Wie könnten wir das Renten-Desaster für uns noch lösen? Schreibt uns eure Meinung in die Kommentare! Den zweiten Teil unserer Reportage "Unser Rentendesaster: Die Boomer gehen in Rente, wir sehen alt aus" könnt ihr jetzt in der ARD Mediathek schauen: 1.ard.de/y-kollektiv+rentendesaster_teil2?k
Geld nicht als knappe Ressource sehen wenn man ein souveränen Staat als Geldschöpfer hat(also eure neoliberale Einstellung mal selbst hinterfragen und dann hier für den Klassenkampf werben)
@@domenikvogel8775 Richtig ein Staat kann niemals (in eigener Währung) pleite gehen. Außerdem "muss" immer einer Schulden machen. Was der Staat uns über Steuern abnimmt entzieht er der Wirtschaft geld. Wenn er Schulden macht "gibt" er de Privatwirtschaft Geld.
Die Bemerkung am Ende mit der gefährlichen Zockerei an der Börse gegenüber wenig Rende geht so gar nicht. Man KANN an der Börse zocken wenn man will, aber dank ETFs kann man auch relativ sicher anlegen bzw MUSS es sogar, wenn man für die Rente vorsorgen möchte. Sparkonto ist keine Option, Tagesgeld deckt gerade die Inflation ab. Solche Aussagen sind der Grund dafür, dass wir Deutschen weltweit Schlusslicht bei der Aktienquote sind. Nur 17% der Bürger hierzulande haben Aktien/ETFs, das ist bitter.
Es ist ein Beitrag der öffentlich rechtlichen. So schade wie meine Aussage ist, aber ich hab nichts Besseres erwartet! Klar haben die 0 Tiefgang bei Finanzthemen. Ich kenne jetzt auch Teil 2 aus der Mediathek und das ist einfach peinlich.
@@MrPinoCavallo ich könnte das auch belegen. In Teil 2 geht jemand zur Renteninformation und ist positiv überrascht "dass da nicht 0 steht". Na ja, du bekommst ja alle Jahre die Renteninfo auch per Post zugeschickt. Natürlich steht da nicht 0€. Diese Beiträge haben so viel Fokus auf Leuten, die Meinung über Rente haben, aber einfach nicht begreifen wie Umlageprinzip oder alternativ Jahrzehntelange Ansparphase mit Durchschnittsrenditen funktioniert. Macht doch *10min mehr emotionslose faktische Kalkulation* und vielleicht mal *20 min weniger Klassenkampf alt vs jung vorm Parlament*. Das bildet mehr. Der Investor wird mit Solidaritätsvorwürfen konfrontiert als wenn das deutsche Rentensystem die einzige Form von Alterssolidarität sei. Solidarisch ist wer weiter in ein kaputtes System einzahlt und nicht der effektiv hilft ggf mit Spenden o.Ä.? Das ist so eng gefasst bei funk.
Ist bei der Eigenheimquote nicht anders. Deutschland ist Schlusslicht im europaweiten Vergleich. "Bloß keine Schulden haben" und keinen Bock drauf haben, sich selbst um ein Haus/Wohnung zu kümmern. Und dann rumjammern, weil die Mieten steigen. Klar, die Anderen sollen bauen und jegliche Risiken und Arbeit auf sich nehmen, damit die Mieter billig wohnen und schön in Urlaub fahren können - so eine Mentalität gibt es nur in den deutschsprachigen Ländern. Die Mietpreisbremse ist ein Symptom davon. Die Auswirkungen: Keiner will mehr Mietwohnungen bauen und sich zum Depp für Andere machen. Und das Schreien nach noch mehr Staat wird immer lauter. Reiseweltmeister sind die Deutschen, aber kümmern sich nicht um Investitionen fürs Alter, wie Aktien/ETFs und Immobilien.
Und ich gehöre zu den 5% Frauen mit einem Depot. Ich rede mit niemand mehr darüber, denn außer Gelächter und dumme Sprüche kommt da nix bei raus. Sollen die Anderen machen, was sie wollen - man ändert sie eh nicht.
Früher haben 6 Arbeitnehmer einen Rentner mit kürzerer Lebenserwartung finanziert. Heute sollen 2 Arbeitnehmer einen Rentner mit langer Lebenserwartung stemmen. Hört sich total gleichwertig an...
@@Munich59 dafür war mehr Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt vorhanden und weniger Luxus im Alltag drin (Urlaub, Klamotten, Medien,…). Und dafür sind wir ständig der Werbung ausgesetzt, die uns einredet wofür wir alles Geld ausgeben sollen und mit was wir unsere viel zu kleinen Wohnungen vollstellen sollen. Jede Generation hat eben ihre eigenen Herausforderungen.
@@chrche5567 Natürlich musste man sich mehr reinhängen um einen Job zu kriegen ABER hatte man ihn mal hatte man ihn dann oft über Jahrzehnte. Zudem wurden auch insbesondere im öffentlichen Dienst massiv gut bezahlte Jobs geschaffen, nicht umsonst droht eine große Pensionierungswelle beispielsweise bei Lehrern. Luxus würde ich das jetzt auch nicht nennen, einfach technologischer Wandel. Viele Jugendliche können sich heute nicht mal mehr den Führerschein leisten geschweige denn eine Immobilie.
@@Munich59 ich sehe schon die Nachteile/Herausforderungen/Probleme, allerdings hat sich der Lebensstandard schon verbessert. Wenn man Dinge braucht gibt es heutzutage sogar Umsonstläden und Kisten vor den Haustüren, weil jeder einfach Dinge im Überfluss hat. Und während man sich früher zu 5. in ein kleines Auto gequetscht hat um innerhalb von Deutschland 1x im Jahr Urlaub zu machen, fliegt man heute kurz nach Malle und hat das gute Wetter garantiert. Und wenn man den Erzählungen vertrauen kann, haben die meisten schon auch sehr hart gearbeitet in ihren Jobs. Und ein Haus gab es auch nur, weil man dafür jahrelang gespart hat, auf Urlaub und eigene Wohnung verzichtet hat, geerbt hat und nen Kredit aufgenommen hat (den viele teilweise erst abbezahlt haben als die Kinder fast schon wieder ausgezogen waren). Blöd ist halt, dass viele jetzt immer noch alleine in den Häusern wohnen, was auch ein Grund für die Wohnungsknappheit ist.
@chrche5567 das Problem ist das Luxus eben Dinge sind die eben genau das sind, nämlich nicht notwendig. Das diese Dinge billiger geworden sind trägt nichts dazu bei dass die Grundbedürfnisse eben unverhältnismäßig zum Gehalt gestiegen sind. Damals wars das Problem dass Leute, die sich darüber beschwert haben kein Geld zu haben, zu viel Luxus gekauft haben. Heute liegt's nicht am Luxus warum sich viele Leute nichts weglegen können, sondern daran dass Miete und Nahrung so viel teurer wurde dass es so viel mehr vom Lohn ausmacht dass man gar nicht mehr wirklich was für Luxus hat. Ich weiß nicht mehr in welcher Zeitspanne das war, ist nämlich schon paar Monate her als ich es verglichen habe. Ich glaube so 20 Jahre war der Zeitraum. Also das Gehalt ist innerhalb von 20 Jahren um 50% gestiegen, aber Preise der Lebensmittel im gleichen Zeitraum um das doppelte und teilweise sogar noch mehr, gibt nur wenige Ausnahmen wo es nicht so ist. Dann kommt auch noch ein notwendiges übel für viele dazu, ein Auto ist teilweise heutzutage einfach Pflicht weil die Arbeit zu weit weg ist, da man sich eine Wohnung vor Ort einfach nicht leisten kann. Sprit wird zusätzlich immer mehr versteuert, auch hier ist es im Vergleich zum Median-Lohn teurer geworden. 2000 noch bei glatt 1€ für Super und 80ct für Diesel, 2022 sind's 1,86€ für Super und 1,94€ für Diesel gewesen, also ist fast doppelt so teuer wie damals, während das Median-Gehalt wie gesagt nur um 50% gestiegen ist. Das sind die Probleme warum es heute schwieriger ist. Es spielt keine Rolle das Luxus in der Theorie billiger geworden ist, denn Luxus kauft man sich nicht jeden Tag, Prozentual gesehen macht ein 2000€ Fernseher den du 6 Jahre benutzt eben viel weniger aus als das Essen was du jeden Tag brauchst, dementsprechend spürt man eben mehr wenn Grundbedürfnisse teuerer werden, als man es spürt wenn Luxusbedürfnisse billiger werden.
Manuel hat Generational Wealth (Wohnung seiner Mutter und somit auch weniger Kosten), er spielt auf Easy Mode. Nur so konnte er 80% seines Gehalts wegsparen. Die wenigsten Menschen haben diesen Luxus.
So eine Schwachsinn und immer dieser Neid! Bezogen auf alle Abgaben wie Steuern, Sozialabgabe und Rentenbeiträge hat die Mutter aber auch um diesen Wohlstand zu erzeugen genug schon eingezahlt. Hätte sie das nicht aufgebaut, hätte sie weniger eingezahlt und das würde dann jetzt Manuel mehr machen müssen. Bleibt sich also unterm Strich komplett gleich, einer von beiden hat für diesen Wohlstand genug eingezahlt. Aber das raffen die Soziallisten ja nie. Die wollen immer nur ohne was zu tun auf Kosten derer leben die was getan und angespart habe. Witzigerweise ist eine Erbschaft genau das, also sie beschweren sich quasi über ihre eigene Logik 🤣🤣🤣
Ja, aber selbst ohne das, hätte er nach 5-10 Jahren vielleicht das gleiche Ziel mit 40 erreicht. Was auch nicht schlecht ist. Glaube er hat einfach schnell begriffen, worauf es ankommt. Viele wollen halt nicht an “jeder” Ecke sparen.
Erstmal 4Tage Woche beantragen. Sehe nicht mehr ein, dass ich 6stellige Summen bereits in die Kasse eingezahlt habe und immer weniger Leistung erhalte. Leistung lohnt sich in DE für junge Menschen nicht mehr!
Denke ich auch drüber nach. Wenn ich sehe was Städte für Geflüchtete in die Krankenkassen einzahlen und dann sehe, dass von meinem Gehalt (zzgl Arbeitgeberanteil) fast 800 Euro an die Kasse gehen, dann kann man nur den Kopf schütteln. Unser Lohnniveau ist einfach zu niedrig und wir haben zu viele Menschen eingeladen, die nichts beitragen können oder wollen.
Das geschieht nunmal in einer Überalternden Gesellschaft. Generell zahlen Jungen Menschen drauf bei vielen bereichen dafür gibts nunmal das Versprechen von der "erschwinglichen" Krankenversicherung und Rente. Leider hab ich die hoffnung auf Rente aufgegeben hoffentlich wird die Krankenversicherung erhalten bleiben.
Super, dass dir das Thema auch so wichtig ist.😊 Wir freuen uns immer über konstruktives Feedback aus der Community. Du kannst uns gerne sagen, welche Punkte du im Film „unnötig“ findest und was du dir stattdessen gewünscht hättest.
Unnötig: Gewichte, Schnappspralinen, AlterungsApp, Chor, Bücherei, etc. Mehr Infos zu aktuellem Rentensystem, was passiert politisch in diesem Zusammenhang, etc. Ich habe die ersten 12 min geschaut und bisher fast alles vollkommen irrelevant.
@MrPinoCavallo Hey du, wir verstehen, dass das auf den ersten Blick keinen Informationsgehalt haben mag. Bei der Rente und der möglichen Erhöhung des Renteneintrittsalters geht es aber auch um körperliche Belastung. Wer jung ist, kann sich schwer vorstellen, wie es ist, körperlich nicht mehr leistungsfähig zu sein. Um ein besseres Gefühl dafür zu kriegen, wollte Jakob den Altersanzug ausprobieren. Auch um sich ein besseres Urteil bilden zu können, ob er selbst bis 70 arbeiten kann - denn davon war er vorher ausgegangen. Zudem ist das hier keine Dokumentation, sondern eine Reportage, das heißt wir wollen das Thema anschaulich erleben und erklären. Dabei können wir einiges nicht in der Tiefe erklären, sondern nur nennen oder anschneiden.
ne Menge blabla und unnötige und zu lang geschnittene Gimmicks... Schneidet den Mist raus oder nutzt die Zeit für mehr Infos, Statistiken oder irgendwas mit Wert
Ich halte Paul nicht für den richtigen Gesprächspartner, er hat eigentlich nur dargestellt, was jeder Erst-Semester oder jeder mit etwas Grundverständnis wissen kann bzw. sollte.
Du hast das Video gesehen... mehr nicht... Was im Video vorkommt entscheidet nicht Paul, sondern der Videograf vom Y-Kollektiv. Das sich über den Schnitt des Videos keine Aussage über Pauls Kompetenz zum Rententhema machen lässt, sollte eigenlich klar verständlich sein. Und das Paul auch nicht entscheidet welche Teile des Interviews im Video vorkommen ebenfalls. Glaubst du er wurde einfach so in den Bundestag eingeladen? Gewürfelt? Medienkompetenz ist wichtig...
@@1893-k9b wer während seiner Ausbildung oder als Berufsanfänger in den Rentenbescheid schaut wird überhaupt nicht zufrieden sein, das is doch völlig normal. Geringes Einkommen kurze Einzahldauer, was soll den unten drunter stehen? Der Gesetzgeber muss die Finanzen sicher stellen, das macht er ja bei den Beamten auch 🤔😂, ach nee macht er ja da auch nicht. Komisch, dass wir diskutieren, ob die Altersvorsorge derjenigen noch bezahlbar ist, die ihr Leben lang dafür einzahlen. Die üppigen Altersbezüge der anderen, die nichts dazu beitragen nicht einmal in Frage stellen.
Es wird gesagt dass er 80% seines Gehaltes gespart hat, wie viel muss man bitte verdienen um von 20% Gehalt Miete + Essen leben zu können. Ein sehr extremes Beispiel das nur sehr wenige Menschen auch so umsetzen können.
ist halt ein extrembeispiel. Am generellen Punkt, dass ein Großteil der Menschen mit etwas Disziplin stetig etwas in Aktien anlegen kann um damit merklich die eigene Rente aufzubessern ändert sich nichts. Muss ja nicht jeder mit 35 aufhören zu arbeiten
"Bis zu 80 Prozent" muss auch nicht jeden Monat so gewesen sein. Im Monat wo es einen Jahresbonus gibt, sicherlich deutlich leichter möglich. Viele dieser Beispiele habe auch noch länger bei den Eltern gewohnt, sodass Miete und Essen durch diese mitfinanziert wurden.
Sind Extrembeispiele aber gibt es doch häufiger als man denkt, aber es ist auch ein entbehrungsreiches Leben. Ich selbst war mehrere Jahre bei der Bundeswehr und habe dort etliche, so lebende Kameraden, kennengelernt. Mietkosten gab es kaum, da Sie in der Kaserne gelebt haben und es dort bei 4 Mann Stuben glaub nur 50€ pro Monat waren. Nebenkosten gibt es keine und mittlerweile auch oft kostenloses WLAN. Gegessen wurde in der Truppenküche, welche ihre Preise anhand des Verpflegungssatz bestimmt, also so viele wie auch Bürgergeld Empfängern für Lebensmitteln zusteht. Deshalb sind es mit Miete und Essen ca. 250€ im Monat. Dazu dann gerade für junge und ungelernte Menschen ein gutes Einstiegsgehalt. Das alles ist natürlich kein Traumleben aber die Leute gibt es. Oft waren es Menschen aus schwierigen familiären Verhältnissen welche dann beim Bund ihre Erziehung und neue Familie gesucht haben. Dort wurde dann ganz bewusst der Kontakt zum alten Leben abgebrochen, und dann nach 4 Jahren ein neuer Anfang im zivilen leben gesucht mit einem vielleicht schon sechsstelligen Depot. Wesentlich mehrere kommen jedoch auf das hohe Einstiegsgehalt garnicht klar und gewöhnen sich sehr schnell sehr unangenehme Sachen an.
Er ist Programmierer gewesen, wenn er gut ist ist ein Gehalt von weit über 80k locker denkbar. 80k, gehen wir mal davon aus, dass er rund 45% Abgaben hatte dann hatte er rund 45k pro Jahr, davon 20% sind wir bei gut 10k/Jahr oder rund 1k/Monat…das ist so ziemlich das, was ich auch zum Haushalt beisteuere, meiner Frau und mir reichen gut 2k/Monat für Miete, Essen und Co. Es ist also plausibel, aber wie schon gesagt wurde eine Ausnahme. ;)
Dass sich der Aktien Typ aus dem Rentensystem verabschiedet hat stimmt doch überhaupt nicht, er zahlt Kapitalertragsteuer, Mehrwertsteuer, Steuer für sein Auto etc. und von diesen Steuern werden ja auch die Renten quersubventioniert
Die Rente ist das größte "legale" Schneeballsystem, dass es gibt. Schaut auf andere Länder, die ein Kapitalgebundenes Rentensystem haben und wie es dort funktioniert. Schweden, UK Niederlande oder Norwegen. Ebenso sind die Pensionen der Beamten das größte Problem, die eine Leistung erhalten und nie etwas dafür eingezahlt haben und die Gesellschaft das auffangen muss. im Jahr 2023 waren das 85 MRD Euro.
@@Thraciel Genau das ist das Problem... Warum sind Beamte Bürger höherer Klasse? Und selbst wenn das einen sinnvollen Hintergrund haben sollte, warum werden Pensionen anhand des LETZTEN Gehalts bestimmt, statt wie bei normalen Menschen anhand der gesamten Einzahlung? Warum bekommen Beamte etliche Zuschläge, die in Summe höher ausfallen als die Durchschnittsrente?
@@kevinflummi2822 Weil Beamte lebenslange Pflichten haben. Beispiel gefällig? Guter Freund von mir hätte fast seine Offiziersausbildung aufgeben müssen, auf Grund eines privaten Autounfalls. Dein AG bekommt es nicht mal mit, der Beamte hat ein Diszi am Hals. Ebenso Bundes- oder Landesweite Versetzbarkeit, längere Arbeitszeiten wie die tariflichen Angestellten (ohne Ausgleich), sehr unattraktive Arbeifszeitregelungen und noch viel mehr. Dafür gibts erstmal „nur“ eine hohe Jobsicherheit, aber eben auch ein unterdurchschnittliches Gehalt. Würdest du die paar Benefits also abschaffen müsstest du ihnen so viel mehr zahlen, dass das am Ende über den Daumen gepeilt ne Milchmädchenrechnung wird. Wenn nicht sogar ein Draufzahlgeschäft. Wenn es so übertrieben attraktiv wäre, müssten doch alle den Behörden die Tür einrennen. (BTW der Wechsel kurz vor Rente funktioniert natürlich nicht…)
@@Me-cl2ze richtig. Ich zahle durch meine Lohnsteuer bereits ein. Aber warum muss ich meine Rente (sofern ich überhaupt eine bekomme) noch zusätzlich versteuern? Meines Erachtens nach ist der Generationenvertrag gescheitert und man kann nicht willkürlich das Rentenalter anheben. Es gibt nunmal Berufe in denen kann man nicht bis ins hohe Alter arbeiten. Vielleicht funktioniert das bei Bürokräften und Beamten etc.
@@letthegoodtimesroll7627meinst du jetzt die Quersubventionierung der Rentenkasse durch den öffentlichen Gesamthaushalt? Denn für diese Zahlungen von unserer Lohnsteuer erhalten wir gar keine Rentenpunkte. Wofür du deine Rentenpunkte erhälst sind die Einzahlungen in die Rentenkasse (Sozialversicherungen), diese Einzahlungen sind Brutto, weshalb diese später bei der Auszahlung dann versteuert werden. Das ist für dich besser als es jetzt schon zu versteuern, wegen des progressiven Steuersatzes und den vermutlich geringeren Einnahmen im Alter.
Mit Anfang/Mitte 30 und 400k Vermögen hat man ganz sicher nicht ausgesorgt. Das sollte man auch niemanden erzählen, denn es setzt völlig falsche Erwartungen. Das mag sich vlt, wie bei Manuel, kurzfristig in einer sehr starken Börsenphase wie aktuell so anfühlen. Aber langfristig reicht das definitiv nicht, zumal bei einer so langen Restlebenserwartung auch starke Kurseinbrüche sicher auftreten werden. Das ist eigentlich nichts schlimmes, aber wenn man dann ständig weiter entnehmen muss, kann es bei zu kleinem Kapitalstock schnell zu einem großen Problem werden.
Ergänzung: Mit einem solchen Vermögen in diesem Alter hat man natürlich die perfekte Basis für die eigene Altersvorsorge und für ein finanziell richtig gutes Leben im Ruhestand, wenn man es breit gestreut an der Börse anlegt. Aber allein davon den Rest seines Lebens zu bestreiten ist völlig utopisch, um nicht zu sagen fahrlässig naiv.
die 400k reichen vll seine Alltagsausgaben nur noch ausm Job zu decken und so in Teilzeit zu gehen. Wie du aber sagst, bei einem crash der indizes um 20-40%, crashen dir so Volatile Produkte deutlich härter. Wenn du Indizes mal nur 3-4 Jahre brauchen zum erholen, dann verlierst du unmengen in der Zeit. Alternativ arbeitest du dann eben. Gibt schon wege das zu machen denke ich. Kannst ja auch hedgen. Nur das für auch nur ansatzweise den "normalen" Bürger zu empfehlen. Puh.
@@PimmelDingo Daher sollte der "normale Bürger" sich ja auch etwas finanziell bilden. Dann kann man nämlich auch so investieren, dass die Performance stimmt.
Halte es auch für äußerst fraglich, dass die paar Kröten bis ans Lebensende reichen sollen. Klingt für mich eher so, als hätte er noch niemals was vom Sequence-of-Returns-Risiko gehört. Falls er in der nächsten mehrjährigen Krise Wertpapiere verkaufen muss, wird er nochmal rechnen müssen.
@@paolodinorscio8872 also ich komm mit meinen Rechnern nicht auf die Mediatheken.. Muss alles urst umständlich aufm Handy gucken, weil da die Website unfähig ist mein AdGuard aufm Handy zu erkennen.. Aber am PC kann ich alle Blocker deaktiveren und ich bekomme trotzdem kein Zugriff auf die Mediatheken.. Bei ARD bleibt die ganze Seite weiß^^ (der muss bestimmt irgendeine alte Registry oder so erkennen von irgendein gecrackten Adblockern den ich nicht zu 100% mehr deinstalliert bekomme oder so) Im Endeffekt muss ich praktisch auf die tollen Videos verzichten, weil ich mein Handy Akku nicht noch weiter so unnötig und sinnlos belasten möchte..
5:15 mein erster Gedanke war, dass ich diese Szene ziemlich unnötig finde. Ob das wirklich nötig ist ein "Experten" mit sowas wie einem Altersfilter zu zeigen, statt interessantere Fragen zu stellen. Vielleicht sollte das aber nur nochmal verdeutlichen, dass das Altern uns alle trifft. Dennoch bleibe ich bei meinen ersten Gedanke, bisschen fehl am platz und unpassend.
Wahrscheinlich spielt noch ein erwartbares Erbe in seine Rechnung mit rein, welches hier aber nicht offen genannt wurde. Mit 400k ohne Erbe würde der auch nicht ruhig schlafen.
Wenn er covered calls verkauft und zusätzlich zum Buy and Hold eine Theta Farming Strategie laufen hat, kann er damit sicher schon mit moderatem Risiko von leben.
"Leistung lohnt sich"! Genau, dann wirst du nämlich Arzt, Architekt oder Jurist und setzt dich in private Versorgungswerke ab, machst nebenbei noch nen bissl Politik und gibst nix auf die Rente. Der Beitrag ist belanglos, wie jeder andere zu dem Thema. Weder wird überhaupt thematisiert, dass sich quasi alle Gutverdiener in private Versorgungswerke abgesetzt haben noch welch lächerliche Ausmaße das 2 Klassensystem Rente vs. Beamtenpension angenommen hat. Es sticht heraus, dass Aktien-Rente und private Vorsorge, die einzigen Alternative sind, die aufgezeigt werden. Das ist begrenzt innovative, da wir doch auch schon seit Jahrzehnten sehen, wo das hinläuft. 30 Mio. Amerikaner können nicht in Rente gehen, weil ihre Aktien-basierten Rücklagen nicht reichen. Schade, wenn man dass halt nicht recherchiert hat und keine kritischen Fragen stellen kann....
@@rate8818 Da sollte man aber auch sehen, dass Gutverdiener in Deutschland stark mit Abgaben belastet werden. Die obersten 10% zahlen 50% der Steuern. Schon ab 62 k Bruttoeinnahmen greift der Steuersatz von 42%. Besonders Selbstständige treffen die Abgaben hart, da es bei Krankenversicherung, Pflegeversicherung und Rentenversicherung keinen Arbeitgeber-Anteil gibt. Das heißt, Selbstständige zahlen bei gleichem Einkommen das Doppelte in die Sozialsysteme. Deshalb ist es nur verständlich, dass dann die gesetzliche Rente gemieden und lieber privat vergesorgt wird. Weil es sich sonst schlicht nicht lohnt. Also braucht man da bessere Rahmenbedingungen.
Die Amerikaner haben ein grundsätzliches Problem, weil die nicht verantwortungsvoll mit dem Geld und auch dem investierten Geld umgehen können. Die kaufen sich häufig Sachen mit Kreditkarten, die sie nicht vollständig zurückbezahlen oder finanzieren unnötig teure Autos. Die Vorsorge mit einem steuerbegünstigten Modell wie dem Roth IRA oder 401k ist spitze, das Problem sind die Leute die dann vorzeitig ihr Geld da einfach rausnehmen und dann in der Rente nichts mehr haben. Dazu kommt, dass da viele junge Menschen die teuren Unis mit Geld zuschütten um nicht rentable Studienabschlüsse zu bekommen, anstatt in Community College zu gehen oder direkt eine Art Ausbildung zu machen. Natürlich gibt es auch Studiengänge, bei denen es sich rentiert 80.000€ Kredit aufzunehmen, aber das sind nicht die überwiegende Mehrheit.
@@aschenputtelgermany3307 Der Spitzensteuersatz greift ab knapp 67k zu versteuernden Einkommen, das sind meist 85-100k Brutto, je nachdem was man so absetzen kann. Ein kleiner Unterschied
@@andrep.2004 Dann wurde die Grenze erhöht. Und ich hab es nicht gemerkt. Trotzdem ist es viel, da das nur die Steuern sind. Dazu kommen ja auch Abgaben wie Krankenkasse, Pflegeversicherung und ggf. Rentenversicherung (kommt drauf an ob selbstständig oder nicht).
@@aschenputtelgermany3307 Naja, hab bis kürzlich noch in Irland gearbeitet, angeblich ja ein Steuerparadies. Die Lohnsteuer war quasi genau so hoch (40% schon ab 40k). Die Sozialbeiträge waren zwar viel geringer. Dafür musst ich aber auch alle Arztkosten selber zahlen und die Höchstrente liegt bei 1200€.
@@Nevermore.. Die Rentner, die 50...55...60...65 Jahre gearbeitet haben, haben bereits genug in alles mögliche eingezahlt! Wir sprechen gerade von der Generation, die Deutschland so aufgebaut hat, wie wir es jetzt in diesem Wohlstand kennen. Außerdem ist die öffentliche Infrastruktur z.B. Bus und Bahn auch nicht für die kostenlos - die müssen genau so ihr Ticket kaufen. Das Geld für die öffentliche Infrastruktur sollte sich von denen geholt werden, die sie benutzen. Das wär z.B. mit einer Auto Maut möglich aber die Regierung ist zu dumm um das durch zu setzen. In anderen Ländern gibt es das und das sieht man auch an den Straßen, die wesentlich besser aussehen! Den Gedankenzug, dass die Rentner die Öffis jetzt finanzieren sollen finde ich ekelhaft von dir sry. Wirklich no front aber die Rentner haben schon ihr Arbeitsleben hinter sich. Ist ja nicht so, dass die gar keine Steuern mehr zahlen weil die 19 Prozent MwSt gelten für Rentner genau so wie für alle anderen auch. Wenn das nicht reicht...?
@@JJ-ze6vb Ach ja? Das die Rente versteuert wird ist noch gar nicht so lange her. Es war ein einzelner Pensionär der geklagt hatte dass es unfair ist wenn Beamte ihre extrem hohe Pension für dir sie nie auch nur einen Cent eingezahlt haben plus Privatversicherung mit einer BEIhilfe von 70% in Worten SIEBZIG PROZENT versteuern müssen und Rentner ihre Rente im Bereich des Existenzminimums nicht. Ein guter Weg für den Staat die Bürger weiter auszuschlachten und si hat das Bundesverfassungsgericht erst 2002 die Besteuerung der Renten diktiert.
@@damichl9684 Autofahrer bezahlen bereits über die KFZ. Steuer, die Ökosteuer, die zweite Ökosteuer die Co2 Steuer genannt wird und die Kraftstoff Steuer erheblich mehr ein als die Infrastruktur kostet. Und am Ende kommt da noch mal die Mehrwertsteuer drauf. Die Steuern werden noch mal besteuert und bezahlt wird der Kraftstoff natürlich mit versteuertem Geld. Autofahrer bezahlen sogar noch für die Infrastruktur des ÖPNV nicht. Ohne den, im Idealfall rauchenden, Steuerzahler müssten sehr viele erheblich mehr Steuern an anderer Stelle zahlen. Ich bin den Autofahrern dankbar da ich nichts für Radwege zahle und Logistik Polizei, Feuerwehr Rettungskräfte etc die Straßen benutzen können von denen ich profitiere.
mein Vater ist mit 58 in Rente gegangen und konnte gut davon leben. Ich bin höher qualifiziert und werde in 8 Jahren mit 67 in die Altersarmut gehen. So viel, dass ich von 20% meines Gehalts leben kann verdiene ich leider nicht und ich kenne auch keinen, der so viel verdient. Wohneigentum konnte ich mir leider auch nie leisten. Das Problem ist nicht Alt und Jung, das Problem ist Arm und Reich!
kein Eigentum, keine Vorsorge und anscheinend geringe Rentenpunkte als höher Qualifizierter? Da scheinst Du in deiner Karriere falsch abgebogen zu sein.
@@MrZweene genau, man kann sich das ja auch schon als Kind frei aussuchen. Ich komme aus sehr armen Verhältnissen, in der Schule wurde ich von Nazis unterrichtet, die meinten, das Mädchen aus der niederen Schicht keine Bildung brauchen. Somit wurden mir nur Steine in den Weg gelegt und ich konnte nicht studieren und nicht Bankerin werden wie alle anderen die du so kennst.
Schon ein krasses Thema. Ich bin 36 und beschäftige mich jetzt auch schon seit knapp 12 Jahren mit dem Thema. Hat auch die Ursache das seit ich mit 23 die Lehre fertig hatte ich immer Kollegen hatte die wenige Jahre davor standen in den Ruhestand zu gehen und immer davon geredet haben. War der eine weg kam der nächste "ach noch 2 Jahre" ^^ Die meisten Menschen wissen leider nicht wie das System funktioniert in dem sie leben. Auch diejenigen nicht die kurz vor der Rente stehen und schon ein halbes Jahrhundert in eben dem System leben. Ist teilweise schuld des Staates, es wird zu wenig aufgeklärt, aber ich sehe auch eine Schuld bei den Menschen selber. Es geht um das eigene Leben, die eigene Rente, da muss man sich mal mit beschäftigen. Achja und Anlegen, ganz wichtig. Geht heute einfacher als jemals zuvor. Klein Anfangen und sehen wie man sie dabei fühlt. Kleine Summen können über Jahrzehnte immernoch sehr viel ausmachen.
Leider ist die Rente nicht das einzige was teuer für die junge Generation wird. Krankenkasse, Pflegeversicherungen und die immer höheren Mieten. Zusätzlich dann noch die eigene private Vorsorge. Mir wird da schon mulmig bei....
Und ich sage schon seit Jahren dass wir es nicht akzeptieren dürfen dass jetzt aktuell sämtliche Leute eher in Rente gehen, weil die kein Bock mehr haben.. Aber haben jahrelang so ein System akzeptiert und gestärkt..
Was die Mieten angeht, hätten halt mehr Deutsche selbst kaufen/bauen müssen. Es werden zig Milliarden für Urlaube und teure Autos von den Bürgern ausgegeben, aber nicht für eine eigene Immo. Ja, nicht jeder kann sich das leisten. Vor allem aktuell ist es ddurch die hohen Zinsen sehr teuer. Aber ich kenne zig Doppelverdiener-Paare, die es sich zu Zeiten der Niedrigzins-Phase hätten leisten können - aber nein, zig Mal in Urlaun fahren und die neue Karre waren wichtiger. Tut mir leid, mit solchen Menschen hab ich kein Mitleid.
@@ericschulze1337Vor allem brauchen wir diese Leute auch noch auf dem Arbeitsmarkt. Je nach Beruf kann natürlich nicht jeder bis 67 arbeiten, ein Bauarbeiter hat irgendwann kaputte Knochen
Weil zig Millionen, die nie etwas eingezahlt haben, hier trotzdem aus dem vollen Sozialstaat schöpfen. Würde sofort aus der gesetzlichen Rente raus, wenn ich könnte.
@@polyphamos1 Wenn du weiter als nur bis zum Tellerrand schauen könntest, würdest du verstehen, dass wir diese finanziellen Mittel dort einsparen und an jener Stelle bezuschussen könnten + die zusätzlichen An, die in die Kasse mit einzahlen würden.
Lebenlang gearbeitet und jetzt Aigenwäscherei und Feindbild Babyboomer? Hier kommen Leute die nie eingezahlt haben und liegen auf der Tasche ähnlich wie ein Sofortrenter.
Menschen gegeneinander ausspielen und gegeneinander aufhetzen ist absoluter Müll. Egal anhand welcher Kriterien das gemacht wird. Hier ist es das Alter. Nicht gut.
Es kann eigentlich nur die Tonart sein, weil alles andere ist objektiv genau so. Boomer besitzen das meiste, sitzen überall an der Macht (und können schwer loslassen) und machen Politik für ihre Belange. Dagegen müssen nachfolgende Generationen erstmal anstinken wie man hier so sagt.
Eigentlich hätte man auch hier das Thema Migration nicht aussparen dürfen. Warum? Weil Deutschland größtenteils Menschen aus der Dritten Welt bekommt, die oft nicht nur nicht Teil der Erwerbsbevölkerung sind, sondern sogar das was erwirtschaftet wird als Hilfsleistung ausgeben muss. In 2022 waren es etwa 28,4 Mrd. Euro. Geld, das dann natürlich an anderer Stelle fehlt, da ja schon heute rund ein Vierteil der Steuereinnahmen für die Rentenkasse (!) aufgebracht werden muss.
Ja ne. Im Jahr 2024 lag die Arbeitslosenquote von "Ausländern" in Deutschland bei durchschnittlich 15,3 Prozent, das mag höher als bei dt. Staatsbürger*Innen sein, dies hat jedoch mehrere Gründe. Ohne Migration würde das Rentensystem außerdem noch schlechter ausfallen (eine interessante Aufschlüsselung dazu findet man auf der Website des IAB), zudem gibt es auch einen recht großen Anteil an Arbeitenden mit Migrationshintergrund, welche im Rentenalter in ihr Herkunftsland zurückkehren und nie die Rente in Anspruch nehmen - also einzahlen, aber es nicht beanspruchen (auch IAB). Das Rentenbudget ist zudem ein anderes als das Budget für andere Sozialleistungen. Nur weil bspw. weniger Bürgergeld ausgezahlt wird, heißt das noch lange nicht, dass es mehr Geld in der Rentenkasse gibt - so funktioniert das System nicht und so hat es auch noch nie funktioniert. Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber*innen zahlen zu gleichen Teilen in die Rentenkasse ein und das ist, wie gesagt, ein eigenes Budget und wird nicht nachträglich von allen Steuereinnahmen abgeführt. Das Grundproblem des heutigen Rentensystems ist das Ungleichgewicht zwischen Einzahlenden und Beziehenden, es fehlen einfach Leute die Einzahlen und das ist kein Symptom der Migration. Eine reformierte Migrationspolitik, welche den Arbeitsmarkt schneller Arbeitskräfte zuführt und sich nicht vor diesen verschließt, wäre da wohl eher ein Ansatz.
@@tacofist8320 Ich habe nicht von Ausländern per se gesprochen (bin selbst einer), sondern von der schlechten Migrationspolitik der letzten Jahre. Wie ich schon oben geschrieben habe, muss der Staat rund 30 Mrd. Euro jährlich Sozialausgaben für die Migration aus der Dritten Welt ausgeben, die dann natürlich an anderer Stelle fehlen. Wie ich außerdem bereits oben erwähnt habe, muss ja schon heute das Rentenbudget aufgestockt werden, weil das einzahlende Geld nicht ausreicht. Dafür benötigt der Bund rund ein Vierteil des Steueraufkommens. Das ist eine enorme Summe.
@MrPinoCavallo Vielen Dank für deinen Beitrag! Es stimmt, dass der Bund Zuschüsse zur Rentenkasse leistet, um das System zu stabilisieren. Die genauen Kosten der Migration sind allerdings schwer zu beziffern, da Schätzungen und Studien oft unterschiedliche Zahlen liefern. Eine differenzierte Diskussion darüber, welche Maßnahmen zur Stabilisierung des Rentensystems und zur erfolgreichen Integration wichtig sind, könnte hier hilfreich sein. Dieses komplexe Thema war aber kein Fokus der Reportage.
@@tacofist8320 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! danke!!! kann diese migrationsfeindlichen ansätze nicht mehr hören wenn (man) also mit einmal nachdenken, doch weiß, dass das eigentlich die einzige lösung ist
@@ykollektiv Es wäre zumindest interessant gewesen was der Forscher, der die ansteigenden Beiträge berechnet hat, meint mit zunehmender Migration. Die erste Generation von Einwanderern war nie dafür bekannt ein Plus in die Kassen zu bringen und schon gar nicht die Frauenquote am Arbeitsmarkt zu erhöhen. War dies also berücksichtigt oder ist er davon ausgegangen, dass wir anfangen Arbeitgeber dazu zu zwingen Menschen mit geringen Sprachkenntnissen einzustellen und natürlich auch den eingewanderten Menschen das Recht auf Sozialhilfe entziehen?
Ich habe den Eindruck, dass einige Kommentatoren hier sich zu leicht von einigen Elementen triggern lassen, obwohl die in der Gesamtbetrachtung der Doku nicht signifikant sind. Nachdem ich einige Kommentare zuerst gelesen habe und dann doch mit leichtem inneren Widerstand die komplette Doku gesehen habe, muss ich jetzt sagen: Habt ihr gut gemacht, liebes Y-Kollektiv! Die Doku zeigt viele verschiedene Perspektiven und lässt die unterschiedlichsten betroffenen Personengruppen zu Wort kommen. Die Probleme des Rentensystems werden deutlich und auch, dass sich was am System ändern muss, aber auch, dass die Menschen sich in jungen Jahren aktiver mit der Rente auseinandersetzen müssen und über Vorsorge nachdenken müssen. Man hätte auch noch auf die staatlichen Produkte zur Altersvorsorge (bspw. Riester) eingehen können und die Erträge mit nem weltweitanlegenden ETF-Sparplan vergleichen können, aber naja. Entscheidend ist, dass sowohl der befragte Wirtschaftsweise als auch junge Leute in der Doku zeigen außerdem, dass es nicht ohne die Börse geht und dass wir mehr in Sachen finanzieller Bildung tun müssen. Die Botschaft ist wichtig. Leider zeigt auch Bernd Rützel im Gespräch, dass es bei ihm in Sachen finanzieller Bildung nicht weit her ist. Die Argumente des Wirtschaftsweisen als "Geschichten" abzutun und im Prinzip zu sagen, dass dieser keine Ahnung habe, war mehr als anmaßend. Da hätte ich mir von unserem als Rentenexperten vorgestellten Volksvertreter mehr gewünscht. Von daher, danke für die Doku.
Hätte gerne was zu dem thema wie er 80% sparen konnte und wie er bis 33 so viel geld ansparen konnte gehört. Hab ja gesehen es ist Teil 1 ich hoffe das im zweiten Teil auch etwas zu Lösungen Ideen oder bitte endlich mal zu dem Thema Klassen Gesellschaft (Beamte, Selbstständige und "Angestellte bzw. Arbeiter) gehört warum wir reiche aus dem System nehmen und ein kleiner Teil alles finanziern muss.
Super wichtiges Thema. Es wurde verpasst auf wichtige Statistiken einzugehen und die Lösungsmöglichkeiten schöner aufzuschlüsseln. Diese klare Struktur wäre z.B. Sinnvoll und dann Statistiken reinbringen und Leute zu der jeweiligen Lösung befragen: -niedrigeres Rentenniveau -höhere Beiträge -höheres Eintrittsalter (z.B. Rente mit 63 abschaffen, -Motivationen zum länger arbeiten setzten) -fördern von privatem Sparen und anlegen -verpflichtet privates sparen und anlegen(Aktienrente) -öffentliches anlegen durch Schulden (Generationkapital) -Zuschuss durch Steuern(aktuell bereits über 100Mrd. im Jahr) -Umverteilung der Renten -mehr Leute zum einzahlen verpflichten (bringt nur was bei Umverteilung) Wahrscheinlich brauchen wir alles- 100% Umlageverfahren ist aus meiner Sicht in Zukunft nicht mehr möglich und schon seit 20 Jahren unnachhaltig.
@jojotheracer Danke für dein Feedback. In unseren Reportagen geht es darum, mit Betroffenen zu sprechen. Statistiken schlüsseln wir nicht auf, das würde in der Kürze nicht ausreichend funktionieren.
Weitere 8 Mrd. an der Börse anlegen, bedeutet 8 Mrd. weniger Konsum. Bedeutet 8 Mrd. weniger Umsatz für Unternehmen, bedeutet weniger Lohn für Arbeiter, bedeutet weniger für Konsum usw. Das nennt man Verhinderung von Wirtschaftswachstum.
@@joachimwallmann9585 Das einzige was wächst sind wohl eher die Preise in den letzten Jahrzehnten. Freut mich das du so schön aufgepasst hast im Wirtschaftsunterricht aber die Realität sieht etwas anders aus.
Woher kommt eigentlich immer dieser Mythos, dass Obst und Gemüse so teuer ist? Man muss ja nicht unbedingt Ananas essen, aber saisonales und regionales Obst und Gemüse und auch Bananen sind doch nicht teuer!? Vieles, wie Äpfel, Beeren, Nüsse und Pilze kann man sich prima kostenlos sammeln.
Die Frage ist eher warum so ein wohlhabendes Land wie Deutschland, das hochwertige Waren in die ganze Welt exportiert, seinen Bürgern keine anständigen Renten zahlen kann. Vor ein paar Jahren noch waren deutsche Rentner die wohlhabendsten weltweit.
Weil wir heute lieber auf Klima, Gendern, Flüchtlinge etc. schauen, anstatt wie andere Länder auf ihre Wirtschaft. Unser Nachwuchs hat immer geglaubt, dass es völlig normal ist, dass Deutschland Geld hat. Nein, das waren die Folgen des Wirtschaftswunders ab 1960, keine Gesetzmäßigkeit für alle Zeiten.
@@nadinebastens6925 Die Mediathek ist ein Graus, den es gibt mehrere die der ÖRR unterhält, ich will nicht nur Videos des ÖRR schauen und oft suche ich nach Themen und nicht nach Sendungen. Ob einem das gefällt oder nicht, RUclips ist nun mal der Standard für Videos.
In meiner Pensionskasse habe ich ein Guthaben von 25k CHF, dieses Jahr verzinst mit 7%. Das Geld steckt in Aktien, Anleihen, Immobilienfonds, privat gehaltenen Mehrfamilienhäuser die die Pensionskasse gebaut hat, Private Equity usw. Das Geld arbeitet für mich die nächsten Jahrzehnte. Weltweit ist das ein bewährtes System, wobei jede Firma das Geld für ihre Mitarbeiter verwaltet. Die machen das besser als der Staat und müssen sich an die Regulierung halten.
Ja, und genau das gleiche wird in Deutschland auch beworben und steuerlich gefördert, es ist aber freiwillig und nicht jeder tut es. Und selbst wenn sie es tun - kämen die LEute immernoch mit der fixen Idee, die Rente alleine sollte zum Leben ausreichen, und solch angespartes Zeug sei nur für die Extras oder als Notgroschen. Die Leute haben etwas veraltete Vorstellungen in den Köpfen.
Auch in der PK findet eine Umverteilung auf Grund des zu hohen Umwandlungssatzes statt und durch die Reform würde sich das auf Grund der Kompensationszahlungen sogar noch verstärken. Es ist einfach (noch) nicht so sichtbar bzw. wird über eine geringere Verzinsung im überobligatorischen Teil kompensiert. Daher: ich würde mich nicht auf eine konstante, Marktgerechte Verzinsung verlassen. Auch die 2 Säule wird auf Grund o.g. Dank der älteren Generationen immer mehr destabilisiert und das System ad absurdum geführt.
@@Gandig-yd8dv gebe dir recht, doch mein Vertrauen in dieses System ist deutlich besser als das in DE. Allein schon die Möglichkeit mit der Säule 3A steueroptimiert anzulegen ist für den Normalverdiener enorm hilfreich langfristig.
@@keepitraw1 Agree, m.E. Ist v.a. Die 3 Säule und die freie Wahl, wie das darin einbezahlte Geld verwaltet werden soll sehr gut. Auch bei der zweiten Säule mache ich mir weniger Sorgen darum, dass ich das Geld verlieren könnte (es gibt einen Graubereich, wonach man bei einem Stellenwechsel das Geld auf ein Freizügigkeitskonto überweisen und dort selber verwalten kann, anstatt zum neuen Arbeitgeber. Das habe ich so gemacht und es hat (bisher) ohne Probleme funktioniert. Einzig bei Einkäufen oder Vorbezügen müssten diese Gelder deklariert werden), als vielmehr das die Verzinsung mittel-langfristig unter der Inflationsrate liegen und somit an „Wert“ verlieren wird. Auf jeden Fall ist wichtig, dass man sich auch in der Schweiz aktiv darum kümmert und sich e.g. in der 3 Säule keine Versicherungslösungen andrehen lässt… Im Endeffekt wird diesem sehr wichtigen Thema viel zuwenig Aufmerksamkeit Geschenkt und es ist eine Schande, dass finanzielle Bildung in der Schulung praktisch nicht gelehrt wird.
Teil 2 in der Mediathek... Somit werde ich Teil 2 leider niemals sehen. Wäre schön wenn die GEZ-"Steuergelder" nicht verschwendet werden würden und man einfach RUclips nutzt. Und jetzt soll in den Öffentlichen noch Werbung geschaltet werden. Bitte einfach alles bis auf Nachrichten und Dokus streichen. Wir brauchen auch nur einen Sender und nicht 100 öffentlich finanzierte Sender mit X Shows und merkwürdigen Serien.
Danke, endlich mal jemand der es ausspricht. Die öffentlich-rechtlichen haben einen Bildungsausftrag. Dabei sollte es bleiben. Warum soll ich dann Tatort, Fernsehgarten, Traumschiff oder den ganzen anderen Schrott mitfinanzieren....?
Das geht schon wenn du keine Kinder hast und schon in jungen Jahren auf das Thema kommst und eh noch nicht viel hattest. Wir sparen 30% vom Nettoeinkommen und gehen mit 65 Jahren juhu.
Mit 21 Jahren (erster Job im Vertrieb in der IT-Branche nach einer Ausbildung zum Industriekaufmann) habe ich angefangen, einen Teil meines Gehalts zur Seite zu legen. Mein Ausgabenniveau habe ich immer niedrig gehalten und eine Sparquote von 40-50% beibehalten. Dabei habe ich nie auf Urlaube oder Erlebnisse verzichtet - warum teure Hotels, wenn man auch großartige Erfahrungen in Hostels oder beim Campen machen kann? Man muss nicht jeden unnötigen Kram kaufen, sondern bewusst konsumieren - da kann man einiges sparen. Inzwischen habe ich einen soliden Betrag angespart, der es mir ermöglichen würde, 10-20 Jahre ohne größere Veränderungen weiterzuleben. Natürlich ist das nicht für jeden so umsetzbar, besonders mit Kindern oder wenn man in der Stadt lebt, wo die Lebenshaltungskosten höher sind. Aber bin ich deshalb privilegiert, weil ich in einem jungen Alter finanzielle Bildung erlangt habe? Sollte der Staat wirklich alles vorgeben? Glaubt ihr, dass mehr finanzielle Bildung in der Schule Abhilfe schaffen würde? Wir leben in einer Konsumgesellschaft, und solange Menschen nicht verstehen, dass man auch ohne ständig neue Autos, Klamotten oder den teuren Einkauf bei Edeka ein erfülltes Leben führen kann, wird sich daran wenig ändern. Macht euch nicht abhängig vom Staat.
Geht tatsächlich auch mit Kindern sehr gut! Kann dir nur zustimmen. Immer was zurücklegen, investieren, schauen, dass man gut, aber bescheiden lebt und Ausgaben nicht zu sehr in die Höhe schnellen. Prioritäten klar setzen. 🙌🏼
Frage: Sind Aktien nicht abhängig vom allgemeinen Konsum? Wenn das also alle so machen und wenig konsumieren...fallen die Aktien dann nicht automatisch dann irgendwann ins bodenlose? Weil Betriebe ja nur Gewinn generieren, wenn sie auch was verdienen.
„Für die demographische Schieflage kann niemand etwas.“ Dieses Zitat finde ich zentral für diese Doku und das kann man eindeutig so nicht stehen lassen. Unsere Volksparteien (allen voran die Schwarze) haben alles versucht unsere Gesellschaft zu fleißigen Arbeitsbienen in einem 50iger Jahre Beziehunsmodell zu halten (Herdprämie, mangelnde Kinderbetreuung, Ehegattensplitting, …) so lange es geht, bis in die 2000er hinein. Die offensichtliche Folge ist, dass Familien nur noch gestresst sind, Kinder zu haben für ganz viele mit Belastung und Geldeinbußen assoziiert wird, Frauen nicht in Arbeit kommen (Riesen Rentenlücke!). Also meine Meinung: Zum Thema demographischer Wandel und deren Gründe könnte man eine eigene Doku machen und man sollte es nicht mit so einem lapidaren Satz abhandeln.
Danke. Natürlich schwingt es auch mit, dass Frauen selbständiger werden und der Druck, Kinder zu bekommen, langsam abnimmt. Aber wenn ich mir ansehen, was junge Familien alles leisten müssen - nicht nur finanziell; allein schon der Papierkram ist zum Haare raufen - bleibt es leider unattraktiv, eine Familie zu gründen
Naja hauptsächlich besagte Partei, aber auch andere haben ja auch die Warnungen vor über 20 Jahren ignoriert. Ein auf dauerhaften Wachstum basierendes Rentensystem kann auf Dauer nicht funktionieren…
@@Alex-km6yy Ganz ehrlich, am Papierkram liegt es wirklich nicht, dass es eine Herausforderung ist in dieser Zeit Kinder zu bekommen. Es sind wirklich deutlich mehr die strukturellen Rahmenbedingungen Betreuung, Work-Life-Balance aller Familienmitglieder, alte Rollenbilder was die Babypausen angeht. Der Papierkram (z.B. für Elterngeld) ist lästig, aber nicht schlimmer als eine Steuererklärung.
Es ist doch genau die Generation die jetzt in Rente geht die nicht für genug Nachwuchs gesorgt hat. Einige werden stattdessen sicherlich gut vorgesorgt haben und sind auf die Rente nicht angewiesen. Andere haben stattdessen für Nachwuchs gesorgt und brauchen die gesetzliche Rente. Allesamt haben es verpasst die gesetzliche Rente neu zu strukturieren wie es zur Einführung unserer Riesterrente die Schweden getan haben. So oder so ist es nicht gerecht diese finanzielle Last nun den nachfolgenden Generationen aufzuerlegen.
In vielen Industrieländern ist die Geburtenrate niedrig. Liegt weniger an der Politik, sondern eher an dem Dilemma Kind oder Karriere, Lebenshaltungskosten und Verfügbarkeit von Verhütungsmitteln. Das "alte Rollenbild" von Mann und Frau hat ja geradezu propagiert, dass Frauen lediglich die Gebärmaschinen und Kinderbetreuerinnen sind, und sonst im Arbeitsleben nichts zu suchen haben.
Versteh ich nicht. Nicht ins Rentensystem einzahlen und schon rumjammern. Vielleicht die falsche Ausbildung gemacht? Mit so einer Einstellung hat man tatsächlich nichts zu erwarten. GenZ ignoriert den Generationvertrag und beschwert sich.
Wer dass erkennt, hat noch nie etwas von Produktivitätswachstum gehört in der Schule und erkennt nicht, dass ein Arbeiter jetzt in einer Stunde viel mehr produzieren kann, als vor 20 Jahren. Man sollte immer das Gesamtbild betrachten und nicht nur das Einzelteil.
Das sind nicht nur Beamte und Selbstständige. Ärzte, Zahnärzte, Apotheker haben auch ihre eigenen Versorgungswerke und sind von der Deutschen Rentenversicherung befreit. Es gibt bestimmt noch mehr Berufsgruppen, die ihre eigenen Versorgungswerke haben.
Bin ich absolut bei dir, aber auf irgendeine Weise muss der öffentliche Dienst attraktiv gemacht werden. Punkto Pension sehe ich da als eine der wenigen Maßnahmen, egal was man davon halten mag. Würde das wegfallen, ist zu befürchten, dass weniger Menschen Berufe aus diesem Bereich ergreifen. Und wir wissen alle, dass dieses uns genauso schaden kann und wir die ganzen Lehrer, Menschen in der Verwaltung etc. bitter nötig haben
Das würde absolut nichts ändern, verstehe nicht wie man auf solch ein dummes Argument kommen kann. Das zeigt einfach, dass die Menschen in Deutschland keine Ahnung von Finanzen haben
Dann würden die Beamten mehr Gehalt erhalten, um am Ende denselben Reallohn zu haben, da kann der Staat auch direkt die Rentenkassen aufstocken (wie er es schon lange macht). Mehr Beitragszahler kommen dadurch auch nicht, da dort die Demografie identisch ist. Sehe keinen wirklichen Vorteil.
Ich bin 53 Jahre alt, beruftstätig und habe vier Kinder. Mein Mann und ich können es uns glücklicherweise leisten, das Kindergeld für unsere Kids zu sparen. Für jedes Kind spare ich jeden Monat 250 Euro in verschiedene ETF‘s (Angenommene langfristige Rendite, Inflation bereits herausgerechnet: ca 5 bis 6%). Meine große Bitte an unsere Kinder, wenn sie mal selbst über die Depots verfügen: das Geld nicht anzurühren und wachsen zu lassen, bis sie selbst in Rente gehen. Ich weiß natürlich nicht, ob sie das auch tun werden aber wenn sie durchhalten und irgendwann sogar selbst die ETF‘s weiter besparen, dann werden sie im Alter sehr gut versorgt und nicht auf das staatliche Rentensystem angewiesen sein.
Tja, so ist das wenn die Kohle überall in die Welt fließt, außer dahin wos wichtig ist. Wichtig ist auf jeden Fall, dass man u.a. in Peru schön radeln kann.
Ich persönlich bin noch jung aber überlege tatsächlich aufgrund der systemischen Porbleme in Deutschland (allen voran das Renten- und Pflegesystem) auszuwandern. Ich bin Data Scientist und kann prinzipiell in jedem Land arbeiten. Wenn man sich aber mal ernsthaft damit beschäftigt stellt man fest wie gut es uns geht. Attraktivere Länder kann man an einer Hand abzählen.
Ich denke auch wer heute noch auf die Rente vom Staat hofft ist verloren. Man muss sich wirklich unmengen von Kapital aufbauen und sparen, wenn man vor hat lange und schön zu leben.
Ich hole mir lieber jetzt Bürgi vom Amt um zu chillen, wer weiß wie alt ich werde, oder wie gesund ich noch bin wenn ich alt bin. Darauf will ich nicht hoffen. Lieber jetzt genießen und chillen und andere für einen arbeiten lassen!
Deutschland zahlt etwa 30% des BIP in die Sozialkasse. Der Begriff "Zuwanderung" trägt hier eine signifikante Rolle. Es ist nicht zu wenig Geld vorhanden, es wird lediglich ausgegeben.
@@ykollektiv Warum erwähnt ihr nicht, dass über 50% Prozent der arbeitsfähigen Migranten von Bürgergeld leben? Sie sind lediglich eine Belastung und verschlimmern unsere Lage nur. Aber wenn man politisch weisungsgebunden ist, darf man das natürlich nicht sagen.
@@goldigoldfisch4085 In Hinblick auf den Fakt, dass die Boomer im Durchschnitt einfach zu wenig Kinder in die Welt gesetzt haben und damit eine Generation von 9 Mio. Deutschen fehlt ( die ihrerseits keine Kinder bekommen können) wäre viel mehr Migration nötig. Das hat der Wissenschaftler auch durch die Blume so gesagt.
Die liegen nicht nur den Sozialkassen auf der Tasche, sondern treiben auch die Krankenkassenbeiträge hoch. Das was der Staat von unseren Steuern für jeden dieser Personen an die Krankenkassen zahlt, ist für die Kassen nicht kostendeckend.
Ich finds schön, dass ihr einen Einblick in Manuels Leben und seine Strategie gegeben habt. Ich find seine Methode und Lebensweise interessant, aber für mich und viele Andere wäre das wahrscheinlich nichts? Ich wünsch ihm und seiner Partnerin auf jeden Fall das Beste und dass alles weiter gut läuft.
Well, mit "nur" 400k wird das nicht reichen, es sei denn, man hat sehe, SEHR viel Glück. Die letzten Börsenjahre liefen extrem gut, man kann davon ausgehen, dass sich das beruhigen wird. Außerdem kommen da noch Sachen drauf, die nicht explizit diskutiert wurden, zum Beispiel gehe ich davon aus, dass er die Wohnung erben wird und seine Eltern leben selbst ja wahrscheinlich auch noch irgendwo. Außerdem ist davon auszugehen, dass er mit seinem Unternehmen noch Geld verdienen wird. Zu der "Strategie" muss man also dazu sagen, dass sich nicht einfach so auf andere Menschen übertragbar ist. Und da er laut Video mit Optionen gehandelt hat (extrem risikoreich), kann man davon ausgehen, dass es in den meisten anderen Fällen nicht so gut gelaufen wäre.
Die gesetzliche Rente ist nicht mehr dafür gedacht ist, den Lebensstandard zu halten, sondern stellt mittlerweile nur eine Art Grundabsicherung im Alter dar. Wer seinen Lebensstandard im Alter halten möchte, muss auch privat vorsorgen. Da führt eigentlich kein Weg dran vorbei. Leider wissen viele junge Erwachsene das nicht, hab ich das Gefühl.
Zu dem Zweck wurde sie auch nicht eingeführt. Laut Gesetzesbegründung sollte sie die größten Nöte im Alter abfedern und nicht dafür sorgen, dass die Menschen den Lebensstandard halten. Renteneintrittsalter 1900 war übrigens 70 Jahre. Wir müssen wieder zu mehr Eigenverantwortung zurück. :)
Viele können sich das auch nicht leisten, von wenig Gehalt auch noch was für die Rente wegsparen. Mein Riester-Renten-Beitrag z. B. erhöht sich jedes Jahr, wenn sich mein Gehalt nicht mit erhöhen würde, würde ich jedes Jahr weniger Geld zur Verfügung haben.
Ich bin immer verwundert wie sich alle immer beschweren. Dann aber nicht vorsorgen und lieber den neuesten SUV oder alle zwei Jahre das neueste iPhone für 1000€ haben müssen. Irgendwie passt das alles nicht zusammen.
was soll die Szene mit dieser Gesichtsalterungsapp? völlig out of context um den Beitrag etwas aufzulockern nur nicht auf die Datenschutzrisiken hingewiesen. deswegen einfach lassen.
Ein bisschen Boomer-Bashing ist immer wohlfeil. Zur Klarstellung, ich bin GenX, im Osten geboren und 1990 standen meine Eltern vor dem Nichts, ich war kurz vorm Abi. Während des Abis habe ich nebenbei gearbeitet (bei einem Dachdecker), während des Studiums habe ich nebenbei gearbeitet (bei einer IT-Firma) und noch während des Studiums habe ich meine Firma gegründet. Das ist jetzt ziemlich genau 30 Jahre her. Im Prinzip arbeite ich seit dem Studium 60-80h pro Woche und habe trotzdem Zeit für Hobbies. Am Ende ist alles eine Frage der Organisation und Prioritäten. Mir fällt bei diesem Beitrag vor allem ein Wort ein: Eigenverantwortung. Das ist etwas, was mir immer sehr wichtig war und was unter den gegebenen Umständen der einzige Weg ist. Vielleicht war er das schon immer, weil mir war schon zu Zeiten Gerhard Schröders klar, dass das Renten- und Sozialsystem auf Kante genäht ist und noch zu meinen Lebzeiten zerfallen wird. Das ist auch keine hohe Intelligenzleistung, sondern gesunder Menschenverstand. Eine Privatvorsorge war vor 25 Jahren angesagt und ist es heute noch mehr. Und ja, auch ich zahle freiwillig in Kranken- und Rentenkasse, wissend dort nicht viel herauszubekommen, aber ich unterstütze grundsätzlich den Solidargedanke. Was mir persönlich total auf die Nerven geht und was auch hier immer wieder durchkommt ist die weinerliche Art der Millenials und noch mehr GenZ, sowie deren Anspruchshaltung an die Gesellschaft. Kurzer Realitätsabgleich: Die Gesellschaft schuldet euch gar nix, alle Leistungen sind freiwillig und werden so lange gewährt, wie es machbar ist. Am Ende seit ihr immer selbst in der Verantwortung. Der Nanny-Staat ist mit der Demographie nicht machbar, egal wie sehr ihr ihn wollt. Der einzig positive Fakt, eben durch genau diese Demographie werden Millenials, GenZ und jetzt GenA immer in der Minderheit sein und auf demokratischen Wege sich nicht durchsetzen können. Wenn die Boomer weg sind, habt ihr es mit uns (GenX) zu tun, die doppelt so viele sind wie ihr und wenn ihr dann mal "dran seit", dann seit ihr 60 oder älter, dann ist alles gelaufen. Seit realistisch, sorgt vor und habt Spass. Heulen bringt euch gar nix.
Das ist doch der Grundgedanke der jungen Generationen. Wir würden ihnen irgendwas schulden. Absolut nichts geleistet, von nichts eine Ahnung haben, aber fleißig fordern und fordern und fordern. Keine Leistung erbringen wollen, aber laut schreien. Das ist die junge Generation. Mal abgesehen davon, dass sie von jeder Kleinigkeit überfordert sind, und jetzt alle Depressionen haben. Nur noch armselig und peinlich.
Ich gehe bei vielem mit, die Anspruchshaltung ist mir auch fremd. Nur das Generationenbashing passt meiner Meinung nach nicht. Auch die Boomer und alle darüber und darunter jammern nur und wollen haben (natürlich nie alle). Ich bin Jahrgang 90, meine Eltern klagen auch nur, was ihnen der Staat angeblich schuldig sei, genauso wie viele andere in deren Generation.
@alexanderheidenreich5505 Tolle Schubladen und Generalisierung, Alexander. "Alle Leistungen sind freiwillig und werden so lange gewährt, wie es machbar ist" Leistungen des Staates ja - Leistungen an den Staat sind alles andere als freiwillig. Ein Beispiel: Ich werde in den nächsten Jahren ziemlich sicher nach LATAM auswandern, zahle unfreiwillig bis dahin bis zur Beitragsbemessungsgrenze fleißig ein und werde aufgrund meines zukünftigen EU-Ausland-Hauptwohnsitzes nach aktueller Rechtslage nicht einen Cent davon wieder sehen. Besten Dank auch. Inhaltlich stimme ich in deinen restlichen Punkten aber zu - Cheers! EDIT: ich meine natürlich Einzahlungen in die Rentenkasse.
was viele vergessen: Die, die in Rente gehen, haben Jahrzehnte eingezahlt und die Politik hat >900.000.000.000.000 € aus der Rentenkasse zweckentfremdet
Ganz genau so denke ich auch und auch meine Großeltern haben gesagt das ich das so machen soll weil ich nunmaö nicht weiß wie viel Geld ich später wirklich bekomme oder ob ich überhaupt bis zur Rente lebe
@@annabella999 Die Leute, die ich kenne, die 5 Tage Woche hatten oder mehr haben gut gelebt. Zum einen hatten diese auch Arbeit, die ihnen Freude gemacht hatten. Und auch trotz 40 Std. WOCHE genug Zeit für Urlsub, Hobby Freizeit. Es ist vielleicht nur eine Frage der Berufswahl, der Organisation und der Ansprüche. Und sie hatten wesentlich mehr Zeit und Lebensqualität ohne starken Medienkonsum.
Natürlich kann das mit der Rente funktionieren, dass weniger Junge Leute die vielen alten finanzieren. Wir sind deutlich produktiver als damals und durch diese Produktivitätssteigerung lässt sich der Wohlstand in der Theorie erhalten. Es wird aber falsch umverteilt, wenn man die Vermögen der “Ultra-Reichen” bzw. Erbschaften im Milliarden-Bereich vernünftig besteuern würde, hätten wir einige Hebel, die man ansetzen kann. Die Qualität eures “Journalismus” ist einfach so unterirdisch - einfach Random irgendeinen Bachelor-Studenten befragen und einen Alte Leute Anzug anziehen - was ist das für ein Quatsch? Eine Beleidigung der Intelligenz eures Publikums bei so einem ernsten Thema.
Dass die Renten dynamisch mit der Produktivität und den höheren Löhnen gestiegen sind, hast du aber auch mitbekommen? Übrigens gab es auch in Corona üppige Rentensteigerungen bei stagnierenden und rückläufigen Löhnen. Und mittlerweile ist auch der Nachhaltigkeitsfaktor ausgesetzt: Die Haltelinie beim Rentenniveau bleibt (Leistungsprimat), wobei die Beiträge steigen sollen um das kippende Verhältnis zwischen Beitragszahlern und Beitragsempfängern aufzufangen (Beitragsprimat). Und wie viel Vermögen willst du denn enteignen? Im Jahr zahlt die DRV über 300 Milliarden Euro - Da kannste einmal bei den Reichen tabula rasa machen und zack - Kasse wieder leer. Es ist eine reine Belastung der jungen Generation, die das Problem nicht verursacht hat. Wer weniger als 2,1 Kinder bekommen hat (Baby-Boomer) ist Schuld. Uuuuund das tolle Argument, wer mehr verdient soll mehr zahlen: Wer mehr zahlt MUSS auch mehr Anspruch erhalten. Das Äquivalenzprinzip ist grundgesetzlich geschützt. Aber was schreibe ich mir die Finger wund...bei linken Enteignungsphantasien kann man nichts machen.
@@Priapismus9000 Die Rentensteigerungen sind SINNLOS weil sie auf Grund des Durchschnittgehaltes berechnet werden, das bedeutet, wird oben mehr verdient kriegst du trotzdem nicht wesentlich mehr oder sogar weniger Rente obwohl du mehr einzahlst wenn dein Gehalt zu gering steigt. Hast vorher 60% vom Durchschnitt verdient - Durchschnittsgehalt und damit Rente wert steigt - kriegst jetzt einen lächlerlichen Euro mehr pro Stunde und musst höhere Versicherungsbeiträge abdrücken und kriegst jetzt nur noch 55% von einem Rentenpunkt für dieses Jahr. Total genial wie wir verarscht werden.
@@Priapismus9000 Linke Enteignungsfantasien? Ich bin nun der letzte, der auf den das zutrifft - aber heutzutage ist der Aluhut Pöbel so darauf konditioniert, sofort alles als Linksextrem oder Rechtsextrem abzustempeln, was nicht der eigenen Meinung entspricht
@uwejaehnichen8699 Schön, dass du schon die Aussicht hast, bald in Rente zu gehen. Weißt du schon, was du gerne während deiner Rente machten möchtest? 😊
Einfach nicht alt werden! Im hier und jetzt leben. Ich hab keine Zukunft geplant, wozu auch ? Ich gehe arbeiten und gönne mir jetzt alles und nicht erst wenn ich mit 67 vielleicht noch ein Jahr zu leben habe, alt werden will ich sowieso nicht. 🤷♀️
Wie schön, damit hat Paul auf sein Recht an diesem Bild verzichtet und die generierten Bilder von Ihm können für alle möglichen Zwecke verwendet werden, auf welche er keinen Einfluss mehr hat :/ Sowas sollte man als Journalist doch auf dem Schirm haben. Ob das den kleinen Gag wert war?
Ich vermisse in den Rentendiskussionen immer die Grundlagen: Alles was in einem Jahr in Deutschland verkonsumiert wird, muss auch mehr oder weniger in diesem Jahr produziert oder als Dienstleistung erbracht werden. Ja, man kann sich Panzerkekse backen und die die nächsten 20 Jahre essen. Aber eigentlich muss alles dauernd relativ zeitnah produziert oder die Dienstleistung erbracht werden. Ein Arzt kann nicht auf Vorrat operieren, wir bauen keine Brücken auf Vorrat, die müssen dann ersetzt werden wenn sie marode sind. Grob gesagt ist es halt so, 20 Jahre ist man zu Jung um zu Arbeiten, die Eltern machen die Dinge die man braucht, 40 Jahre arbeitet man, produziert dabei auch Dinge für Kinder und Renter, und 20 Jahre ist man Rentner, die Kinder machen die Dinge die man braucht. Fangen die Kinder nun erst mit 30 an zu Arbeiten und die Renter leben bis 90 statt 80, so muss der arbeitende Teil der Bevölkerung entsprechend mehr produzieren, damit weiterhin alle gleich viel haben. Dies geht nur mit Produktivitätssteigerung! Da ist es völlig egal, ob man das jetzt über das Umlagesystem oder über Aktien oder sonst wie macht. Geld Arbeitet nicht! Alle diese Systeme können nur die Güter und Dienstleistungen zwischen den Leuten anders verteilen, lösen aber nicht das Grundproblem, dass einfach die Produktivität steigen muss, damit es weiterhin allen gleich gut geht. Oder Junge Leute müssen eher anfangen zu erbeiten bzw. alte länger Arbeiten. Ansonsten muss man einfach ganz klar sagen, wer mehr und wer weniger bekommen soll.
Sehr gut zusammengefasst, genau so sehe ich es auch. Produktivitätssteigerungen haben natürlich ihre Grenzen, gerade wenn esl um Pflege oder Bildung geht. Allerdings gibt es ja auch jede Menge Bullshit Jobs, schön erklärt in dem gleichnamigen Buch, wenn man da mal rangehen würde, hätten wir eine enorme Produktivitätssteigerung.
Dass ich das mal erlebe. Jemand, der einen fundamentalen Aspekt begriffen hat. Mir tun diese oberflächlichen Diskussionen schon lange immer weh, u.a. wegen diesem Aspekt, den gefühlt keiner kapiert.
Hallo, Antworten auf eure Kommentare findet ihr im aktuellsten Blogartikel. (Der Link dazu steht in den Shownotes). Liebe Grüße, Manuel (alias DerFinanznomade)
Sehr guter Artikel, Manuel. Man hätte im Beitrag definitiv auf Theta Farming eingehen müssen. Den meisten Deutschen mangelt es leider massiv an finanzieller Bildung und Optionen sind den Menschen hier scheinbar ein Fremdwort.
7:20 Für die Demographische Lage kann niemand etwas... ? Bitte? Doch, meine Generation (bin 44), meine Eltern und Großeltern sind dafür verantwortlich. Hätten wir 2,1 Kinder bekommen, und wäre es uns klar gewesen und möglich gemacht wurden, dann gäbe es diese Lage wie jetzt nicht in dem Ausmaß...
Also wenn er bezahlte coachings macht und sich damit seinen Lebensstil mitfinanziert ist er nicht finanzell frei. Auch das Portfolio von 400k und seinen ausgaben von 1600 Euro bis ans lebensende passen nicht zusammen. Mich würde interessieren wie die Berechnung zustande kommt, Wie viel verdient er durch seine Coachings. Einfach diese Werte sagen und ein Portfolio mit 30 % iZf zeigen ist zu wenig...
schau doch auf seinem Blog vorbei ... das Coaching macht nur einen Mini Teil aus (gibt er auch in jedem Monatsbericht an). Das macht er auch ein Stück weit, um die Finanzbildung voranzutreiben.
Bei jährlicher Rendite von 7% wären das bei 400.000 = 28.000€ brutto abzgl. Kapitalertragssteuer, Soli = 20.613,60€ /12 = 1.717,8€ mtl. Nettoauszahlungsbetrag ohne auch nur ein Cent der 400.000€ angerührt zu haben. Ist durchaus möglich, bei volatilen Marktphasen aber wenig sinnvoll sich darauf zu verlassen.
Doch passt schon zusammen weil er in der Wohnung der Mama lebt, er zahlt sicherlich keine Miete sonst könnte er keine 80% zurück legen. 4000€ netto sind 500€ Ausgaben, alleine für Lebensmittel wird schon 150€ drauf gehen, dann hat er noch ein Auto.
@@patrickkidszun5158 er veröffentlicht heute einen Blogartikel und beantwortet alle Fragen, die hier so aufkommen. Wir bezahlen Miete. Das nur mal vorweg. Aber wir leben eben sehr sehr bescheiden, eine kleine Wohnung, kein Haus.
Habe noch nie in dieses kaputte System eingezahlt, bin suuuuper glücklich seit einer 1 Jahr in der Schweiz zu leben, niedrigere Steuern und die Krankenversicherung ist der absolute Wahnsinn wie das hier ohne Probleme funktioniert. Bekomme innerhalb von 0 bis 2 Tagen einen Termin beim Hausarzt und beim Spezialisten Max 1 bis 2 Wochen Wartezeit und wie mega kompetent und freundlich die Schweizer sind ❤
@@ykollektiv Kein extrem mieses Rentensystem Kein extrem mieses Krankensystem Kein extrem mieses Steuersytem (gilt für Leistungsstarke Menschen) Kein mieses Bildungssystem … ach da fällt mir ne Menge ein
@@ykollektiv die Gründe sind für mich: DEUTLICH MEHR Sicherheit überall auf den Straßen in den Bergen, als Frau fühlt man sich auch super sicher abends raus zu gehen. Viel mehr Perspektive aus beruflicher und familiärer Sicht. Man kann Wandern gehen, ski fahren alles vor der Haustür. Der Mentalitäts Unterschied Ostdeutschland Leipzig was ich gewöhnt bin zur Ostschweiz ist gigantisch, die Leute behandeln einen mit Viel Respekt, Freundlichkeit, Positivität und Rationalität, es gibt nicht wirklich eine Spaltung in der Gesellschaft, im Gegenteil alle helfen sich und bedanken sich für alles. Niedrige Steuern usw...
Ich wünschte man würde mich endlich aus der Rentenkasse lassen. Ich muss erst selbstständig werden nur um keine 500€ im Monat zu verlieren? Würde ich das gleiche Geld investieren bin ich mit 67 Jahren Millionär. Das läuft am Ende darauf hinaus das alle die es können freiberuflich angestellt werden und damit befreit sind. Genau das ist was ich mittlerweile tue. Mehr Geld, mehr Freiheit und die Rentenkasse hört endlich auf einen auf GEZ zu machen. Ich will keine Rente und ich will sie auch nicht finanzieren.
Ich pflege einfach eine Lebensweise und eine Arbeit, die mich bis zur Rente eh abkratzen lassen. That's my plan 🙃 (28 - M - Azubi - noch keinen Tag in die Rentenkasse eingezahlt)
So ähnlich habe ich mit Mitte zwanzig auch `rumgequatscht. War der Meinung, das ich mit 50 sowieso tot bin und das Rente völliger Blödsinn ist. Jetzt, mit tatsächlich 50 bin ich froh, das ich es geschafft habe, meine Selbstzerstörung zu beenden, bevor bleibende Schäden eingetreten sind. Könnte ihnen auch so gehen.
Alle sollten in das Rentensystem, und dann sollte noch die Beitragsbemessungsgrenze abgeschafft werden, so wie in der Schweiz. Das würde schon mal einen Teil des Problems lösen....
Beitragsbemessungsgrenze abschaffen würde genau garnichts ändern, denn für die höheren eingezahlten Beiträge würden später auch höhere Renten bezahlt werden müssen. Außerdem würde man damit einen weiteren Fehlanreiz für Leistungsträger schaffen weniger zu leisten. Das Problem hat man so in der Schweiz nicht, da die Abgaben insgesamt sehr viel niedriger sind. Das gleiche gilt für alle sollten einzahlen. Was bringt es wenn noch mehr Leute in ein nicht funktionierendes System einzahlen? Diese müssten daraus ja am Ende genauso bezahlt werden.
@@3the3best3 Bei der Auszahlung soll es natuerlich Limits geben, wie in der Schweiz (das ein viel solidarischeres Programm hat). Man muss ein Maximalbetrag bei der Auszahlung haben, aber eben NICHT bei der Beitragsbemessungsgrenze. Das benachteiligt die Vielverdiener natuerlich, aber die tragen dann halt eben mehr bei. In der Schweiz geht es doch auch! Damit wuerde man schon mal mehr Geld fuer die Rente bekommen. Der Vielverdiener hat ja auch viel mehr Moeglichkeiten selbst noch Geld beiseite zu legen fuer die Altersversorgung, ist am Ende dann auch viel weniger von der gesetzlichen Rente abhaengig.
@@j.s.6080 In einer sogenannten Solidargemeinschaft schon. Ich haette da keine Probleme damit. Aber dafuer wuerde ich diese endlose Subventionierung von Leuten, die nicht arbeiten wollen, streichen. Ditto fuer nicht anerkannte Wirtschaftsmigranten (aka "Fluechtlinge"). Kein bedingungsloses Buergergeld, Zahlung von Miete usw. -- wo kommen wir denn da hin?
@gabyfields3235 Hey, von den 5,5 Millionen Bürgergeldempfänger:innen gibt es nur ca. 16000 Fälle, die als "Totalverweigerer" eingestuft werden, also Menschen die nicht arbeiten wollen und das System ausnutzen. Umgerechnet sind das im Monat etwa 1.300 Menschen, also relativ gesehen eine sehr kleine Zahl. Ganze 1/3 der 5,5 Millionen Bürgergeldempfänger:innen sind Kinder und Jugendliche.
Genau das ab 10:00 sollte nicht möglich sein. Das hat nichts damit zu tun ob man es der Person gönnt oder nicht, es hat damit zu tun ob man sein Geld für das richtige einsetzt. Dieser Manuel investiert sein Geld höchstwahrscheinlich in ETFs mit hoher Rendite und das sind sehr selten gute Investitionen für diesen Planeten, ganz im Gegenteil
Das Argument von Manuel "ich spare und habe wenig vom Leben weil mein Kumpel jung gestorben ist." Verstehe ich absolut nicht. Sollte man da nicht eher das Leben genießen, da es schnell vorbei sein kann? Mein Vater ist sehr plötzlich mit 60 verstorben, für mich war es der Auslöser Lebensträume, vor allem reisen und sabbaticals und ja auch mal einen Kaffee im Café in der Stadt zu genießen.
Es sollen alle einzahlen, von allem. Wie in der Schweiz. Und dann Mindestrente und Höchstrente. Momentan haben sich alle Besserverdiener, die von den erreichten Produktivitätssteigerungen der letzten Jahrzehnte profitieren, aus dem Solidarsystem ausgeklinkt. Gleichzeitig stagnierten die Löhne der Arbeiter und Angestellten im Vergleich zur Produktivität. So kann es nicht funktionieren.
Es zahlen alle für die Altersversorgung ein, nur nicht in die gesetzliche Rentenversicherung. Warum sollten Beamte, andere Akademiker u.a mit ganz anderen Vertragsverhältnissen als der normale Arbeitnehmer, für Ihre Rente arbeiten gehen?
@@Geli07 Ich war selbst verbeamtet und habe in dieser Zeit keinen Cent in irgendeine Kasse eingezahlt. Nicht einmal in eine Krankenkasse, man muss sich um alles selbst kümmern und privat zahlen. Woher haben Sie diesen Unfug? Die Pensionskasse wird in Deutschland vollständig mit öffentlichem Geld finanziert, da gibt es keine Beitragszahler. In Österreich mag das anders sein, aber darum geht es hier ja nicht. Auch Selbstständige brauchen in keine Kasse einzahlen. Können sie, müssen sie aber nicht. Wer genug Geld verdient und der Meinung ist, dass das für den Ruhestand ausreicht, hat sich aus dem Solidarsystem ausgeklinkt. In welche Kasse muss nochmal der niedergelassene Arzt mit seiner Praxis, der Restaurantbesitzer oder Anwalt mit seiner Kanzlei einzahlen? Ich habe nirgends etwas von Akademikern geschrieben. Akademiker = Besserverdiener ist auch so ein Irrtum. Warum Beamte (im Übrigen nicht alle Akademiker) andere Verhältnisse haben? Weil es dann mehr Netto vom Brutto gibt. Ganz einfach. Wenn man zynisch ist, könnte man meinen, dass unter anderem die Steuerzahler die Beitragszahler für die Beamtenpensionen sind. Aber das ist weit entfernt von dem, was Sie sich hier ausgemalt haben.
@@Warschibarschi Verbreiten Sie keine Lügen. Ihre Lügen werden nicht glaubhafter, weil Sie angeblich Beamter waren.Freie Heilfürsorge gibt es nur für Polizei , Feuerwehr und Bundeswehr. In Bawü verzichten Beamte seit 1953 auf 10% ihres Gehaltes. Anstatt das Geld wie vereinbart, in einem Pensionsfond anzulegen, haben alle Regierungen das Geld veruntreut und in den Landeshaushalt reingebuttert. Wir reden hier von sehr vielen Milliarden . Erst seit 2007 wird ein Pensionsfond befüllt. U.a geht von jeder Gehaltserhöhung ein Teil gleich in den Fond. Heide Simonis hatte in Schleswig-Holstein auch medienwirksam einen Pensionsfond eingerichtet. 2 Jahre später löste sie ihn klammheimlich auf , weil sie das Geld im Landeshaushalt anderweitig brauchte. Wie der Pensionsfonds im jeweiligen Haushalt tituliert wird, ist scheißegal. 72% aller Beamten sind im gehobenen oder höheren Dienst und haben mindestens einen Bachelor. Beamte haben eine 41-42 Stundenwoche, das sollten Sie als angeblicher Beamter eigentlich wissen. Plus ad hoc (ungeplante) und geplante Überstunden, gerne auch mal 22 Stunden plus X am Stück, verzichten auf Arbeitnehmerrechte, unterwerfen sich dem Disziplinarrecht auch im Privatleben und im Ruhestand, lassen sich nach Gutdünken des Dienstherrn versetzen usw. Das wissen Sie als angeblicher Beamter nicht?🤣 Ein Akademiker hat im Schnitt eine 70 Stundenwoche. Wenn er promoviert hat ein Akademiker nach dem Abitur noch mind 10 Jahre weitere Ausbildung vor sich. In dieser Zeit erwirtschaftet er keine Rentenpunkte und übt sich in Konsumverzicht Wenn er dann endlich Geld verdienen kann, baut er sich mit Höchstbeiträgen eine eigene Altersversorgung auf und nicht Ihre. Sie sind ein Lügner und haben keine Argumente.
Verbreiten Sie keine Lügen. Beamte finanzieren ihre Pension durch Gehaltsverzicht und Einzahlungen in Pensionsfonds, die oft genug geplündert wurden. 🙄
Renten-Zusatzsteuer auf Altersbezüge über der gesetzlichen Maximalrente (heute bei ca. 3.000 pro Monat) einführen. Pensionäre werden somit auch an der Finanzierung der Rentenlücke beteiligt und es wird ein bisschen mehr Rentengerechtigkeit zwischen Arbeitern und Beamten erzielt.
Das ist der Ist-Zustand, keine Ahnung wie Du auf die Idee kommst, es sei anders. Einkommen ist steuerpflichtig. An Beamten ist überhaupt nichts ungerecht. Der Staat spart sich nur Beiträge einzuzahlen, er zahlt die Renten direkt. Spart ihm enorm viel Geld, das ist der Hauptgrund für Beamte.
Ich bin Student (21), seit einem Jahr. Ich lebe auch von gut 1000€ im Monat, und bezahle 400€ Miete + Internet + Strom. Habe Fixkosten von gut 600€, die ich nun mal haben muss, um für mein Studium Leistungsfähig zu sein. Ich komme über den Monat, nicht im Luxus aber es ist möglich! Wenn eine teure Anschaffung ansteht, wie jetzt ein neuer Laptop für die Uni, geh ich halt nebenbei bei einer 40-60std Woche noch arbeiten, so viel ich eben darf. Ich weiß, meine Energie kann man üblicherweise nicht mit der eines Rentners vergleichen, aber die Ansprüche eben oft auch nicht... Alle wollen mehr und mehr, und gleichzeitig will keiner teilen. Kann ja nicht funktionieren
Dude.. Hab erstmal eine Reihe an Medikamenten und ärztliche Zusatzkosten... in vielen Fällen auch noch Kinder/ Enkel etc. denen man gern etwas zustecken möchte. Deine derzeitige Situation kann man nicht mal im Ansatz vergleichen.
@@01SeraphDu bestätigst ja iwie seine Aussage, "mal eben den Enkeln was zu stecken" ist eben nicht die Aufgabe der Rentenkassen, auch wenn's sich hart anhört :/
@@01Seraph Medikamente werden von den Kassen übernomen, die Zuzahlungen halten sich mit 1% vom Jahreseinkommen für chronisch kranke wirklich in Grenzen. Mit einem Monatseinkommen von 1000€ sind das 120€ maximale Zuzahlung im Jahr, die hat man spätestens im März voll und dann lässt man sich von der Zuzahlung befreien. Finanziell ist diese Situation absolut vergleichbar.
Puh alter sowas gottlos ignorantes habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Also wirklich, Leute wie dir würde ich die Unibücher am liebsten um die Ohren schlagen und erst mal sämtliche Studienkosten aufbürgen lassen bis ihr zu kotzen beginnt und euch den Kredit so mit Zinsen überziehen das ihr das bis zu eurem Lebensende nicht abbezahlen könnt. Du willst mir ALLEN ERNSTES erzählen, dass Rentner welche Jahrzehnte gearbeitet haben von Trockenbrot bis zum LEBENSENDE leben sollen? Bist du wirklich so ignorant der Meinung zu sein, deine "40-60 Stunden pro Woche" mit 30+ kräftezehrende Jahre RICHTIGE Arbeit zu vergleichen? Du bist mit 21 noch so grün hinter den Ohren, gerade frisch geschlüpft und keine Ahnung vom Leben. Werd erst mal 30, dann wirst du schon merken wie der körper schwerer wird, richtige Arbeit sich bemerkbar macht und dann sag noch mal man soll mit weit über 60 Jahre noch arbeiten oder sich von trockenem Brot und Pfützenwasser zu ernähren.
@@01Seraph ich habe auch noch private Probleme. Schwer kranke Eltern und viel Stress mit Krankenkassen usw… Aber wie der Kollege über mir sagt, bestätigst du doch nur meine Aussage. Ich sage nicht es ist schön, mit 1000€ im Monat zu leben. Aber es ist möglich.
"1650,- EUR. Da weiß ich nicht ob ich mit zurecht kommen werde." Nun er hat bei der Aussage wohl auch nicht bedacht, dass dies erst 2058 ist und die Inflation bis dahin ja weiter fortschreitet. Wahrscheinlich entspricht 1650,- EUR bis dahin nur 500,- EUR.
@@kasix7612 Danke, bei mir wars eher geraten. Aber wenn aus rund 2800 EUR dann 1000 EUR Kaufkraft werden, bin ich ja gar nicht so weit dran vorbeigeschossen.
@@direwolf1035 Ja. Ich bin jetzt 50zig und habe vieles Umgestellt. Meine Generation hat es nicht so richtig auf dem Schirm. Zumindestens mein soziales Umfeld 😄 Rente + Riester mind ca 2150 Brutto ab 2040 ohne Rentenanpassung. Riester ist aber nur steuerpflichtig.
@@kasix7612 Mein Problem war, dass ich mir Riestern damals einfach nicht leisten konnte. Als Zeitsoldat habe ich damals nur rund 1600 - 1700 EUR netto verdient (2008). Jetzt ist mein Einkommen deutlich besser, aber um über Riester noch nennenswerte Rentenbeträge zu erhalten müsste ich deutlich mehr zahlen. Also stecke ich meine VWL sowie noch eigene Zuzahlung lieber konservativ in relativ sichere Aktien und hoffe das beste. Immerhin habe ich noch zusätzlich Ansprüche auf eine betriebliche Altersvorsorge erhalten. Aber 2050 (mein Eintrittsalter) wird mit Sicherheit ein sozialer abstieg.
Er ist bald auf Bürgergeld angewiesen im Rentenalter, wenn er mit seiner Selbstständigkeit nicht soviel verdient und seine Aktienspekulation in die Hose geht. Das ist unsolidarisch.
Ich habe nur noch 20 Jahre bis zut Rente. Das wichtigste ist, gut etwas zur Seite zu legen. Werde mich nicht auf die Rente/Staat verlassen. Denke auch wenn es soweit ist werden wir eine Einheitsrente oder so etwas ähnliches haben. Vllt aber auch gar nichts.
Vielleicht sollten auch Vermögende, große Firmen, Konzerne und Finanzindustrie WIEDER Gewinnsteuern, Vermögensteuern, Erbschaftsteuern und Tobinsteuern zahlen? Laut unzähligen Steueroasenenthüllungen tun sie das nämlich nicht. NUR die Einkommen aus Arbeit werden umverteilt. Don't look up?
@@didifischervideo Ja, Steueroasen sind ein Problem. Auf der anderen Seite: Dann werden die Steuern halt auf die Produkte umgelegt und der Verbraucher zahlt sie. Das ist alles nicht einfach. Aber ich finde schon, dass es die bessere Lösung wäre, würde ein Unternehmen dort Steuern zahlen, wo es seine Produkte verkauft und nicht dort, wo es seinen Firmensitz hat. Es werden übrigens genauso Einkommen aus dem Kapitalmarkt umverteilt: Kapitalertragssteuer: 25% plus Soli plus ggf. ausländische Quellensteuer. Mieteinnahmen werden dem Vermieter mit seinem Arbeitseinkommen versteuert. Vermögenssteuer ist zu aufwändig und kostet zu viel Geld: Täglich ändert sich das Vermögen jeden Bürgers, je nach Käufen/Verkäufen und Kursen/Preisen. Der Verwaltungsaufwand wäre enorm. Das hat man in den 80ern gesehen. Zudem man sein Vermögen schon aus versteuertem Geld gezahlt hat - warum soll es jedes Jahr wieder besteuert werden? Die Lösung finden wir nicht in immer mehr Umverteilung. Sondern darin, weniger Sozialgeschenke zu verteilen, Arbeit lohnend zu machen, den Anreiz für private Altersvorsorge zu machen und die Menschen mit weniger Abgaben zu belasten.
Der erste Schritt, den ich als Selbstständiger letztes Jahr unternommen habe, war die Befreiung der Rentenversicherungspflicht. - Endlich selbst Verantwortung für das übernehmen, was unsere Politik nicht für uns nicht hinbekommt. - Das Rentensystem gehört vollkommen reformiert. Der Lehrplan unserer Schulen (Stichwort finanzielle Bildung) genau so.
@@joachimwallmann9585 das Phänomen trifft die gesamte Bevölkerung. Die wenigsten Rentner, die du draußen auf der Straße beim Flaschen sammeln antriffst, werden die jahrelangen tätigen Unternehmer sein. Entscheidend ist hier jedoch nicht die Tätigkeit. Die GRV ist aktuell eine Garantie für Altersarmut, wenn man sich darauf verlässt.
Viel Spaß bei den enormen Beiträgen wenn Du älter wirst und nicht gerade Millionen gescheffelt hast. Dann kommen Typen wie Du wieder angekrochen und wollen in die gesetzliche RV zurück. Immer den bequemsten Weg, gelle.
Das perfide daran ist ja: Wenn ich oder jemand anderes das macht - würde man es als schneeballsystem bezeichnen und man würde strafrechtlich verfolgt werden - zurecht muss gesagt werden Wenn der Staat das macht nennt man es „Deutsche Rentenversicherung“
Nicht alles was hinkt ... Schneeballsysteme überleben nur durch die ständige Zufuhr neuer Teilnehmer, die zusätzlich ausgenommen werden können, weil die Renditeversprechen weiter vorne so abenteuerlich sind.
Wenn man ein Umlagesystem nicht versteht, verwechselt man das wohl mit einem Schneeballsystem. Nach dieser Logik würde man die GKV, Pflegeversicherung, betriebliche Altersvorsorge (machen viele Unternehmen per Umlageverfahren)...
Ich möchte gar nicht dran denken, was an Konusmkraft verschwindet, wenn die Boomer in Rente gehen. Ein Punkt der leider oft unter den Tisch fällt und einen heftigen Einfluss auf unsere Wirtschaft haben könnte.
Wie könnten wir das Renten-Desaster für uns noch lösen? Schreibt uns eure Meinung in die Kommentare!
Den zweiten Teil unserer Reportage "Unser Rentendesaster: Die Boomer gehen in Rente, wir sehen alt aus" könnt ihr jetzt in der ARD Mediathek schauen: 1.ard.de/y-kollektiv+rentendesaster_teil2?k
Geld nicht als knappe Ressource sehen wenn man ein souveränen Staat als Geldschöpfer hat(also eure neoliberale Einstellung mal selbst hinterfragen und dann hier für den Klassenkampf werben)
@ykollektiv warum wurde ich im Stream gesperrt könnt ihr nicht auf Kritik eingehen?
Aktienrente, relativ simpel
@@AK-nz3yb Schon wieder so ein Liberaler dann erklär mal warum dann sag ich dir was daran falsch ist
@@domenikvogel8775 Richtig ein Staat kann niemals (in eigener Währung) pleite gehen. Außerdem "muss" immer einer Schulden machen. Was der Staat uns über Steuern abnimmt entzieht er der Wirtschaft geld. Wenn er Schulden macht "gibt" er de Privatwirtschaft Geld.
Die Bemerkung am Ende mit der gefährlichen Zockerei an der Börse gegenüber wenig Rende geht so gar nicht. Man KANN an der Börse zocken wenn man will, aber dank ETFs kann man auch relativ sicher anlegen bzw MUSS es sogar, wenn man für die Rente vorsorgen möchte. Sparkonto ist keine Option, Tagesgeld deckt gerade die Inflation ab.
Solche Aussagen sind der Grund dafür, dass wir Deutschen weltweit Schlusslicht bei der Aktienquote sind. Nur 17% der Bürger hierzulande haben Aktien/ETFs, das ist bitter.
Es ist ein Beitrag der öffentlich rechtlichen. So schade wie meine Aussage ist, aber ich hab nichts Besseres erwartet! Klar haben die 0 Tiefgang bei Finanzthemen. Ich kenne jetzt auch Teil 2 aus der Mediathek und das ist einfach peinlich.
Auf den Punkt gebracht!
@@MrPinoCavallo ich könnte das auch belegen. In Teil 2 geht jemand zur Renteninformation und ist positiv überrascht "dass da nicht 0 steht".
Na ja, du bekommst ja alle Jahre die Renteninfo auch per Post zugeschickt. Natürlich steht da nicht 0€. Diese Beiträge haben so viel Fokus auf Leuten, die Meinung über Rente haben, aber einfach nicht begreifen wie Umlageprinzip oder alternativ Jahrzehntelange Ansparphase mit Durchschnittsrenditen funktioniert. Macht doch *10min mehr emotionslose faktische Kalkulation* und vielleicht mal *20 min weniger Klassenkampf alt vs jung vorm Parlament*. Das bildet mehr.
Der Investor wird mit Solidaritätsvorwürfen konfrontiert als wenn das deutsche Rentensystem die einzige Form von Alterssolidarität sei. Solidarisch ist wer weiter in ein kaputtes System einzahlt und nicht der effektiv hilft ggf mit Spenden o.Ä.? Das ist so eng gefasst bei funk.
Ist bei der Eigenheimquote nicht anders.
Deutschland ist Schlusslicht im europaweiten Vergleich.
"Bloß keine Schulden haben" und keinen Bock drauf haben, sich selbst um ein Haus/Wohnung zu kümmern. Und dann rumjammern, weil die Mieten steigen.
Klar, die Anderen sollen bauen und jegliche Risiken und Arbeit auf sich nehmen, damit die Mieter billig wohnen und schön in Urlaub fahren können - so eine Mentalität gibt es nur in den deutschsprachigen Ländern.
Die Mietpreisbremse ist ein Symptom davon. Die Auswirkungen: Keiner will mehr Mietwohnungen bauen und sich zum Depp für Andere machen.
Und das Schreien nach noch mehr Staat wird immer lauter.
Reiseweltmeister sind die Deutschen, aber kümmern sich nicht um Investitionen fürs Alter, wie Aktien/ETFs und Immobilien.
Und ich gehöre zu den 5% Frauen mit einem Depot. Ich rede mit niemand mehr darüber, denn außer Gelächter und dumme Sprüche kommt da nix bei raus.
Sollen die Anderen machen, was sie wollen - man ändert sie eh nicht.
„Wir mussten da auch durch.“ als Antwort auf „Es muss sich was ändern.“ ist, war und wird für immer mein Lieblingsspruch der älteren Generation sein.
Früher haben 6 Arbeitnehmer einen Rentner mit kürzerer Lebenserwartung finanziert. Heute sollen 2 Arbeitnehmer einen Rentner mit langer Lebenserwartung stemmen. Hört sich total gleichwertig an...
@@Munich59 dafür war mehr Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt vorhanden und weniger Luxus im Alltag drin (Urlaub, Klamotten, Medien,…). Und dafür sind wir ständig der Werbung ausgesetzt, die uns einredet wofür wir alles Geld ausgeben sollen und mit was wir unsere viel zu kleinen Wohnungen vollstellen sollen. Jede Generation hat eben ihre eigenen Herausforderungen.
@@chrche5567 Natürlich musste man sich mehr reinhängen um einen Job zu kriegen ABER hatte man ihn mal hatte man ihn dann oft über Jahrzehnte. Zudem wurden auch insbesondere im öffentlichen Dienst massiv gut bezahlte Jobs geschaffen, nicht umsonst droht eine große Pensionierungswelle beispielsweise bei Lehrern.
Luxus würde ich das jetzt auch nicht nennen, einfach technologischer Wandel. Viele Jugendliche können sich heute nicht mal mehr den Führerschein leisten geschweige denn eine Immobilie.
@@Munich59 ich sehe schon die Nachteile/Herausforderungen/Probleme, allerdings hat sich der Lebensstandard schon verbessert. Wenn man Dinge braucht gibt es heutzutage sogar Umsonstläden und Kisten vor den Haustüren, weil jeder einfach Dinge im Überfluss hat. Und während man sich früher zu 5. in ein kleines Auto gequetscht hat um innerhalb von Deutschland 1x im Jahr Urlaub zu machen, fliegt man heute kurz nach Malle und hat das gute Wetter garantiert. Und wenn man den Erzählungen vertrauen kann, haben die meisten schon auch sehr hart gearbeitet in ihren Jobs. Und ein Haus gab es auch nur, weil man dafür jahrelang gespart hat, auf Urlaub und eigene Wohnung verzichtet hat, geerbt hat und nen Kredit aufgenommen hat (den viele teilweise erst abbezahlt haben als die Kinder fast schon wieder ausgezogen waren). Blöd ist halt, dass viele jetzt immer noch alleine in den Häusern wohnen, was auch ein Grund für die Wohnungsknappheit ist.
@chrche5567 das Problem ist das Luxus eben Dinge sind die eben genau das sind, nämlich nicht notwendig. Das diese Dinge billiger geworden sind trägt nichts dazu bei dass die Grundbedürfnisse eben unverhältnismäßig zum Gehalt gestiegen sind.
Damals wars das Problem dass Leute, die sich darüber beschwert haben kein Geld zu haben, zu viel Luxus gekauft haben. Heute liegt's nicht am Luxus warum sich viele Leute nichts weglegen können, sondern daran dass Miete und Nahrung so viel teurer wurde dass es so viel mehr vom Lohn ausmacht dass man gar nicht mehr wirklich was für Luxus hat.
Ich weiß nicht mehr in welcher Zeitspanne das war, ist nämlich schon paar Monate her als ich es verglichen habe. Ich glaube so 20 Jahre war der Zeitraum. Also das Gehalt ist innerhalb von 20 Jahren um 50% gestiegen, aber Preise der Lebensmittel im gleichen Zeitraum um das doppelte und teilweise sogar noch mehr, gibt nur wenige Ausnahmen wo es nicht so ist.
Dann kommt auch noch ein notwendiges übel für viele dazu, ein Auto ist teilweise heutzutage einfach Pflicht weil die Arbeit zu weit weg ist, da man sich eine Wohnung vor Ort einfach nicht leisten kann.
Sprit wird zusätzlich immer mehr versteuert, auch hier ist es im Vergleich zum Median-Lohn teurer geworden. 2000 noch bei glatt 1€ für Super und 80ct für Diesel, 2022 sind's 1,86€ für Super und 1,94€ für Diesel gewesen, also ist fast doppelt so teuer wie damals, während das Median-Gehalt wie gesagt nur um 50% gestiegen ist.
Das sind die Probleme warum es heute schwieriger ist. Es spielt keine Rolle das Luxus in der Theorie billiger geworden ist, denn Luxus kauft man sich nicht jeden Tag, Prozentual gesehen macht ein 2000€ Fernseher den du 6 Jahre benutzt eben viel weniger aus als das Essen was du jeden Tag brauchst, dementsprechend spürt man eben mehr wenn Grundbedürfnisse teuerer werden, als man es spürt wenn Luxusbedürfnisse billiger werden.
Manuel hat Generational Wealth (Wohnung seiner Mutter und somit auch weniger Kosten), er spielt auf Easy Mode. Nur so konnte er 80% seines Gehalts wegsparen. Die wenigsten Menschen haben diesen Luxus.
Er arbeitet weiter, wir er selbst erzählt.
Blitzmerker...
So eine Schwachsinn und immer dieser Neid! Bezogen auf alle Abgaben wie Steuern, Sozialabgabe und Rentenbeiträge hat die Mutter aber auch um diesen Wohlstand zu erzeugen genug schon eingezahlt. Hätte sie das nicht aufgebaut, hätte sie weniger eingezahlt und das würde dann jetzt Manuel mehr machen müssen. Bleibt sich also unterm Strich komplett gleich, einer von beiden hat für diesen Wohlstand genug eingezahlt. Aber das raffen die Soziallisten ja nie. Die wollen immer nur ohne was zu tun auf Kosten derer leben die was getan und angespart habe. Witzigerweise ist eine Erbschaft genau das, also sie beschweren sich quasi über ihre eigene Logik 🤣🤣🤣
Ja, aber selbst ohne das, hätte er nach 5-10 Jahren vielleicht das gleiche Ziel mit 40 erreicht. Was auch nicht schlecht ist. Glaube er hat einfach schnell begriffen, worauf es ankommt. Viele wollen halt nicht an “jeder” Ecke sparen.
Dann hätte er eben nur 30-40% gespart und wäre damit immer noch 30-40% weiter als Leute die nur nach Ausreden suchen
Erstmal 4Tage Woche beantragen. Sehe nicht mehr ein, dass ich 6stellige Summen bereits in die Kasse eingezahlt habe und immer weniger Leistung erhalte. Leistung lohnt sich in DE für junge Menschen nicht mehr!
Denke ich auch drüber nach. Wenn ich sehe was Städte für Geflüchtete in die Krankenkassen einzahlen und dann sehe, dass von meinem Gehalt (zzgl Arbeitgeberanteil) fast 800 Euro an die Kasse gehen, dann kann man nur den Kopf schütteln. Unser Lohnniveau ist einfach zu niedrig und wir haben zu viele Menschen eingeladen, die nichts beitragen können oder wollen.
Vollzeit zu knechten lohnt sich schon lange nicht mehr.
@@strange144 Das Asylbewerber zum Teil Arbeitsverbot bekommen oder ne Duldung haben, ist die klar? Aber klar, erstmal auf Ausländer rumhaken.
Das geschieht nunmal in einer Überalternden Gesellschaft.
Generell zahlen Jungen Menschen drauf bei vielen bereichen dafür gibts nunmal das Versprechen von der "erschwinglichen" Krankenversicherung und Rente.
Leider hab ich die hoffnung auf Rente aufgegeben hoffentlich wird die Krankenversicherung erhalten bleiben.
Siehst du einen Weg, wie sich das wieder ändern lässt?
Ernstes Thema mit viel unnötigem Scheiß
Jap vom Y-Kollektiv ist man sich doch gewöhnt... vieles mit dem Thema out of the context...
Richtig. Was soll der ganze Blödsinn mit den Gewichten am Körper um fühlen zu lassen, wie sich alte Menschen fühlen?
Super, dass dir das Thema auch so wichtig ist.😊 Wir freuen uns immer über konstruktives Feedback aus der Community. Du kannst uns gerne sagen, welche Punkte du im Film „unnötig“ findest und was du dir stattdessen gewünscht hättest.
Unnötig: Gewichte, Schnappspralinen, AlterungsApp, Chor, Bücherei, etc. Mehr Infos zu aktuellem Rentensystem, was passiert politisch in diesem Zusammenhang, etc. Ich habe die ersten 12 min geschaut und bisher fast alles vollkommen irrelevant.
@MrPinoCavallo Hey du, wir verstehen, dass das auf den ersten Blick keinen Informationsgehalt haben mag. Bei der Rente und der möglichen Erhöhung des Renteneintrittsalters geht es aber auch um körperliche Belastung. Wer jung ist, kann sich schwer vorstellen, wie es ist, körperlich nicht mehr leistungsfähig zu sein. Um ein besseres Gefühl dafür zu kriegen, wollte Jakob den Altersanzug ausprobieren. Auch um sich ein besseres Urteil bilden zu können, ob er selbst bis 70 arbeiten kann - denn davon war er vorher ausgegangen. Zudem ist das hier keine Dokumentation, sondern eine Reportage, das heißt wir wollen das Thema anschaulich erleben und erklären. Dabei können wir einiges nicht in der Tiefe erklären, sondern nur nennen oder anschneiden.
ne Menge blabla und unnötige und zu lang geschnittene Gimmicks...
Schneidet den Mist raus oder nutzt die Zeit für mehr Infos, Statistiken oder irgendwas mit Wert
Ich halte Paul nicht für den richtigen Gesprächspartner, er hat eigentlich nur dargestellt, was jeder Erst-Semester oder jeder mit etwas Grundverständnis wissen kann bzw. sollte.
Du hast das Video gesehen... mehr nicht...
Was im Video vorkommt entscheidet nicht Paul, sondern der Videograf vom Y-Kollektiv. Das sich über den Schnitt des Videos keine Aussage über Pauls Kompetenz zum Rententhema machen lässt, sollte eigenlich klar verständlich sein. Und das Paul auch nicht entscheidet welche Teile des Interviews im Video vorkommen ebenfalls. Glaubst du er wurde einfach so in den Bundestag eingeladen? Gewürfelt?
Medienkompetenz ist wichtig...
nja er ist immerhin jemand, der sich aktiv für dieses thema engagiert.. also immerhin besser als jeder andere ersti :) aber ja.. stimmt schon
Er schreibt schon die Bachelor-Arbeit 😅
@@1893-k9b wer während seiner Ausbildung oder als Berufsanfänger in den Rentenbescheid schaut wird überhaupt nicht zufrieden sein, das is doch völlig normal. Geringes Einkommen kurze Einzahldauer, was soll den unten drunter stehen? Der Gesetzgeber muss die Finanzen sicher stellen, das macht er ja bei den Beamten auch 🤔😂, ach nee macht er ja da auch nicht. Komisch, dass wir diskutieren, ob die Altersvorsorge derjenigen noch bezahlbar ist, die ihr Leben lang dafür einzahlen. Die üppigen Altersbezüge der anderen, die nichts dazu beitragen nicht einmal in Frage stellen.
@@mona-f sach ich doch.. ersti :)
Schon unfassbar dass diese Ansammlung von Halbwissen und reißerischem Thumbnail gebührenfinanziert ist.
Schlechte doku. Kaum Inhalt....
Warum? Junge Leute geben nicht den Ton an -> Schwenk zu einer Chorprobe. Ist doch niedlich. Und so niveauvoll. 😂
Schlechter Kommentar. Kaum Inhalt....
Voll schade, dass wir dich mit der Reportage nicht überzeugen konnten. Welche inhaltlichen Aspekte haben aus deiner Sicht gefehlt?
Es ist das Y-KOLLEKTIV!!!! Was haben Sie erwartet????
@@michlholz7874 genug Inhalt für einen Kommentar offensichtlich 😂 der drops ist mehr als gelutscht.
Es wird gesagt dass er 80% seines Gehaltes gespart hat, wie viel muss man bitte verdienen um von 20% Gehalt Miete + Essen leben zu können. Ein sehr extremes Beispiel das nur sehr wenige Menschen auch so umsetzen können.
ist halt ein extrembeispiel. Am generellen Punkt, dass ein Großteil der Menschen mit etwas Disziplin stetig etwas in Aktien anlegen kann um damit merklich die eigene Rente aufzubessern ändert sich nichts. Muss ja nicht jeder mit 35 aufhören zu arbeiten
"Bis zu 80 Prozent" muss auch nicht jeden Monat so gewesen sein. Im Monat wo es einen Jahresbonus gibt, sicherlich deutlich leichter möglich.
Viele dieser Beispiele habe auch noch länger bei den Eltern gewohnt, sodass Miete und Essen durch diese mitfinanziert wurden.
Die Frage ist ja auch, wie viel Miete er bei seiner Mutter wirklich zahlen muss ;)
Sind Extrembeispiele aber gibt es doch häufiger als man denkt, aber es ist auch ein entbehrungsreiches Leben.
Ich selbst war mehrere Jahre bei der Bundeswehr und habe dort etliche, so lebende Kameraden, kennengelernt. Mietkosten gab es kaum, da Sie in der Kaserne gelebt haben und es dort bei 4 Mann Stuben glaub nur 50€ pro Monat waren. Nebenkosten gibt es keine und mittlerweile auch oft kostenloses WLAN. Gegessen wurde in der Truppenküche, welche ihre Preise anhand des Verpflegungssatz bestimmt, also so viele wie auch Bürgergeld Empfängern für Lebensmitteln zusteht.
Deshalb sind es mit Miete und Essen ca. 250€ im Monat. Dazu dann gerade für junge und ungelernte Menschen ein gutes Einstiegsgehalt.
Das alles ist natürlich kein Traumleben aber die Leute gibt es. Oft waren es Menschen aus schwierigen familiären Verhältnissen welche dann beim Bund ihre Erziehung und neue Familie gesucht haben. Dort wurde dann ganz bewusst der Kontakt zum alten Leben abgebrochen, und dann nach 4 Jahren ein neuer Anfang im zivilen leben gesucht mit einem vielleicht schon sechsstelligen Depot.
Wesentlich mehrere kommen jedoch auf das hohe Einstiegsgehalt garnicht klar und gewöhnen sich sehr schnell sehr unangenehme Sachen an.
Er ist Programmierer gewesen, wenn er gut ist ist ein Gehalt von weit über 80k locker denkbar. 80k, gehen wir mal davon aus, dass er rund 45% Abgaben hatte dann hatte er rund 45k pro Jahr, davon 20% sind wir bei gut 10k/Jahr oder rund 1k/Monat…das ist so ziemlich das, was ich auch zum Haushalt beisteuere, meiner Frau und mir reichen gut 2k/Monat für Miete, Essen und Co. Es ist also plausibel, aber wie schon gesagt wurde eine Ausnahme. ;)
Dass sich der Aktien Typ aus dem Rentensystem verabschiedet hat stimmt doch überhaupt nicht, er zahlt Kapitalertragsteuer, Mehrwertsteuer, Steuer für sein Auto etc. und von diesen Steuern werden ja auch die Renten quersubventioniert
Die Rente ist das größte "legale" Schneeballsystem, dass es gibt. Schaut auf andere Länder, die ein Kapitalgebundenes Rentensystem haben und wie es dort funktioniert. Schweden, UK Niederlande oder Norwegen. Ebenso sind die Pensionen der Beamten das größte Problem, die eine Leistung erhalten und nie etwas dafür eingezahlt haben und die Gesellschaft das auffangen muss. im Jahr 2023 waren das 85 MRD Euro.
Sowas würde der ÖRR nie ansprechen. Es würde ja auf die Politik zurückgehen😅
Dir ist aber klar, dass die Pensionen und das Rentensystem zwei getrennte Paar Schuhe sind und wovon Beamte so bezahlt werden?😂
Diese Länder haben beides
@@Thraciel Genau das ist das Problem... Warum sind Beamte Bürger höherer Klasse? Und selbst wenn das einen sinnvollen Hintergrund haben sollte, warum werden Pensionen anhand des LETZTEN Gehalts bestimmt, statt wie bei normalen Menschen anhand der gesamten Einzahlung? Warum bekommen Beamte etliche Zuschläge, die in Summe höher ausfallen als die Durchschnittsrente?
@@kevinflummi2822 Weil Beamte lebenslange Pflichten haben. Beispiel gefällig? Guter Freund von mir hätte fast seine Offiziersausbildung aufgeben müssen, auf Grund eines privaten Autounfalls. Dein AG bekommt es nicht mal mit, der Beamte hat ein Diszi am Hals.
Ebenso Bundes- oder Landesweite Versetzbarkeit, längere Arbeitszeiten wie die tariflichen Angestellten (ohne Ausgleich), sehr unattraktive Arbeifszeitregelungen und noch viel mehr.
Dafür gibts erstmal „nur“ eine hohe Jobsicherheit, aber eben auch ein unterdurchschnittliches Gehalt.
Würdest du die paar Benefits also abschaffen müsstest du ihnen so viel mehr zahlen, dass das am Ende über den Daumen gepeilt ne Milchmädchenrechnung wird. Wenn nicht sogar ein Draufzahlgeschäft.
Wenn es so übertrieben attraktiv wäre, müssten doch alle den Behörden die Tür einrennen. (BTW der Wechsel kurz vor Rente funktioniert natürlich nicht…)
Alleine dass man die Rente auch noch versteuern muss ist ne Frechheit
Kriminell nicht frech
Das ist ja fast schon De-Legitimierung des Staates des Staates. Das gibt ne Meldung bei den zuständigen Meldestellen.
Nein. Du zahlst Brutto ein. Es ist ein riesen Problem, dass es früher nicht versteuert wurde.
@@Me-cl2ze richtig. Ich zahle durch meine Lohnsteuer bereits ein. Aber warum muss ich meine Rente (sofern ich überhaupt eine bekomme) noch zusätzlich versteuern?
Meines Erachtens nach ist der Generationenvertrag gescheitert und man kann nicht willkürlich das Rentenalter anheben.
Es gibt nunmal Berufe in denen kann man nicht bis ins hohe Alter arbeiten.
Vielleicht funktioniert das bei Bürokräften und Beamten etc.
@@letthegoodtimesroll7627meinst du jetzt die Quersubventionierung der Rentenkasse durch den öffentlichen Gesamthaushalt? Denn für diese Zahlungen von unserer Lohnsteuer erhalten wir gar keine Rentenpunkte. Wofür du deine Rentenpunkte erhälst sind die Einzahlungen in die Rentenkasse (Sozialversicherungen), diese Einzahlungen sind Brutto, weshalb diese später bei der Auszahlung dann versteuert werden. Das ist für dich besser als es jetzt schon zu versteuern, wegen des progressiven Steuersatzes und den vermutlich geringeren Einnahmen im Alter.
Mit Anfang/Mitte 30 und 400k Vermögen hat man ganz sicher nicht ausgesorgt. Das sollte man auch niemanden erzählen, denn es setzt völlig falsche Erwartungen.
Das mag sich vlt, wie bei Manuel, kurzfristig in einer sehr starken Börsenphase wie aktuell so anfühlen. Aber langfristig reicht das definitiv nicht, zumal bei einer so langen Restlebenserwartung auch starke Kurseinbrüche sicher auftreten werden. Das ist eigentlich nichts schlimmes, aber wenn man dann ständig weiter entnehmen muss, kann es bei zu kleinem Kapitalstock schnell zu einem großen Problem werden.
Ergänzung: Mit einem solchen Vermögen in diesem Alter hat man natürlich die perfekte Basis für die eigene Altersvorsorge und für ein finanziell richtig gutes Leben im Ruhestand, wenn man es breit gestreut an der Börse anlegt. Aber allein davon den Rest seines Lebens zu bestreiten ist völlig utopisch, um nicht zu sagen fahrlässig naiv.
die 400k reichen vll seine Alltagsausgaben nur noch ausm Job zu decken und so in Teilzeit zu gehen. Wie du aber sagst, bei einem crash der indizes um 20-40%, crashen dir so Volatile Produkte deutlich härter. Wenn du Indizes mal nur 3-4 Jahre brauchen zum erholen, dann verlierst du unmengen in der Zeit. Alternativ arbeitest du dann eben. Gibt schon wege das zu machen denke ich. Kannst ja auch hedgen. Nur das für auch nur ansatzweise den "normalen" Bürger zu empfehlen. Puh.
@@PimmelDingo Daher sollte der "normale Bürger" sich ja auch etwas finanziell bilden. Dann kann man nämlich auch so investieren, dass die Performance stimmt.
Also ich könnte mit 400-500k prima in den Ruhestand. Auch in Krisenzeiten.@@martinlorenz3910
Halte es auch für äußerst fraglich, dass die paar Kröten bis ans Lebensende reichen sollen. Klingt für mich eher so, als hätte er noch niemals was vom Sequence-of-Returns-Risiko gehört. Falls er in der nächsten mehrjährigen Krise Wertpapiere verkaufen muss, wird er nochmal rechnen müssen.
Wird Y Kollektiv jetzt genutzt um leute auf die ARD MEdiathek zu bekommen? Wieso ladet ihr nicht einfach den ganzen teil hoch?
Das sind eben die internen Vorgaben von Funk bzw. der ARD.
@@MrWAZZUPJoey Extrem lächerlich. Hoffe das hört irgendwann auf.
@@paolodinorscio8872 wenn die gez gestrichen wird z.b
@@paolodinorscio8872 also ich komm mit meinen Rechnern nicht auf die Mediatheken.. Muss alles urst umständlich aufm Handy gucken, weil da die Website unfähig ist mein AdGuard aufm Handy zu erkennen.. Aber am PC kann ich alle Blocker deaktiveren und ich bekomme trotzdem kein Zugriff auf die Mediatheken.. Bei ARD bleibt die ganze Seite weiß^^ (der muss bestimmt irgendeine alte Registry oder so erkennen von irgendein gecrackten Adblockern den ich nicht zu 100% mehr deinstalliert bekomme oder so)
Im Endeffekt muss ich praktisch auf die tollen Videos verzichten, weil ich mein Handy Akku nicht noch weiter so unnötig und sinnlos belasten möchte..
Niemals wird jemand irgendwann freiwillig in so eine kack mediathek gehen
5:15 mein erster Gedanke war, dass ich diese Szene ziemlich unnötig finde.
Ob das wirklich nötig ist ein "Experten" mit sowas wie einem Altersfilter zu zeigen, statt interessantere Fragen zu stellen.
Vielleicht sollte das aber nur nochmal verdeutlichen, dass das Altern uns alle trifft.
Dennoch bleibe ich bei meinen ersten Gedanke, bisschen fehl am platz und unpassend.
Mit 400k aufhören zu arbeiten ist schon etwas riskant, aber der Herr scheint sich ja was eigenes aufzubauen
Wahrscheinlich spielt noch ein erwartbares Erbe in seine Rechnung mit rein, welches hier aber nicht offen genannt wurde. Mit 400k ohne Erbe würde der auch nicht ruhig schlafen.
Der wohnt gratis bei seiner Freundin zur Miete und macht mit 190k Portfolio auf Pensionär🤦🏼♂️😂
Wenn er covered calls verkauft und zusätzlich zum Buy and Hold eine Theta Farming Strategie laufen hat, kann er damit sicher schon mit moderatem Risiko von leben.
@@johannzeil7421 ich hab doch gar keine Wohnung 🤣 du bist ja ein lustiges Kerlchen. Schau den Beitrag nochmal ;-) nachsitzen bitte
@@nicolesoldner9173 Deine Mum aber. Und Miete zahlt ihr eh nur auf dem Papier, das wissen wir alle😊
"Leistung lohnt sich"! Genau, dann wirst du nämlich Arzt, Architekt oder Jurist und setzt dich in private Versorgungswerke ab, machst nebenbei noch nen bissl Politik und gibst nix auf die Rente. Der Beitrag ist belanglos, wie jeder andere zu dem Thema. Weder wird überhaupt thematisiert, dass sich quasi alle Gutverdiener in private Versorgungswerke abgesetzt haben noch welch lächerliche Ausmaße das 2 Klassensystem Rente vs. Beamtenpension angenommen hat. Es sticht heraus, dass Aktien-Rente und private Vorsorge, die einzigen Alternative sind, die aufgezeigt werden. Das ist begrenzt innovative, da wir doch auch schon seit Jahrzehnten sehen, wo das hinläuft. 30 Mio. Amerikaner können nicht in Rente gehen, weil ihre Aktien-basierten Rücklagen nicht reichen. Schade, wenn man dass halt nicht recherchiert hat und keine kritischen Fragen stellen kann....
@@rate8818 Da sollte man aber auch sehen, dass Gutverdiener in Deutschland stark mit Abgaben belastet werden. Die obersten 10% zahlen 50% der Steuern.
Schon ab 62 k Bruttoeinnahmen greift der Steuersatz von 42%.
Besonders Selbstständige treffen die Abgaben hart, da es bei Krankenversicherung, Pflegeversicherung und Rentenversicherung keinen Arbeitgeber-Anteil gibt. Das heißt, Selbstständige zahlen bei gleichem Einkommen das Doppelte in die Sozialsysteme. Deshalb ist es nur verständlich, dass dann die gesetzliche Rente gemieden und lieber privat vergesorgt wird. Weil es sich sonst schlicht nicht lohnt.
Also braucht man da bessere Rahmenbedingungen.
Die Amerikaner haben ein grundsätzliches Problem, weil die nicht verantwortungsvoll mit dem Geld und auch dem investierten Geld umgehen können. Die kaufen sich häufig Sachen mit Kreditkarten, die sie nicht vollständig zurückbezahlen oder finanzieren unnötig teure Autos. Die Vorsorge mit einem steuerbegünstigten Modell wie dem Roth IRA oder 401k ist spitze, das Problem sind die Leute die dann vorzeitig ihr Geld da einfach rausnehmen und dann in der Rente nichts mehr haben. Dazu kommt, dass da viele junge Menschen die teuren Unis mit Geld zuschütten um nicht rentable Studienabschlüsse zu bekommen, anstatt in Community College zu gehen oder direkt eine Art Ausbildung zu machen. Natürlich gibt es auch Studiengänge, bei denen es sich rentiert 80.000€ Kredit aufzunehmen, aber das sind nicht die überwiegende Mehrheit.
@@aschenputtelgermany3307 Der Spitzensteuersatz greift ab knapp 67k zu versteuernden Einkommen, das sind meist 85-100k Brutto, je nachdem was man so absetzen kann. Ein kleiner Unterschied
@@andrep.2004 Dann wurde die Grenze erhöht. Und ich hab es nicht gemerkt.
Trotzdem ist es viel, da das nur die Steuern sind. Dazu kommen ja auch Abgaben wie Krankenkasse, Pflegeversicherung und ggf. Rentenversicherung (kommt drauf an ob selbstständig oder nicht).
@@aschenputtelgermany3307 Naja, hab bis kürzlich noch in Irland gearbeitet, angeblich ja ein Steuerparadies. Die Lohnsteuer war quasi genau so hoch (40% schon ab 40k). Die Sozialbeiträge waren zwar viel geringer. Dafür musst ich aber auch alle Arztkosten selber zahlen und die Höchstrente liegt bei 1200€.
Dass die Rente auch noch versteuert wird ist eine Frechheit
System nicht verstanden? Die Einzahlungen waren ein Leben lang steuersenkend.
Wieso ist das eine Frechheit? Profitieren Rentner denn nicht von der öffentlichen Infrastruktur? 🤔
@@Nevermore.. Die Rentner, die 50...55...60...65 Jahre gearbeitet haben, haben bereits genug in alles mögliche eingezahlt! Wir sprechen gerade von der Generation, die Deutschland so aufgebaut hat, wie wir es jetzt in diesem Wohlstand kennen. Außerdem ist die öffentliche Infrastruktur z.B. Bus und Bahn auch nicht für die kostenlos - die müssen genau so ihr Ticket kaufen.
Das Geld für die öffentliche Infrastruktur sollte sich von denen geholt werden, die sie benutzen. Das wär z.B. mit einer Auto Maut möglich aber die Regierung ist zu dumm um das durch zu setzen. In anderen Ländern gibt es das und das sieht man auch an den Straßen, die wesentlich besser aussehen!
Den Gedankenzug, dass die Rentner die Öffis jetzt finanzieren sollen finde ich ekelhaft von dir sry. Wirklich no front aber die Rentner haben schon ihr Arbeitsleben hinter sich. Ist ja nicht so, dass die gar keine Steuern mehr zahlen weil die 19 Prozent MwSt gelten für Rentner genau so wie für alle anderen auch. Wenn das nicht reicht...?
@@JJ-ze6vb Ach ja? Das die Rente versteuert wird ist noch gar nicht so lange her. Es war ein einzelner Pensionär der geklagt hatte dass es unfair ist wenn Beamte ihre extrem hohe Pension für dir sie nie auch nur einen Cent eingezahlt haben plus Privatversicherung mit einer BEIhilfe von 70% in Worten SIEBZIG PROZENT versteuern müssen und Rentner ihre Rente im Bereich des Existenzminimums nicht.
Ein guter Weg für den Staat die Bürger weiter auszuschlachten und si hat das Bundesverfassungsgericht erst 2002 die Besteuerung der Renten diktiert.
@@damichl9684 Autofahrer bezahlen bereits über die KFZ. Steuer, die Ökosteuer, die zweite Ökosteuer die Co2 Steuer genannt wird und die Kraftstoff Steuer erheblich mehr ein als die Infrastruktur kostet. Und am Ende kommt da noch mal die Mehrwertsteuer drauf. Die Steuern werden noch mal besteuert und bezahlt wird der Kraftstoff natürlich mit versteuertem Geld.
Autofahrer bezahlen sogar noch für die Infrastruktur des ÖPNV nicht. Ohne den, im Idealfall rauchenden, Steuerzahler müssten sehr viele erheblich mehr Steuern an anderer Stelle zahlen.
Ich bin den Autofahrern dankbar da ich nichts für Radwege zahle und Logistik Polizei, Feuerwehr Rettungskräfte etc die Straßen benutzen können von denen ich profitiere.
mein Vater ist mit 58 in Rente gegangen und konnte gut davon leben. Ich bin höher qualifiziert und werde in 8 Jahren mit 67 in die Altersarmut gehen. So viel, dass ich von 20% meines Gehalts leben kann verdiene ich leider nicht und ich kenne auch keinen, der so viel verdient. Wohneigentum konnte ich mir leider auch nie leisten.
Das Problem ist nicht Alt und Jung, das Problem ist Arm und Reich!
Das Problem ist steuerverschwendung und zunehmende Bürokratiediktatur!!!
@@Affenkatze77 rechte Hetze!!!
kein Eigentum, keine Vorsorge und anscheinend geringe Rentenpunkte als höher Qualifizierter? Da scheinst Du in deiner Karriere falsch abgebogen zu sein.
@@MrZweene genau, man kann sich das ja auch schon als Kind frei aussuchen. Ich komme aus sehr armen Verhältnissen, in der Schule wurde ich von Nazis unterrichtet, die meinten, das Mädchen aus der niederen Schicht keine Bildung brauchen. Somit wurden mir nur Steine in den Weg gelegt und ich konnte nicht studieren und nicht Bankerin werden wie alle anderen die du so kennst.
Dann bespare regelmäßig ETFs - verdienst ja mehr als dein Vatet
Schon ein krasses Thema. Ich bin 36 und beschäftige mich jetzt auch schon seit knapp 12 Jahren mit dem Thema. Hat auch die Ursache das seit ich mit 23 die Lehre fertig hatte ich immer Kollegen hatte die wenige Jahre davor standen in den Ruhestand zu gehen und immer davon geredet haben. War der eine weg kam der nächste "ach noch 2 Jahre" ^^ Die meisten Menschen wissen leider nicht wie das System funktioniert in dem sie leben. Auch diejenigen nicht die kurz vor der Rente stehen und schon ein halbes Jahrhundert in eben dem System leben. Ist teilweise schuld des Staates, es wird zu wenig aufgeklärt, aber ich sehe auch eine Schuld bei den Menschen selber. Es geht um das eigene Leben, die eigene Rente, da muss man sich mal mit beschäftigen. Achja und Anlegen, ganz wichtig. Geht heute einfacher als jemals zuvor. Klein Anfangen und sehen wie man sie dabei fühlt. Kleine Summen können über Jahrzehnte immernoch sehr viel ausmachen.
Leider ist die Rente nicht das einzige was teuer für die junge Generation wird. Krankenkasse, Pflegeversicherungen und die immer höheren Mieten. Zusätzlich dann noch die eigene private Vorsorge. Mir wird da schon mulmig bei....
Und ich sage schon seit Jahren dass wir es nicht akzeptieren dürfen dass jetzt aktuell sämtliche Leute eher in Rente gehen, weil die kein Bock mehr haben.. Aber haben jahrelang so ein System akzeptiert und gestärkt..
Wird es zu krass beantrage ich Bürgergeld
Was die Mieten angeht, hätten halt mehr Deutsche selbst kaufen/bauen müssen.
Es werden zig Milliarden für Urlaube und teure Autos von den Bürgern ausgegeben, aber nicht für eine eigene Immo.
Ja, nicht jeder kann sich das leisten. Vor allem aktuell ist es ddurch die hohen Zinsen sehr teuer.
Aber ich kenne zig Doppelverdiener-Paare, die es sich zu Zeiten der Niedrigzins-Phase hätten leisten können - aber nein, zig Mal in Urlaun fahren und die neue Karre waren wichtiger.
Tut mir leid, mit solchen Menschen hab ich kein Mitleid.
@@ericschulze1337Vor allem brauchen wir diese Leute auch noch auf dem Arbeitsmarkt. Je nach Beruf kann natürlich nicht jeder bis 67 arbeiten, ein Bauarbeiter hat irgendwann kaputte Knochen
@@ericschulze1337 Ok, ich suche das auf YT
Weil zig Millionen, die nie etwas eingezahlt haben, hier trotzdem aus dem vollen Sozialstaat schöpfen. Würde sofort aus der gesetzlichen Rente raus, wenn ich könnte.
Warum solltest Du das nicht können?
@@olivers.3669 Weil es gesetzlich ist, danke an die Staatsmafia, die ach so besser als das Kriminelle da draußen ist
Du meinst doch hoffentlich nicht unsere wertvollen Fachkräfte
Wenn du Ahnung vom Thema hättest, wüsstest du, dass diese nicht von der Rentenkasse bezahlt werden. Was ist also dein Punkt zu diesem Thema?
@@polyphamos1 Wenn du weiter als nur bis zum Tellerrand schauen könntest, würdest du verstehen, dass wir diese finanziellen Mittel dort einsparen und an jener Stelle bezuschussen könnten + die zusätzlichen An, die in die Kasse mit einzahlen würden.
Danke für diese ehrliche Reportage
Wir sollten viel eher mal über die Lawine an Beamtenpensionen sprechen. Die werden sehr bald auf 100 Mrd. Euro pro Jahr steigen!
Die besmtbe sind das problem
Blödes Geschwätz. Beamte finanzieren ihre Pension durch Gehaltsverzicht und Einzahlungen in Pensionsfonds, die oft genug geplündert wurden und.
Lebenlang gearbeitet und jetzt Aigenwäscherei und Feindbild Babyboomer? Hier kommen Leute die nie eingezahlt haben und liegen auf der Tasche ähnlich wie ein Sofortrenter.
Menschen gegeneinander ausspielen und gegeneinander aufhetzen ist absoluter Müll. Egal anhand welcher Kriterien das gemacht wird. Hier ist es das Alter. Nicht gut.
Es kann eigentlich nur die Tonart sein, weil alles andere ist objektiv genau so.
Boomer besitzen das meiste, sitzen überall an der Macht (und können schwer loslassen) und machen Politik für ihre Belange. Dagegen müssen nachfolgende Generationen erstmal anstinken wie man hier so sagt.
Eigentlich hätte man auch hier das Thema Migration nicht aussparen dürfen. Warum? Weil Deutschland größtenteils Menschen aus der Dritten Welt bekommt, die oft nicht nur nicht Teil der Erwerbsbevölkerung sind, sondern sogar das was erwirtschaftet wird als Hilfsleistung ausgeben muss. In 2022 waren es etwa 28,4 Mrd. Euro. Geld, das dann natürlich an anderer Stelle fehlt, da ja schon heute rund ein Vierteil der Steuereinnahmen für die Rentenkasse (!) aufgebracht werden muss.
Ja ne. Im Jahr 2024 lag die Arbeitslosenquote von "Ausländern" in Deutschland bei durchschnittlich 15,3 Prozent, das mag höher als bei dt. Staatsbürger*Innen sein, dies hat jedoch mehrere Gründe.
Ohne Migration würde das Rentensystem außerdem noch schlechter ausfallen (eine interessante Aufschlüsselung dazu findet man auf der Website des IAB), zudem gibt es auch einen recht großen Anteil an Arbeitenden mit Migrationshintergrund, welche im Rentenalter in ihr Herkunftsland zurückkehren und nie die Rente in Anspruch nehmen - also einzahlen, aber es nicht beanspruchen (auch IAB).
Das Rentenbudget ist zudem ein anderes als das Budget für andere Sozialleistungen. Nur weil bspw. weniger Bürgergeld ausgezahlt wird, heißt das noch lange nicht, dass es mehr Geld in der Rentenkasse gibt - so funktioniert das System nicht und so hat es auch noch nie funktioniert. Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber*innen zahlen zu gleichen Teilen in die Rentenkasse ein und das ist, wie gesagt, ein eigenes Budget und wird nicht nachträglich von allen Steuereinnahmen abgeführt.
Das Grundproblem des heutigen Rentensystems ist das Ungleichgewicht zwischen Einzahlenden und Beziehenden, es fehlen einfach Leute die Einzahlen und das ist kein Symptom der Migration. Eine reformierte Migrationspolitik, welche den Arbeitsmarkt schneller Arbeitskräfte zuführt und sich nicht vor diesen verschließt, wäre da wohl eher ein Ansatz.
@@tacofist8320 Ich habe nicht von Ausländern per se gesprochen (bin selbst einer), sondern von der schlechten Migrationspolitik der letzten Jahre. Wie ich schon oben geschrieben habe, muss der Staat rund 30 Mrd. Euro jährlich Sozialausgaben für die Migration aus der Dritten Welt ausgeben, die dann natürlich an anderer Stelle fehlen. Wie ich außerdem bereits oben erwähnt habe, muss ja schon heute das Rentenbudget aufgestockt werden, weil das einzahlende Geld nicht ausreicht. Dafür benötigt der Bund rund ein Vierteil des Steueraufkommens. Das ist eine enorme Summe.
@MrPinoCavallo Vielen Dank für deinen Beitrag! Es stimmt, dass der Bund Zuschüsse zur Rentenkasse leistet, um das System zu stabilisieren. Die genauen Kosten der Migration sind allerdings schwer zu beziffern, da Schätzungen und Studien oft unterschiedliche Zahlen liefern. Eine differenzierte Diskussion darüber, welche Maßnahmen zur Stabilisierung des Rentensystems und zur erfolgreichen Integration wichtig sind, könnte hier hilfreich sein. Dieses komplexe Thema war aber kein Fokus der Reportage.
@@tacofist8320 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! danke!!! kann diese migrationsfeindlichen ansätze nicht mehr hören wenn (man) also mit einmal nachdenken, doch weiß, dass das eigentlich die einzige lösung ist
@@ykollektiv Es wäre zumindest interessant gewesen was der Forscher, der die ansteigenden Beiträge berechnet hat, meint mit zunehmender Migration. Die erste Generation von Einwanderern war nie dafür bekannt ein Plus in die Kassen zu bringen und schon gar nicht die Frauenquote am Arbeitsmarkt zu erhöhen. War dies also berücksichtigt oder ist er davon ausgegangen, dass wir anfangen Arbeitgeber dazu zu zwingen Menschen mit geringen Sprachkenntnissen einzustellen und natürlich auch den eingewanderten Menschen das Recht auf Sozialhilfe entziehen?
Ich habe den Eindruck, dass einige Kommentatoren hier sich zu leicht von einigen Elementen triggern lassen, obwohl die in der Gesamtbetrachtung der Doku nicht signifikant sind.
Nachdem ich einige Kommentare zuerst gelesen habe und dann doch mit leichtem inneren Widerstand die komplette Doku gesehen habe, muss ich jetzt sagen:
Habt ihr gut gemacht, liebes Y-Kollektiv!
Die Doku zeigt viele verschiedene Perspektiven und lässt die unterschiedlichsten betroffenen Personengruppen zu Wort kommen.
Die Probleme des Rentensystems werden deutlich und auch, dass sich was am System ändern muss, aber auch, dass die Menschen sich in jungen Jahren aktiver mit der Rente auseinandersetzen müssen und über Vorsorge nachdenken müssen.
Man hätte auch noch auf die staatlichen Produkte zur Altersvorsorge (bspw. Riester) eingehen können und die Erträge mit nem weltweitanlegenden ETF-Sparplan vergleichen können, aber naja.
Entscheidend ist, dass sowohl der befragte Wirtschaftsweise als auch junge Leute in der Doku zeigen außerdem, dass es nicht ohne die Börse geht und dass wir mehr in Sachen finanzieller Bildung tun müssen. Die Botschaft ist wichtig.
Leider zeigt auch Bernd Rützel im Gespräch, dass es bei ihm in Sachen finanzieller Bildung nicht weit her ist. Die Argumente des Wirtschaftsweisen als "Geschichten" abzutun und im Prinzip zu sagen, dass dieser keine Ahnung habe, war mehr als anmaßend. Da hätte ich mir von unserem als Rentenexperten vorgestellten Volksvertreter mehr gewünscht.
Von daher, danke für die Doku.
Hätte gerne was zu dem thema wie er 80% sparen konnte und wie er bis 33 so viel geld ansparen konnte gehört. Hab ja gesehen es ist Teil 1 ich hoffe das im zweiten Teil auch etwas zu Lösungen Ideen oder bitte endlich mal zu dem Thema Klassen Gesellschaft (Beamte, Selbstständige und "Angestellte bzw. Arbeiter) gehört warum wir reiche aus dem System nehmen und ein kleiner Teil alles finanziern muss.
Super wichtiges Thema. Es wurde verpasst auf wichtige Statistiken einzugehen und die Lösungsmöglichkeiten schöner aufzuschlüsseln.
Diese klare Struktur wäre z.B. Sinnvoll und dann Statistiken reinbringen und Leute zu der jeweiligen Lösung befragen:
-niedrigeres Rentenniveau
-höhere Beiträge
-höheres Eintrittsalter (z.B. Rente mit 63 abschaffen, -Motivationen zum länger arbeiten setzten)
-fördern von privatem Sparen und anlegen
-verpflichtet privates sparen und anlegen(Aktienrente)
-öffentliches anlegen durch Schulden (Generationkapital)
-Zuschuss durch Steuern(aktuell bereits über 100Mrd. im Jahr)
-Umverteilung der Renten
-mehr Leute zum einzahlen verpflichten (bringt nur was bei Umverteilung)
Wahrscheinlich brauchen wir alles- 100% Umlageverfahren ist aus meiner Sicht in Zukunft nicht mehr möglich und schon seit 20 Jahren unnachhaltig.
@jojotheracer Danke für dein Feedback. In unseren Reportagen geht es darum, mit Betroffenen zu sprechen. Statistiken schlüsseln wir nicht auf, das würde in der Kürze nicht ausreichend funktionieren.
Man könnte die jährlichen 8+ Mrd. € Rundfunkgebühren an der Börse anlegen und die Dividenden jetzt schon auszahlen. 🙂
Du Schelm du.
Weitere 8 Mrd. an der Börse anlegen, bedeutet 8 Mrd. weniger Konsum. Bedeutet 8 Mrd. weniger Umsatz für Unternehmen, bedeutet weniger Lohn für Arbeiter, bedeutet weniger für Konsum usw. Das nennt man Verhinderung von Wirtschaftswachstum.
@@joachimwallmann9585 Das einzige was wächst sind wohl eher die Preise in den letzten Jahrzehnten. Freut mich das du so schön aufgepasst hast im Wirtschaftsunterricht aber die Realität sieht etwas anders aus.
Woher kommt eigentlich immer dieser Mythos, dass Obst und Gemüse so teuer ist? Man muss ja nicht unbedingt Ananas essen, aber saisonales und regionales Obst und Gemüse und auch Bananen sind doch nicht teuer!? Vieles, wie Äpfel, Beeren, Nüsse und Pilze kann man sich prima kostenlos sammeln.
💯 Respekt für diese Disziplin von Manuel, wünsche viel Erfolg und hoffe es geht auf. 👍🏾
Coaching find ich eher meehhh
Die Frage ist eher warum so ein wohlhabendes Land wie Deutschland, das hochwertige Waren in die ganze Welt exportiert, seinen Bürgern keine anständigen Renten zahlen kann. Vor ein paar Jahren noch waren deutsche Rentner die wohlhabendsten weltweit.
based
cantillon effect
word.
Die Frage wurde doch erklärt.
Weil wir heute lieber auf Klima, Gendern, Flüchtlinge etc. schauen, anstatt wie andere Länder auf ihre Wirtschaft. Unser Nachwuchs hat immer geglaubt, dass es völlig normal ist, dass Deutschland Geld hat. Nein, das waren die Folgen des Wirtschaftswunders ab 1960, keine Gesetzmäßigkeit für alle Zeiten.
Wie viel Geld braucht der ÖRR eigentlich noch, dass die Inhalte endlich bei RUclips landen? Reichen 10 Mrd. dazu nicht aus?
Junge Junge ich hasse das so sehr
Mediathek ist top ❤ und man ist nicht abhängig von yt
@@nadinebastens6925 Die Mediathek ist ein Graus, den es gibt mehrere die der ÖRR unterhält, ich will nicht nur Videos des ÖRR schauen und oft suche ich nach Themen und nicht nach Sendungen. Ob einem das gefällt oder nicht, RUclips ist nun mal der Standard für Videos.
In meiner Pensionskasse habe ich ein Guthaben von 25k CHF, dieses Jahr verzinst mit 7%. Das Geld steckt in Aktien, Anleihen, Immobilienfonds, privat gehaltenen Mehrfamilienhäuser die die Pensionskasse gebaut hat, Private Equity usw. Das Geld arbeitet für mich die nächsten Jahrzehnte. Weltweit ist das ein bewährtes System, wobei jede Firma das Geld für ihre Mitarbeiter verwaltet. Die machen das besser als der Staat und müssen sich an die Regulierung halten.
Ja, und genau das gleiche wird in Deutschland auch beworben und steuerlich gefördert, es ist aber freiwillig und nicht jeder tut es.
Und selbst wenn sie es tun - kämen die LEute immernoch mit der fixen Idee, die Rente alleine sollte zum Leben ausreichen, und solch angespartes Zeug sei nur für die Extras oder als Notgroschen. Die Leute haben etwas veraltete Vorstellungen in den Köpfen.
Auch in der PK findet eine Umverteilung auf Grund des zu hohen Umwandlungssatzes statt und durch die Reform würde sich das auf Grund der Kompensationszahlungen sogar noch verstärken. Es ist einfach (noch) nicht so sichtbar bzw. wird über eine geringere Verzinsung im überobligatorischen Teil kompensiert. Daher: ich würde mich nicht auf eine konstante, Marktgerechte Verzinsung verlassen. Auch die 2 Säule wird auf Grund o.g. Dank der älteren Generationen immer mehr destabilisiert und das System ad absurdum geführt.
@@Gandig-yd8dv gebe dir recht, doch mein Vertrauen in dieses System ist deutlich besser als das in DE. Allein schon die Möglichkeit mit der Säule 3A steueroptimiert anzulegen ist für den Normalverdiener enorm hilfreich langfristig.
@@keepitraw1 Agree, m.E. Ist v.a. Die 3 Säule und die freie Wahl, wie das darin einbezahlte Geld verwaltet werden soll sehr gut. Auch bei der zweiten Säule mache ich mir weniger Sorgen darum, dass ich das Geld verlieren könnte (es gibt einen Graubereich, wonach man bei einem Stellenwechsel das Geld auf ein Freizügigkeitskonto überweisen und dort selber verwalten kann, anstatt zum neuen Arbeitgeber. Das habe ich so gemacht und es hat (bisher) ohne Probleme funktioniert. Einzig bei Einkäufen oder Vorbezügen müssten diese Gelder deklariert werden), als vielmehr das die Verzinsung mittel-langfristig unter der Inflationsrate liegen und somit an „Wert“ verlieren wird. Auf jeden Fall ist wichtig, dass man sich auch in der Schweiz aktiv darum kümmert und sich e.g. in der 3 Säule keine Versicherungslösungen andrehen lässt… Im Endeffekt wird diesem sehr wichtigen Thema viel zuwenig Aufmerksamkeit Geschenkt und es ist eine Schande, dass finanzielle Bildung in der Schulung praktisch nicht gelehrt wird.
Teil 2 in der Mediathek... Somit werde ich Teil 2 leider niemals sehen. Wäre schön wenn die GEZ-"Steuergelder" nicht verschwendet werden würden und man einfach RUclips nutzt. Und jetzt soll in den Öffentlichen noch Werbung geschaltet werden. Bitte einfach alles bis auf Nachrichten und Dokus streichen. Wir brauchen auch nur einen Sender und nicht 100 öffentlich finanzierte Sender mit X Shows und merkwürdigen Serien.
Danke, endlich mal jemand der es ausspricht. Die öffentlich-rechtlichen haben einen Bildungsausftrag. Dabei sollte es bleiben. Warum soll ich dann Tatort, Fernsehgarten, Traumschiff oder den ganzen anderen Schrott mitfinanzieren....?
OK und wer kann bitte 80% seines Gehalts wech legen ?!
Das geht schon wenn du keine Kinder hast und schon in jungen Jahren auf das Thema kommst und eh noch nicht viel hattest. Wir sparen 30% vom Nettoeinkommen und gehen mit 65 Jahren juhu.
Mit 21 Jahren (erster Job im Vertrieb in der IT-Branche nach einer Ausbildung zum Industriekaufmann) habe ich angefangen, einen Teil meines Gehalts zur Seite zu legen. Mein Ausgabenniveau habe ich immer niedrig gehalten und eine Sparquote von 40-50% beibehalten. Dabei habe ich nie auf Urlaube oder Erlebnisse verzichtet - warum teure Hotels, wenn man auch großartige Erfahrungen in Hostels oder beim Campen machen kann? Man muss nicht jeden unnötigen Kram kaufen, sondern bewusst konsumieren - da kann man einiges sparen. Inzwischen habe ich einen soliden Betrag angespart, der es mir ermöglichen würde, 10-20 Jahre ohne größere Veränderungen weiterzuleben.
Natürlich ist das nicht für jeden so umsetzbar, besonders mit Kindern oder wenn man in der Stadt lebt, wo die Lebenshaltungskosten höher sind. Aber bin ich deshalb privilegiert, weil ich in einem jungen Alter finanzielle Bildung erlangt habe? Sollte der Staat wirklich alles vorgeben? Glaubt ihr, dass mehr finanzielle Bildung in der Schule Abhilfe schaffen würde?
Wir leben in einer Konsumgesellschaft, und solange Menschen nicht verstehen, dass man auch ohne ständig neue Autos, Klamotten oder den teuren Einkauf bei Edeka ein erfülltes Leben führen kann, wird sich daran wenig ändern. Macht euch nicht abhängig vom Staat.
du sprichst mir aus der Seele 🧡
Ohne Konsum würde das System nicht funktionieren.
Geht tatsächlich auch mit Kindern sehr gut! Kann dir nur zustimmen. Immer was zurücklegen, investieren, schauen, dass man gut, aber bescheiden lebt und Ausgaben nicht zu sehr in die Höhe schnellen. Prioritäten klar setzen. 🙌🏼
Frage: Sind Aktien nicht abhängig vom allgemeinen Konsum?
Wenn das also alle so machen und wenig konsumieren...fallen die Aktien dann nicht automatisch dann irgendwann ins bodenlose? Weil Betriebe ja nur Gewinn generieren, wenn sie auch was verdienen.
@@ElCin681 ja, Aktien sind abhängig vom Kosum.
„Für die demographische Schieflage kann niemand etwas.“ Dieses Zitat finde ich zentral für diese Doku und das kann man eindeutig so nicht stehen lassen. Unsere Volksparteien (allen voran die Schwarze) haben alles versucht unsere Gesellschaft zu fleißigen Arbeitsbienen in einem 50iger Jahre Beziehunsmodell zu halten (Herdprämie, mangelnde Kinderbetreuung, Ehegattensplitting, …) so lange es geht, bis in die 2000er hinein. Die offensichtliche Folge ist, dass Familien nur noch gestresst sind, Kinder zu haben für ganz viele mit Belastung und Geldeinbußen assoziiert wird, Frauen nicht in Arbeit kommen (Riesen Rentenlücke!).
Also meine Meinung: Zum Thema demographischer Wandel und deren Gründe könnte man eine eigene Doku machen und man sollte es nicht mit so einem lapidaren Satz abhandeln.
Danke. Natürlich schwingt es auch mit, dass Frauen selbständiger werden und der Druck, Kinder zu bekommen, langsam abnimmt. Aber wenn ich mir ansehen, was junge Familien alles leisten müssen - nicht nur finanziell; allein schon der Papierkram ist zum Haare raufen - bleibt es leider unattraktiv, eine Familie zu gründen
Naja hauptsächlich besagte Partei, aber auch andere haben ja auch die Warnungen vor über 20 Jahren ignoriert.
Ein auf dauerhaften Wachstum basierendes Rentensystem kann auf Dauer nicht funktionieren…
@@Alex-km6yy Ganz ehrlich, am Papierkram liegt es wirklich nicht, dass es eine Herausforderung ist in dieser Zeit Kinder zu bekommen. Es sind wirklich deutlich mehr die strukturellen Rahmenbedingungen Betreuung, Work-Life-Balance aller Familienmitglieder, alte Rollenbilder was die Babypausen angeht. Der Papierkram (z.B. für Elterngeld) ist lästig, aber nicht schlimmer als eine Steuererklärung.
Es ist doch genau die Generation die jetzt in Rente geht die nicht für genug Nachwuchs gesorgt hat. Einige werden stattdessen sicherlich gut vorgesorgt haben und sind auf die Rente nicht angewiesen. Andere haben stattdessen für Nachwuchs gesorgt und brauchen die gesetzliche Rente.
Allesamt haben es verpasst die gesetzliche Rente neu zu strukturieren wie es zur Einführung unserer Riesterrente die Schweden getan haben.
So oder so ist es nicht gerecht diese finanzielle Last nun den nachfolgenden Generationen aufzuerlegen.
In vielen Industrieländern ist die Geburtenrate niedrig. Liegt weniger an der Politik, sondern eher an dem Dilemma Kind oder Karriere, Lebenshaltungskosten und Verfügbarkeit von Verhütungsmitteln. Das "alte Rollenbild" von Mann und Frau hat ja geradezu propagiert, dass Frauen lediglich die Gebärmaschinen und Kinderbetreuerinnen sind, und sonst im Arbeitsleben nichts zu suchen haben.
Abgesehen von meiner 2,5 jährigen nutzlosen Ausbildung, noch nie ins Rentensystem eingezahlt. STOLZE Rente von 72 € mtl. derzeit :D
Und dann Selbstständigkeit oder wie?
@@Schneehenry3000 nein, dann stolz sein, nix gelernt zu haben und dann die Linke wählen🤦♂
Keine Ausbildung ist nutzlos
@@patsauregurke4131 ha ha ha für mich schon. ich mein, was soll schon der quatsch bringen, wenn man es für sich selbst nicht sieht?
Versteh ich nicht. Nicht ins Rentensystem einzahlen und schon rumjammern. Vielleicht die falsche Ausbildung gemacht? Mit so einer Einstellung hat man tatsächlich nichts zu erwarten. GenZ ignoriert den Generationvertrag und beschwert sich.
Seit es immer nur noch Teil 1 bei YT gibt, schau ich kein Y-Kollektiv mehr.
Seit dem sie gesagt haben das sie es beklemmend finden als ein Mädchen sagte sie will eine einfache Mutter sein
Seit dem schau ich die nicht mehr
6:20 also um das zu erkennen muss man eigentlich nur in der Schule anwesend gewesen sein, dazu bedarf es kein Studium 😂
Wer dass erkennt, hat noch nie etwas von Produktivitätswachstum gehört in der Schule und erkennt nicht, dass ein Arbeiter jetzt in einer Stunde viel mehr produzieren kann, als vor 20 Jahren. Man sollte immer das Gesamtbild betrachten und nicht nur das Einzelteil.
Es sollten Menschen Rente beziehen, die auch in die Rentenkasse eingezahlt haben.
Tun sie doch, wieso glaubst Du es sei nötig das auszusprechen ?
Nicht mit Bürgergeld verwechseln.
Dass Beamte und Selbstständige aus dem System genommen werden ist eines der Probleme.
Das sind nicht nur Beamte und Selbstständige. Ärzte, Zahnärzte, Apotheker haben auch ihre eigenen Versorgungswerke und sind von der Deutschen Rentenversicherung befreit. Es gibt bestimmt noch mehr Berufsgruppen, die ihre eigenen Versorgungswerke haben.
Bin ich absolut bei dir, aber auf irgendeine Weise muss der öffentliche Dienst attraktiv gemacht werden. Punkto Pension sehe ich da als eine der wenigen Maßnahmen, egal was man davon halten mag. Würde das wegfallen, ist zu befürchten, dass weniger Menschen Berufe aus diesem Bereich ergreifen. Und wir wissen alle, dass dieses uns genauso schaden kann und wir die ganzen Lehrer, Menschen in der Verwaltung etc. bitter nötig haben
Das würde absolut nichts ändern, verstehe nicht wie man auf solch ein dummes Argument kommen kann. Das zeigt einfach, dass die Menschen in Deutschland keine Ahnung von Finanzen haben
Dann würden die Beamten mehr Gehalt erhalten, um am Ende denselben Reallohn zu haben, da kann der Staat auch direkt die Rentenkassen aufstocken (wie er es schon lange macht). Mehr Beitragszahler kommen dadurch auch nicht, da dort die Demografie identisch ist. Sehe keinen wirklichen Vorteil.
@@LLNB2196 Anscheinend haben die Schweizer dann keine Ahnung von Finanzen.
Ich bin 53 Jahre alt, beruftstätig und habe vier Kinder. Mein Mann und ich können es uns glücklicherweise leisten, das Kindergeld für unsere Kids zu sparen. Für jedes Kind spare ich jeden Monat 250 Euro in verschiedene ETF‘s (Angenommene langfristige Rendite, Inflation bereits herausgerechnet: ca 5 bis 6%). Meine große Bitte an unsere Kinder, wenn sie mal selbst über die Depots verfügen: das Geld nicht anzurühren und wachsen zu lassen, bis sie selbst in Rente gehen. Ich weiß natürlich nicht, ob sie das auch tun werden aber wenn sie durchhalten und irgendwann sogar selbst die ETF‘s weiter besparen, dann werden sie im Alter sehr gut versorgt und nicht auf das staatliche Rentensystem angewiesen sein.
Wenn die Kinder groß sind, sind die ETFs geschlossen. Da werden sie nicht rankommen.
@@joachimwallmann9585 Wenn ein ETF geschlossen wird, gibt es Cash für die Anteile...
Tja, so ist das wenn die Kohle überall in die Welt fließt, außer dahin wos wichtig ist. Wichtig ist auf jeden Fall, dass man u.a. in Peru schön radeln kann.
Das sind größtenteils Kredite
Erstmal Pauls Passbild in die Chinacloud geladen omegalul
Sehr gute Folge zu einem super wichtigen Thema für uns alle! Danke euch!
@Balarix Vielen lieben Dank für das Lob! :)
Bin direkt neidisch geworden auf deine 1600 € 😂
Dachts mir auch, zahle seit 1999 ein aber habe auch nur grob den Durchschnitt als Prognose.
Allerdings auch eher wenig bis durchschnittlich verdient.
Ich persönlich bin noch jung aber überlege tatsächlich aufgrund der systemischen Porbleme in Deutschland (allen voran das Renten- und Pflegesystem) auszuwandern. Ich bin Data Scientist und kann prinzipiell in jedem Land arbeiten.
Wenn man sich aber mal ernsthaft damit beschäftigt stellt man fest wie gut es uns geht. Attraktivere Länder kann man an einer Hand abzählen.
Als Data Scientist wäre England spannend :D
wech von hier!!!!!
Skandinavien oder Niederlande
Entweder die skandinavischen Länder oder Schweiz
@@zabzab6128UK ist ein failed state. Wer will da bitte arbeiten?
Ich denke auch wer heute noch auf die Rente vom Staat hofft ist verloren. Man muss sich wirklich unmengen von Kapital aufbauen und sparen, wenn man vor hat lange und schön zu leben.
Ich hole mir lieber jetzt Bürgi vom Amt um zu chillen, wer weiß wie alt ich werde, oder wie gesund ich noch bin wenn ich alt bin. Darauf will ich nicht hoffen.
Lieber jetzt genießen und chillen und andere für einen arbeiten lassen!
@@BTTREdits
Wäre mir persönlich zu langweilig, aber natürlich auch ne Möglichkeit.
@@MrFox-xr9cc Langweilig? Wenn man keine Hobbys außer arbeiten hat vielleicht haha
@@BTTREditsund wenn jeder bürgi beantragen würde?:)
@@KingImKuehlregal Wäre jedem selbst überlassen 👌
Deutschland zahlt etwa 30% des BIP in die Sozialkasse. Der Begriff "Zuwanderung" trägt hier eine signifikante Rolle.
Es ist nicht zu wenig Geld vorhanden, es wird lediglich ausgegeben.
Hetzte gegen boomer, aber kein befürworten und fördern höherer geburtenraten
So mag ich meine GEZ am liebsten❤
Keine Sorge, WIR SCHAFFEN DAS !!!!! 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Na, DAS bezahlen wir doch alle gerne ^^
Was für eine demographische Schieflage? Seit Jahren kommen Millionen Fachkräfte ins Land. Die retten unser Rentensystem doch.
@goldigoldfisch4085 Hey, auch trotz zugewanderten Kräften gibt es einen demografischen Wandel. Sie sind nur ein Teil der Lösung.
@@ykollektiv ich beneide eure Naivität!
@@ykollektiv Warum erwähnt ihr nicht, dass über 50% Prozent der arbeitsfähigen Migranten von Bürgergeld leben? Sie sind lediglich eine Belastung und verschlimmern unsere Lage nur. Aber wenn man politisch weisungsgebunden ist, darf man das natürlich nicht sagen.
@@goldigoldfisch4085 In Hinblick auf den Fakt, dass die Boomer im Durchschnitt einfach zu wenig Kinder in die Welt gesetzt haben und damit eine Generation von 9 Mio. Deutschen fehlt ( die ihrerseits keine Kinder bekommen können) wäre viel mehr Migration nötig. Das hat der Wissenschaftler auch durch die Blume so gesagt.
Die liegen nicht nur den Sozialkassen auf der Tasche, sondern treiben auch die Krankenkassenbeiträge hoch. Das was der Staat von unseren Steuern für jeden dieser Personen an die Krankenkassen zahlt, ist für die Kassen nicht kostendeckend.
Ich arbeite nicht für andere. Privatier und ich lieb es
bei Leuten wie dir wird sich der Staat als erstes bedienen, wenn das System kippt
Würd auch gerne mal so ein Alterungs-Anzug anziehen. Interessant
Ich finds schön, dass ihr einen Einblick in Manuels Leben und seine Strategie gegeben habt. Ich find seine Methode und Lebensweise interessant, aber für mich und viele Andere wäre das wahrscheinlich nichts? Ich wünsch ihm und seiner Partnerin auf jeden Fall das Beste und dass alles weiter gut läuft.
Du bist total lieb, danke dir!
Well, mit "nur" 400k wird das nicht reichen, es sei denn, man hat sehe, SEHR viel Glück. Die letzten Börsenjahre liefen extrem gut, man kann davon ausgehen, dass sich das beruhigen wird. Außerdem kommen da noch Sachen drauf, die nicht explizit diskutiert wurden, zum Beispiel gehe ich davon aus, dass er die Wohnung erben wird und seine Eltern leben selbst ja wahrscheinlich auch noch irgendwo. Außerdem ist davon auszugehen, dass er mit seinem Unternehmen noch Geld verdienen wird.
Zu der "Strategie" muss man also dazu sagen, dass sich nicht einfach so auf andere Menschen übertragbar ist.
Und da er laut Video mit Optionen gehandelt hat (extrem risikoreich), kann man davon ausgehen, dass es in den meisten anderen Fällen nicht so gut gelaufen wäre.
Die gesetzliche Rente ist nicht mehr dafür gedacht ist, den Lebensstandard zu halten, sondern stellt mittlerweile nur eine Art Grundabsicherung im Alter dar. Wer seinen Lebensstandard im Alter halten möchte, muss auch privat vorsorgen. Da führt eigentlich kein Weg dran vorbei. Leider wissen viele junge Erwachsene das nicht, hab ich das Gefühl.
Zu dem Zweck wurde sie auch nicht eingeführt. Laut Gesetzesbegründung sollte sie die größten Nöte im Alter abfedern und nicht dafür sorgen, dass die Menschen den Lebensstandard halten. Renteneintrittsalter 1900 war übrigens 70 Jahre. Wir müssen wieder zu mehr Eigenverantwortung zurück. :)
Viele können sich das auch nicht leisten, von wenig Gehalt auch noch was für die Rente wegsparen. Mein Riester-Renten-Beitrag z. B. erhöht sich jedes Jahr, wenn sich mein Gehalt nicht mit erhöhen würde, würde ich jedes Jahr weniger Geld zur Verfügung haben.
@@HerrPes Ja, wenn man wenig verdient, hat man im Prinzip verka***. Zur Not regelt dann vermutlich Bürgergeld.
@@dirtydorte8355 die Menschen die eine geringe rente haben, können meistens logischerweise auch wenig sparen
Ich bin immer verwundert wie sich alle immer beschweren. Dann aber nicht vorsorgen und lieber den neuesten SUV oder alle zwei Jahre das neueste iPhone für 1000€ haben müssen. Irgendwie passt das alles nicht zusammen.
was soll die Szene mit dieser Gesichtsalterungsapp? völlig out of context um den Beitrag etwas aufzulockern nur nicht auf die Datenschutzrisiken hingewiesen. deswegen einfach lassen.
😥
Ja, fand ich auch höchst kritisch. @YKollektiv schaut bitte in die Privacy Policies bevor ihr sowas promotet...
Mimimi
Ein bisschen Boomer-Bashing ist immer wohlfeil. Zur Klarstellung, ich bin GenX, im Osten geboren und 1990 standen meine Eltern vor dem Nichts, ich war kurz vorm Abi. Während des Abis habe ich nebenbei gearbeitet (bei einem Dachdecker), während des Studiums habe ich nebenbei gearbeitet (bei einer IT-Firma) und noch während des Studiums habe ich meine Firma gegründet. Das ist jetzt ziemlich genau 30 Jahre her. Im Prinzip arbeite ich seit dem Studium 60-80h pro Woche und habe trotzdem Zeit für Hobbies. Am Ende ist alles eine Frage der Organisation und Prioritäten.
Mir fällt bei diesem Beitrag vor allem ein Wort ein: Eigenverantwortung. Das ist etwas, was mir immer sehr wichtig war und was unter den gegebenen Umständen der einzige Weg ist. Vielleicht war er das schon immer, weil mir war schon zu Zeiten Gerhard Schröders klar, dass das Renten- und Sozialsystem auf Kante genäht ist und noch zu meinen Lebzeiten zerfallen wird. Das ist auch keine hohe Intelligenzleistung, sondern gesunder Menschenverstand. Eine Privatvorsorge war vor 25 Jahren angesagt und ist es heute noch mehr. Und ja, auch ich zahle freiwillig in Kranken- und Rentenkasse, wissend dort nicht viel herauszubekommen, aber ich unterstütze grundsätzlich den Solidargedanke.
Was mir persönlich total auf die Nerven geht und was auch hier immer wieder durchkommt ist die weinerliche Art der Millenials und noch mehr GenZ, sowie deren Anspruchshaltung an die Gesellschaft. Kurzer Realitätsabgleich: Die Gesellschaft schuldet euch gar nix, alle Leistungen sind freiwillig und werden so lange gewährt, wie es machbar ist. Am Ende seit ihr immer selbst in der Verantwortung. Der Nanny-Staat ist mit der Demographie nicht machbar, egal wie sehr ihr ihn wollt.
Der einzig positive Fakt, eben durch genau diese Demographie werden Millenials, GenZ und jetzt GenA immer in der Minderheit sein und auf demokratischen Wege sich nicht durchsetzen können. Wenn die Boomer weg sind, habt ihr es mit uns (GenX) zu tun, die doppelt so viele sind wie ihr und wenn ihr dann mal "dran seit", dann seit ihr 60 oder älter, dann ist alles gelaufen. Seit realistisch, sorgt vor und habt Spass. Heulen bringt euch gar nix.
Bester Beitrag den ich hier gelesen habe
Das ist doch der Grundgedanke der jungen Generationen. Wir würden ihnen irgendwas schulden. Absolut nichts geleistet, von nichts eine Ahnung haben, aber fleißig fordern und fordern und fordern. Keine Leistung erbringen wollen, aber laut schreien. Das ist die junge Generation. Mal abgesehen davon, dass sie von jeder Kleinigkeit überfordert sind, und jetzt alle Depressionen haben. Nur noch armselig und peinlich.
Ich gehe bei vielem mit, die Anspruchshaltung ist mir auch fremd. Nur das Generationenbashing passt meiner Meinung nach nicht. Auch die Boomer und alle darüber und darunter jammern nur und wollen haben (natürlich nie alle). Ich bin Jahrgang 90, meine Eltern klagen auch nur, was ihnen der Staat angeblich schuldig sei, genauso wie viele andere in deren Generation.
@@ThomasPeters-dx2mialso die Boomer und älteren Generationen leben aber auch diese Anspruchshaltung.
@alexanderheidenreich5505
Tolle Schubladen und Generalisierung, Alexander. "Alle Leistungen sind freiwillig und werden so lange gewährt, wie es machbar ist" Leistungen des Staates ja - Leistungen an den Staat sind alles andere als freiwillig. Ein Beispiel: Ich werde in den nächsten Jahren ziemlich sicher nach LATAM auswandern, zahle unfreiwillig bis dahin bis zur Beitragsbemessungsgrenze fleißig ein und werde aufgrund meines zukünftigen EU-Ausland-Hauptwohnsitzes nach aktueller Rechtslage nicht einen Cent davon wieder sehen. Besten Dank auch. Inhaltlich stimme ich in deinen restlichen Punkten aber zu - Cheers!
EDIT: ich meine natürlich Einzahlungen in die Rentenkasse.
Wie soll man für die Rente nebnebei vorsorgen, wenn sich nicht einmal die Anzahlung für Eigentum oder ein Auto für 10 Jahre harte arbeit ausgeht...
was viele vergessen: Die, die in Rente gehen, haben Jahrzehnte eingezahlt und die Politik hat >900.000.000.000.000 € aus der Rentenkasse zweckentfremdet
Auf die 4-Tage-Woche Freunde. Die Wahrheit macht uns frei 😙 Wir sind so oder so arm im Alter. Dann lieber bis 65 gut gelebt.
Ganz genau mein Gedanke
Man ist nur einmal Jung
Und wenn man erst mit 50 anfängt zu leben ist es fast schon zu spät
Ganz genau so denke ich auch und auch meine Großeltern haben gesagt das ich das so machen soll weil ich nunmaö nicht weiß wie viel Geld ich später wirklich bekomme oder ob ich überhaupt bis zur Rente lebe
@@annabella999 Die Leute, die ich kenne, die 5 Tage Woche hatten oder mehr haben gut gelebt. Zum einen hatten diese auch Arbeit, die ihnen Freude gemacht hatten. Und auch trotz 40 Std. WOCHE genug Zeit für Urlsub, Hobby Freizeit. Es ist vielleicht nur eine Frage der Berufswahl, der Organisation und der Ansprüche. Und sie hatten wesentlich mehr Zeit und Lebensqualität ohne starken Medienkonsum.
2:20 mein Outfit für den nächsten rave
Natürlich kann das mit der Rente funktionieren, dass weniger Junge Leute die vielen alten finanzieren.
Wir sind deutlich produktiver als damals und durch diese Produktivitätssteigerung lässt sich der Wohlstand in der Theorie erhalten. Es wird aber falsch umverteilt, wenn man die Vermögen der “Ultra-Reichen” bzw. Erbschaften im Milliarden-Bereich vernünftig besteuern würde, hätten wir einige Hebel, die man ansetzen kann.
Die Qualität eures “Journalismus” ist einfach so unterirdisch - einfach Random irgendeinen Bachelor-Studenten befragen und einen Alte Leute Anzug anziehen - was ist das für ein Quatsch? Eine Beleidigung der Intelligenz eures Publikums bei so einem ernsten Thema.
Der Beitrag ist eher als Unterhaltung zu verstehen.
Dass die Renten dynamisch mit der Produktivität und den höheren Löhnen gestiegen sind, hast du aber auch mitbekommen? Übrigens gab es auch in Corona üppige Rentensteigerungen bei stagnierenden und rückläufigen Löhnen. Und mittlerweile ist auch der Nachhaltigkeitsfaktor ausgesetzt: Die Haltelinie beim Rentenniveau bleibt (Leistungsprimat), wobei die Beiträge steigen sollen um das kippende Verhältnis zwischen Beitragszahlern und Beitragsempfängern aufzufangen (Beitragsprimat). Und wie viel Vermögen willst du denn enteignen? Im Jahr zahlt die DRV über 300 Milliarden Euro - Da kannste einmal bei den Reichen tabula rasa machen und zack - Kasse wieder leer. Es ist eine reine Belastung der jungen Generation, die das Problem nicht verursacht hat. Wer weniger als 2,1 Kinder bekommen hat (Baby-Boomer) ist Schuld. Uuuuund das tolle Argument, wer mehr verdient soll mehr zahlen: Wer mehr zahlt MUSS auch mehr Anspruch erhalten. Das Äquivalenzprinzip ist grundgesetzlich geschützt.
Aber was schreibe ich mir die Finger wund...bei linken Enteignungsphantasien kann man nichts machen.
@@Priapismus9000 Die Rentensteigerungen sind SINNLOS weil sie auf Grund des Durchschnittgehaltes berechnet werden, das bedeutet, wird oben mehr verdient kriegst du trotzdem nicht wesentlich mehr oder sogar weniger Rente obwohl du mehr einzahlst wenn dein Gehalt zu gering steigt. Hast vorher 60% vom Durchschnitt verdient - Durchschnittsgehalt und damit Rente wert steigt - kriegst jetzt einen lächlerlichen Euro mehr pro Stunde und musst höhere Versicherungsbeiträge abdrücken und kriegst jetzt nur noch 55% von einem Rentenpunkt für dieses Jahr. Total genial wie wir verarscht werden.
@@Priapismus9000 Linke Enteignungsfantasien? Ich bin nun der letzte, der auf den das zutrifft - aber heutzutage ist der Aluhut Pöbel so darauf konditioniert, sofort alles als Linksextrem oder Rechtsextrem abzustempeln, was nicht der eigenen Meinung entspricht
Noch 5 Jahre, dann mit 63 in Rente. Die 14,4% Abzug sind mir egal. Keine Minute länger für dieses System arbeiten als nötig!
@uwejaehnichen8699 Schön, dass du schon die Aussicht hast, bald in Rente zu gehen. Weißt du schon, was du gerne während deiner Rente machten möchtest? 😊
Du bist doch Teil des Systems?
Einfach nicht alt werden! Im hier und jetzt leben. Ich hab keine Zukunft geplant, wozu auch ? Ich gehe arbeiten und gönne mir jetzt alles und nicht erst wenn ich mit 67 vielleicht noch ein Jahr zu leben habe, alt werden will ich sowieso nicht. 🤷♀️
Wie schön, damit hat Paul auf sein Recht an diesem Bild verzichtet und die generierten Bilder von Ihm können für alle möglichen Zwecke verwendet werden, auf welche er keinen Einfluss mehr hat :/
Sowas sollte man als Journalist doch auf dem Schirm haben. Ob das den kleinen Gag wert war?
Man kann die Rechte am eigenen Bild nicht abgeben.
@@Nedimesiraselbstverständlich - sonst wäre jeder professionelle Fotograf längst pleite
@@Nedimesira man kann die Urheberschaft nicht abgeben, aber die Verwertungsrechte.
Ich vermisse in den Rentendiskussionen immer die Grundlagen: Alles was in einem Jahr in Deutschland verkonsumiert wird, muss auch mehr oder weniger in diesem Jahr produziert oder als Dienstleistung erbracht werden. Ja, man kann sich Panzerkekse backen und die die nächsten 20 Jahre essen. Aber eigentlich muss alles dauernd relativ zeitnah produziert oder die Dienstleistung erbracht werden. Ein Arzt kann nicht auf Vorrat operieren, wir bauen keine Brücken auf Vorrat, die müssen dann ersetzt werden wenn sie marode sind.
Grob gesagt ist es halt so, 20 Jahre ist man zu Jung um zu Arbeiten, die Eltern machen die Dinge die man braucht, 40 Jahre arbeitet man, produziert dabei auch Dinge für Kinder und Renter, und 20 Jahre ist man Rentner, die Kinder machen die Dinge die man braucht.
Fangen die Kinder nun erst mit 30 an zu Arbeiten und die Renter leben bis 90 statt 80, so muss der arbeitende Teil der Bevölkerung entsprechend mehr produzieren, damit weiterhin alle gleich viel haben. Dies geht nur mit Produktivitätssteigerung! Da ist es völlig egal, ob man das jetzt über das Umlagesystem oder über Aktien oder sonst wie macht. Geld Arbeitet nicht! Alle diese Systeme können nur die Güter und Dienstleistungen zwischen den Leuten anders verteilen, lösen aber nicht das Grundproblem, dass einfach die Produktivität steigen muss, damit es weiterhin allen gleich gut geht. Oder Junge Leute müssen eher anfangen zu erbeiten bzw. alte länger Arbeiten.
Ansonsten muss man einfach ganz klar sagen, wer mehr und wer weniger bekommen soll.
Sehr gut zusammengefasst, genau so sehe ich es auch. Produktivitätssteigerungen haben natürlich ihre Grenzen, gerade wenn esl um Pflege oder Bildung geht. Allerdings gibt es ja auch jede Menge Bullshit Jobs, schön erklärt in dem gleichnamigen Buch, wenn man da mal rangehen würde, hätten wir eine enorme Produktivitätssteigerung.
Dass ich das mal erlebe. Jemand, der einen fundamentalen Aspekt begriffen hat. Mir tun diese oberflächlichen Diskussionen schon lange immer weh, u.a. wegen diesem Aspekt, den gefühlt keiner kapiert.
Ich zitiere mal einen Boomer:
"so war es schon immer und deshalb wird es auch immer so sein..." 🤣😂
Danke für diesen Kommentar!
@@gotnoname3956das nennt sich doch "Just in Time Produktion"!
Hallo,
Antworten auf eure Kommentare findet ihr im aktuellsten Blogartikel. (Der Link dazu steht in den Shownotes).
Liebe Grüße,
Manuel (alias DerFinanznomade)
Sehr guter Artikel, Manuel. Man hätte im Beitrag definitiv auf Theta Farming eingehen müssen. Den meisten Deutschen mangelt es leider massiv an finanzieller Bildung und Optionen sind den Menschen hier scheinbar ein Fremdwort.
Wir hatten lange Zeit ein kapitalgedecktes System einzuführen, wollte man nicht...
7:20 Für die Demographische Lage kann niemand etwas... ? Bitte? Doch, meine Generation (bin 44), meine Eltern und Großeltern sind dafür verantwortlich. Hätten wir 2,1 Kinder bekommen, und wäre es uns klar gewesen und möglich gemacht wurden, dann gäbe es diese Lage wie jetzt nicht in dem Ausmaß...
5:14 Ein Bild von Philip Amthor hätt's auch getan
Also wenn er bezahlte coachings macht und sich damit seinen Lebensstil mitfinanziert ist er nicht finanzell frei. Auch das Portfolio von 400k und seinen ausgaben von 1600 Euro bis ans lebensende passen nicht zusammen.
Mich würde interessieren wie die Berechnung zustande kommt, Wie viel verdient er durch seine Coachings. Einfach diese Werte sagen und ein Portfolio mit 30 % iZf zeigen ist zu wenig...
schau doch auf seinem Blog vorbei ... das Coaching macht nur einen Mini Teil aus (gibt er auch in jedem Monatsbericht an). Das macht er auch ein Stück weit, um die Finanzbildung voranzutreiben.
Bei jährlicher Rendite von 7% wären das bei 400.000 = 28.000€ brutto abzgl. Kapitalertragssteuer, Soli = 20.613,60€ /12 = 1.717,8€ mtl. Nettoauszahlungsbetrag ohne auch nur ein Cent der 400.000€ angerührt zu haben. Ist durchaus möglich, bei volatilen Marktphasen aber wenig sinnvoll sich darauf zu verlassen.
Doch passt schon zusammen weil er in der Wohnung der Mama lebt, er zahlt sicherlich keine Miete sonst könnte er keine 80% zurück legen.
4000€ netto sind 500€ Ausgaben, alleine für Lebensmittel wird schon 150€ drauf gehen, dann hat er noch ein Auto.
@@patrickkidszun5158 er veröffentlicht heute einen Blogartikel und beantwortet alle Fragen, die hier so aufkommen. Wir bezahlen Miete. Das nur mal vorweg. Aber wir leben eben sehr sehr bescheiden, eine kleine Wohnung, kein Haus.
@@nikzimm87Aber so würden die 400k auch 400k bleiben und die wären bei einer Inflation von 2,5% nach 4 Jahren quasi nur noch 361k wert. 🤔
Habe noch nie in dieses kaputte System eingezahlt, bin suuuuper glücklich seit einer 1 Jahr in der Schweiz zu leben, niedrigere Steuern und die Krankenversicherung ist der absolute Wahnsinn wie das hier ohne Probleme funktioniert. Bekomme innerhalb von 0 bis 2 Tagen einen Termin beim Hausarzt und beim Spezialisten Max 1 bis 2 Wochen Wartezeit und wie mega kompetent und freundlich die Schweizer sind ❤
@demmis8733 Toll, dass du so schöne Erfahrungen in der Schweiz gemacht hast! Welche Gründe haben dich dazu bewogen, auszuwandern? 😊
@@ykollektiv
Kein extrem mieses Rentensystem
Kein extrem mieses Krankensystem
Kein extrem mieses Steuersytem (gilt für Leistungsstarke Menschen)
Kein mieses Bildungssystem
… ach da fällt mir ne Menge ein
@@ykollektiv die Gründe sind für mich:
DEUTLICH MEHR Sicherheit überall auf den Straßen in den Bergen, als Frau fühlt man sich auch super sicher abends raus zu gehen.
Viel mehr Perspektive aus beruflicher und familiärer Sicht.
Man kann Wandern gehen, ski fahren alles vor der Haustür.
Der Mentalitäts Unterschied Ostdeutschland Leipzig was ich gewöhnt bin zur Ostschweiz ist gigantisch, die Leute behandeln einen mit Viel Respekt, Freundlichkeit, Positivität und Rationalität, es gibt nicht wirklich eine Spaltung in der Gesellschaft, im Gegenteil alle helfen sich und bedanken sich für alles.
Niedrige Steuern usw...
@@demmis8733 Dafür haben wir Messerverbotszonen
Herzlichen Dank!
Ich wünschte man würde mich endlich aus der Rentenkasse lassen. Ich muss erst selbstständig werden nur um keine 500€ im Monat zu verlieren? Würde ich das gleiche Geld investieren bin ich mit 67 Jahren Millionär. Das läuft am Ende darauf hinaus das alle die es können freiberuflich angestellt werden und damit befreit sind. Genau das ist was ich mittlerweile tue. Mehr Geld, mehr Freiheit und die Rentenkasse hört endlich auf einen auf GEZ zu machen. Ich will keine Rente und ich will sie auch nicht finanzieren.
Ich pflege einfach eine Lebensweise und eine Arbeit, die mich bis zur Rente eh abkratzen lassen. That's my plan 🙃 (28 - M - Azubi - noch keinen Tag in die Rentenkasse eingezahlt)
So ähnlich habe ich mit Mitte zwanzig auch `rumgequatscht. War der Meinung, das ich mit 50 sowieso tot bin und das Rente völliger Blödsinn ist. Jetzt, mit tatsächlich 50 bin ich froh, das ich es geschafft habe, meine Selbstzerstörung zu beenden, bevor bleibende Schäden eingetreten sind. Könnte ihnen auch so gehen.
😂das ist der mindset.
Aber als Azubi zahlt man doch schon ein oder?
Ja @@j.f.6392
Ich ziehe meinen Hut!🎩
Alle sollten in das Rentensystem, und dann sollte noch die Beitragsbemessungsgrenze abgeschafft werden, so wie in der Schweiz. Das würde schon mal einen Teil des Problems lösen....
Beitragsbemessungsgrenze abschaffen würde genau garnichts ändern, denn für die höheren eingezahlten Beiträge würden später auch höhere Renten bezahlt werden müssen.
Außerdem würde man damit einen weiteren Fehlanreiz für Leistungsträger schaffen weniger zu leisten. Das Problem hat man so in der Schweiz nicht, da die Abgaben insgesamt sehr viel niedriger sind.
Das gleiche gilt für alle sollten einzahlen. Was bringt es wenn noch mehr Leute in ein nicht funktionierendes System einzahlen? Diese müssten daraus ja am Ende genauso bezahlt werden.
@@3the3best3 Bei der Auszahlung soll es natuerlich Limits geben, wie in der Schweiz (das ein viel solidarischeres Programm hat). Man muss ein Maximalbetrag bei der Auszahlung haben, aber eben NICHT bei der Beitragsbemessungsgrenze. Das benachteiligt die Vielverdiener natuerlich, aber die tragen dann halt eben mehr bei. In der Schweiz geht es doch auch! Damit wuerde man schon mal mehr Geld fuer die Rente bekommen. Der Vielverdiener hat ja auch viel mehr Moeglichkeiten selbst noch Geld beiseite zu legen fuer die Altersversorgung, ist am Ende dann auch viel weniger von der gesetzlichen Rente abhaengig.
@@gabyfields3235Klar, von anderen nehmen ist immer die beste Lösung 😂
@@j.s.6080 In einer sogenannten Solidargemeinschaft schon. Ich haette da keine Probleme damit. Aber dafuer wuerde ich diese endlose Subventionierung von Leuten, die nicht arbeiten wollen, streichen. Ditto fuer nicht anerkannte Wirtschaftsmigranten (aka "Fluechtlinge"). Kein bedingungsloses Buergergeld, Zahlung von Miete usw. -- wo kommen wir denn da hin?
@gabyfields3235 Hey, von den 5,5 Millionen Bürgergeldempfänger:innen gibt es nur ca. 16000 Fälle, die als "Totalverweigerer" eingestuft werden, also Menschen die nicht arbeiten wollen und das System ausnutzen. Umgerechnet sind das im Monat etwa 1.300 Menschen, also relativ gesehen eine sehr kleine Zahl. Ganze 1/3 der 5,5 Millionen Bürgergeldempfänger:innen sind Kinder und Jugendliche.
Viel Mimimi.. was bekannt ist.. was sind denn mögliche Lösungen ?
Anschaffen gehen, bis alles ausgeleiert ist😅😅😅😅
Genau das ab 10:00 sollte nicht möglich sein. Das hat nichts damit zu tun ob man es der Person gönnt oder nicht, es hat damit zu tun ob man sein Geld für das richtige einsetzt. Dieser Manuel investiert sein Geld höchstwahrscheinlich in ETFs mit hoher Rendite und das sind sehr selten gute Investitionen für diesen Planeten, ganz im Gegenteil
Das Argument von Manuel "ich spare und habe wenig vom Leben weil mein Kumpel jung gestorben ist." Verstehe ich absolut nicht. Sollte man da nicht eher das Leben genießen, da es schnell vorbei sein kann? Mein Vater ist sehr plötzlich mit 60 verstorben, für mich war es der Auslöser Lebensträume, vor allem reisen und sabbaticals und ja auch mal einen Kaffee im Café in der Stadt zu genießen.
lessons learned: jeder junge, leistungswillige Mensch sollte asap das System verlassen!
Es sollen alle einzahlen, von allem. Wie in der Schweiz. Und dann Mindestrente und Höchstrente. Momentan haben sich alle Besserverdiener, die von den erreichten Produktivitätssteigerungen der letzten Jahrzehnte profitieren, aus dem Solidarsystem ausgeklinkt. Gleichzeitig stagnierten die Löhne der Arbeiter und Angestellten im Vergleich zur Produktivität. So kann es nicht funktionieren.
Es zahlen alle für die Altersversorgung ein, nur nicht in die gesetzliche Rentenversicherung. Warum sollten Beamte, andere Akademiker u.a mit ganz anderen Vertragsverhältnissen als der normale Arbeitnehmer, für Ihre Rente arbeiten gehen?
@@Geli07 Ich war selbst verbeamtet und habe in dieser Zeit keinen Cent in irgendeine Kasse eingezahlt. Nicht einmal in eine Krankenkasse, man muss sich um alles selbst kümmern und privat zahlen. Woher haben Sie diesen Unfug? Die Pensionskasse wird in Deutschland vollständig mit öffentlichem Geld finanziert, da gibt es keine Beitragszahler. In Österreich mag das anders sein, aber darum geht es hier ja nicht. Auch Selbstständige brauchen in keine Kasse einzahlen. Können sie, müssen sie aber nicht. Wer genug Geld verdient und der Meinung ist, dass das für den Ruhestand ausreicht, hat sich aus dem Solidarsystem ausgeklinkt. In welche Kasse muss nochmal der niedergelassene Arzt mit seiner Praxis, der Restaurantbesitzer oder Anwalt mit seiner Kanzlei einzahlen? Ich habe nirgends etwas von Akademikern geschrieben. Akademiker = Besserverdiener ist auch so ein Irrtum. Warum Beamte (im Übrigen nicht alle Akademiker) andere Verhältnisse haben? Weil es dann mehr Netto vom Brutto gibt. Ganz einfach.
Wenn man zynisch ist, könnte man meinen, dass unter anderem die Steuerzahler die Beitragszahler für die Beamtenpensionen sind. Aber das ist weit entfernt von dem, was Sie sich hier ausgemalt haben.
@@Warschibarschi Verbreiten Sie keine Lügen. Ihre Lügen werden nicht glaubhafter, weil Sie angeblich Beamter waren.Freie Heilfürsorge gibt es nur für Polizei , Feuerwehr und Bundeswehr. In Bawü verzichten Beamte seit 1953 auf 10% ihres Gehaltes. Anstatt das Geld wie vereinbart, in einem Pensionsfond anzulegen, haben alle Regierungen das Geld veruntreut und in den Landeshaushalt reingebuttert. Wir reden hier von sehr vielen Milliarden . Erst seit 2007 wird ein Pensionsfond befüllt. U.a geht von jeder Gehaltserhöhung ein Teil gleich in den Fond. Heide Simonis hatte in Schleswig-Holstein auch medienwirksam einen Pensionsfond eingerichtet. 2 Jahre später löste sie ihn klammheimlich auf , weil sie das Geld im Landeshaushalt anderweitig brauchte.
Wie der Pensionsfonds im jeweiligen Haushalt tituliert wird, ist scheißegal.
72% aller Beamten sind im gehobenen oder höheren Dienst und haben mindestens einen Bachelor.
Beamte haben eine 41-42 Stundenwoche, das sollten Sie als angeblicher Beamter eigentlich wissen. Plus ad hoc (ungeplante) und geplante Überstunden, gerne auch mal 22 Stunden plus X am Stück, verzichten auf Arbeitnehmerrechte, unterwerfen sich dem Disziplinarrecht auch im Privatleben und im Ruhestand, lassen sich nach Gutdünken des Dienstherrn versetzen usw. Das wissen Sie als angeblicher Beamter nicht?🤣
Ein Akademiker hat im Schnitt eine 70 Stundenwoche. Wenn er promoviert hat ein Akademiker nach dem Abitur noch mind 10 Jahre weitere Ausbildung vor sich. In dieser Zeit erwirtschaftet er keine Rentenpunkte und übt sich in Konsumverzicht Wenn er dann endlich Geld verdienen kann, baut er sich mit Höchstbeiträgen eine eigene Altersversorgung auf und nicht Ihre.
Sie sind ein Lügner und haben keine Argumente.
Verbreiten Sie keine Lügen. Beamte finanzieren ihre Pension durch Gehaltsverzicht und Einzahlungen in Pensionsfonds, die oft genug geplündert wurden. 🙄
Nächste Woche: "Unser Rundfunkgebühren-Desaster: Y-Kollektiv kassiert, wir blechen"
Netter experte. Aber ykollektiv halt, da erwartet man auch nichts
Renten-Zusatzsteuer auf Altersbezüge über der gesetzlichen Maximalrente (heute bei ca. 3.000 pro Monat) einführen. Pensionäre werden somit auch an der Finanzierung der Rentenlücke beteiligt und es wird ein bisschen mehr Rentengerechtigkeit zwischen Arbeitern und Beamten erzielt.
Das ist der Ist-Zustand, keine Ahnung wie Du auf die Idee kommst, es sei anders. Einkommen ist steuerpflichtig.
An Beamten ist überhaupt nichts ungerecht. Der Staat spart sich nur Beiträge einzuzahlen, er zahlt die Renten direkt. Spart ihm enorm viel Geld, das ist der Hauptgrund für Beamte.
Ich bin Student (21), seit einem Jahr. Ich lebe auch von gut 1000€ im Monat, und bezahle 400€ Miete + Internet + Strom. Habe Fixkosten von gut 600€, die ich nun mal haben muss, um für mein Studium Leistungsfähig zu sein. Ich komme über den Monat, nicht im Luxus aber es ist möglich! Wenn eine teure Anschaffung ansteht, wie jetzt ein neuer Laptop für die Uni, geh ich halt nebenbei bei einer 40-60std Woche noch arbeiten, so viel ich eben darf. Ich weiß, meine Energie kann man üblicherweise nicht mit der eines Rentners vergleichen, aber die Ansprüche eben oft auch nicht... Alle wollen mehr und mehr, und gleichzeitig will keiner teilen. Kann ja nicht funktionieren
Dude.. Hab erstmal eine Reihe an Medikamenten und ärztliche Zusatzkosten... in vielen Fällen auch noch Kinder/ Enkel etc. denen man gern etwas zustecken möchte.
Deine derzeitige Situation kann man nicht mal im Ansatz vergleichen.
@@01SeraphDu bestätigst ja iwie seine Aussage, "mal eben den Enkeln was zu stecken" ist eben nicht die Aufgabe der Rentenkassen, auch wenn's sich hart anhört :/
@@01Seraph Medikamente werden von den Kassen übernomen, die Zuzahlungen halten sich mit 1% vom Jahreseinkommen für chronisch kranke wirklich in Grenzen. Mit einem Monatseinkommen von 1000€ sind das 120€ maximale Zuzahlung im Jahr, die hat man spätestens im März voll und dann lässt man sich von der Zuzahlung befreien. Finanziell ist diese Situation absolut vergleichbar.
Puh alter sowas gottlos ignorantes habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Also wirklich, Leute wie dir würde ich die Unibücher am liebsten um die Ohren schlagen und erst mal sämtliche Studienkosten aufbürgen lassen bis ihr zu kotzen beginnt und euch den Kredit so mit Zinsen überziehen das ihr das bis zu eurem Lebensende nicht abbezahlen könnt.
Du willst mir ALLEN ERNSTES erzählen, dass Rentner welche Jahrzehnte gearbeitet haben von Trockenbrot bis zum LEBENSENDE leben sollen?
Bist du wirklich so ignorant der Meinung zu sein, deine "40-60 Stunden pro Woche" mit 30+ kräftezehrende Jahre RICHTIGE Arbeit zu vergleichen?
Du bist mit 21 noch so grün hinter den Ohren, gerade frisch geschlüpft und keine Ahnung vom Leben. Werd erst mal 30, dann wirst du schon merken wie der körper schwerer wird, richtige Arbeit sich bemerkbar macht und dann sag noch mal man soll mit weit über 60 Jahre noch arbeiten oder sich von trockenem Brot und Pfützenwasser zu ernähren.
@@01Seraph ich habe auch noch private Probleme. Schwer kranke Eltern und viel Stress mit Krankenkassen usw… Aber wie der Kollege über mir sagt, bestätigst du doch nur meine Aussage.
Ich sage nicht es ist schön, mit 1000€ im Monat zu leben. Aber es ist möglich.
"1650,- EUR. Da weiß ich nicht ob ich mit zurecht kommen werde." Nun er hat bei der Aussage wohl auch nicht bedacht, dass dies erst 2058 ist und die Inflation bis dahin ja weiter fortschreitet. Wahrscheinlich entspricht 1650,- EUR bis dahin nur 500,- EUR.
Bei 1,5 % Renten/Gehalt Wachstum in 35 Jahren macht 2778 Brutto, ca 1000€ Kaufkraft bei 2% Inflation auf 2024. Hatte es mal durch gerechnet.
@@kasix7612 Danke, bei mir wars eher geraten. Aber wenn aus rund 2800 EUR dann 1000 EUR Kaufkraft werden, bin ich ja gar nicht so weit dran vorbeigeschossen.
@@direwolf1035
Ja. Ich bin jetzt 50zig und habe vieles Umgestellt. Meine Generation hat es nicht so richtig auf dem Schirm. Zumindestens mein soziales Umfeld 😄
Rente + Riester mind ca 2150 Brutto ab 2040 ohne Rentenanpassung. Riester ist aber nur steuerpflichtig.
@@kasix7612 Mein Problem war, dass ich mir Riestern damals einfach nicht leisten konnte. Als Zeitsoldat habe ich damals nur rund 1600 - 1700 EUR netto verdient (2008). Jetzt ist mein Einkommen deutlich besser, aber um über Riester noch nennenswerte Rentenbeträge zu erhalten müsste ich deutlich mehr zahlen. Also stecke ich meine VWL sowie noch eigene Zuzahlung lieber konservativ in relativ sichere Aktien und hoffe das beste. Immerhin habe ich noch zusätzlich Ansprüche auf eine betriebliche Altersvorsorge erhalten. Aber 2050 (mein Eintrittsalter) wird mit Sicherheit ein sozialer abstieg.
@@direwolf1035Wenn Du in sichere ETF (oder Aktien) investiert. Bis 2050 bei mind. 6% Rendite kann man noch viel rocken. Viel Glück
Wieso sollte Manuels Ausstieg aus dem Rentensystem unsolidarisch sein? Er hat doch nur eingezahlt und nie profitiert...
Er ist bald auf Bürgergeld angewiesen im Rentenalter, wenn er mit seiner Selbstständigkeit nicht soviel verdient und seine Aktienspekulation in die Hose geht. Das ist unsolidarisch.
@@joachimwallmann9585 typisch deutsche Angst und deswegen sind wir so kurz vorm Abgrund, während überall anders durch Aktien der Wohlstand steigt
man wird hier viel durcheinandergeschmissen, richtig verwirrend.
ja soll halt nur polarisieren der Beitrag, im Grunde wie alle privaten Medien es auch machen
Ich habe nur noch 20 Jahre bis zut Rente. Das wichtigste ist, gut etwas zur Seite zu legen. Werde mich nicht auf die Rente/Staat verlassen. Denke auch wenn es soweit ist werden wir eine Einheitsrente oder so etwas ähnliches haben. Vllt aber auch gar nichts.
Vielleicht sollten auch Vermögende, große Firmen, Konzerne und Finanzindustrie WIEDER Gewinnsteuern, Vermögensteuern, Erbschaftsteuern und Tobinsteuern zahlen? Laut unzähligen Steueroasenenthüllungen tun sie das nämlich nicht. NUR die Einkommen aus Arbeit werden umverteilt. Don't look up?
@@didifischervideo Ja, Steueroasen sind ein Problem. Auf der anderen Seite: Dann werden die Steuern halt auf die Produkte umgelegt und der Verbraucher zahlt sie. Das ist alles nicht einfach.
Aber ich finde schon, dass es die bessere Lösung wäre, würde ein Unternehmen dort Steuern zahlen, wo es seine Produkte verkauft und nicht dort, wo es seinen Firmensitz hat.
Es werden übrigens genauso Einkommen aus dem Kapitalmarkt umverteilt: Kapitalertragssteuer: 25% plus Soli plus ggf. ausländische Quellensteuer.
Mieteinnahmen werden dem Vermieter mit seinem Arbeitseinkommen versteuert.
Vermögenssteuer ist zu aufwändig und kostet zu viel Geld: Täglich ändert sich das Vermögen jeden Bürgers, je nach Käufen/Verkäufen und Kursen/Preisen. Der Verwaltungsaufwand wäre enorm. Das hat man in den 80ern gesehen. Zudem man sein Vermögen schon aus versteuertem Geld gezahlt hat - warum soll es jedes Jahr wieder besteuert werden?
Die Lösung finden wir nicht in immer mehr Umverteilung. Sondern darin, weniger Sozialgeschenke zu verteilen, Arbeit lohnend zu machen, den Anreiz für private Altersvorsorge zu machen und die Menschen mit weniger Abgaben zu belasten.
@@aschenputtelgermany3307 Gibt's nicht schon genug Reichenbschützer - müssen sie das auch noch tun?
Der erste Schritt, den ich als Selbstständiger letztes Jahr unternommen habe, war die Befreiung der Rentenversicherungspflicht. - Endlich selbst Verantwortung für das übernehmen, was unsere Politik nicht für uns nicht hinbekommt. - Das Rentensystem gehört vollkommen reformiert. Der Lehrplan unserer Schulen (Stichwort finanzielle Bildung) genau so.
Für viele Selbstständige ist die Rente, dann die gesetzliche Grundsicherung vom Sozialamt.
@@joachimwallmann9585 das Phänomen trifft die gesamte Bevölkerung. Die wenigsten Rentner, die du draußen auf der Straße beim Flaschen sammeln antriffst, werden die jahrelangen tätigen Unternehmer sein. Entscheidend ist hier jedoch nicht die Tätigkeit. Die GRV ist aktuell eine Garantie für Altersarmut, wenn man sich darauf verlässt.
Viel Spaß bei den enormen Beiträgen wenn Du älter wirst und nicht gerade Millionen gescheffelt hast. Dann kommen Typen wie Du wieder angekrochen und wollen in die gesetzliche RV zurück. Immer den bequemsten Weg, gelle.
Das perfide daran ist ja:
Wenn ich oder jemand anderes das macht - würde man es als schneeballsystem bezeichnen und man würde strafrechtlich verfolgt werden - zurecht muss gesagt werden
Wenn der Staat das macht nennt man es „Deutsche Rentenversicherung“
Nicht alles was hinkt ...
Schneeballsysteme überleben nur durch die ständige Zufuhr neuer Teilnehmer, die zusätzlich ausgenommen werden können, weil die Renditeversprechen weiter vorne so abenteuerlich sind.
Wenn man ein Umlagesystem nicht versteht, verwechselt man das wohl mit einem Schneeballsystem. Nach dieser Logik würde man die GKV, Pflegeversicherung, betriebliche Altersvorsorge (machen viele Unternehmen per Umlageverfahren)...
Ich möchte gar nicht dran denken, was an Konusmkraft verschwindet, wenn die Boomer in Rente gehen. Ein Punkt der leider oft unter den Tisch fällt und einen heftigen Einfluss auf unsere Wirtschaft haben könnte.