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Hof Dreyer e.V.
Добавлен 31 дек 2022
Die Natur entdecken.
Wir wollen das weitgehend verloren gegangene Wissen um die Natur, ihre Kreisläufe und das Leben wieder entdecken und laden dich ein, uns auf dieser Reise zu begleiten. Nur wer die Natur kennt, weiß sie auch zu schätzen und zu schützen.
Wir wollen das weitgehend verloren gegangene Wissen um die Natur, ihre Kreisläufe und das Leben wieder entdecken und laden dich ein, uns auf dieser Reise zu begleiten. Nur wer die Natur kennt, weiß sie auch zu schätzen und zu schützen.
Wie finde ich das passende Gartengrundstück und was sollte ich bei der Auswahl beachten?
Es gibt einige Dinge, die du beachten kannst, wenn du dir ein Gartengrundstück suchst. Oder wenn du in deinem Garten einen Bereich für Gemüsebeete anlegen möchtest. Von der Lage und den Weg in den Garten, über die Sonneneinstrahlung, die Windverhältnisse, das Wässern, Zäune, Hecken, Bäume bis zum eigenen Gefühl im Garten habe ich in unseren ersten Jahren einiges erlebt, dass ich mit dir teilen möchte. Im folgenden Video gibt dir Jens Dreyer einen Überblick, über das, was es zu beachten gibt. Z.B.
- Wie schütze ich meine Pflanzen vor Hasen und anderen (Wild-)Tieren?
- Wie wässere ich mein Gemüse? Wo bekomme ich Wasser her?
- Wie viel Sonne brauchen meine Pflanzen?
- Wie "Praktisch" sollte mein...
- Wie schütze ich meine Pflanzen vor Hasen und anderen (Wild-)Tieren?
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Schutz vor Frost bis zu den Eisheiligen, Saisonverlängerung im Gemüsegarten mit Vlies
Просмотров 1,1 тыс.9 месяцев назад
In diesem Video zeigt Jens Dreyer wie die Gemüsesaison im Garten mittels Vlies verlängert werden kann. Frostempfindliche Pflanzen sollten erst in der zweiten Mai-Hälfte nach den Eisheiligen ausgesät oder ausgepflanzt werden. Mit Vlies kann die Gemüsesaison im Garten jedoch verlängert werden. Jungpflanzen und Aussaaten können so vor Frösten bis zu den Eisheiligen geschützt werden. Für uns hat si...
Diese Werkzeuge brauchst du für deinen Garten ohne Umgraben (No Dig)
Просмотров 69011 месяцев назад
In diesem Video zeigt Jens Dreyer welche Werkzeuge im Garten ohne Umgraben (No Dig) sich bewährt haben und worauf es bei der Auswahl ankommt. Mehr Videos, Artikel und Kurse findest du auch auf unserer Internetseite unter hof-dreyer.org/lernen. Direkt zum Gartenkurs "Schritt für Schritt zu deinen Bio-Lebensmitteln" gelangst du hier hof-dreyer.org/gartenkurs. #hofdreyer #selbstversorger #autark #...
Erfahrungen aus drei Jahren in einem Garten ohne Umgraben (No Dig)
Просмотров 51 тыс.Год назад
In diesem Video spricht Jens Dreyer über seine dreijährigen Erfahrungen in einem Garten ohne Umgraben (No Dig). Beim Anlegen des Gartens stellte sich die Frage, ob Fräsen auf der einen Seite oder Mulchen auf der anderen Seite die geeignete Methode zum Anbau von Gemüse ist. Nach drei Jahren ist klar: Mulchen mit Kompost (No Dig) hat viele Vorteile und ist naturnäher. Dennoch habe ich viel gelern...
Jungpflanzen auspflanzen: Wann ist der passende Moment dafür und wie geht es?
Просмотров 1,3 тыс.Год назад
In diesem Video zeigt Jens Dreyer wann Jungpflanzen ausgepflanzt werden. Einige einfach erkennbare Merkmale an den Pflanzen helfen zu erkennen, wann der passende Moment gekommen ist. Hierzu werden die Blätter und das Wurzelwerk betrachtet. Beim Auspflanzen ist noch der Abstand wichtig. Hier kommt es auf das Gemüse an, das wachsen soll und genügend Platz benötigt. Mehr Videos, Artikel und Kurse ...
Mistbeetheizung im Betrieb: Wie warm haben es unsere Jungpflanzen im Frühjahr?
Просмотров 1,5 тыс.Год назад
In diesem Video zeigt Jens Dreyer wie eine Mistbeetheizung zur Jungpflanzen-Vorzucht im Betrieb aussieht. Nach einigen Tagen Verrottung des Mists in der Mistbeetheizung steigt die Temperatur enorm. Trotz Frost haben es unsere Jungpflanzen wohltemperiert. Und das ganz ohne Strom und großen Aufwand. Mehr Videos, Artikel und Kurse findest du auch auf unserer Internetseite unter hof-dreyer.org/lern...
Jungpflanzen selbst vorziehen
Просмотров 1,7 тыс.Год назад
In diesem Video zeigt Jens Dreyer wie Jungpflanzen selbst vorgezogen werden können. Hierdurch kann die eigene Gemüsesaison verlängert werden, um nicht erst im April oder Mai auszusäen, sondern schon im Februar und März. Zum Keimen ist eine ausreichende Temperatur notwendig. Das unterscheidet sich je nach Gemüsesorte. Und wenn die kleinen Pflänzchen aufgegangen sind, müssen sie ans Licht. Ans Fe...
Mistbeetheizung: Jungpflanzen im Frühjahr vorziehen, mit genügend Licht und Wärme
Просмотров 13 тыс.Год назад
In diesem Video erklärt Jens Dreyer wie Jungpflanzen nach der Keimung mit genügend Licht und Wärme gut gedeihen können. Hierzu wird der Aufbau und der Betrieb einer Mistbeetheizung erklärt. Ähnlich einem stabilen Hochbeet wird ein Aufbau für einen Haufen Pferdemist aufgestellt. Wenn er mit Pferdemist, der gewässert wird, gefüllt wird, steigt die Temperatur oben auf dem Misthaufen auf 20-30°C un...
Einen Garten und Beete anlegen ohne Umgraben - Gemüse im eigenen Garten einfach anbauen (No Dig)
Просмотров 7 тыс.Год назад
In diesem Video erklärt Jens Dreyer wie ein Garten oder neue Beete ohne Umgraben (No Dig) einfach angelegt werden können. Das ist sogar natürlicher, als zu fräsen oder zu pflügen. Die Lebensgemeinschaft im Boden, bestehend aus Mikroorganismen und größeren Bodentieren wie Regenwürmern und Tausendfüßlern, bleiben in ihrer natürlichen Ordnung und bereiten dabei für dich einen fruchtbaren Boden. Wa...
Gärtnern im Winter - Säen, Ernten, Schnee räumen, wässern und mehr
Просмотров 1,3 тыс.Год назад
In diesem Video zeigt Jens Dreyer was im Winter im Garten zu tun ist. Bis vor wenigen Jahren glaubte ich, im Winter sei im Garten Ruhepause. Mittlerweile zeigt sich etwas anderes: auch im Winter kann im Garten Leckeres geerntet und sogar ausgesät werden. Und auch bewässern muss man im Folientunnel oder Gewächshaus ab und zu. Wer sich selbst und vielleicht auch andere durch das Jahr mit leckerem...
Naturnahes Honigbienenleben fördern und leckeren Honig genießen | Klotzbeute nach Zeidler Art
Просмотров 1,1 тыс.2 года назад
In diesem Video erklärt Jens Dreyer wie Honigbienen, die von Natur aus Waldtiere sind, natürlich leben und wie wir als Menschen dieses unterstützen können. Weiterhin geht es darum, wie leckerer Honig auf einfache Art und Weise gewonnen werden kann. Lange Zeit waren mir die üblichen Magazinbeuten in Kastenform bekannt, die den Sommer über durch immer weitere Stockwerke ergänzt werden und damit w...
Gartengemüse & mehr für die Ottensteiner Hochebene, Bad Pyrmont, Lügde und Umgebung.
Просмотров 5192 года назад
Möchtest du wöchentlich frische, qualitativ hochwertige und leckere Lebensmittel direkt aus deiner Region? Dann bist du hier genau richtig. Wir bieten Gemüse, Kräuter, Getreide, Kartoffeln und Äpfel. Unsere zwei Gärtner / Landwirte bauen in der vereinseigenen Marktgärtnerei und dem vereinseigenen Acker an, ernten frisch und du holst deine Erntekiste wöchentlich ab. Gleichzeitig kannst du einen ...
Man kann auch halbverrotteten Tiermist nehmen und eine Schicht Kompost drauf, wenn der Kompost sehr teuer ist oder der Boden sehr steinig. Tiermist bekommt man oft kostenlos.
Moin moin, vielen Dank fürs Teilen! Das ist ja sehr interessant, finde ich viel sympathischer, als das ganze Gewächshaus mit Strom heizen zu müssen. Ich bin aber wie ein Vorredner auch erstaunt, dass Pflanzen wie Salate und Spinat diese hohen Temperaturen überhaupt aushalten. Habt ihr Tomaten, Auberginen etc. auf dem anderen Mistbeet stehen? Gibt es Pflanzen, die die Mistheizung bisher nicht vertragen haben?
Sehr gerne! Bisher haben es alle Pflanzen gut vertragen. Da es draußen und auch im Tunnel im Februar / März bei uns recht kalt ist, ist es direkt unter den Pflanzen maximal 25°C - meistens kühler. Und die komplette Mistbeetheizung kühlt ja auch ab. D.h. wenn wir das Sommergemüse wie Tomaten und Auberginen im März aussäen und nach der Keimung auf die Mistbeetheizung stellen, ist es etwas abgekühlt. Wenn du es wärmer brauchst, kannst du aber immer frischen Mist nachfüllen. Das klappt ganz gut, ist bei uns aber max. ein Mal im Frühjahr notwendig.
@hofdreyer Das ist ja super. Vielen Dank! Ich finde euren Kanal übrigens sehr interessant, da ihr etwa so viel Fläche habt wie wir, aber so viel produktiver seid. Sehr motivierend und inspirierend :).
Was ich hier sehen kann, ist mitnichten eine wirkliche Mulchdecke! Da liegen ein paar verstreute Pflanzenteile herum, mehr nicht. Man benötigt absolut keinen Kompost, um einen Mulchgarten ohne Umgraben zu betreiben. Man kann durchaus frische Pflanzenabfälle, Stroh, Heu usw. nehmen. In der Fläche und bei einem gesunden Boden verrotten diese im Nu an Ort und Stelle zu bestem Kompost!
👍
Genau… Genau… Genau… Genau…
Ich habe damit letztes Jahr angefangen, allerdings eine etwas aufwändigere Variante mit mehreren Schichten: Stroh / Kompost /Pilzdünger (Abgeerntete Pilzsubstrat), zerhackte Pflanzenreste wie Tomaten/Zucchini usw., und oben dann Holzhack. Bei den Beeten von mehrjährigen hat sich das jetzt schon sehr bewährt, denn ich mit den ständigen Graben die oberflächliche Wurzeln nicht jedes Jahr zerhacke, aber im Gemüsegarten habe ich einen Fehler gemacht: ich empfehle dringend vor dem Anfang ein letztes mal noch richtig umzugraben und dann mit der Aufschichtung anzufangen. Sonst habt ihr noch nach Jahren steinharte Erde unterhalb der Schichten, whatever it is.
Baut ihr denn auch mit der No Dig Methode auch Kartoffeln an?
Nein bzw. nur Teile davon. In unserem Kartoffelgarten jäten wir nicht so viel, deswegen steht dort mehr Kraut. Dementsprechend jäten wir 1-2 Mal im Jahr tiefer und häufeln die Kartoffeln auch an. Wir hatten mal No Dig-Kartoffeln. Die sind wunderbar. Allerdings wollen wir aktuell nicht die Zeit aufbringen, den Kartoffelgarten Kraut-frei zu halten.
Den Kompost muss man auch zuerst haben..
Braucht kein Mensch. Es reicht, verschiedenste Pflanzenabfälle, Heu, Stroh usw. zwischen den Kulturpflanzen auszubreiten! Diese verrotten an Ort und Stelle, da hast du deinen Kompost, und zwar dort, wo du ihn brauchst!
@@Saitenfee Herrje was soll immer dieser Absolutismus? Das mag vielleicht bei dir so funktionieren, aber garantiert nicht bei allen und bei mir, und der shice Stroh ist extrem lästig weil er eben kaum verrottet. Wenn man die Pflanzenabfälle anaerob kompostiert und auch noch #Pflanzenkohle, Sand und Tonsplitt beimischt ist das erstens besser fürs Klima und zweitens lockt man so weniger Wühlmäuse an.
@@frankieboy5859 Anaerob kannst du nichts kompostieren, da die Kleinstlebewesen für die Zersetzung Sauerstoff benötigen. Und dabei binden sie CO². Es gibt eine schöne Doku dazu auf arte.
Die No-Dig-Methode würde ich auch gerne praktizieren. Allerdings habe ich für mein neues Grundstück noch keine Lösung: es wurde seit 30 Jahre sich selbst überlassen und ist entweder von Schlehen, Essigbaum, japanischem Knöterich oder Brombeeren vollständig durchwurzelt … die natürlich immer wieder austreiben, auch bei 15 cm Kompost. Habt ihr mir einen Tipp, außer die Wurzeln auszugraben und damit doch alles umzugraben?
Beim Jäten dran bleiben und alles was austreibt, gleich wieder abknipsen, jäten o.ä. Die ersten zwei Jahre waren bei uns auch sehr Jät-intensiv. Dann wurde es ruhiger. Wenn es zu groß ist, nimm erst kleinere Bereiche.
@@hofdreyer Herzlichen Dank, das werde ich ausprobieren
@alexschurig1485, du kannst ganz hartnäckiges Zeug erst mit klarer Folie und dann mit schwarzer abdecken. Recherchier mal danach. Die klassische No dig legt noch Pappe aus. Ist umstritten. Es gibt aber inzwischen speziell dafür hergestelltes Material. Kostet leider. Optional könntest du Schafswolleflies auslegen, darauf dick abgelagerten Kompost Güteklasse 5. Das ist dann dein pflanzsubstrat. Der Kompost ist kein Dünger! Das verstehen viele nicht bei dieser Methode. D.h. bei Mittel und starkzehrer wird noch Stickstoff beim Pflanzen zugefügt. Ich persönlich mulche den Kompost noch zusätzlich mit Hackschnitzel plus Grasschnitt, miscanthus oder Schafswolle. Erstmals hab ich Rasen bokashi angesetzt, um über den Winter damit zu mulchen. Der ersetzt mir dann den Rasenschnitt, den es im Winter nicht ausreichend gibt.
Ziegen ausleihen...😅
Nach einigen tollen Videos will ich dich fragen, ob du das ganze voll - bzw. halbprofessionell betreibst. Gruß aus Baden-Württemberg, wo ich deutlich kleinere Beete bearbeite.
Hm, das kann ich so garnicht einschätzen. Zumindest mache ich es aktuell so, dass ich damit meinen Lebensunterhalt verdiene. Hier findest du mehr Infos, falls noch nicht bekannt: www.hof-dreyer.org. Ich habe es aber nicht als Ausbildung oder Studium gelernt, sondern mit einem Onlinekurs von Charles Dowding und im eigenen Garten tun selbst beigebracht. Jedes Jahr ist anders und so lerne ich immer noch eine Menge :-) Wie, wo und was baust du an?
Ich bin erst im vierten Jahr, also noch ein Anfänger mit ein paar Beeten. Der Garten ist am Haus, es gibt noch viele freie Flächen, das Klima ist warm und wir haben Lehmböden. Gelernt habe ich bei RUclipsrn wie den Waldgeistern, Wurzelwerk, Gartengemüsekiosk... Und ich Frage bei den Nachbarn, die wie du sagst, auch Vieles wissen.
Du hast eine Art, die nett, unaufgeregt und verbindlich ist, das ist mir schon bei dem Beitrag über euer Projekt aufgefallen und finde ich gut.
Dankesehr :-)
Hi mein lieber, bin gerade zufällig auf den Kanal gestossen. Dies wird mein 5 tes Jahr mit der no dig Variante. Jedoch nutze ich frischen Pferdemist und dies so Ende Oktober. Konnte mich bis dato nicht beklagen, da ich eh mit sämtlichen Dingen bei arbeite zb jauchen
Hallo :) Ich habe das doch richtig verstanden, ihr habt den Grünschnittkompost nicht mehr gemischt, sondern den pur verwendet und angepflanzt, richtig?:)
Ja, da stimmt. Wenn du Kompost selbst machst mischst du Grünanteil : Braunanteil im Verhältnis 60 : 40. Dann bekommst du eine passende Struktur. Nach 4 Wochen dann ein Mal wenden und ein Jahr liegen lassen.
Pauschalisieren kann man es nicht. Ich hatte es zwei Jahre mit no dig versucht. Jedoch war der „Grundboden“ stark verdichteter lehmiger Boden. Habe dann ein Jahr sehr viel viel Kompost zwei Spaten tief eingearbeitet sprich ein Mal den Grundboden mit viel Humus angereichert. Seitdem jetzt im 6. Jahr no dig only mit guten Erträgen. Wege bepflanze ich mit mit trittfester Gründüngung wie Perserklee. Damit reichert man noch Stickstoff an und hat noch mehr Material für Humus… funktioniert genial.
Ich nutze diese Methode auch im Garten hinterm Haus. Allerdings mulche ich dick mit Holzhackschnitzel, die ich im Februar wegziehe, damit sich der Boden erwärmen kann. Dann kommt nach der Belüftung mit Grabegabel nochmals etwas eigener abgelagerter Kompost zusammen mit Urgesteinsmehl und Zeolith dazu. Darin wachsen dann auch Spinat und Co. Sobald Mitte Mai die Beete bestückt sind, wandern die Holzhackschnitzel zurück, alle 3 Jahre ca. müssen auch neue her. Die hole ich günstig über ebay Kleinanzeigen. Kompost von Grünschnittplatz (umsonst). Auch in trocknen Phasen habe ich kaum Gießarbeit (abgesehen von Jungpflanzen). Rasenschnitt kommt auf die Hackschnitzel drauf und ist bald aufgeputzt. Ich baue in Mischkultur an, ein Beet mit Gründung wandert von Jahr zu Jahr. Ich bin sehr zufrieden mit dieser Methode. Allerdings muss man das allermeiste vorziehen. Aussaat klappt natürlich nur, wenn man die Mulchschicht für die entsprechende Reihe wegzieht. Alles in allem etwas für "faule Gärtner" wie mich. Der Kanal WURZELWERK erklärt diese Methode genau.
Ein sehr gutes Video. Ich praktiziere diese Methode seit drei Jahren und habe sie bei dem Gärtner Charles Dowding entdeckt - ein Pionier auf diesem Gebiet. Mein größtes Problem ist die Menge an Kompost die ich dafür brauche. Deshalb gehen die Leguminosen zwangsläufig bei mir leer aus, weil ich meinen Kompost für alle anderen Kulturen benötige. Interessant finde ich deine Erfahrung mit den schmalen Pfaden zwischen den Beeten. Natürlich geht das auch viel schneller, wenn ich hier nicht aufpassen muss. Bisher habe ich die alte Hackschnitzelabdeckung vom Hauptweg zusammen gekratzt und zwischen die Beete gelegt. Im Gewächshaus verwende ich auch reichlich Kompost, nach der NoDigMethode und ich bemerke dort eine rasche Zunahme der Pflanzengesundheit, vor allem bei den Tomaten. Und nicht zuletzt ist die Arbeitsersparnis enorm! Danke nochmal! Ursula
Ich finde deine Klotzbeute schön, aber sie schütz die Bienen in keinster Weise besser vor Varroa-Milben. Ich hoffe du machst trotzdem eine Behandlung im Herbst, sonst wird das Volk den Winter höchstwahrscheinlich nicht überleben, genau wie in dem Korb. Dass die Wärmeisolation darin besser ist und sie potenziell besser über den Winter kommen bezweifel ich überhaupt nicht, aber gegen die Milben hilft das leider gar nicht.
Die Erfahrungen u.a. von Torben Schiffer zeigen, dass wenn die Bienen naturnäher gehalten werden, sie sich selbst putzen und schützen können. Sie haben einen viel kleineren Honigraum und sind nicht so im Stress, diesen voll zu bekommen. Sondern haben Zeit, sich sich selbst zuzuwenden und auch selbst vor der Varroa-Milbe zu schützen.
@@hofdreyer ich wünsche deinen Bienen wirklich, dass sie es schaffen, aber bin da sehr skeptisch. Hast du gerade Bienen in der Beute, die überwintern? Die hast du dann wahrscheinlich nicht gegen Varroa behandelt oder? Der Fairness halber fände ich es gut, wenn du im Frühjahr ein Video machst und zeigst wie es dem Volk ergangen ist.
Ich habe gerade keine Bienen drin, da ich auf Besiedelung durch einen Schwarm warte. Du findest aber genügend Ergebnisse bei Torben Schiffer, z.B. hier ruclips.net/video/_E9m2_sbl5U/видео.html
😃🤔warum sollte ich das gute den nach unten Graben und das schlechte nach Oben Blitz 💡machen das 😂
Ich nehme an dein Boden ist generell schwer. Wie verhält es sich mit Karotten, Kartoffeln usw. Ist der Boden dadurch locker genug?
Da ich nicht umgrabe wird der Boden auch in tieferen Ebenen immer lockerer. Karotten, Pastinaken & Co wachsen gut. Kartoffeln auch, die häufeln wir allerdings an.
So viel Gemüse .... soooo toll! 😀
Vielen Dank. Ich mochte so etwas probieren - nachtes Jahr. Das mit den Schnecken habe ich nicht verstanden. Ich dachte dass Schnecken gut wären in dem sie die Erde erneuen oder sind die Nachteile grosser als die Vorteile?
Zu viele Schnecken im Garten sind eher ungünstig. Sie fressen dein Gemüse.
Schnecken gehen an kranke, geschwächte oder gestreßte Pflanzen. Gesunde Pflanzen werden von Schnecken höchstens bewohnt, aber nicht gefressen. Kompost läßt jeden Boden gesunden und beruhigt alles, was wächst. Durch den Kompost sind auch viele und die richtige Mikroben im Boden, so daß Schnecken dort als Helfer gar nicht mehr gefragt sind. So soll es eigentlich sein. Abgestorbenes Material oder erntereste werden eigentlich von Würmern verarbeitet. Schnecken tun das höchstens auf Komposthaufen, wo so viel liegt, daß Würmer gar nicht heran kommen.
Scheinbar hast du noch kein richtig starkes Schneckenjahr erlebt. Da fressen sie ALLES, ob krank oder gesund.
Danke Dir für die ausführlichen Erklärungen. 👍 So bleiben einem Anfänger kaum Fragen offen. Alle Deine Videos sind wirklich super. 👍👍
Der Spinat ist wegen dem Kompost eingegangen, der war zu stark für das zarte Pflänzchen.
1500qm mit 20cm Kompost bedecken bedeutet 300 Kubikmeter (!) Kompost herankarren, das sind eine Menge LKW-Ladungen. 20? 30? Mehr? Woher kriegt man soviel Material in guter Qualität? Wir haben ca. dieselbe Gesamtfläche und stets 5-6 Kompost-Haufen/-Behälter am Start. Mit Laub, Rasenschnitt, Heckenschnitt, Gartenabfällen etc. 3-5 Kubikmeter zu schaffen ist schon sportlich, pro Jahr wohlgemerkt...
Ja, bei dieser wirklich gut funktionierenden Anbau-Methode braucht man eine massive Willkommenskultur für Gartenabfälle und kann sich eigentlich einen Container vor die Tür stellen, wo die ganze Nachbarschaft Grünschnitt reinwerfen darf...
Zum Aufbau des Gartens haben wir uns einige LKW voll vom städtischen Kompost kommen lassen. Nicht Bio-zertifiziert, aber die Qualität war ok. Das mit dem Plastik habe ich ja im Video erwähnt. Seit dem machen wir eigenen Kompost. Wir haben momentan sechs große Kompost-Haufen pro Jahr.
am besten man macht Sportrasen
Kompost nimmt kein Wasser auf
Mach kompost mit Kohle :)
Deshalb kann ja auch jeder der diese Methode anwendet trockenen Fußes über seine Beete laufen, das sehen wir auch bei Charles Dowding. Das Gegenteil sehen wir bei unseren konventionellen Bauern, die dieses Jahr komplett abgesoffen sind😮
Blödsinn.
ähm
Ja, ich weiß.... Ich bin recht aufgeregt, wenn ich die Videos drehe. Dann kommt es mir so. Ich hoffe, das legt sich mit der Zeit.
@@hofdreyer Sorry ! für die Aussage . Bin gespannt wie es weiter geht bei Euch . Apo ist sicher. LG
Wer noch mehr Speicherfähigkeit möchte, kann zermahlene Holzkohle in den Kompost einmischen.
Die no-dig-methode ist in vielen Aspekten sehr hilfreich. Das Problem besteht in meinem Garten darin , dass Wühlmäuse, Maulwürfe und Ratten die Beete unterwühlen und dort die Schnecken Unterschlupf finden. Ebenfalls hängen manche Pflanzen dann irgendwann auf dem trocknen, weil die Gänge durch nodig nicht zerstört werden. Mich würden eure Erfahrungen und Methoden interessieren ....
Man kann lockern und Mausefallen in die Erde stecken.
Coole Sache , anstatt der Heugabel würde ich eine Mistgabel (4 Zinken) verwenden;-)
Mir hilft der Sauzahn. Kein graben mehr
Ich habe mit gekauftem und auch noch teurem Kompost sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Seitdem mulche ich wieder ausschließlich bzw. nutze nur eigenen Kompost. Außerdem arbeite ich sehr viel mit Gründüngung bzw. versuche den Boden weitestgehend immer bepflanzt zu halten. Das ist die allerbeste Art des Düngens.
Wunderbare Idee und super erklärt - vielen lieben Dank dafür ❤
Das Problem ist die Beschaffung von soviel hochwertigem Kompost. Mein Garten liegt im europäischen Ausland, die Leute spritzen viel. Darüberhinaus müsste ich 70 km fahren bis zur nächsten Stelle, die guten Kompost liefert, in unserer Stadt bekommen sie es nicht hin. Und bei dieser anderen Kompoststelle müsste ich einiges bezahlen ... Natürlich stellen wir selbst Kompost her, ist aber ein Tropfen auf den heißen Stein. Wir haben jetzt angefangen, gehäckseltes Stroh, das ich im Dorf bekommen kann, als Mulch zu verwenden. Ich streue etwas animalin oder Hornspäne (je nach Verfügbarkeit) darunter, zusätzlich Urgesteinsmehl. Im Sommer mulche ich auch mit Grasschnitt, ist aber wenig. Unser schwerer Lehmboden verbessert sich, zusätzlich kommt der Boden besser mit den unregelmäßigen Wettterphasen, viel Regen wochenlang oder Hitzephasen klar. Ich habe im Winter auch etliche genutzte Flächen. Auf leere Flächen, die im Frühjahr sehr spät genutzt werden, gebe ich zusätzlich noch Gemüseabfälle und decke sie mit dickem schwarzen Vlies (UV-resistent) zu. Dort finde ich im Frühjahr Blindschleichen und Kröten und der Boden ist besonders fluffig. Je nach Gemüseart pflanzen wir direkt in die Erde unter dem Mulch oder lockern noch etwas mit der Grabgabel, wenn Wurzelgemüse angebaut werden soll. Bei aller Planung habe ich gelernt, dass sich die Ernte eben nicht planen lässt, da Wetterkapriolen alles umwerfen können. Da wir viele verschieden Gemüse anbauen, ist aber immer genug da.
Vielen Dank. Ich habe die letzten Jahre nur Mulch benutzt, und den Kompost mit der Erde runtergemischt. Hatte leider keine große Erfolge. Werde nächstes Jahr so wie bei dir mal ausprobieren. Und eine Frage außer den Thema. Die Schuhe gefallen mir sehr. Könntest du mir sagen um welche es sich handelt? Danke!
Gerne: Merrell Vapor Glove 3.
holzschnitzl werden hier leider nach ein paar monaten immer von bodendeckern "befallen"
wenn ich keine schnecken hätte würde ich mich fragen ob mein nachbar nicht vllt das leckerere gemüse anbaut 😂
Jedem das seine und nach den persönlichen Gegebenheiten, die einen rennen dem Trend "No Digg" nach...andere nehmen nur eine Broadfork um den Boden zu lockern und zu belüften. Für mich geht das klassische Market Gardening nicht weit genug, da kann ich mich in meinem eigenen Garten besser austoben, vor allem wenn es um die eigenen Vorlieben und um das anbauen von Beeren und Obst geht. Nach dem Krieg war es üblich, daß jede Wohneinheit auch einen Gartenanteil hatte, der auch rege genutzt wurde. Seit es Supermärkte gibt, hat sich das fast komplett verloren und in meiner Nachbarschaft haben die meisten einen Rasen statt einem Gemüsegarten. Jetzt gibt es seit einigen Jahren den Trend zum Market Gardening oder daß man sich Ernteanteile einkauft...in Wirklichkeit sollte es aber back to the Roots gehen und jeder sollte sich zumindest einen Teil seines Essens selber anbauen.
volle Zustimmung..
Du redest sehr abfällig über Trends, verräts aber nicht, wie Du Dein Gemüse anbaust. - Nicht jeder kann sein Gemüse selbst anbauen: die berufstätige Mutter mit den kleinen Kindern, Menschen, die definitiv keinen grünen Daumen haben, aber trotzdem Gemüse statt Fastfood möchten, gesundheitlich eingeschränkte Menschen, Menschen, die beruflich viel unterwegs sind. Gemüseanbau ist zeitintensiv. Auch das Verarbeiten der Ernte, dessen Zeitpunkt man nicht wählen kann.
@@wallybistrich3474...wo habe ich abfällig geredet???
Supper Video und Abo von mir Josef XX
Der Vergleich mit der Natur bzw. dem Wald hinkt natürlich dahingehend, dass der fruchtbare Boden im Wald, der sog. Mulm nicht obenauf liegt sondern seinerseits durch das noch unverrottete Laub bedeckt wird sowie natürlich auch durch das lebende Blattwerk der Bäume im Sommer beschattet ist. Die Verhältnisse auf einem Acker oder Gartenbeet sind ganz andere: da scheint die Sonne im Sommer gnadenlos herunter. Dort an der Oberfläche Kompost, d.h. Humus, d.h. den Teil des Bodens zu platzieren, der am meisten mit Lebewesen besiedelt ist und andererseits durch nicht Umgraben eben dieses Bodenleben schützen zu wollen erscheint mir sehr widersprüchlich. Kompost ist wertvoller Boden und sollte seinerseits vor extremen Umwelteinflüssen geschützt, d.h. gemulcht werden. Kompost ist kein Mulch!!! Zumindest trifft das auf dasjenige Substrat zu, welches ich in meinem Garten unter dem Begriff Kompost herstelle. Bei dem "Kompost" auf dem die gesamte No-Dig Methode basiert, handelt es sich um Grünschnitt- bzw. Siedlungskompost. Dieser wird aus Materialien hergestellt, die Gartenbesitzer entsorgen wollen, die in den Biotonnen landen und die auf den Straßen unserer Städte und Dörfer zusammengefegt werden. Diese sind entsprechend mit Schadstoffen belastet (natürlich unter den Grenzwerten, wofür es dann ein Zertifikat gibt) und nicht selten treten die Plastikteile offen zu Tage. Entsprechendes lässt sich hier auf YT nachlesen und wenn hier unten geschrieben wird, dass solche Komposte kostenlos zu bekommen sind, sollte man sich evtl. einmal fragen, warum das so ist. Kurzum: die Methodik des No-Dig, die nur mit Fremdkompost funktioniert, basiert m. E. auf einem kranken System. Besser wäre es, wenn jeder die auf seinem Grundstück anfallende organische Substanz (Strauchschnitt, Kraut jeglicher Art) dort belassen und nutzen würde, z.B. als Mulch (Mulch = tote organische Substanz). Und wenn dies nicht ausreicht, besteht noch die Möglichkeit mit Lebendmulch zu arbeiten. So jedenfalls mache ich das und meinen Boden lockere ich mit der Broadfork und störe damit das Bodenleben auch nicht. Das funktioniert sehr gut, so dass auch gar keine Notwendigkeit besteht, meine Beete mit schadstoffbelastetem Substrat abzudecken. P.S. ich empfehle hierzu einmal nach Untersuchungen zu googeln, wie Schadstoffe wie z.B. auch Mikroplastik aus dem Boden von den Kulturpflanzen aufgenommen werden können und somit dann bei uns auf dem Teller landen.
Vielen Dank für das ausführliche und informative Video! Wir arbeiten genauso und ich kann alles 100% so bestätigen!😊👍🏻
Wenn Geld keine große Rolle spielt kann man das schon machen. 😀 🤣
Das ist nicht unbedingt korrekt! Bei uns ist Grünschnitt Kompost für Privatpersonen sogar gratis....und gewerblich auch echt erschwinglich! Wir arbeiten auch mit Grünschnittkompost (mit biozertifikat)
@@katjesm bei mir im bayerischen Wald ist guter Kompost richtig teuer. Ein Kubikmeter mindestens 30 Euro plus Transport. Für mich unbezahlbar. Ich geh drei Tage die Woche arbeiten als Grabpfleger bei Mindestlohn, ca 1000 Euro netto und mit meinem Gemüse mache ich ca 500 Euro Umsatz im Monat. 😀
@@stefanzollner7036 wo seid ihr ich liefere 3kubik teilkompostierten Pferdemist für 75€ im Umkreis cha,sr,r
@@stefanzollner7036Kannst du nicht selbst kompostieren?
@@d.-beck7205 Ich bin dabei, aber leider schaffe ich de benötigten Mengen nicht.
Wo habt ihr denn den ganzen Kompost herbekommen?
Kompostwerk. Gibt es nur nicht soo viele.
@@BBBrixx kann man meist günstig bei der Gemeinde bekommen oder bei Biogasanlagen😊
Vielen dank für den erfahrungsbericht. Habe deinen kanal gerade entdeckt. ☺️ Ich bin auch nun seit drei jahren dazu übergegangen unsere Gemüsebeete nicht mehr umzugraben. Wenn notwendig hake ich die erde an der Oberfläche ein wenig glatt, nachdem ich gemüse ausgezogen habe. Meine Eltern und Grosseltern haben immer umgegraben und mein Vater war erst sehr kritisch, ob das neue gemüse auch gut wächst danach. Aber nun sieht er wie wunderbar das klappt und auch viel weniger arbeit ist. Für mich als Frau auch massgeblich, neben gutem bodenleben, der Hauptgrund da anstrengend. 😉 Eine Frage bitte: wenn du vom kompost als mulch sprichst, ist das vorab abgelagerter Kompost, oder meinst du frisch geschnittene pflanzenreste, die du zerkleinert auf dem beet zerrotten lässt? Wenn es bereits abgelagerter kompost ist, konnte ich mir vorstellen das euer spinat eher darun " verbrannt" ist weil zu scharf für viele kleine pflanzen. Ich habe nun auch in den drei jahren meinen gesamten rasenschnitt zwischen dem gemüse verteilt, so wie ( möglichst noch nicht blühende), das grün meiner vielen Tomatenpflanzen, Brennesseln ( ja ich habe auch eine Schmetterlingsecke, wo sie stehen bleiben) und staudenreste jetzt im herbst. Das hat mehrere positive effekte: im frühjahr/ frühen sommer wärmt es den wurzelstand am boden und schützt vor leichtem frost. Im sommer schützt es den boden vor zu schneller austrocknung. Da wo Mulch liegt, wächst kaum Unkraut. Der kompost berg selber, oder pflanzenreste, die ich sonst "entsorgen" müsste ist wesentlich kleiner. Dir/ euch weiterhin viel spass und erfolg.
Charles Dowding hat ja seit elf Jahren Vergleichsbeete, mit dig und no dig. Generell ist der Ertrag in den NO DIG Beeten immer ein bissl höher. Bei einer großen Fläche ist aber die Kompostbeschaffung nicht einfach, man hat meistens nicht genug eigenen. Bei zugekauftem Kompost muss man sehr genau wissen, was da drin ist. Ich lagere immer einen Streifen alter Salatblätter am Rand meines Gemüselandes, dort kann ich dann bereits im Frühjahr die kleinen Schnecken absammeln. Verwendest du eigentlich eine Broadfork?
Vielen Dank, das ist sehr interessant. In unserem Minigarten haben wir dieselben Erfahrungen gemacht. Auch das ewig wiederkehrende Gras nervt mich sehr, was wohl daran liegt, dass ich eine zu dünne Kompostschicht aufgetragen hatte. Über das Gras am Rand der Beete kamen auch immer wieder Schnecken an, aber Hackschnitzel haben die ein bisschen in Schach gehalten. In diesem Jahr hatte sich bei uns zudem viel Borretsch ausgesät, und ich habe beobachtet, dass Schnecken den sehr meiden. Also werde ich wohl im kommenden Jahr Borretsch an den Rand der Beete setzen. Der zieht auch viele Insekten an und sieht hübsch aus.
Wenn ich im Garten ein neues Beet auf der Wiese anlegen will, decke ich die vorher raspelkurz geschnittene Wiese zuerst mit einer dicken Schicht irgend eines verottbaren Material ab, Grünzeug, Heu, Stroh, Pappe oder gemischt. Was halt da ist. Am Besten im Herbst. Im kommenden Frühjahr werden da Kartoffeln reingesetzt, und zwar so, dass sie in der sich auflösenden Grasschicht liegen. Falls nötig, wird die Mulchschicht noch etwas verstärkt. Wenn jetzt z.B. Quecke oder anderes Wurzelkraut da rauswachsen will, ziehen die ihre Wurzeln meist hoch in die lockere Mulchschicht und wenn man dann die Kartoffeln ausgräbt, buddelt man diese Pflanzen gleich mit aus. Zurück bleibt ein super Gemüsebeet mit kaum noch Wurzelkräutern und Gräsern. Das klappt halt gut im Garten und bei einer überschaubaren Fläche. Meine größte war ganz im Anfang etwa 50 qm.
Sehr interessant, über die Vor-und Nachtteile dieser Methode nach 3-jähriger Erfahrung zu hören und wie sie sich bewährt hat. Sonst liest oder hört man meist nur, dass die Beete nach dieser Methode angelegt wurden. Und am Anfang überwiegen immer die Vorteile:-). -Vielen Dank.
Ich habe eine Frage bezüglich Sauerklee: Stimmt es, dass Sauerklee den Biden im Garten besser macht? Und wie sieht es mit Bohnen aus z.B. Kidney Bohnen? Machen sie auch den Boden besser?
So genannten Leguminosen werden nachgesagt, dass sie den Boden mit Stickstoff anreichern und das förderlich für das Wachstum der Pflanzen ist. Erbsen, Bohnen und auch einige Kleesorten gehören meines Wissens dazu. Ich lege den Fokus allerdings eher auf qualitativ hochwertigen Kompost. Dann fühlen sich die Bodenlebewesen wohl, gedeihen und reichern den Boden mit allem an, was gut für die Pflanzen ist und darauf wachsen.
Charles Dowding Idee...