Hey Pascal, ich habe jetzt auch dein Tagebuch angeschaut und von deinen Lungenembolien gehört. Mein Herzinfarkt war immer mal wieder Thema in meiner Therapie und erst 2 Jahre später habe ich begriffen wie nah ich dem Tod war und wie sehr mich das zusätzlich aus der Bahn geworfen hat. Und erst da konnte ich deswegen weinen und die Angst spüren...du hattest dieses Jahr wieder und trotz deines Sports eine Embolie. Ich kann mir gut vorstellen wie dich das umhauen könnte, vorausgesetzt du könntest es spüren... vielleicht kannst du damit etwas anfangen. LG, Micha
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar. Mich hat es ebenso umgehauen, so wie dich. Die Erkenntnis wie nah man am Abgrund stand, ist ein dauernder Begleiter. So gerne man das verdrängen möchte, es begleitet mich.
Das kenne ich. In mir findet sich einfach nicht das geringste Anzeichen dafür, dass ich jetzt draußen oder auch auf der Rolle Radfahren möchte. Andererseits weiß ich aber auch nicht, was ich stattdessen gerne machen möchte. Da ist einfach nur Leere und gleichzeitig ein bohrendes Gefühl von Verzweiflung warum ich das jetzt nicht einfach machen kann. Denn eigentlich mag ich ja Radfahren. Glaub ich jedenfalls. Aber warum kostet es mich dann so viel Energie es zu tun?
Hallo Pascal, ich fühle Dich. Und weiß sehr gut was Du meinst. Es geht mir genauso, und ich habe auch immer wieder Lust darauf mich mit dem Rad draußen zu bewegen. Und dann klappt es nicht. Manche nennen das den inneren Schweinehund. Wiederum andere nennen es Komfortzone. Ich nenne es , wie Du auch, Mentale Blockade. Weißt Du, für manche ist es dann so ein „ok, dann halt nicht“ , für mich ist das ein totaler Verlust weil ich es nicht geschafft habe meine innere Blockade zu umgehen
Danke für deinen Kommentar. Eine mentale Blockade ist das was dem am nächsten kommt. Es lässt sich halt schwer beschreiben und ich bin froh das du es verstehen kannst. Mein Erfolgserlebnis hatte ich bereits, in dem ich es geschafft habe und diese Blockade überwunden habe. Das war übrigens auch Thema meiner Psychotherapeutischen Sitzung heute und wir haben es eingehend analysiert. Zum Glück haben wir festgestellt das es keine Einbildung war und ebenso zum Glück keine tiefe Depression die dies ausgelöst hat.
Hey Pascal, halt die Ohren steif das kommt schon wieder das Verlangen draußen mehr zu fahren. Hattest doch in der zweiten Jahreshälfte ein paar Rückschläge im Bereich Gesundheit und irgend was bleibt dann ja immer im Kopf hängen, siehe den Lerneffekt "Kind und Herdplatte" 😜mach einfach in aller Ruhe, können ja auch mal ne Runde zusammen Radeln so weit weg wohnste ja jetzt auch nicht 😉
Hatte ich auch schon, du wie ich vermutlich auch, fahren schon seit der Jugend Rad, fast täglich! Irgendwann verliert es seinen Reiz. Mach ne Pause, ganz bewußt. Anscheinend braucht deine Kopf und Körper das im Moment nicht. Bei mir ist es wieder gekommen. Kann aber auch Teil einer depressiven Episode sein. Hatte ich auch schon. Akzeptieren und mal was anderes tun. Das wozu man Lust hat. Vielleicht auch mal nichts tun. Ist auch erlaubt.
Die Phase ist mittlerweile vorbei und ich brauchte wohl nur einen Kick/Anreiz um das zu überwinden. Die genaue Ursache haben wir versucht zu finden, aber die ist wohl noch etwas in mir verborgen ;-)
Die letzten Tests beim Arzt haben mir bestätigt das ich keine messbaren Nachwirkungen habe. Und ich achte gerade noch sehr auf Anzeichen und analysiere meine Messwert derzeit noch sehr intensiv. Ich bin sensibilisiert kann man sagen. Bisher bin ich fitter als je zuvor.
Hey Pascal, ich habe jetzt auch dein Tagebuch angeschaut und von deinen Lungenembolien gehört. Mein Herzinfarkt war immer mal wieder Thema in meiner Therapie und erst 2 Jahre später habe ich begriffen wie nah ich dem Tod war und wie sehr mich das zusätzlich aus der Bahn geworfen hat. Und erst da konnte ich deswegen weinen und die Angst spüren...du hattest dieses Jahr wieder und trotz deines Sports eine Embolie. Ich kann mir gut vorstellen wie dich das umhauen könnte, vorausgesetzt du könntest es spüren... vielleicht kannst du damit etwas anfangen. LG, Micha
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar. Mich hat es ebenso umgehauen, so wie dich. Die Erkenntnis wie nah man am Abgrund stand, ist ein dauernder Begleiter. So gerne man das verdrängen möchte, es begleitet mich.
Das hier ist Ursache.... Zuhause auf der Rolle fühlst du dich sicher, aber da ist eine Stimme in dir die dir vor Augen führen was geschehen ist.
Das kenne ich. In mir findet sich einfach nicht das geringste Anzeichen dafür, dass ich jetzt draußen oder auch auf der Rolle Radfahren möchte. Andererseits weiß ich aber auch nicht, was ich stattdessen gerne machen möchte. Da ist einfach nur Leere und gleichzeitig ein bohrendes Gefühl von Verzweiflung warum ich das jetzt nicht einfach machen kann.
Denn eigentlich mag ich ja Radfahren. Glaub ich jedenfalls. Aber warum kostet es mich dann so viel Energie es zu tun?
Der Kampf ist wirklich hart und für andere schwer zu verstehen. Danke das du das mit uns teilst.
Hallo Pascal, ich fühle Dich. Und weiß sehr gut was Du meinst. Es geht mir genauso, und ich habe auch immer wieder Lust darauf mich mit dem Rad draußen zu bewegen. Und dann klappt es nicht. Manche nennen das den inneren Schweinehund. Wiederum andere nennen es Komfortzone. Ich nenne es , wie Du auch, Mentale Blockade. Weißt Du, für manche ist es dann so ein „ok, dann halt nicht“ , für mich ist das ein totaler Verlust weil ich es nicht geschafft habe meine innere Blockade zu umgehen
Danke für deinen Kommentar. Eine mentale Blockade ist das was dem am nächsten kommt. Es lässt sich halt schwer beschreiben und ich bin froh das du es verstehen kannst. Mein Erfolgserlebnis hatte ich bereits, in dem ich es geschafft habe und diese Blockade überwunden habe. Das war übrigens auch Thema meiner Psychotherapeutischen Sitzung heute und wir haben es eingehend analysiert. Zum Glück haben wir festgestellt das es keine Einbildung war und ebenso zum Glück keine tiefe Depression die dies ausgelöst hat.
Hey Pascal, halt die Ohren steif das kommt schon wieder das Verlangen draußen mehr zu fahren. Hattest doch in der zweiten Jahreshälfte ein paar Rückschläge im Bereich Gesundheit und irgend was bleibt dann ja immer im Kopf hängen, siehe den Lerneffekt "Kind und Herdplatte" 😜mach einfach in aller Ruhe, können ja auch mal ne Runde zusammen Radeln so weit weg wohnste ja jetzt auch nicht 😉
In abgemilderter Form kenn ich das auch. Scheiss innerer Schweinehund
Hatte ich auch schon, du wie ich vermutlich auch, fahren schon seit der Jugend Rad, fast täglich! Irgendwann verliert es seinen Reiz. Mach ne Pause, ganz bewußt. Anscheinend braucht deine Kopf und Körper das im Moment nicht. Bei mir ist es wieder gekommen. Kann aber auch Teil einer depressiven Episode sein. Hatte ich auch schon. Akzeptieren und mal was anderes tun. Das wozu man Lust hat. Vielleicht auch mal nichts tun. Ist auch erlaubt.
Die Phase ist mittlerweile vorbei und ich brauchte wohl nur einen Kick/Anreiz um das zu überwinden. Die genaue Ursache haben wir versucht zu finden, aber die ist wohl noch etwas in mir verborgen ;-)
Gib gut auf Dich acht mit deiner Lunge etc....
Die letzten Tests beim Arzt haben mir bestätigt das ich keine messbaren Nachwirkungen habe. Und ich achte gerade noch sehr auf Anzeichen und analysiere meine Messwert derzeit noch sehr intensiv. Ich bin sensibilisiert kann man sagen. Bisher bin ich fitter als je zuvor.