auf die Lieferando-Reportage unserer Kollegin Andrea gab es eine Reaktion, das Video eines Lieferando-Riders und Fan seines Jobs, Carparelli. Es ist toll, dass er persönlich seinen Job so feiert. Er wirft uns und Andrea aber einige Dinge vor, zu denen wir gerne etwas sagen wollen.
Zunächst: Die Reportage war nicht so gemeint wie „der Job ist durch und durch Mist, liebe Rider, macht mal alle einen anderen“. Sondern es ging darum, einen Blick in eine Branche zu werfen, in der ein Unternehmen eine besondere Stellung hat und die Maßstäbe - auch in Punkto Lohn und Arbeitssicherheit - für andere, nachkommende Unternehmen setzt.
Eines der Themen, die unser Video anspricht, ist der Zeitdruck. Das sei allerdings gar nicht so, wie Andrea es erlebt habe, sagt der Lieferando-Befürworter Carparelli. Wir können nur unterstreichen: Andrea hat ihr Erleben während ihrer Einsätze für Lieferando geschildert. Sie macht ihren Selbstversuch im Winter, mit ihrem eigenen Fahrrad, so wie knapp die Hälfte aller Lieferando-Fahrer:innen. Sie ist also Anfängerin, wie es im vergangenen Winter viele Anfänger:innen in dem Job gab. Denn Lieferando hat in der Pandemie kräftig Leute eingestellt. Das hat uns auch dazu bewogen, diese Reportage zu machen und zu sehen, wie es ist, ganz neu in diesem Job einzusteigen.
Auch der Unfall wurde kommentiert: Andrea ist mit ihrem Fahrrad gestürzt, als ihre Bremsen im Schnee versagen. Warum hat sie diese Fahrt „zufällig“ gefilmt? Es ist ganz einfach: Sie hat sehr viele Fahrten gefilmt. Wir arbeiten so, dass wir möglichst viel dokumentieren. Deshalb war es kein Zufall. Andrea hatte während ihrer Lieferando-Schichten immer ein Smartphone als Kamera dabei, dass sie am Gurt ihres Rucksacks befestigt hatte. Sie registrierte also in besagtem Moment, dass hinter dem Gebüsch ein Auto hervorkam und hatte Angst, selbst nicht gesehen zu werden. Es war bereits abends und schneite. Andrea ist durch das abrupte Bremsen ausgerutscht und gestürzt und die Bremsen ihres alten Fahrrads waren danach komplett hin. Warum sieht man das Auto nicht auf dem Material? Auch hierfür gibt es eine einfache Erklärung. Der Winkel der Handykamera ist recht begrenzt, das Auge sieht mehr. Andreas Handy ist durch den Aufprall ausgegangen. Als sie sich dann filmte, um vom Unfall zu berichten, waren schon ein paar Minuten vergangen und der Autofahrer war schon weg.
Uns wird vorgeworfen, wir hätten einseitig berichtet und nur die negativen Seiten herausgestellt. Nun ja, es war ein journalistischer Blick auf die Arbeitsbedingungen und kein PR-Film. Diese Haltung fußt auf Recherche. Denn Andrea und Philipp haben für diese Recherche mit vielen Lieferando-Fahrer:innen bundesweit gesprochen. Dabei kristallisierten sich ein paar Probleme heraus, die natürlich über Andreas eigene Erfahrung hinausgehen.
Übrigens gab es tatsächlich nach Veröffentlichung der Reportage ein paar Veränderungen. So wurde der Amazon-Gutschein als Entschädigung für Verschleiß und Schäden am Fahrrad gecancelt. Stattdessen kommt das Geld jetzt wohl gleich aufs Konto der Fahrer:innen. Das sind Änderungen, die nach unserer Berichterstattung kamen, das stand zu dem Zeitpunkt noch nicht fest. Also konnten wir es nicht verschweigen, weil wir es nicht wussten. Solche Veränderungen der Arbeitsbedingungen sind auch auf den Druck und die harte Arbeit der Betriebsräte zurückzuführen. Just Eat Takeaway/Lieferando ist der weltweit größte Essenslieferkonzern (außerhalb Chinas). In anderen Ländern sind die Arbeitsverhältnisse prekärer als in Deutschland. Weil wir in Deutschland Betriebsräte haben, die sich dafür einsetzten, dass Dinge sich für die Angestellten verbessern. Aber wahrscheinlich haben wir diesen Zusammenhang nicht richtig kommuniziert.
Ein Punkt ist uns noch wichtig: Andrea betont zwar auch in dieser Reportage, wie toll der Zusammenhalt in der Gruppe auf sie wirkt. Aber vielleicht hätten wir das noch stärker herausarbeiten müssen. Und klar, es gibt auch schöne Seiten der Arbeit, das Draußensein oder die Bewegung. Auch Andreas Lohn war am Ende - inklusive Trinkgeld - okay. Für viele Gelegenheitsjobber oder Student:innen, sagt Andrea, ist das bestimmt kein schlechter Job. Aber trotzdem bleibt die Frage, was unterm Strich bleibt. Es arbeiten Menschen bei Lieferando, die davon abhängig sind, dass sie ein gewisses Pensum schaffen. Zum Beispiel: Menschen, die ihren Job durch Corona verloren haben, oder ausländische Studenten. Wieviel bringt ihnen da das Radeln und Draußensein? Warum also nicht darüber sprechen, was besser geht bei Lieferando?
Und hier wie immer die Musik für euch: 00:00-00:19 Bushido - Electro Ghetto 00:25-01:09 S.A.I.D - Geld 01:10-01:16 Capital Bra - Nanana 02:22-02:38 Capital Bra - Nanana 04:00-04:52 Bushido - Electro Ghetto 05:34-05:41 Capital Bra - Wer Hoch Fliegt Fällt Tief 07:24-07:44 Capital Bra - Wer Hoch Fliegt Fällt Tief 07:46-08:00 Loredana x Zuna - Du Bist Mein 09:06-09:52 Dj Krush - Endless Railways 10:05-10:24 Capital Bra - Wer Hoch Fliegt Fällt Tief 11:23-12:41 Dj Krush - Endless Railways 13:44-14:38 Bushido feat. Samra & Capital Bra - Für euch alle 14:43-14:52 Bushido feat. Samra & Capital Bra - Für euch alle 14:54-15:26 Frizzo - No Drill [feat. Serious Klein] 17:08-17:31 Capital Bra - Nanana 18:17-18:48 Capital Bra - Wer Hoch Fliegt Fällt Tief 18:48-19:10 Trentemøller - The Forest
Die Beats find ich ganz cool, aber wäre es nicht auch ne Option kleinere Artists zu unterstützen - ich gehe davon aus, dass die über die GEMA abgerechnet werden oder? Freut mich so schonmal für DJ Krush und Serious Klein! :)
@@STRG_F warum nehmt ihr die Vorschläge nicht schon aus den Kommentaren raus? Es ist natürlich viel unkomplizierter da Mails heutzutage nicht wirklich für die Community-Interaktion geeignet sind
@@Buzz_Mustermann viel im verhaeltnis zum minijobber. wenig im verhaeltnis zu vergleichbarer position i d wirtschaft. u muss in jedes scheiss mikro freundlich reinfloeten. das geld haett ich gerne. den job nicht.
Liefeando ist aber der gechillteste Job der Welt😂 das wird leider immer sehr in den Dokus verdreht, aber man hat halt 0 Druck, die „Lieferzeit“ ist nur ein ungefährer Wert, es ist kein Problem wenn man 10 min oder 40 min für eine Bestellung braucht. Einzig und allein muss man dann manchmal vllt einen verärgerten Kunden beruhigen. Ich selbst bin Vollzeit gefahren, netto mit Bonus und trinkgeld bin ich bei normalem Aufwand, keiner hetzte auf ca 2500 gelandet. Trinkgeld pro 8h Schicht hat sich normalerweise auf 20-30€ beruht, das meiste waren mal 55€. Wenn man Vollzeit fährt, dann ist es mit einem normalen klapperfahrrad auf jeden Fall ein knochenjob. Aber wofür gibt es denn ebikes und Rennräder? Günstiges e-bike gibts für 1000€, und viele Full Timer kriegen eh ein ebike gestellt. ... Wenn man keinen Auftrag kriegt und warten muss, dann kann man sich freuen, das bedeutet nämlich man kann entweder in nem Treppenhaus chillen, oder nen Mittagsschlaf im Park machen. Den ganzen Tag Musik und Podcasts hören ist auch nicht sonderlich schlecht, mit etwas Übung und guten Verkehrsgefühl gehen dann auch filme und Serien nebenbei. Alles in allem ist Lieferando das einfachste und absolut entspannteste gute Geld an das man zudem noch extrem leicht rankommt (bewerben, 2 Wochen später anfangen), also lasst es langsam doch bitte, die Firma so zu verteufeln, denn die Rider haben es wirklich nicht schwer! - Es lassen sich leider in jedem Job freiwillige finden, die an allem etwas auszusetzen haben, wobei ich es hier schon echt eine Kunst finde sich als Rider zu beschweren. Cheers ✌🏻
Hier in der Kleinstadt haben alle Restaurants eigene Fahrer:innen. Lieferando ist mit Speisekarte, Allergenverzeichnis und Onlinebezahlung halt einfach praktisch.
@@Buzz_Mustermann Weiß nicht wo du her kommst. Bei uns in Berlin rufe ich einfach beim Restaurant an bestelle scheint mich dann auf mein Fahrrad und hol es selber ab.
Ich muss zugeben, als ich bei Lieferando gearbeitet habe wurde ich besser bezahlt und behandelt als bei fast jedem anderen Nebenjob zuvor. Lohn über dem Mindestlohn und Boni kamen immer pünktlich, Arbeitszeiten kann ich mir selbst einteilen, die Ausrüstung war für jedes Wetter geeignet und sogar über die mentale Gesundheit während der Arbeit wurde ich befragt. Teilweise bis zu 100% Lohnzuschlag an Feiertagen. Wir haben jeden Tag eine frische FFP2-Maske bekommen, obwohl sie noch nicht einmal Pflicht waren. Hinter dem Zeitplan sein hat keine Auswirkungen, das ändert nichts am Stundenlohn. Wenn ich einen Fehler gemacht habe gab es nie Anschiss und auch die Kunden waren alle freundlich. Dass es gefährlich ist liegt daran dass man Fahrrad fährt, das hat jetzt nichts mit Lieferando zu tun. Klar kann ich mir vom Lohn kein Haus kaufen, aber ganz ehrlich dafür kann wirklich jeder den Job machen, nicht einmal Deutsch muss man dafür können. Und irgendwie sagt niemand "Rider" zu den Fahrern, das habe ich in der Doku das erste mal gehört.
Die von Puls Reportage hätten ganze 3 Stunden ausgeliefert und dann ein Fazit gezogen.. Ich will damit sagen: Danke für eure Langzeit-Reportagen.. Mega interessant :)
@@jan5805 Ja wow.. Es bleibt ja wohl nicht beim Selbstversuch in einer Reportage... nicht alles sollte aus subjetktiver Sicht beleuchtet werden...Aber gut
Ist Essenslieferant stressig? - Ja klar Ist es ein gut bezahlter Job? - Bestimmt nicht! Ist der Job (auch körperlich) anstrengend? - Auch klar! Brauch man eine Qualifikation? - Nein, nicht mal Führerschein Klasse B. Sind die Eindrücke wie Spaß und Stress nicht ganz schön subjektiv, vor allem wenn man sonst eher entspannt am PC arbeitet? - Definitiv! Kann man sich das vorher denken? - Auf jeden Fall! Würde der Job im Sommer mehr Spaß machen? - Jup! Sind über 13 Euro netto die Stunde nicht eigentlich ganz ok für Aushilfsjob? - Ich sag mal so, vorm Mindestlohn hab ich auch für 6,50 gejobt...
Jup und was zudem die Restaurants immer vergessen das Sie bei den 30% sich ihren kompletten Fuhrpark, Verschleiß, Risiko, Auslieferungsfahrer, deren Ausfall durch Krankheit Corona etc. alles einsparen und das teilweise auch reine Neukunden sind. Ne Anzeige in der Tageszeitung kostet 5k bspw und bringt nicht halbsoviele neue Kunden wie Lieferando
ich sag mal so: Ich habe meine Ausbildung gemacht, teilweise 50 Stunden in der Woche geackert und dafür 500 Euro monatlich bekommen. Allerdings hab ich davon noch mein Studium finanziert. Geblieben sind mir also am Ende des Monats 240 Euro. Macht einen Stundenlohn von 1,50 oder weniger. Immerhin hat man das wöchentliche Anbrüllen vom Chef (Choleriker vor dem Herrn) gratis dazu bekommen.
ich zitiere "das war kein leicht verdientes Geld"... ca 13,40€ stundenlohn für essen ausliefern. ich arbeite 39 stunden die woche habe einen ausbildungsberuf gelernt, verdiene 14,50 die stunde mit bereitschaft alle 6 wochen. finde den fehler
Hey *Lieferando ist aber wirklich ein absolutes Krebsgeschwür,* haben die gesamte Konkurrenz aufgekauft um zum absoluten Monopol zu werde = schlecht für den Endverbraucher weil Lieferando ihren Service so minderwertig wie sie wollen machen können und man hat als Kunde nur schwer die Möglichkeit sich das nicht gefallen zu lassen. Ich habe früher immer liebend gerne bei Lieferheld bestellt, großzügige Gutscheine und wennn das Essen nicht geschmeckt hat, hat man einen Teil seines Geldes zurück bekommen, auf Kosten von Lieferheld. Also das gute Geld was diese Lieferservice verdienen hat zb Lieferheld ab die Kunden mit nem ausgezeichneten freundlichen Kundenservice zurück gegeben. Jetzt wo die App zu Lieferando wurde kriegste gar keine Gutscheine mehr, nur irgendwelche wertlosen 3€ oder welche die zb bur bei MCDonals funktionieren. Der Kundenservice war bisher fast IMMER unfreundlich und wenn man sich wegen schlechtem Essen beschwert von dem man ganzen Tag lang Übelkeit erleidet hat, bekommt man nur nen frechen Kommentar oder wird direkt wortlos aufgelegt. Einmal wurde mir von einem Lieferando Mitarbeiter irgend eine URL mit Leerzeichen zwischen drinn diktiert, auf den Hinweis dass es wohl kaum Leerzeichen in einer Internet URL geben kann wurde ich dann wie von einem jugendlichen stark beleidigt, Krebs gewünscht und aufgelegt. Mein briefliche Beschwerde über diesen Vorfall erhielt lediglich einen generischen Text der absolut nichts mit meinem Sachverhalt zu tun hatte...
Bitte mal Reaktion zur Antwort von Carparelli. Wieso wird der Typ vom Betriebsrat nicht zu seinen eigenen Job als Lieferando Fahrer interviewed? Wieso nur Negativ Beispiele und keine Fahrer reden lassen die Glücklich sind mit dem Job?
@@STRG_F Klar sollte auf die sich herauskristallisierenden Probleme hingewiesen werden aber ganz offensichtlich gibt es auch tolle, positive Eigenschaften an der Tätigkeit und hier einfach zu sagen "Nun ja, ist kein PR-Film" ist einfach nur Faul. Wenn Ihr einen wirklichen Einblick geben wollt, gehören da die tiefen so wie auch die höhen rein. Kleiner Tipp für die Zukunft. Und in eurem Statement wird auf die Frage des Kollegen @Sebonze auch nur zur hälfte eingegangen (es fehlt der Betriebsrat der auch in Carparellis Video angesprochen wird)
Finde es als Studentenjob mega geil. Man kann sich halt die Arbeitszeiten selbst einteilen und wird im wesentlichen fürs Sport machen bezahlt. Ich hab eigentlich mega Spaß dabei und klar, wenn man neu startet ist es erstmal mega anstrengend weil man erstmal fit werden muss, dann legt sich aber die Anstrengung finde ich. Meiner Meinung nach wird hier die Sache voll überdramatisiert...
Cool, dass Andrea ganze drei Wochen durchgezogen hat 💪 Bei uns war Dirk nach einem Tag als Fahrradkurier total platt 🚴🌪Ein wirklich sehr anstrengender Job!
Das wird doch nur gesagt, haben wir ein Nachweis darüber? Genauso mit dem "Unfall" der nicht auf Kamera ist um die Spannung zu steigern und gleichzeitig Auto bashing zu machen. Läuft bei Links Grünen halt gut rein solche Geschichten aus'm Paulanergarten. Ich glaube auf solchen Seiten nur das was tatsächlich nachweisbar ist. Erzählen können die viel
@@thewaysi3022 Die Situation sieht völlig plausibel aus. Abgesehen davon wird das Problem gut verdeutlicht: Die Fahrer begeben sich aus Angst nicht genug für ihren Lebensunterhalt zu verdienen teilweise in gefährliche Situationen. Mit Links oder Grün hat das wenig zu tun, sondern damit, dass man strukturelle Probleme aufdecken will.
@@MrKekskuchen mit einem "dicken Benz" hat das auch nichts zu tun, trotzdem wurde es Links-Grün marnier erwähnt. Plausibel klingt vieles, ob es wahr ist steht auf einem anderen Blatt. Es klingt auch Plausibel für meinen Arbeitgeber das ich "krank" bin, bin ich aber nicht, ich habe heute Morgen gelogen (sollte als bsp. dienen). Übrigens hast du mit deiner Aussage genau den Punkt getroffen, nämlich mit dem vermeintlichen "Unfall" sollte genau diese Reaktion von dir provoziert werden das Fahrradfahrer immern in potenzieller Lebensgefahr schweben, besonders wenn ein böser dicker Benz (der auch so viel CO2 nebenher belastet) in der Nähe ist. got it? Oder zu alternativ um zu verstehen?
@@thewaysi3022 Du bist ja ein Clown. "Die Linksgrünen sind alle Lügner" mit 0 Indizien für deine Behauptungen und denkst auch noch du bist ein besserer Mensch. Fällt dir die Ironie auf wenn du dich über "autobashing" beklagst ? ;)
Was immer finde ich zu kurz kommt: Lieferando bietet ein extrem flexibles Arbeitsmodell, was perfekt für nebenbei oder Studenten ist. Das ist ein riesiger Vorteil für jeden und mit Trinkgeld auf knapp 13€ zu kommen ist auch nicht verkehrt. Leute, die diese Arbeit Vollzeit machen, haben meinen größten Respekt. Allerdings sind andere, gleichwertige Jobs besser bezahlt. Ich finde es daher immer bisschen traurig, dass in solchen Dokumentationen die „andere Seite“ immer ein wenig fehlt.
13% Provision fürs Bestellen auf der Website und 17% zusätzlich wenn ein menschliches Wesen ausliefert, 4% unterscheidet den Menschen vom Computer/Roboter bei Lieferando. ;) Hach eine tolle Zukunft blüht uns.
Wenn ich mal was bestelle (mache ich kaum noch, habe es aber früher häufig gemacht), kommen zu mir fast ausschließlich Rider, die ganz offenbar einen Migrationshintergrund haben und nur gebrochen Deutsch sprechen. Ich bezweifle, dass das Studenten sind. Das sind Menschen, die keine andere Wahl haben, als irgendeinen schlechten bezahlten Ausbeutungsjob zu machen, weil sie keinen anderen bekommen, denn sie haben keinerlei Qualifikationen, die in Europa anerkannt werden und sprechen die Sprache nicht gut. Es ist schön, dass es dir nicht so geht und ich bin auch nicht böse drum, dass es mir selbst auch nicht so geht aber dass es auch Studenten gibt, für die das ein willkommener Nebenjob ist, macht die Ausbeutung Verzweifelter nicht besser. Außerdem finde ich auch nicht, dass Ausbeutung okay ist, wenn Studenten nur 10h in der Woche ausgebeutet werden und es daher besser ertragen können.
@@ItsNikoHIMself das spiegelt doch überhaupt nicht was die Realität ist. Menschen brauchen einen Job versuchen es für eine Weile bei liferando um zu sehen ob es sich lohnt. Dafür wird das eigene Fahrrad benutzt und nicht extra ein neues angeschafft.
Ich persönlich habe den Sommer 2018 für Lieferando gearbeitet. Ich weiss nicht wieviel sich seitdem im Unternehmen geändert hat, aber ich war mit dem Job sehr zufrieden. Ich habe ein E-Bike von Lieferando gestellt bekommen, damit konnte ich sehr gemütlich ohne Anstrengung fahren. Ich konnte während der ganzen Fahrerei meine Lieblingsmusik und Podcasts hören. Ich finde es Schwachsinn den Job als so gefährlich darzustellen. Es ist genauso gefährlich wie wenn man sonst auch Fahrrad fährt. Die Frau, die ihr im Video dazu interviewt habt, tut ja fast so als ob man nach jeder Schicht froh sein kann wieder lebend nach Hause zu kommen. Die Bezahlung ist nicht der Hammer. Aber für den entspannten Job ist es leistungsgerecht. Von mehreren Restaurants habe ich regelmäßig kurz vor Ladenschluss Essen geschenkt bekommen. Bei mehreren Restaurants hatte ich die Möglichkeit meine Zeit im sitzen zu verbringen, während ich keine neuen Aufträge hatte. Das negativste am Job ist, dass man dem Wetter ausgesetzt ist. Im Sommer und im trockenen macht es Spaß mit dem Fahrrad rumzufahren. Im Regen oder bei anderen Extrembedingungen ist man doch sehr glücklich, wenn die Schicht zu Ende ist. Oftmals gab es gerade bei Regenwetter aber auch mehr Trinkgeld von Kunden. Das Lieferando nicht super für die Restaurants ist, ist klar. Bei der Reportage soll es doch aber garnicht um die Restaurants, sondern um die Fahrer gehen (zumindest steht das so im Titel UND in der Beschreibung). Ich habe hier das Gefühl, dass ihr absichtlich nach den negativen Dingen sucht (auch nach den, die nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun haben) und diese rausstellt anstatt wirklich alle Seiten des Joballtags zu beleuchten.
Hey! Danke erst einmal für deinen Kommentar und deine Kritikpunkte. Es ging uns in dem Beitrag darum, einen Blick in eine neue Branche zu werfen, in der ein Unternehmen eine besondere Stellung hat und die Maßstäbe - auch in Punkto Lohn und Arbeitssicherheit - für andere, nachkommende Unternehmen setzt. Wir haben dafür im Zuge der Recherche mit vielen Fahrer*innen gesprochen, für nicht nur der Lohn, sondern auch die Arbeitssicherheit wichtig ist. Du hast Recht, dass Lieferando auch E-Bikes zur Verfügung stellt. Das ist aber nicht immer so, in Hamburg wurden die E-Bikes beispielsweise im Februar knapp, deswegen haben dann nicht alle eines bekommen. Natürlich wird niemand gezwungen für Lieferando zu arbeiten oder bestimmte Jobs zu machen, man darf aber auch nicht vergessen, dass es Menschen gibt, die auf jeden Job angewiesen sind und nicht unbegrenzte Möglichkeiten bei der Jobwahl haben. Liebe Grüße!
Der Unfall um den es am Anfang ging hat glaube ich viele Menschen verunsichert. Ein SUV ist mit ca 100km/h durch die Innenstadt gerast und der Fahrer hat die Kontrolle verloren. Es gab neben dem Lieferandofahrer noch einen weiteren Toten und eine Schwerverletzte.
Kommt drauf an, wo man unterwegs ist. In Hamburg ist Fahrrad fahren wirklich lebensgefährlich, weil der Radweg ständig von Gehweg zu Fahrbahn wechselt und oft in engen Straßen auch gar kein Radweg da ist und die Autos hinter einem versuchen, sich vorbei zu quetschen.
Hallo auch wenn du sehr angenehme Jobbedingungen hattest komme ich aus einer Stadt in der noch nicht mal ein Lieferando Hub gibt. Also E-Bikes muss man sich selber kaufen. Und die Restaurants sind auch unglaublich schwer getroffen. Klar sind sie immer total freundlich aber der Fahrer ist ja auch nicht schuld. Also ich habe meine Kündigung bei Lieferando unterschrieben und werde die nächste Woche gekündigt haben.
Wie gefährlich Fahrradfahren ist hängt sehr stark davon ab, WO man Fahrrad fährt. Da gibt es selbst innerhalb Deutschland schon recht große Unterschiede. Außerdem hängt es natürlich auch stark vom Fahrer ab (Geschwindigkeit, Erfahrung, Können, Aggressivität) und natürlich vom Fahrrad (besonders von der Art und Qualität von Reifen und Bremsen). Wenn man sehr schnell fährt, ist es in vielen Großstädten schon recht gefährlich. Ich hatte jedenfalls schon einige Unfälle und war an keinem davon schuld. Wurde sogar schon auf einem baulich von der Straße getrennten Fahrradweg von einem Auto umgefahren, weil die Dame in ihre Garage fahren wollte und offenbar meinte sie kann den Fahrradweg kreuzen ohne vorher zu schauen, ob jemand kommt. Ich muss aber auch ehrlich sagen, dass ich jemandem, der beim Fahrradfahren die ganze Zeit Musik hört, auch die Befähigung absprechen würde, sich hier sinnvoll einzubringen. Das ist nicht nur verboten, es ist auch ziemlich idiotisch. Ich habe schon sehr oft erlebt, dass brenzlige Situationen entstehen, einfach nur weil ein musikhörender Radfahrer die Klingel eines anderen Radfahrers oder Motor/Hupe eines Autos nicht hört, weil er mit Kopfhörern Musik hört. Gerade als schneller Radfahrer habe ich auch oft das Problem dass solche Leute mich trotz Klingeln nicht bemerken und mir daher keinen Platz zum Überholen machen. Das nervt und ist einfach asoziales Verhalten.
Ich finde ja auch, das alles fair laufen muss - aber in Deutschland gibt es einen Trend, das jeder "kleine Nebenjob" wo man relativ wenig Verantwortung übernimmt und sehr flexibel ist - sofort zu einem Vollzeitjob werden soll mit dem eine Person alleine ne Familie ernähren kann - das kann so nicht ganz funktionieren (tragen müsste die Kosten nämlich der Endkunde, das will hier keiner). Ich habe mehrfach von Studis gehört das sie gerade solche Jobs wie Lieferando, Uber & co. schätzen, weil sie einfach in Phasen wo sie Zeit haben eben mal n bisschen Geld nebenher verdienen können. Problematisch finde ich es, das Lieferando überhaupt Festangestellte hat und die dann nicht anständig behandelt&bezahlt. Für alle die es nur nebenher machen, finde ich die Konditionen nicht so schlimm. Ich war auch mal Tankwart bei ner Shell, einfach als Übergang... sehr geringes Gehalt, dafür wenig Verantwortung & super flexibel mit der Chance auf Trinkgeld - fand ich super und fühlte mich gar nicht ausgebeutet. Ansonsten gilt: wer die Konditionen nicht mag, sollte sich etwas anderes suchen.
Sehe ich ähnlich. Und selbst wenn man diesen Job mal in Vollzeit macht, dann wird man sicherlich nicht reich von, aber es reicht aus. Wer mehr verdienen möchte, der soll etwas arbeiten, dass nicht absolut jeder machen kann. Lernmöglichkeiten gibt's genug.
Das mit der Zeitplanung hast du 100% recht. Ich arbeite selber bei Dominos und ich weiß, wie es ist. Arbeite mal dann im Winter wie zb Winter 2020 mit diesem 10-15 dicken Schnee, wo du die ganze Zeit rutscht, nichts sehen kannst, wenn es schneit,... So einfach ist es nicht ( im Winter). Im Sommer mega chillig. Wirklich sehr chillig😌 Grüße
Unglaubliche Idee. Leute können ja einfach nen anderen Job machen, wenn ihnen die Bedingungen nicht gefallen. Hungernde Leute können ja auch einfach mal was essen und arme Leute einfach versuchen wohlhabend zu sein. Die meisten Menschen tun sich keinen Scheißjob an weil sie wollen, sondern weil ihre Lebensumstände nicht anderes hergeben. "wer die Konditionen nicht mag, sollte sich etwas anderes suchen" drückt eine so dämlich Arroganz aus.
@@1Rekhyt1 Und weil es vereinzelt Leute gibt, die aus einem Studi-Job direkt ne Karriere machen wollen mit Betriebsrat und co., sollte man diese Firmen jetzt in die Pleite zwingen indem man sie zwingt, Vollzeitangestellte mit allen Bonis anzustellen statt vereinzelte Leute die nur mal n Euro nebenher verdienen wollen? Das fänd ich nicht okay. Die Frage ist ja: dürfen Jobs existieren die ein extrem geringes Commitment von einem fordern und dafür halt auch weniger bezahlen, als Vollzeitjobs mit Arbeitsvertrag und co. ? Wenn wir ersteres nämlich abschaffen, nimmt man verdammt vielen Leuten die Möglichkeit, solche Jobs als Übergang oder Nebenerwerb zu nutzen um das Bafög aufzustocken o.Ä..
Super Reportage aber eine kleine Sache möchte ich noch kurz anmerken. Das Problem mit den 44€ als Amazon Gutschein ist das Steuerrecht. Sachbezüge (in diesem Fall ein Amazon Gutschein, ein Tankgutschein wäre beispielsweise auch möglich) kann der Arbeitgeber steuerfrei an seine Arbeitnehmer aushändigen.
Man muss aber auch deutlich dazu sagen, dass es dem AG Steuern spart - genau das wird der Grund dahinter sein. Und der Gutschein darf nur über das normale Gehalt ausgegeben werden, es darf kein Ersatz sein. Diesen als "Abnutzungsgebühr" fürs Fahrrad zu betiteln ist ziemlich mies.
Ich fand die Reportage nur mäßig gut. Es ist wohl ziemlich klar, dass hier Kritik an Liferando geübt werden soll und dafür gibt es auch gute Gründe. Jedoch wird das mit Dingen vermischt, die nicht unbedingt etwas mit Liferando zu tun haben und das wird auch nicht eindeutig klargestellt. Eine klarere Strukturierung hätte dem Video noch besser getan
Liefeando ist aber der gechillteste Job der Welt😂 das wird leider immer sehr in den Dokus verdreht, aber man hat halt 0 Druck, die „Lieferzeit“ ist nur ein ungefährer Wert, es ist kein Problem wenn man 10 min oder 40 min für eine Bestellung braucht. Einzig und allein muss man dann manchmal vllt einen verärgerten Kunden beruhigen. Ich selbst bin Vollzeit gefahren, netto mit Bonus und trinkgeld bin ich bei normalem Aufwand, keiner hetzte auf ca 2500 gelandet. Trinkgeld pro 8h Schicht hat sich normalerweise auf 20-30€ beruht, das meiste waren mal 55€. Wenn man Vollzeit fährt, dann ist es mit einem normalen klapperfahrrad auf jeden Fall ein knochenjob. Aber wofür gibt es denn ebikes und Rennräder? Günstiges e-bike gibts für 1000€, und viele Full Timer kriegen eh ein ebike gestellt. ... Wenn man keinen Auftrag kriegt und warten muss, dann kann man sich freuen, das bedeutet nämlich man kann entweder in nem Treppenhaus chillen, oder nen Mittagsschlaf im Park machen. Den ganzen Tag Musik und Podcasts hören ist auch nicht sonderlich schlecht, mit etwas Übung und guten Verkehrsgefühl gehen dann auch filme und Serien nebenbei. Alles in allem ist Lieferando das einfachste und absolut entspannteste gute Geld an das man zudem noch extrem leicht rankommt (bewerben, 2 Wochen später anfangen), also lasst es langsam doch bitte, die Firma so zu verteufeln, denn die Rider haben es wirklich nicht schwer! - Es lassen sich leider in jedem Job freiwillige finden, die an allem etwas auszusetzen haben, wobei ich es hier schon echt eine Kunst finde sich als Rider zu beschweren. Cheers ✌🏻
@@cbr7170 im Grunde genommen stimmt das. Ich habe auch einmal während des Studiums in einem "berüchtigten" Callcenter gearbeitet. Das Problem ist, dass gewisse Menschen, verschuldet oder nicht, auf solche Jobs angewiesen sind, weil sie einfach nicht aus dem Hansterrad kommen. Ich habe immer gewusst, dass es befristet ist, habe gekündigt und arbeite nun da wo ich möchte. Das ist aber ein Luxus, auch etwa jetzt während einer Pandemie.
Die 44€ sind das höchste, was man von einem Unternehmen als „Geschenk“ bekommen kann, ohne dass es extra versteuert werden muss! Das sollte auch nochmal beleuchtet werden
@@Buzz_Mustermann Auf jeden Fall:) Ich stelle mir gerade vor, wie 10 Leute Woche für Woche im Meeting sitzen und Brainstorming machen, aber es ist einfach verzwackt....keinem fällt was ein außer Amazon Gutscheine zu verteilen.
Hat einen Steuer Hintergrund. Sachbezüge wie Gutscheine in Höhe von bis zu 44 Euro sind steuerfrei und easy abzuschreiben für das Unternehmen. Das Wort Verschleißpauschale ist also nur Tarnung 😅
@@darleeneweber9826 Ist mir schon klar, dass sie es nicht aus Mangel an anderen Ideen so machen:) Ich meinte das ironisch. Finde dieses "wir arbeiten an anderen Lösungen" einfach so dreist.
@@darleeneweber9826 Das zeigt aber das System Abzocke bei Lieferando. Jeder normale Arbeitgeber stellt das notwenige Arbeitsmaterial (hier Fahrrad) zur Verfügung.
Also ich weiß nicht wie genau es mit Lieferando in Deutschland ist aber ich habe 2,5 Jahre anfangs für Foodora und dann für Mjam neben Schule, Zivildienst und Uni gearbeitet. Natürlich ist es ein harter Job man fährt halt nur auf den Fahrrad und im Winter ist es noch anstrengender aber ich finde das in diese Video nur die schlechten Seiten gezeigt werde ich habe den Job wirklich geliebt, man ist draußen, der Job ist flexibel wie kein anderer. Man kann sich Schichten in jeder lange zu fast jeder Tageszeit nehmen und sie wenn man nicht möchte 1-2 Tage ohne Strafe ihm Vorhinein hergeben. Später ist dies auch möglich falls ein anderer Fahrer die Schicht nimmt, wenn dies nicht passiert wird man in einem Ranking system weiter nach unten gesetzt, das "Level down" hat dann die Auswirkung das man schwerer Schichten bekommt, man kann sich aber leicht mit guter Leistung (Fahrten am Wochenende, hoher Anzahl von Arbeitsstunden, viele Bestellungen pro Std etc.) Wieder hocharbeiten. Als neben Job für sportliche Personen die nichts gegen fahrradfahren haben absolut zu empfehlen. Natürlich gibt es Schwierigkeiten, die gibt es aber mit jeder Firma und mit jedem Job.
Ich arbeite neben dem Studium bei Lieferando und mir gefällt es auch meistens. Klar geht es immer besser, aber es ist nicht annähernd so furchtbar wie es hier in dieser Doku dargestellt wird. Lohn dürfte natürlich gerne noch mehr sein, aber dafür gibt es ja auch noch den Bonus, der sich bei vielen Aufträgen schon extrem lohnt. Plus das Trinkgeld, wobei man da nicht zu viel erwarten sollte. So viel wie diese Dame da habe ich noch nie bekommen und ich arbeite ungefähr das Dreifache von ihr im Monat. Daher verstehe ich nicht wie sie sich über fast 100€ Trinkgeld beschweren kann, dass es zu wenig alles sei in Summe. Aber typisch ÖR. Die kennen ja scheinbar keine solchen Jobs. Bei schlechtem und kaltem Wetter macht es natürlich weniger Spaß, aber so schlimm ist das meistens auch nicht. Vor ein paar Wochen lag ja mal viel Schnee und da mussten wir dann auch nicht fahren und wurden weiterbezahlt. Und wie MiMiXis und Daniel Kuhn schon sagen ist der Job nicht schlimm und macht meistens auch Spaß. Entspanntester Job ist vielleicht etwas übertrieben, aber schlimm ist der auf keinen Fall. Es gibt oft genug auch Tage, wo fast gar nichts zu tun ist, und man dann draußen chillen kann. Und diese Zeitvorgaben die muss man auch nicht groß beachten und sich deswegen Druck machen. Die Zeitangaben sind nämlich meistens komplett unrealistisch. Oft brauchen die Restaurants ja schon für die Zubereitung länger. Ich war auch schon mal in einem Restaurant, wo die 1 Stunde gebraucht haben fast. Da wurde dann einmal nachgefragt, ob alles okay ist und das wars. Daher braucht man sich da gar keinen Stress machen. Somit ist die Kritik im Video komplett übertrieben.
Same, wo es eine Pizzeria und einen Burger Imbiss gibt und man sich immer zwischen 5 Pizzen bestellen damit die Pizza aus dem nebenort geliefert wird und der ekelhaften Pizza aus dem Heimatort entscheiden muss😂😂
Same. Und das einzige Restaurant im Umkreis, wo man nicht vor Ort essen muss, ist eine Pizzeria und die liefert nicht aus, sondern man muss es abholen.
Gleiche Geschichte, ich kenne meine Läden wo ich bestelle und abhole, ideal wenn es sich mit den weg verbinden lässt. Liefern lasse ich ungern. Lieferando kommt nicht in Frage, selbst wenn es möglich wäre. Respekt an alle Fahrer 🤟
Fahre selber erst seit Corona richtig Fahrrad... Habe mir 3 verschiedene zugelegt. Nach 3 Jahren habe ich festgestellt, Radfahrer sind im Allgemeinen sehr freundliche hilfsbereite und soziale Menschen... Egal ob man mit nem Mountainbike, Gravel oder Rennrad unterwegs ist. Deshalb würde ich sagen, es liegt nicht an Lieferando, dass die Fahrer untereinander so cool drauf sind, sondern einzig und allein dass sie leidenschaftliche Radfahrer sind. Keep on cyclin'🚴🤟🏽
Was ist das überhaupt für eine Aussage?😅 Bist du glücklicher, wenn es Menschen schlecht geht? Wer sich das wünscht, ist entweder egoistisch und schert sich um Andere nicht; oder weiß selber auch nicht, wie es ist, wenn es einem schlecht geht.
Ich arbeite selber bei Lieferando auf 450 Euro Basis. Als Minijob zum Nebenverdienst kann ich es nur empfehlen wenn man gerne an der frischen Luft ist und Fahrrad fährt. Die Schichtleiter hier in Köln sind auch sehr nett. Ich wurde noch nie von Lieferando darauf aufmerksam gemacht ich sei zu langsam oder auf einer Verspätung angesprochen und ich hatte schon einige unvermeidliche Verspätung aufgrund von Wetter, Verkehr etc. Deine Kritik des Zeitdruckes kann ich aus meine persönlichen Erfahrungen also nicht bestätigen empfinde sogar eher das Gegenteil. Klar der Job ist nicht ungefährlich aber durch vorausschauendes fahren (ich fahre z.b nie neben „Bussen“ ) kann man das Risiko zumindest minimieren. Ich sehe meine Schichten immer als Sport Einheit(fahre mit dem Rennrad) in welcher ich Musik, Podcasts oder andere Sachen neben den arbeiten hören kann. Dazu ist man an der frischen Luft. Wenn man diese Bedingungen mit anderen Jobs vergleicht überwiegen für mich die positiven Seiten des Jobs. Ich verstehe natürlich eurer Kritik Vor allem was das Unternehmen im ganzen betrifft diese möchte ich auch gar nicht bestreiten und dazu kann ich auch nichts sagen.
Genau so ist es, ich fahre auch für Lieferando. Komischerweise sehe ich in den Kommentaren nur positive Erfahrungen von echten Fahrern, ganz im Gegensatz dazu wie der Beitrag auf einen wirkt.
Ich war 6 Monate lang Fahrer in Karlsruhe und wurde in der Hub sogar von den Chefs regelmäßig mit Namen angesprochen obwohl ich "nur" einen 450€ Job hatte. Insofern bemerkenswert als dass ich einer von zig Fahrern war und vergleichsweise selten dort war. Kann deinen Kommentar nur bestätigen.
Die hat sich ja auch nicht wirklich kaputt gefahren so wie sie es darstellt. Bei 30,5 Stunden in 21 tagen war sie gerade mal knapp 1,5 stunden am Tag unterwegs.
@@fvbixn Meine Pizzeria ist auch bei Lieferando. Dort kann ich es auch bestellen. Dann geht aber ein teil an Lieferando. Deswegen rufe ich an und um gehe die Internetseite
@@fvbixn Du kannst als Bistro nur die internetseite nutzen und nimmst deine eigenen Fahrer. Trotzdem möchte Lieferando was für die Nutzung der internetseite;)
13,50 pro Stunde sind ja wohl mehr als genug. Was muss man denn für den Job können außer Fahrradfahren und Bestellungen ausliefern? Andere würden das für Mindestlohn machen, wenn sie keine Alternative hätten
Leichter gesagt als getan. Du bist ja einerseits von Trinkgeld abhängig um auf 13,50€ zu kommen. Du begibst dich auf einem Fahrrad immer in Gefahr dir weh zu tun, gerade bei den weiten Strecken. Du musst mehr essen weil du mehr Energie verbrennst -> weniger Geld bei dir. Dein Fahrrad geht kaputt -> weniger Geld bei dir. Außerdem find ich es enorm reaktionär auf Leute runterzuschauen die so ein Job machen, wo nimmst du deine Arroganz her? Ich würde dir mehr Solidarität empfehlen und ich bin nicht einmal Lieferando Fahrer
@@Gucci-dj3ko Warum herabschauen? 13,50 Euro ist kein übliches Gehalt für angelernte Kräfte. Wenn ich arbeitslos wäre und irgendeine Stelle suchen würde, für die ich keine Ausbildung benötige, dann würde ich definitiv bei Lieferando anfangen
Du musst stressresistent, wetterfest, sportlich und gute Ortskenntnisse haben. Sicherlich nicht was für jeden. Kellnern und Liefern klingen vielleicht einfach, um den Job gut zu machen, musst du aber auch was drauf haben.
@@rainerzufall5916 Andere lernen 3,5 Jahre, haben stress, müssen wetterfest und sportlich sein und verdienen wenn überhaupt diesen Betrag. Als kleines Beispiel; Maler
@@TheAimlessWarriorbei Maler mag das so sein in 1.Gesellenjahr. aber bei Beschichtungstechniker, also Fachkräften im Beruf Maler und Anstreicher, gibt's erklecklich mehr. Zuzüglich Trinkgeld. Und als Special kann man bei geeigneten Firmen auf sogenannte Montage gehen, zB Laternen oder Fernsehsendemasten oder Hochtürme und Gerüstähnliche Bauten "anfabeln", und da geht's meist ins Ausland und es lassen sich Einkommen als Maler erzielen, die dort enden, wo man als Einsteiger auf Ölbohrinseln verdient (wobei letzteres wirkliche Schwerstarbeit ist, unbesehen der lokalen Eingeschränktheit) Beim Fahrradfahren fährt immer auch der Tod mit, normal müsste es dafür Gefahrenzulage geben. Denn die Frage ist nicht ob man mal verunfallt weil ein Autofahrer oder anderer Passant unvorsichtig ist, sondern nur, WANN ...!
Ich schaue meistens auf der Lieferando Website auf was ich Bock hab, und ruf dann direkt im Restaurant an. Is eigentlich gleich viel Aufwand, spart den Betreibern aber ziemlich Kohle:)
Gut, dass Sarah Schmitz sich im Straßenverkehr dann nach 2 Minuten auch mal umguckt, um zu sehen was hinter ihr ist. Danke du bist eine sehr gute Fahrrad Fahrerin.
Ich bin Fahrer bei Lieferando mit Motorroller. Fahrrad wäre mir körperlich auch zu anstrengend. Auf die Zeiten muss man als Fahrer nicht wirklich achten. Man fährt hin und liefert aus. Wurde noch nie benachrichtigt, dass ich zu langsam wäre. Gibt auch Restaurants wo man mal 20 Minuten wartet. Ich finde den Job (als Minijob, nicht Haupteinnahmequelle) echt super. Netto 12-14 Euro durch Trinkgeld ist eigentlich OK. Und mit Motor unterm Hintern auch nicht anstrengend. Achja, und Wetter ist natürlich mal gut mal weniger gut. Hatte schon Regentage mit vielen Aufträgen, saß aber auch mal 5 Stunden am Main bei Sonne, weil keine Aufträge kamen. Und zu dem 35h (Vollzeit) Jobber aus Frankfurt. 22*7h*10€/h=1540€ im. Monat Gehalt. Dazu kommt Trinkgeld und Boni. Pro Stunde hat man im Schnitt 3 Bestellungen. Also hat er ca 450 Bestellungen im Monat. Pro Bestellung im Schnitt ein Euro Trinkgeld, also 450 Euro. Und dann noch Boni. Für Bestellung 25 bis 100 gibt's je 25ct (also ca 17,50 Euro), 101 bis 200 je ein Euro (also 100 Euro) und ab 201 je 3 Euro (also 250*3 sind 750 Euro). Macht insgesamt ca 860 Euro Boni. Was bleibt. 1540 Euro brutto Lohn, 860 brutto Boni. 2400 also zu versteuernder Lohn. Macht 1670 Euro netto. Dazu dann Trinkgeld, also 2120 Euro netto. Finde ich ganz im ernst dafür nicht wenig. Man fährt durch die Gegend und liefert essen aus. Für 2100 netto (plus die 10ct je km Entschädigung / 20ct beim Roller, die ich aufs Konto bezahlt bekomme) finde ich das vollkommen oke.
Ich arbeite als Autofahrer bei Lieferando und bekomme 30ct/km zahle aber nur 10ct/km Sprit (kleines Auto). Es reicht also dicke aus. Auch, um sein Auto in Stand zu halten. Dass Fahrrad fahren als Job anstrengend ist, sollte doch jedem mit gesundem Verstand klar sein. Fürs Wetter kannLieferando nichts. Und dass man einen festen Stundenlohn bekommt, selbst, wenn keine Aufträge kommen, ist in dieser Branche nahezu einmalig. Dazu nur 1 Wort im Video. Ich bin zufrieden mit diesem Arbeitgeber :)
Hallo, ich bin selbst Lieferando Fahrerin seit paar Monaten und möchte bisschen Stellung zu dem Video nehmen. 1. "Ein Platz von dem man anfängt" - Die Aussage der Reporterin ist so nicht richtig. Bei uns ist es geregelt, dass du in einem bestimmten Radius anfängst, der relativ im Stadtzentrum ist. 2. "1 Stunde, 3 Aufträge" - das ist bei uns Durchschnitt und nicht vorgegeben von Lieferando selbst. 3. "Ich hänge hinterher" - an Tagen die einen besonders hohen Bestellvolumen aufweisen kommt es fast immer zu Verzögerungen. Auch hier nimmt es dir keiner von Lieferando übel (höchstens der Kunde) 4. "Die langen Strecken" - Lieferando stellt selbst Fahrräder zur Verfügung. Das sind alles E-Bikes. Wenn ich der Fahrer wäre und die möglichkeit habe mir eins auszuleihen, würde ich das als Vollzeit Stelle DEFINITIV machen. 5. "Gehalt" - man kriegt hier und da mal was dazu (und dann kommt noch das Trinkgeld) aber man weiß von anfang an, dass man damit keine 3 Köpfige Familie unter den Hut bringen kann. Es ist im Allgemeinen schwer Alleinverdiener der Familie zu sein, wenn man nicht Manager oder eine ähnlich hohe Position hat. 6. "30% Abgabe wenn man Lieferando Fahrer in Anspruch nimmt" - Wenn man einen eigenen Fahrer hat, der während der ganzen Öffnungszeiten im Laden ist und auf die Bestellungen wartet, auch wenn keine einkommen, muss man den trotzdem bezahlen. Plus die ganzen Versicherungen für den eventuellen Wagen und alles drumherum würde bestimmt mehr als die 300€ pro Monat kosten. 7. "Ich habe kein Internet mehr also kann ich mich nicht bei Lieferando melden" - zum Anfang kriegt man eine Telefonnummer bei der man sich im Notfall melden kann. Solche Sachen sollte man aber vor seiner Schicht prüfen (genauso wie den Zustand des Fahrrads etc) meiner Meinung nach. 8. "Geschlossenes Restaurant" - da meldet man sich auch bei Lieferando. Der Auftrag wird dann rausgenommen und Lieferando kontaktiert den Kunden. 9. "Wetter" - Wenn man sich auf den Job einlässt, dann weiss man auch, dass es nicht immer Sonnenschein gibt. Fühlt man sich aber nicht sicher kann man auch da Lieferando bescheid sagen. Konnte bei Schnee und Glätte meine Schicht auch nicht wie gewohnt weiterführen und stieß da nur auf Verständnis von meinem Hub. Das man für nicht erbrachte Leistung auch nicht bezahlt wird ist auch Verständlich, da sonst viele vermutlich das System ausnutzen würden. 10. "Die Verschleißpauschale" - Diese soll Reperatur und Wartungskosten decken und ist dann auch für sowas da. Nur als Fahrradfahrer kriegt man übrigens einen Amazon Gutschein. Alle anderen Fahrer kriegen das als Dienstfahrt vergütet. Das mit dem Gutschein finde ich persönlich auch blöd. Ich danke trotzdem, dass ihr den anderen ermöglicht einen Einblick in den Lieferando Alltag zu geben, da ich als Fahrerin manchmal das Gefühl habe, dass viele (besonders die Kunden) die tatsächliche Anstrengung dahinter nicht sehen.
Das ganze zeigt auch gut n anderes Problem. Der Platz für Fahrradfahrer in der Stadt ist viel zu klein, und die Infrastruktur fördert nur Konflikte zwischen den bevorzugten Autofahrern und den restlichen Verkehrsteilnehmern.
@@blarfroer8066 naja mir ist auch aufgefallen, dass sich Fahrrad Fahrer oft unnötig in Gefahr begeben. Letztens z.b. ist einer bei rot über die Ampel gefahren. Zum Glück konnte ich noch bremsen. Oder oft fahren die auch auf der Straße obwohl neben denen ein Fahrradweg ist.
Ich liefere auch essen. Allerdings direkt bei einem Lieferdienst. Ich kriege ein E-Bike, welches einen viereckigen Kasten hinten drauf hat. Ich muss kaum treten, Dank Elektro und es macht eigentlich Spaß. Außer bei Krassen Regen.. oder Glätte. Ich kriege Mindestlohn, allerdings ist es mit Trinkgeld höher. Meist Bei 12-13€/h, aber war auch schon bei 17,5€/h... (selten) Kommt immer auf das Trinkgeld an. Den Job würde ich nicht machen, wenn ich kein E-Bike kriege... Oder so ein Rucksack auf hätte. Die Fahrer tun mir immer leid :3
Das mit den %en an Lieferando stimmt auch nicht. Es kommt ganz auf den Vertrag an. Dort wo ich arbeite sind das nur 3 oder 5% glaube ich... Und manche zahlen 30%.. was meiner Meinung nach übertrieben ist.
Auch wenn es immer noch unglaublich viele Dinge gibt, die in solchen Jobs nicht so laufen wie sie sollten, freut es mich trotzdem zu sehen, wie viel sich in den letzten Jahren getan hat. Für Schüler zum Beispiel sind 10 Euro/Stunde hier, oder das was man bei vielen Lebensmittelketten mittlerweile an der Kasse verdient, schon eine Menge Geld. Ich bin Ende 20 und habe solche Jobs damals in der Schule, oder am Anfang des Studiums, noch für 5-7 Euro/Stunde machen müssen. Aber die Tatsache, dass es früher noch schlechter war, relativiert natürlich nicht die aktuell relevanten Probleme, das ist mir bewusst.
Das Format selbst hat ja nicht gehatet sondern die Kollegen. Ich kann mir schon vorstellen dass man ziemlich wütend auf den Fahrer ist wenn der meinen Freund überfährt. Aber die Reporterin sagte ja nichts negatives zu SUV's
@@HeHe-qi7cu da gebe ich dir Recht. Ich habe meinen Kommentar allerdings ganz allgemein gehalten und nicht das Format oder die Reporterin direkt gemeint. Allgemein die Erwähnung, dass es Ein SUV war, schürt einfach den Unmut. Einen ähnlichen Effekt hat man, wenn man bei Straftaten die Nationalität oder die ethnische Herkunft der Täterin/des Täters nennt. Das ist eine Information, die für das grundsätzliche Thema nicht relevant ist.
Prinzipiell ist es richtig, dass jedes Auto eine potentielle Gefahr ist. Allerdings sind SUVs aufgrund ihrer Größe schwerer und allein die Masse führt bei gleicher Geschwindigkeit zu einem höherem Impuls und somit zu einer höheren Krafteinwirkung im Falle eines Unfalls. Es ist für ungeschützte Radfahrer und Fußgänger dementsprechend gefährlicher, mit einem SUV zusammenzustoßen als mit Monis Kleinwagen. Der Hate gegen SUVs ist absolut berechtigt, weil sie unsere Leben unnötigerweise gefährden.
@@fahrrad5236 Das würde heißen, dass ein zwei Tonnen schwerer SUV bei 50km/h gefährlicher ist, als ein 800kg MX-5 der eher auf Kniehöhe ist? Ich bin absolut der Meinung, dass es gute Konzepte braucht für einen gemeinsamen Verkehr auf den Straßen, aber wie gesagt, dieses kontinuierliche gebashe....
Ich mach den Job, super chillig und besser bezahlt als die meisten Jobs die ich als Student nebenbei machen kann... Vorrausgesetzt man schafft in 30.5h (die ich auch so ca. im Monat arbeite, seit Dezember) mehr als 56 Bestellungen, die du gemacht hast, glaubt man deinem Bonus.
Ich arbeite neben dem Studium auch bei Lieferando und mir gefällt es auch meistens. Klar geht es immer besser, aber es ist nicht annähernd so furchtbar wie es hier in dieser Doku dargestellt wird. Lohn dürfte natürlich gerne noch mehr sein, aber dafür gibt es ja auch noch den Bonus, der sich bei vielen Aufträgen schon extrem lohnt. Plus das Trinkgeld, wobei man da nicht zu viel erwarten sollte. So viel wie diese Dame da habe ich noch nie bekommen und ich arbeite ungefähr das Dreifache von ihr im Monat. Daher verstehe ich nicht wie sie sich über fast 100€ Trinkgeld beschweren kann, dass es zu wenig alles sei in Summe. Aber typisch ÖR. Die kennen ja scheinbar keine solchen Jobs. Bei schlechtem und kaltem Wetter macht es natürlich weniger Spaß, aber so schlimm ist das meistens auch nicht. Vor ein paar Wochen lag ja mal viel Schnee und da mussten wir dann auch nicht fahren und wurden weiterbezahlt. Und wie MiMiXis und Daniel Kuhn schon sagen ist der Job nicht schlimm und macht meistens auch Spaß. Entspanntester Job ist vielleicht etwas übertrieben, aber schlimm ist der auf keinen Fall. Es gibt oft genug auch Tage, wo fast gar nichts zu tun ist, und man dann draußen chillen kann. Und diese Zeitvorgaben die muss man auch nicht groß beachten und sich deswegen Druck machen. Die Zeitangaben sind nämlich meistens komplett unrealistisch. Oft brauchen die Restaurants ja schon für die Zubereitung länger. Ich war auch schon mal in einem Restaurant, wo die 1 Stunde gebraucht haben fast. Da wurde dann einmal nachgefragt, ob alles okay ist und das wars. Daher braucht man sich da gar keinen Stress machen. Somit ist die Kritik im Video komplett übertrieben.
Ich finde immer schade zu sehen, dass von solchen Unternehmen Interviews abgelehnt werden. Dabei könnten die ja für beide Seiten was bringen und es würde Lieferando auch sympathischer machen wenn sie transparent und klar agieren.
Die sehr negative Konnotationen der Reportage sollte dir aufgefallen sein. Wenn eine Fahrerin interviewt wird und die sagt mein Job ist sehr gefährlich ich hab mich 2 Wochen lang alle zwei Minuten umgeguckt um zu sehen was für ein Auto hinter mir ist sieht man wohl wie Schwachsinnig ein eigentlich gutes Thema gemacht wird. Was sollen dann Rettungskräfte Feuerwehr Leute oder Bauarbeiter sagen ?
@@richardr8295 warum sollte ein Unternehmen mit jemandem reden der eh schlecht über sie redet und entweder zusammen schneidet oder freche Fragen stellt. Das hat das mit deiner Aussage zutun 😅😅😅
@@CJV69 aber man sollte doch einem Unternehmen auch „freche“ oder besser kritische Fragen stellen können oder? Und nicht nur Fragen die ihnen passen und ihr Bild nach außen schön lassen. Meinung zu der Doku hin oder her. Aber ich meine ja genau das mit meinem Kommentar. Lieferando sollte auch über die kritischen Fragen sprechen und das auch öffentlich. Das würde ihnen von meiner Seite deutlich mehr Sympathie entgegen bringen als mit der jetzigen Reaktion. Und dem Unternehmen schaden würde es auch nicht weil ja alle Seiten davon was haben. Eventuell kann man ja auch was verbessern.
Also, eigenes Fahrrad, Bremsen kaputt, "kann nichts sehen", verkehrswidrig auf dem Bürgersteig unterwegs und in 10+m nicht imstande zu bremsen (unangepasste Geschwindigkeit für die Wetterverhältnisse?). Ich mache den Job seit ein paar Monaten - vieles läuft nicht optimal, aber ein wenig Eigenverantwortung muss man halt schon leben... Bei Fulltime komme ich auf 2.5-2.8k
Die Leute sollten unbedingt wieder über die Flyer der Restaurants bestellen,wie es halt früher war.Damit hilft man Ihnen am sinnvollsten und nicht über die Abzieher Lieferando.
Dafür braucht man nur erst man nen flyer. Bin vor kurzem umgezogen und war hier in noch kaum einem Restaurant... weiß nicht mal wirklich was es so alles gibt, wer davon liefert, wo man abholen muss,.... Bei Lieferando hat man halt alles auf einen Blick. Finde das schon praktisch. Für die Restaurants sicherlich auch nicht so unlukrativ fahrer outzusourcen
@@MrFox-xr9cc Doch, ziemlich "unlukrativ". Die Restaurants müssen 30% vom gesamten Umsatz abdrücken, wenn Lieferando die Fahrer stellt. Und man braucht keine Papierflyer. Im Netz findet man genauso die Telefonnummern und Karten von Restaurants. Ist auch nicht viel umständlicher als Lieferando. Aber ist schließlich jedem selbst überlassen, wo man bestellt.
@@MrFox-xr9cc lieferandoapp laden.. reinschauen... seite des wunschrestaurants googlen und anrufen... kein problem..diesen komplexen gedankengang habe ich gern für dich unternommen 😁 (nich zu ernst nehmen is nicht ernsthaft böse gemeint 😁❤)
@@blexxter9332 Kommt immer darauf an. Lieferando verbietet niemandem einen eigenen Lieferdienst einzurichten, dann sinds nur noch 13%. Dann kann man auch direkt anrufen. Ansonsten würden die Restaurants einfach kaum umsatz machen. Außer da, wo es kein Lieferando gibt.
Man könnte sich auch mit Akkordarbeit Mal auseinander setzen, aber dann müsste man sich mit Milliarden schweren Unternehmen anlegen, bei denen das filmen verboten ist. Es ist für mich traurig mit anzusehen wie Amazon kritisiert wird, obwohl das System für Millionen Arbeitnehmer seit Jahrzehnten gleich funktioniert. Permanent wird optimiert, bis der Arbeiter zum Roboter wird, oder noch weitaus rentabler durch einen ersetzt wird.
ich glaube es braucht erst extrembeispiele wie amazon um die gesellschaft zu sensibilisieren. wir wurden ja alle eher nach dem motto "heul nicht rum und arbeite" sozialisiert. kaum ein normaler angestellter ist sich der differenz zwischen seinem wert und der entfremdung davon bewusst. haben halt nicht alle marx mit löffeln gefressen- ich denke aber da passiert gerade was in die richtige richtung. man muss nur sehr.SEHR geduldig sein. ich glaube ja, bevor der kapitalismus aus menschenkraft überwunden wird, überwindet er sich inform multimorbider kolklapse selbst.
Dann müsste Schneeflöckchen allerdings gegen den eigenen Papa „revoltieren“ & dann wär’s schnell vorbei mit dem Taschengeld neben dem Studium und den weiteren Annehmlichkeiten - immer wieder überraschend mitanzusehen wie die angeblichen „Vorkämpfer“ plötzlich stumm erstarren
Die Hetze gegen die SUV‘s ist ja mal selten dämlich. Das spielen sichtbar noch weitere Motive mit rein. Wie wohl die Reaktion bei einem E-Auto gewesen wäre… R.I.P an den Kurierfahrer
Bei uns gibt es kein einziges Restaurant mit Lieferando :D was aber auch gut ist unser Italiener um die Ecke liefert immer da kennt man sich wenigstens was vorteile hat ;)
Ich arbeite seit einem Jahr für verschiedenste Anbieter zur Essenslieferung (aktuell Lieferando), manchmal Vollzeit, manchmal Teilzeit, manchmal geringfügig. Alles in allem muss ich sagen: Ich liebe diesen Job. Man hat keinen Chef um sich, man ist komplett flexibel mit den Arbeitszeiten, man lernt jede Eckgasse der Stadt kennen, erlebt lustige und coole Situationen und macht nebenher noch Sport. Natürlich gibt es auch Schattenseiten, wie z.B. dass es oft sehr gefährlich werden kann, Arbeit bei Regen/Schnee, Anstrengende Fahrten usw. aber ich denke, dass ist vorher schon klar und sollte jedem bewusst sein, der diesen Job anfängt. (Ist natürlich von Stadt zu Stadt unterschiedlich wie sicher die Fahrradwege sind usw. und natürlich bedauere ich jeden Unfall!) Auch die Bezahlung ist super, ich verdiene ca 13-15€ die Stunde, und das finde ich mehr als fair. Für mich als Student in Wien ist dieser Job perfekt und ich freue mich auf jede Schicht.
Ich arbeite bei Lieferando in Leipzig seit 13 Monaten und in diesen Berichten wird nie etwas gutes gesagt. Immer nur rumgejammer. Opfermentalität par excellance. Hier sind ein Paar Dinge die mir bei Lieferando super gefallen: *1. Man fühlt sich als ob man keinen Chef hätte, man wird kaum kontrolliert.* Es wird kein Druck ausgeübt damit man schneller ist. Ich habe mir schon viele male Zeit genommen ohne das jemand etwas sagt. Ein paar mal sogar cca. 20 Minuten. Spät kommen tue ich auch öfters für ein Paar minuten ohne Probleme :D. *2. Bezahlung ist gut für einen Job ohne Kvalifikationen* Es gibt keinen VZ Vertrag aber es können 30 Wochenstunden garantiert werden. In der Praxis kann man aber auch mehr als 40 machen, meistens glaube ich. Bei 37 Stunden wäre es realistisch €2000 brutto zu machen mit Bonusen. Dazu würden noch ein €44 Amazon Gutschein und €280 Trinkgeld (realistisch) kommen. Vielleicht mehr. Wie kann man da meckern? *3. Flexibilität wie nirgendwo sonst.* Man gibt seine Verfügbarkeiten wie man will für nächste Woche ab. Midijobber müssen zwischen 12 und 28 Stunden Arbeiten und Teilzeitler mindestens 30. Mal mehr, mal weniger kann man auch. Verträge ändern kann man auch ziemlich leicht. *4. Der Job hat 0 Stress und wenig Verantwortung.* Im Video sieht es vielleicht anders aus weil die Fahrerin neu ist und keine Ahnung hat. *5. Mann hat viele Kollegen also ist es leicht darunter Freunde zu finden.* *6. Viel Ruhestand.* In eine 8 Stunden Schicht kann man mit mindestens 1 Stunde Gesamtwartezeit im Restaurant rechnen. Oft wartet man 15 Minuten nur für 1 Bestellung und manchmal 30-45 Minuten. Es passiert auch oft dass es gerade keine Aufträge gibt und man einfach auf die nächste Bestellung warten muss. *7. Wir bekommen viel guter Kleidung.* Sommer und Winter Jacken und T-shirts sind top. Wenn ein Reißverschluss z.B. kaputt ist, bekommt man sofort neue Sachen. *8. Es ist schön durch die Stadt zu fahren und man kann die ganze Zeit Musik hören.* *9. Man lernt die Straßen und die Stadt gut kennen.* *10. Bezahltes Fitnesstudio.* Ich persönlich habe mir ein Fahrradcomputer gekauft um meine fortschritte messen zu können und plane mich in eine Fahrrad/Cardio Maschine zu verwandeln und dann Strava zu dominieren, buhahaha. *11.44€ Amazon gutschein für diejenigen die mit eigenem Fahrrad fahren* Ich könnte mir quasi alle 9 Monate ein neues Fahrrad kaufen. *12. Ab und zu gibt es ein Fehler oder man trifft den Kunden nicht und man kann das Essen selber essen :D.* *13. Idealer Job für Leute mit socialen Phobien weil man mit keinem reden muss (außer hallo und tschusch) .* *14. Firma behandelt uns gut* Es gibt ständig verbesserungen. Lohn von 9,50 auf 10€. Extra Geld für Desinfektionsmittel, als wir im Februar wegen Schnee nicht gearbeitet haben gab es alles bezahlt, es wird daran gearbeitet die Killometerpauschale aufzuheben, es gab mal ein Lieferando Gutschein geschenkt, Team-building Events warent geplant vor Corona, Kaffemaschine im Hub umsonst benutzen, Bonus würde für 2 Monate erhöht, etc...
Hey Ivan, richtig cool, dass du deine Erfahrungen mit uns geteilt hast! Wir freuen uns sehr für dich, dass du so zufrieden mit dem Job bist. Es hat auch niemand angezweifelt, dass es auch Fahrer gibt, die den Job gerne machen. Wir wünschen dir weiterhin viel Freude und alles Gute!
Tatsache nein, bei uns im dominos wird das trinkgeld das online gegeben wird in einen topf geschmissen und jeder fahrer erhält am ende des monats je nach stunden seinen anteil. Also lieber bar 1Euro geben das hilft dem fahrer mehr.
40 bis 50 Km pro Tag. "Jeder Tour de France Fahrer würde mir davon abraten." Beste Unterhaltung. In meinen Augen ist es ganz einfach, wenn einem ein Job nicht passt/gefällt, macht man etwas anderes. Ansonsten geht man. Punkt. Es gibt immer Alternativen, vom rumjammern ändert sich nichts.
@@hibitaku509 Wenn es keine gibt, gibt es keine. Hier ist die Rede von ungelernten, nicht systemrelevanten Lieferern welche man problemlos ersetzen kann und nicht von Pflegefachkräften welche als Fachkraft arbeiten.
deine notbremsung und der abflug, gut das dir nichts schlimmeres passiert ist! aber schade,man sieht wirklich kein auto hinter der hecke oder sonstirgendwie. gibt es material wo das auto zu sehen ist? nach den PULS ereignissen bin ich sehr kritisch bei soetwas. aktuell sieht es für mich inszeniert aus
ja man das dachte ich mir eben so :D hab das video extra auf slow gestellt und es gibt nen kurzen momemt wo die ganze einfahrt sichtbar ist aber einfach kein auto zu sehen ist
Same. Sieht stark gefaked aus. Selbst wenn das stimmt kann Lieferando nix dafür wenn deine Bremsen scheisse sind. Die müssen dir ja net Reparaturen bezahlen wenn was an deinem Rad kaputt ist. Auch dass es unbedingt ein fetter Mercedes sein musste, klingt hart nach Klischee
Ja hahaha. Richtig gute schauspielerische Leistung. In keinem Frame auch nur ansatzweise ein Auto zu erkennen - also war ja anscheinend noch mehr als genug Platz. :D :D :D
Komme aus einer kleinen Stadt. Lieferando gibt es bei uns nicht. Aktuell bestellen wir oft beim Grieche. Das holen wir selbst in einem Körbchen mit Decke eingewickelt;) funktioniert super.
Hi! Wie kommst du zu der Annahme, der Unfall sei nicht echt?! Unsere Reporterin Andrea hatte während ihrer Lieferando-Schichten ein Smartphone als Kamera dabei, das sie am Gurt ihres Rucksackes befestigt hatte, um ihre Fahrten zu filmen. Sie hat gesehen, wie hinter dem Gebüsch ein Auto hervorkam und hatte Angst, selbst nicht gesehen zu werden. Es war bereits abends und schneite. Andrea ist durch das abrupte Bremsen ausgerutscht und gestürzt und die Bremsen ihres alten Fahrrads waren danach komplett hin. Diese Szenen zu filmen war unmöglich, denn einerseits ist der Winkel der Handykamera recht begrenzt und andererseits war die Situation unvorhersehbar. Darüber hinaus ist Andreas Handy durch den Aufprall ausgegangen. Als sie sich dann filmte, um vom Unfall zu berichten waren schon ein paar Minuten vergangen und der Autofahrer schon weggefahren. Als der Unfall passierte, war Andrea auf dem Heimweg und im Feierabend. Wir geben an keiner Stelle Lieferando dafür die Schuld. Es ging uns darum einen Blick in eine neue Branche zu werfen, in der ein Unternehmen eine besondere Stellung hat und die Maßstäbe - auch in Punkto Lohn und Arbeitssicherheit - für andere, nachkommende Unternehmen setzt.
Ich bestelle ausschließlich direkt bei den Restaurants. Und jetzt in der Corona-Zeit auch immer wieder in meinen ‚Stamm-Restaurants‘, die ich nicht besuchen kann, weil ich hoffe, dass ich sie damit etwas unterstütze!
Lässt du es dir denn auch liefern? Der selbst angestellte Mini Jobber bei deinem Lieblingsrestaurant hat nämlich ziemlich sicher in 90% der Fälle eine insgesamt schlechteres Arbeitsumfeld als der Lieferando Fahrer.. Aber ansonsten klar, immer gut siene Locals zu supporten.
Ich habe selber über ein Jahr bei zwei verschiedenen Restaurantketten als Bote gearbeitet. Von der Firmenstruktur weicht dies so ganz klar ab, jedoch kenne ich die Tücken vom Winter nur zu gut. Wichtig dabei ist einmal der Selbstschutz, da ist ein Fahrrad mit ordentlichen Reifen Pflicht. Handschuhe und der gleichen brauche ich, glaube ich, nicht zu erklären. Am wichtigsten ist aber der Selbstschutz, denn wenn man sich zu doll beeilt und auf der Fahrt was ungewolltes passiert, dann hat keiner was davon. Die Kälte ist aber meistens nicht das Problem, Regen und Temperaturen unter 10 Grad sind in meinen Augen das Schlimmste, da die Feuchtigkeit durch alle Klamotten kommt und man nach 8 Stunden (bei mir auf Elektrofahrrad) arbeiten einfach nur noch sterben will. Was in privaten Restaurants noch oft ein Faktor ist, ist irgendeine Art der Trinkgeldteilung. Bei dieser Regelung muss der Bote pro Fahrt eine Geldsatz (bei mir 0,5€) in die Kasse einzahlen und "das restliche Trinkgeld darf man behalten". Ich hatte so also schon Tage an denen ich bei Regen und 6 Grad Temperatur am Ende 4€ für das Arbeiten bezahlen musste. Das ist illegal, kommt aber nicht raus da sonst der Fahrer seinen Job verliert. Außerdem steht das nicht im Arbeitsvertrag, sondern wird informal beim Bewerbungsgespräch angekündigt. Eine Sch***e!!! Was ich in meiner Zeit gelernt habe ist das viele Boten die StVO nicht beachten und wie wilde Hühner fahren. Wenn da was passiert wundere ich mich nicht selten und ich verstehe auch nicht wie man für das Essen anderer Leute sein Leben aufs spiel setzen kann. Also arbeitet für euren Arbeitgeber nur so gut wie dieser sich auch für euch einsetzt. Gutes Trinkgeld!!
Danke für die Doku! Sehr spannend auch mal den "Alltag" der Fahrer*innen zu sehen. Ich habe allerdings noch nicht so genau verstanden, wo der Kritikpunkt an Lieferando liegt. Ja hohe Provisionen aber irgendwer muss es am Ende bezahlen und klar ist das nicht sehr viel Geld/Stunde aber halt vergleichbar mit anderen Minijobs. Lieferando ist sicher bei weitem keine saubere und perfekte Firma (Fake Seiten und Monopolstellung). An vielen Dingen, welche in der Doku angesprochen wurden, ist Lieferando aber schlicht nicht schuld bzw. ich wüsste nicht was sich jetzt großartig an den Arbeitsbedingungen verbessern soll.
Liefeando ist aber der gechillteste Job der Welt😂 das wird leider immer sehr in den Dokus verdreht, aber man hat halt 0 Druck, die „Lieferzeit“ ist nur ein ungefährer Wert, es ist kein Problem wenn man 10 min oder 40 min für eine Bestellung braucht. Einzig und allein muss man dann manchmal vllt einen verärgerten Kunden beruhigen. Ich selbst bin Vollzeit gefahren, netto mit Bonus und trinkgeld bin ich bei normalem Aufwand, keiner hetzte auf ca 2500 gelandet. Trinkgeld pro 8h Schicht hat sich normalerweise auf 20-30€ beruht, das meiste waren mal 55€. Wenn man Vollzeit fährt, dann ist es mit einem normalen klapperfahrrad auf jeden Fall ein knochenjob. Aber wofür gibt es denn ebikes und Rennräder? Günstiges e-bike gibts für 1000€, und viele Full Timer kriegen eh ein ebike gestellt. ... Wenn man keinen Auftrag kriegt und warten muss, dann kann man sich freuen, das bedeutet nämlich man kann entweder in nem Treppenhaus chillen, oder nen Mittagsschlaf im Park machen. Den ganzen Tag Musik und Podcasts hören ist auch nicht sonderlich schlecht, mit etwas Übung und guten Verkehrsgefühl gehen dann auch filme und Serien nebenbei. Alles in allem ist Lieferando das einfachste und absolut entspannteste gute Geld an das man zudem noch extrem leicht rankommt (bewerben, 2 Wochen später anfangen), also lasst es langsam doch bitte, die Firma so zu verteufeln, denn die Rider haben es wirklich nicht schwer! - Es lassen sich leider in jedem Job freiwillige finden, die an allem etwas auszusetzen haben, wobei ich es hier schon echt eine Kunst finde sich als Rider zu beschweren. Cheers ✌🏻
Hey InstaBrot, danke für deinen Kommentar und das Lob! Uns ging es darum einen Blick in eine neue Branche zu werfen, in der ein Unternehmen eine besondere Stellung hat und die Maßstäbe - auch in Punkto Lohn und Arbeitssicherheit - für andere, nachkommende Unternehmen setzt. Wir haben im Zuge der Recherche auch mit vielen Fahrer:innen gesprochen. Für sie ist nicht nur der Lohn wichtig, sondern auch die Arbeitssicherheit. Von Lieferando gibt es für die Fahrradreparaturen nur einen Gutschein (von Amazon), das führt dazu, dass viele ihre Fahrräder nicht warten können oder es selbst in die Hand nehmen. Die Betriebsräte betrachten das als gefährlich.
Bei ca 13 Minunten, so einen Sturz hatte ich vor 3 Jahren auch mal privat. Der Fahrer kam ohne gucken aus der Parklücke und ich bin auf nassem Kopfsteinpflaster weggerutscht beim Bremsen. Der ist irgendwann ausgestiegen um mich anzumotzen, ich könne noch stehen und gefälligst den Weg frei machen. Den Krankenwagen musste ich selbst rufen. Die Polizei hat dann eine Anzeige wegen unterlassender Hilfe gestellt. Der BMW Fahrer hat mit einer Anzeige wegen unerlaubten verlassen des Unfallort reagiert. (Mit dem Krankenwagen) Es gibt schon kaputte Autofahrer. Meist die, die dann noch auf Radfahrer schimpfen...
Liefeando ist aber der gechillteste Job der Welt😂 das wird leider immer sehr in den Dokus verdreht, aber man hat halt 0 Druck, die „Lieferzeit“ ist nur ein ungefährer Wert, es ist kein Problem wenn man 10 min oder 40 min für eine Bestellung braucht. Einzig und allein muss man dann manchmal vllt einen verärgerten Kunden beruhigen. Ich selbst bin Vollzeit gefahren, netto mit Bonus und trinkgeld bin ich bei normalem Aufwand, keiner hetzte auf ca 2500 gelandet. Trinkgeld pro 8h Schicht hat sich normalerweise auf 20-30€ beruht, das meiste waren mal 55€. Wenn man Vollzeit fährt, dann ist es mit einem normalen klapperfahrrad auf jeden Fall ein knochenjob. Aber wofür gibt es denn ebikes und Rennräder? Günstiges e-bike gibts für 1000€, und viele Full Timer kriegen eh ein ebike gestellt. ... Wenn man keinen Auftrag kriegt und warten muss, dann kann man sich freuen, das bedeutet nämlich man kann entweder in nem Treppenhaus chillen, oder nen Mittagsschlaf im Park machen. Den ganzen Tag Musik und Podcasts hören ist auch nicht sonderlich schlecht, mit etwas Übung und guten Verkehrsgefühl gehen dann auch filme und Serien nebenbei. Alles in allem ist Lieferando das einfachste und absolut entspannteste gute Geld an das man zudem noch extrem leicht rankommt (bewerben, 2 Wochen später anfangen), also lasst es langsam doch bitte, die Firma so zu verteufeln, denn die Rider haben es wirklich nicht schwer! - Es lassen sich leider in jedem Job freiwillige finden, die an allem etwas auszusetzen haben, wobei ich es hier schon echt eine Kunst finde sich als Rider zu beschweren. Cheers ✌🏻
bin selber auch lieferandofahrer und muss dir zustimmen, dass vieles schlechter dargestellt wird, als es eigentlich ist. aber während dem fahren serien oder filme schauen? junge was ist falsch mit dir xD
@@mimixis ah, macht sinn :D hier in Linz musst du scharfsinning wie sonst nie sein. selbst wenn der querverkehr stoppschilder hat, fahre ich immer im schritttempo auf die kreuzung - ohne solche vorsichtsmaßnahmen wäre ich schon dutzende Male in nem Unfall geendet
@@SnitchSnatchSnotch ja, ist hier auch so ne sache, auch wenn es sich vllt krass anhört, fahr ich extrem safe, da gibts ganz andere die über jede rvl kreuzung rüberballern ohne auch nur zu schauen
Ich denke es kommt sehr auf die Stadt an, Hamburg wie im Video ist die Hölle für Fahrräder. Kaum Radwege und wenn fast unbenutzbar, also auf der Straße fahren bei einer Verkehrsführung die selbst für Autofahrer übel ist. Jeder ist genervt und weder Radler noch Autofahrer halten sich an Verkehrsregeln
Ich finde die Doku sehr interessant, besonders weil das Experiment über einen langen Zeitraum gemacht wurde. Was ich nun als Lieferando-Kundin gerne wissen würde ist wie man als Kunde den Fahrern die Situation angenehmer gestaltet? Abgesehen von Trinkgeld, Wasser anbieten oder sowas? Bisher habe ich recht unbedacht immer auf "schnellstmöglich liefern" gedrückt, aber ob ich mein essen 5, 10 oder 20 Minuten später bekomme ist für mich nicht die Welt, wenn ich dafür weiss dass der Fahrer sicher fahren kann. Es wäre schön wenn man den Druck rausnehmen könnte.
Bestellt einfach bei den Restaurants selber. Viele haben inzwischen eigene Fahrer, das ist immer günstiger für euch und das Restaurant hat keine enormen Abzüge. Win-win
Habe selbst bei einem Freund als Pizza Taxi gefahren. Ich fand es Top ubd würde es immer wieder machen! So viel Spaß hat mir noch nie ein Job gemacht. Was man da alles erlebt 😁 und erst wieviele Frauen man kennenlernt... einfach super
was lernt man daraus: sich nicht nur in STRG F Beiträgen über ganze Konzerne informieren. Selbst in den Kommentaren siehst du einige viel gelikete Kommentare wo die Bedingungen dort sogar gelobt werden. Und wenn du Lieferando benutzen würdest wüsstest du sicherlich, dass die Prozente die die Gastro abdrückt ganz normal sind bei dem Server und der Werbung die dahinter steht und dem Lieferando Anbieter direkt etwas bringen.
Meistens bestellt man doch eh in seiner Stadt von daheim aus und normalerweise doch auch immer bei den gleichen paar Läden. Ich ruf auch immer an, weil ich dann auch direkt das Feedback kriege, wann es kommt.
Jedem das Seine. Ist doch OK, wenn du das so machst. Andere wollen am Samstag Abend um 20 Uhr nicht mehr aus dem Haus, wenn sie zB eine Filmabend haben..
17:09 Der Hellste ist er aber nicht, oder? Na klar erhöhnt man - wenn man erhöht - den Preis dann, wenn die Geschäfte gut laufen. Andersherum wäre es seltsam.
Kleiner Tipp an die Hater: Wenn Euch die Reportagen nicht gefallen, guckt sie Euch nicht an. Ich fand die Reportage spannend und die Reporterin mutig! Danke dafür!
Peinlich, wenn man im Vergleich zu diesem Video, das vom echten Lieferando Fahrer (Carparelli) sieht … Man merkt, dass hier vorher schon eine Meinung existiert hat, die durch die "Reportage" einfach ausgetragen werden sollte … Rundfunkgebühr wieder komplett missbraucht
Hey Jona, es war ein journalistischer Blick auf die Arbeitsbedingungen und kein PR-Film. Diese Haltung fußt auf Recherche. Denn Andrea und Philipp haben für diese Recherche mit vielen Lieferando-Fahrer:innen bundesweit gesprochen. Dabei kristallisierten sich ein paar Probleme heraus, die natürlich über Andreas eigene Erfahrung hinausgehen. Für ein ausführliches Statement verweisen wir gerne auf den hier angepinnten Kommentar. 🙂
@@STRG_F Was wir aus dem Statement lernen: Fehler eingestehen fällt jedem schwer Wie ein kleines Kind mit Rechtfertigungen zu fuchteln; die 10 % die bei ihm schwammig waren verteidigen aber auf 90 % von seinem Video nicht eingehen Ist ja gut, dass ihr wollt, dass sich etwas bessert; das funktioniert mit „Rufmord“ aber nicht (im Sinne dass es übertrieben negativ dargestellt wird) Und ich weiss auch nicht wo „journalistischer Blick“ „einseitige Berichtserstattung“ bedeutet
Meine Prinzipien bei den Bestellungen über die Lieferdienste: 1. Jede(r) Fahrer(in) bekommt Trinkgeld und zwar in Bar, 2. keine Bestellungen bei Unwetter, Kälte oder Hitze. Die Jungs und Mädels verdienen meinen Respekt und sollen auch von den anderen respektiert werden.
@@ehifnvhiebvzeruwdnivbvzbe5644 Keine Ahnung wie so ein kleiner Busch einen "fetten Mercedes" verdecken soll, habe mir das jetzt safe 5x angesehen und man sieht weder Scheinwerfer noch ein Auto, außerdem ist das schon ziemlich komsich geschnitten. Dazu dann auch noch das klischee: Fetter Mercedes legt armen Lieferfahrer lang. Wirkt alles ziemlich gestellt.
![Eminem - Fuel (feat. JID) [Official Lyric Video]](http://i.ytimg.com/vi/t5H_CewqpKA/mqdefault.jpg)
Hallo ihr,
auf die Lieferando-Reportage unserer Kollegin Andrea gab es eine Reaktion, das Video eines Lieferando-Riders und Fan seines Jobs, Carparelli. Es ist toll, dass er persönlich seinen Job so feiert. Er wirft uns und Andrea aber einige Dinge vor, zu denen wir gerne etwas sagen wollen.
Zunächst: Die Reportage war nicht so gemeint wie „der Job ist durch und durch Mist, liebe Rider, macht mal alle einen anderen“. Sondern es ging darum, einen Blick in eine Branche zu werfen, in der ein Unternehmen eine besondere Stellung hat und die Maßstäbe - auch in Punkto Lohn und Arbeitssicherheit - für andere, nachkommende Unternehmen setzt.
Eines der Themen, die unser Video anspricht, ist der Zeitdruck. Das sei allerdings gar nicht so, wie Andrea es erlebt habe, sagt der Lieferando-Befürworter Carparelli. Wir können nur unterstreichen: Andrea hat ihr Erleben während ihrer Einsätze für Lieferando geschildert. Sie macht ihren Selbstversuch im Winter, mit ihrem eigenen Fahrrad, so wie knapp die Hälfte aller Lieferando-Fahrer:innen. Sie ist also Anfängerin, wie es im vergangenen Winter viele Anfänger:innen in dem Job gab. Denn Lieferando hat in der Pandemie kräftig Leute eingestellt. Das hat uns auch dazu bewogen, diese Reportage zu machen und zu sehen, wie es ist, ganz neu in diesem Job einzusteigen.
Auch der Unfall wurde kommentiert: Andrea ist mit ihrem Fahrrad gestürzt, als ihre Bremsen im Schnee versagen. Warum hat sie diese Fahrt „zufällig“ gefilmt? Es ist ganz einfach: Sie hat sehr viele Fahrten gefilmt. Wir arbeiten so, dass wir möglichst viel dokumentieren. Deshalb war es kein Zufall. Andrea hatte während ihrer Lieferando-Schichten immer ein Smartphone als Kamera dabei, dass sie am Gurt ihres Rucksacks befestigt hatte. Sie registrierte also in besagtem Moment, dass hinter dem Gebüsch ein Auto hervorkam und hatte Angst, selbst nicht gesehen zu werden. Es war bereits abends und schneite. Andrea ist durch das abrupte Bremsen ausgerutscht und gestürzt und die Bremsen ihres alten Fahrrads waren danach komplett hin. Warum sieht man das Auto nicht auf dem Material? Auch hierfür gibt es eine einfache Erklärung. Der Winkel der Handykamera ist recht begrenzt, das Auge sieht mehr. Andreas Handy ist durch den Aufprall ausgegangen. Als sie sich dann filmte, um vom Unfall zu berichten, waren schon ein paar Minuten vergangen und der Autofahrer war schon weg.
Uns wird vorgeworfen, wir hätten einseitig berichtet und nur die negativen Seiten herausgestellt. Nun ja, es war ein journalistischer Blick auf die Arbeitsbedingungen und kein PR-Film. Diese Haltung fußt auf Recherche. Denn Andrea und Philipp haben für diese Recherche mit vielen Lieferando-Fahrer:innen bundesweit gesprochen. Dabei kristallisierten sich ein paar Probleme heraus, die natürlich über Andreas eigene Erfahrung hinausgehen.
Übrigens gab es tatsächlich nach Veröffentlichung der Reportage ein paar Veränderungen. So wurde der Amazon-Gutschein als Entschädigung für Verschleiß und Schäden am Fahrrad gecancelt. Stattdessen kommt das Geld jetzt wohl gleich aufs Konto der Fahrer:innen. Das sind Änderungen, die nach unserer Berichterstattung kamen, das stand zu dem Zeitpunkt noch nicht fest. Also konnten wir es nicht verschweigen, weil wir es nicht wussten. Solche Veränderungen der Arbeitsbedingungen sind auch auf den Druck und die harte Arbeit der Betriebsräte zurückzuführen. Just Eat Takeaway/Lieferando ist der weltweit größte Essenslieferkonzern (außerhalb Chinas). In anderen Ländern sind die Arbeitsverhältnisse prekärer als in Deutschland. Weil wir in Deutschland Betriebsräte haben, die sich dafür einsetzten, dass Dinge sich für die Angestellten verbessern. Aber wahrscheinlich haben wir diesen Zusammenhang nicht richtig kommuniziert.
Ein Punkt ist uns noch wichtig: Andrea betont zwar auch in dieser Reportage, wie toll der Zusammenhalt in der Gruppe auf sie wirkt. Aber vielleicht hätten wir das noch stärker herausarbeiten müssen. Und klar, es gibt auch schöne Seiten der Arbeit, das Draußensein oder die Bewegung. Auch Andreas Lohn war am Ende - inklusive Trinkgeld - okay. Für viele Gelegenheitsjobber oder Student:innen, sagt Andrea, ist das bestimmt kein schlechter Job. Aber trotzdem bleibt die Frage, was unterm Strich bleibt. Es arbeiten Menschen bei Lieferando, die davon abhängig sind, dass sie ein gewisses Pensum schaffen. Zum Beispiel: Menschen, die ihren Job durch Corona verloren haben, oder ausländische Studenten. Wieviel bringt ihnen da das Radeln und Draußensein? Warum also nicht darüber sprechen, was besser geht bei Lieferando?
Und hier wie immer die Musik für euch:
00:00-00:19 Bushido - Electro Ghetto
00:25-01:09 S.A.I.D - Geld
01:10-01:16 Capital Bra - Nanana
02:22-02:38 Capital Bra - Nanana
04:00-04:52 Bushido - Electro Ghetto
05:34-05:41 Capital Bra - Wer Hoch Fliegt Fällt Tief
07:24-07:44 Capital Bra - Wer Hoch Fliegt Fällt Tief
07:46-08:00 Loredana x Zuna - Du Bist Mein
09:06-09:52 Dj Krush - Endless Railways
10:05-10:24 Capital Bra - Wer Hoch Fliegt Fällt Tief
11:23-12:41 Dj Krush - Endless Railways
13:44-14:38 Bushido feat. Samra & Capital Bra - Für euch alle
14:43-14:52 Bushido feat. Samra & Capital Bra - Für euch alle
14:54-15:26 Frizzo - No Drill [feat. Serious Klein]
17:08-17:31 Capital Bra - Nanana
18:17-18:48 Capital Bra - Wer Hoch Fliegt Fällt Tief
18:48-19:10 Trentemøller - The Forest
Echt toll, dass ihr die Musik nennt!
Da hört aber jemand viel Capital Bra
Oh man geht auch was anderes außer Deutschrap?
zum Glück ist das nicht meine Playlist haha
Die Beats find ich ganz cool, aber wäre es nicht auch ne Option kleinere Artists zu unterstützen - ich gehe davon aus, dass die über die GEMA abgerechnet werden oder? Freut mich so schonmal für DJ Krush und Serious Klein! :)
Würde echt gerne mal ein Undercover-Einsatz bei der Deutschen Post/DHL & Co sehen.
Hey! Themenvorschläge könnt ihr uns immer gerne an strg_f@ndr.de schicken. Liebe Grüße! 😊
@@STRG_F warum nehmt ihr die Vorschläge nicht schon aus den Kommentaren raus? Es ist natürlich viel unkomplizierter da Mails heutzutage nicht wirklich für die Community-Interaktion geeignet sind
@@MimasAnimations das Communitymanagement wird sicher von anderen Leuten gemacht und nicht von der Redaktion.
Hi, Mimas!
Auch das machen wir. Dennoch ist das ja für Mitlesende interessant und wir können Mails besser "nachschlagen". 🤓
Doch, doch, Tommy! 👋🏻
Jeder Job, wo jeder angenommen werden kann, ist immer kacke.
Merkt euch das.
Naja, als Kanzler und Minister bekommt man ne Menge Geld.
@@Buzz_Mustermann den Job bekommt aber auch nicht jeder. Menschen mit Anstand fallen da kategorisch durch.
ja außer Lieferando, fahre da als ausgleich nebenbei ist echt super
@@Buzz_Mustermann
viel im verhaeltnis zum minijobber.
wenig im verhaeltnis zu vergleichbarer position i d wirtschaft.
u muss in jedes scheiss mikro freundlich reinfloeten.
das geld haett ich gerne. den job nicht.
Liefeando ist aber der gechillteste Job der Welt😂 das wird leider immer sehr in den Dokus verdreht, aber man hat halt 0 Druck, die „Lieferzeit“ ist nur ein ungefährer Wert, es ist kein Problem wenn man 10 min oder 40 min für eine Bestellung braucht. Einzig und allein muss man dann manchmal vllt einen verärgerten Kunden beruhigen. Ich selbst bin Vollzeit gefahren, netto mit Bonus und trinkgeld bin ich bei normalem Aufwand, keiner hetzte auf ca 2500 gelandet. Trinkgeld pro 8h Schicht hat sich normalerweise auf 20-30€ beruht, das meiste waren mal 55€. Wenn man Vollzeit fährt, dann ist es mit einem normalen klapperfahrrad auf jeden Fall ein knochenjob. Aber wofür gibt es denn ebikes und Rennräder? Günstiges e-bike gibts für 1000€, und viele Full Timer kriegen eh ein ebike gestellt. ... Wenn man keinen Auftrag kriegt und warten muss, dann kann man sich freuen, das bedeutet nämlich man kann entweder in nem Treppenhaus chillen, oder nen Mittagsschlaf im Park machen. Den ganzen Tag Musik und Podcasts hören ist auch nicht sonderlich schlecht, mit etwas Übung und guten Verkehrsgefühl gehen dann auch filme und Serien nebenbei. Alles in allem ist Lieferando das einfachste und absolut entspannteste gute Geld an das man zudem noch extrem leicht rankommt (bewerben, 2 Wochen später anfangen), also lasst es langsam doch bitte, die Firma so zu verteufeln, denn die Rider haben es wirklich nicht schwer! - Es lassen sich leider in jedem Job freiwillige finden, die an allem etwas auszusetzen haben, wobei ich es hier schon echt eine Kunst finde sich als Rider zu beschweren. Cheers ✌🏻
Man sollte möglichst versuchen in den Geschäften selbst zu bestellen !
Manche haben auch eigene Fahrer !!
Ich hab das mind. 5-7x versucht und durfte dann nur in schlechtem Deutsch hören, dass ich über Lieferando bestellen solle.
Naja...
@@Buzz_Mustermann Überall ? Krass..
Hier in der Kleinstadt haben alle Restaurants eigene Fahrer:innen. Lieferando ist mit Speisekarte, Allergenverzeichnis und Onlinebezahlung halt einfach praktisch.
@@Buzz_Mustermann dann bestell halt dort wo es geht. Unser Lieblingsrestaurant hat uns sogar darum gebeten, direkt anzurufen.
@@Buzz_Mustermann Weiß nicht wo du her kommst. Bei uns in Berlin rufe ich einfach beim Restaurant an bestelle scheint mich dann auf mein Fahrrad und hol es selber ab.
Ich habe auch 3 Wochen Lieferando Selbstversuch hinter mir. 8 kg zugelegt, 250 Euro ärmer.
Edit: oh, im Video geht’s um die Fahrer-Perspektive.
Mega Kommy. :D
Was kann Lieferando dafür?
Thank you for your service.
Ah ok du nimmst einen billig job an und wunderst dich warum ärmer bist😂😂😂🤦🏻♂️
@@JusTCheap15 Lies den Kommentar nochmal, wenn Du wach bist.
Ich muss zugeben, als ich bei Lieferando gearbeitet habe wurde ich besser bezahlt und behandelt als bei fast jedem anderen Nebenjob zuvor. Lohn über dem Mindestlohn und Boni kamen immer pünktlich, Arbeitszeiten kann ich mir selbst einteilen, die Ausrüstung war für jedes Wetter geeignet und sogar über die mentale Gesundheit während der Arbeit wurde ich befragt. Teilweise bis zu 100% Lohnzuschlag an Feiertagen. Wir haben jeden Tag eine frische FFP2-Maske bekommen, obwohl sie noch nicht einmal Pflicht waren. Hinter dem Zeitplan sein hat keine Auswirkungen, das ändert nichts am Stundenlohn. Wenn ich einen Fehler gemacht habe gab es nie Anschiss und auch die Kunden waren alle freundlich. Dass es gefährlich ist liegt daran dass man Fahrrad fährt, das hat jetzt nichts mit Lieferando zu tun. Klar kann ich mir vom Lohn kein Haus kaufen, aber ganz ehrlich dafür kann wirklich jeder den Job machen, nicht einmal Deutsch muss man dafür können.
Und irgendwie sagt niemand "Rider" zu den Fahrern, das habe ich in der Doku das erste mal gehört.
Hallo. Wen je mand arbeitet Sonntag. Nehmt Zuschlag Geld auch? Odar?
@@David-hp8ho Nein, nicht generell. Nur an manchen Feiertagen gibt es einen Zuschlag.
nice try, liferando PR abteilung
@@Nuke_Skywalker Mist, erwischt!
Hallo, wie kann ich mich bei Lieferando bewerben?
Ich möchte auch gern neben meinem Ausbildungsberuf arbeiten
Könntest du mir bitte sagen wie es geht?
Die von Puls Reportage hätten ganze 3 Stunden ausgeliefert und dann ein Fazit gezogen.. Ich will damit sagen: Danke für eure Langzeit-Reportagen.. Mega interessant :)
und der Titel wäre "was erleben Kurier*innen?"
@@derborner5189 Ja so funktioniert gute Recherche ^^
@@74luis ein Selbstversuch ist keine Recherche
@@jan5805 Ja wow.. Es bleibt ja wohl nicht beim Selbstversuch in einer Reportage... nicht alles sollte aus subjetktiver Sicht beleuchtet werden...Aber gut
Meiner Meinung nach sollte das Wort "Reportage" aus dem Namen "Puls Reportage" sowieso entfernt werden 😅
Ist Essenslieferant stressig? - Ja klar
Ist es ein gut bezahlter Job? - Bestimmt nicht!
Ist der Job (auch körperlich) anstrengend? - Auch klar!
Brauch man eine Qualifikation? - Nein, nicht mal Führerschein Klasse B.
Sind die Eindrücke wie Spaß und Stress nicht ganz schön subjektiv, vor allem wenn man sonst eher entspannt am PC arbeitet? - Definitiv!
Kann man sich das vorher denken? - Auf jeden Fall!
Würde der Job im Sommer mehr Spaß machen? - Jup!
Sind über 13 Euro netto die Stunde nicht eigentlich ganz ok für Aushilfsjob? - Ich sag mal so, vorm Mindestlohn hab ich auch für 6,50 gejobt...
Jup und was zudem die Restaurants immer vergessen das Sie bei den 30% sich ihren kompletten Fuhrpark, Verschleiß, Risiko, Auslieferungsfahrer, deren Ausfall durch Krankheit Corona etc. alles einsparen und das teilweise auch reine Neukunden sind. Ne Anzeige in der Tageszeitung kostet 5k bspw und bringt nicht halbsoviele neue Kunden wie Lieferando
Der Lohn ist eigentlich ganz ok
2011 habe ich noch für 5€ die Stunde + Trinkgeld bei Joeys Pizza ausgefahren
ich sag mal so: Ich habe meine Ausbildung gemacht, teilweise 50 Stunden in der Woche geackert und dafür 500 Euro monatlich bekommen. Allerdings hab ich davon noch mein Studium finanziert.
Geblieben sind mir also am Ende des Monats 240 Euro.
Macht einen Stundenlohn von 1,50 oder weniger. Immerhin hat man das wöchentliche Anbrüllen vom Chef (Choleriker vor dem Herrn) gratis dazu bekommen.
ich zitiere "das war kein leicht verdientes Geld"... ca 13,40€ stundenlohn für essen ausliefern. ich arbeite 39 stunden die woche habe einen ausbildungsberuf gelernt, verdiene 14,50 die stunde mit bereitschaft alle 6 wochen. finde den fehler
Schneeflöckchen hatte einen kurzen Zusammenstoß mit der Realität - jetzt aber wieder husch zurück ins warme Körbchen der geschützten Werkstätten.
"Wie gefährlich ist denn dein Job?"
"Sehr gefährlich, also alleine die letzten zwei Wochen ich hab so mehr Aufgepasst."
Damn.
Deep
Damn.
Lost.
Hard 🚬
Mit dem Fahrrad durch die Stadt radeln.
-Gefährlichster Job des 21. Jahrhunderts
Auf einer Skala von 1-10 wie pessimistisch soll der Beitrag sein?
Andrea: Ich hätte gern alles!
Hey *Lieferando ist aber wirklich ein absolutes Krebsgeschwür,* haben die gesamte Konkurrenz aufgekauft um zum absoluten Monopol zu werde = schlecht für den Endverbraucher weil Lieferando ihren Service so minderwertig wie sie wollen machen können und man hat als Kunde nur schwer die Möglichkeit sich das nicht gefallen zu lassen. Ich habe früher immer liebend gerne bei Lieferheld bestellt, großzügige Gutscheine und wennn das Essen nicht geschmeckt hat, hat man einen Teil seines Geldes zurück bekommen, auf Kosten von Lieferheld. Also das gute Geld was diese Lieferservice verdienen hat zb Lieferheld ab die Kunden mit nem ausgezeichneten freundlichen Kundenservice zurück gegeben.
Jetzt wo die App zu Lieferando wurde kriegste gar keine Gutscheine mehr, nur irgendwelche wertlosen 3€ oder welche die zb bur bei MCDonals funktionieren. Der Kundenservice war bisher fast IMMER unfreundlich und wenn man sich wegen schlechtem Essen beschwert von dem man ganzen Tag lang Übelkeit erleidet hat, bekommt man nur nen frechen Kommentar oder wird direkt wortlos aufgelegt. Einmal wurde mir von einem Lieferando Mitarbeiter irgend eine URL mit Leerzeichen zwischen drinn diktiert, auf den Hinweis dass es wohl kaum Leerzeichen in einer Internet URL geben kann wurde ich dann wie von einem jugendlichen stark beleidigt, Krebs gewünscht und aufgelegt. Mein briefliche Beschwerde über diesen Vorfall erhielt lediglich einen generischen Text der absolut nichts mit meinem Sachverhalt zu tun hatte...
Hast du den Beitrag überhaupt verstanden? Es geht hier um liferando als Arbeitgeber
Bitte mal Reaktion zur Antwort von
Carparelli. Wieso wird der Typ vom Betriebsrat nicht zu seinen eigenen Job als Lieferando Fahrer interviewed? Wieso nur Negativ Beispiele und keine Fahrer reden lassen die Glücklich sind mit dem Job?
Werden die nicht weil dann müssten die Fehler eingestehen und somit bisschen ihre Glaubwürdigkeit verlieren
Lest euch gerne unser Statement im angepinnten Kommentar durch. 🙂
@@STRG_F Klar sollte auf die sich herauskristallisierenden Probleme hingewiesen werden aber ganz offensichtlich gibt es auch tolle, positive Eigenschaften an der Tätigkeit und hier einfach zu sagen "Nun ja, ist kein PR-Film" ist einfach nur Faul. Wenn Ihr einen wirklichen Einblick geben wollt, gehören da die tiefen so wie auch die höhen rein. Kleiner Tipp für die Zukunft. Und in eurem Statement wird auf die Frage des Kollegen @Sebonze auch nur zur hälfte eingegangen (es fehlt der Betriebsrat der auch in Carparellis Video angesprochen wird)
Weil man in Deutschland seinen Job scheinbar nicht lieben darf
Was haben wir gelernt? Bei Lieferando Essen aussuchen, Googlen und direkt bestellen. Selber abholen.
Dann kann man ja gleich selber kochen...
Selber abholen? Spinnst du?
@@anthonyhawks7404 auch ne gute Idee! 👍🏼
@Timo strataGibt auch noch andere Minijobs in Deutschland. (Eigene Erfahrung, ist vermutlich von Region zu Region zurzeit sehr unterschiedlich)
Gibt auch viele die einen eigenen lieferservice haben
Das nächste Mal bitte mit Han. Ich möchte sehen wie er jede Lieferung selbst futtert. xD
😂
Und bisschen für zuhause mitnimmt falls besuch kommt
Hahahahahahahahahha
Hater würden sagen, dass sie noch nen mini job wollte und ihr eingefallen ist, dass sie doppelt verdienen kann, wenn sie sich dabei filmt😉😂!
300 IQ
monetarisierugs loop - am besten noch eigenen RUclips channel machen und auf das eigen video reaction videos machen 👌
@@klassenpage
merch nicht vergessen🤌
@@klabmann5372 & Videokurs „wie wird man erfolgreich strg f journalist“ verkaufen
@@klassenpage
wir sollten ueber ein gemeinsames startup nachdenken.
🍀😷👋
p.s.
die reacts sollte unge machen.
(siehe tanzverbot)
Finde es als Studentenjob mega geil. Man kann sich halt die Arbeitszeiten selbst einteilen und wird im wesentlichen fürs Sport machen bezahlt. Ich hab eigentlich mega Spaß dabei und klar, wenn man neu startet ist es erstmal mega anstrengend weil man erstmal fit werden muss, dann legt sich aber die Anstrengung finde ich.
Meiner Meinung nach wird hier die Sache voll überdramatisiert...
Jo, bin da deiner Meinung
Gute Fahrt✌🏼
Solange man nicht wegen des Zeitdrucks gefährliche Fahrmanöver ablegt.
Vorallem dürfen sie aufhören wenn’s mal minimal schneit :D
@Isa Tailor das ist auch ein klassischer aushilfsjob und nichts wovon man sich abhängig machen sollte finde ich...
@@richardschmalhofer3477 Nicht jeder bekommt sein Studium von Mama und Papa finanziert.
Cool, dass Andrea ganze drei Wochen durchgezogen hat 💪 Bei uns war Dirk nach einem Tag als Fahrradkurier total platt 🚴🌪Ein wirklich sehr anstrengender Job!
Mal zur Post, macht auch viel Spaß!
Das wird doch nur gesagt, haben wir ein Nachweis darüber? Genauso mit dem "Unfall" der nicht auf Kamera ist um die Spannung zu steigern und gleichzeitig Auto bashing zu machen. Läuft bei Links Grünen halt gut rein solche Geschichten aus'm Paulanergarten. Ich glaube auf solchen Seiten nur das was tatsächlich nachweisbar ist. Erzählen können die viel
@@thewaysi3022 Die Situation sieht völlig plausibel aus. Abgesehen davon wird das Problem gut verdeutlicht: Die Fahrer begeben sich aus Angst nicht genug für ihren Lebensunterhalt zu verdienen teilweise in gefährliche Situationen. Mit Links oder Grün hat das wenig zu tun, sondern damit, dass man strukturelle Probleme aufdecken will.
@@MrKekskuchen mit einem "dicken Benz" hat das auch nichts zu tun, trotzdem wurde es Links-Grün marnier erwähnt. Plausibel klingt vieles, ob es wahr ist steht auf einem anderen Blatt. Es klingt auch Plausibel für meinen Arbeitgeber das ich "krank" bin, bin ich aber nicht, ich habe heute Morgen gelogen (sollte als bsp. dienen). Übrigens hast du mit deiner Aussage genau den Punkt getroffen, nämlich mit dem vermeintlichen "Unfall" sollte genau diese Reaktion von dir provoziert werden das Fahrradfahrer immern in potenzieller Lebensgefahr schweben, besonders wenn ein böser dicker Benz (der auch so viel CO2 nebenher belastet) in der Nähe ist. got it? Oder zu alternativ um zu verstehen?
@@thewaysi3022 Du bist ja ein Clown. "Die Linksgrünen sind alle Lügner" mit 0 Indizien für deine Behauptungen und denkst auch noch du bist ein besserer Mensch. Fällt dir die Ironie auf wenn du dich über "autobashing" beklagst ? ;)
Was immer finde ich zu kurz kommt: Lieferando bietet ein extrem flexibles Arbeitsmodell, was perfekt für nebenbei oder Studenten ist. Das ist ein riesiger Vorteil für jeden und mit Trinkgeld auf knapp 13€ zu kommen ist auch nicht verkehrt. Leute, die diese Arbeit Vollzeit machen, haben meinen größten Respekt. Allerdings sind andere, gleichwertige Jobs besser bezahlt. Ich finde es daher immer bisschen traurig, dass in solchen Dokumentationen die „andere Seite“ immer ein wenig fehlt.
Stimmt zu 1000%, bin so froh um meinen Lieferjob, gerade während Corona hast du als Student so gut wie keine andere Möglichkeit Geld zu verdienen
Man kommt als Teilzeit (30h die Woche) nicht auf netto 13€. Vllt auf 10. Trinkgeld gibt vllt jeder fünfte, höchstens.
13% Provision fürs Bestellen auf der Website und 17% zusätzlich wenn ein menschliches Wesen ausliefert, 4% unterscheidet den Menschen vom Computer/Roboter bei Lieferando. ;) Hach eine tolle Zukunft blüht uns.
Genau SO isses!!!! Immer sehr sehr einseitig. Schade, beiden Seiten gehen auf Dummenfang....
Wenn ich mal was bestelle (mache ich kaum noch, habe es aber früher häufig gemacht), kommen zu mir fast ausschließlich Rider, die ganz offenbar einen Migrationshintergrund haben und nur gebrochen Deutsch sprechen. Ich bezweifle, dass das Studenten sind. Das sind Menschen, die keine andere Wahl haben, als irgendeinen schlechten bezahlten Ausbeutungsjob zu machen, weil sie keinen anderen bekommen, denn sie haben keinerlei Qualifikationen, die in Europa anerkannt werden und sprechen die Sprache nicht gut. Es ist schön, dass es dir nicht so geht und ich bin auch nicht böse drum, dass es mir selbst auch nicht so geht aber dass es auch Studenten gibt, für die das ein willkommener Nebenjob ist, macht die Ausbeutung Verzweifelter nicht besser.
Außerdem finde ich auch nicht, dass Ausbeutung okay ist, wenn Studenten nur 10h in der Woche ausgebeutet werden und es daher besser ertragen können.
Die Bremsen waren aber schon vor dem Sturz durch, hat man gehört. *Framing*
Aber auf Schnee mit dünnen glatten Reifen kannst du auch nur rutschen.
Mit einem Rennrad auf Schnee zu fahren ist halt schon sehr schlau. Vorallem bei dem geilen Profil.
@@segka8536 Klar. Sie wird sich für das Experiment extra ein Mountain Bike kaufen
@@felixbxa Clevere Leute tun das.
@@ItsNikoHIMself das spiegelt doch überhaupt nicht was die Realität ist. Menschen brauchen einen Job versuchen es für eine Weile bei liferando um zu sehen ob es sich lohnt. Dafür wird das eigene Fahrrad benutzt und nicht extra ein neues angeschafft.
Ich persönlich habe den Sommer 2018 für Lieferando gearbeitet. Ich weiss nicht wieviel sich seitdem im Unternehmen geändert hat, aber ich war mit dem Job sehr zufrieden.
Ich habe ein E-Bike von Lieferando gestellt bekommen, damit konnte ich sehr gemütlich ohne Anstrengung fahren. Ich konnte während der ganzen Fahrerei meine Lieblingsmusik und Podcasts hören. Ich finde es Schwachsinn den Job als so gefährlich darzustellen. Es ist genauso gefährlich wie wenn man sonst auch Fahrrad fährt. Die Frau, die ihr im Video dazu interviewt habt, tut ja fast so als ob man nach jeder Schicht froh sein kann wieder lebend nach Hause zu kommen. Die Bezahlung ist nicht der Hammer. Aber für den entspannten Job ist es leistungsgerecht.
Von mehreren Restaurants habe ich regelmäßig kurz vor Ladenschluss Essen geschenkt bekommen. Bei mehreren Restaurants hatte ich die Möglichkeit meine Zeit im sitzen zu verbringen, während ich keine neuen Aufträge hatte.
Das negativste am Job ist, dass man dem Wetter ausgesetzt ist. Im Sommer und im trockenen macht es Spaß mit dem Fahrrad rumzufahren. Im Regen oder bei anderen Extrembedingungen ist man doch sehr glücklich, wenn die Schicht zu Ende ist. Oftmals gab es gerade bei Regenwetter aber auch mehr Trinkgeld von Kunden.
Das Lieferando nicht super für die Restaurants ist, ist klar. Bei der Reportage soll es doch aber garnicht um die Restaurants, sondern um die Fahrer gehen (zumindest steht das so im Titel UND in der Beschreibung). Ich habe hier das Gefühl, dass ihr absichtlich nach den negativen Dingen sucht (auch nach den, die nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun haben) und diese rausstellt anstatt wirklich alle Seiten des Joballtags zu beleuchten.
Hey! Danke erst einmal für deinen Kommentar und deine Kritikpunkte.
Es ging uns in dem Beitrag darum, einen Blick in eine neue Branche zu werfen, in der ein Unternehmen eine besondere Stellung hat und die Maßstäbe - auch in Punkto Lohn und Arbeitssicherheit - für andere, nachkommende Unternehmen setzt. Wir haben dafür im Zuge der Recherche mit vielen Fahrer*innen gesprochen, für nicht nur der Lohn, sondern auch die Arbeitssicherheit wichtig ist. Du hast Recht, dass Lieferando auch E-Bikes zur Verfügung stellt. Das ist aber nicht immer so, in Hamburg wurden die E-Bikes beispielsweise im Februar knapp, deswegen haben dann nicht alle eines bekommen. Natürlich wird niemand gezwungen für Lieferando zu arbeiten oder bestimmte Jobs zu machen, man darf aber auch nicht vergessen, dass es Menschen gibt, die auf jeden Job angewiesen sind und nicht unbegrenzte Möglichkeiten bei der Jobwahl haben.
Liebe Grüße!
Der Unfall um den es am Anfang ging hat glaube ich viele Menschen verunsichert. Ein SUV ist mit ca 100km/h durch die Innenstadt gerast und der Fahrer hat die Kontrolle verloren. Es gab neben dem Lieferandofahrer noch einen weiteren Toten und eine Schwerverletzte.
Kommt drauf an, wo man unterwegs ist. In Hamburg ist Fahrrad fahren wirklich lebensgefährlich, weil der Radweg ständig von Gehweg zu Fahrbahn wechselt und oft in engen Straßen auch gar kein Radweg da ist und die Autos hinter einem versuchen, sich vorbei zu quetschen.
Hallo auch wenn du sehr angenehme Jobbedingungen hattest komme ich aus einer Stadt in der noch nicht mal ein Lieferando Hub gibt. Also E-Bikes muss man sich selber kaufen. Und die Restaurants sind auch unglaublich schwer getroffen. Klar sind sie immer total freundlich aber der Fahrer ist ja auch nicht schuld. Also ich habe meine Kündigung bei Lieferando unterschrieben und werde die nächste Woche gekündigt haben.
Wie gefährlich Fahrradfahren ist hängt sehr stark davon ab, WO man Fahrrad fährt. Da gibt es selbst innerhalb Deutschland schon recht große Unterschiede. Außerdem hängt es natürlich auch stark vom Fahrer ab (Geschwindigkeit, Erfahrung, Können, Aggressivität) und natürlich vom Fahrrad (besonders von der Art und Qualität von Reifen und Bremsen). Wenn man sehr schnell fährt, ist es in vielen Großstädten schon recht gefährlich. Ich hatte jedenfalls schon einige Unfälle und war an keinem davon schuld. Wurde sogar schon auf einem baulich von der Straße getrennten Fahrradweg von einem Auto umgefahren, weil die Dame in ihre Garage fahren wollte und offenbar meinte sie kann den Fahrradweg kreuzen ohne vorher zu schauen, ob jemand kommt.
Ich muss aber auch ehrlich sagen, dass ich jemandem, der beim Fahrradfahren die ganze Zeit Musik hört, auch die Befähigung absprechen würde, sich hier sinnvoll einzubringen. Das ist nicht nur verboten, es ist auch ziemlich idiotisch. Ich habe schon sehr oft erlebt, dass brenzlige Situationen entstehen, einfach nur weil ein musikhörender Radfahrer die Klingel eines anderen Radfahrers oder Motor/Hupe eines Autos nicht hört, weil er mit Kopfhörern Musik hört. Gerade als schneller Radfahrer habe ich auch oft das Problem dass solche Leute mich trotz Klingeln nicht bemerken und mir daher keinen Platz zum Überholen machen. Das nervt und ist einfach asoziales Verhalten.
Respekt an alle die diesen Job ausüben.
Danke
Dieser Job ist einfach geil. Das sage ich als langjähriger Fahrer
Gibt‘s bike Empfehlung von lieferando-Gurus? Würde auch gerne bald anfangen
@@nixblicker E-Bullit mit 2 Akkus
Ich finde ja auch, das alles fair laufen muss - aber in Deutschland gibt es einen Trend, das jeder "kleine Nebenjob" wo man relativ wenig Verantwortung übernimmt und sehr flexibel ist - sofort zu einem Vollzeitjob werden soll mit dem eine Person alleine ne Familie ernähren kann - das kann so nicht ganz funktionieren (tragen müsste die Kosten nämlich der Endkunde, das will hier keiner). Ich habe mehrfach von Studis gehört das sie gerade solche Jobs wie Lieferando, Uber & co. schätzen, weil sie einfach in Phasen wo sie Zeit haben eben mal n bisschen Geld nebenher verdienen können. Problematisch finde ich es, das Lieferando überhaupt Festangestellte hat und die dann nicht anständig behandelt&bezahlt. Für alle die es nur nebenher machen, finde ich die Konditionen nicht so schlimm. Ich war auch mal Tankwart bei ner Shell, einfach als Übergang... sehr geringes Gehalt, dafür wenig Verantwortung & super flexibel mit der Chance auf Trinkgeld - fand ich super und fühlte mich gar nicht ausgebeutet. Ansonsten gilt: wer die Konditionen nicht mag, sollte sich etwas anderes suchen.
Ist auch einfach so. Da wird ja keiner gezwungen zu arbeiten
Sehe ich ähnlich. Und selbst wenn man diesen Job mal in Vollzeit macht, dann wird man sicherlich nicht reich von, aber es reicht aus. Wer mehr verdienen möchte, der soll etwas arbeiten, dass nicht absolut jeder machen kann. Lernmöglichkeiten gibt's genug.
Das mit der Zeitplanung hast du 100% recht. Ich arbeite selber bei Dominos und ich weiß, wie es ist. Arbeite mal dann im Winter wie zb Winter 2020 mit diesem 10-15 dicken Schnee, wo du die ganze Zeit rutscht, nichts sehen kannst, wenn es schneit,...
So einfach ist es nicht ( im Winter). Im Sommer mega chillig. Wirklich sehr chillig😌
Grüße
Unglaubliche Idee. Leute können ja einfach nen anderen Job machen, wenn ihnen die Bedingungen nicht gefallen. Hungernde Leute können ja auch einfach mal was essen und arme Leute einfach versuchen wohlhabend zu sein. Die meisten Menschen tun sich keinen Scheißjob an weil sie wollen, sondern weil ihre Lebensumstände nicht anderes hergeben. "wer die Konditionen nicht mag, sollte sich etwas anderes suchen" drückt eine so dämlich Arroganz aus.
@@1Rekhyt1 Und weil es vereinzelt Leute gibt, die aus einem Studi-Job direkt ne Karriere machen wollen mit Betriebsrat und co., sollte man diese Firmen jetzt in die Pleite zwingen indem man sie zwingt, Vollzeitangestellte mit allen Bonis anzustellen statt vereinzelte Leute die nur mal n Euro nebenher verdienen wollen? Das fänd ich nicht okay. Die Frage ist ja: dürfen Jobs existieren die ein extrem geringes Commitment von einem fordern und dafür halt auch weniger bezahlen, als Vollzeitjobs mit Arbeitsvertrag und co. ? Wenn wir ersteres nämlich abschaffen, nimmt man verdammt vielen Leuten die Möglichkeit, solche Jobs als Übergang oder Nebenerwerb zu nutzen um das Bafög aufzustocken o.Ä..
Super Reportage aber eine kleine Sache möchte ich noch kurz anmerken.
Das Problem mit den 44€ als Amazon Gutschein ist das Steuerrecht. Sachbezüge (in diesem Fall ein Amazon Gutschein, ein Tankgutschein wäre beispielsweise auch möglich) kann der Arbeitgeber steuerfrei an seine Arbeitnehmer aushändigen.
Man muss aber auch deutlich dazu sagen, dass es dem AG Steuern spart - genau das wird der Grund dahinter sein.
Und der Gutschein darf nur über das normale Gehalt ausgegeben werden, es darf kein Ersatz sein. Diesen als "Abnutzungsgebühr" fürs Fahrrad zu betiteln ist ziemlich mies.
Ich fand die Reportage nur mäßig gut. Es ist wohl ziemlich klar, dass hier Kritik an Liferando geübt werden soll und dafür gibt es auch gute Gründe. Jedoch wird das mit Dingen vermischt, die nicht unbedingt etwas mit Liferando zu tun haben und das wird auch nicht eindeutig klargestellt.
Eine klarere Strukturierung hätte dem Video noch besser getan
Definiere mal bitte "Dinge" 😊
Genau meine Meinung. Ich habe selber bei Lieferando gearbeitet und da wurden viele Kritikpunkte ins „Positive“ versucht umzuwandeln.
Liefeando ist aber der gechillteste Job der Welt😂 das wird leider immer sehr in den Dokus verdreht, aber man hat halt 0 Druck, die „Lieferzeit“ ist nur ein ungefährer Wert, es ist kein Problem wenn man 10 min oder 40 min für eine Bestellung braucht. Einzig und allein muss man dann manchmal vllt einen verärgerten Kunden beruhigen. Ich selbst bin Vollzeit gefahren, netto mit Bonus und trinkgeld bin ich bei normalem Aufwand, keiner hetzte auf ca 2500 gelandet. Trinkgeld pro 8h Schicht hat sich normalerweise auf 20-30€ beruht, das meiste waren mal 55€. Wenn man Vollzeit fährt, dann ist es mit einem normalen klapperfahrrad auf jeden Fall ein knochenjob. Aber wofür gibt es denn ebikes und Rennräder? Günstiges e-bike gibts für 1000€, und viele Full Timer kriegen eh ein ebike gestellt. ... Wenn man keinen Auftrag kriegt und warten muss, dann kann man sich freuen, das bedeutet nämlich man kann entweder in nem Treppenhaus chillen, oder nen Mittagsschlaf im Park machen. Den ganzen Tag Musik und Podcasts hören ist auch nicht sonderlich schlecht, mit etwas Übung und guten Verkehrsgefühl gehen dann auch filme und Serien nebenbei. Alles in allem ist Lieferando das einfachste und absolut entspannteste gute Geld an das man zudem noch extrem leicht rankommt (bewerben, 2 Wochen später anfangen), also lasst es langsam doch bitte, die Firma so zu verteufeln, denn die Rider haben es wirklich nicht schwer! - Es lassen sich leider in jedem Job freiwillige finden, die an allem etwas auszusetzen haben, wobei ich es hier schon echt eine Kunst finde sich als Rider zu beschweren. Cheers ✌🏻
@@mimixis Ja ich checke auch nicht warum generell da immer so rumgeheult wird. Meine Güte wer keinen Bock auf den Job hat der kündigt halt.
@@cbr7170 im Grunde genommen stimmt das. Ich habe auch einmal während des Studiums in einem "berüchtigten" Callcenter gearbeitet. Das Problem ist, dass gewisse Menschen, verschuldet oder nicht, auf solche Jobs angewiesen sind, weil sie einfach nicht aus dem Hansterrad kommen. Ich habe immer gewusst, dass es befristet ist, habe gekündigt und arbeite nun da wo ich möchte. Das ist aber ein Luxus, auch etwa jetzt während einer Pandemie.
Die 44€ sind das höchste, was man von einem Unternehmen als „Geschenk“ bekommen kann, ohne dass es extra versteuert werden muss! Das sollte auch nochmal beleuchtet werden
Ich bin seit Januar bei Lieferando und finde es super!
immer noch? wir ist deine erfahrung seit dem?
OMG, als Amazon Gutschein! Wie mies ist das denn bitte??? Sie arbeiten an anderen Lösungen? Wie wäre es mit Geld überweisen?
Klingt soch viel zu kompliziert
@@Buzz_Mustermann Auf jeden Fall:) Ich stelle mir gerade vor, wie 10 Leute Woche für Woche im Meeting sitzen und Brainstorming machen, aber es ist einfach verzwackt....keinem fällt was ein außer Amazon Gutscheine zu verteilen.
Hat einen Steuer Hintergrund. Sachbezüge wie Gutscheine in Höhe von bis zu 44 Euro sind steuerfrei und easy abzuschreiben für das Unternehmen. Das Wort Verschleißpauschale ist also nur Tarnung 😅
@@darleeneweber9826 Ist mir schon klar, dass sie es nicht aus Mangel an anderen Ideen so machen:) Ich meinte das ironisch. Finde dieses "wir arbeiten an anderen Lösungen" einfach so dreist.
@@darleeneweber9826 Das zeigt aber das System Abzocke bei Lieferando. Jeder normale Arbeitgeber stellt das notwenige Arbeitsmaterial (hier Fahrrad) zur Verfügung.
Also ich weiß nicht wie genau es mit Lieferando in Deutschland ist aber ich habe 2,5 Jahre anfangs für Foodora und dann für Mjam neben Schule, Zivildienst und Uni gearbeitet. Natürlich ist es ein harter Job man fährt halt nur auf den Fahrrad und im Winter ist es noch anstrengender aber ich finde das in diese Video nur die schlechten Seiten gezeigt werde ich habe den Job wirklich geliebt, man ist draußen, der Job ist flexibel wie kein anderer. Man kann sich Schichten in jeder lange zu fast jeder Tageszeit nehmen und sie wenn man nicht möchte 1-2 Tage ohne Strafe ihm Vorhinein hergeben. Später ist dies auch möglich falls ein anderer Fahrer die Schicht nimmt, wenn dies nicht passiert wird man in einem Ranking system weiter nach unten gesetzt, das "Level down" hat dann die Auswirkung das man schwerer Schichten bekommt, man kann sich aber leicht mit guter Leistung (Fahrten am Wochenende, hoher Anzahl von Arbeitsstunden, viele Bestellungen pro Std etc.) Wieder hocharbeiten.
Als neben Job für sportliche Personen die nichts gegen fahrradfahren haben absolut zu empfehlen.
Natürlich gibt es Schwierigkeiten, die gibt es aber mit jeder Firma und mit jedem Job.
Ich arbeite neben dem Studium bei Lieferando und mir gefällt es auch meistens. Klar geht es immer besser, aber es ist nicht annähernd so furchtbar wie es hier in dieser Doku dargestellt wird. Lohn dürfte natürlich gerne noch mehr sein, aber dafür gibt es ja auch noch den Bonus, der sich bei vielen Aufträgen schon extrem lohnt. Plus das Trinkgeld, wobei man da nicht zu viel erwarten sollte. So viel wie diese Dame da habe ich noch nie bekommen und ich arbeite ungefähr das Dreifache von ihr im Monat. Daher verstehe ich nicht wie sie sich über fast 100€ Trinkgeld beschweren kann, dass es zu wenig alles sei in Summe. Aber typisch ÖR. Die kennen ja scheinbar keine solchen Jobs. Bei schlechtem und kaltem Wetter macht es natürlich weniger Spaß, aber so schlimm ist das meistens auch nicht. Vor ein paar Wochen lag ja mal viel Schnee und da mussten wir dann auch nicht fahren und wurden weiterbezahlt. Und wie MiMiXis und Daniel Kuhn schon sagen ist der Job nicht schlimm und macht meistens auch Spaß. Entspanntester Job ist vielleicht etwas übertrieben, aber schlimm ist der auf keinen Fall. Es gibt oft genug auch Tage, wo fast gar nichts zu tun ist, und man dann draußen chillen kann. Und diese Zeitvorgaben die muss man auch nicht groß beachten und sich deswegen Druck machen. Die Zeitangaben sind nämlich meistens komplett unrealistisch. Oft brauchen die Restaurants ja schon für die Zubereitung länger. Ich war auch schon mal in einem Restaurant, wo die 1 Stunde gebraucht haben fast. Da wurde dann einmal nachgefragt, ob alles okay ist und das wars. Daher braucht man sich da gar keinen Stress machen. Somit ist die Kritik im Video komplett übertrieben.
Also Ich leb aufm Land, bei mir gibts gar kein Lieferando :D
Same, wo es eine Pizzeria und einen Burger Imbiss gibt und man sich immer zwischen 5 Pizzen bestellen damit die Pizza aus dem nebenort geliefert wird und der ekelhaften Pizza aus dem Heimatort entscheiden muss😂😂
Die gesundsten Menschen
Same. Und das einzige Restaurant im Umkreis, wo man nicht vor Ort essen muss, ist eine Pizzeria und die liefert nicht aus, sondern man muss es abholen.
Gleiche Geschichte, ich kenne meine Läden wo ich bestelle und abhole, ideal wenn es sich mit den weg verbinden lässt. Liefern lasse ich ungern. Lieferando kommt nicht in Frage, selbst wenn es möglich wäre. Respekt an alle Fahrer 🤟
Bei uns kann man nur vom schäbigen Griechen bestellen oder man muss halt fürn Döner oder ne gute Pizza ne riesen Bestellung kaufen 😂
Fahre selber erst seit Corona richtig Fahrrad... Habe mir 3 verschiedene zugelegt. Nach 3 Jahren habe ich festgestellt, Radfahrer sind im Allgemeinen sehr freundliche hilfsbereite und soziale Menschen... Egal ob man mit nem Mountainbike, Gravel oder Rennrad unterwegs ist. Deshalb würde ich sagen, es liegt nicht an Lieferando, dass die Fahrer untereinander so cool drauf sind, sondern einzig und allein dass sie leidenschaftliche Radfahrer sind.
Keep on cyclin'🚴🤟🏽
Heute wieder gelernt, dass es uns hier einfach viel zu gut geht.
Was ist das überhaupt für eine Aussage?😅 Bist du glücklicher, wenn es Menschen schlecht geht? Wer sich das wünscht, ist entweder egoistisch und schert sich um Andere nicht; oder weiß selber auch nicht, wie es ist, wenn es einem schlecht geht.
Ist so der Beitrag ist mega negativ gestaltet
Ich arbeite selber bei Lieferando auf 450 Euro Basis. Als Minijob zum Nebenverdienst kann ich es nur empfehlen wenn man gerne an der frischen Luft ist und Fahrrad fährt. Die Schichtleiter hier in Köln sind auch sehr nett. Ich wurde noch nie von Lieferando darauf aufmerksam gemacht ich sei zu langsam oder auf einer Verspätung angesprochen und ich hatte schon einige unvermeidliche Verspätung aufgrund von Wetter, Verkehr etc.
Deine Kritik des Zeitdruckes kann ich aus meine persönlichen Erfahrungen also nicht bestätigen empfinde sogar eher das Gegenteil.
Klar der Job ist nicht ungefährlich aber durch vorausschauendes fahren (ich fahre z.b nie neben „Bussen“ ) kann man das Risiko zumindest minimieren.
Ich sehe meine Schichten immer als Sport Einheit(fahre mit dem Rennrad) in welcher ich Musik, Podcasts oder andere Sachen neben den arbeiten hören kann. Dazu ist man an der frischen Luft. Wenn man diese Bedingungen mit anderen Jobs vergleicht überwiegen für mich die positiven Seiten des Jobs.
Ich verstehe natürlich eurer Kritik Vor allem was das Unternehmen im ganzen betrifft diese möchte ich auch gar nicht bestreiten und dazu kann ich auch nichts sagen.
Genau so ist es, ich fahre auch für Lieferando. Komischerweise sehe ich in den Kommentaren nur positive Erfahrungen von echten Fahrern, ganz im Gegensatz dazu wie der Beitrag auf einen wirkt.
Ich war 6 Monate lang Fahrer in Karlsruhe und wurde in der Hub sogar von den Chefs regelmäßig mit Namen angesprochen obwohl ich "nur" einen 450€ Job hatte. Insofern bemerkenswert als dass ich einer von zig Fahrern war und vergleichsweise selten dort war. Kann deinen Kommentar nur bestätigen.
Sehe ich auch so. Worauf ich aber besonders aufpasse sind Leute, besonders betrunkene. Mir ist vor etwa einer Woche einer vor das Rad gerannt
Die hat sich ja auch nicht wirklich kaputt gefahren so wie sie es darstellt. Bei 30,5 Stunden in 21 tagen war sie gerade mal knapp 1,5 stunden am Tag unterwegs.
Du meinst sicher" ...neben Bussen".
ich bestelle nicht über lieferando. ich rufe ganz klassisch meine Pizzeria an, so bleibt der gewinn bei der Pizzeria :)
Und die müssen niemanden bezahlen, der die Pizza ausfährt, oder wie? Du Granate 😄
Die Gebühren bei Lieferung über Lieferando wären höher, soweit ich das verstehe.
@@fvbixn Meine Pizzeria ist auch bei Lieferando. Dort kann ich es auch bestellen. Dann geht aber ein teil an Lieferando. Deswegen rufe ich an und um gehe die Internetseite
@@fvbixn Du kannst als Bistro nur die internetseite nutzen und nimmst deine eigenen Fahrer. Trotzdem möchte Lieferando was für die Nutzung der internetseite;)
@@MsMeep3 Nene das kannst du nicht pauschalisieren
Erste zwei Stunden: Bin ich vielleicht nicht routiniert genug?
Erstmal den Fehler bei sich selber suchen...
jupp, musste ich auch grinsen.
Wir bekommen genau diese Zukunft, die wir uns als Gesellschaft aussuchen!
Weiser Kommentar
13,50 pro Stunde sind ja wohl mehr als genug. Was muss man denn für den Job können außer Fahrradfahren und Bestellungen ausliefern? Andere würden das für Mindestlohn machen, wenn sie keine Alternative hätten
Leichter gesagt als getan. Du bist ja einerseits von Trinkgeld abhängig um auf 13,50€ zu kommen. Du begibst dich auf einem Fahrrad immer in Gefahr dir weh zu tun, gerade bei den weiten Strecken. Du musst mehr essen weil du mehr Energie verbrennst -> weniger Geld bei dir. Dein Fahrrad geht kaputt -> weniger Geld bei dir. Außerdem find ich es enorm reaktionär auf Leute runterzuschauen die so ein Job machen, wo nimmst du deine Arroganz her? Ich würde dir mehr Solidarität empfehlen und ich bin nicht einmal Lieferando Fahrer
@@Gucci-dj3ko Warum herabschauen? 13,50 Euro ist kein übliches Gehalt für angelernte Kräfte. Wenn ich arbeitslos wäre und irgendeine Stelle suchen würde, für die ich keine Ausbildung benötige, dann würde ich definitiv bei Lieferando anfangen
Du musst stressresistent, wetterfest, sportlich und gute Ortskenntnisse haben. Sicherlich nicht was für jeden. Kellnern und Liefern klingen vielleicht einfach, um den Job gut zu machen, musst du aber auch was drauf haben.
@@rainerzufall5916 Andere lernen 3,5 Jahre, haben stress, müssen wetterfest und sportlich sein und verdienen wenn überhaupt diesen Betrag.
Als kleines Beispiel; Maler
@@TheAimlessWarriorbei Maler mag das so sein in 1.Gesellenjahr. aber bei Beschichtungstechniker, also Fachkräften im Beruf Maler und Anstreicher, gibt's erklecklich mehr. Zuzüglich Trinkgeld. Und als Special kann man bei geeigneten Firmen auf sogenannte Montage gehen, zB Laternen oder Fernsehsendemasten oder Hochtürme und Gerüstähnliche Bauten "anfabeln", und da geht's meist ins Ausland und es lassen sich Einkommen als Maler erzielen, die dort enden, wo man als Einsteiger auf Ölbohrinseln verdient (wobei letzteres wirkliche Schwerstarbeit ist, unbesehen der lokalen Eingeschränktheit)
Beim Fahrradfahren fährt immer auch der Tod mit, normal müsste es dafür Gefahrenzulage geben. Denn die Frage ist nicht ob man mal verunfallt weil ein Autofahrer oder anderer Passant unvorsichtig ist, sondern nur, WANN ...!
Gut, dass Dieter Könnes nicht losgeschickt wurde. Der wäre nämlich sofort erkannt worden.
Danke 🙏 Ich musste auch sofort daran denken 🤣
Underrated
Könnes - Wo das Gesicht wichtiger ist, als das Ergebnis 😁
Da muss man aber auch aufpassen, wenn man so berühmt ist wie Dieter Könnes.
Der kann ja inzwischen nicht mehr auf die Straße gehen.
Check i net
Ich schaue meistens auf der Lieferando Website auf was ich Bock hab, und ruf dann direkt im Restaurant an. Is eigentlich gleich viel Aufwand, spart den Betreibern aber ziemlich Kohle:)
Gut, dass Sarah Schmitz sich im Straßenverkehr dann nach 2 Minuten auch mal umguckt, um zu sehen was hinter ihr ist. Danke du bist eine sehr gute Fahrrad Fahrerin.
legit wieso haben die das reingenommen, das verstehe ich echt nicht :'D
finde gut, dass der beitrag bei minusgraden im winter gemacht wurde, schon nochmal was anderes als in den sommerferien bei 25 grad und sonne
Sehr schöne Reportage danke dafür
Die Musikauswahl bei 13:00 ist perfekt.
,, Sie wollen dass ich fallelele"
Stimmt ist mir gar nicht aufgefallen.
Aber sie wollte dass sie zahlenlelele
Regisseur aber sagt neinlelele
Also zeigen wir kein fall lelelele
@@BuggyDClown-pc7sc Es ist vorbei, hör auf.
Ich bin Fahrer bei Lieferando mit Motorroller. Fahrrad wäre mir körperlich auch zu anstrengend.
Auf die Zeiten muss man als Fahrer nicht wirklich achten. Man fährt hin und liefert aus. Wurde noch nie benachrichtigt, dass ich zu langsam wäre. Gibt auch Restaurants wo man mal 20 Minuten wartet. Ich finde den Job (als Minijob, nicht Haupteinnahmequelle) echt super. Netto 12-14 Euro durch Trinkgeld ist eigentlich OK. Und mit Motor unterm Hintern auch nicht anstrengend.
Achja, und Wetter ist natürlich mal gut mal weniger gut. Hatte schon Regentage mit vielen Aufträgen, saß aber auch mal 5 Stunden am Main bei Sonne, weil keine Aufträge kamen.
Und zu dem 35h (Vollzeit) Jobber aus Frankfurt. 22*7h*10€/h=1540€ im. Monat Gehalt. Dazu kommt Trinkgeld und Boni. Pro Stunde hat man im Schnitt 3 Bestellungen. Also hat er ca 450 Bestellungen im Monat. Pro Bestellung im Schnitt ein Euro Trinkgeld, also 450 Euro. Und dann noch Boni. Für Bestellung 25 bis 100 gibt's je 25ct (also ca 17,50 Euro), 101 bis 200 je ein Euro (also 100 Euro) und ab 201 je 3 Euro (also 250*3 sind 750 Euro). Macht insgesamt ca 860 Euro Boni.
Was bleibt. 1540 Euro brutto Lohn, 860 brutto Boni. 2400 also zu versteuernder Lohn. Macht 1670 Euro netto. Dazu dann Trinkgeld, also 2120 Euro netto. Finde ich ganz im ernst dafür nicht wenig. Man fährt durch die Gegend und liefert essen aus. Für 2100 netto (plus die 10ct je km Entschädigung / 20ct beim Roller, die ich aufs Konto bezahlt bekomme) finde ich das vollkommen oke.
12-15 € die Stunde? Nicht schlecht herr specht
Ich nehme Mal an sie bezahlen dir den Sprit?
@@aepfelpfluecker abzüglich verschleiß und sprit wärs lächerlich kommt drauf an wie der verfasser da berechnet
@@aepfelpfluecker hab meinen Kommentar noch verlängert. Bekomme 20ct je km.
Ich arbeite als Autofahrer bei Lieferando und bekomme 30ct/km zahle aber nur 10ct/km Sprit (kleines Auto). Es reicht also dicke aus. Auch, um sein Auto in Stand zu halten. Dass Fahrrad fahren als Job anstrengend ist, sollte doch jedem mit gesundem Verstand klar sein. Fürs Wetter kannLieferando nichts. Und dass man einen festen Stundenlohn bekommt, selbst, wenn keine Aufträge kommen, ist in dieser Branche nahezu einmalig. Dazu nur 1 Wort im Video.
Ich bin zufrieden mit diesem Arbeitgeber :)
Hallo, ich bin selbst Lieferando Fahrerin seit paar Monaten und möchte bisschen Stellung zu dem Video nehmen.
1. "Ein Platz von dem man anfängt" - Die Aussage der Reporterin ist so nicht richtig. Bei uns ist es geregelt, dass du in einem bestimmten Radius anfängst, der relativ im Stadtzentrum ist.
2. "1 Stunde, 3 Aufträge" - das ist bei uns Durchschnitt und nicht vorgegeben von Lieferando selbst.
3. "Ich hänge hinterher" - an Tagen die einen besonders hohen Bestellvolumen aufweisen kommt es fast immer zu Verzögerungen. Auch hier nimmt es dir keiner von Lieferando übel (höchstens der Kunde)
4. "Die langen Strecken" - Lieferando stellt selbst Fahrräder zur Verfügung. Das sind alles E-Bikes. Wenn ich der Fahrer wäre und die möglichkeit habe mir eins auszuleihen, würde ich das als Vollzeit Stelle DEFINITIV machen.
5. "Gehalt" - man kriegt hier und da mal was dazu (und dann kommt noch das Trinkgeld) aber man weiß von anfang an, dass man damit keine 3 Köpfige Familie unter den Hut bringen kann. Es ist im Allgemeinen schwer Alleinverdiener der Familie zu sein, wenn man nicht Manager oder eine ähnlich hohe Position hat.
6. "30% Abgabe wenn man Lieferando Fahrer in Anspruch nimmt" - Wenn man einen eigenen Fahrer hat, der während der ganzen Öffnungszeiten im Laden ist und auf die Bestellungen wartet, auch wenn keine einkommen, muss man den trotzdem bezahlen. Plus die ganzen Versicherungen für den eventuellen Wagen und alles drumherum würde bestimmt mehr als die 300€ pro Monat kosten.
7. "Ich habe kein Internet mehr also kann ich mich nicht bei Lieferando melden" - zum Anfang kriegt man eine Telefonnummer bei der man sich im Notfall melden kann. Solche Sachen sollte man aber vor seiner Schicht prüfen (genauso wie den Zustand des Fahrrads etc) meiner Meinung nach.
8. "Geschlossenes Restaurant" - da meldet man sich auch bei Lieferando. Der Auftrag wird dann rausgenommen und Lieferando kontaktiert den Kunden.
9. "Wetter" - Wenn man sich auf den Job einlässt, dann weiss man auch, dass es nicht immer Sonnenschein gibt. Fühlt man sich aber nicht sicher kann man auch da Lieferando bescheid sagen. Konnte bei Schnee und Glätte meine Schicht auch nicht wie gewohnt weiterführen und stieß da nur auf Verständnis von meinem Hub. Das man für nicht erbrachte Leistung auch nicht bezahlt wird ist auch Verständlich, da sonst viele vermutlich das System ausnutzen würden.
10. "Die Verschleißpauschale" - Diese soll Reperatur und Wartungskosten decken und ist dann auch für sowas da. Nur als Fahrradfahrer kriegt man übrigens einen Amazon Gutschein. Alle anderen Fahrer kriegen das als Dienstfahrt vergütet. Das mit dem Gutschein finde ich persönlich auch blöd.
Ich danke trotzdem, dass ihr den anderen ermöglicht einen Einblick in den Lieferando Alltag zu geben, da ich als Fahrerin manchmal das Gefühl habe, dass viele (besonders die Kunden) die tatsächliche Anstrengung dahinter nicht sehen.
Diese Doku ist subjektiv, sensationsgeil und unprofessionell
Gut, dass ich bisher nie bei Lieferando bestellt habe!!
Das ganze zeigt auch gut n anderes Problem. Der Platz für Fahrradfahrer in der Stadt ist viel zu klein, und die Infrastruktur fördert nur Konflikte zwischen den bevorzugten Autofahrern und den restlichen Verkehrsteilnehmern.
Viele Fahrradfahrer fahren aber auch als hätten sie ihr Hirn daheim gelassen
@@klauskarlkraus viele Autofahrer auch 😉 ich kenne beide Seiten, Blindgänger gibt es überall
@@klauskarlkraus das trifft auf alle Verkehrteilnehmer:innen zu. Egal ob Auto, Rad, EScooter oder Fuß
Radfahrer nehmen gerne ihre Rechte in Anspruch, erfüllen aber selten ihre Pflichten ..
@@blarfroer8066 naja mir ist auch aufgefallen, dass sich Fahrrad Fahrer oft unnötig in Gefahr begeben. Letztens z.b. ist einer bei rot über die Ampel gefahren. Zum Glück konnte ich noch bremsen. Oder oft fahren die auch auf der Straße obwohl neben denen ein Fahrradweg ist.
Wir haben immer bei unseren Restaurants in der Umgebung direkt bestellt und es dann in Verbindung mit einem gemütlichen Abendspaziergang abgeholt.
Cool
Mach ich auch meist so. Oder wenn ich eh unterwegs bin und mir noch was irgendwo mitnehme. Das ist für mich vollkommen stressfrei.
und dann war es kalt bis du daheim warst ?
@@worshipevil nö, die 5 Minuten zu Fuß hält das Essen aus.
Gute Sache. Oder man nutzt das Pizzataxi von den Restaurants selber und ruft da an
Ich liefere auch essen. Allerdings direkt bei einem Lieferdienst. Ich kriege ein E-Bike, welches einen viereckigen Kasten hinten drauf hat. Ich muss kaum treten, Dank Elektro und es macht eigentlich Spaß. Außer bei Krassen Regen.. oder Glätte.
Ich kriege Mindestlohn, allerdings ist es mit Trinkgeld höher. Meist Bei 12-13€/h, aber war auch schon bei 17,5€/h... (selten) Kommt immer auf das Trinkgeld an.
Den Job würde ich nicht machen, wenn ich kein E-Bike kriege... Oder so ein Rucksack auf hätte. Die Fahrer tun mir immer leid :3
Das mit den %en an Lieferando stimmt auch nicht. Es kommt ganz auf den Vertrag an. Dort wo ich arbeite sind das nur 3 oder 5% glaube ich... Und manche zahlen 30%.. was meiner Meinung nach übertrieben ist.
Dominos?
@@inazxma Nope, Freddy Fresh.
Es gibt ja anscheinend E-Bikes für Vollzeitfahrer
Ja . Du hast 100% recht. Ich arbeite bei Dominos und ich kann nur zustimmen
Bin gerade sehr froh, noch nie bei Lieferando bestellt zu haben und das die Lieferdienste in meiner Gegend selbst ausliefern.
Also ich bestelle immer mein Nestle-Trinkwasser bei Lieferando, während ich in meinem SUV auf nem Kreuzfahrtschiff unterwegs bin.
Auch wenn es immer noch unglaublich viele Dinge gibt, die in solchen Jobs nicht so laufen wie sie sollten, freut es mich trotzdem zu sehen, wie viel sich in den letzten Jahren getan hat. Für Schüler zum Beispiel sind 10 Euro/Stunde hier, oder das was man bei vielen Lebensmittelketten mittlerweile an der Kasse verdient, schon eine Menge Geld. Ich bin Ende 20 und habe solche Jobs damals in der Schule, oder am Anfang des Studiums, noch für 5-7 Euro/Stunde machen müssen. Aber die Tatsache, dass es früher noch schlechter war, relativiert natürlich nicht die aktuell relevanten Probleme, das ist mir bewusst.
Verstehe das SUV-gebashe am Anfang nicht. Jede Moni in ihrem Twingo könnte genauso den Rider vom Rad holen. Das ist einfach nur blinder hate.
Das Format selbst hat ja nicht gehatet sondern die Kollegen. Ich kann mir schon vorstellen dass man ziemlich wütend auf den Fahrer ist wenn der meinen Freund überfährt. Aber die Reporterin sagte ja nichts negatives zu SUV's
@@HeHe-qi7cu da gebe ich dir Recht. Ich habe meinen Kommentar allerdings ganz allgemein gehalten und nicht das Format oder die Reporterin direkt gemeint. Allgemein die Erwähnung, dass es Ein SUV war, schürt einfach den Unmut. Einen ähnlichen Effekt hat man, wenn man bei Straftaten die Nationalität oder die ethnische Herkunft der Täterin/des Täters nennt. Das ist eine Information, die für das grundsätzliche Thema nicht relevant ist.
@@felixhauke ich finde zwar SUV's in Städten etwas fehl am Platz. Aber ja, in diesem Zusammenhang ist ey irrelevant welches Auto es war
Prinzipiell ist es richtig, dass jedes Auto eine potentielle Gefahr ist. Allerdings sind SUVs aufgrund ihrer Größe schwerer und allein die Masse führt bei gleicher Geschwindigkeit zu einem höherem Impuls und somit zu einer höheren Krafteinwirkung im Falle eines Unfalls. Es ist für ungeschützte Radfahrer und Fußgänger dementsprechend gefährlicher, mit einem SUV zusammenzustoßen als mit Monis Kleinwagen. Der Hate gegen SUVs ist absolut berechtigt, weil sie unsere Leben unnötigerweise gefährden.
@@fahrrad5236 Das würde heißen, dass ein zwei Tonnen schwerer SUV bei 50km/h gefährlicher ist, als ein 800kg MX-5 der eher auf Kniehöhe ist? Ich bin absolut der Meinung, dass es gute Konzepte braucht für einen gemeinsamen Verkehr auf den Straßen, aber wie gesagt, dieses kontinuierliche gebashe....
Ich mach den Job, super chillig und besser bezahlt als die meisten Jobs die ich als Student nebenbei machen kann... Vorrausgesetzt man schafft in 30.5h (die ich auch so ca. im Monat arbeite, seit Dezember) mehr als 56 Bestellungen, die du gemacht hast, glaubt man deinem Bonus.
bester studentenjob, ich mach den auch :)
Ich arbeite neben dem Studium auch bei Lieferando und mir gefällt es auch meistens. Klar geht es immer besser, aber es ist nicht annähernd so furchtbar wie es hier in dieser Doku dargestellt wird. Lohn dürfte natürlich gerne noch mehr sein, aber dafür gibt es ja auch noch den Bonus, der sich bei vielen Aufträgen schon extrem lohnt. Plus das Trinkgeld, wobei man da nicht zu viel erwarten sollte. So viel wie diese Dame da habe ich noch nie bekommen und ich arbeite ungefähr das Dreifache von ihr im Monat. Daher verstehe ich nicht wie sie sich über fast 100€ Trinkgeld beschweren kann, dass es zu wenig alles sei in Summe. Aber typisch ÖR. Die kennen ja scheinbar keine solchen Jobs. Bei schlechtem und kaltem Wetter macht es natürlich weniger Spaß, aber so schlimm ist das meistens auch nicht. Vor ein paar Wochen lag ja mal viel Schnee und da mussten wir dann auch nicht fahren und wurden weiterbezahlt. Und wie MiMiXis und Daniel Kuhn schon sagen ist der Job nicht schlimm und macht meistens auch Spaß. Entspanntester Job ist vielleicht etwas übertrieben, aber schlimm ist der auf keinen Fall. Es gibt oft genug auch Tage, wo fast gar nichts zu tun ist, und man dann draußen chillen kann. Und diese Zeitvorgaben die muss man auch nicht groß beachten und sich deswegen Druck machen. Die Zeitangaben sind nämlich meistens komplett unrealistisch. Oft brauchen die Restaurants ja schon für die Zubereitung länger. Ich war auch schon mal in einem Restaurant, wo die 1 Stunde gebraucht haben fast. Da wurde dann einmal nachgefragt, ob alles okay ist und das wars. Daher braucht man sich da gar keinen Stress machen. Somit ist die Kritik im Video komplett übertrieben.
@@Marco-if6zo digga was ein Roman mach mal ne Inhaltsangabe
Ich schaue die Videos mit dir irgendwie immer mehrfach und liebend gern. Du bist eine wahnsinnig tolle Frau :)
Dieses ganze Gerede übers Essen, macht mich hungrig!
ich bestell mir jetzt eine Pizza bei Lieferando
Arbeite neben meinem Studium bei Lieferando (Minijob) und ist fr super chillig und entspannt lol
Isso
Kann gar nicht sein. Strg_F sagt das es scheisse ist.
@@blackadder564 ist das ironie?
Ich finde immer schade zu sehen, dass von solchen Unternehmen Interviews abgelehnt werden. Dabei könnten die ja für beide Seiten was bringen und es würde Lieferando auch sympathischer machen wenn sie transparent und klar agieren.
Die sehr negative Konnotationen der Reportage sollte dir aufgefallen sein. Wenn eine Fahrerin interviewt wird und die sagt mein Job ist sehr gefährlich ich hab mich 2 Wochen lang alle zwei Minuten umgeguckt um zu sehen was für ein Auto hinter mir ist sieht man wohl wie Schwachsinnig ein eigentlich gutes Thema gemacht wird. Was sollen dann Rettungskräfte Feuerwehr Leute oder Bauarbeiter sagen ?
@@CJV69 aber was hat das mit meiner Aussage zu tun?😅
@@richardr8295 warum sollte ein Unternehmen mit jemandem reden der eh schlecht über sie redet und entweder zusammen schneidet oder freche Fragen stellt. Das hat das mit deiner Aussage zutun 😅😅😅
@@CJV69 aber man sollte doch einem Unternehmen auch „freche“ oder besser kritische Fragen stellen können oder? Und nicht nur Fragen die ihnen passen und ihr Bild nach außen schön lassen. Meinung zu der Doku hin oder her. Aber ich meine ja genau das mit meinem Kommentar. Lieferando sollte auch über die kritischen Fragen sprechen und das auch öffentlich. Das würde ihnen von meiner Seite deutlich mehr Sympathie entgegen bringen als mit der jetzigen Reaktion. Und dem Unternehmen schaden würde es auch nicht weil ja alle Seiten davon was haben. Eventuell kann man ja auch was verbessern.
Die Rahmenhöhe deines Rades ist viel zu groß für dich, würde dir 52-54 RH empfehlen.
Ja... kam mir auch sofort ins Auge... 😅🤣
Ihr seid ja aufmerksam! 👀 Das geben wir gerne weiter.
ja evtl. auch mal den Vorbau (den vom Lenker) durch einen kleineren austauschen!
@@Ghostina1 das sind diese kleine feinheiten die das lesen der kommentare lohnen laesst. make my day :)
Das rad ist einfach eine Katastrophe…
Also, eigenes Fahrrad, Bremsen kaputt, "kann nichts sehen", verkehrswidrig auf dem Bürgersteig unterwegs und in 10+m nicht imstande zu bremsen (unangepasste Geschwindigkeit für die Wetterverhältnisse?). Ich mache den Job seit ein paar Monaten - vieles läuft nicht optimal, aber ein wenig Eigenverantwortung muss man halt schon leben... Bei Fulltime komme ich auf 2.5-2.8k
Respekt für alle Rider. Danke
Die Leute sollten unbedingt wieder über die Flyer der Restaurants bestellen,wie es halt früher war.Damit hilft man Ihnen am sinnvollsten und nicht über die Abzieher Lieferando.
Dafür braucht man nur erst man nen flyer.
Bin vor kurzem umgezogen und war hier in noch kaum einem Restaurant... weiß nicht mal wirklich was es so alles gibt, wer davon liefert, wo man abholen muss,....
Bei Lieferando hat man halt alles auf einen Blick. Finde das schon praktisch. Für die Restaurants sicherlich auch nicht so unlukrativ fahrer outzusourcen
@@MrFox-xr9cc Doch, ziemlich "unlukrativ". Die Restaurants müssen 30% vom gesamten Umsatz abdrücken, wenn Lieferando die Fahrer stellt.
Und man braucht keine Papierflyer. Im Netz findet man genauso die Telefonnummern und Karten von Restaurants. Ist auch nicht viel umständlicher als Lieferando. Aber ist schließlich jedem selbst überlassen, wo man bestellt.
@@MrFox-xr9cc kannst ja auch bei liferando gucken dann das Restaurant google und da anrufen. Did packen dir auch mit Sicherheit dann n Flyer ein 😊😉
@@MrFox-xr9cc lieferandoapp laden.. reinschauen... seite des wunschrestaurants googlen und anrufen... kein problem..diesen komplexen gedankengang habe ich gern für dich unternommen 😁 (nich zu ernst nehmen is nicht ernsthaft böse gemeint 😁❤)
@@blexxter9332 Kommt immer darauf an. Lieferando verbietet niemandem einen eigenen Lieferdienst einzurichten, dann sinds nur noch 13%. Dann kann man auch direkt anrufen. Ansonsten würden die Restaurants einfach kaum umsatz machen. Außer da, wo es kein Lieferando gibt.
Ich feiere eure Videos sooooo sehr!
Man könnte sich auch mit Akkordarbeit Mal auseinander setzen, aber dann müsste man sich mit Milliarden schweren Unternehmen anlegen, bei denen das filmen verboten ist. Es ist für mich traurig mit anzusehen wie Amazon kritisiert wird, obwohl das System für Millionen Arbeitnehmer seit Jahrzehnten gleich funktioniert. Permanent wird optimiert, bis der Arbeiter zum Roboter wird, oder noch weitaus rentabler durch einen ersetzt wird.
ich glaube es braucht erst extrembeispiele wie amazon um die gesellschaft zu sensibilisieren. wir wurden ja alle eher nach dem motto "heul nicht rum und arbeite" sozialisiert. kaum ein normaler angestellter ist sich der differenz zwischen seinem wert und der entfremdung davon bewusst. haben halt nicht alle marx mit löffeln gefressen- ich denke aber da passiert gerade was in die richtige richtung. man muss nur sehr.SEHR geduldig sein. ich glaube ja, bevor der kapitalismus aus menschenkraft überwunden wird, überwindet er sich inform multimorbider kolklapse selbst.
Dann müsste Schneeflöckchen allerdings gegen den eigenen Papa „revoltieren“ & dann wär’s schnell vorbei mit dem Taschengeld neben dem Studium und den weiteren Annehmlichkeiten - immer wieder überraschend mitanzusehen wie die angeblichen „Vorkämpfer“ plötzlich stumm erstarren
Hab selbst zwei Wochen Akkord gemacht. Heute fahre ich für Lieferando. Akkord ist 100 mal mieser. Lieferando geht klar.
Die Hetze gegen die SUV‘s ist ja mal selten dämlich. Das spielen sichtbar noch weitere Motive mit rein. Wie wohl die Reaktion bei einem E-Auto gewesen wäre…
R.I.P an den Kurierfahrer
Danke für das Video
🙏🏼
Bei uns gibt es kein einziges Restaurant mit Lieferando :D was aber auch gut ist unser Italiener um die Ecke liefert immer da kennt man sich wenigstens was vorteile hat ;)
Ist das Video als Doku oder als Kapitalismus Kritik gedacht ?
Ich finde die Erfahrungen in den Kommentaren realistischer und fairer als das Video...
Funk, natürlich Kapitalismus Kritik.
@SIAH45 der steigt bestimmt niemals aus seinem FETTEN MERCEDES aus den er sich von seinem lieferandochefetagen Gehalt gönnt.
@SIAH45 Aber dafür sicher einen Chauffeur ;P
Ist ein Kanal des Staatsfernsehens, wie "seriös" die sind, kann sich ja jeder selbst denken. 😉
@@EinReiseTagebuch ne "Staatsfernsehen" eben nicht, deshalb gibt es ja die GEZ und das ist auch gut so!
Ich arbeite seit einem Jahr für verschiedenste Anbieter zur Essenslieferung (aktuell Lieferando), manchmal Vollzeit, manchmal Teilzeit, manchmal geringfügig. Alles in allem muss ich sagen: Ich liebe diesen Job.
Man hat keinen Chef um sich, man ist komplett flexibel mit den Arbeitszeiten, man lernt jede Eckgasse der Stadt kennen, erlebt lustige und coole Situationen und macht nebenher noch Sport.
Natürlich gibt es auch Schattenseiten, wie z.B. dass es oft sehr gefährlich werden kann, Arbeit bei Regen/Schnee, Anstrengende Fahrten usw. aber ich denke, dass ist vorher schon klar und sollte jedem bewusst sein, der diesen Job anfängt. (Ist natürlich von Stadt zu Stadt unterschiedlich wie sicher die Fahrradwege sind usw. und natürlich bedauere ich jeden Unfall!)
Auch die Bezahlung ist super, ich verdiene ca 13-15€ die Stunde, und das finde ich mehr als fair.
Für mich als Student in Wien ist dieser Job perfekt und ich freue mich auf jede Schicht.
Sehe ich genauso so. Grüße von einem Lieferando-Fahrer aus Köln! ☺️
13:07 einen Oskar an die Person, die die Melodie einspielt hahahahah. Habe mich totgelacht :D "Sie wollen, dass ich fallelelelel"
Ich arbeite bei Lieferando in Leipzig seit 13 Monaten und in diesen Berichten wird nie etwas gutes gesagt. Immer nur rumgejammer. Opfermentalität par excellance.
Hier sind ein Paar Dinge die mir bei Lieferando super gefallen:
*1. Man fühlt sich als ob man keinen Chef hätte, man wird kaum kontrolliert.*
Es wird kein Druck ausgeübt damit man schneller ist. Ich habe mir schon viele male Zeit genommen ohne das jemand etwas sagt. Ein paar mal sogar cca. 20 Minuten. Spät kommen tue ich auch öfters für ein Paar minuten ohne Probleme :D.
*2. Bezahlung ist gut für einen Job ohne Kvalifikationen*
Es gibt keinen VZ Vertrag aber es können 30 Wochenstunden garantiert werden. In der Praxis kann man aber auch mehr als 40 machen, meistens glaube ich. Bei 37 Stunden wäre es realistisch €2000 brutto zu machen mit Bonusen. Dazu würden noch ein €44 Amazon Gutschein und €280 Trinkgeld (realistisch) kommen. Vielleicht mehr. Wie kann man da meckern?
*3. Flexibilität wie nirgendwo sonst.*
Man gibt seine Verfügbarkeiten wie man will für nächste Woche ab. Midijobber müssen zwischen 12 und 28 Stunden Arbeiten und Teilzeitler mindestens 30. Mal mehr, mal weniger kann man auch. Verträge ändern kann man auch ziemlich leicht.
*4. Der Job hat 0 Stress und wenig Verantwortung.*
Im Video sieht es vielleicht anders aus weil die Fahrerin neu ist und keine Ahnung hat.
*5. Mann hat viele Kollegen also ist es leicht darunter Freunde zu finden.*
*6. Viel Ruhestand.*
In eine 8 Stunden Schicht kann man mit mindestens 1 Stunde Gesamtwartezeit im Restaurant rechnen. Oft wartet man 15 Minuten nur für 1 Bestellung und manchmal 30-45 Minuten. Es passiert auch oft dass es gerade keine Aufträge gibt und man einfach auf die nächste Bestellung warten muss.
*7. Wir bekommen viel guter Kleidung.*
Sommer und Winter Jacken und T-shirts sind top. Wenn ein Reißverschluss z.B. kaputt ist, bekommt man sofort neue Sachen.
*8. Es ist schön durch die Stadt zu fahren und man kann die ganze Zeit Musik hören.*
*9. Man lernt die Straßen und die Stadt gut kennen.*
*10. Bezahltes Fitnesstudio.*
Ich persönlich habe mir ein Fahrradcomputer gekauft um meine fortschritte messen zu können und plane mich in eine Fahrrad/Cardio Maschine zu verwandeln und dann Strava zu dominieren, buhahaha.
*11.44€ Amazon gutschein für diejenigen die mit eigenem Fahrrad fahren*
Ich könnte mir quasi alle 9 Monate ein neues Fahrrad kaufen.
*12. Ab und zu gibt es ein Fehler oder man trifft den Kunden nicht und man kann das Essen selber essen :D.*
*13. Idealer Job für Leute mit socialen Phobien weil man mit keinem reden muss (außer hallo und tschusch)
.*
*14. Firma behandelt uns gut*
Es gibt ständig verbesserungen. Lohn von 9,50 auf 10€. Extra Geld für Desinfektionsmittel, als wir im Februar wegen Schnee nicht gearbeitet haben gab es alles bezahlt, es wird daran gearbeitet die Killometerpauschale aufzuheben, es gab mal ein Lieferando Gutschein geschenkt, Team-building Events warent geplant vor Corona, Kaffemaschine im Hub umsonst benutzen, Bonus würde für 2 Monate erhöht, etc...
Hey Ivan,
richtig cool, dass du deine Erfahrungen mit uns geteilt hast! Wir freuen uns sehr für dich, dass du so zufrieden mit dem Job bist. Es hat auch niemand angezweifelt, dass es auch Fahrer gibt, die den Job gerne machen.
Wir wünschen dir weiterhin viel Freude und alles Gute!
pünktlich zu meiner kündigung 🤩
GLÜCKWUNSCH! :D
Und nun direkt bei Amazon als Paketlieferant bewerben
Ok
Wo bleibt mein indisches Essen?!!
So wie in dieser Doku gegendert wird kann man sich das geben.
Ne, viel zu lang. Gendergap ist kürzer und weniger Rauschen.
Es ist und bleibt wohl Geschmackssache. 🙈
@@STRG_F Geschmackssachinnen
Mich würde interessieren, ob das Trinkgeld, das man über die App gibt, auch wirklich so 1:1 beim Fahrer landet.
Tatsache nein, bei uns im dominos wird das trinkgeld das online gegeben wird in einen topf geschmissen und jeder fahrer erhält am ende des monats je nach stunden seinen anteil. Also lieber bar 1Euro geben das hilft dem fahrer mehr.
@@tripleb9975 Vorsicht mit Verallgemeinerungen. Ich arbeite bei Lieferando und wir bekommen auch vom Online-Trinkgeld jeden Cent
@@tripleb9975 arbeite auch bei dominos und jeder von uns bekommt sein geld extra überwiesen, alles abhängig vom pächter
@@strauchdieb3601 Ich habe doch extra geschrieben "bei uns im dominos"
@@frische_ ja wir haben einen absolut geldgieringen idioten als boss
Danke für Fahrerinnen und Fahrer! viel angenehmer als Fahrer_*:innen
40 bis 50 Km pro Tag. "Jeder Tour de France Fahrer würde mir davon abraten." Beste Unterhaltung. In meinen Augen ist es ganz einfach, wenn einem ein Job nicht passt/gefällt, macht man etwas anderes. Ansonsten geht man. Punkt. Es gibt immer Alternativen, vom rumjammern ändert sich nichts.
Aber wenn jeder sich nh anderen Job sucht wer macht dann diese Jobs? Genau! Niemand!
@@hibitaku509 Wäre auch kein Problem.
@@TheAimlessWarrior ist klar wäre kein Problem wenn es keine Handwerker, Putzkräfte, keinen in der Pflege etc. Geben würde
@@hibitaku509 Wenn es keine gibt, gibt es keine.
Hier ist die Rede von ungelernten, nicht systemrelevanten Lieferern welche man problemlos ersetzen kann und nicht von Pflegefachkräften welche als Fachkraft arbeiten.
deine notbremsung und der abflug, gut das dir nichts schlimmeres passiert ist! aber schade,man sieht wirklich kein auto hinter der hecke oder sonstirgendwie. gibt es material wo das auto zu sehen ist? nach den PULS ereignissen bin ich sehr kritisch bei soetwas. aktuell sieht es für mich inszeniert aus
ja man das dachte ich mir eben so :D hab das video extra auf slow gestellt und es gibt nen kurzen momemt wo die ganze einfahrt sichtbar ist aber einfach kein auto zu sehen ist
Same. Sieht stark gefaked aus. Selbst wenn das stimmt kann Lieferando nix dafür wenn deine Bremsen scheisse sind. Die müssen dir ja net Reparaturen bezahlen wenn was an deinem Rad kaputt ist. Auch dass es unbedingt ein fetter Mercedes sein musste, klingt hart nach Klischee
Ja hahaha. Richtig gute schauspielerische Leistung. In keinem Frame auch nur ansatzweise ein Auto zu erkennen - also war ja anscheinend noch mehr als genug Platz. :D :D :D
Mal gucken ob auf den Kommentar geantwortet wird
man sieht das licht
Sehr gut, Tag gerettet! 💪
Das freut uns! 🙏🏼
@@STRG_F 👍
Jep. Wieder was, worüber man sich amüsieren kann.
Komme aus einer kleinen Stadt. Lieferando gibt es bei uns nicht. Aktuell bestellen wir oft beim Grieche. Das holen wir selbst in einem Körbchen mit Decke eingewickelt;) funktioniert super.
Hört sich wirklich schön an🌼
Hab es in der Schweiz gemacht der erste Arbeitgeber den ich weiter empfehlen würde bevor ich das Video gesehen habe
Finde eher schrecklich wie negativ und schlecht man über den beruf dokumentiert. Auch dabei den "unfall" als echt darzustellen ist unter aller sau.
Hi!
Wie kommst du zu der Annahme, der Unfall sei nicht echt?!
Unsere Reporterin Andrea hatte während ihrer Lieferando-Schichten ein Smartphone als Kamera dabei, das sie am Gurt ihres Rucksackes befestigt hatte, um ihre Fahrten zu filmen. Sie hat gesehen, wie hinter dem Gebüsch ein Auto hervorkam und hatte Angst, selbst nicht gesehen zu werden. Es war bereits abends und schneite. Andrea ist durch das abrupte Bremsen ausgerutscht und gestürzt und die Bremsen ihres alten Fahrrads waren danach komplett hin.
Diese Szenen zu filmen war unmöglich, denn einerseits ist der Winkel der Handykamera recht begrenzt und andererseits war die Situation unvorhersehbar. Darüber hinaus ist Andreas Handy durch den Aufprall ausgegangen. Als sie sich dann filmte, um vom Unfall zu berichten waren schon ein paar Minuten vergangen und der Autofahrer schon weggefahren.
Als der Unfall passierte, war Andrea auf dem Heimweg und im Feierabend. Wir geben an keiner Stelle Lieferando dafür die Schuld.
Es ging uns darum einen Blick in eine neue Branche zu werfen, in der ein Unternehmen eine besondere Stellung hat und die Maßstäbe - auch in Punkto Lohn und Arbeitssicherheit - für andere, nachkommende Unternehmen setzt.
Ich bestelle ausschließlich direkt bei den Restaurants. Und jetzt in der Corona-Zeit auch immer wieder in meinen ‚Stamm-Restaurants‘, die ich nicht besuchen kann, weil ich hoffe, dass ich sie damit etwas unterstütze!
Lässt du es dir denn auch liefern? Der selbst angestellte Mini Jobber bei deinem Lieblingsrestaurant hat nämlich ziemlich sicher in 90% der Fälle eine insgesamt schlechteres Arbeitsumfeld als der Lieferando Fahrer.. Aber ansonsten klar, immer gut siene Locals zu supporten.
Ich habe selber über ein Jahr bei zwei verschiedenen Restaurantketten als Bote gearbeitet. Von der Firmenstruktur weicht dies so ganz klar ab, jedoch kenne ich die Tücken vom Winter nur zu gut. Wichtig dabei ist einmal der Selbstschutz, da ist ein Fahrrad mit ordentlichen Reifen Pflicht. Handschuhe und der gleichen brauche ich, glaube ich, nicht zu erklären. Am wichtigsten ist aber der Selbstschutz, denn wenn man sich zu doll beeilt und auf der Fahrt was ungewolltes passiert, dann hat keiner was davon. Die Kälte ist aber meistens nicht das Problem, Regen und Temperaturen unter 10 Grad sind in meinen Augen das Schlimmste, da die Feuchtigkeit durch alle Klamotten kommt und man nach 8 Stunden (bei mir auf Elektrofahrrad) arbeiten einfach nur noch sterben will.
Was in privaten Restaurants noch oft ein Faktor ist, ist irgendeine Art der Trinkgeldteilung. Bei dieser Regelung muss der Bote pro Fahrt eine Geldsatz (bei mir 0,5€) in die Kasse einzahlen und "das restliche Trinkgeld darf man behalten". Ich hatte so also schon Tage an denen ich bei Regen und 6 Grad Temperatur am Ende 4€ für das Arbeiten bezahlen musste. Das ist illegal, kommt aber nicht raus da sonst der Fahrer seinen Job verliert. Außerdem steht das nicht im Arbeitsvertrag, sondern wird informal beim Bewerbungsgespräch angekündigt. Eine Sch***e!!!
Was ich in meiner Zeit gelernt habe ist das viele Boten die StVO nicht beachten und wie wilde Hühner fahren. Wenn da was passiert wundere ich mich nicht selten und ich verstehe auch nicht wie man für das Essen anderer Leute sein Leben aufs spiel setzen kann. Also arbeitet für euren Arbeitgeber nur so gut wie dieser sich auch für euch einsetzt. Gutes Trinkgeld!!
Danke für die Doku! Sehr spannend auch mal den "Alltag" der Fahrer*innen zu sehen. Ich habe allerdings noch nicht so genau verstanden, wo der Kritikpunkt an Lieferando liegt. Ja hohe Provisionen aber irgendwer muss es am Ende bezahlen und klar ist das nicht sehr viel Geld/Stunde aber halt vergleichbar mit anderen Minijobs. Lieferando ist sicher bei weitem keine saubere und perfekte Firma (Fake Seiten und Monopolstellung). An vielen Dingen, welche in der Doku angesprochen wurden, ist Lieferando aber schlicht nicht schuld bzw. ich wüsste nicht was sich jetzt großartig an den Arbeitsbedingungen verbessern soll.
Liefeando ist aber der gechillteste Job der Welt😂 das wird leider immer sehr in den Dokus verdreht, aber man hat halt 0 Druck, die „Lieferzeit“ ist nur ein ungefährer Wert, es ist kein Problem wenn man 10 min oder 40 min für eine Bestellung braucht. Einzig und allein muss man dann manchmal vllt einen verärgerten Kunden beruhigen. Ich selbst bin Vollzeit gefahren, netto mit Bonus und trinkgeld bin ich bei normalem Aufwand, keiner hetzte auf ca 2500 gelandet. Trinkgeld pro 8h Schicht hat sich normalerweise auf 20-30€ beruht, das meiste waren mal 55€. Wenn man Vollzeit fährt, dann ist es mit einem normalen klapperfahrrad auf jeden Fall ein knochenjob. Aber wofür gibt es denn ebikes und Rennräder? Günstiges e-bike gibts für 1000€, und viele Full Timer kriegen eh ein ebike gestellt. ... Wenn man keinen Auftrag kriegt und warten muss, dann kann man sich freuen, das bedeutet nämlich man kann entweder in nem Treppenhaus chillen, oder nen Mittagsschlaf im Park machen. Den ganzen Tag Musik und Podcasts hören ist auch nicht sonderlich schlecht, mit etwas Übung und guten Verkehrsgefühl gehen dann auch filme und Serien nebenbei. Alles in allem ist Lieferando das einfachste und absolut entspannteste gute Geld an das man zudem noch extrem leicht rankommt (bewerben, 2 Wochen später anfangen), also lasst es langsam doch bitte, die Firma so zu verteufeln, denn die Rider haben es wirklich nicht schwer! - Es lassen sich leider in jedem Job freiwillige finden, die an allem etwas auszusetzen haben, wobei ich es hier schon echt eine Kunst finde sich als Rider zu beschweren. Cheers ✌🏻
Hey InstaBrot,
danke für deinen Kommentar und das Lob!
Uns ging es darum einen Blick in eine neue Branche zu werfen, in der ein Unternehmen eine besondere Stellung hat und die Maßstäbe - auch in Punkto Lohn und Arbeitssicherheit - für andere, nachkommende Unternehmen setzt.
Wir haben im Zuge der Recherche auch mit vielen Fahrer:innen gesprochen. Für sie ist nicht nur der Lohn wichtig, sondern auch die Arbeitssicherheit. Von Lieferando gibt es für die Fahrradreparaturen nur einen Gutschein (von Amazon), das führt dazu, dass viele ihre Fahrräder nicht warten können oder es selbst in die Hand nehmen. Die Betriebsräte betrachten das als gefährlich.
Es gibt ein super Video von Wahn & Sinn zum angesprochenen Lieferdienst-Krieg.
Bei ca 13 Minunten, so einen Sturz hatte ich vor 3 Jahren auch mal privat. Der Fahrer kam ohne gucken aus der Parklücke und ich bin auf nassem Kopfsteinpflaster weggerutscht beim Bremsen. Der ist irgendwann ausgestiegen um mich anzumotzen, ich könne noch stehen und gefälligst den Weg frei machen. Den Krankenwagen musste ich selbst rufen. Die Polizei hat dann eine Anzeige wegen unterlassender Hilfe gestellt. Der BMW Fahrer hat mit einer Anzeige wegen unerlaubten verlassen des Unfallort reagiert. (Mit dem Krankenwagen) Es gibt schon kaputte Autofahrer. Meist die, die dann noch auf Radfahrer schimpfen...
Liefeando ist aber der gechillteste Job der Welt😂 das wird leider immer sehr in den Dokus verdreht, aber man hat halt 0 Druck, die „Lieferzeit“ ist nur ein ungefährer Wert, es ist kein Problem wenn man 10 min oder 40 min für eine Bestellung braucht. Einzig und allein muss man dann manchmal vllt einen verärgerten Kunden beruhigen. Ich selbst bin Vollzeit gefahren, netto mit Bonus und trinkgeld bin ich bei normalem Aufwand, keiner hetzte auf ca 2500 gelandet. Trinkgeld pro 8h Schicht hat sich normalerweise auf 20-30€ beruht, das meiste waren mal 55€. Wenn man Vollzeit fährt, dann ist es mit einem normalen klapperfahrrad auf jeden Fall ein knochenjob. Aber wofür gibt es denn ebikes und Rennräder? Günstiges e-bike gibts für 1000€, und viele Full Timer kriegen eh ein ebike gestellt. ... Wenn man keinen Auftrag kriegt und warten muss, dann kann man sich freuen, das bedeutet nämlich man kann entweder in nem Treppenhaus chillen, oder nen Mittagsschlaf im Park machen. Den ganzen Tag Musik und Podcasts hören ist auch nicht sonderlich schlecht, mit etwas Übung und guten Verkehrsgefühl gehen dann auch filme und Serien nebenbei. Alles in allem ist Lieferando das einfachste und absolut entspannteste gute Geld an das man zudem noch extrem leicht rankommt (bewerben, 2 Wochen später anfangen), also lasst es langsam doch bitte, die Firma so zu verteufeln, denn die Rider haben es wirklich nicht schwer! - Es lassen sich leider in jedem Job freiwillige finden, die an allem etwas auszusetzen haben, wobei ich es hier schon echt eine Kunst finde sich als Rider zu beschweren. Cheers ✌🏻
bin selber auch lieferandofahrer und muss dir zustimmen, dass vieles schlechter dargestellt wird, als es eigentlich ist.
aber während dem fahren serien oder filme schauen? junge was ist falsch mit dir xD
Aschenbecher2Go München ;) absolute fahrradstadt, da darf man sich auch mehr erlauben wenn man vorsichtig ist xD
@@mimixis ah, macht sinn :D hier in Linz musst du scharfsinning wie sonst nie sein. selbst wenn der querverkehr stoppschilder hat, fahre ich immer im schritttempo auf die kreuzung - ohne solche vorsichtsmaßnahmen wäre ich schon dutzende Male in nem Unfall geendet
@@SnitchSnatchSnotch ja, ist hier auch so ne sache, auch wenn es sich vllt krass anhört, fahr ich extrem safe, da gibts ganz andere die über jede rvl kreuzung rüberballern ohne auch nur zu schauen
Ich denke es kommt sehr auf die Stadt an, Hamburg wie im Video ist die Hölle für Fahrräder.
Kaum Radwege und wenn fast unbenutzbar, also auf der Straße fahren bei einer Verkehrsführung die selbst für Autofahrer übel ist.
Jeder ist genervt und weder Radler noch Autofahrer halten sich an Verkehrsregeln
Ich finde die Doku sehr interessant, besonders weil das Experiment über einen langen Zeitraum gemacht wurde. Was ich nun als Lieferando-Kundin gerne wissen würde ist wie man als Kunde den Fahrern die Situation angenehmer gestaltet? Abgesehen von Trinkgeld, Wasser anbieten oder sowas? Bisher habe ich recht unbedacht immer auf "schnellstmöglich liefern" gedrückt, aber ob ich mein essen 5, 10 oder 20 Minuten später bekomme ist für mich nicht die Welt, wenn ich dafür weiss dass der Fahrer sicher fahren kann. Es wäre schön wenn man den Druck rausnehmen könnte.
3 Wochen Lieferando Bericht - Wo ist Han? xD
dich hab ich gesucht !
Der hat alles aufgegessen!
Bestellt einfach bei den Restaurants selber. Viele haben inzwischen eigene Fahrer, das ist immer günstiger für euch und das Restaurant hat keine enormen Abzüge. Win-win
Habe selbst bei einem Freund als Pizza Taxi gefahren. Ich fand es Top ubd würde es immer wieder machen! So viel Spaß hat mir noch nie ein Job gemacht. Was man da alles erlebt 😁 und erst wieviele Frauen man kennenlernt... einfach super
Was lernt man daraus: Entweder Essen direkt vom Restaurant abholen oder immerhin Trinkgeld geben, um die Fahrer zu unterstützen!
was lernt man daraus: sich nicht nur in STRG F Beiträgen über ganze Konzerne informieren. Selbst in den Kommentaren siehst du einige viel gelikete Kommentare wo die Bedingungen dort sogar gelobt werden. Und wenn du Lieferando benutzen würdest wüsstest du sicherlich, dass die Prozente die die Gastro abdrückt ganz normal sind bei dem Server und der Werbung die dahinter steht und dem Lieferando Anbieter direkt etwas bringen.
Habe nie bei Lieferando oder ähnlichen Firmen bestellt. Ich suche mit einfach ein passendes Geschäft, rufe an und hole das Essen ab
Meistens bestellt man doch eh in seiner Stadt von daheim aus und normalerweise doch auch immer bei den gleichen paar Läden. Ich ruf auch immer an, weil ich dann auch direkt das Feedback kriege, wann es kommt.
Jedem das Seine. Ist doch OK, wenn du das so machst. Andere wollen am Samstag Abend um 20 Uhr nicht mehr aus dem Haus, wenn sie zB eine Filmabend haben..
@@oliveryt7168 Und was spricht dagegen, einfach deine Pizzeria direkt anzurufen? Nur aus Interesse.
@@oliveryt7168 Die Pizzerien haben in der Regel Pizzataxis
Ich spare bei liefrando immer 3 € Gutschein
17:09 Der Hellste ist er aber nicht, oder? Na klar erhöhnt man - wenn man erhöht - den Preis dann, wenn die Geschäfte gut laufen. Andersherum wäre es seltsam.
Angebot / Nachfrage regeln den Preis. Das lernt man in sozi dafür muss man sich nichtmal privat mit Wirtschaft auseinandersetzen...
Noch *nie* Lieferando, wir bestellen immer direkt.
Kleiner Tipp an die Hater: Wenn Euch die Reportagen nicht gefallen, guckt sie Euch nicht an. Ich fand die Reportage spannend und die Reporterin mutig! Danke dafür!
Danke für deine Worte, Anna! 😊
Peinlich, wenn man im Vergleich zu diesem Video, das vom echten Lieferando Fahrer (Carparelli) sieht … Man merkt, dass hier vorher schon eine Meinung existiert hat, die durch die "Reportage" einfach ausgetragen werden sollte … Rundfunkgebühr wieder komplett missbraucht
Hey Jona, es war ein journalistischer Blick auf die Arbeitsbedingungen und kein PR-Film. Diese Haltung fußt auf Recherche. Denn Andrea und Philipp haben für diese Recherche mit vielen Lieferando-Fahrer:innen bundesweit gesprochen. Dabei kristallisierten sich ein paar Probleme heraus, die natürlich über Andreas eigene Erfahrung hinausgehen. Für ein ausführliches Statement verweisen wir gerne auf den hier angepinnten Kommentar. 🙂
@@STRG_F Was wir aus dem Statement lernen: Fehler eingestehen fällt jedem schwer
Wie ein kleines Kind mit Rechtfertigungen zu fuchteln; die 10 % die bei ihm schwammig waren verteidigen aber auf 90 % von seinem Video nicht eingehen
Ist ja gut, dass ihr wollt, dass sich etwas bessert; das funktioniert mit „Rufmord“ aber nicht (im Sinne dass es übertrieben negativ dargestellt wird)
Und ich weiss auch nicht wo „journalistischer Blick“ „einseitige Berichtserstattung“ bedeutet
@@Jona Du glaubst auch jedem PR-Video. Kein Lieferando-Fahrer kann offen die negativen Seiten seines Jobs darstellten.
Meine Prinzipien bei den Bestellungen über die Lieferdienste: 1. Jede(r) Fahrer(in) bekommt Trinkgeld und zwar in Bar, 2. keine Bestellungen bei Unwetter, Kälte oder Hitze. Die Jungs und Mädels verdienen meinen Respekt und sollen auch von den anderen respektiert werden.
12:39 "Was ihr nicht seht und was ich mir ausgedacht habe"
die garagen einfahrt ist legitm hab die adresse des "unfalles" rausgefunden
Wirkt für mich auch extrem gestellt. Warum kann ich da denn bitte kein Auto sehen? :D
@@ehifnvhiebvzeruwdnivbvzbe5644 Keine Ahnung wie so ein kleiner Busch einen "fetten Mercedes" verdecken soll, habe mir das jetzt safe 5x angesehen und man sieht weder Scheinwerfer noch ein Auto, außerdem ist das schon ziemlich komsich geschnitten. Dazu dann auch noch das klischee: Fetter Mercedes legt armen Lieferfahrer lang. Wirkt alles ziemlich gestellt.
Geiles Video 👍