Ich verfolge das hier nun auch schon eine Weile und finde es total super. Vorallem weil nicht nur eine selbst präferierte Dämmung ( oder xy je nach Thema ) vorgestellt wird, sondern viele unterschiedliche und das auch noch so schön neutral. So dass man selbst überlegen kann welches für einen die beste Lösung sein könnte. Finde ich super Informativ und erspart einiges an eigene recherche arbeit!
Vielen Dank für deine tollen Videos und Infos! Bleib so wie du bist und lass dir hier nicht von irgendwelchen Vögeln erzählen, wie du zu sein hast, oder dich zu verhalten hast. Du bist genau so wie du bist perfekt!
cooler Typ. Ich "suchte" seit gestern alle deine Videos durch. Bist ne riesen Hilfe für Einsteiger wie mich. Schön komprimiert, kompetent und detailliert auf den Punkt gebracht. Abo hab ich natürlich dagelassen. :-D
Ich finde es wirklich spitze, dass du ehrlich mit den ökologischen Aspekten umgehst und die Entsorgungskosten einrechnest. Echt eine spitzen Zusammenfassung! Ich freue mich bereits auf die organischen Dämmstoffvorstellungen 🙂
Habe deinen Kanal heute erst entdeckt und gleich fünf oder sechs Videos geguckt, sehr geil und unterhaltsam. Habe gleich den Abo Knopf gedrückt! Ich dämme grad mit Gutex Holzfaser zwischen und unter den Sparren, bin also sehr auf dein Video hierzu gespannt. Du solltest unbedingt noch einen Punkt zum Verarbeiten des Dämmstoffes aufnehmen. Bei Thermoflex von Gutex wirst du mit nem Dämmstoffmesser nix, da muss der gute Bosch Fuchsschwanz mit Wellenschliffmessern ran. Ist dann auch ne Investition von ein paar Hundert Euro. Mach weiter so🖐😀👍
@@DerFachwerker wie geil, hab grad deine “Frag den Fachwerker“ Folge gesehen, du wirst mir immer sympathischer! Ich habe auch mal Elektriker gelernt und bin dann Dipl. Ing. Energietechnik geworden, jetzt aber als IT-Architekt unterwegs. Meine Kernsanierung ist nicht so krass wie bei dir, aber mach das auch überwiegend alleine. Motivation geht halt mal weg, nicht unterkriegen lassen 😉
Ich mag das du ohne Schnitt erzählst! Gutes und informatives Video! Danke dafür! XPS oder Alternativen für den Fußboden steht bei mir an, daher wünsche ich mir darüber etwas. Anschließend gern noch mehr Stoffe für Innendämmung :)
Ich hab gute Erfahrungen mit Glasschaum als Alternative zu XPS gemacht. Gibts als Schotter oder als Platten. Ich habs als Schotter unter die Bodenplatte gemacht.
@@mkswifft dann ist das was ähnliches wie bei mir. Glasschaum hatte bei mir ca 4cm mehr benötigt and Dämmstärke um auf denselben Wert zu kommen wie XPS (14cm vs 10cm) allerdings konnte ich mir die Schicht mit dem Drainagekies sparen, so war ich vom ausschachten sogar noch besser dran, die 4cm hätte ich notfalls aber auch noch geschafft.
Gutes und Interessantes Video. Finde das auf jeden Fall super dass du die Entsorgungskosten mit einrechnest, Folgekosten werden so oft vergessen. Zumal man ja auch davon ausgehen kann dass in 20-30 Jahren die Preise für Entsorgung bestimmt nicht gesunken sind, im Gegenteil.. entsprechend wird das vermutlich eher teurer als günstiger. Ein Aspekt der aber komplett außen vor gelassen wurde, was für Zusatzstoffe werden dem ganzen denn Beigemischt? Spielt ja letztlich für die Entsorgung auch eine Rolle, und ob das ganze dann so absolut Umweltverträglich ist wie Steine verbuddeln? Was man ebenso nicht vergessen darf.. Mineralische Wolle und Mäuse und ähnliche Nager.. die freuen sich da unglaublich drüber wenn du so n Zeug im Dach oder der Wand hast :D Bin jetzt aber auf jeden Fall erst Recht auf die weiteren Videos gespannt, bin doch überrascht wie teuer die Steinwolle ist wenn man die Entsorgungskosten mit einrechnet, vermute ja fast dass da evtl. ein paar natürliche Recyclebare Stoffe dann plötzlich gar nicht mehr so viel teurer sind.. LG
Was du noch vergessen hast ist: Mäuse lieben das Zeug. Sie schleppen das sogar zum Dämmen in ihren Bau. Außerdem mögen sie es, darin ihre Gänge und Laufwege zu bauen.
Was für Mäuse? Keine Mäuse! Hirsche, Hirschkühe, Füchse, Dachse, Eichhörnchen und andere "Großtiere" im Vorgarten mit Wildkamera aufgenommen - aber Mäuse, Ratten etc. im Haus und im Ort Fehlanzeige! Liegt wahrscheinlich daran das es ein Bergdorf ohne Landwirtschaft ist und nicht als Hotspot für Nager geeignet ist... Gott sei Dank!
@@LeCreToir Also ich kann dir gerne welche abgeben. Mußte eine Zeit lang so 30 Tiere pro Tag "entsorgen". Es ist viel weniger jetzt, aber weg sind sie nicht...
Ich habe dazu eine Menge gelesen und konnte wirklich keinen Dämmstoff finden, der von Mäusen gemieden wird und nicht gesundheitsgefährdend ist. Dazu habe ich häufig gelesen, dass Mineralwolle von Mäusen nicht zum Bauen, sondern nur zum Zähne schärfen verwendet wird. Hier steht jetzt Aussage gegen Aussage, du wirst sicher Grund für deine Annahme haben, aber das könnte ich so für mich nicht übernehmen.
Schönen guten Tag, Erst einmal vielen herzlich Dank für deine überaus hilfreichen Videos! Ich würde gerne meine Zwischendecke (eg/1 Etage) mit 14cm Steinwolle dämmen, beide Räume sind beheizt.. Sollte ich eine diffusionsoffene Dampfbremse einbauen oder brauchts die nicht? Im EG wären die Räume Küche/Wohn/Esszimmer und oben Schlafzimmer/Badezimmer.. Vielen Dank schon mal für eure Meinungen/Tipps..
Hätte eigenlich heute ein Video über den Baufortschritt erwartet. Über wegbröselnde Balken die sich in Staub auflösen wenn der Sandstrahler drüberfegt. Über leblos herauspurzelnde Hölzwürmer wenn sie von der PCB Wolke erfasst werden. Über Quarzstaublunge und hustende Fußgänger wenn sie draußen vorbeigehen oder wenigstens Radfahrer die draußen beinahe vom Rad geweht werden, wenn innen der Sandstrahl bläst. Nach dem Schneesturm innen nun der Sandsturm, mit einer anständigen Beachparty. Statt dessen Steinwolle wenn es draußen schon wieder warm wird und alle bereits an den Sommer denken :-)
Wie geht das denn mit der Kerndämmung von wegen Feuchtigkeit? Da sind doch die Wände dann hoffentlich dampfdurchlässig? Oder zumindestens die Wand die nach draussen geht? Ansonsten muss man da wieder auf jeden Fall mit Dampfbremsen ran
Super Video, schaue grad öfter bei dir rein und hast mein Abo! Ich habe mal eine Frage: Ich überlege mein Dach zu dämmen und es kommt nur ZwischensparrenDämmung in Frage. Ich habe auf der Südseite bereits Solarthermie montiert und spiele grad mit dem Gedanken auch Photvoltaik zu machen. Sollte ich wegen der heißen Module Mineralwolle verwenden wegen Brandschutz oder ist es unterm Ziegel egal? Die Module werden ja auch eigentlich mit etwas Luft zum Ziegel montiert. Ich würde nämlich eher Richtung Jutedämmung oder ähnliches tendieren, habe aber Angst wegen der Module und Brandschutz. Bei der Solarthermie sind ja auch zudem die Rohrleitungen dann in der Dämmung. Reicht es diese gut zu isolieren, wenn ich ökologische Dämmung nehme? Bin Laie und sorry für die vlt. blöde Frage :D
Die Module werden kaum heißer, als die Ziegel vorher. Richtig: Sie sind hinterlüftet, damit wird das Dach weniger heiß. Auch die Ziegel sind hinterlüftet. Und auch zwischen Unterspannbahn und Dämmung sollte man gut hinterlûften, sonst schimmelt's durch Kondenswasser. (Der Taupunkt wird je nach Wetter auch in der Dämmung sein. Egal, ob die feuchtwarme Luft von innen oder außen reinkam.)
Was mir gefehlt hat bei der Steinwolle, wie sieht es aus mit dem Getier. Ist es begallbar von insekten, oder wie die Glaswolle geliebt vom Marder für sein Nestbau. Usw.?
Auch heutige Fasern sind krebserregend. Bei der Herstellung entstehen alle möglichen Größen von Fasern und es ist komplett absurd zu glauben dass die schädlichen Größen nicht mehr dabei sind. Und es werden auch nicht alle eingedrungenen Fasern abgebaut.
Tolles informatives Video! Steh gerade vor der Qual der Wahl: 140er Rockwool Tegarock oder 140er Isover Topdec Loft. Die Frage ist, was rechtfertigt den 25%igen höheren Preis von Rockwool Tegarock? Bei 170qm macht das schon 2k Unterschied... Will auf die Dämmung 22mm OSB-Platten setzen um den Dachboden nur als Lagerfläche nutzen zu können.
Also wenn beide den gleichen Wärmeleitwert haben dann würde ich einfach das Günstigere nehmen. Könnte vielleicht auch sein, dass die eine druckfester ist als die andere.
@@DerFachwerker Vielen Dank für die schnelle Meinung. Rockwool gibt im Datenblatt pauschal 100 kg/m2 an. Isover: Der Gehbelag kann je nach Art der Nutzung bestehen aus: Holzspanplatten, Dicke ≥ 13 mm für gelegentliches Begehen und Lage- rung von leichten Gegenständen, Dicke ≥ 19 mm für häufigeres Begehen und höhere Lasten. Also keine genaue Angabe... Ich geh mal davon aus, dass die Tragfähigkeit von der günstigen Isover-Dämmung in kombi mit 22mm OSB für meinen Ramsch ausreicht;)
@@Brazmann Irgendwo hast Du immer Taupunkte. Mit Folie wird es auch darunter feuchter. Evtl. müsstest Du auch die OSB-Platten unterlüften? Sonst hat Du dort einen Taupunkt, der Dein Dämmmaterial schimmeln läßt.
@@sphericalspice danke für deine Meinung. Sollte man nicht besser Spanplatten als OSB Platten nehmen wegen dem SD-Wert? V100 / Klasse P3 bei einem leicht undichten Dach wird empfohlen.
Thema Entsorgung: Steinwolle wird in der Hydrokultur als Substrat eingesetzt. Wenn man sie kostenlos anbietet kann sich dafür durchaus ein Interessent finden.
Wenn du jetzt ein Haus hättest mit nen Meter Granitsteinwand, welchen Dämmstoff würdet ihr für die Außendämmung nehmen? (Muss von außen gemacht werden)
Wenn man Steinwolle als akustische Dämmung nehmen will, das ganze also im Wohnraum verbaut. Ist das sicher? Oder ist sowas keine gute Idee? (Der Raum wird auch zum schlafen verwendet)
Ich moechte kurz darauf hinweisen den Schutz vor Mineralstaub sehr ernst zu nehmen. Ich musste erleben, wie mein bester Schulfreund an einem Pleura Mesotheliom verstarb. Das ist kein Spass, nur nebenbei, er war Rechtsanwalt.
Ich habe ein altes Haus mit einem ungenutzten Dachboden. Auf dem Dachboden wollte ich einfach Steinwolle auflegen. Das Dach besteht aus Dachziegeln, mit einer Holzfläche darunter, auf der sich Dachpappe befindet. Das Dach ist aber an den Seiten so, das die Luft zirkulieren kann, es ist also kein bewohnbarer Dachboden, der den Schwankungen der Luftfeuchtigkeit im Sommer und Winter ausgesetzt ist. Was wäre dort das beste Dämmaterial? Grüße
Das einfachste wäre bestimmt irgendeinen weichen Dämmstoff wie Mineralwolle. Was wichtig ist, ist die Dampfbremse auf der warmen Seite, also unter der Dämmung, das ist ne Folie die so dicht wie möglich mit den Wänden verbunden wird.
Hallo großer Meister. Ich wollte meine Kellerdecke damit dämmen. Geht das ? Der Raum wird nicht beheizt und ich habe wegen der Feuchtigkeit angst aber ich denke das müsste passen ! Wieviel cm würdest du nehmen ? 20 müssten reichen oder ? Du merkst, ich bin total überfordert 😆😅 Oder soll ich Styropor nehmen ? Ich weiß nicht so genau
Zum Thema "Recycling" eine Anekdote: Nachdem ich mein Dach gedämmt hatte, hatte ich gut 3 Kubikmeter Steinwolle eines bekannten Herstellers übrig. Ich hatte die Werbeaussage zum Recycling gelesen und den Hersteller angerufen, wie ich denn jetzt den Verschnitt zur beworbenen Wiederverwendung zuführen könne. Ich sollte das Material einem nahegelegenen Werk zuführen. Der Pförtner wußte von nichts, hat mich aber mit Auto und Anhänger aufs Werksgelände gelassen, wo ich meinen Weg zur Produktionsrückstandssammelstelle selber finden mußte. Die Stapler auf dem Gelände flitzen übrigens unglaublich schnell durch die Gegend, da heißt es gut aufpassen. Am Ziel angekommen traf mich ein Mitarbeiter, den der Pförtner angerufen hatte. Unter der Ermahnung, daß der Stoff auch ja nicht verunreinigt sein darf, hat er mich angewiesen, das Material abzuladen und auf den Haufen zu werfen, was ich dann auch tat. Er selbst hatte Druck und ist gleich wieder verschwunden. War zwar eine lange Tour, aber ich habe mir die Deponiekosten gespart.
Naja gut, sollte es mal zu Qualitätsproblemen kommen, wird der Mann wahrscheinlich zur Verantwortung gezogen, was er denn da für Reste angenommen hat. Da kann ich schon verstehen, dass er etwas kurz angebunden ist :-D
vielleicht hat jetzt einer mehr gemerkt das auf werksgelände staplerfahrer immer vorrang haben. wenn sie schnell fahren dann arbeiten sie auch schnell, normalerweise sollte da auch nicht irgendwie ein privatfahrer langsam was suchend rumfahren. da rechnet auch keiner mit
Habe mein Haus vor zwei Jahren mit Steinwolle gedämmt. Eigentlich nicht für den Wärmeschutz sondern eher für den Schallschutz. Habe mit 10 cm gedämmt. Einwandfrei! Alles selbst gemacht. Bis auf den Edelputz.
Es ist aufwändiger zu bauen und damit teurer, vorallem weil es viele Anpassungen vom Material erfordert, und das kostet leider jede Menge Arbeitszeit. Rechteckige Blöcke, die man nur noch schnell zusammenstecken, auffüllen und verputzen muss gehen weitaus schneller und sind damit deutlich günstiger. Außerdem will man ja auch möglichst schnell einziehen, jeder weitere Monat, den man das neue Haus und noch seine Miete für die alte Unterkunft bezahlt, ist verdammt teuer.
@@gehteuchnixan8256 "Verdammt teuer" sicher nicht: 6 Monate Miete sind so zwischen 3.000 und 6.000€. Das fällt bei 300.000-1.000.000€ Hauskauf nicht auf.
Das Planarock für die Kellerdecke braucht auch keine Dampfbremse? Das wäre natürlich sehr praktisch. Aktuell hab ich gammliges Styropor dran, was mich in Verbindung mit dem Wäschetrockner drunter nicht ganz ruhig schlafen lässt :-/
Bei einer Kellerdecke benötigt man in der Regel sowieso keine Dampfsperre. Die wurde entweder bereits im Fußboden des EG verbaut oder aber die Betondecke übernimmt das "automatisch".
Habe letztes Jahr unser Wohnzimmer von unten mit Planarock 16 cm dick vom Keller her gedämmt. Die Verarbeitung war sehr gut, aber die Füße sind nur minimal wärmer. Gefühlt ist der Fußboden vielleicht 3 Grad wärmer als ursprünglich. Ich selbst hätte mir etwas mehr Wärme erhofft.
@@michaelherwig3999 Woher soll die Wärme kommen? Heizt Du den Keller? Der Wärmeverlust ûber den Boden ist wohl der geringste von allen. Für warme Fûße könnte man Fußbodenheizung nutzen, oder Teppichboden verlegen. Oder Hausschuhe tragen.
Mit Recht: Napalm-B, eine später entwickelte Variante des Napalms, besteht aus 50 % Polystyrol, 25 % Benzol und 25 % Leichtbenzin.[5] Bei Napalm-B wirkt Polystyrol zugleich als brennbares Verdickungsmittel. Napalm-B bietet erhöhte Zerstörungswirkung und ist weniger leicht entzündlich.[3] Napalm-B ist zähflüssiger als andere Gelbrandstoffe, wodurch die Haftwirkung an Zieloberflächen verbessert und der Feuerballeffekt reduziert wird. Es brennt heißer als herkömmliches Napalm und entwickelt bei der Verbrennung einen charakteristischen Geruch. Quelle: de.m.wikipedia.org/wiki/Napalm
Schüttdämmung allgemein: Schüttdämmung hat selten Hinterlüftung. Wenn Wasser von oben, von unten durch Hochwasser, oder durch Schlagregen von der Seite, eine Dämmung durchfeuchten sollte, gäbe es ohne Hinterlüftungen keinerlei Möglichkeit, die Dämmung an ihrer Stelle zu trocknen, und die Aussenfassade müsste komplett abgerissen werden, um an die Schüttdämmung heranzukommen, und diese entfernen zu können.
Ich glaubte bisher zu wissen das Steinwolle im Fachwerkhaus nicht verbaut werden sollte weil sie eben nicht feuchteregulierend wirkt und das negative Auswirkungen auf das Holz hat ??? Da ich gerade ein Fachwerkhaus renoviere interessiert mich die Thematik natürlich, gerade für zwischensparrendämmung im Fachwerkhaus. Das wäre ein Thema das mich persönlich sehr spannend fände 🤔
Ja das stimmt, man sollte da beim Einsatz von Steinwolle durchaus "aufpassen". Sinnvoll kann der Einsatz als Zwischendeckendämmung sein, da hat man in der Regel keine Feuchteprobleme und bekommt so einen effektiven Brandschutz. Ins Dach könnte man sie auch bauen - hier würde ich aber rein vom "persönlichen Geschmack" eher auf Holzfaser, Hanf, Seegras oder Zellulose gehen...
Warum dämmt man eine Zwischendecke, wenn das Geschoß darûber bewohnt ist (Dachdämmung)? Gut, bei einer Balkendecke muß irgendwas dazwischen. Aber wegen Schall müßte das doch möglichst massiv sein, oder?
da hat sich aber kleiner Fehler eingeschlichen "Vorteil : feuchteresistent und Nachteil: anfällig gegen Feuchtigkeit" widerspricht sich etwas :D es löst sich zwar nicht auf aber ist dann halt im Ar.... :)
Bin positiv überrascht, dass das Video recht ausgewogen ist. Dachte bei früheren Videos dass du ein großer Steinwolle-Gegner bist. Oder hat sich das im Lichte einer Zuwendung durch Rockwool geändert ;)?
Naja, also ich bin durchaus in der Lage auch über Dinge die ich nicht so dolle finde, zumindest halbwegs neutral zu berichten. Ich bin kein wirklicher Freund von Mineralwolle jeglicher Art aber trotzdem kann ich durchaus die Vorteile des Materials anerkennen. Aber hinsichtlich meiner Erfahrungen verstehe ich die "Verwunderung" des ein oder Anderen durchaus ;-) Ach und übrigens, in dem Moment, wo meine Meinung käuflich ist, mache ich diesen Kanal zu!
Zwei Punkte als Korrektur: 1) Einen Dämmstoff, dessen Wärmespeicherkapazität unter 1500 liegt würde ich nicht als "im sehr guten Mittelfeld" bezeichnen sondern als grottig. Und "sehr gut" sind sie erst bei 2000 und aufwärts. 2) Alte Mineralwolle, also vor 1996, darf nicht von jedermann ausgebaut werden. Die Regeln sind da ähnlich "hart" wie bei Asbest. Es dürfen nur Fachleute unter Beachtung der TRGS 521 diese Arbeit durchführen. Mit etwas FFP2 und Ganzkörperkondom ist es also nicht getan.
Und auch die Durchschimmelung ist gesundheitsgefährlich. Möglicherweise gelten Deine Vorschriften nur für Betriebe? Privat darf man sicher mehr machen, ist ja privat.
Weitere Vorteile von Steinwolle: Das Zeug schrumpft nicht, die Platten brauchen keine Nut und Feder um Lufteinströmen zu verhindern. Die Wolle verfilzt im laufe der Zeit miteinander.
Nein, nicht so direkt. Ich werde natürlich alles "notwendige" tun, um später möglichst wenig Energie zum Heizen zu benötigen, strebe aber keinen direkten KfW Standard an
ich habe leider freiliegendes Dämmmaterial auf dem Dachboden angefasst und eingeatmet, mein Hund hat auf dem Dachboden was gesucht und hat in der Dämmung rumgeschnüffelt und gekratzt. Ich habe Angst, dass mein Hund und ich jetzt Probleme bekommen...
Ich würde sagen, du hast meinen Text einfach "unfreundlich gelesen" oder? Was du offenbar "verstanden" hast: Man Alter, da kommen noch so 10-20 Videos, komm mal klar! Und hör gefälligst genau hin, wenn ich was sage - oder womit erwecke ich den Eindruck, dass dies ein Video über meine nächste Dämmung ist? Das nervt echt wie die Sau, wenn die Leute nur die Hälfte des Videos schauen, nur ein Viertel davon kapieren und dann auch noch dumme Fragen stellen! Was ich aber mit meinem Text gemeint habe: Nicht nur ein, da kommen noch 10-20 Video zu dem Thema - bleib also dran, es wird noch richtig spannend! Und Holzfaser ist natürlich mit dabei! :-) Nur noch eine nett gemeinte Frage am Rande - da du offenbar den Eindruck hattest, ich würde über MEINE Dämmung sprechen - mit welchem Verhalten habe ich diesen Eindruck bei dir erweckt? Das interessiert mich, denn so sehe ich, was ich eventuell in zukünftigen Videos besser machen kann, um solche Missverständnisse gar nicht erst aufkommen zu lassen - vielen Dank für deine Hilfe! Also alles gut hoffe ich :-) Man sollte einen Text nicht immer gleich "negativ" lesen - auch wenn ich öfters mal ein ;-) oder :-) verwenden könnte :-)
Kein Problem, habe ich gerade getestet. Wenn sie sehr nass ist reduziert sich zwar die Dämmwirkung und sie fällt etwas zusammen. Nach dem Trocknen ist sie dann wieder wie neu.
Früher wurde auch gern mit Stroh und Lehm gedämmt. Stroh ist sogar gegen Feuer relativ resistent, sollte man nicht glauben, ist aber wirklich nicht leicht zu entzünden, schon gar nicht, wenn es in Lehm gepackt ist.
Aber loses Stroh brennt dafür umso besser. Wir hatten früher einen Bauernhof und mein Vater hatte überschüssiges Stroh auf dem Feld angezündet. Brannte wie Zunder. Hochdruck gepresste Strohballen brennen schlecht. Aber ein ganzer Strohhaufen aus dirsem Ballen brennt sehr gut. Kann sich sogar selbst entzünden unter ungünstigen Umständen.
@@KarlAlfredRoemer Guter Hinweis! Es ist wohl doch ein großer Unterschied, in welcher Form ein Material eingebaut wird. Gleiches gilt ja auch für Sägespäne ... los: brennt, aber hallo. Gepresst/verdichtet: kriegste kaum angezündet.
@@KarlAlfredRoemer Und wie ist es bei einem Strohballen? Soweit ich weiß "koht" der nur von außen an, ist aber kaum verbrennbar. Aber das kenne ich nur vom Hörensagen.
@@strategon28 Einzelne Ballen verhalten sich sicherlich so wie du schreibst. Ein ganzer Strohhaufen aus sehr vielen Ballen brennt Erfahrungen nach schon. Wir hatten vor 25 Jahren mal einen jungen Feuerwehrmann im Ort der seine Aufgabe irgendwie falsch verstanden hatte. Das kostete unter anderem auch einren Strohhaufen und einen Geräteschuppen wo er die Strohballen angezündet hatte. An der A48 bei Kaisersesch hatte vor paar Jahren auch mal ein Rundballenhaufen gebrannt.
Nun, ich will nicht klugsch... Aber nur weil die Steinwolle anorganisch ist, heißt das nicht, dass sie nicht brennt. Immerhin brennt sogar Metall. Aber Du hast schon recht. Ansonsten lehrreich und kurzweilig...
Hehe, ja das stimmt, da hast du Recht :-) Es geht aber bei "nicht brennbar" in dem Zusammenhang auch eher darum, ob das Material "aktiv" zu einem Hausbrand beiträgt.
Ich schätze mal es kann schmelzen, aber nicht brennen. Stein besteht großteils aus Metalloxiden, also aus Metallen die bereits verbrannt (oxidiert sind). Da kann also kein Sauerstoff mehr unter Wärmeabgabe dranoxidieren.
Hallo, @Frank Färber , ja, da hast Du Recht. Es ging mir nur darum, dass auch anorganische Stoffe brennen können. Der Fachwerker hat an einer Stelle gesagt, dass Steinwolle ja nicht organisch sei und dies als Grund dafür angeführt, dass sie nicht brennt. Da wollte ich gerne klugscheißen. ... 😉
Also Entsorgung sollte in meinem Alter kein Thema mehr sein - wenn gut verlegt ist Steinwolle > 50 Jahre einsatzfähig - macht > 100 Lebensjahre - also nicht zu berücksichtigen! Also die 100€/m² sind wech... 👌
Die Recyclingkosten müssten beim Kauf der Produkte erhoben werden. Nicht erst bei der Deponie. Dann würden nicht nachhaltige Produkte schneller verschwinden und Platz machen für saubere Dämmstoffe.
Ja, da wäre ich auch für. Normalerweise müssten Hersteller verpflichtet werden, ihr altes Zeuch zurückzunehmen. Das Problem ist nur, dann fällt natürlich alles andere wie Verwertung usw. - was wir als Kunden ja schön auch noch mal extra bezahlen müssen - komplett weg. Es bräuchte dann auch keine Spezialbetriebe, Gutachten und sonst was mehr...
@@strategon28 Es gibt ja schon das Kreislaufwirtschaftsgesetz. Aber das gilt nur bei einigen Produkten wie z.B. Batterien, die zurückgenommen werden müssen. Am Ende müsste aber auch noch die Nachweispflicht der Entsorgung eingeführt werden, so dass die Produkte nicht im Container nach Afrika verschifft werden können.
@@strategon28 Hört sich toll an. Welche Produzenten gibt es denn noch nach 20 Jahren? Läuft also in vielen ins Leere. Ich schlage vor, zum Recycling komplett zu verpflichten. Wird dann beim Kauf zwar für den Käufer teurer aber egal. Dann wird nachhaltiger Dämmstoff preislich interessant. Warum die Kosten immer auf die Allgemeinheit abwälzen
@@uwe3669 Ganz genau so: Wer Mineralwolle verkauft, muss Mineralwolle annehmen, egal von wem produziert. Wie beim Pfand. Klar, das macht dann Mineralwolle teurer - und dann ist der Preis transparent, weil die Entsorgung sozusagen schon beim Einkauf an den Kunden weitergereicht wird.
@@sphericalspice und das man Schutt als nicht Landwirt nicht auf ein gummiwagen laden darf und nicht mit einem Landwirtschaftlichen Schlepper gezogen werden darf der gummiwagen
Dass du jetzt Werbung für Steinwolle machst ... gerade bei dir im Haus hat man doch gesehen, wie die Wolle nach zehn Jahren aussehen kann, wenn nur irgendwo Feuchtigkeit reinkommt. Und das passiert früher oder später immer.
Hä? Ich mach hier doch keine Werbung! Ich hab lediglich von Rockwool die Proben und etwas Bildmaterial bekommen und die Steinwolle hab ich als Produkt ja nun neutral bewertet - und das obwohl ich eigentlich kein Freund von dem Zeuch bin! Ich werde auch alle anderen Dämmstoff-Videos in Zusammenarbeit mit den Herstellern realisieren, das spart mir nämlich einiges an Zeit.
@@DerFachwerker ah ok, da kommt noch was. Ich bin beruhigt. Vielleicht hättest du das in die Einleitung mit reinnehmen können. So wirkt es, als wenn du uns das Zeug unbedingt empfehlen willst.
Das wirkt echt so, als ob ich das Zeuch "empfehle"?? Oweia! Das wollte ich nicht bezwecken - dann hätte ich nämlich gerne eine Bezahlung von der Steinwollindustrie dafür! Und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich am Ende des Videos erwähne, dass dies der Start der Dämmstoff-Serie ist 37:47
Ich finds schon gut das er die Steinwolle auch behandelt hat. Hab ich auch nicht als Werbung empfunden. Generell ist das was er ausgebaut hat und das was es jetzt gibt ja auch nicht identisch. Als Dämmstoff ist Steinwolle ja auch in Ordnung. Ich würde bei mir zwar darauf verzichten, wegen Recycling, grauer Energie und Wasserproblematik, aber es gibt sicher auch Anwendungsbereiche wo Steinwolle Sinn macht.
Bitte nie mehr "zumindestens" sagen. (Das benutzen eher total Ungebildete.) Für stattliche Dämmung im KfW-Förderbereich (auch, wenn man die Förderung nicht will, weil man dann Handwerker und Gutachter braucht, die teurer sind, als die Förderung selbst bringt) braucht man doch 0,14 W/(m2 K). Das sind dann schon 24-27cm 0,35er Mineralwolle (zuzûglich Lûftungsebenen). Weil Du von "gut" sprichst, bei 12 oder 14cm. Klar, wärmer als nackt im Garten zu sitzen (im Winter). Ich finde, Du solltest mehr ûber den Schimmel sprechen. Und auch nicht die (leeren) Versprechungen der Folienverkäufer ûbernehmen. Altdämmungen sind vermutlich mehr schädlich, als die Hersteller suggerieren. Heute sind die sicher nicht mehr dicht, und die Partikel können in den Wohnraum ziehen, gerade die winzigen. Von Baupfusch/Verarbeitungsfehlern noch nicht mal gesprochen. Vermutlich muß man bei heutigen Baustoffen sowieso alle 50 Jahre neu bauen... Wieviele Fertighäuser aus den 70ern/80ern sind heute schon eigentlich unbewohnbarer Sondermûll? Haben nicht schon welche in der Bauphase angefangen zu schimmeln?
Also ich kann dir versichern, dass Hanfwolle (gerade beim Fachwerk praktisch), Holz-und Zellulosefasern eine wesentlich bessere Ökobilanz haben. Also Klartext: Steinwolle ist Mal gar nicht Öko. Und recycelte Steinwolle darfst du mir auch gerne Mal zeigen. Das ist ein klassisches Abfallprodukt, mit dem keiner was anfangen kann. Irgendwie schade, bislang waren deine Videos immer kompetent und mit dem Drang zu alten und guten Baumaterialien!
Du hast offenbar das Video nur zum Teil gesehen... wo spreche ich denn bitte über "recycelte" Steinwolle? Ich sage doch genau das: Steinwolle ist stets Deponieabfall.. Ich Ziehe hier übrigens eine Videoserie über alle wichtigen Dämmstoffe hoch - habe halt mit Steinwolle begonnen aber selbstverständlich geht es auch um wesentlich "coolere" Dinge wie Hanf, Seegras usw. Andererseits werde ich mir auch EPS, XPS usw anschauen. Der Fokus liegt hier NICHT darauf, was nun gerade für ein Fachwerkhaus Sinn machen könnte!
Ich bin gerade mit Neptutherm im Gespräch, die vertreiben Seegrasdämmung. Die berichten auch, dass sie mit ihren natürlichen Dämmstoffen oft mit "Strafzuschlägen" bei Wärmeleitfähigkeit und Baustoffklasse belegt werden.
Das werde ich standardmäßig mit jedem Dämmstoff machen den ich in die Finger bekomme :-) Bin auch sehr gespannt, ob es da nicht auch hier und da mal ne echte Überraschung gibt!
Steinwolle fällt nach einigen Jahrzehnten kalt-warm und feucht-trocken wechsel in sich zusammen und verliert dann seine Eigenschaften, speziell der ^^Kleber^^ der die Fasern zusammenhält versagt dann. Steinwolle ist meiner Meinung nach somit ungeeignet für eine neues Haus welches dann 100 Jahre stehen bleiben soll. Schaumglas oder XPS oder Gasbetonsteine oder Vollholz sind die einzigen Dämmstoffe die ich als langzeitstabil bezeichnen würde. Wenn Schallschutz ein Thema ist dann nimt man Gasbeton und sonst nix.
@@strategon28 Langzeiterfahrung gibt es sehr wohl. Schaumglas geht nur kaputt wenn es mechanisch sehr stark belastet wird und gleichzeitig einem Frost Tau wechsel ausgesetzt wird. Ein Parkdeck wo unter den wasserdurchlässigen Bodenplatten Schaumglas eingebaut ist ist ein Beispiel für so eine Belastung. Wenn dann ein LKW drüberfährt und gleichzeitig Frost und Tau Wetter ist dann zersetzt es das Schaumglas über die Jahrzehnte.
Äh Vorsicht Gasbeton Lässt sich auch nicht so einfach Entsorgen (zumindest bei mir in der Ecke) mit dem normalen Bauschutt darf es hier z.b. nicht in eine Mulde.
Sehr interessanter Kommentar! Wußte ich noch nicht. Obwohl es sehr logisch klingt. Sollen Häuser 100 Jahre halten? WDVS sind doch mit 30-40 Jahren angegeben, obwohl sie wohl meist schon vorher von Schimmel durchsetzt sind, nach wenigen Jahren. Fûr ein Auto sehen die Hersteller auch nur noch 100.000km als Lebenszeit an. In was für einer niederträchtigen Zeit Leben wir bloß!? Und ein Haus können sich die meisten Deutschen eh nicht mehr leisten, dafûr die Mieten auch nicht, damit bezahlen sie die Häuser von anderen, oder eher deren leistungsloses Einkommen...
@@sphericalspice Also, gerade Fachwerkhäuse sind oft 200 Jahre alt oder noch älter. Gute Materialien und gute Baukunst - das kann, wenn man drauf aufpasst, Generationen ein Zuhause bieten.
Da haben Sie aber Glück gehabt, dass die Steinwolle beim Brennversuch kein Feuer gefangen hat! Da wäre Ihr Fachwerkhaus ganz schön in Flammen aufgegangen in einem riesigen Fläschover. Glück gehabt!
Du musst ein Schwamm sein. Du saugst eine Masse an Wissen auf und gibst das wie aus dem Nichts wieder, das ist echt beeindruckend. 😊👍
Ja. Da ist der Mann der Wahnsinn. Und mich beeindruckt immer das er kaum schneidet. Also alles hintereinander weg ohne groß Ah äh mmmm
Ich verfolge das hier nun auch schon eine Weile und finde es total super. Vorallem weil nicht nur eine selbst präferierte Dämmung ( oder xy je nach Thema ) vorgestellt wird, sondern viele unterschiedliche und das auch noch so schön neutral. So dass man selbst überlegen kann welches für einen die beste Lösung sein könnte. Finde ich super Informativ und erspart einiges an eigene recherche arbeit!
Vielen Dank für deine tollen Videos und Infos! Bleib so wie du bist und lass dir hier nicht von irgendwelchen Vögeln erzählen, wie du zu sein hast, oder dich zu verhalten hast. Du bist genau so wie du bist perfekt!
cooler Typ. Ich "suchte" seit gestern alle deine Videos durch. Bist ne riesen Hilfe für Einsteiger wie mich. Schön komprimiert, kompetent und detailliert auf den Punkt gebracht. Abo hab ich natürlich dagelassen. :-D
Ich finde es wirklich spitze, dass du ehrlich mit den ökologischen Aspekten umgehst und die Entsorgungskosten einrechnest. Echt eine spitzen Zusammenfassung! Ich freue mich bereits auf die organischen Dämmstoffvorstellungen 🙂
Diesem Redefluss kann man kaum länger zuhören. Puh!
Wirklich eine tolle Videoreihe.
Sehr authentisch und ehrlich.
Danke für die super Informationen .... :)
Sehr informatives Video. Vielen Dank dafür.
Neuer Lieblingssender! Super!
Richtig gute Videos mein Lieber! 🤙🏼
Habe deinen Kanal heute erst entdeckt und gleich fünf oder sechs Videos geguckt, sehr geil und unterhaltsam. Habe gleich den Abo Knopf gedrückt!
Ich dämme grad mit Gutex Holzfaser zwischen und unter den Sparren, bin also sehr auf dein Video hierzu gespannt. Du solltest unbedingt noch einen Punkt zum Verarbeiten des Dämmstoffes aufnehmen. Bei Thermoflex von Gutex wirst du mit nem Dämmstoffmesser nix, da muss der gute Bosch Fuchsschwanz mit Wellenschliffmessern ran. Ist dann auch ne Investition von ein paar Hundert Euro.
Mach weiter so🖐😀👍
Moin, ja Gutex hatte ich auch angeschrieben bezüglich ein paar Proben aus deren Produktsortiment. Holzfaser ist an sich ein guter Dämmstoff.
@@DerFachwerker wie geil, hab grad deine “Frag den Fachwerker“ Folge gesehen, du wirst mir immer sympathischer! Ich habe auch mal Elektriker gelernt und bin dann Dipl. Ing. Energietechnik geworden, jetzt aber als IT-Architekt unterwegs. Meine Kernsanierung ist nicht so krass wie bei dir, aber mach das auch überwiegend alleine. Motivation geht halt mal weg, nicht unterkriegen lassen 😉
Ich mag das du ohne Schnitt erzählst! Gutes und informatives Video! Danke dafür!
XPS oder Alternativen für den Fußboden steht bei mir an, daher wünsche ich mir darüber etwas. Anschließend gern noch mehr Stoffe für Innendämmung :)
Ich hab gute Erfahrungen mit Glasschaum als Alternative zu XPS gemacht. Gibts als Schotter oder als Platten. Ich habs als Schotter unter die Bodenplatte gemacht.
Hab ich auch schon überlegt aber wir wollen nicht noch mehr als 40cm ausschachten. Daher die Idee mit dem doch stärker isolierenden Plastikkram...
@@mkswifft dann ist das was ähnliches wie bei mir. Glasschaum hatte bei mir ca 4cm mehr benötigt and Dämmstärke um auf denselben Wert zu kommen wie XPS (14cm vs 10cm) allerdings konnte ich mir die Schicht mit dem Drainagekies sparen, so war ich vom ausschachten sogar noch besser dran, die 4cm hätte ich notfalls aber auch noch geschafft.
Gutes und Interessantes Video. Finde das auf jeden Fall super dass du die Entsorgungskosten mit einrechnest, Folgekosten werden so oft vergessen. Zumal man ja auch davon ausgehen kann dass in 20-30 Jahren die Preise für Entsorgung bestimmt nicht gesunken sind, im Gegenteil.. entsprechend wird das vermutlich eher teurer als günstiger.
Ein Aspekt der aber komplett außen vor gelassen wurde, was für Zusatzstoffe werden dem ganzen denn Beigemischt? Spielt ja letztlich für die Entsorgung auch eine Rolle, und ob das ganze dann so absolut Umweltverträglich ist wie Steine verbuddeln?
Was man ebenso nicht vergessen darf.. Mineralische Wolle und Mäuse und ähnliche Nager.. die freuen sich da unglaublich drüber wenn du so n Zeug im Dach oder der Wand hast :D
Bin jetzt aber auf jeden Fall erst Recht auf die weiteren Videos gespannt, bin doch überrascht wie teuer die Steinwolle ist wenn man die Entsorgungskosten mit einrechnet, vermute ja fast dass da evtl. ein paar natürliche Recyclebare Stoffe dann plötzlich gar nicht mehr so viel teurer sind..
LG
Guter Einblick in die Thematik. Wer kein Dukatenesel für ökologischere Alternativen hat, wird dank gutem Brandschutz, sich hierfür entscheiden.
Was du noch vergessen hast ist: Mäuse lieben das Zeug. Sie schleppen das sogar zum Dämmen in ihren Bau. Außerdem mögen sie es, darin ihre Gänge und Laufwege zu bauen.
... und sie brunzen es voll.
Was für Mäuse? Keine Mäuse! Hirsche, Hirschkühe, Füchse, Dachse, Eichhörnchen und andere "Großtiere" im Vorgarten mit Wildkamera aufgenommen - aber Mäuse, Ratten etc. im Haus und im Ort Fehlanzeige! Liegt wahrscheinlich daran das es ein Bergdorf ohne Landwirtschaft ist und nicht als Hotspot für Nager geeignet ist... Gott sei Dank!
Ratten auch.
Laufgänge in der 6cm-Fassadendämmung bis hoch in 20er Stockwerke.
Manchmal zerren sie
die Rockwolle sogar an die Öffentlichkeit.
@@LeCreToir Also ich kann dir gerne welche abgeben. Mußte eine Zeit lang so 30 Tiere pro Tag "entsorgen". Es ist viel weniger jetzt, aber weg sind sie nicht...
Ich habe dazu eine Menge gelesen und konnte wirklich keinen Dämmstoff finden, der von Mäusen gemieden wird und nicht gesundheitsgefährdend ist.
Dazu habe ich häufig gelesen, dass Mineralwolle von Mäusen nicht zum Bauen, sondern nur zum Zähne schärfen verwendet wird. Hier steht jetzt Aussage gegen Aussage, du wirst sicher Grund für deine Annahme haben, aber das könnte ich so für mich nicht übernehmen.
Schönen guten Tag,
Erst einmal vielen herzlich Dank für deine überaus hilfreichen Videos!
Ich würde gerne meine Zwischendecke (eg/1 Etage) mit 14cm Steinwolle dämmen, beide Räume sind beheizt..
Sollte ich eine diffusionsoffene Dampfbremse einbauen oder brauchts die nicht?
Im EG wären die Räume Küche/Wohn/Esszimmer und oben Schlafzimmer/Badezimmer..
Vielen Dank schon mal für eure Meinungen/Tipps..
Hey super Video!
Kannst mal ein Video zur Zellulose Dämmung machen? Wäre super!
Danke mach weiter so!
Hätte eigenlich heute ein Video über den Baufortschritt erwartet. Über wegbröselnde Balken die sich in Staub auflösen wenn der Sandstrahler drüberfegt. Über leblos herauspurzelnde Hölzwürmer wenn sie von der PCB Wolke erfasst werden. Über Quarzstaublunge und hustende Fußgänger wenn sie draußen vorbeigehen oder wenigstens Radfahrer die draußen beinahe vom Rad geweht werden, wenn innen der Sandstrahl bläst. Nach dem Schneesturm innen nun der Sandsturm, mit einer anständigen Beachparty. Statt dessen Steinwolle wenn es draußen schon wieder warm wird und alle bereits an den Sommer denken :-)
Ja nee, heute ist Mittwoch - Baufortschritte gibt es immer erst Samstags!
Also ich habe um die 8 bigpacks Glaswolle zu unserem Entsorger gebracht. Das ging nach Kilo. Das waren unter 200€...
danke
Wie geht das denn mit der Kerndämmung von wegen Feuchtigkeit? Da sind doch die Wände dann hoffentlich dampfdurchlässig? Oder zumindestens die Wand die nach draussen geht?
Ansonsten muss man da wieder auf jeden Fall mit Dampfbremsen ran
Wie lange funktioniert die Dampfbremse? (Wenn sie denn überhaupt wie erwartet funktioniert?)
wenn das stockwerk unter dir anfängt zu brennen, da kannst du noch ganz gemütlich deinen nachtisch essen🤣
Super Video, schaue grad öfter bei dir rein und hast mein Abo!
Ich habe mal eine Frage: Ich überlege mein Dach zu dämmen und es kommt nur ZwischensparrenDämmung in Frage. Ich habe auf der Südseite bereits Solarthermie montiert und spiele grad mit dem Gedanken auch Photvoltaik zu machen. Sollte ich wegen der heißen Module Mineralwolle verwenden wegen Brandschutz oder ist es unterm Ziegel egal? Die Module werden ja auch eigentlich mit etwas Luft zum Ziegel montiert.
Ich würde nämlich eher Richtung Jutedämmung oder ähnliches tendieren, habe aber Angst wegen der Module und Brandschutz. Bei der Solarthermie sind ja auch zudem die Rohrleitungen dann in der Dämmung. Reicht es diese gut zu isolieren, wenn ich ökologische Dämmung nehme?
Bin Laie und sorry für die vlt. blöde Frage :D
Die Module werden kaum heißer, als die Ziegel vorher.
Richtig: Sie sind hinterlüftet, damit wird das Dach weniger heiß.
Auch die Ziegel sind hinterlüftet.
Und auch zwischen Unterspannbahn und Dämmung sollte man gut hinterlûften, sonst schimmelt's durch Kondenswasser. (Der Taupunkt wird je nach Wetter auch in der Dämmung sein. Egal, ob die feuchtwarme Luft von innen oder außen reinkam.)
@@sphericalspice Danke für die Info 😉
Was mir gefehlt hat bei der Steinwolle, wie sieht es aus mit dem Getier. Ist es begallbar von insekten, oder wie die Glaswolle geliebt vom Marder für sein Nestbau. Usw.?
Auch heutige Fasern sind krebserregend. Bei der Herstellung entstehen alle möglichen Größen von Fasern und es ist komplett absurd zu glauben dass die schädlichen Größen nicht mehr dabei sind. Und es werden auch nicht alle eingedrungenen Fasern abgebaut.
Tolles informatives Video! Steh gerade vor der Qual der Wahl: 140er Rockwool Tegarock oder 140er Isover Topdec Loft. Die Frage ist, was rechtfertigt den 25%igen höheren Preis von Rockwool Tegarock? Bei 170qm macht das schon 2k Unterschied... Will auf die Dämmung 22mm OSB-Platten setzen um den Dachboden nur als Lagerfläche nutzen zu können.
Also wenn beide den gleichen Wärmeleitwert haben dann würde ich einfach das Günstigere nehmen.
Könnte vielleicht auch sein, dass die eine druckfester ist als die andere.
@@DerFachwerker Vielen Dank für die schnelle Meinung. Rockwool gibt im Datenblatt pauschal 100 kg/m2 an. Isover: Der Gehbelag kann je nach Art der Nutzung bestehen aus: Holzspanplatten, Dicke ≥ 13 mm für gelegentliches Begehen und Lage-
rung von leichten Gegenständen, Dicke ≥ 19 mm für häufigeres Begehen und höhere Lasten.
Also keine genaue Angabe... Ich geh mal davon aus, dass die Tragfähigkeit von der günstigen Isover-Dämmung in kombi mit 22mm OSB für meinen Ramsch ausreicht;)
@@DerFachwerker ist zwischen Beton-Boden und Steinwoll-dämmung eine Dampfbremsfolie nötig?
@@Brazmann Irgendwo hast Du immer Taupunkte. Mit Folie wird es auch darunter feuchter.
Evtl. müsstest Du auch die OSB-Platten unterlüften? Sonst hat Du dort einen Taupunkt, der Dein Dämmmaterial schimmeln läßt.
@@sphericalspice danke für deine Meinung. Sollte man nicht besser Spanplatten als OSB Platten nehmen wegen dem SD-Wert? V100 / Klasse P3 bei einem leicht undichten Dach wird empfohlen.
Thema Entsorgung: Steinwolle wird in der Hydrokultur als Substrat eingesetzt. Wenn man sie kostenlos anbietet kann sich dafür durchaus ein Interessent finden.
Wenn du jetzt ein Haus hättest mit nen Meter Granitsteinwand, welchen Dämmstoff würdet ihr für die Außendämmung nehmen? (Muss von außen gemacht werden)
Wenn man Steinwolle als akustische Dämmung nehmen will, das ganze also im Wohnraum verbaut. Ist das sicher? Oder ist sowas keine gute Idee? (Der Raum wird auch zum schlafen verwendet)
Ich hab das Zeug in der Abfallverbrennung zum Kilopreis abgegeben. Da hat nen grossen Haufen auf den kann man alles schmeissen
Ich moechte kurz darauf hinweisen den Schutz vor Mineralstaub sehr ernst zu nehmen. Ich musste erleben, wie mein bester Schulfreund an einem Pleura Mesotheliom verstarb. Das ist kein Spass, nur nebenbei, er war Rechtsanwalt.
Ich habe ein altes Haus mit einem ungenutzten Dachboden.
Auf dem Dachboden wollte ich einfach Steinwolle auflegen.
Das Dach besteht aus Dachziegeln,
mit einer Holzfläche darunter,
auf der sich Dachpappe befindet.
Das Dach ist aber an den Seiten so, das die Luft zirkulieren kann,
es ist also kein bewohnbarer Dachboden,
der den Schwankungen der Luftfeuchtigkeit im Sommer und Winter ausgesetzt ist.
Was wäre dort das beste Dämmaterial?
Grüße
Das einfachste wäre bestimmt irgendeinen weichen Dämmstoff wie Mineralwolle.
Was wichtig ist, ist die Dampfbremse auf der warmen Seite, also unter der Dämmung, das ist ne Folie die so dicht wie möglich mit den Wänden verbunden wird.
Ich bin dafür das jetzt einfach in Brandschutzklasse umzubenennen. 😂
Ich auch :-)
@@DerFachwerker Und was machen die Dachsparren aus Holz? Die schließen sich der Brandklasse solidarisch an - na klar! 🤣
Ach, die gute alte Steinwolle. Damit werden ja auch die doppelwandigen Ofenrohre gedämmt. Da brennt nix...
Hallo großer Meister. Ich wollte meine Kellerdecke damit dämmen. Geht das ? Der Raum wird nicht beheizt und ich habe wegen der Feuchtigkeit angst aber ich denke das müsste passen ! Wieviel cm würdest du nehmen ? 20 müssten reichen oder ? Du merkst, ich bin total überfordert 😆😅
Oder soll ich Styropor nehmen ? Ich weiß nicht so genau
Zum Thema "Recycling" eine Anekdote: Nachdem ich mein Dach gedämmt hatte, hatte ich gut 3 Kubikmeter Steinwolle eines bekannten Herstellers übrig. Ich hatte die Werbeaussage zum Recycling gelesen und den Hersteller angerufen, wie ich denn jetzt den Verschnitt zur beworbenen Wiederverwendung zuführen könne. Ich sollte das Material einem nahegelegenen Werk zuführen. Der Pförtner wußte von nichts, hat mich aber mit Auto und Anhänger aufs Werksgelände gelassen, wo ich meinen Weg zur Produktionsrückstandssammelstelle selber finden mußte. Die Stapler auf dem Gelände flitzen übrigens unglaublich schnell durch die Gegend, da heißt es gut aufpassen. Am Ziel angekommen traf mich ein Mitarbeiter, den der Pförtner angerufen hatte. Unter der Ermahnung, daß der Stoff auch ja nicht verunreinigt sein darf, hat er mich angewiesen, das Material abzuladen und auf den Haufen zu werfen, was ich dann auch tat. Er selbst hatte Druck und ist gleich wieder verschwunden. War zwar eine lange Tour, aber ich habe mir die Deponiekosten gespart.
Naja gut, sollte es mal zu Qualitätsproblemen kommen, wird der Mann wahrscheinlich zur Verantwortung gezogen, was er denn da für Reste angenommen hat. Da kann ich schon verstehen, dass er etwas kurz angebunden ist :-D
vielleicht hat jetzt einer mehr gemerkt das auf werksgelände staplerfahrer immer vorrang haben.
wenn sie schnell fahren dann arbeiten sie auch schnell, normalerweise sollte da auch nicht irgendwie ein privatfahrer langsam was suchend rumfahren.
da rechnet auch keiner mit
Habe mein Haus vor zwei Jahren mit Steinwolle gedämmt. Eigentlich nicht für den Wärmeschutz sondern eher für den Schallschutz. Habe mit 10 cm gedämmt. Einwandfrei! Alles selbst gemacht. Bis auf den Edelputz.
Steinwolle muss man nicht unbedingt entsorgen.
Fachwerkhaus hält bis 1000 Jahre und die Reste behält man auf dem Dachboden. 😀
Sagen Sie bitte warum Fachwerk sterbt ? Warum die Leute Naturhaus verlassen wollen?
Es ist aufwändiger zu bauen und damit teurer, vorallem weil es viele Anpassungen vom Material erfordert, und das kostet leider jede Menge Arbeitszeit. Rechteckige Blöcke, die man nur noch schnell zusammenstecken, auffüllen und verputzen muss gehen weitaus schneller und sind damit deutlich günstiger. Außerdem will man ja auch möglichst schnell einziehen, jeder weitere Monat, den man das neue Haus und noch seine Miete für die alte Unterkunft bezahlt, ist verdammt teuer.
@@gehteuchnixan8256 Vielen dank !
@@gehteuchnixan8256 "Verdammt teuer" sicher nicht: 6 Monate Miete sind so zwischen 3.000 und 6.000€. Das fällt bei 300.000-1.000.000€ Hauskauf nicht auf.
Das Planarock für die Kellerdecke braucht auch keine Dampfbremse? Das wäre natürlich sehr praktisch. Aktuell hab ich gammliges Styropor dran, was mich in Verbindung mit dem Wäschetrockner drunter nicht ganz ruhig schlafen lässt :-/
Bei einer Kellerdecke benötigt man in der Regel sowieso keine Dampfsperre. Die wurde entweder bereits im Fußboden des EG verbaut oder aber die Betondecke übernimmt das "automatisch".
Habe letztes Jahr unser Wohnzimmer von unten mit Planarock 16 cm dick vom Keller her gedämmt. Die Verarbeitung war sehr gut, aber die Füße sind nur minimal wärmer. Gefühlt ist der Fußboden vielleicht 3 Grad wärmer als ursprünglich. Ich selbst hätte mir etwas mehr Wärme erhofft.
@@michaelherwig3999 Woher soll die Wärme kommen? Heizt Du den Keller?
Der Wärmeverlust ûber den Boden ist wohl der geringste von allen.
Für warme Fûße könnte man Fußbodenheizung nutzen, oder Teppichboden verlegen. Oder Hausschuhe tragen.
Mit Recht:
Napalm-B, eine später entwickelte Variante des Napalms, besteht aus 50 % Polystyrol, 25 % Benzol und 25 % Leichtbenzin.[5] Bei Napalm-B wirkt Polystyrol zugleich als brennbares Verdickungsmittel. Napalm-B bietet erhöhte Zerstörungswirkung und ist weniger leicht entzündlich.[3] Napalm-B ist zähflüssiger als andere Gelbrandstoffe, wodurch die Haftwirkung an Zieloberflächen verbessert und der Feuerballeffekt reduziert wird. Es brennt heißer als herkömmliches Napalm und entwickelt bei der Verbrennung einen charakteristischen Geruch.
Quelle: de.m.wikipedia.org/wiki/Napalm
Schüttdämmung allgemein:
Schüttdämmung hat selten Hinterlüftung.
Wenn Wasser von oben,
von unten durch Hochwasser,
oder durch Schlagregen von der Seite,
eine Dämmung durchfeuchten sollte,
gäbe es ohne Hinterlüftungen keinerlei
Möglichkeit, die Dämmung an ihrer Stelle
zu trocknen,
und die Aussenfassade müsste komplett
abgerissen werden,
um an die Schüttdämmung heranzukommen,
und diese entfernen zu können.
Ich glaubte bisher zu wissen das Steinwolle im Fachwerkhaus nicht verbaut werden sollte weil sie eben nicht feuchteregulierend wirkt und das negative Auswirkungen auf das Holz hat ???
Da ich gerade ein Fachwerkhaus renoviere interessiert mich die Thematik natürlich, gerade für zwischensparrendämmung im Fachwerkhaus. Das wäre ein Thema das mich persönlich sehr spannend fände 🤔
Ja das stimmt, man sollte da beim Einsatz von Steinwolle durchaus "aufpassen".
Sinnvoll kann der Einsatz als Zwischendeckendämmung sein, da hat man in der Regel keine Feuchteprobleme und bekommt so einen effektiven Brandschutz.
Ins Dach könnte man sie auch bauen - hier würde ich aber rein vom "persönlichen Geschmack" eher auf Holzfaser, Hanf, Seegras oder Zellulose gehen...
@@DerFachwerker
Danke für die Antwort, dann werde ich meine Deckendämmung nämlich mit Steinwolle ausführen.
Grüße
Warum dämmt man eine Zwischendecke, wenn das Geschoß darûber bewohnt ist (Dachdämmung)?
Gut, bei einer Balkendecke muß irgendwas dazwischen. Aber wegen Schall müßte das doch möglichst massiv sein, oder?
da hat sich aber kleiner Fehler eingeschlichen "Vorteil : feuchteresistent und Nachteil: anfällig gegen Feuchtigkeit" widerspricht sich etwas :D es löst sich zwar nicht auf aber ist dann halt im Ar.... :)
Owei, ich glaube das sollte dann eher "Schimmelresistent" heißen...
@@DerFachwerker das hast ja darunter "schimmelresisten "
Da hat die Qualitätskontrolle aber mal wieder gepennt :-)
@@DerFachwerker bei der Menge an Infos völlig ok :D
@@DerFachwerker Äh, nö. Der Steinanteil ist tatsächlich o.k. Schimmeln tun die Bindemittel und zwar ordentlich. Also lieber vorischtig bleiben.
Bin positiv überrascht, dass das Video recht ausgewogen ist. Dachte bei früheren Videos dass du ein großer Steinwolle-Gegner bist. Oder hat sich das im Lichte einer Zuwendung durch Rockwool geändert ;)?
Naja, also ich bin durchaus in der Lage auch über Dinge die ich nicht so dolle finde, zumindest halbwegs neutral zu berichten.
Ich bin kein wirklicher Freund von Mineralwolle jeglicher Art aber trotzdem kann ich durchaus die Vorteile des Materials anerkennen.
Aber hinsichtlich meiner Erfahrungen verstehe ich die "Verwunderung" des ein oder Anderen durchaus ;-)
Ach und übrigens, in dem Moment, wo meine Meinung käuflich ist, mache ich diesen Kanal zu!
Was sollte an Steinwolle schlecht sein?
@@georgeweisenheimer4350 Vor allem die Entsorgung
@@georgeweisenheimer4350 Steinwolle rocks (bin stolz auf das Wortspiel ;)
@@DerFachwerker
Das sehe ich nicht so.
Ich kenne zu mineralischen Dämmungen in vielen Anwendungen keine wirkliche Alternative.
Oder gibt es eine?
Zwei Punkte als Korrektur:
1) Einen Dämmstoff, dessen Wärmespeicherkapazität unter 1500 liegt würde ich nicht als "im sehr guten Mittelfeld" bezeichnen sondern als grottig. Und "sehr gut" sind sie erst bei 2000 und aufwärts.
2) Alte Mineralwolle, also vor 1996, darf nicht von jedermann ausgebaut werden. Die Regeln sind da ähnlich "hart" wie bei Asbest. Es dürfen nur Fachleute unter Beachtung der TRGS 521 diese Arbeit durchführen. Mit etwas FFP2 und Ganzkörperkondom ist es also nicht getan.
Und auch die Durchschimmelung ist gesundheitsgefährlich.
Möglicherweise gelten Deine Vorschriften nur für Betriebe? Privat darf man sicher mehr machen, ist ja privat.
Weitere Vorteile von Steinwolle:
Das Zeug schrumpft nicht, die Platten brauchen keine Nut und Feder um Lufteinströmen zu verhindern. Die Wolle verfilzt im laufe der Zeit miteinander.
Hast du eigentlich vor, bei deinem Hof einen KFW Energiestandard zu erreichen? 115% oder ähnlich?
Nein, nicht so direkt. Ich werde natürlich alles "notwendige" tun, um später möglichst wenig Energie zum Heizen zu benötigen, strebe aber keinen direkten KfW Standard an
ich habe leider freiliegendes Dämmmaterial auf dem Dachboden angefasst und eingeatmet, mein Hund hat auf dem Dachboden was gesucht und hat in der Dämmung rumgeschnüffelt und gekratzt. Ich habe Angst, dass mein Hund und ich jetzt Probleme bekommen...
Die FFP 3 Maske hast du aber selten auf ;))
Wirklich alte Mineralwolle ist weiß in Farbe und stammt aus der Zeit von vor 1940.
Haha , wir hatten 10 cm Lehm auf dem Dachboden als Dämmung
Und was ist mit der Holzfaserdämmplatte ???
Was soll damit sein?
Video bis zum Ende geschaut? 37:47
@@DerFachwerker also kommt noch eines ??!!
Nicht nur eins, da kommen noch so 10-20!
Wo oder womit erwecke ich den Eindruck, dass dies ein Video über meine nächste Dämmung ist?
@@DerFachwerker das kann man eigentlich auch etwas freundlich sagen, oder 😳
Ich würde sagen, du hast meinen Text einfach "unfreundlich gelesen" oder?
Was du offenbar "verstanden" hast:
Man Alter, da kommen noch so 10-20 Videos, komm mal klar!
Und hör gefälligst genau hin, wenn ich was sage - oder womit erwecke ich den Eindruck, dass dies ein Video über meine nächste Dämmung ist? Das nervt echt wie die Sau, wenn die Leute nur die Hälfte des Videos schauen, nur ein Viertel davon kapieren und dann auch noch dumme Fragen stellen!
Was ich aber mit meinem Text gemeint habe:
Nicht nur ein, da kommen noch 10-20 Video zu dem Thema - bleib also dran, es wird noch richtig spannend! Und Holzfaser ist natürlich mit dabei! :-)
Nur noch eine nett gemeinte Frage am Rande - da du offenbar den Eindruck hattest, ich würde über MEINE Dämmung sprechen - mit welchem Verhalten habe ich diesen Eindruck bei dir erweckt? Das interessiert mich, denn so sehe ich, was ich eventuell in zukünftigen Videos besser machen kann, um solche Missverständnisse gar nicht erst aufkommen zu lassen - vielen Dank für deine Hilfe!
Also alles gut hoffe ich :-)
Man sollte einen Text nicht immer gleich "negativ" lesen - auch wenn ich öfters mal ein ;-) oder :-) verwenden könnte :-)
Wer kann mir eine äußere Dämmung für einen (Neubau) Betongebäude empfehlen?
FFP3 ist nicht besser als FFP2. Der Unterschied ist nur, dass FFP3 ein Ventil zum leichteren Ausatmen hat.
Darf die Steinwolle nass werden?
Kein Problem, habe ich gerade getestet. Wenn sie sehr nass ist reduziert sich zwar die Dämmwirkung und sie fällt etwas zusammen. Nach dem Trocknen ist sie dann wieder wie neu.
Ist es schon gefährlich wenn man einmal für 5 Stunden alte Steinwolle rausgerissen hat und etwas im Staub stand?
Früher wurde auch gern mit Stroh und Lehm gedämmt. Stroh ist sogar gegen Feuer relativ resistent, sollte man nicht glauben, ist aber wirklich nicht leicht zu entzünden, schon gar nicht, wenn es in Lehm gepackt ist.
Aber loses Stroh brennt dafür umso besser. Wir hatten früher einen Bauernhof und mein Vater hatte überschüssiges Stroh auf dem Feld angezündet. Brannte wie Zunder. Hochdruck gepresste Strohballen brennen schlecht. Aber ein ganzer Strohhaufen aus dirsem Ballen brennt sehr gut. Kann sich sogar selbst entzünden unter ungünstigen Umständen.
@@KarlAlfredRoemer Guter Hinweis! Es ist wohl doch ein großer Unterschied, in welcher Form ein Material eingebaut wird. Gleiches gilt ja auch für Sägespäne ... los: brennt, aber hallo. Gepresst/verdichtet: kriegste kaum angezündet.
@@strategon28 Die Pressdichte ist DEFINITIV ein großer Unterschied. Aber dieses Seegras ist ja anscheinend sogar lose kaum entzündbar.
@@KarlAlfredRoemer Und wie ist es bei einem Strohballen? Soweit ich weiß "koht" der nur von außen an, ist aber kaum verbrennbar. Aber das kenne ich nur vom Hörensagen.
@@strategon28 Einzelne Ballen verhalten sich sicherlich so wie du schreibst. Ein ganzer Strohhaufen aus sehr vielen Ballen brennt Erfahrungen nach schon. Wir hatten vor 25 Jahren mal einen jungen Feuerwehrmann im Ort der seine Aufgabe irgendwie falsch verstanden hatte. Das kostete unter anderem auch einren Strohhaufen und einen Geräteschuppen wo er die Strohballen angezündet hatte. An der A48 bei Kaisersesch hatte vor paar Jahren auch mal ein Rundballenhaufen gebrannt.
Weiß jemand nach welcher Zeitspanne man bei einem Steinwolle WDVS in die Verlegenheit kommt die Steinwolle zu entsorgen?
Nach 2-3 Jahren. Oder man heizt es trocken. Für die Oberfläche (Algen/Moos) werden ja schon Heizmatten angeboten.
Such' nach Konrad Fischer.
@@sphericalspice Hmm, also wir haben nach sechs Jahren noch nicht mal den Ansatz von Moos oder gar Pilzen... 🤔
@@gundelfish Klingt gut. Hast Du das WDVS geöffnet? Befinden sich Lebewesen im Haus? Wird geheizt?
@@sphericalspice Nein, ja, ja
@@gundelfish Ohne Öffnen kann man das ja gar nicht wissen.
Evtl. hast Du auch starke Schimmelmittel drin.
Nun, ich will nicht klugsch... Aber nur weil die Steinwolle anorganisch ist, heißt das nicht, dass sie nicht brennt. Immerhin brennt sogar Metall. Aber Du hast schon recht. Ansonsten lehrreich und kurzweilig...
Hehe, ja das stimmt, da hast du Recht :-)
Es geht aber bei "nicht brennbar" in dem Zusammenhang auch eher darum, ob das Material "aktiv" zu einem Hausbrand beiträgt.
Ich schätze mal es kann schmelzen, aber nicht brennen. Stein besteht großteils aus Metalloxiden, also aus Metallen die bereits verbrannt (oxidiert sind). Da kann also kein Sauerstoff mehr unter Wärmeabgabe dranoxidieren.
Hallo, @Frank Färber , ja, da hast Du Recht. Es ging mir nur darum, dass auch anorganische Stoffe brennen können. Der Fachwerker hat an einer Stelle gesagt, dass Steinwolle ja nicht organisch sei und dies als Grund dafür angeführt, dass sie nicht brennt. Da wollte ich gerne klugscheißen. ... 😉
Ich baue solche kleinen Fehler und/oder Ungereimtheiten auch mit Absicht ein, damit die Klugscheißer was zum klugscheißen haben ;-D
@@DerFachwerker Und für die Gelegenheit bin auch wirklich dankbar. 🙏
Also Entsorgung sollte in meinem Alter kein Thema mehr sein - wenn gut verlegt ist Steinwolle > 50 Jahre einsatzfähig - macht > 100 Lebensjahre - also nicht zu berücksichtigen! Also die 100€/m² sind wech... 👌
Die Recyclingkosten müssten beim Kauf der Produkte erhoben werden. Nicht erst bei der Deponie. Dann würden nicht nachhaltige Produkte schneller verschwinden und Platz machen für saubere Dämmstoffe.
Ja, da wäre ich auch für. Normalerweise müssten Hersteller verpflichtet werden, ihr altes Zeuch zurückzunehmen.
Das Problem ist nur, dann fällt natürlich alles andere wie Verwertung usw. - was wir als Kunden ja schön auch noch mal extra bezahlen müssen - komplett weg. Es bräuchte dann auch keine Spezialbetriebe, Gutachten und sonst was mehr...
Oder noch besser: Die Produzenten von dem Zeug müssen es zurücknehmen, Punktum. So wie beim Plastil (Gelber Sack).
@@strategon28 Es gibt ja schon das Kreislaufwirtschaftsgesetz. Aber das gilt nur bei einigen Produkten wie z.B. Batterien, die zurückgenommen werden müssen. Am Ende müsste aber auch noch die Nachweispflicht der Entsorgung eingeführt werden, so dass die Produkte nicht im Container nach Afrika verschifft werden können.
@@strategon28 Hört sich toll an. Welche Produzenten gibt es denn noch nach 20 Jahren? Läuft also in vielen ins Leere. Ich schlage vor, zum Recycling komplett zu verpflichten. Wird dann beim Kauf zwar für den Käufer teurer aber egal. Dann wird nachhaltiger Dämmstoff preislich interessant. Warum die Kosten immer auf die Allgemeinheit abwälzen
@@uwe3669 Ganz genau so: Wer Mineralwolle verkauft, muss Mineralwolle annehmen, egal von wem produziert. Wie beim Pfand. Klar, das macht dann Mineralwolle teurer - und dann ist der Preis transparent, weil die Entsorgung sozusagen schon beim Einkauf an den Kunden weitergereicht wird.
Wäre das World Trade Center mal so gedämmt gewesen😅
Es war mit Azbest gedehmt, deswegen war der Abriss günstiger als regelrechte Entsorgung.
Entsorgung? Deshalb habe ich gleich gebrauchte gratis Glaswolle genommen. Das nächste Mal verlange ich Geld. 🤣
20 Euro zum entsorgen/ vergraben pro m2. Ja sicher Leute😆
Nachher kalt duschen... Erfirscht micht nur, nimmt auch mehr Juckwollw weg.
Entsorgung?
Ich nehme
Die Eigenschaft von Steinwolle? Die juckt wie Sau! Ich wollte mal im Akustikbau arbeiten - KEINE CHANCE -
gibt noch wichtigere sachen wie das
Welche?
(Und "als" das!)
@@sphericalspice Baurecht im außen Bereich
@@sphericalspice und das man Schutt als nicht Landwirt nicht auf ein gummiwagen laden darf und nicht mit einem Landwirtschaftlichen Schlepper gezogen werden darf der gummiwagen
@@rammstein600000 Du schreibst wirr. Hast Du getrunken?
Was ist ein "Gummiwagen"?
Ich sehe im ganzen Video keinen Wagen.
@@sphericalspice ist oft genug zu sehen wo er sein Schutt drauf lädt
Kosten, geschenkt ist zu teuer
Dass du jetzt Werbung für Steinwolle machst ... gerade bei dir im Haus hat man doch gesehen, wie die Wolle nach zehn Jahren aussehen kann, wenn nur irgendwo Feuchtigkeit reinkommt. Und das passiert früher oder später immer.
Verstehe ich auch nicht. Schade, hat sich voll einkaufen lassen
Hä? Ich mach hier doch keine Werbung!
Ich hab lediglich von Rockwool die Proben und etwas Bildmaterial bekommen und die Steinwolle hab ich als Produkt ja nun neutral bewertet - und das obwohl ich eigentlich kein Freund von dem Zeuch bin!
Ich werde auch alle anderen Dämmstoff-Videos in Zusammenarbeit mit den Herstellern realisieren, das spart mir nämlich einiges an Zeit.
@@DerFachwerker ah ok, da kommt noch was. Ich bin beruhigt. Vielleicht hättest du das in die Einleitung mit reinnehmen können. So wirkt es, als wenn du uns das Zeug unbedingt empfehlen willst.
Das wirkt echt so, als ob ich das Zeuch "empfehle"?? Oweia!
Das wollte ich nicht bezwecken - dann hätte ich nämlich gerne eine Bezahlung von der Steinwollindustrie dafür!
Und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich am Ende des Videos erwähne, dass dies der Start der Dämmstoff-Serie ist 37:47
Ich finds schon gut das er die Steinwolle auch behandelt hat. Hab ich auch nicht als Werbung empfunden. Generell ist das was er ausgebaut hat und das was es jetzt gibt ja auch nicht identisch. Als Dämmstoff ist Steinwolle ja auch in Ordnung. Ich würde bei mir zwar darauf verzichten, wegen Recycling, grauer Energie und Wasserproblematik, aber es gibt sicher auch Anwendungsbereiche wo Steinwolle Sinn macht.
Bitte nie mehr "zumindestens" sagen. (Das benutzen eher total Ungebildete.)
Für stattliche Dämmung im KfW-Förderbereich (auch, wenn man die Förderung nicht will, weil man dann Handwerker und Gutachter braucht, die teurer sind, als die Förderung selbst bringt) braucht man doch 0,14 W/(m2 K).
Das sind dann schon 24-27cm 0,35er Mineralwolle (zuzûglich Lûftungsebenen).
Weil Du von "gut" sprichst, bei 12 oder 14cm.
Klar, wärmer als nackt im Garten zu sitzen (im Winter).
Ich finde, Du solltest mehr ûber den Schimmel sprechen. Und auch nicht die (leeren) Versprechungen der Folienverkäufer ûbernehmen.
Altdämmungen sind vermutlich mehr schädlich, als die Hersteller suggerieren.
Heute sind die sicher nicht mehr dicht, und die Partikel können in den Wohnraum ziehen, gerade die winzigen.
Von Baupfusch/Verarbeitungsfehlern noch nicht mal gesprochen.
Vermutlich muß man bei heutigen Baustoffen sowieso alle 50 Jahre neu bauen...
Wieviele Fertighäuser aus den 70ern/80ern sind heute schon eigentlich unbewohnbarer Sondermûll? Haben nicht schon welche in der Bauphase angefangen zu schimmeln?
Also ich kann dir versichern, dass Hanfwolle (gerade beim Fachwerk praktisch), Holz-und Zellulosefasern eine wesentlich bessere Ökobilanz haben. Also Klartext: Steinwolle ist Mal gar nicht Öko. Und recycelte Steinwolle darfst du mir auch gerne Mal zeigen. Das ist ein klassisches Abfallprodukt, mit dem keiner was anfangen kann.
Irgendwie schade, bislang waren deine Videos immer kompetent und mit dem Drang zu alten und guten Baumaterialien!
Du hast offenbar das Video nur zum Teil gesehen... wo spreche ich denn bitte über "recycelte" Steinwolle? Ich sage doch genau das: Steinwolle ist stets Deponieabfall..
Ich Ziehe hier übrigens eine Videoserie über alle wichtigen Dämmstoffe hoch - habe halt mit Steinwolle begonnen aber selbstverständlich geht es auch um wesentlich "coolere" Dinge wie Hanf, Seegras usw. Andererseits werde ich mir auch EPS, XPS usw anschauen.
Der Fokus liegt hier NICHT darauf, was nun gerade für ein Fachwerkhaus Sinn machen könnte!
Das Problem dabei ist halt der Brandschutz.
Ich bin gerade mit Neptutherm im Gespräch, die vertreiben Seegrasdämmung. Die berichten auch, dass sie mit ihren natürlichen Dämmstoffen oft mit "Strafzuschlägen" bei Wärmeleitfähigkeit und Baustoffklasse belegt werden.
@@DerFachwerker Der Feuertest war auf jeden Fall klasse. Das wünsche ich mir auch mal mit Holzfaserplatten und was es eben noch so gibt.
Das werde ich standardmäßig mit jedem Dämmstoff machen den ich in die Finger bekomme :-)
Bin auch sehr gespannt, ob es da nicht auch hier und da mal ne echte Überraschung gibt!
Steinwolle fällt nach einigen Jahrzehnten kalt-warm und feucht-trocken wechsel in sich zusammen und verliert dann seine Eigenschaften, speziell der ^^Kleber^^ der die Fasern zusammenhält versagt dann.
Steinwolle ist meiner Meinung nach somit ungeeignet für eine neues Haus welches dann 100 Jahre stehen bleiben soll.
Schaumglas oder XPS oder Gasbetonsteine oder Vollholz sind die einzigen Dämmstoffe die ich als langzeitstabil bezeichnen würde.
Wenn Schallschutz ein Thema ist dann nimt man Gasbeton und sonst nix.
Bei Schaumglas gibt es ja nun auch keine Langzeiterfahrungen.
@@strategon28 Langzeiterfahrung gibt es sehr wohl.
Schaumglas geht nur kaputt wenn es mechanisch sehr stark belastet wird und gleichzeitig einem Frost Tau wechsel ausgesetzt wird.
Ein Parkdeck wo unter den wasserdurchlässigen Bodenplatten Schaumglas eingebaut ist ist ein Beispiel für so eine Belastung. Wenn dann ein LKW drüberfährt und gleichzeitig Frost und Tau Wetter ist dann zersetzt es das Schaumglas über die Jahrzehnte.
Äh Vorsicht Gasbeton Lässt sich auch nicht so einfach Entsorgen (zumindest bei mir in der Ecke) mit dem normalen Bauschutt darf es hier z.b. nicht in eine Mulde.
Sehr interessanter Kommentar! Wußte ich noch nicht. Obwohl es sehr logisch klingt.
Sollen Häuser 100 Jahre halten?
WDVS sind doch mit 30-40 Jahren angegeben, obwohl sie wohl meist schon vorher von Schimmel durchsetzt sind, nach wenigen Jahren.
Fûr ein Auto sehen die Hersteller auch nur noch 100.000km als Lebenszeit an.
In was für einer niederträchtigen Zeit Leben wir bloß!?
Und ein Haus können sich die meisten Deutschen eh nicht mehr leisten, dafûr die Mieten auch nicht, damit bezahlen sie die Häuser von anderen, oder eher deren leistungsloses Einkommen...
@@sphericalspice Also, gerade Fachwerkhäuse sind oft 200 Jahre alt oder noch älter. Gute Materialien und gute Baukunst - das kann, wenn man drauf aufpasst, Generationen ein Zuhause bieten.
Da haben Sie aber Glück gehabt, dass die Steinwolle beim Brennversuch kein Feuer gefangen hat! Da wäre Ihr Fachwerkhaus ganz schön in Flammen aufgegangen in einem riesigen Fläschover. Glück gehabt!