Sind Vielspieler arrogant? - Brettspiel-Talk mit Alex

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  • Опубликовано: 13 дек 2024

Комментарии • 127

  • @spiele_feld
    @spiele_feld 9 месяцев назад +55

    Hallo ihr zwei, netter Beitrag. Allerdings habe ich nur ein Deckbuildingspiel gemacht: Dribbelfieber. Und man muss es so sagen: Das ist somit tatsächlich der beste Deckbuilder, den ich jemals gemacht habe. LG Stefan

    • @annikamuller4241
      @annikamuller4241 9 месяцев назад +2

      😂 Touche

    • @JuleKall
      @JuleKall 9 месяцев назад

      😂

    • @brettspielmagie
      @brettspielmagie  9 месяцев назад +3

      😅 Oh nein, gleich mal in die Nesseln gesetzt. 😂
      Und auch eine Wissenslücke 😉
      Liebe Grüße zurück 🙂

    • @Ruth-cn5xd
      @Ruth-cn5xd 9 месяцев назад

      😂😂😂 Großartig! High five Stefan!

    • @BineEmma
      @BineEmma 9 месяцев назад

      Und ich hatte schon gedacht: Hä? Hab ich jetzt was verpasst? Deckbuilder von Stefan Feld? Hat er überhaupt jemals einen gemacht? 😂
      Danke, jetzt weiß ich Bescheid. 😉

  • @timreuter2164
    @timreuter2164 9 месяцев назад +13

    Mir ging das eine Weile so, dass ich aus Begeisterung immer etwas „besseres“ empfehlen wollte. Sowohl bei Brettspielen, als auch bei Kaffee … dann ist mir irgendwann aufgefallen, manche Leute wollen einfach keinen megaleckeren anaerob fermentierten, hell gerösteten Kaffee von dieser tollen kleinen Farm in Äthiopien, perfekt im V60 zubereitet, nein … die wollen einfach einen Knopfdruckkaffee aus dem Vollautomaten mit Milch und Zucker. Bei Brettspielen ist es genauso … manche wollen einfach mal eine blöde Partie UNO spielen und das ist dann auch gut so. Ich habe eine Weile immer Catan belächelt, obwohl wir das als Familie immer viel gespielt haben. Aber neulich habe ich es nach Jahren wieder mit der Familie gespielt, weil meine Nichte interessiert am Brettspielen war, aber noch nicht viel kannte. Sie war sofort Feuer und Flamme und ich habe da auch mal wieder gemerkt, trotz allem Würfelglück ist es ein richtig tolles Verhandlungs- und Taktikspiel mit Echt niedriger Einstiegsschwelle. Das war eine tolle Erinnerung: Komplexität ist nicht immer gleich Spaß. Ein tolles Design ist je nach Situation nicht immer „besser“. Und manchmal brauche auch ich morgens auch einfach nur Koffein, da tuts dann auch der Vollautomatenkaffee vom Bahnhofsbäcker.

  • @murlyspielt1582
    @murlyspielt1582 9 месяцев назад +12

    Sehr cooles Thema, sich mal selbst zu hinterfragen find ich sehr interessant! Danke euch, gerne mehr davon.
    Spielen schon immer gerne und seit 2018 sehr intensiv, haben mindestens einen Abend in der Woche Spieleabend und mehrmals in der Woche auf BGA. Dabei sind wir nie über Familienspiele/ Partyspiele hinaus gewachsen und das stört uns überhaupt nicht. Obwohl ich selbst behaupten würde, tief im Hobby zu sein. Das komplexeste Spiel in unsererer 200 Spiele Sammlung hat nur eine 3.15/5 lt. BBG.
    Trotzdem werde ich sicher von einigen Brettspielern belächelt.

  • @svenleiser7799
    @svenleiser7799 9 месяцев назад +6

    Natürlich habe ich dazu Anekdoten :D
    Eine blieb mir besonders in Erinnerung: Zu unserer Spielerunde stieß jemand dazu, der sich selbst als der voll krasse Kennerspieler positionierte.
    Als es dann tatsächlich um ein Kennerspiel ging, wo man aber wirklich nicht viel grübeln musste, eher Anfangs-Kennerniveau, sagte derjenige "das lohnt sich nicht, da gewinne ich immer." Wir haben uns dann trotzdem für das Spiel entschieden, und er wurde ... Letzter. :))
    Er kam nie wieder.

  • @JaeMcBean
    @JaeMcBean 9 месяцев назад +7

    Ganz tolles Format und eine super Stimmung zwischen euch, gerne mehr von diesen "Meta-Talks"!

  • @danke6131
    @danke6131 9 месяцев назад +7

    kurzweiliges Video 🎉
    Es ist doch völlig egal welche Spiele jemand schon kennt, gespielt hat, besitzt, mag oder nicht mag. Hauptsache man spielt überhaupt und wenn nicht, ist auch das ok. 😊
    Sollte mir gegenüber sich jemand zu wichtig nehmen, was das Hobby Spielen angeht, stelle ich auch mal 1-2 "unangenehme" Fragen, damit die Person sieht, dass es ein Hobby ist und nicht jedermanns Lebensinhalt. 😅
    Auf Risiko, Monopoly und "Mensch ärgere dich nicht" bin ich zwar auch nicht mehr gierig, jedoch haben auch diese Spiele mit dafür gesorgt, die Faszination für das Hobby zu erwecken und ich bin vermutlich kein Einzelfall.😊
    Übrigens wenn jemand erzählt, dass er z.B. Risiko gerne spielt, muss man das Spiel nicht vor ihm schlecht machen, nur weil man es selbst nicht ( mehr ) mag.
    Besser finde ich es zu fragen was der andere an diesem Spiel so mag und dann im Gespräch clever auf andere Spiele hinzuweisen. 😉
    >>Wenn du Risiko magst, dann könnte Blood Rage, Rising Sun oder Lords of Hellas auch was für dich sein. Ich mag die inzwischen einfach lieber, da man auch um Gebiete kämpft, aber man ohne Würfelpech spielt und kein Spieler ausscheiden kann.😊

    • @MTalac
      @MTalac 9 месяцев назад

      Welche ein oder zwei "unangehme" Fragen meinst du??
      Etwa Regelfragen? 😂😂

  • @janlubkowski321
    @janlubkowski321 9 месяцев назад +2

    Immer ein schönes Miteinander und erfrischendes Zusammenspiel, wenn ihr ein Video zusammen macht.
    Auch schön, dass ihr das Thema aus verschiedene Sichtweisen betrachtet habt.

  • @ostseefan5856
    @ostseefan5856 9 месяцев назад +6

    Tolles Video, eine schöne Ergänzung zu den ganzen Spieletest-Videos. Gerne mehr solcher Talks👍

  • @BineEmma
    @BineEmma 9 месяцев назад +8

    Super Talk mit euch 2! 😃
    Und cooles Thema.
    Ich würde mir mehr so Themen wünschen, die du besprichst und dir vielleicht auch wieder Gäste einlädst. 💯👍🏻

  • @volkerschachtele4662
    @volkerschachtele4662 9 месяцев назад +1

    Macht Ihr toll! Mehr von den Talks auf der Meta-Ebene. Auch mit den CutOffs. Könnte man als „launig“ bezeichnen 😉
    Themenvorschlag: Tricks und Strategien, wie Spieler die Entscheidung, WELCHES Spiel gespielt wird, beeinflussen und IHR Spiel durchdrücken.

  • @madisbacks1945
    @madisbacks1945 9 месяцев назад +3

    Gütekriterien (ist ein spiel GUT) und Komplexität (ist ein spiel komplex) sind zwei unterschiedliche Dinge. Ich finde, auch ein einfaches Spiel kann gut sein und ob ein Spiel Spaß macht hängt von der Partie und den Mitspielern ab. Auch ein gutes Spiel kann mal "keinen Spaß" machen. Für manche Spieler, ist Komplexität jedoch ein Gütekriterium. Ist es zu einfach, ist es nicht gut. Diese Spieler pflegen dann gerne die Einstellung: Spielst du keine guten Spiele, bist du kein guter Spieler. Das ist arrogant und kommt leider auch vor. Ich empfinde aber den Großteil der Brettspiel Community als tolle und umgängliche Menschen!

  • @erstaunter4711
    @erstaunter4711 9 месяцев назад +1

    Sehr schöner Beitrag und sehr schön, dass Ihr darüber nachdenkt.
    Ich denke manchmal, dass zumindest bei den RUclipsrn-Viel- oder Expertenspielern manchmal der Blick für den Spieler verloren geht, der, so vermute ich, der Abonnent ist.
    Ich meine damit, dass ich zumindest gerne gespielte Regelerklärungen sehe, weil dass viel leichter zu erlernen ist und auch einen viel besseren Einblick gewährt für jemanden, der nicht durch eine 5-Minuten-Rezension erkennen kann, ob er es mögen wird oder nicht d.h. ich vermute also keine Experten- oder Vielspieler.
    Auch habe ich so manchmal den Eindruck, dass mehr Wert auf die Quantität der Spiele gelegt wird als auch darüber zu berichten, wie es ist, wenn man das Spiel häufiger spielt. Häufiger muss damit aber nicht x-mal in ganz kurzer Zeit sein ... Ich glaube, der Eindruck eines Spieles ist anders, wenn ich es 20x in einer Woche spiele oder aber 20x im Jahr ...
    Am Rande: Anfangs dachte ich z.B. der Schwierigkeitsgrad auf BGG ab 3,5 wäre nichts für Gelegenheitsspieler (wie oft spielt der eigentlich?), habe dann aber festgestellt, dass das so nicht stimmt. Hier steht und fällt es meiner Meinung nach mit dem Regelheft. Je besser es geschrieben ist, umso leichter kommt der Spieler rein und da würde ich mir auch häufiger wünschen, es würde auf das Regelheft mehr eingegangen werden.
    Noch einmal: schönes Video.

  • @BrettspielBuddies
    @BrettspielBuddies 9 месяцев назад +2

    Hello ihr beiden,
    sehr cooles Video und ein schönes Thema, dass ihr besprecht. Unsere Erfahrung ist eigentlich eher das Gegenteil. Die Brettspiel Community ist eigentlich so freundlich wie kaum eine andere Gruppe, die wir kennen. Und aus meiner Sicht ist echt niemand genervt, wenn man mal nachfragt was ein Begriff heißt oder wie ein Spiel funktioniert. Ich glaube es ist weniger Arroganz als, dass man einfach tiefer im Hobby drin ist und somit mit Fachbegriffen redet.
    VG,
    Basti

  • @simondurr1080
    @simondurr1080 9 месяцев назад +1

    Hey ihr zwei! Vielen Dank für diesen tollen Talk zu einem (aus meiner Sicht) wichtigen Thema aus/in unserer Bubble. Ich habe auch oft den Eindruck, dass Wenigspieler und/oder Vielspieler mit Vorliebe für weniger komplexe Spiele von manchen selbsternannten Experten falsch behandelt werden. Hinzu kommt das Phänomen, dass unter "echten" Vielspielern häufig bestimmte, meist sehr bekannte (und daher wohl auch beliebte) Spiele negativ beurteilt werden - oft nicht des Spieles oder seiner Mechaniken wegen, sondern um dazuzugehören. Da werden oft auch Spiele verurteilt, die diese Personen selbst nie gespielt haben, und auf deren Spielende wird dann herabgesehen. Als Beispiele neben dem von euch genannten Monopoly fallen mir da Uno, Mensch ärgere dich nicht!, Skip-Bo, Phase 10 oder Catan ein. Meiner Meinung nach geht es beim Brettspiele-Spielen, wie bei jedem anderen Hobby auch, nur um den Spaß. Egal wo der herkommt. Es ist sehr schlimm, wenn man auf die Frage nach dem Lieblingsspiel ausweichen muss, um akzeptiert zu werden. Das können wir besser.

  • @eveningprayer111
    @eveningprayer111 9 месяцев назад +4

    Eure Frage nach Arroganz kann ich leider mit Ja beantworten.
    Die Frage, ab wann eine Person viele Spiele spielt und wann nicht, ist die Frage, was ist viel? Im Vergleich zu euch spielen meine Frau und ich sicher wenig. Im Vergleich zu unseren Freunden und meinen Arbeitskollegen spielen wir viel.
    Letztes Jahr war ich bei einem Brettspieltreff, da hat jemand Destilled mitgebracht und ich habe mitgespielt. Vermeintlich mein Thema und eine Gelegenheit zum Austesten, ob das Spiel wirklich was für mich ist. Da ich jemand bin, der sich bei Regeln lesen so gut wie nix merken kann und stets maximal verwirrt ist, brauche ich das Spiel zum Lernen. Da habe ich dann natürlich viele "Fehler" drin weil ich beim Regel lesen ja nix merken konnte... sowas stößt bei vielen oft auf die Annahme, man wäre zu blöde oder überschätze sich usw. Das ist auch eine Art von Arroganz. Vielleicht ist es auch das Verurteilen von Menschen, deren Auffassungsgabe anders funktioniert.
    Das hat die Partie unangenehm gemacht. Das hat jeder von uns bemerkt. Das ist halt doof.
    Außerdem ist mir schon oft in Gruppen begegnet, dass über Dokus, Beiträge oder sonstiges von "Massenmedien" die Nase gerümpft wird, wenn Die Siedler von Catan, Monopoly oder Mensch ärger dich nicht genannt wird. Das triggert einige so sehr, dass sie sich ständig darüber aufregen mit richtigen Schimpftiraden.
    Da frage ich mich ehrlich, was das soll.
    Ich verstehe das wirklich nicht. Ich meine, es ist mir egal, was jemand spielt und wenn derjenige Monopoly kennt, kann man denjenigen zu etwas anderem einladen. Dazu braucht es aber Toleranz.
    Es geht auch anders.
    Aber das mit dem "Nerdtum" ist auch sowas. Ich halte mich da auch eher in Äußerungen zurück: Vor drei Jahren habe ich eine neue Vorgesetzte bekommen, die eines Tages in meinem Büro stand und mich gefragt hat, ob ich Brettspiele spiele und was ich kenne. Als ich so meine Vorliebe (ich schäme mich dafür, wenn ich mal Zeit habe😂) das Verrückte Labyrinth, Vier gewinnt erwähnte, sah ich schon, dass sie abwog, die Flucht zu ergreifen. Also dachte ich, gut okay, dann, jetzt alles. Ich erzählte ihr vom grandiosen Scheitern in Maus und Mystik und dem unausgesprochenen Wettrüsten zwischen meinem Schwager und mir bei Magic und dass meine Frau Isles of Skye sehr gerne spielt.
    Seit diesem Zeitpunkt haben wir einen regelmäßigen Brettspieltreff auf der Arbeit nach Feierabend. Es haben sich 2 sehr gut auskennende Spieler gefunden (noch ein neuer Kollege) und wir haben drei Kolleginnen dazu bekommen mitzumachen. Es ist immer lustig. So konnten wir alle schon neue Spiele auf verschiedenen Schwierigkeitsstufen ausprobieren. Und ich finde, das was mir da passiert ist, ist der Idealfall und das Ereignis mit Destilled war eher die Ausnahme bzw. vielleicht einfach die Fehlannahme, dass jemand sich "mal wieder" überschätzt hat.

  • @miguelcuadron6805
    @miguelcuadron6805 9 месяцев назад +2

    Ich finde euch beide wirklich mega 🤩👍🤩
    Schöner Talk über ein Thema, das sehr oft unterschätzt wird... Finde es aber vorneweg schon mal mega witzig, dass Dennis dabei ein "BOSS" T-Shirt trägt 😂😂
    Ich denke, dass sehr viele Experten (egal bei welchem Thema) eher arrogant wirken, da sie sich einfach besser auskennen und das dann auch kund tun (teils dann auch ohne sich Gedanken zu machen).
    Ob diese "Arroganz" dann freundlich wirkt oder eher störend kommt dann auf den Ton und den Charakter des jeweiligen Experten an. In der Brettspielbranche treffe ich zumindest wenn überhaupt meistens auf Personen der ersten Kategorie 🤩🤩

  • @flope6462
    @flope6462 9 месяцев назад +4

    Ich war mit der Liebsten auf einem Event in Bremen (absoluter Tipp: zweimal im Monat bei der VHS in Bremen). Zwei Typen hatten Brass Birmingham in der Hand und wir haben dann gefragt, ob sie das spielen wollen. Wir haben es vor einigen Monaten das erste Mal gespielt und dann lange nicht. Auf die Frage, was sie sonst so spielen sagten die beiden Flügelschlag. Wir haben uns beide dabei erwischt, dass wir dachten, dass sie Brass nicht gewachsen wären.
    Nachdem wir uns über die Jahre immer mehr gesteigert haben, was die Komplexität von Spielen angeht, haben wir in letzter Zeit gerne auch mal wieder "einfachere" Spiele wie Obsession oder Quacksalber lieb gewonnen.
    Und ich freue mich auch über Leute in Facebook-Gruppen, die stolz von ihren Erlebnissen mit einfachen Familienspielen berichten.
    Also, arrogant bin ich nicht. Aber Monopoly würde ich nicht mehr mitspielen. Außer mit Kindern vielleicht. Aber selbst in dem Segment gibt es Spiele, die ich lieber spielen würde. Karak zum Beispiel. Das macht mir zumindest auch Spaß.

  • @dice.i.t.background
    @dice.i.t.background 9 месяцев назад +4

    Ich glaube die meisten Vielspieler sind nicht arrogant, wirken jedoch auf andere so. Ich bin jetzt seit ein bisschen mehr als einem Jahr tiefer im Hobby und fühle mich im Kennerbereich sehr wohl. Letztlich mal eine erste Partie Darwins Journey mit erfahrenen Spielern gehabt und alle waren sehr nett und verständnisvoll. Ich habe mich selbst schon dabei erwischt wie ich aus gutem Willen sagte:„Ohhh, Leute spielt doch kein Risiko. Ich bringe euch da was besseres mit.“. Von daher wichtiges Thema und immer schön selbst aufpassen. 😊

  • @canilter5059
    @canilter5059 9 месяцев назад +2

    Cooles Format. Sehr geil wieder 💯

  • @katharinam7055
    @katharinam7055 9 месяцев назад +2

    ich finde Arroganz hat was mit der inneren Haltung gegenüber einer Sache und Respekt/Wertschätzung anderen gegenüber als Mensch zu tun. und es hat auch was mit der Person zu tun, die die Arroganz (vermeintlich) wahrnimmt.
    super Thema jedenfalls. mich würde ja auch eine Folge interessieren, in der ihr dem angeschnittenen Thema "persönlicher Druck, ständig neue Spiele spielen zu müssen bzw. diese und jene Spiele gespielt haben zu müssen" nachgeht.

  • @Alphyyn
    @Alphyyn 9 месяцев назад +6

    Also ich bin seit einem halben Jahr im Hobby und deine Videos helfen mir schon interessante Spiele auszuprobieren auf die ich so sonst nie gekommen wäre.
    Aber ich war letztens auf einem Brettspielfest und es war schon eine eigenartige Stimmung als ich meine üblichen Spieleerfahrungen erwähnt habe. Komplexe Spiele hab ich leider noch nicht gespielt weil meine Freunde bei allem überfordert sind. Würde ich aber gern 😊
    Haben dann dort 5 Stunden Zoo Tycoon gespielt. War zäh aber ich habs relativ gut verstanden. War nur sehr unsicher weil ich die Leute nicht kannte. Die waren danach naja eher abweisend.
    Hab dann gedacht dann fahr ich halt nach Hause weil ich der unerfahrene Spaßbremser war.

    • @paulgehrmann7738
      @paulgehrmann7738 9 месяцев назад +7

      Lasse dich davon nicht entmutigen! Die wenigsten Leute in dem Hobby sind so, und du wirst auf Messen/Spieleveranstaltungen auch viele Leute finden, die dich gern an komplexere Spiele heranführen.
      Ich habe auf der BerlinCon sogar mal jemanden getroffen, der extra für meine Freundin aus der Partie ausgestiegen ist - noch vor Beginn des Spiels -, um ihr zu ermöglichen, mitzuspielen. Dann hat er ihr noch die Regeln erklärt, weil er am Erklären ebenso Freude hatte. Solche Erfahrungen kannst du auch machen. 😉

    • @oliverhahn1612
      @oliverhahn1612 9 месяцев назад +1

      Eine blöde Erfahrung. Aber sei versichert, es gibt auch ganz viele tolle Erlebnisse. Viele Jahre Essen und andere Spielegelegenheiten mit Fremden haben bei mir fast durchweg positive Erinnerungen hinterlassen

    • @MTalac
      @MTalac 9 месяцев назад +1

      Waren halt arrogante Spieler...die meinen, die wären was besseres 😂

  • @Homoludicus879
    @Homoludicus879 9 месяцев назад +1

    Hey Dennis, Danke für das Video, ich finde, du kannst mehr solcher Videos drehen bzw. überlegen, was es noch für Themen gibt, die man diskutieren könnte, denn zum Spielen gehören nicht nur die Spiele, sondern auch die Menschen dazu und mir fällt auf, dass es neben dem Spiel mit Mechanik und Thema viele weitere Faktoren gibt, die einen Spieleabend bzw. Spiele zu guten oder zu schlechten machen. Auch deshalb ist Monopoly trotz schlechter Mechanik immer noch sehr beliebt, weil andere Faktoren da zum Tragen kommen 👍

  • @georg194
    @georg194 9 месяцев назад +1

    Danke für das spannende Gespräch

  • @grokpassion3806
    @grokpassion3806 9 месяцев назад +7

    Schuldig! Habe mich letztens dabei erwischt den Raum zu verlassen nachdem Werwolf vorgeschlagen wurde😅

    • @pauljosefosterbergerart3485
      @pauljosefosterbergerart3485 9 месяцев назад +1

      Das ist normal!😂

    • @andrethannhauser6302
      @andrethannhauser6302 9 месяцев назад +1

      Alles richtig gemacht. ;-)

    • @CptGambit
      @CptGambit 9 месяцев назад +1

      @@pauljosefosterbergerart3485Ich mag Werwölfe und man fühlt hier in der Kommentarsektion schon auch das was im Video thematisiert wird.

    • @pauljosefosterbergerart3485
      @pauljosefosterbergerart3485 9 месяцев назад

      @@CptGambit ich habe es einfach zu oft gespielt.
      Es ist halt schon etwas öde wenn man in der ersten Runde rausfällt und dann einfach nur zuschauen kann. (und nein dem Spielverlauf zu folgen wird auch irgendwann uninteressant) Bei Kindergeburtstagen mache ich gern Moderator, aber ansonsten gibt es da einfach bessere Spiele mit Deduktion oder Player elemination.

  • @xXvielzuvollXx
    @xXvielzuvollXx 9 месяцев назад +2

    Ja ich habe mich mal ziemlich gemobbt und ausgelacht gefühlt, weil ich etwas Länger für die Auswahl meiner Karten brauchte. Fand ich auch sehr unangenehm und herablassend arrogant.

  • @LegioVIII
    @LegioVIII 9 месяцев назад +2

    Ich gucke ehrlich gesagt gar nicht sehr nach Komplexität. Ein Spiel soll mir Spaß machen und es soll interessant sein… beim Punkt interessant komme ich häufig an den Punkt, dass komplexere Spiele oftmals langfristig eben länger interessant bleiben, was dann eben dazu führt, dass ich komplexere Sachen spiele. Aber grundsätzlich hoffe ich, da weiterhin offen zu sein

  • @meeplestilzchen
    @meeplestilzchen 9 месяцев назад +5

    Geht es nach der Meinung etlicher Wenigspieler die ich kenne, kann ich die Frage mit "Ja" beantworten & wenn ich mich da hineinversetze kann ich den Vorwurf voll & ganz verstehen.

  • @misterergotv1513
    @misterergotv1513 9 месяцев назад

    Hallo Ihr Zwei, Ihr habt eine schöne Harmonie geschaffen, trotz des außergewöhnlichen Themas. LG

  • @charisma7931
    @charisma7931 9 месяцев назад

    Hallo! Klasse Video, welches zum Nachdenken anregt. :-) Ich neige dazu, dass ich andere zum Brettspielen animieren will, weil ich selbst so begeistert bin. Und wenn mir dann gesagt wird, "Lass mal, Brettspiele machen mir keinen Spaß. Ich spiel höchstens mal Monopoly oder UNO" ertappe ich mich auch dabei zu denken "Oh Gott, Monopoly!" Außerdem finde ich es einfach nur schade, weil ich denke, dass diejenigen wirklich was verpassen. Mir geht es allerdings manchmal genau umgekehrt mit der Arroganz. Wenn ich erzähle, dass ich Brettspiele mag, werde ich belächelt und es kommen Sprüche wie "hast du kein richtiges Hobby?" oder "das ist doch nur was für Kinder". Arroganz geht also auch in die andere Richtung. :-)

  • @Ruth-cn5xd
    @Ruth-cn5xd 9 месяцев назад +1

    Ich bin nur ein bescheidener Kenner-Spieler und treffe oft auf Experten, die erstmal Namedropping betreiben. Und wenn man dann auf deren Voidfall, Brass, alle Lacerdas mit Arnak, Viticulture, Flügelschlag (ganz großes no-go für „Experten“) antwortet wird man abschätzig betrachtet.

  • @waheela42
    @waheela42 9 месяцев назад +1

    Sehr cooles Video. Und ja, ich habe mich schon häufig mit diesem Verhalten erwischt. Viel schlimmer finde ich, wenn ich mich fremdschäme, weil ich merke wie befreundete Vielspieler Nicht- oder Wenigspieler förmlich überrumpeln und ich merke wie diese einfach nur abblocken und doch offensichtlich sich ihren Teil denken. :-)
    Ärgerlich wird es, wenn man neue Spieler für die Runde gewinnt und im ersten Eindruck werde diese direkt wieder vergrault. Obwohl das gar nicht so gemeint war.

  • @HansJoachimMaier
    @HansJoachimMaier 7 месяцев назад

    Ein Erlebnis, wo ich als arrogant wahrgenommen wurde. Ich bin gerade dabei eine Brettspielrunnde in meiner Firma zu organisieren. Ich hatte mich mit ein paar Kollegen unterhalten was für Spiele wir denn zu Hause spielen. Ich hab gesagt, dass meine Frau und ich zwischen Feierabendspielen, die wir eben nach nem langen stressigen Arbeitstag spielen und Wochenendspielen unterscheiden. Als Beispiel für so ein Feierabendspiel hab ich Cascadia genannt. Für den Kollegen mit dem ich mich da unterhalten habe war das dann schon der Gipfel der Komplexität...

  • @timzed4471
    @timzed4471 9 месяцев назад +1

    Interessantes Thema! Und wenn man die, teils sehr langen, Kommentare liest ein durchaus kontroverses Thema mit vielen Meinungen und Erfahrungen!
    Nach ein paar Jahren in der "Bubble" neige ich zu Hause beim Familien-Spieleabend auch zu Arroganz. Wenn meine Tochter fragt, "Papa was möchtest du gerne spielen" ist meine Antwort fast immer dieselbe: "Egal, Hauptsache wir spielen zusammen und haben Spaß!" Also auch gerne ein Würfelkönig, Noch Mal oder Trails of Tucana. Dann spielt wenigstens auch die Mama mit... Allerdings habe ich in der Vergangenheit bei Titeln wie Uno, Mensch ärgere dich nicht oder Monopoly auch direkt hinterher geschoben, dass ich bei denen nicht mitspiele. Warum Vergangenheit? Weil mittlerweile meine Tochter zu meiner Frau sagt, dass ihr das gewählte Spiel zu simpel ist! 😜 Wahrscheinlich antrainierte Artoganz... Mir zeigt das sber nur deutlich, dass Brettspiele sich weiterentwickelt haben. Und sofern man sich darauf einlässt Altbekanntes mal ruhen zu lassen und sich neuen Erfahrungen öffnet, nur dann hat man die Chance Entdeckungen zu machen. Ich glaube, dass gilt aber in so ziemlich jedem Lebensbereich!
    Mir ist Arroganz, Ablehnung oder gar Ausgrenzung in meiner Spiele-Bubble noch nicht begegnet.
    Nebenbei bemerkt dürfte Alex auch arrogant sein, dass macht sie mit ihrem Charme und dem Lächeln gleich wieder wett! ☺️😉

  • @P3ace0fCake
    @P3ace0fCake 9 месяцев назад

    Cooles Thema - eine Ergänzung noch: Es soll vorkommen, dass die Arroganz dahin reicht, dass bestimmte Spieler ausgeschlossen werden, wenn sie für kognitiv nicht ausreichend fähig befunden werden. Ich kenne das in unseren Spielegruppen, dass vorher überlegt wird, wen man mit welchen Fähigkeiten zu welchem Spieleabend einlädt, obwohl diese oder jene Spieler dennoch bei komplexeren Spielen gern dabei wären. Nunja, das ist wohl immer so eine kleine Gradwanderung..

  • @jensbrockamp7334
    @jensbrockamp7334 9 месяцев назад +2

    Mir geht es öfter so, dass Wenigspieler aus meinem Umfeld auch gerne die "komplexen" Spiele spielen wollen, die ich spiele und von denen ich ihnen vorschwärme. Ich spiele diese Spiele auch gerne mit ihnen und erkläre sie auch, bin aber auch ehrlich, wenn die Frage kommt, ob sie das Spiel gegen mich gewinnen könnten und ich ihnen sage, dass das am Anfang in den ersten paar Partien eher unwahrscheinlich ist. Das kann vielleicht als arrogant aufgefasst werden, soll aber eher die Erwartungshaltung etwas dämpfen, da komplexere Spiele mit wenig Glückfaktor häufig eine steile Lernkurve haben. Dass man aber bei seinen Herzensspielen schnell auch ins Fachsimpeln kommt, ist doch nicht ungewöhnlich.
    Ich habe aber auch schon auf Brettspielevents oder auf BGA erlebt, dass tatsächlich manche "erfahrene" Spieler durch unangenehmes Verhalten gegenüber anderen auffallen und wenig Toleranz gegenüber Spielfehlern der Mitspieler zeigen oder bei längerer Bedenkzeit am Tisch. Dann sollen sich solche Spieler doch lieber gleichstarke Mitspieler suchen und nicht so tun, als wären sie auch Neulingen gegenüber offen, um dann hinterrum auf sie herabzublicken und dumme Kommentare zu machen oder das Gesicht zu verziehen.

  • @AkDima
    @AkDima 9 месяцев назад

    Hi zusammen. Tatsächlich kommt das sehr häufig bei uns vor.Meine Familie spielt Familien-/ kennerspiele und ab und zu expertenspiele. Aber jede mag bei uns unterschiedliche genres: Arroganz zeigt sich bei uns zum Beispiel: meine mutter bei krimi spielen, mein bruder enginebuilder (alles was er sehr weit im vorrausplamen kann). Ich selbst bei Konfrontation. Mein Vater zeigt eigentlich nur bei Quiz spielen Arroganz. Danke für das Video.

  • @stevenss8070
    @stevenss8070 9 месяцев назад +1

    Wie du gesagt hast: Das Thema betrifft viele Hobbys. Ansprüche werden mit der Zeit etwas zu hoch. Einige fühlen sich als Experten und verlangen, oftmals auch unbewusst, Anerkennung. Manche Gruppen sind so tief in ihrer Welt, dass von aussen Niemand eine Chance hat. Dieses Abkapseln oder elitäres Verhalten sorgt dann dafür, dass Spielkreise einschlafen, Vereine sterben oder Neulinge einfach keine Chance haben. Ich habe es mal im Fahrrad-Verein versucht, der komplett überaltert war. Da muss man als „Jungspund“ gar nicht erst den Mund aufmachen und am besten sofort wieder gehen. Ein wenig mehr Offenheit tut uns allen gut, auch mir selber.

    • @MTalac
      @MTalac 9 месяцев назад

      Das ist halt Respekt. Den muss man sich erstmal verdienen! 😂

  • @svenj.1983
    @svenj.1983 9 месяцев назад

    sau cooles Video. Danke euch beiden.

  • @moppimoopenheimer8502
    @moppimoopenheimer8502 9 месяцев назад +6

    Ich finde es häufig negativ, wenn Vielspieler Spiele verreißen, weil sie nichts neues bringen. Spieler, die nicht alle Spiele kennen, können solche Spiele trotz allem schön finden. So bin ich z.B. von Tom Vasel weggekommen.

    • @n.g.6718
      @n.g.6718 9 месяцев назад

      Da hast du absolut recht! Es kommt ja darauf an was man schon in seiner Sammlung hat, ob es das "non plus ultra" ist, oder man offen ist für einen neuen Ansatz, neues Thema, neuer Mix....
      Für einen content creator sich noch mal schwieriger...immer auf der Jagd nach Neuem, Unverbrauchtem...ein Spiegel der Zeit...mehr, größer, besser...aber eigentlich hat so vieles nebeneinander Platz und man kann sich darauf einlassen wenn man möchte....
      Deshalb mag ich wenn auch ältere; kleinere; unbekannte... Spiele wieder hervorgeholt werden...es geht um das gemeinsame Erlebnis in dieser spezifischen Runde...das genieße ich!😊

  • @ubee1036
    @ubee1036 9 месяцев назад

    Hi Dennis, interessantes Video. Ich fände mal ein Video mit Alternativen zu Monopoly toll.

  • @tanjabaumgartner1258
    @tanjabaumgartner1258 Месяц назад

    Wenn man selbst für sich entscheidet, dass man nur bestimmte Spiele mag, das finde ich ja noch ok. Unschön ist es, wenn jemand meint, dass er/sie allgemeingültig sagen könne, dass ein Spiel gut oder schlecht ist. Man kann dies immer nur für sich oder seinen Kreis sagen. Unflexibel bei der Spielwahl zu sein, kann natürlich auch bestimmte Mitspieler verkraulen. Aber da muss man halt immer selbst je nach Situation, Personen und Spiele abwägen.

  • @CptGambit
    @CptGambit 9 месяцев назад +2

    Woran ich merke, dass ich noch neu im Brettspiel Business bin?
    Wenn ich 10min damit verbringe nach diesem La Serda Spiel zu suchen, was im Video häufiger erwähnt wird, um dann festzustellen, dass Vital Lacerda gemeint ist und wohl im allgmeinen seine Spiele gemeint sind, die teils einen recht hohen Schwierigkeitsgrad haben.
    ..und wer ist dann dieser Monopoly?

    • @brettspielmagie
      @brettspielmagie  9 месяцев назад

      🙈 Oh nein, wir wurden direkt entlarvt

  • @andrethannhauser6302
    @andrethannhauser6302 9 месяцев назад +4

    Ich sehe es gar nicht als Arroganz, wenn man dazu beitragen will, dass andere Leute evtl mehr Spaß mit ihrer gegebenen Zeit haben.
    Wenn ich erkenne, dass Leute eigentlich fähig sein müssten, modernere, "bessere" und evtl auch komplexere Spiele zu spielen, dann sehe ich es eher als "Hilfe" oder gute Tat an, ihnen andere Spiele vorzuschlagen.
    Andererseits sehe ich es auch nicht ein, meine Spielzeit mit Spielen zu verbringen, die mir nicht gefallen, besonders wenn ich sie schon gespielt habe. Sprich, man sollte schon den Mut haben, auch mal zuverweigern bei bestimmten Spielen mitzuspielen.
    ALLERDINGS fühlen sich viele Leute auch vor den Kopf gestoßen bzw die eigentlich gut gedachte Hilfe kann als eher "missionarischer" Akt wahrgenommen werden.
    Und andererseits werde ich es eh nicht schaffen können, Millionen von Menschen klar zu machen, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit eine bessere Zeit haben könnten, wenn sie die Monopolys und Risikos dieser Welt in die Tonne kloppen und sich was Modernes holen würden.
    Wer nicht in der Hobbyblase lebt kann halt nicht wissen, was es alles gibt.
    Es ist glaub ich eher der knifflige Drahtseilakt, mit welcher Art und Weise man es anderen nahe legt. Ohne einen Hauch von Empathie kommt sowas sicher unsympathisch, und missionarisch und folglich arrogant rüber.
    Wenn man aber im Nachhinein einen Dank für den Tipp bekommt, dann hat man es richtig gemacht.
    Meine ALLERGRÖSSTE Kritik gilt in diesem Zusammenhang aber gar nicht den Spielern selbst sondern allen die daran involviert sind, dass diese völlig veralteten, mechanisch schlechten und für die Spieldauer zu glückslastigen Spiele von früher immer noch millionenfach produziert, angepriesen und verkauft werden.
    Wenn es in selbst aktuellen Dokumentationen über Brettspiele immer noch zu 80% über Monopoly, Risiko usw geht und massenhaft Ramsch im NICHT-Fachhandel angeboten wird, dann wir die Massenindustrie der schlechten "Klassiker" halt immer weiter gehen.
    Wer würde denn trotz ausreichender Marktkenntnis einfach in den Laden gehen und Monopoly kaufen?!?!

  • @marib9424
    @marib9424 9 месяцев назад

    Schönes Talk-Format 😀 ich empfinde die Vielspieler-Bubble insgesamt als eher wenig arrogant, eher zugänglich für Neueinsteiger. Unser Hobby lebt ja davon, dass wir Mitspieler für uns begeistern.
    Ausnahmen bestätigen natürlich leider die Regel.

  • @ProtestTheTi
    @ProtestTheTi 9 месяцев назад +3

    Das Gate-keeping ist schon relativ hoch, vorallem bei Leuten, die komplexere Spiele spielen. Habe da auch schon die Erfahrung gemacht, dass da sehr stark auf dem Standpunkt beharrt wird, welches wirklich gute Spiele sind und alles dadrunter ist crap. Ist ja auch jedem gegönnt sich nur noch auf bestimmte Spiele zu einzulassen, allerdings sind auch bei offenen Spieleabenden diese Runden häufig auch "geschlossen" und die Leute bleiben in ihrer eigenen "Soße".
    Aber ganz ehrlich - ist bei anderen Hobbies häufig genau so - wobei, gefühlt die Zahl der "Einzelgänger" für ein so soziales Hobby schon enorm ist.
    Edit: "arrogant" finde ich dennoch die wenigsten

  • @Tolle_isa
    @Tolle_isa 9 месяцев назад

    Hey Dennis, ich teile mein Wissen und meine Begeisterung auch gerne mit anderen, zumal es doch am schönsten ist wenn alle spaß haben,egal was man dann grade spielt. Ich würde unheimlich gern mal mageknight spielen, allerdings ist die einstiegshürde für mich sehr hoch. For allem wenn ich es dann solo spielen würde. Kannst du da Tipps geben , oder planst vielleicht sogar mal ein Regelvideo oder etwas in der Art?

    • @brettspielmagie
      @brettspielmagie  9 месяцев назад +1

      Schön, dass du auch gerne dein Wissen teilst! Das kann ich gut verstehen 😉 Für Mage Knight: Verstehe, dass es solo knifflig sein kann. Ein Regelvideo ist nicht in Planung, aber ich überlege, einen Guide zu machen, der helfen könnte.

    • @Tolle_isa
      @Tolle_isa 9 месяцев назад

      @@brettspielmagie hast du denn Tipps außer durch die Anleitung kämpfen? ;) über das Video würde ich mich sehr freuen!

  • @svenleiser7799
    @svenleiser7799 9 месяцев назад

    Noch einmal zu "Was, das kennst du nicht?"
    Ich bin da auch so. Wenn es wirklich mal so ist, packe ich das Spiel dann halt sofort auf den Tisch.
    Und gehe da auch absolut ergebnisoffen heran. Kann ja sein, dass es der Person dann doch nicht gefällt.
    Ist bislang zum Glück aber noch nie vorgekommen. :)

  • @maxwarp3308
    @maxwarp3308 9 месяцев назад

    Ein bisschen Arroganz in dem Bezug mag erlaubt sein, die Hauptsache ist, dass man IMMER absolut fair und ehrlich spielt, um allen den Spaß zu garantieren. 😊

  • @foamheart
    @foamheart 9 месяцев назад +1

    Es gibt glaube ich bei Vielspielern oft ein Missverständnis: Wenn jemand sagt, dass sie sehr gern Monopoly spielt, dann heißt das nicht, dass die Person Monopoly für ein gutes Spiel hält. Es bedeutet, dass die Person viele gute Erinnerungen an ihre eigenen Monopoly-Partien hat. Vielspieler bewerten Spiele nüchtern und lassen dabei das Umfeld der Spielenden außen vor. Dieses trägt aber mehr noch als das Spiel zu einer guten Spielerfahrung bei. In der Erinnerung schreibt die Person dann dem Spiel die guten Eigenschaften zu.

    • @ralphq.79
      @ralphq.79 9 месяцев назад

      Ich finde, man sollte lieber weniger von sich/dem eigenen Umfeld auf alle anderen schließen.
      Es gibt auch Vielspieler*innen, die ungern Monopoly spielen, es aber trotzdem für ein gutes Spiel halten.
      Und es gibt auch Vielspieler*innen, die Spiele nicht objektiv nüchtern, sondern subjektiv emotional bewerten - meiner Erfahrung nach macht das sogar eher die Mehrheit.

  • @Gernspieler
    @Gernspieler 9 месяцев назад +1

    Das Wort "arrogant" bringt mir jetzt nichts. Ich bin seit 1987 als Spielerezensent in unserer Lokalzeitung tätig und seither unzählige Male aus der SPIEL in Essen gewesen. In all diesen Jahren habe ich für mich festgestellt, dass Spiele mit mehr als 8-10 Seiten Anleitung für mich uninteressant sind, denn derart lange Spielregeln zu lesen und analysieren, ist für mich Arbeit. Ich möchte ruckzuck spielen und nicht arbeiten. Wer einen normalen Arbeitstag hinter sich hat und dazu noch eine Familie mit KIndern, der ist abends müde und kaum noch in der Lage, 15 Seiten Spielregeln zu lesen und zu verstehen. In meinen Spielgruppen kamen die Mitspieler mit dem Seufzer zum Spielen: "Bin total müde. BItte nichts Neues!" Da konnte ich meine Neuheiten gleich wieder verschwinden lassen. Und diese Situation kam oft vor. Wie gesagt, "arrogant" weniger. Seit der Pandemie sind unzählige RUclips-Videos im INternet zu sehen. Ich frage mich, wie die Spielvorsteller neben ihrer Berufsaktivität geistig in der Lage sind, ein Kennerspiel nach dem anderen zu lesen, verstehen und anderen zu erklären. Jedenfalls mein großes Kompliment!

  • @dieterneumann7291
    @dieterneumann7291 9 месяцев назад +2

    Also ich finde Everdell und Flügelschlag sind definitiv objektiv überschätzt 🤪

  • @ronromero376
    @ronromero376 9 месяцев назад

    Toller Beitrag 👏🏼👏🏼👏🏼 danke 😊 euch

  • @ronaldg7522
    @ronaldg7522 9 месяцев назад +1

    Ich bin kein Vielspieler, da ich zu wenig Zeit dafür habe. Wäre aber gerne einer.😂
    Spiele auch mal Expertenspiele.
    MAGE KNIGHT!!!
    Aber Kennerspiele sind eher mein Bereich.

  • @Homoludicus879
    @Homoludicus879 9 месяцев назад +1

    Ich persönlich kenne sowohl die "Arroganten" als auch die "Offenen". Das ist total typenabhängig. Wenn man dazu neigt ein Bezzerwizzer zu sein und sich und sein Ego gerne in den Vordergrund schiebt, dann belächelt man einfache Spiele, macht sich über das Spiel des Jahres/Kennerspiel des Jahres lustig, da man nur seine eigene Perspektive im Blick hat. Ganz schlimm finde ich diejenigen, die aufgrund der Spielauswahl auf die Intelligenz der Menschen rückschließen...😱

  • @andrethannhauser6302
    @andrethannhauser6302 9 месяцев назад

    Ich bin jetzt offiziell Experte im Brettspielgenre, weil ich Sa zum ersten Mal Twilight Imperium gespielt habe.
    Ich kann bestätigen: Wer das noch nie gespielt hat, kann leider nicht mitreden, was Expertenspiele angeht. ;-)

  • @claudiadei5433
    @claudiadei5433 9 месяцев назад

    Also, ich glaub so ein bisschen, dass der Nerd-Faktor bedingt, dass man eine ganz andere Sichtweise auf Spielen an sich hat. Ich spiele aber selbst alles (außer Stichspiele, sind irgendwie nicht meins...), und klar, Expertenspiele auch lieber oder Kennerspiele, aber in der richtigen Runde. Nur ganz im Gegenteil, als "arrogant" hab ich bisher kaum jemanden im Hobby empfunden. Ganz im Gegenteil, ich finde es sind so viele echt liebe, lustige, nette Menschen, wie man sonst vielleicht noch im Sport (Outdoor), aber selten woanders so begeistert auf einem Haufen trifft - ich liebe dieses Hobby und bin einfach wahnsinnig froh, dass meine Familie da ebenso begeistert mit zieht, und dass wir so viel Freude miteinander und mit anderen dabei teilen können!
    Monopoly ist übrigens nicht schlecht - wenn man die Zeit betrachtet. Es war wichtig und nötig, damit viele Leute sich mit Brettspielen beschäftigt haben. Für die heutige Auswahl, klar, da ist es bissle scheiße...
    Ach ja und ❤ für Käse Ziege Tacco Katze (oder so?) - dass ist echt das beste Spiel für Kleine, um sich einfach nur kaputt zu lachen!

  • @rudigerenglert154
    @rudigerenglert154 9 месяцев назад

    Hallo! Schöner Beitrag. Was mir noch einfällt und was etwas arrogant rüber kommen kann: Die eine oder der andere Vielspieler spielt Spiele auf englisch, weil sich das besser anfühlt oder so. Das wirkt manchmal etwas elitär. Und damit meine ich nicht die Menschen, die englisch spielen, weil ihre Spielegruppe aus mehreren Nationalitäten besteht. Das ist natürlich ein Argument 😊

  • @michaelsimmnacher8281
    @michaelsimmnacher8281 9 месяцев назад +2

    Grundsätzlich ja - die Vielspieler gibt es, und leider auch des Öfteren. Sehr spannend finde ich es immer, dass es Leute in der Bubble gibt, die meinen sie sind Anderen überlegen, weil sie etwas öfter gewinnen als die Anderen oder vermeintlich „besser“ spielen und am Besten dieses dann noch laut herausposaunen. Da es eine meiner größten Bestrebungen ist, das alle am Tisch Spaß am Spiel haben, ist das eine Unart, die ich so gar nicht leiden kann… meine Kinder dürfen sich zu Hause darüber auch gerne mal eine Moralpredigt anhören. Und genausowenig kann ich es leiden, wenn jemand mit seiner absolvierten Spielzeit oder Anzahl an Partien im letzten Monat angeben muss… Lebenssituationen sind so unterschiedlich, dass es lächerlich wirkt, hier Vergleiche zu ziehen. Wenn die Diskussion am Tisch in derartige Sphären abdriftet, muss ich leider immer akut etwas sinnvolleres am Handy beginnen… Katzenvideos schauen z.B.

  • @MayMay0701
    @MayMay0701 9 месяцев назад +2

    Was mich im Hobby mittlerweile ziemlich nervt, ist dieser "Kampf" darum "wer bekommt in der Woche/Monat/Jahr die meisten Spiele auf den Tisch". Das fühlt sich für mich nur noch nach abarbeiten und nicht mehr nach spaß an.(subjektive Meinung natürlich) Super anstrengend. Wenn man dann auf Grund von Job/anderen Hobbys/ und vielleicht sogar auf Grund von grad keine Lust im Monat vielleicht nur 3-4 mal zum Spielen kommt, ist man irgendwie raus oder war nie drin. 😄 Ob das mit Arroganz zu tun hat oder vielleicht mit Druck von Außen der irgendwie künstlich aufgebaut wird, kann ich nicht sagen.

  • @mbk4395
    @mbk4395 9 месяцев назад +1

    Viele Gelegenheitsspieler halten mich auch für arrogant. Das stimmt aber gar nicht. Ich bin einfach nur sehr, sehr gut.

  • @Harald-rq2xw
    @Harald-rq2xw 9 месяцев назад

    Je länger und je tiefer man selbst schon in der Spieleszene aktiv oder passiv dabei ist, umso mehr lernt man zumindest sich selbst einzuschätzen und was einem selbst gefällt und was nicht. Dass der eigene Geschmack nicht den Geschmack des Rests der Welt trifft, diesen Punkt muss man sich immer vor Augen halten.
    Zum Beispiel Wortspiele sind schlecht: Das Beispiel sollte korrekt heißen: Mir liegen und gefallen Wortspiele nicht. Deswegen sind sie aber nicht per se schlecht.
    Das wäre dann eine nicht arrogante Sicht auf das Thema.
    Ansonsten ein sehr schöner, sympathischer Talk, und wie man merkt, hattet ihr auch ziemlich viel Spaß dabei. So soll es sein!

  • @kiely3952
    @kiely3952 9 месяцев назад +1

    Was kennt Ihr für Brettspieler 😂... kam bei uns noch nie vor. Wenn es solch Leute gibt, können sie weg bleiben. Ich bin jetzt über 30 Jahre am Brettspielern und habe Arroganz was "Expertenspiele" noch nie erlebt. Das einzige was mir auf lange Sicht aufgefallen ist, dass Zocker mit weniger Spielen (unter 50), die "chilligeren" und "cooleren" Mitspieler sind. Je mehr Spiele (deutlich über 100), desto anstrengender. Liegt wohl am permanenten Ausprobierdrang... weniger spiele öfters zocken macht auch 1000% glücklicher. Aber das sind nur persönliche Erfahrungen 😅

  • @saschaklein7423
    @saschaklein7423 9 месяцев назад +4

    Oh das Hobby ist voll von arroganten Vielspielern und RUclipsrn , am meisten hat man Spaß mit Wenig Spielern. Macht doch mal ein Talk zu dem Thema „ nehmen wir uns selber und unser Hobby zu wichtig ?“

  • @ConsoleCowboy
    @ConsoleCowboy 9 месяцев назад +1

    Ich bin glaube ich einer der arroganten Spielekenner. Ich spiele schon sehr lange, kann viele Vergleiche anstellen und habe diverse Hypes kommen und gehen sehen. Als Kontrapunkt muss ich sagen: Ich halte oft Leute - meist "Eurospieler" - für unglaublich empfindlich und gleichzeitig irgendwie overhyped. Beispiel: Ich hab neulich mal in einer Community gesagt, dass ich Wingspan nicht mag und diverse mechanische Gründe aufgezählt, die ja von jedem anders bewertet werden dürfen. Die Antworten liefen ungefähr so:
    Ich sei ein Troll. Ich hätte keine Ahnung, weil das Spiel hat ja viele Preise gewonnen muss also gut sein. STIRB! DU HAST MEIN LIEBLINGSSPIEL BELEIDIGT! Das Spiel ist super 10/10 weil meine Freundin liebt Vögel und sie spielt nichts mit mir außer Wingspan und Phase 10 also ist es best game evva. Bevor du was gegen Wingspan sagst, bau erstmal selbst ein Spiel dass so erfolgreich ist! Du peilst das nicht, weil es ist halt nur was für Leute mit krassen Skills, mega Geschmack und viel Ahnung.
    Also bitte. Arroganz? Vielleicht. Ich glaube wirklich, dass ich mehr über Brettspiele weiß als andere weil ich mehr Zeit in dem Hobby verbringe als andere und dabei viel ausprobiere und vergleiche. Und ich sag eben auch wenn mir was nicht gefällt. Ich urteile nie über die Spieler - die urteilen aber offenbar gerne über mich, wenn ich wage ihren Konsens zu stören.

  • @WuerfelundZucker
    @WuerfelundZucker 9 месяцев назад

    Es gibt n Deckbuilder von Feld? 😮 Take my money 💴
    😜

  • @Octavian82
    @Octavian82 9 месяцев назад +3

    Komplexität und Spielspaß sind zwei völlig unabhängige Dinge. Das ist wie bei Videospielen. Nur weil die Grafik super aussieht ist das Spiel noch lange nicht gut. Da finde ich es viel beeindruckender wie man aus einer einfachen Spielmechanik ein spaßiges Spiel baut. Überheblichkeit in jeglicher Form macht extrem unattraktiv. Je mehr man weiß desto wertvoller ist die Fähigkeit etwas anderen vermitteln zu können.

  • @ralphq.79
    @ralphq.79 9 месяцев назад +1

    Meiner Erfahrung und Wahrnehmung nach gibt es in der Brettspiel-Bubble (oder zumindest im Zentrum der Bubble) schon einige arrogante Menschen. Oder besser gesagt intolerante Menschen - und zwar bezogen auf andere Spielegeschmäcker. Mir fällt immer wieder auf, wie wenig Verständnis einige haben, wenn andere Menschen das von ihnen geliebte Spiel X nicht mögen oder wenn andere Menschen das von ihnen gehasste Spiel Y lieben.
    Diese Geschmacksintoleranz finde ich unempathisch und unnötig.
    Auf der anderen Seite erlebe ich zum Glück aber auch ganz viel Akzeptanz und Toleranz für die vielfältigen Geschmäcker 🙂

  • @rolandbenz1456
    @rolandbenz1456 9 месяцев назад

    Sobald es eine Szene für irgendwas gibt, wird es in meinen Augen oft unangenehm.

  • @tinahpessenhofer8866
    @tinahpessenhofer8866 6 месяцев назад

    Tatsächlich hab ich diese Überheblichkeit noch nicht erlebt, ich bin aber auch nicht so lang in dem Thema. Und Tatsächlich bin auch eher ich dabei eher der Vielspieler... hmmm ... bin vielleicht sogar ich dann die Arrogante... nöööö kann nicht sein 🤣🤣🤣

  • @moritzdust1459
    @moritzdust1459 9 месяцев назад

    Bei dem Thema muss ich an einen Kommentar denken, welchen ich neulich auf RUclips, Reddit oÄ aufgeschnappt habe: ein "Expertenspiel" kann man nach max 1-2h Regeln lesen fast fehlerfrei spielen und nach einem Durchgang jemand anderem erklären. Im Alltag bei Job, Familie oder Freunden hat man Positionen inne, auf die man sich mehrere Jahre vorbereiten musste, jeden Tag was neues lernen und es kein Regelheft gibt. Wie komplex kann dieses Brettspiel dann wirklich gewesen sein? Bei Solo oder Koop Spielen kann die Challenge ruhig durch ausgeklügelte Spielsysteme kommen, kompetitiven Spielen würde aber ein bisschen mehr Interaktion mit den Mitspielern statt nur mit den Mechaniken gut zu Gesicht stehen. Das würde meiner Meinung nach auch so manchen antisozialen Tendenzen entgegenwirken, auf die man ab und an trifft.

  • @emwe1012
    @emwe1012 9 месяцев назад +1

    Ich vermute, irgendwann wird man Vielspieler und wird arrogant, weil man ja "voll den Überblick" hat. Aber man legt das (hoffentlich) dann ab, wenn man merkt, dass man für seine Kenner- und Expertenspiele (am besten noch mit englischen Regeln) zu schlecht Mitspieler findet.

  • @markuscologne6942
    @markuscologne6942 9 месяцев назад

    Ich Spiele an für sich noch alles mit und man versucht ja auch nicht Spieler vielleicht fürs Hobby zu begeistern damit man dann auch Komplexere spiele spielen kann. Ich finde gerade dieses das ist Overhyped kommt meistens aus dem Internet und klingt sehr Arrogant aber im großen und ganzen hab ich sehr gute Erfahrungen gemacht.

  • @Brettspielbox
    @Brettspielbox 9 месяцев назад

    Meines Erachtens wird der Begriff Vielspieler falsch gewählt. Ich kenne viele Spielende, die "viel spielen", aber im Komplexitätsgrad im Familienspielesegment unterwegs sind.

    • @brettspielmagie
      @brettspielmagie  9 месяцев назад

      Ja, da ist was dran. Allerdings grenzt es sich dadurch von Expertenspieler ab. Ein Begriff der eher beschreibt, dass man Expertenspiele spielt.

  • @heikeponsgen255
    @heikeponsgen255 9 месяцев назад +1

    Interessantes Thema, letztlich hängt die Arroganz immer vom Einzelnen ab, Charakter, momentane Verfassung etc., wir sind halt am Ende einfach Menschen. Ich bin schon auch punktuell mal herablassend behandelt worden, weil ich einen Spielmechanismus nicht "korrekt" erklären konnte, das ist schon schade und hat mich ein bisschen eingeschüchtert. Aber was soll's auch, man muss nicht mit allen klar kommen. Generell finde ich aber jede Art von Blasenbildung irgendwie ein wenig exkludierend, ob bewusst oder unbewusst.

  • @peterschulz8267
    @peterschulz8267 9 месяцев назад +1

    Mir ist in letzter Zeit eine andere aber auch sehr diskriminierende Art von Überheblichkeit entegengebracht worden und zwar Altersdiskriminierung. Ich spiele seit Anfang der 80er Jahre und würde schon behaupten, dass ich mich ganz gut auskenne. Ich bewege mich gerne im Kenner- und gehobenen Kennerbereich. Ich mag auch koop und Dugeoncrawler und Bossbattler und schrecke auch vor KDM nicht zurück.
    Auf der Suche nach einer neuen Brettspielgruppe wurde mir zweimal mehr oder weniger durch die Blume mitgeteilt, dass die Oma doch wohl eher mit den Enkeln UNO oder Mädn spielen sollte. Bei einer Gruppe hiess es explizit, dass sie nur Leute zwischen 25 und 45 haben wollten, das würde sonst nicht passen.

    • @JB-zd7vl
      @JB-zd7vl 9 месяцев назад

      Oh nein, das ist heftig. Wie schade, dass du solche Erfahrungen machen musstest. Gerade beim Spielen sollte doch nur eines eine Rolle spielen: Dass alle zusammen eine schöne Zeit haben (auch wenn es auf dem Brett mal die ein oder andere Konfrontationen gibt 😉). Ich hoffe, dass du inzwischen eine Gruppe gefunden hast, die dich zu schätzen weiß.
      Liebe Grüße!

    • @brettspielmagie
      @brettspielmagie  9 месяцев назад

      Das hört sich wirklich völlig daneben an. 🤬 Ich hoffe, du hast auch ein paar coole Leute zum Spielen.

    • @peterschulz8267
      @peterschulz8267 9 месяцев назад

      Danke für eure netten Worte. Ich habe noch zwei andere Gruppen, wollte halt meine Spielmöglichkeiten etwas erweitern, da es inhaltlich gut gepasst hätte und die anderen Gruppen hier eher Party- oder einfache Kartenspiele bevorzugen.

  • @CiboFidian
    @CiboFidian 9 месяцев назад

    9:31
    Das war der Grund warum ich mal einen RUclips Kanal deapponiert habe! Einmal ein Spiel nicht gut gefunden, welches Alle super finden und schon wurde behauptet: ich würde meine Meinung als das Non plus Ultra darstellen. Nun ja.... War da der RUclipsr vielleicht arrogant? Ich mag mir da gerade kein Urteil erlauben. Ist mir mittlerweile egal!
    Zum Thema: Erstmal sehr schönes Thema und ja, ich glaube das Wir Vielspieler zu arroganz neigen! Ich muss mich da selbst maßregeln und mir sagen: "Lass die Leute spielen was ihnen Spaß macht! Und sei es eben ein Monopoly:" -.- Ist es aber immernoch arroganz, wenn ich gelegentlich aufzeige was "moderne" Brettspiele können? Ist es arrogant, wenn ich auf den Unterhaltungswert von modernen Brettspielen hinweise? Ich persönlich finde es nicht arrogant, wenn ich das mache. Wenn ich zum Spieleabend einlade, dann will ich das alle ein gutes Erlebnis haben. Neuen Spielern am Tisch präsentiere ich meist tatsächlich Robinson Crusoe, da es meiner Meinung nach genau diesen Unterhaltungswert bietet und alle gefesselt am Tisch sitzen. Es macht Spaß! Und genau jetzt sind wir wieder an dem Punkt: "Lass die Leute spielenwas Ihnen Spaß macht!" Mir machen eben komplexe Spiele Spaß, was nicht heißt das ich nicht auch an einfachen Spielen Spaß haben kann. Und hey.... ich hab zwei kleine Kinder mit denen ich spiele. Einfacher gehts ja dann wohl nicht mehr. ;-)

  • @Jollyjumpi
    @Jollyjumpi 9 месяцев назад

    Wenn ein Spiel von einem anderen Kanal keine Auszeichnung bekommt ausschließlich deshalb, weil es ein Familienspiel ist, und befürchtet wird, das könnte die Auszeichnung abwerten. Das ist meiner Meinung nach arrogant

  • @volkerschachtele4662
    @volkerschachtele4662 9 месяцев назад

    Noch was. Ich mache mich auf den Shitstorm gefasst: Arnak halte ich für kein gutes Deckbuilding-Spiel. Die Karten haben gar keine Chance durch ein Deck zu rotieren. So. Und jetzt auf mich mit Gebrüll. 😂

  • @trnow
    @trnow 9 месяцев назад

    07:22 😂😂😂

  • @mariamaune5500
    @mariamaune5500 9 месяцев назад

    Ich habe schon das Gefühl, dass ein ECHTER Vielspieler immer damit verbunden wird, dass dieser auch Expertenspiele spielen "muss". Und sonst kein Vielspieler ist.

  • @andrethannhauser6302
    @andrethannhauser6302 9 месяцев назад

    Von vielen Spielen in meiner Sammlung könnte ich nichtmal aus dem Stegreif sagen, von welchem/n Autor/en und von welchem Verlag sie sind.
    Das ist für mich aber auch unnützen Wissen, weil es keinen Einfluss auf das Spiel an sich und das Spielerlebnis hat.
    Weder die Regeln noch die Mechanismen noch die Optik werden dadurch anders, ob da jetzt ein anderer Name auf der Schachtel steht.
    Von daher ist dieses Gelabere von "das ist der neue Feld oder das ist das neue Spiel von Stonemeier, das musst du spielen" völlig sinnfrei.

  • @maikakovacs1352
    @maikakovacs1352 9 месяцев назад +1

    Abschätzend zu sein und nur bestimmte Niveaustufen zu akzeptieren....naja die Arroganz das gibt es nicht nur im Brettspielhobby.....wenn es eine Norm oder eine Verpflichtung gibt, macht es mir schon keinen Spaß mehr....ich habe Lust auf meinen Geschmack und mag es auch besondere Spiele, die nicht so hoch im Kurs sind...Spiele zu beleidigen und zu stigmatisieren geht gar nicht ...ich umgebe mich dann lieber mit Mitspielern, die ähnlich offen sind und wo es um die gemeinsam verbrachte Zeit geht und Ausprobieren von tollen Spielen, obwohl ich über 400 Spiele habe und ich zu meinem Nerdsein stehe

  • @danielp.1126
    @danielp.1126 9 месяцев назад

    Arrogant ist denke ich eher eine Frage der Perspektive. Bin ich ebenfalls in der Szene kann man auf Augenhöhe streiten, gehöre ich nicht zur Szene könnte das Fachgesimpel arrogant wirken. Ich hab zum Beispiel null Ahnung von Fussball und merke immer wieder das eingefleischte Fans anstrengend wirken. - Also ich Spiele was mir Spaß macht und seichte wie komplexe Spiele können dies leisten. Ein guter Spieleabend ist für mich wie ein 3 Gänge Menü - Vorspeise ist was kleines, schnell gespieltes was man eventuell auch schon mit weniger Leuten startet bis alle da sind. Dann das Hauptmenü, das sind so Spiele die 1-2 Stunden gehen und am Ende nochmal was kleines zum Ausklingen. Das man 3-4 Stunden insgesamt mit 3 Spielen beschäftigt war. Ich weiss aber was mir gefällt und ich muss eben nicht alles spielen. Ab und an denke ich mir eben nur bei Spielen die ich für mich ausgeklammert habe, dass ich das ein oder andere vielleicht doch mal ausprobieren muss, wenn viele es immer wieder loben. Aber bisher ist es dabei nie zu einer 180° Wende gekommen.

  • @BerlinSchoeneberg
    @BerlinSchoeneberg 9 месяцев назад

    Leider stimmt die These .. auch ein Grund warum ich das Hobby immer weniger ausübe. Aber auf jeden Fall immer weniger Formate hier bei YT nicht gucke.

  • @pauljosefosterbergerart3485
    @pauljosefosterbergerart3485 9 месяцев назад +1

    Letztens habe ich einen gesehen, der hat Monopoly SOLO gespielt!!😂😂😂
    Das mit "arrogant" hab ich auch schon mal gebracht...😔
    Bei einem öffentlichen Brettspieltreff wollte eine Frau unbedingt Root mit den Freaks (auch ich) spielen und wir haben gefragt was sie sonst so spielt und dann kam so Quacksalber als Antwort. Wir haben ihr dann abgeraten, aber nicht unbedingt aus Arroganz, eher aus einem Schutzinstikt heraus.
    Kam aber vermutlich trotzdem arrogant rüber...😅

    • @boardgamepirates
      @boardgamepirates 9 месяцев назад

      Kurz davor zu googeln ob es wirklich eine Solo Variante von Monopoly gibt 😅

  • @marcelmundinar
    @marcelmundinar 9 месяцев назад +1

    Ich spiele, was mir Spass macht, und toleriere alle anderen, spiele dann nur nicht mit :)

  • @goodsound4756
    @goodsound4756 9 месяцев назад

    Sind Selten-Spieler ignorant?

  • @hodoliiiii
    @hodoliiiii 9 месяцев назад

    Bin ich hier richtig unter dem Video in dem Kommentare gelöscht werden wenn sie nicht gefallen?

    • @peterschulz8267
      @peterschulz8267 9 месяцев назад

      Verstehe ich nicht.

    • @hodoliiiii
      @hodoliiiii 9 месяцев назад

      Verständlich, immerhin verschwinden besagte Kommentare.

    • @peterschulz8267
      @peterschulz8267 9 месяцев назад

      Warst du unhöflich oder hast versehentlich jemanden beleidigt oder ging es wirklich nur um eine andere Sichtweise? Das wäre natürlich sehr schade.

    • @hodoliiiii
      @hodoliiiii 9 месяцев назад

      @@peterschulz8267 tatsächlich war es nicht mal mein Kommentar. Der Auto hat einen Punkt gemacht der, sagen wir mal einen Bereich beleuchtet, der Influencer mit in die Verantwortung nimmt. War er provokant? Allemal. Hat er „lösch mich!“ geschrien? Auf keinen Fall.

    • @brettspielmagie
      @brettspielmagie  9 месяцев назад

      Nein, bist du nicht. Hier werden keine Kommentare gelöscht 🙂

  • @matsfrankerich7627
    @matsfrankerich7627 9 месяцев назад

    :)

  • @MTalac
    @MTalac 9 месяцев назад

    Vielspieler sollten per se nicht arrgogant sein. Warum?? Wenn diese sogenannten Vielspieler bloß maximal Kennerniveau spielen, dann ist das arrogante Verhalten eher peinlich 😂
    Familien- und Kennerspieler sind unteres Level in der Brettspielszene. Solche Spiele sind Mainstream und Zeitverschwendung für Expertenspieler.
    Heavy Euro Gamer sind die Besten!! Das sind die Elitespieler der Brettspielszene. Sie können mit komplexeren Regeln umgehen und haben eine längere Aufmerksamkeitsspanne. Das ist die Oberschicht in der Brettspielszene. Deshalb heißen diese auch EXPERTENspieler. Deshalb sind die arrogant. Und das zur Recht!! 😂

  • @matthiasjehsert7969
    @matthiasjehsert7969 9 месяцев назад

    Sry, verhört, ging um On Mars, nicht TFM.