Das kommt aber auch darauf an, wo der Drucker steht, ob es ein Bettschubser oder core xy Drucker ist, und wie schnell der Drucker maximal druckt. Mein Bambu X1C ist bis jetzt der schnellste Drucker den ich habe /hatte, kostet halt auch etwas, aber nicht so viel wie ein Industrie Drucker.
Moin es gibt bei Act.. ein Schneidebrett aus pe 200*300*20, Vollmaterial. Ich werde mal ein Pad ausfräsen, und berichten . Das komplette Brett kostet 4.95 Euro
Hallo, ich habe deine Datei auf Etsy (rechteckig) gekauft. Wenn du beim Verkauf, deine Druckeinstellung mit hinzugefügt hättest, hätte ich mir mehrere Fehldrcke erspart. Ich habe 8 Wände für oben unten und Schalen eingestellt. Füllung bei 40% und Schichthöhe von 0,2mm. Gedruckt habe ich mit ASA. Leider hat die Einstellung nicht funktioniert. Slicer ist der Orca-Slicer. Ich bin gerade dabei mit deinen Druckereinstellung aus dem Video einen neuen Versuch zu starten. LG Michael
Hallo Michael, es hängt natürlich auch noch von diversen anderen Faktoren ab. Filament-Qualität und Typ (Material), Drucktemperatur, der Drucker selbst, Druckgeschwindigkeit in Bezug zum Drucker (lieber langsamer) etc. Ich persönlich habe bisher keinerlei Erfahrung mit ASA Filament, ich kann dir also nicht sagen, ob man das genauso dicht drucken kann wie PLA. Mit PLA funktioniert es jedenfalls sehr gut, ich habe bereits diverse Pads damit gedruckt, die alle dicht sind. Die Druckempfehlungen für PLA sind bereits seit einiger Zeit mit in der Beschreibung. Und du kannst den Steckverbinder auch zur Sicherheit einkleben. Melde dich gerne, wenn du weitere Hilfe brauchst. LG Dominik
Ihre Messmethoder zu Planheit der Oberfläche ist nicht richtig sie haben die Paralällität einer eines Objektes zur Achse erfasst aber nicht die Ebenheit.
Ich habe ein mit der Maschine geplantes Fräsbett, eine Testplatte mit konstanter Dicke und dazwischen das Testobjekt. Die Testplatte liegt fest und formschlüssig durch das Vakuumspannen auf dem Pad auf. Wenn nun die Oberfläche der auf das Testojekt aufgespannten Testplatte parallel zur Achse ist, dann ist dies m.E. gleichbedeutend mit Planheit bzw. Ebenheit. Die Oberfläche und Unterseite des Pads verlaufen dann geometrisch gesehen quasi parallel, sodass ein Werkstück, welches darauf aufgespannt wird, maßhaltig in Bezug zum Fräsbett bearbeitet werden kann. Oder wie würden Sie die Messung durchführen?
Im Prizip hat er Recht, weil auch das geplante Bett ja auch nur so genau ist wie die Maschine. Aber für einen solchen Test finde ich das jetzt absolut ausreichend Theoretisch müsst man die pads auf eine „echte“ plane Fläche legen (Messplatte aus Granit z.B.) und mit dem Bubitaster abtasten. Dieser Taster muss natürlich auch die messplatte als Referenz haben (z.B. an Stativ, dass auch auf der platte steht) Aber ist das wirklich nötig in diesem speziellen Fall? Ich denke nicht
Ich muss vielleicht dazu ergänzen, dass ich diese Analyse "ingenieursmäßig-praktisch" betrachtet habe. Indem ich eine Testplatte mit konstanter Dicke aufgespannt habe, betrachte ich die Ebenheit nur global, quasi idealisiert / homogenisiert, was m.E. für die Praxis die entscheidende Betrachtung ist. Wenn ich das Pad lokal untersuche, dann wird es sicherlich größere Toleranzen geben, die sich aber eben nicht auswirken, wenn ein Werkstück fest aufliegt. Durch die von mir angewandte Methode habe ich die Parallelität der Werkstück-Oberflächen-Ebene zur Fräsbett-Ebene gemessen, was m.A.n. im Fokus des Interesses steht. Ich persönlich denke, dass man sonst mit Kanonen auf Spatzen schießt.
Moin, also irgendwas kann bei Ihrem Aufbau nicht stimmen. Alu > Alu an sich hat einen Reibwert (Trocken) um 0.21! Vom Umweltaspekt mal abgesehen, ab wieviel Grad Celsius verformt sich PLA (60°) usw.? eine Vakuumplatte aus Aluminium ist natürlich die "beste" Wahl, bevor allerdings Kunststoffe (gerade im Hobbybereich) für solche Anwendungen genutzt werden, sollte der Hobbyfräser lieber Siebdruckplatten verwenden, die auf Hobbyfräsmaschinen gut verarbeitet werden können.
Moin, ich gehe gerne auf Ihre Kommentare ein: 1. Der Reibungskoeffizient von Alu auf Alu ist nicht grundsätzlich gleich, es kommt darauf an, wie der Zustand der Oberfläche ist. So ist der Koeffizient zwischen geschliffenen Oberflächen viel niedriger als zwischen gedrehten oder gefrästen. Auch hat eine unbearbeitete Aluplatte eine gröbere Oberfläche als eine geschliffene. Daher ist Ihre Aussage, dass es ein Koeffizient von 0,21 für Alu auf Alu sei, leider schlicht falsch! Es werden ganze Abschlussarbeiten zu Reibungskoeffizienten erstellt, wo man in aufwändigen Versuchen Werte für bestimmt Materialien ermittelt. So einfach ist es eben nicht! Bei Alu auf Alu streut es ca. (!) zwischen 0,14 und 0,43, je nach Oberflächenbearbeitung und Legierung. 2. PLA ist ein Kunststoff, der aus regenerativen Quellen gewonnen wird (z.B. Maisstärke) und ist daher ein biokompatibler Rohstoff. Es werden zwar auch Additive ergänzt, aber wenn man sich daran stört, dann darf man auch keinerlei Plastikverpackung im Supermarkt kaufen oder andere Gegenstände aus Kunststoff. Wenn es um die Umwelt geht, dann ist Aluminium definitiv deutlich (!) schlimmer als PLA. Für die Herstellung einer Tonne Primäraluminium benötigt es z.B. ca. 15 Megawattstunden an Energie, von all dem Schnutz und weiteren Begleiterscheinungen gar nicht gesprochen. 2. Wann sollte das Pad über 60° erhitzt werden? Also bei mir sicherlich nicht. 3. Siebdruckplatten haben eine sehr glatte Oberfläche, also ein sehr niedriger Reibungskoeffizient. Zudem kann sich Holz verformen durch Feuchtigkeit etc. Kann man machen, ist aber m.E. sicher nicht "die bessere Wahl". 4. Aluminium hat halt den großen Nachteil, dass es einen niedrigeren Reibungskoeffizienten hat als PLA. Wenn man also höhere Haltekräfte benötigt, ist Alu eben nicht die "bessere Wahl".
Hatte mir vor 3 tagen auch ein gedruckt und nun sehe ich dein test.......Danke habe ich wohl alles richtig gemacht. war freudig überrascht.
Ich vermute die Haltekraft hat mit der Oberflächengüte zu tun.
Daher schneidet Alu am schlechtesten ab. Ist halt am glattesten.
Danke für Deinen Test.
Danke für den Test!
Das Ergebnis hat mich sehr überrascht! - Dann werde ich mir die auch drucken und nicht fräsen. 😉
spricht ja auch nix dagegen den 3d druck minimal zu planen
Vielen Dank !
Sehr gerne! VG Dominik
Danke, wirklich interessant. Mich würde mal die Druckzeit interessieren. Kannst dazu was sagen? Danke
Hallo, bei 0,2mm Schichtdicke komme ich auf ca. 8 Stunden pro Pad. Abends anschalten, morgens fertig...
@@PROJEKT-OMEGADanke
Das kommt aber auch darauf an, wo der Drucker steht, ob es ein Bettschubser oder core xy Drucker ist, und wie schnell der Drucker maximal druckt.
Mein Bambu X1C ist bis jetzt der schnellste Drucker den ich habe /hatte, kostet halt auch etwas, aber nicht so viel wie ein Industrie Drucker.
Moin es gibt bei Act.. ein Schneidebrett aus pe 200*300*20, Vollmaterial. Ich werde mal ein Pad ausfräsen, und berichten . Das komplette Brett kostet 4.95 Euro
Moin! Ja gerne, bin gespannt...
danke
Hallo,
ich habe deine Datei auf Etsy (rechteckig) gekauft. Wenn du beim Verkauf, deine Druckeinstellung mit hinzugefügt hättest, hätte ich mir mehrere Fehldrcke erspart. Ich habe 8 Wände für oben unten und Schalen eingestellt. Füllung bei 40% und Schichthöhe von 0,2mm. Gedruckt habe ich mit ASA. Leider hat die Einstellung nicht funktioniert. Slicer ist der Orca-Slicer. Ich bin gerade dabei mit deinen Druckereinstellung aus dem Video einen neuen Versuch zu starten.
LG
Michael
Hallo Michael, es hängt natürlich auch noch von diversen anderen Faktoren ab. Filament-Qualität und Typ (Material), Drucktemperatur, der Drucker selbst, Druckgeschwindigkeit in Bezug zum Drucker (lieber langsamer) etc. Ich persönlich habe bisher keinerlei Erfahrung mit ASA Filament, ich kann dir also nicht sagen, ob man das genauso dicht drucken kann wie PLA. Mit PLA funktioniert es jedenfalls sehr gut, ich habe bereits diverse Pads damit gedruckt, die alle dicht sind. Die Druckempfehlungen für PLA sind bereits seit einiger Zeit mit in der Beschreibung. Und du kannst den Steckverbinder auch zur Sicherheit einkleben. Melde dich gerne, wenn du weitere Hilfe brauchst. LG Dominik
Wenn du es mit ASA Druckst und es nicht dicht hällt, bedampf es mal mit aceton
Danke für eure Hinweise!!! Mit den Druckeinstellungen aus dem Video hat es jetzt geklappt 🙂
Ihre Messmethoder zu Planheit der Oberfläche ist nicht richtig sie haben die Paralällität einer eines Objektes zur Achse erfasst aber nicht die Ebenheit.
Ich habe ein mit der Maschine geplantes Fräsbett, eine Testplatte mit konstanter Dicke und dazwischen das Testobjekt. Die Testplatte liegt fest und formschlüssig durch das Vakuumspannen auf dem Pad auf. Wenn nun die Oberfläche der auf das Testojekt aufgespannten Testplatte parallel zur Achse ist, dann ist dies m.E. gleichbedeutend mit Planheit bzw. Ebenheit. Die Oberfläche und Unterseite des Pads verlaufen dann geometrisch gesehen quasi parallel, sodass ein Werkstück, welches darauf aufgespannt wird, maßhaltig in Bezug zum Fräsbett bearbeitet werden kann. Oder wie würden Sie die Messung durchführen?
Im Prizip hat er Recht, weil auch das geplante Bett ja auch nur so genau ist wie die Maschine.
Aber für einen solchen Test finde ich das jetzt absolut ausreichend
Theoretisch müsst man die pads auf eine „echte“ plane Fläche legen (Messplatte aus Granit z.B.) und mit dem Bubitaster abtasten.
Dieser Taster muss natürlich auch die messplatte als Referenz haben (z.B. an Stativ, dass auch auf der platte steht)
Aber ist das wirklich nötig in diesem speziellen Fall? Ich denke nicht
Ich muss vielleicht dazu ergänzen, dass ich diese Analyse "ingenieursmäßig-praktisch" betrachtet habe. Indem ich eine Testplatte mit konstanter Dicke aufgespannt habe, betrachte ich die Ebenheit nur global, quasi idealisiert / homogenisiert, was m.E. für die Praxis die entscheidende Betrachtung ist. Wenn ich das Pad lokal untersuche, dann wird es sicherlich größere Toleranzen geben, die sich aber eben nicht auswirken, wenn ein Werkstück fest aufliegt. Durch die von mir angewandte Methode habe ich die Parallelität der Werkstück-Oberflächen-Ebene zur Fräsbett-Ebene gemessen, was m.A.n. im Fokus des Interesses steht. Ich persönlich denke, dass man sonst mit Kanonen auf Spatzen schießt.
@@PROJEKT-OMEGA genau so ist es. Man kann das genauer richtiger ;-) messen aber nötig ist das nun wirklich nicht
Moin, also irgendwas kann bei Ihrem Aufbau nicht stimmen. Alu > Alu an sich hat einen Reibwert (Trocken) um 0.21! Vom Umweltaspekt mal abgesehen, ab wieviel Grad Celsius verformt sich PLA (60°) usw.? eine Vakuumplatte aus Aluminium ist natürlich die "beste" Wahl, bevor allerdings Kunststoffe (gerade im Hobbybereich) für solche Anwendungen genutzt werden, sollte der Hobbyfräser lieber Siebdruckplatten verwenden, die auf Hobbyfräsmaschinen gut verarbeitet werden können.
Moin, ich gehe gerne auf Ihre Kommentare ein:
1. Der Reibungskoeffizient von Alu auf Alu ist nicht grundsätzlich gleich, es kommt darauf an, wie der Zustand der Oberfläche ist. So ist der Koeffizient zwischen geschliffenen Oberflächen viel niedriger als zwischen gedrehten oder gefrästen. Auch hat eine unbearbeitete Aluplatte eine gröbere Oberfläche als eine geschliffene. Daher ist Ihre Aussage, dass es ein Koeffizient von 0,21 für Alu auf Alu sei, leider schlicht falsch! Es werden ganze Abschlussarbeiten zu Reibungskoeffizienten erstellt, wo man in aufwändigen Versuchen Werte für bestimmt Materialien ermittelt. So einfach ist es eben nicht! Bei Alu auf Alu streut es ca. (!) zwischen 0,14 und 0,43, je nach Oberflächenbearbeitung und Legierung.
2. PLA ist ein Kunststoff, der aus regenerativen Quellen gewonnen wird (z.B. Maisstärke) und ist daher ein biokompatibler Rohstoff. Es werden zwar auch Additive ergänzt, aber wenn man sich daran stört, dann darf man auch keinerlei Plastikverpackung im Supermarkt kaufen oder andere Gegenstände aus Kunststoff. Wenn es um die Umwelt geht, dann ist Aluminium definitiv deutlich (!) schlimmer als PLA. Für die Herstellung einer Tonne Primäraluminium benötigt es z.B. ca. 15 Megawattstunden an Energie, von all dem Schnutz und weiteren Begleiterscheinungen gar nicht gesprochen.
2. Wann sollte das Pad über 60° erhitzt werden? Also bei mir sicherlich nicht.
3. Siebdruckplatten haben eine sehr glatte Oberfläche, also ein sehr niedriger Reibungskoeffizient. Zudem kann sich Holz verformen durch Feuchtigkeit etc. Kann man machen, ist aber m.E. sicher nicht "die bessere Wahl".
4. Aluminium hat halt den großen Nachteil, dass es einen niedrigeren Reibungskoeffizienten hat als PLA. Wenn man also höhere Haltekräfte benötigt, ist Alu eben nicht die "bessere Wahl".