Was denkt ihr muss sich ändern um den Ärztemangel zu bekämpfen? Die ganze Sendung Westpol vom 10.09.23 könnt ihr euch hier anschauen: 1.ard.de/westpol_100923?yt=k
Wie überall auf dem sogenannten Fachkräftemangel Sektor, angemessene Bezahlung. 🤔 Dieser "Mangel" besteht ja überwiegend an der überall herrschenden Lohndumping Problematik.
@@solkutterdie Bezahlung ist hier nicht das Problem, sondern dass 60h Wochen erwartet werden und man Ärger bekommt, wenn man die Überstunden aufschreibt. Es herrscht ein immenser Kostendruck, den man bereits im PJ zu spüren bekommt. Das ganze gleicht eher einer Abfertigungsfabrik als einer Heilanstalt. Da wundert es mich nicht, wenn niemand den Job machen möchte.
Kennt ihr die Informationen zur Medizin vom 'Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie'? Sehenswert für angehende Mediziner.
Nicht nur die fehlende angemessene Vergütung; sondern vor allem die dem PJler zugewiesenen Tätigkeiten sind ein Trauerspiel. Ich habe mein PJ gerade hinter mir; habe nichts an ärztlicher Kompetenz dazugewinnen, geschweige denn praktische Skills erwerben können. Mein PJ bestand aus 40h Wochen, in denen ich den Großteil der Zeit nur Blut abgenommen habe, Zettel von A nach B transportieren durfte oder Befunde hin und her gefaxt habe. Das Hakenhalten im OP war sowieso die größte Dulli-Aufgabe, wenn man zusätzlich von den Operateuren ignoriert wurde wenn man Fragen gestellt hat. Jetzt stehe ich kurz vor meinem letzten Staatsexamen, fühle mich völlig unvorbereitet und habe mir mein Wissen in den letzten Wochen wieder durch reines Auswendiglernen antrainiert. Der Jobeinstieg wird ne Katastrophe; da muss ich aber dem PJ zu Gute halten, dass es mir wieder einmal gezeigt hat, dass ich langfristig kein Teil des kaputtgesparten Systems "Krankenhaus" sein will. Da ist mir meine eigene Gesundheit wichtiger :)
@@Destina711 Dankeschön! Fachrichtung Psychiatrie. Die wissen welche Auswirkungen pausenloses Schuften hat und legen Wert auf die mentale Gesundheit ihrer Mitarbeiter. Deswegen sind die Arbeitsbedingungen dort noch am besten
Oh Sie haben Ihren Beruf aufgegeben , ich muss sagen ich auch . Bin Pflegefachkraft und hatte Keime Lust mehr drauf auch seelisch nicht. Darf ich fragen was Sie jetzt beruflich machen ?
@@janinemursa5368 Hallo! Ich bin in einer Reha Maßnahme.. BpI heißt das und läuft über die Rentenversicherung. Hier kann ich Praktika machen, um mich beruflich neu zu orientieren. Viel Glück und herzliche Umarmungen😘😍
@@janinemursa5368 "Keime Lust mehr drauf" 😂 Ernsthaft, viele Pflegekräfte schimpfen und gehen raus aus dem Beruf, der Nachwuchs fehlt. Ich war letztes Jahr Patient, waren viele Pfleger/innen aus Osteuropa oder Asien.
Ich denke, in der Medizin wäre ein duales Studium mit einem kleinen, aber vernünftigen Gehalt für alle Beteiligten das Beste, aber bei den verkrusteten Strukturen ist wohl kein Licht im Ytunnel.
@skunkbaxter5299 naja wie wäres mit einem Nebenjob? Einfach arbeiten gehen und nicht dem Staat auf der Tasche liegen. Schön das Studium finanziert bekommen und dann nach dem Abschluss noch ins Ausland schleichen aber noch obendrauf während des Studiums Geld verlangen, ich glaub es hackt. Studenten schmeißen so oft Studi Partys, saufen ohne Ende, trinken nur bei Starbucks, ja irgendwo muss die Kohle ja herkommen. Und bei den ganzen LGBTQ Studenten die jedes wochende für ÖKO und Feminisum streiken gehen, da haben die ja anscheinend genug Zeit, also, Arbeitsachen anziehen und ab geht’s, ARBEITEN!!! Ich gehe Vollzeit arbeiten, mache sogar Nachtschichten, und mache am Abend jeden Tag nebenbei die Meisterschule. Wer will der kann. Heutzutage sind die ganzen Studenten kaum belastbar. Nur am träumen. Jeder will Teilzeit arbeiten, Work Life Balance, ich kann’s einfach nicht mehr hören.
@@CelineHubner-qx5th In Schweden hat man neben den Studium viel Praxis und läuft mit Ärzten mit, die Praxis steigert sich von Jahr zu Jahr, dies ist praktisch ein dualer Weg und sehr hilfreich.
@@mariaagosti-pm7tk wir haben auch Praxis schon während des Studiums. :) Kann natürlich nicht sagen wie groß jetzt wirklich der Unterschied zwischen Schweden und Deutschland ist. Aber wir haben 3 Monate Pflegepraktikum, 4 Monate Famulatur, Stationspraktika etc. Natürlich gibt es Verbesserungsbedarf, aber denke ein Duales Studium ist da jetzt nicht die Lösung, da das Studium ohnehin praktische Anteile hat.
Das Ausbildungssystem ( egal ob studium oder betriebliche Ausbildung) muss komplett überarbeitet werden. Warum zb MUSS so gut wie jede ausbildung 3 jahre gehen ? - weil es früher menschen im Übermaß gab. Es sollte neu überdacht werden aber daran traut sich keiner weil der Föderalismus lähmt, leute angst um ihre jobs haben und Entscheidungsträger nur in wahlperioden denken.
Bafög erhalten bringt nichts im pj. Weil das komplette gehalt vom pj abgezogen wird, weil es ein Pflichtpraktikum ist. Also man hat trotz Bafög nicht mehr geld, trotz pj-Gehalt.
Gesellschaftliche Infrastrukturen dürfen nicht so kaputt gespart werden! Das kostet langfristig viel mehr. Geld, Lebensqualität und Menschenleben. Da hilft nur: die Versäumnisse der letzten Jahre nachholen, Steuerreform durchführen und das Geld in wichtige Strukturen investieren ❤
„Das würde viel Geld kosten - deswegen zögert die Politik“ wenn ich das schon höre kommt mir die Galle hoch!!! Welcome to capitalism at its best! Lieber weitere Ausbeutung auf dem Nacken der Arbeiterklasse um immer reicher und reicher zu werden! Wir brauchen eine Umverteilung!!!!!!
Die im Medizinstudium bekommen wenigstens Geld. Wir im PJ im Tiermedizinstudium bekommen gar nichts, außer man hat eine Tierklinik, die dir auch die 450€ zahlt, natürlich auch bei 8 Stunden und mehr pro Tag. Sowas wie Schlachthof und Veterinäramtspraktikum wird gar nicht bezahlt und für den Schlachthof muss man teilweise quer durch Deutschland und da auch Hotel/Hostel etc. zahlen.. Ich verstehe natürlich das Problem. Mir wird es ab nächstem Jahr ähnlich gehen damit. Aber es ist halt ein generalisiertes Problem
@@txkdkxxkxkkcjjvvjv2333 Dann weisst du nicht wofür Tierärzte eigentlich ausgebildet werden. :) Nicht um die Hunde von Nachbarin Lieschen Müller zu behandeln, sondern für die Lebensmittelindustrie hauptsächlich. Jedes Lebensmittel tierischen Ursprungs was du konsumierst wird durch Tierärzte kontrolliert. Auch arbeiten Tierärzte in der Pharmaindustrie sowie sind Teil der Wissenschaft für Krebsforschung etc. Pp.
Die im PJ sollen doch gute Ärzte werden und sollten doch schon vor der Assistenz Arzt Stelle ordentlich was lernen können an praktischer Erfahrung 🤦🏽♂️
In der Theorie ist Ihre Hypothese korrekt. Wenn Sie allerdings 3h am Tag losgeschickt werden um Blut abzunehmen, können Sie am Ende nichts außer Blut abnehmen.
Ich habe 2002-2003 in Hamburg PJ gemacht - und habe nichts (=0€) gekriegt, durfte aber Station schrubben und Haken halten. Danach noch etwas mehr als 1Jahr AIP (Arzt im Praktikum) für 990€ im Monat. Die Kids hier haben einfach nur Glück, dass sie angesichts des aktuellen Arbeitsmarktes Ansprüche stellen können. Wir hätten damals (=vor dem EuGH-Urteil) einen mächtigen Tritt in den Allerwertesten bekommen. Ist aber jammern auf hohem Niveau - na ja, zumindest höhrerem Niveau. Ist ja nicht unberechtigt, aber die brauchen nicht zu meinen, dass sie ihre aktuellen Altvorderen mit dem Gejammere beeindrucken können.
@@angelas480 Das sagt ja keiner. Aber werdet Euch klar, dass diejenigen, auf die Ihr Druck aufbaut (nämlich die aktuellen Chefärzte) noch wesentlich heftiger in die Mangel genommen wurden.
@@Birjuk2 ja. und jetzt? Voll das Argument. Mein Opa war im Krieg - soll ich deswegen jetzt auch mit allem zufrieden sein nur weil die andre Generation es schlechter gehabt hat? So Leute wie du sind doch der Arschtritt für alle die in diesem abgebrannten Gesundheitssystem arbeiten.. sorry. In jeder stinknormalen Ausbildung bekommst du Geld für das was du tust. Warum nicht nach 5 Jahren Studium und 2 StEx bei ner Vollzeitarbeitsstelle in der Klinik.. achso ich weiß warum - du hast es auch nicht bekommen. Ja ok, leuchtet ein.
Ist die Ärztemangel in Deutschland gerade nicht eine Folge von dem schlechten System damals, das aber im Vergleich zu anderen Branchen sich in den letzten Jahren ziemlich wenig sich verbessert hat?
Der Satz ist völliger Blödsinn. Haben sie eigentlich die letzten Jahre unter einem Stein gelebt ???? Die guten alten Zeiten sind (gottseidank), vorbei.
naja, dank ausbildungsmindestlohn nicht mehr, aber vor 2-3 jahren hat man so "viel" noch als friseur, gärtner, bäcker etc bekommen alsoooo @@chriss4609
Du meinst, wenn diese in Ihrem praktischen Jahr schlecht ausgebildeten Ärzt*innen deine Omi behandeln? Das kaputt gesparte Gesundheitssystem betrifft uns alle!
Was denkt ihr muss sich ändern um den Ärztemangel zu bekämpfen? Die ganze Sendung Westpol vom 10.09.23 könnt ihr euch hier anschauen: 1.ard.de/westpol_100923?yt=k
Wie überall auf dem sogenannten Fachkräftemangel Sektor, angemessene Bezahlung. 🤔
Dieser "Mangel" besteht ja überwiegend an der überall herrschenden Lohndumping Problematik.
@@solkutterdie Bezahlung ist hier nicht das Problem, sondern dass 60h Wochen erwartet werden und man Ärger bekommt, wenn man die Überstunden aufschreibt. Es herrscht ein immenser Kostendruck, den man bereits im PJ zu spüren bekommt. Das ganze gleicht eher einer Abfertigungsfabrik als einer Heilanstalt. Da wundert es mich nicht, wenn niemand den Job machen möchte.
Kennt ihr die Informationen zur Medizin vom 'Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie'? Sehenswert für angehende Mediziner.
Alph Luckau RUclips lehrt uns. Noch etwas die hipnose heil jede Krankheit - Hipnose school Simpson Protokoll
Den NC vielleicht ein wenig lockern
Nicht nur die fehlende angemessene Vergütung; sondern vor allem die dem PJler zugewiesenen Tätigkeiten sind ein Trauerspiel.
Ich habe mein PJ gerade hinter mir; habe nichts an ärztlicher Kompetenz dazugewinnen, geschweige denn praktische Skills erwerben können. Mein PJ bestand aus 40h Wochen, in denen ich den Großteil der Zeit nur Blut abgenommen habe, Zettel von A nach B transportieren durfte oder Befunde hin und her gefaxt habe. Das Hakenhalten im OP war sowieso die größte Dulli-Aufgabe, wenn man zusätzlich von den Operateuren ignoriert wurde wenn man Fragen gestellt hat.
Jetzt stehe ich kurz vor meinem letzten Staatsexamen, fühle mich völlig unvorbereitet und habe mir mein Wissen in den letzten Wochen wieder durch reines Auswendiglernen antrainiert.
Der Jobeinstieg wird ne Katastrophe; da muss ich aber dem PJ zu Gute halten, dass es mir wieder einmal gezeigt hat, dass ich langfristig kein Teil des kaputtgesparten Systems "Krankenhaus" sein will. Da ist mir meine eigene Gesundheit wichtiger :)
Gehts für dich auch in die Schweiz?
@@RandomGuy-mf2hz erst mal nicht aber wenn es mir zu bunt wird, besteht die Option
Wohin geht’s dann für dich? Viel Erfolg für deinen weiteren Weg!
@@Destina711 Dankeschön! Fachrichtung Psychiatrie. Die wissen welche Auswirkungen pausenloses Schuften hat und legen Wert auf die mentale Gesundheit ihrer Mitarbeiter. Deswegen sind die Arbeitsbedingungen dort noch am besten
Die Berliner Charité ist der Gipfel. Keine Aufwandsentschädigung nada nichts.
Und das als vorzeige Haus….
Ehemalige Pflegefachkraft grüßt herzlich alle angehenden Ärztinnen und Ärzte! ❤
Oh Sie haben Ihren Beruf aufgegeben , ich muss sagen ich auch . Bin Pflegefachkraft und hatte Keime Lust mehr drauf auch seelisch nicht. Darf ich fragen was Sie jetzt beruflich machen ?
@@janinemursa5368 Hallo! Ich bin in einer Reha Maßnahme.. BpI heißt das und läuft über die Rentenversicherung. Hier kann ich Praktika machen, um mich beruflich neu zu orientieren.
Viel Glück und herzliche Umarmungen😘😍
@@janinemursa5368 "Keime Lust mehr drauf" 😂 Ernsthaft, viele Pflegekräfte schimpfen und gehen raus aus dem Beruf, der Nachwuchs fehlt. Ich war letztes Jahr Patient, waren viele Pfleger/innen aus Osteuropa oder Asien.
Ich denke, in der Medizin wäre ein duales Studium mit einem kleinen, aber vernünftigen Gehalt für alle Beteiligten das Beste, aber bei den verkrusteten Strukturen ist wohl kein Licht im Ytunnel.
Naja wozu ein duales Studium, wenn man sowieso erst 6 Jahre studiert und danach noch 5 Jahre Facharztausbildung macht?
Das Studium ist sowieso schon kostenlos. Privat kostet sowas über 30.000€. Obendrauf sollen die noch Geld bekommen? Ich glaub ich träum.
@skunkbaxter5299 naja wie wäres mit einem Nebenjob? Einfach arbeiten gehen und nicht dem Staat auf der Tasche liegen. Schön das Studium finanziert bekommen und dann nach dem Abschluss noch ins Ausland schleichen aber noch obendrauf während des Studiums Geld verlangen, ich glaub es hackt.
Studenten schmeißen so oft Studi Partys, saufen ohne Ende, trinken nur bei Starbucks, ja irgendwo muss die Kohle ja herkommen. Und bei den ganzen LGBTQ Studenten die jedes wochende für ÖKO und Feminisum streiken gehen, da haben die ja anscheinend genug Zeit, also, Arbeitsachen anziehen und ab geht’s, ARBEITEN!!!
Ich gehe Vollzeit arbeiten, mache sogar Nachtschichten, und mache am Abend jeden Tag nebenbei die Meisterschule. Wer will der kann. Heutzutage sind die ganzen Studenten kaum belastbar. Nur am träumen. Jeder will Teilzeit arbeiten, Work Life Balance, ich kann’s einfach nicht mehr hören.
@@CelineHubner-qx5th In Schweden hat man neben den Studium viel Praxis und läuft mit Ärzten mit, die Praxis steigert sich von Jahr zu Jahr, dies ist praktisch ein dualer Weg und sehr hilfreich.
@@mariaagosti-pm7tk wir haben auch Praxis schon während des Studiums. :) Kann natürlich nicht sagen wie groß jetzt wirklich der Unterschied zwischen Schweden und Deutschland ist. Aber wir haben 3 Monate Pflegepraktikum, 4 Monate Famulatur, Stationspraktika etc. Natürlich gibt es Verbesserungsbedarf, aber denke ein Duales Studium ist da jetzt nicht die Lösung, da das Studium ohnehin praktische Anteile hat.
Das Ausbildungssystem ( egal ob studium oder betriebliche Ausbildung) muss komplett überarbeitet werden.
Warum zb MUSS so gut wie jede ausbildung 3 jahre gehen ? - weil es früher menschen im Übermaß gab.
Es sollte neu überdacht werden aber daran traut sich keiner weil der Föderalismus lähmt, leute angst um ihre jobs haben und Entscheidungsträger nur in wahlperioden denken.
Bafög erhalten bringt nichts im pj. Weil das komplette gehalt vom pj abgezogen wird, weil es ein Pflichtpraktikum ist. Also man hat trotz Bafög nicht mehr geld, trotz pj-Gehalt.
Gesellschaftliche Infrastrukturen dürfen nicht so kaputt gespart werden! Das kostet langfristig viel mehr. Geld, Lebensqualität und Menschenleben.
Da hilft nur: die Versäumnisse der letzten Jahre nachholen, Steuerreform durchführen und das Geld in wichtige Strukturen investieren ❤
Ich hab in NRW mein PJ gemacht und in einer Klinik 934€ tatsächlich bekommen (Lehrkrankenhaus der UDE)
„Das würde viel Geld kosten - deswegen zögert die Politik“ wenn ich das schon höre kommt mir die Galle hoch!!! Welcome to capitalism at its best! Lieber weitere Ausbeutung auf dem Nacken der Arbeiterklasse um immer reicher und reicher zu werden! Wir brauchen eine Umverteilung!!!!!!
Geht danach gerade so weiter. Beste Ausbildung sozusagen. Traurig aber wahr!
Herr Lauterbach hat alles verbessert, oder wie war das.
4:11 Ich kotze im Strahl
Die im Medizinstudium bekommen wenigstens Geld. Wir im PJ im Tiermedizinstudium bekommen gar nichts, außer man hat eine Tierklinik, die dir auch die 450€ zahlt, natürlich auch bei 8 Stunden und mehr pro Tag.
Sowas wie Schlachthof und Veterinäramtspraktikum wird gar nicht bezahlt und für den Schlachthof muss man teilweise quer durch Deutschland und da auch Hotel/Hostel etc. zahlen..
Ich verstehe natürlich das Problem. Mir wird es ab nächstem Jahr ähnlich gehen damit. Aber es ist halt ein generalisiertes Problem
Ich bekomme kein Geld im PJ in Humanmedizin. Keinen Cent
Hab ebenso als Humani in 2 von 3 Tertialen KEINEN CENT bekommen. In den diversen Praktika und Famus davor ebenso null.
Menschenleben und Tierleben ist nicht mal annähernd miteinander vergleichbar. 😂
@@txkdkxxkxkkcjjvvjv2333 Dann weisst du nicht wofür Tierärzte eigentlich ausgebildet werden. :) Nicht um die Hunde von Nachbarin Lieschen Müller zu behandeln, sondern für die Lebensmittelindustrie hauptsächlich.
Jedes Lebensmittel tierischen Ursprungs was du konsumierst wird durch Tierärzte kontrolliert. Auch arbeiten Tierärzte in der Pharmaindustrie sowie sind Teil der Wissenschaft für Krebsforschung etc. Pp.
@@txkdkxxkxkkcjjvvjv2333kann auch nur von jemanden kommen, der nichts mit Tieren am Hut hat, weder in der Landwirtschaft noch privat mit Haustieren🥲
Die im PJ sollen doch gute Ärzte werden und sollten doch schon vor der Assistenz Arzt Stelle ordentlich was lernen können an praktischer Erfahrung 🤦🏽♂️
In der Theorie ist Ihre Hypothese korrekt. Wenn Sie allerdings 3h am Tag losgeschickt werden um Blut abzunehmen, können Sie am Ende nichts außer Blut abnehmen.
Buchtipp für Bewerber: „Medizin Studienplatz bekommen“ von Felicitas Sander
siehe auch Leiharbeit.....
Leiharbeit in der Medizin ist zumindest gut bezahlt. Ein Assistenzarzt kommt in der Leiharbeit auf 100€/h Gehalt, ein Facharzt sogar auf 120€/h.
🤣🤣🤣🤣🤣@@sebastianr1204
Ich habe 2002-2003 in Hamburg PJ gemacht - und habe nichts (=0€) gekriegt, durfte aber Station schrubben und Haken halten. Danach noch etwas mehr als 1Jahr AIP (Arzt im Praktikum) für 990€ im Monat. Die Kids hier haben einfach nur Glück, dass sie angesichts des aktuellen Arbeitsmarktes Ansprüche stellen können. Wir hätten damals (=vor dem EuGH-Urteil) einen mächtigen Tritt in den Allerwertesten bekommen. Ist aber jammern auf hohem Niveau - na ja, zumindest höhrerem Niveau. Ist ja nicht unberechtigt, aber die brauchen nicht zu meinen, dass sie ihre aktuellen Altvorderen mit dem Gejammere beeindrucken können.
Und weil das System damals schon schlecht war, soll es immer so bleiben?
@@angelas480 Das sagt ja keiner. Aber werdet Euch klar, dass diejenigen, auf die Ihr Druck aufbaut (nämlich die aktuellen Chefärzte) noch wesentlich heftiger in die Mangel genommen wurden.
Traurig, dass nichts dafür bezahlt wurde...
@@Birjuk2 ja. und jetzt? Voll das Argument. Mein Opa war im Krieg - soll ich deswegen jetzt auch mit allem zufrieden sein nur weil die andre Generation es schlechter gehabt hat? So Leute wie du sind doch der Arschtritt für alle die in diesem abgebrannten Gesundheitssystem arbeiten.. sorry. In jeder stinknormalen Ausbildung bekommst du Geld für das was du tust. Warum nicht nach 5 Jahren Studium und 2 StEx bei ner Vollzeitarbeitsstelle in der Klinik.. achso ich weiß warum - du hast es auch nicht bekommen. Ja ok, leuchtet ein.
Ist die Ärztemangel in Deutschland gerade nicht eine Folge von dem schlechten System damals, das aber im Vergleich zu anderen Branchen sich in den letzten Jahren ziemlich wenig sich verbessert hat?
👎👎👎
lehrjahre sind keine herrenjahre
boomer
Der Satz ist völliger Blödsinn. Haben sie eigentlich die letzten Jahre unter einem Stein gelebt ???? Die guten alten Zeiten sind (gottseidank), vorbei.
Die Kritik ist ja vor allem, dass die Lehre zu kurz kommt. Fraglich ob man das praktische Jahr so überhaupt als "Lehrjahr" bezeichnen kann.
Deine letzten Jahre werden auch keine ehrbaren Jahre 😉
Is in fast jedem Ausbildungsberuf so. Zusammen reissen und in paar Jahren 5000 Netto kassieren 🤣 läuft
@@chriss4609es ist ein Studium und keine Ausbildung und wird wie alle anderen auch entsprechend bezahlt. Klagen auf höchstem Niveau ist das
naja, dank ausbildungsmindestlohn nicht mehr, aber vor 2-3 jahren hat man so "viel" noch als friseur, gärtner, bäcker etc bekommen alsoooo @@chriss4609
Und dann ohne gscheite Ausbildung deine Oma im Krankenhaus behandeln...läuft
Wo genau kriegt man denn "in ein paar Jahren" 5000 NETTO? Brutto ja, aber NETTO? hahahaha
@@sareena8444 braust nur n Chefarzt fragen
oh die armen arroganten Nachwuchsärzte, gleich kommen mir Tränen
Es ist einfach nur gefährlich was da von den Auszubildenden Ärzten in der PJ erwartet wird🤦🏽♂️
@@PHYT-fw1zevorallem wenn man brav auswendig gelernt hat und in der Praxis kein Talent hat
Deine arme Oma, die von schlecht ausgebildeten Neuärzt*innen behandelt wird
selbst studieren und besser machen. Aber dazu reichts vermutlich nicht. @@emalalala7085
Du meinst, wenn diese in Ihrem praktischen Jahr schlecht ausgebildeten Ärzt*innen deine Omi behandeln? Das kaputt gesparte Gesundheitssystem betrifft uns alle!