Brustkrebs: Ist dein Brustkrebsrisiko erhöht? Genetisch bedingter Brustkrebs
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- Опубликовано: 14 окт 2023
- Erblicher Brustkrebs: Du hast vielleicht schon einmal davon gehört, dass es eine Gruppe Frauen gibt, die ein erhöhtes (genetisches) Brustkrebsrisiko aufweist und deshalb auch eine intensivierte Früherkennung als das Standardprogramm braucht. In der Praxis erlebe ich häufig, dass es da viele Unsicherheiten und auch Ängste gibt, ob man ein erhöhtes Risiko hat. Dazu kommt oft Unzufriedenheit, dass der beispielsweise gewünschte Ultraschall nicht von der Krankenkasse übernommen wird.
Deshalb versuche ich heute zu erklären, wie ich vorgehe und eine Risikoeinschätzung der Patientin, die vor mir sitzt, mache. Dazu macht es Sinn, sich erst einmal anzuschauen, welche nicht beeinflussbaren Risikofaktoren, die ich bei meiner Arbeit im Hinterkopf habe, gibt:
-Höheres Alter
-Erbliche Veranlagung
-Dichtes Brustgewebe
-Bestimmte Veränderungen des Brustdrüsengewebes
-Eine frühe Strahlentherapie des Brustkorbes
-Diabetes mellitus Typ 2
-Hormonelle Faktoren
Beim Punkt erbliche Veranlagung schauen wir nochmal genauer hin, denn rund 30% aller Frauen mit Brustkrebs in Deutschland weisen eine familiäre Belastung auf. Bei rund 25% dieser Frauen kann dann eine Mutation in einem der bekannten Hochrisikogene BRCA1 oder BRCA2 nachgewiesen werden.
Quellen:
www.krebsinformationsdienst.d...
www.leitlinienprogramm-onkolo...
www.igel-monitor.de/igel-a-z/...
www.uniklinikum-leipzig.de/ei...
Frauenarzt Dr. med. Konstantin Wagner klärt auf.
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Ich habe mich testen lassen und das Ergebnis war BRCA1. Habe mich auch gleich operieren lassen. Bei der Voruntersuchung vor den ops haben sie 2 carcinoma in citu entdeckt. Ich hatte richtig glück. So blieb mir eine menge erspart.
ich dachte in citu heißt eingekapselt und somit nicht gefährlich? Hab das in einem Mammographie-kritischen Video gehört.
Humangenetikerin mit Schwerpunkt Krebs hier:
Vorweg, super Video! Einen Punkt hab ich jedoch anzumerken.
Du sagst im Video häufiger "wenn du das Gen hast". Die Risikogene hat aber jeder, sogar zwei mal, auf jedem homologen Chromosom einmal. Dadurch hat man aber trotzdem nur das Basisrisiko. Im unveränderten Zustand sind das nämlich sehr wichtige Gene, die die Reparatur der DNA sicherstellen.
Erst wenn man eine krankheitsrelevante Genveränderung in einem der Gene hat erhöht sich das Erkrankungsrisiko.
Ich nehme an, das wirst du eh so gemeint haben. Die richtige Formulierung ist an der Stelle aber wichtig, weil die PatientInnen sich häufig ziemlich erschrecken, wenn in dem Punkt im Gespräch Missverständnisse entstehen.
PS: Ich hab in der Familie letzte Woche dein "Expedition nach Genitalien" verschenkt. Das ist echt spitze, ist super angekommen.
Ganz genau 👍 Besser hätte ich es auch nicht erklären können. Vielen Dank hierfür ❤
Ich hab mit 32 Jahren die Diagnose TNBC bekommen , obwohl die Mutter zwei mal an Brustkrebs erkrankt war und auch die Tante Brustkrebs hatte wurde ich nicht aufgeklärt das ich mich hätte testen lassen können. Deswegen vielen Dank für deine Aufklärung. Ich hab nur ganz knapp überlebt und hätte den Ausbruch mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einer subkutanen Mastektomie mein Risiko stark senken können.
Herzlichen Dank für all die tollen Videos! Ich finde sie sehr hilfreich. Bin letzte Woche rein zufällig auf eines gestoßen.
Zum aktuellen Video: Meine Mutter starb kurz vor ihrem 50. Geburtstag nach ungefähr eine dreiviertel Jahr an Brustkrebs. Ich komme jetzt in das Alter, in dem Sie die Diagnose erhalten hat. Dieser Gedanke beunruhigt mich mal mehr mal weniger. Jährliche Brustultraschalluntersuchung lasse ich seit vielen Jahren machen. Das Abtasten der Brust vernachlässige ich tatsächlich. An Mammographie oder MRT habe ich mich noch nicht rangetraut.
Hilft bei diesem Thema viel auch viel?
Wenn man lange genug sucht, findet man auch irgendwas. Oder?
Falsch positive Befunde sind auch schwer auszuhalten, bis sie eindeutig abgeklärt sind.
Entscheidungen treffen finde ich super anstrengend. Noch anstrengender den Gedanken daran, dass man nie weiß (auch nicht hinterher) welche Entscheidung die bessere war.
Das Leben ist unheimlich spannend und schön, aber auch unheimlich kompliziert.
Ich klick mich jetzt mal durch die bereits vorhandenen Videos und freue mich auf weitere neue Videos.
Ich bin mit Anfang 40 an Brustkrebs erkrankt, wurde auf 3 Gene getestet. Alle negativ. Ich hätte trotzdem sehr gerne eine Mastektomie machen lassen. Wird leider nicht von der Krankenkasse bezahlt.
Ich spare gerade um die OP zu bezahlen. Die Chemo und Bestrahlungen waren der absolute Albtraum. So was will ich nicht noch einmal erleben.
Sehr gutes Video.
Hey das tut mir echt sehr leid! Verstehe nicht, wieso die Krankenkassen so etwas nicht zahlen 😢 Ich hoffe es wird sich noch etwas ändern oder du bekommst von irgendwoher noch Hilfe 🙏🏼
Hallo, bei uns in der Familie ist ein ähnlicher Fall. Auch alle Gene negativ, sehr jung mit Brustkrebs erkrankt. Zum. Glück wurde alles bezahlt. Lasst euch von euren Ärzten unterstützen, Gutachten schreiben lassen und nicht von der Krankenkasse abwimmeln lassen, vielleicht könnte ja mindestens die Betroffene Brust bezahlt werden, und die gesunde Brust privat zahlen... Wünsche euch alles Gute ❤
super video. ich hab schon 4 bekannte um mich rum gehabt die zwischen 25-35 an brustkrebs erkrankt sind. 2 sind geheilt, eine verstorben und eine erst vor kurzem die diagnose erhalten.
ich hab jetzt aber schon mehrmals gelesen das jedes jahr stillen das risiko an brustkrebs und eierstock krebs um 5-10% senken kann.
Hast du schonmal was dazu gesagt, ob Stillen und Brustkrebs irgendwie zusammen hängt? Was ist dran, dass Stillen das Risiko senken soll?
Ich habe vor einer weile mal gedacht ich hab jetzt Brustkrebs... es war aber zum Glück "nur" Borelliose. Die Rötung und schwellung war einfach an einer unpraktischen Stelle 😬 zum glück hat meine Frauenärztin gesagt ich soll bevor ich im Brustzentrum eine Biopsie machen lasse nochmal zu einem Hautarzt.
Ich habe 2 Monate lang meinen Sohn gestillt und danach abgesetzt, da es überhaupt nicht gut funktionierte. Nur wenige Wochen später (Januar´23) ist mir eine tastbare Resistenz in der linken Brust aufgefallen, die dann 2x kontrolliert worden war. In 5 Monaten ist diese Resistenz dann um das doppelte gewachsen. Nach allen Untersuchungen wurde mir das Brustgewebe vollständig entfernt und eine Prothese eingelegt. Zum Glück hatte ich noch einen high grade DCIS (Vorstufe) von 8 cm in meiner linken Brust. Ich erkrankte mit 32, Gentest wurde vor 2 Wochen erst gemacht, Ergebnis steht also noch aus. In meiner Familie gibt es eigentlich kein Brustkrebs, nur bei einer sehr weit entfernten Verwandten.
Wenn das Ergebnis ein hohes Risiko für die noch übrig gebliebene Brust beschreiben würde, würde ich mich auch für die Entfernung des Brustgewebes entscheiden.
Zudem wurde 2021 bei mir operativ Endometriose festgestellt.
Welche effektive Früherkennung funktioniert bei einem lobuläres Mammakarzinom in der Familie?
Ich habe mich auch testen lassen, bedingt durch die Eierstockkrebs Erkrankung meiner Mutter und Brudtkrebs Erkrankung meiner Oma. Bei mir wurde auch BRCA2 nachgewiesen.
Für mich ist es beruhigend, dass mein Riskio zu erkranken aktuell bei unter 1% liegt und jährlich die Ultraschall Untersuchung sowie das MRT der Brust gemacht wird. Einen vaginalen Ultraschall lasse ich sowieso einmal im Jahr bei der Gynäkologin mitmachen.
Wie hast du das Risiko gesenkt? Durch Amputation?
@@carinav7680 Nein aktuell habe ich noch keine Maßnahmen getroffen, außer regelmäßig zur Untersuchung zu gehen.
Das Risiko wird für jeden individuell berechnet anhand von eigenen Faktoren, wie Alter und andere Erkrankungen und in Abhängigkeit der Erkrankung in der Familie. Bisher sind nur die Fälle meiner Mutter und Oma bekannt. Da ich 26 Jahre alt bin, ist mein Risiko zu erkranken aktuell bei unter einem Prozent, dies nimmt aber mit dem Alter mehr zu als bei anderen, die diese krankhafte Genmutation nicht haben. Daher wird es für mich Sinn machen, nach meiner abgeschlossenen Kinderplanung die Eierstöcke/Gebärmutter bzw. alles was Risikobehaftet ist entfernen zu lassen.
Betrifft das Gen & die Vererbung nur hormonellen Brustkrebs oder jede Art von Brustkrebs?
Was ist mit unklarer Zyste gemeint?? Ist das was schlimmes??
Mich würde sehr interessieren welche Vor und Nachteile verschiedene Brustuntersuchungen haben. Ultraschal, Mamigrophi, MRT, Fast Breast MRI. Kann ich als Selbstzahler jeder diese Untersuchungen durchführen lassen? In welchem Fall übernimmt die Krankenkasse? Brauche ich für ein BrustZentrum unbedingt eine Überweisung von meine Gynäkologin?
Eine Frage zu der Wahrscheinlichkeitentabelle mit familiärer Vorbelastung: Zählt z.B. auch Brustkrebs UND Gebärmutterschleimhautkrebs? Oder gilt es explizit für Eierstockkrebs in Kombination mit Brustkrebs?
Krebs der Gebärmutterschleimhaut ist meist von anderen Genen abhängig als Eierstockkrebs und Brustkrebs. Es gibt allerdings ein paar Gene, in denen Veränderungen hauptsächlich Gebärmutterkrebs und Darmkrebs verursachen, seltener aber auch Brustkrebs. Wenn in der Familie häufiger oder besonders früh Gebärmutterkrebs aufgetreten ist, lohnt es regelmäßig zur Darmkrebsvorsorge zu gehen
Mir hat bisher kein Frauenarzt gesagt, dass ich ein höheres Risiko hätte. Meine Mutter hatte mit 46 und 76 Brustkrebs und hatte psychisch sehr darunter gelitten, dass ihr mit 46 die Brüste abgenommen wurden. Meine Tante hatte mit 58 und meine Cousine mit 50 Brustkrebs. Durch Umzüge hatte ich in den letzten Jahren mehrere Frauenärzte, aber das wurde nie thematisiert. Ich werde das bei meinem nächsten Termin ansprechen.
Macht es einen Unterschied, ob die väterliche oder die mütterliche Seite erkrankt war? Mein Oma väterlicherseits und 4 Tanten väterlicherseits sind an Brustkrebs erkrankt und auch daran gestorben. Mütterlicherseits nicht. Ich selbst gehe zur jährlichen Vosorge und nehme am Mammographie Screening teil. Sollte ich zum Humangenetiker? ich bin 57!
Deine Familie erfüllt auf jeden Fall die festgelegten Kriterien dafür einen Gentest auf eine familiäre Brustkrebsveranlagung durchführen zu lassen. Da du eh schon Mammographie bekommst mit 57 Jahren bist du zwar schon ziemlich gut dran mit der Früherkennung, aber falls BRCA1 oder 2 bei dir betroffen sein sollten, würde man dir zu einer prophylaktischen Operation raten, um das Risiko weiter zu senken.
Außerdem wäre es, falls du Kinder hast, natürlich auch für die gut zu wissen, ob sie ein höheres Risiko geerbt haben könnten.
Ich als Humangenetikerin würde dir empfehlen einen Termin zu machen, auch wenn die Wartezeit ggf. lang sein wird, wenn du selbst nicht akut betroffen bist.
Gibt es noch jemanden in deiner Familie, der an Brustkrebs erkrankt ist/war und mich lebt? Der sollte sich sinnvollerweise zuerst testen lassen.
Meine Mutter ist mit 46 an einem Herzinfarkt verstorben also muss ich mit 41 frühzeitige Untersuchung machen lassen!?
Macht es was aus welche erbliche Seite Brustkrebs hatte? Die Seite meines Vaters ist von Brustkrebs betroffen, die meiner Mutter hatte das zum Glück nicht, dafür meine Tante väterlicher Seite ist drann gestorben und meine Cousine, hat leider gerade Brustkrebs, meine Oma hatte auch Brustkrebs ist aber trotzdem 92 geworden. Alles väterlicher Seite. Ich gehe einmal im Jahr zur Kontrolle.
Die Seite ist egal. Auch Männer können diese genmutstilnen vererben. Die können dann z.b. wahrscheinlicher Prostatakrebs bekommen.
Macht keinen Unterschied von welcher Seite der Familie du ein defektes Risikogen erbst. Das erhöhte Risiko ist dadurch das gleiche.
Es spielt keine Rolle von welcher Seite der Krebs kommt.
Wie sieht es aus mit Fibroadenomen? Welche Ursache haben die?
Ich hatte ein fibroadenom und auch operieren lassen. Denke mal,dass die ursache an den hormonen(von der pille bei mir,.)liegt.
Erklärung, bitte, ich verstehe das nicht richtig. Wenn da steht 50-80% Risiko, bedeutet das dann, dass das normale Risiko um 50-80% erhöht ist, oder dass die einzelne Person jetzt eine bis zu 80% Chance hat, also eine 8 in 10 Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken? Letzteres wäre ja extrem!
Ausserdem: Wenn man sich nach so einem Test die Brust abnehmen lässt, bezahlt dann die Krankenkasse eine Rekonstruktion?
Ich erfülle die Bedingungen für den Test und kriege gerade irgendwie Panik.
Meine Freundin hat mit 35 Brustkrebs bekommen-genetisch bedingt. Obwohl sie sich vor Jahren schon das ganze Drüsengewebe rausnehmen lassen hat. Es war minimal Restgewebe vorhanden und trotzdem hat sie dann Brustkrebs bekommen.
Da hätte ich noch eine Frage zu. Wird das Brustkrebsrisiko wirklich gesenkt wenn man stillt? Ich meine, dass ich das mal in einem Ratgeber über Babys gelesen zu haben
Schade,dass hier nur von Früherkennung und nicht von Prävention gesprochen wird.Das kann die Schulmedizin nicht.Die wissenschaftlich bestätigte Epigenetik wird gar nicht erwähnt.Lebenstilfaktoren spielen eine wichtige Rolle.
Meine Tante hatte inzwischen 2x Brustkrebs. Trotzdem würde ich mein Risiko nicht wissen wollen. Damit wäre ich überfordert. Mein Frauenarzt weiß bescheid und ich werde 2x jährlich kontrolliert. Ich hoffe, hiermit und abtasten durch mich selbst werden reichen.
Die charite macht bei genmutationen keine mamographie bei der früherkennung. Da ist einmal im jahr mrt und zweimal im jahr sono Standard.
Klingt viel vernünftiger.
ist das Risiko auch erhöht wenn es väterlicher Seite vererbt wird? Also die Mama/Oma vom Vater unserer Tochter?
Ja. Bei meiner Großcousine wurde gerade Brustkrebs diagnostiziert (
Wieso ist denn die Vaginalsonographie kein probates Mittel zur Früherkennung von Eierstockkrebs? 😳 Wär das mal ein eigenes Video-Thema?
Weil man mit der Sono die Tumore oftmals zu spät entdeckt
Senkt langes Stillen nicht auch das Brustkrebsrisiko?
Tut es, aber eine Schwangerschaft erhöht es temporär. Liegt am erhöhten Östrogen.
Ich stillte 34 Monate, war dabei schwanger und tastete beim abendlichen Stillen in der 9 ssw einen Knoten- meine Gyn meinte, es wären Zysten- käme öfter bei Stillenden vor... letztendlich fand in der 16 ssw die Stanzbiopzie statt, Diagnose Brustkrebs, 3 Quadranten waren schon betroffen, auch schon die Lymphknoten axillar. OP und Chemos folgten. Baby kam aber gesund per Kaiserschnitt geplant kurz nach Weihnachten in der 39 SSW zur Welt und wird bald 9 Jahre jung.🥰
Bei mir hatte eine Oma Eierstockkrebs mit 64 und ist daran verstorben, die andere Oma Brustkrebs auch etwa in diesem Alter, hat aber überlebt, meine Frauenärztin weiß das, hat aber nichts von besonderen Untersuchungen oder so gesagt...ich bin 28, gehe ganz normal einmal pro Jahr zur Vorsorge und bekomme da ein Abtasten der Brüste und wünsche mir immer einen vaginalen Ultraschall, den ich aber selber zahlen muss...ich frage mich jetzt, ob das so ausreichend ist, ich werde mal einen Termin machen und sie darauf ansprechen, dass ich mir etwas Sorgen machen bzgl. eines erhöhten Risikos...meine Mutter und meine beiden Tanten hatten bisher aber nichts und sind alle schon um die 55...
Alle Frauen mütterlicherseits hatten alle Brustkrebs. Ich habe bisher einige Zysten. Meine Frauenärztin hat mir gesagt, ich könne mal bei einem Brustzentrum nachfragen, ob sie mal eine Mammographie aufgrund der Familiengeschichte machen (bin U 40). Zahle deswegen lieber immer den Brustultraschall. Den Test hat sie mir auch vorgeschlagen, allerdings auch darauf hingewiesen, was man dann mit dem Ergebnis für sich anfängt,weil dass auch auf die Psyche schlagen kann.
@@walleearth4439und es nicht zu wissen geht nicht auf die Psyche? Ich hätte jedesmal Panik vor der früherkennung
@@kadasia7658 jeder geht damit anders um. Ich weiss auch ohne Test ,dass meine Risiko erhöht ist. Deswegen mache ich regelmäßig alle notwendigen Untersuchungen bei meiner Gyn. Sollte eine Abnahme mal im Raum stehen, habe ich mich allen anderen Gegebenheiten auch auseinander gesetzt und bin mit meiner Psyche im Reinen.
@@walleearth4439Bei mir schlägt es so oder so auf die Psyche, meine Mutter hat mir damals (als ich noch ein Kind war) im Detail von der Brustkrebserkrankung meiner Oma erzählt, die in ihren 40ern daran gestorben ist. Meine Mutter war da noch minderjährig und es hat sie traumatisiert, leider hat sie das Trauma an mich weitergegeben. Mich macht es fertig nicht sicher sein zu können was mit meinen Brüsten ist und Abtasten verunsichert mich noch mehr weil ich sehr festes Gewebe habe und kurz vor der Periode und währenddessen fühle ich regelmäßig Knubbel. Ich gebe jedesmal frustriert und weinend auf. Leider habe ich noch keinen Arzt bzw Ärztin in meiner Nähe gefunden, bei denen ich mich verstanden und sicher fühle.
Ultraschall hat mir mein aktueller Gyn gar nicht vorgeschlagen sondern direkt Mammo, dabei hab ich jetzt inzwischen so viel negatives gehört dass ich überlege meinen Termin morgen abzusagen obwohl ich Monate lang drauf gewartet habe. Bin übrigens gerade 40 geworden.😕
Meine Mutter hatte mit 57 Jahren erstmals die Diagnose Brustkrebs . Später auf der andren Seite auch zum 2. Mal Brustkrebs. Ich habe mit 34 Jahren zum ersten mal eine Überweisung zur Radiologie wegen Ultraschall der Brust bekommen zur reinen Vorsorgeuntersuchung . Im Herbst 2023 habe ich wieder eine Überweisung zum Ultraschall bekommen, da wurde mir von der Radiologie eine Mammografie mit angeboten die ich mit in Anspruch genommenen habe . Im Ultraschall war nichts zu sehen aber in der Mammografie wurde gruppierter Mikrokalk entdeckt der abgeklärt werden sollte,weil er alles bedeuten kann. Abklärung per Biopsie nicht möglich da zu Nahe an der Thoraxwand. Bin jetzt unter Regelmäßiger radiologischen Kontrolle.aller 6 Monate bis 1 Jahr. Werde in zwei Monaten 46 Jahre. Bei mir hat die Krankenkasse die Kosten für die Ultraschalluntersuchungen und Mammografie immer übernommen.
Das introfoto find ich nicht gut
Er ist so alt wie ich 😮
So jung meinst du sicher 😂
Bei mir ist ein Tumor am Eierstock gefunden worden. Eine genetische Untersuchung hat ergeben, dass mein Risiko und das meiner Tochter erhöht ist Brustkrebs zu bekommen. Ich bin jetzt bei den regelmäßigen Untersuchungen. MRT etc. Ich fühle mich auch sehr gut durch meine Ärztin betreut. Meine Tochter hat es gut aufgenommen und wird sich auch untersuchen lassen. Eine Brustamputation kommt für mich noch nicht infrage.
einmal jährlich Momo ?😮☢️
Hätte morgen meine erste Mammo. Bin 40 und meine Oma hatte Brustkrebs in ihren 40ern, ist dran gestorben. Ich habe so Angst dass ich das auch kriege aber habe einige Mammo-kritische Videos gesehen und nun überlege ich den Termin abzusagen. Mein Gyn hat mir gar kein Ultraschall oder Gentest vorgeschlagen, einfach direkt Mammo. Dabei sind meine Brüste klein und haben dichtes Gewebe und ich hab schon von vielen gehört dass das quetschen weh tut. Von der Strahlenbelastung mal abgesehen. Ich überlege jetzt in einer weit entfernten Stadt einen Termin für eine medizinische Tastuntersuchung durch sehbehinderte/blinde Untersucherinnen zu machen, da die viel geübter sind als ich und auch emotional nicht so negativ beeinflusst sind wie ich. Mir fällt das Selbstabtasten einfach nicht leicht und ich bin deswegen immer beim Arzt und der ist schon genervt. So kann das auch nicht weitergehen.