@@GerhardImolauer Das ist sehr vom Filament abhängig, aber in der Regel lasse ich den Trockner während des Drucks weiter laufen. Bei Nylon zum Beispiel beginne ich den Trocknungsprozess 10 Stunden vor dem Druck und lasse das Nylon auch währenddessen trocknen, dafür ist Nylon einfach zu hygroskopisch. Zudem lässt sich meiner Erfahrung nach Nylon, ABS und ASA besser drucken, wenn es gut temperiert in den Extruder läuft.
Wie erkenne ich eigentlich, daß z. B. PETG Wasser aufgenommen hat? Ich lagere mein PETG entweder in Kunststoff-Zipp-Beuteln oder aber in verschließbaren Kunststoffeimern (mit Deckel) mit den mitgelieferten Silikatpäckchen und bin davon ausgegangen, daß das reicht.
Es gibt mehrere Möglichkeiten. Auf Thingiverse und Co gibt es Vorlagen für Druckdateien, um die runden Hygrometer in der Mitte einer Filamentspule anzubringen, da kannst du dann den Wert direkt ablesen. Man sieht es aber auch im Druckbild einerseits. Ebenfalls kann man es erkennen, wenn man einfach Filament extrudiert: kommt das Filament glatt und fließend aus der Nozzle, ist alles okay. Sieht das Filament aber sehr unruhig aus (als wären im Filament Blasen), ist das ein Hinweis auf Feuchtigkeit. Bei richtig feuchtem Filament kann man es auch hören: das in der heißen Nozzle schlagartig verdampfe Wasser erzeugt ein knisterndes Geräusch beim Extrudieren
@@sventrautmann1540 Danke für die Infos. Dann scheint es so, daß meine Lagerung doch funktioniert. Das mit den Druckvorlagen für die Hygrometer-Halter muß ich mir mal genauer ansehen. Danke!
Ich habe mir auch den SUNLU S2 gekauft und mir war ein Fliament Trockner nicht ganz klar von der Funktion...😉 Aufgrund dem guten Video ist mir das jetzt klar. Danke viele Grüße
Vielen Dank für das tolle Video👍 Wer, wie ich im Momment, erst einmal trocknen muss kann das auch beschleunigen. Einfach ab und zu den Deckel aufmachen. Die warme und feuchte Luft kann so schneller entweichen.
Hm, ja. Wobei der S2 inzwischen oben genug Luftauslass hast. Machst du aber den Deckel auf, hast du natürlich auch erstmal Verlust von Wärme im Gehäuse, das ist für eine gleichmäßige Trocknung natürlich weniger erwünscht
danke für das video. was mir jetzt nach vielen videos noch nicht klar ist - wenn ich nur eine rolle petg nutze und die nie wechsle bis sie fertig ist - muss ich dann trotzdem trocknen? wie schnell zieht so eine rolle feuchtigkeit? binnen tagen? wochen? monaten?
Das kann ich leider nicht gänzlich beantworten, tut mir leid. Das hängt auch von zu vielen individuellen Aspekten ab, wie der relativen Luftfeuchtigkeit und Temperatur in deinem Druckraum, der Dauer, die das Filament offen liegt, der individuellen Materialmischung des jeweiligen Herstellers, der STL-Dateien, aber auch deinem persönlichen Anspruch an das Druckergebnis. Aktuell arbeite ich an einem Review zur FixDry Dual Drybox und habe hierfür einen Testdruck mit nicht getrocknetem PETG durchgeführt, dass ich aussortiert habe und das seit 15 Monaten ungeschützt an der Luft lag. Man sieht die Auswirkungen, aber ich hatte sie noch dramatischer in Erinnerung. Das Gleiche mache ich in dem Video mit TPU. Abseits eines solchen Videos trockne ich aber Filamente wie PETG stets gründlich und lagere sie dann in passiven Dryboxen ein, aus denen ich auch direkt drucke. Habe dazu Mal ein eigenes Video gemacht
Hi ich hab das problem das ich das Netzteil verlegt habe und mir nicht sicher bin ob es 12v 2A hatte oder wie es auf dem Aufkleber des trockner steht 24V !! Bitte mal bei deinem orginal Netzteil nachsehen was die Werte sind . Leider hast du in deinem Video es nicht erwähnt. Bitte um schnelle Antwort Gruß A.M
@FixDry I would actually have a lot of fun testing the Fixdry dual filament dryer box. However, I can only shoot the video review in German. I understand and speak English, but not well enough to make an English-language review. If that's okay for you, I'm happy to be a part of it.
Ich habe den Sunlu auch und nutze den jetzt grundsätzlich beim Drucken, egal für welches Material. Und grundsätzlich auch immer mit dem PTFE Schlauch. Für diesen habe ich in den Sunlu so eine Kupplung eingebaut. Einfach mit einem Gewindebohrer ein Gewinde geschnitten (voerhe das Loch mit einem normalen Bohrer aufbohren) und reingedreht. Geht besser als das Gefriemel mit den O-Ringen. Noch besser vom Handling her, vom einlegen der Rollen und vom einfädeln des Filaments in den Schlauch ist der neue Sunlu S4 für insgesamt 4 Rollen.
Danke für deine Rückmeldung. Der S4 würde mich auch interessieren, aber für den bräuchte ich mehr Platz, als mein eigenartig angeordnetes Arbeitszimmer aktuell bieten würde 😃
Ich habe mir auch den Sunlu S2 geholt. Die % Luftfeuchtigkeit sind aber relative Luftfeuchtigkeit. Also das ist meiner Meinung nach ziemlicher Quatsch zu messen, denn warme Luft kann wesentlich mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte. Man müsste eigentlich schauen, wie hoch die absolute Feuchtigkeit in der Luft ist. Dazu gibt es Formeln zum umrechnen, je nach Umgebungstemperatur natürlich. Das dürfte auch bei deinen 99% dichten boxen der fall für unterschiedliche Luftfeuchtigkeitswerte sein. Das deine dichte Box bei kalten Temperaturen höhere relative Luftfeuchtigkeit anzeigt ist normal. Ich habe mir überlegt ob ich eventuell zum Trocknen vorher und nachher die ganze Sunlu S2 Einheit wiege. Wenn die Feuchtigkeit den S2 verlassen hat müsste es ja weniger werden. Ist halt die Frage, wieviel Gramm das ausmacht von einem feuchten Filament zu einem trocknen. :-) Kannst ja mal antworten, wenn du noch ideen hättest, wie man feststellen kann, dass die Trocknung abgeschlossen ist.
Es ist korrekt, gemessen wird immer die relative Luftfeuchtigkeit. Leider bin ich ebenfalls gezwungen, mich auf diese Werte zu verlassen, da ich kein Physiker/Chemiker bin, ist dies leider die genauesten Art, auf der ich messen kann 😢 Allerdings sehe ich bei den Druckergebnissen eine deutlich sichtbare Verbesserung, dass heißt die Mühen sind zumindest nicht für die Katz 😅🙄
@@sventrautmann1540 das ist leider unbefriedigend, zumindest für mich. Ich hatte jetzt überlegt evtl einen sensor in den S2 zu hängen und dann über ein Plugin in Home Assistant die absolute Luftfeuchtigkeit bestimme. Wenn die Trocknung abgeschlossen ist, sollte die absolute Luftfeuchtigkeit ja gleich bleiben, sagen wir mal für eine halbe Stunde oder so ähnlich. Parallel verfolge ich mal den Plan mit der Waage, habe eine genaue auf bis 5000,00g das könnte auch ein gutes Indiz sein. Noch ne Frage an dich als S2 Nutzer, machst du beim Trocknen noch einen zusätzlichen Spalt an die Box, dass mehr Luft entweichen kann? Viele andere Nutzer machen das und berichten von schnelleren Ergebnissen, aber wie bereits beschrieben, ist das ja nicht unbedingt einfach festzustellen... ;-)
@@lied1986 Bisher halte ich die Box beim Trocknungsprozess geschlossen und überlasse es der Luftverteilung und den Lüftungslöchern oben, die Feuchtigkeit abzuleiten. Bei der ersten Version des S2 gab es das Problem, dass sich die Feuchtigkeit oben im Deckel abgesetzt hat, und man musste diesen einen Spalt offenlassen. Sunlu hat reagiert und mit dem 2023er Modell nachgebessert, so dass meines Wissens nach das Problem nicht mehr besteht
Ich fände es spannend zu wissen, woher du diese Info hast, denn es ist genau umgekehrt: PLA ist sehr unempfindlich gegen Luftfeuchtigkeit, bei PLA+ hängt es von der Zusammensetzung ab. Aber gerade PETG ist tatsächlich hygroskopisch und verschlechtert schnell das Druckbild, wenn es zu viel Luftfeuchtigkeit zieht - selbst schon zahlreiche Male in den letzten 3 Jahren erleben müssen. Nach der Trocknung ein unvergleichlich besseres Druckbild. PETG ist nicht so extrem wie Nylon, aber hygroskopischer noch als ABS oder ASA
@@sventrautmann1540 Wir haben eine kleine Printfarm 15 Prusas, Bambus und paar andere. Im Monat drucken wir etwa 50kg PETG Verbatim, eSun, Extrudr Luftfeuchtigkeit ist kein Problem Um zu bestimmen ob Filament hygroskopisch ist einfach wiegen auf einer Feinwaage. Dann eine 1kg Rolle einfach mal 4-5 Monate offen stehen lassen und keine hat bisher ein Gramm oder Zehntelgramm zugelegt. Im Vergleich 5g Silica Gel nimmt nach ein paar Tagen schon 0,9g Wasser auf. Zum Vergleich Taulman Nylon Das ist sehr hygroskopisch und das kann man wiegen. Es könnte aber auch sein das das Filament in der Trockenbox bei 60° seine Molekülstruktur ändert und dadurch dann besser druckt? Warum viele das empfehlen kann ich nicht sagen. Wir brauchen es nicht. Und das nach 3 Jahren 24/7 Das einzige jedoch sind vernickelte Düsen womit PETG am besten druckt
Hm, da muss ich noch ein wenig üben 🙄 ich bin noch nicht so recht gewöhnt, vor der Kamera zu stehen und mich fest nur auf das Objektiv zu konzentrieren 😅
Genau die Informationen die ich gesucht habe. Danke fürs tolle Video.
Das freut mich 👍 Danke für deine Rückmeldung
Tolles Video, danke dafür. Schaltet sich der Trockner nach der eingestellten Zeit automatisch ab?
Ja genau, der Sunlu S2 schaltet sich dann ab. Ich habe noch einen zweiten Filament Dryer (Fixdry) getestet, der geht in Standby über
@@sventrautmann1540 Super, vielen Dank😀
und soll man den Trockner während des Druckvorgangs eingeschaltet lassen oder ausmachen?
@@GerhardImolauer Das ist sehr vom Filament abhängig, aber in der Regel lasse ich den Trockner während des Drucks weiter laufen. Bei Nylon zum Beispiel beginne ich den Trocknungsprozess 10 Stunden vor dem Druck und lasse das Nylon auch währenddessen trocknen, dafür ist Nylon einfach zu hygroskopisch. Zudem lässt sich meiner Erfahrung nach Nylon, ABS und ASA besser drucken, wenn es gut temperiert in den Extruder läuft.
Ah ok, vielen Dank für die Hilfe😊
Wie erkenne ich eigentlich, daß z. B. PETG Wasser aufgenommen hat?
Ich lagere mein PETG entweder in Kunststoff-Zipp-Beuteln oder aber in verschließbaren Kunststoffeimern (mit Deckel) mit den mitgelieferten Silikatpäckchen und bin davon ausgegangen, daß das reicht.
Es gibt mehrere Möglichkeiten. Auf Thingiverse und Co gibt es Vorlagen für Druckdateien, um die runden Hygrometer in der Mitte einer Filamentspule anzubringen, da kannst du dann den Wert direkt ablesen.
Man sieht es aber auch im Druckbild einerseits. Ebenfalls kann man es erkennen, wenn man einfach Filament extrudiert: kommt das Filament glatt und fließend aus der Nozzle, ist alles okay. Sieht das Filament aber sehr unruhig aus (als wären im Filament Blasen), ist das ein Hinweis auf Feuchtigkeit. Bei richtig feuchtem Filament kann man es auch hören: das in der heißen Nozzle schlagartig verdampfe Wasser erzeugt ein knisterndes Geräusch beim Extrudieren
@@sventrautmann1540
Danke für die Infos.
Dann scheint es so, daß meine Lagerung doch funktioniert.
Das mit den Druckvorlagen für die Hygrometer-Halter muß ich mir mal genauer ansehen.
Danke!
@@drohnostia6247 Sowas hier, gibt's aber zig Modelle und Ausführungen
www.thingiverse.com/thing:3310794
Ich habe mir auch den SUNLU S2 gekauft und mir war ein Fliament Trockner nicht ganz klar von der Funktion...😉 Aufgrund dem guten Video ist mir das jetzt klar. Danke viele Grüße
@@andreasfrechen5574 Freue mich, dass ich da helfen konnte
Vielen Dank für das tolle Video👍 Wer, wie ich im Momment, erst einmal trocknen muss kann das auch beschleunigen. Einfach ab und zu den Deckel aufmachen. Die warme und feuchte Luft kann so schneller entweichen.
Hm, ja. Wobei der S2 inzwischen oben genug Luftauslass hast. Machst du aber den Deckel auf, hast du natürlich auch erstmal Verlust von Wärme im Gehäuse, das ist für eine gleichmäßige Trocknung natürlich weniger erwünscht
danke für das video. was mir jetzt nach vielen videos noch nicht klar ist - wenn ich nur eine rolle petg nutze und die nie wechsle bis sie fertig ist - muss ich dann trotzdem trocknen? wie schnell zieht so eine rolle feuchtigkeit? binnen tagen? wochen? monaten?
Das kann ich leider nicht gänzlich beantworten, tut mir leid. Das hängt auch von zu vielen individuellen Aspekten ab, wie der relativen Luftfeuchtigkeit und Temperatur in deinem Druckraum, der Dauer, die das Filament offen liegt, der individuellen Materialmischung des jeweiligen Herstellers, der STL-Dateien, aber auch deinem persönlichen Anspruch an das Druckergebnis. Aktuell arbeite ich an einem Review zur FixDry Dual Drybox und habe hierfür einen Testdruck mit nicht getrocknetem PETG durchgeführt, dass ich aussortiert habe und das seit 15 Monaten ungeschützt an der Luft lag. Man sieht die Auswirkungen, aber ich hatte sie noch dramatischer in Erinnerung. Das Gleiche mache ich in dem Video mit TPU.
Abseits eines solchen Videos trockne ich aber Filamente wie PETG stets gründlich und lagere sie dann in passiven Dryboxen ein, aus denen ich auch direkt drucke. Habe dazu Mal ein eigenes Video gemacht
Hi ich hab das problem das ich das Netzteil verlegt habe und mir nicht sicher bin ob es 12v 2A hatte oder wie es auf dem Aufkleber des trockner steht 24V !! Bitte mal bei deinem orginal Netzteil nachsehen was die Werte sind . Leider hast du in deinem Video es nicht erwähnt. Bitte um schnelle Antwort Gruß A.M
Das Netzteil hat ein Output von 24V, 2.0A und 48W
@@sventrautmann1540 Vielen Dank ! Du rettest mir den Abend , Schönen Rest Sonntag
so cool, are you interested in reviewing Fixdry dual filament dryer box?
@FixDry I would actually have a lot of fun testing the Fixdry dual filament dryer box. However, I can only shoot the video review in German. I understand and speak English, but not well enough to make an English-language review. If that's okay for you, I'm happy to be a part of it.
Bei wie viel Grad sollte man ABS trocknen?
Ich trockne ABS und ASA immer zwischen 60 und 70° C
Ich habe den Sunlu auch und nutze den jetzt grundsätzlich beim Drucken, egal für welches Material. Und grundsätzlich auch immer mit dem PTFE Schlauch. Für diesen habe ich in den Sunlu so eine Kupplung eingebaut. Einfach mit einem Gewindebohrer ein Gewinde geschnitten (voerhe das Loch mit einem normalen Bohrer aufbohren) und reingedreht. Geht besser als das Gefriemel mit den O-Ringen. Noch besser vom Handling her, vom einlegen der Rollen und vom einfädeln des Filaments in den Schlauch ist der neue Sunlu S4 für insgesamt 4 Rollen.
Danke für deine Rückmeldung. Der S4 würde mich auch interessieren, aber für den bräuchte ich mehr Platz, als mein eigenartig angeordnetes Arbeitszimmer aktuell bieten würde 😃
Moin,
10:28 2013ner Modell? 😱
Da fehlen bestimmt 10 Jahre... 😅
Oh verflucht, das ist ein ärgerlicher Versprecher 😱 sollte natürlich 2023 heißen 🙈 Gut aufgepasst!
Ich habe mir auch den Sunlu S2 geholt. Die % Luftfeuchtigkeit sind aber relative Luftfeuchtigkeit. Also das ist meiner Meinung nach ziemlicher Quatsch zu messen, denn warme Luft kann wesentlich mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte. Man müsste eigentlich schauen, wie hoch die absolute Feuchtigkeit in der Luft ist. Dazu gibt es Formeln zum umrechnen, je nach Umgebungstemperatur natürlich. Das dürfte auch bei deinen 99% dichten boxen der fall für unterschiedliche Luftfeuchtigkeitswerte sein. Das deine dichte Box bei kalten Temperaturen höhere relative Luftfeuchtigkeit anzeigt ist normal.
Ich habe mir überlegt ob ich eventuell zum Trocknen vorher und nachher die ganze Sunlu S2 Einheit wiege. Wenn die Feuchtigkeit den S2 verlassen hat müsste es ja weniger werden. Ist halt die Frage, wieviel Gramm das ausmacht von einem feuchten Filament zu einem trocknen. :-)
Kannst ja mal antworten, wenn du noch ideen hättest, wie man feststellen kann, dass die Trocknung abgeschlossen ist.
Es ist korrekt, gemessen wird immer die relative Luftfeuchtigkeit. Leider bin ich ebenfalls gezwungen, mich auf diese Werte zu verlassen, da ich kein Physiker/Chemiker bin, ist dies leider die genauesten Art, auf der ich messen kann 😢 Allerdings sehe ich bei den Druckergebnissen eine deutlich sichtbare Verbesserung, dass heißt die Mühen sind zumindest nicht für die Katz 😅🙄
@@sventrautmann1540 das ist leider unbefriedigend, zumindest für mich. Ich hatte jetzt überlegt evtl einen sensor in den S2 zu hängen und dann über ein Plugin in Home Assistant die absolute Luftfeuchtigkeit bestimme. Wenn die Trocknung abgeschlossen ist, sollte die absolute Luftfeuchtigkeit ja gleich bleiben, sagen wir mal für eine halbe Stunde oder so ähnlich. Parallel verfolge ich mal den Plan mit der Waage, habe eine genaue auf bis 5000,00g das könnte auch ein gutes Indiz sein.
Noch ne Frage an dich als S2 Nutzer, machst du beim Trocknen noch einen zusätzlichen Spalt an die Box, dass mehr Luft entweichen kann? Viele andere Nutzer machen das und berichten von schnelleren Ergebnissen, aber wie bereits beschrieben, ist das ja nicht unbedingt einfach festzustellen... ;-)
@@lied1986 Bisher halte ich die Box beim Trocknungsprozess geschlossen und überlasse es der Luftverteilung und den Lüftungslöchern oben, die Feuchtigkeit abzuleiten. Bei der ersten Version des S2 gab es das Problem, dass sich die Feuchtigkeit oben im Deckel abgesetzt hat, und man musste diesen einen Spalt offenlassen. Sunlu hat reagiert und mit dem 2023er Modell nachgebessert, so dass meines Wissens nach das Problem nicht mehr besteht
super video, danke 😊
Das freut mich, danke dir 🤟🏻
Bei PLA und Nylon etc versteh ich ja das man es trocknet. Aber PETG?
Selbst nach Monaten bei hoher Luftfeuchtigkeit nimmt es kein Gramm Wasser auf.
Ich fände es spannend zu wissen, woher du diese Info hast, denn es ist genau umgekehrt: PLA ist sehr unempfindlich gegen Luftfeuchtigkeit, bei PLA+ hängt es von der Zusammensetzung ab. Aber gerade PETG ist tatsächlich hygroskopisch und verschlechtert schnell das Druckbild, wenn es zu viel Luftfeuchtigkeit zieht - selbst schon zahlreiche Male in den letzten 3 Jahren erleben müssen. Nach der Trocknung ein unvergleichlich besseres Druckbild. PETG ist nicht so extrem wie Nylon, aber hygroskopischer noch als ABS oder ASA
@@sventrautmann1540 Wir haben eine kleine Printfarm 15 Prusas, Bambus und paar andere.
Im Monat drucken wir etwa 50kg PETG
Verbatim, eSun, Extrudr
Luftfeuchtigkeit ist kein Problem
Um zu bestimmen ob Filament hygroskopisch ist einfach wiegen auf einer Feinwaage. Dann eine 1kg Rolle einfach mal 4-5 Monate offen stehen lassen und keine hat bisher ein Gramm oder Zehntelgramm zugelegt.
Im Vergleich 5g Silica Gel nimmt nach ein paar Tagen schon 0,9g Wasser auf.
Zum Vergleich Taulman Nylon
Das ist sehr hygroskopisch und das kann man wiegen.
Es könnte aber auch sein das das Filament in der Trockenbox bei 60° seine Molekülstruktur ändert und dadurch dann besser druckt?
Warum viele das empfehlen kann ich nicht sagen. Wir brauchen es nicht.
Und das nach 3 Jahren 24/7
Das einzige jedoch sind vernickelte Düsen womit PETG am besten druckt
soweit ein tolles Video.
leider schaust du immer irgendwie am Betrachter vorbei, sprich, du schaust micht in die Kamera.
Mich irritiert das sehr.
Hm, da muss ich noch ein wenig üben 🙄 ich bin noch nicht so recht gewöhnt, vor der Kamera zu stehen und mich fest nur auf das Objektiv zu konzentrieren 😅