Chef versucht Überlastungsanzeige zu verhindern - Was tun?
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- Опубликовано: 26 июн 2023
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Ich habe einmal eine Überlastungsanzeige an meinen Arbeitgeber geschrieben, weil ich den Kunden nicht helfen konnte, da die Firma mir keine passenden Räumlichkeiten bereitgestellt hat. Die Situation war heikel und der Kunde wurde woanders versorgt. Der Chef kam dann zu mir und meinte, dass es seiner Meinung nach keine Überlastung war. Ich habe nun die Firma verlassen.
Wenn gar nichts mehr geht - Krankschreibung - dann muss der AG eine Lösung finden.
Nö, warum? Zum einen hast Du das Problem, einen Arzt zu finden, der Dich länger krank schreibt. Dann hast Du nach 6 Wochen Krankheit ein BEM. Der Inhalt dürfte einem Arbeitgeber, der versucht eine Überlastungsanzeige zu verhindern, genau so egal sein. Dann muss Dich Dein Arzt weiter Krankschreiben (dürfte bei den Meisten schon schwieriger werden). Dann läuft das Spiel eine Weile und dann hast du Deine krankheitsbedingte Kündigung..... Besser so einen Betrieb verlassen und sich was Vernünftiges suchen. Wie willst Du da noch "glücklich" werden?
Meist läuft dass auf eine Kündigung raus
Hallo Alexander, gutes Video, wie immer... wann erzählst Du uns etwas über das HinGSchG??
Sie wird zur Kenntnis genommen ! das wars dann
Ich habe eine Freundin, die hat in einer Bank nach dem Vorstand im Rang gearbeitet. Sie hat mir erzählt, sie hat 2 stabel hoch Arbeit auf dem Schreibtisch an Arbeit liegen. Jeden Morgen musste sie von den 2 stabel jeweils 1vakte vom stabelbheruntergenommen und musste bei 2 Chefs fragen bzw. Sich absichern, welche akte sie heute bearbeiten soll. Das ging so jahrelang bis sie krank wurde...... Dann brachte der jüngere Chef die Arbeit nach Hause, weil sie hatte jetzt ja Zeit es zuhause zu bearbeiten..
Da fing es an, dass sie nicht mehr bereit war so zu arbeiten. Sie hat dann immer wieder versucht mit ihren beiden Chefs zu reden, dass die Arbeitsbelastung zu hoch sei und die Kollegen alles nur abnicken, aber Anweisungen nicht befolgen koennen. Das brachte gar nix. Am Ende wurde sie fristlos gekündigt, wegen betriebsschaedigender Nachrede. Sie ist dann zu einem befreundeten Anwalt gegangen, der hat fuer 12 Jahre betriebszugehoerigkeit 3.000 Euro Abfindung ausgehandelt mit dem Richter. Und sie würde wieder eingestellt und ordnungsgemäß gekündigt. Das ist nicht gut gelaufen. Was nachteilig und sehr belastend war, sie braucht immer Harmonie. Durch dieses Bedürfnis war es ihr nicht möglich das zu beenden.
Ich wusste gar nicht dass es sowas gibt 😮 hätte ich nicht gedacht hätte ich für meinen alten Arbeitgeber gebraucht der im Einzelhandel immer noch eine 6 Tage Woche hat und zum Teil sein Personal 10-12h täglich hat arbeiten lassen
Oder Leute 1 Stunde früher kommen lassen zum Putzen...
@@ingridbos8041 ist soo
Wenn regelmäßig Teamsitzungen stattfinden, muss darüber ja Protokoll geführt werden. Man könnte in so einer Teamsitzung die Überlastung äußern, muss ja alles protokolliert werden. Man kopiert sich das Protokoll und hätte somit einen Nachweis.
Leider wird es von den Chefs vorher nochmals gelesen und meistens zusammengestrichen. Das klappt nicht immer mit dem protokollieren......und in den Teamsitzungen drücken sich die Kollegen bei sich "outen" oft weg. Man will ja nix verbessern und nicht schlecht dastehen. Da sind mir schon viele Leute in den Rücken gefallen. Ich wollte es besser haben, die Kollegen nur nach Hause.
Ist eine Überlastungsanzeige per whatts App rechtskräftig? Dann hätte man ja zwei blaue Häkchen und hätte einen Nachweis in Form eines Screenshots.
Es werden nämlich auch Dienstpläne per whatts app versendet.
Auch kommt es vor, dass der Arbeitgeber Anweisungen per whatts App sendet.
Oder dich im krank zur Arbeit ruft...
@@ingridbos8041 Eine Bekannte würde operiert und musste einige Tage Zuhause bleiben. Sie wurde pro Tag 40-57 mal angerufen!!!!!
Meine Überlastungsanzeige habe ich im BEM übergeben. Sie wurde zur Kenntnis genommen, unterschrieben (!) - und zu den Akten genommen.
Der Inhalt wurde kurz im BEM angesprochen, jedoch in dem Hauptpunkt - Bitte um Unterstützung - konnte ich ihn nicht überzeugen; die Un terstützung bräuchte ich nicht, da die aufkommenden Fragen gar nicht zu meinem Aufgabenbereich gehörten (?).
Naja, die Mail kommt in den Spint, bis sie gebraucht wird. Da bleibt sie am Arbeitsplatz
Je mehr Regeln und Gesetze desto ungerechter das System. 😏
Hab ich andere Erfahrungen mit gemacht neuen und alten Arbeitgeber mein neuer hat ein Zeiterfassung der alte hat eingeteilt wie er lustig ist
@@z-dingsen Wäre das System gerecht, bräuchte es nicht so viele Regeln und Gesetze.
Raucher halten sich oft nicht an Regeln.....völlig nutzlis
...Kolllegen als Zeugen?!?!
Das funktioniert doch überhaupt nicht...
Danke, Herr Dr. Bredereck💙
Immer wieder ein Vergnügen!