So wird die Zukunft des Hochgeschwindigkeitsnetzes in Europa (hoffentlich) aussehen!

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  • Опубликовано: 30 сен 2024
  • In diesem besonders aufwendig recherchierten Beitrag werfen wir einen etwas weiteren Blick in die Zukunft. In eine Zukunft, in welcher der Zug das Verkehrsmittel der Wahl auf mittellangen Strecken sein wird. Und wir beschäftigen uns damit, wie der Weg in diese Zukunft gelingen kann.
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Комментарии • 672

  • @sf260
    @sf260 Год назад +467

    Europa ist ja eigentlich der einzige Kontinent mit einem nenneswerten internationalen Eisenbahnnetz und vor allem der einzige Kontinent, der entsprechendes Pontetial bietet und wo dieses auch gefördert wird.

    • @Karsten-jg1nv
      @Karsten-jg1nv Год назад +6

      Naja - eigentlich sind die Nordamerikaner deutlich weiter. Da siehst du jeden Tag Züge mit Loks aus Kanada, den USA und Mexiko. Und die Züge fahren seit Jahrzehnten mit automatischer Kupplung - länderübergreifend.

    • @sf260
      @sf260 Год назад +109

      @@Karsten-jg1nv nicht wirklich. Gerade Personenbahnverkehr spielt in den USA kaum noch eine Rolle. Dort geht alles mit dem Flugzeug. Zumal die Bahnstrecken in den USA zum größten Teil eingleisig und nicht elektrifiziert sind. Ich bin heute morgen aus Tornoto nach Hause gekommen. Ich habe mir dort auch mal den Hauptbahnhof angesehen. Nicht ein Gleis war elektrifiziert. Aufgrund der in Nordamerika großen Entfernungen, ist das Flugzeug dort quasi konkurrenzlos. Die einzige "Hochgeschwindigkeitsstrecke" ist der Northeast Korridor. Und auch dort nur teilweise entsprechend ausgebaut.

    • @Karsten-jg1nv
      @Karsten-jg1nv Год назад +31

      @@sf260 Diese Fakten sind mir natürlich bekannt. Aber in Europa realisiert man nur solche Prestigeprojekte für den Personenverkehr. Eine wirkliche Verkehrswende gibt es aber nur, wenn man Personen- UND Güterverkehr berücksichtigt. Es sind eben die LKW, welche die europäischen Straßen belasten. Und wie oft fährst du von Hamburg nach Barcelona?

    • @Leo-fl6sn
      @Leo-fl6sn Год назад +27

      @@Karsten-jg1nv Zu Hamburg-Barcelona: Niemand sagt, dass man die ganze Strecke fahren muss, aber für umstiegsfreie Teilstrecken, z.B. Hamburg-Lyon oder Frankfurt-Barcelona ist das super!

    • @Leo-fl6sn
      @Leo-fl6sn Год назад +7

      @@sf260 Ein Extrem-Hochgeschwindigkeits-Netz wäre mal was für Amerika!

  • @ChristianBo982
    @ChristianBo982 Год назад +224

    Der gelegentliche Blick auf die Entwicklung im europäischen Fernverkehr ist, finde ich, eine Bereicherung für diesen Kanal und für meine zukünftigen Reiseplanungen. Top gemacht, vielen Dank! 😊🎉

    • @steven_lhmn
      @steven_lhmn Год назад +4

      Das sehe ich auch so

    • @RandomUser2401
      @RandomUser2401 Год назад +1

      Mailand Basel in 4h fänd ich jetzt nicht soo beeindruckend, aber ansonsten würde ichs mega begrüssen.

    • @KaiHenningsen
      @KaiHenningsen Год назад +3

      Vielleicht auch auf grenzüberschreitenden Regionalverkehr - der ist auch wichtig.

    • @electrain
      @electrain Год назад +1

      So ist das. Es ist auch erstaunlich, wie berühmte Projekte aus den 60er-70er Jahren jetzt wieder in Betracht gezogen werden, obwohl sie in den 90er Jahren als unrentabel eingestellt wurden. Vielleicht ist die Zeit für die EU gekommen. wirklich herauszufinden, was sie von sich will.

  • @Lukas-ie4xy
    @Lukas-ie4xy Год назад +128

    Ich mag deinen Optimismus in diesem Viedo! Momentan habe ich den Glauben an den Internationalen Europäischen Hochgeschwindigkeitsverkehr allerdings etwas verloren. Klar, diese Infrastrukturausbauten (wenn sie dann kommen) und der politische Goodwill sind super, reichen aber nicht aus, solange nicht alle Stakeholder mitmachen. Aktuelles Beispiel: Zwischen Frankreich und Spanien hat sich das Fahrplanangebot trotz der Inbetriebnahme der internationalen LGV deutlich verschlechtert, und im letzten Dezember sind nun sogar alle verbleibenden Verbindungen ausser Paris-Barcelona eingestellt worden.
    Das Hauptproblem sehe ich vor allem in der neoliberalistischenen Tendenz, dass die Staatsbahnen sich zunehmend in verschiedenen Binnenverkehren gegenseitig konkurrieren anstatt international zu kooperieren. Erfolgreiche Kooperationen zwischen Staatsbahnen, wie sie hier im D-A-CH Raum zum Glück immernoch die Regel sind, sind an vielen anderen Orten in den letzten 20 Jahren an Marktliberalisierungen kaputt gegangen, z. B. Schweden-Norwegen, Frankreich-Spanien, Frankreich-Italien, wobei der internationale Verkehr jeweils sehr darunter gelitten hat.

    • @pm3390
      @pm3390 Год назад +13

      Das Problem fuer Frankreich Spanien sind eher die wehr hohen Trassengebueheren weil der franzoesische Staat fast nichts in die schiene investiert. Dass TGV Netz wird fast komplett provat finanziert dirch Ticketpreise. Spanien und Italien sind da weit voraus und deshalb funktiert Konkurrenz da auch

    • @MrTuxracer
      @MrTuxracer Год назад +13

      Vergiss nicht die deutschen Schienenverkehrsverhinderungsminister.

    • @tim_goll
      @tim_goll Год назад +6

      @@MrTuxracer Die Geschichte der Rheintalbahn macht mich auch jedes Mal wieder sauer

    • @Waechter_im_All
      @Waechter_im_All Год назад +1

      1) Es gibt keine Staatsbahnen mehr.
      2) Warum wohl werden Verbindungen eingestellt? - Weil sie zu wenig benutzt werden und dadurch ein Kostengrab sind (von "rentabel" oder "gewinnbringend" wollen wir gar nicht erst reden).
      3) Warum werden sie nicht benutzt? - Weil die Fahrt zu teuer, zu unbequem, zu umständlich ist oder die Route an den Bedürfnissen der Menschen vorbei geplant wurde.

  • @Flaschendrehen
    @Flaschendrehen Год назад +5

    Du vergisst bei der Sache unsere lieben Bürger in Deutschland, welche seit ungefähr 20 Jahren den Ausbau zwischen Bremen, Hamburg und Hannover verhindern...und jedes andere Projekt eigentlich auch.

  • @GKurz
    @GKurz Год назад +74

    Toller Kanal, toller Beitrag. Kleine Anmerkung: "einige Schnellfahrabschnitte" für den Freccia ist ein Understatement. Tatsächlich sind die großen Städte von Torin bis Napoli hinuter fast durchgehend mit Hochgeschwindigkeit angebunden. Die Strategie ähnelt in meinen Augen eher der französischen. Neu gebaute Bahnhöfe unter der Erde (Bologna fertig gestellt, Firenze in Planung) erlauben schon heute Non-Stop Verbindungen zwischen Mailand und Rom, die Flüge unnötig machen..

    • @jonassebastian
      @jonassebastian Год назад +15

      Da hast du Recht- das italienische Netz mag natürlich nicht so die Größe des spanischen oder französischen haben, bietet aber einige unschlagbare Direktverbindungen. Bietet in meinen Augen übrigens auch Potenzial für eine Erweiterung in Richtung Norden- im DTakt ist sogar ein ICE (Berlin-) München - Rom vorgesehen! Der wird da sicher auch Strecken nutzen..

    • @pantografo
      @pantografo Год назад +4

      "Die Strategie ähnelt in meinen Augen eher der französischen." Genau so ist es. Und es funktioniert vergleichsweise gut in Italien.
      ECE Frankfurt-Milano: Das ist EIN Zugpaar pro Tag!! Meistens verspätet. Deswegen hat er für Basel-Milano jetzt 4 Std. 47 Min. Zeit. Wenn er pünktlich ist, kann man mit dem Regionalzug ab Lugano die 4 Std. 14 Minuten schaffen. Früher, als er noch 15 Minuten früher in Milano ankam, bin ich einmal mit 30' Verspätung in Basel ausgefahren. In Como war er wieder pünktlich, weil Stationen wie Luzern (mit Kopfmachen) ausgelassen wurden, die Strecken werden ja laufend von ICs und IRs bedient. Das schaffen die SBB. Die DB niemals.

    • @jochenehlert7744
      @jochenehlert7744 Год назад +2

      @@pantografo Ich mache mir mal Feinde😂: „das Problem ist die Schweiz“. Tatsächlich dauert es doch trotz Gotthard-Basistunnel recht lange von Basel-Luzern nach Mailand. 4.45 für weniger als 300km Luftlinie ist nicht wirklich schnell.

    • @qornopiratu
      @qornopiratu Год назад +2

      @@jochenehlert7744 Hast du dir mal die Strecke angeschaut die man von Basel nach Mailand fährt? Man geht auch nicht durch den Gotthard. Die Topografie im Wallis ist dort einfach extrem schwierig. Im Fall der Schweiz würden schnellere Anschlussstrecken (zB wie die im Ausbau befindliche Rheinbahn) mehr Sinn ergeben. In manchen Fällen (wie München-Zürich) ist die Schweiz auch bereit Geld für Investitionen im Ausland bereit zu stellen.

    • @roaldross8952
      @roaldross8952 Год назад

      @@jochenehlert7744 Die Schweizer fahren extrem pünktliches und zuverlässiges Schneckentempo. Wird sich nie ändern, ist so gewollt.
      Was die Italiener gemacht haben ist Weltklasse und DIE Überraschung in Europa Zugtechnisch schlechthin. Kein Wunder das da die Allitalia Pleite ging.

  • @benbauer882
    @benbauer882 Год назад +49

    Bei der "Geschwindigkeit", in der heutige Infrastrukturprojekte umgesetzt werden, sind sehr viele, die dieses Video sehen, bis zur Fertigstellung dieser Projekte (falls sie jemals realisiert werden) nicht mehr am Leben.

    • @wernerderchamp
      @wernerderchamp Год назад +11

      Das finde ich echt schade. Man müsste mal das gleiche Tempo wie beim Autobahnausbau ansetzen. Aber unter Wissing kannst du da lange darauf warten.

    • @svenlima
      @svenlima Год назад

      +Ben In 70 Jahren werden zukünftige RUclips-Generationen diesen "historischen" Beitrag hier schauen und sich wundern, dass es Zeiten ohne Hochgeschwindigkeitsnetz gab. (bereits heute sieht man Kommentare unter Videos, die vor 12 Jahren hochgeladen wurden.

    • @rohne83
      @rohne83 8 месяцев назад

      @@wernerderchamp welches Tempo siehst du beim Autobahnausbau? Ich seh keines. Vor allem im Rhein-Main-Gebiet geht überhaupt nichts voran. Projekte die schon seit Jahrzehnten in Planung sind wie der Riederwaldtunnel oder die ganzen dringend nötigen Ausbauten vA von A3, A5 und A67 sind nach wie vor weit von einem Baubeginn und erst recht von einer Fertigstellung entfernt. Einzig in Bayern geht noch halbwegs was voran, weil man dort anders als in allen anderen Bundesländern tatsächlich seine Hausaufgaben gemacht hat. Generell leiden schlicht sämtliche Infrastrukturprojekte in Deutschland, egal ob Schiene, Straße, Flughäfen oder Wasserstraße unter vollkommen irrwitzigen Umweltauflagen, Planungsbürokratie, ewigen rechtlichen Verzögerungsmöglichkeiten und mangelnder Finanzierung.

    • @ghostfire1249
      @ghostfire1249 5 месяцев назад

      ​@@rohne83Die Bayern haben also ihre Hausaufgaben gemacht ja?
      Bestanden die etwa darin einen Verkehrsminister zu installieren, der gezielt Geld nach Bayern weiterleitet?

    • @rohne83
      @rohne83 5 месяцев назад

      @@ghostfire1249 im Gegensatz zu allen anderen Bundesländern hat man in Bayern eben nicht die Planungskapazitäten fast auf null herunter gefahren , sondern alle Projekte für die Planungsrecht besteht eben auch gerichtsfest durchgeplant und Baurecht erlangt. Das komplette Gegenteil zu uns in Hessen zB wo unzählige Projekte im Rhein-Main-Gebiet dringend nötig sind und auch Planugnsrecht haben, aber für noch kein einziges das Baurecht auch nur abzusehen ist. Da ist das völlig egal ober Der BMV von der CSU oder irgendeiner anderen Partei gestellt wird, das ist schlicht Landespolitik

  • @Karsten-jg1nv
    @Karsten-jg1nv Год назад +96

    Das TEE-Netz war schon ein Traum in den 1950igern. Ich bin gespannt, wann es endlich realisiert wird. Gerade Deutschland tut sich immer schwer, über Ländergrenzen zu planen

    • @kurzzug160
      @kurzzug160 Год назад +10

      Schon mal die Grenzen von anderen Ländern angeschaut? D hat keinen so guten internationalen Verkehr wie A oder CH, aber auf jeden Fall besser als Spanien.

    • @Karsten-jg1nv
      @Karsten-jg1nv Год назад +5

      @@joshi1863 Das war jahrelang das Problem mit den unterschiedlichen Stromsystemen. Die Niederländer fahren mit Gleichstrom. Und da gab es immer auch eine "neue" Lok z.B. in Bad Bentheim (Verbindung Amsterdam-Berlin). Es gab immer nur die Verbindung zwischen Amsterdam und Brüssel. Das waren belgische Loks und niederländische Wagen in gelb-roter Lackierung. Und die NS hat ja auch 4 Garnituren ICE3 gekauft, damit sie über Düsseldorf, Köln ud Frankfurt weiter fahren können. Die kannst du ja auch leicht erkennen. Sie haben ja das NS-Logo

  • @33elemha
    @33elemha Год назад +28

    Wenn schon von "europäischen" Strecken und Projekten die Rede ist interessiert mich als Wiener eigenlich auch die Verbindung in den Osten. Budapest, Bukarest uns Sofia sind ebenfalls EU Hauptstädte, nur in die erste davon sind einige Direktverbindungen mit RJ möglich, Bukarest nur der Nachtzug und Sofia kenne ich keine einzige ohne Umsteigen.
    Wäre auch mal insteressant was da in der EU Planung vorgesehen ist.

    • @JulianRyf
      @JulianRyf Год назад +5

      Da müssten die Länder östlich Österreichs zuerst ein paar neue Schnellfahrstrecken bauen, sonst wird das nichts. Bukarest ist von Wien gute 18 Stunden entfernt mit dem Zug, bis Sofia wären wir schon bei mindestens 22 Stunden. Beides weit weg von konkurrenzfähig.

    • @user-eg1sz1sx5z
      @user-eg1sz1sx5z Год назад +6

      Die ungarische Regierung hatte 2021 einem Vorschlag zum Bau einer NBS Wien-Budapest bereits zugestimmt. Das Projekt brächte auf einer Vielzahl von Verkehrsachsen - in erster Linie natürlich auf jener von Paris nach Bratislava/Budapest - große Vorteile mit sich, da es drastische Fahrzeitverkürzungen (1 bis 1,5 Stunden) zur Folge hätte und folglich diverse Städte in West- und Mitteleuropa mit in Osteuropa gelegenen (bspw. Bukarest, Belgrad, Sofia und ggf. Lemberg und Kiew) besser miteinander verknüpfen würde.

    • @BS-xs7jb
      @BS-xs7jb Год назад

      Vollste Zustimmung! Bin letztes Jahr mit der Bahn durch Bulgarien gereist - das Netz wäre da, leider ist es schneckenlangsam. Da gäbe es so viel Potenzial!

    • @rolandodiberna7970
      @rolandodiberna7970 Год назад

      Hier fehlt effektiv die Verbesserung auf dem Balkan und in Griechenland!

    • @King_of_Railways
      @King_of_Railways Год назад

      Die Balkan Route wurde leider geschlossen...

  • @MrFranki06
    @MrFranki06 Год назад +16

    Super Video! Berichtest du auch mal über die "Rail Baltica" (Berlin-Warschau-Kaunas-Riga-Tallinn-Helsinki)?

  • @Alltoc
    @Alltoc Год назад +15

    9h Frankfurt Barcelona wäre soooo sick

    • @christophsaviation2045
      @christophsaviation2045 3 месяца назад

      In etwas mehr als 12 geht es schon heute. Natürlich wäre aber die umsteigefreie Verbindung schön

  • @Luca_BR_485
    @Luca_BR_485 Год назад +43

    Ein sehr schöner Beitrag und ein schönes Video :)
    Die längeren Beiträge sind toll.

  • @darkbubble992
    @darkbubble992 Год назад +12

    Insgesamt sehe ich für den Schienenverkehr absolut rosige Zeiten in den nächsten Jahrzehnten, aber ich bin mir nicht sicher, ob in Deutschland die Dringlichkeit zum (Aus-)Bau wirklich erkannt wurde. Ein Beispiel hier aus meiner Gegend: Die Strecke Landshut-Plattling ist immer noch eingleisig, obwohl u. A immer mehr Werke eines namhaften bayerischen Automobilherstellers auf der Strecke mit dazugehörigem Güterverkehr liegen. Zumindest der teilweise Ausbau auf zwei Gleise und zusätzliche Ausweichstellen wird jetzt angegriffen - allerdings ist der Projektzeitraum dafür auf 10 Jahre ausgelegt...
    Von einem "neuen Deutschland-Tempo", mit dem wir zum Beispiel LNG-Terminals hochziehen konnten, ist hier absolut nichts zu spüren.

  • @ruddymedia
    @ruddymedia Год назад +7

    Hoffen wir mal dass die DB bis dahin pünktlicher ist, damit die SBB die Züge auch ins Land lässt 😀

  • @philippewegmann
    @philippewegmann Год назад +15

    Zu diesem Thema fände ich eine breiter abgestellte internationale Planung wichtig. Es könnte ein "einfaches" Konzept am Vorbild der Bahn 2000 der Schweiz erstellt werden (die Züge kommen immer kurz vor der vollen Stunde in einer grossen Stadt an und fahren kurz nach der vollen Stunde wieder ab). So kann man die Umsteigzeiten reduzieren. Wenn die Umsteigezeit zu lange ist, bringt mir auch eine schnelle Verbindung nichts. Ich finde das Konzept der Bahn 2000 deshalb interessant, da nicht überall die maximale Geschwindigkeit ausgeschöpft werden muss und einige Teile auch auf dem bestehenden Netz gefahren werden kann, die Effizienz jedoch durch gute Abstimmung der Verbindungen dennoch gewährleistet ist. Wenn man dies in der Planung komplett aussen vor lässt, haben wir schlussendlich unglaublich schnelle Verbindungen, aber eben nur wenn man eine Direktverbindung hat.

  • @zugundbusvideoseuropa8896
    @zugundbusvideoseuropa8896 Год назад +9

    Interessant ist, dass Spanien und Portugal keine direkte Zugverbindung zwischen ihren jeweiligen Hauptstädten (Madrid und Lissabon) haben, seitdem der Nachtzug Trenhotel eingestellt wurde. Es gab nämlich bis Corona (also bis März 2020) den Nachtzug Trenhotel, bestehend aus den Zugteilen Lusitania (Hendaye-Lissabon) und Sud Express (Madrid-Lissabon). Eingesetzt wurden Reisezugwagen von Talgo. In Hendaye konnte man dann in den TGV umsteigen und nach Paris fahren und von dort aus weiter nach Europa. Seit Corona ist es schwieriger. Man muss mehrmals umsteigen. Man möchte allerdings eine Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Lissabon und Madrid bauen.

    • @Leo-fl6sn
      @Leo-fl6sn Год назад

      Das wäre ja gut.

    • @fixh
      @fixh Год назад +3

      Die HGV Lissabon - Madrid wird auf dem spanischen Teil ja bereits gebaut.
      Edit: Seit Somme 2022 fahren bereits Züge auf einem Teil der spanischen Strecke.

  • @erik-hansbruns3297
    @erik-hansbruns3297 Год назад +4

    Ein Super Video. Aber ich bin gespannt was für Deutschland Wirklich umgesetzt wird und wie lange das dauert. Aber schön währe es wenn sich grade in Deutschland was tut.

  • @cihuacoatl
    @cihuacoatl Год назад +23

    Sehr schönes Video und sehr interessantes Thema. Ich freue mich, in der heutigen Zeit zu leben, wo das Länderdenken langsam aber sicher aufgebrochen wird.Das lässt auf lange Sicht auch Europa zusammenwachsen.
    Ich denke die wichtigste Vorraussetzung für ein funktionierendes europaweites Schienennetz ist eine einheitliche Buchungsmöglichkeit. Bei Flügen funktioniert es ja, ich kann von hier aus in irgendeinem Portal einen Flug von Sydney nach Tokyo buchen, aber wehe du versuchst eine Bahnfahrkarte von Malmö nach Stockholm zu kaufen und sprichst kein schwedisch... Das ließe sich sogar relativ einfach implementieren, zumindest im Vergleich zu neuen HGV-Strecken oder Zügen.
    Dazu gehört auch, dass es ein europaweit einheitliches Vorgehen in Bezug auf Fahrgastrechte gibt (wie es ja bei Flugreisen auch schon üblich ist). Bis jetzt wüsste ich nicht, was passiert, wenn mein TGV 2h Verspätung hat, oder wie ich es beantrage. Aber auch das ist "nur" ein bissl Verhandlungssache und Programmierarbeit. Wenn es das gibt und dann zusätzlich noch ein paar grenzüberschreitende Verbindungen eingerichtet werden, dann wird ein gesamteuropäisches HGV-Netz konkurenzlos.

    • @Leo-fl6sn
      @Leo-fl6sn Год назад +1

      Das stimmt, wir brauchen ein gesamt gültiges Ticket!

    • @Lukas-ie4xy
      @Lukas-ie4xy Год назад +2

      Da stimme ich dir zu! Vor allem auch wiel die verschiedenen Buchungssysteme der Bahnen momentan gefühlt eher auseinander anstatt zusammenwachsen. Tickets, die man früher zumindest in den Reisezentren noch durchgehend kaufen konnte, muss man sich zunehmend in einzelnen Abschnitten zusammenbasteln.
      Immerhin gibt es Interrail als einheitliches Ticket für Zugreisen in Europa, aber auch dort bekommt man ähnliche Schwierigkeiten, sobald man versucht, Sitzplätze zu reservieren.

    • @qornopiratu
      @qornopiratu Год назад +2

      Die EU arbeitet an einem zusammenhängenden Ticketsystem für die europäischen Bahnen. Es heisst OSDM (Open Sales and Distribution Model) und soll bis Ende 2025 eingeführt werden.

    • @r.sulfuratus
      @r.sulfuratus Год назад +1

      Das Beispiel mit der schwedischen Verbindung ist etwas unglücklich gewählt - allgemein ist Schweden eines der Länder mit der besten Zugänglichkeit für Nichtschweden. Auf der SJ-Website ist sofort ein großer Sprachauswahl-Button zu sehen und bei den meisten anderen Buchungsportalen ist es ähnlich. Viel nerviger ist, dass es kein zentrales Buchungsportal gibt, sodass man sich auf 10 verschiedenen Websites registrieren muss, um in Europa voranzukommen. Ich bin froh, dass ich meine regelmäßigen Fahrten nach Schweden durchgängig auf der DB-Seite buchen kann. Umgekehrt wäre es schon problematisch, denn auf der SJ-Website kommt man nur bis Hamburg. Schweden müssten also zusätzlich zum SJ-Konto einen DB-Account erstellen.

    • @cihuacoatl
      @cihuacoatl Год назад

      @@r.sulfuratus ok, ich muss zugeben, in Schweden ist mir das zulezt vor ein paar Jahren passiert. In Dänemark war es letztes Jahr: Die Mobilseite ließ sich nicht umstellen und ich wollte unterwegs ein Ticket von Arhus nach Kopenhagen nuchen... auf dänisch...das war dann so ein bisschen trial and error.
      Das mit dem ODSM wusste ich noch gar nicht. Ich gucks mir gleich mal an. Wenn das funktioniert wäre es ja super.

  • @joaquins1961
    @joaquins1961 Год назад +8

    Als Paradebeispiel für eine Strecke zwischen zwei Städten, die heutzutage ungenügend ist, aber ein durchaus respektables Potential für die Zukunft ausweisen sollte, fällt mir spontan Amsterdam-Hamburg ein.

  • @detlefpuschel872
    @detlefpuschel872 Год назад +10

    Hallo Sebastian,
    wiedereinmal sehr viele Informationen die Du uns hier gibst, vielen Dank dafür!
    Meine Fragen zum Stichwort "viele unterschiedliche Zugsicherungssysteme". Wozu gibts hier eigentlich die EU? Was ist denn mit ETCS? Wie kann es nur sein, dass die ÖBB und die SNCF Züge nach Deutschland schicken, die nicht für die neue HGV von Wendlingen nach Ulm geeignet sind? Das war doch sicher schon sehr lange bekannt, welches ZSS dort eingesetzt werden wird. Das der TGV für die 750 km von Paris nach Marseille nur 3h braucht ist unfassbar, wo ich in Deutschland für ca 600 km von Stuttgart nach Berlin mindestens 5,5 h brauche. Allein daran sieht man deutlich, wie rückständig wir hier sind.🤔😒

    • @Leo-fl6sn
      @Leo-fl6sn Год назад +5

      Naja, Deutschland und Frankreich kann man nicht immer vergleichen, siehe Besiedelung. Aber ja, stimmt.

    • @jonassebastian
      @jonassebastian Год назад +6

      Da stimme ich zu. D & F kann man in punkto HGV-Netz schlecht vergleichen, in Frankreich (übrigens auch Spanien) konzentriert sich die Bevölkerungsdichte auf einzelne weit voneinander entfernte Metropolen, während D halt in der Fläche besiedelt ist- da muss der ICE halt einfach öfter halten und Neubaustrecken können nicht einfach nonstop von zB Berlin bis Frankfurt gebaut werden. it is what it is, aaber in einigen Jahren werden durch DTakt & Generalsanierung sicher einige Verbesserungen ergeben. Da bin ich überzeugt!

    • @628s-chanf7
      @628s-chanf7 Год назад +5

      Das grosse Problem mit ETCS ist die stetige Weiterentwicklung. Vermutlich sind dir die streckenseitig verbauten 'Levels' die von L0 bis mittlerweile L4 oder höher reichen. Genauso müssen jedoch auch die Fahrzeuge über eine entsprechende 'Baseline' (quasi fahrzeugseitiges Pendant zu den Levels) verfügen. So entsteht eine ständige Weiterentwicklung ohne jemals etwas konsequent eingeführt zu haben. Und wiederrum ein neuer Flickenteppich mit verschiedenen Unterversionen, Länderpaketen, usw. Alles in allem ist ETCS begrüssenswert, sauteuer, nie fertig und leider sind nur die wenigsten Bahnen bereit riesige Geldmengen in den ETCS Ausbau für Levels >2 (CAB-Signalling/Moving Block usw.) zu stecken.
      Da bin ich ehrlicherweise froh dass wir (CH) mit einer frühzeitigen, flächendeckenden Einführung von ETCS L1LS standards setzen konnten und rückwirkend nicht den Entscheidungen anderer hinterhertanzen müssen denn eines ist Fakt: alle europäischen Länder die den entsprechenden Vertrag unterzeichnet haben, müssen sich an die gesetzten Standarts zu Bremswegen/kurven usw. halten, wer den Standard setzt oder durch eigene Erfahrungen beeinflusst ist da im Vorteil

    • @detlefpuschel872
      @detlefpuschel872 Год назад

      @@jonassebastian
      Naja, für das Problem der flächigen Besiedelung in Deutschland hat die DB ja schon eine Lösung "erfunden".......den ICE-Sprinter! Also weniger Stops auf langen Entfernungen, was zu Fahrzeitverkürzungen führt. Das man dafür, dass die Züge weniger abbremsen und wieder beschleunigen müssen noch einen Zuschlag bezahlen muß, ist auch nicht so ganz plausibel.🤔 Ein Flugzeug landet schließlich auch nicht bei jeder größeren Stadt, zB auf dem Weg von München nach Hamburg. 😉 Und wieviel Stops macht ein Autofahrer zB von Stuttgart nach Berlin? Also ich maximal 2. 🤔😉
      Die Bahn muß sowohl mit dem Auto als auch mit dem Flieger konkurrieren. Natürlich muß es auch langsamere ICE geben, so wie heute der Standard ist. Aber eben auch schnellere, wie in Frankreich , Italien und Spanien.☺

    • @detlefpuschel872
      @detlefpuschel872 Год назад

      @@628s-chanf7
      Genau das meinte ich ja mit "Wozu haben wir eigentlich die EU?" In Brüssel wird so viel Blödsinn verzapft, und alles mögliche reglementiert, was eigentlich unnütz ist. Aber hier wären sie wirklich mal gefordert, die durch nationale Grenzen entstandenen Unterschiede zu vereinheitlichen! Ohne ETCS wird es langfristig nicht funktionieren, mehr Züge auf die bereits vorhandenen Gleise zu bekommen. Wenn ich mit meinem Auto in ein anderes Land fahre, muss ich die dort gültigen Bestimmungen erfüllen. Warum gilt das nicht auch für Züge? Die NBS Wendlingen-Ulm hatte (typisch DB) eine Menge Verspätung gehabt. Viel Zeit also für alle EVU, sich über die dort geplanten ZSS zu informieren und entsprechend ihr Material aufzurüsten.🤨

  • @crochapz
    @crochapz Год назад +8

    Toller Beitrag, jedoch wurde ich mir auch stückweit ein ausblick in die östliche Europa wünschen. Slowenien, Kroatien, Ungarn und Slowakai könnten eines tages auch auf das Netz angeschlossen werden, auch wenn es heute vielleicht noch zu früh oder zu weit weg in der Zukunft liegt.

    • @kurzzug160
      @kurzzug160 Год назад

      Die müssten halt auch was bauen oder zumindest planen wie Tschechien das gerade macht. Auf absehbare Zeit ist in den Ländern wohl bei 160 Schluss :/

  • @dereisenbahner08
    @dereisenbahner08 Год назад +11

    Ein wirklich sehr interessantes Video mit sehr vielen gut recherchierten Infos. Für mich wäre es wichtig, wie bereits im Video gesagt, ganz Europa mit Schnellfahrstrecken zu verbinden.
    Übrigens: Diese Art von Video gefällt mir sehr, bitte mehr von der Art. Und auch die Tatsache, dass der Kanal manchmal Themen aus Europa oder sogar der Welt bespricht, finde ich sehr toll. WEITER SO

  • @l.pasteiner8580
    @l.pasteiner8580 Год назад +7

    Danke fürs Video!
    Aber vielleicht wäre mal ein Beitrg über Bahnstreckenneubauverhinder ganz interessant!
    Ich hab mal ein Interview über den Brenner Nordzulauf gehört, indem ein Anwohner meinte: Die Leute solln daheim bleim, dann brauchts des alles ned!
    Grüße vom Bodensee!
    L.P.

    • @Leo-fl6sn
      @Leo-fl6sn Год назад +3

      Das regt mich auch auf! Schnell gebaute neue Schnellfahrstrecken sind extrem wichtig! PS: wohne im Chiemgau, in der Nähe des geplanten Nordzulaufs, der extrem wichtig ist und sowieso fast nur im Tunnel verlaufen wird!

    • @o.-w.heinze1350
      @o.-w.heinze1350 Год назад +2

      Selbst wenn die Leute 'daheim bleiben', bleibt immer noch der Verkehr für deren Versorgung, oder soll/kann jeder seinen eigenen Gemüse- und Nutzgarten mit (Schlacht- etc) Vieh haben?

  • @gnesterif5783
    @gnesterif5783 Год назад +8

    Ist ja nett, aber das dauert alles viel zu lange. Rheintalbahn frühstens 2041 fertig, Marseille-Barcelona auch ungefähr dann, von Strecken die erst jetzt in der Planung sind möchte man gar nicht denken, vorallem in Deutschland.

    •  Год назад +4

      Ja, viele der vorgestellten Pläne werden noch einige Zeit dauern. Aber wir finden es wichtig, trotzdem aufzuzeigen, wo wir in wenigen Jahrzehnten bei der Bahn stehen können, wenn der Ausbau schnell und zielgerichtet erfolgt.

    • @pantografo
      @pantografo Год назад +1

      @ Und doch dauert es viel zu lange. Es dürfte Jahre und keinesfalls Jahrzehnte dauern. Autobahnen sind hier ruckzuck da, wir müssen ja den LKW-Verkehr pushen und subventionieren. Das deutsche Schienennetz wird zu Energie-, Verkehrswende und CO2-Einsparung nichts mehr beitragen.

    • @IdeI2StOnEd
      @IdeI2StOnEd Год назад +1

      Im günstigsten Fall könnte ein heutiger Azubi als Rentner Europa erfahren.

  • @Leo-fl6sn
    @Leo-fl6sn Год назад +24

    Wirklich exzellentes Video! Du hast völlig Recht, es ist sehr wichtig, dass sich der Hochgeschwindigkeitsverkehr der Bahn in ganz Europa verbreitet! Berlin-Barcelona z.B. klingt doch schon genial! Ein TEE-Netz mit Velaros wäre doch auch was, auch mit Anbindung Skandinaviens, London, Osteuropa! Ich freue mich sehr, wenn die ganzen neuen Schnellfahrstrecken eröffnet werden, hoffentlich schnell! Und wenn Europa zusammenwächst! Gut, dass es mehr Leute vom Fliegen wegziehen wird ( ich fahr auch schon so immer Bahn)! PS: Auch super, dass es zum Schluss oft eine Vorschau gibt!
    🥳🥳👏👏

  • @wp6306
    @wp6306 Год назад +10

    Gelungener Beitrag . Der Weg ist das Ziel. Komme aus Belgien und reise oft in Schnellzügen Europas. Paris in 1 1/2 Std., London in 2 1/2 Std (+ > 45' Check In), Marseille in ca. 5 1/2 Std. Es gibt viel zu tun für die europäischen Bahnen. Und Europa hat verschiedene Kulturen, Denkweisen, Arbeitsweisen . In einem Land braucht man 20 Jahre für eine Strecke in einem anderen 10 Jahre. Es stimmt es ist einfacher eine Strecke in Frankreich, Spanien zu bauen als in Deutschland . Aber es wird noch in einigen Ländern noch National gedacht. Mache im Mai eine Reise nach Sizilien mit dem Zug. Aber eine Fahrkarte für die gesamte Fahrstrecke gibt es "noch " nicht. Wie komme ich am billigsten im Zug nach Sizilien ? Preise vergleichen zwischen Interrail (+ Reservierung, Zuschläge) und Angeboten der jeweiligen nationalen Eisenbahnen(+Schlafwagen). In der Zukunft müsste es doch möglich sein einen Fahrschein zu buchen um von A nach B zu kommen in Europa aber es ist nur ein Traum . 🚄❤❤🚄

    • @elgoog-the-third
      @elgoog-the-third Год назад +2

      Am Bahnschalter bekommst du bestimmt eine Fahrkarte "aus einer Hand". Nur leider noch nicht online...

  • @19scamps92
    @19scamps92 Год назад +12

    wie immer ein toller Beitrag Danke! Sebastian, ich fände es aus persönlichen Gründen auch toll von Zeit zu Zeit etwas aus Ungarn zu hören...
    Gruss

  • @user6343
    @user6343 Год назад +3

    Stadtzentrum zu Stadtzentrum... wäre schön, aber die Franzosen sind auf die Idee gekommen TGV-Bahnhöfe auf den TGV-Trassen zu bauen, welche aussehen wie Flughäfen, von den Städten entfernt sind wie Flughäfen und nur schlecht einen Anschluss ans Zentrum haben geschweige ein Anschluss an den Regionalverkehr

    • @Leo-fl6sn
      @Leo-fl6sn Год назад

      Manche haben schon Regioverkehr! Aber stimmt, ist unpraktisch.

  • @Usernamenichtbekannt
    @Usernamenichtbekannt Год назад +7

    Der Giruno kann auch in der Schweiz seine vmax von 250 ausfahren, im Gotthard- und Ceneri Basistunnel.

    • @felixtv272
      @felixtv272 Год назад

      Der Gotthardtunnel ist so weit ich weiss immer noch auf 200 km/h beschränkt (Sicherheitsauflagen seit der Inbetriebname). Beim Ceneri bin ich mir nicht sicher, aber Openrailwaymap zeigt 230 km/h als Höchstgeschwindigkeit, ist aber wahrscheinlich auch nicht so einfach oder sinnvoll 250 km/h zu erreichen, wenn direkt vor dem Tunnelportal nur 90 km/h gefahren werden kann.

    • @andreandy263
      @andreandy263 Год назад +2

      Ich bin schon oft auf dieser Strecke gefahren. In beiden Tunneln haben die Girunos 250 km/h ausfahren können.

  • @pantografo
    @pantografo Год назад +2

    Hannover-Hamburg wird seit Jahrzehnten geplant, eine Realisierung ist in weiter Ferne. Andere Projekte in Deutschland sind noch weiter weg. Da kommt auf Jahrzehnte nichts. Dafür sind zahlreiche Sanierungen geplant, auch von gar nicht so alten Schnellfahrstrecken, und zwar in ... Vollsperrung. Darunter die Riedbahn, bevor eine neue Strecke Frankfurt-Mannheim auch nur planfestgestellt ist, ein absolutes NoGo. Aber wir bekommen neue Autobahnen, die mögen wir Deutschen viel viel lieber. Sorry wegen meines Zynismus, aber die Verkehrspolitik in DE ist bescheuert. Die Aufgabe der Donau-Moldau-Bahn zeigt exemplarisch, wohin die Reise geht 👿

  • @eurocopter2fred
    @eurocopter2fred Год назад +8

    Vielen Dank Hervorragender Bericht 🔝📷📸Railjet die logische Fortsetzung in der Evolution all in Aufbewahrend Die Idee 💡der Herkunft, die ihren Erfolg ausmachte

  • @pm3390
    @pm3390 Год назад +3

    Eine wichtige Strecke fehlt da noch, naemlich Lyon Turin, die zumindest bereits im Bau ist.
    Bereits heute eine sehr beliebte und schoene Strecke. Es gibt auch einen Mentalistaetswechsel wo Leute 1-2 Stunden mehr 8n Kauf nehmen um entspannter zu Reisen.
    Fuer die Optimisten vielleicht die Beispiele die funktierieren: Paris, Bruessel Koeln oder Amsterdam. Amsterdam bruessel london. Da sollte man sich inspiereieren. Man koennte z.b. mit Pendolino auch Zurich Strasbourg, Metz, Luxembourg, bruesel machen (gabs schon mal... ) eventuell sogar nach Mailand verlaemgern

  • @sandroquad200ps9
    @sandroquad200ps9 Год назад +4

    Das Problem ist aber alle wollen das die Bahn ausgebaut wird aber dann 30 Leute dagegen sind oder dort 3 seltene Frösche Leben und man nicht bauen kann.

  • @dereuregioman
    @dereuregioman Год назад +5

    Interesantes Video. In meiner Region wo der Thalys und ICE3 fährt müsste einiges getan werden. Von Aachen nach Düren .Ab Düren ist die Strecke ja weitgehend ausgebaut .

  • @Wommy05
    @Wommy05 Год назад +4

    Ich finde, es fehlen noch stark Trassen mit hoher Vmax zwischen den Staaten und einzelnen HGV-Strecken, v.a. von und nach Deutschland. Zwischen Frankreich und Spanien rast man mit 320 km/h unter den Pyrenäen und somit der Staatsgrenze durch. Jedoch ist mir keine Strecke bekannt, auf der man Deutschland mit mehr als der Hälfte betritt oder verlässt.

    • @o.-w.heinze1350
      @o.-w.heinze1350 Год назад

      France-Espana gilt doch nur fuer ->Barselona. Ansonsten gibt es a die Systemgrenze Standard zu Breitspur und b verschiedene Sromsysteme. Es gab/gibt 2 Trans-Pyrenaeen-Linien, (oberirdisch) die nicht (durchgehend) bedient werden. Der Bahnof Canfranc (vergleichbar (Bayrisch-)Eisenstein) ist heute eher Hotel als Bahnstation) und die Linie Hendaye-Irun wird auf spanischer Seite mit dem baskischen Y (wohl in Standard-Spur 25kV 50Hz) angeschlossen, aber auf der französischen Seite gibt es ganz wie in Deutschland große Widerstaende. D. h. mindestens bis BAB (Biarritz-Anglet-Bayonne) wird ein TGV 'schleichen' Auf absehbare Zeit wird fuer den grenzueberschreitenden Verkehr dort der Schmalspur 'Topo' wichtiger bleiben, zumal auch dort auf spanischer Seite Modernisierungen (bis Bilbao) unterwegs sind...

  • @mehljunge9476
    @mehljunge9476 Год назад +3

    Die Giruno Züge können auch in der Schweiz 250 Km/h erreichen. Dies nämlich im Gotthardbasistunnel.

  • @rafaelleu8112
    @rafaelleu8112 Год назад +6

    Super Video! Kleine Ergänzung: Im Verspätungsfall sind für den Giruno 250km/h im Gotthard- und Ceneribasistunnel möglich. Und es sind - ohne die zusätzlich sieben bestellten - 29 Züge vorhanden.

  • @tickrob991
    @tickrob991 Год назад +2

    Ich würde mich freuen, wenn wir bessere Verbindungen bekämen. Ich finde das Fernverkehrsnetz hier in München nicht gut genug. Man ist mit dem Fernbus schneller in Prag und Mailand als mit dem Zug. Nach Zürich ist der Fernbus fast gleich schnell wie der Zug. Und nach Ö fehlt immernoch die Direktstrecke nach Oberösterreich über Mühldorf, Simbach und Braunau nach Linz. Diese wäre für die Fernverkehrsanbindung des Flughafens von enormer Relevanz. Usw.

    • @Leo-fl6sn
      @Leo-fl6sn Год назад +1

      Eine Schnellfahrstrecke Deutschland(Regensburg)-Pilsen wäre gut. Und nach Italien geht’s dann mit dem Brennertunnel schneller.

  • @FlorianHWave
    @FlorianHWave Год назад +2

    In Frankreich sind viele TGV-Bahnhöfe leider weit außerhalb der Stadt. Manchmal kann man dort in einen Zug umsteigen, um ins Zentrum zu kommen, leider aber oft mit langen Wartezeiten, weil es keinen Takt gibt. Und bei manchen Bahnhöfen wie etwa Aix-en-Provence TGV gibt es gar keine Umstiegsmöglichkeit in einen Zug ins Zentrum. Nur eine langsame Busverbindung oder mit dem Auto, was dazu geführt hat, dass es an dem Bahnhof keine Chance gibt, einen Parkplatz zu bekommen und hunderte Autos jeden Tag außerhalb der Parkplätze auf der Straße oder umliegenden Grünflächen geparkt sind.

  • @leanderkoufen6397
    @leanderkoufen6397 Год назад +3

    Könnt ihr bitte mal ein Video zum Deztschlandtackt machen?

    •  Год назад +2

      Dazu gibt es bereits einen Beitrag auf diesem Kanal.

    • @leanderkoufen6397
      @leanderkoufen6397 Год назад

      ​@Ist aber auch schon wieder 2 Jahre alt...

  • @thomasuhlig3694
    @thomasuhlig3694 Год назад +3

    Sehr interessant euer Bericht, man sollte 100.000.000,00 sondervermögen in die Bahn stecken und nicht in einen sinnlosen Krieg. Wie sieht es denn mit dem Service für die Fahrgäste aus. Koffer usw. die Pkw sind voll gepackt wenn es in den Urlaub geht. Wie bekommt man das alles in den Zug und wo bekommt man es unter ?

  • @maximanuelotuffatz1341
    @maximanuelotuffatz1341 Год назад +2

    Der Hochgeschwindigkeitsverkehr ist in Deutschland so eine Sache. Normalerweise gibt es 2 Möglichkeiten, den Schienenverkehr schneller zu gestalten.: 1. Die Strecken an die Züge anzupassen (dafür haben sich z.b. Frankreich, China und Japan entschieden) oder 2. Die Züge an die Strecken anpassen (Neigetechnik) (dafür ist Schweden mit dem X2 das beste Beispiel). Deutschland hat sich für eine 3. Option entschieden: Schnelle Züge ohne Neigetechnik auf Altbaustrecken fahren lassen. Und so gondeln unsere 280-300 km/h schnellen ICE, zusammen mit Güterzügen und Regionalbahnen auf Strecken die nur 200 oder 160 zulassen. Oft ist nichteinmal das drin. Aber da ist die Bahn nichtmal allein schuld. Kaum wird eine neue Trasse geplant, sprießen lernresistente Bürgerinitiativen wie Pilze aus dem Boden. Diese haben Angst vor Lärmbelästigung und das, obwohl viele Mitglieder förmlich auf der Autobahn wohnen. Sie agieren ganz nach dem Motto "Schnelle Bahnverbindungen und Güter Auf die Schiene, aber bitte nicht vor unserer Haustür" Das beste Beispiel hierfür ist der Alpha E Wahnsinn. ( ruclips.net/p/PL4dV_h53ONojLg3YQF15Kih3YsMwd3o7g ) Aber das ist ja nichts neues, das wusste man schon 1979, was diese Doku hier beweist: ruclips.net/video/wIK0Qxd38gA/видео.html
    Seit dem hat sich fast nichts verändert. Die sfs Mannheim-Stuttgart (und noch 3 andere Strecken) ist zwar fertig geworden, allerdings wurden mindestens 15000 km stillgelegt. Außerdem sind ein paar Politiker der Meinung, dass ein Bahnhof mit nur 8 statt 16 Gleisen eine Verbindung von Stuttgart nach Ulm schneller macht.
    Hierzu verweise ich immer gerne auf die S21 Folge von "Die Anstalt":
    ruclips.net/video/V49b13fYFik/видео.html
    Dass dieser neue Bahnhof viel zu klein ist, hat man mittlerweile auch in den Verantwortlichen Planungsbüros gemerkt, und sich mehrere Lösungsansätze ausgedacht.
    Für etwas mehr als 150mio Euro soll ein sogenanntes Nahverkehrsdreieck entstehen. Dadurch soll es den Nahverkehrszügen ermöglicht werden, direkt von Feuerbach nach Bad Cannstatt zu fahren, ohne am Hauptbahnhof zu halten. Für die Fahrgäste heißt das dann, 2 mal statt 1 mal umsteigen, wenn man aus der Region kommt und mit dem Fernverkehr weiter nach Frankfurt etc fahren will. Das macht das Auto noch attraktiver. Von einem Turmbahnhof haben die Verantwortlichen wohl noch nie etwas gehört. Das Prinzip ist einfach, Billig und fand schon an so manchem Bahnhof Anwendung: Die Fernverkehrszüge nutzen die 8 Durchgangsgleise mit direkter Anbindung zu den Schnellfahrstrecken, während die Regionnalzüge die 16 Gleise über der Erde nutzen. Diese Gleise liegen eh schon da (günstiger als das Nahverkehrsdreieck) und die meisten Regionalzüge enden eh in Stuttgart HBF. So müssen die Reisenden aus dem Re aus Friedrichshafen nur 3 Treppen gehen und sitzen im TGV nach Paris. Ein ähnliches Konzept wurde In Malmö, Antwerpen und Berlin realisiert.
    Dann gab es in den 40 Jahren seit der Doku "Der Superzug der zu spät kommt" noch den Transrapid, ein Magnetschienenschnellbahnsystem, welches in Deutschland bis zur Marktreife fertig entwickelt wurde, und dann von den Grünen auf den Müll geschmissen wurde. Das zeigt unteranderem dieser Artikel: amp2.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/gastkommentar-das-aus-des-transrapids-in-deutschland/25537900.html
    "Am 18. Februar 2000 beschloss die rot-grüne Bundesregierung das Aus der Erstanwendungsstrecke und somit das Aus des Transrapids in Deutschland. Die politische Verhinderung des Systemwechsels wurde besonders von den Grünen betrieben. Man verwies auf bestehende Systeme, nämlich „ein Gefährt, das noch schneller ist als der Transrapid...das Flugzeug“, so Albert Schmidt, Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag."
    Zudem bringt die Verkehrspolitik der DB auch die ČD ( České dráhy ) in die roten Zahlen.: " [Die] Deutsche Bahn lehnt den Einsatz der Züge [ der Reihe ČD 680] auf ihrem Netz ab, offiziell wegen zu geringer Sitzplatzanzahl. Dabei könnten die Pendolino-Triebzüge die Fahrzeit zwischen Wien und Berlin um weit mehr als eine Stunde verkürzen: Der zeitraubende Lokomotivwechsel in Prag und Dresden könnte endlich entfallen und dank ihrer aktiven Wagenkastenneigung könnten sie auf den kurvenreichen Streckenabschnitten wertvolle Minuten gutmachen. Außerdem brächten die höheren Fahrpreise im internationalen Verkehr den ČD weit mehr Einnahmen." ( deutsch.radio.cz/flagschiff-der-tschechischen-bahnen-faehrt-die-roten-zahlen-8586441 ) Vermutlich möchte die DB den Zug nicht wegen zu geringer Sitzplatzanzahl betreiben, sondern eine ähnliche Situation wie bei der Rheintalbahn verhindern bzw. herrauszögern.
    Dadurch dass Deutschland im "Herzen" Europas liegt, wirkt sich solch ein Verhalten auf ganz Europa aus. Das beste Beispiel hierfür ist die Magistrale Rotterdam-Genua: hier halten BI's und peinliche Baufehler in Deutschland (Stichwort Tunnel bohren, 2m unterm rollendem Rad)den gesamten Verkehr auf. Auf niederländischer und Schweizerseite waren die Ausbauarbeiten schon abgeschlossen, als Deutschland nichteinmal fertig geplant hat. ruclips.net/video/QqZCk-t0r9E/видео.html
    16:22 Frankfurt Barcelona in 9h klingt erstmal nicht so interessant, wenn man bedenkt, dass die Lufthansa Non-stop die selbe Strecke in 2h fliegt. 9h wäre eher etwas für einen Nachtzug.

  • @bburkbaer
    @bburkbaer Год назад +3

    Ich hoffe nur, das dabei das ländliche Gebiet im Nahverkehr als Zubringer nicht vernachlässigt wird.

  • @BahnverkehrOEsterreichTV
    @BahnverkehrOEsterreichTV Год назад +7

    Erst Liken dann schauen 😊!

    • @pantografo
      @pantografo Год назад +2

      Damit liegst du bei den tollen Videos von Sebastian R. keinesfalls falsch 😀
      Ich like, sobald ich die Seite öffne.

  • @jmhpt
    @jmhpt Год назад +1

    Bei ungefähr 2:00 sprichst du ein allgemeines Thema an, welches mir sehr am Herzen liegt, wo ich dir aber tendenziell widersprechen muss. Da du mit deinen Videos aber durchaus immer den allgemeinen Zeitgeist (im Positiven) zu repräsentieren schaffst, widerspreche ich damit aber auch sehr vielen Reisenden und Zusehern des Videos:
    Es geht um die Prioritätenhierarchie der Reiseaspekte. Du nennst die Zeitersparnis einen wichtigen, wenn nicht den wichtigsten (!) Aspekt für einen (Schnell-)Zug. In der heutigen Welt entspricht das mit Sicherheit dem Zeitgeist und der Meinung der allermeisten Reisenden. Ich möchte hier aber eine alternative Sichtweise einbringen, die mir persönlich sehr wichtig is.
    Kurz: Komfort geht für mich über Zeitersparnis. Verlässlichkeit und Erreichbarkeit spielen auch eine größere Rolle, wenn nicht unbedingt eine größere als die Zeitersparnis.
    In der heutigen Welt muss aber alles schnell gehen; bei der Mobilität ist die Reise kein (teilweiser) Selbstzweck mehr, sondern Mittel zum Zweck. Früher waren Reisen Sozialisierungsumgebungen, brachten Entdeckung und Wertschätzung für die Natur mit und erlaubten es uns, viele unterschiedliche Erfahrungen mit relativ wenig Aufwand zu machen, indem bsplw Züge längere Aufenthalte in gewissen Bahnhöfen hatten. Mit netten Mitmenschen, einem guten Buch, einem guten Restaurant oder auch schlichtweg Arbeit für unterwegs waren ein oder zwei Stunden mehr oder weniger bei einer Reise über zehn Stunden komplett egal. Das ist auch heute noch so, wenn alle diese Dinge vorhanden sind - der Trend geht aber in eine andere Richtung, Ressourcen werden, auch weil die Menschen das wollen (und sich, meiner Meinung nach, dieser Lebenswelt nicht ganz bewusst sind), für Schnelligkeit und die Ermöglichung Massentransport verwendet. Auch Effizienz und Gewinn spielen in den Unternehmensumgebungen eine viel, viel größere Rolle, wodurch die Produkte solcher Unternehmen - von Waggon und Lok hin zu Innenaustattung - stark an Diversität und Großzügigkeit verloren haben.
    Ich reise regelmäßig mit dem Zug (ÖBB) - auf kürzesten Strecken mit dem "Schienenbus" über Strecken mittlerer Länge zum Pendeln (1h Fahrzeit in eine Richtung) bis hin zu längeren Strecken jenseits der 3h Fahrzeit. Je länger die Strecke tendenziell ist, desto mehr fällt mir auf, wie absolut egal mir Verspätungen oder Verfrühungen sind, denn: schon ab 45min Fahrzeit "fahr ich mein eigenes Programm," das ich auch schon vorhin erwähnt hab. Vielleicht lernt man nette Menschen kennen, widmet sich einem Buch und der Umgebung, den eigenen Gedanken, gutem Essen und was es noch so alles gibt. Wenn ich in einer Werbung "20min Zeitersparnis" für die Strecke von Klagenfurt nach Wien höre, verzieh ich etwas das Gesicht. So notwendig das dazugehörige Infrastrukturprojekt des Semmeringtunnels aus verschiedensten Gründen auch sein mag, wegen der 20min Zeitersparnis auf dieser Strecke mit üblicher 4h Fahrzeit werd ich nicht lieber in den Zug steigen und in Wien mit einem größeren Lächeln ankommen, denn abgesehen von dem bisher Erwähnten wird bsplw auch da zukünftig mit dem Railjet gefahren werden. Im Vergleich zu den Eurofima-Garnituren der älteren Jahre, die heute noch für einige IC-Verbindungen eingesetzt werden, ist der Railjet in meinen Augen eine Sardinendose, selbst im (massiv verkleinerten) Bistro. Für die mehreren Milliarden Euro, die für den Semmeringtunnel ausgegeben werden, hätte man möglicherweise auch die Austattung der Flotte und die Zahl der Flotte selbst großzügiger gestalten können - damit wäre der Reisekomfort wieder enorm in die Höhe gestiegen und die 20min mehr oder weniger wären vollkommen egal. Selbst 60min wären das. Zumindest für mich. Mit dem Railjet, der hier trotz der relativen Großzügigkeit im Vergleich mit anderen "modernen" Angeboten beispielhaft für die Moderne stehen soll, und einem Semmeringtunnel spar ich vielleicht offiziell 20min - gefühlsmäßig verlängert sich aber durch den geringeren Komfort die Reise.
    Das also als kleines Plädoyer - für ein relativeres Verständnis von "Zeit" und der Erinnerung, dass auch die Verstärkung anderer Aspekte, etwa des Komforts, einem "Zeit ersparen" kann wie Ignoranz demgegenüber, meines Erachtens, auch eine offizielle Zeitersparnis zu einer praktischen Verspätung und Verlangsamung, zusammenfassend: Verschlechterung der Reiseerfahrung führen kann.

  • @TrainsForLife
    @TrainsForLife Год назад +1

    Super Video! Hoffentlich gelingt es den Europäischen Bahnunternehmen, die Flugzeuge im Kurz,- bzw. Mittelstreckenflug in Europa zu verdrängen!

  • @Wollenschrank
    @Wollenschrank Год назад +2

    Statt von Höchsgeschwindigkeiten zu reden, hätte man sich mal mit der Durchschnittsgeschwindigkeit beschäftigen sollen. Und die beträgt hier gerade mal 150km/h, wenn überhaupt. Wer also viele Städte anfahren will, der braucht ein separates HGV-Netz, ähnlich wie in Japan. Wer aber ICEs auf Altbaustrecken fahren lassen will, der fährt auch mit seinem Lamborghini auf Wirtschaftswegen. Und wenn man schon ein separates Netz bauen will, dann sollte man nicht auf 150 Jahre als Rad/Schiene-Technik setzen, sondern gleich auf Zukunftstechnologien setzen, wie es Japan und China vormachen. Aber das alles wird es eh nicht geben, da: kein Geld für die Bahn, kein Personal bei Bahn und Industrie, klagende Bürger (NIMBYs) und Umweltverbände, jahrzehntelange Bauzeiten bei Preissteigerungen um ein mehrfaches und zu guter Letzt: kein politischer Wille, trotz permanenter Lippenbekenntnisse. Armes Deutschland.

  • @H0Simone
    @H0Simone Год назад +6

    Ich schaue deine Videos nun schon lange und möchte die Gelegenheit jetzt endlich einmal nutzen um zu sagen, wie toll ich deinen Kanal finde.
    Du machst das wirklich absolut professionell. Kompliment für die tollen Infos und dafür, wie sie präsentiert sind.
    Unbedingt weiter so. TOP! 👍👍
    Herzliche Grüsse, Simone

  • @tinounger1705
    @tinounger1705 Год назад +1

    Schönes Video und schöne Visionen - schade nur, daß es aktuell nur rudimentäre Angebote gibt: z.B. Frankfurt - Mailand/Marseille je nur 1x täglich, obwohl hier mind. 6 Verbindungen sinnvoll wären. Die Deutschen lieben Ferien auf Mallorca - nicht alle können aus gesundheitlichen Gründen oder wollen aus Umweltgründen nicht fliegen. Somit sollte sich eine Verbindung Frankfurt - Lyon - Barcelona (mit anschließender Fährverbindung) mind. 6x täglich wirtschaftlich betreiben lassen. Leider hat Deutschland hier den Anschluß im wahrsten Sinne des Wortes verpaßt. So wird der Brennerbasistunnelnordzulauf frühestens 2045 in Betrieb gehen, Während der BBT bereits 2032 fertig sein soll. Auch die Rheintalbahn wird auf deutscher Seite etwa 15 Jahre nach Inbetriebnahme des Gotthardtunnel in Betrieb gehen. Akt. verläßt sich die DB im internationalen Verkehr bis auf wenige Ausnahmen in die Niederlande, Belgien und die Schweiz auf die Bahnen der Nachbarländer. So fährt derzeit kein deutscher Fernzug nach Polen, Tschechien, Ungarn, Balkanländer, Luxembourg, Dänemark, Italien und auch sehr viele Verbindungen in die Schweiz, Österreich, Frankreich werden von ÖBB, SBB, Trenitalia und SNCF durchgeführt. Deutschland ist derzeit noch nicht einmal in der Lage, das direkt benachbarte kleine Luxembourg (mit dem höchsten pro Kopf Einkommen in Europa und Sitz zahlreicher EU-Institutionen) per ICE z.B. an Frankfurt anzubinden. Dabei würden insbesondere Fluggäste vom Frankfurter Flughafen die Verbindung bestimmt nutzen - so überläßt die DB/Lufthansa das lukrative Feld der SNCF/AirFrance mit direkten TGV-Verbindungen Luxembourg - Paris ohne ein Gegenangebot. Somit gibt es bereits jetzt noch viel Luft nach oben. Die Deutsche Bahn/Politik hat den Trend verpennt - während ringsum in den nächsten 10 Jahren gigantische Infrastrukturmaßnahmen fertig werden bzw. bereits sind (BBT, CBT, Koralm, Semmering, Gotthard, Ligne Sud Quest, INOUI usw.) schwafeln deutsche Politiker über Planungen zum Brennernordzulauf, Erzgebirgstunnel, Bielefeld - Hannover - Hamburg usw., die dann nach jahrzehntelangem Tauziehen mit 5 Mio. Bürgerbewegungen etc. ggf. unter Finanzierungsvorbehalt vielleicht mal gebaut werden. In Deutschland wählt man nämlich grün, hat aber mind. einen 3 Tonnen SUV + Kompaktwagen vor der Tür stehen, stört sich an jedem Windrad im 25 km Umkreis, weil das ja die Zugvögel stören könnte und wenn dann ggf. noch eine neue ICE-Strecke am Ort vorbei gebaut werden soll, dann geht man wg. Bahnlärm etc. auf die Barrikaden. Fazit: schöne Visionen - Paris - Budapest oder Berlin - Rom per Bahn - mit/in Deutschland vielleicht in 30 - 50 Jahren, wenn sich keiner mehr den Flieger leisten kann.

  • @trainman1ish
    @trainman1ish Год назад +2

    Hallo, NBS in Deutschland, schön und gut, aber wenn ich sehe, daß wir zwischen Karlsruhe und Basel seit mehr als 20 Jahren geplant und gebaut wird.. Die Planungszeiten dauern hierzulande viel zu lange. Beispiel, zwar keine Schnellfahrstrecke, aber dennoch: Die Strecke Weil der Stadt - Calw wird saniert, u. a. muß ein Tunnel saniert werden. Wegen dort mittlerweile eingezogener Fledermäuse gab es jahrelange Diskussionen um die Art der Sanierung. Die Lösund ist gefunden, aber das Planfeststellungsverfahren läuft immer noch. Ergebnis bisher: 1400 Seiten an Gutachten! (Quelle: Bahnreport 2/2023). - Wenn das bei jeder NBS/ABS kommt, fahren unsere Ururenkel als erste auf den dann neuen Strecken.

    • @Leo-fl6sn
      @Leo-fl6sn Год назад

      Der Bahnausbau müsste viel schneller erfolgen, das stimmt!

  • @techbook889
    @techbook889 Год назад +3

    Als TEE vermarkten und die alten Farben zurückbringen oder in blau

  • @AntoniaGraf
    @AntoniaGraf Год назад +3

    Das Video ist ebenso interessant wie die Länge völlig in Ordnung ist, jedenfalls für mich.
    Was die eigentliche Thematik angeht kann man nur hoffen dass der politische Wille, ein wirklich europäisches Netz aufzubauen, nicht wieder verschwindet bzw. (bei manchen FachpolitierInnen) endlich mal entstehen möge.
    Aber vielen Dank für den Beitrag, auch ich finde es interessant einmal einen Blick auf ganz Europa zu werfen.

  • @Sp3llw0rk
    @Sp3llw0rk Год назад +2

    Dann sinds nur noch 20 Jahre bis zum Deutschlandtakt :)))

    • @Leo-fl6sn
      @Leo-fl6sn Год назад

      Vielleicht ändert sich das ja noch und es wird doch besser, wenn das Verkehrsministerium endlich der FDP entzogen wird!

  • @namenamename390
    @namenamename390 Год назад +2

    Ich sehe ja noch ein großes Hindernis für internationale Zugreisen. Klar, die verschiedenen Strom- und Signalsysteme sind aktuell ein Problem für den Betrieb, aber ETCS als einheitliches Zugsicherungssystem existiert ja bereits, es muss "nur" noch überall installiert werden. Aber als Reisender es gibt keine Möglichkeit, einfach internationale Tickets zu finden oder zu kaufen. Da hat die Flugindustrie einen deutlichen Vorteil. Egal wie viele Umstiege und verschiedene Fluggesellschaften auf der Reise nötig sind, es gibt ein einheitliches System, Verbindungen zu finden und dafür zu bezahlen.

    • @derpate1287
      @derpate1287 Год назад

      Einheitliches System im Flugverkehr? War das jetzt ein Witz? Im Flugverkehr ist das teilweise schlimmer als bei der Bahn.

    • @namenamename390
      @namenamename390 Год назад

      @@derpate1287 Ich bin mir nicht sicher, worauf du dich beziehst. Wenn es die Tatsache ist, dass es gefühlt tausende Websites gibt, mit denen man Flüge buchen kann: Egal welche man nimmt, alle interagieren mit dem "Global Distribution System", sodass alle auch ungefähr die gleichen Daten ausspucken.
      Und was man beim Fliegen nie machen muss, ist bei Umsteigen separate Tickets von separaten Fluggesellschaften auf deren eigenen Websites kaufen.

    • @derpate1287
      @derpate1287 Год назад

      @@namenamename390 doch, muss man. Habe ich schon selbst machen müssen. Ich bin mal von Nürnberg nach Madrid geflogen. Der erste Flug war Ryanair. Der zweite Flug war Air Europa. Ich habe zwei Tickets buchen müssen, habe zweimal einchecken müssen. Also nichts mit einem Ticket, sondern mit 2 Tickets von 2 verschiedenen Fluggesellschaften.

  • @pmarchon
    @pmarchon Год назад +1

    Ja die Entwicklung sowohl in DE-AT-CH, als auch in einem grösseren europäischen Kontext interessiert mich. Gut gemacht, danke! Ja gerne ab und zu mit viel Hintergrund-Infos, mit einem Blick für das grosse Ganze.
    Europa hat ja ein besseres Zusammenwachsen schon länger angestrebt. Schengen ist da zu nennen, als eines der Mittel, um sich in Europa schneller und einfacher bewegen zu können. Da ist es nur logisch, dass dies nun auch auf der Schiene ein entsprechendes Echo findet. Die EU hatte ja schon vor Jahren europäische Schienen-Korridore für den internationalen Verkehr festgelegt, die auch entsprechend gefördert werden sollten. Entsprechend kommen auch immer wieder weitere Infrastrukturausbauten auf diesen Achsen dazu.
    Einiges wurde schon getan. Dieses Jahr bin ich aus der Schweiz über Frankfurt am Main - Köln - Aachen nach Brüssel und weiter nach Antwerpen gereist. Ich muss sagen, die Reise war wirklich konfortabel und einigermassen angenehm (von ein paar Verspätungen abgesehen, die aber keine negative Auswirkung hatten auf meine Verbindungen).
    Jedoch war das Buchen speziell. Zwar ist es inzwischen möglich, solche Reisen alleine online im Internet zu buchen, was schon eine Verbesserung darstellt im Vergleich zu vor ein paar Jahren, wo das schlicht nicht möglich war. Im Gegensatz dazu ist das Buchen eines Fluges im Internet schon fast ein Kinderspiel, und seit Jahrzehnten möglich ... 😢
    Jedoch brauchte es einiges an Recherchearbeit und beinahe Fachkenntnisse, um auch wirklich die besten Züge und Verbindungen zu finden, und dann auch noch Buchen zu können. Einiges wird nicht bei jeder Bahn gleich angezeigt, z.B. zeigte die Website der SNCB in Belgien die besseren Verbindungen an als die Apps anderer Bahnen ... obwohl im Grundsatz die gleichen Züge auf all diesen Apps und Webseiten auffindbar sind. Zum Glück bin ich mehrsprachig ...
    Hier muss unbedingt noch an der Benutzerfreundlichkeit gearbeitet werden. Eine Fernverbindung sollte ohne grosse Vorkenntnisse einfach und möglichst auf der Webseite oder App der Heimat-Bahngesellschaft gebucht werden können, und das immer zum bestmöglichen Preis. Eine weitere Verbesserung der Zusammenarbeit der europäischen Staatsbahnen wäre hier sehr wünschenswert. Warum nicht eine gemeinsame Webseite und App aller europäischen Bahnen für die konfortable Buchung einer Fernreise im Zug?
    Auch der Preis ist so ein Thema ... Zuerst wurde mir ein ziemlich teures Ticket über angeboten - notabene musste ich auf der SNCF- und der DB-Webseite recherchieren, denn über die SBB-Website ging das schon nicht mehr. Alternativen gab es offenbar keine Vernünftigen, die auch noch eine annehmbare Reisezeit vorsahen - ich hatte den ganzen Tag Zeit, notabene.
    Erst durch einen Tipp einer Freundin dank einem Zeitungsartikel, den ich mit einer Recherche fand, kam ich auf die Idee eines Interrail-Passes. Dieser brachte dann auch einen annehmbaren Preis ins Spiel. Buchbar auf einer - immerhin internationalen - Webseite der Interrail-Gesellschaft.
    Gut, Einwand: darauf hätte ich ja auch selbst kommen können. Gegenargument: es braucht eben spezielle Kenntnisse, was nicht sein darf. Es sollte zumindest immer auf den günstigsten Preis, auf die Möglichkeit eines günstigeren Tickets hingewiesen werden.
    Was fehlt also am dringendsten - nebst Infrastrukturausbau?
    1. Benutzerfreundlichkeit bei der Buchung;
    2. Echte Kundenfreundlichkeit bei der Preisgestaltung;
    3. Für das alles vermutlich auch eine Verbesserung der Zusammenarbeit der europäischen Bahnen. ❤

    • @pmarchon
      @pmarchon Год назад +1

      Das sind nicht nur wichtige, sondern mit der heute bereits vorhandenen IT-Infrastruktur und den bereits offenen Daten in Europa, vor allem auch relativ schnell und gleichzeitig günstig erzielbare Verbesserungen.
      Wird das Buchen einfach und konfortabel, wird die Attraktivität von Zug-Fernreisen wesentlich gesteigert. Es sollte nicht mehr einfacher sein, ein Flug innerhalb Europas zu buchen, als ein Zug.

  • @miguellindstrom4204
    @miguellindstrom4204 Год назад +2

    Es gibt auch Pläne für einen „Rail Baltica“ von Helsinki nach Warschau mit Tunnel unter Finnischen Meerbusen von Helsinki nach Talllinn und weiter via Lettland und Litauen nach Warschau. Und von Warschau existieren ja bereits Verbindungen nach den Metropolen Europas. Hast du schon davon gehört? Übrigens, du machst es toll. Deine Videos sind immer interessant.

  • @kreativername4240
    @kreativername4240 Год назад +4

    Gerne mehr Europa Conent😍
    Ich freu mich so auf die vielen neuen Verbindungen 🫶

  • @Snoopy4K
    @Snoopy4K Год назад +1

    Ich würde es ja mal begrüßen, wenn Magdeburg eine vernünftige ICE Anbindung bekommt. Liegt recht nah an Berlin, kann aber nur zwei planmäßige Verbindungen vorweisen.

  • @thomashartmann4945
    @thomashartmann4945 Год назад +1

    Das Ganze klingt mir zwar noch ganz sehr nach weit entfernter Zukunftsmusik. Dennoch halte ich das zweifelsohne für eine sehr gute Zukunftsmusik. Auch wenn ich sehr gern fliege, halte ich heute schon die meisten innerdeutschen Flugverbindungen für überflüssig. Wenn ich mir vorstelle, dass das irgendwann auch europaweit der Fall sein wird...irgendwie eine sehr interessante Vorstellung.

  • @billigbahnerh0842
    @billigbahnerh0842 Год назад +1

    Hallo. Schönes Video. Aber warum Berichtes Du nicht mal über wahre Hochgeschwindigkeitszüge?😅 Kanada ist im Bau von Highspeedzüge mit einer Geschwindigkeit von 600km/h. China sogar von 1000 bis 1200 km/h. Und wir hier in Europa haben schon mit 300km/h Mühe. Das zeigt wie weit wir hier in Europa wirklich sind. Japan praktieziert schon seit Jahrzehnten mit gut 300 km/h mit den Shinkansen. Das auch noch mit einer Pünktlichkeit von 0,1 Sekunden.
    Gruß Billigbahner H0

  • @johannesfischer4287
    @johannesfischer4287 Год назад +2

    Die genannten kurzfristig einzurichten TEE2.0-Strecken würden sich auch bestens für Übernachtverbindungen eignen. Kaum jemand wird von 8-20 Uhr von Paris nach Warschau Zug fahren, aber um 20 Uhr in Warschau einzusteigen und um 8 ausgeschlafen in Paris anzukommen, klingt schon sehr viel interessanter. Zumal man auf dieser Strecke mit dem Flieger auch über 2 Stunden von Gate zu Gate unterwegs ist. Auch für Verbindungen wie z.B. Aachen-Warschau oder Halle-Florenz könnte ein solcher "TEE Nightjet" sehr interessant werden.
    Hierfür bräuchte es allerdings HGV-Strecken-kompatibles Rollmaterial mit Liege/Schlafwagen. Tempo 230 wäre völlig akzeptabel, die Fahrzeitverlängerung dadurch minimal und die Fahrt dann wenigstens ruhig (Stichwort Schlafqualität).

  • @bahnkolejvlaky1419
    @bahnkolejvlaky1419 Год назад +1

    schafma bis 2050 einen Railjet von Wien nach New York. die Pläne für ein solches megaprojekt sollten ja irgendwo existieren, und ob in 10 Jahren noch Fliegen möglich ist sicherhetstechnisch? wenn sich die Erde recht dann wird sie es **jetzt* tun

  • @TheSwissHiker
    @TheSwissHiker Год назад +1

    Ich bin zurzeit für einen Forschungsaufenthalt in Brisbane, Australien. Zwar ist der öffentliche Verkehr hier viel billiger als in der Schweiz, dafür aber auch langsam. Die S-Bahn fährt so mit max. 80km/h. Jemand von der Uni hat mir erzählt, dass sie eine Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen der Goldcoast und der Sunshine Coast planen für die Olympiade 2032. In Australien hätten Hochgeschwindigkeitsstrecken viel Potential. Heute dauern die rund 900km von Brisbane nach Sydney rund 14.5h. Man stelle sich mal vor, die Züge würden auf einer Hochgeschwindigkeitsstrecke mit 300km/h fahren, es wäre gerade mal rund 3h. Oder mit 500km/h noch 2. Australien wäre sogar Ideal für ein 1000km/h Netz (z.B. Hyperloop), dann wäre die Strecke in ca. 1h und sogar auf die andere Seite nach Perth wäre man in wenigen Stunden (heute geht die Fahrt von Adelaide nach Perth 58h!). Wäre sicher interessant mal ein Video über die jetzige und zukünftige Bahn in Australien zu machen, z.B. ob es schon Ideen gibt. Like und Abo sind raus. Grüsse aus Down Under, Benjamin

  • @dergutejunge
    @dergutejunge Год назад +3

    Gerne mehr über Infrastruktur und Mobilität als zukunftsrelevantes Konzept. Und wie einige angemerkt haben, ein Blick weiter in den Osten Europas wäre auch interessant.

  • @no-damn-alias
    @no-damn-alias Год назад +3

    2050 ist Deutschland immernoch 20 Jahre vom Deutschlandtakt entfernt 😂

    • @Leo-fl6sn
      @Leo-fl6sn Год назад

      Liegt an der bescheuerten Autolobby und der blöden verhindernden FDP!

    • @Leo-fl6sn
      @Leo-fl6sn Год назад

      Liegt an der bescheuerten Autolobby und der blöden verhindernden FDP!

  • @peterjurgenwehmann554
    @peterjurgenwehmann554 3 месяца назад +1

    Eine eigentliche Hochgeschwindigskeitsstrecke mittels einer Magnet-Schwebebahn (wie in China/Japan) wird hier mal (wieder) völlig außer Betracht gelassen! = SCHADE !

  • @rolandodiberna7970
    @rolandodiberna7970 Год назад +2

    Zu erwähnen ist, dass Deutschland den Fehmarntunnel gar nicht wollte, warum auch immer, und dieser nun von Dänemark gebaut wird!!

    • @joachimdaniel2139
      @joachimdaniel2139 Год назад

      Es könnten einige Fische Kopfschmerzen bekommen, und was ist mit den armen Fährleuten...? 🐟⛴️
      (Satire off)

  • @mgpps114
    @mgpps114 Год назад +3

    Schöner Beitrag! Kannst du noch ein Video zum RRX Projekt in NRW machen?

  • @thinksnitch
    @thinksnitch Год назад +1

    Das Hauptproblem (!) des deutschen Schienenverkehrs ist die Streckenführung des Hochgeschwindigkeit-Fernbahnetzes. Jeder ICE muss durch jede Stadt durch. In Frankreich, Italien und Spanien führen die Schnellfahrstrecken meist an den Städten vorbei, wie bei uns in Deutschland das auch bei Autobahnen der Fall ist. Es gibt dann "Ausfahrten" zu den Städten, die angebunden werden sollen. So kann z.B. ein TGV direkt von Paris nach Strasbourg fast durchgängig mit 320 km/h auf der "Schienautobahn", oder aber mit beliebig vielen Zwischenhalten fahren. Das ist der eigentliche Fehler in der Planung des deutschen Schienennetzes, denn so muss auch eine Direktverbindung, (z.B. der ICE-Sprinter zwischen Berlin-München) durch unzählige Bahnhöfe fahren. Das bedeutet in den meisten Fällen abbremsen und dann wieder beschleunigen, auch ohne Halt. Abgesehen von der großen Zeitersparnis, würde man mit einer angepassten Streckenführung enorm Energie sparen und den Verschleiß bei bestimmten Bauteilen verringern. Die "Schienenautobahn" könnte einfach an den schon existieren Autobahnen angebaut werden.
    Gutes Video übrigens!

  • @TheRobstyl84
    @TheRobstyl84 Год назад +2

    Nabend Sebastian, ist ja Mal wieder ein Tolles und Prof. Video geworden.
    Bei 12:50 TEE in doch Berlin-Südkreuz oder?
    Wann war diese Aufnahme?
    Also weiter so❤
    Ein Schönes Wochende
    ....
    Kleine Empfehlung: Ex DR/DB Wagen "Halberstädter" in Rumänien
    ruclips.net/video/It8Fh_9_77w/видео.html

  • @SchweizerZugFan
    @SchweizerZugFan Год назад +5

    Cooles video

  • @unifaeggi
    @unifaeggi Год назад +1

    Meiner Meinung braucht es nicht mal so viele Hochgeschwindigkeitsstrecken mehr. Viel wichtiger wäre es Direkte Züge ohne viele Zwischenhalte zu haben. Die Zwischenhalte sind extreme Zeifresser. Wenn ich von der Schweiz nach Berlin reisen will, Basel - Berlin, dann haltet der Zug 11 mal. Jeder Halt kostet mindestens 5 Minuten, In Deutschland eher noch etwas mehr. Wenn man mit dem Flugzeug konkurieren möchte, müsste man direktere Verbindungen anbieten. Basel - Frankfurt - Berlin. Natürlich müsste dieser Zug als zusätzliches Angebot gefahren werden. Doch genau dazu fehlen die Gleiskapazitäten in einigen Ländern. Abgesehen davon glaube ich nicht, dass mittelfristig der Zug das Flugzeug auf strecken über 800km ersetzen kann. Zudem sind Hochgeschwindigkeitszüge auch nicht so toll fürs Klima wie immer behauptet wird. Die verbraten jede menge KWH/Stunde. Aber vor allem die extra gebauten Hochgeschwindigkeitsstrecken haben nein ordentlichen CO2 Fussabdruck.
    Und Länder wie Spanien und Frankreich haben zwar ein paar Wunderbare Hochgeschwindigkeitsstrecken, sind allerdings was der restliche öffentliche Verkehr angeht alles andere als fortschrittlich. Denn in de Fläche ist da nicht viel vorhanden.

  • @peterp5099
    @peterp5099 Год назад +1

    Ich finde Schnellzüge eigentlich nur bis zu einer Reisezeit von maximal 5-6 Stunden attraktiv. Längere Strecken als das würde ich lieber in einem Nachtzug zurück legen - nachmittags einsteigen, unterwegs ausschlafen, am nächsten Vormittag ankommen. Welche Ziele lassen sich auf diese Weise von der Rhein-Ruhr-Metropolis (dem Bogen von Köln bis Dortmund) erreichen?

  • @pds4425
    @pds4425 Год назад +1

    Euren Optimismus in Sachen Eisenbahn - vor allem in Deutschland - möchte ich nur 1 Tag haben. Diese angestrebten Ziele in naher und ferner Zukunft - wer soll das wie realisieren? Deutschland hat doch nicht das geringste Interesse daran, in Sachen Ausbau des Schienenverkehrs wirklich Druck zu machen. Und Papier ist sowas von geduldig. Wenn ich mir die Pfeifen im Verkehrsministerium anschaue, die doch immer noch und immer wieder jegliche Aktionen pro Schiene verhindern, vielleicht ein wenig Flickschusterei betreiben, dafür jährlich steigernd mehr Milliarden in den Ausbau des Straßennetzes stecken, ist doch klar, wohin die Reise geht. In 100 kalten Wintern werden wir es nicht schaffen, auch nur annähernd ein akzeptables System Schiene zu etablieren. Aber man soll sich ja seine Träume bewahren - obgleich ich meinen deutschen Bahn-Traum ausgeträumt und meine Hoffnung auf Besserung schon lange aufgegeben habe. Mein Herz pro Bahn schlägt dann jedoch jedesmal höher, wenn ich mal wieder das Vergnügen (und das meine ich im wahrsten Sinne des Wortes) habe, in der Schweiz ÖPNV inkl. Schienenverkehr zu genießen, der diesen Name wirklich verdient.

  • @so3612
    @so3612 Год назад +1

    Es ist überhaupt der grösste Quatsch, dass Eisenbahnen nationale Gesellschaften sind ! Wir brauchen ein einheitliches Netz von Hochgeschwindigkeit zwischen Lissabon und Helsinki (und alles dazwischen) dazu ein Leistungsfähiges Nahverkehr Angebot, dass auch autonome e-Fahrzeuge in Städten beinhaltet, auf Abruf, per Handy ! Alle Techniken existieren, die Autobauer dürfen nicht weiter dicke Benziner herstellen.

  • @gimondi1329
    @gimondi1329 Год назад +1

    Das Problem ist nicht nur die Geschwindigkeit! Das Problem sind die Preise! Ich bin geboren 1957, ganz Europa mit dem Zug abgefahren! Viele Verbindungen die es damals gab gibt es nicht mehr. Gepäckwagen um z.m.Bsp. Fahrrad mitnehmen gibt es nicht mehr! Denn Fahrradtransport im Fernverkehr ist ein Problem! Früher bin ich mehrmals im Jahr, mit dem Fahrrad von Wiener Neustadt nach Italien gefahren. Das geht heute gar nicht mehr. Kein Fahrradtransport im Nachtzug und wenn du dann die Preise nachrechnest kannst du 2 Mal fliegen!

  • @YesterchipsMIG
    @YesterchipsMIG Год назад +2

    Tolle technische Umsetzung, gefällt mir sehr gut. Da merkt man eben, was eine Profiausrüstung wert ist - passt absolut zu deinem Qualitätsanspruch :)
    Ich kann nur hoffen, dass es in Zukunft nicht negative Ereignisse geben wird, in deren Folge ein ähnliches Sicherheitskonzept aufgesetzt werden müsste, wie etwa im Flugverkehr. Denn dann wären viele schöne Eisenbahnvorteile wieder dahin. Nichtsdestotrotz lasse auch ich mich vom Optimismus mitreißen und sage, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Naiv? Vielleicht - aber ich bin's gern :)

  • @jennihilbrecht2503
    @jennihilbrecht2503 Год назад +1

    Bei Zukunftsvisionen sollte man auch die wirtschaftliche Seite genauer betrachten. Die deutsche Bahn ist ein teilstaatlicher Aktienkonzern. Dieser Konzern vermeidet jegliche Form von Zukunftsinvestition, wenn dies die Rendite schmälern könnte. Erst wenn etwas tatsächlich defekt ist, wird es (mit Steuergeldern) ersetzt. Daher sind derzeit über 1.000 Eisenbahnbrücken in Deutschland kurz vor der Sperrung, da sie seit Jahren nicht gewartet wurde. Ein Highspeednetz ist mit diesem Konzern unmöglich.

  • @francoisgehringer8606
    @francoisgehringer8606 Год назад +1

    Nun als schweiz Franzose wäre ich natürlich für die Erweiterung der Hochgeschwindigkeitstrecken doch in der schweiz ist dies eine sehr grosse Herausforderung wie zum Beispiel der Euro City Frankfurt bis Milano da der abschnitt Thun bis Interlaken Ost Fast nur 1 Gleisig ist was wiederum heisst wenn ein Zug Verspätung hat haben dann gleich alle Verspätung. Und tunnel sind fast zu teuer.

  • @schaeme
    @schaeme Год назад +2

    Also ich finde diese Pläne immer wieder toll, doch abgesehen vom Willen und der technischen Anforderungen der Züge, muss aber auch dringenst bei den Verkaufssystemen gearbeitet werden. Da ist leider die zeit nicht im Fortschritt, eher macht da jedes Land was eigenes. Und das ist dann noch eine weitere Komponente, welche nicht vergessen werden sollte.

  • @jandumberger7623
    @jandumberger7623 Год назад +3

    Hat es nicht auch einmal geheissen, Berlin mit Wien über Prag in rund 4 Stunden anbieten zu wollen? Wie ist da der Stand der Dinge, oder hat man das still und heimlich fallen gelassen?

    • @Karsten-jg1nv
      @Karsten-jg1nv Год назад

      In Berlin reaktiviert man gerade die Dresdner Bahn für den Fernverkehr - mit Anschluss zum BER - dann brauchst du "nur" noch 1 3/4 Stunden nach Dresden. Danach kannst du weiterhin die Landschaft im Elbtal genießen. Und wenn du innerhalb von 4 Stunden Wien erreichen willst, kannst du den BER benutzen 🤨In 4 Stunden kannst du gerade mal Prag erreichen - mit Glück. Auf deutscher Seite ist die Strecke eine Dauerbaustelle

    • @Leo-fl6sn
      @Leo-fl6sn Год назад +1

      Eine Schnellfahrstrecke Dresden-Prag ist durchaus in konkreter Planung! Und dann sollen die Fahrtzeitverkürzungen auch eintreffen!

  • @jorggriese483
    @jorggriese483 Год назад +1

    AAAHHH!Bei6.06 Der Trans Europ Express.Lasst doch bITTE den Rheingold wieder Auferstehen!!🥰☺

  • @241baka
    @241baka Год назад +1

    Das Fahrplan und Buchungssystem ist zur Zeit Katastrophe. Nationale Betreiber supporten gefühlt nur Verbindungen in Nachbarländer aber wie plane ich easy eine Reise von bspw Utrecht nach Maribor?

  • @sirenity8839
    @sirenity8839 Год назад +2

    wenn die wutbuergerinitiativen nicht alles blockieren wuerden

  • @Sp4mMe
    @Sp4mMe Год назад +2

    Einerseits bin ich nicht so pessimistisch - wenn man das europäische Hochgeschwindigkeitsnetz (oder auch einfach nur Bahnnetz) betrachtet ist es global auf die Fläche gesehen auch mit allen derzeitigen Schwächen insgesamt betrachtet auf einem Spitzenplatz.
    Andererseits fehlt mir in dem Video dann aber doch auch ein wenig ein Eingehen auf die derzeitigen Probleme. Über Deutschland wird viel geredet, aber wie extrem die Verzögerungen hier für manche der dringend nötigen Projekte sind wird nicht wirklich erwähnt - "zukünftig" heißt dann halt "irgendwann ab 2050, eventuell, frühestens".
    Grenzüberschreitende Fahrgastfreundlichkeit wurde auch noch nicht wirklich definiert. Da bestehen derzeit die Anbieter gerne noch darauf, dass das Anschlussticket im nächsten Reiseabschnitt dann getrennt vom anderem Reiseabschnitt zu behandeln ist; verpasst man dann den Anschluss, naja, ist das das Problem des Fahrgasts. Aber selbst wenn's keine Probleme gibt ist schon der Kauf der Tickets oft eine Strapaze für sich ...
    Es gibt noch so viel zu tun, und leider hinkt man quasi in allen Bereichen gefühlt 20 Jahre hinterher, mindestens. Wie anfangs gesagt, heißt das nicht, dass alles furchtbar ist. Man könnte auch USA Verhältnisse haben ;) Aber man muss sich ja selbst als junger Europäer doch irgendwo fragen, wieviel der ambitionierten Pläne man tatsächlich noch selbst erleben darf ...

    • @pantografo
      @pantografo Год назад

      In Deutschland wird in den nächsten 20 Jahren überhaupt nichts mehr in Richtung (Hochgeschwindigkeits-)Streckenneubau geschehen. Es gibt AFAIK nichts, was in auch nur im Planfeststellungsstadium angekommen wäre.

  • @holgerforche4047
    @holgerforche4047 Год назад +3

    Moin, das war wieder ein sehr interessanter Bericht wie es im europäischen Schnellfahrnetz werden soll. Mich würde auch mal ein Bericht über die geplante Rail Batica Strecke von Warschau bis Helsinki stark interessieren.

  • @krzysztofkasperski4727
    @krzysztofkasperski4727 Год назад +1

    Habe nichts über Ländern östlich Deutschland gehört. Europa ist nur westlich und südlich Deutschland‘s und Dänemark dazu ?

  • @Moddy01
    @Moddy01 Год назад +2

    Sehr schön:) Besonders freue ich mich auf den Brenner Basistunnel, da ich aus Südtirol bin und dann ja nicht weit vom Ausgang des BBT wohne und wir dann echt gute Fahrtzeiten bis Innsbruck, München oder darüber hinaus hätten. Außerdem freue ich mich auch auf die Koralmbahn. Da ich in Graz studiere, würde sich die Fahrzeit von Südtirol über Lienz und Klagenfurt erheblich verkürzen:)

  • @MrFabface
    @MrFabface Год назад +1

    Frankfurt- Barcelona in 9h… das wir kaum jemand von zum Flughafen/Flugzeug abwerben

  • @Radoslav99
    @Radoslav99 Год назад +1

    Die tollsten Schnellzugstrecken zum Urlaub fahren bringen einem nichts wenn dafür Nebenstrecken vernachlässigt werden und ich somit das ganze Jahr aufs Auto angewiesen bin.

  • @svenobermeyer7381
    @svenobermeyer7381 Год назад +4

    Das wäre wirklich mehr als wünschenswert wenn es so kommen würde bzw. hoffentlich wird
    Je früher je besser

  • @malwes
    @malwes Год назад +2

    Wirklich super Video! Interessant wär bestimmt auch der Blick in die baltischen Länder, wo auch eine HGV Strecke mit Anschluss an Polen (und letztendlich auch Berlin) entsteht. Finde sehr spannend, was dort passiert. :)

  • @paddybm3245
    @paddybm3245 Год назад +1

    5 Stunden sind beim aktuellen Komfort der Tageszüge meine Schmerzgrenze.

  • @JunaMass
    @JunaMass Год назад +1

    Genau das ist es was es braucht! Man steigt in einer Großstadt wie Berlin ein und fährt dann bis Barcelona wenn man möchte. Aber es ist der richtige Weg! Ich würde auch den Zug dem Flieger vor ziehen. Gemütlicher, mehr Raum und auch auf manchen stellen sogar schneller wie der flieger. Gleich mal Abo da gelassen!

  • @canac6662
    @canac6662 Год назад +1

    SFS Nürnberg-Ingolstadt und nicht München-Ingolstadt

  • @leopoldlaurenzstrobl7438
    @leopoldlaurenzstrobl7438 Год назад +1

    was ich mich schon lange frage, ist, warum die strecke wien zürich nach wie vor 7:50 dauert, es sind ja nur 700 kilometer. Ich meine sogar, es ging früher einmal sogar in 7:20 aber vielleicht täusche ich mich da auch

  • @__Dude_
    @__Dude_ Год назад +1

    Je mehr Infos, desto besser. Egal wie lang der Beitrag wird.
    Ich habe vor kurzem nach Verbindungen Hamburg -- Wien gesucht. Leider kann die Bahn beim Preis nicht mithalten. Die Billigflieger bieten die Strecke für den halben(!) Preis des Nightjet...

    • @derpate1287
      @derpate1287 Год назад

      Kommt immer drauf an. Ich finde non Stop Verbindungen von Hamburg nach Wien für 40€. Teuer ist das nicht.

    • @__Dude_
      @__Dude_ Год назад

      @@derpate1287 Das ist wohl für die einfache Fahrt. Kriegt man die Rückfahrt für den gleichen Preis? Und Nonstop habe ich keine Verbindung gesehen.
      Je nach Verbindung dauert die Fahrt zwischen 9 1/2 und 11 Stunden. Ich bin nicht mehr der jüngste, daher eher keine Option. Deswegen hatte ich nach Nachtzügen gesucht.
      Eurowings verlangt für den Nonstop-Flug (hin und zurück)132 EUR.

  • @finnestan_
    @finnestan_ Год назад +2

    Ich finde es toll, wenn der Kanal auch europäische Entwicklungen begleuchtet. Besonders Nachtzüge haben viel kurzfristiges Potential, glaube ich, da für sie nicht so viele Infrastrukturmaßnahmen vorgenommen werden müssen. Auf die Dauer ist eine bessere Infrastruktur natürlich wichtig!
    Super Video!

  • @antonpoigner-woisinger2105
    @antonpoigner-woisinger2105 Год назад +1

    Das Video wären noch viel besser anzuschauen, wenn sich der Autor nicht dermaßen oft ins Bild stellen würde, die Motive wären hoch interessant.

  • @pro-on6wq
    @pro-on6wq Год назад +1

    HGV ist eine Sache, die Beseitigung von Langsamfahrstellen eine andere. Es gibt in Europa immer noch genug Strecken, wo nicht mal 120km/h gefahren werden.
    Außerdem darf man den Preis nicht außer Acht lassen: Vl lieber ein paar Minuten mehr, dafür zu einem attraktiven Fahrpreis.

  • @toaster98
    @toaster98 Год назад +1

    Deinen Optimismus bewundere ich immer wider :D
    Aber die Realität ist oft doch eher enttäuschend, Trotzdem kann man aber gespannt sein wie sich das Europäische Schienennetz in den nächsten Jahren und Jahrzehnten entwickelt.
    Und ich kann noch immer hoffen das die ÖBB endlich mal von ihren Wendezügen Railjets weg kommt 😂