Karate - Wozu überhaupt? Interview mit Knut Riedel, einem Shotokan Dan-Träger (5. Grad)

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  • Опубликовано: 13 сен 2024

Комментарии • 126

  • @ralf5580
    @ralf5580 Год назад +12

    Vor langer Zeit habe ich reines Sportkarate betrieben, heute, viele Jahre später, bin ich nach langer Pause in einem wunderbar anwendungsbetont arbeitendem Dojo und mache practical Karate. Super! Es gibt nicht DAS Karate, aber ich hab meins gefunden!
    Schön, das du ein Video von Karate Praxis verlinkt hast!

  • @KirchnerHelmut
    @KirchnerHelmut Год назад +6

    Vielen Dank für das offene, sehr lehrreiche und ehrliche Interview was mir aus dem Herzen spricht, betreibe selbst über 20 Jahre Karate und bin selbst konstruktiv kritisch diesem Kampfsport gegenüber den ich sehr liebe.

  • @Humannovic
    @Humannovic Год назад +5

    Ich bin gerade auf den Kanal gestoßen; ein interessantes Projekt. Als Karate-Leie (trainiere selbst Muay Thai), bietet er einen interessanten Einblick in diesen so traditionsreichen und häufig, meiner Meinung nach, zuunrecht belächelten Sport!
    Danke!

  • @kevinhartmann7887
    @kevinhartmann7887 Год назад +2

    Ist das alles wichtig! Habe 15 Jahre Karate trainiert und mir ist die Geschichte egal denn das was Karate mit meinem Körper gemacht hat ist mir wichtiger . Osu.

  • @rockybalboa1125
    @rockybalboa1125 Год назад +8

    Also , ich mache auch schon 20 Jahre Karate.
    Beim Ernstfall kommt es immer auf die Verfassung des Gegners an. Auch im Ernstfall sollte man nicht den Schockmoment unterschätzen!
    Der beste Kampf ist der der nicht stattfindet!
    Als Erfahrener Karate Kämpfer geht man den Konflikt schon vorher aus dem weg.
    vg

  • @ralfraths3619
    @ralfraths3619 Год назад +7

    Mir ist beim Hören des Videos (ich hab die Folge als Podcast konsumiert) richtig warm ums Herz geworden. In den 40 Minuten sind all die Sachen drin, die ich genau so immer wieder erzähle - inklusive der gleichen Namen als Referenzen; ich hab eigentlich noch auf Rory Miller gewartet. Ich würde die eine oder andere Nuance anders setzen, aber mehr auch nicht. Und warm wurde mir nicht, weil ich damit mein Ego gestreichelt wurde, sondern weil es jetzt endlich ein kompaktes, gut konsumierbares Video auf Deutsch zu diesen Themen gibt. Ein Problem ist nämlich wirklich, dass praktisch alle gute Literatur, alle Videos, alle Podcast zu den besprochenen Themen auf Englisch sind und dies gerade für manche ältere Sensei ein Hürde ist und sie hindert, die neusten Entwicklungen wirklich nachzuvollziehen. Knut, wäre es möglich, dass wir mal Kontakt herstellen? Ich hätte da eine Idee, die dich interessieren könnte. Twitter, Facebook, Instagram, bin ich unter Klarnamen findbar; geht alles.

    • @karateben-vonweisszuschwarz
      @karateben-vonweisszuschwarz  Год назад +3

      Danke für diesen Kommentar Ralf. 😊 Und auch die anderen -tatsächlich war der eine oder andere kritische Kommentar Grund für Richtungsänderungen auf dem Kanal. 😲

  • @themaru5410
    @themaru5410 Год назад +3

    Gutes Video, vielen Dank dafür.
    Trifft recht genau die Probleme die ich im Laufe der Jahre selbst immer wieder sehe und meine eigenen "Karate Sinnkriesen" ausgelöst hat.
    Wir haben jedes Jahr im Januar in München einen Lehrgang mit Iain Abernethy der mich wieder mehr motiviert. Daher kann ich mir empfehlen sich wenigstens irgendwann mal einen Lehrgang mit Iain anzuschauen.

  • @marionkunz6111
    @marionkunz6111 Год назад +3

    Bei uns ist Karate unterteilt, in Breitensport, Wettkampfsport und Kampfsport.
    Es gibt Einheiten wo alle zusammen trainieren oder in der Einheit wo er mag oder zugelassen ist und nach Altersklassen. Breitensport wird als Sport (Gesundheitssport angesehen) wo sich besonders die älteren Erwachsenen sich wohl finden. Wettkampfsport= Kata, Kumite oder wer schnell in den Gürtelstufen nach oben kommen möchte und dann noch Kampfsport wo es im Training schon militärisch oder mit Abhärtungsübungen bestückt ist. Sparring Volkontakt und ohne Schutz usw...

    • @karateben-vonweisszuschwarz
      @karateben-vonweisszuschwarz  Год назад +1

      Wow-das ist ja optimal und auch für jeden transparent. Vorbildliche Aufteilung. 😲

    • @knutriedel8601
      @knutriedel8601 Год назад

      Welchen Stil macht Ihr? Klingt wirklich sehr gut.

  • @Kampfschwimmer392
    @Kampfschwimmer392 Год назад +2

    In manchen Händen ist Karate eine absolute Waffe und in anderen Händen ist Karate nur eine schöne Idee. Die Geisteshaltung macht es gefährlich oder eben nicht 😉

  • @rainerhanke3073
    @rainerhanke3073 Год назад +5

    Super ausführung u knut kenn ich auch vom lehrgang in Leck

    • @rainerhanke3073
      @rainerhanke3073 Год назад

      Moin Ben deine Videos super frage ich war lange raus aus dem Karate wegen Selbstständigkeit bin jetzt schon etwas länger auf Lehrgänge unterwegs auch bei Christian Wedewardt bei frechen Nähe Köln u Lehrgänge in kikboxen bin jetzt schon länger Rentner u bin noch hin u her gerissen ob ich wieder aktiv in Verein eintrete technisch geht ganz gut bloss kata einstudierten fällt mir noch schwer hatte zuletzt den 5 Grad gemacht blau was ratest du mir gruss Rainer

  • @frankw.5157
    @frankw.5157 Год назад +6

    Ein gutes und wichtiges Video.
    Nichts desto trotz sehe ich es so dass "ordentliches" Karate durchaus zur Selbstverteidigung geeignet ist.
    Meiner Meinung nach ist gerade auch Jiu Jitsu (egal modern oder traditionell) sehr gut zur Vorbereitung auf den Ernstfall geeignet. Gleiches gilt auch für die philippinischen und indonesischen Kampfkünste und natürlich bieten auch moderne Systeme der SV wie z. Bsp. Keysi Fighting oder Urban x Self Defence, Krav Maga und viele andere mehr...gute Ansätze zum Training von Konflikt und Extremsituationen. In fast allen klassischen Kampfkünsten findet man Elemente der Geistesschulung in Vorbereitung für den "Ernstfall".
    Ich persönlich habe schon immer mehrgleissig trainiert und unterrichtet (Karate, Jiu Jitsu, Kobujitsu) und auf vielen Seminaren und Lehrgängen meinen Horizont erweitert, getreu nach dem Motto des berühmten japanischen Ninjameister ShidoshiTanaka: Sich niemals auf einen Stil festlegen und jede Technik anwenden, die funktioniert...😉
    Und so machen wir bis heute hartes klassisches Karatetraining (auch am Makiwara und mit blauen Flecken) und mehr oder weniger traditionelles Jiu Jitsu mit immer neuen "Inspirationen".
    Ossu

    • @Cthight
      @Cthight Год назад +5

      Bei Kravmaga wird glaube ich kräftig die Werbetrommel gerührt. Die machen auch Abwehrübungen gegen Messer aber das kann gefährlich werden wenn Leute dazu ermutigt werden die Abwehr anzuwenden anstatt abzuhauen. Wenn jemand ein Messer hat ist Flucht die beste Option.

    • @karateben-vonweisszuschwarz
      @karateben-vonweisszuschwarz  Год назад +4

      Ich bin erstmal pro Woche in auf Karate basierenden SV - unangenehm praxisnah. 😅 Dort heißt es: Die beste Vorbereitung auf den Kampf gegen jemanden mit Messer ist auf dem Sportplatz 400m Sprint üben😁

    • @karateben-vonweisszuschwarz
      @karateben-vonweisszuschwarz  Год назад +2

      Ich hatte gehört dass die Chance gegen einen Messerkämpfer unverletzt zu gewinnen 200:1 ist. Keine Wette auf die ich Lust hätte.

    • @frankw.5157
      @frankw.5157 Год назад +2

      @@karateben-vonweisszuschwarz 100%ige Zustimmung.
      Auf eine Frage nach der besten Abwehr gegen ein Messer, antwortete einer meiner Lehrer immer mit: Smith&Wesson, die bauen gute Kanonen...😉
      Intensives Escrima (Kali, Arnis)Training bietet hier wahrscheinlich die realistischten Ansätze für den Kampf mit und gegen Blankwaffen und erhöht die Chancen um naja sag ich mal so 50%.
      Also doch entweder rennen oder schießen🤷 Oder🥷🌪️🙈

    • @knutriedel8601
      @knutriedel8601 Год назад

      Danke. Und ja, volle Zustimmung: Crosstraining hilft sehr und mit je mehr unterschiedlichen technischen Repertoires man sich auseinander setzt, umso "breiter" ist man aufgestellt.
      Die entscheidende Frage zum Thema SV ist für mich immer: Was genau trainiert man im alltäglichen Training und in welchem Maße bereitet es gezielt und ganzheitlich auf mögliche Übergriffe vor? Und weil Sport eben Sport ist und Kampfkunst eben Kampfkunst, fehlen in der Regel bestimmte Aspekte, die im "Film" vor und nach dem möglichen Übergriff passieren - und zwar systematisch. Iain Abernethy macht z.B. auch Übungen, bei denen es darum geht, andere aus einer Gefahrenzone herauszubringen - ein sehr wichtiger Aspekt, der mir so noch nirgendwo vorher begegnet ist.

  • @jorgkaufmann6363
    @jorgkaufmann6363 Год назад +1

    Interessant die Meinung von jemanden zu hören, der durch viel Erfahrung in der Lage ist Kritik zu üben.
    Gut finde ich die Darstellung von Kampfkunst - Kampfsport - Selbstverteidigung, mit deren Überschneidungen aber unterschiedlichen Zielsetzungen.

  • @MeibukanKarate1976
    @MeibukanKarate1976 9 месяцев назад +2

    Servus Ihr Lieben. Danke für das Interview und den Gedankenaustausch. Ich wollte gerne mal angemerkt haben: "Karate" ist nicht gleich Karate. Das wird zwar etwas mit angedeutet, aber das ist so wichtig zu verstehen, das sollte eigentlich deutlicher rausgearbeitet werden. Das richtige, wirklich historische Karate ist okinawanisches Karate - und selbst da gibt es bekanntlich unterschiedliche Richtungen (die aber letztlich im Kern doch sehr ähnlich sind, aber äusserlich teils unterschiedlichen Mechaniken folgen).
    Das muss ganz klar gesagt werden: Verglichen mit den modernen, zumeist japanischen Stilen ist Okinawa Karate SEHR anders. Und es ist bitte NICHT so, dass das irgendwann mal in grauer Vorzeit eine Rolle spielte und heute nicht mehr erreichbar ist. Das lebt, wird auch heute noch exzessiv geübt und unterrichtet.
    Einige Aspekte des okinawanischen Karate:
    - Sport (Kraft, Kondition, Beweglichkeit) und Kunst (das Wort hat übrigens auch was mit Kreativität zu tun - just a hint ;) ) gleichermaßen
    - Gesundheitserhaltung und persönliche Kräftigung auf allen Ebenen
    - SELBSTVERTEIDIGUNG und KriegsKUNST/TECHNIK (Bu-JITSU, im Gegensatz zum japanischen Gedanken des BuDO, das ist nicht das selbe) ist dort ein ganz wesentlicher Gedanke - mit anderem Wort: bis zum "Jissen" - dem tatsächlichen ("Strassen")kampf ohne Regeln, Schiedsrichter, begrenzte Kampffläche etc.
    - eigentlich nicht zuletzt, aber irgendwo muss es rein :D -> eine ganz tiefe kulturelle und tatsächlich energetisch-spirituelle Verankerung (vor allem über letzteres redet da kaum jemand: für diese Menschen ist das so normal, das Spirituelle, es ist alltägliche Lebenserfahrung, die können das oft garnicht verstehen, dass es da Zweifel geben kann -> meine Erfahrung hier ist: eines der deutlichsten Kennzeichen ist diese tiefe spirituelle Bewusstheit und Verbundenheit, die von Anfang an der eigentliche innere Erfahrungskern okinawanischen Karates ist.)
    Was die kämpferischen und primär auf Selbstverteidigung zielenden Aspekte angeht: Originales Karate ist durch und durch "Combat extreme". Mit allen Konsequenzen. Schlagen und Treten, Greifen-Ziehen-Schieben, Takedowns, Grappling im Stand und am Boden, fürchterliche Attacken in die Augen, die Kehle, die Genitalien, gegen Gelenke. bis zum Einsatz von Waffen (oder Alltagsgegenständen, die zu Waffen umfunktioniert werden), ja selbst Kies, Sand oder sonstiger Dreck am Boden, der Richtung Augen des Gegners geschleudert wird - da ist einfach alles dabei. Und Überraschung: Das ist alles drin in den Katas. Zumindest denen der "alten Schule" (Koryu-Kata). Mei, vielleicht probiere ich selbst mal, ein Video zu dem Thema zu machen. Natürlich ist das nicht so leicht zu sehen oder verstehen! Schon gleich garnicht, wenn man meint, Kata ist für Wettkampf da (was ich definitiv nie gemacht habe btw., Kämpfen (nur Vollkontakt in meinem Fall) ja, das ist wertvolle Erfahrung, aber Kataturnier habe ich immer gesagt: NEIN, dafür ist das für mich nicht da).
    Beispiel Grappling: Solche Techniken und Methoden werden in den Kata bestenfalls in kurzen Sequenzen angedeutet, nur einmal eine auf die absolute Basis reduzierte Grundbwegung und dann gehts gleich weiter. Davon gibts aber einen ganzen Haufen in praktisch allen (alten) Katas. Es sind typischerweise die Bewegungen, die am schwersten verständlich sind (und vielleicht auch deshalb oft im Nachgang von moderneren Meistern abgeändert wurden - und damit noch schwerer verständlich bis teilweise komplett sinnbefreit). Kata studieren heisst, diese Bewegungen zu erkennen und dann - Überraschung - mit Partner zu üben. Daraus werden heftige Drillsequenzen, die immer und immer wieder dieses eine Bewegungsmuster focusieren und so helfen, es langsam in die Realität zu transferieren. (Wer sich das auf der Zunge zergehen lässt wird merken, wie es zu dem alten Spruch "eine Kata - drei Jahre" kommt.) Übungen hierfür: "Kakie"-Sequenzen (populär im Goju Ryu, aber ich habe das auch in Shorin Stilen gesehen), letztlich auch Sparring nach diversesten Regelsettings von Nonkontact bis Fullcontact bis hin zu "MMA"-Style (die Okinawaner verwenden im Prinzip ALLES, was benefit bringt, deshalb gibts in jedem Dojo da dorten auch Sandsäcke, Pratzen, MMA- und Boxhandschuhe usw. - das Okinawa Karate war schon immer ein Schmelztigel und wird weiter entwickelt - das hört nicht einfach auf).
    Das, was wir hier im Westen (und auch in Japan!) heute zumeist unter dem Sammelbegriff "Karate" verstehen, unterscheidet sich spätestens hier erheblich. Und deshalb ist es auch wichtig, das zu betonen - nebst der Tatsache, dass dieses originale Karate nicht verschwunden ist, nur weil Funakoshi und Co den Weg nach Japan geebnet haben und folgedessen dann eben ein ursprünglich sehr kriegerisches Combat- und Selbstentwicklungs-System gleichermaßen zu angepassten Sportformen umfunktioniert wurde. Originales Karate gibt es noch. Und wer an funktionierendem Karate interessiert ist, kann davon lernen, auch als Praktiker eines der moderneren Stile wie Shotokan oder auch Kyokushin. Übrigens ist es beste okinawanische Tradition, wo anders hinzugehen um die Dinge zu lernen, an die man anders nicht rankommt. So wurde Okinawa Te über Jahrhunderte weiterentwickelt. Auf moderne Zeit übertragen ist es eine SUPER Idee, rüber zu gehen zu den Vollkontaktlern, Boxern, Thai Boxern, Jiujitsu und MMA Leuten usw. Das ist ein moderner Weg, ein funktionelles Karate zu entdecken und zu verinnerlichen - und schließt direkt an die Art der okinawanischen Denke an.
    Übrigens, Ben, bei der Gelegenheit: Mein Sensei sagt immer "Schwarz ist nicht wichtig. Kokoro! Kokoro ist wichtig!". Enjoy 😘

    • @karateben-vonweisszuschwarz
      @karateben-vonweisszuschwarz  9 месяцев назад +2

      Also erstmal DANKE für den Kommentar. Genau das, was du da beschreibst, ist der Geist, den ich mir ursprünglich unter Karate vorgestellt habe, bevor ich angefangen habe und den ich auch unabhängig von dem, was Leute sich unter Karate vorstellen leben mag - Offen für Neues und Adaptieren aus allen anderen Schulen. Ein Meister bei uns hat seinen Yoko Geri zusammen mit einer Tanzlehrerin optimiert - warum? Weil die sich mit gelenkschonenden schnellen Drehbewegungen auskennen. Das ist nur eins von 1000 Beispielen, die zeigen, dass traditionell im Grunde "Weiterentwicklung" heißt. Denn die "alten Meister" (was auch immer das ist) haben ja genau das gemacht: Bildungsreisen nach China, abschauen von den Philipinos und und und. :D
      Ich habe gesehen, dass dein Kanal auf München verweist - wenn du Lust hast, ein Video zu dem Thema zu machen, bin ich gern dabei, wenn du Lust darauf hast. Bei Interesse kannst du mich gern über die Mail, die unter "Kanalinfo" ist, anschreiben. :D

    • @MeibukanKarate1976
      @MeibukanKarate1976 9 месяцев назад

      @@karateben-vonweisszuschwarz Sehr schöne Idee mit der Tanzlehrerin! Auch okinawanisch nebenbei: Tanz und Karate haben dort teils enge Schnittstellen. Gut, hier natürlich der sehr klassische okinawanische Tanz, but anyway, die Idee ist sehr ähnlich. Ich glaube, da gibt es irgendwo auch eine Doku aus Higaonna Senseis jüngeren Jahren, wo das Thema - Tanz & Karate - mit behandelt wird.

    • @MeibukanKarate1976
      @MeibukanKarate1976 9 месяцев назад +2

      @@karateben-vonweisszuschwarz Lass mal bissel nachdenken, aber der Videogedanke fühlt sich ganz gut an. Ich schreibe Dir. Ja, wir sind in München.

  • @arminius1130
    @arminius1130 Год назад +4

    Moin Ben...wieder mal ein toller Podcast...vor allem finde ich die Ehrlichkeit von Knut Klasse...
    Eine differenzierte Meinung habe ich zu den Selbstverteidigungskursen...die bringen m.E. nur wenig.
    Ich habe dir schon einmal geschrieben, daß aus meiner Sicht das wichtigste die Psyche ist. Es hat mich neulich ein Kollege gefragt was er zur SV trainieren soll...., Ich bin der festen Überzeugung, wenn du 2 bis 3 mal die Woche Boxen und Ringen trainierst, bist du psychisch gut vorbereitet...
    Eine weitere etwas andere Meinung habe ich zu Knut....ich fahre beruflich sehr viel Zug und habe dort nachweislich mit einigen Astronauten Stress bekommen, dort kannst du vor allem nachts der Konfrontation nicht aus dem Weg gehen....
    Da ihr beide karateka seid...ich fand die kyokushinkai Leute prima....die waren unglaublich anderen straßentauglichen Dingen aufgeschlossen....LG aus dem Norden

    • @Cthight
      @Cthight Год назад

      Wie bist du da rein geraten? Normalerweise sind es angetrunkene Leute die Stress machen die am besten komplett meiden.

    • @arminius1130
      @arminius1130 Год назад

      Angetrunkene? Ja ...oder mit Drogen voll...die zb in meinem Fall einen alten Mann abziehen wollten....
      Im anderen Fall.... Frauen belästigt haben...
      Oder einfach nur Stunk wollten weil meine Visage denen nicht passt...
      Es kommt aus dem totalen Nichts....

    • @karateben-vonweisszuschwarz
      @karateben-vonweisszuschwarz  Год назад

      Erneut Danke für den Kommentar. 😁

    • @knutriedel8601
      @knutriedel8601 Год назад +1

      Hallo. Danke für das Feedback. Wieso bist Du von "Astronauten" angegriffen worden? Und was hat Dir geholfen, da rauszukommen?
      Mein Punkt ist, dass Kampfsport / Kampfkunst viele Aspekte nicht systematisch behandeln, bei denen es hilfreich ist, wenn man sich vor einer Übergriffs-Situation schon einmal damit auseinander gesetzt hat bzw. sie aktiv geübt hat. Der Stress, den man bei "körpernahen" Duell-Sportarten erlebt, ist sicherlich eine bessere Vorbereitung als bei Solo-Sportarten. Den besonderen Mehrwert von Kursen, wie sie Tobias Brodala macht, sehe ich darin, dass er gezielt Szenarien aufbaut, um die Psyche (und den Körper) spezifischer vorzubereiten - denn niemand übt im sportlichen Training, wie Sprechen oder Flüchten unter Druck funktionieren kann.
      Kyokushinkai und Ashihara Karate haben eindeutige Stärken - ich habe aber feststellen müssen, dass ich an den Schienbeinen zu empfindlich bin, um das wirklich ernsthaft trainieren zu wollen. ;-)

    • @arminius1130
      @arminius1130 Год назад

      Hi Knut.... warum bekomme ich häufig Ärger? Zum einen habe ich einen großen Gerechtigkeitssinn, zum anderen wohl ein Backpfeifen Gesicht und erscheine als ein einfaches Opfer...
      Ich habe in den letzten 30 Jahren div. Systeme trainiert.... Karate...WT... Judo....etc...
      Teils bis zum Meistergrad...
      Nach einer sehr einschneidenden Erfahrung auf der Straße mit....wie sich später herausstellte.... vorbestraften Schlägern... sind alle meine Kampfsport erprobten Kumpel weggelaufen...und ich im Krankenhaus gelandet....
      Also habe ich sehr viel probiert und etwas gesucht...was die Psyche trainiert.... gelandet bin ich bei den philippinischen Kampfkünsten....und aus Hobby ein wenig bjj....
      Wenn du magst können wir uns hierzu näher austauschen...ich trainiere noch heute mit Boxern...Ringern.... karateka...usw....
      Die Psyche ist 95 Prozent....
      Eines allerdings...ich war noch nie so fit wie in meiner Karate Zeit...👍

  • @renekun1982
    @renekun1982 5 месяцев назад +1

    PS: einige europäische „Karateka“ als ganz weit vorn zu bezeichnen, weil sie sich von der Tradition verabschiedet haben, sehe ich sehr skeptisch. Viele von denen nennen ihr(e) „Methode/System/Kunst“ zwar (noch) Karate, haben aber mit dem Karate aus Japan (oder eben auch Okinawa) nichts oder nur noch maginal etwas zu tun.
    Karate ist keine Momentaufnahme, sondern entwickelt sich weiter. Meiner Meinung nach sind Motobu Choki, Funakoshi Gichin & Co. - bei allem Respekt für deren Leistungen und Bedeutung - heute keine wirkliche Referenz mehr, wenn wir über das Karate von heute sprechen.
    Ich vermisse hier im Gespräch die Standpunkte und Lehren japanischer Karate-Instanzen der Gegenwart (egal ob aus Verbänden vom japanischen „Festland“ JKA, JKS, SKI oder aus Okinawa)…
    Das, was einige Westler im 🥋 ohne jegliche Lautbahn in einem japanischen Verband und einer gewisse Anerkennung durch japanische Meister weltweit auf Seminaren und Lehrgängen VERKAUFEN, hat mit Karate oft nichts mehr zu tun. Karate MUSS immer im japanischen/ okinawanischen Kontext trainiert und gelehrt werden…

    • @karateben-vonweisszuschwarz
      @karateben-vonweisszuschwarz  5 месяцев назад +2

      Also dass man Karate im okinawischen Kontext sehen sollte, kann ich voll nachvollziehen. Da die Quellenlage aber schon ab 1920 rückwärts dürftig und oft von Propaganda überlagert ist, bleibt "Tradition" oft Interpretationssache. Wenn man beispielsweise interpretiert, dass Kata immer zusammen mit den darin enthaltenen Techniken und mit Praxisbezug unterrichtet wird, dann ist es am Beispiel des hier erwähnten Christian Wedewardt sogar ein Schritt in Richtung Tradition.
      Aber am Ende haben wir nur einige recht dürftige Quellen und können nur schätzen, wie Karate damals wirklich auf Okinawa aussah - und auch das, was heutige okinawische Meister unterrichten ist schon in vielen Fällen modernisiertes Karate.
      Aber zustimmend gesagt: Es ist schwer, alle Akteure und deren Standpunkte zu berücksichtigen, da man ja immer die besonders sieht, mit denen man in Kontakt ist. Um da mehr Leute reinzuholen, wäre eine Talkshow nötig - und selbst dann sind Verbände mit kommerziellen Interessen da schwierige Gesprächspartner.

  • @budoschulesamurai
    @budoschulesamurai Год назад +4

    In verschiedenen Karatestilen, die original nicht Sportspezifisch sind (Goju Ryu, Shito Ryu usw) Werden auch Würfe, Hebel, Würgegriffe und Bodenkampf geübt. In vielen Katas dieser Stile sind, in der Entschlüsselung, auch diese Techniken versteckt. Siehe auch das Buch von H. Kogel
    Kata Bunkai,Kanku Dai, Itosu no Kushanku by Helmut Kogel. Helmut Kogel ist Shotokan Karatemeister. Er hat sich die Mühe gemacht, über die Katas nachzuforschen. Unter anderem hat er Tetsuhiro Hokama, 10. Dan Goju Ryu, 10. Dan Kobudo und 10. Dan Kyusho Jitsu und der Besitzer des karate-Museums auf Okinawa, zu besuchen und zu befragen. Daraus ist dann das erwähnte Buch entstanden.
    - Entschlüsselung der Katas im Kyusho Jitsu und im Tuite. Siehe dazu RUclips: Seyu Oyata (Lehrer des Georges Dillman, DKI), Evan Pantazi, Jean Paul Bindel (leider Verstorben), Paul Bowman, Georges Dillman, Zsolt Szenasi ua. Vor allem Evan Pantazi ist sehr Aktiv in RUclips. Er erklärt das Kyusho Jitsu nicht nur mit Tsubos und Meridianen, sondern auch mit den Nerven und deren Wirkungsweise und Verbindungen.
    Das Problem ist, das Katas im Sportlichen Wettkampf, nur der korrekten Ausführung dienen und der Inhalt der jeweiligen Kate, nicht wirklich wichtig ist. Dabei ist es wie im Wing Tsun. Die Bewegungen und Konzepte, werden nachher im Lat Sao (Sparring) und Chi Sao (Klebende Hände) angewendet. Auch die Holzpuppenformen werden, schlussendlich in der Selbstverteidigung, mit dem Partner verwendet. Dasselbe geschieht im traditionellen, Okinawesischen, ursprünglichem Karate. Allerdings, wenn man die einzelnen Kampfaktionen in der Kata ausführt und sich wirklich die Situation vorstellt und somit "kämpft", sieht die Kata nicht mehr so "gestylt" aus, sondern teilweise wie ein "Gefuchtel". Man würde dann an einem Wettkampf auch keine Punkte bekommen.

    • @FredKuneDo
      @FredKuneDo Год назад +1

      Die von dir genannten Personen sind echt problematisch. Gerade was den "Kyushu Jitsu"-Quatsch und George Dillman angeht.

    • @budoschulesamurai
      @budoschulesamurai Год назад

      @@FredKuneDo Ist schon klar, alles was man nicht selber kennt und über das was man nicht weiss, ist Quatsch. Man kann sich aber auch einmal seriös über etwas, auch wenn man es nicht kennt, informieren. Auch über die genannten Personen könnte man sich mal seriös informieren. Vielleicht würde man dann etwas lernen. Aber eben. Manche sind Gottesähnlich und Allwissend und müssen ihr ganzes Leben lang nichts mehr dazu lernen, weil sie ja alles schon wissen.
      Was das Kyusho Jitsu angeht, stammt es aus der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin). Teile dieser Medizin, Akupunktur und Akupressur, sind auch von der Westlichen Medizin anerkannt und werden sogar von westlichen Ärzten benutzt. Die TCM ist mehrere tausend Jahre alt. Viele Generationen von Menschen haben daran geforscht. Einiges von diesem Wissen ist in die Kampfkünste eingeflossen (Dim Mak und Kyusho Jitsu). Aber schon klar. Du weisst natürlich mehr darüber, als alle diejenigen, die jemals darüber geforscht und es jahrzehntelang ausgeübt haben.
      Was man über Dillman sagen kann ist, dass er früher ein hochrangiger Elite-Full Contact (heute Kick Boxen) Kämpfer war. Der über 40 Elitekämpfe im Ring, für sich entscheiden konnte. Als ihn ein okinawesischer Meister (Hohen, 10. Dan Goju Ryu ), nach einem erfolgreichen Turnier ansprach und ihm mitteilte, dass er noch viel zu lernen habe, glaubte Dillman, wie Du, auch nicht daran. Er lud Meister Hohen in sein Dojo ein, um ihm zu zeigen, WER hier der Meister ist. Nun, nachdem Dillman mehrere male KO am Boden lag, sah er ein, dass er wahrscheinlich noch nicht alles wusste. Er bereiste dann die asiatischen Länder (China, Okinawa,(Tetsuhiro Hokama) Japan ua.) und erforschte die Dinge, von denen er noch nie vorher gehört hatte.
      Er erfuhr dann auch, dass ein anderer Meister, Seyu Oyata, in Amerika eine Schule betrieb und wurde sein Schüler.
      Aber eben. Man könnte ja wenigstens die anderen genannten Personen mal, unvoreingenommen, anschauen und sich ein Bild machen. Evan Pantazi z.B. kommt ursprünglich aus dem Wing Chun. Jean Paul Bindel aus dem Jiu Jitsu (8. Dan), Paul Bowman aus dem Shotokan Karate (9. Dan), Zsolt Szenasi, aus dem Shitokai Karate (8. Dan). Der Sohn von Zsolt ist übrigens auch ein Schüler von ihm und war in mehreren verschiedenen Weltverbänden Weltmeister. Er hat noch KEINEN Kampf verloren. Was Du hier machst, ist allen diesen Meistern vorwerfen, dass sie keine Ahnung haben. Sowas nenne ich Grössenwahn.

    • @knutriedel8601
      @knutriedel8601 Год назад +3

      Ich habe mir das Buch zu Chinte von H. Kogel jetzt besorgt. Da ist eine Menge Basis-Info und Bunkai drin, danke für den (indirekten) Tipp.
      Allerdings muss ich sagen, dass ich es inhaltlich nur in Teilen überzeugend finde, weil es - wie so viele Karate-Bücher - viel zu schnell zu den feinmotorischen Bewegungen übergeht, bevor die grobmotorischen "richtig" abgearbeitet sind (in Anlehnung an eine Nomenklatur von Rory Miller). Kyusho ist toll - aber nur, wenn man die Punkte trifft, man den Partner hinreichend unter Kontrolle hat und der nicht so voller Spannung und/oder Adrenalin/Drogen ist, dass die Technik auch wirkt (und man die entsprechend abgehärteten Hände hat, wie Herr Kogel ja auch mehrfach betont). Viele der Anwendungen in dem Buch setzen (wie oft im Bunkai) voraus, dass das Partner sich nicht wehrt und windet und man aus halber Armlänge differenziert agieren kann (so ein Kyusho-Punkt ist klein). Mehrmals steht Uke in dem Buch auch plötzlich in einer deutlich vorteilhafteren Position - es ist aber nicht beschrieben, wie er genau dorthin gekommen ist.
      Und so erinnert mich das Buch von Kogel an das übliche Schema im Karate: Lange Ausführungen über technische Möglichkeiten und Spitzfindigkeiten (in diesem Fall: Hand-Positionen); ein wenig Karate-Historie ohne historische Belege (wie lässt sich nachweisen, dass Itosu die Kata Chinte von Matsumura gelernt hat? - Wenn Meister Hokama es gesagt hat, ist das kein Beweis, sondern hat lediglich den logischen Status einer Behauptung); viele Warnungen vor "echt" gefährlichen Techniken, die angeblich nur von Fortgeschrittenen oder am besten eigentlich gar nicht geübt werden sollten und letztendlich eine Menge "Food for thought" für die Fantasie, dass man wirklich gefährlich sein würde, wenn man nur lange und intensiv genug geübt hat.
      Und nochmal: Es gibt kein "ursprüngliches okinawanisches Karate" mehr in dieser Welt. Die Katas sind seit 1900 mindestens durch 4 Generationen gegangen, man hat auch in Okinawa die weißen Anzüge adaptiert und die japanischen Namen der Techniken übernommen. Und: Folgt man Andreas Quast, dann ist es gerade in der okinawanischen Karate-Szene besonders beliebt, seine eigene Linie als "originalig" darzustellen - bereits zwischen Chibana, Toyama und Funakoshi gab es die Frage, wer denn nun das "originale" Itosu-Karate weitergeben würde (die Antwort: keiner, denn alle haben Veränderungen vorgenommen).

    • @budoschulesamurai
      @budoschulesamurai Год назад +1

      @@knutriedel8601 Nun, im Shitoryu, oder besser in dem "Shitoryu unterstil - Kimura-Shukokai" und nach dem Tode von Kimura "Shitoryu-Shukokai" unter Soke Masataka Ohshita, 10. Dan, dass ich nun seit 55 Jahren betreibe und seit 40 Jahren unterrichte, sind die drei Hauptstile - Shurite, Nahate (Gojuryu) und Tomarite zusammengefasst. Der Begründer des Shitoryu hat alle drei Stile gelernt und hat dann auch noch mit dem Begründer des Aikido, Morihei Ueshiba, zusammen geübt. Resultat dieser Zusammenarbeit - Die Kata Aoiagi. Da wir im Shitoryu die original Shurite Katas trainieren sehen wir sehr wohl, wie diese im Shotokan, vermutlich von Funakoshi, verändert worden sind. Es gibt auch Shitoryu Meister, z.B. Yasunari Ishimi, 10. Dan (Shitokai) der gewisse originalen Goju Ryu Katas abgeändert hat. Tetsuhiro Hokama jedenfalls, führt sie traditionell nach Goju Ryu vor.
      Im Kyusho Jitsu jedenfalls, abgesehen von den Punkten, die nur einen kleinen Teil des Kyusho Jitsu ausmachen, sind jedenfalls die Anwendungen der meisten Katas "aufgeschrieben". Auch die Hebel, Würfe, Würgegriffe und Bodenkampf, werden im Kyusho Jitsu Thematisiert.
      Kyusho Jitsu gibt es auch in anderen Kampfkünsten. Zum Beispiel im Aikido. Dort wird es aber, bis auf eine Anwendung (Tekubi Osae) Geheimgehalten. Nur wenn man es aus anderer Quelle, ich aus dem Karate, kennt, merkt man an Seminaren, wenn der Grossmeister an einem etwas vorzeigt, dass er auf die Vitalpunkte geht.
      Offiziell sprechen japanische Aikido-Meister im Westen nicht darüber.
      Die Punkte im Kyusho Jitsu, also die "Trefferfläche" sind übrigens nicht so klein wie man meint. Etwa so gross wie eine 1 Euro Münze.. Viel wichtiger ist die Mentale Konzentration, die man dabei hat.
      Ich kann nur empfehlen einmal einen Lehrgang von Evan Pantazi, Zsolt Szenasi, Paul Bowman oder andere hochrangige Kyusho Meister zu besuchen und sich an Ort und Stelle ein Bild zu machen.
      Man sollte auch nicht vergessen dass diese Meister auch Meister der verschiedensten Kampfkünste sind.
      Evan Pantazi kommt aus dem Wing Chun, Zsolt Szenasi aus dem Shitokai Karate (8. Dan), Paul Bowman aus dem Shotokan Karate (9. Dan). Ich besuche regelmässig, bei verschiedenen Grossmeistern, seit ca. 15 Jahren Kyusho Jitsu Lehrgänge.
      An den meister Lehrgängen nehmen Kyokushin Kai Kämpfer, Karatekas verschiedener anderer Stile, Aikidokas, Judo und Jiu Jitsukas, Tai Boxer, Kick Boxer, Krav Maga Leute, MMA und auch BJJ Trainer , teil.
      Wenn das Kyusho Jitsu denen nichts bringen würde, kämen sie wohl nicht an diese Lehrgänge. Gerade die Kyokushinkai Kämpfer erzählen, dass sie das Kyusho Jitsu gut im Wettkampf einsetzen können. Vor allem auch bei den Low Kicks (Gallenblase 32). Trifft man den Punkt ist die Wirkung äusserst stark.

    • @FredKuneDo
      @FredKuneDo Год назад

      @@budoschulesamurai, nein das ist Quatsch. Ich komme aus dem Kyokushin und da sind die meisten eigentlich zu geerdet, um auf magischen Krempel mit den ausgedachten Zauberpunkten reinzufallen, die von Leuten wie Dillman und seine Schülern aus der doch ziemlich unwissenschaftlichen "Traditionellen Chinesischen Medizin" in ihr System gebastelt haben.

  • @martin_andre_1980
    @martin_andre_1980 Год назад +3

    Vielen Dank für dieses Video!
    Genau das Thema, das mich auch beschäftigt.
    Ich habe früher in der Jugend fast 10 Jahre Judo gemacht und aktuell ca. 4 Jahre Karate.
    Bis auf Kihon-Kumite gab es noch keinen Kampf. Im Judo hast du eigentlich von Anfang an Randori gemacht. Und ehrlich gesagt vermisse ich das auch.
    Ich gebe der Sache noch eine Chance und werde jetzt explizit ins Kampftraining gehen. Danach wird es sich zeigen ob ich dabei bleibe. Mit Jiujitsu hab ich auch schon geliebäugelt. Ist eine Mischung aus Karate und Judo und würde mir von daher entgegenkommen.
    Ich hatte mich dafür entschieden "japanisch" zu bleiben. Also von Judo zu Karate. Viel überlegt und recherchiert. Aber irgendwie erhärten sich gerade die Zweifel. Es ist so wie im Video beschrieben. Man wartet irgendwie immer darauf, daß man sagen könnte, das bringt jetzt einen Vorteil bei der Selbstverteidigung. Aber irgendwie will sich dieses Gefühl nicht richtig einstellen...
    Wir werden sehen. Der Weg geht weiter...
    Viele Grüße Martin

    • @karateben-vonweisszuschwarz
      @karateben-vonweisszuschwarz  Год назад +2

      Vielen Dank für den Kommentar.
      Karate gibt das, was du dir wünscht definitiv her -halt leider nur nicht in jedem Dojo.😅
      Egal wie deine Reise durch die Kampfkunst weitergeht - ich wünsche dir einen spannenden Weg. 😁

    • @martin_andre_1980
      @martin_andre_1980 Год назад +1

      @@karateben-vonweisszuschwarz Vielen Dank, das wünsche ich dir auch. Es bleibt auf jeden Fall spannend. Viele Grüße Martin

    • @knutriedel8601
      @knutriedel8601 Год назад +2

      Eine sehr gute Einstellung, finde ich. Wenn Du allerdings seit 4 Jahren Karate trainiert und dabei noch kaum Randori (Sparring) mit oder ohne Faustschützer gemacht hast, dann würde ich vermuten, dass es sich um einen "formorientiertes" Dojo handelt. Es bringt wenig, darüber zu philosophieren, was Karate "eigentlich" ist und kann - entscheidend ist, was im "normalen" Training geübt wird. Bei mir war es ja auch so, dass wir ab Grüngurt langsam mit Randori / "freiem" Kumite angefangen haben - das ist pädagogisch ziemlicher Quatsch, weil Kihon, Kata und Kihon-Kumite eben NICHT auf freies Kumite vorbereiten, sondern ganz im Gegenteil dysfunktionale Bewegungen und Erwartungen aufbauen.

    • @martin_andre_1980
      @martin_andre_1980 Год назад +1

      @@knutriedel8601 Vielen Dank für deine Rückmeldung.
      Mein Problem ist eben, dass ich im Karate keinen Vergleich habe. Aber ich weiß aus dem Judo dass dort alles viel freier und intuitiver war. Letztlich hat dort der Erfolg im Kampf die Technik vorgegeben. Wozu soll ich Techniken trainieren, die dann nicht anwendbar sind? Oder einfach zu umständlich, etc.
      Das ist mir immer klar gewesen und habe ich auch kritisch hinterfragt.
      Wie gesagt, werde ich jetzt noch versuchen nach der aktuellen Prüfung zum 5. Kyu noch ins spezielle Wettkampftraining zu gehen.
      Plan B ist für mich zunächst für 1-2 Jahre zurück zum Judo. Evtl da noch eine Prüfung machen und dann zum Jiujitsu.
      Das ist wo ich gerade stehe.
      Viele Grüße Martin

    • @knutriedel8601
      @knutriedel8601 Год назад +1

      @@martin_andre_1980 Im Karate ist das "freiere Training" v.a. "Kumite nach WKF Regeln" - das ist das, was bei Olympia zu sehen war, erkennbar an den roten und blauen Schützern. Wenn die im Training nicht getragen werden, dann ist es etwas anderes. ;-) Man kann auch Kata wettkampf-mäßig trainieren, aber das ist auch etwas anderes.
      Falls Du die Gelegenheit hast, schau auch beim Kickboxen oder BJJ rein, v.a. beim Sparring. Ansonsten wünsche ich viel Glück und Erfolg.

  • @k.h.3235
    @k.h.3235 5 месяцев назад +1

    Im traditionellen Okinawa Karate ist alles inbegriffen, das "Problem"
    Ist das Wettkampf orientiere Training und der Focus auf Mitglieder Gewinnung.
    Heute zu Tage ist nur noch Just for Fun Training gefragt, hat jemand nach dem Training Blaueflecken kommt dieser nicht mehr zum Training und dann funktioniert das alles im Ernstfall nicht.
    Mann kann halt nicht schwimmen lernen ohne nass zu werden. 🤗

  • @jsielk
    @jsielk Год назад +1

    Grossartiges Video !

  • @waldi1339
    @waldi1339 Год назад +2

    👍🏻,
    würdest Du auch mal ein video machen, in welchem Du selbst technik zeigst, zb die erste kata oder einen mae-geri?

    • @karateben-vonweisszuschwarz
      @karateben-vonweisszuschwarz  Год назад +1

      Definitiv - ich habe mich da nur bisher stark zurück gehalten, weil ich bisher noch keinen Mehrwert für den Zuschauer gesehen habe. Mit weiß war von sauberer Technik nun wirklich keine Rede.
      Aber ich habe ein paar Dinge auf der Liste. 😊

    • @waldi1339
      @waldi1339 Год назад +1

      @@karateben-vonweisszuschwarz
      Um den gürtel geht es doch nicht.
      Denn nach Deiner obigen argumentation dürftest Du ja dann auch keine theoretischen videos zu karate machen, weil Du als weißgürtel von karate keine ahnung hast.
      Also bitte: hau rein!

    • @karateben-vonweisszuschwarz
      @karateben-vonweisszuschwarz  Год назад +1

      Ich habe keine validen Argumente. 😅😋

    • @waldi1339
      @waldi1339 Год назад

      @@karateben-vonweisszuschwarz
      👍🏻,
      bin gespannt auf ein (einfaches) technikvideo und wenn‘s „nur“ gedan barai ist.

    • @knutriedel8601
      @knutriedel8601 Год назад

      @@karateben-vonweisszuschwarz Das valide Argument ist: "Davon gibt es bereits mehr als genug und eines, das ich machen könnte, wäre nicht besser." ;-)

  • @AfroSamurai-ms3pm
    @AfroSamurai-ms3pm Год назад +1

    Jede Kampfkunst setzt Schwerpunkte. Das Wettkampf-Regelwerk bestimnt dann das Aussehen des Sports, die Prüfungsordnung die Technik Schwerpunkte. Die Trainungsmethoden sind aber frei. Hier liegt es an dem Trainer, nicht an der Sportart, dem Kampfsportler zur Verteidigunsfähigkeit zu verhelfen und einen echten ehrenwerten Kämpfer aus ihm zu machen.
    Der Vollkontaktsportler mag auf drr Straße stärker sein. Dafür hat der Karateka nicht im Training erlitten, was er auf der Straße vermeiden wollte. Ganz abgesehen von der Fähigkeit, Bewegungsabläufe zu lernen und bei schon bei einen Oi-Tsuki einen Flow zu verspüren.

  • @renekun1982
    @renekun1982 5 месяцев назад +1

    Oh man, ihr habt ihr so viele kontroverse Ansichten und Themenbereiche angesprochen, die alle ein eigenes Video verdienen.
    Wir Europäer neigen leider dazu, Karate in sogenanntes „klassisches Karate“, „Wettkampfkarate“ und „Karate-SV“ zu kategorisieren zu komplett getrennt zu betrachten und zu praktizierten, wobei die anderen Bereiche gleichzeitig gerne verteufelt werden. Die positiven Effekte aller drei Ausrichtungen und deren gegenseitige (positive) Beeinflussung für den „echten Kampf“ werden leider nicht erkannt. Klassiches („traditionelles“) Karate kann den Körper stärken, ein Verständnis für Bewegung, einzelne Techniken, deren Funktion und Wirkung schaffen. Wettkampf gibt einem die Möglichkeit, in einer sicheren (durch Regeln begrenzten) Situation die eigene Reaktionsgeschwindigkeit, Reflexe zu verbessern, die eigenen Fähigkeiten zu testen, und das „Auge“ zu schärfen, ohne dabei selbst das Risiko für Leib und Leben einzugehen. Gleichzeitig dient kumite als Stresstest und Möglichkeit, sein Verhalten unter Fremdeinfluss zu überprüfen. Das Training der sogenannten „Karate-SV“ allein taugt aus meiner persönlichen Erfahrung oft nichts, wenn die anderen beiden Aspekte nicht gleichzeitig praktiziert werden. Die Leute lernen Muster gegen Angreifer, die nach dem Angriff stehen bleiben und „warten“, bis der Verteidiger mit seiner Aktion fertig ist. Leider absoluter BS, mit dem versucht wird Geld zu verdienen.
    Wochenend-SV-Kurse funktionieren oft wie Erste-Hilfe-Kurse: nur im Kursraum oder unmittelbar nach dem Kurs, aber unter Stress versagt man, weil man sich entweder nicht mehr erinnert was zu tun ist oder wie „gelähmt“ ist, weil jemand einem ans Leder will.
    Klar, man kann sich die Fähigkeit, wirklich kämpfen zu können, als Ziel des Kampfkunsttrainings setzen, aber meiner bescheidenen Meinung nach sind echte kämpferische Fähigkeiten im Karate positiver Nebeneffekte, die sich aus dem (INTENSIVEN, BESTÄNDIGEN) Training unter erfahrenen, guten Trainern einstellen.
    Sorry für den ewig langen Kommentar. Es gibt dazu noch so viel mehr zu sagen, aber ich will es hier dabei belassen!
    oss & ganbarô

    • @karateben-vonweisszuschwarz
      @karateben-vonweisszuschwarz  5 месяцев назад +1

      Erst einmal Danke für den Kommentar und die Zeit, die da auch reingeflossen ist - das weiß ich zu schätzen.
      Ich stimme dir da komplett zu - wenn ich nach dem Schlag einfriere und dann den Partner machen lasse, taugt das vielleicht zum Technik lernen, aber garantiert nicht als SV-Training. Das kann nur mit freien Drills und erhöhtem Stresspegel auf regelmäßiger Basis passieren - und leider leisten das die wenigsten SV-Kurse, Dojos und Anbieter.

  • @z.beeblebrox7988
    @z.beeblebrox7988 Год назад +1

    Als alter Neuling im Karate (58/3.kyu) verstehe ich die ganze Sinnkrise des Karate ehrlich gesagt nicht: Karate ist ein nicht bsehbar endender Weg, Bewegungsabläufe, Techniken und Sichtweisen zu erlernen, die man bis dato nicht kannte und konnte?!
    Die neue Ausrichtung des Karate zum "praktischen Karate" nehme ich sehr gerne mit, erinnert sie doch an früher, als man als junger Teenie im Nichtschwimmerbereich des Freibades mit Gleichgesinnten aus Spaß gerangelt hat - aber als genauso wichtig empfinde ich die allem übergeordnete Philosophie (besonders "lebe aufrichtig und bescheiden" wäre in der heutigen Zeit die Lösung vieler Probleme!).
    Um es kurz zu machen: Ein Training nach Christian Wedewarts weisen Worten, die vor jeder praktischen Umsetzung fallen, lässt keine Sinndiskussion aufkommen - "habt Spaß" ?!

    • @knutriedel8601
      @knutriedel8601 Год назад +1

      Die Sinnkrise stellt sich bei manchen nicht ein - und das ist gut. Wenn sie sich einstellt, dann in Regel deswegen, weil man zu viel mitbekommen hat und sieht, dass das alles nicht in einen übergeordneten Rahmen passt - oder man plötzlich merkt, dass man jahr(zehnt)elang einem Versprechen gefolgt ist, das durch "mehr vom selben" nicht erfüllt werden kann.
      Das mag eine "philosophische Reifung" sein - man würde aber auch keinen Atlas o.ä. herausbringen, der unverbunden ganz unterschiedliche Abbildungen der Erde liefert und behaupten, alle zeigten im Grunde genommen dasselbe - sondern man würde erwarten, dass die unterschiedlichen Ansichten erklärt und in eine übergreifende Systematik zusammengeführt werden.

  • @michide72
    @michide72 Год назад +1

    Gutes Vid. Haben sehr recht.

  • @tritop
    @tritop Год назад +3

    Mich hat, vor 46 Jahren, schon ein wenig irritiert, dass mein Trainer (3.Dan) öfter bewusstlos in der Ecke lag, wenn er mit seinem Bruder ( Boxer ) trainiert hat.
    Jahre später habe ich es mal spaßeshalber gegen einen befreundeten ex DDR Boxer probiert: absolut beängstigend, man sieht nur einen tanzenden, geduckten Strich vor sich und wird von Schlägen getroffen, die man irgendwie gar nicht sieht

    • @knutriedel8601
      @knutriedel8601 Год назад +1

      Das kann ja eine sehr heilsame Erfahrung sein: Wenn man vorwiegend "klassisch" trainiert, macht man keinerlei ernst zu nehmende Erfahrung in Sachen Timing, Distanz und Taktik. Und WKF Kumite ist halt sehr geradlinig und auf die mittlere Distanz ausgelegt. Die Leute, die darin gut sind, sind echte "Chirurgen" - diejenigen, die mittelmäßig sind, sind auf das normale Repertoire von Boxern, Kickboxern, MMAlern etc. denkbar schlecht vorbereitet.

    • @gyulabueki9412
      @gyulabueki9412 Год назад

      So lange, bis man nur mit den Hände kämpft. Wenn man nutzt seine Füße auch und geachickt.

    • @tritop
      @tritop Год назад

      @@gyulabueki9412 Muhammad Ali vs. Antonio Inoki ruclips.net/video/iS6JN8VQGy0/видео.html

    • @falkschiffner6565
      @falkschiffner6565 Год назад

      Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen...
      Nach welchen Regeln man sich misst, ist maßgeblich für den Taktik und Technik Einsatz... und beides in Sport

    • @petergeuther4430
      @petergeuther4430 9 месяцев назад +1

      und genau das ist es. lern MMA und du wirst ein kämpfer ders mit jedem aufnimmt. lern karate und du wirst ein guter tänzer.

  • @fabian_benitz
    @fabian_benitz 11 месяцев назад

    Wenn jemand einen guten Trainer hat, der verstanden hat dass Kata unsere Datenbank der Möglichkeiten ist, das Training für Kampfsituationen. Dann kann dieser Trainer einem beibringen was wirkliches Karate ist, das Karate eine Kampfkunst ist mit der man sich hoch effektiv und brutal selbst verteidigen kann. Wenn man das Gefühl hat "Karate hilft mir nicht, Karate ist nicht effektiv - wozu mache ich das" dann liegt es an dem Lehrer den man hat. Dieser hat Karate nicht verstanden, hat sich nicht damit beschäftigt und kann es nicht effektiv vermitteln. Bunkai ist nicht Anwendung, ist nicht der Zweck um Selbstverteidigung zu erlernen - es ist lediglich die Analyse der Technik, der Kata.
    Es gibt sehr viele Theoretiker und Geschichtslehrer, Theorie ist wichtig doch muss das Theoretische Wissen in die eigene Technik einfließen und umgesetzt werden. Karate ist hoch effektive Selbstverteidigung und muss auch so trainiert werden. Ich habe höchsten Respekt vor allen Wettkämpfern - doch ein Ratschlag von mir sich KEINE WKF Videos anzusehen, auch nicht die Kata Videos. Die Katas sind in ein Ästhetisches Exponat der wirklichen Kata verwandelt worden. Man muss das System nicht wechseln Karate beinhaltet alles was man braucht um sich selbst verteidigen zu können.
    Die Kata schult unsere Beweglichkeit, zeigt uns auf welche Möglichkeiten wir haben und Trainiert unsere Fähigkeiten im Kampf - sofern wir uns an das gleichwertige Training von Kihon - Kata - Kumite halten. Es muss so trainiert werden dass jede Technik einen brutalen Effekt hat nicht so dass der Gegenüber nicht verletzt wird - wenn wir mit dem Partner trainieren muss wir die Technik mit der selben Präzision ausführen, der selben explosivität wie im Kihon jedoch ohne ihn zu verletzen (Sun Dome)
    Vielen Dank für dieses Video ich wünsche uns weiterhin viel Spaß bei unserem Training - OSS

  • @onkelfester3426
    @onkelfester3426 Год назад +1

    Lehren hängt vom Lehrer ab. Wenn ich KaraTe trainieren möchte, muss ich schauen, in welche Richtung ich trainieren möchte und mir ein geeignetes Dojo suchen. Selbstverteidigung, egal in welcher Kampfkunst, muss auch als diese trainiert werden. Nur vom könnte, würde, sollte lernt man keine Anwendung der Selbstverteidigung mit den Techniken der Kampfkunst, die man trainiert.

  • @MrSTURMRAGE
    @MrSTURMRAGE Год назад +1

    Ich trainiere bei meinem Meister Jörg Lothmann und wir haben tatsächlich einen Makiwara im dojo aber wir trainieren kein shoto-kan wir trainieren Inyo-Ryu

  • @marionkunz6111
    @marionkunz6111 Год назад +1

    Ich habe schon viel Erfahrung in Kampfsport und Kampfkunst. Aber für mich ist es imer noch unklar wie man Karate mit Selbstverteidigung in Verbinung bringen kann auch Judo halte ich für SV als falsch. Das einzigste was man dort lehrt ist sportlich zu sein um wegrennen zu können. Ich glaube Jiu Jitsu bei guten Trainer ist was SV am nähsten kommt. Ich glaube wer verschienden Budo-Sportartenausübt wird schnell klar Karate ist nichts für SV. Karate hat woanders viele gute Eigenschaften.

    • @karateben-vonweisszuschwarz
      @karateben-vonweisszuschwarz  Год назад +1

      Ich würde es generell vom Trainer abhängig machen- wir haben ein SV-Trainer bei uns, der definitiv ein Beweis ist, dass es funktionieren kann.
      Aber ja, so wie ich es bisher gesehen habe, wird SV selten in Dojos gelehrt.

  • @marionkunz6111
    @marionkunz6111 Год назад +1

    Ich glaube die Wettkampfart karate combat könnte dem Karate gut tun! Was ist eure Meinung?

    • @karateben-vonweisszuschwarz
      @karateben-vonweisszuschwarz  Год назад

      Ich für meinen Teil stimme dir zu- gäbe es Karate Combat nicht, müsste es erfunden werden 😅

    • @knutriedel8601
      @knutriedel8601 11 месяцев назад

      Die Frage haben wir auch im Folge-Interview diskutiert: ruclips.net/video/Q4dlD2H4o5A/видео.html

  • @abcddcba8882
    @abcddcba8882 Год назад +1

    🥋👍

  • @reinerniessen5820
    @reinerniessen5820 Год назад +2

    Schade das man Karate heute so entstellt hat. Wer weiß noch woran der Unterschied zwischen einem Boxschlag und einem Karateschlag zu erkennen ist? Wer weiß noch wozu Bruchteste wirklich dienten? Wer weiß heute noch was ein Geschwindigkeitsaufbau mit seinen Faktoren überhaupt noch bedeutet? Karate war einmal eine Technik die es erlaubte Bewegungsenergie in deformierende Energie umzuwandeln. Keiner lernt heute noch Theorie was Karate wirklich ausmachen könnte und vom geistigen Hintergrund ganz zu schweigen. Als Anfänger lernte ich noch mit einem (Zeigefinger) Ipom-Nukite 25cm Vor einer brennenden Kerze abzustoppen die dann ohne zurückzuziehen verlöschte. Heute hätte sicher ein Großmeister im Karate damit schon seine Probleme. Na ja ist heute eben nur noch Sport.

    • @knutriedel8601
      @knutriedel8601 Год назад +2

      Wann genau war das denn so? Wo war das? Und gibt es irgendwelche Beweise dazu? Und was genau war Karate denn "früher"?
      Ich bin seit über 35 Jahren dabei und habe von all diesen Punkten nichts erfahren. "Früher" gab es kaum Bücher, Videos noch weniger und es gab deutlich weniger Leute, die Karate bereits Jahrzehnte gemacht und Erfahrungen gesammelt hatten.
      Und wenn man sich heutzutage Videos aus den 1930ern (Funakoshi) oder den 1950ern (JKA) ansieht, dann wirkt das wenig überzeugend im Vergleich mit heute.

    • @reinerniessen5820
      @reinerniessen5820 Год назад +1

      @@knutriedel8601 Funakoshi schaffte die Theorie im Karate ab damit es als Sportkarate verbreitet werden konnte. Hast du je erklärt bekommen was der Unterschied zwischen einem Karateschlag und einem Boxschlag ist? Karatedo stand für den geistigen Weg der über Karate erfahren werden sollte.
      Üblicherweise werden meine Kommentare und Links dazu meistens gelöscht.
      Ja es gibt Videos dazu die belegen das es den geistigen Weg im Karate praktisch angewendet wirklich gibt.
      Für den Fall das dein Interesse echt sein sollte schreib mir und ich werde versuchen deine Fragen zu beantworten. Setz einfach das Wort Karate hinter meinen Namen und Google wird dir sicher weiterhelfen.

    • @knutriedel8601
      @knutriedel8601 Год назад +1

      @@reinerniessen5820 Nein, habe ich nie erklärt bekommen - was ist der Unterschied zwischen einem Box- und einem Karate-Schlag? Ich denke auch, die Karate-Community hat mehr davon, wenn wir uns öffentlich weiter austauschen.
      Nach meinem Wissen war es schon Itosu um 1900, der To-Di als paramilitärische Gymnastik in Okinawas Schulen eingeführt hat. Allzu viel "Theorie" gab es anscheinend im Karate vor dem zweiten Weltkrieg auch nicht - sonst hätten sich Leute wie Nakayama nicht derart abgemüht, es in Büchern zu fassen zu bekommen.

    • @reinerniessen5820
      @reinerniessen5820 Год назад +3

      @@knutriedel8601 Der Unterschied zwischen einem Boxschlag und einem Karateschlag liegt in der Auftreffgeschwindigkeit der Auftreffläche, Beim Karate muß diese so hoch sein das die getroffene Fläche der Bewegungsenergie aufgrund der Trägheit nicht folgen kann so das sich die Bewegungsenergie als deformierende Energie darstellt. Man sieht in Filmen oft das der getroffene Gegner weit nach hinten fällt.
      Das ist stümperhaft und ein Boxschlag. ganz toll nicht wahr?
      Im Karate sollte der getroffene Gegner stehen bleiben aber sein Kiefer sollte zerstört sein. Zu Kontrolle führt man den Bruchtest ein.
      Wer lernt heute noch wie eine Auftreffläche richtig zu beschleunigen ist?
      Es funktioniert nach dem Prinzip eines Windsurfers der schneller sein kann als der Wind weil er quer zum Wind steuert und so in der gleichen Zeit eine größere Stecke zurück legt als der Wind.
      So gibt es sogenannte Geschwindigkeitsfaktoren die gleichzeitig beim Auftreffen noch gleichzeitig zur Wirkung kommen sollten. Durchstrecken des Standes, Eindrehen der Schulter , die Bewegung des Armes und nicht zuletzt die Richtungsänderung der Auftreffläche die oft als arretieren mißverstanden wird. Bei eine Peitsche kennt man das, weil die Spitze der Peitsche die Richtung am Ende des Schlages ändert und dabei so hoch beschleunigt das sie die Schallmauer durchbricht.(Peitschenknall) beim Uraken erkennt man das Prinzip noch aber bei der heutigen Grundschule ist das längst alles vergessen. Bei einem geraden Fauststoß sollten beispielsweise beim Auftreffen 7 Faktoren gleichzeitig die Auftreffläche beschleunigen sonst wird es wieder zum langsamen Boxschlag.

    • @knutriedel8601
      @knutriedel8601 Год назад

      @@reinerniessen5820 Ok, danke. Das würde bedeuten, dass die Auftreffgeschwindigkeit bei Boxschlägen generell niedriger ist als die von Karateschlägen, oder? Das scheint mir aber eher von der schlagenden Person als von der Technik abzuhängen - denn wenn ein Boxer seinen Jab schneller schlägt als ein Karate-Ka seinen Kizami-Zuki, dann würde der Boxer den eigentlichen Effekt ja eher erzielen als der Karate-Ka ...
      Im Grunde genommen geht es doch dann eher um die Geschwindigkeit als die Kampfkunst?

  • @markusz5135
    @markusz5135 Год назад +2

    manchmal ist das hässlichste karate das effektivste ;-) , das meiste karate ist ja auch nur noch sport und kein echtes karate mehr , das alte echte ist super effektive :-) den das hatte auch würfe und hebel und und und, den satz den du sagtest das es nicht komplett ist , sagen viele alte karateka auch, es wurde auch durch politik und co versportlicht und abgeändert, ich bin nicht mit allem einverstanden aus dem video aber viele sachen war richtig und gut lg

  • @manfredanhorn1817
    @manfredanhorn1817 Год назад +1

    Die Lehrer sagen doch nicht dass das nicht funktioniert denn sie verdienen gutes Geld damit die Leute in den Schulen zu halten. Das ist überall das gleiche.

    • @karateben-vonweisszuschwarz
      @karateben-vonweisszuschwarz  Год назад +1

      Es funktioniert ja -aber nur, wenn man als Lehrer auch Verantwortung übernimmt.

    • @manfredanhorn1817
      @manfredanhorn1817 Год назад

      @@karateben-vonweisszuschwarz alles nur Geldmacherei und die Lehrer genießen es der große zu sein. Nur traurig dass man nicht die Zeit aufwendet um zu lernen in Frieden zu zu leben.

  • @gerhardmayer6289
    @gerhardmayer6289 Год назад +1

    Ich guck gerne saubere karate katas und die nutzanspruche verlier ich dabei und von eins bis zehn zaehlen giebt mir schon sinologische anklaenge das grosse lernen verlangt ein langes leben

    • @gerhardmayer6289
      @gerhardmayer6289 Год назад +1

      Hat schon sein sinn dass kumite und randori zweierlei zu betrachten ist

    • @reinerniessen5820
      @reinerniessen5820 Год назад

      saubere Karate Katas ?
      Als ich vor einiger Zeit im Internet die erste Kata sehen konnte zählte ich zusammen gezählt 68 Grundschulfehler in den Ständen , Hand- und Armhaltungen sowie in den Ausführungen der Bewegungen.
      Was also verstehst du heute unter einer sauberen Kata ?

    • @gerhardmayer6289
      @gerhardmayer6289 Год назад

      @@reinerniessen5820 du hast mob fighting well what fare

  • @samimakiwara8584
    @samimakiwara8584 Год назад +1

    Hallo aus algerian und OSS

  • @adriansluf
    @adriansluf Год назад

    Ab 2‘34“: es ist besser hierher zu uns nach Okinawa fliegen und die jetzt novh lebenden Großmeister wie z.B. Tetsuhiro Hokama danach fragen. Dann weitere Großmeister die selben Fragen stellen…. Daraus resultiert sich die Wahrheit. Dann sind wir alle glücklich. Denke ich 😉

    • @knutriedel8601
      @knutriedel8601 Год назад +1

      Das kann zwar helfen, ist aber nicht mehr als würde ich unterschiedliche Bewohner von Deutschland über die deutsche Geschichte befragen: begrenztes Wissen, Mythen, kollektive blinde Flecke, lokale Gepflogenheiten, persönliche Eigenheiten, Irrungen und Missverständnisse. Viele tolle Geschichten, aber nichts, was einer wissenschaftlichen Untersuchung standhält.
      Hat Mark B. Bishop übrigens in den 1970ern und 1990ern gemacht und sehr interessante Bücher drüber geschrieben. Sein Fazit: Sehr viele selbstbezogene Sichtweisen, die kaum über den Tellerrand der eigenen Praxis hinaus schauten - egal wie selbstbewusst sich die Meister präsentierten.
      Mag heute etwas anders sein (siehe z.B. due RUclips Serie "Yusuke in Okinawa") - löst aber nicht das grundsätzliche Problem, dass Zeitzeugen eben nur ihre eigene Sicht repräsentieren. Und: Für die Frage, was wir als Westler daraus machen, kann es maximal ein Anstoß sein ...

  • @marionkunz6111
    @marionkunz6111 Год назад +1

    Würde es die Gesellschaft zulassen mehr Kumite ins Karate zu bringen? Was würden die Eltern dazu sagen?

    • @karateben-vonweisszuschwarz
      @karateben-vonweisszuschwarz  Год назад +1

      Kommt auf die Eltern an -einige würden es feiern, dass die Kinder in einem kontrollierten Rahmen stressresistenter werden, andere würden ausflippen. 😅
      So lange es aber um einen Verein geht und nicht um eine kommerzielle Schule, kann man sich dieses Problem aber erlauben -lieber 20 Mitglieder, die intensiv zusammen trainieren, als 40 Mitglieder, die die Hälfte des Sports verweigern.
      Wenn die Gruppe aber einfach nur "Fitnesskarate"machen will und alle dich einig sind, gibt es ja keine Notwendigkeit für Kumite - jeder Verein zieht langfristig die Leute an, die da hingehören. Daher ist die Frage wenn dann: bin ich im richtigen Dojo für mich?

  • @peroilak857
    @peroilak857 Год назад

    Karate ist Kampfkunst und Endziel ist besser Mensch zu werden. Stress haben in reale Situation bedeutet das tu hast nicht alle Funakoshi Regeln gemeistert.,,Besiege zuerst sich selber dann erst deinen Gegner"...sagt eine von diese Regeln.

  • @lucullus6127
    @lucullus6127 Год назад

    Wenn es um reine Selbstverteidigung geht, wäre vielleicht doch nicht Krav Maga besser als Karate ?

    • @karateben-vonweisszuschwarz
      @karateben-vonweisszuschwarz  Год назад

      Wenn du einen guten Lehrer hast, sind sowohl Karate, als auch Krav Maga geeignet. Wenn du das nicht der Fall ist, ist keins von beiden geeignet.
      Zum Thema, ob Karate funktioniert hatte ich vor kurzer Zeit ein Video gemacht:
      ruclips.net/video/7r0BmOj6i_4/видео.html

    • @carstendiers5951
      @carstendiers5951 Год назад +1

      Warum ?
      Im Bunkai lernt man die Techniken aus der Kata anwenden.
      Das geht dann in die Selbstverteidigung über.
      Man muss die Technik verstehen , um dann die statische Form zu verlassen.
      Bei uns wird das in den höheren Graduierungen gelehrt.
      Ich mache noch neben bei MMA .
      Es funktioniert.
      Und auf der Straße konnte ich einen Überfall erfolgreich abwehren.
      Es hat viel mit dem Kopf und der mentalen Einstellung zu tun.
      Ich bin überzeugt das es auch im Krav Maga viele Techniken aus dem Karate gibt. Auch in dem Sport muss man eine passende Einstellung haben um sich verteidigen zu können.
      Es gehört auch da viel Training dazu um es anwenden zu können.
      Der Schwerpunkt beim Krav Maga liegt überwiegend in der Selbstverteidigung