Ich finde es sehr schön und einzigartig, dass Sie als Traumatherapeut von Ihren eigenen Erfahrungen mit der kPTBS erzählen! Das hab ich noch nie erlebt. Finde ich richtig toll von Ihnen und endlich jemand, der weiß, wovon seine Patienten berichten.
Ich bin zutiefst dankbar und berührt dass ich durch die Erzählung der eigenen Geschichte in Verbindung gekommen bin. Das bringt Demut und hilft somit meine eigene Scham und eigenen Themen mit zuversichtlichen Gedanken anzusprechen und vor allem dran zu bleiben. Vielen lieben Dank dafür 😊
Danke, jedes Video von Ihnen bringt mich weiter. In kürzester Zeit habe ich Erkenntnisse, die für mich bahnbrechend sind und mich konstruktiv in meiner Therapie begleiten. Sie sind echt super❤🎉😊
Die besten Therapeuten sind sowieso für mich die, die wissen, von was sie reden, weil sie es selbst ERLEBT haben und sich das Wissen nicht nur angelesen haben. 👌🙃
richtig, habe ca. 60 Therapiestunden erlebt, wo nichts passierte, dann sagte die Psychologin ganz zum Schluss: "ja, da ist was passiert bei der... " und ich dachte nur `dafür komme ich nun Woche für Woche hierher. Nichtbetroffene können immer leicht ignorante, gar abfällige Bemerkungen machen. Erzählen ersetzt das Erleben nicht.
Lieber Philipp, Von Herzen Danke für Ihre Offenheit. Sie haben Ihre Berufung gefunden. Ich bin überzeugt davon, die besten Therapeuten sind selber diesen schweren Weg gegangen. Chapeau ! Danke 🙏
Hallo Philipp, vielen vielen Dank für Ihre Offenheit. Ihre Videos sind einzigartig und so wertvoll. Sie sind ein sehr sympathischer Therapeut. Beste Grüße, Franziska 🙋🏼♀️
Lieber Herr Ruland, ich habe in meinem Leben durch mehrfach erlebte schwere Traumstisierungen, die von Mitmenschen verursacht wurden, den Glauben an mich selbst völlig verloren. Dieses Video gibt mir Hilfe und Kraft meinen Selbstwert zurück zu gewinnen und wieder Lebensmut zu erhalten. Die Offenbarung Ihrer eigenen Erfahrung ist Balsam für meine Seele. Ich denke, Sie wären der erste Mensch, der meinen Schilderungen über das Erlebte Glauben schenken würde. Herzlichen Dank. 🙏
Ein ganz ,ganz wichtiges Video für alle Betroffenen !!! Danke für Deinen Mut zur Selbstoffenbahrung ,lieber Philipp. Was hat mir geholfen bzw. hilft mir jetzt noch ? Zunächst eine Therapeutin, die mich auch jahrelang in schweren depressiven Phasen gestützt hat. Dann meine Spaziergänge im Wald mit meinem Hund. Die Aneignung von Wissen über meine Erkrankung. Das Lesen von guten Büchern. Wertschätzende und liebevolle soziale Kontakte mit Menschen, die mir guttun....und denen auch ich mit meiner Empathie gut tue. Da es leider derzeit so gut wie keine Traumatherapeuten gibt, versuche ich es selbst ....unter anderem mit Deinen Videos oder den Podcast der beiden Traumatherapeutinnen : Verena König und Dami Scharf.
Vielen lieben Dank - Deine offenen Worte machen echt Mut, nicht aufzugeben ❤ ... Es ist toll wie du mit deinen Erfahrungen heute im Leben stehst und für andere da bist 😊 - Dein Bericht gibt Hoffnung, dass man es schaffen kann, da raus zu kommen ... alles Gute an jeden der gerade kämpft, bitte gebt nicht auf! ❤❤❤
🙏🙏🙏 für Deine öffentliche Eigenreflexion. Jemand wie Du ist für mich ein positives Beispiel, dass Mut macht. Sehr wichtig auch in Deinem Beitrag: Traumaverarbeitung ist Prozessarbeit, die mehrere Jahre benötigt. Deshalb ist hier mal wieder der Fokus auf die kleinen Fortschritte zu lenken und Abstand von Literatur & Coachings zu nehmen, die Traumaauflösung in 7 Tagen versprechen. Wenn so ein Versuch mal wieder nicht klappt, fühlt man sich als Betroffene wie ein Looser und das streut erneut Salz in die Wunde (Trauma). Essenziell Dein Hinweis, sich auch auf einen wohltuenden Therapeuten einzulassen, selbst wenn dieser nicht für Trauma ausgebildet ist, da wir ja in Deutschland eh das Dilemma mit dem Therapeutennotstand haben, und besonders wenige Traumatherapeuten, die als Leistungserbringer im Kassensystem tätig sind. Bei mir sieht es im Moment glücklicherweise so aus, dass sich demnächst eine dieser seltenen Optionen für mich öffnet. 🙏🙏🙏 für Deine wertvollen Beiträge & liebe Grüße 💐🌻🌼
Herr Ruland, Sie haben, schon durch Ihren Dialekt eine sehr beruhigende Ausstrahlung & Sie vermitteln die verschiedenen Themen in einer guten Mischung auch sehr "empathischer Sachlichkeit". Ganz, ganz liebe n Dank dafür. 🙏
Es ist wirklich ein Fortschritt, dass wir uns heute über erlittenes Leid austauschen können, weil schon viel geforscht worden ist, und weil wir heute offener für diese Themen sind. Viele Jahre meines Lebens dachte ich echt ich bin im falschen Film ... ! Ausgeliefert, wehrlos, ohnmächtig. Bis es sich in den 80-er Jahren dann irgendwie entwickelte, dass man darüber reden, und sich austauschen konnte. Ich bin sehr, sehr glücklich, dass ich in diesem Leben die Chance habe soviel Aufklärung zu erfahren. Und mit Ihrer Offenheit und Ihrem Beispiel Herr Ruland, und den wunderbaren Vorträgen die Sie halten, geben Sie Menschen die Hoffnung und den Anstoß, dass sich vielleicht auch bei denen etwas zur Heilung und zum Guten hin entwickeln kann.
Vielen Dank für Ihre Hoffheit🍀, ich fühle mich wirklich verstanden und erkenne mich in ihrer Biografie wieder. Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute und spreche bestimmt auch für eine Vielzahl ihrer Klienten, dass sie gerade mit ihrer Geschichte und ihrer selbst Offenbarung ihnen den Weg in eine hoffentlich gesündere Zukunft, mit mehr Lebensqualität aufzeigen können, von ganzem Herzen danke für ihre Arbeit😊
Danke für dieses für mich sehr wertvolle Video. Bin fast am Heulen. Warum? Ich stehe bis heute nicht wirklich zu meinen Fehlern und Störungen, die ich mir in der Kindheit eingefangen habe. Aber gerade in letzter Zeit werde ich immer noch dünnhäutiger, als ich sowieso schon bin. Ich habe ein Leben lang versucht mich zusammen zu reißen. So wurde es in meiner Kindheit ständig von mir eingefordert. Ich bin seit Jahren jedoch immer so halb am Kippen, dann, wenn mich der Mut für ein paar Tage lang packt. Daher war ich vor etlichen Jahren auch in einer Fernsehsendung von hoher Qualität eingeladen, da ich an dieses Programm geschrieben hatte. Leider habe ich in fast letzter Sekunde wieder Mal kalte Füße bekommen und einen Rückzieher gemacht, was ich bis heute außerordentlich bedauere. Ich male mir immer wieder aus, um wieviel anders mein Leben vielleicht ab da verlaufen wäre, wenn ich endlich einmal einfach dazu gestanden hätte. Meine Mutter starb sehr früh. Sie war psychisch gestört. Mein Vater auch, er litt unter dem Helfersyndrom, Coabhängigkeit. Allerdings fand ich eher das Umfeld meiner Mutter stark psychisch gestört, konkret ihre Eltern, also meine Großeltern. Die schimpften ständig über meine Mutter und meinen Vater. Meine Mutter hatte in ihren Augen einen Nichtsnutz angeschleppt. Mein Vater war sehr belesen, in den Augen meines Großvaters eine unnötige Eigenschaft. Meine Großeltern waren erzkatholisch und erzkonservativ. In ihren Augen sollte alles nach einer strengen Norm funktionieren. Das tat meine Mutter jedoch nicht, sie wollte anders leben, mit Normen brechen. Das bedeutete, dass sich ihre Eltern von ihr abwandten, sie enterbten und nur noch schlecht über sie sprachen, was meine Mutter über ihre Geschwister erfuhr. Sie nahm sich dann das Leben, fühlte sich sicherlich im Stich gelassen, als sie mit Kind nach der Scheidung alleine dastand. Für mich war das die Hölle, denn von nun an war ich das Kind einer Todsünderin. Und in mir machte sich das Gefühl breit, wenn man psychisch einen Schaden hat (so die Eltern meiner Mutter), dann droht die Ausgrenzung. Also habe ich alles dafür getan, um unauffällig zu bleiben. Ist mir natürlich nicht gelungen, bin ja das Kind meiner Eltern. Für die Durchbrüche hatte ich dann ein schlechtes Gewissen. Auf eine gemeine Art und Weise lüge ich mir bis heute selber in die Tasche. Das merke ich so WIRKLICH aber erst die letzten paar Wochen. Das hat nun eine ganz neue Qualität angenommen. Und da habe ich keine Lust mehr drauf...bzw. keine Kraft mehr dafür. Respekt an alle, die zu ihrem Leben stehen und sich auf den Weg der inneren Heilung begeben. Ich versuche gerade, eine Sucht nach der anderen bleiben zu lassen und zu schauen, was das mit mir macht. Ist nicht einfach, tut richtig weh. Es ist bei mir aktuell mit Magenschmerzen, Verzweiflung, Ängsten, Alpträumen, innerer Unruhe, starken Einsamkeitsgefühlen und irgendwas verbunden, das ich nicht benennen kann. Übrigens hat man mir in der neuen Familie damals verboten zu Weinen, auch andere Gefühle waren nicht gerne gesehen. Sie haben mein Trauma ignoriert, wollten einfach ein Vorzeigekind haben, das sie gerettet hatten. Ich frage mich bis heute, wie man so einer Familie ein Kind geben konnte. Nach außen hin waren sie sehr freundlich. Das Häuschen war sehr schön, ebenso die zwei Gärtchen vor und hinter dem Haus. Ich trug ordentliche Kleidung und hatte Spielsachen. Aber abgesehen davon, dass sie einer religiösen Sekte angehörten, hatte ich dort niemanden, dem ich mein Leid anvertrauen konnte. Ich hätte lieber offene, vertrauenswürdige, warmherzige und empathische Pflegeeltern gehabt, bei denen die Fassade viel weniger geglänzt hätte.
Ach was ein berührender Beitrag! Ich glaube es gibt nix , was ich schreiben könnte, was meine Anerkennung für diesen offenen und ehrlichen Kommentar ausdrückt oder das Gesagte zu wertschätzen.... Jedenfalls vielen Dank, dass Du hier mit kommentierst und schön, dass Du da bist..
@@psychotherapieruland Ganz lieben Dank für Ihre freundlichen, wertschätzenden und menschlichen Worte. Das weiß ich sehr zu schätzen. Ich werde gerne noch weitere Videos von Ihnen anschauen/-hören, da sie sehr informativ und hilfreich sind und ich Ihre warmherzige Art mag. Vielleicht schaffe ich es ja auch, an einer Familienaufstellung bei Ihnen teilzunehmen.
Großartig! Danke für den Mut, über die Hintergründe und das Aufwachsen so ausführlich zu schreiben. Ich erkenne Ähnlichkeiten in meiner Biografie. Bin bereits 60, habe seit Beginn meiner Therapie (vor 1 Jahr) nach und nach den Mut gefunden, die Dinge "beim Namen" zu nennen. Es tut gut, keine Rücksicht mehr darauf nehmen zu müssen, ob die Wahrheit anderen zumutbar ist. Die Zeit ist vorbei, dass ich weiterhin schweige und alles mit mir herumschleppe. Ich bin sehr dankbar, die passende empathische Traumatherapeutin gefunden zu haben. Alles Gute 🙋♀️
Oh wow, vielen Dank! Ich habe nun auch 8 Jahre Therapie hinter mir, bei einem Analytiker. Und ja, die Therapie hat mir das Leben gerettet. Bin nicht mehr suizidal. Und, so wie Sie es auch erzählen, merke ich nun, die Aufarbeitung in einer Traumatherapie steht an, um viele Dinge, die ich nicht einfach mit Bewusstheit und Rationalität hinbekomme, aufarbeiten kann um...und das haben Sie so schön gesagt...ein gesundes Erwachsenleben führen zu können. Danke, danke, danke für Ihre Nahbarkeit
🌿🌺🌿🌺🌿🌺🌿🌺🌿🌺🌿🌺 Starker Podcast, Herr Ruland 🙏👍❤🌺 Dankeschön für Ihre Ehrlichkeit der Öffentlichkeit gegenüber, was das Private betrifft. 👍🙏 Sie sind ein sehr starker Mensch mit einem gigantisch positiven Werdegang, den Sie sich zu Recht verdient haben. Ich bin in allen Bereichen, was Sie sagten auch Betroffene und verstehe zu 200 %, was Sie meinen und fühlen. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie von ganzem Herzen Alles erdenklich Gute. 🍀💐☀️ Eine schöne Woche. Liebe Grüße von Luna 🌿🌺🌿🌺🌿🌺🌿🌺🌿🌺🌿🌺🌿🌺
Herzlichen Dank, für das absolut ehrliche Video !!! Ich finde mich sehr darin wieder und hoffe, auch alles zu überwinden. Allerdings war ich schon viel älter, als alles aufgeploppt ist und mein Leben durchkreuzt hat. Mein Therapeut, bei dem ich mich gut aufgehoben fühle, arbeitet mit der Ego State Methode.
Danke für das Teilen deiner Geschichte. Es freut mich, dass du deinen Weg gefunden hast. Ich selbst mache seit 7 Jahren verschiedenste Therapien, von kVT über Traumatherapie bis hin zu Hypnose und schamanischer Arbeit ohne große Fortschritte zu erzielen. Es ist schwierig wenn man nivhtmals sagen kann woran es liegt oder sich an Traumata aus der eigenen Geschichte nicht erinnert. VG Alex
Lieber Philipp, sehr interessante Einsichten immer wieder und absolut sympathische Art! Danke Dir sehr für Deine (RUclips-)Arbeit! Ich fühle mich beim Anschauen Deiner Videos immer sehr gut aufgehoben. Auch danke, dass Du uns an Deiner persönlichen Geschichte teilhaben lässt. Es macht Mut und Dich sehr nahbar, finde ich gut. Ich selber habe jetzt meine erste Therapie hinter mir, wobei die Parallelen zu Deiner ersten Therapie schon verblüffend sind. Eine meiner großen Schwierigkeiten sind das soziale Umfeld - was Du ja als eine wichtige Säule thematisiert hast - , vielleicht hast Du da noch paar Tipps, wie man/ich da vorgehen und voran kommen kann. Durch eine depressive Episode haben sich fast alle Beziehungen in meinem Leben als nicht tragfähig herausgestellt und nun sitze ich bis auf eine Ex-Freundin und Schwester alleine da. Aktuell versuche ich meinen Weg in ein funktionierendes Berufsleben zurück zu finden. Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen :) In jedem Fall, Liebe Grüße :)
Zunächst lieben Dank für die freundlichen Worte ich würde kleinschrittig vorgehen. Ein biserl Sport und Bewegung jeden Tag. Versuchen mit ein paar Leuten anzuknüpfen, denen wo es eine Möglichkeit gibt anzuknüpfen. Aber immer in kleine Dosen.Lg
Ich bin zutiefst dankbar und berührt dass ich durch die Erzählung der eigenen Geschichte in Verbindung gekommen bin. Das bringt Demut und hilft somit meine eigene Scham und eigenen Themen mit zuversichtlichen Gedanken anzusprechen und vor allem dran zu bleiben. Vielen lieben Dank dafür 😊
Herzlichen Dank, habe Ähnliches erlebt eigentlich noch schlimmer! Ängste Panikattacken mit 21 Jahren, damals in den 80 Jahren gab es keine Traumatherapie! Nur Tabletten gegen Depression! Meine Aggressionen habe ich im Sport rauslassen das war meine Rettung. Erst später fing ich an Therapie zu machen. Männer die mir erklärt haben was für ein Problem ich hatte! Ich danke Ihnen für Ihre Mühe, und das Sie anderen Menschen helfen! Liebe Grüße
Ganzganz toller Beitrag, kann so viel für mich mitnehmen 🙏. Du bist so herrlich authentisch! Ich finds cool,dass Du redest, wie Dir der Schnabel gewachsen ist, Saarländischer Dialekt=👌! Genau so Therapeuten deines Profils braucht die neue Zeit! 👏👏👏 LG aus, Sachsen 💚🤍5:24
Gerne teile ich noch meine Erfahrung als betroffene von KPTBS. Familienaufstellungen war viel zu aufwühlend für mich. Ich war da weit über meinem Toleranzfenster, dissoziierte teilweise und hatte danach tagelang eine wunde Seele vom vielen haltlosen Weinen. Ich war mit diesen intensiven Gefühlen gänzlich überfordert und konnte die Geschehnisse nicht halten, geschweige denn integrieren. Das war vor über 20 Jahren, und heut würde ich sagen, dass mir das mehr geschadet als genutzt hat. Jetzt, nach 20 Jahren Psycho- und 2.5 Jahren Traumatherapie könnte ich mir vorstellen, dass ich damit umgehen könnte ohne komplett aus jeder Selbstregulation gespickt zu werden.
Hallo liebe Barbara, ich finde es super, das du deinen Weg so ausführlich teilst. Hast du es bei deiner "Therapie-Odysee" auch mit tierischen Helfern, wie Hunden, Katzen oder Pferden versucht? Das wäre sehr interessant für mich. Grüße Rocco
Danke für dieses (Lebens- und Heilungs-)Zeugnis und die darin steckende Ermutigung für ähnlich Betroffene! Und Yes: Sport und Lesen (gute Literatur) und Beziehungen helfen!
Klasse kurze weiterführenden Tipps! Herzlichen Dank! 🌻 Was mir und vielleicht auch anderen Menschen schwierig (auch in Ihren anderen Videos) ist, sind die Fachbegriffe, die man immer erst nachschlagen muss. Das macht es beim Hören langatmig und im Verständnis schwierig für Laien, zum Bsp. "Dissoziation" usw. Ich hab Sie erst vor Kurzem entdeckt und schätze Ihre Vorträge sehr. 👍
Sehe da zu mir einige Parallelen... :( Hab auch mit 19 eine ambulante und dann mit 21 eine lange stationäre Therapie begonnen (3 Monate), bin jetzt 35 und seit 7 Jahren komplett symptomfrei... Bin auch Psychologin und in der Ausbildung zur Psychotherapeutin (systemisch). Es ist fast wie ein zweites Leben haben...
Hallo Philipp! "Mit 30 kam der zweite zusammenbruch" Mensch, wie weit über 30 bist du? 2 Jahre? hehehe Scherz! - Für diesen Kanal hast du grosse Anerkennung verdient, und dass du mit der Erzaehlung deines eigenen Lebensweges uns alle hier bereichert und weiterbringt ist echt klasse! - Ich habe selber eine ähnliche Geschichte hinter mir. Mach weiter so! LG aus Brasilien.
Sehr spannend und danke für Ihre Offenheit, Herr Ruland. Und auch für die bewegende Darstellung Ihres persönlichen Weges. Ich bin selber auch Saarländerin und lebe nun schon seit vielen Jahren in Berlin. Hätte richtig Lust mich einmal mit Ihnen etwas länger zu unterhalten. Viele Grüße aus Berlin!
Dankeschön Herr Ruland für Ihre Darstellung über Ihren Weg. Sie geben mir dadurch so viel Halt und Zuversicht. Ihre Aufstellungsarbeit finde ich sehr interessant. Können Sie mir da vielleicht einen Kollegen in Ulm und Umgebung nennen? Meine Psychotherapeutin bietet so etwas in diesem Rahmen leider nicht an.
Bezüglich der Lernschwierigkeiten stimme ich dir zu. Ich habe ebenfalls Traumata erfahren und hatte dann plötzlich Angst, Leistungen zu erbringen. Ich hatte quasi auch immer nur den Verursacher meines Traumas im Kopf
Habe auch eine KPTBS. Einem Teil von mir (wahrscheinlich dem traumatisierten) fällt es schwer, zu glauben, dass du symptomfrei lebst. Aber ich will dran glauben.
Wenn du als Kind in irgendeiner Form Missbrauch erlebt hast, empfehle ich folgendes: - Gehe zurück in die Vergangenheit, in die Situation, in der es passiert ist. Stelle dir dann vor, dass die Person, die dich verletzt hat, Tränen in den Augen hat, sich bei dir entschuldigt und dich umarmt. - Gehe zurück an den Ort, an dem es passiert ist. Du kannst dir vorstellen, wie ein Feuer den Ort niederbrennt oder ein riesiger Tornado ihn wegfegt oder eine riesige Welle ihn wegspült. - Lege deinen Körper auf den Boden, mit den Beinen in einem 90-Grad-Winkel, die Füße auf dem Boden. Bewege dann deine Knie zusammen und weg und wieder zusammen, als wären sie Schmetterlingsflügel. Traumata werden im Hüftbereich gespeichert. Wenn du somatische Hüftöffnungsübungen machst, beginnt der Körper, das gespeicherte Trauma aus den Zellen zu schütteln. Stelle dir vor, der Käfig aus der Vergangenheit bricht auf. Die Ketten sind zerbrochen. Jetzt bist du endlich frei. ❤ Du hast dich von hilflos zu selbstermächtigt gewandelt. Du bist jetzt stark. Niemand kann dich mehr kleinhalten. Du hast deinen zweiten Flügel zurückbekommen und kannst jetzt fliegen. 🦋 Das Trauma ist endlich verschwunden. Ich wünsche dir die größtmögliche Heilung und Frieden. Du hast es verdient ❤ Lass mich dir sagen, wie großartig, schön, stark, mutig und intelligent du eigentlich bist. ❤ Du kannst das selbst sagen, um anzufangen, dich selbst immer mehr zu lieben.
Saarländer im Exil hier. Finde nach Erstdiagnose CPTSD vor ca. 15 Jahren im Ausland gerade via englischsprachige CPTSD Videos zu dir. Schön, dass jemand bei so nem schweren Thema statt "nicht" "nitt" sagt. Doh fühlt ma sich sofott dahemm.
immer wieder so ermutigend vielen dank! ja das ist auch meine erfahrung, gute Bücher, inspirierende menschen und heilsame beziehungen basel van der kolk und gabor mate' uva stehen hier noch ungelesen für mich ist auch Arno Gruen immer wieder so eine erhellende Fundgrube
Das Video oder besser gesagt die Videos machen mir sehr viel Mut. Bin gerade wieder an mir am zweifeln. War diese Woche bei einem Psychiater, der mir einfach sagt ich würde nichts unternehmen um gesund zu werden. Ohne zu fragen was ich denn unternommen hätte und natürlich ohne mich zu kennen, ohne überhaupt irgendetwas zu hinterfragen, beim ersten Gespräch. Und wenn ich hier bei diesen Videos zu schaue, keimt in mir Hoffnung, dass es doch auch gute Therapeuten gibt. Nun muss ich diese auch bei mir in der Nähe finden. Wie kann man denn einen guten Therapeuten finden?
Und danke mit dem Kampfsport! Ich werde jetzt mit 50 einen Selbstverteidigungskurs beginnen, gerade deshalb wegen der Sicherheit. Um mich seelisch besser zu fühlen!
Vielen Dank für die Offenheit und Ehrlichkeit. Ich freue mich sehr, dass Du den Weg daraus gefunden hast. Sport ist mir leider Zwecks Krankheiten nicht möglich. Auch Freunde habe ich nicht, da ich durch die Krankheiten zu Hause fest sitze. Somit bleibt nicht mehr viel...
Danke für die Offenheit. Einiges kommt mir sehr bekannt von mir vor ... Das mit dem Sort ist auch etwas, was mir sehr geholfen hat bzw immer noch hilft und ich hoffe das es da auch immer mehr Angebote gibt in einem geschützten Rahmen, weil Sportverein und Co ist bei mir Anfangs gar nicht möglich gewesen und aktuell suche ich etwas was stimmig ist. Ich für mich mit kPTBS war es immer schwer mich in dieser Welt zurecht zu finden und sicher zu fühlen. Auch rausgehen ... uff. Dann kam ein Monotrauma hinzu und gefühlt stand ich wieder am Anfang. Das tolle ich hatte mich ein paar Tage vor dem Monotrauma zu einer Walkinggruppe 1x in der Woche um einen See 6km angemeldet begleitet vom örtlichen Frauennotruf .... das hat mir so geholfen, erstmal überhaupt raus zu gehen, ich war stolz wie Bolle das körperlich zu schaffen und kontinuierlich jede Woche ... ich habe mich immer mehr getraut, zu Laufen, draußen zu sein, am Leben teil zu haben, im Dunkeln raus zu gehen, .... eigentlich sollte es keine primäre Sportveranstaltung werden, aber wir sind dann hier auch beim Marathon und anderen Laufveranstaltungen mit ... ich war vorher noch nie bei größeren Veranstaltungen .... Leider kam dann Corona und einige andere Änderungen, das es diese Gruppe nicht mehr gibt ... und plötzlich alles im Außen wieder gefährlich wurde (Virus) Aber jetzt ist es die Sozialpsych, die mit Corona die ersten Gruppenaktivitäten anbieten wollten und es gibt eine neue Gruppe, die ist zwar bei weitem nicht so sportlich, aber es ist toll und dank Deutschlandticket gibt es jetzt auch eine Wander- und Ausflugstruppe, im Sinne es kostet nur das Deutschlandticket, aber wir fahren raus in die Berge zum Wandern, wir waren am Meer, besichtigen Ruinen und Städte, total schön und das Gute ... ich lerne davon so viel, weil 1x in Begleitung gemacht, versuche ich es allein nach zu machen. Ich war noch nie im Urlaub ich war dueses Jahr 6 Tage auf Norderney und am Donnerstag fahre ich 2x3Stunden mit der Bahn um mir einen Traum zu erfüllen, ich gehe zur Spielemesse. Was ich sagen möchte, Sport ist genial und hilfreich, aber begleitetes von der Stelle kommen, also wirklich raus kommen, nach machen ist so toll, weil mein Gehirn so etwas für mich gar nicht im Gedanken hatte. Ich bin echt Dankbar weil es mir nach Jahren echt gut geht und ich am Leben teil habe und auch wenn manches mich überfordert, weil es so neu ist was ich tue, es ist so schön und das übe ich mich gerade auszuhalten. Danke.
Von Herzen danke ich Dir! Sch… war das mutig von Dir! Damit hast du so Vielen Mut gemacht, dass sie es auch schaffen können. ❤ Und danke, dass du die Methoden, die Dir geholfen haben, geteilt hast. Super lehrreich und super hilfreich! 👍 ein kleiner Zusatz: Kampfsport kann in Fällen von men made disaster Traumatisierten, die hilflos machender Gewalt ausgeliefert waren, auch Re-traumatisieren oder Dissoziieren begünstigen. (Vermutlich hast Du das schon in einem anderen deiner Videos kundgetan und wolltest Dich nicht wiederholen.)
Könnten Sie vielleicht ein Video über dissoziative Krampfanfälle machen? Und vielleicht: Wie verträgt sich eine dissoziative Störung mit dem Gebrauch von Cannabis? Wirkt das förderlich oder ist das eher ein No-Go, das die dissoziativen Symptome auslösen und verstärken kann?
Guter Inhalt. Und gut wäre gewesen, auch begleitend im Text, in der Erklärung zu schreiben, was kPTBS ist … die Abkürzung kennt man nur, wenn man vom Fach ist…
Ich habe meine Traumata mit Hypnose bewältigt. Immer eins nach dem anderen. Immer wenn ein neues auftaucht, wird eine Sitzung speziell dafür gemacht und die Erfolge sehe ich direkt oder spätestens zwei Wochen danach. Es ist wundervoll.❤
Z.b. letztens habe ich eine Dissoziationserfahrung nach einer Fahrscheinkontrolle, bei der ich mich stark unter Druck fühlte, bearbeitet. Grund war die unerbittliche Strenge meiner Mutter bei kleinsten Aufgaben, die sie überwachte. Am Ende ging ich in Hypnose aus dem Haus meiner Eltern, schloss das Gartentor quietschend hinter mir und hatte aber alle guten Dinge, die ich dort erlebt hatte, mitgenommen. Zwei Tage später die unerwarten Ergebnisse: 1. Im Job hab ich keine Panik mehr, wenn jemand hinter mir steht, während ich auf der Tastatur schreibe. (Das Problem hatte ich länger, hätte ich aber niemals bewusst in Zusammenhang gebracht.) Selbst wenn ich mich vertippe, bleibe ich einfach ruhig, es ist wie als wenn der Schalter umgelegt wäre. 2. Bei der Fahrschule bin ich weniger aufgeregt und lasse die Kritik meiner Lernweise - mein Fahrlehrer sagt, ich sei ein schwieriger Fall - nicht so nah an mich ran, sondern bin ganz bewusst, was ich lernen will. Ich höre mir an, was er zu Fahrfehlern sagt und versuche es umzusetzen, aber Kritik an meiner Person an sich wird jetzt geblockt. Ich kann Hypnose nur empfehlen
Lesen! Ja, das ist ein Anker, der eigentlich fast immer geht. Ich empfehle die Klassiker der Kinder -und Jugendliteratur. Da gibt es so viele philosophische Gedanken...z. B. den Scheinriese bei Jim Knopf...oder Momo, Die unendliche Geschichte usw. Was auch gut tun kann, ist Reiseliteratur. Und zwar solche, die auf die Gefühle beim Unterwegs - Sein mitnimmt. Die Bibliotheken bieten da unglaublich viele Möglichkeiten zu extrem geringen Kosten.
Danke für das sehr persönliche und aufklärende Video!! Irgendwie ist es bei mir ganz ganz schwer mit Beziehungen (tragend, und er-tragend) sowie zu Therapeuten zu finden und zu halten... Entweder sind etwa 60-80% der PSychotherapeuten/innen mit freiem Platz nicht hinreichend "gut" in ihren Methodenkoffern, oder ich so stark traumatisiert und Bindungsgestört, dass nichts "wirkt"... Wie im Video gennant wird "aufgehoben und angekommen fühlen" trifft maximal in der Anfangszeit zu von Therapien, aber meist staginiert das monatelang bis ich dann das Gefühl habe, dass der oder die Therapeutin eigentlich gar keinen "Plan" zu haben scheint, nur Smalltalk vorherrscht, leich tbis mittel üferfordert wirkt, nur auf Medikamente drängt, etc... Das ist sehr enttäuschend... Die Frage ist also primär, woran erkenne ich einen guten /gute Therapeuten/in ?? Wielange sollte man einer "Kennenlernphase" als traumatisierter und evtl. auch dissozierter Klient Zeit geben, bis man abbricht und die mühsame Suche nach einem geeigneten Therapeuten wiederaufnimmt? Und wie kann man ehrlich selbst reflektiert sein und erkennen, wann "Therapeuten Hopping" DEIN Problem ist (zb. aufgrund von Bindungsstörungen, BPS Anteilen...), und wann es doch eher das Problem von ungeeigneten oder unzureichend weiter/ausgebildeten Therapeuten/innen ist?
Gutes und ehrliches Video vielen Dank, wie sollte man starten, wenn man sein ganzes Leben verdrängt und somit die traumatischen Erinnerungen nicht aufrufen kann. :D
Ich würd so gern lernen, mit echten Emotionen adäquat umzugehen, sodass Beziehungen stabil und gut verlaufen können. Bei mir wurden sämtliche Emotionen in der Kindheit abtrainiert. (Narzisstische Eltern in Verbindung mit christlichen Sekten.) Wenn Gefühle heute manchmal auftauchen, werden sie viel zu stark und ich zerstöre jede Beziehung, teils von meinerseite oder mein Gegenüber, weil auch die anderen nicht wissen, wie sie mit mir umgehen sollen. In der Therapie gibt es keine echten zwischenmenschlichen Emotionen, da es ja eine Ausnahmesituation ist und der oder die Therapeut/in verheimlicht, ob er oder sie mich mag.
Dankeschön für diesen Beitrag. Auch, dass ein Therapeut aus eigener Erfahrung mal weiß, wovon er spricht. Allerdings helfen Gesprächstherapien auch sehr oft nicht, v.a. bei Menschen mit dissoziativen Phänomen.
Hallo erstmal danke für das Video . Ich habe eine Therapeutin gefunden aber woher weiss ich genau ob es passt . Ich bin schlecht darin soetwas zu erkennen 😂
Ich liebe einen Mann,der auch viele Päckchen zu tragen hat..einmsl aus der Kindheit/ Jugend durch seinen Bruder und sicher auch etwas Familie...er hatte mir davon erzählt. Wir sind auch damals zusammen zur Schule gegangen. Nach 25 Jahren online wiedergetroffen... Er war mit einer Frau zusammen,die er wohl sehr geliebt hatte. Ist seit 4 Jahren seither single. Ich vermute das er mit Nähe und Liebe nicht umgehen kann... Er sagte auch mal,er will so ne Geschichte nicht nochmal. Sobald es ihm zu warm wird...ist er bald wieder distanziert.. manchmal ist er "all in"... Und plötzlich ist er dann auf Abstand... Er sagte immer: Hinterher waren die Frauen immer weg,das ist seine Erfahrung.. Wenn ich ihm sage,das ich ihn innerlich und äußerlich schön finde,sagt er ganz oft..ich übertreibe und er würde das nicht so sehen... Er akzeptiert es nicht,das ich ihn wirklich einfach toll finde und von Herzen liebe 😕.. Sag ich ihm: ich liebe dich kommt ganz oft: jaa noch.. noch! Das geht seit Dezember 22.... 😊ich hoffe,das er mir irgendwie doch mal vertrauen kann. Egal wie oft er mich bisher weggeschubst hat... ich war immer da... Ich sag ihm oft, dass ich ihn so liebe wie er ist.. Er sagt immer,er ist ein Arsch,er ist nicht toll..er ist kein toller Mensch. Er ist launisch, schwierig und anstrengend... Manchmal frage ich mich,wie man so negative Glaubenssätze wieder loswerden kann Ich hatte es auch nie leicht....wir haben uns nicht gesucht... Wir fanden uns lustig,hatten uns online super unterhalten und naja..so kamen wir schnell zueinander ... ich lieb ihn sehr, auch wenn er anstrengend ist.. ich hoffe,meine Mühe wird sich lohnen....
Es ist toll, dass du ihn nimmst, wie er ist und dass du versuchst ihn zu retten. Aber was ist mir dir? Hast du denn nicht auch verdient, dass dich jemand so liebt wie du ihn und dass es "einfach" einfach ist? Dass du dich nicht anstrengen und etwas dafür tun musst, um Liebe zu bekommen?
Leider mache ich keinen Sport, bis auf Fahrrad fahren von A nach B. Bücher lesen / Hörbücher hören in Persönlichkeitsentwicklung und Psychologie hat mir auch geholfen. Ja, Freunde (die wie Zeitzeugen sind) waren / sind auch sehr hilfreich. Mit 21 Jahren habe ich einen Therapeuten gefunden. EMDR habe ich nur ein paar Stunden probiert, es hat mir nicht merklich geholfen und war so teuer. Vielleicht versuche ich es wann anders nochmal.
Wenn Sport ein Teil des Traumas ist,wird das schwer. Viele werden auch heute auf BPS Diagnostiziert und dann DBT was meiner Erfahrung nach nur im Ansatz hilft.
Ich finde es sehr schön und einzigartig, dass Sie als Traumatherapeut von Ihren eigenen Erfahrungen mit der kPTBS erzählen! Das hab ich noch nie erlebt. Finde ich richtig toll von Ihnen und endlich jemand, der weiß, wovon seine Patienten berichten.
Lieben Dank ! Das rührt mich.
@@psychotherapieruland Gerne ;)
Ich finde gerade die die eigene Erfahrungen haben wissen worum es geht. Und nicht die Fachidioten😂
Ich bin zutiefst dankbar und berührt dass ich durch die Erzählung der eigenen Geschichte in Verbindung gekommen bin. Das bringt Demut und hilft somit meine eigene Scham und eigenen Themen mit zuversichtlichen Gedanken anzusprechen und vor allem dran zu bleiben.
Vielen lieben Dank dafür 😊
Danke, jedes Video von Ihnen bringt mich weiter. In kürzester Zeit habe ich Erkenntnisse, die für mich bahnbrechend sind und mich konstruktiv in meiner Therapie begleiten. Sie sind echt super❤🎉😊
Die besten Therapeuten sind sowieso für mich die, die wissen, von was sie reden, weil sie es selbst ERLEBT haben und sich das Wissen nicht nur angelesen haben. 👌🙃
richtig, habe ca. 60 Therapiestunden erlebt, wo nichts passierte, dann sagte die Psychologin ganz zum Schluss: "ja, da ist was passiert bei der... " und ich dachte nur `dafür komme ich nun Woche für Woche hierher. Nichtbetroffene können immer leicht ignorante, gar abfällige Bemerkungen machen. Erzählen ersetzt das Erleben nicht.
Nur Jemand der so etwas selbst erlitten hat! Kann es auch therapieren! APPLAUS 👏
Lieber Philipp,
Von Herzen Danke für Ihre Offenheit. Sie haben Ihre Berufung gefunden. Ich bin überzeugt davon, die besten Therapeuten sind selber diesen schweren Weg gegangen. Chapeau ! Danke 🙏
Hallo Philipp, vielen vielen Dank für Ihre Offenheit. Ihre Videos sind einzigartig und so wertvoll. Sie sind ein sehr sympathischer Therapeut. Beste Grüße, Franziska 🙋🏼♀️
Sehr gerne!
Lieber Herr Ruland,
ich habe in meinem Leben durch mehrfach erlebte schwere Traumstisierungen, die von Mitmenschen verursacht wurden, den Glauben an mich selbst völlig
verloren. Dieses Video gibt mir Hilfe und Kraft meinen
Selbstwert zurück zu gewinnen und wieder Lebensmut zu erhalten. Die
Offenbarung Ihrer eigenen Erfahrung ist Balsam für meine Seele. Ich denke, Sie
wären der erste Mensch, der
meinen Schilderungen über
das Erlebte Glauben schenken würde.
Herzlichen Dank. 🙏
Mir helfen meine Haustiere. Die feste und enge Beziehung zu Tieren, besonders Hunden hat mir geholfen.
Unglaublich Wertvoll!
Da freu ich mich
Ein ganz ,ganz wichtiges Video für alle Betroffenen !!! Danke für Deinen Mut zur Selbstoffenbahrung ,lieber Philipp.
Was hat mir geholfen bzw. hilft mir jetzt noch ?
Zunächst eine Therapeutin, die mich auch jahrelang in schweren depressiven Phasen gestützt hat. Dann meine Spaziergänge im Wald mit meinem Hund. Die Aneignung von Wissen über meine Erkrankung. Das Lesen von guten Büchern. Wertschätzende und liebevolle soziale Kontakte mit Menschen, die mir guttun....und denen auch ich mit meiner Empathie gut tue.
Da es leider derzeit so gut wie keine Traumatherapeuten gibt, versuche ich es selbst ....unter anderem mit Deinen Videos oder den Podcast der beiden Traumatherapeutinnen : Verena König und Dami Scharf.
Vielen lieben Dank für Dein lieben Worte und viel Kraft weiterhin
Vielen lieben Dank - Deine offenen Worte machen echt Mut, nicht aufzugeben ❤ ...
Es ist toll wie du mit deinen Erfahrungen heute im Leben stehst und für andere da bist 😊 - Dein Bericht gibt Hoffnung, dass man es schaffen kann, da raus zu kommen ... alles Gute an jeden der gerade kämpft, bitte gebt nicht auf!
❤❤❤
Ja, mit Therapie können wir die schrecklichen Dinge, die Jemand erleben musste bewältigen 🙂
🙏🙏🙏 für Deine öffentliche Eigenreflexion. Jemand wie Du ist für mich ein positives Beispiel, dass Mut macht. Sehr wichtig auch in Deinem Beitrag: Traumaverarbeitung ist Prozessarbeit, die mehrere Jahre benötigt. Deshalb ist hier mal wieder der Fokus auf die kleinen Fortschritte zu lenken und Abstand von Literatur & Coachings zu nehmen, die Traumaauflösung in 7 Tagen versprechen. Wenn so ein Versuch mal wieder nicht klappt, fühlt man sich als Betroffene wie ein Looser und das streut erneut Salz in die Wunde (Trauma). Essenziell Dein Hinweis, sich auch auf einen wohltuenden Therapeuten einzulassen, selbst wenn dieser nicht für Trauma ausgebildet ist, da wir ja in Deutschland eh das Dilemma mit dem Therapeutennotstand haben, und besonders wenige Traumatherapeuten, die als Leistungserbringer im Kassensystem tätig sind. Bei mir sieht es im Moment glücklicherweise so aus, dass sich demnächst eine dieser seltenen Optionen für mich öffnet.
🙏🙏🙏 für Deine wertvollen Beiträge & liebe Grüße 💐🌻🌼
Authentisch, so pure ❤
Ein tolles, Hoffnung schenkendes Video.
Herr Ruland, Sie haben, schon durch Ihren Dialekt eine sehr beruhigende Ausstrahlung & Sie vermitteln die verschiedenen Themen in einer guten Mischung auch sehr "empathischer Sachlichkeit". Ganz, ganz liebe n Dank dafür. 🙏
Sehr sehr gerne !
Echt top Video und ich leide an eine schweren Depression und mein Freundeskreis haben sich alle abgewandt 😢
Denn waren das wohl keine Freunde. So tragisch es auch ist.
Es ist wirklich ein Fortschritt, dass wir uns heute über erlittenes Leid austauschen können, weil schon viel geforscht worden ist, und weil wir heute offener für diese Themen sind. Viele Jahre meines Lebens dachte ich echt ich bin im falschen Film ... ! Ausgeliefert, wehrlos, ohnmächtig. Bis es sich in den 80-er Jahren dann irgendwie entwickelte, dass man darüber reden, und sich austauschen konnte. Ich bin sehr, sehr glücklich, dass ich in diesem Leben die Chance habe soviel Aufklärung zu erfahren. Und mit Ihrer Offenheit und Ihrem Beispiel Herr Ruland, und den wunderbaren Vorträgen die Sie halten, geben Sie Menschen die Hoffnung und den Anstoß, dass sich vielleicht auch bei denen etwas zur Heilung und zum Guten hin entwickeln kann.
Vielen Dank für Ihre Hoffheit🍀, ich fühle mich wirklich verstanden und erkenne mich in ihrer Biografie wieder. Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute und spreche bestimmt auch für eine Vielzahl ihrer Klienten, dass sie gerade mit ihrer Geschichte und ihrer selbst Offenbarung ihnen den Weg in eine hoffentlich gesündere Zukunft, mit mehr Lebensqualität aufzeigen können, von ganzem Herzen danke für ihre Arbeit😊
Vielen lieben Dank für die ehrlichen Worte
Danke für deine Ehrlichkeit ❤
Ich habe sehr erhellende Momente durch SE (Somatic Experiencing) erlebt, erlebe das als so heilend. Vielen Dank für diese vielen Videos zur KPTBS.
Lieben Dank!!
Sie sind einfach Fantastisch 🎉 Was für eine Bereicherung. Herzlichen Dank 🙏
Superklasse, sehr hilfreich und informativ!👍💫♥️
Danke für dieses für mich sehr wertvolle Video. Bin fast am Heulen. Warum? Ich stehe bis heute nicht wirklich zu meinen Fehlern und Störungen, die ich mir in der Kindheit eingefangen habe. Aber gerade in letzter Zeit werde ich immer noch dünnhäutiger, als ich sowieso schon bin. Ich habe ein Leben lang versucht mich zusammen zu reißen. So wurde es in meiner Kindheit ständig von mir eingefordert. Ich bin seit Jahren jedoch immer so halb am Kippen, dann, wenn mich der Mut für ein paar Tage lang packt. Daher war ich vor etlichen Jahren auch in einer Fernsehsendung von hoher Qualität eingeladen, da ich an dieses Programm geschrieben hatte. Leider habe ich in fast letzter Sekunde wieder Mal kalte Füße bekommen und einen Rückzieher gemacht, was ich bis heute außerordentlich bedauere. Ich male mir immer wieder aus, um wieviel anders mein Leben vielleicht ab da verlaufen wäre, wenn ich endlich einmal einfach dazu gestanden hätte. Meine Mutter starb sehr früh. Sie war psychisch gestört. Mein Vater auch, er litt unter dem Helfersyndrom, Coabhängigkeit. Allerdings fand ich eher das Umfeld meiner Mutter stark psychisch gestört, konkret ihre Eltern, also meine Großeltern. Die schimpften ständig über meine Mutter und meinen Vater. Meine Mutter hatte in ihren Augen einen Nichtsnutz angeschleppt. Mein Vater war sehr belesen, in den Augen meines Großvaters eine unnötige Eigenschaft. Meine Großeltern waren erzkatholisch und erzkonservativ. In ihren Augen sollte alles nach einer strengen Norm funktionieren. Das tat meine Mutter jedoch nicht, sie wollte anders leben, mit Normen brechen. Das bedeutete, dass sich ihre Eltern von ihr abwandten, sie enterbten und nur noch schlecht über sie sprachen, was meine Mutter über ihre Geschwister erfuhr. Sie nahm sich dann das Leben, fühlte sich sicherlich im Stich gelassen, als sie mit Kind nach der Scheidung alleine dastand. Für mich war das die Hölle, denn von nun an war ich das Kind einer Todsünderin. Und in mir machte sich das Gefühl breit, wenn man psychisch einen Schaden hat (so die Eltern meiner Mutter), dann droht die Ausgrenzung. Also habe ich alles dafür getan, um unauffällig zu bleiben. Ist mir natürlich nicht gelungen, bin ja das Kind meiner Eltern. Für die Durchbrüche hatte ich dann ein schlechtes Gewissen. Auf eine gemeine Art und Weise lüge ich mir bis heute selber in die Tasche. Das merke ich so WIRKLICH aber erst die letzten paar Wochen. Das hat nun eine ganz neue Qualität angenommen.
Und da habe ich keine Lust mehr drauf...bzw. keine Kraft mehr dafür.
Respekt an alle, die zu ihrem Leben stehen und sich auf den Weg der inneren Heilung begeben. Ich versuche gerade, eine Sucht nach der anderen bleiben zu lassen und zu schauen, was das mit mir macht. Ist nicht einfach, tut richtig weh. Es ist bei mir aktuell mit Magenschmerzen, Verzweiflung, Ängsten, Alpträumen, innerer Unruhe, starken Einsamkeitsgefühlen und irgendwas verbunden, das ich nicht benennen kann. Übrigens hat man mir in der neuen Familie damals verboten zu Weinen, auch andere Gefühle waren nicht gerne gesehen. Sie haben mein Trauma ignoriert, wollten einfach ein Vorzeigekind haben, das sie gerettet hatten. Ich frage mich bis heute, wie man so einer Familie ein Kind geben konnte. Nach außen hin waren sie sehr freundlich. Das Häuschen war sehr schön, ebenso die zwei Gärtchen vor und hinter dem Haus. Ich trug ordentliche Kleidung und hatte Spielsachen. Aber abgesehen davon, dass sie einer religiösen Sekte angehörten, hatte ich dort niemanden, dem ich mein Leid anvertrauen konnte. Ich hätte lieber offene, vertrauenswürdige, warmherzige und empathische Pflegeeltern gehabt, bei denen die Fassade viel weniger geglänzt hätte.
Ach was ein berührender Beitrag! Ich glaube es gibt nix , was ich schreiben könnte, was meine Anerkennung für diesen offenen und ehrlichen Kommentar ausdrückt oder das Gesagte zu wertschätzen.... Jedenfalls vielen Dank, dass Du hier mit kommentierst und schön, dass Du da bist..
@@psychotherapieruland Ganz lieben Dank für Ihre freundlichen, wertschätzenden und menschlichen Worte. Das weiß ich sehr zu schätzen. Ich werde gerne noch weitere Videos von Ihnen anschauen/-hören, da sie sehr informativ und hilfreich sind und ich Ihre warmherzige Art mag. Vielleicht schaffe ich es ja auch, an einer Familienaufstellung bei Ihnen teilzunehmen.
Großartig! Danke für den Mut, über die Hintergründe und das Aufwachsen so ausführlich zu schreiben. Ich erkenne Ähnlichkeiten in meiner Biografie. Bin bereits 60, habe seit Beginn meiner Therapie (vor 1 Jahr) nach und nach den Mut gefunden, die Dinge "beim Namen" zu nennen. Es tut gut, keine Rücksicht mehr darauf nehmen zu müssen, ob die Wahrheit anderen zumutbar ist. Die Zeit ist vorbei, dass ich weiterhin schweige und alles mit mir herumschleppe.
Ich bin sehr dankbar, die passende empathische Traumatherapeutin gefunden zu haben. Alles Gute 🙋♀️
Vielen Dank an Sie!!!!👍👍👍👍👍❤❤❤❤❤
Ein echtes Geschenk, vielen Dank dafür!
Oh wow, vielen Dank! Ich habe nun auch 8 Jahre Therapie hinter mir, bei einem Analytiker. Und ja, die Therapie hat mir das Leben gerettet. Bin nicht mehr suizidal. Und, so wie Sie es auch erzählen, merke ich nun, die Aufarbeitung in einer Traumatherapie steht an, um viele Dinge, die ich nicht einfach mit Bewusstheit und Rationalität hinbekomme, aufarbeiten kann um...und das haben Sie so schön gesagt...ein gesundes Erwachsenleben führen zu können. Danke, danke, danke für Ihre Nahbarkeit
Danke für die Offenheit❤Alles Gute für Sie🍀
Lieben Dank!
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Starker Podcast, Herr Ruland
🙏👍❤🌺
Dankeschön für Ihre Ehrlichkeit der Öffentlichkeit gegenüber, was das Private betrifft. 👍🙏
Sie sind ein sehr starker Mensch mit einem gigantisch positiven Werdegang, den Sie sich zu Recht verdient haben.
Ich bin in allen Bereichen, was Sie sagten auch Betroffene und verstehe zu 200 %, was Sie meinen und fühlen.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie von ganzem Herzen
Alles erdenklich Gute. 🍀💐☀️
Eine schöne Woche.
Liebe Grüße von Luna
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Herzlichen Dank, für das absolut ehrliche Video !!!
Ich finde mich sehr darin wieder und hoffe, auch alles zu überwinden.
Allerdings war ich schon viel älter, als alles aufgeploppt ist und mein Leben durchkreuzt hat.
Mein Therapeut, bei dem ich mich gut aufgehoben fühle, arbeitet mit der Ego State Methode.
Hochintelligenter Mann. Super Kanal!💪💪💪
Authentizität und Menschlichkeit, darauf kommt es an ! Herzlichen Dank!
Sehr gerne !
Danke für das Teilen deiner Geschichte. Es freut mich, dass du deinen Weg gefunden hast. Ich selbst mache seit 7 Jahren verschiedenste Therapien, von kVT über Traumatherapie bis hin zu Hypnose und schamanischer Arbeit ohne große Fortschritte zu erzielen. Es ist schwierig wenn man nivhtmals sagen kann woran es liegt oder sich an Traumata aus der eigenen Geschichte nicht erinnert. VG Alex
Lieber Philipp, sehr interessante Einsichten immer wieder und absolut sympathische Art! Danke Dir sehr für Deine (RUclips-)Arbeit! Ich fühle mich beim Anschauen Deiner Videos immer sehr gut aufgehoben. Auch danke, dass Du uns an Deiner persönlichen Geschichte teilhaben lässt. Es macht Mut und Dich sehr nahbar, finde ich gut. Ich selber habe jetzt meine erste Therapie hinter mir, wobei die Parallelen zu Deiner ersten Therapie schon verblüffend sind. Eine meiner großen Schwierigkeiten sind das soziale Umfeld - was Du ja als eine wichtige Säule thematisiert hast - , vielleicht hast Du da noch paar Tipps, wie man/ich da vorgehen und voran kommen kann. Durch eine depressive Episode haben sich fast alle Beziehungen in meinem Leben als nicht tragfähig herausgestellt und nun sitze ich bis auf eine Ex-Freundin und Schwester alleine da. Aktuell versuche ich meinen Weg in ein funktionierendes Berufsleben zurück zu finden. Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen :) In jedem Fall, Liebe Grüße :)
Zunächst lieben Dank für die freundlichen Worte ich würde kleinschrittig vorgehen. Ein biserl Sport und Bewegung jeden Tag. Versuchen mit ein paar Leuten anzuknüpfen, denen wo es eine Möglichkeit gibt anzuknüpfen. Aber immer in kleine Dosen.Lg
Danke für dieses Gut reflektierende Video🤙🏻
Ich bin zutiefst dankbar und berührt dass ich durch die Erzählung der eigenen Geschichte in Verbindung gekommen bin. Das bringt Demut und hilft somit meine eigene Scham und eigenen Themen mit zuversichtlichen Gedanken anzusprechen und vor allem dran zu bleiben.
Vielen lieben Dank dafür 😊
Herzlichen Dank, habe Ähnliches erlebt eigentlich noch schlimmer! Ängste Panikattacken mit 21 Jahren, damals in den 80 Jahren gab es keine Traumatherapie! Nur Tabletten gegen Depression! Meine Aggressionen habe ich im Sport rauslassen das war meine Rettung. Erst später fing ich an Therapie zu machen. Männer die mir erklärt haben was für ein Problem ich hatte! Ich danke Ihnen für Ihre Mühe, und das Sie anderen Menschen helfen! Liebe Grüße
Heyy, man vergleicht keine Probleme und schon keine Traumata. Für dich war/ist es schlimm, das macht seinen Schmerz aber nicht kleiner!! :)
Danke, dass ich dich gefunden habe❤️ du sprichst mir aus der Seele
Ganzganz toller Beitrag, kann so viel für mich mitnehmen 🙏. Du bist so herrlich authentisch! Ich finds cool,dass Du redest, wie Dir der Schnabel gewachsen ist, Saarländischer Dialekt=👌!
Genau so Therapeuten deines Profils braucht die neue Zeit! 👏👏👏 LG aus, Sachsen 💚🤍5:24
Ganz lieben Dank!
Ich bin dir unglaublich dankbar für dieses Video, wirklich Danke 🙏🏽
Vielen Dank Philipp!
Lieben Dank!
Gerne teile ich noch meine Erfahrung als betroffene von KPTBS. Familienaufstellungen war viel zu aufwühlend für mich. Ich war da weit über meinem Toleranzfenster, dissoziierte teilweise und hatte danach tagelang eine wunde Seele vom vielen haltlosen Weinen. Ich war mit diesen intensiven Gefühlen gänzlich überfordert und konnte die Geschehnisse nicht halten, geschweige denn integrieren. Das war vor über 20 Jahren, und heut würde ich sagen, dass mir das mehr geschadet als genutzt hat. Jetzt, nach 20 Jahren Psycho- und 2.5 Jahren Traumatherapie könnte ich mir vorstellen, dass ich damit umgehen könnte ohne komplett aus jeder Selbstregulation gespickt zu werden.
Danke... ich habe es ähnlich erlebt.
Ich dachte Wochen lang, ich werde nicht mehr normal. Es hat sich nichts gelöst.... eher das Gegenteil.
Hallo liebe Barbara, ich finde es super, das du deinen Weg so ausführlich teilst. Hast du es bei deiner "Therapie-Odysee" auch mit tierischen Helfern, wie Hunden, Katzen oder Pferden versucht? Das wäre sehr interessant für mich. Grüße Rocco
@@g9817 Das fände ich schön, doch ich bin dermassen allergisch auf alles mit Pelz, dass diese Möglichkeit nicht geeignet ist für mich.
Danke für dieses (Lebens- und Heilungs-)Zeugnis und die darin steckende Ermutigung für ähnlich Betroffene! Und Yes: Sport und Lesen (gute Literatur) und Beziehungen helfen!
Danke für deine Ehrlichkeit und Offenheit
Klasse kurze weiterführenden Tipps! Herzlichen Dank! 🌻 Was mir und vielleicht auch anderen Menschen schwierig (auch in Ihren anderen Videos) ist, sind die Fachbegriffe, die man immer erst nachschlagen muss. Das macht es beim Hören langatmig und im Verständnis schwierig für Laien, zum Bsp. "Dissoziation" usw. Ich hab Sie erst vor Kurzem entdeckt und schätze Ihre Vorträge sehr. 👍
Danke für Ihre Offenheit, sehr wertvoll!🌈
Danke für die Offenheit❣️
Sehr gerne!
Vielen Dank. 🙏💛
Sehe da zu mir einige Parallelen... :( Hab auch mit 19 eine ambulante und dann mit 21 eine lange stationäre Therapie begonnen (3 Monate), bin jetzt 35 und seit 7 Jahren komplett symptomfrei... Bin auch Psychologin und in der Ausbildung zur Psychotherapeutin (systemisch). Es ist fast wie ein zweites Leben haben...
Was hattest Du für Symptome?
Super Video mit vielen hilfreichen Informationen! Danke!
Ihre Ausführungen über Ihre eigenen Erfahrungen waren ermutigend und hoffnungsvoll, vielen Dank.
Hallo Philipp! "Mit 30 kam der zweite zusammenbruch" Mensch, wie weit über 30 bist du? 2 Jahre? hehehe Scherz! - Für diesen Kanal hast du grosse Anerkennung verdient, und dass du mit der Erzaehlung deines eigenen Lebensweges uns alle hier bereichert und weiterbringt ist echt klasse! - Ich habe selber eine ähnliche Geschichte hinter mir. Mach weiter so! LG aus Brasilien.
Sehr spannend und danke für Ihre Offenheit, Herr Ruland. Und auch für die bewegende Darstellung Ihres persönlichen Weges. Ich bin selber auch Saarländerin und lebe nun schon seit vielen Jahren in Berlin.
Hätte richtig Lust mich einmal mit Ihnen etwas länger zu unterhalten. Viele Grüße aus Berlin!
Dankeschön Herr Ruland für Ihre Darstellung über Ihren Weg. Sie geben mir dadurch so viel Halt und Zuversicht. Ihre Aufstellungsarbeit finde ich sehr interessant. Können Sie mir da vielleicht einen Kollegen in Ulm und Umgebung nennen? Meine Psychotherapeutin bietet so etwas in diesem Rahmen leider nicht an.
Bezüglich der Lernschwierigkeiten stimme ich dir zu. Ich habe ebenfalls Traumata erfahren und hatte dann plötzlich Angst, Leistungen zu erbringen. Ich hatte quasi auch immer nur den Verursacher meines Traumas im Kopf
🙏🏻🙏🏻🙏🏻🙏🏻 …..danke für diese Offenheit, das macht Mut !
Habe auch eine KPTBS. Einem Teil von mir (wahrscheinlich dem traumatisierten) fällt es schwer, zu glauben, dass du symptomfrei lebst. Aber ich will dran glauben.
Geht mir ganz genauso. Ich kämpfe schon lange und auch immer weiter, aber ich habe keine große Hoffnung mehr, selbst jemals symptomfrei zu sein.
Wenn du als Kind in irgendeiner Form Missbrauch erlebt hast,
empfehle ich folgendes:
- Gehe zurück in die Vergangenheit, in die Situation, in der es passiert ist.
Stelle dir dann vor, dass die Person, die dich verletzt hat, Tränen in den Augen hat, sich bei dir entschuldigt und dich umarmt.
- Gehe zurück an den Ort, an dem es passiert ist. Du kannst dir vorstellen, wie ein Feuer den Ort niederbrennt oder ein riesiger Tornado ihn wegfegt oder eine riesige Welle ihn wegspült.
- Lege deinen Körper auf den Boden, mit den Beinen in einem 90-Grad-Winkel, die Füße auf dem Boden.
Bewege dann deine Knie zusammen und weg und wieder zusammen, als wären sie Schmetterlingsflügel.
Traumata werden im Hüftbereich gespeichert.
Wenn du somatische Hüftöffnungsübungen machst, beginnt der Körper, das gespeicherte Trauma aus den Zellen zu schütteln.
Stelle dir vor, der Käfig aus der Vergangenheit bricht auf. Die Ketten sind zerbrochen. Jetzt bist du endlich frei. ❤
Du hast dich von hilflos zu selbstermächtigt gewandelt.
Du bist jetzt stark.
Niemand kann dich mehr kleinhalten.
Du hast deinen zweiten Flügel zurückbekommen und kannst jetzt fliegen. 🦋
Das Trauma ist endlich verschwunden.
Ich wünsche dir die größtmögliche Heilung und Frieden.
Du hast es verdient ❤
Lass mich dir sagen, wie großartig, schön, stark, mutig und intelligent du eigentlich bist. ❤ Du kannst das selbst sagen, um anzufangen, dich selbst immer mehr zu lieben.
Saarländer im Exil hier. Finde nach Erstdiagnose CPTSD vor ca. 15 Jahren im Ausland gerade via englischsprachige CPTSD Videos zu dir. Schön, dass jemand bei so nem schweren Thema statt "nicht" "nitt" sagt.
Doh fühlt ma sich sofott dahemm.
immer wieder so ermutigend vielen dank! ja das ist auch meine erfahrung, gute Bücher, inspirierende menschen und heilsame beziehungen
basel van der kolk und gabor mate' uva stehen hier noch ungelesen
für mich ist auch Arno Gruen immer wieder so eine erhellende Fundgrube
Einfach nur goßartig lieber Philipp❤️👍
Das Video oder besser gesagt die Videos machen mir sehr viel Mut. Bin gerade wieder an mir am zweifeln. War diese Woche bei einem Psychiater, der mir einfach sagt ich würde nichts unternehmen um gesund zu werden. Ohne zu fragen was ich denn unternommen hätte und natürlich ohne mich zu kennen, ohne überhaupt irgendetwas zu hinterfragen, beim ersten Gespräch.
Und wenn ich hier bei diesen Videos zu schaue, keimt in mir Hoffnung, dass es doch auch gute Therapeuten gibt. Nun muss ich diese auch bei mir in der Nähe finden. Wie kann man denn einen guten Therapeuten finden?
Die Kombi aus EMDR und Familienaufstellung war auch genau mein Weg zur Heilung; ich kann es nur empfehlen, obwohl jedem natürlich was anderes hilft.
Danke für die Geschichte. Gibt Hoffnung...
Und danke mit dem Kampfsport! Ich werde jetzt mit 50 einen Selbstverteidigungskurs beginnen, gerade deshalb wegen der Sicherheit. Um mich seelisch besser zu fühlen!
Sei gesegnet und letzterlöst mein Bruder, danke für dein Werk
Vielen Dank für die Offenheit und Ehrlichkeit. Ich freue mich sehr, dass Du den Weg daraus gefunden hast.
Sport ist mir leider Zwecks Krankheiten nicht möglich. Auch Freunde habe ich nicht, da ich durch die Krankheiten zu Hause fest sitze. Somit bleibt nicht mehr viel...
Danke für die Offenheit.
Einiges kommt mir sehr bekannt von mir vor ...
Das mit dem Sort ist auch etwas, was mir sehr geholfen hat bzw immer noch hilft und ich hoffe das es da auch immer mehr Angebote gibt in einem geschützten Rahmen, weil Sportverein und Co ist bei mir Anfangs gar nicht möglich gewesen und aktuell suche ich etwas was stimmig ist.
Ich für mich mit kPTBS war es immer schwer mich in dieser Welt zurecht zu finden und sicher zu fühlen. Auch rausgehen ... uff.
Dann kam ein Monotrauma hinzu und gefühlt stand ich wieder am Anfang. Das tolle ich hatte mich ein paar Tage vor dem Monotrauma zu einer Walkinggruppe 1x in der Woche um einen See 6km angemeldet begleitet vom örtlichen Frauennotruf .... das hat mir so geholfen, erstmal überhaupt raus zu gehen, ich war stolz wie Bolle das körperlich zu schaffen und kontinuierlich jede Woche ... ich habe mich immer mehr getraut, zu Laufen, draußen zu sein, am Leben teil zu haben, im Dunkeln raus zu gehen, .... eigentlich sollte es keine primäre Sportveranstaltung werden, aber wir sind dann hier auch beim Marathon und anderen Laufveranstaltungen mit ... ich war vorher noch nie bei größeren Veranstaltungen ....
Leider kam dann Corona und einige andere Änderungen, das es diese Gruppe nicht mehr gibt ... und plötzlich alles im Außen wieder gefährlich wurde (Virus)
Aber jetzt ist es die Sozialpsych, die mit Corona die ersten Gruppenaktivitäten anbieten wollten und es gibt eine neue Gruppe, die ist zwar bei weitem nicht so sportlich, aber es ist toll und dank Deutschlandticket gibt es jetzt auch eine Wander- und Ausflugstruppe, im Sinne es kostet nur das Deutschlandticket, aber wir fahren raus in die Berge zum Wandern, wir waren am Meer, besichtigen Ruinen und Städte, total schön und das Gute ... ich lerne davon so viel, weil 1x in Begleitung gemacht, versuche ich es allein nach zu machen.
Ich war noch nie im Urlaub ich war dueses Jahr 6 Tage auf Norderney und am Donnerstag fahre ich 2x3Stunden mit der Bahn um mir einen Traum zu erfüllen, ich gehe zur Spielemesse.
Was ich sagen möchte, Sport ist genial und hilfreich, aber begleitetes von der Stelle kommen, also wirklich raus kommen, nach machen ist so toll, weil mein Gehirn so etwas für mich gar nicht im Gedanken hatte.
Ich bin echt Dankbar weil es mir nach Jahren echt gut geht und ich am Leben teil habe und auch wenn manches mich überfordert, weil es so neu ist was ich tue, es ist so schön und das übe ich mich gerade auszuhalten. Danke.
Sie sind echt ne Wucht....danke für diese Offenheit
❤❤❤.......danke für dieses wundervolle video❤
Stimmt,durch dich ist mir erst bewusst geworden, was mit mir los ist❤❤❤
Hi. Das ist interessant. Sport und Lesen tue ich schon lange in mein Alltag integrieren. Freunde. Das ist wichtig. Nur nicht so einfach.
Danke für Deine Offenheit!
Vielen Dank für dieses interessante und eindrucksvolle Video!👍 Beste Grüsse!
Gerne!
Von Herzen danke ich Dir! Sch… war das mutig von Dir! Damit hast du so Vielen Mut gemacht, dass sie es auch schaffen können. ❤
Und danke, dass du die Methoden, die Dir geholfen haben, geteilt hast. Super lehrreich und super hilfreich! 👍 ein kleiner Zusatz: Kampfsport kann in Fällen von men made disaster Traumatisierten, die hilflos machender Gewalt ausgeliefert waren, auch Re-traumatisieren oder Dissoziieren begünstigen. (Vermutlich hast Du das schon in einem anderen deiner Videos kundgetan und wolltest Dich nicht wiederholen.)
Dankeschön🌞🌞🌞
du hast eine ganz sympathische art, da hört man gerne zu
Wie nett! lieben Dank!
Könnten Sie vielleicht ein Video über dissoziative Krampfanfälle machen?
Und vielleicht: Wie verträgt sich eine dissoziative Störung mit dem Gebrauch von Cannabis? Wirkt das förderlich oder ist das eher ein No-Go, das die dissoziativen Symptome auslösen und verstärken kann?
Guter Inhalt. Und gut wäre gewesen, auch begleitend im Text, in der Erklärung zu schreiben, was kPTBS ist … die Abkürzung kennt man nur, wenn man vom Fach ist…
Ich habe meine Traumata mit Hypnose bewältigt. Immer eins nach dem anderen. Immer wenn ein neues auftaucht, wird eine Sitzung speziell dafür gemacht und die Erfolge sehe ich direkt oder spätestens zwei Wochen danach. Es ist wundervoll.❤
Z.b. letztens habe ich eine Dissoziationserfahrung nach einer Fahrscheinkontrolle, bei der ich mich stark unter Druck fühlte, bearbeitet. Grund war die unerbittliche Strenge meiner Mutter bei kleinsten Aufgaben, die sie überwachte. Am Ende ging ich in Hypnose aus dem Haus meiner Eltern, schloss das Gartentor quietschend hinter mir und hatte aber alle guten Dinge, die ich dort erlebt hatte, mitgenommen.
Zwei Tage später die unerwarten Ergebnisse:
1. Im Job hab ich keine Panik mehr, wenn jemand hinter mir steht, während ich auf der Tastatur schreibe. (Das Problem hatte ich länger, hätte ich aber niemals bewusst in Zusammenhang gebracht.) Selbst wenn ich mich vertippe, bleibe ich einfach ruhig, es ist wie als wenn der Schalter umgelegt wäre.
2. Bei der Fahrschule bin ich weniger aufgeregt und lasse die Kritik meiner Lernweise - mein Fahrlehrer sagt, ich sei ein schwieriger Fall - nicht so nah an mich ran, sondern bin ganz bewusst, was ich lernen will. Ich höre mir an, was er zu Fahrfehlern sagt und versuche es umzusetzen, aber Kritik an meiner Person an sich wird jetzt geblockt.
Ich kann Hypnose nur empfehlen
wow das ist ja wahnsinn 😊.
Wieder so krass auf den Punkt gebracht!! 👍👍 Du kommst für mich wie gerufen! 😅 Aufstellung bei dir klingt gut 😏
Lieben Dank! Schreib mir gerne eine Mail!
😢
Wow, danke danke.
Gern geschehen!
Danke für dieses Video.
Lesen! Ja, das ist ein Anker, der eigentlich fast immer geht. Ich empfehle die Klassiker der Kinder -und Jugendliteratur. Da gibt es so viele philosophische Gedanken...z. B. den Scheinriese bei Jim Knopf...oder Momo, Die unendliche Geschichte usw.
Was auch gut tun kann, ist Reiseliteratur. Und zwar solche, die auf die Gefühle beim Unterwegs - Sein mitnimmt.
Die Bibliotheken bieten da unglaublich viele Möglichkeiten zu extrem geringen Kosten.
Danke für das sehr persönliche und aufklärende Video!!
Irgendwie ist es bei mir ganz ganz schwer mit Beziehungen (tragend, und er-tragend) sowie zu Therapeuten zu finden und zu halten... Entweder sind etwa 60-80% der PSychotherapeuten/innen mit freiem Platz nicht hinreichend "gut" in ihren Methodenkoffern, oder ich so stark traumatisiert und Bindungsgestört, dass nichts "wirkt"... Wie im Video gennant wird "aufgehoben und angekommen fühlen" trifft maximal in der Anfangszeit zu von Therapien, aber meist staginiert das monatelang bis ich dann das Gefühl habe, dass der oder die Therapeutin eigentlich gar keinen "Plan" zu haben scheint, nur Smalltalk vorherrscht, leich tbis mittel üferfordert wirkt, nur auf Medikamente drängt, etc...
Das ist sehr enttäuschend...
Die Frage ist also primär, woran erkenne ich einen guten /gute Therapeuten/in ??
Wielange sollte man einer "Kennenlernphase" als traumatisierter und evtl. auch dissozierter Klient Zeit geben, bis man abbricht und die mühsame Suche nach einem geeigneten Therapeuten wiederaufnimmt? Und wie kann man ehrlich selbst reflektiert sein und erkennen, wann "Therapeuten Hopping" DEIN Problem ist (zb. aufgrund von Bindungsstörungen, BPS Anteilen...), und wann es doch eher das Problem von ungeeigneten oder unzureichend weiter/ausgebildeten Therapeuten/innen ist?
Danke🙏🙏
Stabiler Typ
Lieber Herr Ruland,
wie kann ich Sie am besten erreichen um einen Termin zu vereinbaren?
Vielen Dank im Vorraus 😊
Danke fuer das Video. Kommen bei der kptbs auch psychotische Symptome vor? Kann man Sie als Traumatherapeut erreichen? Liebe Grüße ❤
Danke danke danke danke danke !!!!!
Gutes und ehrliches Video vielen Dank, wie sollte man starten, wenn man sein ganzes Leben verdrängt und somit die traumatischen Erinnerungen nicht aufrufen kann. :D
Danke für deine Offenheit 💙🙏 Kannst du Bücher empfehlen?
Ich würd so gern lernen, mit echten Emotionen adäquat umzugehen, sodass Beziehungen stabil und gut verlaufen können. Bei mir wurden sämtliche Emotionen in der Kindheit abtrainiert. (Narzisstische Eltern in Verbindung mit christlichen Sekten.) Wenn Gefühle heute manchmal auftauchen, werden sie viel zu stark und ich zerstöre jede Beziehung, teils von meinerseite oder mein Gegenüber, weil auch die anderen nicht wissen, wie sie mit mir umgehen sollen.
In der Therapie gibt es keine echten zwischenmenschlichen Emotionen, da es ja eine Ausnahmesituation ist und der oder die Therapeut/in verheimlicht, ob er oder sie mich mag.
Sehr authentisch
Ich hab versucht einen Termin zu machen aber leider alles belegt.
Bitte Lernen Sie Ihre Kollegen an , wir brauche mehr von Ihnen🙂
Dankeschön für diesen Beitrag. Auch, dass ein Therapeut aus eigener Erfahrung mal weiß, wovon er spricht. Allerdings helfen Gesprächstherapien auch sehr oft nicht, v.a. bei Menschen mit dissoziativen Phänomen.
Hi Philipp, Vielen Dank für dein Video! Wurde diese Traumatherapie von der Krankenkasse übernommen? LG Isabel
Hallo erstmal danke für das Video . Ich habe eine Therapeutin gefunden aber woher weiss ich genau ob es passt . Ich bin schlecht darin soetwas zu erkennen 😂
EMDR fand ich auch sehr gut
Ich liebe einen Mann,der auch viele Päckchen zu tragen hat..einmsl aus der Kindheit/ Jugend durch seinen Bruder und sicher auch etwas Familie...er hatte mir davon erzählt. Wir sind auch damals zusammen zur Schule gegangen.
Nach 25 Jahren online wiedergetroffen...
Er war mit einer Frau zusammen,die er wohl sehr geliebt hatte. Ist seit 4 Jahren seither single.
Ich vermute das er mit Nähe und Liebe nicht umgehen kann... Er sagte auch mal,er will so ne Geschichte nicht nochmal.
Sobald es ihm zu warm wird...ist er bald wieder distanziert.. manchmal ist er "all in"... Und plötzlich ist er dann auf Abstand...
Er sagte immer: Hinterher waren die Frauen immer weg,das ist seine Erfahrung..
Wenn ich ihm sage,das ich ihn innerlich und äußerlich schön finde,sagt er ganz oft..ich übertreibe und er würde das nicht so sehen...
Er akzeptiert es nicht,das ich ihn wirklich einfach toll finde und von Herzen liebe 😕..
Sag ich ihm: ich liebe dich kommt ganz oft: jaa noch.. noch!
Das geht seit Dezember 22.... 😊ich hoffe,das er mir irgendwie doch mal vertrauen kann.
Egal wie oft er mich bisher weggeschubst hat... ich war immer da...
Ich sag ihm oft, dass ich ihn so liebe wie er ist..
Er sagt immer,er ist ein Arsch,er ist nicht toll..er ist kein toller Mensch.
Er ist launisch, schwierig und anstrengend...
Manchmal frage ich mich,wie man so negative Glaubenssätze wieder loswerden kann
Ich hatte es auch nie leicht....wir haben uns nicht gesucht... Wir fanden uns lustig,hatten uns online super unterhalten und naja..so kamen wir schnell zueinander ... ich lieb ihn sehr, auch wenn er anstrengend ist.. ich hoffe,meine Mühe wird sich lohnen....
Es ist toll, dass du ihn nimmst, wie er ist und dass du versuchst ihn zu retten. Aber was ist mir dir? Hast du denn nicht auch verdient, dass dich jemand so liebt wie du ihn und dass es "einfach" einfach ist? Dass du dich nicht anstrengen und etwas dafür tun musst, um Liebe zu bekommen?
Danke.
Danke!
Leider mache ich keinen Sport, bis auf Fahrrad fahren von A nach B.
Bücher lesen / Hörbücher hören in Persönlichkeitsentwicklung und Psychologie hat mir auch geholfen.
Ja, Freunde (die wie Zeitzeugen sind) waren / sind auch sehr hilfreich.
Mit 21 Jahren habe ich einen Therapeuten gefunden.
EMDR habe ich nur ein paar Stunden probiert, es hat mir nicht merklich geholfen und war so teuer. Vielleicht versuche ich es wann anders nochmal.
Wenn Sport ein Teil des Traumas ist,wird das schwer. Viele werden auch heute auf BPS Diagnostiziert und dann DBT was meiner Erfahrung nach nur im Ansatz hilft.
🎉