Solche wichtigen Details erzählt sonst niemand. Vielen Dank für das Teilen von eurem wertvollem Wissen. Übrigens, dass letzte i-Camp war wieder fantastisch, eure Tipps bringen nicht nur mehr Sicherheit beim Fliegen, auch der Spaßfaktor wird deutlich erhöht. Danke, dass ich dabei sein durfte. 😊
Das ist das erste Mal,dass ich sowas überhaupt höre... Ich hab gedacht, dass die Schirme einfach hoch und runter skaliert werden,also insgesamt gesehen, bezogen auf sämtliche Bauteile
Was sagt ihr eigentlich zu W&F-Schirmen mit sehr weiten Gewichtsbereichensspannen und den damit verbundenen unterschiedlichen Herstellernutzungsangaben wie z.B. von 60 kg - 80 kg Speedwing, von 80 kg -100 kg W&F-Schirm, 100 kg - 120 kg Thermikwunder!? Übertriebenes Beispiel aber grad durch den weiten Gewichtsbereich kenn ich einige leichte Fliegerinnen die deshalb darauf zurück gegriffen haben. Wie sieht es hier bezüglich Leistung, Flugverhalten etc. aus? ✌
An den oberen oder unten Gewichtsgrenzen zu fliegen, heißt leider das einem viel Equipment nicht zur Verfügung steht. Als jemand der nackig die 100kg fast knackt Startgewicht hat, kann ich die leichten Piloten und ihren Frust da durchaus verstehen. Viele Hersteller sind so der Meinung: Ab 80kg Körpergewicht macht keiner mehr H&F, die sind alle Unsportlich und ab >90kg sowieso. Immerhin hab ich den Vorteil... Wasserbalast brauch ich wirklich nicht ;) Drück den leichten Piloten die Daumen, dass mehr Schirme extra für ihren Gewichtsbereich angepasst werden!
Das ist ja alles schön und gut, aber nehmen wir das Beispiel der Leelo 2 XS, wie soll mein Schatz mit 50kg "Leergewicht" plus Kleidung,Ausrüstung,Schirm von ~12kg, also total 62kg Startgewicht auf euer empfohlenes Idealgewicht von Alpen & Liegegurt = 73kg kommen? Dies würde 11kg zusätzlichen Ballast bedeutend was einfach Quatsch ist, oder 5kg Brotzeit mittschleppen fürn H&F ;-) Fakt ist das es kaum geeignete Gleitschirme, gerade für etwas ambitioniertere, leichte Piloten gibt. Das Zulassungsystem wird der Problematik auch nicht gerecht. Denn eigentlich müsste doch ein Schirm im angegebenen Gewichtsbereich, bei allen Verhältnissen, immer in seiner Kategorie das entsprechende Verhalten haben. Wie im Bericht geschildert und in der Praxis erlebt ist es aber nicht so dass dies alle Schirme erfüllen. Komisch finde ich auch das es mitllerweile für fast jede Sparte einen spezifischen Schirm gibt, viele davon auch kleine Zielgruppen, also sollte man doch denken das es sich für einen Hersteller auch lohnen könnte die Zielgruppe der leichten Piloten in angriff zu nehmen. Und ja, leichte Piloten sind im Zulassungsverfahren mangelware! Meldet euch, es kann eine sehr interessante Erfahrung sein eine Zulassung mitzumachen, SIV für lau sozusagen 🙂
Du kannst es drehen wie du willst, aber du hast die Lösung bereits gefunden. Pack halt 5kg Ballast mit ein, dazu kann sie noch 3kg auf die Rippen packen. 2kg können in ein gescheiteres GZ investieren werden. Voila ;-) Aber es muss halt jeder selbst entscheiden, ob er Material hat zum fliegen oder zum gehen.
Solche wichtigen Details erzählt sonst niemand. Vielen Dank für das Teilen von eurem wertvollem Wissen.
Übrigens, dass letzte i-Camp war wieder fantastisch, eure Tipps bringen nicht nur mehr Sicherheit beim Fliegen, auch der Spaßfaktor wird deutlich erhöht.
Danke, dass ich dabei sein durfte. 😊
Very interesting!!! Thank you 😊
Das ist das erste Mal,dass ich sowas überhaupt höre... Ich hab gedacht, dass die Schirme einfach hoch und runter skaliert werden,also insgesamt gesehen, bezogen auf sämtliche Bauteile
Was sagt ihr eigentlich zu W&F-Schirmen mit sehr weiten Gewichtsbereichensspannen und den damit verbundenen unterschiedlichen Herstellernutzungsangaben wie z.B. von 60 kg - 80 kg Speedwing, von 80 kg -100 kg W&F-Schirm, 100 kg - 120 kg Thermikwunder!? Übertriebenes Beispiel aber grad durch den weiten Gewichtsbereich kenn ich einige leichte Fliegerinnen die deshalb darauf zurück gegriffen haben. Wie sieht es hier bezüglich Leistung, Flugverhalten etc. aus? ✌
An den oberen oder unten Gewichtsgrenzen zu fliegen, heißt leider das einem viel Equipment nicht zur Verfügung steht.
Als jemand der nackig die 100kg fast knackt Startgewicht hat, kann ich die leichten Piloten und ihren Frust da durchaus verstehen.
Viele Hersteller sind so der Meinung: Ab 80kg Körpergewicht macht keiner mehr H&F, die sind alle Unsportlich und ab >90kg sowieso.
Immerhin hab ich den Vorteil... Wasserbalast brauch ich wirklich nicht ;)
Drück den leichten Piloten die Daumen, dass mehr Schirme extra für ihren Gewichtsbereich angepasst werden!
Das ist ja alles schön und gut, aber nehmen wir das Beispiel der Leelo 2 XS, wie soll mein Schatz mit 50kg "Leergewicht" plus Kleidung,Ausrüstung,Schirm von ~12kg, also total 62kg Startgewicht auf euer empfohlenes Idealgewicht von Alpen & Liegegurt = 73kg kommen? Dies würde 11kg zusätzlichen Ballast bedeutend was einfach Quatsch ist, oder 5kg Brotzeit mittschleppen fürn H&F ;-)
Fakt ist das es kaum geeignete Gleitschirme, gerade für etwas ambitioniertere, leichte Piloten gibt.
Das Zulassungsystem wird der Problematik auch nicht gerecht. Denn eigentlich müsste doch ein Schirm im angegebenen Gewichtsbereich, bei allen Verhältnissen, immer in seiner Kategorie das entsprechende Verhalten haben. Wie im Bericht geschildert und in der Praxis erlebt ist es aber nicht so dass dies alle Schirme erfüllen.
Komisch finde ich auch das es mitllerweile für fast jede Sparte einen spezifischen Schirm gibt, viele davon auch kleine Zielgruppen, also sollte man doch denken das es sich für einen Hersteller auch lohnen könnte die Zielgruppe der leichten Piloten in angriff zu nehmen.
Und ja, leichte Piloten sind im Zulassungsverfahren mangelware! Meldet euch, es kann eine sehr interessante Erfahrung sein eine Zulassung mitzumachen, SIV für lau sozusagen 🙂
Du kannst es drehen wie du willst, aber du hast die Lösung bereits gefunden. Pack halt 5kg Ballast mit ein, dazu kann sie noch 3kg auf die Rippen packen. 2kg können in ein gescheiteres GZ investieren werden. Voila ;-) Aber es muss halt jeder selbst entscheiden, ob er Material hat zum fliegen oder zum gehen.