🤔 kriegstüchtig? Oooo da muss aber viel passieren, hauptsächlich in sachen Wille. Die Weiterentwicklung muss erstmal in den Köpfen der Politik und der Bevölkerung statt finden.
Und wie viele dieser teuren Gerätschaften sind einsatzbereit? Nach fast drei Jahren Krieg vor der Haustür sind es weniger als zehn. Muss dazu noch etwas gesagt werden?
Mir muss echt mal einer erklären, was an Minenräumern so landesspezifisch sein soll, dass man die nicht zusammen europaweit ausschreiben und vereinheitlichen kann. Mittelmeer, Nord und Ostsee und das wars. Wozu braucht man da 20 verschiedene Lösungen und Ansätze in Europa? Zur Not zwingt man den Anbieter in der Ausschreibung dazu, dass in Lizenzbau zu ermöglichen, um die nationalen Interessen zu befriedigen. Kann mir das mal ein Fachmann erklären? PS: Das das kampftechnische Desaster der F125 jetzt aufgerüstet wird, ist wirklich eine gute Neuigkeit! Genauso wie die hoffentlich erfolgende Verdopplung der mickrigen 16 VLS Zellen der F123.
Das Problem ist, dass es keine einheitlichen funktionale Forderungen gibt, was übrigens das Pampern der nationalen Industrie einschließt. Man hat in der Vergangenheit immer wieder Anläufe gemacht, gemeinsam zu beschaffen. Googlet mal NATO Fregatte 90 oder Projekt FREMM.Letzte sind angeblich eine Schiffsklasse, aber nicht mal die Abmessungen oder Antrieb sind wirklich gleich. Und so geht’s weiter.
Ich glaube es liegt einfach daran das jedes Land seine eigene Rüstungsindustrie unterstützen will und diese oft nicht gern Teile des Auftrags an ausländische Konkurrenz abtritt. Aber ich stimme dir völlig zu
Es geht am Ende darum, dass die Fähigkeiten im eigenen Land nur weiterentwickelt werden, wenn die Entwicklung auch im eigenen Land stattfindet. Ohne Fähigkeiten steht man sonst schnell mal doof da, wenn z. B. der bisherige Lieferant eine Kongressmehrheit der Trump-Republikaner hat. Hier spielt viel rein, dass wir uns als Europäer nicht leisten können, Tage zu verhandeln, denn der Feind ist nur 8 Stunden Marschgeschwindigkeit von uns weg. Somit gilt für die Europäer mehr als für viele andere Länder der Welt, dass am Ende nur verfügbar ist, was bereits vor Ort ist. Ein gutes Beispiel einer solchen Fähigkeitslücke ist die Produktion von Flugzeugen mit herausstehenden Nieten bei den Russen, wie z. B. die Su-57. Die Russen können mangels Weiterentwicklung Flugzeuge nur so produzieren, aber das macht die Su-57 in etwa so "stealth" wie eine Festivalbühne während eines Rockkonzertes. Da auf die Ukraine oder die Chinesen zu vertrauen, wäre problematisch, das Vertrauen auf die zuverlässige Lieferfähigkeit der Ukraine trifft die Russen ja schon bei ihren ICBMs mit ukrainischen Triebwerken und Steuerung.
@@Unity1949Ich denke du hast vollkommen Recht, Industriepolitik ist zweifellos der Hauptgrund. Aber technische und strategische gründe spielen wahrscheinlich auch eine Rolle. Unterschiedliche Länder haben unterschiedliche Anforderungen in Bereichen wie Reichweite und Selbstschutz, vom Preis ganz zu schweigen. Die Balten zum Beispiel haben bei Preis und Reichweite andere Vorstellungen als Großbritannien oder Frankreich
@@Unity1949 klar aber das kann man doch auch so lösen, dass ein Land, den einen Bootstyp baut und das andere Land, den andern und die Intellectual Property geteilt wird
Ohne Hubschrauber an Bord,ich dachte ich höre nicht richtig. Unglaublich!! Dann sollen sie doch die Lynx noch ein Weilchen im Dienst belassen! Eine "S Klasse " in eine Käfer-Garage unterbringen wollen Das weiß man doch eigentlich vor einer Bestellung eines Nachfolge Musters. Betreff NH 90
Nach 20 Jahren in dem Laden, bin ich einfach froh dass jetzt Ende ist. Kein reales Kozept, keine realistischen Ansätze. Man will ein bisschen mitschwimmen aber nicht wirklich Kriegsfähig bzw. -tüchtig werden. Es gibt sicher Leute die glauben dass diese Land jetzt wach geworden ist, aber ich hege da doch gewaltige Zweifel. Der Laden hat einfach fertig.
Meine Verpflichtung auf 12 Jahre wurde auf 4 Jahre verkürzt mein Grund war damals die Aufkösung meines Vereins , man hatte festgestellt das der Verein nicht im Wahlkreis des Verteidigungsministers war obwohl er in in der neuen Struktur vorgesehen war .
@@OMLT2010 Keine Pension. War SaZ 20 und nein ich war kein Mannschafter. Aber bis zur Pension hätte ich das nicht durchgehalten. Viele ältere Kameraden resignieren nur noch und sagen Dinge wie "Hauptsache die Pension kommt näher" und ich kann das absolut verstehen. Aber in einem Laden mit diesem anhaltenden Motivationstief würde ich keine weiteren 15 Jahren verbringen wollen. Von den Offizieren habe ich zuletzt auch nichts mehr erwartet und schon garnichts Kluges.
Schauen Sie sich die BT Abgeordneten doch an, dazu das pazifistische pseudodiplomatische Gerede seitens "Hochschule der BW", lauter Leute denen das Verhindern in der pazifistischen Seele steckt, damit geht nichts voran.
Absolut, längerfristig bietet die Bundeswehr absolut keine Perspektive. Das ist ( buchstäblich) lebensgefährlich mit dieser Inkompetenz und dem Unwillen.
Tja. Bin vor vor Jahrzehnten mal auf einem BiMi gefahren (die Örlikon vorne schoss, wenn sie mal wollte, aber dann schnell). Damals war die Lütjens noch in Betrieb, auf der mein Cousin als Funker gefahren ist. Hat mich angespornt. Zumal der Zahlmeister oft außerhalb der Dreimeilenzone ankam mit zollfreiem Gesöff. Aber was dann in der Marine kam, war grauselich. Hab' mich sogar für die U-Bootwaffe interessiert, aber die damaligen Flachwasser-Dieselboote der Klasse 206 (später Alpha) waren mir seinerzeit schon zu alt (aus Ingenieurssicht). Nun ja. Habe der Marine den Rücken gekehrt und danach feststellen müssen, dass das wohl immer ein Stiefkind der Politik bleiben würde. Und so ist es bis heute. Wie kommt es, dass Hubschrauber ganz plötzlich nicht mehr in ihre Garage passen? Überall hingen damals die Bilder und Fahnen der Großen Deutschen Marine, viel Traditionspflege. Aber es gibt sie schon lange gar nicht mehr... Viel Tradition, wenig Wirkkraft. Wir könnten zurzeit nicht mal unseren Dorfteich vor der Haustür verteidigen. Zumindest nicht nach der ersten Salve. Traurig. Was machen wir bloß, wenn die USA aus der Nato aussteigen und wir die Rolle in einer Carrier Group verlieren? Poseidon möge uns beschützen vor einem Wahlsieg Trumps.
Sei doch mal Froh wenn die Amis aus treten würden! Dann müssten wir uns endlich mal auf unsere Tradition und Fähigkeiten besinnen und von vorne anfangen, so schleichen wir nur mit...
@@hansmagolves7329 Ein Ablösen von den USA wäre eventuell ja sogar sinnvoll, wenn es nur um die Technologie ginge. Aber wir können selbst bei der Landes- und Bündnisverteidigung nur bestehen aufgrund der Tatsache, dass möglichst schnell uns jemand mit starken Kräften zu Hilfe eilt. Drehscheibe Deutschland - eine Nato-Rolle. Wir karren Kräfte von West nach Ost. Aber zurück auf das ursprüngliche Thema: was will denn die Bundesmarine ausrichten im V-Fall? Mit sechs U-Booten, ein paar Fregatten und sonstigen Kleinfahrzeugen? Und vor allem, ich wiederhole, zu wenig Munition? Und noch was zu der Person Donald J. Trump: der Mann ist für mich nicht zurechnungsfähig. Er mag keinen Krieg begonnen haben, aber nur nur deshalb, weil er mehrfach quasi in Rubeln bezahlt worden ist für seine Pleiten und infolge dessen am langen Arm von Putler hängt und ihm alles andere außer seiner Kohle egal ist.
Bitte reden sie die U-Boote der Alpha Klasse nicht so klein ,wir hätten mit diesen Booten die Ostsee dicht machen können , und die Warschauer Pakt Staaten hatten die Hosen gestrichen voll ,wenn wir ausgelaufen sind! Wir konnte neben einer UDALOY Klasse oder Sovremenny-Klasse auftauchen , und die haben nichts davon gemerkt!
@@dirk-michaelhoffmann8080 Das stimmt allerdings! Ich hatte nur seinerzeit schon die Brennstoffzellen-Boote und den Gummi-Überzug im Fokus. Ich wollte keineswegs die sehr gut ausgebildeten Besatzungen mit meiner Einschätzung herabwürdigen!
Vielen Dank für das super informative Video! Besonders gut finde ich deine immer wieder eingestreute Einschätzung/Meinung/Kritik. Das belebt und ordnet die Informationen ein. Bring das gerne öfter und in höherer Frequenz in deine Videos ein!
Die Fregatten waren und sind Konvoischutzschiffe zum Begleitschutz für die US Verstärkungen - nicht für die Ostsee. Ostsee bedarf unbemannter, Minen- und Korvetteneinheiten. Übrigens möglichw. ein Grund für die vergleichsweise vielen Minen-Boote - wer räumt, kann auch Minen legen und da hat (dies bleibt im Video unerwähnt) die Marine nachbestellt.
Fregatte ist aber nur eine Betitelung die sich immer ändert. Soweit ich weiß, gehen die F124 auch als Zerstörer durch. Will sagen, nur weil es 'Fregatte' heißt muss die Verwendung nicht vorbestimmt sein.
@@arno_nuehm_1 das stimmt. Moderne Fregatten sind mittlerweile auch kleine Multi-Roler, sprich die Grenzen zum Zerstörer sind fließend. ABER der Einsatzraum ist trotzdem eher Nordsee und vor allem Atlantik. Die Ostsee ist "Korvettenland"
Endlich mal einer der die Bedeutung der Fregatten richtig benennt! Unser Minenjagd-Geschwader ist noch immer das beste der Welt! Nicht umsonst hat die USA im Irak Krieg unser Minenjagd-Geschwader angefordert , und dieses System hat alle Sadam Hussein Minen gefunden und zerstört! Ja man könnte Schnellboot durch Korvetten ersetzen! Doch unsere Schnellboot-Geschwader hatten immer funktioniert und Ihre aufgaben hervorragend gelöst! Und alle Boote könnten noch fahren! wenn man es wollte!
Kompliment fuer das tolle Video...man fuehlt sich als Interessierter sehr gut & vor allem informativ prima aufgehoben bei diesen zahlreichen Infos !! Sie sollten als Berater im Verteidigungsministerium mitarbeiten bei Ihrem fundierten Wissen !! Respekt !! Bitte weiter so sachlich weiterarbeiten !! Danke !!😀😀
Kleinste Flotte ist immer so eine Sache: Schnellboote vs. Korvetten. Die Schnellboote hat man nicht umsonst aussortiert. Sicher hätte man sie besser 1:1 gegen K130 ersetzen sollen, aber 1995 waren noch andere Zeiten.
Nur noch 48 schwimmende Einheiten? Beim letzten Mal, als ich noch eine Zahl zu dieser Thematik gehört hatte, waren es noch 101 schwimmende Einheiten der Marine. Und ich bin jetzt auch nicht sooo alt...Ich bin aber beunruhigt...
Hallo, ich habe gesehen, dass die Polizeiboote der Potsdam-Klasse mit Kanonen ausgestattet wurde, jetzt frage ich mich, ob es noch mehr solcher „Projekte“ gibt. Habe auch dein Artikel über das Schiff Planet und Neuanschaffung des zweiten Hochseeschleppers gelesen. Ich würde mich freuen, wenn es ein Video zu solchen Projekten gäbe. 🔬
Gute Überblick, danke. Die F-125er-Klasse ist ein hervorragendes Schiff für die Aufgeben, die die Deutsche Marine in den letzten 30 Jahren im internationalen Umfeld übernommen hatte. Es ist halt keine Fregatte im klassischen Sinn. Das war in dieser Zeit auch nicht notwendig. Die Möglichkeit der Wechselbesatzung, eine hohe Feuerkraft gegen Drohnen und andere Bedrohungen, wie es "Schurkenstaaten" etc. haben, gepaart mit langer Durchhaltefähigkeit, um nicht ständig lange An- und Rückreisen durchführen zu müssen, war alles was benötigt wurde. Allerdings verstehe ich die neue F 126 nicht. Mega-Tonnage, aber kaum Bewaffnung. Sicher hervorragende Technik bei Aufklärung, Eloka und Führung, aber im Prinzip nur ein Zwitter aus U-Jagd-Fregatte und der Krisenaufgaben-Fregatte a la F 125. Wenn die Bordhubschrauber aus vielerlei Gründen nicht fliegen können, kann die F 126 noch nicht einmal U-Boote bekämpfen. Das Schlepp-Sonar ist nur eine Ausrüstungsmodul, dass bei einer kurzfristigen Lageänderung vermutlich erst einmal in einem Heimathafen eingebaut werden muss. Sie hat keine ASROC (Anti U-Boot-Raketen), keine Torpedowerfer (wie noch bei F 122 bis F 124 oder auf der Arleigh-Burke-Klasse) vorhanden. Muss dann bei Bedarf ein Torpedo über die Bordwand gerollt werden? 16 VLS sind auch nicht die Welt und erlauben kaum Varianz bei der Bestückung mit unterschiedlichen Raketensystemen. Ich finde die F 126 ist schon komplett falsch geplant worden. 3 sollte da ausreichen und dann gleich etwas "kriegstüchtiges" beplant werden.
Stimmt. Das Problem ist nur, dass diese "Schurkenstaaten" mit DJI und dem Iran mittlerweile über ein erhebliches Gefahrenpotential gegen die F125 verfügen. Deshalb musste auch die Hessen ins Rote Meer. F126 scheint mehr nationale Fähigkeitsbewahrung im Oberwasserschiffbau zu sein. Das sind Zerstörer mit der Kampfkraft von mancher Korvette. Schade ums Steuergeld. Aber Milliarden sind in Deutschland schon die neuen Millionen..
Die F125 ist schon so ein Fehlschuss gewesen aber die F126 setzt dem ganzen eigentlich die Krone auf .... Was die sich dabei gedacht haben versteh ich absolut nicht
F126 hat so viel Tonnage wegen der langen wartungs intervalle und automatisierung. Luft abwehr technisch steht die Frigate positif oder gleichwertig gegenüber unseren europäischen parnerd da, die haben alle ähnlich oder schlechtere fähigkeiten in der luftabwehr, lediglich Frankreich könnte vieleicht Aster 30 auf den FDI Frigatten nutzen und einen reichweiten vorteil haben. Was die Ujagt betrift, die Torpedo's werden vom Hubschrauber abgeworfen. Eine über eine miliarde euro Frigate zu nutzen um Torpedowerfer zu nutzen macht heutzutage wenig sin.
@@MarcMichels Die VLS Zellen geben sogar eine Menge Varianten für Bewaffnung Aber 16 Zellen bei einem Schiff das schwerer als ne Ticonderoga ist ist das einfach nur lächerlich
Neben der F125, ohne nennenswerte Fähigkeiten im 3D Seekrieg, scheint auch die F126 erstmal nur Größe zu demonstrieren. Der Focus auf große Schiffe war für die Marine schon mehrfach ein Irrweg. Klein und Durchsetzungsfähig scheint mir für die Ostsee sowie auch für Küstenmeere besser geeignet. Den Wunsch nach Fähigkeiten einer Hochseeflotte halte ich für überzogen, insbesondere mit Blick auf die Haushalte. Die Fähigkeiten unter der Wasseroberfläche müssen viel weiter in den Focus gerückt werden, ebenso wie Fähigkeit der Minenkriegsführung. Weiterhin sollten deutlich mehr Abstandswaffen, auch landgestützt, eingeführt werden.
Die F126 steht ziemlich gut da im 3d Selbstschutz (mit Modulen). Größte Gefahr ist nicht die russische Luftwaffe, sondern U-Boote und deren Flugkörper. Daher müssen die Fregatten das Nordmeer sichern. Für Küstennah und Ostsee braucht es die Korvetten und unbemannte Systeme. Die Größe kommt ja zustande, weil wir mit relativ kleiner Marine und wenig Infrastruktur global Interessen vertreten müssen.
@@Chiggi0815 3D Selbstschutz ist sicher von enormer Bedeutung, Durchsetzungsfähig beschreibt doch ehr andere Fähigkeiten. Die russische Luftwaffe und ihre Fernwirkung ist nicht zu unterschätzen. Deutsche Schiffe sollten 3D durchsetzungsfähig ausgerüstet sein, um taktische offensive Maßnahmen im Rahmen der Bündnisverteidigung ausführen zu können.
@@Lorbas2020 Ok, Schöne Suppe n Schlagwörtern, aber mit welchem System soll sich die F126 denn gegen welche Bedrohung schützen? Die F126 hat eine Ausgabe und bei entsprechender ausrüstung ist die auch besonders durchsetzungsfähig. Sie hat doppelt so viel mittlere Helikopter an Bord, wie die meisten modernen Fregatten und 6 mal so viele Flugkörper zur selbstverteidigung, wie z.B. eine FREMM. Was braucht eine F126 um ihren Job besser zu machen?
@@Lorbas2020 Ich habe eine Benachrichtigung über Ihre Antwort bekommen, jedoch wird die Antwort hier nicht angezeigt. Bitte versuchen Sie es noch einmal. Mir ist das Problem mit RUclips Kommentren sehr bekannt.
@@Chiggi0815 Ihre Betrachtung beziehen sich immer auf die klassische Rolle. Bei der Größe sollten mehrere Rollen möglich sein. Mehrzweckkampfschiff welches auch Operationen gegen Einrichtungen des Gegners durchführen kann. Aufgrund der geringen Anzahl von Schiffen, sollten die vorhandenen mehrere auch offensive Rolle erfüllen können. Erst recht bei der Größe. Multitool.
Sehr guter Beitrag wie immer! kommt demnächst auch mal was zum Heer allgemein? Es kamen ja vermehrt zu einzelnen Teilstreitkräftegruppen etwas, jedoch ein allgemeiner Überblick wäre malwieder toll.
Naja, aber auch den "Iwan" wird es wohl schwierig. Vermutlich ist die ganze Ostseeflotte der BW nach ein oder zwei Tagen am Meeresgrund. Wir sollten den Mund nicht zu voll nehmen.
@@suv.report4 P-3C wurden bereits an die Portugiesen übergeben (ex 60+05 - 08) Zwei sind abgestellt und gehen an Museen (60+01 & 02). Bis Ende 2025 verbleiben 60+03 & 04 im aktiven Dienst.
Die neuen Minenabwehreinheiten haben über 2000t. Bauzeit min. 5 Jahre. luerssen hatte da Arafura class Australien mit MCM Konfiguration im Angebot. In Anbetracht der Bauzeiten sollte der neue Bundestag die Beschaffung einleiten, es wurde ja 3 batch Korvette gespart. Die Tender dazu müssen auch ersetzt werden.
Hallo erst einmal wieder ein sehr gutes Video. Ich meine in der letzten Woche irgendwo gelesen zu haben, das die PA 8 Poseidon durch den Streik bei Boeing und Lieferketten Probleme um mindestens ein Jahr , auf Mitte/ Ende 2025 verschoben wurde. Leider finde ich die Quelle gerade nicht. Mach bitte weiter so und auch das E Book ist top ;-)
Ich lach mich kaputt... Kriegstüchtig... wo sollen denn die ganzen Freiwilligen her kommen. Und selbst wenn die jetzt alle Fachkräfte einziehen würden wo soll denn das Geld herkommt.
Ich halte die Entscheidung die Minenjagteinheiten zurück zu stellen für gar keinen so großen Fehler. Ich vermute, dass wir mittelfristig auf Drohnen basierte Minenjagt wechseln werden und damit eine spezialsierte Einheit mehr als fragwürdig ist. Ich denke das es eher Minenjagt Gruppen geben wird, die dann auf Tender oder Korvetten eingeschifft werden, von dort aus ihre Drohnen ins Wasser bringen und so die Minen bekämpfen bzw das Gebiet aufklären.
Das wird im 2035 Konzept der Marine so formuliert, neben unbemannten braucht man aber noch ein paar bemannte. Ist natürlich nur das Wunschbild der Marine, wenn sie all das Geld bekommen, das sie wollen würden. Da werden aber das Heer und Luftwaffe zuerst dran sein und selbst die bekommen nicht alles.
@@D.rille1614 dem stimme ich nicht umbedingt zu. Ein refit fuer unter 8 jahren nutzung macht nicht umbedingt sin. Sowie F125 Iris-t bekommt wird sie auch aehnlich gut sich selber verteidigen koenen.
@@Simon1982mh Erstens ist eine Fregatte ohne VLS-Zellen nicht wertlos, es gibt diverse aufgaben die F125 ohne VLS erfüllen kann. Zweitens hat F125 mit Iris-T ähnliche SAM fahigkeiten wie bsp F126, Type 31, FREMM, F110.
@@copperknight4788 Mit dem Iris-t SLM kann man keine U-Boote jagen. Durch das System kann sich die F125 nur besser selbstverteidigen und wenn das Nutzungsdauerende der Sea Lynx erreicht ist, ist die U-Jagt Fähigkeit überhaupt nicht mehr vorhanden.
Ich finde auch, man sollte den europäischen Weg gehen, wenn sich bei den Minenräum Einheiten schon mal belgische, französische und niederländische Politik zusammen geschlossen hat.
Wusstest ihr das? 😂 eine Wirtschaftsnation wie Deutschland das 90% des Handel über Seewege abwickelt unterhält sich die schwächste Marine seit Jahrzehnten 😂😂😂
@@thomasworner3661 Nee, darum lassen wir uns ja auch wieder für die Interessen der USA gegen Russland hetzen, gell, damit unsere "Freunde" gleich zwei Konkurrenten auf einmal schwächen. Ihre Thinktanks sagen genau das ganz offen seit Jahren, nur sind die Europäer offensichtlich zu blöd, zuzuhören.
@@JaUnd123 Hat damit nichts zu tun. Seit einer ganzen Weile muss alles in Deutschland immer schön billig sein. Und wenn billig nicht geht, dann gibt es eben gar nichts. Bahn, Infrastruktur, Schulen, Streitkräfte... überall sieht man die Folgen von dieser Erbsenzähler-Einstellung. Damit will ich nicht sagen das es immer die Lösung mit Goldrand sein muss, aber die Substanz verkommen zu lassen um Geld zu sparen funktioniert nicht. Kurzfristig gibt man vielleicht weniger aus, aber mittel- und langfristig wird das viel teurer.
Was ist eigentlich mit den Tendern der Elbe-Klasse (bzw. deren Nachfolge?) und den neuen Aufklärungsschiffen, bei denen die Vertragsgestaltung wohl nahe am Wahnsinn gewesen sein muss? 🤔
Die Klasse wurde halt für Stabilisierungsoperationen gegen Piraten und Intensivnutzbarkeit entwickelt. Die Idee war durchaus gut, das Problem ist aber das man sich mit solchen Entscheidungen für Jahrzehnte festlegt. Vor 2014 gingen die wenigsten davon aus das Russland noch einmal zur Bedrohnung werden könnte. Alles wurde auf Einsätze geringer Intensität umgebaut.
Nein, das stimmt so nicht. Das Einsatzkonzept war stimmig, es passt halt jetzt nicht mehr. Dafür wird jetzt nachgebessert und es bleiben am Ende nur 3 von 4 Schiffen im Dienst
2 % des BIP werden a.m.S. bei weitem nicht reichen, um alle Teilstreitfkräfte entsprechend zu modernisieren und eine adäquate Vererteidigungsbereitschaft herzustellen. Danke für den Top Bericht.
ich weiß das es hier nicht das passende Video zu meiner Frage ist. Ich frage mich ob zur "Kamikaze-Drohnen" Abwehr auf den zukünftigen Kampfpanzern (sowie anderen motorisierten Einheiten) eine 30mm Maschinenkanone (auch mit Air-Burst-Munition) ausreicht, um einen ausreichenden Schutz auch vor kleinen Quatrocopter Kamikazedrohnen, bzw Drohnenschwärmen bietet. Nahelegend wäre (ähnlich wie bei der Hauptkanone 120/130mm das Koaxial-MG) ein Schrot-Maschinengewehr zur Abwehrmöglichkeit unterhalb 20m, koaxial zur 30mm Nächstbereich Anti-Drohenen Maschinenkanone. ?
Puh. In der Theorie klingt das ja immer gut. Wie tüchtig das dann abzüglich des Blablas dann ist wird die Zeit zeigen. Umrüstung kostet zuviel Zeit. Und dann muss auch Munition da sein
Ich glaube nicht das die 2% vom BIP reichen. 2/3 des Militärbudgets gehen doch für Personalkosten (inkl. Pensionen) und Mietzahlungen (an die BIMA) drauf. Da bleibt kaum etwas übrig für neues Gerät oder Munition
Zumal wir enormen Aufholbedarf haben. Realistisch bräuchten wir eher 4% BIP für Jahre um den zu stemmen und könnten dann langsam auf 2,5 - 3 % reduzieren.
MWn passen die NH90 hinten rein, wenn auch knapp. Keine Quelle. Selbst falls dem nicht so sein sollte - derzeit fasst der Hangar zwei Sea Lynx. Man kann sicher den Hangar so umbauen, dass wenigstens ein moderner Hubschrauber hineinpasst.
Will die Niederlande nicht ein Automatisch folgende Schiff mit Senkrechtstartzellen einführen. Die über die Sensoren der Fregatten kontrolliert und bei Bedarfsfall abgeschossen werden.
Was ist mit VLS Mk.56 für die F125? Dieses System wird von Dänemark eingesetzt. Das reicht für den Einsatz von ESSM. Würde es nicht Sinn machen eine F123 und eine F125 als Paar operieren zu lassen?
@@friedhelmmunker7284 grundsätzlich stimme ich zu, die Deutsche Marine verfolgt bei der Minenabwehr das Konzept der hoch geschützten Plattform, auch als Fernlenkbasis. Die aktuellen Konzepte anderer Nationen sehen diese Vorgehen nicht vor. Die hier aufgeführten Beispiele fahren derzeit Einheiten aus GFK, unsere Marine aus hochwertigem A- Mag. Stahl. Die Forderungen des Schiffschutzes in Deutschland sind deutlich höher. Minenfelder sind nicht fest umrissen , die Gefährdung wird daher als diffus angesehen und verlangt nach höchsten Schutz für die Besatzung.
Genau das ist der Punkt. Nichts an europäischer Verteidigungspolitik und Planung ist logisch. Leider sind die nationalen Argumente nunmal gewichtig. Rüstung ist eigentlich nicht mehr bezahlbar. Vorallem nicht für westliche Staaten. 1000 RAM flugkörper für ne Milliarde. Eine Million pro Schuss primitiv formuliert. Da zieht es einem die Schuhe aus. Alle teilstreitkräfte der Bundeswehr bräuchten massiv mehr Geld. Die Politik sucht einen Weg das ohne Einschnitte und ohne Schulden zu realisieren. Ein Ding der Unmöglichkeit. Jeder weiß das. Aber keiner tut was. Die Bevölkerung trägt das nicht mit.
Erst einmal vielen Dank für den Überblick. Bei den Minensuchern ganz ihrer Meinung bei den Kosten wären ja auch 8 drin, dafür das es ja dann neue Schiffe wären. Wie man jetzt den MH90 nicht auf die Fregatten bekommt ist mir ein Rätsel da er doch dafür extra angepasst wurde. Da hätte man doch lieber den neuen Lynx beschaffren können und den MH90 nur als Sea King Ersatz. NH90 und MH90 sind eh Geldvernichtungsmaschinen. Die Poseidon allerdings ist Qualitativ wie auch Quantitiv ein Aufwuchs durch ihre technischen Parameter kann mit einer Maschine ein deutlich größeres Gebiet überwacht werden. Da bin ich mit der Entscheidung durchaus glücklich.
Diese Idee ist schon seit Jahren nicht mehr in offiziellen Dokumenten zum Thema zu finden obwohl es immer mal wieder aus der Marine hinaus gefordert wird
18:00 da kann man auch mal anders denken. Wichtiger als ewige Produktionszyklen sind Eigenschaften wie Anpassungsfähigkeit und Effizienz. Wie schafft man eine sichere Infrastruktur die ihre Produktion auch unter schlechten Bedingungen aufnimmt, in Zeiten von Industrie 4.0 etc.
😂 keine Ahnung warum wir so viele Schiffstypen brauchen, dass könnte man doch alles mit Urgroßvaters Kriegsfischkutter abdecken... Die konnten auch Mienen legen, U-Jagd, Vorposten, Patrolenboot, Spezialeinsätze unter Segel... waren zum großen Teil aus Holz und somit billig in der Herstellung... 😂😂😂
Wenn »Zerstörer« nicht mal »Zerstörer« genannt werden dürfen, sind Bezeichnungen wie »Kriegstüchtigkeit« nur eine weitere hohle Selbstbeweihräucherung.
Nicht unbedingt. Das ist das allerkleinste Problem. Die Flugzeugträger der Japanischen Flotte heißen auch nur Hubschrauberzerstörer weil sich das weniger nach einer Angriffswaffe anhört. Trotzdem sind sie effizient.
Jetzt muss ich an den Film mit Sasha baron cohen denken, wo er als Diktator seinen Konstrukteuren befiehlt die Raketenköpfe comichaft, spitzer zulaufen zu lassen, damit der Gegner mehr Angst bekommt… Wie das Gerät heißt ist doch völlig irrelevant, oder glauben Sie eine Fregatte als „Zerstörer“ umzufirmen hätte einen psychologischen Vorteil?
Die neuesten Fregatten haben ja anscheinend nicht einmal die allgemein für Fregatten üblichen Arsenale und Fähigkeiten, geschweige denn die eines Zerstörers a la Arleigh-Burke. Unsere zukünftigen Fregatten sind nur in der Größe vergleichbar mit modernen Zerstörern. Ganz sicher würden die diesen Namen nicht verdienen.
Na ja, das Ziel ist endlich mal erkannt. Bei der Umsetzung sage ich mal: Ist nicht alles supi, aber wir arbeiten daran. Es ist einfach so, jahrzehntelang zuviel verbaselt wurde. Und das kannst du nicht in 5 Jahren aufholen. Aber trotzdem, es tut sich was.
Bezgl. Anzahl neuer Raketen, hier sollte man berücksichtigen, wieviel See- und Flugeinheiten eigentlich feindlich sind. Wenn man dann alle Waffen der NATO Ost- und Nordsee Anrainer zusammenzählt, ist die Menge bestimmt ausreichend um sich zu verteidigen.
Die ab 11:30 ins Auge gefasste Nachrüstung der F-125 mit verfügbaren Iris-T-SLM-Systemen könnte auch Modellcharakter für alle anderen Einheiten der Deutschen Marine und sogar für die deutsche Handelsschifffahrt haben. Erfüllen bis jetzt z.B. die Trossschiffe der Deutschen Marine in erster Linie versorgende Funktionen und würden in einem Konfliktfall die Verteidigungskapazitäten anderer Einheiten benötigen bzw. absorbieren, würden einige wenige Container an Deck diesen Umstand sogar umkehren. In einem wirklichen Krieg, in dem die Gegenseite auch die eigene Handelsschifffahrt mit Gewalt unterbinden würde, wäre eine Einbeziehung der Schiffe der deutschen Handelsflotte in eine Verteidigungsstrategie ohnehin naheliegend. Unter den ca.1800 Schiffen der deutschen Handelsmarine mit zusammen ca. 58.000.000 TDW finden sich sicherlich einige geeignete Kandidaten, auf denen solche Iris-T-SLM-Systeme ebenfalls aufgestellt werden könnten. P.S.: Die Deutsche Marine verdrängt insgesamt ungefähr 200.000 TDW, könnte also im Kriegsfall ihre Gesamttonnage aus dem Stand heraus sicherlich um das Mehrfache steigern, wenn lediglich eine größere Zahl der entsprechenden Munition angeschafft werden würde.
Zum MZwKB kann man auch sagen was möchte man mit Marine- Infanterie Boot Harbor Protection machen. Das sind Raiding und Landungsboote die haben andere Offensive Aufgaben.
Zu dem Thema F123 und den Verlust der Helikopter-Komponente. Diese wird durch eine umfassende Umbaumaßnahme der Hangare stand jetzt, wohl doch abgewendet & es soll zukünftig ein NH90 mit geführt werden.
Ich hätte mal eine Frag…. Warum erreichen deutsche Schiffe so schnell das Ende ihrer Nutzungsdauer? Bei den USA zum Beispiel sind deutlich komplexere Schiffe wie Arleigh Burkes oder Ticonderoga in deutlich längeren und auch intensiverem Einsatz als zum Beispiel die K130 des ersten Loses. Und ja ich bin mit bewusst das die Ticonderoga Mittlerweile auch ausgemustert werden. Jedoch haben diese Schiffe auch echte Kriege und Einsetze gesehen und Operieren teilweise noch weit nach 30 Jahre nach Indienststellung.
Hahaha - wir können ja gerne immer mehr und mehr Einheiten bestellen, umrüsten und modernisieren, aber die bringen uns nullkommanull, wenn wir keine Leute haben um sie zu besetzen (Stichwort: U-Boote - was sollen wir mit noch mehr U-Boote, wenn auf unsere derzeitigen sechs schon nur 2½ funktionsfähige Besatzung kommen?). Bevor wir neue Boote und Schiffe brauchen, brauchen wir zu allererst mehr Personal!
Man hätte schon längst 10 Arleigh Burkes bestellen sollen, ein ausgereiftes kampfstarkes System... Hat doch damals mit den Z 103 ern auch funktioniert.
Nein Danke! Wenn ich damals auf amerikanischen Schiffen zu Besuch war und die mit unseren verglich war das ein ganz anderes Konzept.... Die schieben 8h "Arbeitststage" am Bord, hatten für jede Position einen eigenen Posten und so wurden auch die Schiffe konzipiert. Bei uns hat auf dem Schiff ein Soldat viel mehr Aufgaben übernommen in seinen Fahr - und Freiwachen und eine Fahrwache ging 4h...
@@enricohunter dann aber wenigstens eine Schiffsklasse wie die Arleigh-Burke entwickeln, die alles kann und dann 15-18 Stück bestellen. Als 5 verschiedene Typen von Fregatten entwickeln die weder das eine noch das andere richtig können. Bzw. Wie die F125 einfach gar nichts können
@enrico4237 Es geht mir nicht um Arbeitstage/Dienstzeiten der Besatzung, das kann durchaus an deutsche Verhältnisse angepasst werden. Wichtig ist, dass ein vernünftiges und kampfstarkes System beschafft wird, was nicht noch 20 Jahre dauert bis zur Einsatzreife. Nicht umsonst hat die US Navy über 70 Einheiten im Dienst und planen weitere 20-40 Einheiten bis in die 2030er Jahre. Wir sollten uns von unserer typischen deutschen umständlichen Planung und Beschaffung verabschieden und kurzfristige Lösungen bevorzugen. VG.
Gestern einem US-NATO-Offiziellen zu D in der NATO zugehört. Ihmnach ist die deut. materielle Ausstattung bei wohwollender Bewertung größtenteils noch ausreichend. Viel dramamtischer sei dagegen die personelle Ausstattung: Quantitativ schon nicht genügend, fehle es auch noch an der Qualität, der Trainings- und Übungsrückstand sei enorm.
Kurze Zusammenfassung alles was die Marine hat an Schiffen und Booten, muss modernisiert werden. Bei den Minenjagdbooten bin ich bei dir. Wieso muss man ein eigenes entwickeln?
Ich frage mich wie das ganze eigentlich zu Zeiten des kalten Krieges finanziert wurde…im Moment hört man nur es ist hier und da zu teuer. Bis 1990 hatten wir doch Material in Hülle und Fülle…das muss doch auch irgendwie finanziert gewesen sein und billig war das doch damals mit Sicherheit auch nicht?
Wenn wir kein 64 ESSM in die VLS cellen der F123 stecken, dann macht eine nachrüstung von 16 weiteren cellen keinen sin. Dann kann man auch die 16 ESSM in 4 cellen stopfen, und hat 12 lehre cellen zur verfügung. Generell bin ich mir nicht sicher wie viel sin es mach geld für boote auszugeben die wenige jahre später außer dienst gestellt werden.
Keine Ahnung. Es muss noch vorher ein Arbeitskreis zusammengestellt werden, um eine Ausschreibung zu organisieren, um eine Beratungsgesellschaft auszusuchen, die alles objektiv analysiert.
@@tyrese21kendrick49 an sich haben Deutsche frigate bereits mehrere mittel sich hier zu wehren. Zudem sind die klassischen fpv drohnen nicht in Der lage besonders weit zu fliegen, oder viel sprengstoff mitsich zu fuehrn.
Ich bin immer noch der Meinung, dass man für die reine Verteidigung der Hoheitsgewässer (22 km) immer noch moderne Schnellboote einsetzen kann. Pro Schnellboot etwa 200 Millionen € (Die K130 ist bei ca. 400) würde für zwei neu aufgestelltes Schnellbootgeschwader mit je 10 St. plus 2 Ausbildungs- und Reserve Boote wären es eine Investition von 4,4 Milliarden Euro.
@@danielremiger83 Da sind die Norweger mit deren *Skjold-Klasse* wohl anderer Ansicht, 274 t Verdrängung, 60 Knoten Höchstgeschwindigkeit und eine Länge von 47,5 m. Oder Dänemark mit ihrer *Diana-Klasse,* 280 t Verdrängung, aber nur 25 Knoten Höchstgeschwindigkeit, weswegen diese zu den Patrouillenbooten mit ihren 43 m Länge gehört. Oder Südkorea mit ihrer *Yoon Youngha-Klasse,* 570 t Verdrängung, 44 Knoten Höchstgeschwindigkeit und einer Länge von 63 m, die B-Variante hat wiederum 200 t und 44 m. Oder Japan mit ihrer *Hayabusa-Klasse,* 200 t Verdrängung, 44 Knoten Höchstgeschwindigkeit und einer Länge von 50 m. Zum Vergleich: Die *Korvette K130* hat eine Verdrängung von 1840 t, 26 Konten Höchstgeschwindigkeit und eine Länge von knappe 90 m. Die außer Dienst gestellte *Gepard-Klasse (143A)* hatte eine Verdrängung von 391 t, 42 Knoten Höchstgeschwindigkeit und eine Länge von 57,6 m. Meistens bezeichnet man die Modernen im Allgemeinen als Patrouillenboot, ich spreche hier von etwa 600 t Verdrängung, 40 bis 60 Konten Höchstgeschwindigkeit und eine Länge von 60 bis 70 m, mit Aluminiumrumpf und Aufbauten. Als Beschaffung das obligatorische 76 mm Geschütz, 4 See Snack 30, 2 RAM-Werfer und RBS15/NSM Starter. Als Radar eine abgespeckte AN/SPY7 von Lockheed Martin mit ca. 1⁄4 der Module, da es sonst zu viel kostet und einen hochwertigen Datenfunk, da hier der Fokus auf gemeinsame Arbeiten liegt.
@@danielremiger83 Es verfügt nicht darüber, bis es notwendig ist, Luft- und Seestreitkräfte oder Truppen an irgendeiner Küste zu stationieren. Das Meer ist „kein“ Hindernis, es ist ein Handlungsraum.
@@arbelico2 ich finde schon, dass Deutschland 1-2 LHD‘s haben sollte. Mit ihren Hubschraubern oder gar F-35b‘s können diese eine Vielzahl an Aufgaben übernehmen. Von der U-Jagd im Atlantik, zum Transport von Ausrüstung bis hin zur Humanitären Unterstützungen. Auch die Sicherung von Handelswegen im indischen Ozean und um Ost-Asien herum wären möglich, auch in Anbetracht er Verbündeten in dieser Region
@@Simon1982mh Grüße . Von denselben LHDs aus können kombinierte ballistische Raketen eingesetzt werden (sie würden in einem Silo/einer Boje mit Zeitschaltuhr im Meer zurückgelassen oder aus einem Container auf dem Deck abgefeuert), um alle Arten von Zielen anzugreifen. Oder Drohnen aller Art.
Top! Vermutlich der beste Kanal zur Thematik!
Ich finde deinen Kommentar Top und danke für die Unterschwellige Hiepe in deinen Kommentar und Bildmaterialschnitt👍✌️
Sehr gutes Video. Ich hoffe Sie erzielen eine Reichweite im Bundestag. Seriöse Gedanken waren es aus jeden Fall.
🤔 kriegstüchtig? Oooo da muss aber viel passieren, hauptsächlich in sachen Wille. Die Weiterentwicklung muss erstmal in den Köpfen der Politik und der Bevölkerung statt finden.
Nun ja, wir könnten ja auch unsere Freunde dafür bezahlen unsere Gegner auszuschalten. Aber das ist wohl nicht im Interesse der Rüstungsindustrie!
@@TJSnej01 v.a. nicht mehr im Interesse der Freunde. Die Zeiten des Versteckens sind vorbei.
@@TJSnej01 das ist, glaube ich, nicht realistisch. Heute Freund, morgen Feind und es gibt auch noch Indiwiedumms a la Trump...
Haben Sie sich schon freiwillig gemeldet, die BW sucht Leute. Händeringend. Haben Sie gedient, sind Sie Reservist?
Lieber gibt man das Geld ( 50 Milliarden €) jedes Jahr für die Asylpolitik aus, anstatt für die Verteidigung.
Vielen Dank für ein weiteres sehr informatives Video. Bitte unbedingt weitermachen.
Zum Thema F123 und Hubschrauber, diese werden im Hangerbereich umgebaut um die NH90 mitführen zu können
Und wie viele dieser teuren Gerätschaften sind einsatzbereit? Nach fast drei Jahren Krieg vor der Haustür sind es weniger als zehn.
Muss dazu noch etwas gesagt werden?
Quelle? Soweit ich weiss ist das bei der F123 nicht sinnvoll möglich und wird auch nicht gemacht.
Mir muss echt mal einer erklären, was an Minenräumern so landesspezifisch sein soll, dass man die nicht zusammen europaweit ausschreiben und vereinheitlichen kann.
Mittelmeer, Nord und Ostsee und das wars.
Wozu braucht man da 20 verschiedene Lösungen und Ansätze in Europa?
Zur Not zwingt man den Anbieter in der Ausschreibung dazu, dass in Lizenzbau zu ermöglichen, um die nationalen Interessen zu befriedigen.
Kann mir das mal ein Fachmann erklären?
PS: Das das kampftechnische Desaster der F125 jetzt aufgerüstet wird, ist wirklich eine gute Neuigkeit! Genauso wie die hoffentlich erfolgende Verdopplung der mickrigen 16 VLS Zellen der F123.
Das Problem ist, dass es keine einheitlichen funktionale Forderungen gibt, was übrigens das Pampern der nationalen Industrie einschließt. Man hat in der Vergangenheit immer wieder Anläufe gemacht, gemeinsam zu beschaffen. Googlet mal NATO Fregatte 90 oder Projekt FREMM.Letzte sind angeblich eine Schiffsklasse, aber nicht mal die Abmessungen oder Antrieb sind wirklich gleich. Und so geht’s weiter.
Ich glaube es liegt einfach daran das jedes Land seine eigene Rüstungsindustrie unterstützen will und diese oft nicht gern Teile des Auftrags an ausländische Konkurrenz abtritt. Aber ich stimme dir völlig zu
Es geht am Ende darum, dass die Fähigkeiten im eigenen Land nur weiterentwickelt werden, wenn die Entwicklung auch im eigenen Land stattfindet.
Ohne Fähigkeiten steht man sonst schnell mal doof da, wenn z. B. der bisherige Lieferant eine Kongressmehrheit der Trump-Republikaner hat.
Hier spielt viel rein, dass wir uns als Europäer nicht leisten können, Tage zu verhandeln, denn der Feind ist nur 8 Stunden Marschgeschwindigkeit von uns weg. Somit gilt für die Europäer mehr als für viele andere Länder der Welt, dass am Ende nur verfügbar ist, was bereits vor Ort ist.
Ein gutes Beispiel einer solchen Fähigkeitslücke ist die Produktion von Flugzeugen mit herausstehenden Nieten bei den Russen, wie z. B. die Su-57. Die Russen können mangels Weiterentwicklung Flugzeuge nur so produzieren, aber das macht die Su-57 in etwa so "stealth" wie eine Festivalbühne während eines Rockkonzertes. Da auf die Ukraine oder die Chinesen zu vertrauen, wäre problematisch, das Vertrauen auf die zuverlässige Lieferfähigkeit der Ukraine trifft die Russen ja schon bei ihren ICBMs mit ukrainischen Triebwerken und Steuerung.
@@Unity1949Ich denke du hast vollkommen Recht, Industriepolitik ist zweifellos der Hauptgrund. Aber technische und strategische gründe spielen wahrscheinlich auch eine Rolle. Unterschiedliche Länder haben unterschiedliche Anforderungen in Bereichen wie Reichweite und Selbstschutz, vom Preis ganz zu schweigen. Die Balten zum Beispiel haben bei Preis und Reichweite andere Vorstellungen als Großbritannien oder Frankreich
@@Unity1949 klar aber das kann man doch auch so lösen, dass ein Land, den einen Bootstyp baut und das andere Land, den andern und die Intellectual Property geteilt wird
super - danke - gerade für die persönlichen Stellungnahmen
Wenn ich das schon höre "Fähigkeitsträger ... " .
Ohne Hubschrauber an Bord,ich dachte ich höre nicht richtig. Unglaublich!! Dann sollen sie doch die Lynx noch ein Weilchen im Dienst belassen! Eine "S Klasse " in eine Käfer-Garage unterbringen wollen Das weiß man doch eigentlich vor einer Bestellung eines Nachfolge Musters. Betreff NH 90
Wir könnten auch den AW159 Wildcat ordern, von der Größe vergleichbar und moderner.
@@MrEHGmusic Gute Idee,habe ich auch schon gedacht.
Mir ist auch die Kinnlade runtergeklappt, als ich das gehört hab. Die 60er haben angerufen und wollen ihre ASW Taktiken zurückhaben 💀
@@MrEHGmusic Wird nicht passieren da es ja praktikabel und nützlich wäre.
Die Marine ist nicht mehr die kleinste TSK, das ist inzwischen das CIR!
Nach 20 Jahren in dem Laden, bin ich einfach froh dass jetzt Ende ist. Kein reales Kozept, keine realistischen Ansätze. Man will ein bisschen mitschwimmen aber nicht wirklich Kriegsfähig bzw. -tüchtig werden. Es gibt sicher Leute die glauben dass diese Land jetzt wach geworden ist, aber ich hege da doch gewaltige Zweifel. Der Laden hat einfach fertig.
Absolut richtig! Willkommen im Club der Pensionäre 🙂
Meine Verpflichtung auf 12 Jahre wurde auf 4 Jahre verkürzt mein Grund war damals die Aufkösung meines Vereins , man hatte festgestellt das der Verein nicht im Wahlkreis des Verteidigungsministers war obwohl er in in der neuen Struktur vorgesehen war .
@@OMLT2010 Keine Pension. War SaZ 20 und nein ich war kein Mannschafter. Aber bis zur Pension hätte ich das nicht durchgehalten. Viele ältere Kameraden resignieren nur noch und sagen Dinge wie "Hauptsache die Pension kommt näher" und ich kann das absolut verstehen. Aber in einem Laden mit diesem anhaltenden Motivationstief würde ich keine weiteren 15 Jahren verbringen wollen. Von den Offizieren habe ich zuletzt auch nichts mehr erwartet und schon garnichts Kluges.
Schauen Sie sich die BT Abgeordneten doch an, dazu das pazifistische pseudodiplomatische Gerede seitens "Hochschule der BW", lauter Leute denen das Verhindern in der pazifistischen Seele steckt, damit geht nichts voran.
Absolut, längerfristig bietet die Bundeswehr absolut keine Perspektive.
Das ist ( buchstäblich) lebensgefährlich mit dieser Inkompetenz und dem Unwillen.
Tja. Bin vor vor Jahrzehnten mal auf einem BiMi gefahren (die Örlikon vorne schoss, wenn sie mal wollte, aber dann schnell). Damals war die Lütjens noch in Betrieb, auf der mein Cousin als Funker gefahren ist. Hat mich angespornt. Zumal der Zahlmeister oft außerhalb der Dreimeilenzone ankam mit zollfreiem Gesöff. Aber was dann in der Marine kam, war grauselich. Hab' mich sogar für die U-Bootwaffe interessiert, aber die damaligen Flachwasser-Dieselboote der Klasse 206 (später Alpha) waren mir seinerzeit schon zu alt (aus Ingenieurssicht). Nun ja. Habe der Marine den Rücken gekehrt und danach feststellen müssen, dass das wohl immer ein Stiefkind der Politik bleiben würde. Und so ist es bis heute. Wie kommt es, dass Hubschrauber ganz plötzlich nicht mehr in ihre Garage passen? Überall hingen damals die Bilder und Fahnen der Großen Deutschen Marine, viel Traditionspflege. Aber es gibt sie schon lange gar nicht mehr...
Viel Tradition, wenig Wirkkraft. Wir könnten zurzeit nicht mal unseren Dorfteich vor der Haustür verteidigen. Zumindest nicht nach der ersten Salve. Traurig.
Was machen wir bloß, wenn die USA aus der Nato aussteigen und wir die Rolle in einer Carrier Group verlieren?
Poseidon möge uns beschützen vor einem Wahlsieg Trumps.
Welcher in seiner Amtszeit keinen Krieg begonnen hat. Nur so nebenbei, wie will man Laufen lernen, wenn man am Rockzipfel der Mutter klebt?
Sei doch mal Froh wenn die Amis aus treten würden! Dann müssten wir uns endlich mal auf unsere Tradition und Fähigkeiten besinnen und von vorne anfangen, so schleichen wir nur mit...
@@hansmagolves7329 Ein Ablösen von den USA wäre eventuell ja sogar sinnvoll, wenn es nur um die Technologie ginge. Aber wir können selbst bei der Landes- und Bündnisverteidigung nur bestehen aufgrund der Tatsache, dass möglichst schnell uns jemand mit starken Kräften zu Hilfe eilt. Drehscheibe Deutschland - eine Nato-Rolle. Wir karren Kräfte von West nach Ost.
Aber zurück auf das ursprüngliche Thema: was will denn die Bundesmarine ausrichten im V-Fall? Mit sechs U-Booten, ein paar Fregatten und sonstigen Kleinfahrzeugen? Und vor allem, ich wiederhole, zu wenig Munition?
Und noch was zu der Person Donald J. Trump: der Mann ist für mich nicht zurechnungsfähig. Er mag keinen Krieg begonnen haben, aber nur nur deshalb, weil er mehrfach quasi in Rubeln bezahlt worden ist für seine Pleiten und infolge dessen am langen Arm von Putler hängt und ihm alles andere außer seiner Kohle egal ist.
Bitte reden sie die U-Boote der Alpha Klasse nicht so klein ,wir hätten mit diesen Booten die Ostsee dicht machen können , und die Warschauer Pakt Staaten hatten die Hosen gestrichen voll ,wenn wir ausgelaufen sind! Wir konnte neben einer UDALOY Klasse oder Sovremenny-Klasse auftauchen , und die haben nichts davon gemerkt!
@@dirk-michaelhoffmann8080 Das stimmt allerdings! Ich hatte nur seinerzeit schon die Brennstoffzellen-Boote und den Gummi-Überzug im Fokus. Ich wollte keineswegs die sehr gut ausgebildeten Besatzungen mit meiner Einschätzung herabwürdigen!
Vielen Dank für das super informative Video! Besonders gut finde ich deine immer wieder eingestreute Einschätzung/Meinung/Kritik. Das belebt und ordnet die Informationen ein.
Bring das gerne öfter und in höherer Frequenz in deine Videos ein!
Die Fregatten waren und sind Konvoischutzschiffe zum Begleitschutz für die US Verstärkungen - nicht für die Ostsee.
Ostsee bedarf unbemannter, Minen- und Korvetteneinheiten. Übrigens möglichw. ein Grund für die vergleichsweise vielen Minen-Boote - wer räumt, kann auch Minen legen und da hat (dies bleibt im Video unerwähnt) die Marine nachbestellt.
Fregatte ist aber nur eine Betitelung die sich immer ändert. Soweit ich weiß, gehen die F124 auch als Zerstörer durch.
Will sagen, nur weil es 'Fregatte' heißt muss die Verwendung nicht vorbestimmt sein.
@@arno_nuehm_1 das stimmt. Moderne Fregatten sind mittlerweile auch kleine Multi-Roler, sprich die Grenzen zum Zerstörer sind fließend. ABER der Einsatzraum ist trotzdem eher Nordsee und vor allem Atlantik. Die Ostsee ist "Korvettenland"
Endlich mal einer der die Bedeutung der Fregatten richtig benennt! Unser Minenjagd-Geschwader ist noch immer das beste der Welt! Nicht umsonst hat die USA im Irak Krieg unser Minenjagd-Geschwader angefordert , und dieses System hat alle Sadam Hussein Minen gefunden und zerstört! Ja man könnte Schnellboot durch Korvetten ersetzen! Doch unsere Schnellboot-Geschwader hatten immer funktioniert und Ihre aufgaben hervorragend gelöst! Und alle Boote könnten noch fahren! wenn man es wollte!
Kompliment fuer das tolle Video...man fuehlt sich als Interessierter sehr gut & vor allem informativ prima aufgehoben bei diesen zahlreichen Infos !! Sie sollten als Berater im Verteidigungsministerium mitarbeiten bei Ihrem fundierten Wissen !! Respekt !! Bitte weiter so sachlich weiterarbeiten !! Danke !!😀😀
AGM-158 LRASM für die P-8 wären doch super
Und Rapid Dragon für die A400M 😋
Kleinste Flotte ist immer so eine Sache: Schnellboote vs. Korvetten. Die Schnellboote hat man nicht umsonst aussortiert. Sicher hätte man sie besser 1:1 gegen K130 ersetzen sollen, aber 1995 waren noch andere Zeiten.
So ansatzweise passiert das ja jetzt.
@@AltIng9154 nein. Endstand sind wohl 10 Korvetten. Allerdings waren es "am Schluss" (also ca 10 Jahre lang) auch nur noch 10 Schnellboote
@@AltIng9154 Gepard klasse. 1x 76mm am Bug, 1x RAM Starter am Heck und 4x Exocet
Nur noch 48 schwimmende Einheiten? Beim letzten Mal, als ich noch eine Zahl zu dieser Thematik gehört hatte, waren es noch 101 schwimmende Einheiten der Marine. Und ich bin jetzt auch nicht sooo alt...Ich bin aber beunruhigt...
Hallo, ich habe gesehen, dass die Polizeiboote der Potsdam-Klasse mit Kanonen ausgestattet wurde, jetzt frage ich mich, ob es noch mehr solcher „Projekte“ gibt.
Habe auch dein Artikel über das Schiff Planet und Neuanschaffung des zweiten Hochseeschleppers gelesen. Ich würde mich freuen, wenn es ein Video zu solchen Projekten gäbe. 🔬
Ja, alle neuen Patrouillenschiffe der Bundespolizei bekommen ein Buggeschütz.
Lass doch einfach noch 10 Lynx in der Flotte die sind noch ziemlich gut und halten noch 10 Jahre
Gute Überblick, danke.
Die F-125er-Klasse ist ein hervorragendes Schiff für die Aufgeben, die die Deutsche Marine in den letzten 30 Jahren im internationalen Umfeld übernommen hatte. Es ist halt keine Fregatte im klassischen Sinn. Das war in dieser Zeit auch nicht notwendig. Die Möglichkeit der Wechselbesatzung, eine hohe Feuerkraft gegen Drohnen und andere Bedrohungen, wie es "Schurkenstaaten" etc. haben, gepaart mit langer Durchhaltefähigkeit, um nicht ständig lange An- und Rückreisen durchführen zu müssen, war alles was benötigt wurde.
Allerdings verstehe ich die neue F 126 nicht. Mega-Tonnage, aber kaum Bewaffnung. Sicher hervorragende Technik bei Aufklärung, Eloka und Führung, aber im Prinzip nur ein Zwitter aus U-Jagd-Fregatte und der Krisenaufgaben-Fregatte a la F 125. Wenn die Bordhubschrauber aus vielerlei Gründen nicht fliegen können, kann die F 126 noch nicht einmal U-Boote bekämpfen. Das Schlepp-Sonar ist nur eine Ausrüstungsmodul, dass bei einer kurzfristigen Lageänderung vermutlich erst einmal in einem Heimathafen eingebaut werden muss. Sie hat keine ASROC (Anti U-Boot-Raketen), keine Torpedowerfer (wie noch bei F 122 bis F 124 oder auf der Arleigh-Burke-Klasse) vorhanden. Muss dann bei Bedarf ein Torpedo über die Bordwand gerollt werden? 16 VLS sind auch nicht die Welt und erlauben kaum Varianz bei der Bestückung mit unterschiedlichen Raketensystemen. Ich finde die F 126 ist schon komplett falsch geplant worden. 3 sollte da ausreichen und dann gleich etwas "kriegstüchtiges" beplant werden.
Stimmt. Das Problem ist nur, dass diese "Schurkenstaaten" mit DJI und dem Iran mittlerweile über ein erhebliches Gefahrenpotential gegen die F125 verfügen. Deshalb musste auch die Hessen ins Rote Meer.
F126 scheint mehr nationale Fähigkeitsbewahrung im Oberwasserschiffbau zu sein. Das sind Zerstörer mit der Kampfkraft von mancher Korvette.
Schade ums Steuergeld. Aber Milliarden sind in Deutschland schon die neuen Millionen..
Die F125 ist schon so ein Fehlschuss gewesen aber die F126 setzt dem ganzen eigentlich die Krone auf .... Was die sich dabei gedacht haben versteh ich absolut nicht
F126 hat so viel Tonnage wegen der langen wartungs intervalle und automatisierung. Luft abwehr technisch steht die Frigate positif oder gleichwertig gegenüber unseren europäischen parnerd da, die haben alle ähnlich oder schlechtere fähigkeiten in der luftabwehr, lediglich Frankreich könnte vieleicht Aster 30 auf den FDI Frigatten nutzen und einen reichweiten vorteil haben.
Was die Ujagt betrift, die Torpedo's werden vom Hubschrauber abgeworfen. Eine über eine miliarde euro Frigate zu nutzen um Torpedowerfer zu nutzen macht heutzutage wenig sin.
Torpedowerfer bringen nicht viel. Sollte ein U-Boot mal in Reichweite der Schifftorpedos kommen könnte es eh schon zu spät sein.
@@MarcMichels Die VLS Zellen geben sogar eine Menge Varianten für Bewaffnung
Aber 16 Zellen bei einem Schiff das schwerer als ne Ticonderoga ist ist das einfach nur lächerlich
Solange die Munition nicht reicht, ist es egal was auf dem Reißbrett gut aussehen soll.
Wie immer, sehr interessant.
Neben der F125, ohne nennenswerte Fähigkeiten im 3D Seekrieg, scheint auch die F126 erstmal nur Größe zu demonstrieren. Der Focus auf große Schiffe war für die Marine schon mehrfach ein Irrweg. Klein und Durchsetzungsfähig scheint mir für die Ostsee sowie auch für Küstenmeere besser geeignet. Den Wunsch nach Fähigkeiten einer Hochseeflotte halte ich für überzogen, insbesondere mit Blick auf die Haushalte. Die Fähigkeiten unter der Wasseroberfläche müssen viel weiter in den Focus gerückt werden, ebenso wie Fähigkeit der Minenkriegsführung. Weiterhin sollten deutlich mehr Abstandswaffen, auch landgestützt, eingeführt werden.
Die F126 steht ziemlich gut da im 3d Selbstschutz (mit Modulen). Größte Gefahr ist nicht die russische Luftwaffe, sondern U-Boote und deren Flugkörper. Daher müssen die Fregatten das Nordmeer sichern. Für Küstennah und Ostsee braucht es die Korvetten und unbemannte Systeme.
Die Größe kommt ja zustande, weil wir mit relativ kleiner Marine und wenig Infrastruktur global Interessen vertreten müssen.
@@Chiggi0815 3D Selbstschutz ist sicher von enormer Bedeutung, Durchsetzungsfähig beschreibt doch ehr andere Fähigkeiten. Die russische Luftwaffe und ihre Fernwirkung ist nicht zu unterschätzen. Deutsche Schiffe sollten 3D durchsetzungsfähig ausgerüstet sein, um taktische offensive Maßnahmen im Rahmen der Bündnisverteidigung ausführen zu können.
@@Lorbas2020 Ok, Schöne Suppe n Schlagwörtern, aber mit welchem System soll sich die F126 denn gegen welche Bedrohung schützen? Die F126 hat eine Ausgabe und bei entsprechender ausrüstung ist die auch besonders durchsetzungsfähig. Sie hat doppelt so viel mittlere Helikopter an Bord, wie die meisten modernen Fregatten und 6 mal so viele Flugkörper zur selbstverteidigung, wie z.B. eine FREMM. Was braucht eine F126 um ihren Job besser zu machen?
@@Lorbas2020 Ich habe eine Benachrichtigung über Ihre Antwort bekommen, jedoch wird die Antwort hier nicht angezeigt. Bitte versuchen Sie es noch einmal. Mir ist das Problem mit RUclips Kommentren sehr bekannt.
@@Chiggi0815 Ihre Betrachtung beziehen sich immer auf die klassische Rolle. Bei der Größe sollten mehrere Rollen möglich sein. Mehrzweckkampfschiff welches auch Operationen gegen Einrichtungen des Gegners durchführen kann. Aufgrund der geringen Anzahl von Schiffen, sollten die vorhandenen mehrere auch offensive Rolle erfüllen können. Erst recht bei der Größe. Multitool.
Sehr guter Beitrag wie immer! kommt demnächst auch mal was zum Heer allgemein? Es kamen ja vermehrt zu einzelnen Teilstreitkräftegruppen etwas, jedoch ein allgemeiner Überblick wäre malwieder toll.
Zumindest diesmal nicht gegen Engeland!
Naja, aber auch den "Iwan" wird es wohl schwierig. Vermutlich ist die ganze Ostseeflotte der BW nach ein oder zwei Tagen am Meeresgrund.
Wir sollten den Mund nicht zu voll nehmen.
Wie steht es mit der Einsatzbereitschaft und der Ersatzteilversorgung? Da lässt sich doch sicher auch etwas machen.
Super Video 👍
Da bleibt die Frage offen... Wohin sickert das Geld hin.
Da wo es gebraucht wird, ist kaum etwas zu finde davon...
Welche 8 Seefernaufklärer ? Die Marine hat exakt noch 2 (in Worten zwei) aktive Lockheed P-3C Orion.
Quelle? Laut dem letzten Jahresbericht des Marinekommandos sind es noch 8.
@@suv.report4 P-3C wurden bereits an die Portugiesen übergeben (ex 60+05 - 08)
Zwei sind abgestellt und gehen an Museen (60+01 & 02).
Bis Ende 2025 verbleiben 60+03 & 04 im aktiven Dienst.
Die neuen Minenabwehreinheiten haben über 2000t. Bauzeit min. 5 Jahre. luerssen hatte da Arafura class Australien mit MCM Konfiguration im Angebot. In Anbetracht der Bauzeiten sollte der neue Bundestag die Beschaffung einleiten, es wurde ja 3 batch Korvette gespart. Die Tender dazu müssen auch ersetzt werden.
Hallo erst einmal wieder ein sehr gutes Video. Ich meine in der letzten Woche irgendwo gelesen zu haben, das die PA 8 Poseidon durch den Streik bei Boeing und Lieferketten Probleme um mindestens ein Jahr , auf Mitte/ Ende 2025 verschoben wurde. Leider finde ich die Quelle gerade nicht. Mach bitte weiter so und auch das E Book ist top ;-)
Ich lach mich kaputt... Kriegstüchtig... wo sollen denn die ganzen Freiwilligen her kommen. Und selbst wenn die jetzt alle Fachkräfte einziehen würden wo soll denn das Geld herkommt.
Wenn alles auf Kante genäht ist, dann ist jeder Ausfall sofort eine Katastrophe
Danke
Also warum der Werte herr im Video noch nicht IM Bundestag sitzt ist mir schleierhaft.... vielen Dank für das Video!!
Ich halte die Entscheidung die Minenjagteinheiten zurück zu stellen für gar keinen so großen Fehler.
Ich vermute, dass wir mittelfristig auf Drohnen basierte Minenjagt wechseln werden und damit eine spezialsierte Einheit mehr als fragwürdig ist.
Ich denke das es eher Minenjagt Gruppen geben wird, die dann auf Tender oder Korvetten eingeschifft werden, von dort aus ihre Drohnen ins Wasser bringen und so die Minen bekämpfen bzw das Gebiet aufklären.
… oder von der F-125 anstelle von Schlauchbooten sogar im Roten Meer ausgesetzt werden könnten.
Das wird im 2035 Konzept der Marine so formuliert, neben unbemannten braucht man aber noch ein paar bemannte. Ist natürlich nur das Wunschbild der Marine, wenn sie all das Geld bekommen, das sie wollen würden. Da werden aber das Heer und Luftwaffe zuerst dran sein und selbst die bekommen nicht alles.
Lohnt sich die Modernisierung für die F123 überhaupt noch, wenn Sie nur noch bis 2035 im Dienst sind?
Die Lohnen sich in ihrem jetzigen Zustand auf jeden Fall mehr als die F125 Klasse
@@D.rille1614 dem stimme ich nicht umbedingt zu. Ein refit fuer unter 8 jahren nutzung macht nicht umbedingt sin. Sowie F125 Iris-t bekommt wird sie auch aehnlich gut sich selber verteidigen koenen.
@@copperknight4788 die F125 wird auch mit Iris-t keine bessere Fregatte.
Eine Fregatte ohne VLS-Zellen ist heutzutage wertlos
@@Simon1982mh Erstens ist eine Fregatte ohne VLS-Zellen nicht wertlos, es gibt diverse aufgaben die F125 ohne VLS erfüllen kann. Zweitens hat F125 mit Iris-T ähnliche SAM fahigkeiten wie bsp F126, Type 31, FREMM, F110.
@@copperknight4788 Mit dem Iris-t SLM kann man keine U-Boote jagen. Durch das System kann sich die F125 nur besser selbstverteidigen und wenn das Nutzungsdauerende der Sea Lynx erreicht ist, ist die U-Jagt Fähigkeit überhaupt nicht mehr vorhanden.
Könntest du auf der Weltkarte im Hintergrund die Einsatzgebiete der Streitkräfte eintragen? Wäre eine nette Ergänzung.
Ich finde auch, man sollte den europäischen Weg gehen, wenn sich bei den Minenräum Einheiten schon mal belgische, französische und niederländische Politik zusammen geschlossen hat.
Wusstest ihr das?
😂 eine Wirtschaftsnation wie Deutschland das 90% des Handel über Seewege abwickelt unterhält sich die schwächste Marine seit Jahrzehnten 😂😂😂
Ein starkes Deutschland wollen die Besatzer nicht
@@JaUnd123wir haben keine Besatzer!
@@thomasworner3661 Nee, darum lassen wir uns ja auch wieder für die Interessen der USA gegen Russland hetzen, gell, damit unsere "Freunde" gleich zwei Konkurrenten auf einmal schwächen. Ihre Thinktanks sagen genau das ganz offen seit Jahren, nur sind die Europäer offensichtlich zu blöd, zuzuhören.
@@JaUnd123 Hat damit nichts zu tun. Seit einer ganzen Weile muss alles in Deutschland immer schön billig sein. Und wenn billig nicht geht, dann gibt es eben gar nichts. Bahn, Infrastruktur, Schulen, Streitkräfte... überall sieht man die Folgen von dieser Erbsenzähler-Einstellung. Damit will ich nicht sagen das es immer die Lösung mit Goldrand sein muss, aber die Substanz verkommen zu lassen um Geld zu sparen funktioniert nicht. Kurzfristig gibt man vielleicht weniger aus, aber mittel- und langfristig wird das viel teurer.
@@thomasworner3661 stimmt die nennen das ja jetzt nato
Was ist eigentlich mit den Tendern der Elbe-Klasse (bzw. deren Nachfolge?) und den neuen Aufklärungsschiffen, bei denen die Vertragsgestaltung wohl nahe am Wahnsinn gewesen sein muss? 🤔
läuft würde ich sagen
Die Entwicklung des Einsatzkonzeptes der F125 dauerte von 12 bis Mittag
Stimmt so nicht ganz .... Zwischendurch hat man sich auch nochmal zum pennen hingelegt 🤣
Die Klasse wurde halt für Stabilisierungsoperationen gegen Piraten und Intensivnutzbarkeit entwickelt.
Die Idee war durchaus gut, das Problem ist aber das man sich mit solchen Entscheidungen für Jahrzehnte festlegt.
Vor 2014 gingen die wenigsten davon aus das Russland noch einmal zur Bedrohnung werden könnte. Alles wurde auf Einsätze geringer Intensität umgebaut.
Aber sie sehen richtig gut aus. Vielleicht war das ja auch der Hauptfocus.
@@ANYONE3041937kyc Das Aussehen eines Kriegsschiff ist in jeder Hinsicht unwichtig
Aber Prinzipiell hast du Recht .... Sie sehen nicht schlecht aus
Nein, das stimmt so nicht. Das Einsatzkonzept war stimmig, es passt halt jetzt nicht mehr. Dafür wird jetzt nachgebessert und es bleiben am Ende nur 3 von 4 Schiffen im Dienst
2 % des BIP werden a.m.S. bei weitem nicht reichen, um alle Teilstreitfkräfte entsprechend zu modernisieren und eine adäquate Vererteidigungsbereitschaft herzustellen.
Danke für den Top Bericht.
F123: TRS-4D, 16*4 ESSM II, Und 16^VL-ASROC. F125 bersetzen.
In wie weit können diese Schiffe einen Drohnenschwarm bestehen? Müsste die Bestückung nicht überdacht werden?
ich weiß das es hier nicht das passende Video zu meiner Frage ist. Ich frage mich ob zur "Kamikaze-Drohnen" Abwehr auf den zukünftigen Kampfpanzern (sowie anderen motorisierten Einheiten) eine 30mm Maschinenkanone (auch mit Air-Burst-Munition) ausreicht, um einen ausreichenden Schutz auch vor kleinen Quatrocopter Kamikazedrohnen, bzw Drohnenschwärmen bietet.
Nahelegend wäre (ähnlich wie bei der Hauptkanone 120/130mm das Koaxial-MG) ein Schrot-Maschinengewehr zur Abwehrmöglichkeit unterhalb 20m, koaxial zur 30mm Nächstbereich Anti-Drohenen Maschinenkanone.
?
Puh. In der Theorie klingt das ja immer gut. Wie tüchtig das dann abzüglich des Blablas dann ist wird die Zeit zeigen.
Umrüstung kostet zuviel Zeit. Und dann muss auch Munition da sein
Mann könnte ausrangierte Ausflugsschiffe der Binnenseen umrüsten. Zumindest für den küstennahen Bereich.
Dank der nicht benötigten, aber schon gebauten, LNG-Terminals, bleiben dort die Touristen fort, also eine gute Idee und schnell umzusetzen!
@@JK-zo4px Die wären definitiv besser als die F125
Ich glaube nicht das die 2% vom BIP reichen. 2/3 des Militärbudgets gehen doch für Personalkosten (inkl. Pensionen) und Mietzahlungen (an die BIMA) drauf. Da bleibt kaum etwas übrig für neues Gerät oder Munition
Zumal wir enormen Aufholbedarf haben. Realistisch bräuchten wir eher 4% BIP für Jahre um den zu stemmen und könnten dann langsam auf 2,5 - 3 % reduzieren.
MWn passen die NH90 hinten rein, wenn auch knapp. Keine Quelle.
Selbst falls dem nicht so sein sollte - derzeit fasst der Hangar zwei Sea Lynx. Man kann sicher den Hangar so umbauen, dass wenigstens ein moderner Hubschrauber hineinpasst.
Ah ja, die Sache mit dem - wollen.
Ein einziges Trauerspiel...
Gar nichts neues für die SM-2 der F124?
Für die Bundeswehr nur das Beste.
Will die Niederlande nicht ein Automatisch folgende Schiff mit Senkrechtstartzellen einführen. Die über die Sensoren der Fregatten kontrolliert und bei Bedarfsfall abgeschossen werden.
Nicht Automatisch folgend, aber ansonsten richtig. Sollen wohl in zusammenarbeit mit Israel gebaut werden.
Ja, aber nicht "automatisch folgend"
die K130 sind doch noch recht jung, die Ludigshafen ging erst 2013 in Dienst. Wie können die dann schon so veraltet sein?
Was ist mit VLS Mk.56 für die F125? Dieses System wird von Dänemark eingesetzt. Das reicht für den Einsatz von ESSM.
Würde es nicht Sinn machen eine F123 und eine F125 als Paar operieren zu lassen?
F125 hat kein Platz für ein VLS.
Was ist mit den neuen Flottendienstbooten?
9:20 wobei die ESSM's je zu viert in einer herkömmlichen Zelle sind.
Kommt drauf gegen wen? Vielleicht gegen Lichtenstein ...
Mit der Beschaffung der Minenjagtboote im Europäischen Verbund wäre der logische Schritt.
Aber nicht nur für unsere Politiker.
@@friedhelmmunker7284 grundsätzlich stimme ich zu, die Deutsche Marine verfolgt bei der Minenabwehr das Konzept der hoch geschützten Plattform, auch als Fernlenkbasis. Die aktuellen Konzepte anderer Nationen sehen diese Vorgehen nicht vor. Die hier aufgeführten Beispiele fahren derzeit Einheiten aus GFK, unsere Marine aus hochwertigem A- Mag. Stahl. Die Forderungen des Schiffschutzes in Deutschland sind deutlich höher. Minenfelder sind nicht fest umrissen , die Gefährdung wird daher als diffus angesehen und verlangt nach höchsten Schutz für die Besatzung.
Das hört die Industrie gar nicht gerne.
Genau das ist der Punkt. Nichts an europäischer Verteidigungspolitik und Planung ist logisch. Leider sind die nationalen Argumente nunmal gewichtig. Rüstung ist eigentlich nicht mehr bezahlbar. Vorallem nicht für westliche Staaten. 1000 RAM flugkörper für ne Milliarde. Eine Million pro Schuss primitiv formuliert. Da zieht es einem die Schuhe aus. Alle teilstreitkräfte der Bundeswehr bräuchten massiv mehr Geld. Die Politik sucht einen Weg das ohne Einschnitte und ohne Schulden zu realisieren. Ein Ding der Unmöglichkeit. Jeder weiß das. Aber keiner tut was. Die Bevölkerung trägt das nicht mit.
Im europäischen Verbund , dass lassen wir mal lieber.
Erst einmal vielen Dank für den Überblick. Bei den Minensuchern ganz ihrer Meinung bei den Kosten wären ja auch 8 drin, dafür das es ja dann neue Schiffe wären.
Wie man jetzt den MH90 nicht auf die Fregatten bekommt ist mir ein Rätsel da er doch dafür extra angepasst wurde. Da hätte man doch lieber den neuen Lynx beschaffren können und den MH90 nur als Sea King Ersatz. NH90 und MH90 sind eh Geldvernichtungsmaschinen.
Die Poseidon allerdings ist Qualitativ wie auch Quantitiv ein Aufwuchs durch ihre technischen Parameter kann mit einer Maschine ein deutlich größeres Gebiet überwacht werden. Da bin ich mit der Entscheidung durchaus glücklich.
U Jagd ohne Hubschrauber kanste ja mal komplett vergessen. Naja.
Was ist mit dem Joint Support ship. Soll da nicht auch eins kommen ?
Diese Idee ist schon seit Jahren nicht mehr in offiziellen Dokumenten zum Thema zu finden obwohl es immer mal wieder aus der Marine hinaus gefordert wird
Wenn da Ersetzt steht, werden die Hubschrauber, Flieger und Schiffe dann verschrottet oder nur aus dem aktiven Dienst genommen? Danke für das Video 👍
Jetzt kommt Trump und wird Europa zu 3,5-5% zwingen. Wer nicht hören will, muss... Gerne mehr eigene Meinung von Dir. LG Feder
18:00 da kann man auch mal anders denken. Wichtiger als ewige Produktionszyklen sind Eigenschaften wie Anpassungsfähigkeit und Effizienz. Wie schafft man eine sichere Infrastruktur die ihre Produktion auch unter schlechten Bedingungen aufnimmt, in Zeiten von Industrie 4.0 etc.
😂 keine Ahnung warum wir so viele Schiffstypen brauchen, dass könnte man doch alles mit Urgroßvaters Kriegsfischkutter abdecken...
Die konnten auch Mienen legen, U-Jagd, Vorposten, Patrolenboot, Spezialeinsätze unter Segel... waren zum großen Teil aus Holz und somit billig in der Herstellung... 😂😂😂
Wenn »Zerstörer« nicht mal »Zerstörer« genannt werden dürfen, sind Bezeichnungen wie »Kriegstüchtigkeit« nur eine weitere hohle Selbstbeweihräucherung.
Nicht unbedingt. Das ist das allerkleinste Problem. Die Flugzeugträger der Japanischen Flotte heißen auch nur Hubschrauberzerstörer weil sich das weniger nach einer Angriffswaffe anhört. Trotzdem sind sie effizient.
Jetzt muss ich an den Film mit Sasha baron cohen denken, wo er als Diktator seinen Konstrukteuren befiehlt die Raketenköpfe comichaft, spitzer zulaufen zu lassen, damit der Gegner mehr Angst bekommt…
Wie das Gerät heißt ist doch völlig irrelevant, oder glauben Sie eine Fregatte als „Zerstörer“ umzufirmen hätte einen psychologischen Vorteil?
Die neuesten Fregatten haben ja anscheinend nicht einmal die allgemein für Fregatten üblichen Arsenale und Fähigkeiten, geschweige denn die eines Zerstörers a la Arleigh-Burke. Unsere zukünftigen Fregatten sind nur in der Größe vergleichbar mit modernen Zerstörern. Ganz sicher würden die diesen Namen nicht verdienen.
@@wanderschlosser1857 Nur F125 und F126. F127 ist eine ganz andere Nummer.
Wie die Schiffe jetzt offiziell heißen ist mir ehrlich gesagt völlig schnuppe, Hauptsache sie sind vorhanden und können kämpfen.
Muss die Marine Kriegstüchtig sein wäre mal eine bessere Frage. Luftwaffe und das Heer sind meiner meinung nach eine viel größere Priorität.
Mit wie vielen iris t auf der f125 konnte man dann den rechen. Ein starter ware ja sicher unzureichend
Suit oder Suite?
Na ja, das Ziel ist endlich mal erkannt. Bei der Umsetzung sage ich mal: Ist nicht alles supi, aber wir arbeiten daran. Es ist einfach so, jahrzehntelang zuviel verbaselt wurde. Und das kannst du nicht in 5 Jahren aufholen. Aber trotzdem, es tut sich was.
Bezgl. Anzahl neuer Raketen, hier sollte man berücksichtigen, wieviel See- und Flugeinheiten eigentlich feindlich sind. Wenn man dann alle Waffen der NATO Ost- und Nordsee Anrainer zusammenzählt, ist die Menge bestimmt ausreichend um sich zu verteidigen.
Was für eine voraussehene Fehlplanungsoffensive der Marine. Wer hat das zu verantworten? U- Bootjäger ohne Hubschrauber. Minenräumer überteuert usw.
Die ab 11:30 ins Auge gefasste Nachrüstung der F-125 mit verfügbaren Iris-T-SLM-Systemen könnte auch Modellcharakter für alle anderen Einheiten der Deutschen Marine und sogar für die deutsche Handelsschifffahrt haben. Erfüllen bis jetzt z.B. die Trossschiffe der Deutschen Marine in erster Linie versorgende Funktionen und würden in einem Konfliktfall die Verteidigungskapazitäten anderer Einheiten benötigen bzw. absorbieren, würden einige wenige Container an Deck diesen Umstand sogar umkehren. In einem wirklichen Krieg, in dem die Gegenseite auch die eigene Handelsschifffahrt mit Gewalt unterbinden würde, wäre eine Einbeziehung der Schiffe der deutschen Handelsflotte in eine Verteidigungsstrategie ohnehin naheliegend. Unter den ca.1800 Schiffen der deutschen Handelsmarine mit zusammen ca. 58.000.000 TDW finden sich sicherlich einige geeignete Kandidaten, auf denen solche Iris-T-SLM-Systeme ebenfalls aufgestellt werden könnten.
P.S.: Die Deutsche Marine verdrängt insgesamt ungefähr 200.000 TDW, könnte also im Kriegsfall ihre Gesamttonnage aus dem Stand heraus sicherlich um das Mehrfache steigern, wenn lediglich eine größere Zahl der entsprechenden Munition angeschafft werden würde.
Zum MZwKB kann man auch sagen was möchte man mit Marine- Infanterie Boot Harbor Protection machen. Das sind Raiding und Landungsboote die haben andere Offensive Aufgaben.
Haben die Kampfschwimmer eigentlich jetzt eine funktionierende Schwimmhalle,so das sie nicht immer in andere Hallen ausweichen müssen?Traurig.
Zu dem Thema F123 und den Verlust der Helikopter-Komponente. Diese wird durch eine umfassende Umbaumaßnahme der Hangare stand jetzt, wohl doch abgewendet & es soll zukünftig ein NH90 mit geführt werden.
Hast du dafür eine Quelle?
@ die habe ich, würde diese aber wenn gerne privat teilen & erläutern. Danke!
Ich hätte mal eine Frag…. Warum erreichen deutsche Schiffe so schnell das Ende ihrer Nutzungsdauer? Bei den USA zum Beispiel sind deutlich komplexere Schiffe wie Arleigh Burkes oder Ticonderoga in deutlich längeren und auch intensiverem Einsatz als zum Beispiel die K130 des ersten Loses.
Und ja ich bin mit bewusst das die Ticonderoga Mittlerweile auch ausgemustert werden. Jedoch haben diese Schiffe auch echte Kriege und Einsetze gesehen und Operieren teilweise noch weit nach 30 Jahre nach Indienststellung.
Deutsche Schiffe erreichen in der Regel auch 30-40 Jahre Nutzungsdauer. Die F123 werden die 40 Jahre aller Voraussicht sogar knacken.
IRIS-T als Ersatz für den RAM? Wäre nicht ESSM sinnvoller?
Nein, zusätzlich zu RAM auf Schiffen die keine ESSM einsetzen können.
noch nicht mal neue sm-2 für die f124 :(
Und wie viel von dieser Flotte sind einsatzbereit ????😮
Immerhin schwimmt noch was ein wenig! Von Tauchen sprechen wir nicht.
Hahaha - wir können ja gerne immer mehr und mehr Einheiten bestellen, umrüsten und modernisieren, aber die bringen uns nullkommanull, wenn wir keine Leute haben um sie zu besetzen (Stichwort: U-Boote - was sollen wir mit noch mehr U-Boote, wenn auf unsere derzeitigen sechs schon nur 2½ funktionsfähige Besatzung kommen?).
Bevor wir neue Boote und Schiffe brauchen, brauchen wir zu allererst mehr Personal!
Man hätte schon längst 10 Arleigh Burkes bestellen sollen, ein ausgereiftes kampfstarkes System... Hat doch damals mit den Z 103 ern auch funktioniert.
Nein Danke! Wenn ich damals auf amerikanischen Schiffen zu Besuch war und die mit unseren verglich war das ein ganz anderes Konzept.... Die schieben 8h "Arbeitststage" am Bord, hatten für jede Position einen eigenen Posten und so wurden auch die Schiffe konzipiert. Bei uns hat auf dem Schiff ein Soldat viel mehr Aufgaben übernommen in seinen Fahr - und Freiwachen und eine Fahrwache ging 4h...
@@enricohunter dann aber wenigstens eine Schiffsklasse wie die Arleigh-Burke entwickeln, die alles kann und dann 15-18 Stück bestellen.
Als 5 verschiedene Typen von Fregatten entwickeln die weder das eine noch das andere richtig können.
Bzw. Wie die F125 einfach gar nichts können
@enrico4237 Es geht mir nicht um Arbeitstage/Dienstzeiten der Besatzung, das kann durchaus an deutsche Verhältnisse angepasst werden.
Wichtig ist, dass ein vernünftiges und kampfstarkes System beschafft wird, was nicht noch 20 Jahre dauert bis zur Einsatzreife.
Nicht umsonst hat die US Navy über 70 Einheiten im Dienst und planen weitere 20-40 Einheiten bis in die 2030er Jahre.
Wir sollten uns von unserer typischen deutschen umständlichen Planung und Beschaffung verabschieden und kurzfristige Lösungen bevorzugen.
VG.
@@Simon1982mh Aber dafür ist die F125 Rollstuhlgerecht gebaut. Ist doch auch schön XD.
Mal abwarten, wi es mit der wirtschaftlichen Lage hierzulande weitergeht. Der ganze Spaß muss schließlich von irgendwas bezahlt werden.
In Zukunft werden dann alle Boote mit Stöpsel ausgestatet sein damit man schnell zum Uboot transformieren kann
Nur bei den Russen, die sind da führend. Das Typschiff "Moskwa" hat die Transformation vom Raketenkreuzer zum Uboot bereits erfolgreich demonstriert.
@@blablubb12345 Allerdings, das hat es.
Gestern einem US-NATO-Offiziellen zu D in der NATO zugehört.
Ihmnach ist die deut. materielle Ausstattung bei wohwollender Bewertung größtenteils noch ausreichend. Viel dramamtischer sei dagegen die personelle Ausstattung:
Quantitativ schon nicht genügend, fehle es auch noch an der Qualität, der Trainings- und Übungsrückstand sei enorm.
Kurze Zusammenfassung alles was die Marine hat an Schiffen und Booten, muss modernisiert werden. Bei den Minenjagdbooten bin ich bei dir. Wieso muss man ein eigenes entwickeln?
Kriegstüchtig 😂vielleicht gegen die Marine von Ungarn 🎉
ja ja, die Deutsche Margarine...
Ich frage mich wie das ganze eigentlich zu Zeiten des kalten Krieges finanziert wurde…im Moment hört man nur es ist hier und da zu teuer. Bis 1990 hatten wir doch Material in Hülle und Fülle…das muss doch auch irgendwie finanziert gewesen sein und billig war das doch damals mit Sicherheit auch nicht?
Schulden.
Es wurden nicht 60 Mrd. jährlich für feministische Außenpolitik in der ganzen Welt verteilt 😢.
Wenn wir kein 64 ESSM in die VLS cellen der F123 stecken, dann macht eine nachrüstung von 16 weiteren cellen keinen sin. Dann kann man auch die 16 ESSM in 4 cellen stopfen, und hat 12 lehre cellen zur verfügung. Generell bin ich mir nicht sicher wie viel sin es mach geld für boote auszugeben die wenige jahre später außer dienst gestellt werden.
wie siehts aus mit fpv drohnen etc. ? lern die bundeswehr aus dem ukraine krieg? oder dauert das einfach jahre wie immer?
Keine Ahnung. Es muss noch vorher ein Arbeitskreis zusammengestellt werden,
um eine Ausschreibung zu organisieren,
um eine Beratungsgesellschaft auszusuchen,
die alles objektiv analysiert.
@@tyrese21kendrick49 an sich haben Deutsche frigate bereits mehrere mittel sich hier zu wehren. Zudem sind die klassischen fpv drohnen nicht in Der lage besonders weit zu fliegen, oder viel sprengstoff mitsich zu fuehrn.
Es gab bereits dazu eine Task Force, die auch schon ihre Ergebnisse präsentiert hat.
@@copperknight4788 ah okay aber ich rede eigentlich von fpv drohnen gegen landfahrzeuge und personen
@@ricodredd7449 wo sind diese Ergebnisse und wann kommen sie in der Truppe an?
👍👍
Ich bin immer noch der Meinung, dass man für die reine Verteidigung der Hoheitsgewässer (22 km) immer noch moderne Schnellboote einsetzen kann. Pro Schnellboot etwa 200 Millionen € (Die K130 ist bei ca. 400) würde für zwei neu aufgestelltes Schnellbootgeschwader mit je 10 St. plus 2 Ausbildungs- und Reserve Boote wären es eine Investition von 4,4 Milliarden Euro.
Nein, Schnellboote sind nicht mehr wirklich zeitgemäß und es geht ja um mehr als nur den Schutz der 200 meilen Zone
@@danielremiger83 Da sind die Norweger mit deren *Skjold-Klasse* wohl anderer Ansicht, 274 t Verdrängung, 60 Knoten Höchstgeschwindigkeit und eine Länge von 47,5 m.
Oder Dänemark mit ihrer *Diana-Klasse,* 280 t Verdrängung, aber nur 25 Knoten Höchstgeschwindigkeit, weswegen diese zu den Patrouillenbooten mit ihren 43 m Länge gehört.
Oder Südkorea mit ihrer *Yoon Youngha-Klasse,* 570 t Verdrängung, 44 Knoten Höchstgeschwindigkeit und einer Länge von 63 m, die B-Variante hat wiederum 200 t und 44 m.
Oder Japan mit ihrer *Hayabusa-Klasse,* 200 t Verdrängung, 44 Knoten Höchstgeschwindigkeit und einer Länge von 50 m.
Zum Vergleich: Die *Korvette K130* hat eine Verdrängung von 1840 t, 26 Konten Höchstgeschwindigkeit und eine Länge von knappe 90 m.
Die außer Dienst gestellte *Gepard-Klasse (143A)* hatte eine Verdrängung von 391 t, 42 Knoten Höchstgeschwindigkeit und eine Länge von 57,6 m.
Meistens bezeichnet man die Modernen im Allgemeinen als Patrouillenboot, ich spreche hier von etwa 600 t Verdrängung, 40 bis 60 Konten Höchstgeschwindigkeit und eine Länge von 60 bis 70 m, mit Aluminiumrumpf und Aufbauten. Als Beschaffung das obligatorische 76 mm Geschütz, 4 See Snack 30, 2 RAM-Werfer und RBS15/NSM Starter.
Als Radar eine abgespeckte AN/SPY7 von Lockheed Martin mit ca. 1⁄4 der Module, da es sonst zu viel kostet und einen hochwertigen Datenfunk, da hier der Fokus auf gemeinsame Arbeiten liegt.
Grüße . Deutschland sollte über Arsenalschiffe und Drohnenträger nachdenken. Und in Zukunft gibt es LHD-Schiffe.
Arsenalschiff macht schon bei den Amerikanern keinen sin, geschweige denn Deutschland. Dann wäre F127 eine 1-2 boot klasse.
LHDs und ähnliche amphibische Angriffsschiffe machen für die deutsche Marine so gar keinen Sinn.
@@danielremiger83 Es verfügt nicht darüber, bis es notwendig ist, Luft- und Seestreitkräfte oder Truppen an irgendeiner Küste zu stationieren.
Das Meer ist „kein“ Hindernis, es ist ein Handlungsraum.
@@arbelico2 ich finde schon, dass Deutschland 1-2 LHD‘s haben sollte.
Mit ihren Hubschraubern oder gar F-35b‘s können diese eine Vielzahl an Aufgaben übernehmen.
Von der U-Jagd im Atlantik, zum
Transport von Ausrüstung bis hin zur Humanitären Unterstützungen.
Auch die Sicherung von Handelswegen im indischen Ozean und um Ost-Asien herum wären möglich, auch in Anbetracht er Verbündeten in dieser Region
@@Simon1982mh Grüße . Von denselben LHDs aus können kombinierte ballistische Raketen eingesetzt werden (sie würden in einem Silo/einer Boje mit Zeitschaltuhr im Meer zurückgelassen oder aus einem Container auf dem Deck abgefeuert), um alle Arten von Zielen anzugreifen. Oder Drohnen aller Art.