Ja, leider hat man unser Großkampfschiff, welches aber und aber Millionen an Steuergeld verschlungen hat, nur für die Seefahrer Romantik vergangener Tage, vergessen mit aufzuführen, nämlich die Gorch Fock. Was für ein trauriger Haufen da so rumschwimmt.
Es geht nicht um clever oder nicht clever, es geht hier um Industriepolitik und die ist immer national gedacht. Schlagkräftiger wäre man natürlich mit weitgehend einheitlichen Ubooten, Fregatten, Zerstörern etc etc
Volle Zustimmung. Gerade bei der F127 sollte es eigentlich einen Standard geben, zumindest mit den Niederlanden und Norwegen. Läuft aber wohl nicht. Statt der F125 gäbe es Hochseepatroulien-Fregatten in Frankreich oder Italien als Muster. Und bei den extrem teuren Unterstützungseinheiten wäre doch ein gewisser Standard hilfreich, welches dann lokal sagen wir mal 15-20 mal gebaut wird. Ähnliches insbesondere bei den unbemannten Booten, wo man jetzt überall parallel Entwicklungen anfängt. Aber nun gut.
Von dem Zielbild wird unter Ampel Dummheit Regierung und darin einer Russen Verräter SPD garantiert nichts umgesetzt. Alle Hoffnung ruht auf 2026 mit CDU und hoffentlich Söder als Kanzler Kandidat und SPD mit Pistorius als KK (der dann in Groko weiter Verteidigung Minister bleibt.) Aber dann ohne FDP Schulden bremse und endlich hoffentlich mit 2.x BIP Anteil für Verteidigung Und als erstes sollte man die F-125 schnellst möglich ausschlachten und verschrotten, dann 6 F-127 bauen und die freien F-125 Besatzungen dann darauf verteilen. MUSE wäre super als Fassmer MPV120... Aber der neue Krüppel Entwurf ( aus dem BAAINBW gesendet?) ist bullshit Bingo.!!
Was mir nicht in den Kopf will: Warum unterscheidet man bei der Deutschen Marine bei den Fregatten so zwischen U-Bootfregatte und Luftverteidigungsfregatte? Denn von den Abmessungen und Kosten handelt es sich bei den deutschen Fregatten eigentlich um Zerstörer. Und die müssten sich eigentlich im Zweifelsfall gegen beide Arten von Bedrohungen durchsetzen können. Müsste man halt einfach mal gescheit bewaffnen. Und bei den Kosten kann ich stellenweise nur den Kopf schütteln -914 Mio € für zwei Betriebsstofftanker! Das primäre Problem der Bundeswehr ist meiner Meinung nach nicht, daß zu wenig Geld zur Verfügung steht sondern deren Verschwendung. Sei es Eurohawk, FregatteF125, PARS, angeblich krumm schießendes G36, Renovierung Gorch Fock, Tiger, völlig überteuerte Rüstungsprojekte... Die Liste ließe sich noch endlos fortsetzten.
Tonnage ist irrelevant für die Typbezeichnung. Die Abmessungen entstehen primär durch Vorgaben für die Automatisierung und Ausdauer der Einheiten (2 Jahre ohne Werft bei halb so großer, rotierender Besatzung), sind also irreführend. Dieses Zerstörergefasel nervt auch ein wenig, man braucht bei 12-15 Einheiten diese Typunterscheidung schlicht nicht, man hat halt zwei Klassen mit jeweiligem Fokus durch Spezifikation. Das ist wie Flottenorganisation funktioniert. Die US Navy unterscheidet das, weil sie doktrinär im pazifischen oder atlantischem Seekrieg zwei Kampflinien mit jeweiligen Einheiten besetzen will, die einen Fregatten, die den rückwärtigen Raum bis zu den US Küsten und die Nachschublinien sichern, die anderen Zerstörer die offensiv in einer zweiten Kampflinie auf der anderen Seite des Pazifik auch ohne sofortigem Nachschub kämpfen müssen. Darum müssen sie auch Alleskönner sein und ist auch der Hauptgrund warum die bis unter das Dach mit Raketen vollgestopft sind. Das hat man in der Nord- und Ostsee mit etwas Nordatlantik schlicht so nicht. Über die Kosten kann man sich ja immer gerne aufregen, gibt aber halt eine begrenzte Anzahl von Anbietern und von wem soll man es sonst kaufen, wenn man sich nicht das eigene knowhow und die Industrie ruinieren soll? Kapitalismus halt.
"Und bei den Kosten kann ich stellenweise nur den Kopf schütteln -914 Mio € für zwei Betriebsstofftanker!" Da wurde ja quasi schon amtlich festgestellt, dass man sich dabei über den Tisch hat ziehen lassen. Vermutlich wären die beiden Tanker noch teurer gekommen, wenn man nicht seitens des Auftraggebers bereits Abstriche beim ursprünglichen Entwurf und Leistungsspektrum gemacht hätte.
Naja, es passt nicht unendlich Munition auf ein Schiff. Soll das Schiff alles können wäre von keinem Waffensystem viel an bord. Bei einer Spezialisierung wäre man zumindest bei einem Bereich effektiver. In der NATO teilt man sich in die Fähigkeiten rein, so dass eine kombinierte Flotte/Flotille alle Fähigkeiten hat bzw. haben sollte. (Meine Meinung, kann mich natürlich auch irren.)
Es gibt eigentlich eine genaue Bezeichnung wann ein Kriegschiff eine Fregatte , Zerstörer oder Korvette oder Schnellboot ist , ausschlaggebend dafür ist die Tonnage und die Abmessungen, nicht die Nutzung hat damit etwas zu tun! Aber den hohen Herren des ober-Kommandos interessiert es nicht. In allen Ländern der Nato gibt es noch klare Klassen, nur Deutschland hat sie nicht! Heute möchte man alle Funktionen eines Kriegsschiffes in einem Schiff unterbringen, also man will Luftabwehr , U-Boot Abwehr , und Landzielbekämpfung in allen Gewässer Tiefen in einem Kriegschiff unterbringen, man weiss aber nicht wie man es nennen soll, also bezeichnet der Planer A ,seine schiffe als Korvette und der Planer B seine Schiffe als Fregatten.
Das Zielbild wäre bei Umsetzung absolut in Ordnung. Die F125 bindet nur Ressourcen und sollte außer Dienst gestellt werden. Die F126 bräuchte 32 VLS mit ASROC. Etc. Ich halte das Thema Minenkampfboote gerade in der Ostsee für bedenklich. Soweit ich gehört habe, planen NL/B, Frankreich und andere neue Boote, die Wohl kein Goldrand sind. Ginge es nicht einfach eine Nummer kleiner, um bei 12 Booten im Kostenrahmen zu bleiben und trotzdem zu modernisieren?
Auf alle Fälle eine Verbesserung. Es wäre informativ, die Schlagkraft und Einsatzfähigkeit dieser Zusammenstellung in Zahlen zu fassen und mit anderen ähnlichen internationalen Flottenaufstellungen zu vergleichen.
@@stefanhaubner8853 Ihr wisst überhaupt nicht was wahre Kriegsschiffe sind. Wahre Kriegsschiffe gab es im 2 Weltkrieg, heute gibt es keine wahren Kriegsschiffe mehr. Einige stehen im Museum USA z.b. wie die Missouri das ist ein wahres Kriegsschiff.
Die Fregattenbesatzungen dürften sich, nach Ausscheiden der alten F123 + F124, relativ neutral auf 3 F125, 6 F126 und 6 F127 verteilen, da alle ein hohes Maß an Automation besitzen werden (vgl. F125) und die älteren Einheiten zum Teil mehr als das Doppelte an Mannschaft haben. Wenn man weg vom Mehrbesatzungskonzept geht, dann sehe ich da keine Probleme. Eine Korvette mehr, fällt nicht ins Gewicht. Die U-Boote werden happig! Das sind 3+ neue Besatzungen. Die Versorgungseinheiten fahren teilweise mit zivilen Besatzungen. Das fliegerische Personal wird man ausbauen müssen, bzw. die ganzen Drohnenpiloten (auch zur See). Da sehe ich tatsächlich die größte Baustelle. Zum Thema F125- das Ding ist einfach ein Klotz am Bein und die gehören zu Rasiermessern zerschnitten! Vor allem jetzt als der Einsatz im Roten Meer gezeigt hat, dass die Dinger für die Tonne sind. Effektiv können die lediglich Landzielbeschuss mit dem 127er und Container spazierenfahren! Wann die Harpoon endlich ersetzt werden durch NSM, mit denen man einen zweiten Effektor für Landziele hätte, weiß aktuell nicht wirklich jemand. Und dann kommen wir zur großen Achillesverse dieser Einheiten. Sobald ich unter Land operieren muss, brauche ich im P2P-Konflikt auch Eigenschutz mit mindestens 2 Layern, sprich mindestens ESSM oder etwas Vergleichbares. Und dann nicht nur 32 Stück, sondern Viele, um Sättigungsangriffen zu begegnen. Aktuell sieht es nur so aus, dass man eine TEU-Version der IRIS-T SLM als wirkliche MR SAM-Bubble an Bord bringen könnte, die nicht das ganze Schiff auseinanderreißt. Wir reden dann von vielleicht 2x8 IRIS-T SLM (außer man findet einen Weg 2 8er Werfer je Plattform unterzubringen). Also was machen? Am Besten, zusammen mit den Korvetten des 1. Loses, den Ukrainern schenken! Thema F126- ich sage nur 10.000ts Verdrängung, 2x8 VLS, keine U-Jagdtorpedos an Bord (OK, ich habe mir sagen lassen, dass die mittlerweile obsolet sind) und auch keine ASROC oder etwas Vergleichbares. Nutzt man VL-ASROC, geht das auf die Dotierung der ESSM. Hoffen wir, dass es den Russen nie gelingt mit Überwassereinheiten, oder strategischen Bombern im Nordmeer, Wellen von ASMs zu starten und Jagd auf NATO-Überwassereinheiten zu machen. DIE F126 hält da nicht lange durch. Und wenn man bei der F127 so weiter macht, wie man bei F125 und F126 angefangen hat, dann frage ich mich, wer noch freiwillig Dienst auf deutschen fregatten verrichten will? Immerhin- ich habe mal die Zahl von 48 VLS auf denen aufgeschnappt, was nicht unbeachtlich wäre. Nur wenn ich jetzt höre, dass wieder eine Strikekapazität eingerüstet werden soll und man sehr wahrscheinlich auch einen Schlag SM-6 nutzen wird, bin ich mal gespannt, was für den Eigenschutz noch übrig bleibt.
Sie haben Recht. Von der Konzeption her reichen Fregatten einfach nicht aus, vor allem, wenn wir eh nur so eine kleine Flotte uns leisten. An Stelle einer F127 sollte man lieber einige Mrd mehr in die Hand nehmen und direkt Zerstörer bauen, von der Tonnage sind wir ja eh schon in dem richtigen Bereich. Etwas mehr als 48 VLS Zellen unterzubringen, sollte auch nicht ein großes Problem sein, die AB schafft 90 bei der gleichen Größe wie die F125/126. Und wenn man dann noch ein Schlepp-sonar verbaut, dann ist man auch schon fast da vom Fähigkeitsprofil.
Kann ich leider nur unterschreiben. Die F125 sind übergroße Zielscheiben, die einem Feind eher zum Übungsschießen dienen. Wenn das "Gerücht" stimmt, dass sie topplastig sind, wird man da ohnehin nicht viel nachrüsten können, ohne dass der Kahn gleich durchkentert. Daher besser verkaufen, solange die noch etwas wert sind, und das Geld in F127 investieren. Was die F126 betrifft, frage ich mich, wie die Schiffe die F123 ersetzen sollen? Schließlich sind die F123 als U-Jäger eingeplant, nach meinen Informationen sind jedoch für die F126 bisher lediglich zwei Schleppsonare bestellt, für 4 oder gar 6 Schiffe (gerne korrigieren falls veraltet). Nicht nur, dass sie U-Boote mangels Torpedos, Wasserbomben, oder VL-ASROC nicht selbst bekämpfen können, die meisten Einheiten werden auf diese Weise nicht zur U-Jagd befähigt sein. Aber Hauptsache man kauft wieder diese bescheuerten Gewahrsamsmodule, die bringen uns einfach weiter in hochintensiven, konventionellen Seegefechten. Wie genau stellen sich die Verantwortlichen den Nutzen dieses Moduls vor, wenn man nicht in der Lage ist, Gefangene zu machen, weil man vorher niedergemetzelt wird?
@@NitariusRaza U-Jagd mit Bordwaffen ist inzwischen obsolet, da man dann längst in Waffenreichweite und Sensorreichweite des U-Bootes ist. U-Jagd findet mit Hubschraubern bzw. zukünftig Drohnen statt.
@@thorH. Die Dinger (F 127) werden faktisch Kreuzer werden, schon von der Tonnage und Bewaffnung her, die Bezeichnung Fregatte ist nur Augenwischerei. Schon die 124er sind eigentlich Zerstörer, werden aber nicht so genannt, weil es zu martialisch klingt...
@@JS-mb7yo Man kann Hubschrauber und vermutlich sogar Drohnen nicht 24/7 in der Luft haben. Die Belastung für Material und Mensch wären zu groß, ganz nebenbei viel zu teuer. Und dann erst der Verschleiß. Und wie schnell bekommt man die in die Luft, wenn das Schiff im näheren Umkreis ein U-Boot aufklärt, dass gerade auf einen zuhält? Schiffsgestützte U-Jagd ist eben nicht obsolet. Vielleicht sind Torpedorohre an Bord veraltet (gegen modern ausgestattete Gegner, nicht jede Marine der Welt ist so weit mit allen ihren Kräften). Aber dafür gibt es ja VLASROC mit hoher Reichweite. Nur braucht man hierfür VLS, die auf deutschen Schiffen Mangelware sind.
Wunderbar aufbereitet. Wie immer sehr informativ. Danke. Ich würde mir auch eine größere Flotte wünschen, vor allem Hubschrauber, die einsatzfähig sind. Oftmals diente due 2. Sealynx nur als Ersatzteillager...
Guten Morgen und vielen lieben Dank für das Video, wie immer sehr informativ und die Auflistung am Ende hat einen guten Eindruck über das ganze Ziel gezeigt. Und was dieses Video noch gezeigt hat ist das unsere Regierungen der letzten Jahrzehnte ganz schön geschlafen haben , ansonsten gebe es ja aktuell nicht einen so großen Bedarf an Neuen oder modernisierten Schiffen usw. , da man ansonsten dieses Problem immer bei Bedarf hätte angehen hätte können und nicht so wie es nun ist soviele Baustellen gleichzeitig haben müssen, aber das Problem haben wir nicht nur bei der Marine, aber die nötigen Beschaffungen dort kosten halt auch gleich immer nicht gerade wenig Geld ! Ich wünsche noch einen guten Start in die Woche!
Ich könnte mir schon Interessenten wie Ägypten, Jemen, Argentinien und so vorstellen, aber die werden die sich nicht leisten können, es sei den die Fregatten werden einfach verschleudert.
Die angesichts ihrer Größe völlig unterbewaffnete Klasse F 125 ist das geistige Pendant der Marine zum Glauben des Heeres, es gebe in Zukunft nur noch bestenfalls "low intensity conflicts" oder "humanitäre Einsätze". Bei den eigentlichen Zerstörern der Bundeswehr in diesem Sinne handelt es sich jedoch nicht um das grenzwertige Damentrio UvdL, AKK und Lambrecht, sondern um die CSU und CDU Verteidigungsminister zu Guttenberg und de Maziere.
@clemensspeer -Min. 10:50 Eine Frage für das F127 Video: Ich beschränke mich mal auf eine Frage, da es beim Skyranger 30 es wohl zu viele waren. Meine Frage an dich und ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS): Wäre es denkbar, statt eine klassische Einrumpf-Fregatte, ein System aus einem Hauptschiff und 2 kleineren Sekundärschiffe, welche man mit am Hauptschiff befestigten Armen als *Trimaran* aneinander koppeln kann, in die BW einzuführen? Diese Kombination wäre eine Abwandlung von zivilen genutzten "Trimarane mit faltbaren Auslegern". Das ~160 m Hauptschiff hätte z.b. seine 64 Mk 41/57 VLS, 16 Arrow 4 VLS, 2x 8 Taurus CL, 3x RIM-116 RAM, 8x SeaSnake30, HEL, 127/64 LW und so weiter, sowie halt volle Radar und Sensorausstattung. Die beiden Sekundärschiffe wiederum sind an die *Gepard-Klasse* angelehnt und verfügen über einen leichten ~60 m Aluminiumrumpf mit z.b. 16 Mk 41/57 VLS, 4 Arrow 4 VLS, 2x 2 Taurus CL, 1x RIM-116 RAM, 3x SeaSnake30, HEL, 76/62 mit 200er Kadenz und so weiter, aber ein einfacher Radar und Sensorausstattung. Beide Arten sind aufeinander abgestimmt, sodass die Sekundärschiffe kein extra Tender benötigen, aber auch die Sensoren und Radare miteinander arbeiten, z.b. das Radar verarbeitet nicht nur die eigene Reflexion, sondern auch das der *beiden* anderen. Durch die Fähigkeit sich aufzuteilen, stellt es für den Gegner als multiples Ziel dar, wovon jedes einzelnes so stark bewaffnet ist, dass dieser gezwungen ist alle drei mit dreifachem Aufwand zu neutralisieren. Der Ausfall von einem Teil, insbesondere des Hauptschiffs führt natürlich zu Einschränkungen, aber die grundlegende Kampfbefähigung bleibt erhalten. Während einer Überführung, Marschfahrt oder Regulären betriebt, bleiben die Aneinandergekoppelt, sodass die Besatzungen der Sekundärschiffe ihre Kojen vom Hauptschiff nutzen können, nur bei Übungen und aktiven Einsatz werden sie voneinander getrennt, wobei bis zu 3 Tage noch zumutbar sind. Aufgrund ihrer Bewaffnung sollte man bei den Sekundärschiffen mit 0,15 bis 0,2 M. € und dem Hauptschiff ca. 1,5 Milliarden € aufwärts rechnen.
Als Leie erscheinen mir die F124 deutlich besser und kampfstärker als die F125, sind natürlich auch für unterschiedliche Zwecke designed und beschafft worden. Wären diese nicht vielleicht leichter zu modernisieren als die F125, weil sie bereits über 32 VLS verfügen. Die Schiffe wären beim Ersatz durch die F127 30 Jahre alt. Sicherlich nicht jung, aber die amerikanischen Arleigh Burkes sind zum Teil älter und noch im Dienst.
Dazu benötigt man vermutlich Insiderwissen. Ich denke als Außenstehender auch, dass das Nutzungsdauerende hier bei uns etwas zu streng gehandhabt wird. Dafür gibt es viele Beispiele, wie den Tornado, während in anderen Ländern immer noch die älter F4 Phantom fliegt, und ich nicht erwarte, dass die Wartung in den Wüstenstaaten besser wäre als hier. Vermutlich geht es wiedermal eher um die Kosten. Ältere Geräte werden ausgemustert weil die Instandhaltung mit der Zeit immer mehr kostet, war beim Gepard auch so, der sich jetzt 10 Jahre später noch im Krieg bewährt, trotz Nutzungsdauerende.
Bringt Dir nichts, wenn Du keine Besatzungen hast. Dann behältst Du die moderneren Schiffe. Umrüstung kann auch schnell sehr viel teurer werden. Hauptaspekt im modernen Seekrieg ist die Software, Sensorik und allg. Systemintegration. Damit sind ältere Einheiten bei der elektronischen Hardware und Vernetzung schnell veraltet, z.B. wg. pot. Einführung von Laserwaffen brauchst Du auch Energiesysteme, die mit großer Überkapazität angelegt sind, um solche zukünftigen Waffen praktikabel integrieren zu können. Während die F-125 keine tollen Waffen haben (wobei deren Kanone so einiges an Flugkörpern gegen Land/See ersetzen kann), sind sie von der Automatisierung und Systemintegration sehr viel weiter als F-124
@mangalores-x_x Richtig, die Schiffe müssen ja nicht nur gebaut werden sondern man braucht auch geschulte Besatzung, Ersatzteile, Menschen die das Schiff warten können etc. Das alles dauert mehrere Jahre und deswegen ist es vermutlich einfacher, Flugabwehr auf der F125 nachzurüsten. Die Russen haben ja mit Flugabwehr Systemen auf Schiffen (Pantsir) experimentiert. Vllt kann man da echt einfach ein Iris T SLS drauf setzen.
1.) Das Video fand ich gut! 2.) Zur Sicherung der Nord-Ostsee fand ich unsere 40 Schnellboote deutlich besser. Kann natürlich daran liegen, das ich selber Ostseerocker gewesen bin. :)
Hallo Clemens, ich möchte anmerken dass die kleinste Flotte die Reichsflotte 1848 war Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Schiffe_der_Reichsflotte Zudem glaube ich, dass die Marine auch in der Personalauswahl etwas lockerer werden sollte. Das Problem ist nämlich zu einem nicht zu verachtendem Teil auch selbst verursacht durch Bürokratie. Wenn man keine Leute hat muss man sie ausbilden. Die Vorschrift ist da zu eng gestrickt.
4:32 da wünsche ich mir mal die Einschätzung von Experten der Minenjagdbooten. Warum kauft man nicht einfach Styrsö aus Schweden? Die Deutschen Werften dürften doch eh ausgelastet sein, wenn die Marine aufrüstet. Wer kennt sich damit aus?
das mehr an Ubooten, ist zum Glück eine gute Entwicklung, besser kann man den Gegner kaum binden, da wären sogar noch mehr angesagt, vielleicht auch mit mehr Offensivfähigkeiten
Wenn man schon einen signifikanten Personalmangel erwartet, sollte man vielleicht in weniger aber dafür deutlich besser bewaffnete Fregatten investieren. Man kann nur hoffen, dass die Pötte niemals in einen heißen Einsatz müssen. Da seh ich echt schwarz. Die F125 bleibt besser gleich im Hafen.
Es wird auch Zeit, in neue Schiffe zu investieren. Vor allem, wenn ich mir die Trossschiffe anschaue ...... Die Rhöntanker sind noch alte ein Hüllentanker, die in der Zivilschifffahrt schon fast nicht mehr fahren dürfen. Auch die Taucherschulboote gehören schon seit mindestens 15 Jahren auf den Schrott. Es wäre sowieso zu überlegen, die Anzahl der Taucherschulboote von derzeit 2 auf eins zu reduzieren oder eine Zusammenarbeit mit der Industrie zu suchen, wie es beim GÜZ der Fall ist.
Aufgestellt ist die Deutschen Marine. Aber es fehlt an der Außenpolitischer Wirkung der Deutschen Marine und da währen nur U-Boote denkbar auch z.B in Hinblick auf China.
Die neuen Schiffe der Bundespolizei (Potsdam-Klasse) werden jetzt auch wieder bewaffnet. Die kriegen süße 57 mm Geschütze und 12,7 mm MGs. Zählt doch irgendwie auch zum Bereich „Sicherheitspolitik“. Auch wenns nicht militärisch ist.
@@Aragorn_Arathorns_SohnHatte dich falsch verstanden. Dachte du meintest grundsätzlich die Schiffe der Bundespolizei. Die Potsdam-Klasse wurde 2019 wie du sagst in Dienst gestellt die Geschütze aber erst 2020 nachgerüstet. Für die Aufgaben die die Bundespolizei hat (z.B. der Schutz der Pipelines) ist das trotzdem zu wenig Ausstattung. Die Schiffe haben nicht mal ein eingebautes Sonar mit dem man was orten könnte. Bei den Ermittlungen zu Nordstream brauchte die Bundespolizei sogar Amtshilfe durch die Marine.
@@Aragorn_Arathorns_SohnWir haben in Deutschland ja die Situation dass es ne strikte Trennung zwischen Polizei und Militär gibt. Solange der Verteidigungsfall nicht eintritt ist die Polizei zuständig. Wenn sie den Schutz der Infrastruktur alleine gewährleisten muss dann muss sie auch die Mittel dazu haben. Entweder man rüstet sie wieder so aus wie den Bundesgrenzschutz oder man muss es gesetzlich so regeln dass die Marine diese Aufgabe übernimmt. Das wurde übrigens auch diskutiert als man das Luftsicherheitsgesetz beschlossen hat.
@@holonews8873 Es braucht keine Soldaten, sondern erstmal Munition. Und zwar genügend für mehr als einen Krieg. Und mit Krieg mein ich nicht Terroristen die zivile Schiffe beschießen. Wenn sich die BW dann nicht mehr ganz so lächerlich macht findet sich vielleicht auch Personal das dort arbeiten will.
Die F125 sollte darauf untersucht werden, ob man sie zu U- Jagd Fregatten umbauen kann. Sowie eine Ausrüstung mit VLS Mk.56 für den Einsatz von ESSM. Für die F126 eine Variante für die Verbands Flugabwehr, nach dem Vorbild der Horizon oder Daring Klasse. Sowie eine Variante mit Flex-Deck wie die Absalon-Klasse. Außerdem eine Fregattenklasse von der Größe der Admiral Ronarch Klasse. Beim Joint Support Schiff halte ich das Konzept der Karel Doorman am sinnvollsten.
Der Entwurf der Klasse F 125 ist so hoffnungslos verkorkst, dass selbst mit großem finanziellem Aufwand, den man besser anderweitig investieren sollte, kaum etwas zum Besseren gewendet werden könnte. Die Schiffe sind der stahlgewordene Beweis für die Kurszichtigkeit der sicherheitspolitisch Verantwortlichen.
Flottendienstboote, gibt es darüber Informationen welchen Einsatzbereich und technische Daten diese haben? Mit über eine Milliarde, und mehr Kosten als ein U-Boot der CD Klasse, müssten diese extrem gut ausgestattet sein.
Kannst du Mal ein Video machen wie diese horrenden Preise zustande kommen? Wenn ich mir anschaue wie viel die dänische Marine für die Iver-Huitfield Klasse bezahlt hat und wie viel wir schon damals für die F124, dann ist das ein Unterscheid wie Tag und Nacht. Und die Fähigkeiten sind sehr ähnlich. Generell verstehe ich nicht wieso wir bei so geringen Stückzahlen so viel bezahlen. Knapp 90 mio Euro pro Stück der Sea Tiger Hubschrauber sind einfach viel zu extrem
Ich finde die Idee die dahinter steht gelungen bei der Umsetzung werden wir mal sehen und sind wir mal ehrlich Deutschland verspricht seit Jahren 15 Einheiten Fregatten zu stellen und verpasst dies gerne auch 2% wurden versprochen aber auch hier knapp verfehlt ( 1 bis 1.2% erreicht) also schauen wir mal was passiert denn wie hieß es mal traue keiner Bilanz die du nicht selbst gefälscht hast
Alles toll.. aber die DTMarine hat leider nicht das Personal.. von derzeit 6 UBooten können evtl nur max.zwei besetzt werden.. Aber was ist mit der Schnelbootstafel passiert? ich bzw. meine Gemeinde haben da immer eine Partenschaft gehabt...und ich war auch damals vor Ort..
Miene Kritikpunkte: 1. Aufgrund von Personalmangel und Kosteneffizienz wäre ich für die Verschiebung der Anteile von unbemannten Systeme im Vergleich zu bemannten Systemen. Diese Systeme Kosten nur einen Bruchteil bei Anschaffung und beim Unterhalt. Auch der Personaleinsatz wäre signifikant geringer. Allerdings muss sichergestellt sein, dass sie weder gehackt oder gestört werden können. Insbesondere darf keine GPS-Abhängigkeit im Einsatz bestehen. 2. Ich bin immer noch überhaupt kein Fan von den großen K 130 Korvetten. Ich denke zur Landesverteidigung würden sich angepasste Varianten der norwegischen Skold oder der schwedischen Visby-Klasse besser eignen. Rückblickend war die Aufgabe der Flugkörperschnellbootflottille ein Fehler. Aber als die Entscheidung getroffen wurde, gab es eine andere Bedrohungslage. Dennoch hält man widersinniger Weise immer noch aus wirtschaftlichen Gründen an der K 130 fest. Dabei würde ein Technologietransfer mit den innovativen skandinavischen Werften, unserer angestaubten maritimen Rüstungsindustrie gut tun. 3. Prüfung der Anschaffung von der amerikanischen Spearhead-Klasse als "Unterstützungs-Mehrrollenfähiges-Schiff" . Die Dinger sind erprobt, Leistungsstark (sehr schnell), preiswert in Anschaffung und Unterhalt. Auch ist die Mannschaftsstärke extrem gering. Mit einigen Anpassungen was die Modularität angeht, könnte es aus meiner Sicht folgende Rollen ausfüllen: a) Hubschrauber/UAV - Träger b) Expeditionary Fast Transport c) Tender / Uboottender d) Kommando- und Unterstützungsschiff f) Lazerettschiff g) und, und, und ... selbst ein bewaffneter Ansatz (durch Containerlösungen [Taurus, RBS 15, etc]) wären aus meiner Sicht möglich. Auf jeden Fall ist die hohe Geschwindigkeit und die Ro-Ro-Rampe ein starkes Argument. Die Spearhead-Klasse kommt mit jedem Flottenverband mit, kann sehr schnell in Krisengebiete (z.B. bei Naturkatastrophen) verlegt werden. Die Verladerampe stellt sicher, dass schweres Gerät ohne umfangreiche Hafeninfrastrucktur verladen werden kann. Dies könnte Transportwege für ebensolches schweres Gerät vereinfachen und damit die Lufttransportkapazitäten deutlich entlasten.
Man sollte diese Schiffe und U-Boote mit (atomwaffenfähigen) Mittelstreckenraketen (500-5500 Km) hoher Stückzahl ausrüsten. Für die Deutsche Marine nur das Beste.
Hallo Clemens, erstmal danke für deine Arbeit! Deine Videos sind immer wieder mega interessant! Mich würde noch mehr ein möglicher Verkauf der F125 Klasse interessieren. Welche Möglichkeiten der Ersatzbeschaffung hat man? Würde es sich überhaupt lohnen diese zu verkaufen? Hat sich die Marine und die Ausrichtung der Marine was die Kampffähigkeit zukünftiger Einheiten, angeht verändert? Würde mich über ein Video diesbezüglich sehr freuen
Mal schauen ob dafür das Geld locker gemacht wird…das was die letzten 30 Jahre versäumt wurde muss jetzt bitter aufgeholt werden. Bin auch gespannt wie man die Personalstärke in der ganzen Truppe ohne eine einheitliche Wehrpflicht stellen will. Was ist mit Kapazitäten in Sachen Kasernen? Wie sind wir da aufgestellt, gefühlt ist da die Hälfte geschlossen worden…vielleicht auch ein Thema für ein Video? Vielen Dank für diesen Beitrag!
@@finitatemIn erster Linie Bürokratie. Wobei man fairerweise sagen muss dass Deutschland da keine Ausnahme ist. Guck dir z.B. mal die USS Zumwalt an. Das waren glaub ich 3 Mrd. oder so für ein Schiff.
@@LouisBröker207man könnte ja einfach mal 20-30 bestellen und dann 10-15 verkaufen. Käufer findet man sicher (Israel z.B.) und senkt die Stückkosten gewaltig.
@@suv.report Das hört sich ja fast schon nach der Zeitenwende an, aber nur fast. Wenn diese dann noch so stark bewaffnet werden, wie die *Arleigh-Burke-Klasse,* sind es seit langen mal wieder echte Kriegsschiffe. Was würdest du von den koreanischen Zerstörern der *Sejong the Great* Klasse für die F127 abschauen?
Der größte Kostentreiber ist doch immer das man zu kleine Lose kauft und dann noch die zusätzlichen Optionen hat, die oft nicht gezogen werden. Dadurch kann das Material immer nur in sehr kleinen Mengen bestellt werden und bei jeden Teil zahlt man dann einfach zu hohe Aufpreise. Wenn man einfach 10 F126 bestellt bekommt man deutlich bessere Konditionen und kann die alten F125 komplett ersetzen. Außerdem wäre es schön wenn viele andere Nato Länder dann auch die gleichen F126 beziehen würde, das würde die Wartung auch deutlich günstiger Machen und die BEschaffung der Munition auch, aber leider kocht jeder seine eigene Suppe.
Die F126 definitiv nicht, aber im Planungsprozess der F127 ist aktuell vorgesehen zwei verschiedene "strike modules" zur Verfügung zu stellen. Eins mit 16x NSM box launchers und eins mit 8x NSM box launchers + 8x Tomahwak box launchers, die dann je nach Bedarf in wenigen Stunden umgerüstet werden können. Dafür hat man sich einen neuen Universaladapter für die Feuerleitelektronik erfunden, was letztendes ermöglicht, die box launchers einfach auszustöpseln und abzuschrauben und dann per Kran umzurüsten. Die Idee haben wir von den Dänen geklaut, nur eben mit BL anstatt mit VLS Modulen.
ernsthafte frage : nach der erfahrung der russen flotte im schwarzen meer : wie zeitgemäß sind teure schutzlose boote überhaupt noch wenn man sie mit einer einzigen drohne versenkt ?
Wie kommst du darauf, dass die deutschen Schiffe gegen Drohnenangriffe schutzlos wären? Gerade im Nahbereich sind die mit flächendeckend 2x RAM 2x MLG und im Falle der F125 noch 5x 12,7mm in ferngesteuerten Waffenstationen recht gut aufgestellt.
@@blablubb12345 Die Russen haben ihr Flagg Schiff verloren in Ukrainekrieg. Und viele andere würden ebenfalls versenkt durch Wasserdrohnen oder Raketen. Ich denke die Gefahr durch Seedrohnen und Überschallraketen ist heute größer denn je.
Werden weiter große zahnlose Schiffe gebaut? Wird Munition angeschafft? Ich dachte es sollten 10 Korvetten in der Flotte sein und das dritte Los sollte das Erste ersetzen.
F127 soll Hypersonics und TBMs abwehren? Muss also SM-3 (oder vergleichbare Neuentwicklung) in die Startzellen, neben Tomahawks, SM2/6 und ESSM. Da muss man aber bei den Startzellen im Vergleich zur Sachsen ordentlich aufstocken, sonst wird die Ausdauer lächerlich. Zum Vergleich: amerikanische Burkes tragen 90+ Zellen und selbst bei denen wurde im Einsatz im roten Meer großes Theater um die Ausdauer gemacht, wenn Drohnen per SM-2 gejagt werden. Und wie viele von den LFK kaufen wir dann? 10 Stück weil sonst zu teuer? Und dann wieder nicht nachbestellen? Kennen wir ja von der SM-2....
Könnte auch auf PAC-3 MSE (wird gerade für den Einsatz auf Schiffen getestet) oder HYDEF hinauslaufen. Es deutet momentan alles darauf hin, dass die F127 64 Zellen bekommt, das wäre eine solide Anzahl. Es wurden seinerzeit schon etwas mehr als 10 LFK beschafft, ~120 SM2 und 175 ESSM, aber leider hat man die Nachbestellung der SM2 bekanntermaßen verpennt.
@@blablubb12345 Ist für den Kahn schon was bzgl. Verdrängung bekannt? Wenn die 127, ähnlich der 126, auch um die 10k "wiegt" sind 64 Zellen eher kläglich. Wäre dann größer/schwerer als die letzten Ticonderogas...und die tragen 122 Zellen UND 2 Kanonen.
@@Killerpixel11 Wird wohl ähnlich wie die F126 bei 10k rum landen. Mehr Bewaffnung, dafür keine Intensivnutzung. VLS Zellen auf die Tonnage umzurechnen macht keinen Sinn, schon gar nicht verglichen mit Entwürfen aus den 70ern und 80ern. DDG(X) wird z.B. auch um die 13k haben, bei vergleichbarer Bewaffnung einer Arleigh Burke. 64 Zellen sind für eine kleine, europäische Marine schon eine Ansage und falls das Design so umgesetzt wird gibt das sehr potente Schiffe.
Moin super interessantes Video....😊 Wenn Personalknappheit und hohe Kosten für bemannte Einheiten..- warum nicht das vorhande Personal ausbilden und überwiegend auf Drohnen setzen.... Die Kriege die derzeit geführt werden sprechen ebenfalls eine eindeutige Sprache...
Wir brauchen Flugzeugträger!!!😊 Ernsthaft: Bin marinetechnisch nicht im Stoff, hoffe aber, das möglichst viel umgesetzt wird und nicht wieder die Hälfte gestrichen wird.
Finde es schon bisschen schwach, das die Politik jetzt erst die Augen geöffnet bekommt und was für die Verteidigung macht…Deutschland hat, was neue und durchdachte Maßnahmen für die Bundeswehr angeht echt ein lahmes Bein…😢
Also beim KSM bin ich sogar etwas überrascht was das Beachaffungsvorhaben angeht. Nicht weil es nüchtern ausfällt, sndern im Gegenteil eher exorbitant wirkt. Ich meine je mehr desto besser eigentlich, aber bis zu 26 Boote für das KSM ist schon echt viel oder? Also ich bin da eine Laie, aber das klungt schon wcht nach sehr viel. So 10-12 hätte ich jetzt gedacht wären achon ausreichend, aber bis zu 26 klungt schon nach ner verdammt grosen Masse....
Würde anstatt vieler Fregatten eher 12 -15 Uboote anschaffen, schon allein weil die weniger Besatzung benötigen und effizienter Ressourcen konventioneller Gegner aufklären/binden/versenken
Das Problem ist, dass U-Boote hauptsächlich Angriffswaffen sind. Schwierig mit U-Booten andere Schiffe oder Landziele zu schützen. Und auch die Unterstützung von Landeoperationen oder Evakuierung von eigenen Soldaten usw. ist mit U-Booten nur schwer möglich. Am Ende brauchts weiter die Mischung, da sollten sicher auch mehr U-Boote dazu gehören, aber nur mit denen wird es nichts.
Die U-Boote erscheinen mir mal wieder sehr teuer. 1,5 Milliarden für so ein kleines U-Boot. Die Virginia Class der US Navy liegt so bei 4 Milliarden Dollar und das sind Atomuboote mit der 4 fachen Verdrängung und da unsere Überwasserflotte nie eine wirklich relevante Größe erreichen wird, sollten wir noch mehr U-Boote bauen.
Wäre das alte System mit Flugkörper Schnellbooten nicht viel sinnvoller und kosteneffizienter als die wenigen Korvetten? Das Konzept wäre doch für die Ostsee optimal. War ein super System im Kalten Krieg. Es ist nur immer wieder erstaunlich wie teuer Projekte bei der Marine und Luftwaffe sind. Was man von Geld an Artilleriemunution, Handwaffen, Panzerfäusten, Nachtsichtgeräten und vielem mehr beschaffen könnte. Vielleicht mal eine Vollaustattung einschließlich Reservetruppenteilen?
Korvetten können mehr, sind letztlich was in der franz. leichte Fregatten wären. Geht um den Eiertanz, was DE eigentlich geostrategisch können muss/will/soll. Bei reinem Abwehrkampf in der Ostsee wären Schnellboote besser. Sobald man damit ins Mittelmeer muss sind die scheiße. Geht irgendwie, sorgt nicht dafür, dass die Matrosen lange bei der Marine bleiben.
Eine Mischung aus Amphibious Assault und Expeditionary Fast Transport Ship erscheint mir für unsere Marine auch angebracht. Davon 2 Einheiten. Hilfs- und Auslandseinsätze und asymmetrische Kriege sind mittlerweile immer häufiger.
Sehr interessantes und gelungenes Video. Vielleicht ließe sich auf europäischer Ebene was machen, die EU sollte allgemein viel mehr Geld in die europäische Rüstungsindustrie stecken, um dem Ivan die Stirn bieten zu können.
@@Aragorn_Arathorns_Sohn Weil wir in Europa sind und die USA ihre eigene Rüstungsindustrie haben. Wir in Europa müssen stärker werden und uns besser vorbereiten.
Meine allgemeine Meinung, ohne das ich von dem Thema groß Ahnung habe: Ich finde es sinnvoll das Deutschland das Geld in die Hand nimmt dafür und unsere Verteidigungsfähigkeit verbessert. Sollte das Geld irgendwie "knapp" werden, sollte man überlegen weniger Fahrradwege in Peru zu bauen. (Nur als beispiel... allgemein weniger Geld in solche Projekte im Ausland)
Wir könnten es uns locker leisten, VIEL mehr in unsere Verteidigung zu investieren, ohne irgendwo anders zu kürzen. Aufträge an die eigene Wirtschaft bringen ja auch Wachstum und damit mehr Steuereinnahmen.
Wenn man einen Hubschrauber mit Sonar hätte, NSM mit RBS15 ersetzen würde und zumindest einen Seas Sparrow Starter einrüsten könnte, wären die F125 nicht mehr ganz so nutzlos. Bei der F123 hat man die Sea Sparrow auch nachträglich untergebracht, also technisch wäre da sicher viel möglich. Ist eher eine Frage der Finanzierung und der Industriepolitik. Es werden eher 3 neue Fregatten gebaut, mit mindestens drr genannten Ausrüstung und es wird uns erklärt werden, dass das so billiger ist, statt neue Kabelstränge zu verlegen.
Wieso hätte? Der Sea Lynx hat ein Sonar und auch der MH90 wird ein Sonar haben. Sea Sparrow hatte die F123 von Anfang an in ihren 16 Mk41 VLS Zellen, vielleicht meinst du hier den Nachfolger ESSM. So etwas nachzurüsten ist leider nicht so trivial, wenn es nicht schon von Anfang an geplant war (Platz für die Starter, Gewichtsreserve, Feuerleitung usw.).
@@blablubb12345 F123/Brandenburg-Klasse hatte bis vor einigen Jahren keine Starter für die Luftabwehr und hat zuletzt die Fähigkeit zum verschießen von ESSM bekommen. Die wurden erst jetzt nachträglich eingerüstet.
Weil es ein Standardkaliber in der westlichen Welt ist (3 Zoll) und im Gegensatz zum größeren 5 Zoll (127mm) auch auf kleineren Einheiten verbaut werden und dazu noch recht gut gegen Luftziele eingesetzt werden kann.
Top Video!! Allerdings halte ich das Vorhaben der Marine für , sagen wir mal "etwas sportlich"!! Und das Verteidigungsministerium handelt mal wieder äußerst zögerlich. Eine Standardisierung der europäischen Seestreitkräfte wäre überlegenswert!!
Tolles video! Schade, dass man sich trotzdem irgendwie immer denkt, dass es mit unserer Marine nicht so richtig voran geht. Ich meine es ist ja schon auch einiges an Geld da... ist die Schwerpunktsetzung manchmal vielleicht nicht richtig oder die Beschaffung immer noch zu ineffizient oder macht man grundsätzlich schon beim bestellen Fehler, weil beispielsweise nicht genug Feuerkraft auf den Schiffen angebracht ist. Es ist irgendwie echt deprimierend
Vielen Dank für das Video und Update.😊👍👍 Bleibt nur zu hoffen, dass die Marineführung endlich gewillt ist, sich in Sachen Bewaffnung der tatsächlichen Bedrohungslage anzupassen. Sich auch ASAP von den restlichen 3 großen Ausflugsbooten (F125 Klasse) trennt... gerne auch im Tausch z.B. gegen 3 weitere 212CD sodass die Marine wenigstens in einem Bereich ihren NATO-Verpflichtungen vollumfänglich nachkommen kann und die Personaldecke nicht all zu sehr strapazieren wird.
Könnten Sie evtl. ein Video machen ob sich andere Länder auch so anstellen wie Deutschland. Wenn man diese Entwürfe sieht und die vielen Fragezeichen dann ist das doch wieder zum scheitern verurteilt. Was kosten denn diese Boote bei anderen Ländern, ist das wieder die Deutsche Premium Ausstattung? Die Schlepper sind doch Zivile Schiffe die gekauft wurden, warum geht das bei einem Versorger nicht? Es wäre doch im Krisenfall viel einfachen von der Stange zu bauen als solch teure Sonderlösungen.
Ja, tun sie. Sie schwadronieren übere Peinlichkeiten nur weniger. Die Amis stampfen gerade ihre Milliardengräber Littoral Combat Ship und Zumwalt ein und ersetzen sie durch konventionelle Constellationklasse Fregatten und ein neues Zerstörerprogramm... und sie haben es bereits geschafft, dass das Fregattenprogramm finanziell gerade komplett aus dem Ruder läuft, weil dann doch alles Goldrand / rot-weiß-blau sein soll und darum einen Haufen Änderungen und lokale Begehrlichkeiten erweckt hat.
Deutsche Patrullienboote sind genauso teuer wie richtige Zerstörer 😅 im Ausland wundern sich tatsächlich viele wieso man keine „richtigen“ Schiffe im Bestand hat
Mir gefällt das ständig genannte reduzieren nicht! Eine Demokratie kann nur durch ein starkes Militär geschützt werden. Und hierfür zahle ich gerne Steuern!
Was meinen sie, Herr Speer eigentlich mit "kleinster deutschen Marine der Geschichte" nun genau? Etwa, wenig aussagekräftig, die Anzahl der Matrosen und die der Schiffe? Denn was den Fähigkeitszuwachs anbelangt, trifft das Superlativ "kleinste" einfach nicht zu, da die jetzige deutsche Marine z.B. bei der seegestützten Marinefliegerei, die Größte der Geschichte wäre. Die Einsatzfähigkeit z.B.im Mittelmeer hat im Vergleich zur Bundesmarine ebenfalls deutlich zugenommen, da insgesamt größere Einheiten wie Korvetten und Einsatzgruppenversorger zur Verfügung stehen. Natürlich kann man immer eine noch größere Marine in Erinnerung rufen oder imaginieren, die die jetzige in den Schatten stellt, aber in puncto Gesamttonnage(über 200.000 Tonnen) steht die Deutsche Marine keineswegs schlechter als ihre Vorgänger oder die ihrer Verbündeten da.
Das Ziel klingt ja gut, aber 2035+ klingt nicht sehr beruhigend wenn das so lange dauert. Und nebenbei, hat man schon jemals über einen deutschen Flugzeugträger nachgedacht?
Vermutlich hat man das. Aber das wäre zu teuer. Denn man bräuchte mindestens zwei Flugzeugträger damit man immernoch einen Hat wenn der andere Ausfällt. Die Reparatur kann nämlich manchmal Jahre dauern. Dann bräuchte man noch genügend Kriegsschiffe um jeweils für jeden Träger einen Eskortverband zu stellen. Abgesehen davon würden wir Flugzeugträger nicht zur landes und Bündnissverteidigung benötigen da wir genügend Landgestützte Fugfelder in Europa haben. Sondern nur um auf den Weltmeeren Präsenz zu zeigen. Dafür haben wir aber die Trägerflotten unserer Verbündeten. Da sich Deutschland aber als einer der Größten Imp und Export Nation der Welt sich nicht nur auf Alliierte Marienen verlassen sollten um seinen Handel zu schützen. Wären U-Boote sinnvoller U-Boote können schwer aufgespürt werden. Sind wehnig Crewintensiv und Kostengünstig. Und stellen für jeden Gegner eine schwer kalkulierbare Bedrohung dar. Das Problem der niedrigen Reichweite die U-Boote haben. Können wir lösen in dem wir um Stützpunkte bei unseren Verbündeten bitten. Wenn wir jeweils nur einen Stützpunkt in Japan, Australien, Dschibuti, Nigeria und Fakland haben könnten wir mit nur ein paar dutzend U-Booten fast überall auf der Welt operieren. Ein weiterer Vorteil wäre das Deutschland mitunter über die Besten U-Boote der Welt verfügt. Während wir beim Bau von Flugzeugträgern kaum Erfahrung haben.
@@Chiggi0815 Only Rolling Airframe Missile mit einer Range von nur 10 km? Das reicht gerade einmal für den Nahbereichsschutz. Diese Fregatten können noch nicht einmal gegen Rebellen aus dem Jemen eingesetzt werden, das ist echt bitter für 2,6 Milliarden Euro pro Stück 🤣 Zudem keine VLS-Zellen für den Einsatz modularer Lenkflugkörper aller Art. Lediglich die Einsatzfähig gegen kleine Powercrafts oder Schnellboote ist gegeben, ebenso die Seeraumüberwachung ohne direkten Konflikt mit anderer Marineeinheiten. Für die Bündnis und Landesverteidigung ist die F 125 allerdings in Gänze ungeeignet.
Das ist das größte Problem mit dem Sondervermögen. Da wird dann gesagt: „Ja wir müssen ja den Haushalt nicht erhöhen, es gibt doch das Sondervermögen“ Blos wenn das leer ist steht das ganze schöne neue Zeug da und es gibt kein Personal es zu bedienen. Und die Wartung kann man sich auch nicht leisten
Ich persönlich würde es ja begrüßen, wenn man noch über 2-3 nuklearbetriebenen Jagd U-Boote nachdenken würde, so wie sich die Weltlage entwickelt. Mit denen wäre man dann auch in der Lage weitreichende Angriffe mit Marschflugkörpern und Seezielflugkörpern durchzuführen, die Suffren oder Barracuda klasse, wie sie die Höllander oder Franzosen nutzen wäre doch ganz interessant und wenn man das leidige Thema Kampfhubschrauber in den Griff bekommt könnte man auch noch über einen Hubschrauberträger nachdenken
Die neuen deutschen U-Boote, sind auch ohne Atomkraft, schon sehr gut und die Entwicklung bleibt nicht stehen. Ich wäre eher für ein paar U-Boote, die von den Abmaßen kleiner sind. Rein für die Nord- und Ostsee.
Wenn die deutsche Marine etwas garantiert nicht braucht, dann Flugzeugträger oder atomgetriebene Uboote. Uboote (212CD) mit Marschflugkörpern (Tomahawk, NSM etc.)...darüber sollte man reden.
@@blablubb12345 und warum braucht Holland welche? für Marschflugkörper? Die 212er und co hat Deutschland, da braucht es nicht mehr und der Flugkörper auf basis des iris t kann bestimmt auch in andere integriert werden, aber richtige Marschlugkörper können diese nicht abschießen, dafür braucht es größere U-Boote und ich habe nicht geschrieben das die Marine einen Flugzeugträger braucht(noch nicht), aber ein Hubschrauberträger wäre mehr als sinnvoll genauso wie die größeren U-Boote, schon allein als Alternative zur nuklearen Teilhabe. Die Bundeswehr braucht Kampfhubschrauber, die kleinen die beschafft werden sind nur Lückenfüller bis geklärt ist ob es eine Eigenentwickling geben wird, wie den Tiger, oder ob man andere am Markt verfügbare kauft, wie Clemens in einen Video auch schon erklärt hat und wenn man diese hat, wäre ein Hubschrauberträger mehr als angebracht, schon alleine um die ganzen zukünftigen Aufgaben der Bundeswehr zu bewältigen.
Also da ist man Fassungslos die Marine sagt diese Schiffe brauchen wir oder wir brauchen neue Schiffe und es heißt einfach „Nein“ und so soll eine schlagkräftige Armee aufgebaut werden!
Ist das Marine-Zielbild schon veraltet? Wenn ich sehe wie die ukrainische Marine mit kleinen ferngesteuerten Booten große Schiffe versenkt, dann könnte es sein, dass die Ostsee nicht mehr von großen Schiffen befahren werden kann
Wird die deutsche Marine aufgrund geopolitischer Veränderungen in naher Zukunft ihre Doktrin ändern? Die Herausforderungen zeigen die Notwendigkeit, über Fähigkeiten auf globaler Ebene zu verfügen. In diesem Zusammenhang besteht möglicherweise die Notwendigkeit, Zerstörer, Flugzeugträger und sogar konventionelle Atom-U-Boote zu bauen. Liebe Grüße aus Brasilien Clemens und Glückwunsch zum tollen Video.
wie immer ein Sehr Gutes Video! Daumen nach oben, aber wenn man die Preise Hört bei der Marine zu über 70% nichts über 1 Milliarden! geht wo es mit ein der kleinsten Waffen Gattung ist! ok See Krieg ist echt nicht Günstig
Ich frage mich wie hoch man die Priorität der Marine einstufen sollte. Solange Deutschland nicht dabei mithelfen möchte, China in Zaum zu halten, sollte der Fokus doch eher auf Heer und Luftwaffe liegen.
Zielbilder sind leicht zu kritisieren - das weiß ich - aber ich möchte darauf hinweisen, dass in manchen Argumenten ein Mindset enthalten ist, das Hinweis auf grundlegend fehlerhafte Ansätze bzw. Denkmuster gibt, die wiederum alle anderen Positionen und Aussagen infrage stellen. Und in diesem Fall ist dies für mich das das FCSS, das eine ganzer Reihe von Problemen (als Argument) birgt. Eine kurze Übersicht wären: 1. Drohnenschiffe sind international rechtlich geregelt und gelten als unbemannt - sind daher von jeder Nation nach belieben aus dem Verkehr zu ziehen als 'Gefährdung internationaler Seefahrt'. Eine Anpassung dieser Regeln würde die Zustimmung aller relevanter Nationen der Welt beinhalten - ergo: Nein. 2. Drohnen sind extrem leichte Ziele für e-warfare, und sowohl Russland als auch China - die beide in den Top 5 der Unfriend-Liste der NATO stehen - gelten als Spitzenpeformer in e-warfare. Also im Prinzip eine Waffe, die maßgeschneidert wurde um den wahrscheinlichsten Kontrahenten am denkbar wenigsten zu stören. Toll. Also wenn man RU oder CN ist. 3. FCSS funktionieren nur in vernetzten Gefechten, sind also auf Radarunterstützung angewiesen um komplexe/mehrfache Ziele zu adressieren. Diese sind extrem einfach zu stören - besonders als vorgeschobene Einheiten um deren Verlust man sich weniger sorgen müsste - womit das ganze Konzept rein logisch auf tönernen Füßen steht. 4. Die Amis basteln gerade daran rum, und wenn die etwas zusammenschrauben, tut man idR. ganz gut daran, zu lachen, zu warten bis es von alleine Feuer fängt und sich dann schnell zu entfernen. Aber wahrscheinlich wird es dank der haarsträubenden Korruption in der US-Rüstungswirtschaft ohnehin nie fertig. Glück für all.
Die Zusammenfassung der Flotte am Ende fand ich super klasse.
Wirklich gut! Habe kurz den Überblick verloren während des Videos 😀
Auch Willem zwo wäre begeistert...
Ja, leider hat man unser Großkampfschiff, welches aber und aber Millionen an Steuergeld verschlungen hat, nur für die Seefahrer Romantik vergangener Tage, vergessen mit aufzuführen, nämlich die Gorch Fock. Was für ein trauriger Haufen da so rumschwimmt.
Es sollten sich 16 Fregatten in Dienst befinden. Dann wären alle Bundesländer-Namen gleichzeitig vergeben :D
Berlin ist aber schon ein EGV. Somit hättest du nur 15 Namen zur Verfügung. Außer Mallorca wird annektiert.
@@NachtdämonDie ist keine Fregatte die Verdrängung ist bei der Fregatte zu gering!
Es schwimmt aber nur die Hessen. Rest ist Schrott
@@tomaszkwiecien8591 Verbesserung: wäre der Rest Schrott, dann würde nur noch die Hessen schwimmen und der Rest sinken😂😂😂
@@kayerwinbichlmaier6674 Die sieht eher aus wie ein Bergepanzer.
Wenn man in der NATO clever wäre und nicht jedes Land seinen eigenen Typ fregatte bauen würde, die Schiffe würden um einiges günstiger werden,
Absolut!
Es geht nicht um clever oder nicht clever, es geht hier um Industriepolitik und die ist immer national gedacht. Schlagkräftiger wäre man natürlich mit weitgehend einheitlichen Ubooten, Fregatten, Zerstörern etc etc
Volle Zustimmung. Gerade bei der F127 sollte es eigentlich einen Standard geben, zumindest mit den Niederlanden und Norwegen. Läuft aber wohl nicht.
Statt der F125 gäbe es Hochseepatroulien-Fregatten in Frankreich oder Italien als Muster.
Und bei den extrem teuren Unterstützungseinheiten wäre doch ein gewisser Standard hilfreich, welches dann lokal sagen wir mal 15-20 mal gebaut wird. Ähnliches insbesondere bei den unbemannten Booten, wo man jetzt überall parallel Entwicklungen anfängt. Aber nun gut.
So funktioniert Industrie/Wirtschaft/Wettbewerb aber leider nicht, ansonsten vollen Zuspruch!
Von dem Zielbild wird unter Ampel Dummheit Regierung und darin einer Russen Verräter SPD garantiert nichts umgesetzt.
Alle Hoffnung ruht auf 2026 mit CDU und hoffentlich Söder als Kanzler Kandidat und SPD mit Pistorius als KK (der dann in Groko weiter Verteidigung Minister bleibt.)
Aber dann ohne FDP Schulden bremse und endlich hoffentlich mit 2.x BIP Anteil für Verteidigung
Und als erstes sollte man die F-125 schnellst möglich ausschlachten und verschrotten, dann 6 F-127 bauen und die freien F-125 Besatzungen dann darauf verteilen.
MUSE wäre super als Fassmer MPV120... Aber der neue Krüppel Entwurf ( aus dem BAAINBW gesendet?) ist bullshit Bingo.!!
Die Gesamtübersicht am Ende finde ich sehr gut
Was mir nicht in den Kopf will: Warum unterscheidet man bei der Deutschen Marine bei den Fregatten so zwischen U-Bootfregatte und Luftverteidigungsfregatte? Denn von den Abmessungen und Kosten handelt es sich bei den deutschen Fregatten eigentlich um Zerstörer. Und die müssten sich eigentlich im Zweifelsfall gegen beide Arten von Bedrohungen durchsetzen können. Müsste man halt einfach mal gescheit bewaffnen.
Und bei den Kosten kann ich stellenweise nur den Kopf schütteln -914 Mio € für zwei Betriebsstofftanker!
Das primäre Problem der Bundeswehr ist meiner Meinung nach nicht, daß zu wenig Geld zur Verfügung steht sondern deren Verschwendung. Sei es Eurohawk, FregatteF125, PARS, angeblich krumm schießendes G36, Renovierung Gorch Fock, Tiger, völlig überteuerte Rüstungsprojekte... Die Liste ließe sich noch endlos fortsetzten.
Woher kommt eigentlich diese Definition, dass Zerstörer gegen alle Bedrohungen gerüstet sind und Fregatten nicht?
Tonnage ist irrelevant für die Typbezeichnung. Die Abmessungen entstehen primär durch Vorgaben für die Automatisierung und Ausdauer der Einheiten (2 Jahre ohne Werft bei halb so großer, rotierender Besatzung), sind also irreführend.
Dieses Zerstörergefasel nervt auch ein wenig, man braucht bei 12-15 Einheiten diese Typunterscheidung schlicht nicht, man hat halt zwei Klassen mit jeweiligem Fokus durch Spezifikation. Das ist wie Flottenorganisation funktioniert. Die US Navy unterscheidet das, weil sie doktrinär im pazifischen oder atlantischem Seekrieg zwei Kampflinien mit jeweiligen Einheiten besetzen will, die einen Fregatten, die den rückwärtigen Raum bis zu den US Küsten und die Nachschublinien sichern, die anderen Zerstörer die offensiv in einer zweiten Kampflinie auf der anderen Seite des Pazifik auch ohne sofortigem Nachschub kämpfen müssen. Darum müssen sie auch Alleskönner sein und ist auch der Hauptgrund warum die bis unter das Dach mit Raketen vollgestopft sind.
Das hat man in der Nord- und Ostsee mit etwas Nordatlantik schlicht so nicht.
Über die Kosten kann man sich ja immer gerne aufregen, gibt aber halt eine begrenzte Anzahl von Anbietern und von wem soll man es sonst kaufen, wenn man sich nicht das eigene knowhow und die Industrie ruinieren soll? Kapitalismus halt.
"Und bei den Kosten kann ich stellenweise nur den Kopf schütteln -914 Mio € für zwei Betriebsstofftanker!"
Da wurde ja quasi schon amtlich festgestellt, dass man sich dabei über den Tisch hat ziehen lassen.
Vermutlich wären die beiden Tanker noch teurer gekommen, wenn man nicht seitens des Auftraggebers bereits Abstriche beim ursprünglichen Entwurf und Leistungsspektrum gemacht hätte.
Naja, es passt nicht unendlich Munition auf ein Schiff. Soll das Schiff alles können wäre von keinem Waffensystem viel an bord. Bei einer Spezialisierung wäre man zumindest bei einem Bereich effektiver.
In der NATO teilt man sich in die Fähigkeiten rein, so dass eine kombinierte Flotte/Flotille alle Fähigkeiten hat bzw. haben sollte.
(Meine Meinung, kann mich natürlich auch irren.)
Es gibt eigentlich eine genaue Bezeichnung wann ein Kriegschiff eine Fregatte , Zerstörer oder Korvette oder Schnellboot ist , ausschlaggebend dafür ist die Tonnage und die Abmessungen, nicht die Nutzung hat damit etwas zu tun! Aber den hohen Herren des ober-Kommandos interessiert es nicht. In allen Ländern der Nato gibt es noch klare Klassen, nur Deutschland hat sie nicht! Heute möchte man alle Funktionen eines Kriegsschiffes in einem Schiff unterbringen, also man will Luftabwehr , U-Boot Abwehr , und Landzielbekämpfung in allen Gewässer Tiefen in einem Kriegschiff unterbringen, man weiss aber nicht wie man es nennen soll, also bezeichnet der Planer A ,seine schiffe als Korvette und der Planer B seine Schiffe als Fregatten.
Das Zielbild wäre bei Umsetzung absolut in Ordnung. Die F125 bindet nur Ressourcen und sollte außer Dienst gestellt werden. Die F126 bräuchte 32 VLS mit ASROC. Etc. Ich halte das Thema Minenkampfboote gerade in der Ostsee für bedenklich. Soweit ich gehört habe, planen NL/B, Frankreich und andere neue Boote, die Wohl kein Goldrand sind. Ginge es nicht einfach eine Nummer kleiner, um bei 12 Booten im Kostenrahmen zu bleiben und trotzdem zu modernisieren?
Fregattenklasse wird abgeschafft und durch 150m lange Patrouillenboote ersetzt.😜
Im Falle der F125 kann man das so beschreiben.
@@suv.report die schiffe waren so eine geldverschwendung. direkt DOA.
Nun, die Russen könnten eine F125 im Schwarzen Meer gut gebrauchen. VLS Zellen sind halt nicht alles.
Flugdeck patroullienboot wann?
Auf alle Fälle eine Verbesserung. Es wäre informativ, die Schlagkraft und Einsatzfähigkeit dieser Zusammenstellung in Zahlen zu fassen und mit anderen ähnlichen internationalen Flottenaufstellungen zu vergleichen.
F127 mit Landangriffsfähigkeit mittels tomahawk? Glaub ich erst, wenn der erste flugkörper das schiff verlässt.
hat mich auch überrascht, krasses Werkzeug zwar , aber die kosten....
@@stefanhaubner8853
Ihr wisst überhaupt nicht was wahre Kriegsschiffe sind. Wahre Kriegsschiffe gab es im 2 Weltkrieg, heute gibt es keine wahren Kriegsschiffe mehr. Einige stehen im Museum USA z.b. wie die Missouri das ist ein wahres Kriegsschiff.
Die Fregattenbesatzungen dürften sich, nach Ausscheiden der alten F123 + F124, relativ neutral auf 3 F125, 6 F126 und 6 F127 verteilen, da alle ein hohes Maß an Automation besitzen werden (vgl. F125) und die älteren Einheiten zum Teil mehr als das Doppelte an Mannschaft haben. Wenn man weg vom Mehrbesatzungskonzept geht, dann sehe ich da keine Probleme.
Eine Korvette mehr, fällt nicht ins Gewicht.
Die U-Boote werden happig! Das sind 3+ neue Besatzungen.
Die Versorgungseinheiten fahren teilweise mit zivilen Besatzungen.
Das fliegerische Personal wird man ausbauen müssen, bzw. die ganzen Drohnenpiloten (auch zur See). Da sehe ich tatsächlich die größte Baustelle.
Zum Thema F125- das Ding ist einfach ein Klotz am Bein und die gehören zu Rasiermessern zerschnitten! Vor allem jetzt als der Einsatz im Roten Meer gezeigt hat, dass die Dinger für die Tonne sind. Effektiv können die lediglich Landzielbeschuss mit dem 127er und Container spazierenfahren! Wann die Harpoon endlich ersetzt werden durch NSM, mit denen man einen zweiten Effektor für Landziele hätte, weiß aktuell nicht wirklich jemand.
Und dann kommen wir zur großen Achillesverse dieser Einheiten. Sobald ich unter Land operieren muss, brauche ich im P2P-Konflikt auch Eigenschutz mit mindestens 2 Layern, sprich mindestens ESSM oder etwas Vergleichbares. Und dann nicht nur 32 Stück, sondern Viele, um Sättigungsangriffen zu begegnen. Aktuell sieht es nur so aus, dass man eine TEU-Version der IRIS-T SLM als wirkliche MR SAM-Bubble an Bord bringen könnte, die nicht das ganze Schiff auseinanderreißt. Wir reden dann von vielleicht 2x8 IRIS-T SLM (außer man findet einen Weg 2 8er Werfer je Plattform unterzubringen).
Also was machen? Am Besten, zusammen mit den Korvetten des 1. Loses, den Ukrainern schenken!
Thema F126- ich sage nur 10.000ts Verdrängung, 2x8 VLS, keine U-Jagdtorpedos an Bord (OK, ich habe mir sagen lassen, dass die mittlerweile obsolet sind) und auch keine ASROC oder etwas Vergleichbares. Nutzt man VL-ASROC, geht das auf die Dotierung der ESSM. Hoffen wir, dass es den Russen nie gelingt mit Überwassereinheiten, oder strategischen Bombern im Nordmeer, Wellen von ASMs zu starten und Jagd auf NATO-Überwassereinheiten zu machen. DIE F126 hält da nicht lange durch.
Und wenn man bei der F127 so weiter macht, wie man bei F125 und F126 angefangen hat, dann frage ich mich, wer noch freiwillig Dienst auf deutschen fregatten verrichten will? Immerhin- ich habe mal die Zahl von 48 VLS auf denen aufgeschnappt, was nicht unbeachtlich wäre. Nur wenn ich jetzt höre, dass wieder eine Strikekapazität eingerüstet werden soll und man sehr wahrscheinlich auch einen Schlag SM-6 nutzen wird, bin ich mal gespannt, was für den Eigenschutz noch übrig bleibt.
Sie haben Recht. Von der Konzeption her reichen Fregatten einfach nicht aus, vor allem, wenn wir eh nur so eine kleine Flotte uns leisten. An Stelle einer F127 sollte man lieber einige Mrd mehr in die Hand nehmen und direkt Zerstörer bauen, von der Tonnage sind wir ja eh schon in dem richtigen Bereich. Etwas mehr als 48 VLS Zellen unterzubringen, sollte auch nicht ein großes Problem sein, die AB schafft 90 bei der gleichen Größe wie die F125/126. Und wenn man dann noch ein Schlepp-sonar verbaut, dann ist man auch schon fast da vom Fähigkeitsprofil.
Kann ich leider nur unterschreiben. Die F125 sind übergroße Zielscheiben, die einem Feind eher zum Übungsschießen dienen. Wenn das "Gerücht" stimmt, dass sie topplastig sind, wird man da ohnehin nicht viel nachrüsten können, ohne dass der Kahn gleich durchkentert. Daher besser verkaufen, solange die noch etwas wert sind, und das Geld in F127 investieren.
Was die F126 betrifft, frage ich mich, wie die Schiffe die F123 ersetzen sollen? Schließlich sind die F123 als U-Jäger eingeplant, nach meinen Informationen sind jedoch für die F126 bisher lediglich zwei Schleppsonare bestellt, für 4 oder gar 6 Schiffe (gerne korrigieren falls veraltet). Nicht nur, dass sie U-Boote mangels Torpedos, Wasserbomben, oder VL-ASROC nicht selbst bekämpfen können, die meisten Einheiten werden auf diese Weise nicht zur U-Jagd befähigt sein. Aber Hauptsache man kauft wieder diese bescheuerten Gewahrsamsmodule, die bringen uns einfach weiter in hochintensiven, konventionellen Seegefechten. Wie genau stellen sich die Verantwortlichen den Nutzen dieses Moduls vor, wenn man nicht in der Lage ist, Gefangene zu machen, weil man vorher niedergemetzelt wird?
@@NitariusRaza U-Jagd mit Bordwaffen ist inzwischen obsolet, da man dann längst in Waffenreichweite und Sensorreichweite des U-Bootes ist. U-Jagd findet mit Hubschraubern bzw. zukünftig Drohnen statt.
@@thorH. Die Dinger (F 127) werden faktisch Kreuzer werden, schon von der Tonnage und Bewaffnung her, die Bezeichnung Fregatte ist nur Augenwischerei. Schon die 124er sind eigentlich Zerstörer, werden aber nicht so genannt, weil es zu martialisch klingt...
@@JS-mb7yo Man kann Hubschrauber und vermutlich sogar Drohnen nicht 24/7 in der Luft haben. Die Belastung für Material und Mensch wären zu groß, ganz nebenbei viel zu teuer. Und dann erst der Verschleiß. Und wie schnell bekommt man die in die Luft, wenn das Schiff im näheren Umkreis ein U-Boot aufklärt, dass gerade auf einen zuhält? Schiffsgestützte U-Jagd ist eben nicht obsolet. Vielleicht sind Torpedorohre an Bord veraltet (gegen modern ausgestattete Gegner, nicht jede Marine der Welt ist so weit mit allen ihren Kräften). Aber dafür gibt es ja VLASROC mit hoher Reichweite. Nur braucht man hierfür VLS, die auf deutschen Schiffen Mangelware sind.
Sehr gutes Fazit ! Könntest Du auch ein Video zu Thema Seebataillon machen ?
Wunderbar aufbereitet. Wie immer sehr informativ. Danke.
Ich würde mir auch eine größere Flotte wünschen, vor allem Hubschrauber, die einsatzfähig sind.
Oftmals diente due 2. Sealynx nur als Ersatzteillager...
Guten Morgen und vielen lieben Dank für das Video, wie immer sehr informativ und die Auflistung am Ende hat einen guten Eindruck über das ganze Ziel gezeigt. Und was dieses Video noch gezeigt hat ist das unsere Regierungen der letzten Jahrzehnte ganz schön geschlafen haben , ansonsten gebe es ja aktuell nicht einen so großen Bedarf an Neuen oder modernisierten Schiffen usw. , da man ansonsten dieses Problem immer bei Bedarf hätte angehen hätte können und nicht so wie es nun ist soviele Baustellen gleichzeitig haben müssen, aber das Problem haben wir nicht nur bei der Marine, aber die nötigen Beschaffungen dort kosten halt auch gleich immer nicht gerade wenig Geld ! Ich wünsche noch einen guten Start in die Woche!
Das Saab kommandoboot ist echt der Hammer! 😂😂😂
Also wenn ich sehe, was die neuen Flottendienstboote kosten sollen, sind die U-Boote ja geradezu ein Schnäppchen. Bitte mehr davon!
Ich lehne mich mal so weit aus dem Fenster und sage voraus, dass niemand die F125 Fregatten kaufen würde.
Ich könnte mir schon Interessenten wie Ägypten, Jemen, Argentinien und so vorstellen, aber die werden die sich nicht leisten können, es sei den die Fregatten werden einfach verschleudert.
@@Mt-zr5bf Jemen und Ägypten wollen was mit Flugabwehr, die F125 ist ein riesiges Patrouillenboot.
Die angesichts ihrer Größe völlig unterbewaffnete Klasse F 125 ist das geistige Pendant der Marine zum Glauben des Heeres, es gebe in Zukunft nur noch bestenfalls "low intensity conflicts" oder "humanitäre Einsätze". Bei den eigentlichen Zerstörern der Bundeswehr in diesem Sinne handelt es sich jedoch nicht um das grenzwertige Damentrio UvdL, AKK und Lambrecht, sondern um die CSU und CDU Verteidigungsminister zu Guttenberg und de Maziere.
@@Mt-zr5bf Die könnte sich das schon leisten, aber die F125 kann nichts, das ist das Problem. Die will wirklich keiner haben.
@@Mt-zr5bf Leisten können sich die schon einige Länder nur sind diese Teile halt absolut nutzloser Schrott
@clemensspeer -Min. 10:50 Eine Frage für das F127 Video:
Ich beschränke mich mal auf eine Frage, da es beim Skyranger 30 es wohl zu viele waren.
Meine Frage an dich und ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS):
Wäre es denkbar, statt eine klassische Einrumpf-Fregatte, ein System aus einem Hauptschiff und 2 kleineren Sekundärschiffe, welche man mit am Hauptschiff befestigten Armen als *Trimaran* aneinander koppeln kann, in die BW einzuführen? Diese Kombination wäre eine Abwandlung von zivilen genutzten "Trimarane mit faltbaren Auslegern". Das ~160 m Hauptschiff hätte z.b. seine 64 Mk 41/57 VLS, 16 Arrow 4 VLS, 2x 8 Taurus CL, 3x RIM-116 RAM, 8x SeaSnake30, HEL, 127/64 LW und so weiter, sowie halt volle Radar und Sensorausstattung. Die beiden Sekundärschiffe wiederum sind an die *Gepard-Klasse* angelehnt und verfügen über einen leichten ~60 m Aluminiumrumpf mit z.b. 16 Mk 41/57 VLS, 4 Arrow 4 VLS, 2x 2 Taurus CL, 1x RIM-116 RAM, 3x SeaSnake30, HEL, 76/62 mit 200er Kadenz und so weiter, aber ein einfacher Radar und Sensorausstattung. Beide Arten sind aufeinander abgestimmt, sodass die Sekundärschiffe kein extra Tender benötigen, aber auch die Sensoren und Radare miteinander arbeiten, z.b. das Radar verarbeitet nicht nur die eigene Reflexion, sondern auch das der *beiden* anderen. Durch die Fähigkeit sich aufzuteilen, stellt es für den Gegner als multiples Ziel dar, wovon jedes einzelnes so stark bewaffnet ist, dass dieser gezwungen ist alle drei mit dreifachem Aufwand zu neutralisieren. Der Ausfall von einem Teil, insbesondere des Hauptschiffs führt natürlich zu Einschränkungen, aber die grundlegende Kampfbefähigung bleibt erhalten. Während einer Überführung, Marschfahrt oder Regulären betriebt, bleiben die Aneinandergekoppelt, sodass die Besatzungen der Sekundärschiffe ihre Kojen vom Hauptschiff nutzen können, nur bei Übungen und aktiven Einsatz werden sie voneinander getrennt, wobei bis zu 3 Tage noch zumutbar sind. Aufgrund ihrer Bewaffnung sollte man bei den Sekundärschiffen mit 0,15 bis 0,2 M. € und dem Hauptschiff ca. 1,5 Milliarden € aufwärts rechnen.
Als Leie erscheinen mir die F124 deutlich besser und kampfstärker als die F125, sind natürlich auch für unterschiedliche Zwecke designed und beschafft worden. Wären diese nicht vielleicht leichter zu modernisieren als die F125, weil sie bereits über 32 VLS verfügen. Die Schiffe wären beim Ersatz durch die F127 30 Jahre alt. Sicherlich nicht jung, aber die amerikanischen Arleigh Burkes sind zum Teil älter und noch im Dienst.
Dazu benötigt man vermutlich Insiderwissen. Ich denke als Außenstehender auch, dass das Nutzungsdauerende hier bei uns etwas zu streng gehandhabt wird. Dafür gibt es viele Beispiele, wie den Tornado, während in anderen Ländern immer noch die älter F4 Phantom fliegt, und ich nicht erwarte, dass die Wartung in den Wüstenstaaten besser wäre als hier. Vermutlich geht es wiedermal eher um die Kosten. Ältere Geräte werden ausgemustert weil die Instandhaltung mit der Zeit immer mehr kostet, war beim Gepard auch so, der sich jetzt 10 Jahre später noch im Krieg bewährt, trotz Nutzungsdauerende.
Ist doch wurscht. Kämpfen sollen die eh nicht und die Werften bekommens Geld egal ob F124 oder F125 bearbeitet wird
Bringt Dir nichts, wenn Du keine Besatzungen hast. Dann behältst Du die moderneren Schiffe. Umrüstung kann auch schnell sehr viel teurer werden. Hauptaspekt im modernen Seekrieg ist die Software, Sensorik und allg. Systemintegration. Damit sind ältere Einheiten bei der elektronischen Hardware und Vernetzung schnell veraltet, z.B. wg. pot. Einführung von Laserwaffen brauchst Du auch Energiesysteme, die mit großer Überkapazität angelegt sind, um solche zukünftigen Waffen praktikabel integrieren zu können.
Während die F-125 keine tollen Waffen haben (wobei deren Kanone so einiges an Flugkörpern gegen Land/See ersetzen kann), sind sie von der Automatisierung und Systemintegration sehr viel weiter als F-124
@mangalores-x_x Richtig, die Schiffe müssen ja nicht nur gebaut werden sondern man braucht auch geschulte Besatzung, Ersatzteile, Menschen die das Schiff warten können etc. Das alles dauert mehrere Jahre und deswegen ist es vermutlich einfacher, Flugabwehr auf der F125 nachzurüsten. Die Russen haben ja mit Flugabwehr Systemen auf Schiffen (Pantsir) experimentiert. Vllt kann man da echt einfach ein Iris T SLS drauf setzen.
1.) Das Video fand ich gut! 2.) Zur Sicherung der Nord-Ostsee fand ich unsere 40 Schnellboote deutlich besser. Kann natürlich daran liegen, das ich selber Ostseerocker gewesen bin. :)
Dafür haben wir ja jetzt die Schweden und Finnen in der NATO ;-)
Mit ordentlicher Ausrüstung und gutem espirit de corps kommen auch die nötigen Rekruten um die schiffe zu bemannen.
Hallo Clemens, ich möchte anmerken dass die kleinste Flotte die Reichsflotte 1848 war Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Schiffe_der_Reichsflotte
Zudem glaube ich, dass die Marine auch in der Personalauswahl etwas lockerer werden sollte. Das Problem ist nämlich zu einem nicht zu verachtendem Teil auch selbst verursacht durch Bürokratie. Wenn man keine Leute hat muss man sie ausbilden. Die Vorschrift ist da zu eng gestrickt.
4:32 da wünsche ich mir mal die Einschätzung von Experten der Minenjagdbooten. Warum kauft man nicht einfach Styrsö aus Schweden? Die Deutschen Werften dürften doch eh ausgelastet sein, wenn die Marine aufrüstet.
Wer kennt sich damit aus?
Sind deutlich zu klein für die Deutschen Anforderungen und im Vergleich zur Frankenthal Klasse
Viel zu klein, erfüllt nicht den Bedarf.
@@MrEHGmusic Ich danke euch beiden für die Antwort
@@JS-mb7yo Ich danke euch beiden für die Antwort
Sehr informativ!
das mehr an Ubooten, ist zum Glück eine gute Entwicklung, besser kann man den Gegner kaum binden, da wären sogar noch mehr angesagt, vielleicht auch mit mehr Offensivfähigkeiten
Wenn man schon einen signifikanten Personalmangel erwartet, sollte man vielleicht in weniger aber dafür deutlich besser bewaffnete Fregatten investieren. Man kann nur hoffen, dass die Pötte niemals in einen heißen Einsatz müssen. Da seh ich echt schwarz. Die F125 bleibt besser gleich im Hafen.
Die sollte man per Fernsteuerung voraus schicken, als Kanonenfutter, um wertvollere Einheiten zu schonen.
Es wird auch Zeit, in neue Schiffe zu investieren.
Vor allem, wenn ich mir die Trossschiffe anschaue ......
Die Rhöntanker sind noch alte ein Hüllentanker, die in der Zivilschifffahrt schon fast nicht mehr fahren dürfen. Auch die Taucherschulboote gehören schon seit mindestens 15 Jahren auf den Schrott.
Es wäre sowieso zu überlegen, die Anzahl der Taucherschulboote von derzeit 2 auf eins zu reduzieren oder eine Zusammenarbeit mit der Industrie zu suchen, wie es beim GÜZ der Fall ist.
Ja im Prinzip muss die ganze Flotte einmal erneuert werden.
Aufgestellt ist die Deutschen Marine. Aber es fehlt an der Außenpolitischer Wirkung der Deutschen Marine und da währen nur U-Boote denkbar auch z.B in Hinblick auf China.
Ich finde besonders die landgestützten seeziel Flugkörper Effizient. Vielleicht kann man damit schon die Ostsee relativ stark ab frühstücken.
Die neuen Schiffe der Bundespolizei (Potsdam-Klasse) werden jetzt auch wieder bewaffnet. Die kriegen süße 57 mm Geschütze und 12,7 mm MGs. Zählt doch irgendwie auch zum Bereich „Sicherheitspolitik“. Auch wenns nicht militärisch ist.
Würde ich gerne ein Video zu machen. Nur kann ich das nicht visualisieren.
@@Aragorn_Arathorns_SohnNachdem der Bundesgrenzschutz 2005 reformiert wurde. Die Schiffe der BP hatten lange Zeit keine Bewaffnung.
@@Aragorn_Arathorns_SohnHatte dich falsch verstanden. Dachte du meintest grundsätzlich die Schiffe der Bundespolizei. Die Potsdam-Klasse wurde 2019 wie du sagst in Dienst gestellt die Geschütze aber erst 2020 nachgerüstet. Für die Aufgaben die die Bundespolizei hat (z.B. der Schutz der Pipelines) ist das trotzdem zu wenig Ausstattung. Die Schiffe haben nicht mal ein eingebautes Sonar mit dem man was orten könnte. Bei den Ermittlungen zu Nordstream brauchte die Bundespolizei sogar Amtshilfe durch die Marine.
@@Aragorn_Arathorns_SohnWenn man schon so schwach aufgestellt ist wär ne 76 mm besser gewesen vor allem was Reichweite und Durchschlagskraft angeht.
@@Aragorn_Arathorns_SohnWir haben in Deutschland ja die Situation dass es ne strikte Trennung zwischen Polizei und Militär gibt. Solange der Verteidigungsfall nicht eintritt ist die Polizei zuständig. Wenn sie den Schutz der Infrastruktur alleine gewährleisten muss dann muss sie auch die Mittel dazu haben. Entweder man rüstet sie wieder so aus wie den Bundesgrenzschutz oder man muss es gesetzlich so regeln dass die Marine diese Aufgabe übernimmt. Das wurde übrigens auch diskutiert als man das Luftsicherheitsgesetz beschlossen hat.
Eigentlich bräuchte die deutsche Marine eine eigenes Sonderbudget von € 100 Milliarden.
Und woher nimmste die Soldaten die alles bedienen?
@@holonews8873 Die allgemeine Dienstpflicht für Mann und Frau einführen.
Man kriegt das Personal das man bezahlt.
Und überdies, manch ein gescheiter Zeitsoldat würde gerne länger machen, darf aber in die reseeve.
@@samuelkeller3035 Frauen im Militär sind eher deplatziert
@@holonews8873 Es braucht keine Soldaten, sondern erstmal Munition. Und zwar genügend für mehr als einen Krieg. Und mit Krieg mein ich nicht Terroristen die zivile Schiffe beschießen. Wenn sich die BW dann nicht mehr ganz so lächerlich macht findet sich vielleicht auch Personal das dort arbeiten will.
Die F125 sollte darauf untersucht werden, ob man sie zu U- Jagd Fregatten umbauen kann. Sowie eine Ausrüstung mit VLS Mk.56 für den Einsatz von ESSM. Für die F126 eine Variante für die Verbands Flugabwehr, nach dem Vorbild der Horizon oder Daring Klasse. Sowie eine Variante mit Flex-Deck wie die Absalon-Klasse.
Außerdem eine Fregattenklasse von der Größe der Admiral Ronarch Klasse.
Beim Joint Support Schiff halte ich das Konzept der Karel Doorman am sinnvollsten.
Der Entwurf der Klasse F 125 ist so hoffnungslos verkorkst, dass selbst mit großem finanziellem Aufwand, den man besser anderweitig investieren sollte, kaum etwas zum Besseren gewendet werden könnte.
Die Schiffe sind der stahlgewordene Beweis für die Kurszichtigkeit der sicherheitspolitisch Verantwortlichen.
Flottendienstboote, gibt es darüber Informationen welchen Einsatzbereich und technische Daten diese haben? Mit über eine Milliarde, und mehr Kosten als ein U-Boot der CD Klasse, müssten diese extrem gut ausgestattet sein.
Ja gibt es online. Und die CD-Boote sind teuerer als die Klasse 424.
Wir sollten wieder einer U-Bootflotte haben denn das ist was Deutschland am besten sich leisten kann
Und was machen wir dann damit? Im Atlantik Konvois versenken?
Kannst du Mal ein Video machen wie diese horrenden Preise zustande kommen? Wenn ich mir anschaue wie viel die dänische Marine für die Iver-Huitfield Klasse bezahlt hat und wie viel wir schon damals für die F124, dann ist das ein Unterscheid wie Tag und Nacht. Und die Fähigkeiten sind sehr ähnlich. Generell verstehe ich nicht wieso wir bei so geringen Stückzahlen so viel bezahlen. Knapp 90 mio Euro pro Stück der Sea Tiger Hubschrauber sind einfach viel zu extrem
wird jetzt die sektsteuer erhöht ?
und was macht die forge goch oder wie das ding heißt?
Was ist mit Wasserdrohnen ? Sind ja scheinbar mega effektiv?
Ich finde die Idee die dahinter steht gelungen bei der Umsetzung werden wir mal sehen und sind wir mal ehrlich Deutschland verspricht seit Jahren 15 Einheiten Fregatten zu stellen und verpasst dies gerne auch 2% wurden versprochen aber auch hier knapp verfehlt ( 1 bis 1.2% erreicht) also schauen wir mal was passiert denn wie hieß es mal traue keiner Bilanz die du nicht selbst gefälscht hast
Alles toll.. aber die DTMarine hat leider nicht das Personal.. von derzeit 6 UBooten können evtl nur max.zwei besetzt werden.. Aber was ist mit der Schnelbootstafel passiert? ich bzw. meine Gemeinde haben da immer eine Partenschaft gehabt...und ich war auch damals vor Ort..
Miene Kritikpunkte:
1. Aufgrund von Personalmangel und Kosteneffizienz wäre ich für die Verschiebung der Anteile von unbemannten Systeme im Vergleich zu bemannten Systemen. Diese Systeme Kosten nur einen Bruchteil bei Anschaffung und beim Unterhalt. Auch der Personaleinsatz wäre signifikant geringer. Allerdings muss sichergestellt sein, dass sie weder gehackt oder gestört werden können. Insbesondere darf keine GPS-Abhängigkeit im Einsatz bestehen.
2. Ich bin immer noch überhaupt kein Fan von den großen K 130 Korvetten. Ich denke zur Landesverteidigung würden sich angepasste Varianten der norwegischen Skold oder der schwedischen Visby-Klasse besser eignen. Rückblickend war die Aufgabe der Flugkörperschnellbootflottille ein Fehler. Aber als die Entscheidung getroffen wurde, gab es eine andere Bedrohungslage. Dennoch hält man widersinniger Weise immer noch aus wirtschaftlichen Gründen an der K 130 fest. Dabei würde ein Technologietransfer mit den innovativen skandinavischen Werften, unserer angestaubten maritimen Rüstungsindustrie gut tun.
3. Prüfung der Anschaffung von der amerikanischen Spearhead-Klasse als "Unterstützungs-Mehrrollenfähiges-Schiff" . Die Dinger sind erprobt, Leistungsstark (sehr schnell), preiswert in Anschaffung und Unterhalt. Auch ist die Mannschaftsstärke extrem gering. Mit einigen Anpassungen was die Modularität angeht, könnte es aus meiner Sicht folgende Rollen ausfüllen:
a) Hubschrauber/UAV - Träger
b) Expeditionary Fast Transport
c) Tender / Uboottender
d) Kommando- und Unterstützungsschiff
f) Lazerettschiff
g) und, und, und ... selbst ein bewaffneter Ansatz (durch Containerlösungen [Taurus, RBS 15, etc]) wären aus meiner Sicht möglich.
Auf jeden Fall ist die hohe Geschwindigkeit und die Ro-Ro-Rampe ein starkes Argument. Die Spearhead-Klasse kommt mit jedem Flottenverband mit, kann sehr schnell in Krisengebiete (z.B. bei Naturkatastrophen) verlegt werden. Die Verladerampe stellt sicher, dass schweres Gerät ohne umfangreiche Hafeninfrastrucktur verladen werden kann. Dies könnte Transportwege für ebensolches schweres Gerät vereinfachen und damit die Lufttransportkapazitäten deutlich entlasten.
Man sollte diese Schiffe und U-Boote mit (atomwaffenfähigen) Mittelstreckenraketen (500-5500 Km) hoher Stückzahl ausrüsten. Für die Deutsche Marine nur das Beste.
Hallo Clemens, erstmal danke für deine Arbeit! Deine Videos sind immer wieder mega interessant! Mich würde noch mehr ein möglicher Verkauf der F125 Klasse interessieren. Welche Möglichkeiten der Ersatzbeschaffung hat man? Würde es sich überhaupt lohnen diese zu verkaufen? Hat sich die Marine und die Ausrichtung der Marine was die Kampffähigkeit zukünftiger Einheiten, angeht verändert?
Würde mich über ein Video diesbezüglich sehr freuen
Top
Mal schauen ob dafür das Geld locker gemacht wird…das was die letzten 30 Jahre versäumt wurde muss jetzt bitter aufgeholt werden. Bin auch gespannt wie man die Personalstärke in der ganzen Truppe ohne eine einheitliche Wehrpflicht stellen will. Was ist mit Kapazitäten in Sachen Kasernen? Wie sind wir da aufgestellt, gefühlt ist da die Hälfte geschlossen worden…vielleicht auch ein Thema für ein Video?
Vielen Dank für diesen Beitrag!
Da bin ich mal gespannt, was du zu den *F127* zu sagen hast.
Die Planungen sehen derzeit fünf Schiffe vor, die ab 2033/34 zulaufen sollen.
Hat er schonmal angeschnitten bei „Rüstungsprojekte der Marine“. Werden sicher übelst teuer die Dinger. So wie alles bei uns.
@@finitatemIn erster Linie Bürokratie. Wobei man fairerweise sagen muss dass Deutschland da keine Ausnahme ist. Guck dir z.B. mal die USS Zumwalt an. Das waren glaub ich 3 Mrd. oder so für ein Schiff.
Es sollen sogar sechs F127 werden.
@@LouisBröker207man könnte ja einfach mal 20-30 bestellen und dann 10-15 verkaufen. Käufer findet man sicher (Israel z.B.) und senkt die Stückkosten gewaltig.
@@suv.report Das hört sich ja fast schon nach der Zeitenwende an, aber nur fast.
Wenn diese dann noch so stark bewaffnet werden, wie die *Arleigh-Burke-Klasse,* sind es seit langen mal wieder echte Kriegsschiffe.
Was würdest du von den koreanischen Zerstörern der *Sejong the Great* Klasse für die F127 abschauen?
Danke, Super erklärt, Kanal aboniert. LG aus Ffm
Spiel mal World of Warships da gibt es gute Schiffe
Der größte Kostentreiber ist doch immer das man zu kleine Lose kauft und dann noch die zusätzlichen Optionen hat, die oft nicht gezogen werden. Dadurch kann das Material immer nur in sehr kleinen Mengen bestellt werden und bei jeden Teil zahlt man dann einfach zu hohe Aufpreise. Wenn man einfach 10 F126 bestellt bekommt man deutlich bessere Konditionen und kann die alten F125 komplett ersetzen. Außerdem wäre es schön wenn viele andere Nato Länder dann auch die gleichen F126 beziehen würde, das würde die Wartung auch deutlich günstiger Machen und die BEschaffung der Munition auch, aber leider kocht jeder seine eigene Suppe.
Hast du mehr Infos zum FCSS?
Stimmt es das die neuen Fregatten über 16 Seezielflugkörper statt der bisherigen 8 verfügen sollen, nach Vorbild der neuen koreanischen Fregatten?
Die F126 definitiv nicht, aber im Planungsprozess der F127 ist aktuell vorgesehen zwei verschiedene "strike modules" zur Verfügung zu stellen. Eins mit 16x NSM box launchers und eins mit 8x NSM box launchers + 8x Tomahwak box launchers, die dann je nach Bedarf in wenigen Stunden umgerüstet werden können. Dafür hat man sich einen neuen Universaladapter für die Feuerleitelektronik erfunden, was letztendes ermöglicht, die box launchers einfach auszustöpseln und abzuschrauben und dann per Kran umzurüsten. Die Idee haben wir von den Dänen geklaut, nur eben mit BL anstatt mit VLS Modulen.
ernsthafte frage : nach der erfahrung der russen flotte im schwarzen meer : wie zeitgemäß sind teure schutzlose boote überhaupt noch wenn man sie mit einer einzigen drohne versenkt ?
Wie kommst du darauf, dass die deutschen Schiffe gegen Drohnenangriffe schutzlos wären? Gerade im Nahbereich sind die mit flächendeckend 2x RAM 2x MLG und im Falle der F125 noch 5x 12,7mm in ferngesteuerten Waffenstationen recht gut aufgestellt.
@@blablubb12345 Die Russen haben ihr Flagg Schiff verloren in Ukrainekrieg. Und viele andere würden ebenfalls versenkt durch Wasserdrohnen oder Raketen.
Ich denke die Gefahr durch Seedrohnen und Überschallraketen ist heute größer denn je.
weil die Russen (glücklicherweise) in vielen Bereichen absolut unfähig sind.
Werden weiter große zahnlose Schiffe gebaut? Wird Munition angeschafft? Ich dachte es sollten 10 Korvetten in der Flotte sein und das dritte Los sollte das Erste ersetzen.
Sind die FCSS dann die neuen Schnellboote, also inoffizielle Gepard-Nachfolger?
Jein, die sollen AFAIK unbemannt sein. Und noch bisschen mehr können als Seeziele bekämpfen.
F127 soll Hypersonics und TBMs abwehren?
Muss also SM-3 (oder vergleichbare Neuentwicklung) in die Startzellen, neben Tomahawks, SM2/6 und ESSM. Da muss man aber bei den Startzellen im Vergleich zur Sachsen ordentlich aufstocken, sonst wird die Ausdauer lächerlich. Zum Vergleich: amerikanische Burkes tragen 90+ Zellen und selbst bei denen wurde im Einsatz im roten Meer großes Theater um die Ausdauer gemacht, wenn Drohnen per SM-2 gejagt werden.
Und wie viele von den LFK kaufen wir dann? 10 Stück weil sonst zu teuer? Und dann wieder nicht nachbestellen? Kennen wir ja von der SM-2....
Könnte auch auf PAC-3 MSE (wird gerade für den Einsatz auf Schiffen getestet) oder HYDEF hinauslaufen. Es deutet momentan alles darauf hin, dass die F127 64 Zellen bekommt, das wäre eine solide Anzahl. Es wurden seinerzeit schon etwas mehr als 10 LFK beschafft, ~120 SM2 und 175 ESSM, aber leider hat man die Nachbestellung der SM2 bekanntermaßen verpennt.
@@blablubb12345 Ist für den Kahn schon was bzgl. Verdrängung bekannt? Wenn die 127, ähnlich der 126, auch um die 10k "wiegt" sind 64 Zellen eher kläglich.
Wäre dann größer/schwerer als die letzten Ticonderogas...und die tragen 122 Zellen UND 2 Kanonen.
@@Killerpixel11 Wird wohl ähnlich wie die F126 bei 10k rum landen. Mehr Bewaffnung, dafür keine Intensivnutzung. VLS Zellen auf die Tonnage umzurechnen macht keinen Sinn, schon gar nicht verglichen mit Entwürfen aus den 70ern und 80ern. DDG(X) wird z.B. auch um die 13k haben, bei vergleichbarer Bewaffnung einer Arleigh Burke. 64 Zellen sind für eine kleine, europäische Marine schon eine Ansage und falls das Design so umgesetzt wird gibt das sehr potente Schiffe.
Wann wird das Video zur F127 kommen ?
Moin super interessantes Video....😊 Wenn Personalknappheit und hohe Kosten für bemannte Einheiten..- warum nicht das vorhande Personal ausbilden und überwiegend auf Drohnen setzen.... Die Kriege die derzeit geführt werden sprechen ebenfalls eine eindeutige Sprache...
Wir brauchen Flugzeugträger!!!😊 Ernsthaft: Bin marinetechnisch nicht im Stoff, hoffe aber, das möglichst viel umgesetzt wird und nicht wieder die Hälfte gestrichen wird.
Ich würde die Zahl der Fregatten reduzieren und dafür Uboote kaufen. Die haben ein viel größeres Bedrohungspotential, weil niemand weiss wo die sind.
Finde es schon bisschen schwach, das die Politik jetzt erst die Augen geöffnet bekommt und was für die Verteidigung macht…Deutschland hat, was neue und durchdachte Maßnahmen für die Bundeswehr angeht echt ein lahmes Bein…😢
Also beim KSM bin ich sogar etwas überrascht was das Beachaffungsvorhaben angeht. Nicht weil es nüchtern ausfällt, sndern im Gegenteil eher exorbitant wirkt. Ich meine je mehr desto besser eigentlich, aber bis zu 26 Boote für das KSM ist schon echt viel oder? Also ich bin da eine Laie, aber das klungt schon wcht nach sehr viel. So 10-12 hätte ich jetzt gedacht wären achon ausreichend, aber bis zu 26 klungt schon nach ner verdammt grosen Masse....
das sind ja letztlich eher "Schlauchboote" und keine aus Stahl bestehenden Kriegsschiffe
Christian L. bekommt ein Herzkasper wenn er die Zahlen hört. Der hält die Schatulle geschlossen 😂
Der Geizknorpel!
Würde anstatt vieler Fregatten eher 12 -15 Uboote anschaffen, schon allein weil die weniger Besatzung benötigen und effizienter Ressourcen konventioneller Gegner aufklären/binden/versenken
Das Problem ist, dass U-Boote hauptsächlich Angriffswaffen sind. Schwierig mit U-Booten andere Schiffe oder Landziele zu schützen. Und auch die Unterstützung von Landeoperationen oder Evakuierung von eigenen Soldaten usw. ist mit U-Booten nur schwer möglich. Am Ende brauchts weiter die Mischung, da sollten sicher auch mehr U-Boote dazu gehören, aber nur mit denen wird es nichts.
Die U-Boote erscheinen mir mal wieder sehr teuer. 1,5 Milliarden für so ein kleines U-Boot. Die Virginia Class der US Navy liegt so bei 4 Milliarden Dollar und das sind Atomuboote mit der 4 fachen Verdrängung und da unsere Überwasserflotte nie eine wirklich relevante Größe erreichen wird, sollten wir noch mehr U-Boote bauen.
Und die nicht an israel verschenken wie die letzten uboote
Wäre das alte System mit Flugkörper Schnellbooten nicht viel sinnvoller und kosteneffizienter als die wenigen Korvetten? Das Konzept wäre doch für die Ostsee optimal. War ein super System im Kalten Krieg.
Es ist nur immer wieder erstaunlich wie teuer Projekte bei der Marine und Luftwaffe sind. Was man von Geld an Artilleriemunution, Handwaffen, Panzerfäusten, Nachtsichtgeräten und vielem mehr beschaffen könnte. Vielleicht mal eine Vollaustattung einschließlich Reservetruppenteilen?
Korvetten können mehr, sind letztlich was in der franz. leichte Fregatten wären. Geht um den Eiertanz, was DE eigentlich geostrategisch können muss/will/soll. Bei reinem Abwehrkampf in der Ostsee wären Schnellboote besser. Sobald man damit ins Mittelmeer muss sind die scheiße. Geht irgendwie, sorgt nicht dafür, dass die Matrosen lange bei der Marine bleiben.
Eine Mischung aus Amphibious Assault und Expeditionary Fast Transport Ship erscheint mir für unsere Marine auch angebracht. Davon 2 Einheiten. Hilfs- und Auslandseinsätze und asymmetrische Kriege sind mittlerweile immer häufiger.
Sehr interessantes und gelungenes Video. Vielleicht ließe sich auf europäischer Ebene was machen, die EU sollte allgemein viel mehr Geld in die europäische Rüstungsindustrie stecken, um dem Ivan die Stirn bieten zu können.
@@Aragorn_Arathorns_Sohn Unternehmen in europäischen Ländern, die Waffen, Panzer und andere Rüstungsgüter produzieren.
@@Aragorn_Arathorns_Sohn Weil wir in Europa sind und die USA ihre eigene Rüstungsindustrie haben. Wir in Europa müssen stärker werden und uns besser vorbereiten.
Meine allgemeine Meinung, ohne das ich von dem Thema groß Ahnung habe: Ich finde es sinnvoll das Deutschland das Geld in die Hand nimmt dafür und unsere Verteidigungsfähigkeit verbessert. Sollte das Geld irgendwie "knapp" werden, sollte man überlegen weniger Fahrradwege in Peru zu bauen. (Nur als beispiel... allgemein weniger Geld in solche Projekte im Ausland)
Wir könnten es uns locker leisten, VIEL mehr in unsere Verteidigung zu investieren, ohne irgendwo anders zu kürzen. Aufträge an die eigene Wirtschaft bringen ja auch Wachstum und damit mehr Steuereinnahmen.
Wenn man einen Hubschrauber mit Sonar hätte, NSM mit RBS15 ersetzen würde und zumindest einen Seas Sparrow Starter einrüsten könnte, wären die F125 nicht mehr ganz so nutzlos. Bei der F123 hat man die Sea Sparrow auch nachträglich untergebracht, also technisch wäre da sicher viel möglich. Ist eher eine Frage der Finanzierung und der Industriepolitik. Es werden eher 3 neue Fregatten gebaut, mit mindestens drr genannten Ausrüstung und es wird uns erklärt werden, dass das so billiger ist, statt neue Kabelstränge zu verlegen.
Wieso hätte? Der Sea Lynx hat ein Sonar und auch der MH90 wird ein Sonar haben. Sea Sparrow hatte die F123 von Anfang an in ihren 16 Mk41 VLS Zellen, vielleicht meinst du hier den Nachfolger ESSM. So etwas nachzurüsten ist leider nicht so trivial, wenn es nicht schon von Anfang an geplant war (Platz für die Starter, Gewichtsreserve, Feuerleitung usw.).
@@blablubb12345 F123/Brandenburg-Klasse hatte bis vor einigen Jahren keine Starter für die Luftabwehr und hat zuletzt die Fähigkeit zum verschießen von ESSM bekommen. Die wurden erst jetzt nachträglich eingerüstet.
@@Vatnik_tschistilka Die F123 hatten von Anfang an 16 VLS Zellen für Rim-7 Sea Sparrow (NSSM).
Wieso hat sich eigentlich das 76 mm Bordgeschütz durchgesetzt? Das wäre mal ein schönes Spezial Video!🤷🏼♂️
Weil es ein Standardkaliber in der westlichen Welt ist (3 Zoll) und im Gegensatz zum größeren 5 Zoll (127mm) auch auf kleineren Einheiten verbaut werden und dazu noch recht gut gegen Luftziele eingesetzt werden kann.
Top Video!! Allerdings halte ich das Vorhaben der Marine für , sagen wir mal "etwas sportlich"!! Und das Verteidigungsministerium handelt mal wieder äußerst zögerlich. Eine Standardisierung der europäischen Seestreitkräfte wäre überlegenswert!!
Tolles video!
Schade, dass man sich trotzdem irgendwie immer denkt, dass es mit unserer Marine nicht so richtig voran geht. Ich meine es ist ja schon auch einiges an Geld da... ist die Schwerpunktsetzung manchmal vielleicht nicht richtig oder die Beschaffung immer noch zu ineffizient oder macht man grundsätzlich schon beim bestellen Fehler, weil beispielsweise nicht genug Feuerkraft auf den Schiffen angebracht ist.
Es ist irgendwie echt deprimierend
@@alpha_6313
Man braucht richtige Schiffe und nicht sowas da was nichts aushält. Die besten Schiffe Deutschlands liegen am Meeresgrund.
Vielen Dank für das Video und Update.😊👍👍
Bleibt nur zu hoffen, dass die Marineführung endlich gewillt ist, sich in Sachen Bewaffnung der tatsächlichen Bedrohungslage anzupassen. Sich auch ASAP von den restlichen 3 großen Ausflugsbooten (F125 Klasse) trennt... gerne auch im Tausch z.B. gegen 3 weitere 212CD sodass die Marine wenigstens in einem Bereich ihren NATO-Verpflichtungen vollumfänglich nachkommen kann und die Personaldecke nicht all zu sehr strapazieren wird.
Könnten Sie evtl. ein Video machen ob sich andere Länder auch so anstellen wie Deutschland. Wenn man diese Entwürfe sieht und die vielen Fragezeichen dann ist das doch wieder zum scheitern verurteilt.
Was kosten denn diese Boote bei anderen Ländern, ist das wieder die Deutsche Premium Ausstattung?
Die Schlepper sind doch Zivile Schiffe die gekauft wurden, warum geht das bei einem Versorger nicht? Es wäre doch im Krisenfall viel einfachen von der Stange zu bauen als solch teure Sonderlösungen.
Welche zivilen Versorger gibt es? Richtig gar keinen. Ja andere Länder zahlen auch soviel..
Ja, tun sie. Sie schwadronieren übere Peinlichkeiten nur weniger. Die Amis stampfen gerade ihre Milliardengräber Littoral Combat Ship und Zumwalt ein und ersetzen sie durch konventionelle Constellationklasse Fregatten und ein neues Zerstörerprogramm... und sie haben es bereits geschafft, dass das Fregattenprogramm finanziell gerade komplett aus dem Ruder läuft, weil dann doch alles Goldrand / rot-weiß-blau sein soll und darum einen Haufen Änderungen und lokale Begehrlichkeiten erweckt hat.
Deutsche Patrullienboote sind genauso teuer wie richtige Zerstörer 😅 im Ausland wundern sich tatsächlich viele wieso man keine „richtigen“ Schiffe im Bestand hat
Könnte man keine FREMM-Fregatten beschaffen?
Mir gefällt das ständig genannte reduzieren nicht!
Eine Demokratie kann nur durch ein starkes Militär geschützt werden.
Und hierfür zahle ich gerne Steuern!
Was meinen sie, Herr Speer eigentlich mit "kleinster deutschen Marine der Geschichte" nun genau? Etwa, wenig aussagekräftig, die Anzahl der Matrosen und die der Schiffe? Denn was den Fähigkeitszuwachs anbelangt, trifft das Superlativ "kleinste" einfach nicht zu, da die jetzige deutsche Marine z.B. bei der seegestützten Marinefliegerei, die Größte der Geschichte wäre. Die Einsatzfähigkeit z.B.im Mittelmeer hat im Vergleich zur Bundesmarine ebenfalls deutlich zugenommen, da insgesamt größere Einheiten wie Korvetten und Einsatzgruppenversorger zur Verfügung stehen. Natürlich kann man immer eine noch größere Marine in Erinnerung rufen oder imaginieren, die die jetzige in den Schatten stellt, aber in puncto Gesamttonnage(über 200.000 Tonnen) steht die Deutsche Marine keineswegs schlechter als ihre Vorgänger oder die ihrer Verbündeten da.
dann sollten wir nur noch Athomubote anschaffen und die mit den Fähigkeiten der Übewassereinheiten ausstatten
Der Zugang der P-8A verspätet sich schon mal auf Januar 2025. Ab da aber wie geplant jeden Monat eine Maschine.
Fregatten mit Mehrbesatzungskonzepten fordern /einführen und dann keine Leute haben typisch !😅
Das Ziel klingt ja gut, aber 2035+ klingt nicht sehr beruhigend wenn das so lange dauert.
Und nebenbei, hat man schon jemals über einen deutschen Flugzeugträger nachgedacht?
Vermutlich hat man das. Aber das wäre zu teuer. Denn man bräuchte mindestens zwei Flugzeugträger damit man immernoch einen Hat wenn der andere Ausfällt. Die Reparatur kann nämlich manchmal Jahre dauern. Dann bräuchte man noch genügend Kriegsschiffe um jeweils für jeden Träger einen Eskortverband zu stellen. Abgesehen davon würden wir Flugzeugträger nicht zur landes und Bündnissverteidigung benötigen da wir genügend Landgestützte Fugfelder in Europa haben. Sondern nur um auf den Weltmeeren Präsenz zu zeigen. Dafür haben wir aber die Trägerflotten unserer Verbündeten. Da sich Deutschland aber als einer der Größten Imp und Export Nation der Welt sich nicht nur auf Alliierte Marienen verlassen sollten um seinen Handel zu schützen. Wären U-Boote sinnvoller U-Boote können schwer aufgespürt werden. Sind wehnig Crewintensiv und Kostengünstig. Und stellen für jeden Gegner eine schwer kalkulierbare Bedrohung dar. Das Problem der niedrigen Reichweite die U-Boote haben. Können wir lösen in dem wir um Stützpunkte bei unseren Verbündeten bitten. Wenn wir jeweils nur einen Stützpunkt in Japan, Australien, Dschibuti, Nigeria und Fakland haben könnten wir mit nur ein paar dutzend U-Booten fast überall auf der Welt operieren. Ein weiterer Vorteil wäre das Deutschland mitunter über die Besten U-Boote der Welt verfügt. Während wir beim Bau von Flugzeugträgern kaum Erfahrung haben.
Die F 125 können allesamt verkaufen werden, absolut nicht durchsetzungsfähig.
Warum nicht "durchsetzungsfähig"?
@@Chiggi0815 Only Rolling Airframe Missile mit einer Range von nur 10 km? Das reicht gerade einmal für den Nahbereichsschutz. Diese Fregatten können noch nicht einmal gegen Rebellen aus dem Jemen eingesetzt werden, das ist echt bitter für 2,6 Milliarden Euro pro Stück 🤣 Zudem keine VLS-Zellen für den Einsatz modularer Lenkflugkörper aller Art. Lediglich die Einsatzfähig gegen kleine Powercrafts oder Schnellboote ist gegeben, ebenso die Seeraumüberwachung ohne direkten Konflikt mit anderer Marineeinheiten. Für die Bündnis und Landesverteidigung ist die F 125 allerdings in Gänze ungeeignet.
Keine Kreuzer? Wie unspaßig...🙃
die kleinste flotte aber die grösten fregatten der welt und den leisetens uboten
Gibt's denn überhaupt genügend Personal für die weiteren Einheiten an Schiffen/U-Booten?
Bringt ja nichts, die im Hafen rumrosten zu lassen. 🤷
Das ist das größte Problem mit dem Sondervermögen. Da wird dann gesagt: „Ja wir müssen ja den Haushalt nicht erhöhen, es gibt doch das Sondervermögen“
Blos wenn das leer ist steht das ganze schöne neue Zeug da und es gibt kein Personal es zu bedienen. Und die Wartung kann man sich auch nicht leisten
Ich persönlich würde es ja begrüßen, wenn man noch über 2-3 nuklearbetriebenen Jagd U-Boote nachdenken würde, so wie sich die Weltlage entwickelt. Mit denen wäre man dann auch in der Lage weitreichende Angriffe mit Marschflugkörpern und Seezielflugkörpern durchzuführen, die Suffren oder Barracuda klasse, wie sie die Höllander oder Franzosen nutzen wäre doch ganz interessant und wenn man das leidige Thema Kampfhubschrauber in den Griff bekommt könnte man auch noch über einen Hubschrauberträger nachdenken
Die neuen deutschen U-Boote, sind auch ohne Atomkraft, schon sehr gut und die Entwicklung bleibt nicht stehen. Ich wäre eher für ein paar U-Boote, die von den Abmaßen kleiner sind. Rein für die Nord- und Ostsee.
Wenn die deutsche Marine etwas garantiert nicht braucht, dann Flugzeugträger oder atomgetriebene Uboote. Uboote (212CD) mit Marschflugkörpern (Tomahawk, NSM etc.)...darüber sollte man reden.
@@blablubb12345 und warum braucht Holland welche? für Marschflugkörper? Die 212er und co hat Deutschland, da braucht es nicht mehr und der Flugkörper auf basis des iris t kann bestimmt auch in andere integriert werden, aber richtige Marschlugkörper können diese nicht abschießen, dafür braucht es größere U-Boote und ich habe nicht geschrieben das die Marine einen Flugzeugträger braucht(noch nicht), aber ein Hubschrauberträger wäre mehr als sinnvoll genauso wie die größeren U-Boote, schon allein als Alternative zur nuklearen Teilhabe. Die Bundeswehr braucht Kampfhubschrauber, die kleinen die beschafft werden sind nur Lückenfüller bis geklärt ist ob es eine Eigenentwickling geben wird, wie den Tiger, oder ob man andere am Markt verfügbare kauft, wie Clemens in einen Video auch schon erklärt hat und wenn man diese hat, wäre ein Hubschrauberträger mehr als angebracht, schon alleine um die ganzen zukünftigen Aufgaben der Bundeswehr zu bewältigen.
Die U-Boote werden hauptsächlich für die Ostsee gebraucht, da sind große Uboote nicht geeignet
Der russe und die chinesen rennen uns so über
Gesamt NATO hätte man auch die Arleigh-Burke-Klasse aus den USA übernehmen können.
Ich denke ein Video über das Zielbild Heer ist in Planung und ich muss es hier nicht erwähnen.
Also da ist man Fassungslos die Marine sagt diese Schiffe brauchen wir oder wir brauchen neue Schiffe und es heißt einfach „Nein“ und so soll eine schlagkräftige Armee aufgebaut werden!
Ist das Marine-Zielbild schon veraltet? Wenn ich sehe wie die ukrainische Marine mit kleinen ferngesteuerten Booten große Schiffe versenkt, dann könnte es sein, dass die Ostsee nicht mehr von großen Schiffen befahren werden kann
Wird die deutsche Marine aufgrund geopolitischer Veränderungen in naher Zukunft ihre Doktrin ändern? Die Herausforderungen zeigen die Notwendigkeit, über Fähigkeiten auf globaler Ebene zu verfügen. In diesem Zusammenhang besteht möglicherweise die Notwendigkeit, Zerstörer, Flugzeugträger und sogar konventionelle Atom-U-Boote zu bauen. Liebe Grüße aus Brasilien Clemens und Glückwunsch zum tollen Video.
wie immer ein Sehr Gutes Video! Daumen nach oben, aber wenn man die Preise Hört bei der Marine zu über 70% nichts über 1 Milliarden! geht wo es mit ein der kleinsten Waffen Gattung ist! ok See Krieg ist echt nicht Günstig
Jetzt wird ufjerüstet....ratatata...und marschmusik....und Matrosenanzügle und kurze Hosen für die Jugend. An Weihnachten sind wir wieder zu Hause!
ohne neue U-Boote die mit Atom Raketen und Torpedos ausgestattet sind bringt das alles nix.
Ich frage mich wie hoch man die Priorität der Marine einstufen sollte. Solange Deutschland nicht dabei mithelfen möchte, China in Zaum zu halten, sollte der Fokus doch eher auf Heer und Luftwaffe liegen.
Mit Flottenbauprogrammen hat Deutschland ja keine so guten Erfahrungen gemacht. Hat London schon nachgezogen?
Zielbilder sind leicht zu kritisieren - das weiß ich - aber ich möchte darauf hinweisen, dass in manchen Argumenten ein Mindset enthalten ist, das Hinweis auf grundlegend fehlerhafte Ansätze bzw. Denkmuster gibt, die wiederum alle anderen Positionen und Aussagen infrage stellen.
Und in diesem Fall ist dies für mich das das FCSS, das eine ganzer Reihe von Problemen (als Argument) birgt. Eine kurze Übersicht wären:
1. Drohnenschiffe sind international rechtlich geregelt und gelten als unbemannt - sind daher von jeder Nation nach belieben aus dem Verkehr zu ziehen als 'Gefährdung internationaler Seefahrt'. Eine Anpassung dieser Regeln würde die Zustimmung aller relevanter Nationen der Welt beinhalten - ergo: Nein.
2. Drohnen sind extrem leichte Ziele für e-warfare, und sowohl Russland als auch China - die beide in den Top 5 der Unfriend-Liste der NATO stehen - gelten als Spitzenpeformer in e-warfare. Also im Prinzip eine Waffe, die maßgeschneidert wurde um den wahrscheinlichsten Kontrahenten am denkbar wenigsten zu stören. Toll. Also wenn man RU oder CN ist.
3. FCSS funktionieren nur in vernetzten Gefechten, sind also auf Radarunterstützung angewiesen um komplexe/mehrfache Ziele zu adressieren. Diese sind extrem einfach zu stören - besonders als vorgeschobene Einheiten um deren Verlust man sich weniger sorgen müsste - womit das ganze Konzept rein logisch auf tönernen Füßen steht.
4. Die Amis basteln gerade daran rum, und wenn die etwas zusammenschrauben, tut man idR. ganz gut daran, zu lachen, zu warten bis es von alleine Feuer fängt und sich dann schnell zu entfernen. Aber wahrscheinlich wird es dank der haarsträubenden Korruption in der US-Rüstungswirtschaft ohnehin nie fertig. Glück für all.
👍👍
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Wir wollen die nato sein.... Aber jeder kocht sein eigenes Süppchen 😮
Was löscht ihr meine Kommentare?
Hat eher was mit der Werbung zu tun: was spricht gegen Wasser? Ich liebe Wasser und was gesunderes gibt es nicht.