Endlich erklärt mir wer, dass das mit Bangen erlebte, bodennahe Dahinbrausen ungefährlich und als Voraussetzung für die zufällig glücklich empfundene sichere Landung sogar notwendig ist! In Eurem Kurs "Landen wie ein Adler" sind dann alle weiteren Knoten geplatzt. Sämtliche notwendigen Abläufe und Bewegungen werden dort ausführlich erklärt und mit all dem anderen bisher Gehörten oder Gelernten in einen verständlichen, logischen Kontext gesetzt. Jetzt passen theoretisches Verständnis und tatsächlich Erlebtes zusammen und das Ganze wird reproduzierbar. Nebenbei half mir der Kurs auch die Landeeinteilung erheblich zu verbessern, insbesondere im Endanflug bei bodennahem Windwechsel oder Rückenwind.
Ja, bei mir hat es kürzlich auch prima funktioniert. Mein erster Flug mit meiner neuen Leeloo und gleich beim ersten Mal eine perfekt ausgeflairte Landung. Das macht Lust auf mehr und ich freue mich schon auf die nächsten Trainings mit Gudrun und Michael. Übrigens, wer noch nie Leeloo geflogen ist, solltest es unbedingt mal ausprobieren.
@@SkywalkerPaul Also DIE Leeloo ist ganz bestimmt kein Helios aber ich werde mich rückversichern, denn ich verbringe gerade eine Woche mit Michel Nesler in Südtirol und der muss es ja wissen, weil er beide Schirme konstruiert hat.
Schöne Theorie - wo hat man bitte immer einen riesigen Landesplatz. 90 %meiner Flüge sind Außenlandungen beim Streckenfliegen und da hat man seltenst das Geschenk einer langen Ausflairphase, da geht's meist immer sehr eng und wendig die kleine Landefläche zu treffen. Früher haben wir bei Punktlandungen den Schirm heruntergeschüttelt, was aber mit den neuen schnellen Schirmen zu gefährlich wurde
Ist gar nicht notwendig. Gerade wenn du mal kurz und schnell reinkommst, "rettet" dich diese Technik von Geschwindigkeit in Höhe zum sanften Aufsetzen umzuwandeln vor einem harten Bodenkontakt. Glg
@@proflyorg Also wenn du auf einer 20 Meter langen Lichtung mit 20 Meter hohen Bäumen umgeben mal "schön ausflairst", wachst auch du im Krankenhaus auf. Egal wie gut der LeeLooo flairt :-)
machst du das "Gas geben" auch bei Turbulenzen? Ich kann dir garantieren, ich hab schon alles gesehen was schieflaufen kann und die Folgen, & ich kann dir garantieren du willst es nicht sehen.
@@MrTozuyi Das frag ich mich auch, wenn man aber in den schweizer Bergen herumfliegt & im Tal landet, dann gehts nicht ohne Talwind und irgend ein Baum oder Haus macht lee Turbulenzen.
@@MrTozuyi Weil du im Flachland von einem Weinberg gestartet bist, nicht hoch kamst und jetzt zwischen Bäumen, einer Straße und einem Fluss landen musst?
Meine schönsten Landungen waren eher die frühzeitig leicht angebremsten. Was ich seltsam finde, in der Flugschule lernt man, früh aus dem Gurtzeug aufzustehen und die Profis schrubben dann mit dem Hintern im Gras und stehen 1 sek vorm Aufsetzen auf. Also keine Ahnung was richtig und falsch ist, hilft nur Übung und die eigenen Präferenzen
Abfangen und Durchbremsen funktionieren super. Bei leistungsstarken Schirmen bremsen wir "nur" linear an und erst durch, kurz bevor die Energie weg ist oder über dem Landepunkt :-). Beherztes direktes Durchbremsen empfiehlt sich, wenn du mit Rückenwind landen musst. Bei thermischen Bedingungen und Gegenwind könntest du beim beherzten Durchbremsen stark aufsteigen, was ja keiner will. glg!
Endlich erklärt mir wer, dass das mit Bangen erlebte, bodennahe Dahinbrausen ungefährlich und als Voraussetzung für die zufällig glücklich empfundene sichere Landung sogar notwendig ist!
In Eurem Kurs "Landen wie ein Adler" sind dann alle weiteren Knoten geplatzt. Sämtliche notwendigen Abläufe und Bewegungen werden dort ausführlich erklärt und mit all dem anderen bisher Gehörten oder Gelernten in einen verständlichen, logischen Kontext gesetzt.
Jetzt passen theoretisches Verständnis und tatsächlich Erlebtes zusammen und das Ganze wird reproduzierbar.
Nebenbei half mir der Kurs auch die Landeeinteilung erheblich zu verbessern, insbesondere im Endanflug bei bodennahem Windwechsel oder Rückenwind.
Ja, bei mir hat es kürzlich auch prima funktioniert. Mein erster Flug mit meiner neuen Leeloo und gleich beim ersten Mal eine perfekt ausgeflairte Landung. Das macht Lust auf mehr und ich freue mich schon auf die nächsten Trainings mit Gudrun und Michael.
Übrigens, wer noch nie Leeloo geflogen ist, solltest es unbedingt mal ausprobieren.
Ich habe irgendwo gelesen das der Leeloo eigentlich der Swing Helios sein. Bei Swing ist er ein Low C..
@@SkywalkerPaul Also DIE Leeloo ist ganz bestimmt kein Helios aber ich werde mich rückversichern, denn ich verbringe gerade eine Woche mit Michel Nesler in Südtirol und der muss es ja wissen, weil er beide Schirme konstruiert hat.
Schöne Theorie - wo hat man bitte immer einen riesigen Landesplatz. 90 %meiner Flüge sind Außenlandungen beim Streckenfliegen und da hat man seltenst das Geschenk einer langen Ausflairphase, da geht's meist immer sehr eng und wendig die kleine Landefläche zu treffen. Früher haben wir bei Punktlandungen den Schirm heruntergeschüttelt, was aber mit den neuen schnellen Schirmen zu gefährlich wurde
Ist gar nicht notwendig. Gerade wenn du mal kurz und schnell reinkommst, "rettet" dich diese Technik von Geschwindigkeit in Höhe zum sanften Aufsetzen umzuwandeln vor einem harten Bodenkontakt. Glg
@@proflyorg Also wenn du auf einer 20 Meter langen Lichtung mit 20 Meter hohen Bäumen umgeben mal "schön ausflairst", wachst auch du im Krankenhaus auf. Egal wie gut der LeeLooo flairt :-)
Ich gebe immer Gas… durch den Groundeffekt kann man schön lange Flars ziehen.🎉
machst du das "Gas geben" auch bei Turbulenzen? Ich kann dir garantieren, ich hab schon alles gesehen was schieflaufen kann und die Folgen, & ich kann dir garantieren du willst es nicht sehen.
Ja eh und immer mit Rückenwind reinkommen, dann gehen noch 50m mehr.
@@DominoStein-wr9bnWarum sollte man sich ein Landefeld mit Turbulenzen auswählen?!
@@MrTozuyi Das frag ich mich auch, wenn man aber in den schweizer Bergen herumfliegt & im Tal landet, dann gehts nicht ohne Talwind und irgend ein Baum oder Haus macht lee Turbulenzen.
@@MrTozuyi Weil du im Flachland von einem Weinberg gestartet bist, nicht hoch kamst und jetzt zwischen Bäumen, einer Straße und einem Fluss landen musst?
Meine schönsten Landungen waren eher die frühzeitig leicht angebremsten. Was ich seltsam finde, in der Flugschule lernt man, früh aus dem Gurtzeug aufzustehen und die Profis schrubben dann mit dem Hintern im Gras und stehen 1 sek vorm Aufsetzen auf. Also keine Ahnung was richtig und falsch ist, hilft nur Übung und die eigenen Präferenzen
Bei der Technik wirklich nur einmal beherzt direkt durchbremsen kurz vor dem Boden? Oder trotzdem noch das berühmte Abfangen in 1m Höhe?
Abfangen und Durchbremsen funktionieren super. Bei leistungsstarken Schirmen bremsen wir "nur" linear an und erst durch, kurz bevor die Energie weg ist oder über dem Landepunkt :-). Beherztes direktes Durchbremsen empfiehlt sich, wenn du mit Rückenwind landen musst. Bei thermischen Bedingungen und Gegenwind könntest du beim beherzten Durchbremsen stark aufsteigen, was ja keiner will. glg!