Ich find es interessant, wie die „Stiefmutter“ care arbeit übernimmt für das Kind, wie das Zimmer aufräumen, ihre Brote machen etc., aber der „Stoefvater“ hingegen einfach ein Art Buddy wird, der Freund der Mutter. Zeigt wieder wie es von der Gesellschaft in den Frauen verinnerlicht wird, care arbeit zu leisten
@theresahostettler In der breiten Gesellschaft dürfte das die Regel sein, es gibt dennoch auch viele Stiefväter, die sich aufopferungsvoll um ihre Stiefkinder kümmern. 😀
Nein das ist sehr selten das die Frau sowas macht die wollen sich nicht um die Kinder anderen Frauen kümmern und sind immer froh wenn die Kinder wieder bei ihrer Mutter sind und Männer sind doch immer voll mit eingebunden in das Leben mit der Frau und ihren Kindern. Das ergibt sich doch schon daraus dass die Kinder doch überwiegend bei der Mutter leben und der Vater die Kinder nur alle 14 Tage am Wochenende hat.
Ich finde die Frauen in der Dokumentation richtig stark und ehrlich. ❤ Ihr seit eine richtig süße Patchwork Familie und das Kind bekommt viel Liebe und Untersuchung und das ist sowieso die Hauptsache.
Ich finde Mama und „Stiefmama“ sind wahnsinnig reif und reflektiert. Das ist so eine schwere Situation in der ihr steckt und so verantwortungsvoll liebevoll offen damit umzugehen. Wow. Großen Respekt und viel Liebe und alles gute für euch
Finde ich auch, beides wahnsinnig tolle Frauen. Ich wünschte die Ex meines Freundes (und Mutter der Kinder) wäre auch so, aber leider ist das Gegenteil der Fall und sie legt uns Steine in den Weg wo es nur geht.
Ich kann aus Sicht der Stieftochter berichten. Meine Stiefmutter (so würde ich sie eigentlich nie nennen) hat jahrelang versucht mich rauszumobben und nieder zu machen. Das hat mir bis heute nachhaltig geschadet und mich komplett konfliktunfähig gemacht. Das ist Jahre her, aber ich kann es nicht vergessen und es hält mich davon ab, eine wirkliche Beziehung zu ihr aufzubauen.
Es tut uns leid zu hören, dass du solche Erfahrungen mit deiner Stiefmutter gemacht hast. Solche Erlebnisse können tiefe Wunden hinterlassen und das Vertrauen nachhaltig beeinträchtigen. Es ist verständlich, dass es schwerfällt, eine Beziehung aufzubauen, wenn vergangene Verletzungen noch präsent sind. Vielleicht könnte es hilfreich sein, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, um diese Erfahrungen zu verarbeiten und einen Weg zu finden, der für dich heilsam ist. Alles Liebe!
Hey, Ich kenne das Gefühl… Du bist nicht alleine ❤ das mit Konfliktunfähigkeit ist natürlich echt ein Problem, vielleicht solltest du das mal professionell angehen. Dass du zu ihr keine Beziehung aufbauen kannst finde ich aber ganz normal oder eher gesund. Bei mir hat es wirklich lange gedauert, bis ich es geschafft habe meine Beziehung so weit abzubauen, dass sie mich nicht mehr verletzten kann… klappt nur so zu 90%… 🫤
Ich kenne das auch aus der Kinderperspektive. Nach der Scheidung meiner Eltern hatte mein Vater neue Freundinnen, und es war immer recht schwierig mit denen, besonders mit der ersten, als ich noch ein Kind war. Ich MUSSTE meinen Vater und sie an bestimmten Wochenenden besuchen, ob ich wollte oder nicht. Er hat mich dann sehr oft mit dieser Frau allein gelassen, und ich habe sie als sehr unfreundlich empfunden. Sie hat wirklich hässliche Dinge zu mir gesagt, und mein Vater hat mich nie beschützt, sondern immer nur sie verteidigt.
Du armes damals Kind, ich kann dich gut verstehen. Kein Kind sollte solche Erfahrungen mit Kälte und Bedrohung haben.Was du wohl hast, ist vermeidendes Bindungsverhalten. Versuchs mit - Hund/Katze - Freundinnen - Therapeutin und jetzt klare Worte einer mittlerweile schon älteren Dame: da kommt noch viel Leben und nur du kannst dir das schön machen und was ändern. Das Schlimme kennst du ja schon, raus da
Die Therapeut:innen-situation mit der kamera zu begleiten war intim und stark! Guten Journalismus zu betreiben bedeutet manchmal auch emotional ehrlich anstatt rein nüchtern und sachlich zu sein. Wer die Gefühle versucht wegzudenken, vergisst einen Teil dessen, was tatsächlich passiert.
Der zweite zusammengesetzte Begriffe nach dem Artikel ist grammatisch fragwürdig meiner Meinung nach. Schreib doch zum Beispiel einfach Therapeuten und Therapeutinnen in der Situation. Ist das so anstrengend, dass man einfach diesen Gender Quark schreibt???
@@akgta8939Ist es so anstrengend, einfach mal Leute das machen zu lassen, was sie machen wollen? Sprache verändert sich stetig and fluktuiert, niemand wird damit geschadet und die Grammatik eines RUclips Kommentars zu beanstanden ist wirklich unnötig.
Tolle Doku. Solche Einblicke bekommt man selten und ich hatte diese Problematik so nicht auf dem Schirm. Einen Tollen Part in der Doku finde ich, als die Mutter beim Gespräch sagt dass sie es gut findet wenn die Tochter Eigenschaften von Lena übernimmt. Das zeigt Größe, und dass sie Lena als Familienmitglied akzeptiert und ich glaube dass es selbst wenn man der Stiefmutter nur das Beste wünscht, viel Überwindung und Selbstsicherheit braucht, ehrlich überzeugt hinter so einer Aussage zu stehen.
Fand den Film in der Mediathek sehr interessant. Hut ab an die Autorin für den privaten Einblick! Nenn dich doch einfach Bezugsperson von Marlene. ☺️ Es gibt Familienkonstelationen, die bewusst weitere Bezugspersonen für die Kids haben, weil das sehr bereichernd sein kann.
Als die beiden über das Wort "Stiefmutter" geredet haben, war mein erster Gedanke "Bezugsperson", finde auch, dass es am meisten Sinn macht in dem Kontext
Danke für diesen Film. Ich selbst hatte eine tolle Stiefmutter, die eine große Bereicherung für mich war. Aber ich kann mir vorstellen, dass es für sie manchmal schwierig war, weil es für mich als Kind damals selbstverständlich war, dass ich bei Papa an erster Stelle stehen sollte. Es hat mich damals sehr verletzt, wenn sie mich zum Beispiel nicht in ihren Urlaub mitgenommen haben. Damals habe ich mich ausgeschlossen gefühlt. Jetzt verstehe ich aber, dass es für sie wichtig war, als Paar auch Zeit ohne das Kind, das im Mittelpunkt steht, zu verbringen. Leider trennen sich mein Vater und sie gerade. Ich bin jetzt 30, und sie ist seit meinem 12. Lebensjahr ein Teil meiner Familie. Das fällt mir sehr schwer. Ein Appell an alle Stiefmütter: Wir vergessen nicht das Gute, das ihr für uns tut. Ihr könnt eine große Stütze für uns sein, wenn ihr das wollt. Viel Respekt an euch!
Ich bin 59 Jahre alt und meine Eltern haben sich scheiden lassen, als ich 8 Jahre alt war. Das war Anfang der Siebziger und es war damals noch sehr ungewöhnlich, in einer Patchworkfamilie zu leben. Mein Vater gat relativ schnell wieder geheiratet, meine Mutter hatte zunächst einen Freund, aber das ging dann relativ schnell auseinander, weil der Freund meinen kleinen Bruder nicht leiden konnte und meine Mutter dann die Reißleine zog. Die neue Frau meines Vaters brachte auch einen Sohn mit in die neue Ehe. Meine Mutter wurde zur Alleinerziehenden. Trotzdem gab es keinen Bruch in der Familie. Meine Mutter und die neue,Frau meines Vaters konnten ganz gut miteinander umgehen, aber natürlich war da trotzdem viel Rivalität. Was ich auch heute noch befremdlich finde ist, dass wir Kinder zur Frau meines Vaters "Tante" sagen sollten. Wenn man außerhalb der Familie sagte, "mein Vater und meine Tante kommen auch, dann dachten ja alle, mein Vater kommt mit seiner Schwester. Das Wort Stiefmutter war aber auch tabu, denn zum einen kannte ich aus den Märchen ja nur Stiefmutter von Kindern, deren Mütter gestorben waren, zum anderen war die Frau meines Vaters ja auch nicht böse. Sie war sehr großzügig und bemühte sich sehr, aber sie war eben nicht meine Mutter, dieses Wort wäre mir ihr gegenüber niemals über die Lippen gekommen. Als ich 20 war, hat nein Mutter wieder geheiratet und ist ins Ausland gezogen. Als ich mit 24 selbst Mutter wurde, hat das viel verändert. Meine Tochter und meine anderen Kinder sagten zu meinen beiden "Müttern" Oma * den Namen, aber das war dann völlig ok für mich, denn mein Mann hatte keine Mutter mehr und alle Menschen haben ja zwei Omas. Zu dem Zeitpunkt hab ich natürlich längst nicht mehr "Tante" zur Frau meines Vaters gesagt, sondern einfach ihren Namen, aber jetzt konnte ich sagen "Oma und Opa kommen auch" und somit war die Welt wieder etwas normaler. Erst sehr viel später, meine Mutter lebte nun schon lange im Ausland, konnte ich Fremden gegenüber meinen Vater und seine Frau als "meine Eltern" bezeichnen. Meine Stiefmutter (ich hasse dieses Wort) war für meine Kinder die beste Oma, die man sich denken konnte und meine Mutter war mehr oder weniger die Bonusoma, denn sie lebte ja im Ausland und man sah sie selten. Heute bin ich selbst Oma von vier Enkelkindern und meine beiden "Mütter" sind verstorben. Beide fehlen mir sehr und ich denke an beide sehr oft. Mein Vater lebt noch und seit er alleine lebt, konnte ich noch viele Beziehungsversäumnisse aufarbeiten. Aber für meine Stiefmutter war es oft nicht einfach, das weiß ich heute. Für uns Kinder aber auch nicht. Trotzdem bin ich zufrieden, wie alles verlaufen ist.
Was ich so schön finde an diesem Kommentar: alle Beteiligten haben sich nicht in künstliche Ressentiments und Probleme fixiert, sondern halt so weitergelebt. Die Gesamtstimmung ist einfach freundlich/friedlich. Finde ich so herzerfrischend. Danke fürs Teilen! Mein Söhnchen hatte damals nicht nur eine Anja und eine Mama, sondern auch 4 Großmütter, meine, Anjas, Papas und seine Tagesgroßmutter. Na dem gings gut🤣
ich kamm gar nicht klar mein Sohn wahr 16 seine Kinder 8 ich hatten mich einfach gestört dieses gequängel dann wahr erst auch das eine schwer Krank inzwischen auch das zweite die Eltern überfordert und im Streit miteinander. Und er wahr auch schwer Depressiv ich hatte somit mein Jop plus zwei Haushalte zu schmeissen.Ich mochtedi Kinder schon,aber ich fühlte mich nie dazugehörend.Dann wahr noch die Oma und Bruder,mit dem Bruder hatte er auch Streit immer kam die Polizei.
Mein neuer Partner hat auch nach einer gewissen Zeit zu meinem Sohn gemeint, er wäre ja der Onkel M. Ich mochte dich von Anfang an nicht und habe es unterbunden. Allein schon wenn mein Sohn erzählen würde: Onkel M. Ist der Papa meiner Schwester. Sorry aber das geht gar nicht finde ich.
Meine mutter und meine Stiefmutter waren sich von anfang an super sympathisch und meine Stiefmutter hat mich immer sehr geliebt und ich weiß sie tut es noch heute, sie und mein vater haben sich getrennt als ich 14 war oder so und wir haben heute noch alle ein gutes Verhältnis. Ich bin super dankbar dafür. Wenn die mutter die Stiefmutter akzeptiert ist es für alle viel entspannter auch als kind hat man nicht dieses ungute gefühl der mutter in den rücken zu fallen und meine Mutter konnte ihre Wochenenden genießen weil sie wusstw ich bin in guten Händen ♡
Finde es toll, wie ihr miteinander umgeht. Einfühlsam, reflektiert und verständnisvoll, aber trotzdem mit einer klaren Kommunikation über die eigenen Gefühle. Ich kann beide Seiten so gut verstehen und am Ende lässt es sich nicht auflösen, nur immer wieder übers miteinander in Beziehung und in Kommunikation treten einfangen. Und darin seid ihr doch nochmal doppelt tolle Vorbilder für Marlene.
Ich bin in einer recht ähnlichen Situation und ich wäre nie auf die Idee gekommen mich als Stiefmutter zu bezeichnen. Ich bin die Partnerin ihres Vaters und werde niemals ihre Mutter sein, so lieb ich sie auch habe (und sie glücklicherweise mich ❤). Ich bin Ansprechpartnerin, erwachsene Bezugsperson, Bonusmensch und die Person, die die Kleine bei vielen Themen als erste Ansprechpartnerin hat, weil sie sie nicht direkt mit ihren Eltern (oder dem Partner ihrer Mutter) besprechen möchte. Und wir haben den Deal, das diese Themen zwischen uns bleiben, ausser sie sind so relevant für ihre Eltern, das ich sie besprechen muss. Aber auch das kommuniziere ich mit der Kleinen, wenn so ein Thema auf den Tisch kommt. So fahren wir extrem gut seit ihrem 6. Lebensjahr (jetzt ist sie 10). Es werden Alleinzeiten mit mir gefordert und das ist super und wenn sie mal Papazeit haben möchte kann sie das kommunizieren und weiss auch, das ich damit entspannt umgehe. Ich verstehe die Menschen ehrlich gesagt nicht, die eine Mutter/Vater Position (auch wenn es nur in Wortform ist) einfordern. Gerade als "neuer" Partner hat man den Vorteil, das man gemeinsam mit dem Kind und den Eltern eine Rolle finden kann mit der alle gut zurecht kommen. Da hilft es entspannt zu sein, offen zu kommunizieren und sich nicht selbst in eine Rolle zu pressen bzw. pressen zu lassen, es gibt dafür kein Patentrezept jede Familie und jedes Kind ist individuell und da bringen Schablonen oder vorgefertigte Rollen nichts. Und ja es ist viel Arbeit, viel Kommuniktion und manchmal ist es frustrierend (gerade wenn der Kontakt zur echten Mutter miserabel ist), aber man weiss doch im Voraus, das man sich auf einen Menschen mit Kind/ern einlässt und da sollte man sich auch schon vor der Beziehung Gedanken dazu machen und drüber sprechen.
@@Hanarija-d3p die Beziehung zu den Eltern ist super, aber gerade wenn es um Periode, Jungen, Verliebtsein etc geht habe ich das auch nicht so gerne mit meinen Eltern besprochen.
ich finde es schön, dass ihr gut klarkommt. ich mittlerweile auch, aber war nicht leicht. deinen letzten spruch finde ich immer so daneben leider. "man wusste doch, worauf man sich einlässt". nee! wenn man die rosa brille aufhat und vorher nichts mit kindern zu tun hatte, ist das leider schlecht möglich, sich da bis in kleinste details reinzufühlen.
Ein wirklich toller Film! Ich finde es echt super, wie Lena uns hier eine Perspektive zeigt, die ich so noch nicht gesehen habe, weil Stiefmütter/Bonusmütter/Mitbewohnerin/Freundin von.../... einfach nicht so repräsentiert sind. Ich habe zwar keine Patchwork-Family Erfahrungen, trotzdem hat er mich sehr berührt. Danke also auch an die Offenheit aller Beteiligten.
Ich finde es emotional nachvollziehbar, dass die Mutter Schwierigkeiten damit hat, wenn sich die neue Partnerin ihres Ex "Stiefmutter" nennt, jedoch ist die Stiefmutter - besonders in so einem Wechselwochenmodell - teilweise in der Funktion einer Mutter und übernimmt Care Arbeit. Sie kann ja nicht einfach die Verantwortung abgeben und neben ihrem Partner und Stiefkind herleben. Ich denke da spielt viel Eifersucht mit rein, die ja gar nicht nötig ist, da die Stiefmutter niemals die Mutter ersetzt, das Kind würde immer die leibliche Mutter vorziehen.
Nee, meine leibliche Mutter war schrecklich- total unfit als Mutter wenn man es aus heutiger Perspektive betrachtet. Sie hat mir viel emotionalen Schaden zugefuegt. Im Gegensatz: ich LIEBE meine Stiefmutter. Der "leibliche" Aspekt des Mutterseins ist absolut ueberbewertet mMn
Ich finds irgendwie schwierig, wenn Stiefmütter/-väter sagen, dass sie ihr Stiefkind „hassen“ und nicht damit klar kommen. Meiner Meinung nach ist einfach bei diesen Umständen ein „normales“ Verhältnis nicht möglich und alle sind die Leidtragenden daraus. Das Stiefkind gehört einfach zum Partner lebenslang dazu und falls man dann nicht mit der Situation klarkommt, gibts für mich keinen anderen Ausweg als eine Trennung von dem Partner.. Finde es sehr schwierig, da eine andere Lösung zu finden, denn wenn das Grundgerüst nicht passt, wird’s einfach zu schwer um eine „Familie“ aufzubauen.
Genau das dachte ich mir auch. Wenn die Eifersucht so schlimm ist, dann muss man eine Konsequenz daraus ziehen - das Kind wird man nunmal nicht los und dann ist es doch für alle besser, sich zu trennen und weiterzusuchen.. Oder man gibt sich wirklich große Mühe und lernt, damit umzugehen. Das wäre natürlich schöner. Aber es kann einfach nicht sein, dass das Kind in solchen Situationen leidet!
zu sagen, das kind zu hassen, ist ja nur eine momentaufnahme eines starken allgemeinen unwohlseins. der partner mit kind sollte dem neuen partner viele boni einräumen, ihm entgegenkommen und kommunizieren. wenn man als neuer liebespartner total untergeht und das dem partner mit kind egal ist und er es wichtiger findet, den/die ex zufriedenzustellen oder wegen des schlechten gewissens aufhört, das kind zu erziehen, dann ist das eine schwierige konstellation. als stiefperson kommt man da manchmal zu überladenen gefühlen und man hat ja aber auch recht - ohne das kind hätte man seinen partner allein für sich und zumindest diese patchworkprobleme gäbe es nicht.
@@janee8401 Der Partner ist aber halt nicht allein, und sich sowas zu wünschen finde ich nicht normal. Erwachsene Menschen entscheiden sich eine solche Bindung einzugehen. Da ist ein Kind was Aufmerksamkeit braucht, welches noch in der Entwicklung steckt. Das Kind sollte immer über dem Partner stehen. Trotzdem finde auch ich, dass eine ehrliche Kommunikation bezügl. der Umstände im Vorhinein wichtig ist. Ich glaube nicht wenn man sowas in Foren schreibt, dass man sich dem Kind normal und Korrekt gegenüber verhält. Wenn es nur
@@juliamalina2891 Ganz genau.. also wenn ich jemanden wirklich "hasse", schaue ich, dass diese Person schnellstmöglich aus meinem Leben bekomme und dazu gehört in diesem Fall auch eine Trennung. So toll kann kein Mann sein, dass ich seine Ex und seine Kinder mit dazu haben möchte. Es gibt soviele Männer, da muss man sich wirklich nicht so an einen klammern.
Die Doku ist wirklich toll geworden. Ich habe als Patchworkkind beides durch. Einen Stiefvater, der mehr mein richtiger Vater ist als mein leiblicher Vater und Stiefmütter, die versucht haben, die "Konkurrenz" vom Hals zu haben.
Danke für diesen Privaten Einblick. Fand das einen sehr guten Beitrag, weil ich glaube, dass dieses Thema bisher auch noch nie von dieser Seite gezeigt wurde. Vorallem die Aussprache am Ende sah sehr wholesome aus.
Großen Respekt an die Frauen im Video. Ich könnte sowas nicht und würde mir aus diesem Grund auch niemals einen Mann mit Kindern suchen. Als Stiefmutter hat man nur Pflichten und kaum bis keine Rechte. Insgesamt gesehen lohnt sich dieser Stress nicht.
Ich bin selber auch Trennungskind. Die neue Frau meines Vaters war für mich aber nie meine Stiefmutter, sondern eben nur die neue Frau meines Vaters und ich war dann alle zwei oder drei Wochen Teil oder Gast dieser Familie, aber nicht wirklich gleichwertiges Mitglied. Das mit der bösen Stiefmutter kann ich trotzdem bestätigen; mein Halbbruder und ich wurden nie gleichwertig behandelt, wenn ich mal (vielleicht einen Nachmittag in zwei Wochen Urlaub) was mit meinem Vater alleine machen wollte, war das ein mega Problem, wenn ich nicht in ihr Bild gepasst habe, hat sie mich immer bekrittelt und gegen meine Mutter hat sie auch immer geschossen… war nicht schön… jetzt mit Mitte Dreißig lasse ich mich da noch zweimal im Jahr zu Familienfeiern blicken und das reicht mir auch… Schade um die Beziehung zu meinem Vater, aber er hat das durch seine Passivität auch indirekt mitgetragen…
@ Es hat leider schon darunter gelitten in den letzten Jahren haben wir uns aber wieder angenähert. Er hat auch gesagt, er will die Probleme unserer Eltern nicht zu den unseren machen ❤️
Beide Frauen haben auf jeden Fall gemeinsam, dass sie sich gut, deutlich und klar ausdrücken und mitteilen können. 😊 da könnte ich mir bei mir mehr emotionalere Gefühlsstürme vorstellen ;)
Vielen Dank für diesen Film! ❤️ Das tat so gut zu hören und zu sehen, dass andere in der gleichen Situation mit ähnlichen Gefühlen und Gedanken strugglen. Ich habe keinen Austausch mit anderen Stiefmüttern und habe mich daher manchmal sehr allein damit gefühlt. Und wie ihr schon sagt, es ist super komplex und man muss diese Rolle Schritt für Schritt für sich erkunden, was leider auch mit vielen negativen Gefühlen/Gedanken/Überforderung verbunden sein kann. Ich bin wirklich sehr froh, auf dieses Video gestoßen zu sein! Danke für dieses Thema!🥹
@Charly-l9g Für dich haben wir diesen Film gemacht. Für dich und für viele andere, die in ganz ähnlichen Situationen sind. Damit ihr wisst, dass ihr mit diesen vielen komplexen Herausforderungen nicht alleine seid. Deshalb freut es uns sehr, dass dich der Film so gut abgeholt hat und du dich gesehen fühlst. 💛
Wie schön Marlene's Mama sagt "Ich find das jetzt total gut, wenn Marlene auch mal die kleine Lena raushängen lässt." Zwei ganz tolle, sympathische Frauen, die sich zusammenraufen und - aus eigene Erfahrung kann ich das sagen - der kleinen Marlene einen riesigen Gefallen damit tun.🥹🫶🏻
Ich habe auch schlechte Erfahrungen mit meiner Stiefmutter gemacht. Wir waren 4 Kinder. Sie hatte zwei Töchter und meine Schwester und ich. Sie mochte uns auch nicht, war eifersüchtig. Sie hatte auch Depressionen. Wir Kinder sind alle Halbwaisen und haben leider kein weiteres Elternteil, dementsprechend waren wir ihr ausgeliefert. Wenn mein Vater und sie sich trennen würden, würde ich auch sofort den Kontakt abbrechen. Leider sind die noch zusammen. Bin mittlerweile erwachsen und der Kontakt ist auf einem minimum. Ich finde es sooo schlimm das Erwachsene sich so infantil verhalten können. Sie können Kindern so schaden und sie traumatisieren. Die Kinder haben keine Wahl und müssen so leben. Die Erwachsenen haben aber die Wahl. Ganz schlimm....
Voll der schöne und wichtige Beitrag! Solche Konstellationen bekommen heut zu Tage noch viel zu wenig Aufmerksamkeit, obwohl sie doch so häufig sind. Danke
Ich habe Jahrelang in einer Patchwork Familie gelebt, ich habe die Kinder sehr geliebt. Habe alles getan, Geburtstage organisiert etc.. wo ich dann schwanger wurde, wurde es zur Lebendigen Hölle. Der Vater änderte plötzlich alles und sagte mir die ersten Kinder waren zuerst da, sie malen zuerst. Sie werden immer mehr Wert haben wie unser Kind. Das hat die Beziehung zu den Stiefkindern und die nähe immer mehr zerstört. Patchwork ist schwer. Auch die Stiefmutter braucht Qualitätszeit , partnerschaft, und alleine Zeit.
@@Kunoknarre nein wir sind nicht mehr zusammen, er meinte immer ich sei Eifersüchtig. Das einzige was ich gefordert habe ist auch zeit zu dritt um sich zu finden oder auch mal zu zweit. Die kinder sehen sich nicht da er auch der kleinen zeigt wieviel wert die anderen haben. Die kleine merkt das auch schon.
@@Kunoknarre er interessiert sich nir für die kleine wenn die anderen Kinder dabei sind und auch nicht zu 100% . Er meldet sich sonst nicht oder fragt was sie neues kann. Er redet immer von seiner 1ten geborenen
Als ich meinen Mann kennenlernte wusste ich, dass er drei Kinder von zwei Frauen hat. Dies war und ist für mich nie ein Problem gewesen. Für meine Vorgängerin schon und so endeten die Beziehung aus diesem Grund. In meiner Familie ist es normal und üblich das jedes Kind zur Familie gehört egal ob hineingeboren oder mitgebracht. Vielleicht hatte und habe ich daher nie ein Problem damit gehabt Papas Freundin und später ein Stiefelternteil zu sein. Ich wurde und werde immer mit meinem Vornamen von seinen Kindern angesprochen. Sowas wie Stiefmama haben wir immer vermieden. Meist sagten wir das ich die Frau des Papas bin oder das das Kind von meinem Mann ist, wenn dies Info mal von Bedeutung war. Klar ging ich nicht mit zu Elterngesprächen in der Schule aber dafür z. B. zu Festen, Auftritten etc.. Für meine Mama sind seine Kinder ihre Enkelkinder. Wir sind seit 13 Jahren zusammen und unsere gemeinsamen Kinder wissen ganz genau das alle gleich viel bekommen bzw. wenn sie in dem gleichen Alter sind wie ihre Geschwister die gleichen Dinge bekommen/machen dürfen. Das älteste Kind meines Mannes wohnte auch eine zeitlang bei uns oder ich bin mit diesem Kind zum Arzt gegangen, um die Mutter zu entlasten. Dieser Mama sagte ich beispielsweise, dass ihr Kind eine Mama hat und ich immer nur eine weitere Vertrauens-Person in der Familie sein möchte. Dies lockerte gleich unser miteinander auf und führte dazu, dass Missverständnisse zum Teil gar nicht erst entstehen konnten.
Das ist nur meine Meinung, aber so wie du deine Situation beschrieben hast finde ich sollte es auch sein. Ich hab selbst zwei Stiefkinder und wir behandeln all unsere Kinder gleich. Ich sehe beide als meine Kinder so wie ich meine leiblichen Sohn als mein Kind sehe. Meine zwei Stiefkinder sagen sie haben zwei Mamas (nennen mich aber bei meinem Namen) und ihre leibliche Mama is damit auch ok und ich glaub ist auch froh, dass ihre Kinder in guten Händen sind wenn sie bei uns zu Hause sind. Ich finde im Endeffekt war es unsere Entscheidung in einer Beziehung zu sein mit jemanden der Kinder mit jemanden anderen hat, daher finde ich es auch wichtig eine Bezugsperson für diese Kinder zu sein und möchte, dass sie sich als ein Teil unserer Familie fühlen.
Richtig toller, mitreißender, emotionaler Film Hab mir davor über das Thema nie Gedanken gemacht und dass es so schwierig sein kann. Ich hoffe ihr findet einen guten Weg!
@tschoana Danke für das positive Feedback. Es freut uns, dass dich der Film so abgeholt hat, obwohl du vorher wenig Berührungspunkte mit dem Thema hattest. 💛
Ich bin auch eine "Stiefmutter" und diese Bezeichnung mag ich überhaupt nicht , aber ich bin auch mehr als die Partnerin des Vaters und auch keine Freundin, denn die Kinder sind 12 und 14 und ich 47. Die Kinder sind lieb aber oft auch eine Herausforderung , Ich verbringe die Hälfte des Monats mit Ihnen, da kann man sich nicht immer aus der Erziehung raushalten und den Vater erziehen lassen. Ich habe mein ganzes Leben für die Drei umgestellt und ich bereue keine Minute davon, ich hoffe wir bleiben bis zur Ende zusammen, sollte es aber anders kommen würde ich glaube ich nicht nochmal eine Beziehung mit einem Partner eingehen der Kinder hat die noch zuhause leben.
mega, wie reflektiert du das ausdrückst!! du sprichst einen so wichtigen punkt an und zwar die erziehung! wir stiefpersonen sind nicht nur spielepartner im kinderparadies. wir erziehen automatisch, ob wir es wollen oder nicht und dann dürfen wir uns auch darüber bewusst werden und bewusst erziehen!
Ganz tolle Doku und so ein wichtiges Thema! Danke! Auch extrem mutig, so intime Einblicke zu geben! Ich bin mit einem Stiefvater aufgewachsen und bin jeden Tag so dankbar, dass er in mein Leben getreten ist ❤
Ich bin selbst in einer Patchwork-Familie groß geworden. Meine Stiefmutter konnte mich und meinen Bruder wohl auch nie leiden. Es war niemals eine annähernd ähnliche Mutter-Kind Beziehung. Eher hat sie uns ihre Ablehnung spüren lassen und es war niemals ein gutes Gefühl von "Zuhause" und Geborgenheit. Auch ihre Kinder waren niemals auch nur annähernd meine Geschwister oder ein vertrautes Verhältnis. Nach der Trennung von meiner Stiefmutter und meinem Vater ist der Kontakt zu allen direkt abgebrochen, ich denke das zeigt auch wie das Verhältnis zueinander war und das obwohl man jahrelang unter einem Dach gelebt hat..
Ein Partner mit Kind wäre für mich tatsächlich keine Option. Eine Beziehung an sich ist oft schon herausfordernd genug. Und wenn ich mir dann vorstelle, dass noch andere Personen (Kind(er), Expartnerin) involviert sind, wird es nur noch schwieriger. Ich denke, egal was man in solch einer Konstellation macht, kann man sowieso nur falsch machen.
Solange sie jung sind, haben sie ja auch noch sowas wie eine Wahl. Das sieht mit über 40 dann irgendwann anders aus, weil dann die meisten irgendwie mit Kindern vorbelastet sind. Also haben sie zwei Optionen. Sich an den kinderlosen Partner festklammern bis zum Ende oder irgendwann alleine bleiben müssen, wenn es für sie eine so große Hürde darstellt.
Geht mir genauso. Als ich Single war hatte ich eine alleinerziehende Mutter mit 2 Kindern kennengelernt. Dann aber sehr schnell den Kontakt abgebrochen. Erstens ist es mega unfair für ihre Kinder, wenn ich über Jahre zur Bezugsperson werde und dann einfach weg bin. Zweitens wäre es meinem Kind gegenüber unfair würde mit 2 "fremden" Kindern mehr Zeit verbringen als mit meinem leiblichen Kind!
@@TarisMPC so ist es :) ich habe mich im alter von 36 jahren in den mann meiner träume verliebt - und er hat 2 kinder - das ist herausfordernd, aber wir kriegen es hin - durch offene kommunikation und jeder von uns hat therapeutische unterstützung (aufgrund anderer frühkindlicher problematiken) - das hilft sehr. außerdem muss es keine "freundschaftliche" beziehung zum anderen elternteil geben. das ist immer individuell.
Habe eine Stiefmutter und einen Stiefvater. Letzterer bleibt bis heute ein Ars**, aber das Verhältnis zu meiner Stiefmutter hat sich schlagartig sehr gebessert, als ich volljährig wurde. Wir haben es uns beide gegenseitig jahrelang nicht leicht gemacht. Jetzt ist sie ein recht wichtiger Teil meines Lebens
Vielen Dank für diesen sehr privaten Einblick! Ich bin selbst Stiefvater und bin nach dem Short mit ganz anderen Erwartungen an den Film gegangen. Finde es sehr beeindruckend, wie alle beteiligten Eltern mit der Situation umgehen. Wir hatten es anders, der leibliche Vater war nach anfänglichem Wechselmodell sehr schnell nicht mehr präsent und ich konnte deshalb in die Vaterrolle schlüpfen auch wenn es natürlich nicht das gleiche ist. Am Anfang musste vieles neu ausgehandelt werden, Positionen haben sich mit der Zeit geändert und es musste nach besprochen werden....jetzt, mein Sohn ist 22, haben wir tatsächlich ein Vater/Sohn-Verhältinis. Als Konkurrenz zu dem leiblichen Vater haben ich mich nie gesehen, ich wollte immer eine Bereicherung sein.
Ich bin auch "Stiefmutter" von drei Jungs im Teenager Alter. Wir kennen uns schon ein paar Jahre und das Verhältnis wurde leider eher schlechter und hat inzwischen fast zu einem Kontaktabbruch geführt. Denn obwohl die Trennung von der Mutter ausging, und schon vollzogen war, will die Mutter nicht die Endgültigkeit akzepteiern und alle Konsequenzen aus ihrer Entscheidung tragen. Sie sieht sich mit dem Kindsvater und den Kindern immer noch als Familie, will Feste und Urlaube zusammen erleben und versucht mich aktiv zu verdrängen. Mein Mann und ich müssen das immer wieder abwehren und ihr einen Korb geben. Die Kinder waren Anfangs fast offener als jetzt, es sind inzwischen so viele Dinge passiert, da nähert man sich leider nicht mehr an. Auch ich kenne die ganzen negativen Gefühle, das ist aber auch kein Wunder wenn man quasi als Feindbild Nr1 gesehen wird. Dann schlägt einem wirklich verdammt viel Missgunst und Feindseligkeit entgegen, das ist schon wie Mobbing. Und an Mobbing gehen Menschen kaputt oder Beziehungen werden unmöglich. Ich bin ehrlich gesagt froh, wenn der Alltag läuft und man so wenig wie möglich miteinander zu tun haben muss. Irgendwann sind sie erwachsen und dann kann man hoffentlich noch mal einiges besprechen und aufarbeiten. Aber Verletzungen werden bleiben, auf beiden Seiten. Das ist mir bewusst und finde ich sehr bedauerlich. Ich hätte es mir auch anders gewünscht.
Sehr interessante Perspektive, danke für den Einblick. Ich bin selbst "Stiefkind" und kenne dadurch nur die andere Seite. Da ich eher negative Erfahrungen gemacht habe und bis heute mit den Folgen davon zu kämpfen habe, fände ich es sehr interessant Meinungen/Erfahrungen von anderen "Stiefkindern" zu hören. Vielleicht könnt ihr die Doku ja durch diese Perspektive noch weiterführen und einen 2. Teil dazu machen. Würde mich sehr freuen!
Ich aus Sicht eines Stiefkindes, als mein Vater sich getrennt hat, da war ich bereits volljährig war sie die einzige die geblieben ist. Sie wohnt mittlerweile nur die Straße rüber und wir sind enger als ich es mit meinen Eltern jemals war. ❤
Es gehört nicht nur viel Mut dazu, offen darüber zu reden sondern diese Frauen treten mit einer bewundernswerten Selbstreflexion auf, die dem Großteil unserer Gesellschaft gut tun würde. Das Thema Patchwork und der Umgang damit ist wichtig und wird noch wichtiger werden. Dankeschön für diesen Beitrag.
Finde es auch im übrigen sehr erschreckend was da manche Stiefmütter in Foren schreiben, da tun mir die Kinder auch einfach nur leid. Hass? Wtf das ist ein Kind.
Ich finds krass dass sie sich nicht Stiefmutter nennen darf, obwohl sie die Mutterrolle die Hälfte der Zeit übernimmt. Das nimmt einiges an Wertschätzung weg, wie ich finde, ohne der Mutter nah treten zu wollen.
absolut, finde ich auch respektlos. man übernimmt die weibliche hauptrolle in dem zweiten zuhause des kindes. da darf man sich so nennen, egal, was das kind oder die ex so rumphilosophieren 😂
Als Kind die von ihrer Stiefmutter aus ihrem Elternhaus rausgeekelt wurde ,finde ich die Aussage sehr schwierig als die eine Stiefmutter sich aufgeregt hat. über die Aussage:“ ihr habt es ja ausgesucht“. ja sorry aber ihr habt es ausgesucht auch wenn Gefühle im Spiel sind! ihr seid erwachsene, ihr sucht es aus, die Kinder haben gar kein Mitspracherecht und sind komplett ausgesetzt mit der Situation ihr könnt euch trotz Gefühle entscheiden!
Ich stimme dir zu. Meine Prämisse war immer, dass eine neue Partnerin auch zu meinem Kind ein gutes Verhältnis aufbaut, und ich umgekehrt genau so. Ich hatte mal eine Frau kennengelernt, die nach kurzer Zeit direkt gefordert hat, dass ich mein Kind zu seiner Mutter abschieben soll, und für sie und ihr Kind da sein soll. Das war für mich sofort das Ende mit ihr.
Naja das kann man anscheinend nicht vergleichen, denn die Frauen im Video tun alles dafür, dass es MIT dem Kind funktioniert und geben sich alle Mühe, werden aber immer wieder gebremst. Dann gibt es die Frauen die das Kind nicht wollen und rausdrängen, das ist eine ganz andere Seite der Medaille.
Sorry, aber ich finde den Begriff Stiefmutter einfach falsch für die Situation gewählt. Ich bin selbst alleinerziehende und keiner wäre hier auf die Idee gekommen neue Partner als "Stiefvater" zu bezeichnen. Wichtig und gut finde ich eine offene Kommunikation und Austausch zwischen allen Beteiligten. Da kann ein Kind nur von profitieren. Sich selbst aber unbedingt durch die Bezeichnung (stieg)-mutter/Vater in eine Rolle reinzudrängen, drückt allen beteiligten irgendwie ein falsches Standing auf. Ich finde den Begriff wirklich nur dann angebracht, wenn keine Mutter oder Vater mehr existieren. Sei es durch Tod oder sonstige Gründe, welche eine Teilnahme am Leben des Kindes verhindern. Ich finde, ohne diese Bezeichnung wird es für alle Beteiligten viel offener , einfacher einem der Situation entsprechend Umgang zu finden. Du bist keine Mutter für das Kind, sondern im Idealfall eine Bezugsperson.
Danke danke danke für diesen tollen Film. Er hat mich auf jeden Fall sehr berührt, und es tut so gut, auch mal so "gesehen" zu werden. Alles Gute für euch❤
Es ist total interessant das alle Fragen, alle Gefühle, alle Unsicherheiten die die "Stiefmütter" in diesem Film haben, genau die selben Gefühle sind die auch Mütter gegenüber ihren Kindern haben, die selben Fragen die wir uns täglich atellen, die selben Herausforderungen und Wünsche.
Ich habe sowohl eine Stiefmutter als auch einen Stiefvater und es war absolut nicht so harmonisch wie bei euch! Ich finde ihr macht das wirklich toll! ❤
Wow toller Film und ganz tolle Frauen! Ich bin selbst Stiefmutter und manchmal habe ich soviele schlechte Gefühle, dass ich mich oft schäme dafür. Zumal ich mit dem Papa von meinem Stiefsohn ein gemeinsames Kind habe. Dies wäre auch mal ein spannender Film denn ich merke dass ich oft an meine Grenzen komme und möchte natürlich eine gute Mutter für beide Kinder sein aber da ist ja genau das Problem, dass mein Anspruch in der Hinsicht viel zu Hoch ist. Ich bin auch oft enttäuscht wenn mein Stiefsohn mir sein Vertrauen nicht schenken kann. Dennoch haben wir eine solide Beziehung und ich finde ihn ganz großartig aber es ist eben nicht mein eigenes Kind und es gibt oft Konflikte zwischen mir und meinem Partner wegen ihm.
Ich habe die tollste Stiefmutter. Am Anfang dachte ich auch, dass es so sein wird, wie in den Kinderfilme dargestellt wird. Tatsächlich sehe ich meine Stiefmutter, als Mutter. Sie war mehr für mich da, als meine Mutter selbst.
Ich fand es als Mann ohne Kinder sehr interessant und aufschlussreich. Denke auch das die Position des Stiefvaters definitiv eine andere ist, als die der Mutter. Die Rolle des leiblichen Vaters kann ich tatsächlich am wenigsten nachvollziehen, die Position wurde definitiv am entspanntesten dargestellt. Aber vmtl spielt hier auch eine Rolle, ob man seine Position als leibliches Elternteil „bedroht“ fühlt. Vielleicht wäre die Situation bei einem Sohn anders gewesen.
Tolle Doku mit einem wichtigen Thema, welches in der Öffentlichkeit kaum besprochen wird. Ich lebe auch in einer Patchwork Familie. Habe Stiefkinder,leibliche und gemeinsame Kinder. Ich empfinde das Familienleben in dieser Konstelation als schwierig. Ich erlebe als Stiefmutter eine starke Ablehnung und komme damit nicht gut zurecht, weil ich mich immer um die Kinder bemüht habe. Es ist auch schwierig mit der Ablehnung der Stiefkinder zu leben. Gerne weitere Dokus dazu....
Super, dass es eine Doku dazu gibt. Ich kann vielen Kommentaren nicht zustimmen, denn man weiss nicht, worauf man sich einlässt. Es kommen Konflikte, Themen und auch im Zweifel negative Gefühle, auf die man sich nicht vorbereiten kann, die gesellschaftlich taburisiert sind und wo es übrigens auch kaum Anlaufstellen gibt, um sich Hilfe zu suchen. Hilfe gibt's für Väter und Mütter, aber nicht für den Part, der dazu kommt. Ich hab selbst eine Stiefmutter, die sich oft ambivalent verhalten hat und heute, wo ich selbst in der Position bin, kann ich es ziemlich gut verstehen und wünschte, ich könnte es irgendwie selbst besser oder anders machen. Geht manchmal aber nicht.
@christineteichmann1424 Danke! Die Familie und die Bedürfnisse, die damit zusammenhängen, sind für viele super emotional. Ehrlich und reflektiert zu sein oder zu bleiben, ist nicht immer leicht. Gegenseitiges Verständnis für alle Beteiligten ist im besten Fall ein erster Schritt um miteinander klarzukommen.
@someaJael Danke! Ja, wir finden es auch wichtig, dass mehr über das Thema gesprochen wird. Es ist echt stark, dass Lena so offen über ihre Rolle als Stiefmutter reflektiert.
Als Kind einer Patchwork Familie hat mich der Film sehr bewegt! Man merkt leider als Kind alle Spannungen aber dafür das mein noch mehr Menschen in seinem Leben hat wie zb meine Stiefmutter lohnt sich das!
Mir hat es persönlich richtig weh getan, zu hören, dass es da Stiefmütter gibt, die ihre Stiefkinder richtig hassen und einfach nur loswerden wollen 😢😢... wenn man bedenkt, dass die Kinder schon genug durchmachen und überhaupt, dass man Kinder so hassen kann. Mir geht das richtig nah...
@@mellie4150 Nein, tut mir leid! Das sehe ich überhaupt nicht so! Man weiß ja in der Regel vorher, dass der Partner ein Kind hat. Ein Kind ist kein Störfaktor. Da stimmt eher mit dem Charakter der Stiefmutter etwas nicht. Wenn jemand meinen Sohn als Störfaktor empfinden würde, käme der mir nicht über die Türschwelle! Ich hatte auch schon eine langjährige Beziehung mit 2 Stiefkindern. Die haben sehr unter der Trennung der Eltern gelitten. Ich habe mir da echt besondere Mühe gegeben, die Kinder liebevoll zu behandeln. Heute sind die zwei längst erwachsen und ich mit ihrem Vater seit vielen Jahren nicht mehr zusammen und wir haben immer noch regelmäßigen Kontakt.
@@NykkysSpielewelt Naja die haben sich bestimmt darauf eingelassen, weil sie dachten das sie damit klar kommen würden und dann waren sie wahrscheinlich nur von den Stiefkindern genervt. Das bedeutet ja auch nicht automatisch das sie die Kinder schlecht behandelt haben. Es ist schön wie gut das bei dir/euch funktioniert hat aber das kann auch nicht Jeder.
@@NykkysSpieleweltsehe es so wie du. Wenn ich als Stiefelternteil nicht mit dem Kind klarkomme oder gar Hass entwickle, dann muss ich die Beziehung beenden. Ich fänd es vom biologischen Elternteil auch eine Frechheit, jemanden im Leben des Kindes zu halten, der es nicht leiden kann und für den es nur Störfaktor ist.
Schwieriges Thema… ich bin auch ein trennungskind und hatte es nicht einfach. Die neue Frau meines Vaters hat mich gehasst und hat alles dafür getan, dass mein Vater und ich keine Beziehung haben. Mein Stiefvater war mit mir „überfordert“ weil ich ja „nicht sein eigenes Kind bin und er keine Vatergefühle für mich empfindet“… er hat mich nie schlecht behandelt aber ich hatte immer das Gefühl, ich störe ihn. Er war auch sehr erleichtert, als ich aus dem Haus war. Es freut mich unglaublich zu sehen, dass es auch solche Patchwork Familien gibt wie im Film!! Es ist toll, wie die Erwachsenen mit der Situation umgehen. Auf der anderen Seite habe ich auch eine Bekannte, die als Kind ihre Stiefmutter aus dem Haus gemobbt hat, weil sie die neue Partnerin ihres Vaters nicht akzeptiert hat. Es ist nicht alles schwarz od. weiß aber danke für den Versuch dem Thema Sichtbarkeit zu geben :)
Toller Beitrag mit der richtigen Message, die sich genauso bei unserer Familie über die Jahre herauskristallisiert hat. Wir sollten in Patchworkfamilien nicht in nicht in Konkurrenz und Hierarchien denken. Dann findet jeder seinen Platz und kann seine individuellen Stärken einbringen. Und das ist (wie fast alles im Leben) ein Handwerk und muss geübt werden. Man muss seine Gefühle nicht unterdrücken , aber trotzdem kann man an ihnen arbeiten ❤
Ich lebe mit meinem Mann und seinen drei Töchtern zusammen. Vor sechs Jahren sind sie zu uns gezogen auf ihren Wunsch hin. Es ist die schwierigste Rolle ever. Bei uns ist es so das ich definitiv die Mutterrolle übernommen habe, emotional wie auch mit dem ganzen Berg der Mentelload und Care Arbeit. Es hat sich irgendwie so entwickelt. In meinem Alltag bin ich durch und durch Mama. Ich finde es heikel zu sagen eine Stiefmutter/Bonusmutter nimmt keine Mutterrolle ein. Das ist nicht zu pauschalisieren jede Familie ist anders. Dankbar bin ich definitiv das die Kinder alle noch nicht in der Puptertät waren, das wäre definitiv schwerer geworden. Die leibliche Mutter spielt bei uns keine grosse Rolle, die Kinder gehen zu ihr wenn sie lust haben (4-8x im Jahr), von ihrer Seite fragt sie leider nicht nach den Kindern. Hätte ich Gedacht das es so anstrengend wird? Nein. Hätte ich Gedacht das es mein leben so voller und schöner macht? Nein. Ich würde trotz der unendlichen Arbeit welche Kinder geben, niemehr tauschen wollen.
Lena, danke für diesen Film. Ich habe als Kind meine Mama verloren und die neue Frau meines Vaters war nicht gut zu uns Kindern. Ich kann ihr trotzdem nicht verzeihen, verstehe jetzt aber, dass sie überfordert war und im Gegensatz zu dir unfähig, sich selbst zu reflektieren. Marlene hat ein großes Glück mit all den Bezugspersonen, die in ihrem Leben sind!
4:30 ganz ehrlich, wenn sie doch sowieso innerhalb von ein par Minuten einschläft, dann tu deinem Kind gefälligst den Gefallen! Würde niemals mein Kind, das Bedürfniss nach Nähe oder Geborgenheit hat, so abspeißen.
Ich hatte immer folgenden Grundsatz: mein Kind darf jeden lieb haben, den es mag, auch viele. Das ist das Wesen einer liebevollen Persönlichkeit. Ob da der Name Mutter, Stiefmutter, Großmutter, Tagesmutter und bald auch Freundin draufsteht, er ist frei. Und er liebt jede vertrauensvoll und innig. Er soll ja sein eigenes Leben starten
Die Rolle der Stiefmutter ist komplex ja, aber hier ist es ja noch einfach, weil die Stiefmutter selbst kein Kind mit in die Beziehung gebracht hat. Kommt noch ein Stiefkind dazu wird es richtig kompliziert. Insbesondere wenn beide Parteien eine unterschiedliche Auffassung von Erziehung haben und für die Kinder jeweils unterschiedliche Regelungen gelten.
mein partner mit kind und ich hatten auch teilweise sehr unterschiedliche ansichten über erziehung. und ich hab (noch) kein eigenes kind. mittlerweile ist mein partner mir aber immer mehr entgegengekommen und erzieht das kind. das tut uns allen gut, auch dem kind!
danke für diese ehrliche doku. teile viele der ansichten von frau elfers. allerdings bringt die pubertät der kinder nochmal einen anderen "schub" in die beziehung^^ich habe mich lange für meine eifersucht geschämt und durch therapeutische unterstützung und offene kommunikation mit meinem partner lerne ich da durch zu navigieren.
8:42 wtf. Sorry. Wenn ich mich auf einen Partner MIT Kindern einlasse, kann ich sowas nicht bringen. Da MUSS der „Stiefelternpart“ an seinen Gefühlen arbeiten. Aber die Kinder des Partners zwingend loswerden wollen? Geht mir nicht in den Kopf…
Hab keine Kinder, hab auch erstmal nicht vor welche zu bekommen, jedoch muss ich sagen, dass ich diese Doku von euch, warum auch immer mega spannend fand. gj!
Bei meiner Mutter & Stiefmutter wäre so eine Aussprache gar nicht möglich. Generell bei meinen Eltern. Sehr viel Hass. Nach 24 Jahren immer noch. Dieser Kommentar im Internet mit dem bis aufs Blut hassen klingt wie eines meiner Stiefmutter. Wunderschön dass man sieht dass es so etwas gibt. Wie ihr gut klar kommt mittlerweile. Unvorstellbar in meiner Realität. Ich freue mich wahnsinnig für euch, voll schön ❤️
Ich hab das einmal durch.. Und ich kann das ganz klar sagen, einmal und nie wieder! Der neue Partner kann auch noch so toll sein aber wenn da schon ein Kind da ist, wars das. Kinder anderer Mütter in neuen Beziehungen ist einfach nur anstrengend und ungut.
Ganz toller Beitrag ! Ich kenne die Situation durch meinen Bruder und denke auch das die neue Partnerin und die frühere Partnerin zusammen halten sollten bzw sich für des Kindes austauschen dann profitiert das Kind und die ganze neue Familie
die Basis, dass so ein Verständnis und Kommunikation funktionieren kann, ist absolut die Trennung der leiblichen Eltern. Wenn diese nicht erwachsen und pro Kind über die Bühne geht - wird es anschließend fast unmöglich ein gesunde Beziehung zwischen allen Parteien zu gestalten. Ich hatte das Glück mich friedlich zu trennen. Tatsächlich habe ich in den seltenen und nur kurzen Partnerschaften meines Exmannes nie eine Konkurrenz oder Verlustangst erfahren, allerdings hatten wir über einen sehr langen Zeitraum hinweg die Regel: am Wochenende beim Vater, so dass die Kinder hauptsächlich ja doch bei mir waren. Seine Partnerschaften hielten auch nie so lange, ich habe keine einzige kennengelernt. Fast schade, dass ich nie erfahren habe, wie sie sich gefühlt haben.
Aufgepasst: Ihr könnt die neuste Y-Kollektiv-Reportage "Ketamin" jetzt schon in der ARD Mediathek streamen: 1.ard.de/Y-Kollektiv_Ketamin?k
Ich find es interessant, wie die „Stiefmutter“ care arbeit übernimmt für das Kind, wie das Zimmer aufräumen, ihre Brote machen etc., aber der „Stoefvater“ hingegen einfach ein Art Buddy wird, der Freund der Mutter. Zeigt wieder wie es von der Gesellschaft in den Frauen verinnerlicht wird, care arbeit zu leisten
@theresahostettler In der breiten Gesellschaft dürfte das die Regel sein, es gibt dennoch auch viele Stiefväter, die sich aufopferungsvoll um ihre Stiefkinder kümmern. 😀
Amen! So viele Männer lästern über Singlemütter, weil die ja angeblich nur einen Versorger suchen, dabei ist es sooo viel öfter andersherum.
@@JessiD-111mhm
Nein das ist sehr selten das die Frau sowas macht die wollen sich nicht um die Kinder anderen Frauen kümmern und sind immer froh wenn die Kinder wieder bei ihrer Mutter sind und Männer sind doch immer voll mit eingebunden in das Leben mit der Frau und ihren Kindern. Das ergibt sich doch schon daraus dass die Kinder doch überwiegend bei der Mutter leben und der Vater die Kinder nur alle 14 Tage am Wochenende hat.
@@JessiD-111weil es nunmal so ist und kein Mann für die Frau nur der Versorger sein möchte.
Ich finde die Frauen in der Dokumentation richtig stark und ehrlich. ❤ Ihr seit eine richtig süße Patchwork Familie und das Kind bekommt viel Liebe und Untersuchung und das ist sowieso die Hauptsache.
Ich finde Mama und „Stiefmama“ sind wahnsinnig reif und reflektiert. Das ist so eine schwere Situation in der ihr steckt und so verantwortungsvoll liebevoll offen damit umzugehen. Wow. Großen Respekt und viel Liebe und alles gute für euch
Finde ich auch, beides wahnsinnig tolle Frauen. Ich wünschte die Ex meines Freundes (und Mutter der Kinder) wäre auch so, aber leider ist das Gegenteil der Fall und sie legt uns Steine in den Weg wo es nur geht.
Ich kann aus Sicht der Stieftochter berichten. Meine Stiefmutter (so würde ich sie eigentlich nie nennen) hat jahrelang versucht mich rauszumobben und nieder zu machen. Das hat mir bis heute nachhaltig geschadet und mich komplett konfliktunfähig gemacht. Das ist Jahre her, aber ich kann es nicht vergessen und es hält mich davon ab, eine wirkliche Beziehung zu ihr aufzubauen.
Es tut uns leid zu hören, dass du solche Erfahrungen mit deiner Stiefmutter gemacht hast. Solche Erlebnisse können tiefe Wunden hinterlassen und das Vertrauen nachhaltig beeinträchtigen. Es ist verständlich, dass es schwerfällt, eine Beziehung aufzubauen, wenn vergangene Verletzungen noch präsent sind. Vielleicht könnte es hilfreich sein, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, um diese Erfahrungen zu verarbeiten und einen Weg zu finden, der für dich heilsam ist. Alles Liebe!
Fühl dich gedrückt🫶🏻 Ich stecke in der selben Situation…
Hey,
Ich kenne das Gefühl… Du bist nicht alleine ❤ das mit Konfliktunfähigkeit ist natürlich echt ein Problem, vielleicht solltest du das mal professionell angehen. Dass du zu ihr keine Beziehung aufbauen kannst finde ich aber ganz normal oder eher gesund. Bei mir hat es wirklich lange gedauert, bis ich es geschafft habe meine Beziehung so weit abzubauen, dass sie mich nicht mehr verletzten kann… klappt nur so zu 90%… 🫤
Ich kenne das auch aus der Kinderperspektive. Nach der Scheidung meiner Eltern hatte mein Vater neue Freundinnen, und es war immer recht schwierig mit denen, besonders mit der ersten, als ich noch ein Kind war. Ich MUSSTE meinen Vater und sie an bestimmten Wochenenden besuchen, ob ich wollte oder nicht. Er hat mich dann sehr oft mit dieser Frau allein gelassen, und ich habe sie als sehr unfreundlich empfunden. Sie hat wirklich hässliche Dinge zu mir gesagt, und mein Vater hat mich nie beschützt, sondern immer nur sie verteidigt.
Du armes damals Kind, ich kann dich gut verstehen. Kein Kind sollte solche Erfahrungen mit Kälte und Bedrohung haben.Was du wohl hast, ist vermeidendes Bindungsverhalten. Versuchs mit - Hund/Katze - Freundinnen - Therapeutin und jetzt klare Worte einer mittlerweile schon älteren Dame: da kommt noch viel Leben und nur du kannst dir das schön machen und was ändern. Das Schlimme kennst du ja schon, raus da
Die Therapeut:innen-situation mit der kamera zu begleiten war intim und stark! Guten Journalismus zu betreiben bedeutet manchmal auch emotional ehrlich anstatt rein nüchtern und sachlich zu sein. Wer die Gefühle versucht wegzudenken, vergisst einen Teil dessen, was tatsächlich passiert.
Der zweite zusammengesetzte Begriffe nach dem Artikel ist grammatisch fragwürdig meiner Meinung nach. Schreib doch zum Beispiel einfach Therapeuten und Therapeutinnen in der Situation. Ist das so anstrengend, dass man einfach diesen Gender Quark schreibt???
Stimmt, das S bei Situation müsste groß geschrieben werden. Ansonsten ist so alles korrekt. @@akgta8939
@@akgta8939 in der angelegenheit ist es aber eindeutig, dass es sich um eine Therapeutin handelt. Was soll der Genderquatsch an der Stelle?
@@akgta8939Ist es so anstrengend, einfach mal Leute das machen zu lassen, was sie machen wollen? Sprache verändert sich stetig and fluktuiert, niemand wird damit geschadet und die Grammatik eines RUclips Kommentars zu beanstanden ist wirklich unnötig.
Tolle Doku. Solche Einblicke bekommt man selten und ich hatte diese Problematik so nicht auf dem Schirm.
Einen Tollen Part in der Doku finde ich, als die Mutter beim Gespräch sagt dass sie es gut findet wenn die Tochter Eigenschaften von Lena übernimmt. Das zeigt Größe, und dass sie Lena als Familienmitglied akzeptiert und ich glaube dass es selbst wenn man der Stiefmutter nur das Beste wünscht, viel Überwindung und Selbstsicherheit braucht, ehrlich überzeugt hinter so einer Aussage zu stehen.
Fand den Film in der Mediathek sehr interessant. Hut ab an die Autorin für den privaten Einblick! Nenn dich doch einfach Bezugsperson von Marlene. ☺️ Es gibt Familienkonstelationen, die bewusst weitere Bezugspersonen für die Kids haben, weil das sehr bereichernd sein kann.
Dass ist schön gesagt ❤️
Als die beiden über das Wort "Stiefmutter" geredet haben, war mein erster Gedanke "Bezugsperson", finde auch, dass es am meisten Sinn macht in dem Kontext
Danke für diesen Film. Ich selbst hatte eine tolle Stiefmutter, die eine große Bereicherung für mich war. Aber ich kann mir vorstellen, dass es für sie manchmal schwierig war, weil es für mich als Kind damals selbstverständlich war, dass ich bei Papa an erster Stelle stehen sollte. Es hat mich damals sehr verletzt, wenn sie mich zum Beispiel nicht in ihren Urlaub mitgenommen haben. Damals habe ich mich ausgeschlossen gefühlt. Jetzt verstehe ich aber, dass es für sie wichtig war, als Paar auch Zeit ohne das Kind, das im Mittelpunkt steht, zu verbringen.
Leider trennen sich mein Vater und sie gerade. Ich bin jetzt 30, und sie ist seit meinem 12. Lebensjahr ein Teil meiner Familie. Das fällt mir sehr schwer.
Ein Appell an alle Stiefmütter: Wir vergessen nicht das Gute, das ihr für uns tut. Ihr könnt eine große Stütze für uns sein, wenn ihr das wollt. Viel Respekt an euch!
Ich bin 59 Jahre alt und meine Eltern haben sich scheiden lassen, als ich 8 Jahre alt war. Das war Anfang der Siebziger und es war damals noch sehr ungewöhnlich, in einer Patchworkfamilie zu leben.
Mein Vater gat relativ schnell wieder geheiratet, meine Mutter hatte zunächst einen Freund, aber das ging dann relativ schnell auseinander, weil der Freund meinen kleinen Bruder nicht leiden konnte und meine Mutter dann die Reißleine zog.
Die neue Frau meines Vaters brachte auch einen Sohn mit in die neue Ehe. Meine Mutter wurde zur Alleinerziehenden.
Trotzdem gab es keinen Bruch in der Familie. Meine Mutter und die neue,Frau meines Vaters konnten ganz gut miteinander umgehen, aber natürlich war da trotzdem viel Rivalität.
Was ich auch heute noch befremdlich finde ist, dass wir Kinder zur Frau meines Vaters "Tante" sagen sollten.
Wenn man außerhalb der Familie sagte, "mein Vater und meine Tante kommen auch, dann dachten ja alle, mein Vater kommt mit seiner Schwester.
Das Wort Stiefmutter war aber auch tabu, denn zum einen kannte ich aus den Märchen ja nur Stiefmutter von Kindern, deren Mütter gestorben waren, zum anderen war die Frau meines Vaters ja auch nicht böse.
Sie war sehr großzügig und bemühte sich sehr, aber sie war eben nicht meine Mutter, dieses Wort wäre mir ihr gegenüber niemals über die Lippen gekommen.
Als ich 20 war, hat nein Mutter wieder geheiratet und ist ins Ausland gezogen.
Als ich mit 24 selbst Mutter wurde, hat das viel verändert.
Meine Tochter und meine anderen Kinder sagten zu meinen beiden "Müttern" Oma * den Namen, aber das war dann völlig ok für mich, denn mein Mann hatte keine Mutter mehr und alle Menschen haben ja zwei Omas.
Zu dem Zeitpunkt hab ich natürlich längst nicht mehr "Tante" zur Frau meines Vaters gesagt, sondern einfach ihren Namen, aber jetzt konnte ich sagen "Oma und Opa kommen auch" und somit war die Welt wieder etwas normaler.
Erst sehr viel später, meine Mutter lebte nun schon lange im Ausland, konnte ich Fremden gegenüber meinen Vater und seine Frau als "meine Eltern" bezeichnen.
Meine Stiefmutter (ich hasse dieses Wort) war für meine Kinder die beste Oma, die man sich denken konnte und meine Mutter war mehr oder weniger die Bonusoma, denn sie lebte ja im Ausland und man sah sie selten.
Heute bin ich selbst Oma von vier Enkelkindern und meine beiden "Mütter" sind verstorben. Beide fehlen mir sehr und ich denke an beide sehr oft.
Mein Vater lebt noch und seit er alleine lebt, konnte ich noch viele Beziehungsversäumnisse aufarbeiten. Aber für meine Stiefmutter war es oft nicht einfach, das weiß ich heute. Für uns Kinder aber auch nicht. Trotzdem bin ich zufrieden, wie alles verlaufen ist.
sehr interessant! danke fürs teilen ❤
Was ich so schön finde an diesem Kommentar: alle Beteiligten haben sich nicht in künstliche Ressentiments und Probleme fixiert, sondern halt so weitergelebt. Die Gesamtstimmung ist einfach freundlich/friedlich. Finde ich so herzerfrischend. Danke fürs Teilen! Mein Söhnchen hatte damals nicht nur eine Anja und eine Mama, sondern auch 4 Großmütter, meine, Anjas, Papas und seine Tagesgroßmutter. Na dem gings gut🤣
ich kamm gar nicht klar mein Sohn wahr 16 seine Kinder 8 ich hatten mich einfach gestört dieses gequängel dann wahr erst auch das eine schwer Krank inzwischen auch das zweite die Eltern überfordert und im Streit miteinander. Und er wahr auch schwer Depressiv ich hatte somit mein Jop plus zwei Haushalte zu schmeissen.Ich mochtedi Kinder schon,aber ich fühlte mich nie dazugehörend.Dann wahr noch die Oma und Bruder,mit dem Bruder hatte er auch Streit immer kam die Polizei.
Mein neuer Partner hat auch nach einer gewissen Zeit zu meinem Sohn gemeint, er wäre ja der Onkel M.
Ich mochte dich von Anfang an nicht und habe es unterbunden. Allein schon wenn mein Sohn erzählen würde:
Onkel M. Ist der Papa meiner Schwester.
Sorry aber das geht gar nicht finde ich.
Danke für das Teilen deiner Geschichte. :-)
Was für ein wunderschöner Film, danke an alle beteiligten das ihr uns in so private Einblicke mitgenommen hat ihr habt mich sehr berührt.
@Maria-pb8zx Danke für dein Feedback!:)
Meine mutter und meine Stiefmutter waren sich von anfang an super sympathisch und meine Stiefmutter hat mich immer sehr geliebt und ich weiß sie tut es noch heute, sie und mein vater haben sich getrennt als ich 14 war oder so und wir haben heute noch alle ein gutes Verhältnis. Ich bin super dankbar dafür. Wenn die mutter die Stiefmutter akzeptiert ist es für alle viel entspannter auch als kind hat man nicht dieses ungute gefühl der mutter in den rücken zu fallen und meine Mutter konnte ihre Wochenenden genießen weil sie wusstw ich bin in guten Händen ♡
Exakt ❤
Großer Respekt für den offenen Umgang mit den je eigenen Wunden und Ängsten!
Finde es toll, wie ihr miteinander umgeht. Einfühlsam, reflektiert und verständnisvoll, aber trotzdem mit einer klaren Kommunikation über die eigenen Gefühle. Ich kann beide Seiten so gut verstehen und am Ende lässt es sich nicht auflösen, nur immer wieder übers miteinander in Beziehung und in Kommunikation treten einfangen. Und darin seid ihr doch nochmal doppelt tolle Vorbilder für Marlene.
Ich bin in einer recht ähnlichen Situation und ich wäre nie auf die Idee gekommen mich als Stiefmutter zu bezeichnen.
Ich bin die Partnerin ihres Vaters und werde niemals ihre Mutter sein, so lieb ich sie auch habe (und sie glücklicherweise mich ❤). Ich bin Ansprechpartnerin, erwachsene Bezugsperson, Bonusmensch und die Person, die die Kleine bei vielen Themen als erste Ansprechpartnerin hat, weil sie sie nicht direkt mit ihren Eltern (oder dem Partner ihrer Mutter) besprechen möchte. Und wir haben den Deal, das diese Themen zwischen uns bleiben, ausser sie sind so relevant für ihre Eltern, das ich sie besprechen muss. Aber auch das kommuniziere ich mit der Kleinen, wenn so ein Thema auf den Tisch kommt. So fahren wir extrem gut seit ihrem 6. Lebensjahr (jetzt ist sie 10). Es werden Alleinzeiten mit mir gefordert und das ist super und wenn sie mal Papazeit haben möchte kann sie das kommunizieren und weiss auch, das ich damit entspannt umgehe.
Ich verstehe die Menschen ehrlich gesagt nicht, die eine Mutter/Vater Position (auch wenn es nur in Wortform ist) einfordern.
Gerade als "neuer" Partner hat man den Vorteil, das man gemeinsam mit dem Kind und den Eltern eine Rolle finden kann mit der alle gut zurecht kommen. Da hilft es entspannt zu sein, offen zu kommunizieren und sich nicht selbst in eine Rolle zu pressen bzw. pressen zu lassen, es gibt dafür kein Patentrezept jede Familie und jedes Kind ist individuell und da bringen Schablonen oder vorgefertigte Rollen nichts.
Und ja es ist viel Arbeit, viel Kommuniktion und manchmal ist es frustrierend (gerade wenn der Kontakt zur echten Mutter miserabel ist), aber man weiss doch im Voraus, das man sich auf einen Menschen mit Kind/ern einlässt und da sollte man sich auch schon vor der Beziehung Gedanken dazu machen und drüber sprechen.
@obscure9346 Schön, dass es bei euch so gut funktioniert :)
In meinen Augen handhabst du das perfekt. So würde ich es meiner Partnerin auch empfehlen im Umgang mit meinem Sohn aus vorheriger Beziehung.
@@Hanarija-d3p die Beziehung zu den Eltern ist super, aber gerade wenn es um Periode, Jungen, Verliebtsein etc geht habe ich das auch nicht so gerne mit meinen Eltern besprochen.
ich finde es schön, dass ihr gut klarkommt. ich mittlerweile auch, aber war nicht leicht.
deinen letzten spruch finde ich immer so daneben leider.
"man wusste doch, worauf man sich einlässt".
nee! wenn man die rosa brille aufhat und vorher nichts mit kindern zu tun hatte, ist das leider schlecht möglich, sich da bis in kleinste details reinzufühlen.
@@Hanarija-d3pdas stimmt total, alles hängt an der beziehung des neuen paares! kinder können nichts für konflikte, die aus patchwork entstehen.
Ein wirklich toller Film! Ich finde es echt super, wie Lena uns hier eine Perspektive zeigt, die ich so noch nicht gesehen habe, weil Stiefmütter/Bonusmütter/Mitbewohnerin/Freundin von.../... einfach nicht so repräsentiert sind. Ich habe zwar keine Patchwork-Family Erfahrungen, trotzdem hat er mich sehr berührt. Danke also auch an die Offenheit aller Beteiligten.
@inatulpe5692 Danke für dein Feedback 😊
Ich finde es emotional nachvollziehbar, dass die Mutter Schwierigkeiten damit hat, wenn sich die neue Partnerin ihres Ex "Stiefmutter" nennt, jedoch ist die Stiefmutter - besonders in so einem Wechselwochenmodell - teilweise in der Funktion einer Mutter und übernimmt Care Arbeit. Sie kann ja nicht einfach die Verantwortung abgeben und neben ihrem Partner und Stiefkind herleben. Ich denke da spielt viel Eifersucht mit rein, die ja gar nicht nötig ist, da die Stiefmutter niemals die Mutter ersetzt, das Kind würde immer die leibliche Mutter vorziehen.
Nee, meine leibliche Mutter war schrecklich- total unfit als Mutter wenn man es aus heutiger Perspektive betrachtet. Sie hat mir viel emotionalen Schaden zugefuegt. Im Gegensatz: ich LIEBE meine Stiefmutter. Der "leibliche" Aspekt des Mutterseins ist absolut ueberbewertet mMn
Danke Mädels, ihr habt das ganz toll gemacht! Großartige Vorbilder!
Das war ein sehr berührender Film mit Protagonisten, die konsensfähig und empathisch wirken...
Eine der wenigen wirklich guten Dokus vom Y Kollektiv
Ich finds irgendwie schwierig, wenn Stiefmütter/-väter sagen, dass sie ihr Stiefkind „hassen“ und nicht damit klar kommen. Meiner Meinung nach ist einfach bei diesen Umständen ein „normales“ Verhältnis nicht möglich und alle sind die Leidtragenden daraus. Das Stiefkind gehört einfach zum Partner lebenslang dazu und falls man dann nicht mit der Situation klarkommt, gibts für mich keinen anderen Ausweg als eine Trennung von dem Partner.. Finde es sehr schwierig, da eine andere Lösung zu finden, denn wenn das Grundgerüst nicht passt, wird’s einfach zu schwer um eine „Familie“ aufzubauen.
Genau das dachte ich mir auch. Wenn die Eifersucht so schlimm ist, dann muss man eine Konsequenz daraus ziehen - das Kind wird man nunmal nicht los und dann ist es doch für alle besser, sich zu trennen und weiterzusuchen.. Oder man gibt sich wirklich große Mühe und lernt, damit umzugehen. Das wäre natürlich schöner. Aber es kann einfach nicht sein, dass das Kind in solchen Situationen leidet!
Danke! verstehe es auch nicht.
zu sagen, das kind zu hassen, ist ja nur eine momentaufnahme eines starken allgemeinen unwohlseins.
der partner mit kind sollte dem neuen partner viele boni einräumen, ihm entgegenkommen und kommunizieren.
wenn man als neuer liebespartner total untergeht und das dem partner mit kind egal ist und er es wichtiger findet, den/die ex zufriedenzustellen oder wegen des schlechten gewissens aufhört, das kind zu erziehen, dann ist das eine schwierige konstellation.
als stiefperson kommt man da manchmal zu überladenen gefühlen und man hat ja aber auch recht - ohne das kind hätte man seinen partner allein für sich und zumindest diese patchworkprobleme gäbe es nicht.
@@janee8401 Der Partner ist aber halt nicht allein, und sich sowas zu wünschen finde ich nicht normal. Erwachsene Menschen entscheiden sich eine solche Bindung einzugehen. Da ist ein Kind was Aufmerksamkeit braucht, welches noch in der Entwicklung steckt. Das Kind sollte immer über dem Partner stehen. Trotzdem finde auch ich, dass eine ehrliche Kommunikation bezügl. der Umstände im Vorhinein wichtig ist. Ich glaube nicht wenn man sowas in Foren schreibt, dass man sich dem Kind normal und Korrekt gegenüber verhält. Wenn es nur
@@juliamalina2891 Ganz genau.. also wenn ich jemanden wirklich "hasse", schaue ich, dass diese Person schnellstmöglich aus meinem Leben bekomme und dazu gehört in diesem Fall auch eine Trennung.
So toll kann kein Mann sein, dass ich seine Ex und seine Kinder mit dazu haben möchte.
Es gibt soviele Männer, da muss man sich wirklich nicht so an einen klammern.
Sehr schöne Reportage und toller Einfall, damit man direkt zur Mediathek, die ich viel zu selten nutze, rüber geht vielen Dank!
Danke für das Feedback. 😊 Unsere Reportagen findest du immer zuerst in der ARD Mediathek.
Die Doku ist wirklich toll geworden. Ich habe als Patchworkkind beides durch. Einen Stiefvater, der mehr mein richtiger Vater ist als mein leiblicher Vater und Stiefmütter, die versucht haben, die "Konkurrenz" vom Hals zu haben.
Danke für diesen Privaten Einblick. Fand das einen sehr guten Beitrag, weil ich glaube, dass dieses Thema bisher auch noch nie von dieser Seite gezeigt wurde.
Vorallem die Aussprache am Ende sah sehr wholesome aus.
Da stimme ich dir total zu. ❤
Wie sah die Aussprache am Ende aus? Übersetz mir bitte das Wort.
Großen Respekt an die Frauen im Video. Ich könnte sowas nicht und würde mir aus diesem Grund auch niemals einen Mann mit Kindern suchen. Als Stiefmutter hat man nur Pflichten und kaum bis keine Rechte. Insgesamt gesehen lohnt sich dieser Stress nicht.
Ich bin selber auch Trennungskind. Die neue Frau meines Vaters war für mich aber nie meine Stiefmutter, sondern eben nur die neue Frau meines Vaters und ich war dann alle zwei oder drei Wochen Teil oder Gast dieser Familie, aber nicht wirklich gleichwertiges Mitglied. Das mit der bösen Stiefmutter kann ich trotzdem bestätigen; mein Halbbruder und ich wurden nie gleichwertig behandelt, wenn ich mal (vielleicht einen Nachmittag in zwei Wochen Urlaub) was mit meinem Vater alleine machen wollte, war das ein mega Problem, wenn ich nicht in ihr Bild gepasst habe, hat sie mich immer bekrittelt und gegen meine Mutter hat sie auch immer geschossen… war nicht schön… jetzt mit Mitte Dreißig lasse ich mich da noch zweimal im Jahr zu Familienfeiern blicken und das reicht mir auch… Schade um die Beziehung zu meinem Vater, aber er hat das durch seine Passivität auch indirekt mitgetragen…
Hast zum Bruder ein gutes Verhältnis oder hat das jetzt auch darunter gelitten wegen der Stiefmutter ….???
@ Es hat leider schon darunter gelitten in den letzten Jahren haben wir uns aber wieder angenähert. Er hat auch gesagt, er will die Probleme unserer Eltern nicht zu den unseren machen ❤️
@@KimmyKimtek ach das ist ja schön freut mich Geschwister sind schon wichtig wünsche noch alles gute
Ja, ähnlich. Ich sehe mich auch nicht als gleichwertig geliebt, wie meine Halbgeschwister. Prägt einen sehr.
Echt ein toller Film, danke für die privaten Einblicke!
Beide Frauen haben auf jeden Fall gemeinsam, dass sie sich gut, deutlich und klar ausdrücken und mitteilen können. 😊 da könnte ich mir bei mir mehr emotionalere Gefühlsstürme vorstellen ;)
Vielen Dank für diesen Film! ❤️ Das tat so gut zu hören und zu sehen, dass andere in der gleichen Situation mit ähnlichen Gefühlen und Gedanken strugglen. Ich habe keinen Austausch mit anderen Stiefmüttern und habe mich daher manchmal sehr allein damit gefühlt. Und wie ihr schon sagt, es ist super komplex und man muss diese Rolle Schritt für Schritt für sich erkunden, was leider auch mit vielen negativen Gefühlen/Gedanken/Überforderung verbunden sein kann. Ich bin wirklich sehr froh, auf dieses Video gestoßen zu sein! Danke für dieses Thema!🥹
@Charly-l9g Für dich haben wir diesen Film gemacht. Für dich und für viele andere, die in ganz ähnlichen Situationen sind. Damit ihr wisst, dass ihr mit diesen vielen komplexen Herausforderungen nicht alleine seid. Deshalb freut es uns sehr, dass dich der Film so gut abgeholt hat und du dich gesehen fühlst. 💛
Danke ❤
Wie schön Marlene's Mama sagt "Ich find das jetzt total gut, wenn Marlene auch mal die kleine Lena raushängen lässt." Zwei ganz tolle, sympathische Frauen, die sich zusammenraufen und - aus eigene Erfahrung kann ich das sagen - der kleinen Marlene einen riesigen Gefallen damit tun.🥹🫶🏻
Ich habe auch schlechte Erfahrungen mit meiner Stiefmutter gemacht. Wir waren 4 Kinder. Sie hatte zwei Töchter und meine Schwester und ich. Sie mochte uns auch nicht, war eifersüchtig. Sie hatte auch Depressionen. Wir Kinder sind alle Halbwaisen und haben leider kein weiteres Elternteil, dementsprechend waren wir ihr ausgeliefert. Wenn mein Vater und sie sich trennen würden, würde ich auch sofort den Kontakt abbrechen. Leider sind die noch zusammen. Bin mittlerweile erwachsen und der Kontakt ist auf einem minimum. Ich finde es sooo schlimm das Erwachsene sich so infantil verhalten können. Sie können Kindern so schaden und sie traumatisieren. Die Kinder haben keine Wahl und müssen so leben. Die Erwachsenen haben aber die Wahl. Ganz schlimm....
Voll der schöne und wichtige Beitrag! Solche Konstellationen bekommen heut zu Tage noch viel zu wenig Aufmerksamkeit, obwohl sie doch so häufig sind. Danke
@katjamanns7142 Sehr gerne! Ja, uns war das deshalb auch so wichtig diesen Film zu machen. Schön, dass du dich so abgeholt fühlst. 😊💛
Ich habe Jahrelang in einer Patchwork Familie gelebt, ich habe die Kinder sehr geliebt. Habe alles getan, Geburtstage organisiert etc.. wo ich dann schwanger wurde, wurde es zur Lebendigen Hölle. Der Vater änderte plötzlich alles und sagte mir die ersten Kinder waren zuerst da, sie malen zuerst. Sie werden immer mehr Wert haben wie unser Kind. Das hat die Beziehung zu den Stiefkindern und die nähe immer mehr zerstört.
Patchwork ist schwer. Auch die Stiefmutter braucht Qualitätszeit , partnerschaft, und alleine Zeit.
wtf
@janee8401 ja war alles sehr schwer und verletzend
Nicht normal wie ist die Beziehung zwischen den Kindern …??? Bist noch mit dem Man zusammen wie ist er zu deinem Kind ….??
@@Kunoknarre nein wir sind nicht mehr zusammen, er meinte immer ich sei Eifersüchtig. Das einzige was ich gefordert habe ist auch zeit zu dritt um sich zu finden oder auch mal zu zweit. Die kinder sehen sich nicht da er auch der kleinen zeigt wieviel wert die anderen haben. Die kleine merkt das auch schon.
@@Kunoknarre er interessiert sich nir für die kleine wenn die anderen Kinder dabei sind und auch nicht zu 100% . Er meldet sich sonst nicht oder fragt was sie neues kann. Er redet immer von seiner 1ten geborenen
Tolle Reportage.
Danke für diesen sehr privaten Beitrag! Der Einblick in das Gefühlsleben der „Stiefmutter“ war wirklich bereichernd
Als ich meinen Mann kennenlernte wusste ich, dass er drei Kinder von zwei Frauen hat. Dies war und ist für mich nie ein Problem gewesen. Für meine Vorgängerin schon und so endeten die Beziehung aus diesem Grund. In meiner Familie ist es normal und üblich das jedes Kind zur Familie gehört egal ob hineingeboren oder mitgebracht. Vielleicht hatte und habe ich daher nie ein Problem damit gehabt Papas Freundin und später ein Stiefelternteil zu sein. Ich wurde und werde immer mit meinem Vornamen von seinen Kindern angesprochen. Sowas wie Stiefmama haben wir immer vermieden. Meist sagten wir das ich die Frau des Papas bin oder das das Kind von meinem Mann ist, wenn dies Info mal von Bedeutung war.
Klar ging ich nicht mit zu Elterngesprächen in der Schule aber dafür z. B. zu Festen, Auftritten etc.. Für meine Mama sind seine Kinder ihre Enkelkinder.
Wir sind seit 13 Jahren zusammen und unsere gemeinsamen Kinder wissen ganz genau das alle gleich viel bekommen bzw. wenn sie in dem gleichen Alter sind wie ihre Geschwister die gleichen Dinge bekommen/machen dürfen.
Das älteste Kind meines Mannes wohnte auch eine zeitlang bei uns oder ich bin mit diesem Kind zum Arzt gegangen, um die Mutter zu entlasten. Dieser Mama sagte ich beispielsweise, dass ihr Kind eine Mama hat und ich immer nur eine weitere Vertrauens-Person in der Familie sein möchte. Dies lockerte gleich unser miteinander auf und führte dazu, dass Missverständnisse zum Teil gar nicht erst entstehen konnten.
Das ist nur meine Meinung, aber so wie du deine Situation beschrieben hast finde ich sollte es auch sein. Ich hab selbst zwei Stiefkinder und wir behandeln all unsere Kinder gleich. Ich sehe beide als meine Kinder so wie ich meine leiblichen Sohn als mein Kind sehe. Meine zwei Stiefkinder sagen sie haben zwei Mamas (nennen mich aber bei meinem Namen) und ihre leibliche Mama is damit auch ok und ich glaub ist auch froh, dass ihre Kinder in guten Händen sind wenn sie bei uns zu Hause sind.
Ich finde im Endeffekt war es unsere Entscheidung in einer Beziehung zu sein mit jemanden der Kinder mit jemanden anderen hat, daher finde ich es auch wichtig eine Bezugsperson für diese Kinder zu sein und möchte, dass sie sich als ein Teil unserer Familie fühlen.
Danke für soviel Offenheit. Den Titel der doku finde ich nicht so super, aber die Doku selbst ist interessant. 2 wahnsinnig sympathische Frauen.
Richtig toller, mitreißender, emotionaler Film Hab mir davor über das Thema nie Gedanken gemacht und dass es so schwierig sein kann. Ich hoffe ihr findet einen guten Weg!
@tschoana Danke für das positive Feedback. Es freut uns, dass dich der Film so abgeholt hat, obwohl du vorher wenig Berührungspunkte mit dem Thema hattest. 💛
wow y-kollektiv, wenn wir weiter solche reportagen und dokus macht, kriegt ihr vl noch die kurve.
Ich bin auch eine "Stiefmutter" und diese Bezeichnung mag ich überhaupt nicht , aber ich bin auch mehr als die Partnerin des Vaters und auch keine Freundin, denn die Kinder sind 12 und 14 und ich 47.
Die Kinder sind lieb aber oft auch eine Herausforderung ,
Ich verbringe die Hälfte des Monats mit Ihnen, da kann man sich nicht immer aus der Erziehung raushalten und den Vater erziehen lassen.
Ich habe mein ganzes Leben für die Drei umgestellt und ich bereue keine Minute davon, ich hoffe wir bleiben bis zur Ende zusammen, sollte es aber anders kommen würde ich glaube ich nicht nochmal eine Beziehung mit einem Partner eingehen der Kinder hat die noch zuhause leben.
mega, wie reflektiert du das ausdrückst!! du sprichst einen so wichtigen punkt an und zwar die erziehung! wir stiefpersonen sind nicht nur spielepartner im kinderparadies. wir erziehen automatisch, ob wir es wollen oder nicht und dann dürfen wir uns auch darüber bewusst werden und bewusst erziehen!
Ganz tolle Doku und so ein wichtiges Thema! Danke! Auch extrem mutig, so intime Einblicke zu geben! Ich bin mit einem Stiefvater aufgewachsen und bin jeden Tag so dankbar, dass er in mein Leben getreten ist ❤
@JaSo281 Danke für dein Feedback! Wie schön, dass du so ein gutes Verhältnis zu deinem Stiefvater hast!
Ich bin selbst in einer Patchwork-Familie groß geworden. Meine Stiefmutter konnte mich und meinen Bruder wohl auch nie leiden. Es war niemals eine annähernd ähnliche Mutter-Kind Beziehung. Eher hat sie uns ihre Ablehnung spüren lassen und es war niemals ein gutes Gefühl von "Zuhause" und Geborgenheit.
Auch ihre Kinder waren niemals auch nur annähernd meine Geschwister oder ein vertrautes Verhältnis. Nach der Trennung von meiner Stiefmutter und meinem Vater ist der Kontakt zu allen direkt abgebrochen, ich denke das zeigt auch wie das Verhältnis zueinander war und das obwohl man jahrelang unter einem Dach gelebt hat..
Es tut uns Leid zu hören, dass du diese Erfahrung machen musstest. Danke, dass du das mit uns teilst!
Ein Partner mit Kind wäre für mich tatsächlich keine Option. Eine Beziehung an sich ist oft schon herausfordernd genug. Und wenn ich mir dann vorstelle, dass noch andere Personen (Kind(er), Expartnerin) involviert sind, wird es nur noch schwieriger. Ich denke, egal was man in solch einer Konstellation macht, kann man sowieso nur falsch machen.
Solange sie jung sind, haben sie ja auch noch sowas wie eine Wahl. Das sieht mit über 40 dann irgendwann anders aus, weil dann die meisten irgendwie mit Kindern vorbelastet sind. Also haben sie zwei Optionen. Sich an den kinderlosen Partner festklammern bis zum Ende oder irgendwann alleine bleiben müssen, wenn es für sie eine so große Hürde darstellt.
Geht mir genauso. Als ich Single war hatte ich eine alleinerziehende Mutter mit 2 Kindern kennengelernt. Dann aber sehr schnell den Kontakt abgebrochen. Erstens ist es mega unfair für ihre Kinder, wenn ich über Jahre zur Bezugsperson werde und dann einfach weg bin.
Zweitens wäre es meinem Kind gegenüber unfair würde mit 2 "fremden" Kindern mehr Zeit verbringen als mit meinem leiblichen Kind!
@@TarisMPC so ist es :) ich habe mich im alter von 36 jahren in den mann meiner träume verliebt - und er hat 2 kinder - das ist herausfordernd, aber wir kriegen es hin - durch offene kommunikation und jeder von uns hat therapeutische unterstützung (aufgrund anderer frühkindlicher problematiken) - das hilft sehr. außerdem muss es keine "freundschaftliche" beziehung zum anderen elternteil geben. das ist immer individuell.
@@TarisMPC mit kindern vorbelastet....
@@XhellbroX ganz genau!
Zwei super tolle Frauen/ Menschen! Dieser Mann hat ein super Glück. Allen alles Gute
Habe eine Stiefmutter und einen Stiefvater. Letzterer bleibt bis heute ein Ars**, aber das Verhältnis zu meiner Stiefmutter hat sich schlagartig sehr gebessert, als ich volljährig wurde. Wir haben es uns beide gegenseitig jahrelang nicht leicht gemacht. Jetzt ist sie ein recht wichtiger Teil meines Lebens
Vielen Dank für diesen sehr privaten Einblick! Ich bin selbst Stiefvater und bin nach dem Short mit ganz anderen Erwartungen an den Film gegangen. Finde es sehr beeindruckend, wie alle beteiligten Eltern mit der Situation umgehen. Wir hatten es anders, der leibliche Vater war nach anfänglichem Wechselmodell sehr schnell nicht mehr präsent und ich konnte deshalb in die Vaterrolle schlüpfen auch wenn es natürlich nicht das gleiche ist. Am Anfang musste vieles neu ausgehandelt werden, Positionen haben sich mit der Zeit geändert und es musste nach besprochen werden....jetzt, mein Sohn ist 22, haben wir tatsächlich ein Vater/Sohn-Verhältinis. Als Konkurrenz zu dem leiblichen Vater haben ich mich nie gesehen, ich wollte immer eine Bereicherung sein.
Ich bin auch "Stiefmutter" von drei Jungs im Teenager Alter. Wir kennen uns schon ein paar Jahre und das Verhältnis wurde leider eher schlechter und hat inzwischen fast zu einem Kontaktabbruch geführt. Denn obwohl die Trennung von der Mutter ausging, und schon vollzogen war, will die Mutter nicht die Endgültigkeit akzepteiern und alle Konsequenzen aus ihrer Entscheidung tragen. Sie sieht sich mit dem Kindsvater und den Kindern immer noch als Familie, will Feste und Urlaube zusammen erleben und versucht mich aktiv zu verdrängen. Mein Mann und ich müssen das immer wieder abwehren und ihr einen Korb geben.
Die Kinder waren Anfangs fast offener als jetzt, es sind inzwischen so viele Dinge passiert, da nähert man sich leider nicht mehr an.
Auch ich kenne die ganzen negativen Gefühle, das ist aber auch kein Wunder wenn man quasi als Feindbild Nr1 gesehen wird. Dann schlägt einem wirklich verdammt viel Missgunst und Feindseligkeit entgegen, das ist schon wie Mobbing. Und an Mobbing gehen Menschen kaputt oder Beziehungen werden unmöglich.
Ich bin ehrlich gesagt froh, wenn der Alltag läuft und man so wenig wie möglich miteinander zu tun haben muss. Irgendwann sind sie erwachsen und dann kann man hoffentlich noch mal einiges besprechen und aufarbeiten. Aber Verletzungen werden bleiben, auf beiden Seiten. Das ist mir bewusst und finde ich sehr bedauerlich. Ich hätte es mir auch anders gewünscht.
Sehr interessante Perspektive, danke für den Einblick.
Ich bin selbst "Stiefkind" und kenne dadurch nur die andere Seite.
Da ich eher negative Erfahrungen gemacht habe und bis heute mit den Folgen davon zu kämpfen habe, fände ich es sehr interessant Meinungen/Erfahrungen von anderen "Stiefkindern" zu hören. Vielleicht könnt ihr die Doku ja durch diese Perspektive noch weiterführen und einen 2. Teil dazu machen. Würde mich sehr freuen!
Ich aus Sicht eines Stiefkindes, als mein Vater sich getrennt hat, da war ich bereits volljährig war sie die einzige die geblieben ist. Sie wohnt mittlerweile nur die Straße rüber und wir sind enger als ich es mit meinen Eltern jemals war. ❤
Es gehört nicht nur viel Mut dazu, offen darüber zu reden sondern diese Frauen treten mit einer bewundernswerten Selbstreflexion auf, die dem Großteil unserer Gesellschaft gut tun würde. Das Thema Patchwork und der Umgang damit ist wichtig und wird noch wichtiger werden. Dankeschön für diesen Beitrag.
@stefanpritschet788 Danke für dein Feedback und deine Einschätzung!
Finde es auch im übrigen sehr erschreckend was da manche Stiefmütter in Foren schreiben, da tun mir die Kinder auch einfach nur leid. Hass? Wtf das ist ein Kind.
Das ist Adultismus!!! Hass auf Kinder! Furchtbar!!!
Ich finds krass dass sie sich nicht Stiefmutter nennen darf, obwohl sie die Mutterrolle die Hälfte der Zeit übernimmt. Das nimmt einiges an Wertschätzung weg, wie ich finde, ohne der Mutter nah treten zu wollen.
Ich denke auch dass es auf die Länge der Beziehung ankommt.. aber ja ich glaube auch sie übernimmt natürlich auch eine Muttereolle!
absolut, finde ich auch respektlos. man übernimmt die weibliche hauptrolle in dem zweiten zuhause des kindes. da darf man sich so nennen, egal, was das kind oder die ex so rumphilosophieren 😂
Als Kind die von ihrer Stiefmutter aus ihrem Elternhaus rausgeekelt wurde ,finde ich die Aussage sehr schwierig als die eine Stiefmutter sich aufgeregt hat.
über die Aussage:“ ihr habt es ja ausgesucht“. ja sorry aber ihr habt es ausgesucht auch wenn Gefühle im Spiel sind! ihr seid erwachsene, ihr sucht es aus, die Kinder haben gar kein Mitspracherecht und sind komplett ausgesetzt mit der Situation ihr könnt euch trotz Gefühle entscheiden!
Ich stimme dir zu. Meine Prämisse war immer, dass eine neue Partnerin auch zu meinem Kind ein gutes Verhältnis aufbaut, und ich umgekehrt genau so. Ich hatte mal eine Frau kennengelernt, die nach kurzer Zeit direkt gefordert hat, dass ich mein Kind zu seiner Mutter abschieben soll, und für sie und ihr Kind da sein soll. Das war für mich sofort das Ende mit ihr.
@@erzengelmichi666das war früher normal, heute mit patchwork entstehen dafür neue konflikte
DANKE!!!!
Naja das kann man anscheinend nicht vergleichen, denn die Frauen im Video tun alles dafür, dass es MIT dem Kind funktioniert und geben sich alle Mühe, werden aber immer wieder gebremst. Dann gibt es die Frauen die das Kind nicht wollen und rausdrängen, das ist eine ganz andere Seite der Medaille.
Sorry, aber ich finde den Begriff Stiefmutter einfach falsch für die Situation gewählt. Ich bin selbst alleinerziehende und keiner wäre hier auf die Idee gekommen neue Partner als "Stiefvater" zu bezeichnen. Wichtig und gut finde ich eine offene Kommunikation und Austausch zwischen allen Beteiligten. Da kann ein Kind nur von profitieren. Sich selbst aber unbedingt durch die Bezeichnung (stieg)-mutter/Vater in eine Rolle reinzudrängen, drückt allen beteiligten irgendwie ein falsches Standing auf. Ich finde den Begriff wirklich nur dann angebracht, wenn keine Mutter oder Vater mehr existieren. Sei es durch Tod oder sonstige Gründe, welche eine Teilnahme am Leben des Kindes verhindern. Ich finde, ohne diese Bezeichnung wird es für alle Beteiligten viel offener , einfacher einem der Situation entsprechend Umgang zu finden. Du bist keine Mutter für das Kind, sondern im Idealfall eine Bezugsperson.
Danke danke danke für diesen tollen Film. Er hat mich auf jeden Fall sehr berührt, und es tut so gut, auch mal so "gesehen" zu werden.
Alles Gute für euch❤
so ein schöner Film, danke für diesen Einblick!
Wahnsinnig bereichernde Doku, vielen Dank dafür!
Gutes Video, sollte noch viel mehr zu dem Thema geben
Es ist total interessant das alle Fragen, alle Gefühle, alle Unsicherheiten die die "Stiefmütter" in diesem Film haben, genau die selben Gefühle sind die auch Mütter gegenüber ihren Kindern haben, die selben Fragen die wir uns täglich atellen, die selben Herausforderungen und Wünsche.
Ich habe sowohl eine Stiefmutter als auch einen Stiefvater und es war absolut nicht so harmonisch wie bei euch! Ich finde ihr macht das wirklich toll! ❤
Wow toller Film und ganz tolle Frauen! Ich bin selbst Stiefmutter und manchmal habe ich soviele schlechte Gefühle, dass ich mich oft schäme dafür. Zumal ich mit dem Papa von meinem Stiefsohn ein gemeinsames Kind habe. Dies wäre auch mal ein spannender Film denn ich merke dass ich oft an meine Grenzen komme und möchte natürlich eine gute Mutter für beide Kinder sein aber da ist ja genau das Problem, dass mein Anspruch in der Hinsicht viel zu Hoch ist. Ich bin auch oft enttäuscht wenn mein Stiefsohn mir sein Vertrauen nicht schenken kann. Dennoch haben wir eine solide Beziehung und ich finde ihn ganz großartig aber es ist eben nicht mein eigenes Kind und es gibt oft Konflikte zwischen mir und meinem Partner wegen ihm.
Ich habe die tollste Stiefmutter.
Am Anfang dachte ich auch, dass es so sein wird, wie in den Kinderfilme dargestellt wird.
Tatsächlich sehe ich meine Stiefmutter, als Mutter.
Sie war mehr für mich da, als meine Mutter selbst.
So geht’s mir mit meinem Stiefvater ❤
Süß zu lesen. Ich hoffe, dass meine Stiefjungs mich auch Mal so sehen 😊
Ich fand es als Mann ohne Kinder sehr interessant und aufschlussreich. Denke auch das die Position des Stiefvaters definitiv eine andere ist, als die der Mutter. Die Rolle des leiblichen Vaters kann ich tatsächlich am wenigsten nachvollziehen, die Position wurde definitiv am entspanntesten dargestellt. Aber vmtl spielt hier auch eine Rolle, ob man seine Position als leibliches Elternteil „bedroht“ fühlt. Vielleicht wäre die Situation bei einem Sohn anders gewesen.
Tolle Doku mit einem wichtigen Thema, welches in der Öffentlichkeit kaum besprochen wird. Ich lebe auch in einer Patchwork Familie. Habe Stiefkinder,leibliche und gemeinsame Kinder. Ich empfinde das Familienleben in dieser Konstelation als schwierig. Ich erlebe als Stiefmutter eine starke Ablehnung und komme damit nicht gut zurecht, weil ich mich immer um die Kinder bemüht habe. Es ist auch schwierig mit der Ablehnung der Stiefkinder zu leben. Gerne weitere Dokus dazu....
Wirklich sehenswert. Hab da viele Gedanken zu, die ich gar nicht alles in Worte fassen kann
Super, dass es eine Doku dazu gibt. Ich kann vielen Kommentaren nicht zustimmen, denn man weiss nicht, worauf man sich einlässt. Es kommen Konflikte, Themen und auch im Zweifel negative Gefühle, auf die man sich nicht vorbereiten kann, die gesellschaftlich taburisiert sind und wo es übrigens auch kaum Anlaufstellen gibt, um sich Hilfe zu suchen. Hilfe gibt's für Väter und Mütter, aber nicht für den Part, der dazu kommt. Ich hab selbst eine Stiefmutter, die sich oft ambivalent verhalten hat und heute, wo ich selbst in der Position bin, kann ich es ziemlich gut verstehen und wünschte, ich könnte es irgendwie selbst besser oder anders machen. Geht manchmal aber nicht.
@ulily7757 Danke für deinen Beitrag! Was sind solche Situationen, in denen du es gerne besser oder anders machen möchtest?
Tolle Doku...es könnte oft besser funktionieren, wenn alle Frauen so ehrlich und reflektiert wären!
@christineteichmann1424 Danke! Die Familie und die Bedürfnisse, die damit zusammenhängen, sind für viele super emotional. Ehrlich und reflektiert zu sein oder zu bleiben, ist nicht immer leicht. Gegenseitiges Verständnis für alle Beteiligten ist im besten Fall ein erster Schritt um miteinander klarzukommen.
Das ist ein echt interessanter und relevanter Beitrag!
@mentalkanal7188 Danke! Schön das dir die Reportage gefällt.
Super toller Film danke für diesen Einblick😊
sehr emotionale und starke Reportage zu einem Thema, das viel zu selten behandelt wird!
@someaJael Danke! Ja, wir finden es auch wichtig, dass mehr über das Thema gesprochen wird. Es ist echt stark, dass Lena so offen über ihre Rolle als Stiefmutter reflektiert.
Wunderschöne Frauen, wunderbarer Film♥️
Wow, danke für diese Doku🙏🏻
Als Kind einer Patchwork Familie hat mich der Film sehr bewegt! Man merkt leider als Kind alle Spannungen aber dafür das mein noch mehr Menschen in seinem Leben hat wie zb meine Stiefmutter lohnt sich das!
Endlich mal ein Film dazu!!!!
Wow, mega schön, so einen besonderen Einblick zu bekommen 🙏❤
Mir hat es persönlich richtig weh getan, zu hören, dass es da Stiefmütter gibt, die ihre Stiefkinder richtig hassen und einfach nur loswerden wollen 😢😢... wenn man bedenkt, dass die Kinder schon genug durchmachen und überhaupt, dass man Kinder so hassen kann. Mir geht das richtig nah...
Ja das ist hart aber irgendwie auch verständlich.. Hass nicht aber das man das Kind als Störfaktor sieht und loswerden will..
@@mellie4150 Nein, tut mir leid! Das sehe ich überhaupt nicht so!
Man weiß ja in der Regel vorher, dass der Partner ein Kind hat. Ein Kind ist kein Störfaktor. Da stimmt eher mit dem Charakter der Stiefmutter etwas nicht.
Wenn jemand meinen Sohn als Störfaktor empfinden würde, käme der mir nicht über die Türschwelle!
Ich hatte auch schon eine langjährige Beziehung mit 2 Stiefkindern. Die haben sehr unter der Trennung der Eltern gelitten. Ich habe mir da echt besondere Mühe gegeben, die Kinder liebevoll zu behandeln. Heute sind die zwei längst erwachsen und ich mit ihrem Vater seit vielen Jahren nicht mehr zusammen und wir haben immer noch regelmäßigen Kontakt.
@@NykkysSpielewelt Naja die haben sich bestimmt darauf eingelassen, weil sie dachten das sie damit klar kommen würden und dann waren sie wahrscheinlich nur von den Stiefkindern genervt. Das bedeutet ja auch nicht automatisch das sie die Kinder schlecht behandelt haben.
Es ist schön wie gut das bei dir/euch funktioniert hat aber das kann auch nicht Jeder.
@@NykkysSpieleweltsehe es so wie du. Wenn ich als Stiefelternteil nicht mit dem Kind klarkomme oder gar Hass entwickle, dann muss ich die Beziehung beenden. Ich fänd es vom biologischen Elternteil auch eine Frechheit, jemanden im Leben des Kindes zu halten, der es nicht leiden kann und für den es nur Störfaktor ist.
Sehr interessantes Thema, danke für den privaten Einblick.
Schwieriges Thema… ich bin auch ein trennungskind und hatte es nicht einfach. Die neue Frau meines Vaters hat mich gehasst und hat alles dafür getan, dass mein Vater und ich keine Beziehung haben. Mein Stiefvater war mit mir „überfordert“ weil ich ja „nicht sein eigenes Kind bin und er keine Vatergefühle für mich empfindet“… er hat mich nie schlecht behandelt aber ich hatte immer das Gefühl, ich störe ihn. Er war auch sehr erleichtert, als ich aus dem Haus war.
Es freut mich unglaublich zu sehen, dass es auch solche Patchwork Familien gibt wie im Film!! Es ist toll, wie die Erwachsenen mit der Situation umgehen.
Auf der anderen Seite habe ich auch eine Bekannte, die als Kind ihre Stiefmutter aus dem Haus gemobbt hat, weil sie die neue Partnerin ihres Vaters nicht akzeptiert hat.
Es ist nicht alles schwarz od. weiß aber danke für den Versuch dem Thema Sichtbarkeit zu geben :)
@JungkooksTingTingBall Danke für diese interessanten Einblicke. Du hast Recht, es kann auf jeden Fall sehr komplex sein!
Toller Beitrag mit der richtigen Message, die sich genauso bei unserer Familie über die Jahre herauskristallisiert hat.
Wir sollten in Patchworkfamilien nicht in nicht in Konkurrenz und Hierarchien denken. Dann findet jeder seinen Platz und kann seine individuellen Stärken einbringen. Und das ist (wie fast alles im Leben) ein Handwerk und muss geübt werden. Man muss seine Gefühle nicht unterdrücken , aber trotzdem kann man an ihnen arbeiten ❤
Richtig stark! Sehr guter Beitrag
Ich lebe mit meinem Mann und seinen drei Töchtern zusammen. Vor sechs Jahren sind sie zu uns gezogen auf ihren Wunsch hin. Es ist die schwierigste Rolle ever. Bei uns ist es so das ich definitiv die Mutterrolle übernommen habe, emotional wie auch mit dem ganzen Berg der Mentelload und Care Arbeit. Es hat sich irgendwie so entwickelt. In meinem Alltag bin ich durch und durch Mama. Ich finde es heikel zu sagen eine Stiefmutter/Bonusmutter nimmt keine Mutterrolle ein. Das ist nicht zu pauschalisieren jede Familie ist anders. Dankbar bin ich definitiv das die Kinder alle noch nicht in der Puptertät waren, das wäre definitiv schwerer geworden. Die leibliche Mutter spielt bei uns keine grosse Rolle, die Kinder gehen zu ihr wenn sie lust haben (4-8x im Jahr), von ihrer Seite fragt sie leider nicht nach den Kindern. Hätte ich Gedacht das es so anstrengend wird? Nein. Hätte ich Gedacht das es mein leben so voller und schöner macht? Nein. Ich würde trotz der unendlichen Arbeit welche Kinder geben, niemehr tauschen wollen.
@roteskissen Vielen Dank fürs Teilen deiner Erfahrung! Toll, dass es bei euch gut klappt, trotz aller Schwierigkeiten 💛
Wahnsinn!!! Ihr seid zwei Hammer Frauen!!❤️
@jana.junaa1 💛
Lena, danke für diesen Film. Ich habe als Kind meine Mama verloren und die neue Frau meines Vaters war nicht gut zu uns Kindern. Ich kann ihr trotzdem nicht verzeihen, verstehe jetzt aber, dass sie überfordert war und im Gegensatz zu dir unfähig, sich selbst zu reflektieren. Marlene hat ein großes Glück mit all den Bezugspersonen, die in ihrem Leben sind!
Ich würde gerne so eine Doku aus Sicht eines Mannes sehen
4:30 ganz ehrlich, wenn sie doch sowieso innerhalb von ein par Minuten einschläft, dann tu deinem Kind gefälligst den Gefallen!
Würde niemals mein Kind, das Bedürfniss nach Nähe oder Geborgenheit hat, so abspeißen.
Korrekt. Absolut unverständlich.
Sehr mutig.🎉
@rosaliedeckendorfer8260 🤗
Ich hatte immer folgenden Grundsatz: mein Kind darf jeden lieb haben, den es mag, auch viele. Das ist das Wesen einer liebevollen Persönlichkeit. Ob da der Name Mutter, Stiefmutter, Großmutter, Tagesmutter und bald auch Freundin draufsteht, er ist frei. Und er liebt jede vertrauensvoll und innig. Er soll ja sein eigenes Leben starten
Die Rolle der Stiefmutter ist komplex ja, aber hier ist es ja noch einfach, weil die Stiefmutter selbst kein Kind mit in die Beziehung gebracht hat. Kommt noch ein Stiefkind dazu wird es richtig kompliziert. Insbesondere wenn beide Parteien eine unterschiedliche Auffassung von Erziehung haben und für die Kinder jeweils unterschiedliche Regelungen gelten.
mein partner mit kind und ich hatten auch teilweise sehr unterschiedliche ansichten über erziehung. und ich hab (noch) kein eigenes kind.
mittlerweile ist mein partner mir aber immer mehr entgegengekommen und erzieht das kind. das tut uns allen gut, auch dem kind!
danke für diese ehrliche doku. teile viele der ansichten von frau elfers. allerdings bringt die pubertät der kinder nochmal einen anderen "schub" in die beziehung^^ich habe mich lange für meine eifersucht geschämt und durch therapeutische unterstützung und offene kommunikation mit meinem partner lerne ich da durch zu navigieren.
8:42 wtf. Sorry. Wenn ich mich auf einen Partner MIT Kindern einlasse, kann ich sowas nicht bringen. Da MUSS der „Stiefelternpart“ an seinen Gefühlen arbeiten. Aber die Kinder des Partners zwingend loswerden wollen? Geht mir nicht in den Kopf…
Hab keine Kinder, hab auch erstmal nicht vor welche zu bekommen, jedoch muss ich sagen, dass ich diese Doku von euch, warum auch immer mega spannend fand. gj!
@S3sz1n Danke! Das freut uns 💛
Bei meiner Mutter & Stiefmutter wäre so eine Aussprache gar nicht möglich. Generell bei meinen Eltern. Sehr viel Hass. Nach 24 Jahren immer noch. Dieser Kommentar im Internet mit dem bis aufs Blut hassen klingt wie eines meiner Stiefmutter.
Wunderschön dass man sieht dass es so etwas gibt. Wie ihr gut klar kommt mittlerweile. Unvorstellbar in meiner Realität.
Ich freue mich wahnsinnig für euch, voll schön ❤️
Ich finde die Doku wirklich interessant. Zeigt auch mal wieder interessant Geschlechterrollen in der Gesellschaft auf.
"Die böse Stiefmutter" ist einfach ein natürlicher Ausdruck von Kindern, die mit der Trennung ihrer Eltern schwer zu schaffen haben.
Ich hab das einmal durch.. Und ich kann das ganz klar sagen, einmal und nie wieder! Der neue Partner kann auch noch so toll sein aber wenn da schon ein Kind da ist, wars das. Kinder anderer Mütter in neuen Beziehungen ist einfach nur anstrengend und ungut.
Ganz toller Beitrag ! Ich kenne die Situation durch meinen Bruder und denke auch das die neue Partnerin und die frühere Partnerin zusammen halten sollten bzw sich für des Kindes austauschen dann profitiert das Kind und die ganze neue Familie
unglaublich toller film.
@lilianka3943 Wie lieb von dir! Danke! 💛
die Basis, dass so ein Verständnis und Kommunikation funktionieren kann, ist absolut die Trennung der leiblichen Eltern. Wenn diese nicht erwachsen und pro Kind über die Bühne geht - wird es anschließend fast unmöglich ein gesunde Beziehung zwischen allen Parteien zu gestalten. Ich hatte das Glück mich friedlich zu trennen. Tatsächlich habe ich in den seltenen und nur kurzen Partnerschaften meines Exmannes nie eine Konkurrenz oder Verlustangst erfahren, allerdings hatten wir über einen sehr langen Zeitraum hinweg die Regel: am Wochenende beim Vater, so dass die Kinder hauptsächlich ja doch bei mir waren. Seine Partnerschaften hielten auch nie so lange, ich habe keine einzige kennengelernt. Fast schade, dass ich nie erfahren habe, wie sie sich gefühlt haben.
Hut ab an die Reporterin! Für mich wäre das zu hart.. ich würde mich womöglich irgendwie immer wie der "Eindringling" fühlen..
man sollte sich den respekt einfordern und sich nicht kleinmachen.
Toll❤
Mega ❤