1 Milliarde für 1000 Schuss Flugabwehr, also 1 Million Euro/Schuss. Die Hutis lachen sich schlapp mit ihren Drohnen. Das ist keine Munitionsbeschaffung, das ist Rüstungslobbyismus.
Rüstung war nie etwas anderes als legale Geldwäsche. Nirgendwo sonst kann man als Politiker oder Lobbyist Gelder aus dem Kredit- und Wirtschaftskreislauf, aus der Gesellschaft ein- und ausschleusen wie bei Militär und Rüstungsausgaben. Man bekommt nämlich keinen Ärger vom Rest der Wirtschaft, wie wenn man Subventionen z.B. verballert, spätestens die EU oder andere Staaten machen irgendwann Stress. Bei Rüstung kann man Kohle verschieben bis zum Get-No.
🤔 kriegstüchtig? Oooo da muss aber viel passieren, hauptsächlich in sachen Wille. Die Weiterentwicklung muss erstmal in den Köpfen der Politik und der Bevölkerung statt finden.
Nach 20 Jahren in dem Laden, bin ich einfach froh dass jetzt Ende ist. Kein reales Kozept, keine realistischen Ansätze. Man will ein bisschen mitschwimmen aber nicht wirklich Kriegsfähig bzw. -tüchtig werden. Es gibt sicher Leute die glauben dass diese Land jetzt wach geworden ist, aber ich hege da doch gewaltige Zweifel. Der Laden hat einfach fertig.
Meine Verpflichtung auf 12 Jahre wurde auf 4 Jahre verkürzt mein Grund war damals die Aufkösung meines Vereins , man hatte festgestellt das der Verein nicht im Wahlkreis des Verteidigungsministers war obwohl er in in der neuen Struktur vorgesehen war .
@@OMLT2010 Keine Pension. War SaZ 20 und nein ich war kein Mannschafter. Aber bis zur Pension hätte ich das nicht durchgehalten. Viele ältere Kameraden resignieren nur noch und sagen Dinge wie "Hauptsache die Pension kommt näher" und ich kann das absolut verstehen. Von den Offizieren habe ich zuletzt nichts mehr erwartet und schon garnichts Klüges.
Mir muss echt mal einer erklären, was an Minenräumern so landesspezifisch sein soll, dass man die nicht zusammen europaweit ausschreiben und vereinheitlichen kann. Mittelmeer, Nord und Ostsee und das wars. Wozu braucht man da 20 verschiedene Lösungen und Ansätze in Europa? Zur Not zwingt man den Anbieter in der Ausschreibung dazu, dass in Lizenzbau zu ermöglichen, um die nationalen Interessen zu befriedigen. Kann mir das mal ein Fachmann erklären? PS: Das das kampftechnische Desaster der F125 jetzt aufgerüstet wird, ist wirklich eine gute Neuigkeit! Genauso wie die hoffentlich erfolgende Verdopplung der mickrigen 16 VLS Zellen der F123.
Das Problem ist, dass es keine einheitlichen funktionale Forderungen gibt, was übrigens das Pampern der nationalen Industrie einschließt. Man hat in der Vergangenheit immer wieder Anläufe gemacht, gemeinsam zu beschaffen. Googlet mal NATO Fregatte 90 oder Projekt FREMM.Letzte sind angeblich eine Schiffsklasse, aber nicht mal die Abmessungen oder Antrieb sind wirklich gleich. Und so geht’s weiter.
Ohne Hubschrauber an Bord,ich dachte ich höre nicht richtig. Unglaublich!! Dann sollen sie doch die Lynx noch ein Weilchen im Dienst belassen! Eine "S Klasse " in eine Käfer-Garage unterbringen wollen Das weiß man doch eigentlich vor einer Bestellung eines Nachfolge Musters. Betreff NH 90
Neben der F125, ohne nennenswerte Fähigkeiten im 3D Seekrieg, scheint auch die F126 erstmal nur Größe zu demonstrieren. Der Focus auf große Schiffe war für die Marine schon mehrfach ein Irrweg. Klein und Durchsetzungsfähig scheint mir für die Ostsee sowie auch für Küstenmeere besser geeignet. Den Wunsch nach Fähigkeiten einer Hochseeflotte halte ich für überzogen, insbesondere mit Blick auf die Haushalte. Die Fähigkeiten unter der Wasseroberfläche müssen viel weiter in den Focus gerückt werden, ebenso wie Fähigkeit der Minenkriegsführung. Weiterhin sollten deutlich mehr Abstandswaffen, auch landgestützt, eingeführt werden.
Die F126 steht ziemlich gut da im 3d Selbstschutz (mit Modulen). Größte Gefahr ist nicht die russische Luftwaffe, sondern U-Boote und deren Flugkörper. Daher müssen die Fregatten das Nordmeer sichern. Für Küstennah und Ostsee braucht es die Korvetten und unbemannte Systeme. Die Größe kommt ja zustande, weil wir mit relativ kleiner Marine und wenig Infrastruktur global Interessen vertreten müssen.
@@Chiggi0815 3D Selbstschutz ist sicher von enormer Bedeutung, Durchsetzungsfähig beschreibt doch ehr andere Fähigkeiten. Die russische Luftwaffe und ihre Fernwirkung ist nicht zu unterschätzen. Deutsche Schiffe sollten 3D durchsetzungsfähig ausgerüstet sein, um taktische offensive Maßnahmen im Rahmen der Bündnisverteidigung ausführen zu können.
@@Lorbas2020 Ok, Schöne Suppe n Schlagwörtern, aber mit welchem System soll sich die F126 denn gegen welche Bedrohung schützen? Die F126 hat eine Ausgabe und bei entsprechender ausrüstung ist die auch besonders durchsetzungsfähig. Sie hat doppelt so viel mittlere Helikopter an Bord, wie die meisten modernen Fregatten und 6 mal so viele Flugkörper zur selbstverteidigung, wie z.B. eine FREMM. Was braucht eine F126 um ihren Job besser zu machen?
@@Lorbas2020 Ich habe eine Benachrichtigung über Ihre Antwort bekommen, jedoch wird die Antwort hier nicht angezeigt. Bitte versuchen Sie es noch einmal. Mir ist das Problem mit RUclips Kommentren sehr bekannt.
@@Chiggi0815 Ihre Betrachtung beziehen sich immer auf die klassische Rolle. Bei der Größe sollten mehrere Rollen möglich sein. Mehrzweckkampfschiff welches auch Operationen gegen Einrichtungen des Gegners durchführen kann. Aufgrund der geringen Anzahl von Schiffen, sollten die vorhandenen mehrere auch offensive Rolle erfüllen können. Erst recht bei der Größe. Multitool.
Solange solche Begriffe wie „soll, muss, könnte, plant, etc.“ genutzt werden, wird sich überhaupt nichts ändern. Man kann nur jeden Soldaten oder Rekruten bemitleiden, der sich dieses Kasperltheater freiwillig antut.
Kleinste Flotte ist immer so eine Sache: Schnellboote vs. Korvetten. Die Schnellboote hat man nicht umsonst aussortiert. Sicher hätte man sie besser 1:1 gegen K130 ersetzen sollen, aber 1995 waren noch andere Zeiten.
Gute Überblick, danke. Die F-125er-Klasse ist ein hervorragendes Schiff für die Aufgeben, die die Deutsche Marine in den letzten 30 Jahren im internationalen Umfeld übernommen hatte. Es ist halt keine Fregatte im klassischen Sinn. Das war in dieser Zeit auch nicht notwendig. Die Möglichkeit der Wechselbesatzung, eine hohe Feuerkraft gegen Drohnen und andere Bedrohungen, wie es "Schurkenstaaten" etc. haben, gepaart mit langer Durchhaltefähigkeit, um nicht ständig lange An- und Rückreisen durchführen zu müssen, war alles was benötigt wurde. Allerdings verstehe ich die neue F 126 nicht. Mega-Tonnage, aber kaum Bewaffnung. Sicher hervorragende Technik bei Aufklärung, Eloka und Führung, aber im Prinzip nur ein Zwitter aus U-Jagd-Fregatte und der Krisenaufgaben-Fregatte a la F 125. Wenn die Bordhubschrauber aus vielerlei Gründen nicht fliegen können, kann die F 126 noch nicht einmal U-Boote bekämpfen. Das Schlepp-Sonar ist nur eine Ausrüstungsmodul, dass bei einer kurzfristigen Lageänderung vermutlich erst einmal in einem Heimathafen eingebaut werden muss. Sie hat keine ASROC (Anti U-Boot-Raketen), keine Torpedowerfer (wie noch bei F 122 bis F 124 oder auf der Arleigh-Burke-Klasse) vorhanden. Muss dann bei Bedarf ein Torpedo über die Bordwand gerollt werden? 16 VLS sind auch nicht die Welt und erlauben kaum Varianz bei der Bestückung mit unterschiedlichen Raketensystemen. Ich finde die F 126 ist schon komplett falsch geplant worden. 3 sollte da ausreichen und dann gleich etwas "kriegstüchtiges" beplant werden.
Stimmt. Das Problem ist nur, dass diese "Schurkenstaaten" mit DJI und dem Iran mittlerweile über ein erhebliches Gefahrenpotential gegen die F125 verfügen. Deshalb musste auch die Hessen ins Rote Meer. F126 scheint mehr nationale Fähigkeitsbewahrung im Oberwasserschiffbau zu sein. Das sind Zerstörer mit der Kampfkraft von mancher Korvette. Schade ums Steuergeld. Aber Milliarden sind in Deutschland schon die neuen Millionen..
Die F125 ist schon so ein Fehlschuss gewesen aber die F126 setzt dem ganzen eigentlich die Krone auf .... Was die sich dabei gedacht haben versteh ich absolut nicht
Hallo, ich habe gesehen, dass die Polizeiboote der Potsdam-Klasse mit Kanonen ausgestattet wurde, jetzt frage ich mich, ob es noch mehr solcher „Projekte“ gibt. Habe auch dein Artikel über das Schiff Planet und Neuanschaffung des zweiten Hochseeschleppers gelesen. Ich würde mich freuen, wenn es ein Video zu solchen Projekten gäbe. 🔬
Ich halte die Entscheidung die Minenjagteinheiten zurück zu stellen für gar keinen so großen Fehler. Ich vermute, dass wir mittelfristig auf Drohnen basierte Minenjagt wechseln werden und damit eine spezialsierte Einheit mehr als fragwürdig ist. Ich denke das es eher Minenjagt Gruppen geben wird, die dann auf Tender oder Korvetten eingeschifft werden, von dort aus ihre Drohnen ins Wasser bringen und so die Minen bekämpfen bzw das Gebiet aufklären.
Die Fregatten waren und sind Konvoischutzschiffe zum Begleitschutz für die US Verstärkungen - nicht für die Ostsee. Ostsee bedarf unbemannter, Minen- und Korvetteneinheiten. Übrigens möglichw. ein Grund für die vergleichsweise vielen Minen-Boote - wer räumt, kann auch Minen legen und da hat (dies bleibt im Video unerwähnt) die Marine nachbestellt.
Fregatte ist aber nur eine Betitelung die sich immer ändert. Soweit ich weiß, gehen die F124 auch als Zerstörer durch. Will sagen, nur weil es 'Fregatte' heißt muss die Verwendung nicht vorbestimmt sein.
Hallo erst einmal wieder ein sehr gutes Video. Ich meine in der letzten Woche irgendwo gelesen zu haben, das die PA 8 Poseidon durch den Streik bei Boeing und Lieferketten Probleme um mindestens ein Jahr , auf Mitte/ Ende 2025 verschoben wurde. Leider finde ich die Quelle gerade nicht. Mach bitte weiter so und auch das E Book ist top ;-)
Puh. In der Theorie klingt das ja immer gut. Wie tüchtig das dann abzüglich des Blablas dann ist wird die Zeit zeigen. Umrüstung kostet zuviel Zeit. Und dann muss auch Munition da sein
Ich bin immer noch der Meinung, dass man für die reine Verteidigung der Hoheitsgewässer (22 km) immer noch moderne Schnellboote einsetzen kann. Pro Schnellboot etwa 200 Millionen € (Die K130 ist bei ca. 400) würde für zwei neu aufgestelltes Schnellbootgeschwader mit je 10 St. plus 2 Ausbildungs- und Reserve Boote wären es eine Investition von 4,4 Milliarden Euro.
Will die Niederlande nicht ein Automatisch folgende Schiff mit Senkrechtstartzellen einführen. Die über die Sensoren der Fregatten kontrolliert und bei Bedarfsfall abgeschossen werden.
Iris-T einrüsten macht Sinn und würde ich sofort auch auf den Korvetten machen. Die LFK sind günstiger als die Konkurrenz und funktionieren und kommen aus nationaler Produktion. Frage mich, ob man Meteor nicht auch aus Kanistern verschießen und maritinisieren kann. Ist vielleicht günstiger als das US-Zeug und hat viel größere Reichweite. NASAMS macht das ja auch mit den AMRAAM-Raketen.
@@friedhelmmunker7284 grundsätzlich stimme ich zu, die Deutsche Marine verfolgt bei der Minenabwehr das Konzept der hoch geschützten Plattform, auch als Fernlenkbasis. Die aktuellen Konzepte anderer Nationen sehen diese Vorgehen nicht vor. Die hier aufgeführten Beispiele fahren derzeit Einheiten aus GFK, unsere Marine aus hochwertigem A- Mag. Stahl. Die Forderungen des Schiffschutzes in Deutschland sind deutlich höher. Minenfelder sind nicht fest umrissen , die Gefährdung wird daher als diffus angesehen und verlangt nach höchsten Schutz für die Besatzung.
Genau das ist der Punkt. Nichts an europäischer Verteidigungspolitik und Planung ist logisch. Leider sind die nationalen Argumente nunmal gewichtig. Rüstung ist eigentlich nicht mehr bezahlbar. Vorallem nicht für westliche Staaten. 1000 RAM flugkörper für ne Milliarde. Eine Million pro Schuss primitiv formuliert. Da zieht es einem die Schuhe aus. Alle teilstreitkräfte der Bundeswehr bräuchten massiv mehr Geld. Die Politik sucht einen Weg das ohne Einschnitte und ohne Schulden zu realisieren. Ein Ding der Unmöglichkeit. Jeder weiß das. Aber keiner tut was. Die Bevölkerung trägt das nicht mit.
Wenn ich das schon höre, Minenjagdboote für Mrd. zu modernisieren. Die NL und BE haben gemeinsam eine neue, zeitgemäße Schiffsklasse entwickelt, die aktuell im Zulauf ist. Einfach mal woanders kaufen (ja, Ironie, denn Geld ist ja für nix mehr da…) soll ggf. helfen, anstatt immer selbst unnötig was neues zu entwickeln. / ok, hätt ich man einfach mal weitergehört 😂 Sehr gut, Herr Speer 👍👍👍
Was ist mit VLS Mk.56 für die F125? Dieses System wird von Dänemark eingesetzt. Das reicht für den Einsatz von ESSM. Würde es nicht Sinn machen eine F123 und eine F125 als Paar operieren zu lassen?
Wenn wir kein 64 ESSM in die VLS cellen der F123 stecken, dann macht eine nachrüstung von 16 weiteren cellen keinen sin. Dann kann man auch die 16 ESSM in 4 cellen stopfen, und hat 12 lehre cellen zur verfügung. Generell bin ich mir nicht sicher wie viel sin es mach geld für boote auszugeben die wenige jahre später außer dienst gestellt werden.
Kurze Zusammenfassung alles was die Marine hat an Schiffen und Booten, muss modernisiert werden. Bei den Minenjagdbooten bin ich bei dir. Wieso muss man ein eigenes entwickeln?
Die Orion waren völliger Unsinn, die P-8 hätte ich auch nicht gekauft. Wir haben 53 A400M die vergammeln und dabei noch viel Geld kosten. Ich hätte die P-8-Technik in einige A400M eingerüstet. Dann würde man viel Geld sparen und hätte ein Flugmuster weniger.
Beim Verteidigen reden wir konkret von der Ostsee. Da würde ich lieber in die Luftwaffe investieren. Damit kann man die Ostsee kontrollieren und gleichzeitig auch die Landeinheiten unterstützen. Das kann die Marine so nicht. Gleichzeitig sind Schiffe so unfassbar teuer und jedes versenkte Schiff gleich ein Milliardenschaden.
Als Exportnation muss D aber auch in der Lage sein Seefahrtswege zu schützen. Störungen dieser können zu erheblichen Störungen hierzulande führen, insbesondere da ja nicht nur Güter ex- sondern auch wichtige Ressourcen importiert werden müssen.
Die Idee ist gut, aber in der modernen Kriegsführung muss man multidomän wirken. Die eigene Luftwaffe ist zum Beispiel nutzlos, wenn der Gegner die Lufthoheit besitzt oder Anti Acces Area Denial (A2/AD) betreibt. Man will sich einfach nicht auf nur eine Teilstreitkraft verlassen müssen. Außerdem müssen die eigenen Landeeinheiten ja auch in den Kampfraum verbracht werden können. Um eine Flotte kommst du also so oder so nicht drumherum.
Bei den Marinefliegern bin ich bei dir, allerdings könnten 2 Korvetten + Mehrzweckboote ein größeres Spektrum abdecken und wären verhältnismäßig günstig (in der Ostsee!).
Wieder ein Top Video wie immer. Schon am Anfang des Videos kann man sich nur an den Kopf fassen. "Die kleinste Teilstreitkraft", dass es heute immer noch so ist, zeigt das Versagen der Regierungen der vergangenen 25 Jahre. Die Marine müsste mMn mit Abstand die größte Teilstreitkraft sein. Die Beschaffung von Autonomen Systemen ist mit Sicherheit ein Schritt in die Zukunft und die Möglichkeiten bisher nur erahnbar. Trotzdem muss man die Frage stellen, warum nicht mehr Fregatten und Korvetten? Warum nur so wenige U-Boote? Warum in der Ost- wie Nordsee so wenige Mehrzweckboote? Warum keine RICHTIGE Marinefliegerei? Man weiß gar nicht wo man anfangen soll, denn diese Marine, in diesem Zustand ist Gegenstandlos. Die Ausdefinierung der zukünftigen Marine ist nicht halbes und nichts ganzes. Für was soll die Marine stehen und in welchen Ozeanteilen soll sie effektiv eigenständig operieren können? Nord-Ostsee als auch Nordatlantik? An jeder genannten Stelle gibt es potenzielle Partner die kooperieren können und durchaus wollen. Somit wieder die Frage, gibt man zu viel Geld aus oder zu wenig? Für reine Europäische mittel- Nord/Ostküsten Verteidigung im Verbund mit Fr.GB.B.NL.NR.DM.SW usw. sind diese Zahlen nicht nötig (wie beschrieben mehr als 80 Minensuchboote). Für eine international operierende Marine ist diese Marine deutlich zu klein und unbedeutend. Operationsumgebungen von Nord/Ostsee, Nordatlantik, Mittelmeer, Afrikanische West/Ostküste, Indischer Ozean sowie teile des Asiatischen Raums sind mit dieser Marine nicht zu bewältigen. Ich habe es schon mehrfach beschrieben, als Handelsabhängiges Land braucht Deutschland freie Seewege aus seinem ureigensten Interesse. Dazu gehört nicht nur eine Defensive sondern auch eine Offensive Bewaffnung der Schiffe in ausreichender Anzahl. Bei der gegenwärtigen Regierung ist eine derartige Entwicklung wohl kaum zu erwarten.
Die Marine war noch nie die größte Teilstreitkraft. Deutschland war immer eine Landmacht. Frankreich hat immerhin zahlreiche Überseeterritorien die eine große Marine rechtfertigen aber auch dort sind Luftwaffe und Marine nur ungefähr gleich groß.
Deutschland müsste mindestens 30 Langstrecken-U-boote der Klasse 212 CD beschaffen und nicht nur 2 Stück! Die Korvetten werden ja soviel ich weiß von 5 auf 12 Stück aufgestockt, hoffe dabei bleibt es auch! Auch bei den Fregatten besteht ein Mehrbedarf von mindestens 6 Stück.
@@SvenoRügen Wieso? So ein U-Boot hat ca. eine 30 Mann-Besatzung, macht bei 30 U-Booten 900 Mann, das mal 2, da jedes U-Boot eine doppelte Mannschaft hat, macht dann 1800 Mann. Das ist absolut machbar, wenn politisch gewollt!
@@dandywoodssurvivalskillsin1758 Das ist ein Anstieg des Marinepersonals von fast 12%, sowas ist absolut nicht machbar. Dazu kommt die Frage, wozu wir 30 U-Boote brauchen.
und gleich vor Putin kapitulieren, stimmt, das ist viel besser. Besser unterdrück leben, als sich wehren, hauptsache Frieden um jeden Preis, selbst um den Preis der absoluten und gnadenlosen Unterdrückung.
Der Begriff "kriegstüchtig" finde ich erschreckend. Er erinnert mich an die Zeit von 1933-1945. "Verteidigungsbereit" wäre in Ordnung, sofern das auch so gemeint ist.
Ich fands immer witzig, dass man beim Bund der 80 und 90er Jahre von V-Fall gesprochen hat: Verteidungsfall. Klingt viel schöner als Krieg. Aber genau darum gehts: im Krieg sterben Menschen und wenn wir das nicht verstehen und nicht bereit sind, für die Freiheit, die wir genießen, auch zu kämpfen und notfalls auch zu sterben, hat Putin schon gewonnen.
Top! Vermutlich der beste Kanal zur Thematik!
1 Milliarde für 1000 Schuss Flugabwehr, also 1 Million Euro/Schuss. Die Hutis lachen sich schlapp mit ihren Drohnen. Das ist keine Munitionsbeschaffung, das ist Rüstungslobbyismus.
Aha, und wie würdest du effektiv diese Drohnen abwehren?
SM6 die sind noch teurer!
Iris-T SLM sind billiger aber davon gibt es noch keine Marine Version.
@@gamm8939skyranger 30 Kanone?
Rüstung war nie etwas anderes als legale Geldwäsche. Nirgendwo sonst kann man als Politiker oder Lobbyist Gelder aus dem Kredit- und Wirtschaftskreislauf, aus der Gesellschaft ein- und ausschleusen wie bei Militär und Rüstungsausgaben. Man bekommt nämlich keinen Ärger vom Rest der Wirtschaft, wie wenn man Subventionen z.B. verballert, spätestens die EU oder andere Staaten machen irgendwann Stress. Bei Rüstung kann man Kohle verschieben bis zum Get-No.
Die Entwicklung des Einsatzkonzeptes der F125 wurde von 12 bis Mittag erstellt
Stimmt so nicht ganz .... Zwischendurch hat man sich auch nochmal zum pennen hingelegt 🤣
🤔 kriegstüchtig? Oooo da muss aber viel passieren, hauptsächlich in sachen Wille. Die Weiterentwicklung muss erstmal in den Köpfen der Politik und der Bevölkerung statt finden.
Nun ja, wir könnten ja auch unsere Freunde dafür bezahlen unsere Gegner auszuschalten. Aber das ist wohl nicht im Interesse der Rüstungsindustrie!
@@TJSnej01 v.a. nicht mehr im Interesse der Freunde. Die Zeiten des Versteckens sind vorbei.
@@TJSnej01 das ist, glaube ich, nicht realistisch. Heute Freund, morgen Feind und es gibt auch noch Indiwiedumms a la Trump...
Haben Sie sich schon freiwillig gemeldet, die BW sucht Leute. Händeringend. Haben Sie gedient, sind Sie Reservist?
Lieber gibt man das Geld ( 50 Milliarden €) jedes Jahr für die Asylpolitik aus, anstatt für die Verteidigung.
Nach 20 Jahren in dem Laden, bin ich einfach froh dass jetzt Ende ist. Kein reales Kozept, keine realistischen Ansätze. Man will ein bisschen mitschwimmen aber nicht wirklich Kriegsfähig bzw. -tüchtig werden. Es gibt sicher Leute die glauben dass diese Land jetzt wach geworden ist, aber ich hege da doch gewaltige Zweifel. Der Laden hat einfach fertig.
Absolut richtig! Willkommen im Club der Pensionäre 🙂
Meine Verpflichtung auf 12 Jahre wurde auf 4 Jahre verkürzt mein Grund war damals die Aufkösung meines Vereins , man hatte festgestellt das der Verein nicht im Wahlkreis des Verteidigungsministers war obwohl er in in der neuen Struktur vorgesehen war .
@@OMLT2010 Keine Pension. War SaZ 20 und nein ich war kein Mannschafter. Aber bis zur Pension hätte ich das nicht durchgehalten. Viele ältere Kameraden resignieren nur noch und sagen Dinge wie "Hauptsache die Pension kommt näher" und ich kann das absolut verstehen. Von den Offizieren habe ich zuletzt nichts mehr erwartet und schon garnichts Klüges.
Mir muss echt mal einer erklären, was an Minenräumern so landesspezifisch sein soll, dass man die nicht zusammen europaweit ausschreiben und vereinheitlichen kann.
Mittelmeer, Nord und Ostsee und das wars.
Wozu braucht man da 20 verschiedene Lösungen und Ansätze in Europa?
Zur Not zwingt man den Anbieter in der Ausschreibung dazu, dass in Lizenzbau zu ermöglichen, um die nationalen Interessen zu befriedigen.
Kann mir das mal ein Fachmann erklären?
PS: Das das kampftechnische Desaster der F125 jetzt aufgerüstet wird, ist wirklich eine gute Neuigkeit! Genauso wie die hoffentlich erfolgende Verdopplung der mickrigen 16 VLS Zellen der F123.
Das Problem ist, dass es keine einheitlichen funktionale Forderungen gibt, was übrigens das Pampern der nationalen Industrie einschließt. Man hat in der Vergangenheit immer wieder Anläufe gemacht, gemeinsam zu beschaffen. Googlet mal NATO Fregatte 90 oder Projekt FREMM.Letzte sind angeblich eine Schiffsklasse, aber nicht mal die Abmessungen oder Antrieb sind wirklich gleich. Und so geht’s weiter.
Ich finde deinen Kommentar Top und danke für die Unterschwellige Hiepe in deinen Kommentar und Bildmaterialschnitt👍✌️
Ohne Hubschrauber an Bord,ich dachte ich höre nicht richtig. Unglaublich!! Dann sollen sie doch die Lynx noch ein Weilchen im Dienst belassen! Eine "S Klasse " in eine Käfer-Garage unterbringen wollen Das weiß man doch eigentlich vor einer Bestellung eines Nachfolge Musters. Betreff NH 90
Wir könnten auch den AW159 Wildcat ordern, von der Größe vergleichbar und moderner.
@@MrEHGmusic Gute Idee,habe ich auch schon gedacht.
Vielen Dank für ein weiteres sehr informatives Video. Bitte unbedingt weitermachen.
Neben der F125, ohne nennenswerte Fähigkeiten im 3D Seekrieg, scheint auch die F126 erstmal nur Größe zu demonstrieren. Der Focus auf große Schiffe war für die Marine schon mehrfach ein Irrweg. Klein und Durchsetzungsfähig scheint mir für die Ostsee sowie auch für Küstenmeere besser geeignet. Den Wunsch nach Fähigkeiten einer Hochseeflotte halte ich für überzogen, insbesondere mit Blick auf die Haushalte. Die Fähigkeiten unter der Wasseroberfläche müssen viel weiter in den Focus gerückt werden, ebenso wie Fähigkeit der Minenkriegsführung. Weiterhin sollten deutlich mehr Abstandswaffen, auch landgestützt, eingeführt werden.
Die F126 steht ziemlich gut da im 3d Selbstschutz (mit Modulen). Größte Gefahr ist nicht die russische Luftwaffe, sondern U-Boote und deren Flugkörper. Daher müssen die Fregatten das Nordmeer sichern. Für Küstennah und Ostsee braucht es die Korvetten und unbemannte Systeme.
Die Größe kommt ja zustande, weil wir mit relativ kleiner Marine und wenig Infrastruktur global Interessen vertreten müssen.
@@Chiggi0815 3D Selbstschutz ist sicher von enormer Bedeutung, Durchsetzungsfähig beschreibt doch ehr andere Fähigkeiten. Die russische Luftwaffe und ihre Fernwirkung ist nicht zu unterschätzen. Deutsche Schiffe sollten 3D durchsetzungsfähig ausgerüstet sein, um taktische offensive Maßnahmen im Rahmen der Bündnisverteidigung ausführen zu können.
@@Lorbas2020 Ok, Schöne Suppe n Schlagwörtern, aber mit welchem System soll sich die F126 denn gegen welche Bedrohung schützen? Die F126 hat eine Ausgabe und bei entsprechender ausrüstung ist die auch besonders durchsetzungsfähig. Sie hat doppelt so viel mittlere Helikopter an Bord, wie die meisten modernen Fregatten und 6 mal so viele Flugkörper zur selbstverteidigung, wie z.B. eine FREMM. Was braucht eine F126 um ihren Job besser zu machen?
@@Lorbas2020 Ich habe eine Benachrichtigung über Ihre Antwort bekommen, jedoch wird die Antwort hier nicht angezeigt. Bitte versuchen Sie es noch einmal. Mir ist das Problem mit RUclips Kommentren sehr bekannt.
@@Chiggi0815 Ihre Betrachtung beziehen sich immer auf die klassische Rolle. Bei der Größe sollten mehrere Rollen möglich sein. Mehrzweckkampfschiff welches auch Operationen gegen Einrichtungen des Gegners durchführen kann. Aufgrund der geringen Anzahl von Schiffen, sollten die vorhandenen mehrere auch offensive Rolle erfüllen können. Erst recht bei der Größe. Multitool.
Solange solche Begriffe wie „soll, muss, könnte, plant, etc.“ genutzt werden, wird sich überhaupt nichts ändern. Man kann nur jeden Soldaten oder Rekruten bemitleiden, der sich dieses Kasperltheater freiwillig antut.
Sehr gutes Video. Ich hoffe Sie erzielen eine Reichweite im Bundestag. Seriöse Gedanken waren es aus jeden Fall.
Ah ja, die Sache mit dem - wollen.
Kleinste Flotte ist immer so eine Sache: Schnellboote vs. Korvetten. Die Schnellboote hat man nicht umsonst aussortiert. Sicher hätte man sie besser 1:1 gegen K130 ersetzen sollen, aber 1995 waren noch andere Zeiten.
Gute Überblick, danke.
Die F-125er-Klasse ist ein hervorragendes Schiff für die Aufgeben, die die Deutsche Marine in den letzten 30 Jahren im internationalen Umfeld übernommen hatte. Es ist halt keine Fregatte im klassischen Sinn. Das war in dieser Zeit auch nicht notwendig. Die Möglichkeit der Wechselbesatzung, eine hohe Feuerkraft gegen Drohnen und andere Bedrohungen, wie es "Schurkenstaaten" etc. haben, gepaart mit langer Durchhaltefähigkeit, um nicht ständig lange An- und Rückreisen durchführen zu müssen, war alles was benötigt wurde.
Allerdings verstehe ich die neue F 126 nicht. Mega-Tonnage, aber kaum Bewaffnung. Sicher hervorragende Technik bei Aufklärung, Eloka und Führung, aber im Prinzip nur ein Zwitter aus U-Jagd-Fregatte und der Krisenaufgaben-Fregatte a la F 125. Wenn die Bordhubschrauber aus vielerlei Gründen nicht fliegen können, kann die F 126 noch nicht einmal U-Boote bekämpfen. Das Schlepp-Sonar ist nur eine Ausrüstungsmodul, dass bei einer kurzfristigen Lageänderung vermutlich erst einmal in einem Heimathafen eingebaut werden muss. Sie hat keine ASROC (Anti U-Boot-Raketen), keine Torpedowerfer (wie noch bei F 122 bis F 124 oder auf der Arleigh-Burke-Klasse) vorhanden. Muss dann bei Bedarf ein Torpedo über die Bordwand gerollt werden? 16 VLS sind auch nicht die Welt und erlauben kaum Varianz bei der Bestückung mit unterschiedlichen Raketensystemen. Ich finde die F 126 ist schon komplett falsch geplant worden. 3 sollte da ausreichen und dann gleich etwas "kriegstüchtiges" beplant werden.
Stimmt. Das Problem ist nur, dass diese "Schurkenstaaten" mit DJI und dem Iran mittlerweile über ein erhebliches Gefahrenpotential gegen die F125 verfügen. Deshalb musste auch die Hessen ins Rote Meer.
F126 scheint mehr nationale Fähigkeitsbewahrung im Oberwasserschiffbau zu sein. Das sind Zerstörer mit der Kampfkraft von mancher Korvette.
Schade ums Steuergeld. Aber Milliarden sind in Deutschland schon die neuen Millionen..
Die F125 ist schon so ein Fehlschuss gewesen aber die F126 setzt dem ganzen eigentlich die Krone auf .... Was die sich dabei gedacht haben versteh ich absolut nicht
super - danke - gerade für die persönlichen Stellungnahmen
Hallo, ich habe gesehen, dass die Polizeiboote der Potsdam-Klasse mit Kanonen ausgestattet wurde, jetzt frage ich mich, ob es noch mehr solcher „Projekte“ gibt.
Habe auch dein Artikel über das Schiff Planet und Neuanschaffung des zweiten Hochseeschleppers gelesen. Ich würde mich freuen, wenn es ein Video zu solchen Projekten gäbe. 🔬
AGM-158 LRASM für die P-8 wären doch super
Grüße . Deutschland sollte über Arsenalschiffe und Drohnenträger nachdenken. Und in Zukunft gibt es LHD-Schiffe.
Ich halte die Entscheidung die Minenjagteinheiten zurück zu stellen für gar keinen so großen Fehler.
Ich vermute, dass wir mittelfristig auf Drohnen basierte Minenjagt wechseln werden und damit eine spezialsierte Einheit mehr als fragwürdig ist.
Ich denke das es eher Minenjagt Gruppen geben wird, die dann auf Tender oder Korvetten eingeschifft werden, von dort aus ihre Drohnen ins Wasser bringen und so die Minen bekämpfen bzw das Gebiet aufklären.
Keine Ahnung warum die MArine angeblich VL-ASROC haben möchte. Für modernes ASW, wie von der BW selbst beschrieben, ist die Reichweite zu kurz.
Wie immer, sehr interessant.
Ich erinnere mich, vor einigen Monaten "Der Angriff der Hessen". Ja, fast hätten wir es geschafft, eine verbündete Drohne abzuschießen. 🤣
Is da bekannt, warum die Drohne nicht getroffen wurde?
Einige Quellen sagen es trat ein Fehler auf, andere die Drohne wurde noch rechtzeitig erkannt und die Zielbeleuchtung ausgeschaltet@@stefanmihele9627
@@stefanmihele9627 Die 2 Raketen hatten sie verfehlt, oder? Unfassbar.
Die Fregatten waren und sind Konvoischutzschiffe zum Begleitschutz für die US Verstärkungen - nicht für die Ostsee.
Ostsee bedarf unbemannter, Minen- und Korvetteneinheiten. Übrigens möglichw. ein Grund für die vergleichsweise vielen Minen-Boote - wer räumt, kann auch Minen legen und da hat (dies bleibt im Video unerwähnt) die Marine nachbestellt.
Fregatte ist aber nur eine Betitelung die sich immer ändert. Soweit ich weiß, gehen die F124 auch als Zerstörer durch.
Will sagen, nur weil es 'Fregatte' heißt muss die Verwendung nicht vorbestimmt sein.
Ein einziges Trauerspiel...
Hallo erst einmal wieder ein sehr gutes Video. Ich meine in der letzten Woche irgendwo gelesen zu haben, das die PA 8 Poseidon durch den Streik bei Boeing und Lieferketten Probleme um mindestens ein Jahr , auf Mitte/ Ende 2025 verschoben wurde. Leider finde ich die Quelle gerade nicht. Mach bitte weiter so und auch das E Book ist top ;-)
Die F125 ist ein Witz. Ich kotz im Strahl bei diesem Patrouillenboot😂😂😂
Würde mehr kleine Einheiten beschaffen und weniger diese Mega-Patroullienboote.
Puh. In der Theorie klingt das ja immer gut. Wie tüchtig das dann abzüglich des Blablas dann ist wird die Zeit zeigen.
Umrüstung kostet zuviel Zeit. Und dann muss auch Munition da sein
Ich bin immer noch der Meinung, dass man für die reine Verteidigung der Hoheitsgewässer (22 km) immer noch moderne Schnellboote einsetzen kann. Pro Schnellboot etwa 200 Millionen € (Die K130 ist bei ca. 400) würde für zwei neu aufgestelltes Schnellbootgeschwader mit je 10 St. plus 2 Ausbildungs- und Reserve Boote wären es eine Investition von 4,4 Milliarden Euro.
läuft würde ich sagen
Lohnt sich die Modernisierung für die F123 überhaupt noch, wenn Sie nur noch bis 2035 im Dienst sind?
Die Lohnen sich in ihrem jetzigen Zustand auf jeden Fall mehr als die F125 Klasse
Will die Niederlande nicht ein Automatisch folgende Schiff mit Senkrechtstartzellen einführen. Die über die Sensoren der Fregatten kontrolliert und bei Bedarfsfall abgeschossen werden.
Nicht Automatisch folgend, aber ansonsten richtig. Sollen wohl in zusammenarbeit mit Israel gebaut werden.
Wie steht es mit der Einsatzbereitschaft und der Ersatzteilversorgung? Da lässt sich doch sicher auch etwas machen.
Super Video 👍
Ich würde noch schneller sprechen und noch mehr Zahlen und Fakten in ein 20 Minuten Video packen. Biste uff de Flucht? Grüße aus Berlin
Iris-T einrüsten macht Sinn und würde ich sofort auch auf den Korvetten machen. Die LFK sind günstiger als die Konkurrenz und funktionieren und kommen aus nationaler Produktion. Frage mich, ob man Meteor nicht auch aus Kanistern verschießen und maritinisieren kann. Ist vielleicht günstiger als das US-Zeug und hat viel größere Reichweite. NASAMS macht das ja auch mit den AMRAAM-Raketen.
Mit der Beschaffung der Minenjagtboote im Europäischen Verbund wäre der logische Schritt.
Aber nicht nur für unsere Politiker.
@@friedhelmmunker7284 grundsätzlich stimme ich zu, die Deutsche Marine verfolgt bei der Minenabwehr das Konzept der hoch geschützten Plattform, auch als Fernlenkbasis. Die aktuellen Konzepte anderer Nationen sehen diese Vorgehen nicht vor. Die hier aufgeführten Beispiele fahren derzeit Einheiten aus GFK, unsere Marine aus hochwertigem A- Mag. Stahl. Die Forderungen des Schiffschutzes in Deutschland sind deutlich höher. Minenfelder sind nicht fest umrissen , die Gefährdung wird daher als diffus angesehen und verlangt nach höchsten Schutz für die Besatzung.
Das hört die Industrie gar nicht gerne.
Genau das ist der Punkt. Nichts an europäischer Verteidigungspolitik und Planung ist logisch. Leider sind die nationalen Argumente nunmal gewichtig. Rüstung ist eigentlich nicht mehr bezahlbar. Vorallem nicht für westliche Staaten. 1000 RAM flugkörper für ne Milliarde. Eine Million pro Schuss primitiv formuliert. Da zieht es einem die Schuhe aus. Alle teilstreitkräfte der Bundeswehr bräuchten massiv mehr Geld. Die Politik sucht einen Weg das ohne Einschnitte und ohne Schulden zu realisieren. Ein Ding der Unmöglichkeit. Jeder weiß das. Aber keiner tut was. Die Bevölkerung trägt das nicht mit.
Im europäischen Verbund , dass lassen wir mal lieber.
Wenn da Ersetzt steht, werden die Hubschrauber, Flieger und Schiffe dann verschrottet oder nur aus dem aktiven Dienst genommen? Danke für das Video 👍
Ob die Deutsche Marine kriegstüchtig wird, hängt davon ab, was die Royal Navy dazu sagt.
I beg your pardon?
@@arno_nuehm_1 watch?v=TkR2HpkrJ2c
Wenn ich das schon höre, Minenjagdboote für Mrd. zu modernisieren. Die NL und BE haben gemeinsam eine neue, zeitgemäße Schiffsklasse entwickelt, die aktuell im Zulauf ist. Einfach mal woanders kaufen (ja, Ironie, denn Geld ist ja für nix mehr da…) soll ggf. helfen, anstatt immer selbst unnötig was neues zu entwickeln. / ok, hätt ich man einfach mal weitergehört 😂 Sehr gut, Herr Speer 👍👍👍
Was ist mit VLS Mk.56 für die F125? Dieses System wird von Dänemark eingesetzt. Das reicht für den Einsatz von ESSM.
Würde es nicht Sinn machen eine F123 und eine F125 als Paar operieren zu lassen?
F125 hat kein Platz für ein VLS.
Besonders unter Wasser!🥳🥳🤣😂😅
Wenn wir kein 64 ESSM in die VLS cellen der F123 stecken, dann macht eine nachrüstung von 16 weiteren cellen keinen sin. Dann kann man auch die 16 ESSM in 4 cellen stopfen, und hat 12 lehre cellen zur verfügung. Generell bin ich mir nicht sicher wie viel sin es mach geld für boote auszugeben die wenige jahre später außer dienst gestellt werden.
25 Saar6 Korvetten und der Drops wäre gelutscht.
Mit wie vielen iris t auf der f125 konnte man dann den rechen. Ein starter ware ja sicher unzureichend
Kurze Zusammenfassung alles was die Marine hat an Schiffen und Booten, muss modernisiert werden. Bei den Minenjagdbooten bin ich bei dir. Wieso muss man ein eigenes entwickeln?
Kriegstüchtig mit 9.000t Patroullienbooten?
noch nicht mal neue sm-2 für die f124 :(
Die Orion waren völliger Unsinn, die P-8 hätte ich auch nicht gekauft. Wir haben 53 A400M die vergammeln und dabei noch viel Geld kosten. Ich hätte die P-8-Technik in einige A400M eingerüstet. Dann würde man viel Geld sparen und hätte ein Flugmuster weniger.
Beim Verteidigen reden wir konkret von der Ostsee. Da würde ich lieber in die Luftwaffe investieren. Damit kann man die Ostsee kontrollieren und gleichzeitig auch die Landeinheiten unterstützen. Das kann die Marine so nicht. Gleichzeitig sind Schiffe so unfassbar teuer und jedes versenkte Schiff gleich ein Milliardenschaden.
Das sehe ich auch so.
Als Exportnation muss D aber auch in der Lage sein Seefahrtswege zu schützen. Störungen dieser können zu erheblichen Störungen hierzulande führen, insbesondere da ja nicht nur Güter ex- sondern auch wichtige Ressourcen importiert werden müssen.
Die Idee ist gut, aber in der modernen Kriegsführung muss man multidomän wirken. Die eigene Luftwaffe ist zum Beispiel nutzlos, wenn der Gegner die Lufthoheit besitzt oder Anti Acces Area Denial (A2/AD) betreibt. Man will sich einfach nicht auf nur eine Teilstreitkraft verlassen müssen. Außerdem müssen die eigenen Landeeinheiten ja auch in den Kampfraum verbracht werden können. Um eine Flotte kommst du also so oder so nicht drumherum.
Bei den Marinefliegern bin ich bei dir, allerdings könnten 2 Korvetten + Mehrzweckboote ein größeres Spektrum abdecken und wären verhältnismäßig günstig (in der Ostsee!).
@@shockwave2654 Es gibt keine Marineflieger mehr.
Wieder ein Top Video wie immer. Schon am Anfang des Videos kann man sich nur an den Kopf fassen. "Die kleinste Teilstreitkraft", dass es heute immer noch so ist, zeigt das Versagen der Regierungen der vergangenen 25 Jahre. Die Marine müsste mMn mit Abstand die größte Teilstreitkraft sein. Die Beschaffung von Autonomen Systemen ist mit Sicherheit ein Schritt in die Zukunft und die Möglichkeiten bisher nur erahnbar. Trotzdem muss man die Frage stellen, warum nicht mehr Fregatten und Korvetten? Warum nur so wenige U-Boote? Warum in der Ost- wie Nordsee so wenige Mehrzweckboote? Warum keine RICHTIGE Marinefliegerei? Man weiß gar nicht wo man anfangen soll, denn diese Marine, in diesem Zustand ist Gegenstandlos. Die Ausdefinierung der zukünftigen Marine ist nicht halbes und nichts ganzes. Für was soll die Marine stehen und in welchen Ozeanteilen soll sie effektiv eigenständig operieren können? Nord-Ostsee als auch Nordatlantik? An jeder genannten Stelle gibt es potenzielle Partner die kooperieren können und durchaus wollen. Somit wieder die Frage, gibt man zu viel Geld aus oder zu wenig? Für reine Europäische mittel- Nord/Ostküsten Verteidigung im Verbund mit Fr.GB.B.NL.NR.DM.SW usw. sind diese Zahlen nicht nötig (wie beschrieben mehr als 80 Minensuchboote). Für eine international operierende Marine ist diese Marine deutlich zu klein und unbedeutend. Operationsumgebungen von Nord/Ostsee, Nordatlantik, Mittelmeer, Afrikanische West/Ostküste, Indischer Ozean sowie teile des Asiatischen Raums sind mit dieser Marine nicht zu bewältigen. Ich habe es schon mehrfach beschrieben, als Handelsabhängiges Land braucht Deutschland freie Seewege aus seinem ureigensten Interesse. Dazu gehört nicht nur eine Defensive sondern auch eine Offensive Bewaffnung der Schiffe in ausreichender Anzahl. Bei der gegenwärtigen Regierung ist eine derartige Entwicklung wohl kaum zu erwarten.
Die Marine war noch nie die größte Teilstreitkraft. Deutschland war immer eine Landmacht.
Frankreich hat immerhin zahlreiche Überseeterritorien die eine große Marine rechtfertigen aber auch dort sind Luftwaffe und Marine nur ungefähr gleich groß.
Deutschland müsste mindestens 30 Langstrecken-U-boote der Klasse 212 CD beschaffen und nicht nur 2 Stück!
Die Korvetten werden ja soviel ich weiß von 5 auf 12 Stück aufgestockt, hoffe dabei bleibt es auch!
Auch bei den Fregatten besteht ein Mehrbedarf von mindestens 6 Stück.
Und welches Personal soll die 30 u Boote besetzen ?
@@SvenoRügen Wieso?
So ein U-Boot hat ca. eine 30 Mann-Besatzung, macht bei 30 U-Booten 900 Mann, das mal 2, da jedes U-Boot eine doppelte Mannschaft hat, macht dann 1800 Mann.
Das ist absolut machbar, wenn politisch gewollt!
@@dandywoodssurvivalskillsin1758 Das ist ein Anstieg des Marinepersonals von fast 12%, sowas ist absolut nicht machbar. Dazu kommt die Frage, wozu wir 30 U-Boote brauchen.
Ach, ein ein-Mann-Planungsamt… spannend!
@@dandywoodssurvivalskillsin1758 das ist absolut realitätsfern wow 🤣. Aber im Internet wissen es eh alle immer dreimal besser
Wir haben eine Verteidigungsarme und keine Angriffsarme.
Mittlerweile bekomme ich es mit der Angst zutun, dass die Bundeswehr in andere Länder einmarschieren wird. Früher oder später.
🤦
Wissen wir. Und weiter?
@@arno_nuehm_1 Kriegstüchtig
Man sollte sich das Geld sparen.
und gleich vor Putin kapitulieren, stimmt, das ist viel besser. Besser unterdrück leben, als sich wehren, hauptsache Frieden um jeden Preis, selbst um den Preis der absoluten und gnadenlosen Unterdrückung.
Wie wäre es mit friedenstüchtig zu werden?
Ich bekomme es mit der Angst zutun, bei solchen Berichten.
😂😂😂😂😂😂 Komm nerv woanders.
Eine gute Verteidigung reduziert Angst, Trollie.
Der Begriff "kriegstüchtig" finde ich erschreckend. Er erinnert mich an die Zeit von 1933-1945. "Verteidigungsbereit" wäre in Ordnung, sofern das auch so gemeint ist.
boah da kann man ja nur wieder mit den augen rollen bei der wortklauberei...
Mich erinnert es eher an 1914. Da sind auch die meisten singend in den Krieg gezogen.
Mich nicht!
Ist doch wurst wie man es nennt. Hauptsache wir sind nicht blank wenn Putin angreift.
Ich fands immer witzig, dass man beim Bund der 80 und 90er Jahre von V-Fall gesprochen hat: Verteidungsfall. Klingt viel schöner als Krieg. Aber genau darum gehts: im Krieg sterben Menschen und wenn wir das nicht verstehen und nicht bereit sind, für die Freiheit, die wir genießen, auch zu kämpfen und notfalls auch zu sterben, hat Putin schon gewonnen.
Wenn ich so selbstbewusst sein könnte wie der Mann in diesem Video, hätte ich schon längst die Welt erobert💞
Wenn du merkst, dass Katzen alles können und cooler aussehen als du💖