Ich nutze diese Methode auch im Garten hinterm Haus. Allerdings mulche ich dick mit Holzhackschnitzel, die ich im Februar wegziehe, damit sich der Boden erwärmen kann. Dann kommt nach der Belüftung mit Grabegabel nochmals etwas eigener abgelagerter Kompost zusammen mit Urgesteinsmehl und Zeolith dazu. Darin wachsen dann auch Spinat und Co. Sobald Mitte Mai die Beete bestückt sind, wandern die Holzhackschnitzel zurück, alle 3 Jahre ca. müssen auch neue her. Die hole ich günstig über ebay Kleinanzeigen. Kompost von Grünschnittplatz (umsonst). Auch in trocknen Phasen habe ich kaum Gießarbeit (abgesehen von Jungpflanzen). Rasenschnitt kommt auf die Hackschnitzel drauf und ist bald aufgeputzt. Ich baue in Mischkultur an, ein Beet mit Gründung wandert von Jahr zu Jahr. Ich bin sehr zufrieden mit dieser Methode. Allerdings muss man das allermeiste vorziehen. Aussaat klappt natürlich nur, wenn man die Mulchschicht für die entsprechende Reihe wegzieht. Alles in allem etwas für "faule Gärtner" wie mich. Der Kanal WURZELWERK erklärt diese Methode genau.
Ein sehr gutes Video. Ich praktiziere diese Methode seit drei Jahren und habe sie bei dem Gärtner Charles Dowding entdeckt - ein Pionier auf diesem Gebiet. Mein größtes Problem ist die Menge an Kompost die ich dafür brauche. Deshalb gehen die Leguminosen zwangsläufig bei mir leer aus, weil ich meinen Kompost für alle anderen Kulturen benötige. Interessant finde ich deine Erfahrung mit den schmalen Pfaden zwischen den Beeten. Natürlich geht das auch viel schneller, wenn ich hier nicht aufpassen muss. Bisher habe ich die alte Hackschnitzelabdeckung vom Hauptweg zusammen gekratzt und zwischen die Beete gelegt. Im Gewächshaus verwende ich auch reichlich Kompost, nach der NoDigMethode und ich bemerke dort eine rasche Zunahme der Pflanzengesundheit, vor allem bei den Tomaten. Und nicht zuletzt ist die Arbeitsersparnis enorm! Danke nochmal! Ursula
Das Problem ist die Beschaffung von soviel hochwertigem Kompost. Mein Garten liegt im europäischen Ausland, die Leute spritzen viel. Darüberhinaus müsste ich 70 km fahren bis zur nächsten Stelle, die guten Kompost liefert, in unserer Stadt bekommen sie es nicht hin. Und bei dieser anderen Kompoststelle müsste ich einiges bezahlen ... Natürlich stellen wir selbst Kompost her, ist aber ein Tropfen auf den heißen Stein. Wir haben jetzt angefangen, gehäckseltes Stroh, das ich im Dorf bekommen kann, als Mulch zu verwenden. Ich streue etwas animalin oder Hornspäne (je nach Verfügbarkeit) darunter, zusätzlich Urgesteinsmehl. Im Sommer mulche ich auch mit Grasschnitt, ist aber wenig. Unser schwerer Lehmboden verbessert sich, zusätzlich kommt der Boden besser mit den unregelmäßigen Wettterphasen, viel Regen wochenlang oder Hitzephasen klar. Ich habe im Winter auch etliche genutzte Flächen. Auf leere Flächen, die im Frühjahr sehr spät genutzt werden, gebe ich zusätzlich noch Gemüseabfälle und decke sie mit dickem schwarzen Vlies (UV-resistent) zu. Dort finde ich im Frühjahr Blindschleichen und Kröten und der Boden ist besonders fluffig. Je nach Gemüseart pflanzen wir direkt in die Erde unter dem Mulch oder lockern noch etwas mit der Grabgabel, wenn Wurzelgemüse angebaut werden soll. Bei aller Planung habe ich gelernt, dass sich die Ernte eben nicht planen lässt, da Wetterkapriolen alles umwerfen können. Da wir viele verschieden Gemüse anbauen, ist aber immer genug da.
Vielen Dank, das ist sehr interessant. In unserem Minigarten haben wir dieselben Erfahrungen gemacht. Auch das ewig wiederkehrende Gras nervt mich sehr, was wohl daran liegt, dass ich eine zu dünne Kompostschicht aufgetragen hatte. Über das Gras am Rand der Beete kamen auch immer wieder Schnecken an, aber Hackschnitzel haben die ein bisschen in Schach gehalten. In diesem Jahr hatte sich bei uns zudem viel Borretsch ausgesät, und ich habe beobachtet, dass Schnecken den sehr meiden. Also werde ich wohl im kommenden Jahr Borretsch an den Rand der Beete setzen. Der zieht auch viele Insekten an und sieht hübsch aus.
Wenn ich im Garten ein neues Beet auf der Wiese anlegen will, decke ich die vorher raspelkurz geschnittene Wiese zuerst mit einer dicken Schicht irgend eines verottbaren Material ab, Grünzeug, Heu, Stroh, Pappe oder gemischt. Was halt da ist. Am Besten im Herbst. Im kommenden Frühjahr werden da Kartoffeln reingesetzt, und zwar so, dass sie in der sich auflösenden Grasschicht liegen. Falls nötig, wird die Mulchschicht noch etwas verstärkt. Wenn jetzt z.B. Quecke oder anderes Wurzelkraut da rauswachsen will, ziehen die ihre Wurzeln meist hoch in die lockere Mulchschicht und wenn man dann die Kartoffeln ausgräbt, buddelt man diese Pflanzen gleich mit aus. Zurück bleibt ein super Gemüsebeet mit kaum noch Wurzelkräutern und Gräsern. Das klappt halt gut im Garten und bei einer überschaubaren Fläche. Meine größte war ganz im Anfang etwa 50 qm.
Ich habe mit gekauftem und auch noch teurem Kompost sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Seitdem mulche ich wieder ausschließlich bzw. nutze nur eigenen Kompost. Außerdem arbeite ich sehr viel mit Gründüngung bzw. versuche den Boden weitestgehend immer bepflanzt zu halten. Das ist die allerbeste Art des Düngens.
Sehr interessant, über die Vor-und Nachtteile dieser Methode nach 3-jähriger Erfahrung zu hören und wie sie sich bewährt hat. Sonst liest oder hört man meist nur, dass die Beete nach dieser Methode angelegt wurden. Und am Anfang überwiegen immer die Vorteile:-). -Vielen Dank.
Die no-dig-methode ist in vielen Aspekten sehr hilfreich. Das Problem besteht in meinem Garten darin , dass Wühlmäuse, Maulwürfe und Ratten die Beete unterwühlen und dort die Schnecken Unterschlupf finden. Ebenfalls hängen manche Pflanzen dann irgendwann auf dem trocknen, weil die Gänge durch nodig nicht zerstört werden. Mich würden eure Erfahrungen und Methoden interessieren ....
Vielen dank für den erfahrungsbericht. Habe deinen kanal gerade entdeckt. ☺️ Ich bin auch nun seit drei jahren dazu übergegangen unsere Gemüsebeete nicht mehr umzugraben. Wenn notwendig hake ich die erde an der Oberfläche ein wenig glatt, nachdem ich gemüse ausgezogen habe. Meine Eltern und Grosseltern haben immer umgegraben und mein Vater war erst sehr kritisch, ob das neue gemüse auch gut wächst danach. Aber nun sieht er wie wunderbar das klappt und auch viel weniger arbeit ist. Für mich als Frau auch massgeblich, neben gutem bodenleben, der Hauptgrund da anstrengend. 😉 Eine Frage bitte: wenn du vom kompost als mulch sprichst, ist das vorab abgelagerter Kompost, oder meinst du frisch geschnittene pflanzenreste, die du zerkleinert auf dem beet zerrotten lässt? Wenn es bereits abgelagerter kompost ist, konnte ich mir vorstellen das euer spinat eher darun " verbrannt" ist weil zu scharf für viele kleine pflanzen. Ich habe nun auch in den drei jahren meinen gesamten rasenschnitt zwischen dem gemüse verteilt, so wie ( möglichst noch nicht blühende), das grün meiner vielen Tomatenpflanzen, Brennesseln ( ja ich habe auch eine Schmetterlingsecke, wo sie stehen bleiben) und staudenreste jetzt im herbst. Das hat mehrere positive effekte: im frühjahr/ frühen sommer wärmt es den wurzelstand am boden und schützt vor leichtem frost. Im sommer schützt es den boden vor zu schneller austrocknung. Da wo Mulch liegt, wächst kaum Unkraut. Der kompost berg selber, oder pflanzenreste, die ich sonst "entsorgen" müsste ist wesentlich kleiner. Dir/ euch weiterhin viel spass und erfolg.
Vielen Dank. Ich mochte so etwas probieren - nachtes Jahr. Das mit den Schnecken habe ich nicht verstanden. Ich dachte dass Schnecken gut wären in dem sie die Erde erneuen oder sind die Nachteile grosser als die Vorteile?
Da ich nicht umgrabe wird der Boden auch in tieferen Ebenen immer lockerer. Karotten, Pastinaken & Co wachsen gut. Kartoffeln auch, die häufeln wir allerdings an.
Vielen Dank. Ich habe die letzten Jahre nur Mulch benutzt, und den Kompost mit der Erde runtergemischt. Hatte leider keine große Erfolge. Werde nächstes Jahr so wie bei dir mal ausprobieren. Und eine Frage außer den Thema. Die Schuhe gefallen mir sehr. Könntest du mir sagen um welche es sich handelt? Danke!
1500qm mit 20cm Kompost bedecken bedeutet 300 Kubikmeter (!) Kompost herankarren, das sind eine Menge LKW-Ladungen. 20? 30? Mehr? Woher kriegt man soviel Material in guter Qualität? Wir haben ca. dieselbe Gesamtfläche und stets 5-6 Kompost-Haufen/-Behälter am Start. Mit Laub, Rasenschnitt, Heckenschnitt, Gartenabfällen etc. 3-5 Kubikmeter zu schaffen ist schon sportlich, pro Jahr wohlgemerkt...
Ja, bei dieser wirklich gut funktionierenden Anbau-Methode braucht man eine massive Willkommenskultur für Gartenabfälle und kann sich eigentlich einen Container vor die Tür stellen, wo die ganze Nachbarschaft Grünschnitt reinwerfen darf...
Zum Aufbau des Gartens haben wir uns einige LKW voll vom städtischen Kompost kommen lassen. Nicht Bio-zertifiziert, aber die Qualität war ok. Das mit dem Plastik habe ich ja im Video erwähnt. Seit dem machen wir eigenen Kompost. Wir haben momentan sechs große Kompost-Haufen pro Jahr.
Ich habe eine Frage bezüglich Sauerklee: Stimmt es, dass Sauerklee den Biden im Garten besser macht? Und wie sieht es mit Bohnen aus z.B. Kidney Bohnen? Machen sie auch den Boden besser?
So genannten Leguminosen werden nachgesagt, dass sie den Boden mit Stickstoff anreichern und das förderlich für das Wachstum der Pflanzen ist. Erbsen, Bohnen und auch einige Kleesorten gehören meines Wissens dazu. Ich lege den Fokus allerdings eher auf qualitativ hochwertigen Kompost. Dann fühlen sich die Bodenlebewesen wohl, gedeihen und reichern den Boden mit allem an, was gut für die Pflanzen ist und darauf wachsen.
Die No-Dig-Methode würde ich auch gerne praktizieren. Allerdings habe ich für mein neues Grundstück noch keine Lösung: es wurde seit 30 Jahre sich selbst überlassen und ist entweder von Schlehen, Essigbaum, japanischem Knöterich oder Brombeeren vollständig durchwurzelt … die natürlich immer wieder austreiben, auch bei 15 cm Kompost. Habt ihr mir einen Tipp, außer die Wurzeln auszugraben und damit doch alles umzugraben?
Beim Jäten dran bleiben und alles was austreibt, gleich wieder abknipsen, jäten o.ä. Die ersten zwei Jahre waren bei uns auch sehr Jät-intensiv. Dann wurde es ruhiger. Wenn es zu groß ist, nimm erst kleinere Bereiche.
@alexschurig1485, du kannst ganz hartnäckiges Zeug erst mit klarer Folie und dann mit schwarzer abdecken. Recherchier mal danach. Die klassische No dig legt noch Pappe aus. Ist umstritten. Es gibt aber inzwischen speziell dafür hergestelltes Material. Kostet leider. Optional könntest du Schafswolleflies auslegen, darauf dick abgelagerten Kompost Güteklasse 5. Das ist dann dein pflanzsubstrat. Der Kompost ist kein Dünger! Das verstehen viele nicht bei dieser Methode. D.h. bei Mittel und starkzehrer wird noch Stickstoff beim Pflanzen zugefügt. Ich persönlich mulche den Kompost noch zusätzlich mit Hackschnitzel plus Grasschnitt, miscanthus oder Schafswolle. Erstmals hab ich Rasen bokashi angesetzt, um über den Winter damit zu mulchen. Der ersetzt mir dann den Rasenschnitt, den es im Winter nicht ausreichend gibt.
Man kann auch halbverrotteten Tiermist nehmen und eine Schicht Kompost drauf, wenn der Kompost sehr teuer ist oder der Boden sehr steinig. Tiermist bekommt man oft kostenlos.
Hi mein lieber, bin gerade zufällig auf den Kanal gestossen. Dies wird mein 5 tes Jahr mit der no dig Variante. Jedoch nutze ich frischen Pferdemist und dies so Ende Oktober. Konnte mich bis dato nicht beklagen, da ich eh mit sämtlichen Dingen bei arbeite zb jauchen
Charles Dowding hat ja seit elf Jahren Vergleichsbeete, mit dig und no dig. Generell ist der Ertrag in den NO DIG Beeten immer ein bissl höher. Bei einer großen Fläche ist aber die Kompostbeschaffung nicht einfach, man hat meistens nicht genug eigenen. Bei zugekauftem Kompost muss man sehr genau wissen, was da drin ist. Ich lagere immer einen Streifen alter Salatblätter am Rand meines Gemüselandes, dort kann ich dann bereits im Frühjahr die kleinen Schnecken absammeln. Verwendest du eigentlich eine Broadfork?
Nein bzw. nur Teile davon. In unserem Kartoffelgarten jäten wir nicht so viel, deswegen steht dort mehr Kraut. Dementsprechend jäten wir 1-2 Mal im Jahr tiefer und häufeln die Kartoffeln auch an. Wir hatten mal No Dig-Kartoffeln. Die sind wunderbar. Allerdings wollen wir aktuell nicht die Zeit aufbringen, den Kartoffelgarten Kraut-frei zu halten.
Ich habe damit letztes Jahr angefangen, allerdings eine etwas aufwändigere Variante mit mehreren Schichten: Stroh / Kompost /Pilzdünger (Abgeerntete Pilzsubstrat), zerhackte Pflanzenreste wie Tomaten/Zucchini usw., und oben dann Holzhack. Bei den Beeten von mehrjährigen hat sich das jetzt schon sehr bewährt, denn ich mit den ständigen Graben die oberflächliche Wurzeln nicht jedes Jahr zerhacke, aber im Gemüsegarten habe ich einen Fehler gemacht: ich empfehle dringend vor dem Anfang ein letztes mal noch richtig umzugraben und dann mit der Aufschichtung anzufangen. Sonst habt ihr noch nach Jahren steinharte Erde unterhalb der Schichten, whatever it is.
Braucht kein Mensch. Es reicht, verschiedenste Pflanzenabfälle, Heu, Stroh usw. zwischen den Kulturpflanzen auszubreiten! Diese verrotten an Ort und Stelle, da hast du deinen Kompost, und zwar dort, wo du ihn brauchst!
@@Saitenfee Herrje was soll immer dieser Absolutismus? Das mag vielleicht bei dir so funktionieren, aber garantiert nicht bei allen und bei mir, und der shice Stroh ist extrem lästig weil er eben kaum verrottet. Wenn man die Pflanzenabfälle anaerob kompostiert und auch noch #Pflanzenkohle, Sand und Tonsplitt beimischt ist das erstens besser fürs Klima und zweitens lockt man so weniger Wühlmäuse an.
@@frankieboy5859 Anaerob kannst du nichts kompostieren, da die Kleinstlebewesen für die Zersetzung Sauerstoff benötigen. Und dabei binden sie CO². Es gibt eine schöne Doku dazu auf arte.
Was ich hier sehen kann, ist mitnichten eine wirkliche Mulchdecke! Da liegen ein paar verstreute Pflanzenteile herum, mehr nicht. Man benötigt absolut keinen Kompost, um einen Mulchgarten ohne Umgraben zu betreiben. Man kann durchaus frische Pflanzenabfälle, Stroh, Heu usw. nehmen. In der Fläche und bei einem gesunden Boden verrotten diese im Nu an Ort und Stelle zu bestem Kompost!
Deshalb kann ja auch jeder der diese Methode anwendet trockenen Fußes über seine Beete laufen, das sehen wir auch bei Charles Dowding. Das Gegenteil sehen wir bei unseren konventionellen Bauern, die dieses Jahr komplett abgesoffen sind😮
Das ist nicht unbedingt korrekt! Bei uns ist Grünschnitt Kompost für Privatpersonen sogar gratis....und gewerblich auch echt erschwinglich! Wir arbeiten auch mit Grünschnittkompost (mit biozertifikat)
@@katjesm bei mir im bayerischen Wald ist guter Kompost richtig teuer. Ein Kubikmeter mindestens 30 Euro plus Transport. Für mich unbezahlbar. Ich geh drei Tage die Woche arbeiten als Grabpfleger bei Mindestlohn, ca 1000 Euro netto und mit meinem Gemüse mache ich ca 500 Euro Umsatz im Monat. 😀
Ich nutze diese Methode auch im Garten hinterm Haus. Allerdings mulche ich dick mit Holzhackschnitzel, die ich im Februar wegziehe, damit sich der Boden erwärmen kann. Dann kommt nach der Belüftung mit Grabegabel nochmals etwas eigener abgelagerter Kompost zusammen mit Urgesteinsmehl und Zeolith dazu. Darin wachsen dann auch Spinat und Co.
Sobald Mitte Mai die Beete bestückt sind, wandern die Holzhackschnitzel zurück, alle 3 Jahre ca. müssen auch neue her. Die hole ich günstig über ebay Kleinanzeigen. Kompost von Grünschnittplatz (umsonst).
Auch in trocknen Phasen habe ich kaum Gießarbeit (abgesehen von Jungpflanzen). Rasenschnitt kommt auf die Hackschnitzel drauf und ist bald aufgeputzt. Ich baue in Mischkultur an, ein Beet mit Gründung wandert von Jahr zu Jahr.
Ich bin sehr zufrieden mit dieser Methode. Allerdings muss man das allermeiste vorziehen. Aussaat klappt natürlich nur, wenn man die Mulchschicht für die entsprechende Reihe wegzieht. Alles in allem etwas für "faule Gärtner" wie mich.
Der Kanal WURZELWERK erklärt diese Methode genau.
Ein sehr gutes Video. Ich praktiziere diese Methode seit drei Jahren und habe sie bei dem Gärtner Charles Dowding entdeckt - ein Pionier auf diesem Gebiet. Mein größtes Problem ist die Menge an Kompost die ich dafür brauche. Deshalb gehen die Leguminosen zwangsläufig bei mir leer aus, weil ich meinen Kompost für alle anderen Kulturen benötige.
Interessant finde ich deine Erfahrung mit den schmalen Pfaden zwischen den Beeten. Natürlich geht das auch viel schneller, wenn ich hier nicht aufpassen muss. Bisher habe ich die alte Hackschnitzelabdeckung vom Hauptweg zusammen gekratzt und zwischen die Beete gelegt. Im Gewächshaus verwende ich auch reichlich Kompost, nach der NoDigMethode und ich bemerke dort eine rasche Zunahme der Pflanzengesundheit, vor allem bei den Tomaten. Und nicht zuletzt ist die Arbeitsersparnis enorm! Danke nochmal! Ursula
Vielen Dank für das ausführliche und informative Video! Wir arbeiten genauso und ich kann alles 100% so bestätigen!😊👍🏻
Das Problem ist die Beschaffung von soviel hochwertigem Kompost. Mein Garten liegt im europäischen Ausland, die Leute spritzen viel. Darüberhinaus müsste ich 70 km fahren bis zur nächsten Stelle, die guten Kompost liefert, in unserer Stadt bekommen sie es nicht hin. Und bei dieser anderen Kompoststelle müsste ich einiges bezahlen ...
Natürlich stellen wir selbst Kompost her, ist aber ein Tropfen auf den heißen Stein. Wir haben jetzt angefangen, gehäckseltes Stroh, das ich im Dorf bekommen kann, als Mulch zu verwenden. Ich streue etwas animalin oder Hornspäne (je nach Verfügbarkeit) darunter, zusätzlich Urgesteinsmehl. Im Sommer mulche ich auch mit Grasschnitt, ist aber wenig. Unser schwerer Lehmboden verbessert sich, zusätzlich kommt der Boden besser mit den unregelmäßigen Wettterphasen, viel Regen wochenlang oder Hitzephasen klar. Ich habe im Winter auch etliche genutzte Flächen. Auf leere Flächen, die im Frühjahr sehr spät genutzt werden, gebe ich zusätzlich noch Gemüseabfälle und decke sie mit dickem schwarzen Vlies (UV-resistent) zu. Dort finde ich im Frühjahr Blindschleichen und Kröten und der Boden ist besonders fluffig.
Je nach Gemüseart pflanzen wir direkt in die Erde unter dem Mulch oder lockern noch etwas mit der Grabgabel, wenn Wurzelgemüse angebaut werden soll.
Bei aller Planung habe ich gelernt, dass sich die Ernte eben nicht planen lässt, da Wetterkapriolen alles umwerfen können. Da wir viele verschieden Gemüse anbauen, ist aber immer genug da.
Vielen Dank, das ist sehr interessant. In unserem Minigarten haben wir dieselben Erfahrungen gemacht. Auch das ewig wiederkehrende Gras nervt mich sehr, was wohl daran liegt, dass ich eine zu dünne Kompostschicht aufgetragen hatte. Über das Gras am Rand der Beete kamen auch immer wieder Schnecken an, aber Hackschnitzel haben die ein bisschen in Schach gehalten. In diesem Jahr hatte sich bei uns zudem viel Borretsch ausgesät, und ich habe beobachtet, dass Schnecken den sehr meiden. Also werde ich wohl im kommenden Jahr Borretsch an den Rand der Beete setzen. Der zieht auch viele Insekten an und sieht hübsch aus.
Wenn ich im Garten ein neues Beet auf der Wiese anlegen will, decke ich die vorher raspelkurz geschnittene Wiese zuerst mit einer dicken Schicht irgend eines verottbaren Material ab, Grünzeug, Heu, Stroh, Pappe oder gemischt. Was halt da ist. Am Besten im Herbst. Im kommenden Frühjahr werden da Kartoffeln reingesetzt, und zwar so, dass sie in der sich auflösenden Grasschicht liegen. Falls nötig, wird die Mulchschicht noch etwas verstärkt. Wenn jetzt z.B. Quecke oder anderes Wurzelkraut da rauswachsen will, ziehen die ihre Wurzeln meist hoch in die lockere Mulchschicht und wenn man dann die Kartoffeln ausgräbt, buddelt man diese Pflanzen gleich mit aus. Zurück bleibt ein super Gemüsebeet mit kaum noch Wurzelkräutern und Gräsern.
Das klappt halt gut im Garten und bei einer überschaubaren Fläche. Meine größte war ganz im Anfang etwa 50 qm.
Ich habe mit gekauftem und auch noch teurem Kompost sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Seitdem mulche ich wieder ausschließlich bzw. nutze nur eigenen Kompost. Außerdem arbeite ich sehr viel mit Gründüngung bzw. versuche den Boden weitestgehend immer bepflanzt zu halten. Das ist die allerbeste Art des Düngens.
Sehr interessant, über die Vor-und Nachtteile dieser Methode nach 3-jähriger Erfahrung zu hören und wie sie sich bewährt hat. Sonst liest oder hört man meist nur, dass die Beete nach dieser Methode angelegt wurden. Und am Anfang überwiegen immer die Vorteile:-). -Vielen Dank.
Die no-dig-methode ist in vielen Aspekten sehr hilfreich. Das Problem besteht in meinem Garten darin , dass Wühlmäuse, Maulwürfe und Ratten die Beete unterwühlen und dort die Schnecken Unterschlupf finden. Ebenfalls hängen manche Pflanzen dann irgendwann auf dem trocknen, weil die Gänge durch nodig nicht zerstört werden. Mich würden eure Erfahrungen und Methoden interessieren ....
Man kann lockern und Mausefallen in die Erde stecken.
Vielen dank für den erfahrungsbericht. Habe deinen kanal gerade entdeckt. ☺️ Ich bin auch nun seit drei jahren dazu übergegangen unsere Gemüsebeete nicht mehr umzugraben. Wenn notwendig hake ich die erde an der Oberfläche ein wenig glatt, nachdem ich gemüse ausgezogen habe.
Meine Eltern und Grosseltern haben immer umgegraben und mein Vater war erst sehr kritisch, ob das neue gemüse auch gut wächst danach. Aber nun sieht er wie wunderbar das klappt und auch viel weniger arbeit ist. Für mich als Frau auch massgeblich, neben gutem bodenleben, der Hauptgrund da anstrengend. 😉
Eine Frage bitte: wenn du vom kompost als mulch sprichst, ist das vorab abgelagerter Kompost, oder meinst du frisch geschnittene pflanzenreste, die du zerkleinert auf dem beet zerrotten lässt?
Wenn es bereits abgelagerter kompost ist, konnte ich mir vorstellen das euer spinat eher darun " verbrannt" ist weil zu scharf für viele kleine pflanzen.
Ich habe nun auch in den drei jahren meinen gesamten rasenschnitt zwischen dem gemüse verteilt, so wie ( möglichst noch nicht blühende), das grün meiner vielen Tomatenpflanzen, Brennesseln ( ja ich habe auch eine Schmetterlingsecke, wo sie stehen bleiben) und staudenreste jetzt im herbst. Das hat mehrere positive effekte: im frühjahr/ frühen sommer wärmt es den wurzelstand am boden und schützt vor leichtem frost. Im sommer schützt es den boden vor zu schneller austrocknung. Da wo Mulch liegt, wächst kaum Unkraut. Der kompost berg selber, oder pflanzenreste, die ich sonst "entsorgen" müsste ist wesentlich kleiner.
Dir/ euch weiterhin viel spass und erfolg.
Wo habt ihr denn den ganzen Kompost herbekommen?
Kompostwerk. Gibt es nur nicht soo viele.
@@BBBrixx kann man meist günstig bei der Gemeinde bekommen oder bei Biogasanlagen😊
So viel Gemüse .... soooo toll! 😀
Vielen Dank. Ich mochte so etwas probieren - nachtes Jahr. Das mit den Schnecken habe ich nicht verstanden. Ich dachte dass Schnecken gut wären in dem sie die Erde erneuen oder sind die Nachteile grosser als die Vorteile?
Zu viele Schnecken im Garten sind eher ungünstig. Sie fressen dein Gemüse.
Ich nehme an dein Boden ist generell schwer.
Wie verhält es sich mit Karotten, Kartoffeln usw.
Ist der Boden dadurch locker genug?
Da ich nicht umgrabe wird der Boden auch in tieferen Ebenen immer lockerer. Karotten, Pastinaken & Co wachsen gut. Kartoffeln auch, die häufeln wir allerdings an.
Vielen Dank. Ich habe die letzten Jahre nur Mulch benutzt, und den Kompost mit der Erde runtergemischt. Hatte leider keine große Erfolge. Werde nächstes Jahr so wie bei dir mal ausprobieren. Und eine Frage außer den Thema. Die Schuhe gefallen mir sehr. Könntest du mir sagen um welche es sich handelt? Danke!
Gerne: Merrell Vapor Glove 3.
1500qm mit 20cm Kompost bedecken bedeutet 300 Kubikmeter (!) Kompost herankarren, das sind eine Menge LKW-Ladungen. 20? 30? Mehr?
Woher kriegt man soviel Material in guter Qualität?
Wir haben ca. dieselbe Gesamtfläche und stets 5-6 Kompost-Haufen/-Behälter am Start.
Mit Laub, Rasenschnitt, Heckenschnitt, Gartenabfällen etc. 3-5 Kubikmeter zu schaffen ist schon sportlich, pro Jahr wohlgemerkt...
Ja, bei dieser wirklich gut funktionierenden Anbau-Methode braucht man eine massive Willkommenskultur für Gartenabfälle und kann sich eigentlich einen Container vor die Tür stellen, wo die ganze Nachbarschaft Grünschnitt reinwerfen darf...
Zum Aufbau des Gartens haben wir uns einige LKW voll vom städtischen Kompost kommen lassen. Nicht Bio-zertifiziert, aber die Qualität war ok. Das mit dem Plastik habe ich ja im Video erwähnt. Seit dem machen wir eigenen Kompost. Wir haben momentan sechs große Kompost-Haufen pro Jahr.
Ich habe eine Frage bezüglich Sauerklee:
Stimmt es, dass Sauerklee den Biden im Garten besser macht?
Und wie sieht es mit Bohnen aus z.B. Kidney Bohnen?
Machen sie auch den Boden besser?
So genannten Leguminosen werden nachgesagt, dass sie den Boden mit Stickstoff anreichern und das förderlich für das Wachstum der Pflanzen ist. Erbsen, Bohnen und auch einige Kleesorten gehören meines Wissens dazu. Ich lege den Fokus allerdings eher auf qualitativ hochwertigen Kompost. Dann fühlen sich die Bodenlebewesen wohl, gedeihen und reichern den Boden mit allem an, was gut für die Pflanzen ist und darauf wachsen.
Die No-Dig-Methode würde ich auch gerne praktizieren. Allerdings habe ich für mein neues Grundstück noch keine Lösung: es wurde seit 30 Jahre sich selbst überlassen und ist entweder von Schlehen, Essigbaum, japanischem Knöterich oder Brombeeren vollständig durchwurzelt … die natürlich immer wieder austreiben, auch bei 15 cm Kompost. Habt ihr mir einen Tipp, außer die Wurzeln auszugraben und damit doch alles umzugraben?
Beim Jäten dran bleiben und alles was austreibt, gleich wieder abknipsen, jäten o.ä. Die ersten zwei Jahre waren bei uns auch sehr Jät-intensiv. Dann wurde es ruhiger.
Wenn es zu groß ist, nimm erst kleinere Bereiche.
@@hofdreyer Herzlichen Dank, das werde ich ausprobieren
@alexschurig1485, du kannst ganz hartnäckiges Zeug erst mit klarer Folie und dann mit schwarzer abdecken. Recherchier mal danach. Die klassische No dig legt noch Pappe aus. Ist umstritten. Es gibt aber inzwischen speziell dafür hergestelltes Material. Kostet leider. Optional könntest du Schafswolleflies auslegen, darauf dick abgelagerten Kompost Güteklasse 5. Das ist dann dein pflanzsubstrat. Der Kompost ist kein Dünger! Das verstehen viele nicht bei dieser Methode. D.h. bei Mittel und starkzehrer wird noch Stickstoff beim Pflanzen zugefügt.
Ich persönlich mulche den Kompost noch zusätzlich mit Hackschnitzel plus Grasschnitt, miscanthus oder Schafswolle. Erstmals hab ich Rasen bokashi angesetzt, um über den Winter damit zu mulchen. Der ersetzt mir dann den Rasenschnitt, den es im Winter nicht ausreichend gibt.
Ziegen ausleihen...😅
Man kann auch halbverrotteten Tiermist nehmen und eine Schicht Kompost drauf, wenn der Kompost sehr teuer ist oder der Boden sehr steinig. Tiermist bekommt man oft kostenlos.
Hi mein lieber, bin gerade zufällig auf den Kanal gestossen. Dies wird mein 5 tes Jahr mit der no dig Variante. Jedoch nutze ich frischen Pferdemist und dies so Ende Oktober. Konnte mich bis dato nicht beklagen, da ich eh mit sämtlichen Dingen bei arbeite zb jauchen
Supper Video und Abo von mir Josef XX
Charles Dowding hat ja seit elf Jahren Vergleichsbeete, mit dig und no dig. Generell ist der Ertrag in den NO DIG Beeten immer ein bissl höher. Bei einer großen Fläche ist aber die Kompostbeschaffung nicht einfach, man hat meistens nicht genug eigenen. Bei zugekauftem Kompost muss man sehr genau wissen, was da drin ist. Ich lagere immer einen Streifen alter Salatblätter am Rand meines Gemüselandes, dort kann ich dann bereits im Frühjahr die kleinen Schnecken absammeln. Verwendest du eigentlich eine Broadfork?
Der Spinat ist wegen dem Kompost eingegangen, der war zu stark für das zarte Pflänzchen.
Baut ihr denn auch mit der No Dig Methode auch Kartoffeln an?
Nein bzw. nur Teile davon. In unserem Kartoffelgarten jäten wir nicht so viel, deswegen steht dort mehr Kraut. Dementsprechend jäten wir 1-2 Mal im Jahr tiefer und häufeln die Kartoffeln auch an.
Wir hatten mal No Dig-Kartoffeln. Die sind wunderbar. Allerdings wollen wir aktuell nicht die Zeit aufbringen, den Kartoffelgarten Kraut-frei zu halten.
Wer noch mehr Speicherfähigkeit möchte, kann zermahlene Holzkohle in den Kompost einmischen.
👍
Mir hilft der Sauzahn. Kein graben mehr
Ich habe damit letztes Jahr angefangen, allerdings eine etwas aufwändigere Variante mit mehreren Schichten: Stroh / Kompost /Pilzdünger (Abgeerntete Pilzsubstrat), zerhackte Pflanzenreste wie Tomaten/Zucchini usw., und oben dann Holzhack. Bei den Beeten von mehrjährigen hat sich das jetzt schon sehr bewährt, denn ich mit den ständigen Graben die oberflächliche Wurzeln nicht jedes Jahr zerhacke, aber im Gemüsegarten habe ich einen Fehler gemacht: ich empfehle dringend vor dem Anfang ein letztes mal noch richtig umzugraben und dann mit der Aufschichtung anzufangen. Sonst habt ihr noch nach Jahren steinharte Erde unterhalb der Schichten, whatever it is.
😃🤔warum sollte ich das gute den nach unten Graben und das schlechte nach Oben Blitz 💡machen das 😂
wenn ich keine schnecken hätte würde ich mich fragen ob mein nachbar nicht vllt das leckerere gemüse anbaut 😂
Den Kompost muss man auch zuerst haben..
Braucht kein Mensch. Es reicht, verschiedenste Pflanzenabfälle, Heu, Stroh usw. zwischen den Kulturpflanzen auszubreiten! Diese verrotten an Ort und Stelle, da hast du deinen Kompost, und zwar dort, wo du ihn brauchst!
@@Saitenfee Herrje was soll immer dieser Absolutismus? Das mag vielleicht bei dir so funktionieren, aber garantiert nicht bei allen und bei mir, und der shice Stroh ist extrem lästig weil er eben kaum verrottet. Wenn man die Pflanzenabfälle anaerob kompostiert und auch noch #Pflanzenkohle, Sand und Tonsplitt beimischt ist das erstens besser fürs Klima und zweitens lockt man so weniger Wühlmäuse an.
@@frankieboy5859 Anaerob kannst du nichts kompostieren, da die Kleinstlebewesen für die Zersetzung Sauerstoff benötigen.
Und dabei binden sie CO². Es gibt eine schöne Doku dazu auf arte.
Was ich hier sehen kann, ist mitnichten eine wirkliche Mulchdecke! Da liegen ein paar verstreute Pflanzenteile herum, mehr nicht. Man benötigt absolut keinen Kompost, um einen Mulchgarten ohne Umgraben zu betreiben. Man kann durchaus frische Pflanzenabfälle, Stroh, Heu usw. nehmen. In der Fläche und bei einem gesunden Boden verrotten diese im Nu an Ort und Stelle zu bestem Kompost!
Kompost nimmt kein Wasser auf
Mach kompost mit Kohle :)
Deshalb kann ja auch jeder der diese Methode anwendet trockenen Fußes über seine Beete laufen, das sehen wir auch bei Charles Dowding. Das Gegenteil sehen wir bei unseren konventionellen Bauern, die dieses Jahr komplett abgesoffen sind😮
Blödsinn.
Genau… Genau… Genau… Genau…
holzschnitzl werden hier leider nach ein paar monaten immer von bodendeckern "befallen"
ähm
Ja, ich weiß.... Ich bin recht aufgeregt, wenn ich die Videos drehe. Dann kommt es mir so. Ich hoffe, das legt sich mit der Zeit.
@@hofdreyer Sorry ! für die Aussage . Bin gespannt wie es weiter geht bei Euch . Apo ist sicher. LG
Wenn Geld keine große Rolle spielt kann man das schon machen. 😀 🤣
Das ist nicht unbedingt korrekt! Bei uns ist Grünschnitt Kompost für Privatpersonen sogar gratis....und gewerblich auch echt erschwinglich! Wir arbeiten auch mit Grünschnittkompost (mit biozertifikat)
@@katjesm bei mir im bayerischen Wald ist guter Kompost richtig teuer.
Ein Kubikmeter mindestens 30 Euro plus Transport.
Für mich unbezahlbar.
Ich geh drei Tage die Woche arbeiten als Grabpfleger bei Mindestlohn, ca 1000 Euro netto und mit meinem Gemüse mache ich ca 500 Euro Umsatz im Monat.
😀
@@stefanzollner7036 wo seid ihr ich liefere 3kubik teilkompostierten Pferdemist für 75€ im Umkreis cha,sr,r
@@stefanzollner7036Kannst du nicht selbst kompostieren?
@@d.-beck7205 Ich bin dabei, aber leider schaffe ich de benötigten Mengen nicht.
am besten man macht Sportrasen