Klasse Video, Thomas. Genau so eins habe ich auch mal gedreht. Bei uns dieselbe Situation sogar mit nur 2,5 kW Lade/Entladeleistung. Zwischen November und Februar gibt es nicht genug Leistung vom Dach wegen Ausrichtung und Schatten. In der anderen Zeit wird der Speicher alleine durch die Tageslänge in der Regel voll. Und Verbraucher haben wir auch nicht, die so viel brauchen. Jetzt kommen Erweiterung und Wärmepumpe, ich bin gespannt, wie sich die Situation dann verändert. Daher immer: Dach "sinn"voll machen und Speicher immer an der individuellen Situation auslegen. LG Martin
Ja, mit der Erweiterung der PV Anlage und der WP, werden die 2,5kW zu knapp bemessen sein. Sollte dann am Netzbezug erkennbar werden. Im Winter sowieso, aber auch ggfls. Im Sommer, wenn die WP zu ungünstigen Zeiten läuft. Ich schau mir das dann gern bei Euch in den Videos an! Denn auf lange Sicht wird es bei mir nach jetziger Lage auch eine WP werden müssen. Nochmal Gas werde ich dann sicher nicht mehr einbauen wollen und aufgrund gesetzlicher Rahmenbedingungen auch nicht mehr dürfen.
Prima, vielen Dank! Wir haben seit 2 Monaten einen steckerfertigen Hausakku EcoFlow DeltaPro mit 3 x 3,6 kWh = 10,8 kWh und nutzen ihn im Prinzip genau so wie Du. Abends und nachts beziehen wir den Strom aus dem Akku, am Tag wird er wieder solar nachgeladen. Wir brauchen auch keine hohen Ladeleistungen, um die Akkus am Tag wieder auf 75 % aufzuladen. Beides schont die Akkus, also die niedrige Ladeleistung und der Verzicht darauf, die Akkus immer volle Bulle auf 100 % aufzuladen.
Unser S10E kann 4,5 kW Lade/Entladeleistung. 12 kWp sind am Dach. Mit unserem 4 Personenhaushalt, Induktionsherd, Warmwassers-Wärmepumpe und BEV sind wir noch nie wirklich an diese Leistungsgrenze gekommen. Es verteilt sich einfach. Auch nicht beim Laden an einem sonnigen Wintertag. Das Auto ist ja auch noch als Speicher da. Und das S10E steuert den Überschuss ja optimal. Wie schaut's bei dir aus mit der Degradation der Batterien? Vielleicht ist das auch mal ein Thema für ein Video...
Degradation der Batterien habe ich noch nicht bemerkt. Aber ich lese auch den SOH nicht aus. Ich hab mit meinem Gesamtsystem recht wenige Zyklen pro Jahr. Da schlägt eher die kalendarische Alterung zu als die Alterung über zu viele Zyklen. Bisher passt die gefühlte Kapazität noch zur Versprochenen.
Unser Hauskraftwerk mit 12kWh ( nutzbar 10,8) wurde im August 2021 in Betrieb genommen. Beim Batterietraining der Installation sind 14,4 kWh geladen worden. Aktuell liegen wir bei 11,69 kWh von 0 auf 100%. Mal bisschen mehr, Mal weniger. Aber auf das Niveau scheint es sich jetzt eingependelt zu haben.
Hallo Thomas, danke für dein Video. Super wie ihr mit den 3 kw hin kommt. Wir würden das schwer schaffen, hänge ja hinter dem Pro de facto 2 Haushalte. Also ist das erstmal für mich so wie es ist gut so. Auch mit mehr Ladeleistung lade ich meinen Akku natürlich auch nur langsam wenn genügend PV zu Verfügung steht. Am Ostermontag habe ich schleichladen ausprobiert mit 380W über 11h. Ich passe über den Tag die Ladeleistung an so das erst gegen Ende der PV Produktion der Akku voll ist, zum Glück geht das über die App. Eine Ladebegrenzung auf Basis des SOC wäre gut, damit könnte man sagen laden bis 80% und die benötigte Ladeleistung würde selbst berechnet. Mal sehen ein Update im Portal soll ja kommen. Gruß Mirko
Klar, bei 2 Haushalten würde mein System nicht ausreichen. Vor allem im Sommer setze ich auch die Ladeleistung runter, damit der Akku nicht so lange bei 100% SOC steht. Hier würde ich mir auch etwas Automatisches wünschen. Allerdings sollte das dann von der heutigen Prognosefunktion abgekoppelt sein, denn die ist bei mir (und vielen Anderen) unbrauchbar mit ihren Vorhersagen.
Hallo Thomas, vielen Dank für dein wie immer tolles Video. Meine Familie ist noch nicht so diszipliniert, wir haben 20 kWh Speicher, 5,75 kWp PV und einen 7200 kW WR mit 4 kW Ladeleistung. Läuft gut zusammen mit E-Auto , 500L WW Speicher 2,2 kW und tagsüber Kindertagespflege im Haus. Ansonsten vierköpfige Famile und Monoblock WP soll zum nächsten Winter kommen.
6,6Kw Be-und Entladung, ist sehr angenehm. Spitzen in der Produktion (gerade in der Übergangszeit) werden prima verwertet. Im Sommer ist es natürlich egal, da reichen auch 2 Kw Ladeleistung. Entladung ist super, da man mit 6,6Kw auf garnichts achten muss. Dieses Jahr kommt noch die WP, da würde ich mit 3Kw inkl. Anlauf und Hausverbrauch im Notstrom nicht klar kommen. PS: Bei E3DC wird der Wechselrichterverlust auf den Direktverbauch umgelegt. Das finde ich in zweierlei Hinsichten unpraktisch. Erstens kann man den Wirkungsgrat nicht berechnen und zweitens zahle ich dafür meine MwSt auf den Eigenverbrauch. Hat einer mal bei E3DC nachgefragt was das soll? Beste Grüße aus Osnabrück
Mit einer WP sind 3kW natürlich zu knapp kalkuliert. Da sollte es schon etwas mehr sein. Wie gesagt, der Speicher muss zum Nutzerprofil und der technischen Ausstattung passen. Die 6,6kW klingen dafür sehr brauchbar, wenn die WP nicht zu viel Leistung braucht.
Hallo. So weit ich das verstanden habe wird zwar der Eigenverbrauch der Anlage beim Direktverbrauch mit angezeigt, aber nicht beim Eigenverbrauch mit berechnet. Auch die Akkuverluste werden nicht mitgezählt. Direktverbrauch: 12,22 kWh Batterie entladen: 11,32 kWh Netzbezug: 0,07 kWh = 23,61 Verbrauch: 20,6 kWh Verbrauch in der Monatsanzeige: 20,47121 Das zeigt: Akkuverluste und Wechselrichterverluste werden nicht mitgerechnet. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@@peterk.969 Moin Peter, besten Dank! Also rechnet Ihr für die Steuer nicht Direktverbrauch + Batterie Entladung, Sondern Hausverbrauch - Netzbezug. Problem gelöst!😉
Ich habe auch das 10E allerdings schon mit 4,5 kW Ausspeiseleistung. Trotz Sole-Wärmepumpe, 2 Wohnungen und demnächst auch ein e-Auto ausreichend. Tagsüber kommen zu den 4,5 kW Ausspeiseleistung noch die PV-Leistung hinzu, die zusätzlich noch einige kW sein kann, so das deutlich mehr zur Verfügung steht. Wenn es mal nicht reicht schiebt das Netz nach. Man kommt nur morgens, wenn noch keine PV-Leistung anliegt wenn man z.B.: Toaster (2kW), Kaffeemaschine (1,5 kW) und dann noch die Wärmepumpe (1,8-2,5kW) GLEICHZEITIG! laufen. Je nach Akkustand kommt die Ausspeiseleistung auf bis zu 4,7 kW. Wirkliche Stromspitzen sind die E-Herde wenn auf mehren Platten gekocht wird. Aber die heutigen E3DC haben 4,5 mit 6 kW Peak bzw. die Pro-Serie mit 9kw bzw. 12 kW Peak deutlich mehr Leistung, bei entsprechender Batteriekapazität. Ich würde wieder das gleiche Setup nehmen, welches heute 6kW Peak hat.
Bezüglich Ladeverluste: Das S10 wird immer gut warm, aber das finde ich persönlich im Winter und der Übergangszeit nicht schlecht. Die Wärme ist in dem Kellerraum sogar willkommen. (da fehlt ein Heizkörper) Nur im Sommer muss das Kellerfenster voll offen sein und die Tür zu sonst würden 28 Grad nach oben wollen... Ist bei Dir jemals der Lüfter hinten an den Kühlrippen angegangen? (bei mir nie) Oder ist nur für den Lastausgleich zwischen den Phasen bei Schieflast im Inselbetrieb? S10E 18KWh mit 4,7kw rein raus bei 12KWp Ost West was die Leistung angeht muss ich rückblickend sagen alles richtig gemacht Ein sequenzieller Betrieb der Verbraucher würde an WAF scheitern.
Sehr informativer Video!! Kann die E3DC-Anlage mit einem externen Batteriespeicher (z.B. Pylontech, BYD) erweitert werden? Ich denke da an einen Batterie-WR, der AC(!)-Überschuss in diesen zusätzlichen Akku lädt und der dann auch höhere Lade-/Entladeleistung schafft? Und somit als zusätzlicher Speicher einspringt, wenn der Stromverbrauch die 3 kWH-Entladeleistung übersteigt bzw. die E3DC-Batterie leer ist?
Was ich weiß ist, dass die Anlage bestehende (AC-gekoppelte) Bestandsspeicher einbinden kann. Warum sollte das nicht auch mit einer Speichererweiterung fuinktionieren? Aber hier am besten mal einen Installateur fragen. Ich hab für diesen konkreten Fall kein Praxiswissen.
Hallo Thomas, tolles Video wie immer. Ich habe ein E3DC Compact mi 13kW Speicher bei aktuellen 6,07kWP Süd. Da ich wie Du einen mypv Heizstab habe und diesen morgens aus dem Speicher für ca.45 Minuten zur WW Aufbereitung nutze, finde ich die 4,5kW schon praktisch. Ich habe vor 6 Uhr zwar nur 0,2kW Last, aber wäre dran auch drüber.
Kleiner Tipp: Man kann den Heizstab auch drosseln, so dass er kein 3kW verbraucht, sondern nur noch 2,5kW. Und wenn ich mal in die Verlegenheit kommen sollte aus dem Akku den Heizstab betreiben zu müssen, dann mache ich genau das. Wie es geht? Einmal am Gerät selbst (siehe Bedienungsanleitung) oder viel komfortabler und auch von der Ferne via my-PV.LIVE und dort dann über Setup --> Grundeinstellungen --> Absicherung --> 13A anstatt 16A Und dann läuft er nur mit 2,5kW. Das nur für den Fall, dass es bei Dir aus welchen Gründen auch immer leistungstechnisch "eng" werden sollte. Es ist immer gut alle Optionen zu kennen ;-)
Hi Thomas, danke für das sehr interessante Video! Schön, dass Du mit Deinem Speicher so gut klarkommst. Habt Ihr die ganze Nacht über nur einen Stromverbrauch von 200-300 Watt oder pro Stunde? Wenn der Verbrauch sich auf die ganze Nacht beziehen würde wäre das sehr wenig, denn Tiefkühlschrank + Kühlschrank verbrauchen ja schon ein paar Watt, auch wenn sie natürlich nicht andauernd laufen ... Neben dem von Dir angesprochenen Grund, beim Kauf eines neuen Speichers doch auf eine etwas höhere Leistung zu achten kommt m.E. dazu, dass einige der neuen Speicher von E3DC mit Lithium Eisen Phospat Akkus bestückt sind. Du hast ja wahrscheinlich auch mitbekommen, was bei SENEC mit den Lithium Ionen Speichern passiert ist ... Was mich auch noch interessieren würde: wird Dein Speicher auch so heiß, wie hier beim Kommentar unten von Basti erwähnt, d.h. ist es im Sommer in dem Raum, wo der Speicher steht auch 28 Grad warm??? Mein Speicher, der - wenn alles wie geplant läuft - Mitte Mai (gemeinsam mit der PV-Anlage) installiert wird, ist ein Compact Speicher der X-Serie mit 12 kwh netto-Leistung (und Lithium-Eisen-Phosphat Akkus 😎). LG und schönen Abend für Euch!
Die 200-300 Watt sind der Ruheverbrauch. Also 0,2-0,3 kWh in der Stunde. Wenn sich Geräte wie der Kühlschrank einschalten, dann geht der Verbrauch noch etwas nach oben. Da in meinem Aufstellraum noch mehr Technik und mein großer 800l Pufferspeicher stehen, komme ich im Sommer an heißen Tagen schon deutlich über die 30 Grad Marke. Aufgrund der Garantiebedingungen von E3DC (Temp. max. 35 Grad) nutze ich dann aber ein mobiles Klimagerät, um die Temperatur nicht dauerhaft jenseits der 30 Grad zu belassen. Ich klimatisierte dann den Raum auf um die 28 Grad. Da es nicht so viele echt heiße Tage im Jahr gibt, ist die Low-Budget Lösung auch vollkommen ausreichend.
Hallo. Ich habe den E3DC Pro mit 17,55 kWh Netto - Speicherkapazität und meine Akkutemperatur hält sich zwischen 21° und 25° bei Ladeleistungen über 8 kW. Die vollen 9 kW Ladeleistung habe ich noch nie erreicht. Ich habe auch im Sommer keine höheren Temperaturen bei meinem Akku bemerkt. Ich weiß allerdings nicht welcher Akkutyp verbaut ist. Das Gerät steht allerdings im Keller, weshalb es im Raum auch nicht sehr warm wird. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@@AuTarkie100 200-300 Watt Verbrauch pro Stunde zzgl. Stromverbrauch für Kühltruhe und Kühlschrank ist aber ziemlich viel ... wir haben einen Verbrauch von ca. 100 Watt pro Stunde inklusive Kühlschrank/Kühltruhe ...
👍 😎 👍 . . . sehr wichtige Fragestellung . . . ohne Dein Video schon gesehen zu haben, gibt es von Dir bestimmt eine spannende, detailreiche " Es kommt darauf an" Antwort. Worauf kommt es denn nun an ? " Auf die Umstände des Einzelfalles " 👍 😎 👍 Da bei Speichern ja bei Kälte die Lade- und Entladeleistung fällt, ist die Temperatur am Aufstellungsort im Winter wichtig. Zumindest für diejenigen, die viele kalte, aber sonnige Wintertage erwarten und dann mit einer großen PV Anlage diese ertragreichen Stunden gleich wegspeichern möchten ❄ ❄
Genau, es kommt darauf an. Reines Schwarz/Weiß gibt es hier nicht. Ich hab das Glück, das mein Speicher auch im Winter meist bei 20 Grad + werkeln darf. Ich habe noch nie bemerkt, dass langsamer lädt. Wenn meine PV Anlage die maximale Ladeleistung bereit stellt, dann kann sie der Akku auch immer verarbeiten. Nur ganz oben, also oberhalb von 99% reduziert das Energiemanagement die Ladeleistung schrittweise bis auf 0 bei dann 100% SOC. Aber das ist nachvollziehbar.
@@AuTarkie100 Genau! Je kleiner der Akku und je höher Ein/Auspeiseleistung und je kälter der Akku um so ehr kommt der Akku an seine Grenze der beim Vollladen bzw. gegen Ende bei der Entladung bei niedrigem Ladesstand. Tritt bei mir (18kWh Akku und max. 4,5 kW Ein/Aus) nie auf. Die aktuellen 10E & 10X haben je nach Akku/Leistung: (6,5 kWh/3 kW, 9,75 kWh/4,5 kW, 12 kWh/4,5 kW, 14 kWh/6 kW, 18 kWh/9 kW und 21 kWh/11 kW.) Je größer der Akku um so mehr kann er leisten beim Be-/Entladen. Nachzulesen auf der E3DC Homepage "Datenblatt S10E/S10X"
Meine Anlage war letztes Jahr vom „Coldgate“ betroffen und hatte im Frühjahr eine echt miese Ladeleistung von teilweise unter 1 kW. Bei uns ist es im Keller allerdings mit 12 Grad Akkutemperatur auch kalt. Je nach Ladeprofil ist der Akku dabei auch warm und schneller geworden. Das ist nach dem Software-Update vom letzten Jahr Geschichte und die Ladeleistung ist bei einer Akkutemperatur von unter 15 Grad bei über 2 kW. Das erwärmt den Akku recht schnell, so dass dann auch zügig die vollen 4,5 kW möglich sind. Wie das bei noch niedrigeren Temperaturen ist weiß ich nicht. Laut E3DC soll mit zukünftigen Updates die Akkus auch schneller auf Temperatur gebracht werden können. Das ist zwar dann ineffizienter, könnte über den Tag allerdings trotzdem helfen..
Gibt es offiziell ein Schreiben was das Lade und Entladeverhalten bei Kälte darstellt? Bei jetzt ca 15° gibt es eine Ladestufe von 3860W bis ca 50% bei mir. Danach zieht er hoch auf 4527w bis 95% um dann mit 768w voll zu tröpfeln. Kann das jemand bestätigen? Ne Akkuheizung im Winter zu installieren is ja auch nich so effektiv.
@@ronaldschmidt4774 Der Support hatte mir damals ein paar Eckpunkte im Rahmen des Coldgates genannt. Deine Werte kann ich in den Größenordnungen bestätigen, wobei ich die Ladeleistung ehr an der Temperatur als am SOC fest mache. Dass die Leistung am Schluss stark abgeregelt wird ist normal und dient dem Akkuschutz. Versuch mal einen Wassereimer unter einem voll aufgedrehten Wasserhahn ganz voll zu machen. Das was da daneben geht, kannst du dir beim Akku als Schädigung vorstellen. Also immer ganz ruhig zum Schluss. Effektiv ist eine Akkuheizung schon, wenn es das Ziel ist eine möglichst hohe Ladeleistung in möglichst kurzer Zeit zu erreichen. Ob das effizient ist, hängt davon ab, ob sonst Strom für den Akku verloren gehen würde.
Für höhere Lade-/Entladeleistung und größeren Speicher spricht n jedem Fall, wen ein E-Auto mit Wallbox versorgt werden muss! Hab eine Tesla-Powerwall mit 14KW brutto (4,7 kw in / out), Notstrom bei 20% und Wallbox (auch Tesla) für 11 KW. Solarcarport hat über 6 KWp mit SMA-WR. Derzeit (März/April) wird der Speicher tagsüber quasi immer voll und das Haus kommt jetzt locker über Nacht. Beim Laden von E-Auto wird’s eng - da mixt das Gateway der Powerwall Sonnenenergie mit Speicher- und ggf. Netzstrom (in der Priorität-Reihenfolge). Und das Beste: der Powerwall-Speicher läuft Outdoor im Geräteraum des Solarcarports😊 dank eigenem Heiz-Kühl-System (wie bei des Autobatterien) läuft das ganze System optimal zwischen -20 bis +50 grad😎
Das mit dem Pro-Gerät könnte sich mit einer Wärmepumpe aber ändern. Je nach Heizbedarf im Haus könnte es - kam im praktisch letzten Satz noch. Aber tatsächlich sieht es bei einer einheitlichen Südlage mit entsprechender Größe etwas anders aus mit der Einspeiseleistung. Da hat man auch im Winter, wenn die Sonne rauskommt schnell Mal volle Power für ein bis zwei Stunden. Bei mir zum Beispiel am 20.12.2021: drei ungefähr halbstündige Peaks mit ca. 8kW Erzeugungsleistung (im Rest ging praktisch gar nichts, also < 700 W) und dann waren über 14 kWh im Akku und ich bin damit über die Nacht gekommen und hatte am nächsten Tag sogar komplette Autarkie. Aber das wurde ja super dargestellt: es kommt auf die Anlage an. Wirtschaftlich ist es sicherlich nie, aber Spaß bringt es. 😉
Hallo Thomas, Ich habe mal ne Frage wegen der Anzeige vom Hausverbrauch im e3dc Portal. Wenn ich die monatliche Einspeisung vom Pv Ertrag (montl.)abziehe erhalte ich doch den tatsächlichen Hausverbrauch. Doch die Verbrauchsanzeige im Portal ist immer um ca.80-100kw (monatl.)weniger? Ist das normal?? Gruß Peter
Der Ertrag wird auf der DC Seite gemessen. Die Einspeisung ist dann aber immer AC seitig. Dazwischen liegen Wandlungs- und Speicherverlust. Wird daher vermutlich passen.
Hallo. Im Hausverbrauch werden nur die Endverbräuche angezeigt. Sonst müsste man ja auf die Ladeverluste und die Regelverluste MwSt. bezahlen. Mit freundlichem Gruß Peter K.
Hi Thomas, nutze wie du sicher schon weißt genau so ein HSK wie du mit 3 kW Ein-Ausspeiseleistung. Da wir aber auch nachts vor der Arbeit für ca. zwei/drei Std. die Strom-Heizungen (2 x 2,3 kWh) + andere Geräte wie Kaffeemaschine, Toaster usw. anschmeissen würde mich schon das Pro-Gerät reizen. Jedoch ist ein nachträglicher Tausch nicht möglich soviel mir bekannt. Nun arrangieren wir uns mit der 3kW-Ausspeiseleistung & kaufen halt bei Bedarf ab & an noch ein wenig ein.
Manche versuchen ihr bisheriges Gerät privat weiterzugeben und sich ein neues Gerät zu holen. Ich weiß nicht, ob es dafür wirklich einen Markt gibt und wie dann die Konditionen für einen Verkauf wären. Das wäre sonst vielleicht eine Option? Oder ein gebrauchtes S10 dazu stellen und im Slave Modus betreiben. Dann hättest Du 2x3kW Ausspeiseleistung. Aber auch da die Frage nach dem Markt und den Konditionen.
@@AuTarkie100 ja, alles nicht einfach. Ich werde das HSK behalten, bin auch super zufrieden. Möchte das Dach für zweite Wohnung (Zähler) mit weiteren 20 bis 30 kWp voll machen dazu ein Pro-Gerät usw. Es werden mir von Seiten des Netzbetreibers Steine in den Weg gelegt & der Solarbauer/Solarfirmen hat/haben keine Zeit.
@@brunyev5594 Ja, es gibt viel zu wenig Installateure. So wird das nix mit einer schnellen Energiewende. Denn die Leute, die wollen sind jetzt schon deutlich mehr, als die Installateure bewältigen können. Was hat denn Dein Netzbetreiber für Themen? Anschlussleistung vom Haus? Dann könnte man als Lösung anbieten, dass das HKW die Einspeisemenge drosselt. Vielleicht eine Option?
@@AuTarkie100: nun, der Netzbetreiber schreibt mir nach meiner Anfrage/Antrag zu einer neuen/weiteren Anlage die oder der innerhalb von 6 Monaten genehmigt wurde z.B.: Zitat: "Die neue Einspeiseanlage ist spannungssenkend zu betreiben, unter Einhaltung der Phi (P) Kennlinie" ... usw. usf. Mein Solateur konnte das bis heute mir nicht erklären was das bedeutet und auch nicht soweit klären ob wir das Dach nun wie ich mir das vorstelle voll machen können oder nicht ... ich werde mich die Tage mal selbst intensiver dahinter klemmen ...
@@brunyev5594 Oh, da bin ich leider auch fast komplett raus. Hab nur mal eben das Stichwort Phi Kennlinie gegoogelt. Scheint etwas mit der Blindleistung des Wechselrichters zu tun zu haben und auch die spannungssenkende Wirkung spielt damit rein. Schau mal hier auf einer Seite von SMA: www.sma.de/partner/pv-netzintegration/basiswissen-blindleistung.html - Sollte meiner Meinung nach aber ein Installateur wissen. Das ist doch sein täglich Handwerkszeug. Hängt auch mit der VDE-AR-N-4105 zusammen, die ja alle Wechselrichter erfüllen müssen.
Hi Thomas, woher kommt denn das 3kW Limit. Habe beim S10E im Datenblatt gesehen, dass das nur beim kleinen 6,5 kWh Speicher auf 3 kW limitiert ist, aber du hast doch 15 kWh, da sollte doch deutlich mehr gehen.
Damals war die Ausspeiseleistung der E-Serie auf 3 kW begrenzt, danach waren es 4,5 kW (wie bei meinem E10) heute sind es 4,5 kW mit 6 kW Peak. Einfach technischer Fortschritt bei E3DC. Noch mehr hat die PRO - Serie, welche die doppelte Leistungselektronik hat, braucht aber eine mindest-Akkugröße dafür (2 Batteriekreise mit 2 Akkusätzen) = 4 Akkupakete!! = 24 kWh Akku
Genau richtig beschrieben. Etwas später nach dem Blackline Gerät kamen dann die ersten Geräte mit 4,5kW auf den Markt. Damals waren dann pro Batteriemodul 1,5kW als Lade- und Entladeleistung möglich. Heute geht ja mit dem Pro noch viel mehr und ich denke, die Entwicklung wird hier weiter rasant voran schreiten.
@@AuTarkie100 Hallo. Mir wurde vom Installateur und vom Netzbetreiber der die Anlage abgenommen hat gesagt die 9 kW Leistung sind vom Gesetzgeber vorgegeben. Deshalb spielt das technisch machbare eigentlich keine Rolle bis sich das ändert. 1 C also 17,55 kW Leistung oder Ladeleistung sollten eigentlich für keinen Akku ein Problem darstellen. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@@peterk.969 Die Ladeleistung eines Akkus hängt von seinem inneren Aufbau (elektrisch und chemisch) ab. Je höher die Ladeleistung, desto stärker die Alterung bzw. der Aufwand im Thermomanagement. Es macht also durchaus Sinn die Ladeleistung zu begrenzen.
Schelles Laden ist gar nicht wünschenswert! Hohe Ladeleistung = starke Erwärmung des Akkus, ich habe im letzten Sommer die Ladeleistung von 4,5 kW auf 3 kW begrenzt um die Wärmeentwicklung zu bremsen (=Verluste) vom April bis September wird der Akku tagsüber immer voll, da er ja nachts nur bis auf 30-50% entladen wird. In der Überganszeit macht mein Akku (18kWh) täglich einen Vollzyklus + Pufferung von Leistungsspitzen tagsüber. Diese Begrenzung der Ladeleistung scheint bei E3DC mit einem der Updates verschwunden zu sein, zumindest finde ich diese nicht mehr. Im Sommer heizen sich die Batterien (18kWh) auf über 30°C durch das Laden mit 4,5 kw auf, bei Reduktion auf 3 kW ist dieser Effekt deutlich geringer, was Akku, Leistungselektronik und damit die Haltbarkeit erhöht. Der Aufstellort bei mir ist die Kellerebene im Treppenhaus, immer kühler als 20°C!!
Ich begrenzen vor allem im Sommer auch die Ladeleistung. Allerdings nicht aus Gründen der Wärmeentwicklung, sondern um den Akku langsamer voll zu laden, so dass er nicht schon vormittags voll geladen ist. Ich hab die Funktion bei mir auch verfügbar. Unter Smart Funktionen - - > Smart Power
Wer allerdings abends/nachts sein E-Auto aus dem Akku laden möchte, der sollte gleich die PRO Serie mit 9kW Dauerleistung und Zusatzbatterien nehmen. ;-)
Allerdings ist die Kapazität der Hausakkus meist viel kleiner als die des Akkus im Auto. Daher ist ein Laden aus den Hausakkus in den Autoakku nur dann sinnvoll, wenn nur wenige kWh im Auto nachgeladen werden müssen oder wenn man tagsüber nicht zu Hause laden kann.
@@AuTarkie100 Ja stimmt, am sinnvollsten wäre es den Strom gleich ins Auto zu "schieben" Erst in den Speicher und aus dem Speicher wieder DC/AC --> AC/DC im Auto hat deutliche Verluste. Das macht nur Sinn wenn weil die Einspeisevergütung bei 6ct, laden an Netz ca. 30 ct kostet.
man kann bei der E3DC-Wallbox einstellen, bis wie viel Prozent der Akku entladen werden kann. wenn genügend um Hauskraftwerk gespeichert ist, man unbedingt die den Strom im Auto benötigt, finde ich das umladen sinnvoll.
@@BOAEY Hallo, ich habe keine E3DC Wallbox sondern eine OpenWB, die allerdings auch einen sehr intelligente Wallbox ist. Diese OpenWB liest alles über die Modbus Schnittstelle vom E3DC aus und kann so PV-Laden/Überschussladen/Sofortladen mit voller Leistung. Zusätzlich zur E3DC Walbox kann die OpenWB 1/3 phasig Umschalten und mit dem Auto kommunizieren. So lassen sich der SOC vom Auto in der OpenWB steuern und anzeigen. Außderdem kann ein Mindest SoC vom E3DC als auch vom Auto vorgegeben werden bzw. priorisiert werden. Da ich noch kein E-Auto habe ist meine Erfahrung mit Ladegästen begrenzt, aber die OpenWB kann mehr als die E3DC Wallbox, man glaubt es kaum da ja die Daten vom E3DC ausgelesen werden. Zusätzlich ist die Web-App als auch die Handyapp z.B. genauer weil in kürzeren Intervallen ausgelesen wird. So sehe ich das Einschalten von Verbrauchern im Haus auf der OpenWB App in
Ich würde immer sagen es kommt auf den Anwendungsfall drauf an, wenn meine Wärmepumpe reinhaut mit dem normalen Hausverbrauch liege ich bei ca. 4 KW und hier bin ich froh das mein E3DC S10E 4500WK Lade- und Entladeleistung hat, Erfahrungsgemäß kommt er auf ca. 4700 Watt. Ansonsten gebe ich dir Recht. Viele bauen sich mittlerweile 10kW+ drauf und speisen viel ein für Lau, deswegen hab ich das System auf 24KW aufgerüstet. Das schöne ist ich kann hierbei mit 6A/3 Phasig laden, weil selbst mit 8KWP PV sind die 24KW Batterien schon Mittags voll und da geht schon viel ins Netz, was mich tierisch nervt. Deswegen ist hier eine Beratung beim Kunden vor Ort extrem wichtig, ohne PV und E-Auto bekommt man die Batterien ja kaum leer. Tagsüber ist das eAuto in der Regel unterwegs, kann also garnicht laden, auch wenn es ineffizient ist, bei den aktuellen EK-Preisen des Stroms sauge ich den Akku komplett leer, so das er morgens bei 0 ist, egal ob ich die Nacht zukaufe. Restbatteriekapazität ist totes Kapital, wenn ich für einspeisen 8 Cent bekomme und 40 Cent kaufen muss, da wird jedes Watt verbraucht, was ich nur irgendwie halten kann, so wenig einspeisen was geht. Bin am überlegen ob ich den Zusatzspeicher nochmal mit 12KW auf ingesamt 36KW voll mache, merh schaft dann der S10E nicht mehr, bei dem EK armotisiert sich das ums doppelte schneller.
@@klausschmutzler9358 Solange man im Sommer weniger verbraucht, als man erzeugt, jeden Tag. Damit kommt man ab und an auch über 2-5 Tage mit min Ertrag ohne Bezug hin...
@@klausschmutzler9358 Ich habe da eine andere Strategie vor - wo eine große Batterie Sinn macht: PV mit großer Batterie OHNE den Betrieb der Wärmepumpe reicht mir zu 100% Autarkie auch im Winter. Die SWP kann ich durch meinen Kaminofen mit Wassertasche (5kW Luft, 4kW Wasser, Heizlast bei NAT 3,8kW !!) bequem ersetzen. Noch muss ich meine PV dafür erweitern, wenn es aber die nächsten Jahre knapp mit dem Strom wird, eine beruhigende Situation, den Haushalt autark zu haben.
Waschmaschine, Geschirrspüler, Backofen und dazu noch Toaster und Herdplatte, natürlich alles gleichzeitig: macht in Summe 10kW bis 15kW Spitzenleistung. Soviel braucht man um auch ohne Einbußen einen Einfamilienhaushalt zu versorgen.
Also, allein mein Induktionsherd mit Backofen nimmt sich gemäß Datenblatt 3 x 16A. Der Backofen beim Aufheizen 16A und im Inselbetrieb gibt es kein Verschieben von Phase zu Phase. Heißt, allein Induktionsherd mit Backofen nimmt sich max. 3 x 3,7kW. Der Victron 5000 hat 4,4kW Dauerleistung (1Phase), das solltest du dann 3phasig für deinen Haushalt schon haben. Allerdings spielt der seine Stärken erst aus, wenn man die PV auch über Victron Laderegler auf der DC Seite einkoppelt.
Ich versorge mit meiner PV 10.2 kWP 6 Wohnungen ohne Einschränkungen beim Verbrauchsverhalten. Da kommen schon mal große Verbrauchsspitzen zusammen. Mit meinen 3 Viktron Multiplus II 3000 habe ich eine Dauerleistung von 3x3 kVA und eine Spitzenleistung von 3x6 kVA. Die beiden Laderegler haben eine maximale Ladeleistung von je 5,8 kW. Alles was dann über 3 kVA je Phase verbraucht wird, kommt dann aus dem Netz. Die Anlage ist auf 100 % Eigennutzung ausgelegt und speist nicht ins Netz ein. Der Überschussstrom wird über einen 6 kW Heizstab in die zentrale Heizungs- und Warmwasseranlage abgegeben (gestern ca. 30 kWh). Im Nachhinein würde ich mich für die Viktron Multipus II 5000 entscheiden. Ob ich den 10 kWh Speicher noch um weitere 10 kWh erweitere, muß der kommende Sommer zeigen. Bis jetzt läuft alles mach Plan und wenn nichts dazwischen kommt, rechnet sich die Anlage in weniger als 10 Jahre. WP und E-Auto ist in Planung.
@@wilhelm5090 Sind zwar 3000VA bei 25°C aber nur 2400W und 5500W Spitzenleistung beim Victron Multiplus II 3000 ! Beim Victron Multiplus II 5000 sind die Daten 5000VA bei 25°C aber nur 4000W und 9000W Spitzenleistung. Wenn man also 11kW BEV Ladeleistung mit etwas Reserve abdecken will, muss man schon drei Multiplus II 5000 vorsehen. Da ich im Inselnetzbetrieb sicher die 11kW vom Herd abdecken können will, geht nix um die 5000er herum.
Ich brauche so viel Leistung nicht. Bei uns läuft nie alles gleichzeitig. Das war so ohne PV und Speicher und ist jetzt auch so geblieben. Aber das ist genau der Punkt, PV-Anlage und Speicher sollten auch das normale Verbrauchsprofil abdecken. Und das ist bei jedem anders.
@@AuTarkie100 Die Größe der Batterie und der WR Leistung hängt im Grunde davon ab, ob man einen Inselnetzbetrieb ohne oder auch mit Einschränkungen betreiben können will - oder halt nicht. Was dann wie groß sein muss, kann man dann ja durchaus ausrechnen.
Wow, ein ganzes Video um die m.E. schlechte technische Leistung des doch teuren E3DC zu rechtfertigen. Normal werden kobalthaltige NMC Akkus mit 0,5 C Rate be- und entladen, das wären bei 15 kWh also 7,5 kW Ladeleistung. E3DC macht hier anstatt einer effektiven Reihenschaltung keine Hochvoltechnik. Zum Vergleich: meine Kombi aus Kaco Hybrid und BYD Hochvolt 10 kWh kostet nicht nur 1/3 weniger, enthält kein Kobalt, sondern LFP Akkus, die 1C Rate können, so daß das System real mit 10 kW be- und entladen werden kann. Das braucht man u.U. im Alltag um z.B. bei einer 11 kW Wallbox peakshaving zu betreiben. Ich hab auch Verbraucher mit 9 kW Anschluß, z.B: meine Gewerbebacköfen und künftig wird der Speicher auch am Regelstrommarkt agieren und genau da braucht es kurzfristig hohe Leistungen, eine Anwendung die E3DC nicht im Blick hat, weil deren Philosophie immer nur die Autarkie des Eigenheims ist und nicht die Stabilität des Netzes.
ob es hier um eine "Rechtfertigung" eines bestehenden Systems geht, sei dahin gestellt. Thomas hat m.E. den Istzustand + etwaige Perspektiven für die Zukunft sehr gut nachvollziehbar beschrieben. Schön, dass Du auch mit Deiner Kombination zufrieden bist. Übrigens hat E3DC mittlerweile auch Lithium-Eisen-Phosphat Akkus, falls Du das noch nicht wissen solltest ... LG und schönen Tag für Dich 🤗
@@Matthias02 Selbstverständlich weiss ich daß E3DC auch LFP hat, nur kann mir keiner sagen, in welchem Gerät! Und dann sind die immer noch kein Hochvolt und somit effektiv und haben auch keine 1C Be/Entladung.
Was sollten’s das jetzt sagen, ich komm mit den 3 kw aus, man muss nur ein Energiemanagement machen das macht bei mir die Loxone. Mit der Loxone kann man das individuelle programmieren. Und ein Brot wirst du mit deinem Speicher auch nicht backen, weil der leer ist bevor dein Brot fertig ist. Und zum Verständnis, es sind einige Geräte von E3DC mit 1,5 kw oder 3 kw Lade/Entladeleistung verbaut da sie zu der Zeit die ersten waren die Ersatzstrom mit 3 Phasen Drehstrom konnten.
Wichtig: bei Waschmaschine und Geschirrspüler die 3phasen abklemmen und auf eine reduzieren. So bringt man den Verbrauch auch besser unter. Zudem beim Backofen auch die Schnellaufheizung deaktivieren. Hilft auch bei allen Leuten ohne speicher, um bessere Eigenverbräuche zu ermöglichen
@Ede Ok, danke für die Info. Unser Backofen hat auch nur einen Schuko Stecker. Nur unser Herd hat einen Drehstromanschluss. Aber beide Geräte sind bei uns (räumlich) voneinander getrennt.
Klasse Video, Thomas. Genau so eins habe ich auch mal gedreht.
Bei uns dieselbe Situation sogar mit nur 2,5 kW Lade/Entladeleistung. Zwischen November und Februar gibt es nicht genug Leistung vom Dach wegen Ausrichtung und Schatten. In der anderen Zeit wird der Speicher alleine durch die Tageslänge in der Regel voll. Und Verbraucher haben wir auch nicht, die so viel brauchen.
Jetzt kommen Erweiterung und Wärmepumpe, ich bin gespannt, wie sich die Situation dann verändert. Daher immer: Dach "sinn"voll machen und Speicher immer an der individuellen Situation auslegen. LG Martin
👍 👍
Ja, mit der Erweiterung der PV Anlage und der WP, werden die 2,5kW zu knapp bemessen sein. Sollte dann am Netzbezug erkennbar werden. Im Winter sowieso, aber auch ggfls. Im Sommer, wenn die WP zu ungünstigen Zeiten läuft. Ich schau mir das dann gern bei Euch in den Videos an! Denn auf lange Sicht wird es bei mir nach jetziger Lage auch eine WP werden müssen. Nochmal Gas werde ich dann sicher nicht mehr einbauen wollen und aufgrund gesetzlicher Rahmenbedingungen auch nicht mehr dürfen.
Prima, vielen Dank! Wir haben seit 2 Monaten einen steckerfertigen Hausakku EcoFlow DeltaPro mit 3 x 3,6 kWh = 10,8 kWh und nutzen ihn im Prinzip genau so wie Du. Abends und nachts beziehen wir den Strom aus dem Akku, am Tag wird er wieder solar nachgeladen. Wir brauchen auch keine hohen Ladeleistungen, um die Akkus am Tag wieder auf 75 % aufzuladen. Beides schont die Akkus, also die niedrige Ladeleistung und der Verzicht darauf, die Akkus immer volle Bulle auf 100 % aufzuladen.
Sind die 3 Akkus irgendwie ins Hausnetz eingebunden? Dachte die Ecoflow DeltaPro sind reine Insellösungen?!
Unser S10E kann 4,5 kW Lade/Entladeleistung. 12 kWp sind am Dach. Mit unserem 4 Personenhaushalt, Induktionsherd, Warmwassers-Wärmepumpe und BEV sind wir noch nie wirklich an diese Leistungsgrenze gekommen. Es verteilt sich einfach. Auch nicht beim Laden an einem sonnigen Wintertag. Das Auto ist ja auch noch als Speicher da. Und das S10E steuert den Überschuss ja optimal. Wie schaut's bei dir aus mit der Degradation der Batterien? Vielleicht ist das auch mal ein Thema für ein Video...
Degradation der Batterien habe ich noch nicht bemerkt. Aber ich lese auch den SOH nicht aus. Ich hab mit meinem Gesamtsystem recht wenige Zyklen pro Jahr. Da schlägt eher die kalendarische Alterung zu als die Alterung über zu viele Zyklen. Bisher passt die gefühlte Kapazität noch zur Versprochenen.
Unser Hauskraftwerk mit 12kWh ( nutzbar 10,8) wurde im August 2021 in Betrieb genommen. Beim Batterietraining der Installation sind 14,4 kWh geladen worden. Aktuell liegen wir bei 11,69 kWh von 0 auf 100%. Mal bisschen mehr, Mal weniger. Aber auf das Niveau scheint es sich jetzt eingependelt zu haben.
Hallo Thomas,
danke für dein Video.
Super wie ihr mit den 3 kw hin kommt.
Wir würden das schwer schaffen, hänge ja hinter dem Pro de facto 2 Haushalte.
Also ist das erstmal für mich so wie es ist gut so.
Auch mit mehr Ladeleistung lade ich meinen Akku natürlich auch nur langsam wenn genügend PV zu Verfügung steht.
Am Ostermontag habe ich schleichladen ausprobiert mit 380W über 11h.
Ich passe über den Tag die Ladeleistung an so das erst gegen Ende der PV Produktion der Akku voll ist, zum Glück geht das über die App.
Eine Ladebegrenzung auf Basis des SOC wäre gut, damit könnte man sagen laden bis 80% und die benötigte Ladeleistung würde selbst berechnet.
Mal sehen ein Update im Portal soll ja kommen.
Gruß Mirko
Klar, bei 2 Haushalten würde mein System nicht ausreichen. Vor allem im Sommer setze ich auch die Ladeleistung runter, damit der Akku nicht so lange bei 100% SOC steht. Hier würde ich mir auch etwas Automatisches wünschen. Allerdings sollte das dann von der heutigen Prognosefunktion abgekoppelt sein, denn die ist bei mir (und vielen Anderen) unbrauchbar mit ihren Vorhersagen.
Hallo Thomas, danke für dein Video, wie immer gut erklärt.ich habe das s10 e mit 4,5 ein und Ausspeiseleistung. Wenn voll dann voll.✌️
Hallo Thomas, vielen Dank für dein wie immer tolles Video. Meine Familie ist noch nicht so diszipliniert, wir haben 20 kWh Speicher, 5,75 kWp PV und einen 7200 kW WR mit 4 kW Ladeleistung. Läuft gut zusammen mit E-Auto , 500L WW Speicher 2,2 kW und tagsüber Kindertagespflege im Haus. Ansonsten vierköpfige Famile und Monoblock WP soll zum nächsten Winter kommen.
6,6Kw Be-und Entladung, ist sehr angenehm. Spitzen in der Produktion (gerade in der Übergangszeit) werden prima verwertet. Im Sommer ist es natürlich egal, da reichen auch 2 Kw Ladeleistung. Entladung ist super, da man mit 6,6Kw auf garnichts achten muss. Dieses Jahr kommt noch die WP, da würde ich mit 3Kw inkl. Anlauf und Hausverbrauch im Notstrom nicht klar kommen. PS: Bei E3DC wird der Wechselrichterverlust auf den Direktverbauch umgelegt. Das finde ich in zweierlei Hinsichten unpraktisch. Erstens kann man den Wirkungsgrat nicht berechnen und zweitens zahle ich dafür meine MwSt auf den Eigenverbrauch. Hat einer mal bei E3DC nachgefragt was das soll?
Beste Grüße aus Osnabrück
Mit einer WP sind 3kW natürlich zu knapp kalkuliert. Da sollte es schon etwas mehr sein. Wie gesagt, der Speicher muss zum Nutzerprofil und der technischen Ausstattung passen. Die 6,6kW klingen dafür sehr brauchbar, wenn die WP nicht zu viel Leistung braucht.
Hallo. So weit ich das verstanden habe wird zwar der Eigenverbrauch der Anlage beim Direktverbrauch mit angezeigt, aber nicht beim Eigenverbrauch mit berechnet. Auch die Akkuverluste werden nicht mitgezählt.
Direktverbrauch: 12,22 kWh
Batterie entladen: 11,32 kWh
Netzbezug: 0,07 kWh = 23,61
Verbrauch: 20,6 kWh
Verbrauch in der Monatsanzeige: 20,47121
Das zeigt: Akkuverluste und Wechselrichterverluste werden nicht mitgerechnet.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
@@peterk.969 Moin Peter, besten Dank! Also rechnet Ihr für die Steuer nicht Direktverbrauch + Batterie Entladung, Sondern Hausverbrauch - Netzbezug.
Problem gelöst!😉
Ich habe auch das 10E allerdings schon mit 4,5 kW Ausspeiseleistung. Trotz Sole-Wärmepumpe, 2 Wohnungen und demnächst auch ein e-Auto ausreichend. Tagsüber kommen zu den 4,5 kW Ausspeiseleistung noch die PV-Leistung hinzu, die zusätzlich noch einige kW sein kann, so das deutlich mehr zur Verfügung steht. Wenn es mal nicht reicht schiebt das Netz nach. Man kommt nur morgens, wenn noch keine PV-Leistung anliegt wenn man z.B.: Toaster (2kW), Kaffeemaschine (1,5 kW) und dann noch die Wärmepumpe (1,8-2,5kW) GLEICHZEITIG! laufen. Je nach Akkustand kommt die Ausspeiseleistung auf bis zu 4,7 kW. Wirkliche Stromspitzen sind die E-Herde wenn auf mehren Platten gekocht wird.
Aber die heutigen E3DC haben 4,5 mit 6 kW Peak bzw. die Pro-Serie mit 9kw bzw. 12 kW Peak deutlich mehr Leistung, bei entsprechender Batteriekapazität.
Ich würde wieder das gleiche Setup nehmen, welches heute 6kW Peak hat.
Wir kommen tatsächlich gut mit den 3 kW zurecht. 4,5 wären komfortabler, aber nicht wirklich nötig.
Bezüglich Ladeverluste:
Das S10 wird immer gut warm, aber das finde ich persönlich im Winter und der Übergangszeit nicht schlecht. Die Wärme ist in dem Kellerraum sogar willkommen. (da fehlt ein Heizkörper) Nur im Sommer muss das Kellerfenster voll offen sein und die Tür zu sonst würden 28 Grad nach oben wollen...
Ist bei Dir jemals der Lüfter hinten an den Kühlrippen angegangen? (bei mir nie) Oder ist nur für den Lastausgleich zwischen den Phasen bei Schieflast im Inselbetrieb?
S10E 18KWh mit 4,7kw rein raus bei 12KWp Ost West
was die Leistung angeht muss ich rückblickend sagen alles richtig gemacht
Ein sequenzieller Betrieb der Verbraucher würde an WAF scheitern.
Ich habe bei mir noch nie bemerkt, dass ein Lüfter angegangen ist. Weder im Winter, noch im Sommer und egal bei welchen Lade- oder Entladeleistung en.
Sehr informativer Video!! Kann die E3DC-Anlage mit einem externen Batteriespeicher (z.B. Pylontech, BYD) erweitert werden? Ich denke da an einen Batterie-WR, der AC(!)-Überschuss in diesen zusätzlichen Akku lädt und der dann auch höhere Lade-/Entladeleistung schafft? Und somit als zusätzlicher Speicher einspringt, wenn der Stromverbrauch die 3 kWH-Entladeleistung übersteigt bzw. die E3DC-Batterie leer ist?
Was ich weiß ist, dass die Anlage bestehende (AC-gekoppelte) Bestandsspeicher einbinden kann. Warum sollte das nicht auch mit einer Speichererweiterung fuinktionieren? Aber hier am besten mal einen Installateur fragen. Ich hab für diesen konkreten Fall kein Praxiswissen.
Hallo Thomas, tolles Video wie immer. Ich habe ein E3DC Compact mi 13kW Speicher bei aktuellen 6,07kWP Süd. Da ich wie Du einen mypv Heizstab habe und diesen morgens aus dem Speicher für ca.45 Minuten zur WW Aufbereitung nutze, finde ich die 4,5kW schon praktisch. Ich habe vor 6 Uhr zwar nur 0,2kW Last, aber wäre dran auch drüber.
Kleiner Tipp: Man kann den Heizstab auch drosseln, so dass er kein 3kW verbraucht, sondern nur noch 2,5kW. Und wenn ich mal in die Verlegenheit kommen sollte aus dem Akku den Heizstab betreiben zu müssen, dann mache ich genau das. Wie es geht? Einmal am Gerät selbst (siehe Bedienungsanleitung) oder viel komfortabler und auch von der Ferne via my-PV.LIVE und dort dann über Setup --> Grundeinstellungen --> Absicherung --> 13A anstatt 16A Und dann läuft er nur mit 2,5kW. Das nur für den Fall, dass es bei Dir aus welchen Gründen auch immer leistungstechnisch "eng" werden sollte. Es ist immer gut alle Optionen zu kennen ;-)
Hi Thomas, danke für das sehr interessante Video! Schön, dass Du mit Deinem Speicher so gut klarkommst. Habt Ihr die ganze Nacht über nur einen Stromverbrauch von 200-300 Watt oder pro Stunde? Wenn der Verbrauch sich auf die ganze Nacht beziehen würde wäre das sehr wenig, denn Tiefkühlschrank + Kühlschrank verbrauchen ja schon ein paar Watt, auch wenn sie natürlich nicht andauernd laufen ...
Neben dem von Dir angesprochenen Grund, beim Kauf eines neuen Speichers doch auf eine etwas höhere Leistung zu achten kommt m.E. dazu, dass einige der neuen Speicher von E3DC mit Lithium Eisen Phospat Akkus bestückt sind. Du hast ja wahrscheinlich auch mitbekommen, was bei SENEC mit den Lithium Ionen Speichern passiert ist ...
Was mich auch noch interessieren würde: wird Dein Speicher auch so heiß, wie hier beim Kommentar unten von Basti erwähnt, d.h. ist es im Sommer in dem Raum, wo der Speicher steht auch 28 Grad warm???
Mein Speicher, der - wenn alles wie geplant läuft - Mitte Mai (gemeinsam mit der PV-Anlage) installiert wird, ist ein Compact Speicher der X-Serie mit 12 kwh netto-Leistung (und Lithium-Eisen-Phosphat Akkus 😎).
LG und schönen Abend für Euch!
Die 200-300 Watt sind der Ruheverbrauch. Also 0,2-0,3 kWh in der Stunde. Wenn sich Geräte wie der Kühlschrank einschalten, dann geht der Verbrauch noch etwas nach oben.
Da in meinem Aufstellraum noch mehr Technik und mein großer 800l Pufferspeicher stehen, komme ich im Sommer an heißen Tagen schon deutlich über die 30 Grad Marke. Aufgrund der Garantiebedingungen von E3DC (Temp. max. 35 Grad) nutze ich dann aber ein mobiles Klimagerät, um die Temperatur nicht dauerhaft jenseits der 30 Grad zu belassen. Ich klimatisierte dann den Raum auf um die 28 Grad. Da es nicht so viele echt heiße Tage im Jahr gibt, ist die Low-Budget Lösung auch vollkommen ausreichend.
Hallo. Ich habe den E3DC Pro mit 17,55 kWh Netto - Speicherkapazität und meine Akkutemperatur hält sich zwischen 21° und 25° bei Ladeleistungen über 8 kW. Die vollen 9 kW Ladeleistung habe ich noch nie erreicht.
Ich habe auch im Sommer keine höheren Temperaturen bei meinem Akku bemerkt.
Ich weiß allerdings nicht welcher Akkutyp verbaut ist.
Das Gerät steht allerdings im Keller, weshalb es im Raum auch nicht sehr warm wird.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
@@peterk.969 vielen lieben Dank für die Info Peter!
@@AuTarkie100 dank dir für die schnelle Rückmeldung Thomas!
@@AuTarkie100 200-300 Watt Verbrauch pro Stunde zzgl. Stromverbrauch für Kühltruhe und Kühlschrank ist aber ziemlich viel ... wir haben einen Verbrauch von ca. 100 Watt pro Stunde inklusive Kühlschrank/Kühltruhe ...
👍 😎 👍 . . . sehr wichtige Fragestellung . . . ohne Dein Video schon gesehen zu haben, gibt es von Dir bestimmt eine spannende, detailreiche " Es kommt darauf an" Antwort. Worauf kommt es denn nun an ? " Auf die Umstände des Einzelfalles " 👍 😎 👍 Da bei Speichern ja bei Kälte die Lade- und Entladeleistung fällt, ist die Temperatur am Aufstellungsort im Winter wichtig. Zumindest für diejenigen, die viele kalte, aber sonnige Wintertage erwarten und dann mit einer großen PV Anlage diese ertragreichen Stunden gleich wegspeichern möchten ❄ ❄
Genau, es kommt darauf an. Reines Schwarz/Weiß gibt es hier nicht. Ich hab das Glück, das mein Speicher auch im Winter meist bei 20 Grad + werkeln darf. Ich habe noch nie bemerkt, dass langsamer lädt. Wenn meine PV Anlage die maximale Ladeleistung bereit stellt, dann kann sie der Akku auch immer verarbeiten. Nur ganz oben, also oberhalb von 99% reduziert das Energiemanagement die Ladeleistung schrittweise bis auf 0 bei dann 100% SOC. Aber das ist nachvollziehbar.
@@AuTarkie100 Genau! Je kleiner der Akku und je höher Ein/Auspeiseleistung und je kälter der Akku um so ehr kommt der Akku an seine Grenze der beim Vollladen bzw. gegen Ende bei der Entladung bei niedrigem Ladesstand. Tritt bei mir (18kWh Akku und max. 4,5 kW Ein/Aus) nie auf.
Die aktuellen 10E & 10X haben je nach Akku/Leistung: (6,5 kWh/3 kW, 9,75 kWh/4,5 kW, 12 kWh/4,5 kW, 14 kWh/6 kW, 18 kWh/9 kW und 21 kWh/11 kW.) Je größer der Akku um so mehr kann er leisten beim Be-/Entladen. Nachzulesen auf der E3DC Homepage "Datenblatt S10E/S10X"
Meine Anlage war letztes Jahr vom „Coldgate“ betroffen und hatte im Frühjahr eine echt miese Ladeleistung von teilweise unter 1 kW. Bei uns ist es im Keller allerdings mit 12 Grad Akkutemperatur auch kalt. Je nach Ladeprofil ist der Akku dabei auch warm und schneller geworden.
Das ist nach dem Software-Update vom letzten Jahr Geschichte und die Ladeleistung ist bei einer Akkutemperatur von unter 15 Grad bei über 2 kW. Das erwärmt den Akku recht schnell, so dass dann auch zügig die vollen 4,5 kW möglich sind. Wie das bei noch niedrigeren Temperaturen ist weiß ich nicht. Laut E3DC soll mit zukünftigen Updates die Akkus auch schneller auf Temperatur gebracht werden können. Das ist zwar dann ineffizienter, könnte über den Tag allerdings trotzdem helfen..
Gibt es offiziell ein Schreiben was das Lade und Entladeverhalten bei Kälte darstellt?
Bei jetzt ca 15° gibt es eine Ladestufe von 3860W bis ca 50% bei mir.
Danach zieht er hoch auf 4527w bis 95% um dann mit 768w voll zu tröpfeln.
Kann das jemand bestätigen?
Ne Akkuheizung im Winter zu installieren is ja auch nich so effektiv.
@@ronaldschmidt4774 Der Support hatte mir damals ein paar Eckpunkte im Rahmen des Coldgates genannt.
Deine Werte kann ich in den Größenordnungen bestätigen, wobei ich die Ladeleistung ehr an der Temperatur als am SOC fest mache.
Dass die Leistung am Schluss stark abgeregelt wird ist normal und dient dem Akkuschutz. Versuch mal einen Wassereimer unter einem voll aufgedrehten Wasserhahn ganz voll zu machen. Das was da daneben geht, kannst du dir beim Akku als Schädigung vorstellen. Also immer ganz ruhig zum Schluss.
Effektiv ist eine Akkuheizung schon, wenn es das Ziel ist eine möglichst hohe Ladeleistung in möglichst kurzer Zeit zu erreichen. Ob das effizient ist, hängt davon ab, ob sonst Strom für den Akku verloren gehen würde.
Für höhere Lade-/Entladeleistung und größeren Speicher spricht n jedem Fall, wen ein E-Auto mit Wallbox versorgt werden muss! Hab eine Tesla-Powerwall mit 14KW brutto (4,7 kw in / out), Notstrom bei 20% und Wallbox (auch Tesla) für 11 KW. Solarcarport hat über 6 KWp mit SMA-WR. Derzeit (März/April) wird der Speicher tagsüber quasi immer voll und das Haus kommt jetzt locker über Nacht. Beim Laden von E-Auto wird’s eng - da mixt das Gateway der Powerwall Sonnenenergie mit Speicher- und ggf. Netzstrom (in der Priorität-Reihenfolge). Und das Beste: der Powerwall-Speicher läuft Outdoor im Geräteraum des Solarcarports😊 dank eigenem Heiz-Kühl-System (wie bei des Autobatterien) läuft das ganze System optimal zwischen -20 bis +50 grad😎
Das mit dem Pro-Gerät könnte sich mit einer Wärmepumpe aber ändern. Je nach Heizbedarf im Haus könnte es - kam im praktisch letzten Satz noch.
Aber tatsächlich sieht es bei einer einheitlichen Südlage mit entsprechender Größe etwas anders aus mit der Einspeiseleistung. Da hat man auch im Winter, wenn die Sonne rauskommt schnell Mal volle Power für ein bis zwei Stunden. Bei mir zum Beispiel am 20.12.2021: drei ungefähr halbstündige Peaks mit ca. 8kW Erzeugungsleistung (im Rest ging praktisch gar nichts, also < 700 W) und dann waren über 14 kWh im Akku und ich bin damit über die Nacht gekommen und hatte am nächsten Tag sogar komplette Autarkie. Aber das wurde ja super dargestellt: es kommt auf die Anlage an. Wirtschaftlich ist es sicherlich nie, aber Spaß bringt es. 😉
Den Punkt mit dem Spaß kann ich nur bestätigen. Und ja, bei einer WP ist die Leistung meines Systems zu gering. Hab ich aber eben auch nicht.
Hallo Thomas,
Ich habe mal ne Frage wegen der Anzeige vom Hausverbrauch im e3dc Portal.
Wenn ich die monatliche Einspeisung vom Pv Ertrag (montl.)abziehe erhalte ich doch den tatsächlichen Hausverbrauch.
Doch die Verbrauchsanzeige im Portal ist immer um ca.80-100kw (monatl.)weniger?
Ist das normal??
Gruß Peter
Der Ertrag wird auf der DC Seite gemessen. Die Einspeisung ist dann aber immer AC seitig. Dazwischen liegen Wandlungs- und Speicherverlust. Wird daher vermutlich passen.
Hallo. Im Hausverbrauch werden nur die Endverbräuche angezeigt. Sonst müsste man ja auf die Ladeverluste und die Regelverluste MwSt. bezahlen.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
Hi Thomas, nutze wie du sicher schon weißt genau so ein HSK wie du mit 3 kW Ein-Ausspeiseleistung.
Da wir aber auch nachts vor der Arbeit für ca. zwei/drei Std. die Strom-Heizungen (2 x 2,3 kWh) + andere Geräte wie Kaffeemaschine, Toaster usw. anschmeissen würde mich schon das Pro-Gerät reizen. Jedoch ist ein nachträglicher Tausch nicht möglich soviel mir bekannt.
Nun arrangieren wir uns mit der 3kW-Ausspeiseleistung & kaufen halt bei Bedarf ab & an noch ein wenig ein.
Manche versuchen ihr bisheriges Gerät privat weiterzugeben und sich ein neues Gerät zu holen. Ich weiß nicht, ob es dafür wirklich einen Markt gibt und wie dann die Konditionen für einen Verkauf wären. Das wäre sonst vielleicht eine Option? Oder ein gebrauchtes S10 dazu stellen und im Slave Modus betreiben. Dann hättest Du 2x3kW Ausspeiseleistung. Aber auch da die Frage nach dem Markt und den Konditionen.
@@AuTarkie100 ja, alles nicht einfach. Ich werde das HSK behalten, bin auch super zufrieden.
Möchte das Dach für zweite Wohnung (Zähler) mit weiteren 20 bis 30 kWp voll machen dazu ein Pro-Gerät usw. Es werden mir von Seiten des Netzbetreibers Steine in den Weg gelegt & der Solarbauer/Solarfirmen hat/haben keine Zeit.
@@brunyev5594 Ja, es gibt viel zu wenig Installateure. So wird das nix mit einer schnellen Energiewende. Denn die Leute, die wollen sind jetzt schon deutlich mehr, als die Installateure bewältigen können. Was hat denn Dein Netzbetreiber für Themen? Anschlussleistung vom Haus? Dann könnte man als Lösung anbieten, dass das HKW die Einspeisemenge drosselt. Vielleicht eine Option?
@@AuTarkie100: nun, der Netzbetreiber schreibt mir nach meiner Anfrage/Antrag zu einer neuen/weiteren Anlage die oder der innerhalb von 6 Monaten genehmigt wurde z.B.: Zitat:
"Die neue Einspeiseanlage ist spannungssenkend zu betreiben, unter Einhaltung der Phi (P) Kennlinie" ... usw. usf.
Mein Solateur konnte das bis heute mir nicht erklären was das bedeutet und auch nicht soweit klären ob wir das Dach nun wie ich mir das vorstelle voll machen können oder nicht ... ich werde mich die Tage mal selbst intensiver dahinter klemmen ...
@@brunyev5594 Oh, da bin ich leider auch fast komplett raus. Hab nur mal eben das Stichwort Phi Kennlinie gegoogelt. Scheint etwas mit der Blindleistung des Wechselrichters zu tun zu haben und auch die spannungssenkende Wirkung spielt damit rein. Schau mal hier auf einer Seite von SMA: www.sma.de/partner/pv-netzintegration/basiswissen-blindleistung.html - Sollte meiner Meinung nach aber ein Installateur wissen. Das ist doch sein täglich Handwerkszeug. Hängt auch mit der VDE-AR-N-4105 zusammen, die ja alle Wechselrichter erfüllen müssen.
Hi Thomas, woher kommt denn das 3kW Limit. Habe beim S10E im Datenblatt gesehen, dass das nur beim kleinen 6,5 kWh Speicher auf 3 kW limitiert ist, aber du hast doch 15 kWh, da sollte doch deutlich mehr gehen.
Damals war die Ausspeiseleistung der E-Serie auf 3 kW begrenzt, danach waren es 4,5 kW (wie bei meinem E10) heute sind es 4,5 kW mit 6 kW Peak. Einfach technischer Fortschritt bei E3DC. Noch mehr hat die PRO - Serie, welche die doppelte Leistungselektronik hat, braucht aber eine mindest-Akkugröße dafür (2 Batteriekreise mit 2 Akkusätzen) = 4 Akkupakete!! = 24 kWh Akku
@@wernerbrocks7233 danke Werner, damit ist das nachvollziehbar!
Genau richtig beschrieben. Etwas später nach dem Blackline Gerät kamen dann die ersten Geräte mit 4,5kW auf den Markt. Damals waren dann pro Batteriemodul 1,5kW als Lade- und Entladeleistung möglich. Heute geht ja mit dem Pro noch viel mehr und ich denke, die Entwicklung wird hier weiter rasant voran schreiten.
@@AuTarkie100 Hallo. Mir wurde vom Installateur und vom Netzbetreiber der die Anlage abgenommen hat gesagt die 9 kW Leistung sind vom Gesetzgeber vorgegeben. Deshalb spielt das technisch machbare eigentlich keine Rolle bis sich das ändert. 1 C also 17,55 kW Leistung oder Ladeleistung sollten eigentlich für keinen Akku ein Problem darstellen.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
@@peterk.969 Die Ladeleistung eines Akkus hängt von seinem inneren Aufbau (elektrisch und chemisch) ab. Je höher die Ladeleistung, desto stärker die Alterung bzw. der Aufwand im Thermomanagement. Es macht also durchaus Sinn die Ladeleistung zu begrenzen.
Schelles Laden ist gar nicht wünschenswert! Hohe Ladeleistung = starke Erwärmung des Akkus, ich habe im letzten Sommer die Ladeleistung von 4,5 kW auf 3 kW begrenzt um die Wärmeentwicklung zu bremsen (=Verluste) vom April bis September wird der Akku tagsüber immer voll, da er ja nachts nur bis auf 30-50% entladen wird. In der Überganszeit macht mein Akku (18kWh) täglich einen Vollzyklus + Pufferung von Leistungsspitzen tagsüber. Diese Begrenzung der Ladeleistung scheint bei E3DC mit einem der Updates verschwunden zu sein, zumindest finde ich diese nicht mehr. Im Sommer heizen sich die Batterien (18kWh) auf über 30°C durch das Laden mit 4,5 kw auf, bei Reduktion auf 3 kW ist dieser Effekt deutlich geringer, was Akku, Leistungselektronik und damit die Haltbarkeit erhöht. Der Aufstellort bei mir ist die Kellerebene im Treppenhaus, immer kühler als 20°C!!
Ich begrenzen vor allem im Sommer auch die Ladeleistung. Allerdings nicht aus Gründen der Wärmeentwicklung, sondern um den Akku langsamer voll zu laden, so dass er nicht schon vormittags voll geladen ist. Ich hab die Funktion bei mir auch verfügbar. Unter Smart Funktionen - - > Smart Power
@@AuTarkie100 Danke - 3000W eingestellt - der Lüfter läuft zwar noch aber nach 5 min ist der Kühlkörper merklich kühler.
Wer allerdings abends/nachts sein E-Auto aus dem Akku laden möchte, der sollte gleich die PRO Serie mit 9kW Dauerleistung und Zusatzbatterien nehmen. ;-)
Allerdings ist die Kapazität der Hausakkus meist viel kleiner als die des Akkus im Auto. Daher ist ein Laden aus den Hausakkus in den Autoakku nur dann sinnvoll, wenn nur wenige kWh im Auto nachgeladen werden müssen oder wenn man tagsüber nicht zu Hause laden kann.
@@AuTarkie100 Ja stimmt, am sinnvollsten wäre es den Strom gleich ins Auto zu "schieben" Erst in den Speicher und aus dem Speicher wieder DC/AC --> AC/DC im Auto hat deutliche Verluste. Das macht nur Sinn wenn weil die Einspeisevergütung bei 6ct, laden an Netz ca. 30 ct kostet.
man kann bei der E3DC-Wallbox einstellen, bis wie viel Prozent der Akku entladen werden kann. wenn genügend um Hauskraftwerk gespeichert ist, man unbedingt die den Strom im Auto benötigt, finde ich das umladen sinnvoll.
@@BOAEY Hallo, ich habe keine E3DC Wallbox sondern eine OpenWB, die allerdings auch einen sehr intelligente Wallbox ist. Diese OpenWB liest alles über die Modbus Schnittstelle vom E3DC aus und kann so PV-Laden/Überschussladen/Sofortladen mit voller Leistung. Zusätzlich zur E3DC Walbox kann die OpenWB 1/3 phasig Umschalten und mit dem Auto kommunizieren. So lassen sich der SOC vom Auto in der OpenWB steuern und anzeigen. Außderdem kann ein Mindest SoC vom E3DC als auch vom Auto vorgegeben werden bzw. priorisiert werden. Da ich noch kein E-Auto habe ist meine Erfahrung mit Ladegästen begrenzt, aber die OpenWB kann mehr als die E3DC Wallbox, man glaubt es kaum da ja die Daten vom E3DC ausgelesen werden. Zusätzlich ist die Web-App als auch die Handyapp z.B. genauer weil in kürzeren Intervallen ausgelesen wird. So sehe ich das Einschalten von Verbrauchern im Haus auf der OpenWB App in
@@wernerbrocks7233 Genau.
Ich würde immer sagen es kommt auf den Anwendungsfall drauf an, wenn meine Wärmepumpe reinhaut mit dem normalen Hausverbrauch liege ich bei ca. 4 KW und hier bin ich froh das mein E3DC S10E 4500WK Lade- und Entladeleistung hat, Erfahrungsgemäß kommt er auf ca. 4700 Watt. Ansonsten gebe ich dir Recht.
Viele bauen sich mittlerweile 10kW+ drauf und speisen viel ein für Lau, deswegen hab ich das System auf 24KW aufgerüstet. Das schöne ist ich kann hierbei mit 6A/3 Phasig laden, weil selbst mit 8KWP PV sind die 24KW Batterien schon Mittags voll und da geht schon viel ins Netz, was mich tierisch nervt.
Deswegen ist hier eine Beratung beim Kunden vor Ort extrem wichtig, ohne PV und E-Auto bekommt man die Batterien ja kaum leer. Tagsüber ist das eAuto in der Regel unterwegs, kann also garnicht laden, auch wenn es ineffizient ist, bei den aktuellen EK-Preisen des Stroms sauge ich den Akku komplett leer, so das er morgens bei 0 ist, egal ob ich die Nacht zukaufe. Restbatteriekapazität ist totes Kapital, wenn ich für einspeisen 8 Cent bekomme und 40 Cent kaufen muss, da wird jedes Watt verbraucht, was ich nur irgendwie halten kann, so wenig einspeisen was geht.
Bin am überlegen ob ich den Zusatzspeicher nochmal mit 12KW auf ingesamt 36KW voll mache, merh schaft dann der S10E nicht mehr, bei dem EK armotisiert sich das ums doppelte schneller.
Bei 8 kWp den Speicher auf 36 kW aufrüsten? Wieviel Tage im Jahr wird der dann voll geladen?
@@klausschmutzler9358 Solange man im Sommer weniger verbraucht, als man erzeugt, jeden Tag.
Damit kommt man ab und an auch über 2-5 Tage mit min Ertrag ohne Bezug hin...
@@jogi_54 Aber was kostet die 12 kW Erweiterung? Wenn man damit im Sommer damit auch mal 14 Tage übers schlechte Wetter kommen kann. Ist das sinnvoll?
@@klausschmutzler9358 Ich habe da eine andere Strategie vor - wo eine große Batterie Sinn macht:
PV mit großer Batterie OHNE den Betrieb der Wärmepumpe reicht mir zu 100% Autarkie auch im Winter. Die SWP kann ich durch meinen Kaminofen mit Wassertasche (5kW Luft, 4kW Wasser, Heizlast bei NAT 3,8kW !!) bequem ersetzen.
Noch muss ich meine PV dafür erweitern, wenn es aber die nächsten Jahre knapp mit dem Strom wird, eine beruhigende Situation, den Haushalt autark zu haben.
@@jogi_54 Ist ein Ansatz.
👍 wenn sich jemand vertiefend über das Thema Batterien informieren möchte, dann hört doch mal hier rein: " Geladen - der Batteriepodcast "
Waschmaschine, Geschirrspüler, Backofen und dazu noch Toaster und Herdplatte, natürlich alles gleichzeitig: macht in Summe 10kW bis 15kW Spitzenleistung. Soviel braucht man um auch ohne Einbußen einen Einfamilienhaushalt zu versorgen.
Also, allein mein Induktionsherd mit Backofen nimmt sich gemäß Datenblatt 3 x 16A. Der Backofen beim Aufheizen 16A und im Inselbetrieb gibt es kein Verschieben von Phase zu Phase.
Heißt, allein Induktionsherd mit Backofen nimmt sich max. 3 x 3,7kW.
Der Victron 5000 hat 4,4kW Dauerleistung (1Phase), das solltest du dann 3phasig für deinen Haushalt schon haben. Allerdings spielt der seine Stärken erst aus, wenn man die PV auch über Victron Laderegler auf der DC Seite einkoppelt.
Ich versorge mit meiner PV 10.2 kWP 6 Wohnungen ohne Einschränkungen beim Verbrauchsverhalten. Da kommen schon mal große Verbrauchsspitzen zusammen. Mit meinen 3 Viktron Multiplus II 3000 habe ich eine Dauerleistung von 3x3 kVA und eine Spitzenleistung von 3x6 kVA. Die beiden Laderegler haben eine maximale Ladeleistung von je 5,8 kW. Alles was dann über 3 kVA je Phase verbraucht wird, kommt dann aus dem Netz. Die Anlage ist auf 100 % Eigennutzung ausgelegt und speist nicht ins Netz ein. Der Überschussstrom wird über einen 6 kW Heizstab in die zentrale Heizungs- und Warmwasseranlage abgegeben (gestern ca. 30 kWh). Im Nachhinein würde ich mich für die Viktron Multipus II 5000 entscheiden. Ob ich den 10 kWh Speicher noch um weitere 10 kWh erweitere, muß der kommende Sommer zeigen. Bis jetzt läuft alles mach Plan und wenn nichts dazwischen kommt, rechnet sich die Anlage in weniger als 10 Jahre. WP und E-Auto ist in Planung.
@@wilhelm5090 Sind zwar 3000VA bei 25°C aber nur 2400W und 5500W Spitzenleistung beim Victron Multiplus II 3000 !
Beim Victron Multiplus II 5000 sind die Daten 5000VA bei 25°C aber nur 4000W und 9000W Spitzenleistung.
Wenn man also 11kW BEV Ladeleistung mit etwas Reserve abdecken will, muss man schon drei Multiplus II 5000 vorsehen.
Da ich im Inselnetzbetrieb sicher die 11kW vom Herd abdecken können will, geht nix um die 5000er herum.
Ich brauche so viel Leistung nicht. Bei uns läuft nie alles gleichzeitig. Das war so ohne PV und Speicher und ist jetzt auch so geblieben. Aber das ist genau der Punkt, PV-Anlage und Speicher sollten auch das normale Verbrauchsprofil abdecken. Und das ist bei jedem anders.
@@AuTarkie100 Die Größe der Batterie und der WR Leistung hängt im Grunde davon ab, ob man einen Inselnetzbetrieb ohne oder auch mit Einschränkungen betreiben können will - oder halt nicht.
Was dann wie groß sein muss, kann man dann ja durchaus ausrechnen.
Wow, ein ganzes Video um die m.E. schlechte technische Leistung des doch teuren E3DC zu rechtfertigen. Normal werden kobalthaltige NMC Akkus mit 0,5 C Rate be- und entladen, das wären bei 15 kWh also 7,5 kW Ladeleistung. E3DC macht hier anstatt einer effektiven Reihenschaltung keine Hochvoltechnik. Zum Vergleich: meine Kombi aus Kaco Hybrid und BYD Hochvolt 10 kWh kostet nicht nur 1/3 weniger, enthält kein Kobalt, sondern LFP Akkus, die 1C Rate können, so daß das System real mit 10 kW be- und entladen werden kann. Das braucht man u.U. im Alltag um z.B. bei einer 11 kW Wallbox peakshaving zu betreiben. Ich hab auch Verbraucher mit 9 kW Anschluß, z.B: meine Gewerbebacköfen und künftig wird der Speicher auch am Regelstrommarkt agieren und genau da braucht es kurzfristig hohe Leistungen, eine Anwendung die E3DC nicht im Blick hat, weil deren Philosophie immer nur die Autarkie des Eigenheims ist und nicht die Stabilität des Netzes.
ob es hier um eine "Rechtfertigung" eines bestehenden Systems geht, sei dahin gestellt. Thomas hat m.E. den Istzustand + etwaige Perspektiven für die Zukunft sehr gut nachvollziehbar beschrieben. Schön, dass Du auch mit Deiner Kombination zufrieden bist. Übrigens hat E3DC mittlerweile auch Lithium-Eisen-Phosphat Akkus, falls Du das noch nicht wissen solltest ... LG und schönen Tag für Dich 🤗
@@Matthias02 Selbstverständlich weiss ich daß E3DC auch LFP hat, nur kann mir keiner sagen, in welchem Gerät! Und dann sind die immer noch kein Hochvolt und somit effektiv und haben auch keine 1C Be/Entladung.
@@andreasfendt1765 In meinem sind Sie drin. Habe ich bei der Bestellung als Wunsch mit angegeben. (S10e Pro)
@@dennishasch7748 ja, geht aber m.W, nicht bei allen Modellen, für mich käme evtl. das neue S20 in Frage
Was sollten’s das jetzt sagen, ich komm mit den 3 kw aus, man muss nur ein Energiemanagement machen das macht bei mir die Loxone. Mit der Loxone kann man das individuelle programmieren.
Und ein Brot wirst du mit deinem Speicher auch nicht backen, weil der leer ist bevor dein Brot fertig ist.
Und zum Verständnis, es sind einige Geräte von E3DC mit 1,5 kw oder 3 kw Lade/Entladeleistung verbaut da sie zu der Zeit die ersten waren die Ersatzstrom mit 3 Phasen Drehstrom konnten.
Wichtig: bei Waschmaschine und Geschirrspüler die 3phasen abklemmen und auf eine reduzieren. So bringt man den Verbrauch auch besser unter. Zudem beim Backofen auch die Schnellaufheizung deaktivieren. Hilft auch bei allen Leuten ohne speicher, um bessere Eigenverbräuche zu ermöglichen
Ich habe Respekt vor dem Strom und zu wenig Ahnung. Bei mir scheidet es also aus bei irgendwelchen Geräten einzelne Phasen wegzuschalten.
@Ede Ok, danke für die Info. Unser Backofen hat auch nur einen Schuko Stecker. Nur unser Herd hat einen Drehstromanschluss. Aber beide Geräte sind bei uns (räumlich) voneinander getrennt.