Für das tägliche Pendeln zum Arbeitsplatz (wo Home Office nicht funktioniert) reicht es. Für den seltenen Verwandschaftsbesuch auch. Wer für seinen Beruf den gesamten Tag über fährt und immer wieder beschleunigt und bremst, braucht aber nachts mehr als die Haushaltssteckdose zum Laden. Für die Urlaubsreise wird es eng (da besser Zug und Mietwagen). Und der Güter-Fernverkehr sollte auch Alternativen finden (z.B. mehr Güterzüge und Oberleitungs-Laster).
Ich als Großstädter kann mein Auto mitnichten daheim laden. Es sei denn ich werf' die Kabeltrommel ausm Fenster. Ich müsste also zwangsläufig Ladestationen anfahren. Wenn ich das seltener muss, hat das für mich logistische Vorteile. Mir ist natürlich klar, dass der ÖPNV in Großstädten die noch viel bessere Alternative ist. Der ist aber für einige Zwecke und Strecken nicht praktikabel. Da würde ich lieber mit'm E-Auto fahren als mit dem Benziner.
@@the_gentlymad_scientist - nicht nur als Großstädter: Da hättest du wenigstens überhaupt zentral eingerichtete Ladestationen. Auf dem Lande müsstest du dafür in die nächste Stadt... Generell sind E-Autos keine besonders bequeme Wahl für Mieter in Mehrfamilienhäusern. Da müsste wohl der Vermieter an Lademöglichkeiten mitwirken. Politiker mit Eigenheim und Solarcarport verstehen das Problem sicher nicht so leicht.
Ich fahre seit knapp einem Jahr ein E-Auto (Hyundai Ioniq) und habe mich bewusst für einen kleinen und leichten Akku entschieden. Mit den 38 KW komme ich im Sommer laut Fahrzeug 360km (deutlich über Werksangabe) und im Winter ~300 km was in etwa der Werksangabe entspricht. Für mein Fahrprofil, Arbeit und zurück und alle paar Wochen mal 120 km in die Heimat völlig unproblematisch. Muss ich mich zwischen Reichweite (höheres Gewicht, größeres Farhzeug nötig, usw.) und Verbrauch/Effizienzentscheiden entscheiden, würde ich mich immer für einen geringeren Verbrauch entscheiden! Wie oft fährt man mehr als 300km am Stück? Die Meisten wahrscheinlich genau so selten wie ich. Was ich wirklich als Problem sehe, ist das bis heute unverändert bestehende Ladeanbieterchaos! Völlig überzogene Preise für das Laden außerhalb der eigenen 4 Wände. Ladekarten, Wucherpreise für Ad-hock (ich möchte überall laden können ohne extra "Kunde zu sein) laden. DAS mach E-Mobilität unattraktiv und unpraktisch,nicht moderate Reichweiten! Deutschland regelt ALLES, nur nicht das, was wirklich Sinn machen würde.
Ich habe einen Tarif bei Elli, mit dem ich nahezu an jeder Ladesäule (AC/DC) laden kann. 37 ct/kWh AC und 47 ct/kWh DC. Bei Ionity sogar nur 35 ct AC & DC. Grundgebühr 12,99€ im Monat. Ich fahre im Durchschnitt 1500km im Monat, deswegen lohnt sich das schon. Gut, den Vertrag habe ich im Dezember einen Tag vor der Preiserhöhung abgeschlossen... wie vermutlich viele andere auch, wurde halt angekündigt. Eine Ladekarte ist nicht zwingend notwendig, dafür aber eine App für's Smartphone. Ich hab beides. Momentan lade ich zu 100% (wenn nicht Zuhause an Schuko oder in meiner Firma an der Wallbox) nur mit dieser einen Ladekarte. Funktioniert wunderbar. Tesla Supercharger unterstützen mittlerweile auch Fremdfahrzeuge. Da lädt man teurer als mit hauseigenen Fahrzeuge. Mit einer Grundgebühr von 12,99€ kann man da aber zu den Preisen laden, zu denen man auch mit einem Tesla laden würde. Das gilt aber leider nur für SuC, deshalb lohnt sich das für mich persönlich nicht, da wir hier in der Gegend nur einen haben und da müsste ich 20 Minuten hinfahren. Von Tesla gab es letzte Woche Dienstag eine Aktion, zu der jeder kostenlos laden durfte :) Erstmal auf Nacken von Tesla meinen Peugeot vollgeladen. Es gibt aber auch viele Tarife ohne Grundgebühr. Da sind dann die Strompreise etwas höher. Aber lohnt sich dann mehr für Wenigfahrer. Sorry, wenn ich das sage, aber wer nur ad-hoc lädt und sich über die Stromkosten beschwert, ist in meinen Augen einfach nur dumm. Ja, es gibt einen riesigen Dschungel an Ladeanbietern... aber auch hier lohnt sich eine Internetrecherche mit Preisvergleich/Tarifvergleich, genauso wie man es normalerweise auch tun sollte bei: Internetvertrag, Handyvertrag, Stromanbieter, Gasanbieter etc. Wer sich hinsetzt und recherchiert, sich schlau macht, kann bares Geld sparen, wie in so vielen Lebensbereichen. Ich kann auch nicht nachvollziehen, wie man sich ein E-Auto kaufen kann und dann gleichzeitig sowas wie eine App vom Ladeanbieter + Ladekarte ablehnen kann. Mittlerweile sehe ich die Ladeinfrastruktur in diesem Land auch als gut genug, sodass man immer Lademöglichkeiten (im Falle einer Langstrecke z.B.) in der Reichweite seines Autos hat. Ein bisschen Routenplanung und Kalkulation mit dem SoC des Akkus sollte man immer machen, ganz früher haben die Menschen das auch gemacht mit Hilfe von Landkarten. Da gab's keine Navis oder Google Maps.
Insgesamt sehr anschauliches Video mit guten Erklärungen! Noch ein paar fachliche Anmerkungen dazu: (1) Die Kapazität von Silizium beträgt maximal nur ca. ~3500 mAh/g für Li15Si4; die Kapazität von 4200 mAh/g für Li22Si5 wird nur bei 400 °C erreicht was für Batterieanwendungen irrelevant ist. (2) Die Herausforderungen von Silizium sind noch deutlich komplexer als nur die Volumenexpansion auf Materialebene --> Stichworte: Lithiumverluste, Elektrolytverluste, SEI Wachstum, Impedanzanstieg, Gasung, Elektroden- und Zelldickenwachstum. (3) Zum "nachteiligen" Belade- und Entaldeprofil: Der Fachbegriff dafür ist die höhere Spannungshysterese und die schlechtere Energieeffizienz im Vgl. zu Graphit, siehe auch: pubs.acs.org/doi/10.1021/acs.chemmater.6b02895.
mal ne dumme Frage: wir haben ein flüssiges Elektrolyt. Könnte man nicht einfach die Anode aus reinem Silizium bauen und die dann durch eine ausdehnbare Hülle einfach wachsen lassen? Natürlich hätte dies einen enormen Einfluss auf die Volumen-Effizienz und die Lagerung und Installation wird vor Herausforderungen gestellt aber die enorm gestiegene Energie-Dichte könnte das durchaus kompensieren oder sehe ich das falsch? Offensichtlich ist das jetzt stark vereinfacht aber in den vorgestellten Strategien hab ich diesen Ansatz nicht wieder gefunden. Kannst du mir sagen, wo mein Denkfehler liegt?
Bei den größeren Fahrzeugen sind die Reichweiten schon jetzt ausreichend. Ich fahre ein M3 mit 77kWh Akku. Da fuhr ich letztens vom Bodensee nach Hamburg mit zwei Ladestops. Einmal 45Minuten und einmal 20Minuten. Das war überhaupt kein Problem. Weniger Pausen sollte man eh nicht machen. Es ist wohl eher ein psychisches Problem von uns Männern zuzugeben, dass man bei einer Strecke unter 1000km eine Pause gemacht hat.😂
Ich kriege spätestens ab 600 km sowieso Hunger. Egal welches E-Auto, in der Zwischenzeit wäre das ohnehin wieder voll 😁 Allerdings gibt es nur ein Auto, das man "M3" nennen sollte 😋
45min ist jetzt schon nicht soo wenig finde ich?! Eine etwas höhere Reichweite ginge auch mit anderen positiven Nebeneffekten einher, etwas bessere Effizienz durch geringere Ladeverluste aufgrund seltener Aufladung sowie erhöhte Lebensdauer. Vor allem, wenn man solche Strecken doch öfter fährt sollte es zumindest die Option auf einen "besseren" Akku geben.
@@BVZTIII Fürs Essen benötigst du aber nicht 45min. Das Eine hat mit dem Anderen mM nicht wirklich etwas zu tun. Wenn du unbedingt in ein Restaurant gehen willst ist das natürlich okay und dafür benötigt man auch mehr Zeit, aber eine schnelle Jause, WC Pause und das Vertreten der Beine ist in 10-15 Minuten erledigt. Vor allem, wenn das kein einmaliger Ausflug ist, möchte ich nicht jedes Mal 45min zusätzlich einplanen müssen. Aber das ist halt sehr individuell. Die allermeisten Menschen benötigen sicher keine enorme Reichweite.
Die aktuellen Akkus (75kWh+) reichen für den Alltag locker aus, mehr ist meiner Meinung nach aber aus zwei Gründen wichtig: 1. Unsere Energiewende steht und fällt auch mit Speicherung. Mit mehr Akkukapazität im Auto könnte das stehende Auto noch besser zum Regeln der Lastspitzen herhalten, was von immer größerer Bedeutung sein wird. Entweder nur als Abnehmer bei Lastspitzen, oder in Zukunft dann auch bidirektional. 2. Manchmal fährt man dann doch einmal Langstrecke und bei einer Strecke von 700km + finde ich es schon nervig, wenn ich alle 280km (maximale Reichweite bei kaltem Wetter ohne schleichen) längere Zeit einen Ladestop machen muss. Danke für das gute Video!
Das Problem mit der Nutzung der Fz.-Akkus als Netzspeicher wäre, dass hier zusätzliche Ladezyklen erzeugt würden, die den Akku abnutzen. Schon jetzt machen die Hersteller pingelige Vorgaben, wie damit umzugehen ist. Akku-Mietkosten werden immer geflissentlich unterschlagen. Man muss den Fz.-Herstellern das Ladegeschäft wegnehmen, wenn aus der Sache was werden soll. Stattdessen überlassen die doofen Politiker ihnen mal wieder die gesamte Wertschöpfungskette und wundern sich, dass nix voran geht.
Ich fahre jetzt seit 2 Jahren einen ID.3 und privat auch nichts anderes mehr. Meine Erkenntnis daraus. Du brauchst diese hohen Reichweiten nicht. Allerdings ist dein Umfeld nicht darauf vorbereitet. Um das zu erklären. Ich bewege 1,6 Tonnen! für 25 Kilometer am Tag. Und das an 6 von 7 Tagen die Woche. 3-4 x im Jahr, wird das Fahrzeug mehrere 100 Kilometer bewegt. Und hier nervt eigentlich nicht der Akku, sondern der schlechte Cw-Wert.
Für PKWs bringt die hohe Kapazität vermutlich wenig mehrwert, 1000km sollte man eh nicht am stück fahren. Sehe für Lastentransport, Schifffahrt, Flugverkehr und Kleingeräten wäre sowas sicherlich sinnvoll
Zuerst einmal, tolles Video - sehr verständlich und super symphytische Art. Zu deiner Frage, ich finde es wäre wichtig wenn es ein paar Langstrecken Autos gebe, da bei mir beispielsweise meine Oma 450Km weit weg wohnt. Mit dem Diesel ist es locker hin- und zurückzufahren und mit einem Elektroauto mit geringer Reichweite ist das nicht so einfach. Aber grundsätzlich brauchen e-Autos nicht mehr Reichweite, nur wäre es gut ein paar Autos wie oben beschrieben zu haben.
Miete dir mal ein aktuelles Elektro-Auto mit größerem Akku und probiere das mal aus. Mit so 70kW Akku Größe hast du eigentlich genug Reichweite und Ladegeschwindigkeit, dass man auch damit sehr gut reisen kann. Und teurer als Verbrenner fahren ist das auch am Schnelllader nicht. Da ist es nicht nötig, die 900km auf einer Akkuladung zu fahren. Ich hatte auch erst mit einer deutlicheren Umgewöhnung gerechnet aber es ist eigentlich gar kein großes Problem. Wichtig sind halt gute Routenführung mit eingeplanter Ladeplanung und eine offene Einstellung. Klar wirst du anfangs etwas Schwierigkeiten haben, das ist ja alles noch neu für dich. Aber ich hab gemerkt, dass ich schnell zu Recht komme und auch weitere Strecken von 600km pro Tag gut vorstellbar sind, die Pausen sind erholsam und fühlen selten wie aktives Warten an. Ich habe jedenfalls mittlerweile keine Skrupel mehr, mir ähnliche Distanzen vorzunehmen wie mit einem Verbrenner. Von daher kann ich da nur empfehlen, das selbst mal auszuprobieren. Ich war dafür mal bei nextmove, da hat mir die Betreuung gefallen. Aber mittlerweile haben andere Autovermieter auch E-Autos im Angebot, vielleicht findest du da für dich passendere Angebote. Ich hab auch die Kosten als Investition in den Werterhalt meines nächsten fahrbaren Untersatz betrachtet denn wenn die Meisten EVs haben wollen, werden Verbrenner im Wert enorm fallen. Daher hab ich mich jetzt auch gegen einen Verbrenner entschieden.
Ein interssanter Vorteil höherer Energiedichte wäre geringeres Gewicht und Volumen. Die Reichweite ist heute unproblematisch in Europa. Schnell laden ist wichtiger.
Es ist sicherlich auch interessant, Fahrzeuge im Angebot zu haben, die eine höhere Reichweite haben, aber mMn wichtiger ist ein besseres Ladenetz. Ich habe das Glück in einer Region zu leben, die durch den Energieversorger bereits mit einem guten und günstigen Ladenetz ausgebaut ist und weiter ausgebaut wird. Ich kann z.B. immer in der Nähe meiner Arbeitsstelle laden, was ein-zweimal die Woche üblicherweise ausreicht (daher komme ich mit meinem E-Auto auch als Mieter in einem Mehrfamilienhaus gut zurecht). Leider fehlt noch in vielen Regionen ein vergleichbares Ladenetz. Bekommt man besonders mit, wenn man mal etwas weiter wegfährt. Und dazu sind die "Roaming"-Gebühren, wenn man nicht beim regionalen Anbieter direkt einen Vertrag hat, meist unverschämt hoch (nicht einfach nur etwas höhere kWh-Preise, sondern gleich noch ne Startgebühr von 1-2€).
Ich wäre mit effektiven 400km sehr zufrieden. Entsprechend gibt es schon einige fahrzeuge die für mich passen. Lebenszeit ist mir da dann wichtiger, und auch effizienz beim laden. Wenn dazu der Preis für Siliziumakkus höher ist, dann bleib ich lieber bei welchen ohne xD Anders wäre es noch würde dadurch ein kritischer Rohstoff ersetzt, aber auch das ist ja nicht der fall. Dann lieber einen akku mit 20% weniger Reichweite und dafür 20% mehr Lebensdauer... oder so :)
Super Video. Ich bevorzuge langlebige, robuste, gut recycelbare und preiswerte Akkus. Deswegen bin ich auch Fan von LFP-Akkus. Dafür verzichte ich auch gerne auf etwas Reichweite und Winterfestigkeit.
Seh ich nicht so. Die Parameter müssen in einer vernünftigen Relation zueinander stehen. Warum soll ich mit irrem Aufwand selbstreinigendes haltbares Klopapier herstellen, wenn sich das existierende mühelos effizient herstellen, benutzen und entsorgen lässt? Nachhaltigkeit ist nur dann sinnvoll, wenn der Herstellungsprozess teuer, risikobehaftet und umweltschädlich ist. Bei manchen wird der Glaube an die Nachhaltigkeit aber zur Religion.
@@GwyevsjeykfbegauDer Aufschwung der „Nachhaltigkeit“ zur Gottheit einer Ideologie, die diese [oder genau genommen deren Vorstellung davon] über Wirtschaftlichkeit, Effizienz, Produktivität (und allzu oft inzwischen auch Rechtsstaatlichkeit und freie Entscheidungmöglichkeiten) stellt [also all den Dingen, die es immer mehr Menschen ermöglichen, immer mehr auf ihre Umwelt acht zugeben], ist die größte Bedrohung für die Umwelt der Erde und die Menschheit. And it's proven again and again and again.
natürlich brauchen e-Autos mehr Reichweite, denn die Reichweite halbiert sich beim Anhängerbetrieb (gewerblich, Pferdeanhänger, Boot transportieren, Holz machen, etc.). Schau Dir nur mal an, wie viele Pkws mit Anhänger unterwegs sind ! Es wäre noch einmal cool, wenn Du unterscheidest zwischen e-Auto Anwendung und Solarspeicher Anwendung. Denn beim PV-Speicher ist die Haltbarkeit das wichtigste. Lass doch den Akku ruhig mit ein bisschen mehr Ladeverlust laden, als beim E-Auto...die Sonne/Schwachlicht sorgt ja doch meistens dafür, dass der PV-Speicher voll geladen wird.
Es ist doch ganz einfach: Die Frage nach der maximalen Reichweite wird umso irrelevanter, je schneller der Ladevorgang abläuft und je verfügbarer Schnelladestationen europaweit zu einem günstigen Preis sind. Aus praktischen Gründen sollte man auch bei ungünstigen Wetter- und Verkehrsverhältnissen im Sommer und Winter imstande sein, mindestens 300km mit einer Ladung zu fahren. Bekanntlich ändern sich auch während der Fahrt gerne mal spontan die individuellen Absichten, ein Anruf, ein spontaner Abstecher, eine Stauumfahrung, Planänderungen eben.
für mich ist Reichweite enorm wichtig. Ich fahre jeden Tag zur Arbeit hin und zurück 84km. und wenn ich mal kurz an die Ostsee will mit der ganzen Familie da kommen schon mal schnell 600 km zusammen. Die Reichweiten von E Autos werden aber auch nicht unter realistischen Bedingungen angegeben. So würde mir zwar ein Van gefallen aber mit einer durchschnittlichen Reichweite von 370km und da weis man nicht einmal ob dies im beladenen oder ungeladenen Zustand ist, ist das einfach zu wenig. Warum forscht man nicht mach einem Elektrolyt was sich verbraucht und was man direkt wieder nachtanken kann, die Infrastruktur dazu wäre schon vorhanden. Dann fährt man halt nach 400 km an die Tanke macht wieder voll und weiter geht's
An sich gibt es die schon - Redox-Flow-Batterien. Die sind aber schwer und voluminös, und daher weniger für Fahrzeuge weniger geeignet. Man braucht halt immer einen Tank für geladenem Elektrolyt, und einen weiteren für den entladenen. In Summe gesehen ist das Volumen von einem Tankinhalt während des Betriebs immer leer. Und Volumen ist ja gerade in einem Auto immer stark begrenzt, und auch die Energiedichte von so einem Elektrolyt ist bei weitem nicht so hoch wie der von üblichem Kraftstoff, man braucht also im Vergleich zu einem Verbrenner ein Vielfaches an Tankvolumen. Die Li-Ionen-Akkus sind einfach sehr viel kompakter, und auch die sind eigentlich noch nicht kompakt genug.
Wenn’s den Herstellern wirklich um mehr Reichweite ginge, dann hätten sie Fahrzeuge mit hohem Luftwiderstand bereits verändert und das geht in erster Linie über einen besseren Cw-Wert, aber auch mit kleinerer Stirnfläche - dann hätte der SUV-Wahn schon lange ein Ende
Richtig, es wurden ja schon diverse Autos vorgestellt die groß genug sind und Verbräuche von unter 10 kWh/100km auf der Autobahn bei Tempo 130 erreichen konnten. Das Model 3 ist ja schon ein guter Schritt in die richtige Richtung. Aber ich bin mir sicher das man zb ein serienmäßiges Model 3 RWD mit Tuning nochmal 15% sparsamer machen kann. Nur tut es keiner, weil die meisten sagen das die eingesparte Energie nicht die Umbaukosten rechtfertigt 🤷♂️
@@kingkoolkata 👍👍👍 Ich habe mir einen Aptera vorbestellt und hoffe, dass der in den nächsten ein bis zwei Jahren lieferbar ist. > 2-sitziger 3-Radler mit mehr als 400Litern Kofferraum, in der Allradversion 3,5 sec auf 100, ist durch den sensationellen Cw-Wert von 0,13!!! so effizient, dass er mit der größten Batterie 1.000 Meilen! Reichweite hat. Das ganze Vehikel hat bei Tempo 130 weniger Luftwiderstand als die beiden Außenspiegel des Ford F150! D A S ist eine Revolution und D A S will ich!!! Und keine Diskussion darüber, ob das Rücklicht hinten durchgehend ist und ob der Blinker blinkt oder ein Lauflicht ist😉
Mir reichen 200+km Reichweite in unserem eNV200 über die Woche. Ich könnte allerding einen Allradkipper mit 3,5t Anhängekupplung gebrauchen.. da wären starke große Akkus nötig um den 6Zylinder Diesel zu ersetzen.
Wie wäre es wenn man eine Art Ziehharmonika daraus macht? Gefaltet und in eine Röhre gestopft. Spiralfeder rein und Deckel mit Loch drauf. Was ich damit meine ist eine mechanische Lösung für das Expansionsproblem.
Hallo! Wieder ein tolles Video von dir :) Danke :) Eine Frage hätte ich. Es wird ja an Feststoff Akkus geforscht. Angeblich sollen die ja mal 2-3x mehr Kapazität haben und schneller laden können. Nutzen diese Akkus dann auch Silizium oder könnte man das kombinieren? Ich mein, wenn die Akkus in Zukunft 2-3x mehr Kapazität haben, dann spielt Silizium ja eine untergeordnete Rolle oder seh ich das falsch? Wie Sieht es momentan mit Lithium Schwefel-Akkus aus? Zudem hat doch Catl jetzt die C2P Technologie Marktreif gemacht. Bei BYD sind das die Blade Batterien. Auf gleichem Volumen bekommt man ja auch mehr Kapazität hin. Von der Reichweite her denke ich, dass 500km auf der Autobahn bei 120 - 130 km/h die größten Gegner besänftigen könnten. Wenn man von 25 kWh ausgeht , dann müsste der Akku um die 125 kWh groß sein. Ich denke, davon sind wir nicht allzuweit entfernt, so dass die auch bezahlbar sind?
Es braucht für mich 100km mehr echte Reichweite als mein jetziges Model 3 LR. Bin Laternenparker und es würde mein Alltag mit 1x Laden die Woche extrem erleichtern. So muss ich teilweise Segmentweise 3x die Woche laden da ich nie jede Woche erneut auf 100% Laden möchte. Ich möchte aber auch nicht unterwegs auf meiner regelmässigen 200km schnell laden und auch noch Zeit verlieren die entscheidend ist. Ein eAuto was 100km echte mehr Reichweite als ein Model 3 LR hat wäre für mich super. Die 1450k Fahrt von Hamburg nach Kroatien ist nicht das Problem. Da würde mir sogar ein Model 3 S+ reichen. Es ist der Alltag als Mieter der 2 Heimatorte hat und an beiden Orten umständlich oder Einphasig mit 8A laden muss was im Winter nicht ausreicht.
Wenn du zu dem Schluss kommst hast du das Video aber nicht ganz gesehen :) Dazu empfehle ich aber besonders mein letztes Video, in dem ich zeige, wieso die meisten "Akkus Monats" tatsächlich Quatsch sind.
Ich finde eine hohe Akku Kapazität gut zum einen kann ich bei kurzstrecken dann den akku zwischen 40 und 60% laufen lassen da der Akku dann wohl länger halten soll. Zu anderen kann ich bei längeren strecken dann das auto auch mal voll knallen.
Nein, E-Autos brauchen keine 1000 km Reichweite. Sie brauchen schnelleres Laden. Heute schon laden wir in 18 Minuten auf 80%. Damit schafft man 1000 km in 10 Stunden inclusive laden.
Die erste Frage sollte sein, ob der Austausch des Antriebsstrangs überhaupt dazu geeignet ist, unsere Mobilität und unser Mobilitätsverhalten zu verbessern? Und wenn man sich fragt, wie oft man überhaupt wirklich lange Strecken fährt, gelangt man vermutlich schnell zu der Erkenntnis, dass das eher selten der Fall ist. Und die Aussage im Video benennt sehr deutlich, dass die meisten Autofahrten selten die 10 KM-Marke überschreiten. Dafür und auch wegen der hohen Anschaffungs- und Unterhaltskosten bieten sich heute vielerorts zahlreiche an Alternativen. Mein letztes Auto habe ich vor über 20 Jahren verkauft und bin selbst anentlegene Plätze gelangt.
Oft braucht man natürlich keine 500km Reichweite, nichtsdestotrotz wäre es sicher kein Fehler, wenn sich die Reichweite erhöhen würde. Eine höhere Kapazität müsste eigentlich auch die Lebensdauer und Effizienz zumindest ein wenig erhöhen, da man weniger oft laden muss und somit die Verluste geringer wären.
Reichweiten von 600 km reichen völlig aus auch ein Laden innerhalb 15 min ist gut . Die Infra. ist das Problem unnd das Finden der Stationen . Wenn Tankstellen wie Shell oder Aral das weiter ausbauen werden andere folgen . Das Gewicht muß runter dann steigt der Wirkungsgrad . Bezahlbarkeit wird den Ausschlag geben ebenso die Lieferbarkeit . Es wären sicher schon mehr EV auf der Strasse , aber ein Jahr warten? Da bestellen viele erst garnicht
Ich frag mich immer woher das kommt, dass ja jeder zuhause laden kann. Sobald man an der öffentlichen Straße parken muss, sieht’s schnell schlecht aus. Und auch nicht alle haben in der Arbeit die Möglichkeit zu laden, für all jene trifft dieses Argument einfach nicht zu.
Da hast du Recht. Ich bin optimistisch, dass die Situation besser wir. Schnelllader auf Autobahnen sind ja schon ziemlich gut ausgebaut beispielsweise.
Ich denke E-Autos benötigen nur teilweise eine hohe Reichweite, da sie wie im Video gesagt nicht viele Kilometer am Tag gefahren werden. Allerdings gibt es auch Momente in denen eine hohe Reichweite benötigt wird, wie zum Beispiel auf der Fahrt in den Urlaub. Doch auch dort kann ein E-Auto mit geringer Reichweite zum Einsatz kommen, wenn das Ladenetz ausgebaut werden würde. Also insgesamt würde ich nicht sagen, dass E-Autos eine höhere Reichweite brauchen
Trotzdem 800 bis 900 km wie bei einem Verbrenner wäre schon sehr angenehm. Ausserdem werden wir ja von der Politik dazu gezwungen. Dann soll es schon was gescheites sein. Wenn jemand freiwillig ein E-Auto kauft werden wahrscheinlich 100 oder 200 km schon genug sein.
@@nurleise7012 Ganz genau. So sehe ich das auch. Solange ein Verbrenner mehr kann als ein E, was vermutlich noch sehr lange so bleiben wird, wird ein Mensch der diese Qualitäten haben will auch nie ein E kaufen. Ein E Auto ist faktisch absolut ein Downgrade. Ich weiß nicht wie ein E realistisch 1000km schaffen will, rein physikalisch ist das ziemlich ausgeschlossen, weshalb wir endlich mal e fuels einführen sollten und den E Auto Irrweg lassen sollten
Das Thema mit der Reichweite bei E-Autos geht mir ehrlich etwas auf die Nerven. Schliesslich wird bei den Verbrennern auch nicht erwähnt, dass sich die Reichweite drastisch verkürzt wenn ich mit 200 Sachen über die Autobahn fahre. Dann habe ich auch keine 600km Reichweite mehr sondern muss nach 400km an die Zapfsäule. 2. Ich kenne wenige Fahrer die 500 oder 600km am Stück fahren OHNE auch nur einmal eine kurze Pause einzulegen. Ich gehöre nicht dazu. Aus meiner Sicht sollte es reichen wenn das Auto 400km bei Richtgeschwindigkeit und im Winter problemlos hinbekommt. Das dürfte wohl so 600km nach dem diesem Messzyklus sein. Danach 20-30 min Aufladen während die Familie etwas isst, sich streckt und auf Toilette geht und weiter geht es. Diese Pausenzeit habe ich auch locker wenn ich mit einem Verbrenner unterwegs bin. Ich bin jedoch der Meinung, dass man durchaus noch einiges in die Forschung stecken soll, um die Volumenkapazität zu erhöhen damit die Batterie kleiner und leichter bei gleicher Kapazität werden als heute.
Eine höhere Energiedichte bedeutet ja nicht automatisch, dass alle Autos zukünftig mit mehr Reichweite ausgeliefert werden. Man kann die Reichweite ja auch beibehalten, aber die Akkus dafür verkleinern, wodurch längerfristig die Kosten sinken sollten, Ressourcen geschont und die Effizienz durch geringeres Gewicht erhöht werden. Fortschritte in der Energiedichte wären doch also immer wichtig, auch wenn die allermeisten keine WLTP Reichweite über 500 km brauchen werden 🤔
Gutes Video. Bedauerlicher Weise sagtst du das E-Autos Zuhause geladen werden können. Da werden die ganzen Laternenparker vergessen, die keine Möglichkeit haben eine Wallbox zu nutzen. Da Auto die meiste Zeit stehen, spricht theoretisch nichts dagegen sie während der Standzeit aufzuladen. Aber die öffentliche Ladeinfrastruktur ist noch nicht so weit! Ein emotionales Argument gegen die E-Moblität ist die einschränkte Spontanität, wenn man eine längere ungeplante Fahrt machen möchte, oder gar muss, begrenzt der Akku den Mobilitätsradius. Das Laden dauert zu lange und behindert andere E-Autos. Schnelles Laden ist teurer einmal vom Akku und den Ladesäulen. Preiswerte E-Autos bieten nicht die Ladegeschwindigkeit von Tesla, Porsche Taycan, Mercedes EQS...
Wenn Man(n bzw. der Konsument) ehrlich oder vor allem realistisch wäre, würde man nicht so viel Wert auf die Reichweite legen. Wenn man nicht grade Vertriebler, Außßendienstmitarbeiter, Monteur etc. ist und seinen Firmenwagen aus diesen Gründen viele Km/Woche benötigt, ist diese ganze Diskussion um Reichweite komplett überzogen. Wie oft benötigt man wirklich eine Reichweite von über 200km am Stück? Wenn dann vor Ort oder Zuhause eine Lademöglichkeit vorhanden wäre (was ja durchaus der Fall sein könnte, wenn man das nicht in den letzten 20 Jahren so gekonnt ignoriert hätte), hat/hätte man in 90% der use-cases doch keine Probleme? Und grade die ganzen Landeier, die ich so kenne (komme selbst vom Land) können ihre Karre jeden Abend vor ihrem Haus in der Einfahrt parken und laden. Wann fahren die mal mehr als 200km/Tag?
Du sagt das dir ne lange Lebensdauer mehr wert ist als eine größere Reichweite ich glaube. Ich glaube du überschätz dich oder zu mindestens die Käufer. Es gibt nur sehr wenige (leider) die Autos mit 300 000km noch kaufen. Ich mein Auto hat 330 000 km runter für die meisten lohnt es sich dann nicht mehr das Auto zuhalten, weil Reperaturen immer häufiger kommen. Ich habe selbst auch Glück mein Auto BMW 330 E90 hat, relativ keine teuere Reperaturen bis her gehabt. Zu letzt Bremsleitung und Feder Dämpfer (normaler Verschleiß halt) ansonsten keine Gößeren Reperaturen. Aber wenn eine Größere Reperatur kommt ist man in dem alter schnell beim Verkaufswert. Außerdem wird das Infotaiment im Auto immer wichtiger, was immer schneller sich wandelt, daher wollen viele menschen up to date bleiben, heißt neues auto. Also warum muss eine Batterie mehr als 400 km halten, wenn die meisten eh nicht ihr Auto so lange behalten?
Zum Thema Reichweite: Wenn ich mit einem Auto realistisch 200km weit komme aber der Akku sollte wegen der längeren Lebensdauer einen Ladestand von +-50% haben dann habe ich ja nur 100km Reichweite Dann ist mir das zu wenig vor allem weil ich keine Möglichkeit habe Zuhause mein Auto zu laden.
Bei Brenstoffzellen braucht man wohl trotzdem den Akku als Zwischenspeicher. Da die Brenstoffzellen relativ langsam Wasserstoff oder methanol umwandeln. Der Audi Ingenieur Gumpert hat ein solches Fahrzeug gebaut, aber da sind wir wohl schon beim zweiten Knackpunkt, wahnsinns Preis.
"Da man sein E-Auto ohnehin zuhause laden kann". So. Kann man das? Wie macht man das, wenn man im 18. Stock eines Hochhauses wohnt? Den Sion von Sono wollte ja kaum jemand unterstützen, weil das fast niemand begriff. Was nun?
Danke gpr den Technik Exkurs. Ich denke Reichweite wird ein KO Kriterium bleiben. Denn? Braucht jan eine Heizung ider Klinaanlage? Kosttet das Strom äh Rwixhweite Ich stelle mir gerade einen Familiencater vir, der auf der Rückvank 2 Kids mit USBC Handy angeschlossrn hat um mit dem Auto hach ach Portugal in Sommerurlaub zu fahren. Pappi hört Rafio, Mana surft im Internet oder sieht Fern. Der Energiehunger ist riesig. Schon ohne dass das Autp fährt. Die Lösung? Ganz neue Mobilitätskonuepte. Schnelle, inkomplizierte bequeme Zugverbindungen aber auch ein "Rent Mobility" Konzept. Wo es egal ist ob ich in Deutschland oder aportugal mit einem E Auto unterwegs bin. Das immer wieder voll aufgeladen wird. Die Alterbative? Autos, die beides können. In der Stadt elektrisch fahren. Ausserhalb mit Generatpr
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass ein EU-weit standardisiertes Akku-Tausch-System zur Reichweitenerhöhung als Ergänzung zu einem Basis-Akku für den Alltagsbetrieb in jedem Fahrzeug die Lösung ist. Man spart dadurch Ressourcen, weil die Akkus nicht leer rumstehen, die Autos würden dadurch billiger, man spart dadurch Gewicht in den Fahrzeugen, und man kann im Laufe der Zeit neuere Akku-Technik schneller einführen. Das Laden würde mit stationär implementierter Technik erfolgen, die entsprechend optimierbar wäre. Das mechanische Format muss dafür nicht geändert werden. Eine an Bord des Fz. befindliche softwaremäßig anpassbare Elektronik sollte dies erlauben. Für längere Fahrten holt man sich mehrere Ergänzungs-Akkus an der Autobahnauffahrt oder sonstwo ab, fährt damit und gibt sie leer wieder ab oder tauscht sie unterwegs. Ein händischer, mechanisch gestützter Tausch von Wechsel-Akkus ist machbar. Langsameres Laden an den Tauschstationen - z.B. bei variablem Stromangebot - würde akzeptabel. Rückspeisung von Bremsenergie meinetwegen nur in den Bordakku - wie auch immer. Ein grundsätzliches Problem bestünde allerdings darin, die vollen Akkus immer in ausr. Menge am richtigen Ort zur richtigen Zeit bereitzuhalten. U.U. müssten Akkus in begrenzter Menge hinundher transportiert werden, aber das sollte vernachlässigbar sein. Hat jemand ne Meinung dazu?
Hm ich würde 500km echte Reichweite im Winter! ( weil schlechteste Voraussetzung für Reichweite ) mit allem an Heizung etc.pp mit drei Personen und Gepäck bei Autobahngeschwindigkeit als ausreichend betrachten. Wenn das eine Zukunft haben soll dann ist das, das mindeste was möglich sein muss um alle zu überzeugen.
Mir persönlich ist Reichweite ziemlich egal. 200 km bis 250 km sind für mich vollkommen ausreichend - ich kaufe mir keine Auto für den Urlaub, sondern für den Rest der Zeit.
@@typogene1313 theoretisch schon praktisch nä noch nicht. Solange das Ladenetz nicht so flächendeckend ist wie das Tankstellennetz und das laden schneller geht wird man mit solchen Reichweiten Leute schwer überzeugen und vor allem die Hälfte der Bevölkerung die nicht zu Hause laden kann und weit zu Arbeit fahren muss wird man nicht überzeugen. Ich hab das mal aus Spass ausgerechnet für meine Stadt für die Einwohner die die Stadt hat die Auto haben und nicht zu Hause laden können bräuchte man 40 High Speed Ladepunkte damit alle bei angenommen einer Halben Stunde Ladezeit ihr Auto laden können einmal pro Woche. Damit alle in der Zeit von 6 -22Uhr laden könnten nachts werden eher die wenigsten sich irgendwo hinstellen. Was aber durch Arbeit kaum so funktionieren wird also bräuchte man noch mehr Charger. Ich wohne in einer relativ kleinen Stadt. Skallieren sie das hoch auf Großstädte wie Berlin oder München also nein wir sind noch lange nicht da das man sagen kann 250 km würde reichen dazu lädt man noch zu lange und es sind massiv zu wenig charger da.
@@marcelburghart9739 "Solange das Ladenetz nicht so flächendeckend ist wie das Tankstellennetz" Das wäre schlimm, wenn es nur so wenig Ladepunkte wie Tankstellen in Deutschland gäbe. Tankstellen = 14.800 Ladestationen = 34.100 Ladesäulen = 88.316
@@typogene1313 Ja darum höhere Reichweiten entspricht weniger oft laden also weniger Ladepunkte nötig. Übrigens sie haben einen Denkfehler 14000 Tankstellen sind das Zehnfache an Zapfsäulen an Meisten Tankstellen sind 5, 6 oder mehr Zapfsäulen die beidseitig zwei Autos betanken also im schnitt 10. Also 14k Tankstellen macht im Schnitt 140k Tankmöglichkeiten
@@marcelburghart9739 Ok, stimmt zwar nicht ganz, aber nehmen wir ihre 140.000 Zapfsäulen. 140.000 Zapfsäulen für 48.000.000 Autos sind 0,0029 Zapfsäulen pro Auto. 88.316 Ladesäulen für 1.000.000 E-Autos sind 0,0883 Ladesäulen pro E-Auto. Das ist das 304-fache!
.... also ich fahre E-Klasse Diesel, Youngtimer 911er Benziner und Elektro Mini (zum ausprobieren), mein persönliches Fazit zum E- Hüpfer, als "Standalone" nicht zu gebrauchen 🙂, weder Bock auf 5 verschiedene Ladekarten, noch auf Routenplanung und schon gar nicht auf Lebenszeitverschwendung an Ladesäulen, aber als Stadtflitzer und Einkaufstasche als 3t Wagen echt genial und macht total Laune zu fahren, die programmierbare Standklima ist das Highlight. Naja aber nur gekauft, da das Teil dank Subventionsabzocke 2022 plus jähliche THG Abzocke nix kostet und (hoffentlich) sogar noch Profit beim Verkauf einfährt, bezahlen würde ich für so nen Ladesäulenlebenszeitfresser keinen Cent. Eigentlich alles nen großer Subventionsschwindel, nimmt man halt mit in dieser bescheuerten Welt .....
Es sollte definitiv mehr Reichweiten angeboten werden. Für den Alltag haben wir jetzt schon genug. Aber beispielsweise Fahre ich gerne sehr sportlich, viel und schnell. Da wäre so ein Taycan mit 1300km echt mega geil.
E-Autos brauchen mehr Reichweite, weil dies das einzige Argument der Gegner ist, *kein* E-Auto zu kaufen - unabhängig davon, ob sie mehr Reichweite brauchen oder nicht. Es gibt zwar ein zweites Argument, das die Gegner hervorbringen, das ist aber nicht so relevant: Die mangelhaft Wiederverwertung der Akkus.
Vielen Dank für für das tolle Video! Brauchen wir E-Autos mit mehr Reichweite? Ich glaube ja. Allein in Deutschland gibt es zurzeit über eine Million registrierte Wohnwagen. Dazu kommen noch unzählige Pferde-Anhänger und so weiter. Wenn diese zukünftig auch von E-Autos gezogen werden sollen, dann brauchen wir definitiv E-Autos mit größerer Reichweite als heute. Meines Wissens nach gibt es noch keine E-Autos mit ausreichend großen Akkus, die mindestens 400km am Stück einen Wohnwagen oder Pferde-Anhänger ziehen können. Spätestens nach 200km muss nachgeladen werden. Und ich glaube, dass die wenigsten Camper bereit sein werden bei einer Fahrt von ca. 1000km und mehr alle 2 Stunden für mindestens 30 Minuten eine (Zwangs)Ladepause zu machen. Bei der heutigen Ladeinfrastruktur, wo man an den meisten Ladestation den Wohnwagen abkoppeln muss, erst recht nicht. Um diese Leute auch für die E-Mobilität zu begeistern, brauchen wir ganz sicher E-Autos mit größerer Reichweite.
200km da kann man aktuell noch von träumen 100-150km kommt man mit einem Anhänger bei einer 70KWh Batterie. Der Verbrauch mit Trailer wenn man nicht gerade ein gefähliches 70KMH Hinderniss auf der Autobahn darstellen möchte. Mit Trailer muss man mindestens die 90KMh der LKWs auf der Autobahn mithalten ansonsten betreibt man russisches Roulette!
E Autos benötigen sogar dringend höhere Reichweiten, um die langen Ladeteiten auszugleichen, es wird ja nie aus Effizienzgründen auf 100% schnellgeladen, viel mehr öffentliche Ladekapazitäten, geringere Strompreise, weitaus günstigere Anschaffungspreise, eine lückelose Aufarbeitung von Akkus, der Strom muss zu 100% aus regenerativen Quellen kommen, also da warte ich mal ab, ob sich das alles umsetzen läßt.
Die Autos und die Batterien benötigen dringend mehr Kapazität mit dem Ioniq5 kommt man wenn man nicht wie ein Vollidiot fährt auf der Autobahn keine 250KM weit. Nach dee Ladepause und 80% schafft man nur noch die gerade so die 200KM das ist eindeutig zu wenig. Es müssen keine 1000km sein aber 500KM am Stück mit 130-160 und auch mal spitzen mit 180-200+ sollten die Reichweite nicht auf 100KM reduzieren. Ebenso im Transportsektor werden dringend höhere Kapazitäten benötigt LKW mit 40t müssen ihre 800-1000km am Stück schaffen damit eine Schicht durchgefahren werden kann ohne das eine Stunde Pause zum laden benötigt wird.auch im Anhängerbetrieb ist es aktuell eine Katastrophe alle 150KM Abkoppeln und laden das ist kein Zustand womit man Leute überzeugen kann. Obendrauf soll noch das bidirektionale Laden kommen und das zieht auch an der Lebensdauer ein größerer Akku ist da auch viel Zyclenfester. Da die Lade und Entladevorgänge sich verringern. Vielleicht muss man das Thema Batteriezelle nochmal neu denken und die Konstruktion den Volumenänderung anpassen.
@@michaelp.4458 Nein hab das Uniqe Allrad Paket mit dem großen Akku und Alllrad aber ich fahr nicht wie die ganzen Kasper mit 100 über die Autobahn hinter den LKw hinterher.
![Natanael Cano - Amor Eterno [Official Video]](http://i.ytimg.com/vi/EO4prCs6WpM/mqdefault.jpg)
Was denkt ihr, brauchen E-Autos überhaut noch mehr Reichweite oder reichen die derzeitigen Akkus bereits völlig aus?
Für das tägliche Pendeln zum Arbeitsplatz (wo Home Office nicht funktioniert) reicht es. Für den seltenen Verwandschaftsbesuch auch. Wer für seinen Beruf den gesamten Tag über fährt und immer wieder beschleunigt und bremst, braucht aber nachts mehr als die Haushaltssteckdose zum Laden. Für die Urlaubsreise wird es eng (da besser Zug und Mietwagen). Und der Güter-Fernverkehr sollte auch Alternativen finden (z.B. mehr Güterzüge und Oberleitungs-Laster).
Fahre jetzt schon zwei Jahre einen e UP der sehr effizient ist. Mir reicht die Kapazität. Mir wäre allerdings die Ladegeschwindigkeit wichtiger.
Die WLTP Reichweite ist in meinen Augen meistens ausreichend, aber der liebe Winter ist mir ein Dorn im Auge.
Ich als Großstädter kann mein Auto mitnichten daheim laden. Es sei denn ich werf' die Kabeltrommel ausm Fenster. Ich müsste also zwangsläufig Ladestationen anfahren. Wenn ich das seltener muss, hat das für mich logistische Vorteile.
Mir ist natürlich klar, dass der ÖPNV in Großstädten die noch viel bessere Alternative ist. Der ist aber für einige Zwecke und Strecken nicht praktikabel. Da würde ich lieber mit'm E-Auto fahren als mit dem Benziner.
@@the_gentlymad_scientist - nicht nur als Großstädter: Da hättest du wenigstens überhaupt zentral eingerichtete Ladestationen. Auf dem Lande müsstest du dafür in die nächste Stadt...
Generell sind E-Autos keine besonders bequeme Wahl für Mieter in Mehrfamilienhäusern. Da müsste wohl der Vermieter an Lademöglichkeiten mitwirken. Politiker mit Eigenheim und Solarcarport verstehen das Problem sicher nicht so leicht.
Ich fahre seit knapp einem Jahr ein E-Auto (Hyundai Ioniq) und habe mich bewusst für einen kleinen und leichten Akku entschieden. Mit den 38 KW komme ich im Sommer laut Fahrzeug 360km (deutlich über Werksangabe) und im Winter ~300 km was in etwa der Werksangabe entspricht. Für mein Fahrprofil, Arbeit und zurück und alle paar Wochen mal 120 km in die Heimat völlig unproblematisch.
Muss ich mich zwischen Reichweite (höheres Gewicht, größeres Farhzeug nötig, usw.) und Verbrauch/Effizienzentscheiden entscheiden, würde ich mich immer für einen geringeren Verbrauch entscheiden! Wie oft fährt man mehr als 300km am Stück? Die Meisten wahrscheinlich genau so selten wie ich.
Was ich wirklich als Problem sehe, ist das bis heute unverändert bestehende Ladeanbieterchaos! Völlig überzogene Preise für das Laden außerhalb der eigenen 4 Wände. Ladekarten, Wucherpreise für Ad-hock (ich möchte überall laden können ohne extra "Kunde zu sein) laden. DAS mach E-Mobilität unattraktiv und unpraktisch,nicht moderate Reichweiten!
Deutschland regelt ALLES, nur nicht das, was wirklich Sinn machen würde.
Die Ladeinfrastruktur und das ledige Thema Strompreise: Beides Sachen, die vorsichtig gesagt, verbesserungswürdig sind.
Hast vollkommen recht!
Ich habe einen Tarif bei Elli, mit dem ich nahezu an jeder Ladesäule (AC/DC) laden kann. 37 ct/kWh AC und 47 ct/kWh DC. Bei Ionity sogar nur 35 ct AC & DC. Grundgebühr 12,99€ im Monat. Ich fahre im Durchschnitt 1500km im Monat, deswegen lohnt sich das schon. Gut, den Vertrag habe ich im Dezember einen Tag vor der Preiserhöhung abgeschlossen... wie vermutlich viele andere auch, wurde halt angekündigt. Eine Ladekarte ist nicht zwingend notwendig, dafür aber eine App für's Smartphone. Ich hab beides. Momentan lade ich zu 100% (wenn nicht Zuhause an Schuko oder in meiner Firma an der Wallbox) nur mit dieser einen Ladekarte. Funktioniert wunderbar.
Tesla Supercharger unterstützen mittlerweile auch Fremdfahrzeuge. Da lädt man teurer als mit hauseigenen Fahrzeuge. Mit einer Grundgebühr von 12,99€ kann man da aber zu den Preisen laden, zu denen man auch mit einem Tesla laden würde. Das gilt aber leider nur für SuC, deshalb lohnt sich das für mich persönlich nicht, da wir hier in der Gegend nur einen haben und da müsste ich 20 Minuten hinfahren. Von Tesla gab es letzte Woche Dienstag eine Aktion, zu der jeder kostenlos laden durfte :) Erstmal auf Nacken von Tesla meinen Peugeot vollgeladen.
Es gibt aber auch viele Tarife ohne Grundgebühr. Da sind dann die Strompreise etwas höher. Aber lohnt sich dann mehr für Wenigfahrer.
Sorry, wenn ich das sage, aber wer nur ad-hoc lädt und sich über die Stromkosten beschwert, ist in meinen Augen einfach nur dumm. Ja, es gibt einen riesigen Dschungel an Ladeanbietern... aber auch hier lohnt sich eine Internetrecherche mit Preisvergleich/Tarifvergleich, genauso wie man es normalerweise auch tun sollte bei: Internetvertrag, Handyvertrag, Stromanbieter, Gasanbieter etc. Wer sich hinsetzt und recherchiert, sich schlau macht, kann bares Geld sparen, wie in so vielen Lebensbereichen.
Ich kann auch nicht nachvollziehen, wie man sich ein E-Auto kaufen kann und dann gleichzeitig sowas wie eine App vom Ladeanbieter + Ladekarte ablehnen kann. Mittlerweile sehe ich die Ladeinfrastruktur in diesem Land auch als gut genug, sodass man immer Lademöglichkeiten (im Falle einer Langstrecke z.B.) in der Reichweite seines Autos hat. Ein bisschen Routenplanung und Kalkulation mit dem SoC des Akkus sollte man immer machen, ganz früher haben die Menschen das auch gemacht mit Hilfe von Landkarten. Da gab's keine Navis oder Google Maps.
Insgesamt sehr anschauliches Video mit guten Erklärungen! Noch ein paar fachliche Anmerkungen dazu: (1) Die Kapazität von Silizium beträgt maximal nur ca. ~3500 mAh/g für Li15Si4; die Kapazität von 4200 mAh/g für Li22Si5 wird nur bei 400 °C erreicht was für Batterieanwendungen irrelevant ist. (2) Die Herausforderungen von Silizium sind noch deutlich komplexer als nur die Volumenexpansion auf Materialebene --> Stichworte: Lithiumverluste, Elektrolytverluste, SEI Wachstum, Impedanzanstieg, Gasung, Elektroden- und Zelldickenwachstum. (3) Zum "nachteiligen" Belade- und Entaldeprofil: Der Fachbegriff dafür ist die höhere Spannungshysterese und die schlechtere Energieeffizienz im Vgl. zu Graphit, siehe auch: pubs.acs.org/doi/10.1021/acs.chemmater.6b02895.
mal ne dumme Frage: wir haben ein flüssiges Elektrolyt. Könnte man nicht einfach die Anode aus reinem Silizium bauen und die dann durch eine ausdehnbare Hülle einfach wachsen lassen? Natürlich hätte dies einen enormen Einfluss auf die Volumen-Effizienz und die Lagerung und Installation wird vor Herausforderungen gestellt aber die enorm gestiegene Energie-Dichte könnte das durchaus kompensieren oder sehe ich das falsch?
Offensichtlich ist das jetzt stark vereinfacht aber in den vorgestellten Strategien hab ich diesen Ansatz nicht wieder gefunden. Kannst du mir sagen, wo mein Denkfehler liegt?
Bei den größeren Fahrzeugen sind die Reichweiten schon jetzt ausreichend. Ich fahre ein M3 mit 77kWh Akku. Da fuhr ich letztens vom Bodensee nach Hamburg mit zwei Ladestops. Einmal 45Minuten und einmal 20Minuten. Das war überhaupt kein Problem. Weniger Pausen sollte man eh nicht machen. Es ist wohl eher ein psychisches Problem von uns Männern zuzugeben, dass man bei einer Strecke unter 1000km eine Pause gemacht hat.😂
Ich kriege spätestens ab 600 km sowieso Hunger. Egal welches E-Auto, in der Zwischenzeit wäre das ohnehin wieder voll 😁 Allerdings gibt es nur ein Auto, das man "M3" nennen sollte 😋
45min ist jetzt schon nicht soo wenig finde ich?! Eine etwas höhere Reichweite ginge auch mit anderen positiven Nebeneffekten einher, etwas bessere Effizienz durch geringere Ladeverluste aufgrund seltener Aufladung sowie erhöhte Lebensdauer. Vor allem, wenn man solche Strecken doch öfter fährt sollte es zumindest die Option auf einen "besseren" Akku geben.
@@BVZTIII Fürs Essen benötigst du aber nicht 45min. Das Eine hat mit dem Anderen mM nicht wirklich etwas zu tun. Wenn du unbedingt in ein Restaurant gehen willst ist das natürlich okay und dafür benötigt man auch mehr Zeit, aber eine schnelle Jause, WC Pause und das Vertreten der Beine ist in 10-15 Minuten erledigt. Vor allem, wenn das kein einmaliger Ausflug ist, möchte ich nicht jedes Mal 45min zusätzlich einplanen müssen. Aber das ist halt sehr individuell. Die allermeisten Menschen benötigen sicher keine enorme Reichweite.
Die aktuellen Akkus (75kWh+) reichen für den Alltag locker aus, mehr ist meiner Meinung nach aber aus zwei Gründen wichtig: 1. Unsere Energiewende steht und fällt auch mit Speicherung. Mit mehr Akkukapazität im Auto könnte das stehende Auto noch besser zum Regeln der Lastspitzen herhalten, was von immer größerer Bedeutung sein wird. Entweder nur als Abnehmer bei Lastspitzen, oder in Zukunft dann auch bidirektional.
2. Manchmal fährt man dann doch einmal Langstrecke und bei einer Strecke von 700km + finde ich es schon nervig, wenn ich alle 280km (maximale Reichweite bei kaltem Wetter ohne schleichen) längere Zeit einen Ladestop machen muss.
Danke für das gute Video!
Das Problem mit der Nutzung der Fz.-Akkus als Netzspeicher wäre, dass hier zusätzliche Ladezyklen erzeugt würden, die den Akku abnutzen. Schon jetzt machen die Hersteller pingelige Vorgaben, wie damit umzugehen ist. Akku-Mietkosten werden immer geflissentlich unterschlagen. Man muss den Fz.-Herstellern das Ladegeschäft wegnehmen, wenn aus der Sache was werden soll. Stattdessen überlassen die doofen Politiker ihnen mal wieder die gesamte Wertschöpfungskette und wundern sich, dass nix voran geht.
300-400 km Reichweite sind völlig ausreichend. Vor allem wenn man in 10 min 100km nachladen kann. (gerade E-Auto bestellt :)
Man kann sogar in 5 Min. für 100Km nachladen 😉
Ich fahre jetzt seit 2 Jahren einen ID.3 und privat auch nichts anderes mehr. Meine Erkenntnis daraus. Du brauchst diese hohen Reichweiten nicht. Allerdings ist dein Umfeld nicht darauf vorbereitet. Um das zu erklären. Ich bewege 1,6 Tonnen! für 25 Kilometer am Tag. Und das an 6 von 7 Tagen die Woche. 3-4 x im Jahr, wird das Fahrzeug mehrere 100 Kilometer bewegt. Und hier nervt eigentlich nicht der Akku, sondern der schlechte Cw-Wert.
Für PKWs bringt die hohe Kapazität vermutlich wenig mehrwert, 1000km sollte man eh nicht am stück fahren. Sehe für Lastentransport, Schifffahrt, Flugverkehr und Kleingeräten wäre sowas sicherlich sinnvoll
Zuerst einmal, tolles Video - sehr verständlich und super symphytische Art.
Zu deiner Frage, ich finde es wäre wichtig wenn es ein paar Langstrecken Autos gebe, da bei mir beispielsweise meine Oma 450Km weit weg wohnt.
Mit dem Diesel ist es locker hin- und zurückzufahren und mit einem Elektroauto mit geringer Reichweite ist das nicht so einfach. Aber grundsätzlich brauchen e-Autos nicht mehr Reichweite, nur wäre es gut ein paar Autos wie oben beschrieben zu haben.
Miete dir mal ein aktuelles Elektro-Auto mit größerem Akku und probiere das mal aus. Mit so 70kW Akku Größe hast du eigentlich genug Reichweite und Ladegeschwindigkeit, dass man auch damit sehr gut reisen kann. Und teurer als Verbrenner fahren ist das auch am Schnelllader nicht. Da ist es nicht nötig, die 900km auf einer Akkuladung zu fahren.
Ich hatte auch erst mit einer deutlicheren Umgewöhnung gerechnet aber es ist eigentlich gar kein großes Problem. Wichtig sind halt gute Routenführung mit eingeplanter Ladeplanung und eine offene Einstellung. Klar wirst du anfangs etwas Schwierigkeiten haben, das ist ja alles noch neu für dich. Aber ich hab gemerkt, dass ich schnell zu Recht komme und auch weitere Strecken von 600km pro Tag gut vorstellbar sind, die Pausen sind erholsam und fühlen selten wie aktives Warten an. Ich habe jedenfalls mittlerweile keine Skrupel mehr, mir ähnliche Distanzen vorzunehmen wie mit einem Verbrenner.
Von daher kann ich da nur empfehlen, das selbst mal auszuprobieren. Ich war dafür mal bei nextmove, da hat mir die Betreuung gefallen. Aber mittlerweile haben andere Autovermieter auch E-Autos im Angebot, vielleicht findest du da für dich passendere Angebote.
Ich hab auch die Kosten als Investition in den Werterhalt meines nächsten fahrbaren Untersatz betrachtet denn wenn die Meisten EVs haben wollen, werden Verbrenner im Wert enorm fallen. Daher hab ich mich jetzt auch gegen einen Verbrenner entschieden.
Ein interssanter Vorteil höherer Energiedichte wäre geringeres Gewicht und Volumen. Die Reichweite ist heute unproblematisch in Europa. Schnell laden ist wichtiger.
Es ist sicherlich auch interessant, Fahrzeuge im Angebot zu haben, die eine höhere Reichweite haben, aber mMn wichtiger ist ein besseres Ladenetz. Ich habe das Glück in einer Region zu leben, die durch den Energieversorger bereits mit einem guten und günstigen Ladenetz ausgebaut ist und weiter ausgebaut wird. Ich kann z.B. immer in der Nähe meiner Arbeitsstelle laden, was ein-zweimal die Woche üblicherweise ausreicht (daher komme ich mit meinem E-Auto auch als Mieter in einem Mehrfamilienhaus gut zurecht). Leider fehlt noch in vielen Regionen ein vergleichbares Ladenetz. Bekommt man besonders mit, wenn man mal etwas weiter wegfährt. Und dazu sind die "Roaming"-Gebühren, wenn man nicht beim regionalen Anbieter direkt einen Vertrag hat, meist unverschämt hoch (nicht einfach nur etwas höhere kWh-Preise, sondern gleich noch ne Startgebühr von 1-2€).
Ich wäre mit effektiven 400km sehr zufrieden. Entsprechend gibt es schon einige fahrzeuge die für mich passen.
Lebenszeit ist mir da dann wichtiger, und auch effizienz beim laden. Wenn dazu der Preis für Siliziumakkus höher ist, dann bleib ich lieber bei welchen ohne xD
Anders wäre es noch würde dadurch ein kritischer Rohstoff ersetzt, aber auch das ist ja nicht der fall.
Dann lieber einen akku mit 20% weniger Reichweite und dafür 20% mehr Lebensdauer... oder so :)
Super Video. Ich bevorzuge langlebige, robuste, gut recycelbare und preiswerte Akkus. Deswegen bin ich auch Fan von LFP-Akkus. Dafür verzichte ich auch gerne auf etwas Reichweite und Winterfestigkeit.
Haltbarkeit und somit Nachhaltigkeit sollte immer an oberster Stelle stehen.
🤣
Seh ich nicht so. Die Parameter müssen in einer vernünftigen Relation zueinander stehen. Warum soll ich mit irrem Aufwand selbstreinigendes haltbares Klopapier herstellen, wenn sich das existierende mühelos effizient herstellen, benutzen und entsorgen lässt?
Nachhaltigkeit ist nur dann sinnvoll, wenn der Herstellungsprozess teuer, risikobehaftet und umweltschädlich ist. Bei manchen wird der Glaube an die Nachhaltigkeit aber zur Religion.
@@frankyboy1131 naja man kann schon verstehen das er sich aufs video bezieht und nicht auf klopapier
@@GwyevsjeykfbegauDer Aufschwung der „Nachhaltigkeit“ zur Gottheit einer Ideologie, die diese [oder genau genommen deren Vorstellung davon] über Wirtschaftlichkeit, Effizienz, Produktivität (und allzu oft inzwischen auch Rechtsstaatlichkeit und freie Entscheidungmöglichkeiten) stellt [also all den Dingen, die es immer mehr Menschen ermöglichen, immer mehr auf ihre Umwelt acht zugeben], ist die größte Bedrohung für die Umwelt der Erde und die Menschheit. And it's proven again and again and again.
natürlich brauchen e-Autos mehr Reichweite, denn die Reichweite halbiert sich beim Anhängerbetrieb (gewerblich, Pferdeanhänger, Boot transportieren, Holz machen, etc.). Schau Dir nur mal an, wie viele Pkws mit Anhänger unterwegs sind !
Es wäre noch einmal cool, wenn Du unterscheidest zwischen e-Auto Anwendung und Solarspeicher Anwendung. Denn beim PV-Speicher ist die Haltbarkeit das wichtigste. Lass doch den Akku ruhig mit ein bisschen mehr Ladeverlust laden, als beim E-Auto...die Sonne/Schwachlicht sorgt ja doch meistens dafür, dass der PV-Speicher voll geladen wird.
Es ist doch ganz einfach: Die Frage nach der maximalen Reichweite wird umso irrelevanter, je schneller der Ladevorgang abläuft und je verfügbarer Schnelladestationen europaweit zu einem günstigen Preis sind. Aus praktischen Gründen sollte man auch bei ungünstigen Wetter- und Verkehrsverhältnissen im Sommer und Winter imstande sein, mindestens 300km mit einer Ladung zu fahren. Bekanntlich ändern sich auch während der Fahrt gerne mal spontan die individuellen Absichten, ein Anruf, ein spontaner Abstecher, eine Stauumfahrung, Planänderungen eben.
Super korrektes Video. Fundierte Meinungen überzeugen am besten!!!
Bitte mehr solcher Videos!
super video!! du verdienst viel mehr follower!
Reichweiten sind absolut ausreichend. Wichtig ist dass die derzeitigen E-Auto viel billiger werden.
Nein umgekehrt.
Wieder einmal ein super verständliches Video!
für mich ist Reichweite enorm wichtig. Ich fahre jeden Tag zur Arbeit hin und zurück 84km. und wenn ich mal kurz an die Ostsee will mit der ganzen Familie da kommen schon mal schnell 600 km zusammen. Die Reichweiten von E Autos werden aber auch nicht unter realistischen Bedingungen angegeben. So würde mir zwar ein Van gefallen aber mit einer durchschnittlichen Reichweite von 370km und da weis man nicht einmal ob dies im beladenen oder ungeladenen Zustand ist, ist das einfach zu wenig. Warum forscht man nicht mach einem Elektrolyt was sich verbraucht und was man direkt wieder nachtanken kann, die Infrastruktur dazu wäre schon vorhanden. Dann fährt man halt nach 400 km an die Tanke macht wieder voll und weiter geht's
An sich gibt es die schon - Redox-Flow-Batterien. Die sind aber schwer und voluminös, und daher weniger für Fahrzeuge weniger geeignet. Man braucht halt immer einen Tank für geladenem Elektrolyt, und einen weiteren für den entladenen. In Summe gesehen ist das Volumen von einem Tankinhalt während des Betriebs immer leer. Und Volumen ist ja gerade in einem Auto immer stark begrenzt, und auch die Energiedichte von so einem Elektrolyt ist bei weitem nicht so hoch wie der von üblichem Kraftstoff, man braucht also im Vergleich zu einem Verbrenner ein Vielfaches an Tankvolumen. Die Li-Ionen-Akkus sind einfach sehr viel kompakter, und auch die sind eigentlich noch nicht kompakt genug.
Wenn’s den Herstellern wirklich um mehr Reichweite ginge, dann hätten sie Fahrzeuge mit hohem Luftwiderstand bereits verändert und das geht in erster Linie über einen besseren Cw-Wert, aber auch mit kleinerer Stirnfläche - dann hätte der SUV-Wahn schon lange ein Ende
Richtig, es wurden ja schon diverse Autos vorgestellt die groß genug sind und Verbräuche von unter 10 kWh/100km auf der Autobahn bei Tempo 130 erreichen konnten. Das Model 3 ist ja schon ein guter Schritt in die richtige Richtung. Aber ich bin mir sicher das man zb ein serienmäßiges Model 3 RWD mit Tuning nochmal 15% sparsamer machen kann. Nur tut es keiner, weil die meisten sagen das die eingesparte Energie nicht die Umbaukosten rechtfertigt 🤷♂️
@@kingkoolkata 👍👍👍 Ich habe mir einen Aptera vorbestellt und hoffe, dass der in den nächsten ein bis zwei Jahren lieferbar ist.
> 2-sitziger 3-Radler mit mehr als 400Litern Kofferraum, in der Allradversion 3,5 sec auf 100, ist durch den sensationellen Cw-Wert von 0,13!!! so effizient, dass er mit der größten Batterie 1.000 Meilen! Reichweite hat. Das ganze Vehikel hat bei Tempo 130 weniger Luftwiderstand als die beiden Außenspiegel des Ford F150!
D A S ist eine Revolution und D A S will ich!!!
Und keine Diskussion darüber, ob das Rücklicht hinten durchgehend ist und ob der Blinker blinkt oder ein Lauflicht ist😉
Super Video. Ich wäre stark an einem Video über Schwefelkristall Akkus interessiert, gerade in Hinblick auf die Firma Theion.
Mir reichen 200+km Reichweite in unserem eNV200 über die Woche. Ich könnte allerding einen Allradkipper mit 3,5t Anhängekupplung gebrauchen.. da wären starke große Akkus nötig um den 6Zylinder Diesel zu ersetzen.
Wie wäre es wenn man eine Art Ziehharmonika daraus macht? Gefaltet und in eine Röhre gestopft. Spiralfeder rein und Deckel mit Loch drauf. Was ich damit meine ist eine mechanische Lösung für das Expansionsproblem.
Hallo! Wieder ein tolles Video von dir :) Danke :) Eine Frage hätte ich. Es wird ja an Feststoff Akkus geforscht. Angeblich sollen die ja mal 2-3x mehr Kapazität haben und schneller laden können. Nutzen diese Akkus dann auch Silizium oder könnte man das kombinieren? Ich mein, wenn die Akkus in Zukunft 2-3x mehr Kapazität haben, dann spielt Silizium ja eine untergeordnete Rolle oder seh ich das falsch? Wie Sieht es momentan mit Lithium Schwefel-Akkus aus? Zudem hat doch Catl jetzt die C2P Technologie Marktreif gemacht. Bei BYD sind das die Blade Batterien. Auf gleichem Volumen bekommt man ja auch mehr Kapazität hin. Von der Reichweite her denke ich, dass 500km auf der Autobahn bei 120 - 130 km/h die größten Gegner besänftigen könnten. Wenn man von 25 kWh ausgeht , dann müsste der Akku um die 125 kWh groß sein. Ich denke, davon sind wir nicht allzuweit entfernt, so dass die auch bezahlbar sind?
"10 x höher" macht aus 372 nicht 10x372, sondern 11x372.
Braver Bub (^u^), alles richtig gemacht.
Es braucht für mich 100km mehr echte Reichweite als mein jetziges Model 3 LR.
Bin Laternenparker und es würde mein Alltag mit 1x Laden die Woche extrem erleichtern. So muss ich teilweise Segmentweise 3x die Woche laden da ich nie jede Woche erneut auf 100% Laden möchte. Ich möchte aber auch nicht unterwegs auf meiner regelmässigen 200km schnell laden und auch noch Zeit verlieren die entscheidend ist. Ein eAuto was 100km echte mehr Reichweite als ein Model 3 LR hat wäre für mich super.
Die 1450k Fahrt von Hamburg nach Kroatien ist nicht das Problem. Da würde mir sogar ein Model 3 S+ reichen. Es ist der Alltag als Mieter der 2 Heimatorte hat und an beiden Orten umständlich oder Einphasig mit 8A laden muss was im Winter nicht ausreicht.
Juhuuuu - ein neuer Akku des Monats!!! 😄
Wenn du zu dem Schluss kommst hast du das Video aber nicht ganz gesehen :) Dazu empfehle ich aber besonders mein letztes Video, in dem ich zeige, wieso die meisten "Akkus Monats" tatsächlich Quatsch sind.
@@TomBoetticher Nicht böse gemeint, ist ein bisschen Ironie drin... Danke für den interessanten Beitrag!
Ich finde eine hohe Akku Kapazität gut zum einen kann ich bei kurzstrecken dann den akku zwischen 40 und 60% laufen lassen da der Akku dann wohl länger halten soll. Zu anderen kann ich bei längeren strecken dann das auto auch mal voll knallen.
Super Infos, und gut justierte Detailtiefe für den interessierten Laien
Nein, E-Autos brauchen keine 1000 km Reichweite. Sie brauchen schnelleres Laden. Heute schon laden wir in 18 Minuten auf 80%. Damit schafft man 1000 km in 10 Stunden inclusive laden.
Gutes Video und sehr verständlich erklärt 👍
Die erste Frage sollte sein, ob der Austausch des Antriebsstrangs überhaupt dazu geeignet ist, unsere Mobilität und unser Mobilitätsverhalten zu verbessern?
Und wenn man sich fragt, wie oft man überhaupt wirklich lange Strecken fährt, gelangt man vermutlich schnell zu der Erkenntnis, dass das eher selten der Fall ist. Und die Aussage im Video benennt sehr deutlich, dass die meisten Autofahrten selten die 10 KM-Marke überschreiten. Dafür und auch wegen der hohen Anschaffungs- und Unterhaltskosten bieten sich heute vielerorts zahlreiche an
Alternativen.
Mein letztes Auto habe ich vor über 20 Jahren verkauft und bin selbst anentlegene Plätze gelangt.
Oft braucht man natürlich keine 500km Reichweite, nichtsdestotrotz wäre es sicher kein Fehler, wenn sich die Reichweite erhöhen würde. Eine höhere Kapazität müsste eigentlich auch die Lebensdauer und Effizienz zumindest ein wenig erhöhen, da man weniger oft laden muss und somit die Verluste geringer wären.
Reichweiten von 600 km reichen völlig aus auch ein Laden innerhalb 15 min ist gut . Die Infra. ist das Problem unnd das Finden der Stationen . Wenn Tankstellen wie Shell oder Aral das weiter ausbauen werden andere folgen . Das Gewicht muß runter dann steigt der Wirkungsgrad . Bezahlbarkeit wird den Ausschlag geben ebenso die Lieferbarkeit . Es wären sicher schon mehr EV auf der Strasse , aber ein Jahr warten? Da bestellen viele erst garnicht
Ich frag mich immer woher das kommt, dass ja jeder zuhause laden kann. Sobald man an der öffentlichen Straße parken muss, sieht’s schnell schlecht aus. Und auch nicht alle haben in der Arbeit die Möglichkeit zu laden, für all jene trifft dieses Argument einfach nicht zu.
Da hast du Recht. Ich bin optimistisch, dass die Situation besser wir. Schnelllader auf Autobahnen sind ja schon ziemlich gut ausgebaut beispielsweise.
Top Video
Ich habe schon zwei Jahre gewartet und nichts passiert!
Ich denke E-Autos benötigen nur teilweise eine hohe Reichweite, da sie wie im Video gesagt nicht viele Kilometer am Tag gefahren werden. Allerdings gibt es auch Momente in denen eine hohe Reichweite benötigt wird, wie zum Beispiel auf der Fahrt in den Urlaub. Doch auch dort kann ein E-Auto mit geringer Reichweite zum Einsatz kommen, wenn das Ladenetz ausgebaut werden würde. Also insgesamt würde ich nicht sagen, dass E-Autos eine höhere Reichweite brauchen
Hast du ein e Auto oder plauderst du nur so aus dem Nähkästchen?
@@Marco-el5rb Ich habe ein E Auto und fahre damit die täglichen Angelegenheiten wie Arbeit oder Freizeitunternehmungen ab
@@ApfelmusKanone Verstehe. Daher kommen unsere Differenzen zum Thema Reichweite. Dann ist es klar.
Trotzdem 800 bis 900 km wie bei einem Verbrenner wäre schon sehr angenehm. Ausserdem werden wir ja von der Politik dazu gezwungen. Dann soll es schon was gescheites sein. Wenn jemand freiwillig ein E-Auto kauft werden wahrscheinlich 100 oder 200 km schon genug sein.
@@nurleise7012 Ganz genau. So sehe ich das auch. Solange ein Verbrenner mehr kann als ein E, was vermutlich noch sehr lange so bleiben wird, wird ein Mensch der diese Qualitäten haben will auch nie ein E kaufen. Ein E Auto ist faktisch absolut ein Downgrade.
Ich weiß nicht wie ein E realistisch 1000km schaffen will, rein physikalisch ist das ziemlich ausgeschlossen, weshalb wir endlich mal e fuels einführen sollten und den E Auto Irrweg lassen sollten
Das Thema mit der Reichweite bei E-Autos geht mir ehrlich etwas auf die Nerven. Schliesslich wird bei den Verbrennern auch nicht erwähnt, dass sich die Reichweite drastisch verkürzt wenn ich mit 200 Sachen über die Autobahn fahre. Dann habe ich auch keine 600km Reichweite mehr sondern muss nach 400km an die Zapfsäule. 2. Ich kenne wenige Fahrer die 500 oder 600km am Stück fahren OHNE auch nur einmal eine kurze Pause einzulegen. Ich gehöre nicht dazu. Aus meiner Sicht sollte es reichen wenn das Auto 400km bei Richtgeschwindigkeit und im Winter problemlos hinbekommt. Das dürfte wohl so 600km nach dem diesem Messzyklus sein. Danach 20-30 min Aufladen während die Familie etwas isst, sich streckt und auf Toilette geht und weiter geht es. Diese Pausenzeit habe ich auch locker wenn ich mit einem Verbrenner unterwegs bin.
Ich bin jedoch der Meinung, dass man durchaus noch einiges in die Forschung stecken soll, um die Volumenkapazität zu erhöhen damit die Batterie kleiner und leichter bei gleicher Kapazität werden als heute.
Eine höhere Energiedichte bedeutet ja nicht automatisch, dass alle Autos zukünftig mit mehr Reichweite ausgeliefert werden. Man kann die Reichweite ja auch beibehalten, aber die Akkus dafür verkleinern, wodurch längerfristig die Kosten sinken sollten, Ressourcen geschont und die Effizienz durch geringeres Gewicht erhöht werden.
Fortschritte in der Energiedichte wären doch also immer wichtig, auch wenn die allermeisten keine WLTP Reichweite über 500 km brauchen werden 🤔
Gutes Video. Bedauerlicher Weise sagtst du das E-Autos Zuhause geladen werden können. Da werden die ganzen Laternenparker vergessen, die keine Möglichkeit haben eine Wallbox zu nutzen. Da Auto die meiste Zeit stehen, spricht theoretisch nichts dagegen sie während der Standzeit aufzuladen. Aber die öffentliche Ladeinfrastruktur ist noch nicht so weit! Ein emotionales Argument gegen die E-Moblität ist die einschränkte Spontanität, wenn man eine längere ungeplante Fahrt machen möchte, oder gar muss, begrenzt der Akku den Mobilitätsradius. Das Laden dauert zu lange und behindert andere E-Autos. Schnelles Laden ist teurer einmal vom Akku und den Ladesäulen. Preiswerte E-Autos bieten nicht die Ladegeschwindigkeit von Tesla, Porsche Taycan, Mercedes EQS...
Wenn Man(n bzw. der Konsument) ehrlich oder vor allem realistisch wäre, würde man nicht so viel Wert auf die Reichweite legen.
Wenn man nicht grade Vertriebler, Außßendienstmitarbeiter, Monteur etc. ist und seinen Firmenwagen aus diesen Gründen viele Km/Woche benötigt, ist diese ganze Diskussion um Reichweite komplett überzogen. Wie oft benötigt man wirklich eine Reichweite von über 200km am Stück? Wenn dann vor Ort oder Zuhause eine Lademöglichkeit vorhanden wäre (was ja durchaus der Fall sein könnte, wenn man das nicht in den letzten 20 Jahren so gekonnt ignoriert hätte), hat/hätte man in 90% der use-cases doch keine Probleme?
Und grade die ganzen Landeier, die ich so kenne (komme selbst vom Land) können ihre Karre jeden Abend vor ihrem Haus in der Einfahrt parken und laden. Wann fahren die mal mehr als 200km/Tag?
Du sagt das dir ne lange Lebensdauer mehr wert ist als eine größere Reichweite ich glaube. Ich glaube du überschätz dich oder zu mindestens die Käufer. Es gibt nur sehr wenige (leider) die Autos mit 300 000km noch kaufen. Ich mein Auto hat 330 000 km runter für die meisten lohnt es sich dann nicht mehr das Auto zuhalten, weil Reperaturen immer häufiger kommen. Ich habe selbst auch Glück mein Auto BMW 330 E90 hat, relativ keine teuere Reperaturen bis her gehabt. Zu letzt Bremsleitung und Feder Dämpfer (normaler Verschleiß halt) ansonsten keine Gößeren Reperaturen. Aber wenn eine Größere Reperatur kommt ist man in dem alter schnell beim Verkaufswert.
Außerdem wird das Infotaiment im Auto immer wichtiger, was immer schneller sich wandelt, daher wollen viele menschen up to date bleiben, heißt neues auto. Also warum muss eine Batterie mehr als 400 km halten, wenn die meisten eh nicht ihr Auto so lange behalten?
Zum Thema Reichweite:
Wenn ich mit einem Auto realistisch 200km weit komme aber der Akku sollte wegen der längeren Lebensdauer einen Ladestand von +-50% haben
dann habe ich ja nur 100km Reichweite
Dann ist mir das zu wenig
vor allem weil ich keine Möglichkeit habe Zuhause mein Auto zu laden.
Was sagst du zur Methanol - Brennstoffzelle? Wäre ja eine gute Alternative zu den Batterien…
Bei Brenstoffzellen braucht man wohl trotzdem den Akku als Zwischenspeicher. Da die Brenstoffzellen relativ langsam Wasserstoff oder methanol umwandeln. Der Audi Ingenieur Gumpert hat ein solches Fahrzeug gebaut, aber da sind wir wohl schon beim zweiten Knackpunkt, wahnsinns Preis.
"Da man sein E-Auto ohnehin zuhause laden kann". So. Kann man das? Wie macht man das, wenn man im 18. Stock eines Hochhauses wohnt? Den Sion von Sono wollte ja kaum jemand unterstützen, weil das fast niemand begriff. Was nun?
Danke gpr den Technik Exkurs.
Ich denke Reichweite wird ein KO Kriterium bleiben.
Denn? Braucht jan eine Heizung ider Klinaanlage? Kosttet das Strom äh Rwixhweite
Ich stelle mir gerade einen Familiencater vir, der auf der Rückvank 2 Kids mit USBC Handy angeschlossrn hat um mit dem Auto hach ach Portugal in Sommerurlaub zu fahren. Pappi hört Rafio, Mana surft im Internet oder sieht Fern.
Der Energiehunger ist riesig. Schon ohne dass das Autp fährt.
Die Lösung? Ganz neue Mobilitätskonuepte.
Schnelle, inkomplizierte bequeme Zugverbindungen aber auch ein "Rent Mobility" Konzept. Wo es egal ist ob ich in Deutschland oder aportugal mit einem E Auto unterwegs bin. Das immer wieder voll aufgeladen wird.
Die Alterbative? Autos, die beides können. In der Stadt elektrisch fahren. Ausserhalb mit Generatpr
400km Reichweite ist absolut ausreichend, wenn man dann den Akku in 10 Minuten wieder vollladen kann.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass ein EU-weit standardisiertes Akku-Tausch-System zur Reichweitenerhöhung als Ergänzung zu einem Basis-Akku für den Alltagsbetrieb in jedem Fahrzeug die Lösung ist. Man spart dadurch Ressourcen, weil die Akkus nicht leer rumstehen, die Autos würden dadurch billiger, man spart dadurch Gewicht in den Fahrzeugen, und man kann im Laufe der Zeit neuere Akku-Technik schneller einführen. Das Laden würde mit stationär implementierter Technik erfolgen, die entsprechend optimierbar wäre. Das mechanische Format muss dafür nicht geändert werden. Eine an Bord des Fz. befindliche softwaremäßig anpassbare Elektronik sollte dies erlauben.
Für längere Fahrten holt man sich mehrere Ergänzungs-Akkus an der Autobahnauffahrt oder sonstwo ab, fährt damit und gibt sie leer wieder ab oder tauscht sie unterwegs. Ein händischer, mechanisch gestützter Tausch von Wechsel-Akkus ist machbar. Langsameres Laden an den Tauschstationen - z.B. bei variablem Stromangebot - würde akzeptabel. Rückspeisung von Bremsenergie meinetwegen nur in den Bordakku - wie auch immer.
Ein grundsätzliches Problem bestünde allerdings darin, die vollen Akkus immer in ausr. Menge am richtigen Ort zur richtigen Zeit bereitzuhalten. U.U. müssten Akkus in begrenzter Menge hinundher transportiert werden, aber das sollte vernachlässigbar sein.
Hat jemand ne Meinung dazu?
Hm ich würde 500km echte Reichweite im Winter! ( weil schlechteste Voraussetzung für Reichweite ) mit allem an Heizung etc.pp mit drei Personen und Gepäck bei Autobahngeschwindigkeit als ausreichend betrachten. Wenn das eine Zukunft haben soll dann ist das, das mindeste was möglich sein muss um alle zu überzeugen.
Mir persönlich ist Reichweite ziemlich egal. 200 km bis 250 km sind für mich vollkommen ausreichend - ich kaufe mir keine Auto für den Urlaub, sondern für den Rest der Zeit.
@@typogene1313 theoretisch schon praktisch nä noch nicht. Solange das Ladenetz nicht so flächendeckend ist wie das Tankstellennetz und das laden schneller geht wird man mit solchen Reichweiten Leute schwer überzeugen und vor allem die Hälfte der Bevölkerung die nicht zu Hause laden kann und weit zu Arbeit fahren muss wird man nicht überzeugen. Ich hab das mal aus Spass ausgerechnet für meine Stadt für die Einwohner die die Stadt hat die Auto haben und nicht zu Hause laden können bräuchte man 40 High Speed Ladepunkte damit alle bei angenommen einer Halben Stunde Ladezeit ihr Auto laden können einmal pro Woche. Damit alle in der Zeit von 6 -22Uhr laden könnten nachts werden eher die wenigsten sich irgendwo hinstellen. Was aber durch Arbeit kaum so funktionieren wird also bräuchte man noch mehr Charger. Ich wohne in einer relativ kleinen Stadt. Skallieren sie das hoch auf Großstädte wie Berlin oder München also nein wir sind noch lange nicht da das man sagen kann 250 km würde reichen dazu lädt man noch zu lange und es sind massiv zu wenig charger da.
@@marcelburghart9739
"Solange das Ladenetz nicht so flächendeckend ist wie das Tankstellennetz"
Das wäre schlimm, wenn es nur so wenig Ladepunkte wie Tankstellen in Deutschland gäbe.
Tankstellen = 14.800
Ladestationen = 34.100
Ladesäulen = 88.316
@@typogene1313 Ja darum höhere Reichweiten entspricht weniger oft laden also weniger Ladepunkte nötig. Übrigens sie haben einen Denkfehler 14000 Tankstellen sind das Zehnfache an Zapfsäulen an Meisten Tankstellen sind 5, 6 oder mehr Zapfsäulen die beidseitig zwei Autos betanken also im schnitt 10. Also 14k Tankstellen macht im Schnitt 140k Tankmöglichkeiten
@@marcelburghart9739
Ok, stimmt zwar nicht ganz, aber nehmen wir ihre 140.000 Zapfsäulen.
140.000 Zapfsäulen für 48.000.000 Autos sind 0,0029 Zapfsäulen pro Auto.
88.316 Ladesäulen für 1.000.000 E-Autos sind 0,0883 Ladesäulen pro E-Auto.
Das ist das 304-fache!
.... also ich fahre E-Klasse Diesel, Youngtimer 911er Benziner und Elektro Mini (zum ausprobieren), mein persönliches Fazit zum E- Hüpfer, als "Standalone" nicht zu gebrauchen 🙂, weder Bock auf 5 verschiedene Ladekarten, noch auf Routenplanung und schon gar nicht auf Lebenszeitverschwendung an Ladesäulen, aber als Stadtflitzer und Einkaufstasche als 3t Wagen echt genial und macht total Laune zu fahren, die programmierbare Standklima ist das Highlight. Naja aber nur gekauft, da das Teil dank Subventionsabzocke 2022 plus jähliche THG Abzocke nix kostet und (hoffentlich) sogar noch Profit beim Verkauf einfährt, bezahlen würde ich für so nen Ladesäulenlebenszeitfresser keinen Cent. Eigentlich alles nen großer Subventionsschwindel, nimmt man halt mit in dieser bescheuerten Welt .....
Es sollte definitiv mehr Reichweiten angeboten werden. Für den Alltag haben wir jetzt schon genug. Aber beispielsweise Fahre ich gerne sehr sportlich, viel und schnell. Da wäre so ein Taycan mit 1300km echt mega geil.
Normale Speise Salz geht auch...
E-Autos brauchen mehr Reichweite, weil dies das einzige Argument der Gegner ist, *kein* E-Auto zu kaufen - unabhängig davon, ob sie mehr Reichweite brauchen oder nicht.
Es gibt zwar ein zweites Argument, das die Gegner hervorbringen, das ist aber nicht so relevant: Die mangelhaft Wiederverwertung der Akkus.
Wie sieht es mit Batterie Flüssigkeit tanken? Mach dazu gern ein Video!
ick versteh das nicht. natuerlich brauch man diese reichweite. momentan fahre ich 1x in ca 20 tagen zum tanken. warum soll ich taeglich tanken?
Die Allerwenigsten können wohl ihr (nicht vorhandenes) E-Auto zu Hause laden. Außerdem ist der Strom gar nicht existent.
Die allermeisten E-Autofahrer laden tatsächlich bei sich Zuhause den Strom. Ich mache das z.b. auch. Bietet sich ja an. Ist ja genug da von dem Zeug.
Braucht man mit Silizium mehr Litium? Das wird zumindest dieses Jahrzeht sehr relevant sein, oder nicht?
Vielen Dank für für das tolle Video!
Brauchen wir E-Autos mit mehr Reichweite? Ich glaube ja.
Allein in Deutschland gibt es zurzeit über eine Million registrierte Wohnwagen. Dazu kommen noch unzählige Pferde-Anhänger und so weiter. Wenn diese zukünftig auch von E-Autos gezogen werden sollen, dann brauchen wir definitiv E-Autos mit größerer Reichweite als heute. Meines Wissens nach gibt es noch keine E-Autos mit ausreichend großen Akkus, die mindestens 400km am Stück einen Wohnwagen oder Pferde-Anhänger ziehen können. Spätestens nach 200km muss nachgeladen werden. Und ich glaube, dass die wenigsten Camper bereit sein werden bei einer Fahrt von ca. 1000km und mehr alle 2 Stunden für mindestens 30 Minuten eine (Zwangs)Ladepause zu machen. Bei der heutigen Ladeinfrastruktur, wo man an den meisten Ladestation den Wohnwagen abkoppeln muss, erst recht nicht.
Um diese Leute auch für die E-Mobilität zu begeistern, brauchen wir ganz sicher E-Autos mit größerer Reichweite.
200km da kann man aktuell noch von träumen 100-150km kommt man mit einem Anhänger bei einer 70KWh Batterie. Der Verbrauch mit Trailer wenn man nicht gerade ein gefähliches 70KMH Hinderniss auf der Autobahn darstellen möchte. Mit Trailer muss man mindestens die 90KMh der LKWs auf der Autobahn mithalten ansonsten betreibt man russisches Roulette!
Um so dringender benötigen wir dann E-Autos mit größerer Reichweite 👍
@@waldemarthiessen854 LoL, kleines Physikgenie. 😑
Es wurde ein Vorteil vergessen: man kann sie schneller Laden. Es gibt Firmen die behaupten es wäre gleich teuer
E Autos benötigen sogar dringend höhere Reichweiten, um die langen Ladeteiten auszugleichen, es wird ja nie aus Effizienzgründen auf 100% schnellgeladen, viel mehr öffentliche Ladekapazitäten, geringere Strompreise, weitaus günstigere Anschaffungspreise, eine lückelose Aufarbeitung von Akkus, der Strom muss zu 100% aus regenerativen Quellen kommen, also da warte ich mal ab, ob sich das alles umsetzen läßt.
Die Autos und die Batterien benötigen dringend mehr Kapazität mit dem Ioniq5 kommt man wenn man nicht wie ein Vollidiot fährt auf der Autobahn keine 250KM weit. Nach dee Ladepause und 80% schafft man nur noch die gerade so die 200KM das ist eindeutig zu wenig. Es müssen keine 1000km sein aber 500KM am Stück mit 130-160 und auch mal spitzen mit 180-200+ sollten die Reichweite nicht auf 100KM reduzieren. Ebenso im Transportsektor werden dringend höhere Kapazitäten benötigt LKW mit 40t müssen ihre 800-1000km am Stück schaffen damit eine Schicht durchgefahren werden kann ohne das eine Stunde Pause zum laden benötigt wird.auch im Anhängerbetrieb ist es aktuell eine Katastrophe alle 150KM Abkoppeln und laden das ist kein Zustand womit man Leute überzeugen kann. Obendrauf soll noch das bidirektionale Laden kommen und das zieht auch an der Lebensdauer ein größerer Akku ist da auch viel Zyclenfester. Da die Lade und Entladevorgänge sich verringern. Vielleicht muss man das Thema Batteriezelle nochmal neu denken und die Konstruktion den Volumenänderung anpassen.
Ich vermute mal das du den Ioniq5 mit der kleinen Batterie/Akku meinst, denn ich komme mit der 77kWh Batterie deutlich weiter als 200Km 🫠
@@michaelp.4458 Nein hab das Uniqe Allrad Paket mit dem großen Akku und Alllrad aber ich fahr nicht wie die ganzen Kasper mit 100 über die Autobahn hinter den LKw hinterher.
@@haraldwagner7313 tu ich auch nicht.
Wenn man zusätzlich noch einen Diesel hat alles kein Problem
Mal wieder Märchenstunde
dann hast du dir wohl das Video nicht ganz angeschaut