FFF 3D Filament trocknen - Sinn oder Unsinn? Meine Erfahrungen, mein Workflow

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  • Опубликовано: 12 сен 2024
  • Das Thema Filamenttrocknung wird kontrovers diskutiert. So gibt es User, die dies noch nie haben machen müssen oder für völligen Unfug halten, andere sind sich der hygroskopischen Erfahrungen verschiedener Materialien bewusst. Hier stelle ich euch meine Erfahrungen und meinen Workflow vor.
    Fixdry Dryerbox Double-NT1: • Fixdry Dryerbox Double...
    Sunlu FilaDryer S2 Filament Trockner: • Sunlu FilaDry S2 Filam...
    Drybox Druckdateien:
    Komponenten Dyrbox: bit.ly/3Imhinc
    Auslässe: bit.ly/45dt792
    PTFE Schlauch Kappen: bit.ly/3M7U2tS
    Silikatgel Container eckige Aufnahme: bit.ly/41P8IUO
    Drybox Komponenten (KEINE Affiliate-Links!):
    Kugellager: amzn.to/4391mfE
    Silicatgel 2 kg: amzn.to/3Imi0km
    Hygrometer eckig: amzn.to/3WmIh7J
    Hygrometer rund: amzn.to/3MDlRvR
    PTFE Schlauch: www.amazon.de/...
    Balter Seco LED Dörrgerät 500W: amzn.to/3BIlEkt
    Mini Backofen 50°-80°: amzn.to/3IlH0rV
    Mini Backofen 65°-230°: amzn.to/42I6LL0
    Meine Drucker:
    Qidi Tech i-Mate Icarus
    Qidi Tech i-Mate S
    Qidi Tech X-MAX

Комментарии • 70

  • @printyourcah9849
    @printyourcah9849 6 месяцев назад +2

    Hallo Sven,
    vielen Dank für dieses informative Video über deine Erfahrungen beim Trocknen von 3D-Filamenten.
    Deine detaillierten Erklärungen zu den verschiedenen Trocknungsmethoden und die praktischen Tipps zur Handhabung der Trockenboxen sind äußerst hilfreich.
    Besonders interessant fand ich deine persönlichen Einschätzungen zu den unterschiedlichen Filamenttypen und die Empfehlungen für die optimale Trocknungsdauer.
    Dein DIY-Ansatz mit dem umfunktionierten Obsttrockner zeigt kreative Lösungen für die Community.
    Weiter so mit deinen informativen Videos! 😀👍

    • @sventrautmann1540
      @sventrautmann1540  6 месяцев назад

      Vielen Dank für deinen tollen Kommentar, ich freue mich sehr darüber 😃

  • @sierraecho884
    @sierraecho884 8 месяцев назад +2

    Filamente am besten nicht thermisch trocknen, diese setzen sehr viele Partikel frei die giftig sind. Einfach Silicat kaufen (1-5kg) und in einen gemeinsamen Plastikbeutel geben mit zip Verschluss.
    Silica trocknet das Filament auch, es dauert einfach nur länger. Wenn man es doch schneller und thermisch haben möchte, Filament auf die Druckplatte legen, diese auf 60 Grad einstellen und mit der Pappbox in der das Filament kam abdecken, das ganze paar Stunden liegen lassen, dann geht es schneller.
    Beim drucken ebenfalls eine Trockenbox mit Silica verwenden. Das fehlt komplett bei fast allen Druckern außer beim BAMBU LAB die nutzen dafür die AMS Box.

    • @sventrautmann1540
      @sventrautmann1540  8 месяцев назад

      Danke für deinen Kommentar. Ich bin hier nach intensiver Recherche aus zahlreichen Quellen zu einer anderen Auffassung gekommen, nach der Silica-Gel ausschließlich geeignet ist, einen Trocknungsgrad zu erhalten, aber nicht aktiv zu trocknen. Dies kann ich aus eigenen Beobachtungen seit nunmehr 2.5 Jahren, die ich nun auf diese Weise arbeite und passive Dryboxen (auch zum direkten Drucken) verwende, bestätigen. Zudem sehe ich keinen Unterschied darin, ob ich Filamente nun im Backofen, Dörrofen, in einer aktiven Drybox trockne, oder über die Druckplatte eines Druckers - das Ergebnis dürfte das gleiche sein, auch was potentielle Ausdünstungen angeht.
      Der letzte Aspekt ist nicht ganz korrekt: Bambu Lab nutzt mit der AMS ein großartiges System, aber auch Hersteller wie Qidi Tech setzen auf das Drucken aus Dryboxen, zudem sind z.B. die Innenräume vom X-Plus 3 und X-MAX 3 aktiv bis 65° beheizt. Und ich meine (bin mir aber nicht sicher, müsste ich jetzt erst recherchieren), dass auch Creality mit dem K1 / K1 Max einen ähnlichen Ansatz verfolgt, das aber unter Vorbehalt.
      Inzwischen verwende ich neben meinem Dörrofen und meinen passiven Dryboxen, die ich im Video ausführlich beschreibe, auch noch einen Sunlu S2, den ich im Oktober preisreduziert erworben habe. Der ist zwar nicht mehr topaktuell, aber immer noch ein sehr guter aktiver Dryer, aus dem sich direkt drucken lässt. Sobald ich mal wieder etwas Luft habe (die letzten Monate waren sehr voll) werde ich zu dem ein Kurzreview drehen.

    • @sierraecho884
      @sierraecho884 8 месяцев назад

      @@sventrautmann1540 Wasserdampf diffundiert in das Gefüge des Filament hinein, so nimmt es Wasser auf. Um es dort raus zu bekommen muss man ein Gefälle schaffen damit das Wasser wieder hinausdiffundiert, wenn man den Kunststoff erhitzt dann bewegen sich die Atome mehr und es ist einfacher für das Wasser wieder hinaus zu diffundieren, die heiße Luft nimmt zusätzlich mehr Wasser auf somit kann sich das Wasser aus dem Filament in die heiße Luft begeben. Wenn ich Silica Gel einsetze passiert das gleiche, ich schaffe ein Gefälle und das Wasser diffundiert in das Silica, nur passiert dies mit einer verlangsamten Geschwindigkeit verglichen mit dem Erhitzen. Das Erhitzen verstärkt also den Vorgang blos, das Wasser ist ja auch schließlich bei Raumtemperatur in das Filament hineindiffundiert, weil es ein Gefälle gab und das Filament mehr Wasser aufnehmen konnte als die Umgebungsluft.
      Eine Temperatur hast du immer, die Frage ist nur wie hoch. Dein Zimmer hat ja keine 0 Kelvin.
      "...Drybox trockne, oder über die Druckplatte eines Druckers..." Einen Dörofen muss ich kaufen und dieser verbraucht extra Platz, den Drucker hast du bereits.
      "...Hersteller wie Qidi Tech setzen auf das Drucken aus Dryboxen, zudem sind z.B. die Innenräume vom X-Plus 3 und X-MAX 3 aktiv bis 65° beheizt. ..." Ja es gibt ein paar, aber die meisten ignorieren es einfach. Die aller wenigsten Printer haben eine Möglichkeit bequem aus einer Drybox zu drucken, bei den meisten steht die irgendwo rum und ist kein integraler Bestandteil wie bei Bambu, welches ich nur als Beispiel genommen habe. Der K1 hat keine Filamentbox, der Innenraum wird über die Druckplatte mit beheizt soweit ich weiß, spielt aber für die Debatte hier keine Rolle da das Filament außen angebracht ist.
      Der Nachteil an dem Thermischen trocknen ist es erzeugt mehr Schädliche Partikel die man einatmet wenn man es nicht rausfiltert oder ähnliches und diese Kosten deutlich mehr Geld und nehmen mehr Platz weg.

  • @allgaeu-yeti
    @allgaeu-yeti Год назад +1

    Interessantes Video und finde auch gut erklärt.
    Mit der Kombination 3d-druck + Fotografie war mir das auch ein Abo wert.

    • @sventrautmann1540
      @sventrautmann1540  Год назад

      Vielen Dank 🤗 Ich arbeite aktuell am nächsten Video zum Thema Fotografie 😉

  • @derm9797
    @derm9797 Год назад +1

    Tolles Video und endlich mal jemand aus der Nähe. Bekommst du denn noch Material von Procatec? Ich dachte der Kollege hätte aufgehört.

    • @sventrautmann1540
      @sventrautmann1540  Год назад

      Ja, Procatec hat aufgehört und hatte um den Jahreswechsel einen Ausverkauf. Da habe ich noch ein letztes Mal meine Vorräte aufgestockt

  • @tek9058
    @tek9058 19 дней назад +1

    Nur eine Idee, was ist wenn man die Boxen mit Schläuchen verbindet und mit einer Pumpe warme Luft durchjagt? So müsste man doch X Boxen anschließen können, dynamisch.

    • @sventrautmann1540
      @sventrautmann1540  19 дней назад

      @@tek9058 An sich eine interessante Idee. Ich kann aber nicht beurteilen, ob sich das energetisch lohnen würde. Zudem müsste man sicherstellen, dass die Luft nicht nur warm, sondern definitiv auch trocken ist. Würde man hier Luft mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von 55% durchjagen, hätte man nichts gewonnen, im Gegenteil

  • @WirsindCamper
    @WirsindCamper 2 месяца назад +1

    Welche Litergröße haben die Boxen von Ikea und sind das die 365?
    Vielleicht kannst du sie ja auch noch verlinken.
    Besten Gruß
    Sascha

    • @sventrautmann1540
      @sventrautmann1540  2 месяца назад +1

      Die 365+ 10.6 Liter sind richtig:
      www.ikea.com/de/de/p/ikea-365-vorratsbehaelter-mit-deckel-rechteckig-kunststoff-s79276760/

    • @WirsindCamper
      @WirsindCamper 2 месяца назад

      @@sventrautmann1540 Danke dir 👍🏻

  • @huninmunin1732
    @huninmunin1732 11 месяцев назад +2

    Danke für das Video. Meine Gedanken zur Trocknung im Winter am besten im freien trocknen da durch das aufheizen eine extrem trockene Luft erzeugt werden kann. Auch wären 2 Luftfeuchtigkeits Sensoren sinnvoll einer vor dem Filament eines beim austömen aus dem Trockner oder man wiegt den ganzen dörrautomaten währens des Trocknungsprozesses.

    • @sventrautmann1540
      @sventrautmann1540  11 месяцев назад +1

      Gerade das Trocknen im Freien kann ich kaum nachvollziehen. Zumindest in meinen Breitengraden im nördlichen Sauerland haben wir selten eher richtig trockene Kälte, und spätestens wenn ich Materialien wieder ins Warme bringe Feuchtigkeit niederschlagen. Nicht überzeugend. Und extrem trockene Luft ist für manche Filamente erforderlich - siehe meine Erfahrungen mit Nylon, dass erst nach 30 Std. Trocknung im Dörrgerät richtig gute Ergebnisse brachte. Umgekehrt finde ich, es mit 2 Hydrometern pro Box dann schon wieder deutlich zu übertreiben - das Luftvolumen in einer Box ist so klein, dass ein Hydrometer die Luftfeuchtigkeit ausreichend erfassen dürfte. Deine Herangehensweise ist interessant, wirkt auf mich daher aber ein wenig inkonsequent 🤷🏻‍♂️ aber jeder, wie er mag

    • @huninmunin1732
      @huninmunin1732 11 месяцев назад +1

      @@sventrautmann1540 die luftfeuchtigkeit drausen ist (fast egal) wenn der Dörrautomat kalte Luft ansaugt, die dann erhitzt, wird die Luft extrem trocken Filament einfach nur draußen hinlegen ist sinnlos das ist schon klar.
      edit: bei den Hygrometern auch natürlich im Dörrautomaten nach der Heizung ist die Luft am trockensten Messpunkt 1 hat das trocken überhaupt Sinn (wenn die Luft mehr Feuchtigkeit hat als Filament am Ende haben soll, kann sie das Filament nicht trocknen) Messpunkt 2, die nun feuchte Luft, die bevor sie den Dörrautomaten verlässt, als Vergleichswert wie weit die Trocknung fortgeschritten ist wie effizient die Trocknung ist

  • @scrayzor4835
    @scrayzor4835 9 месяцев назад +1

    Sehr aufschlussreiches Video! Aber mach doch gern Affiliate Links rein. Du gibst gutes Wissen weiter, und hast es absolut verdient daran etwas zu verdienen. Liebe Grüße.

    • @sventrautmann1540
      @sventrautmann1540  9 месяцев назад +3

      Ich freue mich sehr über das Lob, vielen Dank 🙏🏻 Allerdings ist mir Unabhängigkeit wichtiger, als etwas an den Links zu verdienen, und zum Glück bin ich nicht auf Zuverdienste angewiesen. So bleibt RUclips mein Hobby 😁

  • @wizzardrincewind9458
    @wizzardrincewind9458 Месяц назад +1

    Vielen Dank

  • @kypdurron6168
    @kypdurron6168 5 месяцев назад +1

    PLA drucke ich im Bad während ich Dusche. Kein Problem. PETG und TPU ist da schon anders

    • @sventrautmann1540
      @sventrautmann1540  5 месяцев назад

      Das ist richtig, es hängt sehr von einzelnen Material, und dann nochmal von der speziellen Mischung der jeweiligen Hersteller ab, ob ein Filament hygroskopisch reagiert

  • @sebastianmarx8994
    @sebastianmarx8994 2 месяца назад +1

    Hallo.
    Ich komme aus der Kunststoff Industrie. Daher kann ich meinen fachlichen Senf dazu geben.
    ALLE Kunststoffe außer Poliolefiene (PP, PE,..) sind Hydroskopisch.
    Besonders ABS, ASA,PETG, PA.
    Nicht so stark Auswirkungen hat es bei PLA.
    Teste einene Probe Polyamid (PA) oder Polyethylenterefalat-glykol (PETG) die getrocknet worden sind und eine die über 10h im Wasser gelegen sind.
    Du wirst sehr erstaunt sein wie die "Nassen" Materialien an Zähigkeit und Flexibilität Dazugewinn.
    Liebe Community seht mir bitte Rechtschreibung und Grammatik Fehler nach (legerstenie).❤

    • @sventrautmann1540
      @sventrautmann1540  2 месяца назад

      Danke für deinen fachlichen Beitrag, finde ich super! So kann man voneinander lernen. Genau so sollte eine Community funktionieren 👍🏻

  • @ralfweinand5473
    @ralfweinand5473 Год назад +1

    Hallo,
    ich habe die gleiche Lösung schon eine Weile am Laufen.
    Ikea Boxen und Dörrautomat
    Dort habe ich allerdings einen anderen eher runden Automat und habe mir Ringe gedruckt, mit denen ich 3 Rollen gleichzeitig reinkriege
    Schön zu sehen, dass die Hygrometer auch hier im Bayonettverschluss nicht ganz grad sind, war mir auch zu schwergängig :)

    • @sventrautmann1540
      @sventrautmann1540  Год назад

      Die eckigen Hygrometer funktionieren sehr gut von der Passform her, aber die runden sind tatsächlich sehr schwergängig, zumal man kaum Angriffsfläche hat, um die gescheit drehen zu können 🙄

  • @bkytube1978
    @bkytube1978 Год назад +1

    Abo ist raus. Schön ruhig und sachlich 🙂

    • @sventrautmann1540
      @sventrautmann1540  Год назад

      Ich freue mich über das Lob und das Abo, vielen Dank 🤗🙏🏻

  • @jonathanvogt7898
    @jonathanvogt7898 7 месяцев назад +1

    im kind of new into 3d printing but im in charge of the 3D printer at my office. is it correct that: I can store my filaments by just letting them sit in a drawer without a plastic bag or anything and once i want to use a filament i can put it in a dehydrator overnight and use it the next morning as good an new? Can I repeat this process over and over again? Because we have a lot of different filaments this way i only have to buy a dehydrator. Im using various Filaments (PLA, ABS, TPU, Nylon, PA-GF)
    Thanks!

    • @sventrautmann1540
      @sventrautmann1540  7 месяцев назад

      Drying the filament in a dehydrator (or in a dryer like the Sunlu S2, video coming soon) is a good way to "repair" the filament. But it's not a good idea in the long run not to protect filament, repeatedly exposing it to humidity and then drying it again. I'm not a chemist, but I strongly suspect that this constant repetition damages the material in the long run!

  • @sierraecho884
    @sierraecho884 8 месяцев назад +1

    PLA wird extrem brüchig bei Feuchtigkeitsaufnahme, daher fällt es erstmal beim drucken nicht auf, die Teile sind aber spröde und brechen noch leichter als sonst bei PLA.

    • @sventrautmann1540
      @sventrautmann1540  8 месяцев назад

      Hierzu habe ich bei meinen Recherchen sehr unterschiedliche Angaben gefunden. PLA+ soll anfälliger sein als PLA. Sonst formulieren wir es vielleicht besser so: während Kunststoffe wie Nylon, PETG oder TPU kurzfristig Feuchtigkeit ziehen können, ist das mittelfristig bei PLA nicht ausgeschlossen. Das Problem mit brechendem PLA ist mir allerdings auch schon bei ein, zwei Filamenten begegnet. Daher danke für den Hinweis.

    • @sierraecho884
      @sierraecho884 8 месяцев назад

      @@sventrautmann1540 PLA+ ist irgend ein Kunststoff blend zwischen PLA und sonstigem Zeug was nicht angegeben ist. Dadurch ist alles was reines PLA betrifft bei PLA+ ähnlich aber in abgeschwächter Form.
      Prinzipiell hast du es gut beschrieben, alle Kunststoffe ziehen Wasser, sowas wie PA oder PETG mehr in kürzerer Zeit, da diese besonders viel Wasser aufnehmen können.
      PA wird in der Fertigung sogar teilweise konditioniert, das heißt nach dem Fertigen wird das Teil "ins Wasser gelegt" damit es sich vollsaugen kann um seine Endeigenschaften zu bekommen, da es sonst viel brüchiger ist, ist vielleicht ein interessanter fact am Rande.
      PA wird auch fast ausschließlich gefüllt also mit CF oder GF Fasern verarbeitet, das haben die 3D Druck Freunde auch irgendwann schätzen gelernt weil sich das Material sonst viel zu sehr warped und es im Grunde unmöglich ist damit zu arbeiten.
      Für Zuhause würde ich mit GF und CF Fasern aufpassen, siehe Asbest.

  • @jerryk3901
    @jerryk3901 8 месяцев назад +1

    finde ich eine sehr schöne Idee als Neuling vor allem vom designe. Hast du zufällig auch so eine Vorlage mit den runden Thermometern und dem Fach für das Silicatgel für schmale boxen, bzw wo man halt nur eine rolle reinkommt. wäre super wenn das klappen würde ;) ? lg Jerry

    • @sventrautmann1540
      @sventrautmann1540  8 месяцев назад

      Leider nicht. Aber ich empfehle da www.yeggi.com, eine Suchmaschine für STL Dateien. Da wirst du, passend für die von dir favorisierten Boxen, bestimmt fündig

  • @sierraecho884
    @sierraecho884 8 месяцев назад +2

    In der Industrie machen teilweise 0,5% Feuchtigkeit bereits einen Unterschied, also hier wird das Material auf praktisch 0% Feuchtigkeit getrocknet, so trocken kriegen wir es nicht mal direkt aus der Produktion.

    • @sventrautmann1540
      @sventrautmann1540  8 месяцев назад

      Nein, im Gegenteil: nicht wenige Filamente (darunter zähle ich auch das ASA von extrudr) kommen direkt feucht vom Hersteller und müssen zunächst getrocknet werden, bevor sie überhaupt zum Einsatz kommen können. Im Hobbybereich wird eine solche Trocknung jedoch kaum möglich sein, die von mir verwendeten Hygrometer zeigen als geringsten Wert 10% an

    • @sierraecho884
      @sierraecho884 8 месяцев назад +1

      @@sventrautmann1540 Ja, das ist zum 3D drucken auch zum Glück nicht nötig, sind ja keine Spritzgussteile für ein Auto oder sowas. Was mir persönlich immer fehlt beim 3D Druck sind sinnvolle und bezahlbare Ergänzungen wie Luftreiniger und Trockenbox aus der ich auch ordentlich drucken kann und die nicht irgendwo am Tisch rum stehen muss oder sowas. Zum glück ist das immer mehr im Kommen mit den Bambu Maschinen und den ganzen Clonen.

    • @sventrautmann1540
      @sventrautmann1540  8 месяцев назад

      @@sierraecho884 Von Klonen kann man hier nicht sprechen. Qidi baut solch eingehauste Drucker schon seit Jahren, und wenn schon Klon, dann ist der Bambu Lab ein Klon des Voron Druckers, der seit Jahren erfolgreich ist

    • @sierraecho884
      @sierraecho884 8 месяцев назад

      @@sventrautmann1540 1. CoreXY prinzip gibt es lange aber keiner hat es so erfolgreich in dieser Qualität zu diesem Preis umgesetzt wie Bambu, auch Qidi nicht. Voron ist ein 1000 Teil Puzzle für 3x Kosten, kann man also nicht damit vergleichen. Creality clont den Bambu, Flashforge clont den Bambu, Flying Bear clont den Bamby, und weitere....keiner von denen clont den Qidi, die sehen und arbeiten alle wie der Bambu.
      2. Bambu hat den Voron nicht gedruckt da es ein komplett anderes Konzept ist, das gibt es noch vor dem Ultimaker vor 15 Jahren. Nochmal, nicht die Kinematik sondern das Konzept einen gut abgestimmten Core XY zu gutem Preis als Turnkey Solution, das gab es vorher nicht als Produkt zu diesem Preis, dafür musste man schon tiefer in die Tasche greifen.

    • @TorianTammas
      @TorianTammas 7 дней назад +1

      ​@@sventrautmann1540Ja und das ist die Luftfeuchtigkeit und nicht die Materialfeuchte. Mal abgesehen von der Abweichungstoleranz der Hygrometer.

  • @alexpreusianer5812
    @alexpreusianer5812 Год назад +1

    Dörr-Automat nutze ich auch bei Filament,was ich neu gekauft habe und die Verpackung beschädigt wurde. Ansonsten kommt bei mir alles an Filament in luftdichten Behältern mit Silikat. Da sind immer ca 15% Luftfeuchtigkeit drin, und solange das Silikat noch orange aussieht (Farbindikator) ist alles schön trocken. Da braucht es nicht einmal ein Messinstrument.
    Ja, auch PLA kann Probleme bereiten. Und Nylon nur aus der Box mit Zuleitung zum Druckkopf. Das Zeug ist sonst nicht vernünftig druckbar.
    Also teile deine Infos und Erfahrung voll und ganz 🙂

    • @sventrautmann1540
      @sventrautmann1540  Год назад +1

      Ich gebe dir Recht, eigentlich sollte vakuumiertes, hygroskopisches Filament trocken sein. Leider habe ich hier, u.a. bei Amazon Basics, Enotepad, Procatec, extrudr und GST3D, schon andere Erfahrungen gemacht. Daher habe ich mir angewöhnt, nun außer PLA/PLA+ alle Filamente prophylaktisch zu trocknen

  • @Mivoc210
    @Mivoc210 8 месяцев назад +1

    Hallo und danke für das Video,
    ich habe den Sunlu S2 und habe damit mein feuchtes PLA getrocknet. Allerdings sind die voreingestellten 50 Grad anscheinend zu viel fürs Filament und es lies sich nur noch mit Vibrationen und hässlicher Oberflächliche drucken, mit ungetrocknetem Filament der selben Marke wieder alles i.O.
    Bei eingestellten 40 Grad funktioniert es top, aber trocknet es da? Es hat nämlich 33% Luftfeuchtigkeit bei 40 Grad statt 21% bei 50 Grad?
    Würde mich über eine Antwort freuen

    • @sventrautmann1540
      @sventrautmann1540  8 месяцев назад

      Hallo,
      ich gehe Mal davon aus, dass du von PLA oder TPU sprichst? Ich habe inzwischen auch den S2 und damit bereits ABS und ASA (jeweils bei 70°) sowie TPU bei 50° getrocknet, immer ohne Probleme. PLA habe ich bisher nur bei 50° im Dörrofen getrocknet, völlig ohne Probleme. Klar kannst du auch bei 40° trocknen, dann wird es nur einiges länger dauern. Ich würde für den Anfang mit 6 Stunden beginnen

    • @Mivoc210
      @Mivoc210 8 месяцев назад

      @@sventrautmann1540 ja es geht nur um PLA. Aber wie trocken muss PLA denn sein, damit es „trocken genug“ zum sauberen verdrucken ist? 33% Luftfeuchtigkeit in der Trockenbox erscheinen mir schon recht viel

    • @sventrautmann1540
      @sventrautmann1540  8 месяцев назад

      Bisher hatte ich bei PLA nur sehr selten die Notwendigkeit, überhaupt zu trocknen

  • @Toni.Sky_R32Gtr
    @Toni.Sky_R32Gtr Год назад +1

    Also ich nutze das Extrudr Asa und auch wenn es 3 Wochen draußen liegt ( bei mir im Keller ) kommt es dann dazu das man kaum
    Druckbetthaftung hin bekommt und auch teils so Blobs im Druck auftreten . Nach dem trocknen war alles wieder top .

    • @sventrautmann1540
      @sventrautmann1540  Год назад

      Das ASA, insbesondere von extrudr, lagere ich nach entsprechender Trocknung ebenfalls ausschließlich in den Dryboxen, insbesondere das ASA CF. Scheint aber auch ein Stück weit Material- und Hersteller-abhängig zu sein, zumindest bis jetzt reicht für das 3D Jake ASA der Zip-Beutel mit Silicatgel aus

  • @nickgalena1
    @nickgalena1 11 месяцев назад +1

    darf ich fragen wo man die Druckdateien für 2 gleichbreite Rollen findet ?

    • @sventrautmann1540
      @sventrautmann1540  11 месяцев назад +1

      Tut mir leid, ich habe eine Weile gesucht, aber weder den Link abgespeichert, noch die STL finden können 😥. Wenn du unter yeggi suchst, wirst du es aber vermutlich flott finden können

  • @zafi1450
    @zafi1450 11 месяцев назад +1

    wo wer soll manwissen wieviel Grad und wie lange man einstellen muß ?
    Und warum net eine SunLu Trockenbox kaufen an statt so ein Gerät wie im Video gezeigt ?

    • @sventrautmann1540
      @sventrautmann1540  11 месяцев назад

      Temperaturen sind einfach: TPU und PLA 55°, alle übrigen Filamente nutze ich die vollen 70°.
      Lassen wir die nagelneu vorgestellte Box von Sunlu Mal außen vor - das Video ist schon ein paar Tage alt - ist deine Frage leicht zu beantworten: in die bisherigen Trockenboxen von Sunlu und Co. gehen in der Regel nur eine Spule, bei 50-80€ pro Box ein teures Vergnügen. Durch die runde Form dieser Boxen fängt sich oben die Feuchtigkeit und kann nicht entweichen. Also sind diese aktiven Boxen nicht nur teuer, sondern auch funktionell begrenzt. Da ist meine Variante viel preiswerter und effektiver

  • @EPSHOOTINGS
    @EPSHOOTINGS 10 месяцев назад +2

    Was ich nicht verstehe bei der Thematik:
    Mit wie VIEL Grad druckt man(n) im Durchschnitt Filament? 😉 Na?
    Und wer in der Schule aufgepasst hat weiß jetzt WAS? 😉
    Ich drucke schon Jahre lang, bei Fenster auf, zu, Heizung an, aus, Wetter mir egal, Sommer mit hoher Luftfeuchtigkeit oder staubtrockene Winter, mir egal. NIE aber auch wirklich NIE solche Probleme gehabt und manchmal drucke ich Wochen lang Nicht und das Fila hängt einfach am Drucker Rum und auch DANN, nie Probleme gehabt! Schon komisch 😉

    • @sventrautmann1540
      @sventrautmann1540  10 месяцев назад

      Ich weiß, dass es in der Thematik multiple Meinungen und Erfahrungen gibt, und das ist auch okay. Es mag final an vielen Faktoren, auch den regionalen Unterschieden, liegen, wer weiß. Was definitiv hinzu kommt ist die Art des Materials, so ist zum Beispiel Nylon von bisher allen von mir verwendeten Materialien am extremsten, was Hygroskopie angeht, während andere Materialien deutlich unempfindlicher sind. Ein weiterer Aspekt mag sein, wie lange es individuell dauert, bis die Rolle eines spezifischen Materials endgültig verbraucht ist.
      Ich habe mich lange und intensiv mit dem Thema beschäftigt, bevor ich mich an das Video gemacht habe. Und mein Ergebnis ist, dass nicht nur ich deutliche Verbesserungen nach der Trocknung und Lagerung erziele, sondern auch, dass nur weil es bei einzelnen ohne Probleme verläuft, dass noch lange nicht für die breite Masse der User gelten muss bzw der Effekt der Hygroskopie nicht existiert. Es freut mich, dass es bei dir ohne Trocknung etc klappt!

    • @wasistderunterschied3273
      @wasistderunterschied3273 3 месяца назад

      Bin ganz neu in dem Thema. Versuche durch Recherche nicht zu viele Anfängerfehler zu machen. Nur um sicherzugehen, dass ich dich richtig verstehe: "Mit wie VIEL Grad druckt man" - hätte ich jetzt bissken über 200 gesagt. "Und wer in der Schule aufgepasst hat weiß jetzt WAS" - Wasser verdampft bei 100. Verstehe ich das richtig? Weil ich habs so vestanden dass ganz genau das das Problem ist. Statt geschmolzenem Filament hat man Bläschen im geschmolzenem Filament, welche das Druckergebnis beeinflussen können. Kannst du das bitte aufklären - gut möglich dass ich da was falsch verstanden hab ':D - Will mir keinen Schnickschnack kaufen, den ich nicht brauche.

  • @p-196
    @p-196 5 месяцев назад +1

    Ich trockne mein Fillament mit einem Speziellen Fillamenttrockner von Sunlu

    • @sventrautmann1540
      @sventrautmann1540  5 месяцев назад +1

      Dem Sunlu S2? Den habe ich mittlerweile seit einem guten halben Jahr auch ergänzend im Einsatz, gutes Gerät - ein Review dazu findet sich ebenfalls auf meinem Kanal

  • @hbert06
    @hbert06 Год назад +1

    1:06 Ja genau - ich glaub auch, dass jemand, der auf dieses Video klickt sicher nicht weiß, was hygroskopisch bedeutet! 🤦‍♂

    • @sventrautmann1540
      @sventrautmann1540  Год назад

      Deswegen erkläre ich den Fachbegriff ja auch 😉 Im Laufe der Zeit habe ich zahlreiche 3D Druck Freunde kennengelernt, denen hygroskopisch nichts sagte oder die sich mit dem Gesamtthema noch nie beschäftigt haben bzw denen Filamenttrocknung nichts sagt. Aus diesem Grund wird das hier erklärt

  • @LeonHeil-qd4vr
    @LeonHeil-qd4vr 11 месяцев назад +1

    Also nur so pla kann massiv wasser ziehen hsb hier eine rolle pla von redline die ist klitsch nass

    • @sventrautmann1540
      @sventrautmann1540  11 месяцев назад

      Leider typisch für Redline - habe mit PLA (im Gegensatz zum PLA Silk und Glitzer), TPU und ABS von Redline keine allzu guten Erfahrungen. Dazu ist es verhältnismäßig teuer.
      Ich habe ja nicht bezweifelt, dass PLA/PLA+ Feuchtigkeit ziehen kann - nur ist es untypisch für dieses Material, insbesondere im Vergleich zu TPU, PETG und Nylon. Und ich persönlich habe es bei PLA noch nicht erlebt.
      Letztlich ist es wohl auch immer eine Frage dessen, was für Additive und Substanzen die Hersteller in ihre Materialien mischen

    • @LeonHeil-qd4vr
      @LeonHeil-qd4vr 11 месяцев назад +1

      @@sventrautmann1540 also ich hab mit redline die besten Erfahrungen gemacht egal welches ist das beste filament was es so für mich gibt. Abgesehen davon stimmt das nicht so ganz was du in dem Video sagst pla ist mit das hygroskopischste filament was es so gibt im Gegensatz zu abs. Meine abs rolle liegt seit 2 jahren im Schrank und druckt noch wie am ersten tag und ist nicht mal ansatzweise nass

    • @sventrautmann1540
      @sventrautmann1540  11 месяцев назад

      @@LeonHeil-qd4vr Jeder mag hier eigene Erfahrungen haben. Ich selbst hatte noch nie feuchtes PLA und kenne - außer dir - auch keinen mit diesem Problem. Ich bin seit über 2 Jahren sehr aktiv dabei, schaue viele renommierte RUclips Kanäle, lese sehr viel. Und wie erwähnt, PLA ist üblicherweise ebenso wenig anfällig für Hygroskopie wie ABS. Aber Ausnahmen bestätigen mit Sicherheit die Regel, und was auf meine persönlichen Lagerbedingungen und regionalen Bedingungen zutrifft, muss für andere nicht gelten, die ggfs. andere regionale Bedingungen haben.
      Ich kenne auch User, die - außer Nylon - alle Filamente offen im Regal lagern, inkl. PETG und TPU. Das wäre bei den hiesigen Bedingungen nicht machbar, wie meine Erfahrungen zeigen. Dazu kommen herstellerspezifische Unterschiede - daher kann und soll mein Video nur eine Empfehlung, eine Art Richtlinie sein. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit, und wie ich betone, bin ich kein Chemiker. Das Video spiegelt vielmehr langjährige Recherche und persönliche Erfahrungen wider.

  • @smilertoo
    @smilertoo Год назад +2

    Argh, he's talking one of those devil languages. :)

    • @sventrautmann1540
      @sventrautmann1540  Год назад +1

      I'm very sorry 🙈🫣, but even if I speak English, it's nowhere near familiar enough to add tone to videos

    • @ITServiceLU
      @ITServiceLU 11 месяцев назад +3

      He's speaking well, ur Problem is that u doesnt speak german