Richtig Sichern mit dem Smart
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- Опубликовано: 17 апр 2018
- Sicher Klettern: Wie funktioniert das Sicherungsgerät Smart? Wie legt man das Seil ein? Wie sichert man beim Vorstiegsklettern, wie beim Toprope-Klettern? Welche Fehlbedienungen müssen vermieden werden? Die DAV-Sicherheitsforschung informiert!
Спорт
sehr gutes video! super Qualität und Erklärungen!
Vielen Dank!
FALSCH! SEHR GEFÄHRLICH, siehe weiter unten erklärt. UNMÖGLICH SOWAS ZU VERÖFFENTLICHEN.
Danke für das Video! Wie empfindet ihr die angepriesenen Vorteile vom Smart 2.0 im Gegensatz zur 1er Version? Also bessere Blockierung, bessere Geometrie und dementsprechend verbessertes Handling?
Das Smart 2.0 ist unseres Erachtens eine gelungene Weiterentwicklung der Vorversion. In Verbindung mit dem Aufsatz „Smarter“, der die Blockierunterstützung von der Bremshandposition unabhängig macht, ist das neue Smart noch besser gegen Fehlbedienungen geschützt!
@@alpenverein Gibt es irgendwelche Nachteile durch den „Smarter“ Aufsatz? Das Einklinken des Seils natürlich ausgenommen.
@@L3v3LLIP Uns sind bislang keine Nachteile des Smarter Aufsatzes bekannt.
Falk CS:GO solange man gute und eher normale Seile verwendet, kein Problem.
Bei pelzigen, verbrauchten Seilen, spürt man schneller einen Nachteil als ohne Smarter.
Aber bei dieser Situation büssen sowieso die meisten Geräte an Komfort ein.
Ich schätze das Sicherheitsplus des Smarters sehr👍
Die Videos auf diesem Kanal sind toll. Vor allem bei den Videos zu den verschiedenen Geräten konnten wir schon viel lernen.
Gibt es eigentlich auch einen Kanal, der Ratschläge zur richtigen Klettertechnik (Toprope) gibt? Richtige Fußarbeit etc. Das würde uns sehr interessieren.
Danke fürs Feedback! Der DAV bietet derzeit keine Serie zur Klettertechnik an. Es gibt sicherlich einige gute Videos dazu, z.B. hier: www.climbers-paradise.com/klettertechnik-video-serie/
Ich dachte ja, dass bei allen tuberartigen Sicherungsgeräten die Hand niemals über die Gerätelinie darf.
Nur die Bremshand
3:00 Bein Seil einziehen lässt der Sicherer das seil kurz los. das wird auf Grund der Halbautomatik wohl reichen, ist aber unnötig, genau wie die linke Hand am Führungsseil. Am besten wie beim Tube: umgreifen und das Bremsseil niemals los lassen, sprich beim einziehen mit zwei Händen am Bremsseil arbeiten.
Was passiert, wenn
1) der Sicherer den Kletterer nicht sieht
2) der Kletterer einen kapitalen Sturz hinlegt im Moment der Seilausgabe
Siehe 2:58 2:59 3:01 3:05 3:10 3:11
Ich spreche jetzt nicht von einem durchchoreographierten Sturztest,
sondern von einer Schrecksituation, die nur das echte Leben schreibt.
Der Zeitpunkt des Seilausgebens stellt zwar den kritischsten dar, aber bei korrekter Bedienung ist die Bremshand nie über der Gerätelinie und umschließt das Bremsseil ständig, dann kann auch die Blockierunterstützung wirken. Die Seilausgabe sollte so kurz wie möglich dauern. Ein aufmerksamer Sichernder kann auch ohne Sichtkontakt den Sturzzug bereits in der Führungshand spüren und mit der Latenzzeit des Seilzugs angemessen reagieren um die Bremshand auf Hüfthöhe zu bringen und je nach Gewichtsunterschied und Situation mitzugehen.
Hallo Leute ich hatte eine Frage
3:34 ist nicht euer ernst!?
Vielleicht wäre es hilfreicher wenn du uns mitteilst was dir zusagt oder auch nicht? Deine Aussage lesend kann man echt nur spekulieren was du meinen könntest.
Er meinte warscheinlich, dass der Sicherer nur 1ne Hand am Bremsseil hatte.Zumindest habe ich es gelernt, dass man beide Hände im Falle eines Sturzes umgehend nach unten nehmen sollte.
Ja genau! IST ALS SCHULUNGSVIDEO EIN echtes und absolutes NO GO! GEFÄHRLICH, GROB FAHRLÄSSIG. Das gehört ENTFERNT: In den USA wärt ihr nach dem CRASH wirklich (berechtigt) ARM.
@@skittles7207 IST DAS ABSOLUTE MUSS!
Also man kann es auch übertreiben. Sicher sind 2 Hände am Bremsseil im Sturzfall kein Fehler, aber eine Hand am Bremsseil reicht auch bei weiten Stürzen erfahrungsgemäß völlig aus! Außer man hat echt null Fingerkraft oder der Kletterer ist um ein vielfaches schwerer. Zudem ist gerätedynamisches Sichern (mit einem Tube zb) nur möglich, wenn im Sturzfall etwas Bremsseil in das Sicherungsgerät eingeführt wird. In Anbetracht der kurzen Zeitspanne vor dem bei einem Sturz zu erwartenden Fangstoß, halte ich es für äußerst praxisfremd, zuerst noch schnell die Führungshand zum Bremsseil zu geben, bevor dann gerätedynamisch gesichert wird. Die Führungshand, welche als Sensorhand dazu dient um den richtigen Zeitpunkt für den dynamischen Sicherungsvorgang zu eruieren (auch wenn man den Kletterer im Überhang einmal nicht sieht und er stürzt), wird eher im Sturzfall nicht gleich zum Bremsseil wandern. Die Führungshand soll zwar im Sturzfall das Führungsseil reflexartig loslassen, damit man bei einem weiten Sturz nicht in die erste Exe gezogen wird und sich dabei die Hand verletzt, sie muss aber für eine ausreichende Bremskraft (gerade bei Halbautomaten oder Autotubern) nicht zum Bremsseil greifen. Würde mich interessieren auf welche Lehrmeinungen / praktische Erfahrungen ihr euch dabei stützen wollt?
Ich habe den smart ans Auge bekommen von meinen mit Schüler er hat in geschmissen
"tunneln"? Ist doch nicht euer ernst? Er laesst ja dabei das bremsseil los!
ja, gefährlich UND falsch
@@mannyto Nein effizient und richtig
Hier kommentieren offensichtlich Trolle. Das Tunneln ist die Empfehlung für praktisch alle Sicherungsgeräte. Es hat sich als weniger fehleranfällig erwiesen als umgreifen.
Wenn sie denn überhaupt klettern, haben sie ihren Wissensstand aus dem letzten Jahrtausend.
Beim Mammut ist tunneln tatsächlich einfacher und sicherer. Beim Eddy greife ich grundsätzlich um. Beides ist korrekt, wenn man auf die Ausführung achtet und weiß was man tut.