In „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und ich über den vermeintlich grünen Kapitalismus: ruclips.net/video/pkxPP613fRM/видео.html Im „Wohlstand für Alle“-Spezial ist der Osteuropahistoriker Robert Kindler zu Gast, um über Geopolitik und Robbenjagd zu sprechen: ruclips.net/video/lKYmTaQodZY/видео.html Am 18.5. halte ich in Düsseldorf einen Vortrag über Börse und Film: instagram.com/p/CdLus-6tE2Z/? Am 20.5. spreche ich bei einer Podiumsdiskussion in Oldenburg über Klimaschutz und Politik: klimakongressoldenburg.de/programm/ Am 24.5. halte ich in Darmstadt den Vortrag: „Influencer und ihre Wegbereiter im Kino. Von James Bond und Carrie Bradshaw zu Bibi und Julienco“ instagram.com/p/Cc7RYlhND3R/?igshid=YmMyMTA2M2Y= Am 27.5 halte ich in Würzburg den Vortrag "Influencer. Die Macht der Werbekörper": facebook.com/events/353323340041793/
Jetzt kriegen wir nicht nur jedes Mal den gleichen Film von Marvel, es ist auch noch egal, wie jeder Film ausgeht wegen Multiversum. Nicht, dass es je verschiedene Enden für Marvelfilme gegeben hätte.
Inwiefern ist es egal, wie der Film ausgeht, nur weil es das Multiversum gibt? Wir verfolgen ja in den Filmen immer noch die Charaktere und die Welt in dem bekannten "Haupt-Universum".
@@TopFrisch Ich denke nicht, dass sich das ändern wird. Außer halt in so speziallen fällen wie die Serie "What...if?". Sie haben in über 20 Filmen über so viele Jahre Charaktere und ein Universum aufgebaut. Es macht absolut keinen Sinn jetzt noch ein oder mehrere andere Universen in den Fokus zu stellen. Die bieten ja auch nur das gleiche in anders. Es braucht keine neue Varianten von bekannten Charakteren.
@@Phillip161 "Es macht absolut keinen Sinn jetzt noch ein oder mehrere andere Universen in den Fokus zu stellen" ... das ganze Marvelzeugs ist doch ohnehin inkonsistent und selbstwidersprüchlich bis zum Gehtnichtmehr, schon in bloß einem Universum, alleine durch die vielen (habe mal gehört ca. 6000) Figuren.
Oh, Mann. Du bringst mich da auf einen Gedanken. Vermutlich werden bald (oder wurden schon) in die Filme fehlerhafte Entschlüsse eingebaut, um dann einen Aufhänger für das notwendige Sequel oder den "Reparaturfilm" zu haben. Also das, was in der Industrie schon längst unter Obsoleszenz läuft, der bewussten Anlage von frühzeitiger Alterung oder einer Sollbruchstelle im Produkt.
Durch das Multiversum wird alles egal, sowohl in unserer Wirklichkeit als auch in der fiktionalen von Marvel. Keine Entscheidung ist von Bedeutung, weil es ja irgendwo da draußen ein anderes Universum gibt, in dem sich anders entschieden wurde. Man muss da nur hin und alles ist, wie man es haben will. Konsequenzen aus Entscheidungen, was Geschichten ausmacht, die des Lebens und des Films, werden hinfällig. Es nervt. Ich habe es schon als Kind gehasst, wenn bei Star Trek Zeitreisen unternommen wurden, um Ereignisse ungeschehen zu machen.
Das kann man so generell nicht sagen. Es kommt immer darauf an wie die Geschichten mit diesem Plotelement erzählt werden. Letztendlich interessiert mich ja nicht was mit Iron Man #534 passiert. Ich bin in die Geschichte des Iron Man, den wir bis hierhin kennengelernt haben, investiert. Nur weil es in anderen Universen evtl weitere Tony Starks gibt, heißt das nicht dass die Geschichte „unseres“ Iron Man unbedeutend oder belanglos ist. Theoretisch ist es ja auch möglich dass wir ebenfalls in einem multiversum leben. Diese Möglichkeit macht mein Leben, aus meiner Sicht zumindest, aber nicht unbedeutend. Marvel befindet sich ja aktuell am Anfang des Multiversums. Aktuell haben die damit noch nichts sinnvolles gemacht und die Gefahr, dass alles belanglos wird, ist auf jeden Fall da.
Nein eigentlich nicht. Das Multiversum macht nicht alles egal. Die Haupthandlung und die Charaktere, die man kennt spielen sich ja immer noch in einem Universum ab, was wir durch die Filme verfolgen können. Was in den anderen Universen passiert, ist uns als Zuschauer relativ egal, weil wir nur den Charakteren aus unserem bekannten Universum verbunden sind. Entscheidungen bleiben auch von Bedeutung. Natürlich gibt es irgendwo viele andere Universen, in denen letztendlich sowieso alles gut ist, aber das bringt einem ja nichts. Niemand kann oder sollte einfach so in ein anderes Universum gehen und dort weiter leben, wenn er es in seinem Universum verkackt hat. Genau das zeigt Dr. Strange 2 ja. Denn dies könnte zur Zerstörung der Universen führen. Außerdem gibt es in diesen anderen Universen bereits eine Version von einem, die man nicht einfach ersetzen kann.
@Sam Victor (Victor) du meinst es endet so wie R&M? Vl sollten sich die Marvel Regisseure R&M ganz genau anschauen, um heraus zu finden was alles schief laufen kann
Zum Thema Spoiler: Ich möchte einfach nicht alles vorher wissen und auch Überraschungen erleben. Daher schaue ich Schmitt in der Regel nach dem Film. Nach dem Film habe ich oft Lust auf Mehr im Sinne von Hintergründen und Interpretationen; vorher ist das für mich zerreden.
Marvel hat die Superlativen der Zerstörung zum Gähnen gemolken. Würde in einem Marvel Film das gesamte Universum zerstört werden, würde ich bloß mit einem Achselzucken reagieren, weil sie so oft schon die "Weltuntergangskarte" gespielt haben
Das sagt ihr doch bei jedem Film. Wieso guckt ihr euch dennoch 3 Marvel Filme Pro Jahr an, nur um dann wieder das gleiche zu sagen? Verstehe ich nicht.
"Wirr" trifft den Film meiner Meinung nach sehr gut. Es wurden neue Konzepte wie das Multiversum vorgestellt, die aber bisher für wenig mehr genutzt wurden als "ich laufe für meine Lösung von a nach b", aber b ist in einem anderen Universum mit mal mehr, mal weniger starken Variationen - da warte ich aber auch gerne noch ab, wofür das in weiteren Filmen genutzt wird. Visuell war der Film experimentierfreudiger als andere im MCU, sowohl bei der Reise durch die vielen Multiversen als auch bei dem Kampf Strange vs. Evil Strange (inklusive der Musik dabei) - letzteres schien aber eher wie eine zufällige Idee als eine Abstrahierung irgendeines Konzeptes. Auch die Botschaft des Films war nicht immer klar. Meines Erachtens war ein wichtiger Punkt die Frage nach dem persönlichen Glück - angefangen bei der Hochzeit zu Beginn über die verschiedenen Iterationen des Dr. Strange und die sehr unglückliche Scarlet Witch, die für ihr empfundenes Familienglück sogar eine Kopie ihrer selbst töten würde. Allerdings erschien mir das ganze nicht ausgereift bzw durchdacht genug, die Lehre besteht aus "Mächtig + Unglücklich = Gefahr". Eine verpasste Gelegenheit ist hier m.E. Evil Strange; eine schöne Gelegenheit zur Selbstreflexion, die die Vorteile einer Story in einem Multiversum nutzt, wurde hier dadurch nicht ausgenutzt, dass man Evil Strange zu einem einfachen Widersacher degradiert hat, anstatt einen Strange an einem absoluten Tiefpunkt darzustellen, wo er alles verloren hat. Auch, wenn das sicherlich kontrovers gewesen wäre, hätte ich hier tatsächlich gern gesehen, wie Evil Strange sich selbst tötet aufgrund seiner Verzweiflung, und unser Strange damit konfrontiert wird. Das wäre eine Möglichkeit gewesen, die Auflösung der Selbsteinhegung am Ende organischer wachsen zu lassen. Mir ist auch die Monstrosität der Scarlet Witch zu unterkomplex dargestellt worden. Sie wird im Film regelmäßig darauf hingewiesen, dass ihr Weg falsch ist, dass sie eine Lüge leben würde (im Übrigen das gleiche wie auch in der Serie WandaVision, nur eine andere Größenordnung - wo ist die Charakterentwicklung?), aber sie scheint mit all dem einverstanden. Erst ganz zu Ende ändert sich diese Einstellung schlagartig, als sie mit den Reaktionen "ihrer" Kinder konfrontiert ist. Dies hätte eine starke emotionale Auflösung darstellen können, aber dafür ging ihre vorherige Charakterisierung zu sehr in die Richtung, dass sie eben mit allen Konsequenzen leben kann. Insgesamt bleibt der Geschmack von "viele Ideen, nicht ausgereift" hängen. Ein Film, der für Entertainment ganz gut ist, aber in seiner Umsetzung nicht abgerundet.
Es ist noch anzumerken, dass dieser Film in der Postproduktion nochmal erheblich beschnitten und Reshoots von den Marvel Produzenten angeordnet wurden. Man muss leider annehmen, dass Raimis Vision uns einen interessanteren Film gebracht hätte.
Der simulierte Plot - Über die Täuschung der Bewegung. Irrte sich Rosa mit seiner Beschleunigungsgesellschaft? Stagnieren wir mulitiversal? Große Fragen!
Mein Interesse an den Marvel-Filmen hält sich doch sehr in Grenzen. Ich kann nicht mal Wolfgangs Sendung dazu aushalten. Sorry, du bist trotzdem der Beste!
Natürlich ist Marvel ästhetischer Schund. Aber es ist denke ich nicht eine Frage des Geschmacks oder der schöngeistigen Kunst, warum diese Filme derart beschaffen sind, sondern, nach Adorno, eine Frage der Klassifizierung und Standardisierung, sowohl des kulturellen Materials, als auch der Konsumenten als solche. Aber dennoch vielen Dank, für diese hochabstrakte und aufschlussreiche Analyse zum neusten Marvel-Mist, es war wir immer eine große Freude!
Mich hat erstaunt, dass selbst dieser Film von vielen als Meisterwerk abgefeiert wird. Keiner der Filme kann mehr alleine stehen und die Charaktere erklären dem Zuschauer ununterbrochen die 'Regeln' der Multiversen, da man sonst gar keine innere Logik mehr ausmachen könnte. Dann wird noch ein bisschen Fanservice eingestreut mit X-Men und Fantastic Four und fertig ist das nächste 'Meisterwerk'.
To be fair, das sind vermutlich vor allem Teenager die den Film so sehen. Damals als ich 12 war habe ich zB Die Dunkle Bedrohung als Meisterwerk angesehen. Wenn wir die Rezeption solcher Filme betrachten müssen wir schon berücksichtigen dass die Zielgruppe vor allem junge Teenager sind. Für mich als Mittdreißiger werden die nicht gemacht und das ist auch in Ordnung. Worüber wir uns nicht beschweren können ist dass es zu wenig Auswahl im Filmbereich gibt.
@@GaryCrant haha ja die dunkle Bedrohungen fand ich damals auch sehr gelungen :D glaube es gibt aber auch eine riesige Fanbase zwischen 20 und 30 die seit Iron Man dabei sind und anscheinend immer noch nicht gesättigt sind...
@@schimmelschafer7801 ich denke das war am Anfang ein großer Teil der Zielgruppe (zu der ich dazu gehört habe). Ich kann jetzt nur für meine Bubble sprechen aber in meinem Freundeskreis hat fast niemand mehr Bock auf Marvel Filme. Die kleinen Geschwister sind aber immer noch fast alle hin und weg. Klar kann man das aber nicht generalisieren
@@GaryCrant interessant, in meiner Bubble (23-27) gibt's immer noch viele die sich freuen so etwas im Kino vorgesetzt zu bekommen😅 War glaube ich auf jeden Fall vorerst der letzte MCU Film den ich mir im Kino angeguckt habe.
Ach, ich sehe das ganz anders. Klar ist der Film nicht perfekt, doch man muss nur sehr wenige und geringfügige Veränderungen vornehmen, um ihn zu einem Meisterwerk zu erheben. 1. Das Drehbuch müsste ausgetauscht werden 2. Doktor Strange müsste durch einen interessanten Charakter ersetzt werden 3. Danny Elfman müsste andere Musik komponieren 4. Der Film dürfte nicht im MCU spielen 5. Er sollte generell nicht von Marvel sein 6. Kevin Feige sollte nichts damit zu tun haben 7. Man hätte den armen Raimi in Ruhe lassen sollen, statt seinem Spätwerk einen schlechten Credit zu verpassen 8. Ein Produktions- und Set-Design statt Greenscreens wäre nett gewesen, mit anderen Orten: reale Dinge Doch von all dem abgesehen, ist es ein super Film.
Wolfgang bringt es auf den Punkt. Wir waren gestern im Kino und ich dachte mir dass Benedict Cumberpatch sich die Endfassung des Films nicht angeschaut hat. Das Ärgerliche ist , dass seine unbestritten hohe Präsenz im MCU verramscht wird.
Dieses ganze Marvelzeugs hatte es ohnehin nie mit Logik, Stringenz, Konsistenz usw. Es war von Anbeginn ein "Hirn aus, Popcorn rein" (wenn man in Blechrüstung ohne Superkräfte vom Hochhaus fällt, nützt das rein gar nix, man ist tot, aber erklär das mal bitte einer dem Iron Man). Aber immerhin, es war doch da und dort unterhaltsam. Das Thanos Biopic fand ich sogar richtig gut und Moon Knight war auch unerwartet gut gelungen. Der ganze Zirkus ist aber eigentlich abgegrast und abgemolken bis zum Gehtnichtmehr. Schon der letzte Spiderman war ja bloß noch schrottiger banaler Fanservice, von so Käse wie Venom oder Morbius gar nicht zu reden. Wenn die jetzt also probieren, mit Multiversen wieder ein bisserl Luft in den platt gefahrenen Reifen bekommen wollen, dann mag das für Teenies ja als Hilfskonstruktion ganz gut funktionieren. Aber mein lieber Wolfgang, dir sollte der Schrott doch zuminder sein. Du rezensiert ja auch nicht die Teletubbies. Oder kommt das noch?
Alles läuft sich mit der Zeit tot. Bestes Beispiel dafür ist auch die "Star Trek" -Reihe. Die ersten beiden Staffeln mit Cpt. Kirk und Cpt. Picard waren ganz witzig und interessant. Aber später, ab "Deep Space Nine" gings bergab. In den allerneusten Beiträgen hat nun die Feminismus-Ideologie Einzug gehalten. Das ist einfach nur noch langweilig.
@@IwanOchs5 Mit dem ganzen wahnhaften und krampfhaften Woke-Gutmenschen-Unsinn machen die ohnehin alles hin und es zeigt sich auch, dass ihnen die Seher abspringen, sobald sie diesen Unfug zu stark forcieren.
Das dritte Auge ist auch eine Anspielung auf Psychedelika. Es ist interessant wie viele Verweise auf psychedelische Drogen in letzter Zeit im Kino zu sehen sind. Dune, Matrix etc. Da trifft Hippiekultur auf Silicon Valley Ideologie oder so... Ein Spezial dazu wäre unter Umständen aufschlussreich.
Everything Everywhere All At Once vor kurzem ebenso. Außerdem hat das eher weniger mit Psychedelika zu tun sondern ist ein ewig altes Konzept in Verbindung mit Chakren etc. Aber ich verstehe den Gedanken mit den Psychedelika. Ein Special dazu wäre echt gut
Mit dem Unterschied, dass Dr. Strange in den Comics das dritte Auge schon seit Jahrzehnten besitzt. Ich kenne es seit meiner Kindheit. Nur weil es im Film jetzt erst auftaucht, hat es nichts mit etwas zu tun, was momentan aktuell ist. Man sollte nicht zuviel in etwas hinein interpretieren.
Ich verstehe das Argument mit dem Auge nicht ganz. Die Idee (zusammen mit der Idee der außerkörperlichen Erfahrung und fast der gesamten nordischen Mythologie) kommt doch ursprünglich sowieso nicht aus Marvel Comics. Und zum Thema "Überinterpretation" muss ich dann doch für den Tod des Autors und so weiter plädieren. Wenn sich ein gesellschaftlicher Trend im Kino wieder finden lässt ist das doch zumindest interessant und eine Analyse wert. Und mehr behaupte ich auch nicht. Außerdem kann der Herr Schmitt dann auch endlich über Gaspar Noe Filme reden. Darauf warten ich und andere auch schon lange. :)
@@piah.3670 bei Marvel werden aber ja nicht linear die Comics nachverfilmt sondern sich bewusst für einzelne Geschichten & Ideen aus den Comics entschieden. Dass etwas nur verfilmt wird, weil es eben auch so in den Comics war kann ich mir nicht vorstellen.
@@MauriceGucci MIr ging es ja auch nur darum aufzuzeigen, dass diese Idee mit dem dritten Auge nicht wirklich neu ist und darum nicht irgendetwas zuzurechnen ist, was momentan aktuell ist.
Ich stimme zwar zu, dass der Film einen dazu bewegt, sich in den Gegenüber zu versetzen, allerdings führt dies nicht dazu, dass man Verständnis für diesen Gegebüber, also für Wanda, aufbringen kann. Das Gespräch zwischen Strange und Wanda bezieht sich auf die Ereignisse der Serie Wandavision. Da Wolfgang keine Serien schaut, ist er sich dessen vielleicht nicht bewusst, aber Wanda versucht hier die Versklavung einer ganzen Kleinstadt, deren Bewohner sie unter Schmerzzuführung zum mitspielen in ihrer Illusion gezwungen hat, mit dem verpfuschten Zauber von Strange aus Spiderman: No way home gleichsetzt, in dessen Folge es Tote gab. Diese Gleichstellung kann natürlich nicht funktionieren, denn das eine ist ein durch Leichtsinnigkeit hervorgerufener Fehler mit tragischen Konsequenzen, während das andere ein aus Selbstsucht und Egoismus gebohrenes geplantes Verbrechen ist. So wie Wanda Strange fragt, warum er das alles für ein Kind tut, wird Wanda umgekehrt darauf hingewiesen, was sie alles anrichtet, nur um ihre Kinder, die lediglich eine Illusion waren, wieder in den Arm nehmen zu können. Und auf die Frage, was mit der Mutter der Kinder aus dem anderen Universum geschieht, lautet ihre schlichte Antwort: Sie haben mich, sie brauchen sonst niemanden. Auch dass sie America Chavez als Opfer fordert, fördert keinesfalls das Verständnis für ihre Position. Chavez könnte sie einfach in das gewünschte Paralleluniversum schicken, ohne dafür ihre Kräfte und damit auch ihre Lebensenergie, auf Wanda zu übertragen. Wandas Antwort auf diesen Einwurf beweist dann lediglich einmal mehr, dass sie tatsächlich einfach nur wahnsinnig ist: Wenn ihre Kinder an einer Krankheit aus einem anderen Universum erkranken, muss sie in der Lage sein ein Heilmittel für sie zu besorgen. Ich bezweifle, dass man Verständnis für die Position einer Verrückten aufbringen kann, insbesondere wenn diese Position den Tod Unschuldiger nicht nur in Kauf nimmt, sondern sogar fordert.
@@ericbehrendt50 Ja, er hatte mal ein Video drüber gemacht, warum er Serien nicht mag. Für Squidgame hat er mal eine Ausnahme gemacht, weil die Serie so erfolgreich war.
Phase 4 torkelt ziellos von einem CG-Feuerwerk ins Nächste, ohne die Charaktere mit Leben zu füllen. Das ist alles nur noch Schlagsahne mit der Extra-Portion Luft.
Etwas dass mich, als jemand der doch einige der älteren Marvel Filme schätzt und durchaus auch als rewatch-worthy betrachtet sehr stört. (Iron Man 1, The Winter Soldier, the Avengers sind jetzt die 3 zu denen ich gerne zurück komme) Man mag von den Filmen bis und mit Endgame halten was man will, es ist ein wahnsinniges Achievment eine geschlossene Geschichte über die Zeit und diese Menge an Filmen so erzählen zu können. Für mich hat aber damit mein Interesse in diese Reihe gross geendet. Vor allem da keine wirkliche konsistens mehr ersichtlich ist, alle Filme sich was der Humor angeht in die gleiche, teils infantile Richtung entwickeln und alles durch das mehr zu einem Brei verwächst. Herausstechend ist dann nur ein Film wie Black Widdow, aber auch das nicht positiv.
Ist es denn richtig von Parallelität zu sprechen, wenn es grade in Multiverse of Madness und No Way Home gerade darum geht, dass sich die Universen "überschneiden" Einfluss auf andere nehmen? Ich würde da eher von einer Überschneidung sprechen,w eswegen ich das ganze Konzept auch sehr spannend und gut finde
Der Film zeigte ja, dass dann, wenn alles möglich & somit nichts von größerer Bedeutung wäre, es auf die zwischenmenschliche Freundlichkeit ankommt. Optimistischer Nihilismus quasi.
Hab den Film direkt am Tag nach Dr. Strange geguckt. Habe lange nicht mehr im Kino so eine Bandbreite an Emotionen erlebt, lachen, weinen, beides gleichzeitig … wunderschöner Film echt.
@All Out Of Bubble Gum auch & gerade dann kannst du den Menschen, denen du begegnest, Freundlichkeit entgegenbringen; es bereichert ihr Leben fast so sehr wie deines
@All Out Of Bubble Gum deine Gefühle, Gedanken & Erfahrungen sind immer noch echt. Auch wenn andere Versionen von dir leicht bis sehr andere Leben leben, zählt deines darum nicht weniger; & ebenso sind alle anderen Menschen immer noch echt. Sind alle Atheist:innen fatalistisch? Nein! Weil du selbst deinem Leben Bedeutung & vor allem Freude verleihen kannst. Dass etwas keine kosmischen Konsequenzen hat, bedeutet nicht, dass die kleinen, persönlichen Konsequenzen nicht existieren würden. Es hilft vielleicht sogar, letztere einzuordnen, sich nicht unendlich den Kopf über endliche Dramen zu zerbrechen & dafür die schönen Momente mehr zu genießen. Das Multiversum ist immer noch lebensbejahend.
mir hat der Film gut gefallen, aber er ist wirklich kein Meisterwerk. und bevor jemand was sagt - ich verstehe WIRKLICH jeden einzelnen Punkt, der in diesem Video erwähnt wird. Die MARVEL-Müdigkeit ist da, aufgrund des Multiversums sind Entscheidungen egal und die Vermarktung des Films war Schrott (Titelgebung, Spoiler-Trailer etc).
Ich habe letztens den neuen Dr. Strange im Kino geschaut und direkt am nächsten Tag „Everything Everywhere All at once“. Wer Lust hat, einen wirklich guten Film zum Thema Multiversen zu gucken, der auch noch ein paar wirklich schöne Messages in sich trägt, dem kann ich das nur empfehlen.
Ich scah keine Marvel Filme mehr im Kino, es bleibt einfach nichts im Kopf hängen. Sobald der Film aus ist habe ich ihn schon wieder belanos vergessen.
Ich vermute, dass Sie solche Vorschläge aus gutem Prinzip eher außer Acht lassen und Ihrem Konzept folgen... trotzdem erlaube ich mir mal zwei Filmvorschläge, da mich dazu Ihre Analyse und auch Meinung doch durchaus interessieren würde. Es sind zwei Filme, die sich meiner Auffassung nach im Innersten verblüffend ähneln, aber im Aussen extrem verschieden daherkommen und auch zeitlich sehr weit auseinanderliegen: "Nocturnal Animals" und "I wie Ikarus"! Ich bin ehrlich... Ja das wäre mir eine gute Flasche Wein wert. Beste Grüße und vielen Dank für Ihre erfrischende Arbeit!
Dieser ganze Marvel-Müll erinnert mich an Schreibspiele aus meiner Kindheit. Wenn man nicht mehr weiterwusste, ließ man den Protagonisten einfach aus dem Traum aufwachen. Billiger Trick. Scheint aber zu funktionieren.
Ich find die Filme super. Man muss halt alle gesehen haben, damit das MCU seine volle Wirkung entfalten kann. Für sich genommen sind die meisten MCU Filme häufig nichts Besoderes, wobei Dr. Strange MoM auf jeden Fall zu den interessantere MCU Filmen gehört.
Diese übertriebene Panik vor Spoilern finde ich auch immer sehr amüsant. Ich denke mir da jedes Mal, wenn ein Spoiler genügt, um dir das Filmerlebnis zu versauen, dann kann der Film ja so gut nicht sein …
Ja und nein. Wenn der Spoiler „A hebt den Hammer“ und „B Schnipst“ einem das Film Erlebnis vermiest, ist das etwas Anderes, als in the Sixth Sense, Fight Club, Get Out usw. Dort ist der ganze Film ein Rätsel, jede Szene ist beim zweiten Schauen anders zu verstehen. Oder als Gegenbeispiel gute Blockbuster. The Dark Knight zu Spoilern raubt einem nicht viel. The Prestige und Memento kann man wiederum komplett versauen.
@@byrne9419 Genau das ist es. The Six Sense als Beispiel schaut mal 2 mal. Beim ersten mal "schaut man nur" und sucht ein wenig nach dem Plot, der dann nicht der Plot ist. Beim zweiten Mal, "sieht" man dann und denkt sich, wie man so blind beim ersten Mal hatte sein können.
@@ClashGamerGTA Trotzdem kann ich Oder Aber verstehen. Marvel Filme sorgen nicht für eine hitzige Diskussion über Drehbuch Twists und Ideologiekritik. Dass gerade hier eine solche Angst vor Spoilern herrscht liegt an der kurzen Aufmerksamkeitsspanne. M Schmitts Video über TikTok ist treffend.
Ich finde ja Wolfgang M. Schmitt sollte alle "1000 Meisterwerke" Folgen neu auflegen. Das passt perfekt. ....und der Anzug ist der Hammer schlechthin....
Jo das ist seit Jahren der Hauptkritikpunkt gegen alle Marvelfilme. Die sind seit Ewigkeiten nicht mehr spannend und mitreißend. Der letzte der bisschen spannend war, war meiner Meinung nach der neue Suicide Squad.
Doctor Strange 2: Ein Film über eine Frau mittleren Alters, die keinen stabilen Partner im Leben hat und somit ihr Zeitfenster für Kinder verpasst hatte und letztlich schließlich verrückt wurde. Könnte die Figur ihre Aggression nicht mit Magie ausleben, würde sie wohl ein Haufen Katzen adoptieren. Der Film ist schönes Spiegelbild unserer Gesellschaft und ich mochte ihn!
Ja, spannende Filme zu machen scheint irgendwie nicht mehr so das Ding von Hollywood zu sein. Das beschränkt sich leider nicht nur auf Marvel bzw. Disney. Die Besonderheit von Marvel ist wohl, dass man es nicht mal mehr versucht.
Ich glaube der Film will auch von seiner Konzeption her wirr sein. Und man erkennt die typische Handschrift von Sam Raimi - Tanz der Teufel ist ähnlich wirr.
Gefallen hat mir der Film leider nicht. Du hast hier zwar ein paar nette Horror Aspekte aber der Film fühlt sich wirklich wie eine Fahrt in der Geisterbahn an, allerdings in doppelter Geschwindigkeit. Und das dann sogar noch spannungsarm. Die Optik ist wirklich toll, wie beim ersten Teil auch schon, aber hier hast du ein überdrehtes Wirrwarr an Film. Natürlich soll der Streifen auch verrückt rüberkommen aber der Film war mir zu gehetzt. Der erste Dr. Strange hatte noch viel mehr einen roten Faden und nachvollziehbare Charaktere.
Ich mag Special Effects, ich mag phantasiereiche Geschichten (Zeitreisen in die Vergangenheit sind dumm und Multiversen noch viel dümmer) und es reicht mir, wenn nur ein Teil des Films, eine Szene, ein Charakter mir gut gefällt. Z.B. war ich von Captain America total überrascht. Ich dachte, er wär der US-Super-Patriot und dadurch vollständig uninteressant für mich, aber ausgerechnet er ist der Held mit rechtschaffenden Werten und einer guten Moral. Auch Guardians of the Galaxis (1) hat mir gut gefallen. Aber, ... Es wird soviel Schrott gezeigt (z.B. ist Thor der absolute Vollpfosten oder der Hulk wird zum Weich-Ei und vieles mehr und "Finger-Schnippsen"). Es gäb doch soviele Möglichkeiten, eine spannende, intelligente, lustige und auch traurige Geschichte zu erzählen, aber nein, es muss flimmern und der Zuschauer beim Verdummen tatkräftig unterstützt werden. D S i t M o M werd ich mir nicht ansehen und es wundert mich sehr, dass B. Cumberbatch son Schrott macht (wegen Geld?).
Na klar der Kohle wegen, du alter Zaubberer. Ist doch auch attraktiv, wenn man sich da mal einen erfolgreichen Charakter ergattert hat, kann man davon ausgehen, dass eine Anstellung um die nächste kommt.
Was? Kein totaler Verriss? Dass der Film Herrn Schmitt nicht viel gibt, war mir von vornherein klar, aber ich habe viel deutlichere Worte erwartet. Eigentlich schaue ich nach Superheldenfilmen immer nur hier herein, um zu hören, wie dumm ich doch sein muss, dass mir die Filme gefallen haben. Und dass ich immer nur denke, dass der Kritiker hier eine einfache Tatsache nicht versteht. Ein solcher Film hat nur einen Zweck. Er soll unterhalten und viele Leute ins Kino locken. Und das macht der Film und hat somit seinen Zweck erfüllt. Daran ändern auch tiefgehendere Analysen nichts. 15 Minuten in den verschiedenen Universen zu erwarten, durch die Dr. Strange und Chaviz gefallen sind hätte den Film um mindestens eine Stunde verlängert. Und das für etwas, was für die Handlung nicht wichtig war. Gut. Ein wenig mehr Multiverse hätte ich mir auch gewünscht. Aber doch nicht so. Das wäre nur ein künstliches Aufplustern gewesen.
Multiversen ermöglichen auch lore-faulen Autoren eine wirtschaftliche Existenz. Hat schon der Comic-Industrie sehr gut getan, wie man an den Auflagen sehen kann. So ermöglicht das auch einen genderfluiden Spider-Mensch, der durch Gammastrahlung grün und groß wurde und nun 15 Geschlechter hat, die er je nach Laune des Chefs der Avengers, Professor X, wechseln kann.
Tatsächlich ist es das erste MCU Projekt in diesem Jahr welches mir eher missfallen hat. Es war mehr Madness als Multiverse. Man hat quasi aus vielem sehr wenig gemacht. Einzig die visuellen Effekte, die Kämpfe, die Horror Atmosphäre und die Beziehung zwischen America und Strange kann ich positiv hervorheben aber ansonsten war ich ziemlich enttäuscht vom Film. Kann auch daran liegen, dass ich mir mehr Überraschungen erhofft habe. Vielleicht waren meine Erwartungen etwas zu hoch. Hoffentlich wird Thor: Love and Thunder besser
Mach mal Deine Linse sauber, das Bild ist extrem unscharf. Übringens finde ich die Videos langweilig. Ich habe 3 Stück geschaut und bin anderer Meinung ...
@@TommyV8898 ja es ist ein leichtes Vehikel um die Population mit Nostalgie zu beschallen. Ich sehe das Problem nicht im Konzept der Multiversen, sondern eher in der Obsession zur Nostalgie, Fan Service usw
ein dummer film...der aus seiner multiversumsidee fast nichts macht! einzig wandas weg hat einen gewissen charme. (americas weg hingegen ist pup egal) ab civil war nahm die qualität deutlich ab, seit endgame ist es ein anderes, belangloses und infantiles universum. MCU und DC sind auf dem gleichen schlechten level angekommen. es macht keinen spaß (mehr).
Warum schaust du nicht einfach Filme an, die dir interessieren ?. Ich kann mir nicht vorstellen dass du Sky Sharks im Kino geht, damit du danach mit diesem Alten Sessel über diesem Film einen Senf abgibst. Du verdienst damit Geld absichtlich schlechte Filme anzuschauen.
@@ClashGamerGTA Dann soll er die Filme reingehen, die er interessiert und aufklärt. Und außerdem Analysiert er nicht was mit Marvel und DC betrifft, er Dämonisiert die Filme mit schlechten Argumenten.
@@ClashGamerGTA Er hat aber kein Wissen, sondern er jammert warum Superhelden Filme gleich sind. DC und Marvel sind Konkurrenten, die sich gegenseitig nacheifern und als Inspirationsquelle nutzen (Copy Cat), und die haben eine Helden Reise die meistens gleich sind. Ich z.B verfolge nicht die Filme wegen einer Marke "DC" oder "Marvel" sondern einfach einen bestimmten Charakter und gut ist. Aber er fragt warum es so viele Filme gibt. Na weil wir Konsumenten sind. Natürlich wird das nach der Zeit langweilig wenn man zu viele davon diese Filme anschaut, ist bei Western genauso. Zack Snyder's Justice League Trilogy sind meine letzten Filme in meiner Sammlung. Weil die Kritiker und die Allgemeinheit dafür gesorgt haben dass wir einen komischen Film bekommen haben (Josstice League Whedon Cut). Ey! Ich habe Fast and Furious 1 bis 4 gesehen, das hat mir gereicht. Aber er schaut weiter die Filme und gibt seinen Senf ab ?. Oder David Hain seine Kritik über einen Trash Hai Film, ich meine wer nimmt sich dafür Zeit, ist doch völlig bekloppt.
Es bringt nichts über etwas zu rezensieren, das man schon von vornherein verurteilt. Er klingt wie meine damaligen Lehrer die ständig über Comics geschimpft haben.
@@temero123456789 Auf die intellektuelle Weise haben das meine Lehrer damals nicht getan. Sie haben sich eher plumperer Rhetorik bedient, und letztendlich läuft es hier auf das selbe hinaus.
@@Exacerbate42 Wolfgang würde ich eher den Vorwurf machen, dass seine Rhetorik zu gehoben (also gerade nicht plump) ist. An welcher Stelle im Video findet man denn plumpe Rhetorik?
@@temero123456789 Ich meinte, dass auch wenn Schmidt zwar auf intellektuelle Weise Kritik übt, läuft es letztendlich doch darauf hinaus, dass seine Aussage ist: Comics und deren Verfilmungen sind Mist.
@@Exacerbate42Das ist Schmidts Aussage aus diesem Video? Das generell Comics und deren Verfilmungen schlecht sind? Klingt fast so als würdest du die Analyse von vornerein verurteilen ;)
Wenn es Captain UK gibt suggeriert das ein Amerika, dass von den Briten, die dann den Unabhängigkeitskrieg gewonnen haben, regiert wird. Das impliziert einen Captain 3. Reich als Teil des Marvel Canons. Komplett gaga lol
In „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und ich über den vermeintlich grünen Kapitalismus: ruclips.net/video/pkxPP613fRM/видео.html
Im „Wohlstand für Alle“-Spezial ist der Osteuropahistoriker Robert Kindler zu Gast, um über Geopolitik und Robbenjagd zu sprechen: ruclips.net/video/lKYmTaQodZY/видео.html
Am 18.5. halte ich in Düsseldorf einen Vortrag über Börse und Film: instagram.com/p/CdLus-6tE2Z/?
Am 20.5. spreche ich bei einer Podiumsdiskussion in Oldenburg über Klimaschutz und Politik:
klimakongressoldenburg.de/programm/
Am 24.5. halte ich in Darmstadt den Vortrag: „Influencer und ihre Wegbereiter im Kino. Von James Bond und Carrie Bradshaw zu Bibi und Julienco“ instagram.com/p/Cc7RYlhND3R/?igshid=YmMyMTA2M2Y=
Am 27.5 halte ich in Würzburg den Vortrag "Influencer. Die Macht der Werbekörper": facebook.com/events/353323340041793/
Jetzt kriegen wir nicht nur jedes Mal den gleichen Film von Marvel, es ist auch noch egal, wie jeder Film ausgeht wegen Multiversum. Nicht, dass es je verschiedene Enden für Marvelfilme gegeben hätte.
Inwiefern ist es egal, wie der Film ausgeht, nur weil es das Multiversum gibt? Wir verfolgen ja in den Filmen immer noch die Charaktere und die Welt in dem bekannten "Haupt-Universum".
@@Phillip161...noch
@@TopFrisch Ich denke nicht, dass sich das ändern wird. Außer halt in so speziallen fällen wie die Serie "What...if?". Sie haben in über 20 Filmen über so viele Jahre Charaktere und ein Universum aufgebaut. Es macht absolut keinen Sinn jetzt noch ein oder mehrere andere Universen in den Fokus zu stellen. Die bieten ja auch nur das gleiche in anders. Es braucht keine neue Varianten von bekannten Charakteren.
@@Phillip161 "Es macht absolut keinen Sinn jetzt noch ein oder mehrere andere Universen in den Fokus zu stellen" ... das ganze Marvelzeugs ist doch ohnehin inkonsistent und selbstwidersprüchlich bis zum Gehtnichtmehr, schon in bloß einem Universum, alleine durch die vielen (habe mal gehört ca. 6000) Figuren.
Oh, Mann. Du bringst mich da auf einen Gedanken. Vermutlich werden bald (oder wurden schon) in die Filme fehlerhafte Entschlüsse eingebaut, um dann einen Aufhänger für das notwendige Sequel oder den "Reparaturfilm" zu haben. Also das, was in der Industrie schon längst unter Obsoleszenz läuft, der bewussten Anlage von frühzeitiger Alterung oder einer Sollbruchstelle im Produkt.
„Linearität, die durch Parallelität erweitert wird“. Phase 4 des MCU perfekt auf den Punkt gebracht!
Wolfgang lästert wieder über Marvel, let's goooo!
Die Krawatte ist on fire :-)
Durch das Multiversum wird alles egal, sowohl in unserer Wirklichkeit als auch in der fiktionalen von Marvel. Keine Entscheidung ist von Bedeutung, weil es ja irgendwo da draußen ein anderes Universum gibt, in dem sich anders entschieden wurde. Man muss da nur hin und alles ist, wie man es haben will. Konsequenzen aus Entscheidungen, was Geschichten ausmacht, die des Lebens und des Films, werden hinfällig. Es nervt. Ich habe es schon als Kind gehasst, wenn bei Star Trek Zeitreisen unternommen wurden, um Ereignisse ungeschehen zu machen.
Das kann man so generell nicht sagen. Es kommt immer darauf an wie die Geschichten mit diesem Plotelement erzählt werden.
Letztendlich interessiert mich ja nicht was mit Iron Man #534 passiert. Ich bin in die Geschichte des Iron Man, den wir bis hierhin kennengelernt haben, investiert. Nur weil es in anderen Universen evtl weitere Tony Starks gibt, heißt das nicht dass die Geschichte „unseres“ Iron Man unbedeutend oder belanglos ist.
Theoretisch ist es ja auch möglich dass wir ebenfalls in einem multiversum leben. Diese Möglichkeit macht mein Leben, aus meiner Sicht zumindest, aber nicht unbedeutend.
Marvel befindet sich ja aktuell am Anfang des Multiversums. Aktuell haben die damit noch nichts sinnvolles gemacht und die Gefahr, dass alles belanglos wird, ist auf jeden Fall da.
Nein eigentlich nicht. Das Multiversum macht nicht alles egal. Die Haupthandlung und die Charaktere, die man kennt spielen sich ja immer noch in einem Universum ab, was wir durch die Filme verfolgen können. Was in den anderen Universen passiert, ist uns als Zuschauer relativ egal, weil wir nur den Charakteren aus unserem bekannten Universum verbunden sind.
Entscheidungen bleiben auch von Bedeutung. Natürlich gibt es irgendwo viele andere Universen, in denen letztendlich sowieso alles gut ist, aber das bringt einem ja nichts. Niemand kann oder sollte einfach so in ein anderes Universum gehen und dort weiter leben, wenn er es in seinem Universum verkackt hat. Genau das zeigt Dr. Strange 2 ja. Denn dies könnte zur Zerstörung der Universen führen. Außerdem gibt es in diesen anderen Universen bereits eine Version von einem, die man nicht einfach ersetzen kann.
Du hast Rick & Morty gut beschrieben 😅
@Sam Victor (Victor) du meinst es endet so wie R&M? Vl sollten sich die Marvel Regisseure R&M ganz genau anschauen, um heraus zu finden was alles schief laufen kann
@@Masta2Playa hat Marvel nicht Autoren von R&M abgeworben?
Zum Thema Spoiler: Ich möchte einfach nicht alles vorher wissen und auch Überraschungen erleben. Daher schaue ich Schmitt in der Regel nach dem Film.
Nach dem Film habe ich oft Lust auf Mehr im Sinne von Hintergründen und Interpretationen; vorher ist das für mich zerreden.
Marvel hat die Superlativen der Zerstörung zum Gähnen gemolken. Würde in einem Marvel Film das gesamte Universum zerstört werden, würde ich bloß mit einem Achselzucken reagieren, weil sie so oft schon die "Weltuntergangskarte" gespielt haben
es gibt unendlich viele Multiversen in denen Thanos gewonnen hat. Mensch, was für ein payoff von 300 Filmen.
Das sagt ihr doch bei jedem Film. Wieso guckt ihr euch dennoch 3 Marvel Filme Pro Jahr an, nur um dann wieder das gleiche zu sagen? Verstehe ich nicht.
"Wirr" trifft den Film meiner Meinung nach sehr gut. Es wurden neue Konzepte wie das Multiversum vorgestellt, die aber bisher für wenig mehr genutzt wurden als "ich laufe für meine Lösung von a nach b", aber b ist in einem anderen Universum mit mal mehr, mal weniger starken Variationen - da warte ich aber auch gerne noch ab, wofür das in weiteren Filmen genutzt wird. Visuell war der Film experimentierfreudiger als andere im MCU, sowohl bei der Reise durch die vielen Multiversen als auch bei dem Kampf Strange vs. Evil Strange (inklusive der Musik dabei) - letzteres schien aber eher wie eine zufällige Idee als eine Abstrahierung irgendeines Konzeptes. Auch die Botschaft des Films war nicht immer klar. Meines Erachtens war ein wichtiger Punkt die Frage nach dem persönlichen Glück - angefangen bei der Hochzeit zu Beginn über die verschiedenen Iterationen des Dr. Strange und die sehr unglückliche Scarlet Witch, die für ihr empfundenes Familienglück sogar eine Kopie ihrer selbst töten würde. Allerdings erschien mir das ganze nicht ausgereift bzw durchdacht genug, die Lehre besteht aus "Mächtig + Unglücklich = Gefahr". Eine verpasste Gelegenheit ist hier m.E. Evil Strange; eine schöne Gelegenheit zur Selbstreflexion, die die Vorteile einer Story in einem Multiversum nutzt, wurde hier dadurch nicht ausgenutzt, dass man Evil Strange zu einem einfachen Widersacher degradiert hat, anstatt einen Strange an einem absoluten Tiefpunkt darzustellen, wo er alles verloren hat. Auch, wenn das sicherlich kontrovers gewesen wäre, hätte ich hier tatsächlich gern gesehen, wie Evil Strange sich selbst tötet aufgrund seiner Verzweiflung, und unser Strange damit konfrontiert wird. Das wäre eine Möglichkeit gewesen, die Auflösung der Selbsteinhegung am Ende organischer wachsen zu lassen.
Mir ist auch die Monstrosität der Scarlet Witch zu unterkomplex dargestellt worden. Sie wird im Film regelmäßig darauf hingewiesen, dass ihr Weg falsch ist, dass sie eine Lüge leben würde (im Übrigen das gleiche wie auch in der Serie WandaVision, nur eine andere Größenordnung - wo ist die Charakterentwicklung?), aber sie scheint mit all dem einverstanden. Erst ganz zu Ende ändert sich diese Einstellung schlagartig, als sie mit den Reaktionen "ihrer" Kinder konfrontiert ist. Dies hätte eine starke emotionale Auflösung darstellen können, aber dafür ging ihre vorherige Charakterisierung zu sehr in die Richtung, dass sie eben mit allen Konsequenzen leben kann.
Insgesamt bleibt der Geschmack von "viele Ideen, nicht ausgereift" hängen. Ein Film, der für Entertainment ganz gut ist, aber in seiner Umsetzung nicht abgerundet.
sehr guter kommentar.
Es ist noch anzumerken, dass dieser Film in der Postproduktion nochmal erheblich beschnitten und Reshoots von den Marvel Produzenten angeordnet wurden. Man muss leider annehmen, dass Raimis Vision uns einen interessanteren Film gebracht hätte.
Es ist auf den Raimi Cut zu warten xD
@@johanschranz3995 Da bin ich eher skeptisch ob disney sich so selbst untergräbt :/
wenn die Analyse interessanter als der Film ist. Das ist auch eine Kunst.
Du wirst wirklich immer besser. Vor 10 Jahren habe ich dich gehasst aber mittlerweile ist es richtig gut. Danke.
Vielleicht wirst du ja immer besser ....
Der simulierte Plot - Über die Täuschung der Bewegung. Irrte sich Rosa mit seiner Beschleunigungsgesellschaft? Stagnieren wir mulitiversal? Große Fragen!
Mein Interesse an den Marvel-Filmen hält sich doch sehr in Grenzen. Ich kann nicht mal Wolfgangs Sendung dazu aushalten. Sorry, du bist trotzdem der Beste!
Mal abseits von den Comicverfilmungen würde mich über eine Analyse von The Northman freuen.
Natürlich ist Marvel ästhetischer Schund. Aber es ist denke ich nicht eine Frage des Geschmacks oder der schöngeistigen Kunst, warum diese Filme derart beschaffen sind, sondern, nach Adorno, eine Frage der Klassifizierung und Standardisierung, sowohl des kulturellen Materials, als auch der Konsumenten als solche. Aber dennoch vielen Dank, für diese hochabstrakte und aufschlussreiche Analyse zum neusten Marvel-Mist, es war wir immer eine große Freude!
Mich hat erstaunt, dass selbst dieser Film von vielen als Meisterwerk abgefeiert wird. Keiner der Filme kann mehr alleine stehen und die Charaktere erklären dem Zuschauer ununterbrochen die 'Regeln' der Multiversen, da man sonst gar keine innere Logik mehr ausmachen könnte. Dann wird noch ein bisschen Fanservice eingestreut mit X-Men und Fantastic Four und fertig ist das nächste 'Meisterwerk'.
To be fair, das sind vermutlich vor allem Teenager die den Film so sehen. Damals als ich 12 war habe ich zB Die Dunkle Bedrohung als Meisterwerk angesehen.
Wenn wir die Rezeption solcher Filme betrachten müssen wir schon berücksichtigen dass die Zielgruppe vor allem junge Teenager sind. Für mich als Mittdreißiger werden die nicht gemacht und das ist auch in Ordnung. Worüber wir uns nicht beschweren können ist dass es zu wenig Auswahl im Filmbereich gibt.
@@GaryCrant haha ja die dunkle Bedrohungen fand ich damals auch sehr gelungen :D glaube es gibt aber auch eine riesige Fanbase zwischen 20 und 30 die seit Iron Man dabei sind und anscheinend immer noch nicht gesättigt sind...
@@GaryCrant
Was ein Bullsh*t, die Hauptzielgruppe dieser Filme sind die Comicnerds die vor 25 Jahren noch dafür belächelt wurden.
@@schimmelschafer7801 ich denke das war am Anfang ein großer Teil der Zielgruppe (zu der ich dazu gehört habe). Ich kann jetzt nur für meine Bubble sprechen aber in meinem Freundeskreis hat fast niemand mehr Bock auf Marvel Filme. Die kleinen Geschwister sind aber immer noch fast alle hin und weg.
Klar kann man das aber nicht generalisieren
@@GaryCrant interessant, in meiner Bubble (23-27) gibt's immer noch viele die sich freuen so etwas im Kino vorgesetzt zu bekommen😅
War glaube ich auf jeden Fall vorerst der letzte MCU Film den ich mir im Kino angeguckt habe.
Ach, ich sehe das ganz anders. Klar ist der Film nicht perfekt, doch man muss nur sehr wenige und geringfügige Veränderungen vornehmen, um ihn zu einem Meisterwerk zu erheben.
1. Das Drehbuch müsste ausgetauscht werden
2. Doktor Strange müsste durch einen interessanten Charakter ersetzt werden
3. Danny Elfman müsste andere Musik komponieren
4. Der Film dürfte nicht im MCU spielen
5. Er sollte generell nicht von Marvel sein
6. Kevin Feige sollte nichts damit zu tun haben
7. Man hätte den armen Raimi in Ruhe lassen sollen, statt seinem Spätwerk einen schlechten Credit zu verpassen
8. Ein Produktions- und Set-Design statt Greenscreens wäre nett gewesen, mit anderen Orten: reale Dinge
Doch von all dem abgesehen, ist es ein super Film.
In der Tat, wenn man Marvel-Filmen nichts abgewinnen kann dann kann man auch mit dem Film nichts anfangen denn es ist tatsächlich ein Marvel-Film.
😂😂😂
Wolfgang bringt es auf den Punkt. Wir waren gestern im Kino und ich dachte mir dass Benedict Cumberpatch sich die Endfassung des Films nicht angeschaut hat. Das Ärgerliche ist , dass seine unbestritten hohe Präsenz im MCU verramscht wird.
Kann es sein, daß die Analysen immer komplizierter werden?
Könnten Sie mal eine Filmanalyse zu Richard III. (1995) machen?
Dieses ganze Marvelzeugs hatte es ohnehin nie mit Logik, Stringenz, Konsistenz usw. Es war von Anbeginn ein "Hirn aus, Popcorn rein" (wenn man in Blechrüstung ohne Superkräfte vom Hochhaus fällt, nützt das rein gar nix, man ist tot, aber erklär das mal bitte einer dem Iron Man). Aber immerhin, es war doch da und dort unterhaltsam. Das Thanos Biopic fand ich sogar richtig gut und Moon Knight war auch unerwartet gut gelungen. Der ganze Zirkus ist aber eigentlich abgegrast und abgemolken bis zum Gehtnichtmehr. Schon der letzte Spiderman war ja bloß noch schrottiger banaler Fanservice, von so Käse wie Venom oder Morbius gar nicht zu reden. Wenn die jetzt also probieren, mit Multiversen wieder ein bisserl Luft in den platt gefahrenen Reifen bekommen wollen, dann mag das für Teenies ja als Hilfskonstruktion ganz gut funktionieren. Aber mein lieber Wolfgang, dir sollte der Schrott doch zuminder sein. Du rezensiert ja auch nicht die Teletubbies. Oder kommt das noch?
Vielleicht sollte Wolfgang mal deine Q-Anon-Playlists rezensieren.
Alles läuft sich mit der Zeit tot. Bestes Beispiel dafür ist auch die "Star Trek" -Reihe. Die ersten beiden Staffeln mit Cpt. Kirk und Cpt. Picard waren ganz witzig und interessant. Aber später, ab "Deep Space Nine" gings bergab. In den allerneusten Beiträgen hat nun die Feminismus-Ideologie Einzug gehalten. Das ist einfach nur noch langweilig.
@@IwanOchs5 Mit dem ganzen wahnhaften und krampfhaften Woke-Gutmenschen-Unsinn machen die ohnehin alles hin und es zeigt sich auch, dass ihnen die Seher abspringen, sobald sie diesen Unfug zu stark forcieren.
Das dritte Auge ist auch eine Anspielung auf Psychedelika. Es ist interessant wie viele Verweise auf psychedelische Drogen in letzter Zeit im Kino zu sehen sind. Dune, Matrix etc. Da trifft Hippiekultur auf Silicon Valley Ideologie oder so... Ein Spezial dazu wäre unter Umständen aufschlussreich.
Everything Everywhere All At Once vor kurzem ebenso. Außerdem hat das eher weniger mit Psychedelika zu tun sondern ist ein ewig altes Konzept in Verbindung mit Chakren etc. Aber ich verstehe den Gedanken mit den Psychedelika. Ein Special dazu wäre echt gut
Mit dem Unterschied, dass Dr. Strange in den Comics das dritte Auge schon seit Jahrzehnten besitzt. Ich kenne es seit meiner Kindheit. Nur weil es im Film jetzt erst auftaucht, hat es nichts mit etwas zu tun, was momentan aktuell ist. Man sollte nicht zuviel in etwas hinein interpretieren.
Ich verstehe das Argument mit dem Auge nicht ganz. Die Idee (zusammen mit der Idee der außerkörperlichen Erfahrung und fast der gesamten nordischen Mythologie) kommt doch ursprünglich sowieso nicht aus Marvel Comics. Und zum Thema "Überinterpretation" muss ich dann doch für den Tod des Autors und so weiter plädieren. Wenn sich ein gesellschaftlicher Trend im Kino wieder finden lässt ist das doch zumindest interessant und eine Analyse wert. Und mehr behaupte ich auch nicht. Außerdem kann der Herr Schmitt dann auch endlich über Gaspar Noe Filme reden. Darauf warten ich und andere auch schon lange. :)
@@piah.3670 bei Marvel werden aber ja nicht linear die Comics nachverfilmt sondern sich bewusst für einzelne Geschichten & Ideen aus den Comics entschieden.
Dass etwas nur verfilmt wird, weil es eben auch so in den Comics war kann ich mir nicht vorstellen.
@@MauriceGucci MIr ging es ja auch nur darum aufzuzeigen, dass diese Idee mit dem dritten Auge nicht wirklich neu ist und darum nicht irgendetwas zuzurechnen ist, was momentan aktuell ist.
Ich stimme zwar zu, dass der Film einen dazu bewegt, sich in den Gegenüber zu versetzen, allerdings führt dies nicht dazu, dass man Verständnis für diesen Gegebüber, also für Wanda, aufbringen kann. Das Gespräch zwischen Strange und Wanda bezieht sich auf die Ereignisse der Serie Wandavision. Da Wolfgang keine Serien schaut, ist er sich dessen vielleicht nicht bewusst, aber Wanda versucht hier die Versklavung einer ganzen Kleinstadt, deren Bewohner sie unter Schmerzzuführung zum mitspielen in ihrer Illusion gezwungen hat, mit dem verpfuschten Zauber von Strange aus Spiderman: No way home gleichsetzt, in dessen Folge es Tote gab. Diese Gleichstellung kann natürlich nicht funktionieren, denn das eine ist ein durch Leichtsinnigkeit hervorgerufener Fehler mit tragischen Konsequenzen, während das andere ein aus Selbstsucht und Egoismus gebohrenes geplantes Verbrechen ist. So wie Wanda Strange fragt, warum er das alles für ein Kind tut, wird Wanda umgekehrt darauf hingewiesen, was sie alles anrichtet, nur um ihre Kinder, die lediglich eine Illusion waren, wieder in den Arm nehmen zu können. Und auf die Frage, was mit der Mutter der Kinder aus dem anderen Universum geschieht, lautet ihre schlichte Antwort: Sie haben mich, sie brauchen sonst niemanden.
Auch dass sie America Chavez als Opfer fordert, fördert keinesfalls das Verständnis für ihre Position. Chavez könnte sie einfach in das gewünschte Paralleluniversum schicken, ohne dafür ihre Kräfte und damit auch ihre Lebensenergie, auf Wanda zu übertragen. Wandas Antwort auf diesen Einwurf beweist dann lediglich einmal mehr, dass sie tatsächlich einfach nur wahnsinnig ist: Wenn ihre Kinder an einer Krankheit aus einem anderen Universum erkranken, muss sie in der Lage sein ein Heilmittel für sie zu besorgen.
Ich bezweifle, dass man Verständnis für die Position einer Verrückten aufbringen kann, insbesondere wenn diese Position den Tod Unschuldiger nicht nur in Kauf nimmt, sondern sogar fordert.
Er guckt keine Serien, also gar keine? Wow, er verpasst wirklich etwas.
@@ericbehrendt50 Ja, er hatte mal ein Video drüber gemacht, warum er Serien nicht mag. Für Squidgame hat er mal eine Ausnahme gemacht, weil die Serie so erfolgreich war.
Phase 4 torkelt ziellos von einem CG-Feuerwerk ins Nächste, ohne die Charaktere mit Leben zu füllen. Das ist alles nur noch Schlagsahne mit der Extra-Portion Luft.
"nur noch"
Etwas dass mich, als jemand der doch einige der älteren Marvel Filme schätzt und durchaus auch als rewatch-worthy betrachtet sehr stört. (Iron Man 1, The Winter Soldier, the Avengers sind jetzt die 3 zu denen ich gerne zurück komme)
Man mag von den Filmen bis und mit Endgame halten was man will, es ist ein wahnsinniges Achievment eine geschlossene Geschichte über die Zeit und diese Menge an Filmen so erzählen zu können.
Für mich hat aber damit mein Interesse in diese Reihe gross geendet. Vor allem da keine wirkliche konsistens mehr ersichtlich ist, alle Filme sich was der Humor angeht in die gleiche, teils infantile Richtung entwickeln und alles durch das mehr zu einem Brei verwächst. Herausstechend ist dann nur ein Film wie Black Widdow, aber auch das nicht positiv.
Und ich dachte der ist so irrelevant, dass überhaupt keine Filmanalyse dazu kommt.
Ist es denn richtig von Parallelität zu sprechen, wenn es grade in Multiverse of Madness und No Way Home gerade darum geht, dass sich die Universen "überschneiden" Einfluss auf andere nehmen? Ich würde da eher von einer Überschneidung sprechen,w eswegen ich das ganze Konzept auch sehr spannend und gut finde
Nichts ist mehr von Bedeutung
*"Everything, Everywhere All at once"*
Der Film zeigte ja, dass dann, wenn alles möglich & somit nichts von größerer Bedeutung wäre, es auf die zwischenmenschliche Freundlichkeit ankommt. Optimistischer Nihilismus quasi.
Hab den Film direkt am Tag nach Dr. Strange geguckt. Habe lange nicht mehr im Kino so eine Bandbreite an Emotionen erlebt, lachen, weinen, beides gleichzeitig … wunderschöner Film echt.
@@artival22 OK nice bin auch schwer am überlegen den Film zu gucken
@All Out Of Bubble Gum auch & gerade dann kannst du den Menschen, denen du begegnest, Freundlichkeit entgegenbringen; es bereichert ihr Leben fast so sehr wie deines
@All Out Of Bubble Gum deine Gefühle, Gedanken & Erfahrungen sind immer noch echt. Auch wenn andere Versionen von dir leicht bis sehr andere Leben leben, zählt deines darum nicht weniger; & ebenso sind alle anderen Menschen immer noch echt. Sind alle Atheist:innen fatalistisch? Nein! Weil du selbst deinem Leben Bedeutung & vor allem Freude verleihen kannst.
Dass etwas keine kosmischen Konsequenzen hat, bedeutet nicht, dass die kleinen, persönlichen Konsequenzen nicht existieren würden. Es hilft vielleicht sogar, letztere einzuordnen, sich nicht unendlich den Kopf über endliche Dramen zu zerbrechen & dafür die schönen Momente mehr zu genießen. Das Multiversum ist immer noch lebensbejahend.
Danke für dieses Video.
Wäre eine Musikanalyse zu Kendrick Lamars neuem Album "Mr. Morale & the Big Steppers" in irgendeiner art möglich ?
Jo, Kendrick Gang am start
das multiversum ist die entschuldigung dafür, statt story, auf cameos und gastauftritte zu setzen
Nicht ganz der Veriss, der zu erwarten war, aber sehr interessant 👍
mir hat der Film gut gefallen, aber er ist wirklich kein Meisterwerk. und bevor jemand was sagt - ich verstehe WIRKLICH jeden einzelnen Punkt, der in diesem Video erwähnt wird. Die MARVEL-Müdigkeit ist da, aufgrund des Multiversums sind Entscheidungen egal und die Vermarktung des Films war Schrott (Titelgebung, Spoiler-Trailer etc).
Ich habe letztens den neuen Dr. Strange im Kino geschaut und direkt am nächsten Tag „Everything Everywhere All at once“. Wer Lust hat, einen wirklich guten Film zum Thema Multiversen zu gucken, der auch noch ein paar wirklich schöne Messages in sich trägt, dem kann ich das nur empfehlen.
Ich scah keine Marvel Filme mehr im Kino, es bleibt einfach nichts im Kopf hängen. Sobald der Film aus ist habe ich ihn schon wieder belanos vergessen.
Filme ohne Spannung, Rasanz? Alle warten eben auf "Manta Manta" Teil 2!
Ich vermute, dass Sie solche Vorschläge aus gutem Prinzip eher außer Acht lassen und Ihrem Konzept folgen... trotzdem erlaube ich mir mal zwei Filmvorschläge, da mich dazu Ihre Analyse und auch Meinung doch durchaus interessieren würde.
Es sind zwei Filme, die sich meiner Auffassung nach im Innersten verblüffend ähneln, aber im Aussen extrem verschieden daherkommen und auch zeitlich sehr weit auseinanderliegen: "Nocturnal Animals" und "I wie Ikarus"!
Ich bin ehrlich... Ja das wäre mir eine gute Flasche Wein wert.
Beste Grüße und vielen Dank für Ihre erfrischende Arbeit!
Dieser ganze Marvel-Müll erinnert mich an Schreibspiele aus meiner Kindheit. Wenn man nicht mehr weiterwusste, ließ man den Protagonisten einfach aus dem Traum aufwachen. Billiger Trick. Scheint aber zu funktionieren.
Ja, das hat man bei Dallas ja bereits gemacht. Da waren dann ganze Staffeln nur ein Traum, damit der Verstorbene nicht wirklich tot ist.
Ich find die Filme super. Man muss halt alle gesehen haben, damit das MCU seine volle Wirkung entfalten kann. Für sich genommen sind die meisten MCU Filme häufig nichts Besoderes, wobei Dr. Strange MoM auf jeden Fall zu den interessantere MCU Filmen gehört.
Diese übertriebene Panik vor Spoilern finde ich auch immer sehr amüsant. Ich denke mir da jedes Mal, wenn ein Spoiler genügt, um dir das Filmerlebnis zu versauen, dann kann der Film ja so gut nicht sein …
Das ist ziemlich sinnlos spoiler können definitiv filme ruinieren genauso wie serien
The Six Sense...
Ja und nein. Wenn der Spoiler „A hebt den Hammer“ und „B Schnipst“ einem das Film Erlebnis vermiest, ist das etwas Anderes, als in the Sixth Sense, Fight Club, Get Out usw. Dort ist der ganze Film ein Rätsel, jede Szene ist beim zweiten Schauen anders zu verstehen. Oder als Gegenbeispiel gute Blockbuster. The Dark Knight zu Spoilern raubt einem nicht viel. The Prestige und Memento kann man wiederum komplett versauen.
@@byrne9419 Genau das ist es. The Six Sense als Beispiel schaut mal 2 mal. Beim ersten mal "schaut man nur" und sucht ein wenig nach dem Plot, der dann nicht der Plot ist. Beim zweiten Mal, "sieht" man dann und denkt sich, wie man so blind beim ersten Mal hatte sein können.
@@ClashGamerGTA Trotzdem kann ich Oder Aber verstehen. Marvel Filme sorgen nicht für eine hitzige Diskussion über Drehbuch Twists und Ideologiekritik. Dass gerade hier eine solche Angst vor Spoilern herrscht liegt an der kurzen Aufmerksamkeitsspanne. M Schmitts Video über TikTok ist treffend.
Kritik-Kritik: Die inhaltlichen Vergleiche mit EverythingEverywhere... haben mich sehr gestört, jenen Film habe ich noch auf meiner ToDo-Liste :(
Ja die Passivität ist ein starker neuer Factor. Konsistenz verkauft sich wohl besser.
junge anzug und krawatte on point as fuck! respekt
Ich finde ja Wolfgang M. Schmitt sollte alle "1000 Meisterwerke" Folgen neu auflegen. Das passt perfekt. ....und der Anzug ist der Hammer schlechthin....
Jo das ist seit Jahren der Hauptkritikpunkt gegen alle Marvelfilme. Die sind seit Ewigkeiten nicht mehr spannend und mitreißend. Der letzte der bisschen spannend war, war meiner Meinung nach der neue Suicide Squad.
Doctor Strange 2: Ein Film über eine Frau mittleren Alters, die keinen stabilen Partner im Leben hat und somit ihr Zeitfenster für Kinder verpasst hatte und letztlich schließlich verrückt wurde. Könnte die Figur ihre Aggression nicht mit Magie ausleben, würde sie wohl ein Haufen Katzen adoptieren. Der Film ist schönes Spiegelbild unserer Gesellschaft und ich mochte ihn!
Ja, spannende Filme zu machen scheint irgendwie nicht mehr so das Ding von Hollywood zu sein. Das beschränkt sich leider nicht nur auf Marvel bzw. Disney. Die Besonderheit von Marvel ist wohl, dass man es nicht mal mehr versucht.
Ich glaube der Film will auch von seiner Konzeption her wirr sein. Und man erkennt die typische Handschrift von Sam Raimi - Tanz der Teufel ist ähnlich wirr.
This movie sucks.
Plottwist: In einem anderen Universum wird dieser Beitrag bei RTL 2 ausgestrahlt
(in einer anderer Sprachfarbe)
Da Star Wars heutzutage auch Teil von Disney ist, rechne ich fest damit, dass im nächsten Marvel Film Obi-Wan Kenobi auftreten wird.
Gefallen hat mir der Film leider nicht.
Du hast hier zwar ein paar nette Horror Aspekte aber der Film fühlt sich wirklich wie eine Fahrt in der Geisterbahn an, allerdings in doppelter Geschwindigkeit. Und das dann sogar noch spannungsarm.
Die Optik ist wirklich toll, wie beim ersten Teil auch schon, aber hier hast du ein überdrehtes Wirrwarr an Film. Natürlich soll der Streifen auch verrückt rüberkommen aber der Film war mir zu gehetzt.
Der erste Dr. Strange hatte noch viel mehr einen roten Faden und nachvollziehbare Charaktere.
"ohne hier zuviel zu verraten."....hat aber schon den kompletten film bis dahin gespoilert...
Protipp: nach 10min gehen und sich dann sagen "war n netter kajiu film aber godzilla ist doch cooler"
Not bad.
Ist "spannend " nicht ein Adjektiv ?
Ich mag Special Effects, ich mag phantasiereiche Geschichten (Zeitreisen in die Vergangenheit sind dumm und Multiversen noch viel dümmer) und es reicht mir, wenn nur ein Teil des Films, eine Szene, ein Charakter mir gut gefällt. Z.B. war ich von Captain America total überrascht. Ich dachte, er wär der US-Super-Patriot und dadurch vollständig uninteressant für mich, aber ausgerechnet er ist der Held mit rechtschaffenden Werten und einer guten Moral. Auch Guardians of the Galaxis (1) hat mir gut gefallen.
Aber, ... Es wird soviel Schrott gezeigt (z.B. ist Thor der absolute Vollpfosten oder der Hulk wird zum Weich-Ei und vieles mehr und "Finger-Schnippsen"). Es gäb doch soviele Möglichkeiten, eine spannende, intelligente, lustige und auch traurige Geschichte zu erzählen, aber nein, es muss flimmern und der Zuschauer beim Verdummen tatkräftig unterstützt werden.
D S i t M o M werd ich mir nicht ansehen und es wundert mich sehr, dass B. Cumberbatch son Schrott macht (wegen Geld?).
Na klar der Kohle wegen, du alter Zaubberer. Ist doch auch attraktiv, wenn man sich da mal einen erfolgreichen Charakter ergattert hat, kann man davon ausgehen, dass eine Anstellung um die nächste kommt.
Was? Kein totaler Verriss? Dass der Film Herrn Schmitt nicht viel gibt, war mir von vornherein klar, aber ich habe viel deutlichere Worte erwartet. Eigentlich schaue ich nach Superheldenfilmen immer nur hier herein, um zu hören, wie dumm ich doch sein muss, dass mir die Filme gefallen haben. Und dass ich immer nur denke, dass der Kritiker hier eine einfache Tatsache nicht versteht. Ein solcher Film hat nur einen Zweck. Er soll unterhalten und viele Leute ins Kino locken. Und das macht der Film und hat somit seinen Zweck erfüllt. Daran ändern auch tiefgehendere Analysen nichts.
15 Minuten in den verschiedenen Universen zu erwarten, durch die Dr. Strange und Chaviz gefallen sind hätte den Film um mindestens eine Stunde verlängert. Und das für etwas, was für die Handlung nicht wichtig war. Gut. Ein wenig mehr Multiverse hätte ich mir auch gewünscht. Aber doch nicht so. Das wäre nur ein künstliches Aufplustern gewesen.
Multiversen ermöglichen auch lore-faulen Autoren eine wirtschaftliche Existenz. Hat schon der Comic-Industrie sehr gut getan, wie man an den Auflagen sehen kann. So ermöglicht das auch einen genderfluiden Spider-Mensch, der durch Gammastrahlung grün und groß wurde und nun 15 Geschlechter hat, die er je nach Laune des Chefs der Avengers, Professor X, wechseln kann.
Tatsächlich ist es das erste MCU Projekt in diesem Jahr welches mir eher missfallen hat. Es war mehr Madness als Multiverse. Man hat quasi aus vielem sehr wenig gemacht. Einzig die visuellen Effekte, die Kämpfe, die Horror Atmosphäre und die Beziehung zwischen America und Strange kann ich positiv hervorheben aber ansonsten war ich ziemlich enttäuscht vom Film. Kann auch daran liegen, dass ich mir mehr Überraschungen erhofft habe. Vielleicht waren meine Erwartungen etwas zu hoch. Hoffentlich wird Thor: Love and Thunder besser
Mach mal Deine Linse sauber, das Bild ist extrem unscharf. Übringens finde ich die Videos langweilig. Ich habe 3 Stück geschaut und bin anderer Meinung ...
Sam hat 1981 einen guten Film gemacht... Ja so kann man das zusammenfassen 😁
Was soll dieser Unsinn von den Multiversen? Ist das jetzt eine neuartige, nihilistische Ideologie?
Das Konzept stammt aus der Antike und ist auch in den Marvel/DC Comics seit mehreren Dekaden sehr relevant.
einzelne lineare welten schütten beim konsumenten nicht mehr genug dopamin aus, also muss das multiversum herhalten für das nächste high.
@@GaryCrant wirklich? Ist mir früher nicht aufgefallen.
@@IwanOchs5 Ist allgemein ein sehr prominentes Konzept in der Philosophie
@@TommyV8898 ja es ist ein leichtes Vehikel um die Population mit Nostalgie zu beschallen. Ich sehe das Problem nicht im Konzept der Multiversen, sondern eher in der Obsession zur Nostalgie, Fan Service usw
Dr Strange in the Multiverse of Wanda 🦄🌈💩
Resilienz - ein Modewort.
Weil sich bei Freud nichts dazu findet?
😂DER WAR GUT, SICH IM SITZEN, DREHEN LASSEN.
Seit Infinity War kam abgesehen vom letzten Spider Man kein guter Marvel Film mehr raus und die Serien sind noch schlimmer
Spiderman war auch schlecht, aber bei den Serien war Moon Knight ein Highlight, zumindest die ersten Folgen.
187
ein dummer film...der aus seiner multiversumsidee fast nichts macht! einzig wandas weg hat einen gewissen charme. (americas weg hingegen ist pup egal) ab civil war nahm die qualität deutlich ab, seit endgame ist es ein anderes, belangloses und infantiles universum. MCU und DC sind auf dem gleichen schlechten level angekommen. es macht keinen spaß (mehr).
Warum schaust du nicht einfach Filme an, die dir interessieren ?.
Ich kann mir nicht vorstellen dass du
Sky Sharks im Kino geht, damit du danach mit diesem Alten Sessel über diesem Film einen Senf abgibst.
Du verdienst damit Geld absichtlich schlechte Filme anzuschauen.
Es geht um Aufklärung. Der Film ist schlecht, jedoch wissen viele nicht das er es ist
@@ClashGamerGTA
Dann soll er die Filme reingehen, die er interessiert und aufklärt.
Und außerdem Analysiert er nicht was mit Marvel und DC betrifft, er Dämonisiert die Filme mit schlechten Argumenten.
@@blacksuit5614 naja, die filme sind schlecht. Je mehr es wissen, desto besser
@@ClashGamerGTA
Er hat aber kein Wissen, sondern er jammert warum Superhelden Filme gleich sind.
DC und Marvel sind Konkurrenten, die sich gegenseitig nacheifern und als Inspirationsquelle nutzen
(Copy Cat), und die haben eine Helden Reise die meistens gleich sind.
Ich z.B verfolge nicht die Filme wegen einer Marke "DC" oder "Marvel" sondern einfach einen bestimmten Charakter und gut ist.
Aber er fragt warum es so viele Filme gibt.
Na weil wir Konsumenten sind.
Natürlich wird das nach der Zeit langweilig wenn man zu viele davon diese Filme anschaut, ist bei Western genauso.
Zack Snyder's Justice League Trilogy sind meine letzten Filme in meiner Sammlung.
Weil die Kritiker und die Allgemeinheit dafür gesorgt haben dass wir einen komischen Film bekommen haben (Josstice League Whedon Cut).
Ey! Ich habe Fast and Furious 1 bis 4 gesehen, das hat mir gereicht.
Aber er schaut weiter die Filme und gibt seinen Senf ab ?.
Oder David Hain seine Kritik über einen Trash Hai Film, ich meine wer nimmt sich dafür Zeit, ist doch völlig bekloppt.
@@blacksuit5614 wie immer geht es darum die masse aufzuklären und damit muss man auf die Medien der masse eingehen
Es bringt nichts über etwas zu rezensieren, das man schon von vornherein verurteilt. Er klingt wie meine damaligen Lehrer die ständig über Comics geschimpft haben.
Schlauer Lehrer, wenn er mit der Klasse ideologiekritisch über Comics redet ^^
@@temero123456789 Auf die intellektuelle Weise haben das meine Lehrer damals nicht getan. Sie haben sich eher plumperer Rhetorik bedient, und letztendlich läuft es hier auf das selbe hinaus.
@@Exacerbate42 Wolfgang würde ich eher den Vorwurf machen, dass seine Rhetorik zu gehoben (also gerade nicht plump) ist. An welcher Stelle im Video findet man denn plumpe Rhetorik?
@@temero123456789 Ich meinte, dass auch wenn Schmidt zwar auf intellektuelle Weise Kritik übt, läuft es letztendlich doch darauf hinaus, dass seine Aussage ist: Comics und deren Verfilmungen sind Mist.
@@Exacerbate42Das ist Schmidts Aussage aus diesem Video? Das generell Comics und deren Verfilmungen schlecht sind? Klingt fast so als würdest du die Analyse von vornerein verurteilen ;)
Wenn es Captain UK gibt suggeriert das ein Amerika, dass von den Briten, die dann den Unabhängigkeitskrieg gewonnen haben, regiert wird.
Das impliziert einen Captain 3. Reich als Teil des Marvel Canons.
Komplett gaga lol