Super gut! Es ist sooooooooo erholsam einmal nicht nur eine hohle Aneinanderreihung von Begriffen wie awesome, stunning, amazing etc. zu hören, die einem auf YT als Test verscherbelt werden! Bitte klare Worte dafür und dagegen beibehalten, so empfiehlt man den Kanal gern weiter! 🙂
Wahre und klare Worte, vielen Dank dafür. Ich bin Besitzer einer Cort CR300 (Les Paul) von 2019 und erfreue mich nach vier Jahren nach wie vor an einem makellosen Instrument. Freunde haben leider ähnliche Erfahrungen wie im Video gemacht. Umtausch kein Problem, trotzdem ärgerlich und enttäuschend, da man sich gefreut hat. Ich war absichtlich öfter in großen Gitarrenläden vor Ort und auch dort... übrigens in allen Preisklassen kann man sich über das Qualitätsverständnis von einigen Läden wie Herstellern teils nur noch wundern. Ich hoffe, der Inhalt des Videos kommt dort an und wird ernstgenommen.
Wieder ein Grund mehr meine Gitarren nicht online zu kaufen. Lieber zahl ich etwas mehr und kaufe im Gitarrenladen meines Vertrauens. Bin damit immer gut gefahren. Respekt für das Video: finds klasse, dass du dieses Thema platzierst 👍🏻
Geht eh nix drüber, ist schon richtig. Bei meiner war ich mir aber sicher genug, um die blind zu kaufen und ganz so Anfänger bin ich auch nicht mehr, dass ich notfalls nicht etwas nachjustieren kann.
Du sprichst mir aus der Seele!!!! mich nerven auch schon lange die blöden Tests nach dem Motto: „super Gitarre zu kleinem Preis, du musst nur noch neue Saiten aufziehen, den Hals einstellen, den Steg austauschen, die Saitenlage einstellen, die Oktavreinheit einstellen und und und..." Als würde man beim Autokauf sagen „super Auto, du musst nur noch ein Lenkrad und die Heckklappe einbauen und ein 4. Rad dran schrauben und nicht zu feste bremsen ….
Leute, ich habe Bernd Kiltz in diesem Video angeschaut. Schon zu Beginn ist mehr als deutlich zu sehen : Es fällt ihm schwer , das Urteil abzugeben, aber er ist ein objektiver Mensch und bleibt eben seinem Beurteilungsvermögen in Bezug auf Ehrlichkeit und Beratung treu. Chapeau! Meinen aller höchsten Respekt . Danke !
Einfachste Lösung: für 39 Euro (oder was auch immer) einen zubuchbaren "Einstellservice" anbieten, der vor Versand nochmal durchcheckt. Sweetwater USA bieten einen 55-Punkte-Inspektionsplan o.ä. , also es geht.
Ich habe mich vor 10 Jahren von Thomann und musicstore verabschiedet und unterstütze den lokalen Händler. Die Preise der Internetriesen kann er immer mitgehen. Service, Beratung und Anspielen gibts noch oben drauf...
Musicstore ist absolut top wenn man hinfährt . Die Verkäufer sind sehr zuvorkommend und man kann seine Gitarre vor Ort in der Werkstatt checken lassen .
11:23 + 14:09 vollste Zustimmung beim Thema Service + Kontrolle, gerade bei Retouren. Habe selber letztens eine B-Stock bestellt, weil sie neu nicht lieferbar war. Was ich bekommen habe war eine Gitarre, die offenbar vorher eine Weltreise gemacht hat und optisch & technisch in einem schlimmeren Zustand war, als die meisten gebrauchten Gitarren. Krummer Hals, lose Schrauben, Truss Rod Cover das abgeschraubt und mit Tape auf die Korpusdecke geklebt wurde, Pickups bei denen die Schrauben gebrochen, und die Pickups somit lose im Rahmen gewackelt haben, und um das Gesamtpaket abzurunden waren drei schöne, sichtbare Lackplatzer auf dem Top vorhanden. Das ich vom fehlenden Set Up garnicht erst anfange, sollte jedem klar sein. Solche Gitarren dürfen das Lager überhaupt NICHT verlassen! Vor allem nicht zu den aktuellen Preisen, aber das ist ein anderes Thema.
Ich hatte mal eine Cort die war einfach nicht oktavrein einzustellen. Die Bohrungen für den Steg waren etwa um einen Zentimeter falsch versetzt gebohrt.
Hallo Bernd. Video finde ich gut. Zwei thematische Anekdoten: 1.Ein Power-Kunde hat mich vor über 10 Jahren schon gewarnt, dass B-Sock offenbar nicht kontrolliert wird, egal ob Gitarren oder was anderes. Soviel billiger sind die meist auch nicht. 2. Kleiner feiner Laden ( Erfahrener 1-Personen-Shop, jedes Instrument von billig bis teuer eingestellt testbar) meinte, er schickt 60% der Saiteninstrumente bei der Eingangskontrolle dem Vertrieb zurück, weil er sie so nicht verkaufen könne, auch wenn er kleine Dinge selbst behebt, und dabei egal ob billig/teuer, Große oder Kleine Marke. Wäre er größer, könnte er dass aber gar nicht so machen, weil nicht darstellbar. Möchte daher nicht wissen, wieviel Müll große Läden reinbekommen. Ungeachtet dessen hast Du 100% recht, dass so eine Gitarre an keinen Kunden gehen sollte und schon an gar keinen Anfänger.
Hallo bernd echt interessantes Video vorallem zeigt es wirklich auch mal das auch auf RUclips nicht immer alles super und toll ist was aus der Verpackung kommt solche art von Videos würde ich gern öfter sehen so nach dem Motte gekauft und erst eindruck. finde ich persönlich wesentlich Interessanter als diese ``( Standart Videos schau mal was ich da haben und wie toll das ist),, ich hoffe du verstehst wie ich das meine und soll auch keinerlei Nigativ aussage gegen deinen anderen Content hier sein er ist Super lehrreich und Hilft mir in vielen dingen echt weiter danke dafür :=)
Laut telefonischer Aussage von einem Thomann MA im Dezember letztes Jahr, wird eine EvH (900 €) nicht aus dem Karton geholt und gecheckt, bevor sie an den Kunden geht. Sie wird so verschickt, wie sie in Mexiko eingetütete wurde! Wenn man möchte, dass ein Techniker vor dem Versand drüber schaut, wird das extra berechnet. War aber in der Vorweihnachtszeit nicht möglich, da zu viel los. Es ist also Glücksache was man bekommt und praktisch komplett von der Qualitätskontrolle beim Hersteller abhängig. Unfassbar!
Tja, früher ist man in ein gutes Geschäft gegangen, hat das ausprobiert was da war, hat sich gut beraten lassen.. und war zufrieden. Heute ist das internet so voll mit Zeug jeder Art das man nicht unbedingt braucht um gut zu spielen, das man das mit dem guten alten Geschäft immer noch so machen sollte. Grade Anfänger sind mit Hardware aus dem Net oft überfordert.. und ja, 900 Euro ist wohl kein Betrag mehr wo man sich noch beschweren darf ist wohl so die allgemeine Richtung geworden.. nicht immer aber immer öfter.. schade!
Das gleiche wurde mir auch geantwortet. Meine Vermerke bzgl. Wunscheinstellung bei der Bestellung wurden ignoriert. Bei einer Am. Strat für 2 K sollte ich für die Qualitätsprüfung durch Thomann nochmal extra bezahlen. Natürlich ging die Gitarre zurück. Ich kann vor diesem Geschäft nur warnen. Fahrt lieber ein paar KM zu einem anständigen Ladengeschäft.
naja, ist halt billig. geh halt mit der axt einmal zum gitarrenbauer oder dem gitarrenfachmann in deinem freundeskreis. wenn die nix taugt, zurück damit, und die neue kommt ohne aufpreis. zack, wiederholen bis du was hast was taugt.
…aber so ist halt mal der Lauf der Dinge… Und außerdem ist so eine Gitarre/ein Verstärker usw usf nur ein Luxusartikel ohne großen Mehrwert. …und außerdem fand ich die Gitarre, der Bernd vorgestellt hat jetzt nicht so extrem schlecht verschafft. Für Anfänger oder Fortgeschrittene ist die Gitarre völlig in Ordnung. Klar… für einen Profimusiker wäre es ein absolutes NoGo, aber ich denk auch, das die meisten hier Anfänger sind so wie ich. …ich würd auf so ein Video wie diesem hier nicht allzu viel geben.
Ich habe in dem großen Store in Köln eine Squier Classic Vibe gekauft und diese war komplett verstellt! Da kauft man eine der Teuersten "Billig Fender" und verliert durch so etwas direkt den Spaß am Instrument. Im Session FFH wird laut Oli (grüße), jede Gitarre vor dem Verkauf geprüft. Ich habe dort eine Gitarre gekauft (vor Ort) und sie wurde Komplett neu besaitet und eingestellt.
Hallo Bernd, das ist ein großartiges Video. Etwas das man viel zu selten sieht hier auf YT. Vielen Dank dafür. Ehrliche Rezensionen gibt es viel zu wenige, aber weshalb? Die meisten großen Kanäle sind halt von Händlern und die wollen halt primär verkaufen und das tun sie nicht, wenn eine Gitarre schlecht geredet wird. Dies werfe ich auch den meisten "freien" RUclipsrn vor. Auch wenn man stets behauptet, dass man seine Meinung frei äußert und der "Sponsor" da nicht mitredet, so will man den Sponsor ja nicht verlieren und redet dann halt eher von Kleinigkeiten die nicht so gut sind. Als "langjähriger" Anfänger der es endlich nach vielen Versuchen etc. geschafft hat mal ordentlich und regelmäßig mit einem Gitarrenlehrer zum Gitarrenspielen zu kommen, könnte ich ja schon viel darüber sprechen wie wenig Spaß es immer gemacht hat Gitarre zu lernen mit "schlechten" Gitarren und ich deswegen es dann auch immer wieder aufgegeben habe. Ich hatte mir ja auch schon mal überlegt dazu ein RUclips Video machen, weshalb ich es erst 30(!) Jahre nach meinem ersten Versuch Gitarre zu lernen geschafft habe dran zu bleiben und mit meinem heutigen Wissen hat es viel damit zu tun, dass die Gitarren einfach schlecht waren (aus welchen Gründen auch immer), die Shops einfach die Gitarren los werden wollten, man nirgendwo wirklich Hilfe erhalten hat (da es damals ja noch kein Internet gab) etc. Wenn mich heute wer fragt oder ich in Foren lese was den Leuten den Anfängern empfohlen wird, finde ich persönlich es meistens falsch, da die dann mit schlechten Gitarren da sitzen, die nicht eingestellt sind, die sich schlecht anfühlen etc.
Der Großteil der Kommentare ist ja von Leuten, die offensichtlich die selben negativen Erfahrungen gemacht haben (oder Solche, die mal eben dem Volkssport "ich reg mich mal eben mit auf" frönen) - das ist Grundsätzlich auch eine Sache über die man sich ärgern kann. Auch wenn ich hier die berühmte Ausnahme von der Regel sein sollte: Ich habe in den letzten Jahren einige Gitarren (auch ziemlich Teure) bei Thomann gekauft. Teilweise vorbestellt, weil noch nicht lieferbar etc und JEDE war absolut in Ordnung und vom Setup ok. Ja wie habe ich das denn bloß gemacht? Zunächst mal wollen wir Alle immer günstig Einkaufen, zusätzlicher Service darf nix kosten, setzen wir immer irgendwie voraus - aber wer soll das denn bitte schön bei Jedem Instrument in einem Laden wie Thomann machen? Mit Sicherheit war Jeder hier schon mal "vor Ort" oder kann sich vorstellen was da täglich an Massen von Produkten rausgeht. Wer verlangt denn hier im Ernst, dass die jeden Karton aufmachen und checken - mal abgesehen davon, dass die Kunden die Sachen ja immer möglichst SOFORT haben wollen! Inzwischen habe ich einen netten Herrn in der Gitarrenabteilung den ich anrufe wenn ich mich für eine Gitarre interessiere (aktuell warte ich auf eine Maybach Lester mit P90). Der reserviert, informiert und schickt mir sogar Fotos! Gitarren werden eingestellt und sogar mit meinen Lieblingssaiten bestückt Ich verrate den Namen nicht, sonst ruft Ihr da Alle an......Aber Service ist hier kein Fremdwort und der macht das netterweise ohne Zusatzkosten wobei ich das sogar noch bezahlen würde. Dann brauche ich mich auch nicht aufregen. Natürlich muss man sich auch um sowas kümmern - ich breche mir keinen Zacken aus der Krone wenn ich wegen eine 2500€ teuren Gitarre mal kurz anrufe - im Grunde mache ich das was ich bei einem Händler um die Ecke auch mache: Guten Kontakt pflegen und somit ist das große T zu meinem Händler um die Ecke geworden - obwohl knapp 400 km von mir entfernt. Keine Frage: Vom Werk aus schlechte Gitarren (Perfekte Setups nach Reisen von teilweise tausenden Kilometern und Temperaturschwankungen setze ich sowieso nicht voraus) sind ärgerlich. Nur meine Meinung und Erfahrung dazu.... Musikalische Grüße aus Westfalen P.S.: Sorry für den langen Post - war mir aber wichtig.
Bernd, Du sprichst mir aus der Seele: Hab zwar keine Cort aber meine erste Gitarre kaufte ich bei einem großen Instrumentenversandhandel aus Köln, da der nächste Gitarrenladen x-km von mir entfernt ist u. das Angebot ein günstiges schien. Und was mir passierte ist genau das, was Du kurz angerissen hast: Akustische Gitarre, 5mm Saitenlage (mit "unterschriebenem" Zertifikat der "Endkontrolle"), ich Anfänger, von nix ne Ahnung, die Gitte nach einer Weile Probieren frustriert als Reklamation via Gewährleistung zurück geschickt, die Techniker haben MIR dann vorgeworfen, dass ich für die überstehenden Bundstäbe verantwortlich sei, die Saitenlage sei "preisklassenüblich" u. haben einen Fehler auf dem Papier behoben, den es gar nicht gab! - Frustrierend sich mit denen rumzuärgern! Man hat echt den Eindruck, Kunden sind denen lästig... Leute, eure Qualitätskontrolle braucht eine Qualitätskontrolle! DAS wäre ein echter Wettbewerbsvorteil ggü der Konkurrenz...
Bei Cort fließt der Großteil des Kaufpreises in Features und Aussehen damit sie im Katalog bombe rüberkommen, beim Fundament wird allerdings gespart. Meine KX Custom (Made in Korea, damals mit Neupreis von 600-700€ eine der teuersten Klampfen von denen) hat das volle Programm: Seymour Duncan Humbucker, Tonepros Locking Bridge, Self locking Mechaniken, Graph Tech Sattel, Coil Split, Riegelahorndecke etc.. Ist auch gut verarbeitet und spielbar ABER: Korpus aus mindestens 2 Teilen (angeblich Mahagoni), Ahorndecke 3 teilig ebenso der Ahornhals. Riegelahorn nur furniert. Der Maserung folgend handelt es sich hier auch nicht um Stabilitätsverbesserungen sondern da wurde Verschnitt zusammengelumpt. Dementsprechend habe ich mit "Dead Notes" zu kämpfen, welche nicht mit einzelnen Bundpositionen zusammenhängen sondern mit Resonanzauslöschungen im Holz. Gerade in den oberen Lagen merkt man wie wenig die Gitarre resoniert und wie schnell und abrupt einige Töne ausklingen. Hatte mal im Vergleich eine günstige Fender Mexico Strat in der Hand und hätte am liebsten direkt getauscht. Selbes Spiel gabs bei der Wahl zwischen zwei vollmassiven Westerngitarren von Cort und von Yamaha aus demselben Preisbereich: Die Cort viel schöner mit krassen Riegelahornbindings und Perlmutteinlagen. Die Yamaha hatte nur Kunststoffbindings und einen angeleimten Headstock. ABER: Die Fichtendecke der Cort mit weit auseinanderstehenden Jahresringen und sogar einem kleinen Astloch. Die Yamaha hatte dagegen eine superfein und gleichmäßig gemaserte Engelmannfichtendecke mit einer dezenten Riegelung. Klangtechnisch war die Yamaha auch deutlich überlegen und die ist es dann auch geworden. Zu Thomann und Co.: Sry, hier sehe ich das Problem eindeutig bei den Kunden. Die wollen so billig und schnell wie möglich. Die Versender stehen dadurch unter enormen Preisdruck und liefern die Ware, wie gewünscht, OVP von der Fabrik aus. Wer ein eingestelltes Instrument haben will, der soll sich halt einen Einstellservice dazubuchen. Bieten mWn. alle großen zu fairen Preisen an wenn man sie fragt.
Ich sage nur B-Stock!!! Wenn man wissentlich ein B-Stock bei egal auch wem kauft muss man damit rechnen das die Gitarre evtl. Mängel aufweist.... B-Stock ist und bleibt eine Überraschungstüte.... die meisten sind wahrscheinlich tatsächlich nur Versandrückläufer ohne Mängel...aber es gibt eben auch diese Montagsmodelle...denn die werden wie du es ja auch machst zurückgeschickt und landen wieder im Verkauf... glaubst du wirklich Thomann hat manuell/menschlich die Kapazitäten die zig tausend Bestellungen pro Tag die es Dank Online Handel bekommt alle zu prüfen? wohl kaum.... deshalb würde ich (und glaube auch du Bernd) nie jemandem der Beginner ist raten...einen verdammten B-Stock oder Online auf Kleinanzeigen, bzw. Gebrauchte alleine Gitarren ohne jemand erfahrenes zu kaufen.... wärt ihr beiden zusammen in einen Gitarrenladen gegangen hättet ihr zusammen direkt testen können und euch den ganzen Stress mit hin und her senderei... E-Mail Kontakt.....etc. sparen können...im Laden ...einfach ja...sagt mir zu nehm ich so mit wie sie ist...oder nein lass ich stehen....fertig.... deshalb bin ich immer für vor Ort kaufen...aber... dank dem ganzen Online Bestell Sh+T werden diese Geschäfte ja immer weniger... aber nunja...die Schattenseite dieser Medaille habt ihr ja jetzt bemerkt....denkt ihr genauso, oder seht ihr anders? VG
Danke Bernd, kann ich nachvollziehen - habe ich selber hinter mit. Drei Gitarren von Thomann bekommen (zwischen 800 und 1400€ ---- nix 300€). Alle mussten zum Gitarrenbauer. Die Gitarren waren NULL eingestellt bzw. null überprüft. B-Stock muss bevor es rausgeht durch die Werkstatt gehen. Beim Bass war eine Seite nicht eingespannt, weil zu kurz. Die hat niemand auch nur geöffnet oder angeschaut. Kann mir niemand erzählen, dass das passiert ist. Bin auch stinksauer. .. DANKE, dass einer mit solcher Breitenwirkung das mal sagt. Musik-Produktiv und Session sind mittlerweile auch meine Anlaufstelle - lustig, dass du grade die beiden erwähnst ;-)
Wahre Worte Bernd! Danke für dieses deutliche und offene Video. Wieder ein Grund mehr, speziell die Gitarren nicht im Versand, sondern im Shop um die Ecke zu kaufen und einstellen zu lassen. Ich bin ein großer Fan von Thomann und auch für das Angebot und den gebotenen Service immer wieder dankbar, aber ein vernünftiges Set-Up einer Gitarre gehört für mich als Basics einfach dazu und sollte für alle Modelle, egal ob teuer oder preiswert, gelten. Punkt. Kein seröser Instrumentenbauer verkauft seine Instrument ohne perfekte Einstellung.
Die Sache mit dem Tremolo hatte ich bei meiner Schecter C7 auch (ebenfalls von Thomann). Ich hatte dann die Saiten entspannt und mir die Messerkanten angeguckt - die waren platt. Weil vermutlich jemand das Tremolo verstellt hat als die Saiten volle Spannung hatten... Außerdem hatten die aktiven EMG Tonabnehmer 100mA Stromaufnahme, weshalb son 9V Block nur ~2 Stunden gehalten hat. Da war ich etwas genervt, weil mir beim Support erklärt wurde, dass so aktive Gitarren schonmal häufiger eine neue Batterie brauchen (ABER 2 STUNDEN?!) Wurde aber von Thomann ohne Murren ersetzt. Und siehe da... Die Austauschgitarre hat nach vier Jahren ihre 2. Batterie bekommen (ja, ich spiele sie nicht ganz so oft). Ansonsten muss ich aber sagen, dass die Verarbeitungsqualität der Schecter echt erste Sahne ist. Der Lack ist astrein, das Griffbrett, sie hat ne super Holzqualität, ne gleichmäßige Maserung, die war astrein eingestellt. Das mit den Bundkanten find ich heftig. Habe auch von einem Arbeitskollegen gehört, dass bei seiner ESP war es, glaube ich, die Bundkanten scharfkantig waren... Das hab ich nicht mal bei meinem 100€ Harley Benton Bass gehabt. Für die Schecter gab es noch ein D-Tuna und n Feder-Fixiersystem. Ich weiß ungefähr war ich tue, aber das erste Mal ein FR System einstellen war der Horror. Das hat mich wirklich etliche Stunden gekostet. Mittlerweile weiß man wie man das schnell macht, aber als Anfänger ist ein FR einstellen vermutlich schlimmer als den Halsstab zu justieren - ich finde das muss auf jeden Fall eingestellt sein, bei einer Anfängergitarre erst recht.
Dass man bei teuren Gitarren gerne (im Wunschdenken) unkritischer ist, kann ich auch aus eigener Erfahrung sagen 😊 Es hat 1 Monat gedauert bis ich mich getraut habe meine Gibson Memphis CS ES-335 1961 kritisch unter die Lupe zu nehmen. Preis knapp 6.000 €. Ich habe so einige unschöne Dinge gefunden! Die Kerben in der ABRH-Bridge waren extrem schlecht gefeilt. Irgendwo aber nicht in der Mitte des Reiters. Auch die Kerbentiefe im Sattel war ganz unregelmäßig. Die G-Saite viel zu hoch. Es hat mich etwas Überwindung gekostet den Sattel selbständig anzupassen und die Brücke gegen eine neue ABRH von Faber auszutauschen und das ganze Setup nochmal komplett neu zu machen. Aber es hat sich gelohnt! Die Gitarre ist jetzt (so richtig) der absolute Traum 😍
Hi Bernd, klasse Video! Ich würde erst mal davon ausgehen, dass beim Instrument vom Hersteller bereits bei der Qualitätskontrolle alle dieser Fehler behoben würden. Noch erschreckernder ist, dass sich die ganz großen Hersteller wie Fender etc. das auch im höheren Preissegment bis zu 1500;- Euro leisten können, so eine miese Qualität abzuliefern. Ein Bekannter hat einen Fender MonoNeon Bass für 1600,_ Euro gekauft und bei der E, A und D-Saite waren am Sattel keine Einkerbungen. Absurd ist auch, das man bei Fender einen Qualitätskontroll-Zettel bekommt mit 6 Unterschriften. 6 Menschen die so etwas übersehen, sollten besser einen anderen Job machen. Es ist sowieso besser ein Instrument von jemandem zu kaufen, der sein Handwerk liebt. Aber das nur am Rande. Beste Grüße 😊
Sehr gut ! Es ist so und das muß man wissen......ist für Einsteiger natürlich ein echtes Problem. Ich kann Bernd komplett verstehen, denn das macht mich auch immer wieder wütend !
Selbst bei meiner 2000€ Fender Ultra Strat musste ich erstmal den Hals gerade einschrauben, weil die e-Saite ab dem 20. Bund in der Luft hing. Mittlerweile denke ich, dass jeder erstmal lernen sollte seine Gitarre selbst richtig einzustellen.
Hallo Bernd, da habe ich Ähnliches bei Thomann erlebt. Bei einer Strat für 1500€ lies sich der Halsstab nicht einstellen. Gitarre ging an Thomann zurück. Laut Thomann Service sei das bei einer Gitarre in dieser Preisklasse normal und die Gitarre kam zurück zu mir.. Das hat mich dann schon sauer gemacht. Also habe ich die Gitarre dann direkt zu Fender geschickt, Ergebnis… Halsstab defekt, selbst Fender konnte sich nicht erklären, wie Thomann dies nicht als Reklamation erkennen konnte.
Was? Die kam zurück? Schreibe doch etwas ausführlicher! Warum hast du sie nicht in der Widerrufsfrist zurückgesendet? Danach wäre es eine Reklamation, hier mehr oder weniger ein Totalausfall. Wohin ging sie an Fender, nach Amsterdam? Hoffentlich auf Kosten von Thomann. Wie ist es denn ausgegangen?
Hatte vor einigen Wochen eine B-Stock LTD EC1000 bei Thomann gekauft. Verrostete Saiten. Die Mechaniken waren locker. Sattel war beschädigt. Bundstäbchen, die in den Lack „geblutet“ haben. Überall kleine Risse am Griffbrett Binding. Und es war trotz Spannstab- und Brückenjustierung keine befriedigende Saitenlage hinzubekommen. Habe eine 15 Jahre alte LTD MH1000. Die spielt sich immer noch wie Neu. Dann eine PRS SE gekauft. KEIN B-Stock. Lackschaden und und die Poti-Knöpfen waren krum montiert. Aber bombenfest, so dass man Angst hatte den ganzen Poti raus zu reisen. Ebenfalls habe die Federn des FR genauso laut geschwungen, wie die Saiten.
Hallo Bernd, ich habe bei Thomann eine Fender Vintera seventies Telecaster Custom gekauft. Es fehlte die Trustrod-Nut. Wurde einfach vergessen einzubauen, was eindeutig an der Schlamperei von Fender liegt. Mir kommt es so vor als ob Thomann nur die Pakete vom Hersteller in einen Thomannkarton verpackt. Die gucken sich die Gitarren gar nicht an. Sie sind dafür großzügig mit dem Umtausch. Das mit der Trustrodnut fiel mir erst 8 Wochen später auf.
Wieder mal ein tolles Video von Bernd. Ich arbeite selber im Einzelhandel und mein Chef war geschockt wie teuer denn so eine E-Gitarre ist. Dabei habe ich gerade mal eine ESP ltd. Für um die 1000 € und habe dafür aber darum gebeten beim Kauf als ich im Laden war, dass sie professionell für mich eingestellt wird und siehe da. Da gab es selbst bei einem 1000 € Modell einer ESP ltd. Wenn auch nicht viel, aber schon was zu tun. Ich kann nur empfehlen, so bin ich auch angefangen. Holt euch von einem erfahrenen Gitarristen, eine sehr gute oder hochwertige Gitarre gebraucht, die wenigstens dann jemand schon mal benutzt hat und wo man weiss das Ding funktioniert als eine günstige neu zu kaufen, denn auch wenn Bernd das hier sehr doll. Die anspricht kann ich auch mit guten gewissen sagen, dass das in der Praxis tatsächlich ich mit günstigen Gitarren eigentlich durch die Bank nie gute Erfahrung gemacht habe. Also noch mal lieber eine hochwertige Gitarre gebraucht kaufen. Die jemand spielt, der auch wirklich was davon versteht oder zumindest gebraucht kaufen. Zum gitarrenhändler deiner Wahl oder deinen gitarrenfachmann. Lass die professionell einstellen und mal drüber schauen ob alles in Ordnung ist bzw. Lass sie dir vernünftig einstellen. In meinem Fall, sogar wurde noch ein Pickup getauscht. Gerade für ein metalbereich gibt es ja schon damit einen deutlichen leistungsschub und alles ist im grünen Bereich. Aber ansonsten kann ich nur sagen. Lieber Bernd, ich bin selber im Einzelhandel tätig. Ich habe so das Gefühl der Preis. Wenn ein zu niedrig angesetzt wird, kommt einfach am Ende nichts gescheitesbar raus und dann wie du schon selber sagst. Guck dann noch nicht mal jemand drüber, wahrscheinlich weil die schon wissen, dass da nichts Gutes bei rumkommen würde
Also ich hatte die Cort KX700 zuhause. Die mit Evertune. Das Evertune System wurde ab Werk eingebaut und das wars. Da wurde absolut Garnichts dran eingestellt. Die Potis klebten an den Fingern und waren lose, ich weiß bis heute nicht was da dran war und natürlich sonstige diverse kleine Verarbeitungsmängel. Was heist klein? Also wir sprechen hier von schiefen Schrauben überall bis hin zu einem leicht angesplitterten Hals-/Korpusübergang. Gut, die Maserung dort war wirklich ungünstig. Trotzdem. Für eine Gitarre die 1000€ kostet ... ein Unding. Das hatte ich danach auch noch mit diversen anderen Evertune Gitarren. Die letzte war eine LTD h 1000. Da war ein Evertune Modul kaputt. Der MusicStore wollte es als Garantiefall über ihren Zulieferer regeln lassen. Die Gitarre war 2 Monate weg. Ich hatte sie bis zu diesem Zeitpunkt genau 4 Tage. Habe sie wieder bekommen "Gitarre wurde eingestellt. Alles okay". Es lag ein Schriftverkehr mit Evertune selbst und dem MusicStore bei aus dem klar hervorging "HIER IST WAS DEFEKT" und diese Affen denken das Instrument hätte einfach nur einmal gestimmt werden müssen. Es wurde NICHTS gemacht. So eine Scheisse bei 1700€ ! Könnte mich Stunden darüber aufregen. Habe letztes Jahr wirklich sehr sehr viele Probleme dieser Art gehabt. Langsam muss mal Schluss sein mit dieser Abwärtsspirale ...
Ich spiele seit über 30 Jahren Gitarre: Fender und Gibson- die waren beide etwas hochpreisig. Und die Spiele ich bis heute zur vollsten Zufriedenheit. Als ich dieses Video anschaute wusste ich: Gottseidank- endlich mal einer der die Billig Gitarren entzaubert! Dank dafür😊
Nur zur Info. Muss mal eine Lanze für Thomann brechen. Hab bisher drei Gitarren bei Thomann bestellt und alle drei waren in Ordnung. Beim letzten Mal ging ich einen kleinen Musik(Gitarren)laden in der Nachbarschaft. Auf Nachfrage sagte mir der Verkäufer, dass er die von mir ins Auge gefasste Gitarre (12saitige Westerngitarre) natürlich bestellen müsste. Wenn er sie für mich extra bestellt, müsste ich sie dann aber natürlich auch nehmen. Und mit dem Thomann Preis könne er leider nicht ganz mithalten. Die Gitarre koste bei ihm 75.- Euro mehr. Dafür bekäme ich von ihm ein top überprüfte und eingestellte Gitarre. Ich weiß nicht, was mich geritten hat, und ich habe die Gitarre dann bei denen bestellt. Tatsache ist, dass er mich 2 Wochen später angerufen hat und mir mitgeteilt hat, dass ich die Gitarre abholen könne. Schon im Geschäft ist mir aufgefallen, dass der Karton ungeöffnet erschien. Ich habe den Verkäufer darauf angesprochen. Er hat mir gesagt, er habe die Gitarre überprüft und natürlich perfekt eingestellt. Daraufhin habe er sie so guts geht natürlich wieder verpackt. Ich bin dann mit der Gitarre nach Hause gefahren. Sogleich beim Auspacken hab ich dann bemerkt, dass die Gitarre noch NIE aus dem Karton heraussen war. Die Saitenlage war extrem hoch eingestellt. Dies habe ich dann selber durchgeführt. Aber beim Hantieren mit der Gitarre habe ich dann ein eigenartiges Geräusch (klappern) gehört. Ich habe dann bemerkt, dass sich der unterhalb der Decke angeklebte Tonabnehmer gelöst hatte und im Inneren herumgebaumelt ist. Dies konnte unmöglich im Musikladen übersehen worden sein. Soviel zum Thema, man solle Gitarren nicht im Versand kaufen. Und dafür war sie dann noch 75.- Euro teurer. Ich weiß jetzt aber mit Sicherheit, wo ich meine nächste Gitarre kaufen werde. Zumindestens eine Zurücksendung ist dann problemlos möglich.
Hab mir die gleiche Gitarre auch vor ein paar Wochen gekauft, und muss sagen dass einige Sachen auch bei meiner ein Problem waren, allerdings waren viele deiner Probleme bei meiner nicht. Mein Floyd Rose war zum Beispiel perfekt eingestellt, und auch die Einstellung der Saitenhöhe etc war bei mir ab Werk für meinen Geschmack sehr sehr gut. Also ich fand dass die Cort sich auf Anhieb deutlich besser gespielt hat als meine Ibanez Gio. Glaube du hattest einfach extrem viel Pech mit deiner. Zudem muss man sagen dass das Komplettpaket aus relativ teuren EMG active Pickups, Floyd Rose und einem für meinen Geschmack einfach phänomenalen Aussehen schon sehr preiswert ist. Hat mich aber nicht davon abgehalten ein Fishman Fluence Modern Set reinzubasteln :P
Die Kramer Pacer Classic ist in nem ähnlichen Preissegment aber wie ich aus diesem Test hier raushöre, und aus Tests mit der Pacer, muss die Kramer wohl doch wesentlich besser sein. Jemand Erfahrungen?
Sehr schönes Video! Was die mangelhafte FR Stimmstabilität angeht: das sind definitiv die Messerkanten, die einen weg haben! Das hatte ich bei einem DIY-Projekt auch mal, da half nur der Austausch. Bei einer bestellten Gitarre ein K.O.-Kriterium und auf jeden Fall ein Grund für die Rücksendung. Für alle anderen Bastler lasse ich hier den Tip, sich mal das Wilkinson FR Style Tremolo anzusehen, das ist aus meiner Sicht die einzige günstige Alternative zu FR.
Bin voll bei dir!! Es hat bei mir schon mehrere Male passiert, als ich Gitarre bei Thomann bestellt habe. Ich musste mindestens 4 Gitarre zurückschicken/tauschen lassen.. Sehr schade, habe mich schon bei Thomann diesbezüglich auch beschwert, Antwort war: "wir verlassen uns, dass die Hersteller schon alles richtig eingestellt haben".. Tja.. Wir sprechen hier von Gitarren über 1000eur und über 1600eur.. Falls ich einen "Inspektion" wünschte, müsste ich mehr dafür zahlen, ich glaube, ungefähr 70eur... Aber sie haben immer das Geld erstattet oder einen andere Gitarre wieder geschickt, obwohl etwas gedauert hat..aber Thomann ist sehr ehrlich und fair! Trotzdem es ist sehr sehr nervig, wenn so was passiert. Also, zumindest es ist nicht nur mit mir passiert 😅 dachte, dass nur ich Pech hatte Grüße aus Stuttgart
Kann ich unterschreiben. Ich habe mal eine Solar bestellt. 800 Eur. Bei der ersten das Evertune defekt, zurückgeschickt, Ersatz bekommen: Lautstärkepoti defekt, Bindings schlecht verarbeitet, Fingerabdrücke im Lack. Habs mit der Solar dann sein lassen.
Bei Thomann hab ich auch schon 2x richtig daneben gelangt. Einmal bei meiner JEM von Ibanez - 1500€, da waren die Saiten so eingestellt, dass ich ab dem 12. Bund fast meinen kleinen Finger dazwischen bekam - das war der Wahnsinn, ich war sprachlos! Bei einer EVH Gitarre - knapp 1000€, liess sich der Tremelohebel nur mit maximaler Gewalt nach unter drücken, waren zu starke Federn drin. Beide Gitarren - in dem Preissegment - Qualitätskontrolle - Fehlanzeige - gingen einfach so an mich raus!
Vielen Dank für dein Video und deine offene Analyse...zum Thema Einstellen: Ich habe bereits 3 E-Gitarren bei Thomann gekauft und ab der 2. ein Setup machen lassen, Kostenpunkt zwischen 40 und 70 € je nach Gitarre (Trem/Floyd oder nicht). Das hat sich auf jeden Fall gelohnt und sollte direkt beim Checkout als Vorschlag kommen! Bisher muss man die Bestellung abschicken und es als Kommentar hinterlassen oder danach den Kundenservice anrufen, also recht umständlich. Gut, meine Les Paul kam dennoch mit losem Toggle-Switch und zu tief sitzenden Potiknöpfen an, aber war zumindest sehr gut bespielbar und bundrein.
Aber weshalb soll man bei Thomann einen kostenpflichtigen Service bestellen, der in jedem anständigen Musikladen absolut selbstverständlich und kostenlos gemacht wird, ohne zu fragen? Würdet ihr im Ladengeschäft eine vermurkste Gitarre zum vollen Preis kaufen und zu Hause aufwändig nachbearbeiten und einstellen?
@@edgesong3675Nahezu jeder Laden ist bei den hochpreisigen Gitarren günstiger, außerdem kann man handeln und man bekommt ein kostenloses Setup, auch nach x Monaten. Thomann hat salzige Preise und verhandelbar sind die auch nicht! Ich habe mittlerweile den Verdacht, dass die großen Versandhändler aufgrund der Bestellmacht auch "spezielle" Instrumente angeboten bekommen. Bundrein sollte eine Gitarre sein, das lässt sich quasi nur mit sehr viel Geld beheben. Aber selbst das kommt komischerweise bei Gibson immer wieder vor trotz CNC.
Hallo? Thomann hat die kleinen Läden platt gemacht durch ihre Dumpingpreise. In kleinen Läden bekommst du zumeist einen Einstellservice (wir haben eine eigene Werkstatt). Ibanez, Duke und andere Herstellen bieten immer eine geile Qualitätskontrolle. Wenn ich in unserem Shop Schrott bekomme schicke ich die Gitarren sofort zurück, z.B. China Buckel...
gerade in sog. kleinen Läden sitzen doch die ganzen Abzocker drin. Ich erinnere mich noch, als mich im Alter von 12 Jahren ein kleiner Musikladen um fast 100 € für einen Gigbag erleichtern wollte... Einstellservice hat Thomann übrigens auch auch.
Hab mein PRS SE deswegen lieber in Ungarn in einem Musikgeschäft (offizieller PRS-Händler) während mein Urlaub gekauft. Wunsch-Saiten-Größe mit Einstellung der Brücke/Halskrümmung inklusive, als ich angemerkt habe, dass die Bünde schneiden, haben die bei Übergabe das Problem sofort behoben. Nach 2-3 Wochen Neubau schnarrende Seiten, angerufen, unter telefonische Anleitung Halskrümmung nachgestellt, seit dem wieder perfekt. 👍 Dafür den Preis von den 2022er Modellen bezahlt, aber schon die neue Charcoal-Farbe von 2023 gekauft. Gibt's bei Thomann noch gar nicht und bei music-store und session kosten 200€ mehr, ohne diese erstklassige Service.
das hallen kann auch an den tonabnehmern liegen die man wax potten muss wenn ich mich nicht irre. meine gitarren haben das alle. sogar meine esp ltd kh202,welche 630€!! gekostet hat
Ja Thomann... Vor vier Monaten ne Ibanez S Premium gekauft. Die Gitarre an sich echt der Hammer. Aber so wie die eingestellt war, als sie kam war ich stinksauer. Ich habe fünf Stunden rumgefummelt bis ich zufrieden war. Und bei dem Preis (1500) erwarte ich ein Topzustand. Nächstes mal würde ich eine Gitarre sofort zurücksenden!!!
Warum nicht sofort im besagten Zustand retourniert oder Preisnachlass geltend machen anstatt 5 Stunden an ner 1500€ Klampfe rumzuschrauben? Thomann hätte bestimmt im Sinne des Kunden gehandelt!
Mein tipp: Floyd Rose Noiseless Tremolo Springs, black Ersatzteil geeignet für: Floyd Style Farbe: Black pro Set ca. 25 Euro oder die guten alten Göldo strat federn pro Satz mit 6 Stück 10-12 Euro auch in verschiedenen Stärken was den Flutter erhöht, die Höheneinstellung des Floyd vereinfacht, den sogenannten "Hall" auslöscht -nur so ein Tipp, sollte eigentlich jeder Floyd Nutzer, Lehrer, Verkäufer, Gitarren- Bauer wissen
Weil ich dieses Video jetzt erst gesehen habe, und auch schon etwas älter ist, dachte ich mir muss ich einen ähnlichen Erfahrungsbericht schreiben. Als Anfänger/Einsteiger oder was auch immer habe ich mir bei Thomann vor einen Monat die erste Gitarre gekauft. Erster Fehler den ich gemacht, nicht informiert sondern sofort gekauft. Zweiter Fehler Floyd Rose. Ok, die Gitarre kam an, ist übrigens eine HB gleich mit Bundle und allem drum und dran. Gitarre allein kostet glaub ich 190 €. Beim auspacken, habe ich gemerkt daß eine Saite nicht gespannt war, zuerst dachte ich sie wär gerissen, aber sie war nur nicht gespannt. Als Anfänger war ich kurz vorm Schlaganfall, also was tun? Nach drei Versuchen, zweimal sprang sie bei stimmen wieder raus, weil ich mich nicht traute die Schrauben fester als gewöhnlich festzuziehen, hab ich es geschafft. Nächste Hürde war das Stimmen, inkl. Einstellung des Floyd Rose. 3 Stunden herumgeschissen, bis ich es geschafft habe, die Seiten zwar korrekt zu stimmen, das Floyd Rose aber etwas in die Höhe ragte. Ich hab es dann mal so gelassen. Es hat mir aber keine Ruhe gelassen, und hab mich eine Woche später nochmal dran gemacht, und das in aller Ruhe, weil ich ja denke, daß selbst eine Gitarre logisch aufgebaut sein musste, und hab sie einfach mal analysiert. Das Tremolo habe ich dann, als erstes ein Stück tiefer gelegt, damit es von selbst hoch kommt, wenn ich die Saiten stimme. Die Saiten habe ich dann nur grob eingestellt, bis das Vibrato halbwegs waagerecht zum Korpus war, musste dann noch ein paar mal am Tremolo schrauben. Das restliche Stimmen habe ich dann mit den Feineinstellschrauben am Tremolo gemacht. Eine halbe Stunde hat es gedauert, also im Vergleich zu den 3 Stunden am Anfang, ein Weltrekord, für mich. Fazit ist, ich bin nicht unzufrieden, ich mag die Gitarre, und auch über das Tremolo bin ich gar nicht unglücklich. Die Endkontrolle mag zwar auch hier geschlampt haben, aber ich habe die Gitarre kennengelernt, vielleicht nicht so richtig, denn die im Video angesprochen Punkte, auch wenn ich sie nicht nachvollziehen konnte, wird es sicherlich geben, wenn sie jemand überprüft der sich mit Gitarren besser auskennt als ich. Mittlerweile hab ich die zweite HB ohne Tremolo, weil ich sie auf Drop D stimmen wollte, und auch in der Stimmung lasse, und die erste auf Standard. So das war jetzt ein wenig viel, und ich weiß nicht ob das letzte was ich jetzt schreibe auf Zustimmung stoßen wird, aber man sollte Anfänger nur ein bisschen die Angst vor Gitarren mit Tremolo nehmen. Man muss sie ja nicht verwenden, aber man sollte sich auch nicht zu überschätzen. Hab echt überlegt ob ich die Gitarre wieder zurückschicken sollte, aber da ich sie unbedingt wollte, hab ich es mit allen Risiken doch selbst versucht. Ich hoffe nur ich habe keinen Anfänger jetzt auf die Idee gebracht, na wenns der schafft, schaff ich es auch. Das Risiko irgendwas kaputt zu machen, war da.
Ich denke alle großen Versender kontrollieren keine Instrumente vor dem Versand sondern verlassen sich auf die Qualitätskontrolle des Herstellers. Das man da manchmal aus dem Wundern nicht mehr rauskommt habe ich selbst bei Gibson erlebt. Vermutlich ist das gerade bei Thomann bei der Menge auch nicht anders möglich. Da bleibt nur zu hoffen, dass das Instrument ok ist - ansonsten zurückschicken oder beim lokalen Händler kaufen (oder den Einstellservice bei T. gleich mitbestellen) . Zur Cort: Bei einer Gitarre mit Vibrato sollte man m.M.n. immer etwas tiefer in die Tasche greifen um Qualität zu bekommen.
Meiner Erfahrung nach wird bei Thomann nichts eingestellt vor dem Versand. Ist ja auch so, wenn man dort im Laden kauft. Man kriegt einen Zettel mit dem man zum Lager geh und holt sich dort seine Gitarre im Karton ab. Man kann natürlich vor Ort checken ob alles passt und ggf im Laden einstellen lassen wenn man Zeit hat, aber von Haus aus kontrolliert da keiner.
Bin gerade in genau der Situation die du am Anfang angesprochen hast: Hab mir die erste Gitarre online bestellt und voll ins Klo gegriffen. :| Bundschnarren was das Zeug hält, die Intonation ist komplett im Arsch, Sithar-Summen bei der G-Saite, Halsstab komplett verstellt und genügend optische Mängel damit man es als B-Ware bezeichnen könnte. Hab Stunden damit verbracht das zu fixen - hat aber nicht funktioniert. Die Gitarre ist einfach Knülle. Zumindest für mich als absoluten Einsteiger. Darf mich jetzt mit dem Zurücksenden rumschlagen und erst mal wieder warten mit dem Gitarre lernen bis eine vernünfitge Neue gekauft wurde. Wird wahrscheinlich dieses Mal eine Ibanez oder Yamaha, hab bisher über beide nur Gutes gehört (bei der aktuellen aber leider auch).
Hi Bernd, meine erste Gitarre war von Cort...BJ 1999. War zum Glück sehr gut eingestellt. Aus der Cort Fabrik kommen doch auch Gitarren namenhafter Hersteller. Eigentlich sollten die sich auskennen. Die Cort G300 RAW würde mich ja interessieren. Die hat Bünde aus Edelstahl, Compound Griffbrettradius, gekammerter, leichter Body und Locking Tuner für 884 Euro. Vlt kannst du diese mal testen....Grüße Clemens
Wie immer tolles Video. Ich helfe schonmal im Musikshop meines Vertrauens aus. Cort kommt aus dem gleichen Werk wie die Ibanez in der Preisklasse. Wie wir Beide schon festgestellt haben, sind halbwegs gut eingestellte Gitarren rar. Da sind Ibanez und Yamaha weit vorne mit wenigen Anderen. Bei Cort wird quasi nur zusammengeschraubt und raus damit. Thomann und Musikstore packen KEINE Gitarre aus!!!!! Hatte auch telefonisch mal nachgefragt. Die packen die Gitarre nur an wenn man extra das SetUp bestellt. Wie du selber schon erlebt hast, ist die angebliche Kontrolle bei den HB Klampfen ein Scherz. Habe einige HB Gitarren gehabt, Die durch pimpen echt ordentlich sind. Aber da hatte ich immer krasse Einstellungsfehler oder technische Mängel. Echt ein Witz. Übrigens bei meiner AZ ES waren die Bünde so rau, dass man das Kratzen deutlich hören konnte. Ich denke, dass man Gitarren, die halbwegs gut eingestellt sind, nur noch in kleinen Läden bekommt. Ansonsten probier mal ne ander Cort aus. Die Corts im Laden meines Vertrauens sind die ab 220 Euro, wesentlich besser als Squire. Von 10 Squire sind 7 Müll wenn man pech hat. Ich hatte aber auch mal ne Bullet, Die war der Hammer....
Leider sterben wegen den beiden großen in Burgebrach und Köln die kleinen Händler aus..wir hatten in Krefeld mehrere Musik Läden..jetzt noch null..alle aufgegeben..einzigste Möglichkeit sind hier im größeren Umkreis einige Gitarrenbauer die die Gitarren natürlich gegen Entgeld optimal einstellen.
Das Problem hat man aber nicht nur bei günstigen Gitarren. Ich kauf gerne bei Thomann ein, einfach aufgrund des Kundenservices, wenn mal Fragen sind etc. Lieferung ging bis jetzt auch immer reibungslos, egal für was ABER das Gitarren sich aufgrund des Wetters und der Lagerung sich halt verziehen ist normal. Deswegen sollte man gerade bei starken Temperaturschwankungen das Instrument ein paar Stunden im Koffer/Karton ruhen lassen, damit es sich langsam aklimatisieren kann, beim Setup hab ich schon Gitarren erlebt die weit über 1000,- kosten und die Saitenlage n Albtraum war. Ich mach mittlerweile alles selbst, Bünde abrichten, Hals, Brücke einstellen aber als Anfänger versaut eine schlecht eingestellte Gitarre einem wirklich den Spaß wenn der Bund/Saitenabstand über 7mm liegt 😂 von der Intonation ganz zu schweigen.
OMG 🤣 Ich kann echt nicht aufhören zu lachen, jedesmal wenn ich das Tonbeispiel vom Anfang im Video, mit dem Tremolo vorstelle.... für mich klang das 1:1 wie eine dieser 08/15 Haarschneidemaschinen, welche nach einigen Malen Benutzung, bereits selbst mit angeschlossenem Netzstecker, bei sehr dichtem Haar 1. den Geist aufgeben und 2. der Ton der Machine schreit, dasser keine Energie mehr habe 😂 Es klang (für mich persönlich) so absolut nicht nach etwas das bei ner Gitarre hören sollte. Die Gitarre sieht zwar wirklich schick für meinen Geschmack aus, aber auch wenn ich ebenso vom Wissenstand zu den Anfängern zähle in Puncto "Hardware Knowledge" etc. hat mich das trotzdem überrascht 😮 Also die TATSACHE das "so ne Baustelle" anstelle einer Gitarre weiter verschickt wurde 😅 Ich mag voreingenommen sein aber, bei meiner IBANEZ - GRG 131 DX BFK ( in Rot - schwarz), für rund 250€, da war ich komplett aus dem Häuschen, fast zu 100% PERFEKTE verarbeitet. Keine abstehenden Bünde etc. So gut justiert &y eingestellt das die "nur auf Gegenteilige weise, und jetzt 6 Wochen nach dem Kauf und meiner Taglichen zeit, die ich jeden so viel wie möglich am Üben & Spielen bin. Ich dachte ebenfalls ich hätte schlechte Ohren oder so 😁 Und wie auch viele zuvor kann ich ein das voll unterschrieben. Klasse mal so einen Einblick zu bekommen auf diese Thematik, danke 😂
Auch wenn der Support von Thomann klasse ist, habe ich mit 2 Charvels für JE 1000€ auch mieserable Qualität erlebt, Risse im Lack, der Graphitlack im Elektrofach war nicht dick genug, sodass er nicht leitet und keine Abschirmung bot. Dann war die Halstasche bei beiden nicht richtig gefräst, sodass der Hals schief eingebaut war. Dann hatte ich eine günstige Harley Benton Fusion Gitarre bestellt, selbes Spiel mit dem E-Fach und dem Lack, dann Macken im Finish und Bünde waren so scharf, dass ich Rissen in der Hand hatte vom Sliden. Ich war echt sauer und habe Thomann um Stellungnahme gebeten, mir wurde bestätigt, dass ich recht habe mit dem zu dünnen Graphitlack und Gitarren so hätten nicht raus dürfen. Na ja... Ich habe davon auch Videos gemacht, vielleicht veröffentliche ich das Ganze auch mal.
Klingt für mich, als wären nicht die Bohrungen am Tremolo schief, sondern die Schrauben sind verbogen. Wenn die Schraube beim Drehen eiert, ist es nicht die Bohrung. Trotzdem tolles Video und völlig berechtigte Einwände. Schöner Content weiter so!
Eine Paul Reed Smith war schlecht verarbeitet? Existiert ein Video davon von dir? Meine ist Bj. 1988 (PRS Custom 24, Mooninlays) und hat sich noch nie Großartig verstimmt. Den Steg musste ich wohl mal austauschen das war es dann auch schon. Damals bezahlte ich 3500 DM und für den Preis bin ich gern die 200 Km nach Koblenz gefahren und habe viele ausgiebig ausprobiert. Aber auch bei billigen Modellen sollte man als Anfänger die Gitarren vor Ort ausprobieren und wenn man jemand erfahrenen kennt, mitnehmen zum testen und zum drüberschauen.
Stimme 100% zu, es war so ein Kampf und hin und her und Diskussion und Austausch von nem Pickup, bis ich meine vernünftige Gitarre hatte (Fender Player, 750€ damals) Möchte mir einen Bass kaufen, aber echt PTSD Vibes, nachher isses wieder ein Projekt für drei Wochen, wenn es ein Montagsmodell ist. Sollten definitiv mehr in die Qualitätskontrolle stecken.
Endlich meckert mal einer so richtig . Sehr gut. Das ist wie mit den Banken oder Handyverträgen. Alle gleich schlecht. Keine optimale Beratung und auf die Bedürfnisse des Kunden optimiert. Vertrag, und unser Geld ist weg. Danke
Das erinnert mich jetzt an einen Gitarrenkauf, den ich 2005 hier in einem auch nicht gerade kleinem Laden hatte: Ich hatte mir die Gitarre meiner Sehnsucht - eine Powerstrat mit Floyd Rose für ca. 1000 € - vorführen lassen und auch selbst ein wenig ausprobiert. Beim Kauf sagte mir dann der Verkäufer: "Sie bekommen selbstverständlich eine neue aus dem Lager. Sie haben übrigens einen gratis Einstellservice innerhalb von 14 Tagen." Als ich die Gitarre dann zuhause aus dem Koffer holte, stellte ich fest, dass die Saitenlage am 5. Bund bei etwa 7 mm lag. Das Floyd Rose war kaum bedienbar. Die Mechaniken drehten nicht sauber. Aber keine Panik - ich hatte ja den gratis Einstellservice. Dort sagte man mir: "Tja, da kann man leider nichts machen." Ich habe mir also in der Folge Bücher besorgt,mir alles nötige angelesen und dann den Halsstab und das Floyd Rose richtig eingestellt. Als ich einige Jahre nach dem Kauf zum ersten Mal beim Saitenwechsel alle Saiten entfernte, stellte ich fest, dass auch der Klemmsattel nicht ordentlich festgeschraubt war. An der Gitarre war wirklich keine einzige Schraube vernünftig festgeschraubt gewesen. Aber ich habe die Gitarre lange gespielt und besitze sie auch heute noch.
Nein nein, ich hatte sonst immer die Saiten einzeln gewechselt, damit das Floyd Rose einigermaßen in Position bleibt. An dem fraglichen Tag hatte ich zum ersten Mal alle Saiten gleichzeitig runter.
Meine Meinung,selber Schuld, beim Thomann bestellt, weder vorher getestet noch angesehen. Ich kauf meine Gitarren alle bei meinem Händler des Vertrauens und falls sie bestellt wird kann ich sie dort vorher testen und eventuelle Defizite werden vor Ort behoben und falls diese nicht behoben werden können,geht sie zurück. Wie man für Onlineshops Werbung machen kann,wo man die Katze im Sack kauft versteh ich nicht,vor allem wenn man Gitarrenlehrer ist, da sollte es man besser wissen
Ich habe vor wenigen Wochen bei Thomann eine Telecaster Pro II bestellt. Da ich diese mit 10er Saiten bestückt haben wollte, hatte ich zuvor mit dem Kundenservice gesprochen. Dort habe ich erfahren, dass die Gitarren vor Auslieferung grundsätzlich NICHT ausgepackt und überprüft werden. Dies geschieht nur gegen einen zusätzlichen QM Auftrag in Höhe von 45.- Euro. Gruß, Jürgen
PS: Man braucht nur die Kommentare auf den Preisvergleichsseiten und Bewertungsportalen zu den großen Versendern zu lesen. Insbesondere, je näher man nach Westen auf der Landkarte mit dem Finger geht. Das sind gehäufte negative Einträge, die man auch in Preisportalen nachlesen kann. Bei manchen Händlern kann man durchaus von einer "Masche" ausgehen. Es gibt auch welche, die nachweislich B-Ware normal verkaufen (große Sonderposten vom Hersteller erhalten), die durch die Bank sehr schlecht und unbrauchbar sind. Hinzu kommt noch eine schlimme Rückabwicklung mit Einbehaltung der Kaufsumme bzw. mit Abschlägen, da angeblich die Gitarre mit Mängeln zurückkam. Aktuell macht die Runde auch das neue Geschäftsgebaren eines Berliner Modehändlers nach einer Neubesetzung in einer höheren Etage. Dort passiert genau das gleiche, obwohl man jahrelang kaum Ärger mit denen hatte und nachlesen konnte. Interessant finde ich auch bei Testgitarren in den Videos, wie die günstigeren absolut schlecht verpackt (nur mit einer Folie) in einem nicht passendenden und schützenden Karton kommen (und sich viele, sofern sie nicht als Influencer gekauft wurden die Klampfen bemängeln, weil nichts mehr passt).
Meine Erfahrung bei dem großen T sind gemischt. Bei einem "180,- Euro Fretless Bass" zum ausprobieren durchweg positiv, bei einem Squire Jazz für 450 € - kurz vorm zurückschicken! Es ist wohl auch ne Frage, WER das Instrument kontrolliert!
das gleiche habe ich in Music Store erlebt. Gitarren J&D sind wirklich nacharbeit notwendig. ich habe sie cool gemacht aber ich wette, dass jeder probleme damit haette. ich habe ein protokol an Musik Store geschickt und denen angeboten selbst die Gitarren einzustellen.
Hatte im Jänner über den großen "T" ne PRS Custom 24 ten Top bestellt. Naja, die war echt schrecklich eingestellt, kam mit dem falschen Saitensatz an. Zum Glück konnte ich selbst daran werkeln bis es passte. Neue Gitarren muss man sowieso erst mal länger einspielen und dann mal den Fachmann drüber schauen lassen.
THOMANN macht das schon seit Jahrzehnten. Nicht mal teure 2000€+ Gitarren werden beim T gecheckt. Da bekommt man die Factory setups, welche nicht immer gut in Europa funktionieren, je nach Temperatur und Luftfeuchte.
Für Einsteiger ist immer eine gebrauchte Untere-Mittelklasseklampfe um 250.- besser als eine neue um dasselbe Geld. Ich hatte als Anfänger einen koreanischen 80er-Jahre Müll aus Sperrholz. Das einzig gute an dem Teil war, dass man sie wirklich in die Ecke treten konnte, ohne dass sie Schaden nahm. Saitenlage zum Vergessen, Bünde rissen die Finger auf, Stimmstabilität Null. Dafür aber 3 Pickups und Pseudo-Floyd-Rose. Wirklich gelernt habe ich, als ich eine vernünftig eingestellte Gitarre mit guter Saitenlage bekam.
Danke für deine weisen Worte. Es wäre schön wenn sie was bewirken. Bei B Stock dachte ich auch, dass mal ein Mitarbeiter drüber geschaut hat. Gerade um den ganzen Retourenaufwand zu minimieren und Kunden zufriedener zu machen, wäre ein kurze Qualitätskontrolle vor dem Versand wünschenswert.
Yo, das kann ich bestätigen. Ich habe mal eine Deluxe-Strat bei einem Händler/Versender gekauft, die wurde sogar vor Übergabe eingestellt und "geprüft (?)", daheim stellte ich beim Feintuning des Setup fest, dass der Trussrod bereits am Anschlag war, der Relief aber immer noch über 0,5mm am 12. Bund. So bekommt man nie eine vernünftige Saitenlage hin. Also wieder zurück, umtauschen. Die Reklamation wurde anstandslos und ohne Diskussion durchgeführt, hat nur ein paar Monate gedauert, wegen Corona/Lieferengpässe etc... Der ganze Ärger wäre aber vermeidbar gewesen. Das nächste Mal nehme ich mein eigenes Werkzeug mit und mache vor Ort das Setup selbst. Letztens war ich bei einem großen Händler/Versender, um mal dies und das anzutesten: Da hängen nicht selten hochwertige Gitarren mit komplett vergurktem Setup an der Wand. Unspielbare Saitenlagen, wo man drunter durch laufen kann, oder gar Sättel, die an manchen Stellen zu tief gefeilt sind, das Leersaiten am ersten Bund schnarren. Ich habe vor Ort 2..3 Lagen Papier unter die Saite geklemmt, dann gings. Also teilweise mit Problemen, wo ein Normalkäufer oder gar Einsteiger komplett überfordert ist. Und wenn die Gitarren so schlecht präsentiert werden, verkauft man ja auch schlechter. Und dieses Argument, "eine neue Gitarre muss erst mal zum Gitarrenbauer" kann ich nicht mehr hören. Ein Einsteiger kann ja nicht mal beurteilen, dass er einen Gitarrenbauer braucht. Und dann muss man auch erst mal einen in der Nähe haben. Wie Du sagst, dann sollen die Händler einen Aufpreis für einen vernünftiges (!!!) Setup verlangen.
Erstmal Lob dafür, das Problem mit dem Setup anzusprechen! Damit kann man es einem Einsteiger, der es nicht selbst richten kann oder sich vielleicht nicht traut, wirklich den Spaß vermiesen. Eine kleine Anmerkung sei jedoch gestattet: Könnte es nicht sein, dass die Gitarre vom Hersteller in Fernost und/oder von Thomann tatsächlich „einigermaßen ok“ eingestellt wurde, sich aber durch den Postversand (verschiedene Witterungen, Transport über Fließbänder, Schiffscontainer, Lkw…) entsprechend verstellt hat? Gerade weil die einzelnen Komponenten nicht super hochwertig sind? Vorstehende Bundenden und schlechte Halseinstellung könnten auch darauf zurückzuführen sein. Mit locking Vibratos kenne ich mich leider gar nicht aus, da vermag ich nicht zu beurteilen, ob sich das auch durch die o. g. Einflüsse so stark verstellen kann. Ich bin deswegen grundsätzlich kein Freund davon, Gitarren per Post zu versenden. Ich glaub es war der „Guitar Doc“ Lutz Heidlindemann in Berlin, der hier etwas interessantes angeboten hat. Man konnte über ihn Gitarren bei Onlinehändlern kaufen. Er hat beim Kauf beraten, die Gitarre wurde dann an ihn geschickt, er hat sie eingestellt und an den Kunden weitergegeben. Ideal natürlich, wenn man das Instrument persönlich dort abholen kann. Als Alternative lohnt sich auch mal ein Besuch bei Thomann - dann kann man das Instrument direkt vor Ort testen und mitnehmen ;)
Nein, man bekommt bei T. nicht die Gitarre aus der Ausstellung. Man bekommt sie aus dem Lager. Wurde hier schon oft geschrieben und hab es bei T. nachgfragt. Früher gab es keine überstehenden Bundstäbchen, grad bei teuren Gitarren nicht. Das Holz wird nicht mehr abgelagert und hat zu viel Restfeuchte.
Wieder tolles Video 👍 In der Preisklasse sind tatsächlich die Fusions von HB gar ned schlecht. Also die Fusion 3 HH hatte ich mal in den Fingern von nem Kumpel. Bombe. Verarbeitung und gute Grundeinstellung. Ausserdem mit Coilsplit und eben auch Floyd. Hab mir aus dem Grund ne HSH bestellt. Habs nicht bereut. Gruß Robby
Moin moin Bernd! Herzlichen Dank für die ganze Mühe und für's Erwähnen. :) Ich habe mich wirklich sehr auf das Teil gefreut. Stehe einfach total auf den Flipflop Lack. Aber lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. ;) -Jan
Einfach das Teil zurück schicken und den Zustand reklamieren. Dann eine Neulieferung oder Money Back Option nutzen. Thomann als Zwischenhändler trifft sicherlich keine Schuld am Zustand der Gitarre!
@@Shadow-vs7zg Finde ich schon.....die sollten dem Hersteller das Teil um die Ohren hauen. Wenn man sowohl als Hersteller als auch als Händler( zb Thomann) sowas raus gibt schadet das einfach nur dem Ruf. Wenn man zu den Preisen nix vernünftiges produzieren kann soll mans einfach lassen!
Hätte fast meine teure Yamaha Revstar wieder verkauft, weil sie komplett falsch eingestellt war. Bis man als Anfänger mal checkt, was man tun muss ist es oft zu spät. Hab Gottseidank Ehrgeiz entwickelt. Mit Tremolo meinst du das Vibrato System?
Hi Bernd, ich bin vor kurzem auf dein Content aufmerksam geworden und finde dich wirklich klasse! Mach weiter so! Wo du hier in diesem Video die kanten an den bundstäben ansprichst, kam mir eine Frage in den Sinn, die du oder die Leute hier sicher beantworten kannst. Ich habe eine Fender Mexico Strat mit lackiertem ahorn Griffbrett. Ich hab an ein oder zwei Stellen eine scharfe kante an den bundstäben. Kann ich auch bei lackiertem Griffbrett einfach abkleben und mit einem sxhlefblock im Winkel am Griffbrett entlang schleifen oder empfielt sich das in meiner Situation nicht? LG
bei billig gitarren, und da gehört wohl auch die dazu, ist oftmals das tremolo auch billig. heisst, gerade die messerkante ist nicht gehärtet oder halt zuwenig hart. ergo, spätestens nach kurzer zeit ist die messerkante dermassen angefressen dass eben genau die beschriebenen probleme auftreten. da reicht schon ein ganz kleiner grad und schon ist aus die maus mit der stimmung. das selbe gilt auch für die schrauben wo die messerkante entgegen hält. ich persönlich halte nach wie vor das ibanez lo pro edge für's beste tremolo. da ist ne echte messerkante dran die aus gehärtetem material ist. aber auch ibanez verbauen auf den günstigen gitarren das selbe tremolo in einer billigen variante. aber um den ball flach zu halten. es gibt auch gitarren im 3 stelligen bereich die einfach out of the box an den wandhaken gehängt werden und kein pfifferling wert sind.
Super Video! Genau diese Gitarre hatte ich auch als B Stock! Soweit ich mich erinnere war die Gitarre in Ordnung. Bei Thomann kann man wirklich Pech haben. Und Soweit ich weiß werden B Stock Gitarren nicht ausgepackt und überprüft, sondern weiter verschickt. Also da spielt auch der Zufall mit ob man ein vernünftiges Instrument bekommt.
Normale Härte bei Thomann. Meine Chapman ML3 Bei Smoke (1600 Euro) wurde am 12. Bund mit ner Grobfeile bearbeitet!!! Der Lack war weg und der Hals aufgeraut, das man sich dran Wund rieb. (Bei bedarf gern Bilder).Das härteste war der Patch der Thomann Qualitätskontrolle, der im Koffer lag. Unfassbar frech einfach. Hab dann damals nach Rücksendung die letzte bekommen, die es zu dem Zeitpunkt gab. Diesmal ohne Qualitäts Check und die war Super.
Ein Anfänger hat i.d.Regel kein Tremolo zum tauschen Zuhause.. oder? 😂 In der Regel kann ein Anfänger auch nicht: Bünde schleifen - eine Kante am Griffbrett wegschleifen - die Seitenlagen einstellen - den Halsstab einstellen - und und und... 😬 Ein Anfänger kann zwar Strohsterne für den Chrisbaum basteln... aber er kann beim besten Willen keine Git. einstellen.. ER ist ein Git.-Anfänger! Von daher muss er einen Git.-Bauer btw. Jemanden haben, der sich damit auskennt. Auf den Punkt gebracht: Du hast mit deinen Aussagen am Anfang deines Videos vollkommen Recht, aber nacher zu sagen dass ein Bastler das am Ende auch alles so hinkriegen könnte, dem stimme ich so nicht zu. Wie gesagt.. Strohsterne sind das Eine.. eine Git. ist was Anderes... 😜Im Übrigen zu den Einschlägigen bekannten Git-Händlern: wenn der "Große" in der Git.-Abteilung bei Session nicht da ist, läuft da auch nicht so viel... die Kollegen könne es einfach nicht Punkt.. Meine Strat kam vom Werk aus schön im Koffer bei Session an, mehr nicht. Der "Große" hat (nach Terminabsprache = wann bist du da - wann kann ich kommen) eine Strat vom Lager geholt, diese aus dem Koffer genommen und sich angeschaut - dann wieder eingepackt mit dem Satz: Ich muss nochmal aufs Lager, die gefällt mir gar nicht. Dann wird er wohl sich einige im Lager angeschaut haben und kam dann nach einer Weile mit meiner "Neuen" wieder! Und die hat er dann vor meinen Augen und erklärend eingestellt mit: neue Seiten aufgezogen (passend für die Strat), die Seitenlage eingestellt, Halsstab eingestellt, Tremolo samt Federn eingestellt, das richtige Git-Kabel (picoFarad) dazugelegt und und und... dieser Verkauf hat über 2 Stunden gedauert, incl. meiner Fragen und während dieser Zeit hat er nur 3 kurze Telefonate angenommen und wurde nur 5 Mal von Kollegen etwas gefragt, beim 6. Mal kam ein kurzer aber deutlicher Hinweis: Du siehst doch, das ich gerade einen Kunden bediene und mache die Git. fertig. Also! Von daher.. einfach nur Top der "Große" bei Session... Wünsche die gleich einen guten Rutsch ins neue Jahr und bleib Gesund.
Ich habe mir die Epiphone Les Paul "Electric Blue" gekauft und ehrlich, die musste nochmal ein Setup beim Gitarrenbauer bekommen. Aber dafür ist die Gitarre jetzt spielbar. Wenn ich aber mal daran denke, was ich in einem englischen Video gesehen habe hat mich nur sprachlos gemacht. Eine Gibson Fly Dave Mustaine Signature und die war nicht anständig geerdet. Hat ordentlich gebrummt beim Anschließen und das für satte 2800 USD.
Hallo Bernd, ich melde mich mal als Blutiger Einsteiger . Danke für das tolle Video ! Ich warte aktuell auf meine Gitarre vom großen T - habe lange gerätselt wie viel ich investieren muss/möchte letzten Endes wurde es eine ESP LTD f-200 für 559€ ( ziel ist es dem Metal zu fröhnen) . Der Gedanke war schon etwas ordentliches zu bekommen. Natürlich macht mir dein Video etwas Angst aber auch Mut, da ich es als Infoquelle nehmen kann um meine Gitarre zu prüfen. Natürlich bin ich auch am überlegen Unterricht hier vor Ort zu nehmen, ich denke das mir kein Onlinekurs auf die Finger schauen kann wie ein Lehrer. Liebe Grüße , mein Abo hast du =)
Thomann macht keinerlei Kontrolle. Ware geht direkt aus dem Lager raus. Session in Frankfurt macht da einen viel besseren Shop. Ich kenne so viele Leute die keine Gitarren mehr beim Thomann bestellen, da sie alle nur Schrott geliefert bekommen haben. Da wird sich auch in Zukunft nicht viel ändern. Ich hatte bei Thomann mal nachgefragt wegen Kontrolle und so. Antwort : Der Aufwand wäre zu groß. Toll !
Zubehör kann man noch kaufen, Saiten, Koffer, Plektren, alles ok. Alles andere wie Gitarren oder Amps kaufe ich woanders. Auch bei mir immer Schrott im Karton, Email Beschwerde nur mit (sau)dämlichen Antworten, jeweils nur bemüht die Retouren zu vermeiden... Ich dachte schon mein Kd.-Konto trüge den Vermerk: "nur Schrott schicken". 😃
Moin Bernd, ich kann Deinen Rant gut nachvollziehen und habe leider bei Th...n genau das gleiche erlebt. Ich habe eine Solar gekauft mit der Evertune Bridge. für etwas mehr als 1000€....Als sie ankam hat das Brett ohne Ende geschnarrt.. Ich wusste das Geräusch nicht zu deuten und ich mache schon seit mehr als 40 Jahren Musik und habe auch schon im Musik Geschäft gearbeitet und Gitarren eingestellt usw.. Nach mehr als 3 Stunden bin ich drauf gekommen (hatte schon alles mögliche in Verdacht - inkl. Potis..) Es war .. tadaaaa der Stahlstab im Hals.. Der war komplett lose... So etwas habe ich noch nie erlebt. Alle Gitarren, die ich bisher gekauft hatte, waren top eingestellt. Thomann hat mir dann netterweise 10 Sätze Saiten spendiert und sich entschuldigt. Ok, wo Menschen arbeiten, werden Fehler gemacht. Hoffentlich wird das besser, dass ein Instrument, was zum Kunden raus geht zumindest mal gecheckt wird. -- Beste Grüße! Stefan
Hallo Bernd, ich interessiere mich für eine Ibanez und habe vor drei Tagen bei Thomann angefragt, da ich ein paar Fragen zu diesem Instrument hatte. Mir wurde zu der Gitarre eine “technische und optische Inspektion“ für 35-70 € angeboten! Das wäre ungefähr so, als wenn ich mir z.B. einen Yamaha Verstärker bestelle, der vor dem Versand gegen einen Aufschlag einer Inspektion unterzogen wird! Thomann, wie auch andere Online Händler bezeichnen sich doch als Musikfachgeschäfte, oder? Ich jedenfalls werde meine Gitarre vor Ort, in einem stationären Fachgeschäft kaufen!
Laut Thomann wird keine Gitarre geprüft ausser Harleybenton die Eigenmarke.... Warscheinlich kommt das günstiger eine Reklamation dem Hersteller zuzuschreiben. Auch ein tolles Geschäftsmodel zu Lasten des Kunden denn die Kohle ist erstmal weg bis der Rückversand abgewickelt ist. Beim großen Mitbewerber aus Köln werden laut Anpreisung auf der Homepage alle Gitarren vor dem Versand geprüft und ggf eingestellt. Da die Preise offensichtlich gleich sind lohnt es sich dann doch in Köln zu kaufen und Ärger sparen. Danke Bernd das du es einmal angesprochen hast.
Hallo Bernd, ich finde nicht, dass Thomann der beste Musikladen für Gitarristen ist. Ich möchte das mit meiner Erfahrung mit Thomann untermauern: Zunächst wenn Du bei Thomann im Ladengeschäft ein Instrument in dem unteren bis mittleren Preisbereich ausprobierst und es kaufst bekommst Du nicht die Gitarre die Du in der Hand hattest sondern eine aus dem Lager die oftmals total anders klingt. Was für mich aber total schlimm ist, das Thomann auch Instrumente die es exklusiv dort gibt "versaut" weil nicht nach der Einstellung geschaut wird. Ich war speziell dort um für meine Schüler die Larry Carlton (Sine) Gitarren auszuprobieren. Leider waren die wenigen Exemplare die in der Ausstellung waren so schlecht eingestellt, dass es keinen Spaß gemacht hat. Du hast ja vor einem Jahr auch ein Testvideo dazu gemacht. Diese Gitarren bekommen weltweit sehr gute Kritiken ausser in Deutschland! Ganz ehrlich? Ich denke das liegt ausschließlich an Thomann. Instrumente in diesem Preissegment kommen alle aus Fernost und sind deswegen wochenlang in einem Container auf dem Meer unterwegs. Man kann nicht erwarten, daß die Gitarren nach so langer Zeit perfekt ankommen. Es ist Aufgabe des Vertriebs Instrumente vor dem Versand noch einmals zu checken. Im speziellen Fall von den Larry Carlton Instrumenten ist Thomann der Importeur deswegen ist es an Thomann sich darum zu kümmern die Gitarren vor dem Versand zu prüfen Jedoch(!): Genau das passiert nicht. Fazit: Für Gitarristen ist Thomann definitiv NICHT der beste Laden!!!
Thomann sollte der letzte Laden sein, wo man überhaupt kauft. Man schaue sich nur die Mitarbeiterbewertungen an, dann versteht man auch, wieso es so ist, wie's ist. Der Versand lässt über den Seeweg lässt sich auch optimieren, damit die Ware nicht leidet. Auch eine Kostenfrage. Thomann wird sicher eine gewisse Menge unter besonderen Bedingungen abnehmen, erzielt damit bessere Konditionen usw. Die Produktion wird dementsprechend auch für den Kunden angepasst werden, wenn zig hundert Instrumente in Serie gebaut werden sollen, grad für eine Größe wie Thomann (mit sicher weiteren Klitschen unter anderen Namen).
Schön das es auch noch objektive Bewertungen gibt. Ich sehe das auch so. Das Internet ist, gefühlt, voll mit Lobgesängen, und wenn ich mir dann so ein besungenes Instrument kommen lasse komm ich aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Zuletzt ging mir das so mit dem Harley Benton Gitarrenbass so. Das Ding ist die totale Fehlkonstruktion aber alle Bewertungen sind die reinsten Hosiannagesänge. Echt Merkwürdig denn es sind nicht mal Verarbeitungsfehler sondern echte Konstruktionsfehler.
Super gut! Es ist sooooooooo erholsam einmal nicht nur eine hohle Aneinanderreihung von Begriffen wie awesome, stunning, amazing etc. zu hören, die einem auf YT als Test verscherbelt werden! Bitte klare Worte dafür und dagegen beibehalten, so empfiehlt man den Kanal gern weiter! 🙂
Wahre und klare Worte, vielen Dank dafür. Ich bin Besitzer einer Cort CR300 (Les Paul) von 2019 und erfreue mich nach vier Jahren nach wie vor an einem makellosen Instrument. Freunde haben leider ähnliche Erfahrungen wie im Video gemacht. Umtausch kein Problem, trotzdem ärgerlich und enttäuschend, da man sich gefreut hat. Ich war absichtlich öfter in großen Gitarrenläden vor Ort und auch dort... übrigens in allen Preisklassen kann man sich über das Qualitätsverständnis von einigen Läden wie Herstellern teils nur noch wundern. Ich hoffe, der Inhalt des Videos kommt dort an und wird ernstgenommen.
Wieder ein Grund mehr meine Gitarren nicht online zu kaufen. Lieber zahl ich etwas mehr und kaufe im Gitarrenladen meines Vertrauens. Bin damit immer gut gefahren. Respekt für das Video: finds klasse, dass du dieses Thema platzierst 👍🏻
Geht eh nix drüber, ist schon richtig. Bei meiner war ich mir aber sicher genug, um die blind zu kaufen und ganz so Anfänger bin ich auch nicht mehr, dass ich notfalls nicht etwas nachjustieren kann.
Wenn man nicht gerade in Munchen, Hamburg oder Mannheim wohnt, gibts den "Gitarrenladen des Vertrauens" quasi nicht mehr.
Online bietet Vielfältigkeit. Gitarrenladen meines Vertrauens .Bin damit immer gut gefahren oder DHL .
@@PBoors Da hast du leider Recht.
Ich würde nie eine Gitarre Online kaufen. Bin nicht Profi genug, um sie dann selbst einstellen zu können
Ehrlich und direkt, Danke Bernd!👍 Was Kritik verdient, darf und muss kritisiert werden.
Du sprichst mir aus der Seele!!!!
mich nerven auch schon lange die blöden Tests nach dem Motto: „super Gitarre zu kleinem Preis, du musst nur noch neue Saiten aufziehen, den Hals einstellen, den Steg austauschen, die Saitenlage einstellen, die Oktavreinheit einstellen und und und..."
Als würde man beim Autokauf sagen „super Auto, du musst nur noch ein Lenkrad und die Heckklappe einbauen und ein 4. Rad dran schrauben und nicht zu feste bremsen ….
Leute, ich habe Bernd Kiltz in diesem Video angeschaut. Schon zu Beginn ist mehr als deutlich zu sehen : Es fällt ihm schwer , das Urteil abzugeben, aber er ist ein objektiver Mensch und bleibt eben seinem Beurteilungsvermögen in Bezug auf Ehrlichkeit und Beratung treu. Chapeau! Meinen aller höchsten Respekt . Danke !
Einfachste Lösung: für 39 Euro (oder was auch immer) einen zubuchbaren "Einstellservice" anbieten, der vor Versand nochmal durchcheckt. Sweetwater USA bieten einen 55-Punkte-Inspektionsplan o.ä. , also es geht.
50 eu muss man vorher überweisen, die bekommt dann der Techniker.
Hatte ich mal bestellt, bezahlt aber nicht bekommen - die Gitarre war weder geprüft, noch Spielberg und ging zurück…
@@petermitlewski9837 echt?
Oh,das geht mal gar nicht 😕
Genau das bieten die Versender an. Bucht nur keiner der Geizhälse und am Ende wird gejammert.
Nicht Sinn der Sache bzw. dieses Problerms innerhalb der Gewährleistungspflicht.
Schaue Grad zum Ersten Mal In den Kanal hier rein und finde es absolut klasse was hier Angesprochen wird. ! Danke für den Guten Beitrag!
Ich habe mich vor 10 Jahren von Thomann und musicstore verabschiedet und unterstütze den lokalen Händler. Die Preise der Internetriesen kann er immer mitgehen. Service, Beratung und Anspielen gibts noch oben drauf...
Glück, dass du sowas noch hast.
Wenn es bei uns sowas noch geben würde!
Wenn ich nach Köln fahre bekomme ich die gekaufte Gitarre von der Werkstatt optimal eingestellt.
Musicstore ist absolut top wenn man hinfährt . Die Verkäufer sind sehr zuvorkommend und man kann seine Gitarre vor Ort in der Werkstatt checken lassen .
11:23 + 14:09 vollste Zustimmung beim Thema Service + Kontrolle, gerade bei Retouren. Habe selber letztens eine B-Stock bestellt, weil sie neu nicht lieferbar war. Was ich bekommen habe war eine Gitarre, die offenbar vorher eine Weltreise gemacht hat und optisch & technisch in einem schlimmeren Zustand war, als die meisten gebrauchten Gitarren. Krummer Hals, lose Schrauben, Truss Rod Cover das abgeschraubt und mit Tape auf die Korpusdecke geklebt wurde, Pickups bei denen die Schrauben gebrochen, und die Pickups somit lose im Rahmen gewackelt haben, und um das Gesamtpaket abzurunden waren drei schöne, sichtbare Lackplatzer auf dem Top vorhanden. Das ich vom fehlenden Set Up garnicht erst anfange, sollte jedem klar sein. Solche Gitarren dürfen das Lager überhaupt NICHT verlassen! Vor allem nicht zu den aktuellen Preisen, aber das ist ein anderes Thema.
Ich hatte mal eine Cort die war einfach nicht oktavrein einzustellen. Die Bohrungen für den Steg waren etwa um einen Zentimeter falsch versetzt gebohrt.
Hallo Bernd. Video finde ich gut. Zwei thematische Anekdoten: 1.Ein Power-Kunde hat mich vor über 10 Jahren schon gewarnt, dass B-Sock offenbar nicht kontrolliert wird, egal ob Gitarren oder was anderes. Soviel billiger sind die meist auch nicht. 2. Kleiner feiner Laden ( Erfahrener 1-Personen-Shop, jedes Instrument von billig bis teuer eingestellt testbar) meinte, er schickt 60% der Saiteninstrumente bei der Eingangskontrolle dem Vertrieb zurück, weil er sie so nicht verkaufen könne, auch wenn er kleine Dinge selbst behebt, und dabei egal ob billig/teuer, Große oder Kleine Marke. Wäre er größer, könnte er dass aber gar nicht so machen, weil nicht darstellbar. Möchte daher nicht wissen, wieviel Müll große Läden reinbekommen. Ungeachtet dessen hast Du 100% recht, dass so eine Gitarre an keinen Kunden gehen sollte und schon an gar keinen Anfänger.
Das ist mittlerweile leider so. Gibt Ausnahmen wie Duesenberg, aber das steht dann auch aufm Preisschild 😅
Verhältnis etwa 7 zu 3, je nach Hersteller auch 8 zu 2 bei Auslieferung ("mit Mängeln" zu "Perfekt").-
Hallo bernd echt interessantes Video vorallem zeigt es wirklich auch mal das auch auf RUclips nicht immer alles super und toll ist was aus der Verpackung kommt solche art von Videos würde ich gern öfter sehen so nach dem Motte gekauft und erst eindruck.
finde ich persönlich wesentlich Interessanter als diese ``( Standart Videos schau mal was ich da haben und wie toll das ist),, ich hoffe du verstehst wie ich das meine und soll auch keinerlei Nigativ aussage gegen deinen anderen Content hier sein er ist Super lehrreich und Hilft mir in vielen dingen echt weiter danke dafür :=)
Laut telefonischer Aussage von einem Thomann MA im Dezember letztes Jahr, wird eine EvH (900 €) nicht aus dem Karton geholt und gecheckt, bevor sie an den Kunden geht. Sie wird so verschickt, wie sie in Mexiko eingetütete wurde! Wenn man möchte, dass ein Techniker vor dem Versand drüber schaut, wird das extra berechnet. War aber in der Vorweihnachtszeit nicht möglich, da zu viel los. Es ist also Glücksache was man bekommt und praktisch komplett von der Qualitätskontrolle beim Hersteller abhängig. Unfassbar!
Tja, früher ist man in ein gutes Geschäft gegangen, hat das ausprobiert was da war, hat sich gut beraten lassen.. und war zufrieden. Heute ist das internet so voll mit Zeug jeder Art das man nicht unbedingt braucht um gut zu spielen, das man das mit dem guten alten Geschäft immer noch so machen sollte. Grade Anfänger sind mit Hardware aus dem Net oft überfordert.. und ja, 900 Euro ist wohl kein Betrag mehr wo man sich noch beschweren darf ist wohl so die allgemeine Richtung geworden.. nicht immer aber immer öfter.. schade!
Das gleiche wurde mir auch geantwortet. Meine Vermerke bzgl. Wunscheinstellung bei der Bestellung wurden ignoriert. Bei einer Am. Strat für 2 K sollte ich für die Qualitätsprüfung durch Thomann nochmal extra bezahlen. Natürlich ging die Gitarre zurück. Ich kann vor diesem Geschäft nur warnen. Fahrt lieber ein paar KM zu einem anständigen Ladengeschäft.
naja, ist halt billig.
geh halt mit der axt einmal zum gitarrenbauer oder dem gitarrenfachmann in deinem freundeskreis.
wenn die nix taugt, zurück damit, und die neue kommt ohne aufpreis.
zack, wiederholen bis du was hast was taugt.
…aber so ist halt mal der Lauf der Dinge…
Und außerdem ist so eine Gitarre/ein Verstärker usw usf nur ein Luxusartikel ohne großen Mehrwert.
…und außerdem fand ich die Gitarre, der Bernd vorgestellt hat jetzt nicht so extrem schlecht verschafft. Für Anfänger oder Fortgeschrittene ist die Gitarre völlig in Ordnung. Klar… für einen Profimusiker wäre es ein absolutes NoGo, aber ich denk auch, das die meisten hier Anfänger sind so wie ich.
…ich würd auf so ein Video wie diesem hier nicht allzu viel geben.
Bei Session ist das erfreulicherweise nicht so.
Ich habe in dem großen Store in Köln eine Squier Classic Vibe gekauft und diese war komplett verstellt! Da kauft man eine der Teuersten "Billig Fender" und verliert durch so etwas direkt den Spaß am Instrument.
Im Session FFH wird laut Oli (grüße), jede Gitarre vor dem Verkauf geprüft. Ich habe dort eine Gitarre gekauft (vor Ort) und sie wurde Komplett neu besaitet und eingestellt.
Jede gitarre vor dem verkauf geprüft… ich hatte noch nicht viele von session, kann mir das aber nicht vorstellen, zumindest unter 1000,-
Hallo Bernd,
das ist ein großartiges Video. Etwas das man viel zu selten sieht hier auf YT. Vielen Dank dafür.
Ehrliche Rezensionen gibt es viel zu wenige, aber weshalb? Die meisten großen Kanäle sind halt von Händlern und die wollen halt primär verkaufen und das tun sie nicht, wenn eine Gitarre schlecht geredet wird. Dies werfe ich auch den meisten "freien" RUclipsrn vor. Auch wenn man stets behauptet, dass man seine Meinung frei äußert und der "Sponsor" da nicht mitredet, so will man den Sponsor ja nicht verlieren und redet dann halt eher von Kleinigkeiten die nicht so gut sind.
Als "langjähriger" Anfänger der es endlich nach vielen Versuchen etc. geschafft hat mal ordentlich und regelmäßig mit einem Gitarrenlehrer zum Gitarrenspielen zu kommen, könnte ich ja schon viel darüber sprechen wie wenig Spaß es immer gemacht hat Gitarre zu lernen mit "schlechten" Gitarren und ich deswegen es dann auch immer wieder aufgegeben habe. Ich hatte mir ja auch schon mal überlegt dazu ein RUclips Video machen, weshalb ich es erst 30(!) Jahre nach meinem ersten Versuch Gitarre zu lernen geschafft habe dran zu bleiben und mit meinem heutigen Wissen hat es viel damit zu tun, dass die Gitarren einfach schlecht waren (aus welchen Gründen auch immer), die Shops einfach die Gitarren los werden wollten, man nirgendwo wirklich Hilfe erhalten hat (da es damals ja noch kein Internet gab) etc.
Wenn mich heute wer fragt oder ich in Foren lese was den Leuten den Anfängern empfohlen wird, finde ich persönlich es meistens falsch, da die dann mit schlechten Gitarren da sitzen, die nicht eingestellt sind, die sich schlecht anfühlen etc.
Der Großteil der Kommentare ist ja von Leuten, die offensichtlich die selben negativen Erfahrungen gemacht haben (oder Solche, die mal eben dem Volkssport "ich reg mich mal eben mit auf" frönen) - das ist Grundsätzlich auch eine Sache über die man sich ärgern kann.
Auch wenn ich hier die berühmte Ausnahme von der Regel sein sollte: Ich habe in den letzten Jahren einige Gitarren (auch ziemlich Teure) bei Thomann gekauft. Teilweise vorbestellt, weil noch nicht lieferbar etc und JEDE war absolut in Ordnung und vom Setup ok.
Ja wie habe ich das denn bloß gemacht? Zunächst mal wollen wir Alle immer günstig Einkaufen, zusätzlicher Service darf nix kosten, setzen wir immer irgendwie voraus - aber wer soll das denn bitte schön bei Jedem Instrument in einem Laden wie Thomann machen? Mit Sicherheit war Jeder hier schon mal "vor Ort" oder kann sich vorstellen was da täglich an Massen von Produkten rausgeht. Wer verlangt denn hier im Ernst, dass die jeden Karton aufmachen und checken - mal abgesehen davon, dass die Kunden die Sachen ja immer möglichst SOFORT haben wollen!
Inzwischen habe ich einen netten Herrn in der Gitarrenabteilung den ich anrufe wenn ich mich für eine Gitarre interessiere (aktuell warte ich auf eine Maybach Lester mit P90). Der reserviert, informiert und schickt mir sogar Fotos! Gitarren werden eingestellt und sogar mit meinen Lieblingssaiten bestückt Ich verrate den Namen nicht, sonst ruft Ihr da Alle an......Aber Service ist hier kein Fremdwort und der macht das netterweise ohne Zusatzkosten wobei ich das sogar noch bezahlen würde. Dann brauche ich mich auch nicht aufregen.
Natürlich muss man sich auch um sowas kümmern - ich breche mir keinen Zacken aus der Krone wenn ich wegen eine 2500€ teuren Gitarre mal kurz anrufe - im Grunde mache ich das was ich bei einem Händler um die Ecke auch mache: Guten Kontakt pflegen und somit ist das große T zu meinem Händler um die Ecke geworden - obwohl knapp 400 km von mir entfernt.
Keine Frage: Vom Werk aus schlechte Gitarren (Perfekte Setups nach Reisen von teilweise tausenden Kilometern und Temperaturschwankungen setze ich sowieso nicht voraus) sind ärgerlich.
Nur meine Meinung und Erfahrung dazu....
Musikalische Grüße aus Westfalen
P.S.: Sorry für den langen Post - war mir aber wichtig.
Bernd, Du sprichst mir aus der Seele: Hab zwar keine Cort aber meine erste Gitarre kaufte ich bei einem großen Instrumentenversandhandel aus Köln, da der nächste Gitarrenladen x-km von mir entfernt ist u. das Angebot ein günstiges schien.
Und was mir passierte ist genau das, was Du kurz angerissen hast: Akustische Gitarre, 5mm Saitenlage (mit "unterschriebenem" Zertifikat der "Endkontrolle"), ich Anfänger, von nix ne Ahnung, die Gitte nach einer Weile Probieren frustriert als Reklamation via Gewährleistung zurück geschickt, die Techniker haben MIR dann vorgeworfen, dass ich für die überstehenden Bundstäbe verantwortlich sei, die Saitenlage sei "preisklassenüblich" u. haben einen Fehler auf dem Papier behoben, den es gar nicht gab! - Frustrierend sich mit denen rumzuärgern!
Man hat echt den Eindruck, Kunden sind denen lästig...
Leute, eure Qualitätskontrolle braucht eine Qualitätskontrolle! DAS wäre ein echter Wettbewerbsvorteil ggü der Konkurrenz...
Bei Cort fließt der Großteil des Kaufpreises in Features und Aussehen damit sie im Katalog bombe rüberkommen, beim Fundament wird allerdings gespart. Meine KX Custom (Made in Korea, damals mit Neupreis von 600-700€ eine der teuersten Klampfen von denen) hat das volle Programm: Seymour Duncan Humbucker, Tonepros Locking Bridge, Self locking Mechaniken, Graph Tech Sattel, Coil Split, Riegelahorndecke etc.. Ist auch gut verarbeitet und spielbar ABER: Korpus aus mindestens 2 Teilen (angeblich Mahagoni), Ahorndecke 3 teilig ebenso der Ahornhals. Riegelahorn nur furniert. Der Maserung folgend handelt es sich hier auch nicht um Stabilitätsverbesserungen sondern da wurde Verschnitt zusammengelumpt. Dementsprechend habe ich mit "Dead Notes" zu kämpfen, welche nicht mit einzelnen Bundpositionen zusammenhängen sondern mit Resonanzauslöschungen im Holz. Gerade in den oberen Lagen merkt man wie wenig die Gitarre resoniert und wie schnell und abrupt einige Töne ausklingen. Hatte mal im Vergleich eine günstige Fender Mexico Strat in der Hand und hätte am liebsten direkt getauscht.
Selbes Spiel gabs bei der Wahl zwischen zwei vollmassiven Westerngitarren von Cort und von Yamaha aus demselben Preisbereich: Die Cort viel schöner mit krassen Riegelahornbindings und Perlmutteinlagen. Die Yamaha hatte nur Kunststoffbindings und einen angeleimten Headstock. ABER: Die Fichtendecke der Cort mit weit auseinanderstehenden Jahresringen und sogar einem kleinen Astloch. Die Yamaha hatte dagegen eine superfein und gleichmäßig gemaserte Engelmannfichtendecke mit einer dezenten Riegelung. Klangtechnisch war die Yamaha auch deutlich überlegen und die ist es dann auch geworden.
Zu Thomann und Co.: Sry, hier sehe ich das Problem eindeutig bei den Kunden. Die wollen so billig und schnell wie möglich. Die Versender stehen dadurch unter enormen Preisdruck und liefern die Ware, wie gewünscht, OVP von der Fabrik aus. Wer ein eingestelltes Instrument haben will, der soll sich halt einen Einstellservice dazubuchen. Bieten mWn. alle großen zu fairen Preisen an wenn man sie fragt.
Ich sage nur B-Stock!!! Wenn man wissentlich ein B-Stock bei egal auch wem kauft muss man damit rechnen das die Gitarre evtl. Mängel aufweist.... B-Stock ist und bleibt eine Überraschungstüte.... die meisten sind wahrscheinlich tatsächlich nur Versandrückläufer ohne Mängel...aber es gibt eben auch diese Montagsmodelle...denn die werden wie du es ja auch machst zurückgeschickt und landen wieder im Verkauf... glaubst du wirklich Thomann hat manuell/menschlich die Kapazitäten die zig tausend Bestellungen pro Tag die es Dank Online Handel bekommt alle zu prüfen? wohl kaum....
deshalb würde ich (und glaube auch du Bernd) nie jemandem der Beginner ist raten...einen verdammten B-Stock oder Online auf Kleinanzeigen, bzw. Gebrauchte alleine Gitarren ohne jemand erfahrenes zu kaufen....
wärt ihr beiden zusammen in einen Gitarrenladen gegangen hättet ihr zusammen direkt testen können und euch den ganzen Stress mit hin und her senderei... E-Mail Kontakt.....etc. sparen können...im Laden ...einfach ja...sagt mir zu nehm ich so mit wie sie ist...oder nein lass ich stehen....fertig....
deshalb bin ich immer für vor Ort kaufen...aber... dank dem ganzen Online Bestell Sh+T werden diese Geschäfte ja immer weniger... aber nunja...die Schattenseite dieser Medaille habt ihr ja jetzt bemerkt....denkt ihr genauso, oder seht ihr anders? VG
Ich hatte mir eine B-Stock gekauft, die hatte nur paar Kratzer auf der Rückseite, ansonsten super 🤘🏼
Danke Bernd, kann ich nachvollziehen - habe ich selber hinter mit. Drei Gitarren von Thomann bekommen (zwischen 800 und 1400€ ---- nix 300€). Alle mussten zum Gitarrenbauer. Die Gitarren waren NULL eingestellt bzw. null überprüft. B-Stock muss bevor es rausgeht durch die Werkstatt gehen. Beim Bass war eine Seite nicht eingespannt, weil zu kurz. Die hat niemand auch nur geöffnet oder angeschaut. Kann mir niemand erzählen, dass das passiert ist. Bin auch stinksauer. .. DANKE, dass einer mit solcher Breitenwirkung das mal sagt.
Musik-Produktiv und Session sind mittlerweile auch meine Anlaufstelle - lustig, dass du grade die beiden erwähnst ;-)
Das ist mal ein ehrliches, differenziertes und fundiertes Review.
Richtig gut. Danke dafür. Da haben sich Glocke und Abo doch gelohnt.
Wahre Worte Bernd! Danke für dieses deutliche und offene Video. Wieder ein Grund mehr, speziell die Gitarren nicht im Versand, sondern im Shop um die Ecke zu kaufen und einstellen zu lassen. Ich bin ein großer Fan von Thomann und auch für das Angebot und den gebotenen Service immer wieder dankbar, aber ein vernünftiges Set-Up einer Gitarre gehört für mich als Basics einfach dazu und sollte für alle Modelle, egal ob teuer oder preiswert, gelten. Punkt. Kein seröser Instrumentenbauer verkauft seine Instrument ohne perfekte Einstellung.
Die Sache mit dem Tremolo hatte ich bei meiner Schecter C7 auch (ebenfalls von Thomann). Ich hatte dann die Saiten entspannt und mir die Messerkanten angeguckt - die waren platt. Weil vermutlich jemand das Tremolo verstellt hat als die Saiten volle Spannung hatten... Außerdem hatten die aktiven EMG Tonabnehmer 100mA Stromaufnahme, weshalb son 9V Block nur ~2 Stunden gehalten hat. Da war ich etwas genervt, weil mir beim Support erklärt wurde, dass so aktive Gitarren schonmal häufiger eine neue Batterie brauchen (ABER 2 STUNDEN?!) Wurde aber von Thomann ohne Murren ersetzt. Und siehe da... Die Austauschgitarre hat nach vier Jahren ihre 2. Batterie bekommen (ja, ich spiele sie nicht ganz so oft).
Ansonsten muss ich aber sagen, dass die Verarbeitungsqualität der Schecter echt erste Sahne ist. Der Lack ist astrein, das Griffbrett, sie hat ne super Holzqualität, ne gleichmäßige Maserung, die war astrein eingestellt.
Das mit den Bundkanten find ich heftig. Habe auch von einem Arbeitskollegen gehört, dass bei seiner ESP war es, glaube ich, die Bundkanten scharfkantig waren... Das hab ich nicht mal bei meinem 100€ Harley Benton Bass gehabt.
Für die Schecter gab es noch ein D-Tuna und n Feder-Fixiersystem. Ich weiß ungefähr war ich tue, aber das erste Mal ein FR System einstellen war der Horror. Das hat mich wirklich etliche Stunden gekostet. Mittlerweile weiß man wie man das schnell macht, aber als Anfänger ist ein FR einstellen vermutlich schlimmer als den Halsstab zu justieren - ich finde das muss auf jeden Fall eingestellt sein, bei einer Anfängergitarre erst recht.
Dass man bei teuren Gitarren gerne (im Wunschdenken) unkritischer ist, kann ich auch aus eigener Erfahrung sagen 😊 Es hat 1 Monat gedauert bis ich mich getraut habe meine Gibson Memphis CS ES-335 1961 kritisch unter die Lupe zu nehmen. Preis knapp 6.000 €. Ich habe so einige unschöne Dinge gefunden! Die Kerben in der ABRH-Bridge waren extrem schlecht gefeilt. Irgendwo aber nicht in der Mitte des Reiters. Auch die Kerbentiefe im Sattel war ganz unregelmäßig. Die G-Saite viel zu hoch. Es hat mich etwas Überwindung gekostet den Sattel selbständig anzupassen und die Brücke gegen eine neue ABRH von Faber auszutauschen und das ganze Setup nochmal komplett neu zu machen. Aber es hat sich gelohnt! Die Gitarre ist jetzt (so richtig) der absolute Traum 😍
Hi Bernd, klasse Video! Ich würde erst mal davon ausgehen, dass beim Instrument vom Hersteller bereits bei der Qualitätskontrolle alle dieser Fehler behoben würden. Noch erschreckernder ist, dass sich die ganz großen Hersteller wie Fender etc. das auch im höheren Preissegment bis zu 1500;- Euro leisten können, so eine miese Qualität abzuliefern. Ein Bekannter hat einen Fender MonoNeon Bass für 1600,_ Euro gekauft und bei der E, A und D-Saite waren am Sattel keine Einkerbungen. Absurd ist auch, das man bei Fender einen Qualitätskontroll-Zettel bekommt mit 6 Unterschriften. 6 Menschen die so etwas übersehen, sollten besser einen anderen Job machen. Es ist sowieso besser ein Instrument von jemandem zu kaufen, der sein Handwerk liebt. Aber das nur am Rande. Beste Grüße 😊
Danke für die klaren Worte Bernd👏 👌
Sehr gut ! Es ist so und das muß man wissen......ist für Einsteiger natürlich ein echtes Problem. Ich kann Bernd komplett verstehen, denn das macht mich auch immer wieder wütend !
Selbst bei meiner 2000€ Fender Ultra Strat musste ich erstmal den Hals gerade einschrauben, weil die e-Saite ab dem 20. Bund in der Luft hing. Mittlerweile denke ich, dass jeder erstmal lernen sollte seine Gitarre selbst richtig einzustellen.
Hallo Bernd,
da habe ich Ähnliches bei Thomann erlebt.
Bei einer Strat für 1500€ lies sich der Halsstab nicht einstellen.
Gitarre ging an Thomann zurück.
Laut Thomann Service sei das bei einer Gitarre in dieser Preisklasse normal und die Gitarre kam zurück zu mir..
Das hat mich dann schon sauer gemacht.
Also habe ich die Gitarre dann direkt zu Fender geschickt, Ergebnis… Halsstab defekt, selbst Fender konnte sich nicht erklären, wie Thomann dies nicht als Reklamation erkennen konnte.
Was? Die kam zurück? Schreibe doch etwas ausführlicher!
Warum hast du sie nicht in der Widerrufsfrist zurückgesendet? Danach wäre es eine Reklamation, hier mehr oder weniger ein Totalausfall. Wohin ging sie an Fender, nach Amsterdam? Hoffentlich auf Kosten von Thomann.
Wie ist es denn ausgegangen?
Hatte vor einigen Wochen eine B-Stock LTD EC1000 bei Thomann gekauft.
Verrostete Saiten. Die Mechaniken waren locker. Sattel war beschädigt. Bundstäbchen, die in den Lack „geblutet“ haben. Überall kleine Risse am Griffbrett Binding. Und es war trotz Spannstab- und Brückenjustierung keine befriedigende Saitenlage hinzubekommen.
Habe eine 15 Jahre alte LTD MH1000. Die spielt sich immer noch wie Neu.
Dann eine PRS SE gekauft. KEIN B-Stock. Lackschaden und und die Poti-Knöpfen waren krum montiert. Aber bombenfest, so dass man Angst hatte den ganzen Poti raus zu reisen. Ebenfalls habe die Federn des FR genauso laut geschwungen, wie die Saiten.
Hallo Bernd, ich habe bei Thomann eine Fender Vintera seventies Telecaster Custom gekauft. Es fehlte die Trustrod-Nut. Wurde einfach vergessen einzubauen, was eindeutig an der Schlamperei von Fender liegt. Mir kommt es so vor als ob Thomann nur die Pakete vom Hersteller in einen Thomannkarton verpackt. Die gucken sich die Gitarren gar nicht an. Sie sind dafür großzügig mit dem Umtausch. Das mit der Trustrodnut fiel mir erst 8 Wochen später auf.
Wieder mal ein tolles Video von Bernd. Ich arbeite selber im Einzelhandel und mein Chef war geschockt wie teuer denn so eine E-Gitarre ist. Dabei habe ich gerade mal eine ESP ltd. Für um die 1000 € und habe dafür aber darum gebeten beim Kauf als ich im Laden war, dass sie professionell für mich eingestellt wird und siehe da. Da gab es selbst bei einem 1000 € Modell einer ESP ltd. Wenn auch nicht viel, aber schon was zu tun. Ich kann nur empfehlen, so bin ich auch angefangen. Holt euch von einem erfahrenen Gitarristen, eine sehr gute oder hochwertige Gitarre gebraucht, die wenigstens dann jemand schon mal benutzt hat und wo man weiss das Ding funktioniert als eine günstige neu zu kaufen, denn auch wenn Bernd das hier sehr doll. Die anspricht kann ich auch mit guten gewissen sagen, dass das in der Praxis tatsächlich ich mit günstigen Gitarren eigentlich durch die Bank nie gute Erfahrung gemacht habe. Also noch mal lieber eine hochwertige Gitarre gebraucht kaufen. Die jemand spielt, der auch wirklich was davon versteht oder zumindest gebraucht kaufen. Zum gitarrenhändler deiner Wahl oder deinen gitarrenfachmann. Lass die professionell einstellen und mal drüber schauen ob alles in Ordnung ist bzw. Lass sie dir vernünftig einstellen. In meinem Fall, sogar wurde noch ein Pickup getauscht. Gerade für ein metalbereich gibt es ja schon damit einen deutlichen leistungsschub und alles ist im grünen Bereich. Aber ansonsten kann ich nur sagen. Lieber Bernd, ich bin selber im Einzelhandel tätig. Ich habe so das Gefühl der Preis. Wenn ein zu niedrig angesetzt wird, kommt einfach am Ende nichts gescheitesbar raus und dann wie du schon selber sagst. Guck dann noch nicht mal jemand drüber, wahrscheinlich weil die schon wissen, dass da nichts Gutes bei rumkommen würde
Gut, Einstellungen und Montage sind bei Thomann eh immer davon abhängig, wer grad Schicht hat. Bei meiner Ibanez war aber alles gut (auch ne Günstige
Also ich hatte die Cort KX700 zuhause. Die mit Evertune. Das Evertune System wurde ab Werk eingebaut und das wars. Da wurde absolut Garnichts dran eingestellt. Die Potis klebten an den Fingern und waren lose, ich weiß bis heute nicht was da dran war und natürlich sonstige diverse kleine Verarbeitungsmängel. Was heist klein? Also wir sprechen hier von schiefen Schrauben überall bis hin zu einem leicht angesplitterten Hals-/Korpusübergang. Gut, die Maserung dort war wirklich ungünstig. Trotzdem. Für eine Gitarre die 1000€ kostet ... ein Unding. Das hatte ich danach auch noch mit diversen anderen Evertune Gitarren. Die letzte war eine LTD h 1000. Da war ein Evertune Modul kaputt. Der MusicStore wollte es als Garantiefall über ihren Zulieferer regeln lassen. Die Gitarre war 2 Monate weg. Ich hatte sie bis zu diesem Zeitpunkt genau 4 Tage. Habe sie wieder bekommen "Gitarre wurde eingestellt. Alles okay". Es lag ein Schriftverkehr mit Evertune selbst und dem MusicStore bei aus dem klar hervorging "HIER IST WAS DEFEKT" und diese Affen denken das Instrument hätte einfach nur einmal gestimmt werden müssen. Es wurde NICHTS gemacht. So eine Scheisse bei 1700€ ! Könnte mich Stunden darüber aufregen. Habe letztes Jahr wirklich sehr sehr viele Probleme dieser Art gehabt. Langsam muss mal Schluss sein mit dieser Abwärtsspirale ...
Ich spiele seit über 30 Jahren Gitarre: Fender und Gibson- die waren beide etwas hochpreisig. Und die Spiele ich bis heute zur vollsten Zufriedenheit. Als ich dieses Video anschaute wusste ich:
Gottseidank- endlich mal einer der die Billig Gitarren entzaubert!
Dank dafür😊
Ich glaube nicht, das das die Thomänner auch nur im entferntesten interessiert. Für alle anderen, ein gutes Video!
2013 hatte ich eine Cort E-Gitarre gekauft und war positiv überrascht, wie gut sie zu bespielen war. Schade, dass es sich geändert hat.
Nur zur Info. Muss mal eine Lanze für Thomann brechen. Hab bisher drei Gitarren bei Thomann bestellt und alle drei waren in Ordnung. Beim letzten Mal ging ich einen kleinen Musik(Gitarren)laden in der Nachbarschaft. Auf Nachfrage sagte mir der Verkäufer, dass er die von mir ins Auge gefasste Gitarre (12saitige Westerngitarre) natürlich bestellen müsste. Wenn er sie für mich extra bestellt, müsste ich sie dann aber natürlich auch nehmen. Und mit dem Thomann Preis könne er leider nicht ganz mithalten. Die Gitarre koste bei ihm 75.- Euro mehr. Dafür bekäme ich von ihm ein top überprüfte und eingestellte Gitarre. Ich weiß nicht, was mich geritten hat, und ich habe die Gitarre dann bei denen bestellt. Tatsache ist, dass er mich 2 Wochen später angerufen hat und mir mitgeteilt hat, dass ich die Gitarre abholen könne.
Schon im Geschäft ist mir aufgefallen, dass der Karton ungeöffnet erschien. Ich habe den Verkäufer darauf angesprochen. Er hat mir gesagt, er habe die Gitarre überprüft und natürlich perfekt eingestellt. Daraufhin habe er sie so guts geht natürlich wieder verpackt. Ich bin dann mit der Gitarre nach Hause gefahren.
Sogleich beim Auspacken hab ich dann bemerkt, dass die Gitarre noch NIE aus dem Karton heraussen war. Die Saitenlage war extrem hoch eingestellt. Dies habe ich dann selber durchgeführt. Aber beim Hantieren mit der Gitarre habe ich dann ein eigenartiges Geräusch (klappern) gehört. Ich habe dann bemerkt, dass sich der unterhalb der Decke angeklebte Tonabnehmer gelöst hatte und im Inneren herumgebaumelt ist. Dies konnte unmöglich im Musikladen übersehen worden sein. Soviel zum Thema, man solle Gitarren nicht im Versand kaufen. Und dafür war sie dann noch 75.- Euro teurer. Ich weiß jetzt aber mit Sicherheit, wo ich meine nächste Gitarre kaufen werde. Zumindestens eine Zurücksendung ist dann problemlos möglich.
Hab mir die gleiche Gitarre auch vor ein paar Wochen gekauft, und muss sagen dass einige Sachen auch bei meiner ein Problem waren, allerdings waren viele deiner Probleme bei meiner nicht. Mein Floyd Rose war zum Beispiel perfekt eingestellt, und auch die Einstellung der Saitenhöhe etc war bei mir ab Werk für meinen Geschmack sehr sehr gut. Also ich fand dass die Cort sich auf Anhieb deutlich besser gespielt hat als meine Ibanez Gio. Glaube du hattest einfach extrem viel Pech mit deiner.
Zudem muss man sagen dass das Komplettpaket aus relativ teuren EMG active Pickups, Floyd Rose und einem für meinen Geschmack einfach phänomenalen Aussehen schon sehr preiswert ist. Hat mich aber nicht davon abgehalten ein Fishman Fluence Modern Set reinzubasteln :P
Die Kramer Pacer Classic ist in nem ähnlichen Preissegment aber wie ich aus diesem Test hier raushöre, und aus Tests mit der Pacer, muss die Kramer wohl doch wesentlich besser sein.
Jemand Erfahrungen?
Sehr schönes Video! Was die mangelhafte FR Stimmstabilität angeht: das sind definitiv die Messerkanten, die einen weg haben! Das hatte ich bei einem DIY-Projekt auch mal, da half nur der Austausch. Bei einer bestellten Gitarre ein K.O.-Kriterium und auf jeden Fall ein Grund für die Rücksendung.
Für alle anderen Bastler lasse ich hier den Tip, sich mal das Wilkinson FR Style Tremolo anzusehen, das ist aus meiner Sicht die einzige günstige Alternative zu FR.
Bin voll bei dir!! Es hat bei mir schon mehrere Male passiert, als ich Gitarre bei Thomann bestellt habe. Ich musste mindestens 4 Gitarre zurückschicken/tauschen lassen.. Sehr schade, habe mich schon bei Thomann diesbezüglich auch beschwert, Antwort war: "wir verlassen uns, dass die Hersteller schon alles richtig eingestellt haben".. Tja.. Wir sprechen hier von Gitarren über 1000eur und über 1600eur.. Falls ich einen "Inspektion" wünschte, müsste ich mehr dafür zahlen, ich glaube, ungefähr 70eur... Aber sie haben immer das Geld erstattet oder einen andere Gitarre wieder geschickt, obwohl etwas gedauert hat..aber Thomann ist sehr ehrlich und fair! Trotzdem es ist sehr sehr nervig, wenn so was passiert.
Also, zumindest es ist nicht nur mit mir passiert 😅 dachte, dass nur ich Pech hatte
Grüße aus Stuttgart
Musicstore Köln ist da richtig schlecht.
Da hatte ich einmal bestellt, nie wieder.
Kann ich unterschreiben. Ich habe mal eine Solar bestellt. 800 Eur. Bei der ersten das Evertune defekt, zurückgeschickt, Ersatz bekommen: Lautstärkepoti defekt, Bindings schlecht verarbeitet, Fingerabdrücke im Lack. Habs mit der Solar dann sein lassen.
Bei Thomann hab ich auch schon 2x richtig daneben gelangt. Einmal bei meiner JEM von Ibanez - 1500€, da waren die Saiten so eingestellt, dass ich ab dem 12. Bund fast meinen kleinen Finger dazwischen bekam - das war der Wahnsinn, ich war sprachlos! Bei einer EVH Gitarre - knapp 1000€, liess sich der Tremelohebel nur mit maximaler Gewalt nach unter drücken, waren zu starke Federn drin. Beide Gitarren - in dem Preissegment - Qualitätskontrolle - Fehlanzeige - gingen einfach so an mich raus!
Vielen Dank für dein Video und deine offene Analyse...zum Thema Einstellen: Ich habe bereits 3 E-Gitarren bei Thomann gekauft und ab der 2. ein Setup machen lassen, Kostenpunkt zwischen 40 und 70 € je nach Gitarre (Trem/Floyd oder nicht). Das hat sich auf jeden Fall gelohnt und sollte direkt beim Checkout als Vorschlag kommen! Bisher muss man die Bestellung abschicken und es als Kommentar hinterlassen oder danach den Kundenservice anrufen, also recht umständlich. Gut, meine Les Paul kam dennoch mit losem Toggle-Switch und zu tief sitzenden Potiknöpfen an, aber war zumindest sehr gut bespielbar und bundrein.
Aber weshalb soll man bei Thomann einen kostenpflichtigen Service bestellen, der in jedem anständigen Musikladen absolut selbstverständlich und kostenlos gemacht wird, ohne zu fragen? Würdet ihr im Ladengeschäft eine vermurkste Gitarre zum vollen Preis kaufen und zu Hause aufwändig nachbearbeiten und einstellen?
@@edgesong3675Nahezu jeder Laden ist bei den hochpreisigen Gitarren günstiger, außerdem kann man handeln und man bekommt ein kostenloses Setup, auch nach x Monaten. Thomann hat salzige Preise und verhandelbar sind die auch nicht!
Ich habe mittlerweile den Verdacht, dass die großen Versandhändler aufgrund der Bestellmacht auch "spezielle" Instrumente angeboten bekommen.
Bundrein sollte eine Gitarre sein, das lässt sich quasi nur mit sehr viel Geld beheben. Aber selbst das kommt komischerweise bei Gibson immer wieder vor trotz CNC.
Hallo? Thomann hat die kleinen Läden platt gemacht durch ihre Dumpingpreise. In kleinen Läden bekommst du zumeist einen Einstellservice (wir haben eine eigene Werkstatt). Ibanez, Duke und andere Herstellen bieten immer eine geile Qualitätskontrolle. Wenn ich in unserem Shop Schrott bekomme schicke ich die Gitarren sofort zurück, z.B. China Buckel...
gerade in sog. kleinen Läden sitzen doch die ganzen Abzocker drin. Ich erinnere mich noch, als mich im Alter von 12 Jahren ein kleiner Musikladen um fast 100 € für einen Gigbag erleichtern wollte...
Einstellservice hat Thomann übrigens auch auch.
Hab mein PRS SE deswegen lieber in Ungarn in einem Musikgeschäft (offizieller PRS-Händler) während mein Urlaub gekauft. Wunsch-Saiten-Größe mit Einstellung der Brücke/Halskrümmung inklusive, als ich angemerkt habe, dass die Bünde schneiden, haben die bei Übergabe das Problem sofort behoben. Nach 2-3 Wochen Neubau schnarrende Seiten, angerufen, unter telefonische Anleitung Halskrümmung nachgestellt, seit dem wieder perfekt. 👍
Dafür den Preis von den 2022er Modellen bezahlt, aber schon die neue Charcoal-Farbe von 2023 gekauft. Gibt's bei Thomann noch gar nicht und bei music-store und session kosten 200€ mehr, ohne diese erstklassige Service.
das hallen kann auch an den tonabnehmern liegen die man wax potten muss wenn ich mich nicht irre. meine gitarren haben das alle. sogar meine esp ltd kh202,welche 630€!! gekostet hat
Ja Thomann... Vor vier Monaten ne Ibanez S Premium gekauft. Die Gitarre an sich echt der Hammer. Aber so wie die eingestellt war, als sie kam war ich stinksauer. Ich habe fünf Stunden rumgefummelt bis ich zufrieden war. Und bei dem Preis (1500) erwarte ich ein Topzustand. Nächstes mal würde ich eine Gitarre sofort zurücksenden!!!
Würd ich auch machen.Ärgerlich....
Warum nicht sofort im besagten Zustand retourniert oder Preisnachlass geltend machen anstatt 5 Stunden an ner 1500€ Klampfe rumzuschrauben? Thomann hätte bestimmt im Sinne des Kunden gehandelt!
Bei mir kommt seit Ewigkeiten ein Stück Bühnenmolton oder eine olle Socke (gewaschen) zu den Federn und gut ists :-)
Mein tipp: Floyd Rose Noiseless Tremolo Springs, black
Ersatzteil
geeignet für: Floyd Style
Farbe: Black pro Set ca. 25 Euro
oder die guten alten Göldo strat federn pro Satz mit 6 Stück 10-12 Euro auch in verschiedenen Stärken was den Flutter erhöht, die Höheneinstellung des Floyd vereinfacht, den sogenannten "Hall" auslöscht -nur so ein Tipp, sollte eigentlich jeder Floyd Nutzer, Lehrer, Verkäufer, Gitarren- Bauer wissen
Weil ich dieses Video jetzt erst gesehen habe, und auch schon etwas älter ist, dachte ich mir muss ich einen ähnlichen Erfahrungsbericht schreiben.
Als Anfänger/Einsteiger oder was auch immer habe ich mir bei Thomann vor einen Monat die erste Gitarre gekauft. Erster Fehler den ich gemacht, nicht informiert sondern sofort gekauft.
Zweiter Fehler Floyd Rose.
Ok, die Gitarre kam an, ist übrigens eine HB gleich mit Bundle und allem drum und dran. Gitarre allein kostet glaub ich 190 €.
Beim auspacken, habe ich gemerkt daß eine Saite nicht gespannt war, zuerst dachte ich sie wär gerissen, aber sie war nur nicht gespannt. Als Anfänger war ich kurz vorm Schlaganfall, also was tun? Nach drei Versuchen, zweimal sprang sie bei stimmen wieder raus, weil ich mich nicht traute die Schrauben fester als gewöhnlich festzuziehen, hab ich es geschafft.
Nächste Hürde war das Stimmen, inkl. Einstellung des Floyd Rose. 3 Stunden herumgeschissen, bis ich es geschafft habe, die Seiten zwar korrekt zu stimmen, das Floyd Rose aber etwas in die Höhe ragte. Ich hab es dann mal so gelassen.
Es hat mir aber keine Ruhe gelassen, und hab mich eine Woche später nochmal dran gemacht, und das in aller Ruhe, weil ich ja denke, daß selbst eine Gitarre logisch aufgebaut sein musste, und hab sie einfach mal analysiert. Das Tremolo habe ich dann, als erstes ein Stück tiefer gelegt, damit es von selbst hoch kommt, wenn ich die Saiten stimme. Die Saiten habe ich dann nur grob eingestellt, bis das Vibrato halbwegs waagerecht zum Korpus war, musste dann noch ein paar mal am Tremolo schrauben. Das restliche Stimmen habe ich dann mit den Feineinstellschrauben am Tremolo gemacht. Eine halbe Stunde hat es gedauert, also im Vergleich zu den 3 Stunden am Anfang, ein Weltrekord, für mich.
Fazit ist, ich bin nicht unzufrieden, ich mag die Gitarre, und auch über das Tremolo bin ich gar nicht unglücklich. Die Endkontrolle mag zwar auch hier geschlampt haben, aber ich habe die Gitarre kennengelernt, vielleicht nicht so richtig, denn die im Video angesprochen Punkte, auch wenn ich sie nicht nachvollziehen konnte, wird es sicherlich geben, wenn sie jemand überprüft der sich mit Gitarren besser auskennt als ich.
Mittlerweile hab ich die zweite HB ohne Tremolo, weil ich sie auf Drop D stimmen wollte, und auch in der Stimmung lasse, und die erste auf Standard.
So das war jetzt ein wenig viel, und ich weiß nicht ob das letzte was ich jetzt schreibe auf Zustimmung stoßen wird, aber man sollte Anfänger nur ein bisschen die Angst vor Gitarren mit Tremolo nehmen. Man muss sie ja nicht verwenden, aber man sollte sich auch nicht zu überschätzen. Hab echt überlegt ob ich die Gitarre wieder zurückschicken sollte, aber da ich sie unbedingt wollte, hab ich es mit allen Risiken doch selbst versucht. Ich hoffe nur ich habe keinen Anfänger jetzt auf die Idee gebracht, na wenns der schafft, schaff ich es auch. Das Risiko irgendwas kaputt zu machen, war da.
Ich denke alle großen Versender kontrollieren keine Instrumente vor dem Versand sondern verlassen sich auf die Qualitätskontrolle des Herstellers. Das man da manchmal aus dem Wundern nicht mehr rauskommt habe ich selbst bei Gibson erlebt. Vermutlich ist das gerade bei Thomann bei der Menge auch nicht anders möglich. Da bleibt nur zu hoffen, dass das Instrument ok ist - ansonsten zurückschicken oder beim lokalen Händler kaufen (oder den Einstellservice bei T. gleich mitbestellen) . Zur Cort: Bei einer Gitarre mit Vibrato sollte man m.M.n. immer etwas tiefer in die Tasche greifen um Qualität zu bekommen.
Meiner Erfahrung nach wird bei Thomann nichts eingestellt vor dem Versand. Ist ja auch so, wenn man dort im Laden kauft. Man kriegt einen Zettel mit dem man zum Lager geh und holt sich dort seine Gitarre im Karton ab. Man kann natürlich vor Ort checken ob alles passt und ggf im Laden einstellen lassen wenn man Zeit hat, aber von Haus aus kontrolliert da keiner.
Bin gerade in genau der Situation die du am Anfang angesprochen hast: Hab mir die erste Gitarre online bestellt und voll ins Klo gegriffen. :|
Bundschnarren was das Zeug hält, die Intonation ist komplett im Arsch, Sithar-Summen bei der G-Saite, Halsstab komplett verstellt und genügend optische Mängel damit man es als B-Ware bezeichnen könnte. Hab Stunden damit verbracht das zu fixen - hat aber nicht funktioniert. Die Gitarre ist einfach Knülle. Zumindest für mich als absoluten Einsteiger.
Darf mich jetzt mit dem Zurücksenden rumschlagen und erst mal wieder warten mit dem Gitarre lernen bis eine vernünfitge Neue gekauft wurde.
Wird wahrscheinlich dieses Mal eine Ibanez oder Yamaha, hab bisher über beide nur Gutes gehört (bei der aktuellen aber leider auch).
Hi Bernd, meine erste Gitarre war von Cort...BJ 1999. War zum Glück sehr gut eingestellt. Aus der Cort Fabrik kommen doch auch Gitarren namenhafter Hersteller. Eigentlich sollten die sich auskennen. Die Cort G300 RAW würde mich ja interessieren. Die hat Bünde aus Edelstahl, Compound Griffbrettradius, gekammerter, leichter Body und Locking Tuner für 884 Euro. Vlt kannst du diese mal testen....Grüße Clemens
Wie immer tolles Video. Ich helfe schonmal im Musikshop meines Vertrauens aus. Cort kommt aus dem gleichen Werk wie die Ibanez in der Preisklasse. Wie wir Beide schon festgestellt haben, sind halbwegs gut eingestellte Gitarren rar. Da sind Ibanez und Yamaha weit vorne mit wenigen Anderen. Bei Cort wird quasi nur zusammengeschraubt und raus damit. Thomann und Musikstore packen KEINE Gitarre aus!!!!! Hatte auch telefonisch mal nachgefragt. Die packen die Gitarre nur an wenn man extra das SetUp bestellt. Wie du selber schon erlebt hast, ist die angebliche Kontrolle bei den HB Klampfen ein Scherz. Habe einige HB Gitarren gehabt, Die durch pimpen echt ordentlich sind. Aber da hatte ich immer krasse Einstellungsfehler oder technische Mängel. Echt ein Witz. Übrigens bei meiner AZ ES waren die Bünde so rau, dass man das Kratzen deutlich hören konnte. Ich denke, dass man Gitarren, die halbwegs gut eingestellt sind, nur noch in kleinen Läden bekommt. Ansonsten probier mal ne ander Cort aus. Die Corts im Laden meines Vertrauens sind die ab 220 Euro, wesentlich besser als Squire. Von 10 Squire sind 7 Müll wenn man pech hat. Ich hatte aber auch mal ne Bullet, Die war der Hammer....
Leider sterben wegen den beiden großen in Burgebrach und Köln die kleinen Händler aus..wir hatten in Krefeld mehrere Musik Läden..jetzt noch null..alle aufgegeben..einzigste Möglichkeit sind hier im größeren Umkreis einige Gitarrenbauer die die Gitarren natürlich gegen Entgeld optimal einstellen.
Ist in dem Fall sogar besser, denn vorher hat der Händler es dem Gitarrenbauer gegeben und noch mitverdient... Zumindest meistens ;)
Das Problem hat man aber nicht nur bei günstigen Gitarren. Ich kauf gerne bei Thomann ein, einfach aufgrund des Kundenservices, wenn mal Fragen sind etc. Lieferung ging bis jetzt auch immer reibungslos, egal für was ABER das Gitarren sich aufgrund des Wetters und der Lagerung sich halt verziehen ist normal. Deswegen sollte man gerade bei starken Temperaturschwankungen das Instrument ein paar Stunden im Koffer/Karton ruhen lassen, damit es sich langsam aklimatisieren kann, beim Setup hab ich schon Gitarren erlebt die weit über 1000,- kosten und die Saitenlage n Albtraum war. Ich mach mittlerweile alles selbst, Bünde abrichten, Hals, Brücke einstellen aber als Anfänger versaut eine schlecht eingestellte Gitarre einem wirklich den Spaß wenn der Bund/Saitenabstand über 7mm liegt 😂 von der Intonation ganz zu schweigen.
OMG 🤣 Ich kann echt nicht aufhören zu lachen, jedesmal wenn ich das Tonbeispiel vom Anfang im Video, mit dem Tremolo vorstelle.... für mich klang das 1:1 wie eine dieser 08/15 Haarschneidemaschinen, welche nach einigen Malen Benutzung, bereits selbst mit angeschlossenem Netzstecker, bei sehr dichtem Haar 1. den Geist aufgeben und 2. der Ton der Machine schreit, dasser keine Energie mehr habe 😂 Es klang (für mich persönlich) so absolut nicht nach etwas das bei ner Gitarre hören sollte.
Die Gitarre sieht zwar wirklich schick für meinen Geschmack aus, aber auch wenn ich ebenso vom Wissenstand zu den Anfängern zähle in Puncto "Hardware Knowledge" etc. hat mich das trotzdem überrascht 😮 Also die TATSACHE das "so ne Baustelle" anstelle einer Gitarre weiter verschickt wurde 😅
Ich mag voreingenommen sein aber, bei meiner IBANEZ - GRG 131 DX BFK ( in Rot - schwarz), für rund 250€, da war ich komplett aus dem Häuschen, fast zu 100% PERFEKTE verarbeitet.
Keine abstehenden Bünde etc. So gut justiert &y eingestellt das die "nur auf Gegenteilige weise,
und jetzt 6 Wochen nach dem Kauf und meiner Taglichen zeit, die ich jeden so viel wie möglich am Üben & Spielen bin. Ich dachte ebenfalls ich hätte schlechte Ohren oder so 😁
Und wie auch viele zuvor kann ich ein das voll unterschrieben. Klasse mal so einen Einblick zu bekommen auf diese Thematik, danke 😂
Auch wenn der Support von Thomann klasse ist, habe ich mit 2 Charvels für JE 1000€ auch mieserable Qualität erlebt, Risse im Lack, der Graphitlack im Elektrofach war nicht dick genug, sodass er nicht leitet und keine Abschirmung bot. Dann war die Halstasche bei beiden nicht richtig gefräst, sodass der Hals schief eingebaut war. Dann hatte ich eine günstige Harley Benton Fusion Gitarre bestellt, selbes Spiel mit dem E-Fach und dem Lack, dann Macken im Finish und Bünde waren so scharf, dass ich Rissen in der Hand hatte vom Sliden. Ich war echt sauer und habe Thomann um Stellungnahme gebeten, mir wurde bestätigt, dass ich recht habe mit dem zu dünnen Graphitlack und Gitarren so hätten nicht raus dürfen. Na ja... Ich habe davon auch Videos gemacht, vielleicht veröffentliche ich das Ganze auch mal.
Klingt für mich, als wären nicht die Bohrungen am Tremolo schief, sondern die Schrauben sind verbogen.
Wenn die Schraube beim Drehen eiert, ist es nicht die Bohrung.
Trotzdem tolles Video und völlig berechtigte Einwände. Schöner Content weiter so!
Eine Paul Reed Smith war schlecht verarbeitet? Existiert ein Video davon von dir? Meine ist Bj. 1988 (PRS Custom 24, Mooninlays) und hat sich noch nie Großartig verstimmt. Den Steg musste ich wohl mal austauschen das war es dann auch schon. Damals bezahlte ich 3500 DM und für den Preis bin ich gern die 200 Km nach Koblenz gefahren und habe viele ausgiebig ausprobiert. Aber auch bei billigen Modellen sollte man als Anfänger die Gitarren vor Ort ausprobieren und wenn man jemand erfahrenen kennt, mitnehmen zum testen und zum drüberschauen.
Habe leider auch schlechte Erfahrungen gemacht.
Ein ibanez bass unspielbar gekommen. Um den 12 ten bund KEINE Töne. 😮
Stimme 100% zu, es war so ein Kampf und hin und her und Diskussion und Austausch von nem Pickup, bis ich meine vernünftige Gitarre hatte (Fender Player, 750€ damals)
Möchte mir einen Bass kaufen, aber echt PTSD Vibes, nachher isses wieder ein Projekt für drei Wochen, wenn es ein Montagsmodell ist.
Sollten definitiv mehr in die Qualitätskontrolle stecken.
Danke für dein Herz für Gitarren und Musiker.
Endlich meckert mal einer so richtig . Sehr gut. Das ist wie mit den Banken oder Handyverträgen. Alle gleich schlecht. Keine optimale Beratung und auf die Bedürfnisse des Kunden optimiert. Vertrag, und unser Geld ist weg.
Danke
Das erinnert mich jetzt an einen Gitarrenkauf, den ich 2005 hier in einem auch nicht gerade kleinem Laden hatte: Ich hatte mir die Gitarre meiner Sehnsucht - eine Powerstrat mit Floyd Rose für ca. 1000 € - vorführen lassen und auch selbst ein wenig ausprobiert. Beim Kauf sagte mir dann der Verkäufer: "Sie bekommen selbstverständlich eine neue aus dem Lager. Sie haben übrigens einen gratis Einstellservice innerhalb von 14 Tagen."
Als ich die Gitarre dann zuhause aus dem Koffer holte, stellte ich fest, dass die Saitenlage am 5. Bund bei etwa 7 mm lag. Das Floyd Rose war kaum bedienbar. Die Mechaniken drehten nicht sauber. Aber keine Panik - ich hatte ja den gratis Einstellservice. Dort sagte man mir: "Tja, da kann man leider nichts machen."
Ich habe mir also in der Folge Bücher besorgt,mir alles nötige angelesen und dann den Halsstab und das Floyd Rose richtig eingestellt. Als ich einige Jahre nach dem Kauf zum ersten Mal beim Saitenwechsel alle Saiten entfernte, stellte ich fest, dass auch der Klemmsattel nicht ordentlich festgeschraubt war. An der Gitarre war wirklich keine einzige Schraube vernünftig festgeschraubt gewesen.
Aber ich habe die Gitarre lange gespielt und besitze sie auch heute noch.
Du hast "einige Jahre nach dem Kauf" zum ersten Mal die Saiten gewechselt?? Omg.... 😱
Nein nein, ich hatte sonst immer die Saiten einzeln gewechselt, damit das Floyd Rose einigermaßen in Position bleibt. An dem fraglichen Tag hatte ich zum ersten Mal alle Saiten gleichzeitig runter.
Meine Meinung,selber Schuld, beim Thomann bestellt, weder vorher getestet noch angesehen. Ich kauf meine Gitarren alle bei meinem Händler des Vertrauens und falls sie bestellt wird kann ich sie dort vorher testen und eventuelle Defizite werden vor Ort behoben und falls diese nicht behoben werden können,geht sie zurück. Wie man für Onlineshops Werbung machen kann,wo man die Katze im Sack kauft versteh ich nicht,vor allem wenn man Gitarrenlehrer ist, da sollte es man besser wissen
Ich habe vor wenigen Wochen bei Thomann eine Telecaster Pro II bestellt. Da ich diese mit 10er Saiten bestückt haben wollte, hatte ich zuvor mit dem Kundenservice gesprochen. Dort habe ich erfahren, dass die Gitarren vor Auslieferung grundsätzlich NICHT ausgepackt und überprüft werden. Dies geschieht nur gegen einen zusätzlichen QM Auftrag in Höhe von 45.- Euro. Gruß, Jürgen
Hab bei Thomann eine JM-2 von LTD gekauft… die war ab dem 15 Bund tot
PS: Man braucht nur die Kommentare auf den Preisvergleichsseiten und Bewertungsportalen zu den großen Versendern zu lesen. Insbesondere, je näher man nach Westen auf der Landkarte mit dem Finger geht. Das sind gehäufte negative Einträge, die man auch in Preisportalen nachlesen kann. Bei manchen Händlern kann man durchaus von einer "Masche" ausgehen. Es gibt auch welche, die nachweislich B-Ware normal verkaufen (große Sonderposten vom Hersteller erhalten), die durch die Bank sehr schlecht und unbrauchbar sind. Hinzu kommt noch eine schlimme Rückabwicklung mit Einbehaltung der Kaufsumme bzw. mit Abschlägen, da angeblich die Gitarre mit Mängeln zurückkam.
Aktuell macht die Runde auch das neue Geschäftsgebaren eines Berliner Modehändlers nach einer Neubesetzung in einer höheren Etage. Dort passiert genau das gleiche, obwohl man jahrelang kaum Ärger mit denen hatte und nachlesen konnte.
Interessant finde ich auch bei Testgitarren in den Videos, wie die günstigeren absolut schlecht verpackt (nur mit einer Folie) in einem nicht passendenden und schützenden Karton kommen (und sich viele, sofern sie nicht als Influencer gekauft wurden die Klampfen bemängeln, weil nichts mehr passt).
Meine Erfahrung bei dem großen T sind gemischt. Bei einem "180,- Euro Fretless Bass" zum ausprobieren durchweg positiv, bei einem Squire Jazz für 450 € - kurz vorm zurückschicken! Es ist wohl auch ne Frage, WER das Instrument kontrolliert!
das gleiche habe ich in Music Store erlebt. Gitarren J&D sind wirklich nacharbeit notwendig. ich habe sie cool gemacht aber ich wette, dass jeder probleme damit haette. ich habe ein protokol an Musik Store geschickt und denen angeboten selbst die Gitarren einzustellen.
Hatte im Jänner über den großen "T" ne PRS Custom 24 ten Top bestellt. Naja, die war echt schrecklich eingestellt, kam mit dem falschen Saitensatz an. Zum Glück konnte ich selbst daran werkeln bis es passte. Neue Gitarren muss man sowieso erst mal länger einspielen und dann mal den Fachmann drüber schauen lassen.
THOMANN macht das schon seit Jahrzehnten. Nicht mal teure 2000€+ Gitarren werden beim T gecheckt. Da bekommt man die Factory setups, welche nicht immer gut in Europa funktionieren, je nach Temperatur und Luftfeuchte.
Für Einsteiger ist immer eine gebrauchte Untere-Mittelklasseklampfe um 250.- besser als eine neue um dasselbe Geld.
Ich hatte als Anfänger einen koreanischen 80er-Jahre Müll aus Sperrholz. Das einzig gute an dem Teil war, dass man sie wirklich in die Ecke treten konnte, ohne dass sie Schaden nahm. Saitenlage zum Vergessen, Bünde rissen die Finger auf, Stimmstabilität Null. Dafür aber 3 Pickups und Pseudo-Floyd-Rose.
Wirklich gelernt habe ich, als ich eine vernünftig eingestellte Gitarre mit guter Saitenlage bekam.
Danke für deine weisen Worte. Es wäre schön wenn sie was bewirken. Bei B Stock dachte ich auch, dass mal ein Mitarbeiter drüber geschaut hat.
Gerade um den ganzen Retourenaufwand zu minimieren und Kunden zufriedener zu machen, wäre ein kurze Qualitätskontrolle vor dem Versand wünschenswert.
Yo, das kann ich bestätigen. Ich habe mal eine Deluxe-Strat bei einem Händler/Versender gekauft, die wurde sogar vor Übergabe eingestellt und "geprüft (?)", daheim stellte ich beim Feintuning des Setup fest, dass der Trussrod bereits am Anschlag war, der Relief aber immer noch über 0,5mm am 12. Bund.
So bekommt man nie eine vernünftige Saitenlage hin.
Also wieder zurück, umtauschen.
Die Reklamation wurde anstandslos und ohne Diskussion durchgeführt, hat nur ein paar Monate gedauert, wegen Corona/Lieferengpässe etc...
Der ganze Ärger wäre aber vermeidbar gewesen.
Das nächste Mal nehme ich mein eigenes Werkzeug mit und mache vor Ort das Setup selbst.
Letztens war ich bei einem großen Händler/Versender, um mal dies und das anzutesten:
Da hängen nicht selten hochwertige Gitarren mit komplett vergurktem Setup an der Wand.
Unspielbare Saitenlagen, wo man drunter durch laufen kann, oder gar Sättel, die an manchen Stellen zu tief gefeilt sind, das Leersaiten am ersten Bund schnarren. Ich habe vor Ort 2..3 Lagen Papier unter die Saite geklemmt, dann gings.
Also teilweise mit Problemen, wo ein Normalkäufer oder gar Einsteiger komplett überfordert ist.
Und wenn die Gitarren so schlecht präsentiert werden, verkauft man ja auch schlechter.
Und dieses Argument, "eine neue Gitarre muss erst mal zum Gitarrenbauer" kann ich nicht mehr hören.
Ein Einsteiger kann ja nicht mal beurteilen, dass er einen Gitarrenbauer braucht.
Und dann muss man auch erst mal einen in der Nähe haben.
Wie Du sagst, dann sollen die Händler einen Aufpreis für einen vernünftiges (!!!) Setup verlangen.
Erstmal Lob dafür, das Problem mit dem Setup anzusprechen! Damit kann man es einem Einsteiger, der es nicht selbst richten kann oder sich vielleicht nicht traut, wirklich den Spaß vermiesen.
Eine kleine Anmerkung sei jedoch gestattet: Könnte es nicht sein, dass die Gitarre vom Hersteller in Fernost und/oder von Thomann tatsächlich „einigermaßen ok“ eingestellt wurde, sich aber durch den Postversand (verschiedene Witterungen, Transport über Fließbänder, Schiffscontainer, Lkw…) entsprechend verstellt hat? Gerade weil die einzelnen Komponenten nicht super hochwertig sind? Vorstehende Bundenden und schlechte Halseinstellung könnten auch darauf zurückzuführen sein. Mit locking Vibratos kenne ich mich leider gar nicht aus, da vermag ich nicht zu beurteilen, ob sich das auch durch die o. g. Einflüsse so stark verstellen kann.
Ich bin deswegen grundsätzlich kein Freund davon, Gitarren per Post zu versenden. Ich glaub es war der „Guitar Doc“ Lutz Heidlindemann in Berlin, der hier etwas interessantes angeboten hat. Man konnte über ihn Gitarren bei Onlinehändlern kaufen. Er hat beim Kauf beraten, die Gitarre wurde dann an ihn geschickt, er hat sie eingestellt und an den Kunden weitergegeben. Ideal natürlich, wenn man das Instrument persönlich dort abholen kann. Als Alternative lohnt sich auch mal ein Besuch bei Thomann - dann kann man das Instrument direkt vor Ort testen und mitnehmen ;)
Nein, man bekommt bei T. nicht die Gitarre aus der Ausstellung. Man bekommt sie aus dem Lager. Wurde hier schon oft geschrieben und hab es bei T. nachgfragt.
Früher gab es keine überstehenden Bundstäbchen, grad bei teuren Gitarren nicht. Das Holz wird nicht mehr abgelagert und hat zu viel Restfeuchte.
@@rotepillenfresser4544 danke für die Info!
Wieder tolles Video 👍 In der Preisklasse sind tatsächlich die Fusions von HB gar ned schlecht. Also die Fusion 3 HH hatte ich mal in den Fingern von nem Kumpel. Bombe. Verarbeitung und gute Grundeinstellung. Ausserdem mit Coilsplit und eben auch Floyd. Hab mir aus dem Grund ne HSH bestellt. Habs nicht bereut.
Gruß Robby
Hallo Bernd, spielst Du eigentlich gar keine Siggi Braun Modelle mehr? Gruß
Schon ewig nicht mehr.
@@berndkiltz ich hab Dich da von früher noch irgendwie sehr mit diesen Gitarren in Erinnerung
Moin moin Bernd! Herzlichen Dank für die ganze Mühe und für's Erwähnen. :) Ich habe mich wirklich sehr auf das Teil gefreut. Stehe einfach total auf den Flipflop Lack.
Aber lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. ;)
-Jan
Einfach das Teil zurück schicken und den Zustand reklamieren. Dann eine Neulieferung oder Money Back Option nutzen. Thomann als Zwischenhändler trifft sicherlich keine Schuld am Zustand der Gitarre!
@@Shadow-vs7zg Finde ich schon.....die sollten dem Hersteller das Teil um die Ohren hauen. Wenn man sowohl als Hersteller als auch als Händler( zb Thomann) sowas raus gibt schadet das einfach nur dem Ruf. Wenn man zu den Preisen nix vernünftiges produzieren kann soll mans einfach lassen!
Hätte fast meine teure Yamaha Revstar wieder verkauft, weil sie komplett falsch eingestellt war. Bis man als Anfänger mal checkt, was man tun muss ist es oft zu spät. Hab Gottseidank Ehrgeiz entwickelt.
Mit Tremolo meinst du das Vibrato System?
Hi Bernd, ich bin vor kurzem auf dein Content aufmerksam geworden und finde dich wirklich klasse! Mach weiter so!
Wo du hier in diesem Video die kanten an den bundstäben ansprichst, kam mir eine Frage in den Sinn, die du oder die Leute hier sicher beantworten kannst.
Ich habe eine Fender Mexico Strat mit lackiertem ahorn Griffbrett. Ich hab an ein oder zwei Stellen eine scharfe kante an den bundstäben. Kann ich auch bei lackiertem Griffbrett einfach abkleben und mit einem sxhlefblock im Winkel am Griffbrett entlang schleifen oder empfielt sich das in meiner Situation nicht? LG
Lieber zum Gitarrenbauer bringen. Lohnt sich!
bei billig gitarren, und da gehört wohl auch die dazu, ist oftmals das tremolo auch billig. heisst, gerade die messerkante ist nicht gehärtet oder halt zuwenig hart. ergo, spätestens nach kurzer zeit ist die messerkante dermassen angefressen dass eben genau die beschriebenen probleme auftreten.
da reicht schon ein ganz kleiner grad und schon ist aus die maus mit der stimmung. das selbe gilt auch für die schrauben wo die messerkante entgegen hält.
ich persönlich halte nach wie vor das ibanez lo pro edge für's beste tremolo. da ist ne echte messerkante dran die aus gehärtetem material ist. aber auch ibanez verbauen auf den günstigen gitarren das selbe tremolo in einer billigen variante.
aber um den ball flach zu halten. es gibt auch gitarren im 3 stelligen bereich die einfach out of the box an den wandhaken gehängt werden und kein pfifferling wert sind.
Super Video! Genau diese Gitarre hatte ich auch als B Stock! Soweit ich mich erinnere war die Gitarre in Ordnung. Bei Thomann kann man wirklich Pech haben. Und Soweit ich weiß werden B Stock Gitarren nicht ausgepackt und überprüft, sondern weiter verschickt. Also da spielt auch der Zufall mit ob man ein vernünftiges Instrument bekommt.
Normale Härte bei Thomann. Meine Chapman ML3 Bei Smoke (1600 Euro) wurde am 12. Bund mit ner Grobfeile bearbeitet!!! Der Lack war weg und der Hals aufgeraut, das man sich dran Wund rieb. (Bei bedarf gern Bilder).Das härteste war der Patch der Thomann Qualitätskontrolle, der im Koffer lag. Unfassbar frech einfach. Hab dann damals nach Rücksendung die letzte bekommen, die es zu dem Zeitpunkt gab.
Diesmal ohne Qualitäts Check und die war Super.
Ein Anfänger hat i.d.Regel kein Tremolo zum tauschen Zuhause.. oder? 😂 In der Regel kann ein Anfänger auch nicht: Bünde schleifen - eine Kante am Griffbrett wegschleifen - die Seitenlagen einstellen - den Halsstab einstellen - und und und... 😬 Ein Anfänger kann zwar Strohsterne für den Chrisbaum basteln... aber er kann beim besten Willen keine Git. einstellen.. ER ist ein Git.-Anfänger! Von daher muss er einen Git.-Bauer btw. Jemanden haben, der sich damit auskennt. Auf den Punkt gebracht: Du hast mit deinen Aussagen am Anfang deines Videos vollkommen Recht, aber nacher zu sagen dass ein Bastler das am Ende auch alles so hinkriegen könnte, dem stimme ich so nicht zu. Wie gesagt.. Strohsterne sind das Eine.. eine Git. ist was Anderes... 😜Im Übrigen zu den Einschlägigen bekannten Git-Händlern: wenn der "Große" in der Git.-Abteilung bei Session nicht da ist, läuft da auch nicht so viel... die Kollegen könne es einfach nicht Punkt.. Meine Strat kam vom Werk aus schön im Koffer bei Session an, mehr nicht. Der "Große" hat (nach Terminabsprache = wann bist du da - wann kann ich kommen) eine Strat vom Lager geholt, diese aus dem Koffer genommen und sich angeschaut - dann wieder eingepackt mit dem Satz: Ich muss nochmal aufs Lager, die gefällt mir gar nicht. Dann wird er wohl sich einige im Lager angeschaut haben und kam dann nach einer Weile mit meiner "Neuen" wieder! Und die hat er dann vor meinen Augen und erklärend eingestellt mit: neue Seiten aufgezogen (passend für die Strat), die Seitenlage eingestellt, Halsstab eingestellt, Tremolo samt Federn eingestellt, das richtige Git-Kabel (picoFarad) dazugelegt und und und... dieser Verkauf hat über 2 Stunden gedauert, incl. meiner Fragen und während dieser Zeit hat er nur 3 kurze Telefonate angenommen und wurde nur 5 Mal von Kollegen etwas gefragt, beim 6. Mal
kam ein kurzer aber deutlicher Hinweis: Du siehst doch, das ich gerade einen Kunden bediene und mache die Git. fertig. Also! Von daher.. einfach nur Top der "Große" bei Session... Wünsche die gleich einen guten Rutsch ins neue Jahr und bleib Gesund.
Ich habe mir die Epiphone Les Paul "Electric Blue" gekauft und ehrlich, die musste nochmal ein Setup beim Gitarrenbauer bekommen. Aber dafür ist die Gitarre jetzt spielbar. Wenn ich aber mal daran denke, was ich in einem englischen Video gesehen habe hat mich nur sprachlos gemacht. Eine Gibson Fly Dave Mustaine Signature und die war nicht anständig geerdet. Hat ordentlich gebrummt beim Anschließen und das für satte 2800 USD.
Gibson halt...
Hallo Bernd,
ich melde mich mal als Blutiger Einsteiger . Danke für das tolle Video ! Ich warte aktuell auf meine Gitarre vom großen T - habe lange gerätselt wie viel ich investieren muss/möchte letzten Endes wurde es eine ESP LTD f-200 für 559€ ( ziel ist es dem Metal zu fröhnen) . Der Gedanke war schon etwas ordentliches zu bekommen. Natürlich macht mir dein Video etwas Angst aber auch Mut, da ich es als Infoquelle nehmen kann um meine Gitarre zu prüfen. Natürlich bin ich auch am überlegen Unterricht hier vor Ort zu nehmen, ich denke das mir kein Onlinekurs auf die Finger schauen kann wie ein Lehrer.
Liebe Grüße , mein Abo hast du =)
Thomann macht keinerlei Kontrolle. Ware geht direkt aus dem Lager raus. Session in Frankfurt macht da einen viel besseren Shop. Ich kenne so viele Leute die keine Gitarren mehr beim Thomann bestellen, da sie alle nur Schrott geliefert bekommen haben. Da wird sich auch in Zukunft nicht viel ändern. Ich hatte bei Thomann mal nachgefragt wegen Kontrolle und so. Antwort : Der Aufwand wäre zu groß. Toll !
Zubehör kann man noch kaufen, Saiten, Koffer, Plektren, alles ok.
Alles andere wie Gitarren oder Amps kaufe ich woanders. Auch bei mir immer Schrott im Karton, Email Beschwerde nur mit (sau)dämlichen Antworten, jeweils nur bemüht die Retouren zu vermeiden... Ich dachte schon mein Kd.-Konto trüge den Vermerk: "nur Schrott schicken". 😃
Moin Bernd, ich kann Deinen Rant gut nachvollziehen und habe leider bei Th...n genau das gleiche erlebt. Ich habe eine Solar gekauft mit der Evertune Bridge. für etwas mehr als 1000€....Als sie ankam hat das Brett ohne Ende geschnarrt.. Ich wusste das Geräusch nicht zu deuten und ich mache schon seit mehr als 40 Jahren Musik und habe auch schon im Musik Geschäft gearbeitet und Gitarren eingestellt usw.. Nach mehr als 3 Stunden bin ich drauf gekommen (hatte schon alles mögliche in Verdacht - inkl. Potis..) Es war .. tadaaaa der Stahlstab im Hals.. Der war komplett lose... So etwas habe ich noch nie erlebt. Alle Gitarren, die ich bisher gekauft hatte, waren top eingestellt. Thomann hat mir dann netterweise 10 Sätze Saiten spendiert und sich entschuldigt. Ok, wo Menschen arbeiten, werden Fehler gemacht. Hoffentlich wird das besser, dass ein Instrument, was zum Kunden raus geht zumindest mal gecheckt wird. -- Beste Grüße! Stefan
Hallo Bernd, ich interessiere mich für eine Ibanez und habe vor drei Tagen bei Thomann angefragt, da ich ein paar Fragen zu diesem Instrument hatte. Mir wurde zu der Gitarre eine “technische und optische Inspektion“ für 35-70 € angeboten! Das wäre ungefähr so, als wenn ich mir z.B. einen Yamaha Verstärker bestelle, der vor dem Versand gegen einen Aufschlag einer Inspektion unterzogen wird! Thomann, wie auch andere Online Händler bezeichnen sich doch als Musikfachgeschäfte, oder? Ich jedenfalls werde meine Gitarre vor Ort, in einem stationären Fachgeschäft kaufen!
Laut Thomann wird keine Gitarre geprüft ausser Harleybenton die Eigenmarke.... Warscheinlich kommt das günstiger eine Reklamation dem Hersteller zuzuschreiben. Auch ein tolles Geschäftsmodel zu Lasten des Kunden denn die Kohle ist erstmal weg bis der Rückversand abgewickelt ist. Beim großen Mitbewerber aus Köln werden laut Anpreisung auf der Homepage alle Gitarren vor dem Versand geprüft und ggf eingestellt. Da die Preise offensichtlich gleich sind lohnt es sich dann doch in Köln zu kaufen und Ärger sparen. Danke Bernd das du es einmal angesprochen hast.
Das erklärt, warum ich noch nie Probleme mit Thomann hatte.
Hallo Bernd, ich finde nicht, dass Thomann der beste Musikladen für Gitarristen ist. Ich möchte das mit meiner Erfahrung mit Thomann untermauern: Zunächst wenn Du bei Thomann im Ladengeschäft ein Instrument in dem unteren bis mittleren Preisbereich ausprobierst und es kaufst bekommst Du nicht die Gitarre die Du in der Hand hattest sondern eine aus dem Lager die oftmals total anders klingt. Was für mich aber total schlimm ist, das Thomann auch Instrumente die es exklusiv dort gibt "versaut" weil nicht nach der Einstellung geschaut wird. Ich war speziell dort um für meine Schüler die Larry Carlton (Sine) Gitarren auszuprobieren. Leider waren die wenigen Exemplare die in der Ausstellung waren so schlecht eingestellt, dass es keinen Spaß gemacht hat. Du hast ja vor einem Jahr auch ein Testvideo dazu gemacht.
Diese Gitarren bekommen weltweit sehr gute Kritiken ausser in Deutschland! Ganz ehrlich? Ich denke das liegt ausschließlich an Thomann.
Instrumente in diesem Preissegment kommen alle aus Fernost und sind deswegen wochenlang in einem Container auf dem Meer unterwegs. Man kann nicht erwarten, daß die Gitarren nach so langer Zeit perfekt ankommen. Es ist Aufgabe des Vertriebs Instrumente vor dem Versand noch einmals zu checken.
Im speziellen Fall von den Larry Carlton Instrumenten ist Thomann der Importeur deswegen ist es an Thomann sich darum zu kümmern die Gitarren vor dem Versand zu prüfen Jedoch(!): Genau das passiert nicht.
Fazit: Für Gitarristen ist Thomann definitiv NICHT der beste Laden!!!
Thomann sollte der letzte Laden sein, wo man überhaupt kauft. Man schaue sich nur die Mitarbeiterbewertungen an, dann versteht man auch, wieso es so ist, wie's ist.
Der Versand lässt über den Seeweg lässt sich auch optimieren, damit die Ware nicht leidet. Auch eine Kostenfrage. Thomann wird sicher eine gewisse Menge unter besonderen Bedingungen abnehmen, erzielt damit bessere Konditionen usw. Die Produktion wird dementsprechend auch für den Kunden angepasst werden, wenn zig hundert Instrumente in Serie gebaut werden sollen, grad für eine Größe wie Thomann (mit sicher weiteren Klitschen unter anderen Namen).
Schön das es auch noch objektive Bewertungen gibt. Ich sehe das auch so. Das Internet ist, gefühlt, voll mit Lobgesängen, und wenn ich mir dann so ein besungenes Instrument kommen lasse komm ich aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Zuletzt ging mir das so mit dem Harley Benton Gitarrenbass so. Das Ding ist die totale Fehlkonstruktion aber alle Bewertungen sind die reinsten Hosiannagesänge. Echt Merkwürdig denn es sind nicht mal Verarbeitungsfehler sondern echte Konstruktionsfehler.
Meine erste E Gitarre war damals eine Fender Mexiko Strat - Richi Sambora mit Floyd Rose. Das war genauso Kacke. Hat aber 1500 Mark gekostet.