Reicht euer Job aus für eine gutes Leben? Oder hängt ihr nach getaner Arbeit noch eine Schicht dran? Für eine BR24-Reportage über Multijobber suchen wir euch - Menschen in Bayern, die regelmäßig mehrere Jobs ausüben, um finanziell über die Runden zu kommen. Wir möchten erfahren, wie ihr diese Doppel- oder Dreifachbelastung über längere Zeit durchhaltet. Wie sieht euer Alltag aus? Wie organisiert ihr die Jobs und euer Privatleben? Was treibt euch an? Welche Wünsche habt ihr vom Leben? Und lohnt sich euer Einsatz? Wenn ihr euch jetzt angesprochen fühlt, meldet euch bitte bei uns unter kontrovers@br.de, Stichwort: Multijobber. Herzlichen Dank für eure Unterstützung!
Deren Argument: Das Online-Liefergeschäft ist klein im Verhältnis zu Telefon-Bestellungen und den vielen kleinen Pizzerien. Das wird allerdings nicht mehr lange so bleiben und dann haben wir den Salat ...
Na was glaubst du denn wie die das gemacht haben! Was denkst du machen die in der EU-Kommission so alles! Was glaubst du haben Deliveroo und Foodora alles so bekommen an Kohle z. B. für das von wegen Co2 Neutrale ausliefern von Essen! Recherche betreiben BITTE. Diese Unternehmen wie Takeaway gehören verboten! Deliveroo und Foodora sind auf dem Deutschen Markt nicht mehr vertreten und das hat seine Gründe!
Die Frage sollte man sich bei Amazon, Apple, Facebook und RUclips etc. auch einmal stellen. Es sind alles Monopolisten und keinen stört es, dass die weder die Meinungsfreiheit aufrecht erhalten, noch dass sie kaum Steuern zahlen.
Danke dafür, 30 % Provision, das können wir uns als Gastronomen gar nicht leisten, v.a. in der Zeit wo wir fürs Einkaufen schon mehr drauf legen müssen
@@janf8488 Barzahlung ist das einzig Richtige. Alles andere fördert die Bargeldabschaffung und dann bist du ein absolut gläserner Bürger und der Staat weiß ALLES über dich. Welche Medikamente du kaufst, wo du einkaufst, wo du dich aktuell aufhältst, ob du dich gesund ernährst etc. etc.
also das beispiel mit dem lieferando fahrer, welcher von nen suv erfasst wurde, das ist finde ich komisch gewählt. es wurde ja auch gesagt, dass nur der suv schuld hat, also hätte das jeden radler treffen können, das hat ja jetzt nciht wirklich was mit lieferando selbst zu tun, oder nciht?
Richtig. Jeden anderen Berufspendler oder mobilen Arbeiter, ob mit Auto oder Fahrrad, begleitet eine gewisse Gefahr. Man wollte hier künstlich mehr Drama schüren.
Suv oder Kleinwagen oder moped wer ueberhoet in der Stadt zu schnell rast der gefährdet leben. Dieses bashing direkt gegen suv ist auch komplett unnötig
Warum ist eigentlich das Bundeskartellamt nicht gegen das Aufkaufen der Konkurrenzunternehmen vorgegangen? Lieferando hat inzwischen ein Monopol in dem Bereich. Das kann es doch nicht sein..
weil das Kartellamt Politisch geführt ist und nicht seinen Pflichten nachkommt, das ist wieder reiner Lobbyismus! Das Kartellamt handelt in dem Sinne Gesetzeswidrig, weil dafür wurde es geschaffen, Wettbewerb zu erhalten!
@@diekritischestimme die Zahlen keine Steuern in Deutschland weil sie 1. Es nicht müssen ihr wollt ja alle unbedingt eine globalisierten Welt und Europa hat ja auch keine Fehler 2. Sind die Steuern in Deutschland sowieso viel zu hoch ob du nun multimillionär bist oder Tagelöhner Die reichen können sich aber aussuchen wo sie Steuern zahlen und ich würde es nicht anders machen
Vielleicht hätte er noch erklären können, dass der Schmierstoff auch genau die Aufgabe hat, die entstehende Wärme aufzunehmen, damit nichts am "Getriebe" kaputt geht. Ist also völlig normal. Hin und wieder muss der Schmierstoff dann erneuert werden - nennt sich in Fachkreisen "Pflege und Wartung" :D :D
@@Striking93 Natürlich reduziert der Schmierstoff den Reibungskoeffizienten, aber es ist ja trotzdem noch eine (kleinere) Reibung da. Und wo Reibung ist, entsteht Wärme und die muss ja irgendwo hin. Dein Motoröl im Auto nimmt ja auch Wärme auf, obwohl das nicht die Hauptaufgabe von dem Öl ist. Ab und an musst du das halt erneuern. Da sagst du ja auch nicht: "Öl wegen Belastung im Motor weg, also scheiß Motor". So wie es der junge Ingenieur in dem Bericht im Prinzip sagt.
Der Vorteil bei Lieferando für den Kunden ist die Monopolstellung. Quasi alle Restaurants bei einer Plattform macht es für den Kunden super bequem. Für die Restaurants ist es natürlich nicht so gut.
Das ist nicht gut für die Kunden... Lieferando kann selbst festlegen wie viel Prozent sie vom Umsatz abzwacken. Und weil sie keine Konkurrenz haben, wird das wahrscheinlich ein höherer Betrag sein. Und die Restaurants geben die erhöhten Kosten an die Kunden weiter...
Die Frage ist doch... warum zum Teufel bestellen die ganzen Vollspacken über Lieferando, wenn sie auch direkt beim "Hersteller" bestellen können? Ach ja, ich vergaß, Generation Handy-in-der-Fresse ist eben leider auch zu blöd zum Denken! Und super bequem ist das auch nicht! Sich durch den ganzen Mist zu klicken und zu suchen, anstelle von 3-6 Flyer von den bevorzugten Lieferanten in der Umgebung zu Hause zu haben... ach ich vergaß... man hat ja nur Papier vor der Fresse anstatt dem bekloppten Handy! Nen Computer benutzen wohl die wenigsten von den Spacken...
Egal wie ich bestelle der Mitarbeiter bekommt immer Trinkgeld. Egal ob im Restaurant oder als Fahrer. Hab selber vor Jahren in der Gastronomie gearbeitet und den Beruf auch als Hotelfachmann gelernt. Ich wünsche mir dass die Fahrerinnen und Fahrer da wirklich was erreichen und für die Arbeit auch angemessen bezahlt werden👍
Ich bin da ganz bei dir. Habe hinter der Theke als Cocktailmixer gearbeitet und 5 Jahre in einer Studikneipe zusätzlich. Trinkgeld ist nett, aber die falschen bekommen teils den größten Anteil. ( Küche, Theke, Service, ...). Ich gebe grundsätzlich immer Trinkgeld in der App, weils bequem ist und oft wenns kein Mitarbeiter von Lieferando bringt, dann Münzen. Ich war sogar etwas paranoid und habe die Fahrer ab und zu gefragt, ob sie das Trinkgeld wirklich bekommen über die App... Auch war ich immer verwirrt, dass der Bote quasi direkt immer abhauen will ohne die obligatorische Sekunde auf Trinkgeld zu warten... Dachte dann oft, dass App-Trinkgeld wohl viel selbstverständlicher ist und man dafür nicht warten muss. Diese Doku deutet aber auf das hin, dass wirklich viele nichts geben. Schade... Auch wenn Berufsfreiheit gilt, müssen gute Arbeitsbedingung und faire Bezahlung zugesichert sein. 10€ bei dem Job ist zu niedrig. 12+ muss es sein.
@@harican89 Das Geschäftsmodell kann sich in der heutigen Wirtschaft eben nicht ohne Ausbeutung halten. Die Mitarbeiter sollen mehr verdienen, die Wirte sollen auch noch überleben können (wobei ich denke, dass sie auch schon zu denen gehört die mit ausgebeutet werden), und die Kunden sollen nicht viel Geld bezahlen (was teilweise auch berechtigt ist weil sie ohnehin schon mehr bezahlen als wenn sie das Essen selber abholen würden). Es gibt einfach keine Lösung damit alle gewinnen. Das Problem liegt einfach darin, dass zu viele Mitspieler sich zwischenschalten wollen und an der Dienstleistung verdienen wollen. Wir betreiben selbst ein Restaurant und haben uns bewusst gegen Lieferando entschieden. Man müsste man die Preise erhöhen um die Kosten zu kompensieren, dann rechnet Lieferando auch noch Lieferkosten drauf, und wenn die Mitarbeiter noch besser bezahlt werden sollten müssten die Preise nochmals erhöht werden. Ab einem gewissen Punkt ist der Preis auch nicht mehr gerechtfertigt nur um ein lauwarmes Essen zu erhalten, und das selbst wenn manche Kunden bereit wären den Hohen Preis zu bezahlen. Ich sage nicht, dass die Mitarbeiter nicht mehr Geld verdienen sollten, aber es ist schlichtweg nicht möglich wenn man viel Service für einen niedrigen Preis haben möchte, und Giganten wie Lieferando, Amazon und co. funktionieren nur weil man das Geld durch Ausbeutung kompensiert. Wenn ich daran denke, dass wir mit 27% Provision auch den Typen am Telefon mitbezahlen, der praktisch nichts mit der Dienstleistung zu tun haben sollte...
Mal aus der Perspektive eines Minijobbers: Ich bin Lieferandofahrer mit eigenem Fahrrad mit nem Minijob-Vertrag und bin bis jetzt sehr zufrieden. Klar fallen Wartungsgebühren an, aber dafür gibt's ne Kilometerpauschale. Keine steuerlichen Abzüge, erhalte das Trinkgeld und bis jetzt wurde mir bei jeder Frage geholfen und unsere Ansprechpartner im Hub sind super kulant. Hatte letztens erst nen Platten ne Stunde vor Schluss gehabt (bin aber schon 7 Stunden davor gefahren) und meinten ich soll einfach nach Hause laufen und die Stunde krieg ich trotzdem bezahlt. Bin auch sehr zufrieden mit der flexiblen Schichtplanung, jede Woche kann man seine Verfügbarkeiten angeben und so wird man dann auch tatsächlich eingeteilt. Außerdem bisschen Bewegung an der frischen Luft, ich kann dabei Musik hören und man braucht nun echt kein Genie für den Job sein. Verkehrsregeln kennen, zum Restaurant fahren, warten, Kunde, neuer Auftrag. Easy. Bei Schnee und Regen scheiße aber bei so vielen Vorteilen verkraftbar. In nem Supermarkt kriegste auch nen 10er oder 11er die Stunde, wir haben 10€/Stunde seit diesem Monat. Und da Minijob keine Abzüge bringt höchstens 40 Stunden pro Monat und mit Bonus und Trinkgeld kommt man dann schon auf 450€. Bester Job der Welt - für Minijobber. Weiß nicht ob ich das Vollzeit machen wöllte, aber so geht es echt vollends klar.
@@peterlustig6888 also ich fahre eigenen Roller. Bekomme da etwas mehr Pauschale. Also 20ct pro Kilometer. Das passt. Und dann 3 bis 4 Bestellungen pro Stunde ohne Zeitdruck ist echt entspannt. Als Minijob flexibel echt perfekt.
30h die Wochen heißt 6h pro Tag. Wenn er in der Zeit 40km fährt sind das gerade mal 6 bis 7km pro Stunde. Und das auf einem Elektrofahrrad, also gar nicht mal so anstrengend
Selbst Betriebe die Fahrer haben zahlen 13% Provision. Ich habe selbst in einer pizzaria gearbeitet und 60% kam über lieferando. Trinkgeld gab es selten bei denen. Ich habe bisher nie über lieferando bestellt und meide solche Plattformen auch wo es nur geht.
13% ist für eine solche Vermittlung nicht viel. Wenn man das mal vergleicht zum Beispiel mit Plattformen wie EBay (12% bzw. 11%) oder Amazon (15%) sind 13% recht durchschnittlich. Rechnet man mal die 3% Runter die man für die Zahlungsabwicklung sowieso an kosten hätte, dann bleiben noch 10% System Gebühren. Dafür wird eine APP entwickelt, Server betrieben und viele Geld in Marketing gesteckt, was jedem Restaurant wieder zu gute kommt.
@@bus4223 Sie sehen es vielleicht so. Bedenkt man aber das bei vielen Lieferdiensten 60-70% der Umsatz durch solche Plattformen kommen und das evtl mit einem Kunden an Provision 130€ zu verdienen sind aber in einer großen Stadt 1000 Firmen den Dienst anbieten klingt es nicht so wenig. Das ist quasi wie Uber, denen ist es vollkommen egal ob auf ihrer Plattform 100 Fahrer sind oder 1000 weil sie ihre Provision immer bekommen ob aber der Fahrer davon leben kann ist denen ja vollkommen egal.
@@patrickkidszun5158 es lohnt sich trotzdem kaum. Die Kosten für Betrieb, Unterhalt und Marketing sind so hoch das derzeit keiner der Akteure am Markt Geld damit verdient. Nicht ohne Grund haben sich diverse Firmen zurück gezogen. Foodora war ein großer, die haben in manchen Jahren mehr 100mio Verlust gemacht. Und Uber genau das gleiche die haben 2019 8,5mrd Verlust gemacht. Das muss man erstmal wieder reinholen.
es geht um Marktmacht. Wenn es sich nicht lohnen würde, dann würden nicht schon wieder 2 neue Lieferdienste geben. Lieferando wird schon gut daran verdienen, die kleinen eher nicht. Ist eher wie Flixbus, andere bauen ihr Netz auf und verbrennen Geld und irgendwann werden diese Unternehmen für einen X fachen Preis gekauft. Ist im Grunde wie russisch Rollette aber so lange man genug Investoren findet, kein Thema. Genauso Flaschenpost, es gab schon seit Jahren kleinere Unternehmen die Getränke nach Hause geliefert haben und die gibt es auch jetzt noch aber Flaschenpost dominiert den Markt weil sie die Mitarbeiter ausbeuten und günstiger Einkaufen können durch die Massen und was passiert? Ein paar Millionen fließen und werden übernommen.
@@patrickkidszun5158 die 13% sind wirklich im Rahmen. Bei HRS zahle ich als Hotel 15% Dafür erschließt sich ein riesiges neues Kundenpotenzial. Zudem kann man neue Kunden durch kleine Anreize auch dazu bringen beim nächsten Mal direkt im Geschäft zu bestellen.
@@owlvisionvideography Da könnte man jetzt das Beispiel mit den Toten durch ersticken an Brot bringen, aber das lassen wir an der stelle mal. Ein bisschen Überdramatisieren macht so eine Story doch erst sehenswert ;)
Aber echt. Als das kam dachte ich erst dass vielleicht einer der Rider übermütig wurde (weil Elmar 2 Sekunden davor noch durch Rot gefahren ist) und irgendwie nicht aufgepasst hat oderso und dann kommt sowas.
Als Fachverkäufer im Zweiradfachhandel sehe ich auf den ersten Blick, dass die Räder einfach billiger Chinamüll sind. Bei der täglichen Belastung muss ganz anderes Material her, Markenware, vor allem bei Bremsen, Reifen, Laufrädern.
Einzeitige Reportage. Arbeite seit einem Monat bei lieferando und bin echt überrascht wie gut die Bezahlung. Hätte ich nicht gedacht. Hab noch nie soviel Geld bei einem Lieferjob bekommen.
Mir ist damals aufgefallen das auf Pizzen die über lieferando bestellt wurden immer gespart wurde, da hab ich mich mal schlau gemacht und bestelle seitdem nur noch telefonisch.
9:06 Wie kann ein ANGEHENDER Maschinenbauingenieur Sachverständiger für irgend etwas sein. Eine Anstellung oder Vertretung eines Sachverständigen kann nur mit einem Abschluss im entsprechenden Fachbereich erfolgen. Da kann sich ja jeder als Sachverständiger für Fahrzeuge nennen der 1 oder 2 Semester Maschinenbau studiert hat. Bayrischer Rundfunk bitte achtet mal auf sowas. Ist ja total unseriös.
Manchmal tut's im Herzen weh. Bin selber Lieferando-Fahrer in Wien. • Wir haben Fachhandwerker, die sich um die Sicherheit der Fahrräder kümmern. Die Fahrräder werden regelmäßig nach mögliche Mangeln abgecheckt. • Wir bekommen Spesenersatz für unseren Datenvolumen-Verbrauch • Wir bekommen kostenlose Hauben, Jacken, Desinfektionsmittel und die Handyhalterung ist auch kostenlos. • Wenn Halterung und Powerbank etc. nicht gut genug sind, dann werden sich die meisten diese Dinge selber kaufen können oder?
Ich rufe direkt beim Imbiss an der selber liefert! Das geht auch schneller als dieser umständliche und lange Weg über Lieferando und meine Pizza ist dann immer noch warm.
Ich sehe das anders. Bei den telefonischen Bestellungen kam es bei mir früher häufig zu Fehlern und Missverständnissen. Außerdem war ich nie ein Freund vom Flyerstapel in der Schublade.
7:35 bro was für ein kaputtes Tretlager, jeder Mensch erkennt, dass da einfach die Kette vom Kettenblatt gerutscht ist und man sie einfach wieder drauf fädeln muss dann fährt das ding auch wieder :D
Beim Wort Wissenschaftler sind bereits alle Geschlechter inkludiert, der Artikel vor einem Wort gibt keine Auskunft über das Geschlecht. Das lernt man eigentlich in der Grundschule und kann man auch im Duden nachlesen.
@@dieabsolutegluckskuche5174 Der Duden ist inzwischen nicht mehr das Buch in dem man das nachlesen kann, denn die haben eigenständig entschieden, dass das gen. Mask. nur Männer beschreibt.
@@dieabsolutegluckskuche5174 Dass das sprachlich gesehen so ist, bezweifelt ja auch keiner. Gezeigt wurde aber, dass das gen. maskulin psychologisch gesehen eher Männer anspricht als Frauen, während sich bei gegenderter Sprache beide Geschlechter in gleichem Maße angesprochen fühlen. Und Lesbarkeit etc. wird auch nicht merkbar beeinflusst.
Wirklich? Bei Lieferando komme ich mit Bonus und Trinkgeld locker auf mindestens 12€ die Stunde, immerhin mehr wie Mindestlohn, der liegt momentan bei 9,50€ die Stunde und der Job ist halt auch echt gechillt, da haste keinen der dir Stress macht, hast halt voll deine Ruhe, im Vergleich im Supermarkt, haste nervige Kunden und ein Chef der dich stresst und Verdienst als Aushilfe höchstens mal 11€ die Stunde, da fahre ich lieber Fahrrad und habe meine Ruhe.
Ich bin Gastronom und Inhaber einer Pizzeria in Bergisch Gladbach. (Pizzeria zum Dicken) Wenn ich Kunden frage warum Sie bei Lieferando bestellen sind es immer die selben Antworten. Einfach, bequem per app, von döner bis Sushi alles sofort parat . Problem, viele wissen gar nicht , dass der Betreiber 13-15%pro Bestellung abgibt. Wir zahlen dazu noch 59 cent pro Bestellung, wenn der Kunde seine Bestellung online bezahlt hat. Sprich somit ist man schnell mal bei 14,7%. Bei dem knapp kalkulierten Preisen in der Gastro, fällt es schon ziemlich ins Gewicht . Natürlich muss man auch sagen , dass Lieferando eine enorme Reichweite ermöglicht. Ohne Lieferando müssten viele schon den Laden zu machen. Vor 5-10 Jahren war es noch anders. An alle Kunden : Bitte bestellt per Telefon direkt beim Betreiber!! Vor allem in der schwierigen Zeit!! PS: Alle aus der Nähe sind herzlich Willkommen. Wir backen Pizza auf Italienische Art, nach sizilianischem Rezept im Steinofen, KEINE Blechpizza.
Aber die machen halt auch Marketing für Dich, Du brauchst keine Flyer Drucken, keine website haben, keinen Tafeln an den Strassenrand stellen, und wenn ihr selbst liefert, kostet Euch das auch was. Also eine Leistung erbringen sie schon. Viele Gastronomen flüchten schnell mal in die Selbstausbeutung und schwingen sich nach dem Kochen noch ins Auto. Wachstum ist so nicht drin. Und man bezahlt doch bei Lieferando nur nach Bestellung oder ? Gib mal ne Zeitungsanzeige auf, und sag der Zeitung "Ich zahle erst wenn auch jemand kommt".
Ich bin selbst Lieferando-Fahrer. Was hier erzählt wird, entspricht zumindest nicht meiner Realität. Ich fahre in Köln. In einer 8-Stunden-Schicht (reine Arbeitszeit), habe ich etwa 23 Aufträge. Nun rechne mal selbst hoch, wieviel man fahren muss, um den Bonus zu bekommen... Übrigens gibts ja mehrere Stufen. Wenn man 30 Studen die Woche fährt, kommt man locker in die oberste Stufe.
@@oliveryt7168 also du schaffst ca. 3 pro Stunde zu jeder Tageszeit? Und wie sicher ist es wenn man die 30 Stunden fährt auch "open shifts"zu bekommen?
@@oliveryt7168 Sorry, das geht in Teilen von Köln! Aber nicht überall. Das ist der selbe BS wie weiland bei dem Verein aus dem Kreis ME. In den "Werbevideos" und Einführungsfahrten, wurde auch drauf geachtet, dass man da eine "Premium Tour" begleitet, wo man dem Fahrer die Ware praktisch aus der Hand reißt. Nur, das ist eben nicht die "Masse".
@@EK-gr9gd ja, aber dann kann man ja auch nene Beitrag über Köln machen, fairerweise. Ich bin zufrieden mit meinem Job. Die Teamleiter geben mir immer das Gefühl dass ich wichtig bin, im Support hat man immer ein offenes Ohr und es wird einem schnell geholfen und die Bezahlung passt auch. Es gibt wenige schlechte Seiten an dem Job, und die sind nicht direkt mit dem Unternehmen verbunden.
Hier in Brasilien ich arbeite für eine Lieferungs Firma wie lieferando, aber hier wird nicht stunden bezahlt, hier ist pro Lieferung umgerechnet sind 1, 50-2,50 Euro, also 24 Euro am Tag aber für uns hier in unserem wahrung macht 140,00 am Tag in 6-8 Stunden, es macht 980,00 die woche ohne den bonus. Der minderlohn hier ist 1440, 00 in zwei Wochen ist es schon gemacht. In Deutschland lieferando sollte die Möglichkeit geben das die Arbeiter solange arbeiten können wir die wollen das man auch mit den Lohn Leben kann
Das Wohl der Mitarbeiter liegt ihm eigentlich am Herzen sagt der Gründer, wow das ist ja mal eine Aussage! Da sollte man sich schon anschnallen das man nicht vom Hocker fällt würde ich sowas hören als Angestellte/r würde ich ihn Ohrfeigen. Das Wohl der Mitarbeiter ist das wichtigste, nur so kann ein Unternehmen profitabel sein. Und das Unternehmen ist nur deshalb profitabel weil die Menschen auf ihren Job angewiesen sind und in den sauren Apfel beißen. Nicht weil sie Spaß haben daran oder sich an der „guten“ Bezahlung erfreuen. Schon traurig das solche Branchen wie hier, die Paketzusteller und andere so ausgebeutet werden und selbst nach diesem Beitrag wird keiner wirklich handeln und etwas verbessern =(
Die von Ihnen beschriebenen Umstände treten unter anderem aber auch auf, weil die Mitarbeiter dies zulassen. Ohne Mitarbeiter würde das ganze Unternehmen nicht funktionieren. Und dann kann man meines Erachtens durchaus von den Mitarbeitern erwarten, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und sich entsprechend zu organisieren. Die hier gezeigte Initiative, einen Betriebsrat zu wählen geht genau in die richtige Richtung. Es kann nicht sein, dass alle Betroffenen nur die Umstände beklagen und auf einen weißen Ritter warten, Der sie rettet…
In Deutschland geht es nicht darum zu gründen um was zu verbessern, sondern nur um das die Gesellschafter möglichst viel Geld bei einem Unternehmensverkauf zu erzielen. Schau dir die andern Internetfirmen wie Amazon und Co an ein System um die Mitarbeiter möglichst zu versklaven
@@boarking3670 In der Marktwirtschaft beziehungsweise im Kapitalismus geht es unter anderem tatsächlich darum, dass Unternehmen Gewinne erzielen; je mehr desto besser… Zum Schutz der Arbeitnehmer gibt es die gesetzliche Mitbestimmung, die durch Betriebsräte und Gewerkschaften realisiert wird. Die Arbeitnehmer müssen das aber auch wollen und dementsprechend ein Betriebsrat wählen. Machen Sie das nicht, sind sie meines Erachtens selber schuld wenn sie „ohne Gegenwehr ausgebeutet“ werden… Der Gesetzgeber setzt hier ja auch durch aus Schranken, siehe Mindestlohn, Arbeitszeitgesetz, Bundesurlaubsgesetz US W. Außerdem ist es in einem freien Land wie Deutschland jede möglich, etwas eigenes zu gründen. Dies könnte ja zum Beispiel auch eine Genossenschaft sein, die für eine Stadt das vermarkten und ausliefern von speisen und Getränken anbietet… Wenn die Genossen dort die Auslieferungsfahrer sind, werden sie sicher nicht ausgebeutet…
Seb K Da hast du recht! Der Film wurde zum Jahreswechsel produziert und da ist die falsche Jahreszahl reingerutscht. Wir haben Elmar Ewaldt im Sommer 2020 begleitet, nicht im Sommer 2019.
Sollen sie doch gemeinsam als Genossenschaft oder sowas einen ähnlichen Dienst aufziehen eine zentrale App und Website dafür anbieten. Mit entsprechend geringen Gebühren und ordentlicher Bezahlung für die Lieferanten. Es liegt ja zu großen Teilen an der Gastro-Branche selbst, dass man keine eigene Entwicklung in diese Richtung getätigt hat, obwohl die Kunden sowas nachfragen. Lieferando hat die Marktlücke halt am besten erkannt und für sich ausgenutzt.
Völlig richtig. Gerade am Land wäre das echt easy. Bei mir gibts ca. 20 Restaurants, die mich beliefern würden. Die hätten vor 20 Jahren schon zusammen eine Firma gründen können. Kleiner Fuhrpark, paar Lieferanten, Webseite dazu und dann intern abrechnen. Aber würden die am Ende mehr verdienen? Ich glaube, die sind nur angefressen, dass sich die Leute gratis beliefern lassen wollen, statt sich den Fraß selbst abzuholen.
Eine eigene Lösung wäre auch kaum günstiger. 13% ohne Lieferung davon kann man 2-3% direkt für die Zahlungsabwicklung abziehen, bleiben noch ca. 10% davon muss die App entwickelt werden, die Infrastruktur bezahlt und betrieben werden und Marketing gemacht werden. Selbst wenn das gemeinnützig sind 13% eigentlich fair. Bei den 30% für Lieferungen sieht die Rechnung noch schlechter aus. Rechne das doch einfach mal aus. Wenn man mal annimmt das eine Bestellung im Schnitt 25€ kostet bleiben bei 30% abzüglich der 13% für Systemkosten noch 17% also 4,25€ davon muss der Fahrer bezahlt werden. Jetzt muss man noch ein paar Cent Verwaltung, die Kleidung usw. abziehen dann bleiben geschätzt noch 3,95€. Jetzt erkläre mal wo hier groß die Kostenvorteile herkommen sollen. Nicht ohne Grund haben Unternehmen wie Foodora aufgegeben weil es sich einfach nicht lohnt.
@@bus4223 Ich meinte das im Kontext schon so ähnlich, wie du das hier geschrieben hast. Ich kann mich aber auf der einen Seite nicht über die hohen Kosten oder die schlechte Bezahlung der Fahrer aufregen, wenn ich es selbst nicht kostentechnisch besser hinbekommen könnte, da mich das ganze ähnlich viel kostet. Auch kann ich mich nicht über die Abhängigkeit von anderen beschweren, wenn man selbst nicht gewillt ist, etwas eigenes aufzubauen. Und, da zum einen die Services, zum anderen auch die Zahlungsabwicklung kosten verursacht, und Lieferando bei Sachen, wie App und Website Programmierung in Vorleistung gegangen ist, weiterhin auch das Marketing Geld kostet, wollen und müssen die sich ja auch wieder refinanzieren, ist ja schließlich nicht die Wohlfahrt. Auf der anderen Seite könnte man bei einer Genossenschaftlichen Lösung immer ausschließlich auf die eigenen Interessen achten, und ist nicht von den Interessen Dritter und deren Gewinnabsichten abhängig, wie man an der aktuellen Situation sieht. Ja, sicherlich muss man erst einmal in Vorleistung gehen, aber sobald die Kosten refinanziert sind, kann man das ganze auch günstiger betreiben, da man im Gegensatz zu Lieferando keinen Gewinn mit dem Portal erwirtschaften muss. Denn alles, was bei Lieferando als Gewinn rüberkommt, könnte am Ende bei den Geschäften ankommen, da man keine Dritten finanzieren muss, außer den laufenden Kosten für Weiterentwicklung und die Fahrer, aber diese Kosten hat Lieferando ja auch.
Ich schaffs, und das ohne E- bike. Zugegeben auch keine Kunst. Pro Auftrag im schnitt 1€ Trinkgeld + bonus von 3 Aufträgen pro stunde sind schon mal 15€. War ja auch nur eine "bis zu" angabe also wenn ein kunde mal den bonzen raushängen lässt sind es auch mal 20.
@@janluca8872 dann ist es gut für dich. Ich bezweifle aber das der größte Teil der Fahrer nur annähernd es schaffen. Da bekomme ich lieber meinen festen Lohn und muss nicht so viel riskieren wie über rote Ampeln fahren und schnell schnell machen.
Rein gar nichts...es passt aber grade so schön rein. Die sonstigen Arbeitsbedingungen sind aber anscheinend mehr als gruselig. Lieber direkt im Restaurant bestellen und abholen. Oder Restaurants mit eigenem Lieferservice bevorzugen, oder selbst kochen...
@@boriskaiser911 Besser direkt im Restaurant bestellen ist besser ja, aber nicht für den Fahrer sondern für das Restaurant. Ich habe selber für Lieferando gefahren und war vollkommen zufrieden. Nur deren E-Bikes bin ich immer gemieden, die waren mir wirklich nicht sicher genug, aber wollte sowieso lieber mit mein eigenes Rad fahren also von daher eh kein Problem für mich. Versteh aber auch nicht dass die immer soviel meckern über die E-Bikes anstatt einfach mit eigenem Rad zu fahren (klar, nicht jeder hat ein Fahrrad aber viele schon).
In Köln auch 😔.. Ja, war echt mies teilweise. Aber so ist das eben... Jemand, der sich für die Bundeswehr entscheidet, sollte sich auch nicht wundern, wenn er im Einsatz verletzt wird oder gar umkommt. Das ist nun mal Teil des Risikos... Aber jetzt grad ist das Wetter ganz gut. Und bald ist der Sommer da.. Dann ist es allen wieder zu heiß.
Muss man mögen, manch einer liebt es. Ich denke, man muss positiv bleiben und kann es aushalten, ich glaube, das Wetter ist das kleinste Problem für die meisten Fahrer.
Mir wäre das alles Wurst. Aber da die Preise höher sind, wenn ich direkt bei Lieferando bestelle, alle Gutscheine der Betreiber nicht gelten und sogar manchmal Speisen nicht aufgeführt sind, bestelle ich direkt auf der Homepage des Restaurants.
Ich arbeite selbst als Fahrradbote (neben meinem Studium) für ein kleineres, regionales Lieferserviceunternehmen in Österreich. (bin damit Selbstständig) Wir haben sehr flexible Arbeitszeiten und werden pro Fahrt bezahlt (Honorar hängt von der Distanz ab). Es gibt also Alternativen zu Lieferando und Co. und kleinere Unternehmen, die sich dagegen stellen. Es liegt halt auch am Kunden wo man bestellt ;)
Ich habe selber bei foodora gearbeitet und da war es auch schon genau so schlimm. Es gab auch keine e-bikes, die Kosten für Rad und Verschleiß musste man selber tragen. Und für mich ist das schlimmste das viele im Büro die die ganze Ausbeutung skrupellos für ihre eigene Karriere Umsetzen, junge Menschen in meinem Alter waren. Das ist leider der Moralkompass vieler auch junger Menschen.
Als jemand, der selber als Minijobber für Lieferando fährt: Leute, denkt bitte ans Trinkgeld. Es wird den wenigsten weh tun, auch wenn es nur 50 Cent sind und es kann mir als Fahrer deutlich die Kasse aufbessern. Wie häufig habe ich schon für 50€ Essen bis ans Ende der Welt in den 5. Stock geliefert und es gab keinen müden Cent. Und Kommentare wie „Oh, das ging aber schnell“ und „Danke fürs bringen !“ sind halt genauso nützlich wie das Applaudieren für Pflegekräfte.
@@Mindfuck502 was hast du für einen Vertrag bei Lieferando? Könnte man jeden Tag 8 Stunden fahren? Wie funktioniert das genau mit den Boni? Und gibt es eine Topliste unter den Fahrern?
@@dieabsolutegluckskuche5174 soviele fragen auf einmal. 😅 Am besten kann ich dich sonst mal an einen der Rider captains verweisen. Ist ja auch stark abhängig von der Stadt.
Wir leben nicht in den USA wo der Arbeitnehmer vom Trinkgeld abhängig ist. Der Arbeitgeber muss dir ein vernünftiges Gehalt bezahlen. PUNKT. Trinkgeld gibt es hier nur, wenn man von der Leistung überzeugt ist als kleines Dankeschön. Wenn der Kunde das nicht zahlen möchte, dann hat man das zu akzeptieren. Deswegen kann man auch nicht darum bitten. Beschwer dich lieber bei Lieferando. Wenn wir jetzt anfangen über das Trinkgeld zu reden, damit es den Fahrern besser geht, dann wird der Arbeitgeber nie was ändern, weil die immer sagen können, dass die Fahrer ja Trinkgeld bekommen... Und das kann es ja nicht sein. Es gilt den Arbeitgeber in die Verantwortung zu nehmen. Sonst passiert nie was.
Dafür das du weder ne Ausbildung noch Sprachkenntnisse brauchst (die meisten Rider sind Ausländer und verstehen kein Wort Deutsch) Ist das sogar noch zu hoch.
@@sebastianmuller1210 Aber ist in diesen 30 % nicht auch die Abholung der Speisen und Getränke im Restaurant und die Auslieferung an den Kunden enthalten? Dies wurde im Beitrag nicht ganz klar…
Der Anbieter erbringt für seine Vergütung auch Leistungen, die dem Restaurant Besitzer zum Vorteil gereichen: sein Restaurant wird als mögliche Lieferant gefunden und erhält eine Plattform zur Abwicklung von online - Bestellungen. Des weiteren wird auch die Abholung der Speisen und Getränke im Restaurant und die Auslieferung an den Kunden übernommen. Dies muss das ganze nicht unbedingt teurer machen, da entsprechende Kosten für eigene Aktivitäten (Werbung, Web Shop, Fahrzeuge, Personal US W.) beim Restaurant Besitzer wegfallen. Ob die Höhe der Vergütung angemessen ist, ist eine andere Frage…
Ist, wie mit Packetdiensten. 1. möglichst direkt beim "Hersteller" anstatt bei Lieferando oder Amazon 2. dann auch 2 Euro Trinkgeld geben. 3. möglichst bei den kleinen lokalen Gastrobetrieben / Onlineshops kleinerer Läden bestellen.
1. Hersteller verkaufen selten direkt 2. Nö, bekomme ich ja auch nicht. Kann ich nicht absetzen und versteuert dann auch niemand. Einzige Ausnahme: Kinder und Jugendliche, die Zeitungen verteilen. Die bekommen gerne was. 3. Häufig ist Amazon das günstigste. Ich zahle ja nicht mehr um im Anschluss meist einen schlechteren Service zu haben. Bei Amazon weiß ich, dass ich Produkte immer zurückgeben kann.
@@sebastianr1204 Und wenn es eines Tages nur noch Amazon gibt, werden die den Preis und die Lieferbedingungen bestimmen. Das wird dann aber nicht zum Vorteil der Kunden sein. Ich kenne auch Leute, die 90% der Bestellungen zurückschicken. Quasi bestellen um es mal anzuschauen. Wenn ich dann aber weiß, wer dafür die Rechnung zahlen muss (der Bote), könnte ich so ein Verhalten vor meinem eigenen Gewissen nicht mehr rechtfertigen. Ob ich ein Gewissen habe, kann ich jeden Tag selbst entscheiden.
@@privatinstitutmunchen870 Ich bestelle auch gerne mal was zum anschauen. Der Bote freut sich doch, wenn er Arbeit hat. Meine deutsche Postbotin ist super zufrieden mit ihrem Job, wobei ich sie nicht so gut kenne wie meinen Hermes-Bote (aus Rumänien), welcher seine Arbeit zumindest ausreichend gut findet.
@@sebastianr1204 Klar doch, mit rumänischen Gehältern, kann er durchaus mithalten aber er muss hier auch deutsche Mieten zahlen. Meist wohnen diese Leute zu 5 in einem Zimmer ... Also von denen geht es keinem wirklich gut bei 3,5 Euro/Stunde! Das genau ist effektiv deren Lohn. Genau hier ist der Kunde mit einem Euro je Lieferung, was ehrlich gesagt nicht wirklich viel ist, in der Verantwortung, dieses Leid zu beenden. Alles eine Frage des eigenen Gewissens. Bei 200 Paketen/Boten am Tag wäre das dann ein begehrter Job im Gegensatz zu heute.
@@privatinstitutmunchen870 Wo ist das Problem beim gemeinsamen wohnen? Im Studentenwohnheim lebten wir auch zu dritt in einem Zimmer zusammen. Dafür zahlten wir auch nur 50€ Warmmiete in Rumänien (Ich komme auch aus Rumänien). Der Mindestlohn in Deutschland ist 9,50€/Stunde und das Auto dürfen sie privat auch kostenlos nutzen. Dies ist fair. Ich komme wenn ich die unbezahlten Überstunden miteinrechne auch auf lediglich 15-16€/Stunde netto trotz sechs Jahren Medizinstudiums. In Rumänien sagen wir immer die Deutschen haben das Arbeiten und den Wert des Geldes verlernt. Dies sieht man an Ihrem Kommentar recht gut. Eine Freundin die in Rumänien geblieben ist verdient als Ärztin gerade mal 2000€/Monat netto. Das ist so viel wie der Paketbote in Deutschland ohne Studium und mit weniger Verantwortung bekommt bei ähnlichem Preisniveau. Habe vor einem halben Jahr nachgefragt, da ich überlegte nach Rumänien zu gehen, da ich gerne wieder mehr Freiheit haben will, mal wieder ins Restaurant möchte usw., jedoch wollte meine Freundin nicht nach Rumänien, weil sie noch kein Rumänisch kann, obwohl ich ihr einen Arbeitsplatz an einer deutschen Schule fand mit genau Ihren Unterrichtsfächern.
Immerhin sind 11 Eur überm Mindestlohn. Ich hab 2020 9,35 (in echt waren es 8 Euro) bekommen und jetzt verdiene ich in der Ausbildung 3 Euro die Stunde
Ich habe mal bei Foodora während des Studiums gejobbt. Lieferando hat diese Firma und auch deren Mitarbeiter weitgehend übernommen. Es fallen etliche Kosten bei den Arbeitnehmern für Verschleißteile und wettergerechte Kleidung an. Die Bestellungen in Relation zum Bestellwert und der Distanz können oftmals nicht profitabel sein. Das Geschäftsmodell ist nicht vorwiegend eine Bereitstellung von Lieferanten. Es ist vielmehr eine anlaufende Infrastruktur, welcher sich Gastronome anpassen müssen, weil sie sonst mangels Präsenz (im Internet) nicht mehr konkurrenzfähig sind. Zunehmend verliert man als Gastronom also Aussicht auf ein profitables Unternehmen in der Zukunft, falls man nicht mit Lieferando kooperiert. Es ist eine Art Launchpad und strukturelle Vorgabe für die Gastronomie. Ich weiß nicht, inwiefern Lieferando ihre Mitarbeiter trackt - mir scheint es nur plausibel, dass die von den Fahrern gesammelten Daten durch keine Untersuchung des (Fahrrad-)Verkehrs einer Stadt getoppt werden könnten und sich demnach zu weiterer "Optimierung" anbieten. Es gibt Boniprogramme für einen zusätzlichen Lohn. Diese sind oft so undifferenziert formuliert, werden so ungenau nachvollzogen, dass es sich als Arbeitnehmer selten lohnt für die einem zustehenden Boni sich den Aufwand einer Kontaktaufnahme mit dem Arbeitgeber aufzubürden. Die elektronische Zuordnung von Aufträgen weist "schnelleren" Kurieren schlichtweg weitere Strecken zu. Man ist als motivierter Mitarbeiter quasi doppelt gebunden, da man sich für das Erreichen der Boni anstrengt, allerdings gleichzeitig mit unerfüllbarer Auftragslage konfrontiert wird. Ein Stundenlohn signifikant vom Mindestlohn entfernt ist illusionär, auch wenn damit geworben wird. Ich mochte es sehr, an der frischen Luft, ohne "Chef" zu arbeiten - zumindest weitgehend. Ich bin in der selben Straße wie der leider verunglückte Kurier selbst einem - rückwärts - fahrenden Sprinter nur knapp ausgewichen mit Verkehr (50km/h) auf dem linken Fahrstreifen. Falls Sie als Konsument die Lage etwas vorteilhafter für Gastronomie und die Kuriere gestalen wollen, dann bestellen Sie entweder direkt bei dem Restaurant Ihrer Wahl und/oder geben Sie ein Trinkgeld nach Ihrem Ermessen. Ich finde 10% ist wirklich das Minimum in Anbetracht dessen, dass die Fahrer ihr Rad und ihre Ausrüstung größtenteils selbst finanzieren müssen.
Ich frag mich auch wie das profitabel sein kann. Wenn man nur 2 Bestellungen pro Stunde abfertigen kann und dafür 11 Euro die Stunde bekommt, Lieferando noch was dafür bekommt und das Restaurant noch was bekommen soll, und man nur 2 Pizzen bestellt für 15 Euro, wie soll das denn gehen? Verlustgeschäft
Ich kann nur sagen, dass Lieferando für mich ein sehr guter Arbeitgeber war. Bin ein Jahr lang mit Werksstudentenvertrag ca. 16h die Woche gefahren. Hier im Video wird schon ziemlich viel bekritelt und schlecht geredet. Hatte nie Probleme mit den Vorgesetzten, alle sehr kulant und freundlich. In München liegt der Stundenlohn bei 11€, dazu Bonus und Trinkgeld. Kann sich als Nebenjob wirklich sehen lassen. Und vom Trinkgeld her muss in Nürnberg wirklich sehr gegeizt werdn oder der Herr erzählt nicht die Wahrheit 😅 Bei mir waren 15€ für ne 4h Schicht keine Seltenheit, manchmal sogar 20€... Da ist man insgesamt leicht bei 13€ Stundenlohn, wirklich nicht schlecht für das was man macht...
@Norbert Weber Ihr in München seid ja eh nicht repräsentativ. Rider ist die Jobbezeichnung von lieferrando... Egal was fürn komische Namen Ihr nutzen wollt.
Was ich gefährlich finde ist, dass es nurnoch Lieferando zu geben scheint. Lieferheld und Pizza de wurden ja auch schon aufgekauft. Wie kann das beim Bundeskartellamt nicht schon einen Alarm ausgelöst haben?
KritischeStimme Was soll der dumme Kommentar? 1. Gab es keine andere Möglichkeit als Lockdown, man hätte es aber anders aufziehen müssen und hätte es deutlich beschleunigen können. 2. Tust du so, als ob der Staat sich darüber freut, wenn er weniger Geld kriegt 3. WAS HAT DAS MIT LIEFERANDO UND FAHRRÄDERN ZU TUN??
@@BullworthAcademy4 So ist es. Eine Beerdigung ist eine Einmalzahlung. Lampen und deren Wartung sind wiederkehrende Zahlungen und deshalb unbeliebt bei Geschäftsleitungen.
Jeder der regelmäßig fährt begibt sich im Gefahr von nen Auto erwischt zu werden. Vermutlich hätte es nen Fußgänger in der Situation auch übel erwischt. Aber hauptsache tun als wäre der Job als Rider Gefährlich. Hab selber knapp 3 Monate für Lieferando gearbeitet. Hat mir echt spaß gemacht und fand Lieferando eigentlich ein angenehmer Arbeitgeber und hatte nie irgendwelche Probleme. Aber vielleicht weil ich nur 3 Monate da war oder hatte einfach Glück. Bin nur da weg weil ich es mit meine neue Vollzeitstelle nicht mehr kombinieren konnte. Mit eigener Fahrrad weil ich erstens lieber selber in die Pedale trete und auch schneller als die E-Bikes bin und zweitens ich ehrlich gesagt deren Räder nicht wirklich getraut habe. Wenn soviele da ständig drauf fahren ist die Chance zu groß dass irgendwas nicht stimmt. Aber zum Glück ist ja keiner gezwungen deren Räder zu benutzen, sollte vielleicht auch mal erwähnt werden. Aber natürlich sollte man die Räder in stand halten wenn man die schon anbietet. Mein verdienst war trotz minijob (also wenig Stunden und dementsprechend nicht immens viele Aufträge ganz gut eigenlijk, hatte natürlich auch schlechte Tage aber (hab alles dokumentiert) mein Stundenlohn lag (inklusive Bonus und Trinkgeld) durchschnittlich bei 12,70€. Ist natürlich nicht sehr viel oderso aber denke man kann da nicht meckern. Hatte auch schon ein Job bei dem ich nur 10€ die Stunde verdient hab und damit kam ich auch sehr gut über die Runden. Wenn einem die 30 Stunden die Woche nicht reichen kann man sich ja nen Nebenjob suchen. Oder man verlangt einfach mehr Stunden, ich glaub das sollte kein problem sein da die doch eh immer weniger Personal haben als die eigenltlich brauchen. Wenn man will kann man trotz Job bei Lieferande prima leben.
04:50 Min Das ist ja ein ziemlich schlechtes Beispiel. Jeder der am Straßenverkehr teilnimmt läuft Gefahr, dass er zamg'fahren wird. Das hat nichts mit Lieferando zu tun. Aber dennoch eine gelungene Reportage!
Lieferando ist eigentlich überflüssig, da man bei den meisten Imbissen direkt bestellen kann und das Essen nicht kalt ankommt was bei Lieferando aber sehr oft der Fall ist, alleine schon durch die umständliche Art der Lieferkette!
Ich arbeit bei der Konkurenz in Österreich und schätze vor allem die Zeiteinteilung. btw: "Man schafft nicht viel mehr als 100 Fahrten pro Monat" - das müsste er doch in 1 Woche bei 30h haben
Man bekommt vor allem morgens und nachmittags aber kaum Bestellungen rein und Lieferando schickt selbst die Fahrradkuriere auf bis zu 10km lange Strecken pro Bestellung
Soviel ich weiß zahlen Mjams Subunternehmer die das Essen ausliefern nicht nur extrem wenig, sondern auch kein Weihnachts und Urlaubsgeld, welches in Österreich ja eigentlich verpflichtend ist.
@@Li-wf8bv Da kann ich dir nicht zu 100% zustimmen. Die Bezahlung ist ok (klar geht es besser) Es ist nicht illegal kein Urlaubsgeld zu bezahlen, da wir freie Dientnehmer sind
@@user-tq1ig6xg9m In Österreich sind alle Arbeitnehmer Pflichtmitglieder bei der Arbeiterkammer und alle Selbstständige Pflichtmitglieder bei der Wirtschaftskammer und somit müssen sich alle Beteiligten an die ausgehandelten Kollektivverträge für die jeweiligen Branchen halten. Und das betrifft fast alle Branchen! Nur wenn kein Kollektivvertrag vorhanden ist muss keine Sonderzahlungen(Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld) ausgezahlt werden. Alles andere ist Lohndumping und somit illegal.
@@takeitmarie blödsinn, ich hab bei teilzeit um die 450 aufträge im monat, 10 km hat ich so gut wie noch nie, 6km war das höchste, und das ist sehr selten
Also was der Unfall aus November 2020 jetzt explizit mit Lieferando zu tun haben soll erschließt sich mir nicht. Warum wurde dieser Unfall in diesem Zusammenhang erwähnt? An dieser Stelle hat auch Oma Else sein können, die da mit dem Rad langfährt. Generell zeigt dieser Unfall auf, wie schlecht die Lage für alle Radfahrer in Deutschland ist und nicht nur für die Rider von Lieferando.
Was hat denn der Unfall speziell mit der Gefahr für den Rider zu tun? Die gleiche Gefahr hat dann auch so gut wie jeder andere Radfahrer und Fußgänger.
Bei dem Unfall ging es nur wieder darum das der immer böse SUV-Fahrer wieder alle Klischees bedient hat die im öffentlichen Rundfunk über ihm im Umlauf sind
Mich würde interessieren, wie hoch die Provision für Restaurants bei Abholung durch den Kunden ist. Hier 30% dem Restaurant aufzuschlagen würde mir dann doch recht hoch erscheinen.
@Clarissa 1986 hab hier jetzt schon einige deiner Kommentare gelesen. Darf ich mal frech raten, dass du keine Erfahrung oder große Ahnung von der Gastro Branche hast?
@Clarissa 1986 da ist aber jemand gereizt. Jetzt versteh ich allerdings wieso du das ganze Konzept in Schutz nimmst. Nicht etwa aus Ahnungslosigkeit sondern auf Grund dessen, dass du zu den gehörst. Widerlegen kann ich auch schlecht irgendwas wenn ich dir eine einfache Frage stelle und so eine Antwort erhalte. Aber nun ist ja eh alles klar, danke für die aufklärende Antwort 👍🏻
0:20 Wenn man schon krampfhaft englische Begriffe verwendet, sollte man wenigstens merken, dass es dieses, ohnehin unsachliche, Gendersprech dort so nicht gibt. 2:43 und die Kartellbehörde hat da kein Problem mit...
Danke für den Beitrag. Ich habe bei L. 2 Monate gearbeitet und mir wurde schlecht von all den Lügen die mir erzählt wurden, die ich erst nach einem Monat festgestellt habe als mein Lohn ankam. Das einzig Positive war, dass man Rad fahren konnte. Aber so schaffte ich an einem Tag bei 9 Stunden Arbeit 100km.
Wer den Job Vollzeit macht sollte unbedingt ein guter Datenvolumenpaket haben. Also war das auch ein eher schlechter kritikpunkt, vorallem weil ein einigermaßen gutes Datenvolumenpaket nicht sonderlich viel kostet. Aber der ganze Beitrag war nur darauf gerichtet Lieferando schlecht darzustellen, von daher kaum ernst zu nehmen eigentlich.
Das die Fahrräder im verkehrsunsicheren Zustand sind ist auch ein absolutes No Go , was der Student da sagte zu den Bremsen stimmt nur bedingt denn es ist normal das die so aussehen oft tritt Fett aus weil da ab Wewrk zuviel drin ist und das die warm werden ist auch normal viel mehr Bremsleistung lässt sich eh nicht übertragen weil das Limit beim reifen sehr früh erreicht ist und eigentlich hinten eh nur maximal 20% der Bremsleistung erreichen lässt und eigentlich deutlich mehr Vorne gebremst werden sollte das wissen viele radfahrer nicht sie haben angst über den Lenker zu fallen . Mein Rat an Liferrandoi und Co ist stellt Zweirradmechaniker ein die sich um die Dratesel kümnmern mit Sach und Fachverstand und organisiert mal fahrsicherheitstrainings speziell für Fahrradfahrer wo den Fahrern der richtige umgang und sicheres fahren vermittelt wird , ja kostet Kohle, aber was ist euch ein Menschenleben Wert? denn das kann damit leicht gerettet werden weil so Unfälle vermieden werden und die Fagrer sind zufriedenmer was wiederum auch dem Betrieb zugute kommt und somit dem Gewinn .
Tja, vielleicht hätte man keinen Erstsemester, sondern einen Fachmann ranlassen sollen. Und zwar einen, der so ein Rad auf dem Prüfstand vermisst, anstatt eine Ferndiagnose durch Draufschauen zu stellen.
Wenn man ehrlich ist, war das ja nun eigtl. garnicht so schlimm wie dargestellt. Die Fahrräder waren alle in Ordnung, der Stundenlohn für eine unausgebildete Hilfskraft nicht schlecht und Equipment wurde auch gestellt.
Wer braucht Lieferando? Wenn ich wirklich einmal Essen bestellen muß, rufe ich die Pizzabude direkt an. Meinen Telefonvertrag habe ich auch beim Netzbetreiber direkt und nicht bei einem Provider. Warum sollte ich mich mit irgendwelchen Zwischenhändlern herumärgern?
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es den BRs in den Mindestlohn Branchen hauptsächlich um sich selbst geht. Jährlich 10 Weiterbildungen an Orten wie Garmisch, wo dann schön Instagram Bilder beim Schifahren gepostet werden, sind eher die Regel als die Ausnahme.
Also ich war selber Lieferando Fahrer und kann nicht alles bestätigen. Ich habe im Monatsschnitt schon meine 17 € bekommen (aber klar sieht das mau aus zu Beginn des Monats). Die Arbeitszeiten sind auch extrem flexibel und auf Wünsche der Riders wurde in meinem Fall eigentlich immer eingegangen. Also ich fand Lieferando einen sehr coolen Arbeitgeber!
Bin auch seit 3 Monaten dabei und kann nicht meckern, mir wird immer geholfen innerhalb von Minuten wenn ich ein Problem hab und der Lohn ist auch in Ordnung
Ganz guter Beitrag. Leider einiges nicht sauber recherchiert. Berlin hat zb definitiv keinen Betriebsrat (was schade ist, weil hier ist ja das Hauptgeschäft). Dafür gibt es aber „neue“ BRs mittlerweile in zB Münster und ein Regional-BR für „Nord“. Das Bonus-System ist etwas komplexer als dargestellt, bringt Minijobbern aber defakto nichts und erhöht auch bei Vollzeitfahrern den Stundenlohn höchstens auf vielleicht 12,50 (woher diese 18,50 kommen? Who knows, selbst mit Trinkgeld unerreichbar).
Freaky Lev Vielen Dank für den Kommentar! Wir mussten das Bonussystem aus Zeitgründen leider vereinfachen. Laut Lieferando (Stand Januar 2021) ist es folgendermaßen gestaffelt: 0,25€/Stunde Bonus - 26-100 Lieferungen. 1€/Stunde Bonus - 101-200 Lieferungen. 2€/Stunde Bonus ab mehr als 200 Lieferungen. In einem BR-Interview heißt es von der Lieferando-Geschäftsführung: In nachfragestarken Regionen, inklusive variabler Komponenten plus Trinkgeld sind Stundenlöhne bis zu 18,50€/Stunde erreichbar. Es war im Beitrag aus Zeitgründen nicht möglich, alle Betriebsräte in Deutschland aufzuzählen. Wir hatten teilweise noch mit früheren Foodora-Betriebsräten Kontakt, die nicht für alle neuen Lieferando-Beschäftigten sprechen können. Nach unserem aktuellen Recherchestand (Januar 2021) gibt es weitere Betriebsräte in Köln, Frankfurt am Main (und Offenbach), Darmstadt (seit Januar 2021), Stuttgart, Hamburg, Braunschweig, Bremen, Kiel, Hannover, Göttingen, Münster, Osnabrück und Bielefeld. Aufgrund der hohen Fluktuation in der Belegschaft kann sich diese Auflistung aber auch schnell ändern.
Man sollte erstmal anfangen richtig zu kochen mit dem Hintergedanken dem Endverbraucher ein leckeres Essen zu bieten, denn bestellt man auch viel Eher beim Restaurant direkt, aber da 99% der Läden, vor allem hier in Berlin, nur der Geldwäsche dienen und von irgend welchen inkompetenten „Gastronomen“ geführt werden, sieht man es auch nicht ein denen durch ne direkte Bestellung wirtschaftliche Vorteile zu verschaffen.
Was sollen die Leute verstehen? Lieferando wird immer schlechter dargestellt als sie sind also wird es eher an der zeit dass die Leute mal verstehen dass Lieferando garnicht so Böse ist wie oft behauptet wird. Nur für die Restaurantbetreiber ist Lieferando nicht unbedingt gut
Ich kann dazu nur folgendes sagen: Wenn sich die Arbeitnehmer bescheißen lassen, dann geschieht es ganz recht, dass sie ausgebeutet werden. Bei solch einem Arbeitgeber würde ich nicht anschaffen gehen. Und wenn kaum jemand sich bescheißen lassen würde, dann gäbe es auch solche Unternehmen nicht. Schuld sind natürlich nicht nur die "Prostituierten", sondern auch die Kunden, die bei solchen Beschissfirmen ihr Essen bestellen. Die Kunden sorgen auch dafür, dass es solche Beschissfirmen gibt. Ich bestelle bei solchen dubiosen Unternehmen kein Essen und ich muss sagen, dass ich trotzdem ein gutes Leben habe. Ich scheiße auf irgendwelche bescheuerten Lieferdienste, sondern ich koche selber. Und wenn ich nicht weiß, wie das jeweilige Gericht zu kochen ist, dann informiere ich mich. Dazu gibt es Bücher, Bibliotheken und auch das wunderbare Internet. Das ist doch ganz einfach, oder?
In welcher Form, bescheißen die denn? Verdiene da immerhin mehr als Mindestlohn und jede Minute wird korrekt bezahlt, bin korrekt Sozialversichert, also keine Scheinselbständigkeit oder so ein Müll, bezahlter Urlaub und Krankheit und was das Fahrrad angeht, ok ich nehme mein eigenes ist mir auch lieber und bekomme auch pro Kilometer eine Verschleißpauschale, womit ich problemlos mein Fahrradverschleiß gedeckt bekomm, dass man davon nicht reich wird ist klar, aber ich finde es ist echt leicht verdientes Geld, keiner macht einem Stress, ist halt ein Job wo man seine Ruhe hat und hält einen auch körperlich fit.
Allso ich selbst arbeite bei Lieferando Österreich als Fahrer, ich bin recht froh dass die Bedingungen in diesem Video auf Lieferando Österreich größtenteils nicht übertragbar sind. Ich bekomme 11€ brutto und 14 Gehälter, was eigentlich nicht schlecht ist dafür dass man keine Ausbildung braucht. Trinkgeld ist auch nicht schlecht, sind grob 150€ im Monat bei 20 Stunden. Man muss auch nicht wie dargestellt ohne Unterbrechung durchfahren, man sitzt oft eine Stunde herum ohne Auftrag, weil nichts los ist und bekommt trotzdem gezahlt. Die Fahrräder in diesem Video sind ident mit dehnen in Österreich, die Fahrräder sind absoluter Schrott und teilweise nicht Verkehrssicher. Aber insgesamt ist Lieferando meiner Meinung nach ein Top Arbeitgeber, der sehr fair zu seinen Mitarbeitern ist, die Kommunikation lässt manchmal nur zu wünschen übrig.
So ein Quatsch - jeder gibt 5-10% Trinkgeld, ich kenne keinen der es nicht macht. das sind pro Lieferung 1-2 Euro bei auch nur 5 Lieferungen in der Stunde sind das 5-10 Euro on Top. Lasst euch doch nicht verarschen!
Ich würde so einen scheißjob für den lumpigen lohn nicht machen und mich dabei versklaven. Bevor ich sowas machen würde, würde ich lieber noch als obdachloser auf der straße leben. Ausbeuten können se wen anders, mich nicht!
Trinkgeld on top, Steuerfrei in die Tasche. Ich gebe meistens zwei Euro. Wenn er zwei Kunden die Stunde schafft macht er ca. vier Euro mehr die Stunde.
Die absolute Glücksküche seit 01.202110€/Stunde, dazu Trinkgeld und Bonus. Jeder der sich gescheit anstellt kriegt zur Zeit 13-16€/Stunde bei den vielen Bestellungen
Bestelle kaum Essen und wenn doch hole ich das selber ab. Mir tun diese Menschen wirklich leid, aber als Dienstleister ist man immer am unteren Ende der Nahrungskette.
es ist für mich Pflicht denn Leuten ein vernünftiges Trinkgeld direkt in die Hand zu drücken . wenn jeder 2 Euro locker macht sieht es für die lieferranten schon besser aus . wer die 2 taken nicht locker macht ist einfach nur ein furzklemmer !
@@jamilojohnson1114 Geld um sich das nicht billige essen liefern zu lassen aber kein trinkgeld geben ist schon sehr arm . es weis doch jeder das die bezahlung nicht so toll ist . auch die pakettboten bekommen immer was von mir. vieleicht sind manche nicht geizig sondern einfach zu empathie los um sich vorzustellen wie stressig der job sein kann . im restaurant gibt man doch auch immer trinkegeld . und die laufen nur von der küche bis zum tisch. vieleicht solltet ihr alle ein kleinen Bottun oder sticker an der jacke tragen mit einem spruch wie. Tringeld ist eine sache des von respekt oder höfflichkeit oder sowas. vieleicht würde es dann einigen bewusst werden und sie sich ertmal etwas schämen. könnte mir vorstellen das es dann irgenwann dann zum guten ton gehört. so wie in jedem restaurant
Bei uns gibt's auch immer minimum 2 Eronen. Oftmals wenn wir mehr als nur unser Hausstand sind also sehr oft ausserhalb Corona gibt's ne Glatte Summe. Dadurch hat ein Fahrer auch schon mal 9 € bekommen. Er hat sich gefreut und wir hatten ein gutes Gefühl bei der Sache. 😊
Ich rufe direkt bei mein Lieferdienst an. Wenn ich diese Räder hier sehe und das Video generell, ui ui ui . Wir haben hier zum glück kein Lieferrando .
Weshalb sollte man die Arbeitsbedingungen ändern, wenn Bewerbungen eingehen? Versteht mich nicht falsch. Abzocker sollen pleite gehen. Aber wie soll sich etwas ändern, wenn weiterhin Bewerber kommen?
Reicht euer Job aus für eine gutes Leben? Oder hängt ihr nach getaner Arbeit noch eine Schicht dran?
Für eine BR24-Reportage über Multijobber suchen wir euch - Menschen in Bayern, die regelmäßig mehrere Jobs ausüben, um finanziell über die Runden zu kommen. Wir möchten erfahren, wie ihr diese Doppel- oder Dreifachbelastung über längere Zeit durchhaltet. Wie sieht euer Alltag aus? Wie organisiert ihr die Jobs und euer Privatleben? Was treibt euch an? Welche Wünsche habt ihr vom Leben? Und lohnt sich euer Einsatz?
Wenn ihr euch jetzt angesprochen fühlt, meldet euch bitte bei uns unter kontrovers@br.de, Stichwort: Multijobber. Herzlichen Dank für eure Unterstützung!
Ich frag mich bis heute, wie das Kartellamt den Aufkauf des restlichen Marktes von Takeaway einfach durchgewunken hat. O.o
Deren Argument: Das Online-Liefergeschäft ist klein im Verhältnis zu Telefon-Bestellungen und den vielen kleinen Pizzerien. Das wird allerdings nicht mehr lange so bleiben und dann haben wir den Salat ...
Na was glaubst du denn wie die das gemacht haben! Was denkst du machen die in der EU-Kommission so alles! Was glaubst du haben Deliveroo und Foodora alles so bekommen an Kohle z. B. für das von wegen Co2 Neutrale ausliefern von Essen! Recherche betreiben BITTE. Diese Unternehmen wie Takeaway gehören verboten! Deliveroo und Foodora sind auf dem Deutschen Markt nicht mehr vertreten und das hat seine Gründe!
Lobbyismus
Die Frage sollte man sich bei Amazon, Apple, Facebook und RUclips etc. auch einmal stellen.
Es sind alles Monopolisten und keinen stört es, dass die weder die Meinungsfreiheit aufrecht erhalten, noch dass sie kaum Steuern zahlen.
@@dirtyharrydeinvater hä foodora wurde doch aufgekauft du Held xD
Ich rufe direkt bei meinen Lieferdienst an , mein Geld bekommt Lieferando nicht
Richtige ENTSCHEIDUNG GETROFFEN 😘❤
Danke dafür, 30 % Provision, das können wir uns als Gastronomen gar nicht leisten, v.a. in der Zeit wo wir fürs Einkaufen schon mehr drauf legen müssen
Ich rufe schon immer direkt an
Aber dann muss man immer Bar zahlen. Das nervt total. Lieber Lieferando
@@janf8488 Barzahlung ist das einzig Richtige. Alles andere fördert die Bargeldabschaffung und dann bist du ein absolut gläserner Bürger und der Staat weiß ALLES über dich. Welche Medikamente du kaufst, wo du einkaufst, wo du dich aktuell aufhältst, ob du dich gesund ernährst etc. etc.
also das beispiel mit dem lieferando fahrer, welcher von nen suv erfasst wurde, das ist finde ich komisch gewählt. es wurde ja auch gesagt, dass nur der suv schuld hat, also hätte das jeden radler treffen können, das hat ja jetzt nciht wirklich was mit lieferando selbst zu tun, oder nciht?
Richtig. Jeden anderen Berufspendler oder mobilen Arbeiter, ob mit Auto oder Fahrrad, begleitet eine gewisse Gefahr. Man wollte hier künstlich mehr Drama schüren.
@@r-type4945 Hätte auch jeden Fußgänger erwischen können
@@weltreisender6760 Hat es. Einer ist gestorben einer hat überlebt.
Suv oder Kleinwagen oder moped wer ueberhoet in der Stadt zu schnell rast der gefährdet leben. Dieses bashing direkt gegen suv ist auch komplett unnötig
@@rhexxus5175 Nein, es ist nötig. 2 Tonnen in der Stadt zu bewegen mit 30-50 ist immer gefährdend. Physik und so.
Warum ist eigentlich das Bundeskartellamt nicht gegen das Aufkaufen der Konkurrenzunternehmen vorgegangen? Lieferando hat inzwischen ein Monopol in dem Bereich. Das kann es doch nicht sein..
Ebenso wie RUclips, Amazon, Apple, Facebook, etc. - auch da stört sich kaum jemand dran. Obwohl diese Firmen so gut wie keine Steuern zahlen.
@@diekritischestimme Eben nicht so. Kann mich nicht dran erinnern, dass RUclips kleinere Videoportale mit Billigung des Kartellamtes aufgekauft hätte.
@@diekritischestimme Die Firmen bezahlen die Arbeiter, die dann die Steuern zahlen.
weil das Kartellamt Politisch geführt ist und nicht seinen Pflichten nachkommt, das ist wieder reiner Lobbyismus! Das Kartellamt handelt in dem Sinne Gesetzeswidrig, weil dafür wurde es geschaffen, Wettbewerb zu erhalten!
@@diekritischestimme die Zahlen keine Steuern in Deutschland weil sie
1. Es nicht müssen ihr wollt ja alle unbedingt eine globalisierten Welt und Europa hat ja auch keine Fehler
2. Sind die Steuern in Deutschland sowieso viel zu hoch ob du nun multimillionär bist oder Tagelöhner
Die reichen können sich aber aussuchen wo sie Steuern zahlen und ich würde es nicht anders machen
Haha geil! Bei 9:05 wie der angehende Maschinenbauingenieur den Verschleiß und der Thermodynamik, alles fachlich erklärt 👍
In der Tat sehr faszinierend :D
Vielleicht hätte er noch erklären können, dass der Schmierstoff auch genau die Aufgabe hat, die entstehende Wärme aufzunehmen, damit nichts am "Getriebe" kaputt geht. Ist also völlig normal. Hin und wieder muss der Schmierstoff dann erneuert werden - nennt sich in Fachkreisen "Pflege und Wartung" :D :D
@@mircobratz89 ich bin der meinung der schmierstoff reduziert den reibungskoeffizienten, also nix mit wärme aufnahme :D
@@Striking93 Natürlich reduziert der Schmierstoff den Reibungskoeffizienten, aber es ist ja trotzdem noch eine (kleinere) Reibung da. Und wo Reibung ist, entsteht Wärme und die muss ja irgendwo hin.
Dein Motoröl im Auto nimmt ja auch Wärme auf, obwohl das nicht die Hauptaufgabe von dem Öl ist. Ab und an musst du das halt erneuern. Da sagst du ja auch nicht: "Öl wegen Belastung im Motor weg, also scheiß Motor". So wie es der junge Ingenieur in dem Bericht im Prinzip sagt.
@@mircobratz89 Ok ich passe :D Mit dem Autobeispiel sehe ich das ach ein :)
Der Vorteil bei Lieferando für den Kunden ist die Monopolstellung. Quasi alle Restaurants bei einer Plattform macht es für den Kunden super bequem. Für die Restaurants ist es natürlich nicht so gut.
Das ist nicht gut für die Kunden... Lieferando kann selbst festlegen wie viel Prozent sie vom Umsatz abzwacken. Und weil sie keine Konkurrenz haben, wird das wahrscheinlich ein höherer Betrag sein. Und die Restaurants geben die erhöhten Kosten an die Kunden weiter...
Deswegen beim zweiten mal direkt beim Restaurant bestellen wenn es gut war 😉
Ungefähr so wie bei Amazon
Die Frage ist doch... warum zum Teufel bestellen die ganzen Vollspacken über Lieferando, wenn sie auch direkt beim "Hersteller" bestellen können? Ach ja, ich vergaß, Generation Handy-in-der-Fresse ist eben leider auch zu blöd zum Denken! Und super bequem ist das auch nicht! Sich durch den ganzen Mist zu klicken und zu suchen, anstelle von 3-6 Flyer von den bevorzugten Lieferanten in der Umgebung zu Hause zu haben... ach ich vergaß... man hat ja nur Papier vor der Fresse anstatt dem bekloppten Handy! Nen Computer benutzen wohl die wenigsten von den Spacken...
@@mikelw3734 zum Beispiel wenn man nicht genug Bargeld zu Hause hat.
Egal wie ich bestelle der Mitarbeiter bekommt immer Trinkgeld. Egal ob im Restaurant oder als Fahrer. Hab selber vor Jahren in der Gastronomie gearbeitet und den Beruf auch als Hotelfachmann gelernt. Ich wünsche mir dass die Fahrerinnen und Fahrer da wirklich was erreichen und für die Arbeit auch angemessen bezahlt werden👍
Ich bin da ganz bei dir. Habe hinter der Theke als Cocktailmixer gearbeitet und 5 Jahre in einer Studikneipe zusätzlich.
Trinkgeld ist nett, aber die falschen bekommen teils den größten Anteil. ( Küche, Theke, Service, ...).
Ich gebe grundsätzlich immer Trinkgeld in der App, weils bequem ist und oft wenns kein Mitarbeiter von Lieferando bringt, dann Münzen. Ich war sogar etwas paranoid und habe die Fahrer ab und zu gefragt, ob sie das Trinkgeld wirklich bekommen über die App... Auch war ich immer verwirrt, dass der Bote quasi direkt immer abhauen will ohne die obligatorische Sekunde auf Trinkgeld zu warten... Dachte dann oft, dass App-Trinkgeld wohl viel selbstverständlicher ist und man dafür nicht warten muss. Diese Doku deutet aber auf das hin, dass wirklich viele nichts geben. Schade...
Auch wenn Berufsfreiheit gilt, müssen gute Arbeitsbedingung und faire Bezahlung zugesichert sein. 10€ bei dem Job ist zu niedrig. 12+ muss es sein.
@@harican89 Das Geschäftsmodell kann sich in der heutigen Wirtschaft eben nicht ohne Ausbeutung halten. Die Mitarbeiter sollen mehr verdienen, die Wirte sollen auch noch überleben können (wobei ich denke, dass sie auch schon zu denen gehört die mit ausgebeutet werden), und die Kunden sollen nicht viel Geld bezahlen (was teilweise auch berechtigt ist weil sie ohnehin schon mehr bezahlen als wenn sie das Essen selber abholen würden). Es gibt einfach keine Lösung damit alle gewinnen. Das Problem liegt einfach darin, dass zu viele Mitspieler sich zwischenschalten wollen und an der Dienstleistung verdienen wollen.
Wir betreiben selbst ein Restaurant und haben uns bewusst gegen Lieferando entschieden. Man müsste man die Preise erhöhen um die Kosten zu kompensieren, dann rechnet Lieferando auch noch Lieferkosten drauf, und wenn die Mitarbeiter noch besser bezahlt werden sollten müssten die Preise nochmals erhöht werden. Ab einem gewissen Punkt ist der Preis auch nicht mehr gerechtfertigt nur um ein lauwarmes Essen zu erhalten, und das selbst wenn manche Kunden bereit wären den Hohen Preis zu bezahlen.
Ich sage nicht, dass die Mitarbeiter nicht mehr Geld verdienen sollten, aber es ist schlichtweg nicht möglich wenn man viel Service für einen niedrigen Preis haben möchte, und Giganten wie Lieferando, Amazon und co. funktionieren nur weil man das Geld durch Ausbeutung kompensiert. Wenn ich daran denke, dass wir mit 27% Provision auch den Typen am Telefon mitbezahlen, der praktisch nichts mit der Dienstleistung zu tun haben sollte...
So muss es sein. Freut mich immer wenn ich das höre. Über Trinkgeld freut man sich immer :)
Mal aus der Perspektive eines Minijobbers:
Ich bin Lieferandofahrer mit eigenem Fahrrad mit nem Minijob-Vertrag und bin bis jetzt sehr zufrieden. Klar fallen Wartungsgebühren an, aber dafür gibt's ne Kilometerpauschale. Keine steuerlichen Abzüge, erhalte das Trinkgeld und bis jetzt wurde mir bei jeder Frage geholfen und unsere Ansprechpartner im Hub sind super kulant.
Hatte letztens erst nen Platten ne Stunde vor Schluss gehabt (bin aber schon 7 Stunden davor gefahren) und meinten ich soll einfach nach Hause laufen und die Stunde krieg ich trotzdem bezahlt.
Bin auch sehr zufrieden mit der flexiblen Schichtplanung, jede Woche kann man seine Verfügbarkeiten angeben und so wird man dann auch tatsächlich eingeteilt.
Außerdem bisschen Bewegung an der frischen Luft, ich kann dabei Musik hören und man braucht nun echt kein Genie für den Job sein. Verkehrsregeln kennen, zum Restaurant fahren, warten, Kunde, neuer Auftrag. Easy. Bei Schnee und Regen scheiße aber bei so vielen Vorteilen verkraftbar.
In nem Supermarkt kriegste auch nen 10er oder 11er die Stunde, wir haben 10€/Stunde seit diesem Monat. Und da Minijob keine Abzüge bringt höchstens 40 Stunden pro Monat und mit Bonus und Trinkgeld kommt man dann schon auf 450€. Bester Job der Welt - für Minijobber. Weiß nicht ob ich das Vollzeit machen wöllte, aber so geht es echt vollends klar.
Supermarkt lohnt sich vom Arbeitsaufwand/Lohn-Verhältnis mMn mehr.
@@peterlustig6888 also ich fahre eigenen Roller. Bekomme da etwas mehr Pauschale. Also 20ct pro Kilometer. Das passt. Und dann 3 bis 4 Bestellungen pro Stunde ohne Zeitdruck ist echt entspannt. Als Minijob flexibel echt perfekt.
Als Minijob geht es wirklich gut klar. Selbstverständlich aber als einzige Lebensgrundlage und ohne richtige Alternativen echt beschissene Situation
Stellt sich mir die Frage, wie lange du schon dabei bist?! @Pascal
Als ob sie 10 € pro Stunde zahlen, früher bekam ich nur 9,50
Ohne Spaß die Betriebsräte sind Ehrenmemschen wünsche denen viel Erfolg!!!
Nur solange bis du einen eigenen Betrieb hast😂
30h die Wochen heißt 6h pro Tag. Wenn er in der Zeit 40km fährt sind das gerade mal 6 bis 7km pro Stunde. Und das auf einem Elektrofahrrad, also gar nicht mal so anstrengend
Selbst Betriebe die Fahrer haben zahlen 13% Provision. Ich habe selbst in einer pizzaria gearbeitet und 60% kam über lieferando. Trinkgeld gab es selten bei denen. Ich habe bisher nie über lieferando bestellt und meide solche Plattformen auch wo es nur geht.
13% ist für eine solche Vermittlung nicht viel. Wenn man das mal vergleicht zum Beispiel mit Plattformen wie EBay (12% bzw. 11%) oder Amazon (15%) sind 13% recht durchschnittlich. Rechnet man mal die 3% Runter die man für die Zahlungsabwicklung sowieso an kosten hätte, dann bleiben noch 10% System Gebühren. Dafür wird eine APP entwickelt, Server betrieben und viele Geld in Marketing gesteckt, was jedem Restaurant wieder zu gute kommt.
@@bus4223 Sie sehen es vielleicht so.
Bedenkt man aber das bei vielen Lieferdiensten 60-70% der Umsatz durch solche Plattformen kommen und das evtl mit einem Kunden an Provision 130€ zu verdienen sind aber in einer großen Stadt 1000 Firmen den Dienst anbieten klingt es nicht so wenig.
Das ist quasi wie Uber, denen ist es vollkommen egal ob auf ihrer Plattform 100 Fahrer sind oder 1000 weil sie ihre Provision immer bekommen ob aber der Fahrer davon leben kann ist denen ja vollkommen egal.
@@patrickkidszun5158 es lohnt sich trotzdem kaum. Die Kosten für Betrieb, Unterhalt und Marketing sind so hoch das derzeit keiner der Akteure am Markt Geld damit verdient. Nicht ohne Grund haben sich diverse Firmen zurück gezogen. Foodora war ein großer, die haben in manchen Jahren mehr 100mio Verlust gemacht. Und Uber genau das gleiche die haben 2019 8,5mrd Verlust gemacht. Das muss man erstmal wieder reinholen.
es geht um Marktmacht. Wenn es sich nicht lohnen würde, dann würden nicht schon wieder 2 neue Lieferdienste geben.
Lieferando wird schon gut daran verdienen, die kleinen eher nicht. Ist eher wie Flixbus, andere bauen ihr Netz auf und verbrennen Geld und irgendwann werden diese Unternehmen für einen X fachen Preis gekauft. Ist im Grunde wie russisch Rollette aber so lange man genug Investoren findet, kein Thema.
Genauso Flaschenpost, es gab schon seit Jahren kleinere Unternehmen die Getränke nach Hause geliefert haben und die gibt es auch jetzt noch aber Flaschenpost dominiert den Markt weil sie die Mitarbeiter ausbeuten und günstiger Einkaufen können durch die Massen und was passiert? Ein paar Millionen fließen und werden übernommen.
@@patrickkidszun5158 die 13% sind wirklich im Rahmen.
Bei HRS zahle ich als Hotel 15%
Dafür erschließt sich ein riesiges neues Kundenpotenzial.
Zudem kann man neue Kunden durch kleine Anreize auch dazu bringen beim nächsten Mal direkt im Geschäft zu bestellen.
4:29 ja wow, sobald man Teilnehmer im Verkehr ist, besteht ein Unfallrisiko
Absolut schlecht gewähltes Beispiel, da hätte es jeden anderen Passanten auch treffen können.
@@owlvisionvideography Da könnte man jetzt das Beispiel mit den Toten durch ersticken an Brot bringen, aber das lassen wir an der stelle mal. Ein bisschen Überdramatisieren macht so eine Story doch erst sehenswert ;)
Dachte ich auch
Aber echt. Als das kam dachte ich erst dass vielleicht einer der Rider übermütig wurde (weil Elmar 2 Sekunden davor noch durch Rot gefahren ist) und irgendwie nicht aufgepasst hat oderso und dann kommt sowas.
Als Fachverkäufer im Zweiradfachhandel sehe ich auf den ersten Blick, dass die Räder einfach billiger Chinamüll sind. Bei der täglichen Belastung muss ganz anderes Material her, Markenware, vor allem bei Bremsen, Reifen, Laufrädern.
Einzeitige Reportage. Arbeite seit einem Monat bei lieferando und bin echt überrascht wie gut die Bezahlung. Hätte ich nicht gedacht. Hab noch nie soviel Geld bei einem Lieferjob bekommen.
Mir ist damals aufgefallen das auf Pizzen die über lieferando bestellt wurden immer gespart wurde, da hab ich mich mal schlau gemacht und bestelle seitdem nur noch telefonisch.
Ich finde den Lieferandofahrer sehr sehr angenehm, er erzählt sehr sachlich und ruhig.
9:06 Wie kann ein ANGEHENDER Maschinenbauingenieur Sachverständiger für irgend etwas sein. Eine Anstellung oder Vertretung eines Sachverständigen kann nur mit einem Abschluss im entsprechenden Fachbereich erfolgen. Da kann sich ja jeder als Sachverständiger für Fahrzeuge nennen der 1 oder 2 Semester Maschinenbau studiert hat. Bayrischer Rundfunk bitte achtet mal auf sowas. Ist ja total unseriös.
Manchmal tut's im Herzen weh. Bin selber Lieferando-Fahrer in Wien.
• Wir haben Fachhandwerker, die sich um die Sicherheit der Fahrräder kümmern. Die Fahrräder werden regelmäßig nach mögliche Mangeln abgecheckt.
• Wir bekommen Spesenersatz für unseren Datenvolumen-Verbrauch
• Wir bekommen kostenlose Hauben, Jacken, Desinfektionsmittel und die Handyhalterung ist auch kostenlos.
• Wenn Halterung und Powerbank etc. nicht gut genug sind, dann werden sich die meisten diese Dinge selber kaufen können oder?
Ich rufe direkt beim Imbiss an der selber liefert! Das geht auch schneller als dieser umständliche und lange Weg über Lieferando und meine Pizza ist dann immer noch warm.
Ich sehe das anders. Bei den telefonischen Bestellungen kam es bei mir früher häufig zu Fehlern und Missverständnissen. Außerdem war ich nie ein Freund vom Flyerstapel in der Schublade.
Wünsche den Genossen alles Gute!
Genossen?
Eher Kollegen mein Genosse. Aber es ist ein ungeschriebenes Blatt wie Gewerkschafter politisch ticken...
Scoober Gruß!
7:35 bro was für ein kaputtes Tretlager, jeder Mensch erkennt, dass da einfach die Kette vom Kettenblatt gerutscht ist und man sie einfach wieder drauf fädeln muss dann fährt das ding auch wieder :D
Endstufe des Gendern: "Bikerinnen und Biker"
Geschlechtsneutrale Begriffe aus dem Englischen gedeutschgenderd ;)
He is a bikerin.
Beim Wort Wissenschaftler sind bereits alle Geschlechter inkludiert, der Artikel vor einem Wort gibt keine Auskunft über das Geschlecht. Das lernt man eigentlich in der Grundschule und kann man auch im Duden nachlesen.
@@dieabsolutegluckskuche5174 Der Duden ist inzwischen nicht mehr das Buch in dem man das nachlesen kann, denn die haben eigenständig entschieden, dass das gen. Mask. nur Männer beschreibt.
@@dieabsolutegluckskuche5174 Dass das sprachlich gesehen so ist, bezweifelt ja auch keiner. Gezeigt wurde aber, dass das gen. maskulin psychologisch gesehen eher Männer anspricht als Frauen, während sich bei gegenderter Sprache beide Geschlechter in gleichem Maße angesprochen fühlen. Und Lesbarkeit etc. wird auch nicht merkbar beeinflusst.
@@jannisbulow2307 Wenn die Leute nichts in der Schule lernen, dann sollte man nicht die Sprache, sondern das Schulsystem anklagen.
*Da haben Wir Kinder/Teens in den 80'ern ja mehr verdient!*
Welcome to Germany
Wirklich? Bei Lieferando komme ich mit Bonus und Trinkgeld locker auf mindestens 12€ die Stunde, immerhin mehr wie Mindestlohn, der liegt momentan bei 9,50€ die Stunde und der Job ist halt auch echt gechillt, da haste keinen der dir Stress macht, hast halt voll deine Ruhe, im Vergleich im Supermarkt, haste nervige Kunden und ein Chef der dich stresst und Verdienst als Aushilfe höchstens mal 11€ die Stunde, da fahre ich lieber Fahrrad und habe meine Ruhe.
@@imnobody5892 Habe als Teeny bei ner Oma Kohlen aus dem Keller geholt!15.MIN Arbeit =20,-Deutsche Mark kassiert!
@@bane65sith54 Ist ja schön, aber nicht jeder hat so eine Möglichkeit:)
@@imnobody5892 Und vor allem braucht man da ne Menge Omas mit ner Menge Kohle ^^
Ich arbeite bei Lieferando und finde es klasse. Der ganze Beitrag ist überaus negativ gestaltet.
Ich bestelle direkt beim Restaurant und hole es selbst ab falls die keine anderen Möglichkeiten haben.
🤷♀️
Ohne Lieferando in irgendeiner weise zu schützen: Bei Abholung über die Lieferando App zahlen die Gastronomen keine Gebühren
@@kaidoshun143 Das ist so auch nicht ganz korrekt sie müssen zwar auch was an lieferando zahlen aber keine 30%
Ich bin Gastronom und Inhaber einer Pizzeria in Bergisch Gladbach. (Pizzeria zum Dicken)
Wenn ich Kunden frage warum Sie bei Lieferando bestellen sind es immer die selben Antworten.
Einfach, bequem per app, von döner bis Sushi alles sofort parat .
Problem, viele wissen gar nicht , dass der Betreiber 13-15%pro Bestellung abgibt.
Wir zahlen dazu noch 59 cent pro Bestellung, wenn der Kunde seine Bestellung online bezahlt hat.
Sprich somit ist man schnell mal bei 14,7%.
Bei dem knapp kalkulierten Preisen in der Gastro, fällt es schon ziemlich ins Gewicht .
Natürlich muss man auch sagen , dass Lieferando eine enorme Reichweite ermöglicht.
Ohne Lieferando müssten viele schon den Laden zu machen. Vor 5-10 Jahren war es noch anders.
An alle Kunden : Bitte bestellt per Telefon direkt beim Betreiber!! Vor allem in der schwierigen Zeit!!
PS: Alle aus der Nähe sind herzlich Willkommen. Wir backen Pizza auf Italienische Art, nach sizilianischem Rezept im Steinofen, KEINE Blechpizza.
Aber die machen halt auch Marketing für Dich, Du brauchst keine Flyer Drucken, keine website haben, keinen Tafeln an den Strassenrand stellen, und
wenn ihr selbst liefert, kostet Euch das auch was. Also eine Leistung erbringen sie schon. Viele Gastronomen flüchten schnell mal in die Selbstausbeutung und schwingen sich nach dem Kochen noch ins Auto. Wachstum ist so nicht drin. Und man bezahlt doch bei Lieferando nur nach Bestellung oder ?
Gib mal ne Zeitungsanzeige auf, und sag der Zeitung "Ich zahle erst wenn auch jemand kommt".
Verstehe den Kommentar nicht, eure Pizzeria ist bereits dauerhaft geschlossen laut Google Maps
Was ist da los?
Was für ein fragwürdiges Bonussystem...
Ich bin selbst Lieferando-Fahrer. Was hier erzählt wird, entspricht zumindest nicht meiner Realität.
Ich fahre in Köln. In einer 8-Stunden-Schicht (reine Arbeitszeit), habe ich etwa 23 Aufträge. Nun rechne mal selbst hoch, wieviel man fahren muss, um den Bonus zu bekommen... Übrigens gibts ja mehrere Stufen.
Wenn man 30 Studen die Woche fährt, kommt man locker in die oberste Stufe.
@@oliveryt7168 also du schaffst ca. 3 pro Stunde zu jeder Tageszeit? Und wie sicher ist es wenn man die 30 Stunden fährt auch "open shifts"zu bekommen?
@@oliveryt7168 Sorry, das geht in Teilen von Köln! Aber nicht überall. Das ist der selbe BS wie weiland bei dem Verein aus dem Kreis ME. In den "Werbevideos" und Einführungsfahrten, wurde auch drauf geachtet, dass man da eine "Premium Tour" begleitet, wo man dem Fahrer die Ware praktisch aus der Hand reißt. Nur, das ist eben nicht die "Masse".
@@PhilippamBerg sorry, das sagt mir jetzt nichts. Kenne noch nicht alles...
@@EK-gr9gd ja, aber dann kann man ja auch nene Beitrag über Köln machen, fairerweise. Ich bin zufrieden mit meinem Job. Die Teamleiter geben mir immer das Gefühl dass ich wichtig bin, im Support hat man immer ein offenes Ohr und es wird einem schnell geholfen und die Bezahlung passt auch. Es gibt wenige schlechte Seiten an dem Job, und die sind nicht direkt mit dem Unternehmen verbunden.
Hier in Brasilien ich arbeite für eine Lieferungs Firma wie lieferando, aber hier wird nicht stunden bezahlt, hier ist pro Lieferung umgerechnet sind 1, 50-2,50 Euro, also 24 Euro am Tag aber für uns hier in unserem wahrung macht 140,00 am Tag in 6-8 Stunden, es macht 980,00 die woche ohne den bonus. Der minderlohn hier ist 1440, 00 in zwei Wochen ist es schon gemacht. In Deutschland lieferando sollte die Möglichkeit geben das die Arbeiter solange arbeiten können wir die wollen das man auch mit den Lohn Leben kann
Haha, die sollten mal die Fahrräder der Post überprüfen. Da würde sich jeder im Grabe umdrehen.
4:50 der Unfall zeigt Straßenverkehr. Das Risiko hat nichts mit Lieferando zu tun. ist hier ne unnötige Überdramatisierung.
4:35 BR ist das euer ernst. Das hätte jeden treffen können und war ein Einzelfall. Damit einen Vergleich auf Gefahren aufzuweisen ist sehr schwach.
Der Unfall mit dem SUV zeigt gar nichts. Höhstens das Fahrrad fahren gefährlich ist
Das Wohl der Mitarbeiter liegt ihm eigentlich am Herzen sagt der Gründer, wow das ist ja mal eine Aussage! Da sollte man sich schon anschnallen das man nicht vom Hocker fällt würde ich sowas hören als Angestellte/r würde ich ihn Ohrfeigen. Das Wohl der Mitarbeiter ist das wichtigste, nur so kann ein Unternehmen profitabel sein. Und das Unternehmen ist nur deshalb profitabel weil die Menschen auf ihren Job angewiesen sind und in den sauren Apfel beißen. Nicht weil sie Spaß haben daran oder sich an der „guten“ Bezahlung erfreuen. Schon traurig das solche Branchen wie hier, die Paketzusteller und andere so ausgebeutet werden und selbst nach diesem Beitrag wird keiner wirklich handeln und etwas verbessern =(
Die von Ihnen beschriebenen Umstände treten unter anderem aber auch auf, weil die Mitarbeiter dies zulassen.
Ohne Mitarbeiter würde das ganze Unternehmen nicht funktionieren.
Und dann kann man meines Erachtens durchaus von den Mitarbeitern erwarten, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und sich entsprechend zu organisieren. Die hier gezeigte Initiative, einen Betriebsrat zu wählen geht genau in die richtige Richtung.
Es kann nicht sein, dass alle Betroffenen nur die Umstände beklagen und auf einen weißen Ritter warten, Der sie rettet…
In Deutschland geht es nicht darum zu gründen um was zu verbessern, sondern nur um das die Gesellschafter möglichst viel Geld bei einem Unternehmensverkauf zu erzielen. Schau dir die andern Internetfirmen wie Amazon und Co an ein System um die Mitarbeiter möglichst zu versklaven
@@boarking3670
In der Marktwirtschaft beziehungsweise im Kapitalismus geht es unter anderem tatsächlich darum, dass Unternehmen Gewinne erzielen; je mehr desto besser…
Zum Schutz der Arbeitnehmer gibt es die gesetzliche Mitbestimmung, die durch Betriebsräte und Gewerkschaften realisiert wird. Die Arbeitnehmer müssen das aber auch wollen und dementsprechend ein Betriebsrat wählen.
Machen Sie das nicht, sind sie meines Erachtens selber schuld wenn sie „ohne Gegenwehr ausgebeutet“ werden…
Der Gesetzgeber setzt hier ja auch durch aus Schranken, siehe Mindestlohn, Arbeitszeitgesetz, Bundesurlaubsgesetz US W.
Außerdem ist es in einem freien Land wie Deutschland jede möglich, etwas eigenes zu gründen. Dies könnte ja zum Beispiel auch eine Genossenschaft sein, die für eine Stadt das vermarkten und ausliefern von speisen und Getränken anbietet… Wenn die Genossen dort die Auslieferungsfahrer sind, werden sie sicher nicht ausgebeutet…
Kapitalisten sind das letzte
Danke für den Zuspruch aber nachvollziehen kannst du es erst wenn du 5-7 Stunden bei dem scheiß kalten Wetter draußen warst und davon leben musst
Bei 11:30 muss es doch wohl 2020 heißen, oder wer hatte 2019 schon eine Maske am Arm baumeln?
da hast du recht, auch mit der ellenbogen begrüsung etc wirkt das eher wie 2020 als wie 2019
Seb K Da hast du recht! Der Film wurde zum Jahreswechsel produziert und da ist die falsche Jahreszahl reingerutscht. Wir haben Elmar Ewaldt im Sommer 2020 begleitet, nicht im Sommer 2019.
@@BR24 es war sogar so im sommer, dass man seinen Atem gesehen hat. lmao
@@janluca8872 und alle mit dicken Jacken und Mützen unterwegs, wars den Sommer so kalt? Lol
Sollen sie doch gemeinsam als Genossenschaft oder sowas einen ähnlichen Dienst aufziehen eine zentrale App und Website dafür anbieten. Mit entsprechend geringen Gebühren und ordentlicher Bezahlung für die Lieferanten.
Es liegt ja zu großen Teilen an der Gastro-Branche selbst, dass man keine eigene Entwicklung in diese Richtung getätigt hat, obwohl die Kunden sowas nachfragen. Lieferando hat die Marktlücke halt am besten erkannt und für sich ausgenutzt.
Völlig richtig. Gerade am Land wäre das echt easy. Bei mir gibts ca. 20 Restaurants, die mich beliefern würden. Die hätten vor 20 Jahren schon zusammen eine Firma gründen können. Kleiner Fuhrpark, paar Lieferanten, Webseite dazu und dann intern abrechnen. Aber würden die am Ende mehr verdienen? Ich glaube, die sind nur angefressen, dass sich die Leute gratis beliefern lassen wollen, statt sich den Fraß selbst abzuholen.
Eine eigene Lösung wäre auch kaum günstiger. 13% ohne Lieferung davon kann man 2-3% direkt für die Zahlungsabwicklung abziehen, bleiben noch ca. 10% davon muss die App entwickelt werden, die Infrastruktur bezahlt und betrieben werden und Marketing gemacht werden. Selbst wenn das gemeinnützig sind 13% eigentlich fair.
Bei den 30% für Lieferungen sieht die Rechnung noch schlechter aus. Rechne das doch einfach mal aus. Wenn man mal annimmt das eine Bestellung im Schnitt 25€ kostet bleiben bei 30% abzüglich der 13% für Systemkosten noch 17% also 4,25€ davon muss der Fahrer bezahlt werden. Jetzt muss man noch ein paar Cent Verwaltung, die Kleidung usw. abziehen dann bleiben geschätzt noch 3,95€. Jetzt erkläre mal wo hier groß die Kostenvorteile herkommen sollen. Nicht ohne Grund haben Unternehmen wie Foodora aufgegeben weil es sich einfach nicht lohnt.
@@bus4223 Ich meinte das im Kontext schon so ähnlich, wie du das hier geschrieben hast.
Ich kann mich aber auf der einen Seite nicht über die hohen Kosten oder die schlechte Bezahlung der Fahrer aufregen, wenn ich es selbst nicht kostentechnisch besser hinbekommen könnte, da mich das ganze ähnlich viel kostet. Auch kann ich mich nicht über die Abhängigkeit von anderen beschweren, wenn man selbst nicht gewillt ist, etwas eigenes aufzubauen.
Und, da zum einen die Services, zum anderen auch die Zahlungsabwicklung kosten verursacht, und Lieferando bei Sachen, wie App und Website Programmierung in Vorleistung gegangen ist, weiterhin auch das Marketing Geld kostet, wollen und müssen die sich ja auch wieder refinanzieren, ist ja schließlich nicht die Wohlfahrt.
Auf der anderen Seite könnte man bei einer Genossenschaftlichen Lösung immer ausschließlich auf die eigenen Interessen achten, und ist nicht von den Interessen Dritter und deren Gewinnabsichten abhängig, wie man an der aktuellen Situation sieht. Ja, sicherlich muss man erst einmal in Vorleistung gehen, aber sobald die Kosten refinanziert sind, kann man das ganze auch günstiger betreiben, da man im Gegensatz zu Lieferando keinen Gewinn mit dem Portal erwirtschaften muss. Denn alles, was bei Lieferando als Gewinn rüberkommt, könnte am Ende bei den Geschäften ankommen, da man keine Dritten finanzieren muss, außer den laufenden Kosten für Weiterentwicklung und die Fahrer, aber diese Kosten hat Lieferando ja auch.
Ganz ehrlich, ich bezweifle das es jemanden gibt der diese 18,50€ pro Stunde überhaupt schafft!
Ich schaffs, und das ohne E- bike. Zugegeben auch keine Kunst. Pro Auftrag im schnitt 1€ Trinkgeld + bonus von 3 Aufträgen pro stunde sind schon mal 15€. War ja auch nur eine "bis zu" angabe also wenn ein kunde mal den bonzen raushängen lässt sind es auch mal 20.
@@janluca8872 dann ist es gut für dich. Ich bezweifle aber das der größte Teil der Fahrer nur annähernd es schaffen.
Da bekomme ich lieber meinen festen Lohn und muss nicht so viel riskieren wie über rote Ampeln fahren und schnell schnell machen.
@@janluca8872 mag ja nur fuer dich treffen aber vielen haben es nicht so gut wie du
@Gambit jeder weiß das es bei 99% der Fahrer nicht möglich ist.
Gut zu wissen das ein Fahrer selbst es so komuniziert.
4:45 was hat das mit einer roten Ampel oder Rücksichtsloses fahren der Rider zutun? 😅
Rein gar nichts...es passt aber grade so schön rein. Die sonstigen Arbeitsbedingungen sind aber anscheinend mehr als gruselig. Lieber direkt im Restaurant bestellen und abholen. Oder Restaurants mit eigenem Lieferservice bevorzugen, oder selbst kochen...
Er gefährdet nicht nur sich!!
@@boriskaiser911 Besser direkt im Restaurant bestellen ist besser ja, aber nicht für den Fahrer sondern für das Restaurant. Ich habe selber für Lieferando gefahren und war vollkommen zufrieden. Nur deren E-Bikes bin ich immer gemieden, die waren mir wirklich nicht sicher genug, aber wollte sowieso lieber mit mein eigenes Rad fahren also von daher eh kein Problem für mich.
Versteh aber auch nicht dass die immer soviel meckern über die E-Bikes anstatt einfach mit eigenem Rad zu fahren (klar, nicht jeder hat ein Fahrrad aber viele schon).
!Die Fahrräder sind nicht sicher!
11:53 Mitarbeiter: Helm brauche ich nicht
Die letzten drei Monate hat es dauerhaft geregnet oder geschneit (Düsseldorf). Bei dem Wetter kann der Job keinen Spaß machen.
In Köln auch 😔.. Ja, war echt mies teilweise. Aber so ist das eben... Jemand, der sich für die Bundeswehr entscheidet, sollte sich auch nicht wundern, wenn er im Einsatz verletzt wird oder gar umkommt. Das ist nun mal Teil des Risikos...
Aber jetzt grad ist das Wetter ganz gut. Und bald ist der Sommer da.. Dann ist es allen wieder zu heiß.
Muss man mögen, manch einer liebt es. Ich denke, man muss positiv bleiben und kann es aushalten, ich glaube, das Wetter ist das kleinste Problem für die meisten Fahrer.
Mir wäre das alles Wurst. Aber da die Preise höher sind, wenn ich direkt bei Lieferando bestelle, alle Gutscheine der Betreiber nicht gelten und sogar manchmal Speisen nicht aufgeführt sind, bestelle ich direkt auf der Homepage des Restaurants.
Ich arbeite selbst als Fahrradbote (neben meinem Studium) für ein kleineres, regionales Lieferserviceunternehmen in Österreich. (bin damit Selbstständig) Wir haben sehr flexible Arbeitszeiten und werden pro Fahrt bezahlt (Honorar hängt von der Distanz ab).
Es gibt also Alternativen zu Lieferando und Co. und kleinere Unternehmen, die sich dagegen stellen. Es liegt halt auch am Kunden wo man bestellt ;)
haha wie der schleimige typ im Display nur von irgendeinem Zettel abliest xD
Ich habe selber bei foodora gearbeitet und da war es auch schon genau so schlimm. Es gab auch keine e-bikes, die Kosten für Rad und Verschleiß musste man selber tragen.
Und für mich ist das schlimmste das viele im Büro die die ganze Ausbeutung skrupellos für ihre eigene Karriere Umsetzen, junge Menschen in meinem Alter waren.
Das ist leider der Moralkompass vieler auch junger Menschen.
Dann lies deinen Vertrag doch mal vorher
Mimimi, hättest ja net da anfangen müssen
Sorry lieferdienste aber 90 % von euch würde ich ohne Lieferando gar nicht kennen 🤣
Und viele würden ohne lieferando auch nicht überleben
Als jemand, der selber als Minijobber für Lieferando fährt: Leute, denkt bitte ans Trinkgeld. Es wird den wenigsten weh tun, auch wenn es nur 50 Cent sind und es kann mir als Fahrer deutlich die Kasse aufbessern. Wie häufig habe ich schon für 50€ Essen bis ans Ende der Welt in den 5. Stock geliefert und es gab keinen müden Cent. Und Kommentare wie „Oh, das ging aber schnell“ und „Danke fürs bringen !“ sind halt genauso nützlich wie das Applaudieren für Pflegekräfte.
Gibt immer mindestens zwei Euro.
@@felixl.6564 da bist du leider echt die Ausnahme.
@@Mindfuck502 was hast du für einen Vertrag bei Lieferando? Könnte man jeden Tag 8 Stunden fahren? Wie funktioniert das genau mit den Boni? Und gibt es eine Topliste unter den Fahrern?
@@dieabsolutegluckskuche5174 soviele fragen auf einmal. 😅 Am besten kann ich dich sonst mal an einen der Rider captains verweisen. Ist ja auch stark abhängig von der Stadt.
Wir leben nicht in den USA wo der Arbeitnehmer vom Trinkgeld abhängig ist. Der Arbeitgeber muss dir ein vernünftiges Gehalt bezahlen. PUNKT. Trinkgeld gibt es hier nur, wenn man von der Leistung überzeugt ist als kleines Dankeschön. Wenn der Kunde das nicht zahlen möchte, dann hat man das zu akzeptieren. Deswegen kann man auch nicht darum bitten. Beschwer dich lieber bei Lieferando. Wenn wir jetzt anfangen über das Trinkgeld zu reden, damit es den Fahrern besser geht, dann wird der Arbeitgeber nie was ändern, weil die immer sagen können, dass die Fahrer ja Trinkgeld bekommen... Und das kann es ja nicht sein. Es gilt den Arbeitgeber in die Verantwortung zu nehmen. Sonst passiert nie was.
Wie ich die Kunden verachte; ist es so schwer 1-2 Euro Trinkgeld zu geben pro Bestellung. Widerliche Menschen mal wieder.
lol ,fahre selbst und war selbst student, selbst als student habe ich trinkgeld gegeben , die hälfte gibt nichts , ziemlich unverständlich
man muss allerdings sagen, das manche auch 3 euro geben oder so
für 10€ die Stunde ist doch echt krass daneben und die Firma verdient Milliarden...
Dafür das du weder ne Ausbildung noch Sprachkenntnisse brauchst (die meisten Rider sind Ausländer und verstehen kein Wort Deutsch) Ist das sogar noch zu hoch.
Das Gespräch mit dem Lieferando-Chef hätte ich gerne komplett. Nichts außer Plattitüden und Eigenwerbung.
Eine Firma zwischen Anbieter und Kunden schalten kann nicht funktionieren! Das erhöht nur die Kosten. Irgendwer muss das bezahlen.
Deswegen gibt es oft 2 Preislisten eine für Lieferando-Kunden und eine für Direktbesteller
30% Provision die das Restaurant an Lieferando abdrücken muss. Das sagt doch schon alles.
@@sebastianmuller1210
Aber ist in diesen 30 % nicht auch die Abholung der Speisen und Getränke im Restaurant und die Auslieferung an den Kunden enthalten? Dies wurde im Beitrag nicht ganz klar…
Der Anbieter erbringt für seine Vergütung auch Leistungen, die dem Restaurant Besitzer zum Vorteil gereichen: sein Restaurant wird als mögliche Lieferant gefunden und erhält eine Plattform zur Abwicklung von online - Bestellungen. Des weiteren wird auch die Abholung der Speisen und Getränke im Restaurant und die Auslieferung an den Kunden übernommen.
Dies muss das ganze nicht unbedingt teurer machen, da entsprechende Kosten für eigene Aktivitäten (Werbung, Web Shop, Fahrzeuge, Personal US W.) beim Restaurant Besitzer wegfallen.
Ob die Höhe der Vergütung angemessen ist, ist eine andere Frage…
Ähm Auslieferungen kosten den Produzenten auch Geld...wie der Eine schon sagte...Personal, Fahrzeuge,etc.
Ist, wie mit Packetdiensten.
1. möglichst direkt beim "Hersteller" anstatt bei Lieferando oder Amazon
2. dann auch 2 Euro Trinkgeld geben.
3. möglichst bei den kleinen lokalen Gastrobetrieben / Onlineshops kleinerer Läden bestellen.
1. Hersteller verkaufen selten direkt
2. Nö, bekomme ich ja auch nicht. Kann ich nicht absetzen und versteuert dann auch niemand. Einzige Ausnahme: Kinder und Jugendliche, die Zeitungen verteilen. Die bekommen gerne was.
3. Häufig ist Amazon das günstigste. Ich zahle ja nicht mehr um im Anschluss meist einen schlechteren Service zu haben. Bei Amazon weiß ich, dass ich Produkte immer zurückgeben kann.
@@sebastianr1204 Und wenn es eines Tages nur noch Amazon gibt, werden die den Preis und die Lieferbedingungen bestimmen. Das wird dann aber nicht zum Vorteil der Kunden sein.
Ich kenne auch Leute, die 90% der Bestellungen zurückschicken. Quasi bestellen um es mal anzuschauen. Wenn ich dann aber weiß, wer dafür die Rechnung zahlen muss (der Bote), könnte ich so ein Verhalten vor meinem eigenen Gewissen nicht mehr rechtfertigen. Ob ich ein Gewissen habe, kann ich jeden Tag selbst entscheiden.
@@privatinstitutmunchen870 Ich bestelle auch gerne mal was zum anschauen. Der Bote freut sich doch, wenn er Arbeit hat. Meine deutsche Postbotin ist super zufrieden mit ihrem Job, wobei ich sie nicht so gut kenne wie meinen Hermes-Bote (aus Rumänien), welcher seine Arbeit zumindest ausreichend gut findet.
@@sebastianr1204 Klar doch, mit rumänischen Gehältern, kann er durchaus mithalten aber er muss hier auch deutsche Mieten zahlen. Meist wohnen diese Leute zu 5 in einem Zimmer ... Also von denen geht es keinem wirklich gut bei 3,5 Euro/Stunde! Das genau ist effektiv deren Lohn.
Genau hier ist der Kunde mit einem Euro je Lieferung, was ehrlich gesagt nicht wirklich viel ist, in der Verantwortung, dieses Leid zu beenden. Alles eine Frage des eigenen Gewissens. Bei 200 Paketen/Boten am Tag wäre das dann ein begehrter Job im Gegensatz zu heute.
@@privatinstitutmunchen870 Wo ist das Problem beim gemeinsamen wohnen? Im Studentenwohnheim lebten wir auch zu dritt in einem Zimmer zusammen. Dafür zahlten wir auch nur 50€ Warmmiete in Rumänien (Ich komme auch aus Rumänien).
Der Mindestlohn in Deutschland ist 9,50€/Stunde und das Auto dürfen sie privat auch kostenlos nutzen. Dies ist fair. Ich komme wenn ich die unbezahlten Überstunden miteinrechne auch auf lediglich 15-16€/Stunde netto trotz sechs Jahren Medizinstudiums. In Rumänien sagen wir immer die Deutschen haben das Arbeiten und den Wert des Geldes verlernt. Dies sieht man an Ihrem Kommentar recht gut. Eine Freundin die in Rumänien geblieben ist verdient als Ärztin gerade mal 2000€/Monat netto. Das ist so viel wie der Paketbote in Deutschland ohne Studium und mit weniger Verantwortung bekommt bei ähnlichem Preisniveau. Habe vor einem halben Jahr nachgefragt, da ich überlegte nach Rumänien zu gehen, da ich gerne wieder mehr Freiheit haben will, mal wieder ins Restaurant möchte usw., jedoch wollte meine Freundin nicht nach Rumänien, weil sie noch kein Rumänisch kann, obwohl ich ihr einen Arbeitsplatz an einer deutschen Schule fand mit genau Ihren Unterrichtsfächern.
In welchem Entwicklungsland findet das ganze statt?
In der Schule geht ein Film 1h und nicht 19 min 😂 weil Es wird am Anfang gesagt wir zeigen euch in diesem Film😅
Immerhin sind 11 Eur überm Mindestlohn. Ich hab 2020 9,35 (in echt waren es 8 Euro) bekommen und jetzt verdiene ich in der Ausbildung 3 Euro die Stunde
@@arcticbeak Tja :(
Bin fuer einen Mindestlohn von 12€ in der Stunde (nicht in der Ausbildung)
@@karinamiller3251 wohnst du in der schweiz? nee, 12€ für jeden blumenladen?
10€ Brutto du Koffer
Ich habe mal bei Foodora während des Studiums gejobbt.
Lieferando hat diese Firma und auch deren Mitarbeiter weitgehend übernommen.
Es fallen etliche Kosten bei den Arbeitnehmern für Verschleißteile und wettergerechte Kleidung an. Die Bestellungen in Relation zum Bestellwert und der Distanz können oftmals nicht profitabel sein. Das Geschäftsmodell ist nicht vorwiegend eine Bereitstellung von Lieferanten. Es ist vielmehr eine anlaufende Infrastruktur, welcher sich Gastronome anpassen müssen, weil sie sonst mangels Präsenz (im Internet) nicht mehr konkurrenzfähig sind. Zunehmend verliert man als Gastronom also Aussicht auf ein profitables Unternehmen in der Zukunft, falls man nicht mit Lieferando kooperiert. Es ist eine Art Launchpad und strukturelle Vorgabe für die Gastronomie.
Ich weiß nicht, inwiefern Lieferando ihre Mitarbeiter trackt - mir scheint es nur plausibel, dass die von den Fahrern gesammelten Daten durch keine Untersuchung des (Fahrrad-)Verkehrs einer Stadt getoppt werden könnten und sich demnach zu weiterer "Optimierung" anbieten. Es gibt Boniprogramme für einen zusätzlichen Lohn. Diese sind oft so undifferenziert formuliert, werden so ungenau nachvollzogen, dass es sich als Arbeitnehmer selten lohnt für die einem zustehenden Boni sich den Aufwand einer Kontaktaufnahme mit dem Arbeitgeber aufzubürden. Die elektronische Zuordnung von Aufträgen weist "schnelleren" Kurieren schlichtweg weitere Strecken zu. Man ist als motivierter Mitarbeiter quasi doppelt gebunden, da man sich für das Erreichen der Boni anstrengt, allerdings gleichzeitig mit unerfüllbarer Auftragslage konfrontiert wird. Ein Stundenlohn signifikant vom Mindestlohn entfernt ist illusionär, auch wenn damit geworben wird. Ich mochte es sehr, an der frischen Luft, ohne "Chef" zu arbeiten - zumindest weitgehend. Ich bin in der selben Straße wie der leider verunglückte Kurier selbst einem - rückwärts - fahrenden Sprinter nur knapp ausgewichen mit Verkehr (50km/h) auf dem linken Fahrstreifen.
Falls Sie als Konsument die Lage etwas vorteilhafter für Gastronomie und die Kuriere gestalen wollen, dann bestellen Sie entweder direkt bei dem Restaurant Ihrer Wahl und/oder geben Sie ein Trinkgeld nach Ihrem Ermessen. Ich finde 10% ist wirklich das Minimum in Anbetracht dessen, dass die Fahrer ihr Rad und ihre Ausrüstung größtenteils selbst finanzieren müssen.
Ich frag mich auch wie das profitabel sein kann. Wenn man nur 2 Bestellungen pro Stunde abfertigen kann und dafür 11 Euro die Stunde bekommt, Lieferando noch was dafür bekommt und das Restaurant noch was bekommen soll, und man nur 2 Pizzen bestellt für 15 Euro, wie soll das denn gehen? Verlustgeschäft
Ich kann nur sagen, dass Lieferando für mich ein sehr guter Arbeitgeber war. Bin ein Jahr lang mit Werksstudentenvertrag ca. 16h die Woche gefahren. Hier im Video wird schon ziemlich viel bekritelt und schlecht geredet. Hatte nie Probleme mit den Vorgesetzten, alle sehr kulant und freundlich. In München liegt der Stundenlohn bei 11€, dazu Bonus und Trinkgeld. Kann sich als Nebenjob wirklich sehen lassen. Und vom Trinkgeld her muss in Nürnberg wirklich sehr gegeizt werdn oder der Herr erzählt nicht die Wahrheit 😅 Bei mir waren 15€ für ne 4h Schicht keine Seltenheit, manchmal sogar 20€... Da ist man insgesamt leicht bei 13€ Stundenlohn, wirklich nicht schlecht für das was man macht...
Das ist ja Nürnberg. Man könnte auch Auslieferer, oder Lieferanten, Essenskuriere sagen aber nein es sind "RIDER"
awesomeMischi Genau, richtig erkannt, das ist Nürnberg. "Rider" nennen sich viele Fahrer und Fahrerinnen selbst.
awesomeMischi, wo liegt denn der Fehler in deiner Auffassungsgabe?
@Norbert Weber Ihr in München seid ja eh nicht repräsentativ. Rider ist die Jobbezeichnung von lieferrando... Egal was fürn komische Namen Ihr nutzen wollt.
Abzocker, ganz einfach.
@@Propellerschrauber geiler Kommentar):)
Ich bestelle immer dirket per Telefon der einzige Nachteil ist immer wird etwas falsch zubereitet
Deutlicher sprechen bei der nächsten Bestellung.
@@XyElfmenyX manchmal hat es einfach nur mit den Sprachkenntnissen des Abnehmers zu tun immer machen die etwas fallsch
*falsch
@@kemalusta8312 Versuchen Sie doch mal die Bestellung per Mail zu schicken. Vielleicht klappt es dann.
@@Li-wf8bv Haben die leider nicht
Was ich gefährlich finde ist, dass es nurnoch Lieferando zu geben scheint. Lieferheld und Pizza de wurden ja auch schon aufgekauft.
Wie kann das beim Bundeskartellamt nicht schon einen Alarm ausgelöst haben?
Lieferando kann sich nachts oftmals nicht mal Licht am Fahrrad leisten. Peinlich.
Mit leisten können hat das leider nichts zu tun
natürlich können die das. wollen aber nicht.
Lieber mal ne Beerdigung als 170 Leute dauerhaft mit Lampen zu versorgen. Einfache BWL Rechnung.
@@BullworthAcademy4 Genau, genug Arbeitslose hat unser Staat durch den Lockdown ja dauerhaft geschaffen.
KritischeStimme Was soll der dumme Kommentar? 1. Gab es keine andere Möglichkeit als Lockdown, man hätte es aber anders aufziehen müssen und hätte es deutlich beschleunigen können.
2. Tust du so, als ob der Staat sich darüber freut, wenn er weniger Geld kriegt
3. WAS HAT DAS MIT LIEFERANDO UND FAHRRÄDERN ZU TUN??
@@BullworthAcademy4 So ist es. Eine Beerdigung ist eine Einmalzahlung. Lampen und deren Wartung sind wiederkehrende Zahlungen und deshalb unbeliebt bei Geschäftsleitungen.
Jeder der regelmäßig fährt begibt sich im Gefahr von nen Auto erwischt zu werden. Vermutlich hätte es nen Fußgänger in der Situation auch übel erwischt. Aber hauptsache tun als wäre der Job als Rider Gefährlich.
Hab selber knapp 3 Monate für Lieferando gearbeitet. Hat mir echt spaß gemacht und fand Lieferando eigentlich ein angenehmer Arbeitgeber und hatte nie irgendwelche Probleme. Aber vielleicht weil ich nur 3 Monate da war oder hatte einfach Glück. Bin nur da weg weil ich es mit meine neue Vollzeitstelle nicht mehr kombinieren konnte.
Mit eigener Fahrrad weil ich erstens lieber selber in die Pedale trete und auch schneller als die E-Bikes bin und zweitens ich ehrlich gesagt deren Räder nicht wirklich getraut habe. Wenn soviele da ständig drauf fahren ist die Chance zu groß dass irgendwas nicht stimmt. Aber zum Glück ist ja keiner gezwungen deren Räder zu benutzen, sollte vielleicht auch mal erwähnt werden. Aber natürlich sollte man die Räder in stand halten wenn man die schon anbietet.
Mein verdienst war trotz minijob (also wenig Stunden und dementsprechend nicht immens viele Aufträge ganz gut eigenlijk, hatte natürlich auch schlechte Tage aber (hab alles dokumentiert) mein Stundenlohn lag (inklusive Bonus und Trinkgeld) durchschnittlich bei 12,70€. Ist natürlich nicht sehr viel oderso aber denke man kann da nicht meckern. Hatte auch schon ein Job bei dem ich nur 10€ die Stunde verdient hab und damit kam ich auch sehr gut über die Runden. Wenn einem die 30 Stunden die Woche nicht reichen kann man sich ja nen Nebenjob suchen. Oder man verlangt einfach mehr Stunden, ich glaub das sollte kein problem sein da die doch eh immer weniger Personal haben als die eigenltlich brauchen. Wenn man will kann man trotz Job bei Lieferande prima leben.
Groens Bot.
04:50 Min Das ist ja ein ziemlich schlechtes Beispiel. Jeder der am Straßenverkehr teilnimmt läuft Gefahr, dass er zamg'fahren wird. Das hat nichts mit Lieferando zu tun.
Aber dennoch eine gelungene Reportage!
Lieferando ist eigentlich überflüssig, da man bei den meisten Imbissen direkt bestellen kann und das Essen nicht kalt ankommt was bei Lieferando aber sehr oft der Fall ist, alleine schon durch die umständliche Art der Lieferkette!
Gerne mehr Reportagen mit ihm :)
Ich arbeit bei der Konkurenz in Österreich und schätze vor allem die Zeiteinteilung.
btw: "Man schafft nicht viel mehr als 100 Fahrten pro Monat" - das müsste er doch in 1 Woche bei 30h haben
Man bekommt vor allem morgens und nachmittags aber kaum Bestellungen rein und Lieferando schickt selbst die Fahrradkuriere auf bis zu 10km lange Strecken pro Bestellung
Soviel ich weiß zahlen Mjams Subunternehmer die das Essen ausliefern nicht nur extrem wenig, sondern auch kein Weihnachts und Urlaubsgeld, welches in Österreich ja eigentlich verpflichtend ist.
@@Li-wf8bv Da kann ich dir nicht zu 100% zustimmen. Die Bezahlung ist ok (klar geht es besser)
Es ist nicht illegal kein Urlaubsgeld zu bezahlen, da wir freie Dientnehmer sind
@@user-tq1ig6xg9m In Österreich sind alle Arbeitnehmer Pflichtmitglieder bei der Arbeiterkammer und alle Selbstständige Pflichtmitglieder bei der Wirtschaftskammer und somit müssen sich alle Beteiligten an die ausgehandelten Kollektivverträge für die jeweiligen Branchen halten. Und das betrifft fast alle Branchen! Nur wenn kein Kollektivvertrag vorhanden ist muss keine Sonderzahlungen(Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld) ausgezahlt werden. Alles andere ist Lohndumping und somit illegal.
@@takeitmarie blödsinn, ich hab bei teilzeit um die 450 aufträge im monat, 10 km hat ich so gut wie noch nie, 6km war das höchste, und das ist sehr selten
Also was der Unfall aus November 2020 jetzt explizit mit Lieferando zu tun haben soll erschließt sich mir nicht. Warum wurde dieser Unfall in diesem Zusammenhang erwähnt? An dieser Stelle hat auch Oma Else sein können, die da mit dem Rad langfährt. Generell zeigt dieser Unfall auf, wie schlecht die Lage für alle Radfahrer in Deutschland ist und nicht nur für die Rider von Lieferando.
Keine Doku ohne Drama... xD
Ohne Ausbeutung läuft es nicht. Es können nicht alle reich werden. Im Prinzip nur einer. Und das ist kein kleiner Angestellter.
@Clarissa 1986 als was würden Sie das gezeigte Arbeitsverhältnis bezeichnen?
@Clarissa 1986 klingt so als würden sie für dieses Unternehmen arbeiten
@Clarissa 1986 das merkt man, dass Sie zuviel Zeit haben.
@Clarissa 1986 danke für die Ferndiagnose
@@simba3415 Sie arbeitet für lieferando, du hast Recht.
Was hat denn der Unfall speziell mit der Gefahr für den Rider zu tun? Die gleiche Gefahr hat dann auch so gut wie jeder andere Radfahrer und Fußgänger.
Die Aussage war, man fährt gefährlicher, riskiert mehr durch Zeitdruck. Also nicht die gleiche Gefahr.
Bei dem Unfall ging es nur wieder darum das der immer böse SUV-Fahrer wieder alle Klischees bedient hat die im öffentlichen Rundfunk über ihm im Umlauf sind
Mich würde interessieren, wie hoch die Provision für Restaurants bei Abholung durch den Kunden ist. Hier 30% dem Restaurant aufzuschlagen würde mir dann doch recht hoch erscheinen.
@Clarissa 1986 hab hier jetzt schon einige deiner Kommentare gelesen. Darf ich mal frech raten, dass du keine Erfahrung oder große Ahnung von der Gastro Branche hast?
@Clarissa 1986 da ist aber jemand gereizt. Jetzt versteh ich allerdings wieso du das ganze Konzept in Schutz nimmst. Nicht etwa aus Ahnungslosigkeit sondern auf Grund dessen, dass du zu den gehörst. Widerlegen kann ich auch schlecht irgendwas wenn ich dir eine einfache Frage stelle und so eine Antwort erhalte. Aber nun ist ja eh alles klar, danke für die aufklärende Antwort 👍🏻
Bei min 4 50 das hätte auch ein Postbote sein können egal ob liefrando oder bote tragisch
Oder einfach nur ein ganz normaler Radfahrer der grad nach Hause wollte oderso. oder auch ein Fußgänger, den hätte es nämlich auch erwischt.
0:20 Wenn man schon krampfhaft englische Begriffe verwendet, sollte man wenigstens merken, dass es dieses, ohnehin unsachliche, Gendersprech dort so nicht gibt.
2:43 und die Kartellbehörde hat da kein Problem mit...
Danke für den Beitrag. Ich habe bei L. 2 Monate gearbeitet und mir wurde schlecht von all den Lügen die mir erzählt wurden, die ich erst nach einem Monat festgestellt habe als mein Lohn ankam. Das einzig Positive war, dass man Rad fahren konnte. Aber so schaffte ich an einem Tag bei 9 Stunden Arbeit 100km.
Darf ich fragen was du so im Durchschnitt an einem Tagverdient hast?
Tipp wegen Datenvolumen: freenet FUNK, finde ich da sehr gut geeignet. So als kleiner Tipp
Wer den Job Vollzeit macht sollte unbedingt ein guter Datenvolumenpaket haben. Also war das auch ein eher schlechter kritikpunkt, vorallem weil ein einigermaßen gutes Datenvolumenpaket nicht sonderlich viel kostet.
Aber der ganze Beitrag war nur darauf gerichtet Lieferando schlecht darzustellen, von daher kaum ernst zu nehmen eigentlich.
Fährt bei Rot über die Ampel, gut dass es dafür mittlerweile Punkte gibt! denn er gefährdet nicht nur sich!!
Schattenseiten - gutes Stichwort :D
Das die Fahrräder im verkehrsunsicheren Zustand sind ist auch ein absolutes No Go , was der Student da sagte zu den Bremsen stimmt nur bedingt denn es ist normal das die so aussehen oft tritt Fett aus weil da ab Wewrk zuviel drin ist und das die warm werden ist auch normal viel mehr Bremsleistung lässt sich eh nicht übertragen weil das Limit beim reifen sehr früh erreicht ist und eigentlich hinten eh nur maximal 20% der Bremsleistung erreichen lässt und eigentlich deutlich mehr Vorne gebremst werden sollte das wissen viele radfahrer nicht sie haben angst über den Lenker zu fallen .
Mein Rat an Liferrandoi und Co ist stellt Zweirradmechaniker ein die sich um die Dratesel kümnmern mit Sach und Fachverstand und organisiert mal fahrsicherheitstrainings speziell für Fahrradfahrer wo den Fahrern der richtige umgang und sicheres fahren vermittelt wird , ja kostet Kohle,
aber was ist euch ein Menschenleben Wert? denn das kann damit leicht gerettet werden weil so Unfälle vermieden werden und die Fagrer sind zufriedenmer was wiederum auch dem Betrieb zugute kommt und somit dem Gewinn .
Man bremst idealerweise vorne + hinten gleichzeitig. Ein Glück das ich auf diesen Kernschrott von Bike nicht angewiesen bin..
Tja, vielleicht hätte man keinen Erstsemester, sondern einen Fachmann ranlassen sollen. Und zwar einen, der so ein Rad auf dem Prüfstand vermisst, anstatt eine Ferndiagnose durch Draufschauen zu stellen.
@@AcousticOlli Eine Woche e-bike mieten kostet 175 Euro.
Am ende leiden die Arbeiter und die Qualität des Essens. Bestellt einfach direkt beim Laden.
Wichtige Aufklärung, ich denke vielen ist nicht bewusst wie sehr sich Lieferando die Taschen voll macht.
@Clarissa 1986 dazu kommt das die Restaurants auch eine viel bessere und zentrale Plattform haben
Bessere Werbung gibt es eigentlich nicht
klar machen sie das, sie wollen ja geld verdienen, es ist ja keiner gezwungen, im gegenteil, alle neuen läden gehen direkt zu lieferando
Wenn man ehrlich ist, war das ja nun eigtl. garnicht so schlimm wie dargestellt.
Die Fahrräder waren alle in Ordnung, der Stundenlohn für eine unausgebildete Hilfskraft nicht schlecht und Equipment wurde auch gestellt.
Ich rufe immer beim Restaurant oder in der Pizzeria an, damit die keine Provision an Lieferando zahlen müssen.
Wer braucht Lieferando? Wenn ich wirklich einmal Essen bestellen muß, rufe ich die Pizzabude direkt an. Meinen Telefonvertrag habe ich auch beim Netzbetreiber direkt und nicht bei einem Provider. Warum sollte ich mich mit irgendwelchen Zwischenhändlern herumärgern?
Betriebsrat muss sein!
Gruß eines Personalrats Mitglieds (Gegenstück im Öffentlichen Dienst)
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es den BRs in den Mindestlohn Branchen hauptsächlich um sich selbst geht. Jährlich 10 Weiterbildungen an Orten wie Garmisch, wo dann schön Instagram Bilder beim Schifahren gepostet werden, sind eher die Regel als die Ausnahme.
Diese Ausbeutung ist auf der ganzen Welt so😕
Also ich war selber Lieferando Fahrer und kann nicht alles bestätigen. Ich habe im Monatsschnitt schon meine 17 € bekommen (aber klar sieht das mau aus zu Beginn des Monats). Die Arbeitszeiten sind auch extrem flexibel und auf Wünsche der Riders wurde in meinem Fall eigentlich immer eingegangen. Also ich fand Lieferando einen sehr coolen Arbeitgeber!
Bin auch seit 3 Monaten dabei und kann nicht meckern, mir wird immer geholfen innerhalb von Minuten wenn ich ein Problem hab und der Lohn ist auch in Ordnung
Haha , was macht so ein Unternehmen wenn die Internet Netze mal ausfallen? Dann ist Game over 😅
Ganz guter Beitrag. Leider einiges nicht sauber recherchiert. Berlin hat zb definitiv keinen Betriebsrat (was schade ist, weil hier ist ja das Hauptgeschäft). Dafür gibt es aber „neue“ BRs mittlerweile in zB Münster und ein Regional-BR für „Nord“. Das Bonus-System ist etwas komplexer als dargestellt, bringt Minijobbern aber defakto nichts und erhöht auch bei Vollzeitfahrern den Stundenlohn höchstens auf vielleicht 12,50 (woher diese 18,50 kommen? Who knows, selbst mit Trinkgeld unerreichbar).
Also 18,50€ hab ich mir auch gedacht nie im Leben. Selbst bei 12€ ohne Trinkgeld ist schon hart.
Freaky Lev Vielen Dank für den Kommentar! Wir mussten das Bonussystem aus Zeitgründen leider vereinfachen. Laut Lieferando (Stand Januar 2021) ist es folgendermaßen gestaffelt: 0,25€/Stunde Bonus - 26-100 Lieferungen. 1€/Stunde Bonus - 101-200 Lieferungen. 2€/Stunde Bonus ab mehr als 200 Lieferungen. In einem BR-Interview heißt es von der Lieferando-Geschäftsführung: In nachfragestarken Regionen, inklusive variabler Komponenten plus Trinkgeld sind Stundenlöhne bis zu 18,50€/Stunde erreichbar. Es war im Beitrag aus Zeitgründen nicht möglich, alle Betriebsräte in Deutschland aufzuzählen. Wir hatten teilweise noch mit früheren Foodora-Betriebsräten Kontakt, die nicht für alle neuen Lieferando-Beschäftigten sprechen können. Nach unserem aktuellen Recherchestand (Januar 2021) gibt es weitere Betriebsräte in Köln, Frankfurt am Main (und Offenbach), Darmstadt (seit Januar 2021), Stuttgart, Hamburg, Braunschweig, Bremen, Kiel, Hannover, Göttingen, Münster, Osnabrück und Bielefeld. Aufgrund der hohen Fluktuation in der Belegschaft kann sich diese Auflistung aber auch schnell ändern.
@@BR24 der Bonus bezieht sich auf die gefahrenen Touren und nicht auf die geleisteten Stunden, das hätte man besser recherchieren können
@@BR24 den bonus gibt es pro abgeliefertes essen dazu
Man sollte erstmal anfangen richtig zu kochen mit dem Hintergedanken dem Endverbraucher ein leckeres Essen zu bieten, denn bestellt man auch viel Eher beim Restaurant direkt, aber da 99% der Läden, vor allem hier in Berlin, nur der Geldwäsche dienen und von irgend welchen inkompetenten „Gastronomen“ geführt werden, sieht man es auch nicht ein denen durch ne direkte Bestellung wirtschaftliche Vorteile zu verschaffen.
alle liken damit das video mehr vorgeschlagen wird und geklickt wird damit die Leute es endlich verstehen!!
Was sollen die Leute verstehen? Lieferando wird immer schlechter dargestellt als sie sind also wird es eher an der zeit dass die Leute mal verstehen dass Lieferando garnicht so Böse ist wie oft behauptet wird. Nur für die Restaurantbetreiber ist Lieferando nicht unbedingt gut
Elmar ist ja mal ein super sympathischer Mensch.
Ich kann dazu nur folgendes sagen: Wenn sich die Arbeitnehmer bescheißen lassen, dann geschieht es ganz recht, dass sie ausgebeutet werden. Bei solch einem Arbeitgeber würde ich nicht anschaffen gehen. Und wenn kaum jemand sich bescheißen lassen würde, dann gäbe es auch solche Unternehmen nicht. Schuld sind natürlich nicht nur die "Prostituierten", sondern auch die Kunden, die bei solchen Beschissfirmen ihr Essen bestellen. Die Kunden sorgen auch dafür, dass es solche Beschissfirmen gibt.
Ich bestelle bei solchen dubiosen Unternehmen kein Essen und ich muss sagen, dass ich trotzdem ein gutes Leben habe. Ich scheiße auf irgendwelche bescheuerten Lieferdienste, sondern ich koche selber. Und wenn ich nicht weiß, wie das jeweilige Gericht zu kochen ist, dann informiere ich mich. Dazu gibt es Bücher, Bibliotheken und auch das wunderbare Internet. Das ist doch ganz einfach, oder?
jetzt ist das problem nur, dass sie uns in wahrheit gar nicht bescheißen. aber naja sind halt die ÖR
In welcher Form, bescheißen die denn? Verdiene da immerhin mehr als Mindestlohn und jede Minute wird korrekt bezahlt, bin korrekt Sozialversichert, also keine Scheinselbständigkeit oder so ein Müll, bezahlter Urlaub und Krankheit und was das Fahrrad angeht, ok ich nehme mein eigenes ist mir auch lieber und bekomme auch pro Kilometer eine Verschleißpauschale, womit ich problemlos mein Fahrradverschleiß gedeckt bekomm, dass man davon nicht reich wird ist klar, aber ich finde es ist echt leicht verdientes Geld, keiner macht einem Stress, ist halt ein Job wo man seine Ruhe hat und hält einen auch körperlich fit.
Allso ich selbst arbeite bei Lieferando Österreich als Fahrer, ich bin recht froh dass die Bedingungen in diesem Video auf Lieferando Österreich größtenteils nicht übertragbar sind. Ich bekomme 11€ brutto und 14 Gehälter, was eigentlich nicht schlecht ist dafür dass man keine Ausbildung braucht. Trinkgeld ist auch nicht schlecht, sind grob 150€ im Monat bei 20 Stunden. Man muss auch nicht wie dargestellt ohne Unterbrechung durchfahren, man sitzt oft eine Stunde herum ohne Auftrag, weil nichts los ist und bekommt trotzdem gezahlt. Die Fahrräder in diesem Video sind ident mit dehnen in Österreich, die Fahrräder sind absoluter Schrott und teilweise nicht Verkehrssicher.
Aber insgesamt ist Lieferando meiner Meinung nach ein Top Arbeitgeber, der sehr fair zu seinen Mitarbeitern ist, die Kommunikation lässt manchmal nur zu wünschen übrig.
Eigenes Handy
Eigenes traffik für was?
Müssten einfach alle aufhören
So ein Quatsch - jeder gibt 5-10% Trinkgeld, ich kenne keinen der es nicht macht. das sind pro Lieferung 1-2 Euro bei auch nur 5 Lieferungen in der Stunde sind das 5-10 Euro on Top. Lasst euch doch nicht verarschen!
Im Winter bei eisiger Kälte 🥶 ein sehr harter Job! Dazu kommt der gefährliche Verkehr in der Rush Hour. Für 10 € brutto sehr undankbar.
Ich würde so einen scheißjob für den lumpigen lohn nicht machen und mich dabei versklaven. Bevor ich sowas machen würde, würde ich lieber noch als obdachloser auf der straße leben. Ausbeuten können se wen anders, mich nicht!
Es sind ja nichteinmal 10 € es sind 9,50 also Mindestlohn:)
Trinkgeld on top, Steuerfrei in die Tasche. Ich gebe meistens zwei Euro. Wenn er zwei Kunden die Stunde schafft macht er ca. vier Euro mehr die Stunde.
Bis 450€/m ja steuerfrei 🤣
Die absolute Glücksküche seit 01.202110€/Stunde, dazu Trinkgeld und Bonus. Jeder der sich gescheit anstellt kriegt zur Zeit 13-16€/Stunde bei den vielen Bestellungen
Bestelle kaum Essen und wenn doch hole ich das selber ab. Mir tun diese Menschen wirklich leid, aber als Dienstleister ist man immer am unteren Ende der Nahrungskette.
es ist für mich Pflicht denn Leuten ein vernünftiges Trinkgeld direkt in die Hand zu drücken .
wenn jeder 2 Euro locker macht sieht es für die lieferranten schon besser aus .
wer die 2 taken nicht locker macht ist einfach nur ein furzklemmer !
Ich bin manchmal nach 20 Minuten beim Kunden und bekomme gar nichts haha 🤣🤣🤣
@@jamilojohnson1114 Geld um sich das nicht billige essen liefern zu lassen aber kein trinkgeld geben ist schon sehr arm . es weis doch jeder das die bezahlung nicht so toll ist . auch die pakettboten bekommen immer was von mir. vieleicht sind manche nicht geizig sondern einfach zu empathie los um sich vorzustellen wie stressig der job sein kann . im restaurant gibt man doch auch immer trinkegeld . und die laufen nur von der küche bis zum tisch. vieleicht solltet ihr alle ein kleinen Bottun oder sticker an der jacke tragen mit einem spruch wie. Tringeld ist eine sache des von respekt oder höfflichkeit oder sowas. vieleicht würde es dann einigen bewusst werden und sie sich ertmal etwas schämen. könnte mir vorstellen das es dann irgenwann dann zum guten ton gehört. so wie in jedem restaurant
Bei uns gibt's auch immer minimum 2 Eronen. Oftmals wenn wir mehr als nur unser Hausstand sind also sehr oft ausserhalb Corona gibt's ne Glatte Summe. Dadurch hat ein Fahrer auch schon mal 9 € bekommen. Er hat sich gefreut und wir hatten ein gutes Gefühl bei der Sache. 😊
Ich rufe direkt bei mein Lieferdienst an. Wenn ich diese Räder hier sehe und das Video generell, ui ui ui . Wir haben hier zum glück kein Lieferrando .
ohne die Fahrer wäre Lieferando ein Nichts. Da muss man schon ziemlich weit unten sein wenn man sich solchen Ausbeutern ausliefert.
Weshalb sollte man die Arbeitsbedingungen ändern, wenn Bewerbungen eingehen? Versteht mich nicht falsch. Abzocker sollen pleite gehen. Aber wie soll sich etwas ändern, wenn weiterhin Bewerber kommen?
Stell doch nicht so logische Fragen das verunsichert die linksradikalen Zuschauer zu sehr
ich vermisse die zeiten des Konkurrenzkampfes, da gabs jede woche nen 5 euro gutschein