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Gutes Video, auch wenn ich persönlich es genau andersherum mache und ausschüttende ETFs bevorzuge. Ich habe beides probiert aber mich motivieren die Ausschüttungen einfach viel mehr zu investieren, da ich regelmäßige (tendenziell steigende) Erträge bekomme mit denen ich machen kann was ich will. Natürlich reinvestiere ich Ausschüttungen, aber ich kann es beispielsweise zum rebalancing nutzen. Der Gedanke im Alter nur von den Ausschüttungen leben zu können und keine Anteile verkaufen zu müssen ist auch attraktiv, da beim Umschichten von thesaurierern dann vermutlich ja auch Steuern gezahlt werden müssten. Durch die Vorabpauschale ist der steuerliche Effekt in Deutschland leider eh nicht mehr ganz so groß. Ich gebe aber zu, dass meine Präferenz für ausschüttende ETFs psychologische Gründe hat, subjektiv und nicht komplett rational ist.
Ich betreibe beides parallel. Einen Thesaurierer (für später), drei Ausschütter. Ich will jetzt was von meiner Kohle haben. Nicht erst in 20 Jahren, wenn ich möglicherweise schon tot oder senil bin. Und wie ein Vorredner schon sagte: Es motiviert ungemein. BTW...bin 42
Ich, 43 Jahre alt, investiere nur in ausschüttende Werte 😉 Ich bin ein Freund von Cashflow, der aktuell bei ca. 1.100€ monatlich nach Steuern liegt. Der IZF liegt bei fast 13%, kann mich also nicht über schlechte Performance beschweren 🙃
Investierte nur so, dass vom aktiven Gehalt noch genug für ein gutes Leben übrig bleibt. Ausschüttend wenn nur soviel, sodass der Freibetrag ausgeschöpft wird.
@@olexbauer6611 Ja, so mache ich es bei den Kids. Da nutzen wir den Freibetrag aus und später etwas mehr durch die Nichtveranlagungs-Bescheinigung 🙃 Und ja, wir "leben" auch noch. Aktuelle Sparrate liegt bei ca. 30%, aber inkl. Urlaub usw.! In Aktien und ETF gehen aktuell ca. 1.750 monatlich bei uns und den Kids. Dazu kommen dann noch die Dividenden 😉
@@mpalkowitschmeiner Meinung nach alles richtig gemacht! Ich habe auch so eine Strategie! Bin netto aber erst knapp über der Hälfte! Aber der Schneeball wird von Monat zu Monat etwas größer! Und es ist einfach geil zu sehen wie das angelegte Geld für einen Arbeitet! 👍
Ein ausführliches Video über die Entsparphase würde mich interessieren. Es wird immer nur über das Sparen in allen Formen gesprochen aber wie es danach weiter geht kommt meiner Meinung nach zu kurz. LG
Is wohl Schlicht Individuell? Wenn da 500.000€ liegen, du jährlich (nach Steuern) da 5% über bleiben, sind des 25.000€ Reicht dir des zum leben, oder nicht? Wenn nicht dann werden die 500.000 allmählich wegschrumpfen, du wirst jedes Jahr entsprechend immer weniger von der Rendite Leben, und immer mehr vom Haufen selbst, bis der Haufen irgendwann weg ist.
Hä was? Aber dafür ist es doch da😅 man hat möglichst früh angefangen zu investieren, um davon seine Rente aufzustocken! Man kann ja auch z.B. etwas weniger auszahlen, bei schweren Marktphasen
Man rechnet einfach Prozentual was aus, was man entnehmen kann. 1-2 % pro Jahr reicht völlig aus. Bei guten überdurchschnittlichen Phasen kann es Mal mehr sein. Das Geld dann sicher auf Tagesgeld und Co parken.
6:52 vor der Zinserhöhung war der Steuervorteile für Thesaurierer höher, inzwischen nicht mehr so stark. Für mich machen die ausschütter mehr sinn, da ich Stück für Stück davon Leben will. Aktuell wird die Ausschüttung meist anderweitig investiert 👍🏻
Ich kaufe keine thesaurierende ETFs. Thesaurierende ETFs geben mir nicht die Motivation, um weiter durchzuhalten. Wenn es nicht permanent Dividenden gibt, dann lässt die Motivation zu stark nach.
So geht es mir auch, und gut das es eben verschiedene Anlageformen gibt. Andere erfreuen sich über Buchgewinne und sind auch bereit nach 20 oder 30 Jahren Haltedauer, Teile vom Kuchen zu verkaufen. Das Problem habe ich bei ausschüttenden ETF nicht.
Ja man sieht auch nichts von den Dividendenerhöhungen. Ich hab nur ausschüttende. Außerdem kann ich mit den Dividenden in der Summe z.B. einen neuen kompletten Sparplan auf eine neue Aktie machen ohne eigenes Geld zu investieren. Oder mir aussuchen eine Aktie /Sparplan höher zu gewichtet. Usw. Und so viel mehr Arbeit macht das nun auch wieder nicht. Wenn es einmal eingerichtet ist läuft es auch vollautomatisch.
Gut, wer eher bauchgesteuert ist und nicht in der Lage ist, rational zu handeln, für den mögen Ausschüttungen eine gute Motivation sein. Verstehen tu ich das allerdings nicht, vor allem, wenn man dieses emotionale Konstrukt doch eigentlich intellektuell durchblickt.
@@sebastianzeitblom4668 Naja, einen Aspekt gibt es halt auch noch. Wenn du von Anfang an Dividenden oder Ausschüttungen erhältst, sind die immer einkalkuliert. Wenn man aber später ein Depot von einer Million Euro thesaurierender Werte umbauen oder Teile davon verkaufen muss, was man vorher Jahrelang nicht angerührt hat, muss man das auch handeln können. Ich weiß nicht ob ich dann nicht als rational denkender Mensch gehemmt wäre zu verkaufen, mit dem Gedanken, dass das Depot ohne Verkauf in einen Monat höher stehen kann... 🙄
I.d.R. sollte nach einer gewissen Haltedauer hoffentlich der Freibetrag schon ausgeschöpft sein und gering ist die Summe dann nicht, die den Unterschied zwischen zahlen und nicht zahlen ausmacht. Ist ja nicht so, als würde man sonst keine Steuern zahlen. Irgendwann reichts mal. Und immer mein Argument: Lass mal den Basiszins über 8% sein... .
Ich will Ausschüttungen, nicht auf kosten der Gesamtrendite, aber wenn sie anfallen, will ich sie haben. Außerdem ist es viel greifbarer die Ausschüttungen von Jahr zu Jahr steigen zu sehen, als den Depotwert, der durch meine Einzahlungen und die Marktschwankungen verzerrt ist. Außerdem, wenn die Ausschüttungen meine Lebenskosten decken, weiß ich sicher, dass ich dann alle 5 grade sein lassen kann 😂
Mich interessiert hauptsächlich mein monatliches Dividenden Wachstum. Plus Kursperformance in die richtige Richtung klar nach oben! ;-) ob das jetzt 7% sind oder 25% sind ist mir egal!
Nun die Argumentation für die Ansparphase ist nachvollziehbar und auch schlüssig. Leider passt das nicht für die Entnahmephase. Du hast Deinen Doktor gemacht und hast somit sehr viel Selbstdisziplin und bist sicherlich auch sehr fokussiert. Das können nicht so viele von sich behaupten. Daher hast Du das Thema Motivation meiner Meinung nach, schon etwas untergewichtet. In der Entnahmephase benötige ich aber Stabilität. Auch in schlechten Börsenjahren waren oftmals Dividenden eine nicht zu unterschätzende Konstante (siehe Dividendenaristokraten). Wenn ich das Geld brauche und die Börse ist gerade mal wieder im Sinkflug muss ich meine Aktien / ETF Anteile eventuell sogar mit Verlust verkaufen. Bei Dividenden geht’s meistens nicht so abwärts.Und wenn’s wieder aufwärts geht bin ich auch wieder dabei, die Aktien die ich verkaufen musste sind aber für immer weg.
Hast Recht die Emotionen werden immer unterschätzt beim Anlegen. Rein rational thesauriert ein auschüttender ETF intern auch und verkauft vor der Ausschüttung Aktien. Aber man sieht das nicht und das ist sicher einfacher im Crash.
Da steckt ein Denkfehler drin - wenn man ETFs nimmt die sich nur in Sachen Thesaurierung / Ausschüttung unterscheiden, ist es völlig egal, ob einem nun Geld durch Dividendenausschüttung direkt zufließt oder man sich die thesaurierte Dividende in selben Beträgen durch Teilverkäufe "selbst ausschüttet". Eine Dividenden kommt ja nicht irgendwie magisch aus dem Nichts.
@@nsnnsn4993 Da hast du Recht. Deshalb sollte man in der Entnahmephase einiges an Cash und Anleihen haben, um vor längerfristigen Einbrüchen an der Börse geschützt zu sein. Das bedeutet aber wieder verkaufen und Steuern zahlen und diese Anteile zu weniger Gewinn irgendwo sicher "parken", also auch Opportunitätskosten, weil diese Anteile ja nicht weiter arbeiten können.
Da Erfolg beim Investieren auch sehr stark ein psychologisches Thema ist, darf man den emotionalen Wert der Dividende nie unterschätzen, selbst wenn die Summen (noch) nicht so hoch sind. Denn genau diese Ausschüttungen haben mich in den Jahren zwischen 2000 und 2010 bei der Stange bleiben lassen. Das war ein Phase in der fast alle Aktien nach einem Absturz (Dotcom Blase) in einen gefühlten "Tiefschlaf" gefallen sind. Viele die mit mir in den 1990er Jahren begeistert mit Investieren in Aktien angefangen haben, haben in dieser Zeit entnervt alles verkauft. Und solche Phasen an den Börsen werden so sicher wie das Amen in Kirche wieder kommen.
Gerade die steuerliche Betrachtung ist hier wichtig. Wenn Ausschüttungen wieder angelegt werden, ist durch die Vorabpauschale die hauptsächlich die Thesaurierer trifft, eigentlich wieder dahin und dem Ausschütter nahezu wieder gleich gestellt und hat somit keine Vorteile mehr in meinen Augen. Ja, man hat mit dem Ausschütter entsprechend mehr Aufwand, aber ich finde es fürs mindset besser und motiviert mich mehr.
Hi Armin, 2 Punkte hätte ich dazu noch: Bei Thesaurierern habe ich das Problem, dass ich die Steuer ja auf die Thesaurierung von meinem Konto abgezogen bekomme. Also habe ich in gewissen Abständen eine zusätzliche finanzielle Belastung, welche ich einberechnen muss, aber nicht exakt vorhersagen kann. Dadurch ist auch hier etwas Aufwand einzurechnen und es gibt eine Gefahr vor unbeabsichtigten Krediten zu diesen Zeitpunkten. Bei der Entnahmephase kommt es soweit ich das verstanden habe ja zum FIFO Prinzip(Erste gekaufte ETF mit höchsten Gewinn wird als Erstes verkauft). Dadurch ist meinem Verständnis nach die steuerliche Belastung bei einer Entnahme höher als erwartet, da ja ein höherer Gewinnanteil versteuert wird. Bin aktuell Großteils in Thesaurier investiert aber einige Punkte lassen mich aktuell überlegen auf einen Ausschütter umzusteigen bzw. eben meinen Sparplan zu ändern und nichts zu verkaufen.
Das Thema Vorabpauschale ist leicht planbar und das FIFO Prinzip lässt sich auch leicht umgehen: Einfach alle paar Jahre einen neuen ( günstigeren) ETF besparen und den letzten dann zuerst verkaufen.
Servus Armin, rational gesehen hast du vollkommen recht, aber was nicht unterschätzt werden darf, ist, dass es in der Entnahmephase extrem schwierig werden kann, sich von seinen Anteilen zu trennen. Man ist ja dann zum Zeitpunkt der Entnahmephase bereits ziemlich erfahren und tut sich ggf. schwer Anteile zu verkaufen. Da ist es dann leichter, wenn man ausschüttende ETFs hat, die einen zum "Glück" zwingen. Wie gesagt rational bin ich ganz deiner Meinung. Wer das so kann wie von dir beschrieben. Hut ab, ich könnte es nicht.
Ich habe 5 ausschüttende und 2 thesaurierende. Grund: Die Ausschüttungen kann ich dadurch besser auf die anderen Fonds aufteilen. Das Problem bei zumindest einem Thesaurierer ist aber auch (den anderen habe ich erst seit kurzem), dass ich, die "einbehaltene KESt" gleich bezahlen muss. Bei einer Bruttothesaurierung von 1600 EUR waren das über 400 EUR, die ich an Steuern nachschießen musste.
Ich betrachte das ganze aus Schweizer Sicht. Deine ruhige und sachliche Argumentation stimmt für mich durchaus. Wer mit seinen Anlagen möglichst wenig Aufwand haben will, der investiert am besten in thesaurierende Fonds. Aber ich bin nun mal ein Zahlenmensch und habe es gern selber in der Hand, was mit den Erträgen passieren soll. Die Wertentwicklung der Fondsanteile ist zwar schön anzusehen - vor allem, wenn sie nach oben geht - aber die Ausschüttung ist dann auch ein wenig effektive Beteiligung am Erfolg. Analog dem Sprichwort: Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Und als ich erstmals sah, wie in der Steuererklärung für thesaurierende ETF-Anteile Erträge als zu versteuerndes Einkommen angerechnet wurden, die man nie wirklich gesehen hat und gleichzeitig die Kurse über Monate hinweg eher sinkend waren, war das kein schönes Gefühl. Immerhin: in der Schweiz sind die thesaurierenden Fonds, die in der Gebundenen Vorsorge Anwendung finden, grundsätzlich steuerfrei - jedenfalls bis zu dem Tag, an dem man die Gebundene Vorsorge auflöst, was frühstens fünf Jahre vor dem Renteneintritt erlaubt ist. Insofern fahre ich also eine Kombination aus beidem, was für mich vollkommen OK ist.
Ich bin auch Schweizer, stehe aber noch ein wenig am Anfang meiner Investkarriere. Mein Ziel ist es erstmal einen Soliden ACC ETF zu besparen und bei einer gewissen grösse (habe mir mal 100k gesetzt) mir verschiedene Divi Titel ins Depot zu holen. Mit den Divi würde ich dann erstmals weiter in den ETF investieren oder bei Kurseinbrüchen bei Einzeltiteln nachkaufen. Soweit der Plan :D
Sehr gute Erklärung! Wieder mal ein tolles Video. Ich glaube das Problem ist ein rein intrinsisches, in Hinsicht auf Marktvertrauen und Anlagestrategie. Vielleicht erscheint es für manche "sicherer" eine regelmäßige Ausschüttung zu erhalten um dem WorstCase "Totalverlust" entgegenzuwirken. Bei Einzeltiteln würde ich das auch evtl. nachvollziehen können. Bei ETF Depots ist das m.M.n. aber der falsche Ansatz. Denn dieser Totalverlust wird bei einem breit diversifizierten ETF-Portfolio nie eintreffen. Für manche mag auch die unsichere zukünftige steuerliche Behandlung ein Grund sein, lieber im "Hier-und-jetzt" Ausschüttungen auszucashen. Aber es bleibt einfach eine Glaubensfrage, vergleichbar vllt. wie die Benzin oder Diesel Debatte. Mag für beide Lager eine dementsprechende Zielgruppe geben, für die es passt. Ich persönlich bin auch Team Thesaurierend und vertraue/hoffe auf das Plus durch Zinseszinseffekt.
Ich kaufe ausschüttende ETFs deshalb, weil ich nicht genau weiß wie viel ich später entnehmen darf (safe withdrawal rate) mit dem Ziel Kapitalerhalt. Das lasse ich lieber die Marktlage und CFOs entscheiden (Dividenden). Außerdem ist es schwer nachzuhalten wieviel Steuern ich auf 20 Jahre alte Anteile zahlen muss, also wie viel ich wirklich verkaufen muss um einen gewünschten Nettobetrag zu erhalten. Die Reinvestition in der Ansparphase passiert einfach über Erhöhung des Sparplans.
nach einem Jahr mit ausschüttenden ETFs war ich genug genervt vom Zusatzaufwand um vollständig auf Thesaurierer umzustellen. Denke es geht vielen so, dass nach mehr oder weniger Zeit diese Einsicht kommt.
Top Video - vor allem nicht übertrieben emotional dargestellt - danke dafür! Im Video sind die Hauptargumente aufgeführt und speziell jüngeren Anlegern kann ich Theasaurierer nur empfehlen, weil sich eben langfristig der ZinsesZinseffekt so richtig austoben kann- so legt auch unser Nachwuchs an...;-) Ich persönlich bin ein Fan von Ausschüttern , vor allem aus 2 Gründen: zum einen brauche ich die Kohle regelmäßig und möchte mir nicht ständig Gedanken machen müssen, welche Anteile ich jetzt verkaufen muss ( wenn ich also statt Dividenden Anteile verkaufen müsste) und zum anderen nehme ich regelmäßig ( wenn ich was über habe) diese Ausschüttungen her, um neben meinen "langweiligen" Dividendeninvestments in Wachstumsbereiche zu investieren: die Kohle kommt ja automatisch mittels Dividenden rein und "zwingt mich" geradezu, über meine Investmentalternativen nachzudenken! Was auch ins Kalkül einbezogen werden sollte, aber fast nie thematisiert wird: wenn ich statt Dividenden Anteile von Aktien oder ETFs verkaufen muss, dann besteht natürlich die Gefahr von sozusagen "umgekehrten" Opportunitätskosten, d.h. wenn ich z.B. Anteile an einem ETF verkaufen muss, welcher sich dann um 30 % im Kurs entwickelt ( habe seit einigen Jahren einige davon im Depot) , dann entshenen mir "Kosten"( = entgangener Gewinn) , indem ich der Kurperformance hinterherschauen muss, welche dieses verkauften Investmentanteile mir eingebracht hätten - wäre insbesondere in steigenden Märkten der vergangenen Jahr äußerst ärgerlich gewesen... Aber : seiner Fasson selig werden...;-)..
Ich habe nur einen ETF - einen MSCI ACWI IMI, Thesaurierend. Da muss ich kein Rebalancing o.ä. machen. Und im Dezember verkaufe ich einfach ein paar Teile, um den Sparerfreibetrag auszunutzen. Und mein Broker "Multi-Order" unterstützt wird im gleichen Augenblick des Verkaufs ein Kauf nachgeschoben. So habe ich nur die Arbitrage als "Verlust", was allerdings deutlich weniger als die 20% Steuern sind.
@BuergerMax42 was ist denn genug? 10%? Ja. 95%? Nein. Aber denken sie die Ausschüttung wird groß sein wenn die Kurse auf globaler Ebene um 90% nach unten gehen?
@@bjoernwuest7483 Nein. Es geht um den Pauschbetrag. Ich hatte 2022 die Situation, dass ich keine Gewinne hatte um den Pauschbetrag zu nutzen. Ausschüttungen wären mir angerechnet worden.
Gegenläufige Order werden in Ö+DEU als Marktmanipulation eingestuft und abgestraft. Warte besser bis die Verkaufsorder durch ist und kauf dann wieder ein.
Stimme dir grundsätzlich zu. Allerdings bin ich es leid immer manuell gegen Jahresende die steuerfreigrenzen zu realisieren, und so bin ich darin übergegangen so viel in einem ausschütter zu halten, dass meine Freigrenze automatisch ausgeschöpft wird. Das übrige Portfolio folgt deiner Argumentation
Rational betrachtet ist das sicherlich alles richtig. Ich investiere jedoch zu 100% in ausschüttende ETFs und werde das sicherlich nicht ändern. Ich liebe es einfach, regelmäßig die Dividenden Beträge auf meinem Konto zu sehen. Genauso macht es mir Spaß, genau dieses Geld wieder neu zu investieren, zudem hilft es beim Rebalancing. Ein weiteres Argument für Ausschütter ist für mich die Vorabpauschale bei thesaurierenden ETFs. Da wird mir schon übel, wenn ich allein das Wort schon höre.
👍 meine volle Zustimmung, der Kommentar könnte von mir sein😁Ich habe inzwischen auf 8 Ausschütter reduziert und reinvestiere die Dividenden noch in den nächsten 12 Jahren.
Ich will quartalsmäßig meine dividenden um so regelmäßig meinen notgroschen von 3monatsgehältern zurück zu bekommen oder autoreperaturen etc zur not abzufangen investieren und reinvestieren tu ich nach lust und laune und wenn der preis stimmt und nicht per dauerauftrag
Ok, das ist jetzt der dröflzigste RUclipsbeitrag pro Thesaurierer (was ok ist). Wär aber sinnvoll, dann aber auch in voller Länge und Breite zu erklären, wie denn dann die Entnahmestrategie *konkret* ausschaut, bzw. wie der Anlagemix bei Rentenantritt aussehen soll. Sonst betrachtest du nur die Ansparphase. Beim Thesaurierer ist aber die Entnahmestrategie genauso wichtig zu betrachten.
Nach 20 Jahren Dividendenwachstum: Kann von meinen Ausschüttungen leben ohne Anteile zu verkaufen vs muss Anteile verkaufen. Warum soll ich etwas verkaufen wenn ich gar nicht muss.
Was völlig fehlt ist der psychologische Effekt. Ich mag die Ausschüttungen. Aktuell werden die reinvestiert. Später wenn ich aufhöre zu investieren und von den Erträgen lebe, brauche ich gar nichts verkaufen …
Also das Argument, dass Ausschüttungen bei manchen für Konsum draufgehen, kann ich nicht Nachvollziehen. Wenn es da schon mit Konsum anfängt, wird auch der Sparplan verkonsumiert.
Ich finde das wie gesagt generell auch nicht gut mit dem Verkonsumieren der Ausschüttungen. Aber so Leute gibt es tatsächlich, die „nur“ die Dividenden verkonsumieren… da sie es als zusätzliches Geld sehen. Der Rest bleibt investiert
@@apszola Was wird denn am Ende des Sparens mit dem thesauriertem Depot gemacht? Verschenkt? Vererbt? Neben dem Grabstein aufgelistet? ... das wird doch auch bloß konsumiert ;)
@@NTGInnovations Guter Einwand, verstehe auch nicht was man dagegen haben kann. Außerdem ist alles teuerer geworden und nicht jeder ist Großverdiener.
Ich lege aus langjähriger eigener Erfahrung einen für pro Thesaurierer drauf: Als Selbständiger in der GKV (die es Null interessiert, ob der Gewinn real war oder nicht) hauen die Ausschüttungen für den Beitrag mehr rein als die Vorabpauschale, die nicht immer anfällt (z.B. in Jahren, wenn der ETF Verlust macht oder als der Basiszins unter 0 war - auch wenn letzteres Geschichte sein dürfte). Und man wünscht sich angesichts der exorbitant gestiegenen Beiträge, man hätte von Anfang an nur in Berkshire investiert...
Bei mir werden die Ausschüttungen automatisch mit 100% Rabatt auf die Kosten direkt von der Fondsbank wieder angelegt und nicht ausgezahlt. Ich muss also nicht manuell selbst re-investieren.
Komische Kommentare hier 🙄 Die Leute erzählen etwas davon, dass es sie motiviert das ausgezahlt Geld wieder anzulegen und andere meinen, dass sie das Geld (die Dividende) benutzen können für was sie wollen... 1. Ihr könnt auch mit dem investierten (thesaurierenden), "eurem" Geld machen was ihr wollt 2. Warum legt ihr das Geld überhaupt an, wenn ihr damit eigentlich etwas anderes machen wollt? 3. Warum motiviert es euch denn Auszahlungstag herauszufinden um dann online zu gehen und das Geld wieder zu investieren? 4. Warum reduziert ihr eure Rendite durch die Unterbrechung der Investitionszeit, wenn ihr das Geld investiert sehen möchtet? Einziger Grund für mich wäre die Ausschöpfung des Freibetrags, was aber schwierig ist mit schwankenden Dividenden...
Ich kann natürlich nur von meinen Gedanken schreiben. Aber man sieht halt nirgends die Gewinne beim therausierenden. Also es kann natürlich sein, dass ich einfach nur zu dumm bin für diese ganzen Aktienkram... (nur Hauptschule und Mathe immer nur 5) Ich hatte mir ein ETF Sparplan gemacht (bei Flatex, ich weiß nicht, ob es da auch noch Unterschiede gibt). Und man sieht halt immer nur das, was man auch eingezahlt hat. Da steigt nichts - jedenfalls nichts was man auf den ersten Blick sehen/verstehen könnte. Hätte ich aber immer diese angeblichen Zinsen bekommen und dann wieder eingezahlt, dann hätte ich eine Erhöhung gesehen. Wollte den ETF dann komplett auflösen wieder, konnte aber nichtmal alles "verkaufen" (?). Hab da jetzt irgendwie 3€ oder so noch drauf und wenn es dann irgendwann ins Minus geht, muss ich vermutlich noch wieder drauf zahlen... Das schreckt mich gerade alles total ab. Versuche mich zwar schlau zu machen, indem ich viele Videos zum Thema Sparen schaue, aber werde einfach nicht schlau draus.
@lilyswelt8732 Ich hab keine Ahnung von Flatex. Ich nutze die App von Degiro und die beiden gehören mittlerweile zum selben Konzern. Die Apps scheinen aber unterschiedliche zu sein (ich habe bei Degiro noch nichts zu Sparplan gesehen und investiere manuell). So wie du es beschreibst hört sich das eher so an als hättest du lediglich einen Dauerauftrag von deinem "normalen" Konto auf das Verrechnungskonto gemacht. Damit wäre das Geld dann "einfach nur auf dem (Verrechnungs-)Konto" und nicht wirklich in einem ETF oder anderer Anlage. Versuche evtl mal einen ETF zu suchen und dort einen Teil (klein/testweise bspw 20-50€) zu kaufen. Bspw "Vanguard FTSE All-World" (gibt es mit "Acc" für accumulating/thesaurierend und "Dist" für distributing/ausschüttende, womit gemeint ist ob die Dividende wieder angelegt oder auf dein (VERRECHNUNGS- !!!)Konto ausgeschüttet wird) -> ist ein beliebter ETF mit großem Handelsvolumen und dadurch sehr schnell ge-/verkauft werden kann Falls der Kauf funktioniert sollte sich die Anzeige deines Geldes in der App bzw auf der Internetseite etwas ändern. -> wenn das funktioniert hast du keinen "Sparplan" sondern nur den Dauerauftrag von Konto zu Konto eingerichtet
@@patrickj.2584 Ne, das war schon ein ETF Sparplan (ISHARES CORE MSCI WORLD ETF). Da steht dann der "Einstandswert", also was ich eingezahlt habe. Und auch die aktuellen Zinsen - aber dieser Betrag gehört ja nicht wirklich mir. Der schwankt ja mit der Entwicklung und hängt rein vom Einstandswert ab. Da ich soweit es geht aufgelöst hatte (man konnte nur ganze Stücke verkaufen), steht da jetzt aktuell. Einstandswert: 3,45€ Aktuelle Entwicklung: 0,59€ Aktueller Wert: 4,04€ Würde ich den Betrag der Zinsen irgendwann ausgezahlt bekommen und wieder einzahlen, erhöht sich ja der Einstandswert und somit auch der Betrag der Zinsen. Ich würde eine Erhöhung sehen. Aber so wie es war, sehe ich halt nirgends einen "Gewinn". Ich verstehe nicht, wo der Sinn sein soll da weiter einzuzahlen. Versteht man was ich meine? Ich weiß nicht, wie ich mein Problem damit genauer beschreiben soll.
Ich investiere in Ausschütter und packe die Dividenden automatisiert über einen Sparplan in einen Thesaurierer. Die Dividenden motivieren und ich verpasse trotzdem keine Rendite :)
Durch Ausschüttungen bekomme ich aber den Kurs günstiger und kann somit mehr Anteile kaufen. Dadurch kann ich die 2% doch auch auf 7% zurücksteigern, wenn ich z.b. bei 98€ reingehe und er auf 105€ geht. Stimmt das so?
So lange man weiter spart sehe ich absolut keinen Grund ausschüttende Produkte zu kaufen. Wieso soll ich Geld ausschütten lassen um es dann wieder zu investieren? Jetzt mit der Vorabpauschale hat es auch steuerlich keinen Vorteil mehr. Auch das Thema Motivation sehe ich nicht. Was macht es für einen Unterschied ob ich Gewinne auf dem Verrechnungskonto sehe oder eben auf dem Depot? Sind doch beides nur Zahlen.
Hallo, Ich verstehe was du mit dem Video sagen möchtest, ist mir auch recht auch wenn ich Dividenden bevorzuge. Die Frage ist : Wenn du nun 30 Jahre im etf Acc bist und nach und nach Teile verkaufst woher weißt du wie viel du verkaufen musst um nach steuer 1000 Euro Netto zu haben, den Einkaufskurs kennst du ja nicht. Leider redet niemand darüber. Mit freundlichen Grüßen
Frage zur Einlagesicherung: Ziel ist ja ein möglichst hohen Betrag in ETF zu investieren. Jedoch gilt die Einlagensicheung in DE gesetzlich nur bis 100k was man bis zu einem gewissen alter locker überschreitet. Zudem knallt der Zinsenzinseffekt auch erst bei deutlich über 100k richtig rein, was man ja haben will ~ Somit fühle ich mich nicht sehr wohl >100k bei auf SC liegen zu haben.... Was meisnt du? Alles unter 100k ist bezgl. zinseszins eher kinderkram und bringt extrem wenig (10k rendit bei 100k einsatz ist jetzt nicht so toll)
Die Einlagensicherung bezieht sich auf Bankeinlagen, sprich alles was wie Cash auf einem Girokonto, Tagesgeld und co. liegt. ETFs und co. in einem Depot sind aber keine Bankeinlagen, sondern Anteile, die als Sondervermögen von einer eventuellen Insolvenzmasse des Brokers getrennt sind und stets dir zustehen.
Will noch eine Cashflow-Thematik erwähnen: Wenn man nur Thesaurierer hat, hat man dann halt im Alter das Problem, dass man irgendwie die Vorabpauschale ohne Einkommen finanzieren muss. Dann muss man für die Bezahlung der Vorabpauschale verkaufen. Das erzeugt auch Transaktionskosten und Steuern. Und eventuell sind die Kurse dann sogar noch schlecht. Das weiss man nicht.
Wie alt bist du und brauchst du das Geld sofort? Ich zb bin 34 und noch voll arbeitsfähig, verdiene gutes Geld und habe eine hohe Sparquote. Was sollte ich mit den zusätzlichen 3000€ im Monat machen!?
Sehr schönes Video. Aber beim nächsten mal bitte politisch korrekt. ThesauriererInnen und AusschütterInnen. 😅 sonst aber sehr gelungen. Schönen Sonntag
Ich würde sagen, Menschen mit gutem/sehr gutem Einkommen oder anderen gewichtigen Säulen lieber Thesaurierer, Menschen mit Hauptsäule Aktien lieber Ausschütter. Abgesehen davon finde ich, dass Erträge einfach zu einem Investment in Aktien gehören, aber klar, die Erträge sind ja gleichermaßen da beim Thesaurierer. Mich kotzen (sorry) die Abrechnungen für Vorabpauschale an, deswegen nur Ausschütter, aber auch da wird ja Vorabpauschale fällig (z.B. S+P500, teils MSCI World, Indien, z.B. auch Wasser-ETF etc.) und bei höherem Basiszins sowieso. Rein mathematisch betrachtet, richtig, Thesaurierer gerade in der Aufbauphase homöopathischer Vorteil.
So 😂ein quatsch ! Beide verlieren den %tigen anteil ! Nur die steuer fält weg ! Und die steuerersparnis muss man mal nachrechnen! Die ist ungefähr ..... Außer bei mehreren mio 😂 Nachtrag zum ende! Wer monatlich seine liquidität besorgt, macht mal grundsätslich was falsch! Aktienanleger sollten, min, 1 jahr flüssig sein! Besser 2 !
Richtig. In der Entnahmezeit sollte ein Teil des Geldes in sicheren Anlagen sein, um sich vor langen Bärenmärkten zu schützen, um dann nicht viele Anteile zu tiefen Kursen verkaufen zu müssen.
Wenn du nur thesaurierer hast müsstest du jedes Jahr trotzdem was verkaufen damit der Freibetrag nicht verpufft, mit Ausschüttendem ETF und kostenfreier Wiederanlage hast du das Problem nicht.
Die Argumentation, dass eine Ausschüttung wie eine Entnahme angesehen werden, kann ich nicht nachvollziehen. Nehmen wir an, wir sind in der Entsparphase. Wenn ich mein Geld in einem ausschüttenden ETF habe, kann ich die Ausschüttungen jahrzehntelang bekommen und die Investition verringert sich dabei nicht. Weil das Geld kommt im Endeffekt von den Gewinnen der AGs, die im ETF stecken. Zwar wird es auch nicht reinvestiert, aber in der Entsparphase ist das auch egal. Bei einem Thesaurierer muss ich die Anteile verkaufen bis ich irgendwann gar keine mehr habe.
Ich denke es ist so gemeint: sagen wir die AGs im ETF schütten 1k aus. Dann bekommst du beim ausschütter 1k aufs Konto und dein thesaurierer ist 1k mehr wert. Wenn du dann beim thesaurierer Anteile im Wert von 1k verkaufst ist es effektiv das gleiche.
Das ist Quatsch weil es vollkommen egal ist. Im Thesaurierer kannst du dir die nicht ausgezahlten Dividenden auch einfach selbst auszahlen. Am Ende kommt immer das gleiche dabei raus.
Wenn du stets die selben Beträge aus dem Thesaurierer entnimmst wie ausgeschüttet wird, läuft das im Endeffekt auf das selbe Endergebnis hinaus. Geht ja auch rein logisch nicht anders, weil in ansonsten identischen ETFs die selben Renditen erwirtschaftet werden. Also: Nullsummenspiel.
@@riba207Diese Annahme basiert doch stets nur auf Modellrechnungen, bei denen ungewiss ist, ob sie sich über die Zeit als zutreffend erweisen. Fakt ist indes, dass du bei der Anlage in einen T. voll darauf setzt, dass sich die Rahmenbedingungen künftig zumindest nicht wesentlich ändern. Aber niemand hat eine Glaskugel…
Was ist denn, wenn ich das Kapital gar nicht verzehren möchte und mein depot an meine Kinder vererben möchte und auf dem weg dahin ein stets steigendes nebeneinkommen von ausschüttenden etfs haben möchte? Dann freuen sich meine kinder doch, wenn ich vorher schon die erbschaftssteuer minimiert habe, oder? Dann kann ich doch auch behaupten: wer thesaurier wählt, hat seine kinder nie geliebt. Also entweder mal den KOMPLETTEN rundundumlick oder weiter themen picking. Ist nur meine Meinung.
Hallo Dirk. Könntest du erläutern, inwieweit hier die Erbschaftssteuer minimiert wird? Ich bin zwar kein Steuerberater und kann hier demnach keine qualifizierte Meinung abgeben. Aber aus meiner Sicht sind Kapitalertragssteuer und Erbschaftssteuer zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Unabhängig davon ist das ein ziemlicher Spezialfall. Ich verstehe, dass dir das Thema wichtig ist… leider ist es in einem 10-15 Minuten Video nicht möglich, auf sämtliche Spezialkonstellationen einzugehen. PS. Ich habe einen Thesaurierer und liebe meine Kinder trotzdem 😉
Macht es nicht Sinn zu einem gewissen Anteil ausschüttende ETFs im Portfolio zu haben um zumindest die 1000 Euro Freibetrag für Kapitalerträge zu nutzen? Diese Erträge sind ja nach meinem Verständnis dann schon “versteuert“ und müssen in der Entsparphase nicht mehr versteuert werden. Anlegen kann ich sie ja trotzdem gleich wieder. Denke Leute die diese Formate anschauen wollen ja sowieso am Ball bleiben und vielleicht auch etwas anderes mit den Erträgen probieren wie z.b. andere ETFs besparen um die durch das Fifo Prinzip entstehende Steuerbelastung bei der Entnahme abzumildern. Oder habe ich hier einen Denkfehler?
Dann nutze doch Teilverkäufe, da kannst du sogar sehr zielgenau den Betrag treffen. Mit Dividenden geht das zwar auch, aber die wachsen ja auch weiter und übersteigen dann sehr schnell den Freibetrag, ohne das du weiter da rein investiert.
Gutes Video, und da viele Kommentare hier besagen "Aber ich brauch Ausschüttung! Ich bin Mental nicht stark genug Geld einfach liegen zu lassen" Scheint thesaurierend genau des richtige zu sein.
@ Ganz so war das nicht gemeint! Ich schätze deinen Kanal eigentlich sehr und habe deshalb auch höhere Erwartungen an ihn. Pech für dich😎🤗🫣! Deshalb finde ich, hätte man die gängigen Argumente mal einer verschärften Stichhaltigkeitsprüfung unterziehen sollen. Ich hab dazu in der Kommentarsektion zu diesem Video einiges geschrieben. Darauf verweise ich. Im Übrigen halte ich auch die Behauptung des geringeren Aufwands bei T. für zweifelhaft. Klar ist der Wiederanlageaufwand geringer als bei A.. Dafür viel Spaß bei einem späteren Verkauf bzw. Teilverkauf. Die Vorabpauschale muss ja dann genau auf verkaufte Anteile korrekt verteilt werden!
Gibt halt keine anderen Themen mehr bzgl. ETF. Also muss das Gleiche immer wiederholt werden, weil man sonst keine Videos mehr machen kann. Das Gleiche wie "Warum die ersten 100 k so wichtig sind" "Warum alle vermögender erscheinen wie du" usw. Ein RUclipsr fängt an, hunderte kopieren es.
🏆 SCALABLE Depot: mein Hauptdepot🥇 ► bit.ly/pszola-scalable (* | **)
🏆 DKB Girokonto: mein Girokonto🥇 ► bit.ly/aps-dkb (*)
ℹ Beide Produkte nutze ich aktiv. Es ist eine große Unterstützung, wenn du über einen der Links ein Depot / Konto eröffnest.
(* ) Bei den mit Sternchen gekennzeichneten Links handelt es sich um Werbe- bzw. Affiliate-Links. Wenn du über diesen Link einen Kauf abschließt, erhalte ich eine kleine Provision, ohne dass du dafür mehr bezahlen musst.
(** ) Kapitalanlagen bergen Risiken. Scalable Capital Risiko Disclaimer: de.scalable.capital/risiko
Gerade dieses Jahr war es ja tödlich, wenn ausgeschüttetes Geld längere Zeit auf dem Verrechnungskonto geparkt war.
Gutes Video, auch wenn ich persönlich es genau andersherum mache und ausschüttende ETFs bevorzuge. Ich habe beides probiert aber mich motivieren die Ausschüttungen einfach viel mehr zu investieren, da ich regelmäßige (tendenziell steigende) Erträge bekomme mit denen ich machen kann was ich will. Natürlich reinvestiere ich Ausschüttungen, aber ich kann es beispielsweise zum rebalancing nutzen.
Der Gedanke im Alter nur von den Ausschüttungen leben zu können und keine Anteile verkaufen zu müssen ist auch attraktiv, da beim Umschichten von thesaurierern dann vermutlich ja auch Steuern gezahlt werden müssten.
Durch die Vorabpauschale ist der steuerliche Effekt in Deutschland leider eh nicht mehr ganz so groß. Ich gebe aber zu, dass meine Präferenz für ausschüttende ETFs psychologische Gründe hat, subjektiv und nicht komplett rational ist.
Ich betreibe beides parallel. Einen Thesaurierer (für später), drei Ausschütter. Ich will jetzt was von meiner Kohle haben. Nicht erst in 20 Jahren, wenn ich möglicherweise schon tot oder senil bin. Und wie ein Vorredner schon sagte: Es motiviert ungemein. BTW...bin 42
Ich, 43 Jahre alt, investiere nur in ausschüttende Werte 😉 Ich bin ein Freund von Cashflow, der aktuell bei ca. 1.100€ monatlich nach Steuern liegt. Der IZF liegt bei fast 13%, kann mich also nicht über schlechte Performance beschweren 🙃
Investierte nur so, dass vom aktiven Gehalt noch genug für ein gutes Leben übrig bleibt. Ausschüttend wenn nur soviel, sodass der Freibetrag ausgeschöpft wird.
@@olexbauer6611 Ja, so mache ich es bei den Kids. Da nutzen wir den Freibetrag aus und später etwas mehr durch die Nichtveranlagungs-Bescheinigung 🙃 Und ja, wir "leben" auch noch. Aktuelle Sparrate liegt bei ca. 30%, aber inkl. Urlaub usw.! In Aktien und ETF gehen aktuell ca. 1.750 monatlich bei uns und den Kids. Dazu kommen dann noch die Dividenden 😉
@@mpalkowitschmeiner Meinung nach alles richtig gemacht! Ich habe auch so eine Strategie! Bin netto aber erst knapp über der Hälfte! Aber der Schneeball wird von Monat zu Monat etwas größer! Und es ist einfach geil zu sehen wie das angelegte Geld für einen Arbeitet! 👍
Ernst gemeinte Frage: Habt ihr keinen Job, oder wieso seit ihr auf den Cashflow der Ausschütter angewiesen?
Ein ausführliches Video über die Entsparphase würde mich interessieren. Es wird immer nur über das Sparen in allen Formen gesprochen aber wie es danach weiter geht kommt meiner Meinung nach zu kurz. LG
Is wohl Schlicht Individuell?
Wenn da 500.000€ liegen, du jährlich (nach Steuern) da 5% über bleiben, sind des 25.000€
Reicht dir des zum leben, oder nicht? Wenn nicht dann werden die 500.000 allmählich wegschrumpfen, du wirst jedes Jahr entsprechend immer weniger von der Rendite Leben, und immer mehr vom Haufen selbst, bis der Haufen irgendwann weg ist.
Inhaltlich eine gute Analyse. Sie wird nicht besser oder gut oderglaubwürdig, wenn du deine Titel am Start anführst!
Spitzenvideo. Ich stimme dir zu.
Ein Problem in der Entnahmephase ist, dass sich viele später nicht trauen etwas zu entnehmen, aus Angst, ob es reichen wird.
Hä was? Aber dafür ist es doch da😅 man hat möglichst früh angefangen zu investieren, um davon seine Rente aufzustocken! Man kann ja auch z.B. etwas weniger auszahlen, bei schweren Marktphasen
Man rechnet einfach Prozentual was aus, was man entnehmen kann. 1-2 % pro Jahr reicht völlig aus.
Bei guten überdurchschnittlichen Phasen kann es Mal mehr sein. Das Geld dann sicher auf Tagesgeld und Co parken.
Einfach nur entnehmen, wenn man es auch WIRKLICH braucht.
Gut und verständlich erklärt 👍
6:52 vor der Zinserhöhung war der Steuervorteile für Thesaurierer höher, inzwischen nicht mehr so stark.
Für mich machen die ausschütter mehr sinn, da ich Stück für Stück davon Leben will. Aktuell wird die Ausschüttung meist anderweitig investiert 👍🏻
Ich kaufe keine thesaurierende ETFs.
Thesaurierende ETFs geben mir nicht die Motivation, um weiter durchzuhalten.
Wenn es nicht permanent Dividenden gibt, dann lässt die Motivation zu stark nach.
Dann ist ein Ausschütter für dich die einzige Option. Das ist doch ok. Lieber die Rendite eines Ausschütters, als kein sinnvolles Investment.
So geht es mir auch, und gut das es eben verschiedene Anlageformen gibt. Andere erfreuen sich über Buchgewinne und sind auch bereit nach 20 oder 30 Jahren Haltedauer, Teile vom Kuchen zu verkaufen. Das Problem habe ich bei ausschüttenden ETF nicht.
Ja man sieht auch nichts von den Dividendenerhöhungen. Ich hab nur ausschüttende. Außerdem kann ich mit den Dividenden in der Summe z.B. einen neuen kompletten Sparplan auf eine neue Aktie machen ohne eigenes Geld zu investieren. Oder mir aussuchen eine Aktie /Sparplan höher zu gewichtet. Usw. Und so viel mehr Arbeit macht das nun auch wieder nicht. Wenn es einmal eingerichtet ist läuft es auch vollautomatisch.
Gut, wer eher bauchgesteuert ist und nicht in der Lage ist, rational zu handeln, für den mögen Ausschüttungen eine gute Motivation sein. Verstehen tu ich das allerdings nicht, vor allem, wenn man dieses emotionale Konstrukt doch eigentlich intellektuell durchblickt.
@@sebastianzeitblom4668 Naja, einen Aspekt gibt es halt auch noch. Wenn du von Anfang an Dividenden oder Ausschüttungen erhältst, sind die immer einkalkuliert. Wenn man aber später ein Depot von einer Million Euro thesaurierender Werte umbauen oder Teile davon verkaufen muss, was man vorher Jahrelang nicht angerührt hat, muss man das auch handeln können. Ich weiß nicht ob ich dann nicht als rational denkender Mensch gehemmt wäre zu verkaufen, mit dem Gedanken, dass das Depot ohne Verkauf in einen Monat höher stehen kann... 🙄
Top Video. Werde ich im Wertpapierforum Werbung machen für das Video
Schwachzocker, bist du es? 😄
Danke. 👍🏼
Die Vorabpauschale ist eine Fußfessel für den Vermögensaufbau.
Die Vorabpauschale ist lächerlich gering und dank Freibetrag fällt eh nix an.
@ Das macht es aber noch nicht zu einer guten Sache finde ich .
I.d.R. sollte nach einer gewissen Haltedauer hoffentlich der Freibetrag schon ausgeschöpft sein und gering ist die Summe dann nicht, die den Unterschied zwischen zahlen und nicht zahlen ausmacht. Ist ja nicht so, als würde man sonst keine Steuern zahlen. Irgendwann reichts mal.
Und immer mein Argument: Lass mal den Basiszins über 8% sein... .
Ich will Ausschüttungen, nicht auf kosten der Gesamtrendite, aber wenn sie anfallen, will ich sie haben. Außerdem ist es viel greifbarer die Ausschüttungen von Jahr zu Jahr steigen zu sehen, als den Depotwert, der durch meine Einzahlungen und die Marktschwankungen verzerrt ist.
Außerdem, wenn die Ausschüttungen meine Lebenskosten decken, weiß ich sicher, dass ich dann alle 5 grade sein lassen kann 😂
Mich interessiert hauptsächlich mein monatliches Dividenden Wachstum. Plus Kursperformance in die richtige Richtung klar nach oben! ;-) ob das jetzt 7% sind oder 25% sind ist mir egal!
Nun die Argumentation für die Ansparphase ist nachvollziehbar und auch schlüssig. Leider passt das nicht für die Entnahmephase.
Du hast Deinen Doktor gemacht und hast somit sehr viel Selbstdisziplin und bist sicherlich auch sehr fokussiert. Das können nicht so viele von sich behaupten.
Daher hast Du das Thema Motivation meiner Meinung nach, schon etwas untergewichtet.
In der Entnahmephase benötige ich aber Stabilität. Auch in schlechten Börsenjahren waren oftmals Dividenden eine nicht zu unterschätzende Konstante (siehe Dividendenaristokraten).
Wenn ich das Geld brauche und die Börse ist gerade mal wieder im Sinkflug muss ich meine Aktien / ETF Anteile eventuell sogar mit Verlust verkaufen. Bei Dividenden geht’s meistens nicht so abwärts.Und wenn’s wieder aufwärts geht bin ich auch wieder dabei, die Aktien die ich verkaufen musste sind aber für immer weg.
Hast Recht die Emotionen werden immer unterschätzt beim Anlegen. Rein rational thesauriert ein auschüttender ETF intern auch und verkauft vor der Ausschüttung Aktien. Aber man sieht das nicht und das ist sicher einfacher im Crash.
Da steckt ein Denkfehler drin - wenn man ETFs nimmt die sich nur in Sachen Thesaurierung / Ausschüttung unterscheiden, ist es völlig egal, ob einem nun Geld durch Dividendenausschüttung direkt zufließt oder man sich die thesaurierte Dividende in selben Beträgen durch Teilverkäufe "selbst ausschüttet". Eine Dividenden kommt ja nicht irgendwie magisch aus dem Nichts.
@@nsnnsn4993
Da hast du Recht. Deshalb sollte man in der Entnahmephase einiges an Cash und Anleihen haben, um vor längerfristigen Einbrüchen an der Börse geschützt zu sein. Das bedeutet aber wieder verkaufen und Steuern zahlen und diese Anteile zu weniger Gewinn irgendwo sicher "parken", also auch Opportunitätskosten, weil diese Anteile ja nicht weiter arbeiten können.
Da Erfolg beim Investieren auch sehr stark ein psychologisches Thema ist, darf man den emotionalen Wert der Dividende nie unterschätzen, selbst wenn die Summen (noch) nicht so hoch sind. Denn genau diese Ausschüttungen haben mich in den Jahren zwischen 2000 und 2010 bei der Stange bleiben lassen. Das war ein Phase in der fast alle Aktien nach einem Absturz (Dotcom Blase) in einen gefühlten "Tiefschlaf" gefallen sind. Viele die mit mir in den 1990er Jahren begeistert mit Investieren in Aktien angefangen haben, haben in dieser Zeit entnervt alles verkauft. Und solche Phasen an den Börsen werden so sicher wie das Amen in Kirche wieder kommen.
Gerade die steuerliche Betrachtung ist hier wichtig.
Wenn Ausschüttungen wieder angelegt werden, ist durch die Vorabpauschale die hauptsächlich die Thesaurierer trifft, eigentlich wieder dahin und dem Ausschütter nahezu wieder gleich gestellt und hat somit keine Vorteile mehr in meinen Augen.
Ja, man hat mit dem Ausschütter entsprechend mehr Aufwand, aber ich finde es fürs mindset besser und motiviert mich mehr.
Top, Video! 👍
Danke dir
Hi Armin,
2 Punkte hätte ich dazu noch:
Bei Thesaurierern habe ich das Problem, dass ich die Steuer ja auf die Thesaurierung von meinem Konto abgezogen bekomme. Also habe ich in gewissen Abständen eine zusätzliche finanzielle Belastung, welche ich einberechnen muss, aber nicht exakt vorhersagen kann. Dadurch ist auch hier etwas Aufwand einzurechnen und es gibt eine Gefahr vor unbeabsichtigten Krediten zu diesen Zeitpunkten.
Bei der Entnahmephase kommt es soweit ich das verstanden habe ja zum FIFO Prinzip(Erste gekaufte ETF mit höchsten Gewinn wird als Erstes verkauft). Dadurch ist meinem Verständnis nach die steuerliche Belastung bei einer Entnahme höher als erwartet, da ja ein höherer Gewinnanteil versteuert wird.
Bin aktuell Großteils in Thesaurier investiert aber einige Punkte lassen mich aktuell überlegen auf einen Ausschütter umzusteigen bzw. eben meinen Sparplan zu ändern und nichts zu verkaufen.
Das Thema Vorabpauschale ist leicht planbar und das FIFO Prinzip lässt sich auch leicht umgehen: Einfach alle paar Jahre einen neuen ( günstigeren) ETF besparen und den letzten dann zuerst verkaufen.
Servus Armin, rational gesehen hast du vollkommen recht, aber was nicht unterschätzt werden darf, ist, dass es in der Entnahmephase extrem schwierig werden kann, sich von seinen Anteilen zu trennen. Man ist ja dann zum Zeitpunkt der Entnahmephase bereits ziemlich erfahren und tut sich ggf. schwer Anteile zu verkaufen. Da ist es dann leichter, wenn man ausschüttende ETFs hat, die einen zum "Glück" zwingen. Wie gesagt rational bin ich ganz deiner Meinung. Wer das so kann wie von dir beschrieben. Hut ab, ich könnte es nicht.
Ich habe 5 ausschüttende und 2 thesaurierende. Grund: Die Ausschüttungen kann ich dadurch besser auf die anderen Fonds aufteilen. Das Problem bei zumindest einem Thesaurierer ist aber auch (den anderen habe ich erst seit kurzem), dass ich, die "einbehaltene KESt" gleich bezahlen muss. Bei einer Bruttothesaurierung von 1600 EUR waren das über 400 EUR, die ich an Steuern nachschießen musste.
Ich betrachte das ganze aus Schweizer Sicht.
Deine ruhige und sachliche Argumentation stimmt für mich durchaus. Wer mit seinen Anlagen möglichst wenig Aufwand haben will, der investiert am besten in thesaurierende Fonds.
Aber ich bin nun mal ein Zahlenmensch und habe es gern selber in der Hand, was mit den Erträgen passieren soll.
Die Wertentwicklung der Fondsanteile ist zwar schön anzusehen - vor allem, wenn sie nach oben geht - aber die Ausschüttung ist dann auch ein wenig effektive Beteiligung am Erfolg. Analog dem Sprichwort: Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
Und als ich erstmals sah, wie in der Steuererklärung für thesaurierende ETF-Anteile Erträge als zu versteuerndes Einkommen angerechnet wurden, die man nie wirklich gesehen hat und gleichzeitig die Kurse über Monate hinweg eher sinkend waren, war das kein schönes Gefühl.
Immerhin: in der Schweiz sind die thesaurierenden Fonds, die in der Gebundenen Vorsorge Anwendung finden, grundsätzlich steuerfrei - jedenfalls bis zu dem Tag, an dem man die Gebundene Vorsorge auflöst, was frühstens fünf Jahre vor dem Renteneintritt erlaubt ist.
Insofern fahre ich also eine Kombination aus beidem, was für mich vollkommen OK ist.
Ich bin auch Schweizer, stehe aber noch ein wenig am Anfang meiner Investkarriere. Mein Ziel ist es erstmal einen Soliden ACC ETF zu besparen und bei einer gewissen grösse (habe mir mal 100k gesetzt) mir verschiedene Divi Titel ins Depot zu holen. Mit den Divi würde ich dann erstmals weiter in den ETF investieren oder bei Kurseinbrüchen bei Einzeltiteln nachkaufen. Soweit der Plan :D
Sehr gute Erklärung! Wieder mal ein tolles Video.
Ich glaube das Problem ist ein rein intrinsisches, in Hinsicht auf Marktvertrauen und Anlagestrategie. Vielleicht erscheint es für manche "sicherer" eine regelmäßige Ausschüttung zu erhalten um dem WorstCase "Totalverlust" entgegenzuwirken. Bei Einzeltiteln würde ich das auch evtl. nachvollziehen können. Bei ETF Depots ist das m.M.n. aber der falsche Ansatz. Denn dieser Totalverlust wird bei einem breit diversifizierten ETF-Portfolio nie eintreffen.
Für manche mag auch die unsichere zukünftige steuerliche Behandlung ein Grund sein, lieber im "Hier-und-jetzt" Ausschüttungen auszucashen.
Aber es bleibt einfach eine Glaubensfrage, vergleichbar vllt. wie die Benzin oder Diesel Debatte.
Mag für beide Lager eine dementsprechende Zielgruppe geben, für die es passt.
Ich persönlich bin auch Team Thesaurierend und vertraue/hoffe auf das Plus durch Zinseszinseffekt.
Ich kaufe ausschüttende ETFs deshalb, weil ich nicht genau weiß wie viel ich später entnehmen darf (safe withdrawal rate) mit dem Ziel Kapitalerhalt. Das lasse ich lieber die Marktlage und CFOs entscheiden (Dividenden).
Außerdem ist es schwer nachzuhalten wieviel Steuern ich auf 20 Jahre alte Anteile zahlen muss, also wie viel ich wirklich verkaufen muss um einen gewünschten Nettobetrag zu erhalten.
Die Reinvestition in der Ansparphase passiert einfach über Erhöhung des Sparplans.
nach einem Jahr mit ausschüttenden ETFs war ich genug genervt vom Zusatzaufwand um vollständig auf Thesaurierer umzustellen. Denke es geht vielen so, dass nach mehr oder weniger Zeit diese Einsicht kommt.
Top Video - vor allem nicht übertrieben emotional dargestellt - danke dafür! Im Video sind die Hauptargumente aufgeführt und speziell jüngeren Anlegern kann ich Theasaurierer nur empfehlen, weil sich eben langfristig der ZinsesZinseffekt so richtig austoben kann- so legt auch unser Nachwuchs an...;-)
Ich persönlich bin ein Fan von Ausschüttern , vor allem aus 2 Gründen: zum einen brauche ich die Kohle regelmäßig und möchte mir nicht ständig Gedanken machen müssen, welche Anteile ich jetzt verkaufen muss ( wenn ich also statt Dividenden Anteile verkaufen müsste) und zum anderen nehme ich regelmäßig ( wenn ich was über habe) diese Ausschüttungen her, um neben meinen "langweiligen" Dividendeninvestments in Wachstumsbereiche zu investieren: die Kohle kommt ja automatisch mittels Dividenden rein und "zwingt mich" geradezu, über meine Investmentalternativen nachzudenken!
Was auch ins Kalkül einbezogen werden sollte, aber fast nie thematisiert wird: wenn ich statt Dividenden Anteile von Aktien oder ETFs verkaufen muss, dann besteht natürlich die Gefahr von sozusagen "umgekehrten" Opportunitätskosten, d.h. wenn ich z.B. Anteile an einem ETF verkaufen muss, welcher sich dann um 30 % im Kurs entwickelt ( habe seit einigen Jahren einige davon im Depot) , dann entshenen mir "Kosten"( = entgangener Gewinn) , indem ich der Kurperformance hinterherschauen muss, welche dieses verkauften Investmentanteile mir eingebracht hätten - wäre insbesondere in steigenden Märkten der vergangenen Jahr äußerst ärgerlich gewesen...
Aber : seiner Fasson selig werden...;-)..
Ich habe nur einen ETF - einen MSCI ACWI IMI, Thesaurierend. Da muss ich kein Rebalancing o.ä. machen. Und im Dezember verkaufe ich einfach ein paar Teile, um den Sparerfreibetrag auszunutzen. Und mein Broker "Multi-Order" unterstützt wird im gleichen Augenblick des Verkaufs ein Kauf nachgeschoben. So habe ich nur die Arbitrage als "Verlust", was allerdings deutlich weniger als die 20% Steuern sind.
Hast du auch genügend Puffer um in einem schlechten Jahr mit Gewinn zu verkaufen?
@BuergerMax42 was ist denn genug? 10%? Ja. 95%? Nein. Aber denken sie die Ausschüttung wird groß sein wenn die Kurse auf globaler Ebene um 90% nach unten gehen?
@@bjoernwuest7483 Nein. Es geht um den Pauschbetrag. Ich hatte 2022 die Situation, dass ich keine Gewinne hatte um den Pauschbetrag zu nutzen. Ausschüttungen wären mir angerechnet worden.
Gegenläufige Order werden in Ö+DEU als Marktmanipulation eingestuft und abgestraft. Warte besser bis die Verkaufsorder durch ist und kauf dann wieder ein.
Ich versteuere lieber immer gleich. Wer weiß, was sich die Politik zukünftig noch so ausdenkt...
So ähnlich sehe ich das auch… Und ich stehe auch dazu, dass ich zumindest teilweise bauchgesteuert bin!
Ich bin schwanzgesteuert.
@@opapaschulke1577endlich normale Leute.
Stimme dir grundsätzlich zu. Allerdings bin ich es leid immer manuell gegen Jahresende die steuerfreigrenzen zu realisieren, und so bin ich darin übergegangen so viel in einem ausschütter zu halten, dass meine Freigrenze automatisch ausgeschöpft wird. Das übrige Portfolio folgt deiner Argumentation
Wird deine Steuerfreie Pauschale nicht mit der Vorabpauschale durch die Depotbank verrechnet?
Eben, meinen Freibetrag brauch ich für die Vorabpauschale, die verschwende ich doch nicht für sinnlos ausschüttende ETF
Rational betrachtet ist das sicherlich alles richtig. Ich investiere jedoch zu 100% in ausschüttende ETFs und werde das sicherlich nicht ändern. Ich liebe es einfach, regelmäßig die Dividenden Beträge auf meinem Konto zu sehen. Genauso macht es mir Spaß, genau dieses Geld wieder neu zu investieren, zudem hilft es beim Rebalancing. Ein weiteres Argument für Ausschütter ist für mich die Vorabpauschale bei thesaurierenden ETFs. Da wird mir schon übel, wenn ich allein das Wort schon höre.
👍 meine volle Zustimmung, der Kommentar könnte von mir sein😁Ich habe inzwischen auf 8 Ausschütter reduziert und reinvestiere die Dividenden noch in den nächsten 12 Jahren.
Die Vorabpauschale ist lächerlich gering und dank Freibetrag fällt eh nix an.
Ich will quartalsmäßig meine dividenden um so regelmäßig meinen notgroschen von 3monatsgehältern zurück zu bekommen oder autoreperaturen etc zur not abzufangen investieren und reinvestieren tu ich nach lust und laune und wenn der preis stimmt und nicht per dauerauftrag
Ok, das ist jetzt der dröflzigste RUclipsbeitrag pro Thesaurierer (was ok ist). Wär aber sinnvoll, dann aber auch in voller Länge und Breite zu erklären, wie denn dann die Entnahmestrategie *konkret* ausschaut, bzw. wie der Anlagemix bei Rentenantritt aussehen soll. Sonst betrachtest du nur die Ansparphase. Beim Thesaurierer ist aber die Entnahmestrategie genauso wichtig zu betrachten.
Rebalancing ist mit Ausschüttern leichter zum durchziehen.
Nach 20 Jahren Dividendenwachstum: Kann von meinen Ausschüttungen leben ohne Anteile zu verkaufen vs muss Anteile verkaufen.
Warum soll ich etwas verkaufen wenn ich gar nicht muss.
@Stefan1984er Hi Stefan, wenn du schon so weit gekommen bist und es nicht MUSST, dann würde ich an deiner Stelle auch nicht verkaufen 😉
Was völlig fehlt ist der psychologische Effekt. Ich mag die Ausschüttungen. Aktuell werden die reinvestiert. Später wenn ich aufhöre zu investieren und von den Erträgen lebe, brauche ich gar nichts verkaufen …
Auf das alles ist er eingegangen. Hast du das Video angesehen?
Also das Argument, dass Ausschüttungen bei manchen für Konsum draufgehen, kann ich nicht Nachvollziehen. Wenn es da schon mit Konsum anfängt, wird auch der Sparplan verkonsumiert.
Ich finde das wie gesagt generell auch nicht gut mit dem Verkonsumieren der Ausschüttungen. Aber so Leute gibt es tatsächlich, die „nur“ die Dividenden verkonsumieren… da sie es als zusätzliches Geld sehen. Der Rest bleibt investiert
@@apszola Was wird denn am Ende des Sparens mit dem thesauriertem Depot gemacht? Verschenkt? Vererbt? Neben dem Grabstein aufgelistet? ... das wird doch auch bloß konsumiert ;)
@@NTGInnovations
Guter Einwand, verstehe auch nicht was man dagegen haben kann. Außerdem ist alles teuerer geworden und nicht jeder ist Großverdiener.
Ich lege aus langjähriger eigener Erfahrung einen für pro Thesaurierer drauf:
Als Selbständiger in der GKV (die es Null interessiert, ob der Gewinn real war oder nicht) hauen die Ausschüttungen für den Beitrag mehr rein als die Vorabpauschale, die nicht immer anfällt (z.B. in Jahren, wenn der ETF Verlust macht oder als der Basiszins unter 0 war - auch wenn letzteres Geschichte sein dürfte).
Und man wünscht sich angesichts der exorbitant gestiegenen Beiträge, man hätte von Anfang an nur in Berkshire investiert...
Top
Bei mir werden die Ausschüttungen automatisch mit 100% Rabatt auf die Kosten direkt von der Fondsbank wieder angelegt und nicht ausgezahlt. Ich muss also nicht manuell selbst re-investieren.
Wo bist du?
Bei mir das gleiche, wenn der Betrag > 75€ liegt. Bank: ING
@@BuergerMax42 Z.B. Consorsbank macht das bei einem Sparplan
Da kannst auch gleich Thesaurier nehmen.
Spread hast ja trotzdem
Es ist falsch, dass bei Entnahmen Steuern bezahlt werden müssen. Das trifft nur zu, wenn in der Entnahme auch Gewinn steckt🤔
Ausschüttend==Freibetrag?
Komische Kommentare hier 🙄
Die Leute erzählen etwas davon, dass es sie motiviert das ausgezahlt Geld wieder anzulegen und andere meinen, dass sie das Geld (die Dividende) benutzen können für was sie wollen...
1. Ihr könnt auch mit dem investierten (thesaurierenden), "eurem" Geld machen was ihr wollt 2. Warum legt ihr das Geld überhaupt an, wenn ihr damit eigentlich etwas anderes machen wollt?
3. Warum motiviert es euch denn Auszahlungstag herauszufinden um dann online zu gehen und das Geld wieder zu investieren?
4. Warum reduziert ihr eure Rendite durch die Unterbrechung der Investitionszeit, wenn ihr das Geld investiert sehen möchtet?
Einziger Grund für mich wäre die Ausschöpfung des Freibetrags, was aber schwierig ist mit schwankenden Dividenden...
Ich kann natürlich nur von meinen Gedanken schreiben. Aber man sieht halt nirgends die Gewinne beim therausierenden. Also es kann natürlich sein, dass ich einfach nur zu dumm bin für diese ganzen Aktienkram... (nur Hauptschule und Mathe immer nur 5)
Ich hatte mir ein ETF Sparplan gemacht (bei Flatex, ich weiß nicht, ob es da auch noch Unterschiede gibt). Und man sieht halt immer nur das, was man auch eingezahlt hat. Da steigt nichts - jedenfalls nichts was man auf den ersten Blick sehen/verstehen könnte. Hätte ich aber immer diese angeblichen Zinsen bekommen und dann wieder eingezahlt, dann hätte ich eine Erhöhung gesehen.
Wollte den ETF dann komplett auflösen wieder, konnte aber nichtmal alles "verkaufen" (?). Hab da jetzt irgendwie 3€ oder so noch drauf und wenn es dann irgendwann ins Minus geht, muss ich vermutlich noch wieder drauf zahlen...
Das schreckt mich gerade alles total ab. Versuche mich zwar schlau zu machen, indem ich viele Videos zum Thema Sparen schaue, aber werde einfach nicht schlau draus.
@lilyswelt8732 Ich hab keine Ahnung von Flatex. Ich nutze die App von Degiro und die beiden gehören mittlerweile zum selben Konzern. Die Apps scheinen aber unterschiedliche zu sein (ich habe bei Degiro noch nichts zu Sparplan gesehen und investiere manuell).
So wie du es beschreibst hört sich das eher so an als hättest du lediglich einen Dauerauftrag von deinem "normalen" Konto auf das Verrechnungskonto gemacht.
Damit wäre das Geld dann "einfach nur auf dem (Verrechnungs-)Konto" und nicht wirklich in einem ETF oder anderer Anlage.
Versuche evtl mal einen ETF zu suchen und dort einen Teil (klein/testweise bspw 20-50€) zu kaufen. Bspw "Vanguard FTSE All-World" (gibt es mit "Acc" für accumulating/thesaurierend und "Dist" für distributing/ausschüttende, womit gemeint ist ob die Dividende wieder angelegt oder auf dein (VERRECHNUNGS- !!!)Konto ausgeschüttet wird)
-> ist ein beliebter ETF mit großem Handelsvolumen und dadurch sehr schnell ge-/verkauft werden kann
Falls der Kauf funktioniert sollte sich die Anzeige deines Geldes in der App bzw auf der Internetseite etwas ändern.
-> wenn das funktioniert hast du keinen "Sparplan" sondern nur den Dauerauftrag von Konto zu Konto eingerichtet
@@patrickj.2584 Ne, das war schon ein ETF Sparplan (ISHARES CORE MSCI WORLD ETF). Da steht dann der "Einstandswert", also was ich eingezahlt habe. Und auch die aktuellen Zinsen - aber dieser Betrag gehört ja nicht wirklich mir. Der schwankt ja mit der Entwicklung und hängt rein vom Einstandswert ab.
Da ich soweit es geht aufgelöst hatte (man konnte nur ganze Stücke verkaufen), steht da jetzt aktuell.
Einstandswert: 3,45€
Aktuelle Entwicklung: 0,59€
Aktueller Wert: 4,04€
Würde ich den Betrag der Zinsen irgendwann ausgezahlt bekommen und wieder einzahlen, erhöht sich ja der Einstandswert und somit auch der Betrag der Zinsen. Ich würde eine Erhöhung sehen.
Aber so wie es war, sehe ich halt nirgends einen "Gewinn". Ich verstehe nicht, wo der Sinn sein soll da weiter einzuzahlen.
Versteht man was ich meine? Ich weiß nicht, wie ich mein Problem damit genauer beschreiben soll.
Ausschüttungen bei Einzelaktien sind schon motivierend. Alterversorgung sollte aber in thesaurierende ETF´s investiert werden... 🙂
Ich investiere in Ausschütter und packe die Dividenden automatisiert über einen Sparplan in einen Thesaurierer. Die Dividenden motivieren und ich verpasse trotzdem keine Rendite :)
Durch Ausschüttungen bekomme ich aber den Kurs günstiger und kann somit mehr Anteile kaufen. Dadurch kann ich die 2% doch auch auf 7% zurücksteigern, wenn ich z.b. bei 98€ reingehe und er auf 105€ geht. Stimmt das so?
Nein, das ist eine Milchmädchenrechnung.
Und über 1000 Euro Ausschüttungen im Jahr zahlen sie auch noch KESt, dann geht das ganze nicht mehr auf! Langfristig verlieren sie ne Menge Geld.
So lange man weiter spart sehe ich absolut keinen Grund ausschüttende Produkte zu kaufen. Wieso soll ich Geld ausschütten lassen um es dann wieder zu investieren? Jetzt mit der Vorabpauschale hat es auch steuerlich keinen Vorteil mehr. Auch das Thema Motivation sehe ich nicht. Was macht es für einen Unterschied ob ich Gewinne auf dem Verrechnungskonto sehe oder eben auf dem Depot? Sind doch beides nur Zahlen.
Hallo,
Ich verstehe was du mit dem Video sagen möchtest, ist mir auch recht auch wenn ich Dividenden bevorzuge.
Die Frage ist : Wenn du nun 30 Jahre im etf Acc bist und nach und nach Teile verkaufst woher weißt du wie viel du verkaufen musst um nach steuer 1000 Euro Netto zu haben, den Einkaufskurs kennst du ja nicht.
Leider redet niemand darüber.
Mit freundlichen Grüßen
Ich besitze gar keinen ETF, schaue aber gerne Finanzvideos.
Interessant. Warum besitzt du denn noch keine ETFs? Wäre doch eigentlich logisch, wenn du dich für Finanzvideos interessierst 😉
@@apszola Zu einem späteren Zeitpunkt wird umgeschichtet um Vermögen zu erhalten und zur Diversifikation, leider werfen ETFs zu wenig Rendite ab.
@@Laos32866-7% sind zu wenig Rendite? So so
Warum nur 720P?
Frage zur Einlagesicherung: Ziel ist ja ein möglichst hohen Betrag in ETF zu investieren. Jedoch gilt die Einlagensicheung in DE gesetzlich nur bis 100k was man bis zu einem gewissen alter locker überschreitet. Zudem knallt der Zinsenzinseffekt auch erst bei deutlich über 100k richtig rein, was man ja haben will ~ Somit fühle ich mich nicht sehr wohl >100k bei auf SC liegen zu haben.... Was meisnt du? Alles unter 100k ist bezgl. zinseszins eher kinderkram und bringt extrem wenig (10k rendit bei 100k einsatz ist jetzt nicht so toll)
Die Einlagensicherung bezieht sich auf Bankeinlagen, sprich alles was wie Cash auf einem Girokonto, Tagesgeld und co. liegt. ETFs und co. in einem Depot sind aber keine Bankeinlagen, sondern Anteile, die als Sondervermögen von einer eventuellen Insolvenzmasse des Brokers getrennt sind und stets dir zustehen.
2 Depots: Core Depot für die Altersvorsorge thesaurierend anderes Depot als Dividendendepot ausschüttend
Der große Vorteil der thesaurierer wurde durch die vorabpauschale abgeschafft!
Will noch eine Cashflow-Thematik erwähnen: Wenn man nur Thesaurierer hat, hat man dann halt im Alter das Problem, dass man irgendwie die Vorabpauschale ohne Einkommen finanzieren muss. Dann muss man für die Bezahlung der Vorabpauschale verkaufen. Das erzeugt auch Transaktionskosten und Steuern. Und eventuell sind die Kurse dann sogar noch schlecht. Das weiss man nicht.
Ich mag Ausschüttungen. Und wenn sie 3000€ monatlich (nach steuern) sind bin ich finanziell frei. Was ist daran irrational?
Wie alt bist du und brauchst du das Geld sofort?
Ich zb bin 34 und noch voll arbeitsfähig, verdiene gutes Geld und habe eine hohe Sparquote.
Was sollte ich mit den zusätzlichen 3000€ im Monat machen!?
@@BinGanzLiebreinvestiert! Ganz einfach 😂
@@Tomek1313 Dann kann ich einen thesaurierer nehmen
@ das ist ja das schöne es kann jeder machen wie er will!
Ausschüttender ETF und kostenfreie Wiederanlage = the best
Sehr schönes Video. Aber beim nächsten mal bitte politisch korrekt. ThesauriererInnen und AusschütterInnen. 😅 sonst aber sehr gelungen. Schönen Sonntag
Heißt das nicht Sonntag*innen?
😂
Ich würde sagen, Menschen mit gutem/sehr gutem Einkommen oder anderen gewichtigen Säulen lieber Thesaurierer, Menschen mit Hauptsäule Aktien lieber Ausschütter. Abgesehen davon finde ich, dass Erträge einfach zu einem Investment in Aktien gehören, aber klar, die Erträge sind ja gleichermaßen da beim Thesaurierer.
Mich kotzen (sorry) die Abrechnungen für Vorabpauschale an, deswegen nur Ausschütter, aber auch da wird ja Vorabpauschale fällig (z.B. S+P500, teils MSCI World, Indien, z.B. auch Wasser-ETF etc.) und bei höherem Basiszins sowieso.
Rein mathematisch betrachtet, richtig, Thesaurierer gerade in der Aufbauphase homöopathischer Vorteil.
So 😂ein quatsch !
Beide verlieren den %tigen anteil !
Nur die steuer fält weg !
Und die steuerersparnis muss man mal nachrechnen!
Die ist ungefähr .....
Außer bei mehreren mio 😂
Nachtrag zum ende!
Wer monatlich seine liquidität besorgt, macht mal grundsätslich was falsch!
Aktienanleger sollten, min, 1 jahr flüssig sein!
Besser 2 !
Richtig. In der Entnahmezeit sollte ein Teil des Geldes in sicheren Anlagen sein, um sich vor langen Bärenmärkten zu schützen, um dann nicht viele Anteile zu tiefen Kursen verkaufen zu müssen.
Wenn du nur thesaurierer hast müsstest du jedes Jahr trotzdem was verkaufen damit der Freibetrag nicht verpufft, mit Ausschüttendem ETF und kostenfreier Wiederanlage hast du das Problem nicht.
Vergiss nicht, es gibt immer noch die Vorabpauschale, mit der der Freibetrag ganz oder teilweise ausgeschöpft wird.
@@apszola die fällt aber ja nicht garantiert an - in den letzten Jahren vor der Zinserhöhung beispielsweise nie
dann müsste man trotzdem tätig werden um den Freibetrag zu nutzen
Ich bin auf der Seite der Teilverkäufe. Alles andere ist im direkten Vergleich unlogisch.
Gerade das Beispiel am Ende ... 1.000 Euro sind ja nun nicht wirklich viel ...
Die Argumentation, dass eine Ausschüttung wie eine Entnahme angesehen werden, kann ich nicht nachvollziehen. Nehmen wir an, wir sind in der Entsparphase. Wenn ich mein Geld in einem ausschüttenden ETF habe, kann ich die Ausschüttungen jahrzehntelang bekommen und die Investition verringert sich dabei nicht. Weil das Geld kommt im Endeffekt von den Gewinnen der AGs, die im ETF stecken. Zwar wird es auch nicht reinvestiert, aber in der Entsparphase ist das auch egal. Bei einem Thesaurierer muss ich die Anteile verkaufen bis ich irgendwann gar keine mehr habe.
Ich denke es ist so gemeint: sagen wir die AGs im ETF schütten 1k aus. Dann bekommst du beim ausschütter 1k aufs Konto und dein thesaurierer ist 1k mehr wert. Wenn du dann beim thesaurierer Anteile im Wert von 1k verkaufst ist es effektiv das gleiche.
Das ist Quatsch weil es vollkommen egal ist. Im Thesaurierer kannst du dir die nicht ausgezahlten Dividenden auch einfach selbst auszahlen. Am Ende kommt immer das gleiche dabei raus.
Wenn du stets die selben Beträge aus dem Thesaurierer entnimmst wie ausgeschüttet wird, läuft das im Endeffekt auf das selbe Endergebnis hinaus. Geht ja auch rein logisch nicht anders, weil in ansonsten identischen ETFs die selben Renditen erwirtschaftet werden. Also: Nullsummenspiel.
@@marcusuhd7914Nach deiner Argumentation wäre es aber egal, ob A. oder T.! Und Geld jetzt ist immer mehr wert als Geld in 30 Jahren 🧮…
@@riba207Diese Annahme basiert doch stets nur auf Modellrechnungen, bei denen ungewiss ist, ob sie sich über die Zeit als zutreffend erweisen. Fakt ist indes, dass du bei der Anlage in einen T. voll darauf setzt, dass sich die Rahmenbedingungen künftig zumindest nicht wesentlich ändern. Aber niemand hat eine Glaskugel…
Was ist denn, wenn ich das Kapital gar nicht verzehren möchte und mein depot an meine Kinder vererben möchte und auf dem weg dahin ein stets steigendes nebeneinkommen von ausschüttenden etfs haben möchte? Dann freuen sich meine kinder doch, wenn ich vorher schon die erbschaftssteuer minimiert habe, oder? Dann kann ich doch auch behaupten: wer thesaurier wählt, hat seine kinder nie geliebt.
Also entweder mal den KOMPLETTEN rundundumlick oder weiter themen picking. Ist nur meine Meinung.
Hallo Dirk. Könntest du erläutern, inwieweit hier die Erbschaftssteuer minimiert wird? Ich bin zwar kein Steuerberater und kann hier demnach keine qualifizierte Meinung abgeben. Aber aus meiner Sicht sind Kapitalertragssteuer und Erbschaftssteuer zwei unterschiedliche Paar Schuhe.
Unabhängig davon ist das ein ziemlicher Spezialfall. Ich verstehe, dass dir das Thema wichtig ist… leider ist es in einem 10-15 Minuten Video nicht möglich, auf sämtliche Spezialkonstellationen einzugehen.
PS. Ich habe einen Thesaurierer und liebe meine Kinder trotzdem 😉
Aber die Ausschüttungen verzehren ja auch Kapital? Also nach der Logik müsste man die seinen Kindern zuliebe ja wieder reinvestieren.
Macht es nicht Sinn zu einem gewissen Anteil ausschüttende ETFs im Portfolio zu haben um zumindest die 1000 Euro Freibetrag für Kapitalerträge zu nutzen? Diese Erträge sind ja nach meinem Verständnis dann schon “versteuert“ und müssen in der Entsparphase nicht mehr versteuert werden.
Anlegen kann ich sie ja trotzdem gleich wieder. Denke Leute die diese Formate anschauen wollen ja sowieso am Ball bleiben und vielleicht auch etwas anderes mit den Erträgen probieren wie z.b. andere ETFs besparen um die durch das Fifo Prinzip entstehende Steuerbelastung bei der Entnahme abzumildern.
Oder habe ich hier einen Denkfehler?
Dann nutze doch Teilverkäufe, da kannst du sogar sehr zielgenau den Betrag treffen. Mit Dividenden geht das zwar auch, aber die wachsen ja auch weiter und übersteigen dann sehr schnell den Freibetrag, ohne das du weiter da rein investiert.
Gutes Video, und da viele Kommentare hier besagen
"Aber ich brauch Ausschüttung! Ich bin Mental nicht stark genug Geld einfach liegen zu lassen"
Scheint thesaurierend genau des richtige zu sein.
🥱😴
Thesaurierend ist king!
Immer wieder die gleichen alten Argumente pro T. 🥱
Dass die Argumente bereits bekannt sind, macht sie nicht weniger relevant 😉
@ Ganz so war das nicht gemeint! Ich schätze deinen Kanal eigentlich sehr und habe deshalb auch höhere Erwartungen an ihn. Pech für dich😎🤗🫣! Deshalb finde ich, hätte man die gängigen Argumente mal einer verschärften Stichhaltigkeitsprüfung unterziehen sollen. Ich hab dazu in der Kommentarsektion zu diesem Video einiges geschrieben. Darauf verweise ich. Im Übrigen halte ich auch die Behauptung des geringeren Aufwands bei T. für zweifelhaft. Klar ist der Wiederanlageaufwand geringer als bei A.. Dafür viel Spaß bei einem späteren Verkauf bzw. Teilverkauf. Die Vorabpauschale muss ja dann genau auf verkaufte Anteile korrekt verteilt werden!
Gibt halt keine anderen Themen mehr bzgl. ETF. Also muss das Gleiche immer wiederholt werden, weil man sonst keine Videos mehr machen kann.
Das Gleiche wie "Warum die ersten 100 k so wichtig sind" "Warum alle vermögender erscheinen wie du" usw.
Ein RUclipsr fängt an, hunderte kopieren es.
@maxmeier3483 die Vorabpauschale wird doch vom Broker selbst berechnet und abgebucht. Von daher überhaupt kein Stress für einen selbst
@@aschenputtelgermany3307 Da hast du wohl recht… 🍀