Ich bin sehr erleichtert, dass das Thema Nahtoderfahrungen nun auch bei Theologen angekommen ist! Vielen Dank für die Serie. Die ersten zwei Folgen waren etwas schwach, dann steigerte es sich aber mit jedem Mal!
Sehr gute, tiefgehende und inspirierende Folge! Martin Brüske spricht mir wirklich aus dem Herzen. Ich hätte ihm noch viel länger zuhören können. Großes Lob und herzlichen Dank!
Wow, vielen herzlichen Dank für dieses aufklärende und tolle Interview, es rundet eure Themenserie gebührend und mit viel Nachklang ab! Von Herrn Martin Brüske, eurem Studiogast würde ich gerne mehr hören/ lesen/ sehen. Ich hätte euch noch Stundenlang zuhören können: Er hat meiner Meinung nach sehr viel auf einen klaren Punkt gebracht mit seinen Ausführungen! Ein wichtiges und richtiges Thema, das ein fundamentales Thema in den Kirchen sein sollte. Danke für eure Bereitschaft damit in einen Diskurs zu gehen und anzubieten👏! Fazit aus dieser Sendung: Gott ist Liebe und hat auch Sinn für Humor ☺! Amen! Schade dass es die letzte Folge dieser thematischen Serie war. Danke, dass ihr sie gemacht habt: Mutig und kraftvoll 🦁! 🙏
Martin Brüske hat eine unglaubliche Gabe, die Dinge theologisch klar und verständlich auf den Punkt zu bringen und zu durchleuchten. Man kann ihm immer unheimlich gut zuhören. Danke!
Ich bin sehr erfreut und dankbar, wenn sich Theologen über das Phänomen Nahtoderfahrungen so gründliche Gedanken machen wie in diesem Podcast. Bisher sind Theologen in der Nahtodforschung noch deutlich unterrepräsentiert. Ich hoffe sehr auf eine baldige Fortsetzung.
Ich hatte einige Träume von Jesus Christus,,auch wenn ich mich in die Gemeine od.Kirche ging ,ich glaube Jesus Christus möchte uns da was mitteilen ,ich glauben das schon ,da einige Menschen nicht gläubig waren und das erlebt haben ,aber jeder hat seine Meinung ❤
Zu diesem Thema finde ich den Thanatos RUclips Kanal hervorragend. Mich hat dort der Bericht von Pfarrer Lampe nachhaltig beeinflusst und in meinem Denken über den Glauben bestätigt. Ich habe selbst das Gefühl , dass alle Religionen durch sogenannte Nahtoderfahrungen entstanden sind.
Einer meiner letzten Fragen wurde beantwortet, auch ich sehe die größten Spannungen innerhalb des Christentums im Hinblick auf eine (leibliche) Auferstehung. Warum spricht man jedoch eigentlich zwingend von leiblich? Steht in der Bibel nicht, dass Jesus den JüngerInnen “lediglich” erschienen ist? Ist die leibliche Auferstehung also nur eine Schlussfolgerung, die aufgrund des leeren Grabes getroffen wurde? Ich fände das interessant, denn von Erscheinungen spricht man auch im Zusammenhang mit anderen Phänomenen in Todesnähe (vgl. Nachtod-Kontakte bis Sterbebettvisionen). Nichtsdestotrotz würde ich in einem kleinen Punkt widersprechen, und vielleicht gibt es hier sogar eine Kluft zwischen der profanen Welt (Wissenschaft, Medien und Gesellschaft) und kirchlichen Gemeinschaften: Nahtoderfahrungen sind im Mainstream angekommen, weithin als ungelöst akzeptiert (mit Ausnahme einiger ideologischen Materialisten) - auch unter der Ärzteschaft, so würde ich sagen, hat sich das Bild von Nahtoderfahrungen stark geändert … Interessant, dass ausgerechnet in den Kirchen die Akzeptanz womöglich noch nicht so durchgeschlagen hat - ich kann das leider nicht so genau beurteilen - Aber ich würde einer jeden Kirche und einem jeden Seelsorger dringend empfehlen auf dieses Pferd aufzuspringen, schon aus Marketing technischen Gründen (überspitzt formuliert). Vielen Dank nochmals für diese Serie, sie war durchaus aufschlussreich und inspirierend!
Danke für diesen Kommentar. In Bezug auf die Auferstehung sind die frühchristlichen Texte schon ziemlich klar dass es eine leibliche d.h. irgendwie körperliche Auferstehung ist, an die sie glauben. Und zwar spezifisch in Abgrenzung zu anderen Formen von Erscheinungen von Toten, Begegnungen oder Träumen. Dafür hatte man in der antike Sprache aber „Auferstehung“ würde so etwas nicht genannt, ausser eben wir haben es mit einer leiblichen Auferstehung zu tun. Aber genau hier könnte jetzt ein spannendes Gespräch ansetzen….
Ich denke, Nahtoderfahrungen können gerade auch das Sensorium dafür schärfen, dass es beim christlichen Glauben an die Auferstehung nicht einfach um ein Weiterleben nach dem Tod geht, wie es oft missverstanden wurde oder vielfach auch noch wird. Vielmehr geht es (in den Worten von N.T. Wright) um ein Leben nach dem Leben nach dem Tod, also um noch eine weitere Stufe der Vollendung, bei der die Leiblichkeit ganz und unzerstörbar in die menschliche Geistseele integriert ist, was Paulus in 1 Kor 15 den "pneumatischen (geistlichen) Leib" nennt. Das Weiterleben der Seele oder des Ichbewusstseins nach dem Tod, wofür Nahtoderfahrung ja ein starkes Indiz sind, ist nicht identisch mit, sondern allenfalls eine Vorstufe der Auferstehung. Ich bin jedenfalls davon überzeugt, dass die von Anfang an bezeugte spezifisch christliche Sicht auf die (leibliche) Auferstehung nur durch sehr konkrete, einschneidende Erfahrungen der Jüngerinnen und Jünger mit dem auferstandenen Jesus zu erklären ist und daher nicht auf Spekulation beruht.
Ein Zentralpunkt des christlichen Glaubens ist, dass Jesus der Erstling der Auferstehung ist. Nach den NTE sind alle Menschen unsterblich, sie leben auch schon vor ihrer Geburt (Platon/SEELENWACHSTUM/Reinkarnisation ?). Dagegen hat sich schon Paulus heftig verwahrt, weil nach seiner Ansicht mit der bislang alleinigen Auferstehung Jesu das Christentum steht und fällt. M.E. müsste die platonische Seite des frühen Christentums wiederbelebt werden.
@@GlaubeGesellschaft vielen Dank! Ich habe auch noch einmal recherchiert, und wie Ihr ganz sicher wisst lässt Lukas (in 24, 38-43) Jesus selbst sagen, er sei kein Geist, sondern er stehe aus Knochen und Fleisch vor den JüngerInnen, d.h. leiblich. Auch ist mir die Bedeutung des Begriffs Auferstehung für Juden und Jüdinnen in der Antike bewusst geworden. Alles in allem scheint meine “Geist” Hypothese nicht sehr lange durchzuhalten im Rahmen einer professionellen Betrachtung, so wie Ihr geschrieben habt. Danke und viele Grüße.
Ich finde auch, dass da eine Unklarheit oder gar Verwirrung unter Theologen herrscht. Jesus ist leiblich auferstanden, aber danach ist er in den Himmel aufgefahren, zwar leiblich, aber eine feinere Form von Leiblichkeit, vielleicht etwa so, wie sich die Experiencer in den Nahtoderfahrungen erleben. Da müsste weiter gedacht werden.
was gibt es bei authentischem zu deuten? NTE s bestätigen kern des christlichen mit äquivalenten von paradiso, inferno, purgatorium sowie dem archetyp/ischen der liebe 🌹
Alle Sichtweisen hier sind sehr interessant, sie mögen auch für die Gesprächsteilnehmer passend sein. Wenn ich mich aber an das Wort in der Bibel halte, ist Gott jedoch sowohl absolute Liebe, als auch der gerechte Richter. Deshalb gibt es für mich keine menschlichen Auslegungen oder Kompromisse.
Danke für den Kommentar! Wir sind allerdings der Überzeugung, dass sich das Spirituelle schon in der Kirche auch finden lässt.. aber zugegebenermassen nicht überall gleich.
Mit der Industrialisierung ist dem Priester mit 5000 - 7000 "Gemeindemitgliedern" die Seelsorge unmöglich, zumal "Seelsorge" nicht mit dem Preister-Amt verbunden ist (siehe Weiheformular-Abfolge), Seelsorger wird nur, der die die natürliche Gabe dazu hat. Die Gabe wird duch die Weihe nicht herbeigebetet oder gezaubert. Um 1830 ist "die Seelsorge" beendet.
Das Christentum hat für mich immer so ein Geschmäckle von moralischer Reglementierung, das ist in diesem Weltbild eher nicht so anscheinend. Man möchte in diesem Paradies eher ewig leben. Ausserdem scheint dieses Modell vom Jenseits konfessionsfrei. Das macht auch mehr Sinn insgesamt.
Danke für die Nachricht,es gab Menschen die waren schon Stunden totl und haben das erlebt,kann es sein das Jesus Christus tot ,auch die Auferstehung ist?
Freut mich, Martin Brüske mit diesem Thema hier zu finden. Ich denke aber, dass uns die Realsetzung der Metapher „Gott ist die Liebe“ ergo „die Liebe ist Gott“ nicht weiterführt. Liebe ist ein Gefühl, in dem sich eine existenzielle Angenommenheit spiegelt. Liebe scheint eine Art „Währung“ im Himmelreich zu sein, auf die es ankommt, aber es mit Gott gleichzusetzen, nein, das trägt momentan auch zur völligen Verflachung des Christentums bei. Ob Gott mich richtet oder Gott mir den Spiegel vorhält, damit ich mich selber richte (und so implizit ja erst mein Selbstrichten bedingt) kommt am Ende vermutlich auf dasselbe hinaus. Es ist aber pädagogisch wertvoller, als die traditionelle Vision eines Fegefeuers. Angenehmer ist es aber wohl nicht ;-)
Mir persönlich sagt dieses Interview auch deshalb zu, weil es mir ähnlich erging wie Pfr. Lampe. Nicht 100% genauso, kein Unfall, kein Schockmoment, kein Nahtod; einfach so, bei einem Novembermorgendlichem Spaziergang. Die Überraschung... "Ahhhh, so ist das!!!" ruclips.net/video/fPPUNEZ69JU/видео.html
nahtoderfahrungen lassen paradiso, inferno und purgatorium als auch die unfassbargrosse göttliche LichtLiebe erleben, im vorzimmer des jenseits, mystischem raum - christentum hat doch reiche historische mystik, hier wäre es die gegenwärtige...
Gute Frage.. wir haben dazu auch eine Podcastfolge: m.ruclips.net/video/7hiQDQZfWHM/видео.html&pp=ygU8R2xhdWJlIHVuZCBnZXNlbGxzY2hhZnQgYnJhdWNodCBlcyBwYmVyaGF1cHQgbm9jaCBkaWUga29yY2hl
Die Kirche...die Gemeinde ...die Gemeinschaft der Gläubigen...die Braut Jesu Christi...die teuer Erkauften Die Gläubigen, die (zu) Jesus Christus gehören. Original und Fälschung Echte Christen..,..die Jesus Christus persönlich kennen gelernt haben und ihm nachfolgen, Gottes Willen tun/ suchen, Gott ernst nehmen- im Gegensatz zur Großkirche, auf die Macht- und Traditionskirche, die lediglich aus eigener, menschlicher Kraft agiert, - lediglich eine Religion unter vielen anderen Religionen (Schein-Christen, Karteileichen) Wer da gläubig geworden ist...- der gehe hin und lasse sich taufen. Das heißt: zuerst!! der Glaube- danach kommt erst die Taufe; Erwachsenentaufe, Glaubenstaufe Die Großkirche praktiziert es widerbiblsch,..satanisch..- genau anders herum Satan versteht sein Geschäft- er verdreht Gottes Wort. Mit/ ohne Gott unterwegs Mit Jesus...mit dem Geist der Wahrheit, mit dem heiligen Geist- oder ohne, lediglich an der Hochschule erworbenes Zertifikat; kennt Gott/ Jesus nicht persönlich Christen haben Gott und seinen Sohn irgendwann in ihrem Leben persönlich kennen gelernt und...lieben Man weiß um Gottes Heiligkeit und Gerechtigkeit...und seine Barmherzigkeit/ Liebe in Jesus Christus- und die eigene Verkehrtheit, Bosheit, Lieblosigkeit, Gottlosigkeit Man hat eine Begegnung gehabt mit dem heiligen Gott...und das eigene Wesen als verdorben/ verdreht erkannt,- todeswürdig. Das eigene Leben gehört in den Tod- um das neue Leben in Jesus Christus zu bekommen Wer Jesu Christi Geist nicht hat, der ist nicht mein... Gott Eigentlich... Eigentlich wollte Gott Gemeinschaft miteinander- in Jesus Christus Gott ist Geist und seine Kraft ist in seinem Geist und kraft seines Geistes hat er alles in's Dasein gebracht Das Erste, was Gott gezeugt hatte (er selbst ist ja lediglich Geist, formlos, unsichtbar), war ...sein eigenes Abbild Aus den verschiedenen Überlegungen, die Gott in seinem Geist/ seiner Phantasie/ Vorstellung so durchgespielt hat...hat er sich entschieden- für die Version: Name: Jesus Christus. In ihm hat es Gott gefallen, mit seiner ganzen Herrlichkeit und Gottheit zu wohnen 😊/ sein. In Jesus Christus sind verborgen alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis Jesus Christus hat eine Prä-Existenz- vor aller anderen Schöpfung
Die Kirche ist nur eine Institution und lauwarm.Deswegen bekommen viele Nahtoterfahrende den direkten Einblick in die Ewigkeit.Das die Leute diese Erfahrung nicht vergessen und weiter geben können.Die NTE-erfahrenden sind keineswegs falsche Propheten.Sie dürfen aber diese Meinung behalten.Es zwing Sie niemand es zu glauben.
Danke für die Antwort. Ich denke, daß negative NTE's dieselbe Häufigkeit (mit Dunkelziffer) haben. Kenne selbst persönlich 10 Menschen mit völlig unterschiedlichen auch widersprüchlichen Erfahrungen. Bin selbst mittlerweile Bibelanhänger. Die Bibel beschreibt Gott zwar als einen Gott der Liebe, aber auch als einen eifersüchtigen und zornigen Gott, auch über Jesus wird vom Zorn des Lammes gesprochen. Ich denke aber, das jeder selbst entscheidet, ob er hier und später mit Jesus leben will. Die positiven NTE's verharmlosen dies zu sehr.
Ich bin sehr erleichtert, dass das Thema Nahtoderfahrungen nun auch bei Theologen angekommen ist! Vielen Dank für die Serie. Die ersten zwei Folgen waren etwas schwach, dann steigerte es sich aber mit jedem Mal!
Sehr gute, tiefgehende und inspirierende Folge! Martin Brüske spricht mir wirklich aus dem Herzen. Ich hätte ihm noch viel länger zuhören können. Großes Lob und herzlichen Dank!
Gerne! Danke für den Kommentar!
@@GlaubeGesellschaft
Sehr schönes Gespräch ✨️ Vielen Dank
Wow, vielen herzlichen Dank für dieses aufklärende und tolle Interview, es rundet eure Themenserie gebührend und mit viel Nachklang ab! Von Herrn Martin Brüske, eurem Studiogast würde ich gerne mehr hören/ lesen/ sehen. Ich hätte euch noch Stundenlang zuhören können: Er hat meiner Meinung nach sehr viel auf einen klaren Punkt gebracht mit seinen Ausführungen! Ein wichtiges und richtiges Thema, das ein fundamentales Thema in den Kirchen sein sollte. Danke für eure Bereitschaft damit in einen Diskurs zu gehen und anzubieten👏! Fazit aus dieser Sendung: Gott ist Liebe und hat auch Sinn für Humor ☺! Amen! Schade dass es die letzte Folge dieser thematischen Serie war. Danke, dass ihr sie gemacht habt: Mutig und kraftvoll 🦁! 🙏
Danke für diesen ermutigenden Kommentar! Es freut immer, wenn unsere Arbeit Menschen hilft und sie weiterbringt!
👍🏻
@@alexanderschenk38 🌸
Martin Brüske hat eine unglaubliche Gabe, die Dinge theologisch klar und verständlich auf den Punkt zu bringen und zu durchleuchten. Man kann ihm immer unheimlich gut zuhören. Danke!
👍🏻
Ich bin sehr erfreut und dankbar, wenn sich Theologen über das Phänomen Nahtoderfahrungen so gründliche Gedanken machen wie in diesem Podcast. Bisher sind Theologen in der Nahtodforschung noch deutlich unterrepräsentiert. Ich hoffe sehr auf eine baldige Fortsetzung.
Herzlichen Dank! Das freut uns!
❤❤❤
Oh toll. Jetzt bin ich aber gespannt auf diese Folge!
Wunderbares Gespräch. Herzlichen Dank!
Sehr gerne!
Sehr interessantes Thema, hierzu könnte es gerne noch mehr Beiträge von euch geben.
Danke! Wir überlegen schon, wie es weitergehen könnte! Vieles konnten wir auch noch gar nicht angehen!
Danke Euch für die gute Serie und Martin Brüske für das super Schlusswort.
Großartiges Gespräch!! Vielen ❤lichen Dank dafür!👌👌👍
Grosses Kino, wirklich klasse!
Ich hatte einige Träume von Jesus Christus,,auch wenn ich mich in die Gemeine od.Kirche ging ,ich glaube Jesus Christus möchte uns da was mitteilen ,ich glauben das schon ,da einige Menschen nicht gläubig waren und das erlebt haben ,aber jeder hat seine Meinung ❤
Zu diesem Thema finde ich den Thanatos RUclips Kanal hervorragend. Mich hat dort der Bericht von Pfarrer Lampe nachhaltig beeinflusst und in meinem Denken über den Glauben bestätigt. Ich habe selbst das Gefühl , dass alle Religionen durch sogenannte Nahtoderfahrungen entstanden sind.
Ich höre euch immer gerne zu. 👍
Danke!
Ich betone erneut, die, unsere körperliche Vergänglichkeit
Danke
Einer meiner letzten Fragen wurde beantwortet, auch ich sehe die größten Spannungen innerhalb des Christentums im
Hinblick auf eine (leibliche) Auferstehung. Warum spricht man jedoch eigentlich zwingend von leiblich? Steht in der Bibel nicht, dass Jesus den JüngerInnen “lediglich” erschienen ist? Ist die leibliche Auferstehung also nur eine Schlussfolgerung, die aufgrund des leeren Grabes getroffen wurde? Ich fände das interessant, denn von Erscheinungen spricht man auch im Zusammenhang mit anderen Phänomenen in Todesnähe (vgl. Nachtod-Kontakte bis Sterbebettvisionen). Nichtsdestotrotz würde ich in einem kleinen Punkt widersprechen, und vielleicht gibt es hier sogar eine Kluft zwischen der profanen Welt (Wissenschaft, Medien und Gesellschaft) und kirchlichen Gemeinschaften: Nahtoderfahrungen sind im Mainstream angekommen, weithin als ungelöst akzeptiert (mit Ausnahme einiger ideologischen Materialisten) - auch unter der Ärzteschaft, so würde ich sagen, hat sich das Bild von Nahtoderfahrungen stark geändert … Interessant, dass ausgerechnet in den Kirchen die Akzeptanz womöglich noch nicht so durchgeschlagen hat - ich kann das leider nicht so genau beurteilen -
Aber ich würde einer jeden Kirche und einem jeden Seelsorger dringend empfehlen auf dieses Pferd aufzuspringen, schon aus Marketing technischen Gründen (überspitzt formuliert). Vielen Dank nochmals für diese Serie, sie war durchaus aufschlussreich und inspirierend!
Danke für diesen Kommentar. In Bezug auf die Auferstehung sind die frühchristlichen Texte schon ziemlich klar dass es eine leibliche d.h. irgendwie körperliche Auferstehung ist, an die sie glauben. Und zwar spezifisch in Abgrenzung zu anderen Formen von Erscheinungen von Toten, Begegnungen oder Träumen. Dafür hatte man in der antike Sprache aber „Auferstehung“ würde so etwas nicht genannt, ausser eben wir haben es mit einer leiblichen Auferstehung zu tun. Aber genau hier könnte jetzt ein spannendes Gespräch ansetzen….
Ich denke, Nahtoderfahrungen können gerade auch das Sensorium dafür schärfen, dass es beim christlichen Glauben an die Auferstehung nicht einfach um ein Weiterleben nach dem Tod geht, wie es oft missverstanden wurde oder vielfach auch noch wird. Vielmehr geht es (in den Worten von N.T. Wright) um ein Leben nach dem Leben nach dem Tod, also um noch eine weitere Stufe der Vollendung, bei der die Leiblichkeit ganz und unzerstörbar in die menschliche Geistseele integriert ist, was Paulus in 1 Kor 15 den "pneumatischen (geistlichen) Leib" nennt. Das Weiterleben der Seele oder des Ichbewusstseins nach dem Tod, wofür Nahtoderfahrung ja ein starkes Indiz sind, ist nicht identisch mit, sondern allenfalls eine Vorstufe der Auferstehung. Ich bin jedenfalls davon überzeugt, dass die von Anfang an bezeugte spezifisch christliche Sicht auf die (leibliche) Auferstehung nur durch sehr konkrete, einschneidende Erfahrungen der Jüngerinnen und Jünger mit dem auferstandenen Jesus zu erklären ist und daher nicht auf Spekulation beruht.
Ein Zentralpunkt des christlichen Glaubens ist, dass Jesus der Erstling der Auferstehung ist. Nach den NTE sind alle Menschen unsterblich, sie leben auch schon vor ihrer Geburt (Platon/SEELENWACHSTUM/Reinkarnisation ?). Dagegen hat sich schon Paulus heftig verwahrt, weil nach seiner Ansicht mit der bislang alleinigen Auferstehung Jesu das Christentum steht und fällt.
M.E. müsste die platonische Seite des frühen Christentums wiederbelebt werden.
@@GlaubeGesellschaft vielen Dank! Ich habe auch noch einmal recherchiert, und wie Ihr ganz sicher wisst lässt Lukas (in 24, 38-43) Jesus selbst sagen, er sei kein Geist, sondern er stehe aus Knochen und Fleisch vor den JüngerInnen, d.h. leiblich. Auch ist mir die Bedeutung des Begriffs Auferstehung für Juden und Jüdinnen in der Antike bewusst geworden. Alles in allem scheint
meine “Geist” Hypothese nicht sehr lange durchzuhalten im Rahmen einer professionellen Betrachtung, so wie Ihr geschrieben habt. Danke und viele Grüße.
Ich finde auch, dass da eine Unklarheit oder gar Verwirrung unter Theologen herrscht. Jesus ist leiblich auferstanden, aber danach ist er in den Himmel aufgefahren, zwar leiblich, aber eine feinere Form von Leiblichkeit, vielleicht etwa so, wie sich die Experiencer in den Nahtoderfahrungen erleben. Da müsste weiter gedacht werden.
Großartig!!! Vielen Dank!
was gibt es bei authentischem zu deuten? NTE s bestätigen kern des christlichen mit äquivalenten von paradiso, inferno, purgatorium sowie dem archetyp/ischen der liebe 🌹
Alle Sichtweisen hier sind sehr interessant, sie mögen auch für die Gesprächsteilnehmer passend sein.
Wenn ich mich aber an das Wort in der Bibel halte, ist Gott jedoch sowohl absolute Liebe, als auch der gerechte Richter. Deshalb gibt es für mich keine menschlichen Auslegungen oder Kompromisse.
Das Gespräch hat mir sehr gefallen. Auf persönliche Meinungen wäre ich sehr gespannt. Sie wurden zurück gehalten.
Danke!
Dass ist es ja eben! Mir fehlt das spirituelle in der Kirche. Zuviel Dogmen zu wenig gelebte liebe. Tolle Diskussion besten Dank
Danke für den Kommentar! Wir sind allerdings der Überzeugung, dass sich das Spirituelle schon in der Kirche auch finden lässt.. aber zugegebenermassen nicht überall gleich.
Des Menschen Wille ist sein Himmel.
Hütet euch vor Hochmut.
Seid demütig
Danke
Mit der Industrialisierung ist dem Priester mit 5000 - 7000 "Gemeindemitgliedern" die Seelsorge unmöglich, zumal "Seelsorge" nicht mit dem Preister-Amt verbunden ist (siehe Weiheformular-Abfolge), Seelsorger wird nur, der die die natürliche Gabe dazu hat. Die Gabe wird duch die Weihe nicht herbeigebetet oder gezaubert. Um 1830 ist "die Seelsorge" beendet.
Sucht die Antwort im Glauben
Danke
Das Christentum hat für mich immer so ein Geschmäckle von moralischer Reglementierung, das ist in diesem Weltbild eher nicht so anscheinend. Man möchte in diesem Paradies eher ewig leben. Ausserdem scheint dieses Modell vom Jenseits konfessionsfrei. Das macht auch mehr Sinn insgesamt.
Spannend!
Danke für die Nachricht,es gab Menschen die waren schon Stunden totl und haben das erlebt,kann es sein das Jesus Christus tot ,auch die Auferstehung ist?
Schön, dass Ihr nicht in die Esoterik abgedriftet seid
Freut mich, Martin Brüske mit diesem Thema hier zu finden. Ich denke aber, dass uns die Realsetzung der Metapher „Gott ist die Liebe“ ergo „die Liebe ist Gott“ nicht weiterführt. Liebe ist ein Gefühl, in dem sich eine existenzielle Angenommenheit spiegelt. Liebe scheint eine Art „Währung“ im Himmelreich zu sein, auf die es ankommt, aber es mit Gott gleichzusetzen, nein, das trägt momentan auch zur völligen Verflachung des Christentums bei. Ob Gott mich richtet oder Gott mir den Spiegel vorhält, damit ich mich selber richte (und so implizit ja erst mein Selbstrichten bedingt) kommt am Ende vermutlich auf dasselbe hinaus. Es ist aber pädagogisch wertvoller, als die traditionelle Vision eines Fegefeuers. Angenehmer ist es aber wohl nicht ;-)
Mir persönlich sagt dieses Interview auch deshalb zu, weil es mir ähnlich erging wie Pfr. Lampe. Nicht 100% genauso, kein Unfall, kein Schockmoment, kein Nahtod; einfach so, bei einem Novembermorgendlichem Spaziergang. Die Überraschung... "Ahhhh, so ist das!!!"
ruclips.net/video/fPPUNEZ69JU/видео.html
nahtoderfahrungen lassen paradiso, inferno und purgatorium als auch die unfassbargrosse göttliche LichtLiebe erleben, im vorzimmer des jenseits, mystischem raum - christentum hat doch reiche historische mystik, hier wäre es die gegenwärtige...
Wer oder was ist die Kirche?
Gute Frage.. wir haben dazu auch eine Podcastfolge: m.ruclips.net/video/7hiQDQZfWHM/видео.html&pp=ygU8R2xhdWJlIHVuZCBnZXNlbGxzY2hhZnQgYnJhdWNodCBlcyBwYmVyaGF1cHQgbm9jaCBkaWUga29yY2hl
Die Kirche...die Gemeinde ...die Gemeinschaft der Gläubigen...die Braut Jesu Christi...die teuer Erkauften
Die Gläubigen, die (zu) Jesus Christus gehören.
Original und Fälschung
Echte Christen..,..die Jesus Christus persönlich kennen gelernt haben und ihm nachfolgen, Gottes Willen tun/ suchen, Gott ernst nehmen- im Gegensatz zur Großkirche, auf die Macht- und Traditionskirche, die lediglich aus eigener, menschlicher Kraft agiert, - lediglich eine Religion unter vielen anderen Religionen (Schein-Christen, Karteileichen)
Wer da gläubig geworden ist...- der gehe hin und lasse sich taufen. Das heißt: zuerst!! der Glaube- danach kommt erst die Taufe; Erwachsenentaufe, Glaubenstaufe
Die Großkirche praktiziert es widerbiblsch,..satanisch..- genau anders herum
Satan versteht sein Geschäft- er verdreht Gottes Wort.
Mit/ ohne Gott unterwegs
Mit Jesus...mit dem Geist der Wahrheit, mit dem heiligen Geist- oder ohne, lediglich an der Hochschule erworbenes Zertifikat; kennt Gott/ Jesus nicht persönlich
Christen haben Gott und seinen Sohn irgendwann in ihrem Leben persönlich kennen gelernt und...lieben
Man weiß um Gottes Heiligkeit und Gerechtigkeit...und seine Barmherzigkeit/ Liebe in Jesus Christus- und die eigene Verkehrtheit, Bosheit, Lieblosigkeit, Gottlosigkeit
Man hat eine Begegnung gehabt mit dem heiligen Gott...und das eigene Wesen als verdorben/ verdreht erkannt,- todeswürdig.
Das eigene Leben gehört in den Tod- um das neue Leben in Jesus Christus zu bekommen
Wer Jesu Christi Geist nicht hat, der ist nicht mein... Gott
Eigentlich...
Eigentlich wollte Gott Gemeinschaft miteinander- in Jesus Christus
Gott ist Geist und seine Kraft ist in seinem Geist und kraft seines Geistes hat er alles in's Dasein gebracht
Das Erste, was Gott gezeugt hatte (er selbst ist ja lediglich Geist, formlos, unsichtbar), war ...sein eigenes Abbild
Aus den verschiedenen Überlegungen, die Gott in seinem Geist/ seiner Phantasie/ Vorstellung so durchgespielt hat...hat er sich entschieden- für die Version: Name: Jesus Christus. In ihm hat es Gott gefallen, mit seiner ganzen Herrlichkeit und Gottheit zu wohnen 😊/ sein.
In Jesus Christus sind verborgen alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis
Jesus Christus hat eine Prä-Existenz- vor aller anderen Schöpfung
Die Kirche ist nur eine Institution und lauwarm.Deswegen bekommen viele Nahtoterfahrende den direkten Einblick in die Ewigkeit.Das die Leute diese Erfahrung nicht vergessen und weiter geben können.Die NTE-erfahrenden sind keineswegs falsche Propheten.Sie dürfen aber diese Meinung behalten.Es zwing Sie niemand es zu glauben.
Frau Prof. Sabine Bobert wäre hier noch eine spannende Gesprächspartnerin gewesen...
Ich vermisse komplett die Behandlung von negativen NTE's.
Guter Punkt! In den vorangehenden Folgen wurde das mehrmals kurz angesprochen.. aber nicht sehr ausführlich.
Danke für die Antwort. Ich denke, daß negative NTE's dieselbe Häufigkeit (mit Dunkelziffer) haben. Kenne selbst persönlich 10 Menschen mit völlig unterschiedlichen auch widersprüchlichen Erfahrungen.
Bin selbst mittlerweile Bibelanhänger. Die Bibel beschreibt Gott zwar als einen Gott der Liebe, aber auch als einen eifersüchtigen und zornigen Gott, auch über Jesus wird vom Zorn des Lammes gesprochen.
Ich denke aber, das jeder selbst entscheidet, ob er hier und später mit Jesus leben will.
Die positiven NTE's verharmlosen dies zu sehr.
Es könnte echt sein oder wir werden getäuscht , es werden viele falsche Propheten kommen?
Emanuel Swedenborg.❤
Alles ist Glauben und sonst nichts
Danke
Mit Glauben hat das ganze nichts zu tun
@@Sanni0205 : Glauben heisst einfach nichts genaues Wissen - aber davon sehr viel - womit wir wieder beim Thema wären.
@@claudiaschneider5744 Man weiß ja um Nahtoderfahrungen