Ich nutze seit Jahrzehnten den Wanknuter an meiner Ulmia Universa, nicht so komfortabel einzustellen wie Dein Teil aber für lange Nuten unschlagbar. Wie an allen Maschinen muß man mit dem Kopf dabei sein und Respekt haben, dann bleiben auch die Finger dran.
Vor allem, möchte ich meine Finger auch nicht an ein 3,5 mm Sägeblatt meiner Säge bekommen - oder mein Tischhobel hat Fräser mit 60 mm und größer, da ist dann die ganze Hand weg, und die Dinger sind auch nicht verboten - also das ist halt mal wieder typisch Deutsch. Sollen sie besser Smartphones verbieten, weil sich damit täglich menschen umbringen
Dazu kann ich in einer großen Tischkreissäge oder einer guten Fräse, das Bauteil gut mit Vorrichtungen sichern und auch die Finger schützen. Gerade bei stationären Einbau hat man echte Chancen, die Arbeit sicher und unfallfrei durchzuführen.
@@migelsanders4956 vielleicht sollte man weiter forschen, warum die Wanknutblätter so in Ungnade gefallen sind. Gerade an einer stationären Maschine sehe ich im Vergleich zu großen kreissägeblättern oder großen fräswerkzeugn keine wirklich erhöhte Unfall gefahr. Die einzige sorge, die ich habe ist die dynamische Unwucht eines taumelnden sägeblatts. Das könnte im schweren Dauerbetrieb bei mangelhafter Auslegung der Maschine zu einem Lager oder Wellen bruch führen.
Hallo Jonas, danke für das Video! Mit sowas habe ich als 13jähriger schon in den 70er Jahren gearbeitet. Mein Vater hatte damals eine Kity-Kombination gekauft (ein Antriebsmotor auf einem Tisch, der mit einem Flachriemen abwechselnd Tischkreissäge, Dicken- und Abrichthobelmaschine, Tischfräse, Langlochbohrvorrichtung an der Hobelwelle angeflanscht, antrieb). Dabei war auch eine kleine Wanknutsäge (ca. 120 mm Durchmesser), die auf der Tischkreissäge exakt einstellbare Nuten zwischen 3 und 15 mm gemacht hat. Mit der Kity-Kombi habe ich meinen Einstieg ins Tischlern begonnen. Das einzige wirkliche Problem war, dass die Arbeitstische der Kity-Maschinen sehr klein waren: gut für Puppenhäuser, Briefkasten und kleine Schränkchen, aber zu klein für richtige Möbel.
Mein Vater hatte eine Handkreissäge als Anbaugerät zur Bosch Bohrmaschine. Damit hat er auch Nuten geschnitten. Aber es war ein ziemlicher Scheiß. Das riesen unhandliche Gerät mit dem fragilen Sägeblatt, und das ganze ohne Führungsschiene.
Mit den gängigen Handkreissägen aus "Fernost", die man für gewöhnlich in deutschen Baumärkten zu kaufen bekommt, würde ich dieses Blatt keinesfalls verwenden. Die Makita, die Jonas hier verwendet ist eine ganz andere Hausnummer und eigentlich eine Maschine für Scheibenfräser. Sie ist mit einem Getriebe, in dem die Sägewelle mit mindestens 2, statt des üblichen Solo-Kugellagers im Kunststoff-Gehäuse gelagert und verfügt über einen deutlich längeren Aufnahmedorn. Das "Wanknut"-Sägeblatt finde ich übrigens weniger gefährlich, als den Scheibenfräser, der vorher in der Maschine war. Da hätte ich deutlich mehr Bauchschmerzen, sowas in einer "Handkreissäge" einzuspannen.
TISCH / Hand Kreissägenaufsatz für AEG Bohrmaschine mit Wanknutblatt..... bei Vadder im Keller..... hab damit schon viel gesägt und gefräst...... super Teil..... sicher über 5ü Jahre alt!
So ein Ding liegt bei mir auch im Keller. Damals völlig normal. Aufsatz Kreissäge und Schwingschleifer hatte Vater damals für die AEG 2 Gang Schlagbohr -Bohrmaschine
Auch wenn es mittlerweile wieder etwas aufgeweicht wurde, durften Sägeblätter mit Schnitttiefen über 16 mm (oder waren es 18 mm) nur noch mit passendem Spaltkeil betrieben werden. Fräser für Handvorschub hingegen, brauchen eine Spandickenbegrenzung bzw. Abweiser, der den Fräser Rückschlagarm macht. Pendelnutblätter haben beides nicht. Aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass wenn du nicht tiefer fräst als 16 mm, sogar die BG nichts dagegen hätte. Was sie aber sicher nicht mag, sind Ringe am Finger während der Arbeit und weite Pullover, die bis über die Handgelenke hängen! ;)
Hallo Jonas, Wanknut- und Zinkeinrichtungen (so hießen diese zu DDR-Zeiten) gab es bereits zu DDR-Zeiten von der Firma VEB Werkzeugkombinat Schmalkalden. Dazu gehörte ein Werkzeugtisch, ein spezielles Sägeblatt und eine entsprechende Sägeblattabdeckung für den Gebrauch mit einer Bohrmaschine z.B. HBM 480. Eine solche Einrichtung habe ich noch in meinem Besitz. Solltest Du Interesse haben, kann ich Dir einige Fotos schicken. Bitte weiter so. Danke Peter
Werkzeugtisch, Sägeblatt und die HBM nutze ich auch heute noch wenn's mal erforderlich ist. Einfach unverwüstlich. Naja, das Sägeblatt muss schon mal nachgeschliffen werden.
Die Blätter sind ja nicht generell veroten. Verboten ist die Gewerbliche Anwendung an nicht dafür vorgesehen Maschinen. Das selbe wie mit einem Dado Stack. Die Makita hat eine entsprechend lange Welle um so ein Blatt zu unterstützen. Genau wie viele Tischkreissägen eine entsprechend lange Welle besitzen. Nur das sind in der Regel keine Modelle, die auf dem deutschen Markt vertrieben werden. Im privaten Gebrauch kann man im Grunde machen was man will. Da kommt nicht die Polizei vorbei und legt die Handschellen an. ALLERDINGS! Sollte etwas passieren, dann kann man keine Ansprüche auf Entschädigung (o.Ä.) an den Hersteller stellen, da man die Maschine unsachgemäß bedient hat. Meine persönliche Meinung ist, dass man nicht immer alles kaputtregulieren muss. Ich bin der festen Überzeugung, dass ein Handwerker mit Sinn und Verstand in der Lage ist, so ein Blatt, bzw. ein Dado Stack zu bedienen. Ja, die Gefahren bei falscher Handhabung sind nicht zu unterschätzen. Selbiges gilt allerdings pauschal für jede Säge. Ein Gruß geht raus an Menschen mit langen, offenen Haaren, oder sonstigem Gebammel von Körper hängend Ein Hinweis ist allerdings DRINGENST zu beachten: So ein Blatt kann nur mit einer dafür vorgesehen Maschine sicher bedient werden. Die Feststellmutter braucht genug Gewinde, um einen sicheren Sitz zu garantieren. So ein Blatt hat auf einer Bosch nichts zu suchen.
Verboten ist die gewerbliche Nutzung auch durch den Inhaber selbst? Verstehe aber daß man keine Mitarbeiter damit arbeiten lassen darf. Bzw. was heißt Verbot: Im ersten Fall zahlt natürlich keine Versicherung.Im zweiten,Mitarbeiter, evtl. auch noch Straftat wg.fahrlässiger Körprtverletzung?
@@xylfox Das kann ich dir nicht zu 100% beantworten, da das Thema (wie so oft in Deutschland) etwas komplexer ist. Aber wie gesagt, es ist nicht verboten wie z.B. ein Butterfly Messer, sondern die unsachgemäße Nutzen. Ich habe dazu mal versucht einen Beitrag bezüglich Dado Stacks zu lesen. Habe allerdings nach mehreren Seiten voll mit Auszügen zum Thema Arbeitssicherheit und Co.aufgegeben. Vergleichbare Konstellationen wie mit den Dado Stacks gibt es im übrigen in fast jeder Baubranche.
Schon richtig, dass man das privat einsetzen darf, wie man lustig ist. Aber: Die BG hat die Wanknutblätter vor einigen Jahrzehnten ganz sicher nicht zum Spaß aus dem Verkehr gezogen. Diese Leute machen das, wenn aus ihren Statistiken hervorgeht, dass sie allmählich zu viele Invalidenrenten nach Unfällen zahlen müssen, die auf ein bestimmtes Werkzeug zurückgehen. Hinter dem BG-Verbot stehen also zahlreiche abgetrennte oder zerstörte Gliedmaßen, die fachlich ausgebildeten Anwendern verloren gingen. Ich wüsste übrigens jetzt spontan auch nicht, welchen Vorteil das Nutsägen mit so einem Blatt gegenüber dem Fräsen hat. Das geht weder schneller noch sauberer. Ich benutze jedenfalls weiter meine altgediente OF1 (aus der Zeit, als auf den Werkzeugen noch "Festo" stand).
Im gewerblichen Umfeld willst Du halt, dass die BG im Fall der Fälle einspringt. Sie KSK wird jetzt noch gerade kommen, wenn Du so ein Teil auf die Welle spannst. Aber eine OP, Verdienstausfall, Krankenhaus und Reha sind halt nicht zu unterschätzen…
@@xylfox: Dass eine Versicherung gar nicht zahlt, kommt selten vor (das Krankenhaus müsste ja dann dauernd Rechnungen einklagen), aber sie wird Regressforderungen stellen, die in die private Insolvenz führen können. Die fahrlässige Körperverletzung würde m.E. dann greifen, wenn ein Mitarbeiter vom Chef Anweisung zur Nutzung der Maschine erhalten hat. Der Mitarbeiter ist ausgebildet (da wird man im sog. Maschinenführerschein gut informiert) und sollte sich wehren gegen diese Anwendung. Er bekäme im Streitfall bestimmt Recht (BG-Vorschriften). Verletzt der Chef sich selbst... kann es auch zu Regressansprüchen kommen. Vielleicht ist da ja auch ein Jurist, der mich (gerne) korrigiert?!
Hallo. Wir hatten in den 80er Jahren einen Wanknutfräser für die Tischfräse. Ca. 20-25 mm Durchmesser, aber nicht mit einem HM- bestückten Sägeblatt, sondern mit einem geschrenkten. Ausser das der Hund, der ansonsten recht unempfindlich war, immer aus der Werkstatt lief, wenn das Ding zum Einsatz kam, kann ich mich noch gut daran erinnern, das es zumindest bei weichem Massivholz sehr sauber gearbeitet hat. Ich glaube heute würde ich das Ding höchstens noch zu Dekozwecken an die Werkstattwand hängen.
servus jonas , kleine Info : vor 44 Jahren ( IV56 Fenster ) (meine Lehrzeit als Glaser und Fensterbauer) gab es einen Nutfräser mit dem man die Nut (für den Dichtungsgummi ) verwendete. Dieser Nutfräser war eine dünnes Sägeblatt das man in sich verstellen konnte wie der von dir gezeigete verbotene Fräser. Man konnte den Fräser für die Tischfräse die Nutbreite anpassen. die 2.te Möglichkeit war mit der Schlitz und Zapfenmaschine verschiedengrosse Schlitze und auch Zapfen in einem Durchgang abzulängen + zu fräsen. hier benötigte man allerdings 3 komplette Doppelfräser-sätze die mit den Abstandsringen eingestellt wurden ..........
Hey Jonas, ich habe das schon vor 55 Jahren, mit einer AEG Handkreissäge als Vorsatzgerät für eine AEG Bohrmaschine besessen und erfolgreich eingesetzt. ich war damals elf (11) Jahre alt, habe viel gewerkelt und heute mit 66 Jahren noch immer alle meine Finger! Glück Auf! Es funzt und Dein Tool ist natürlich besser mit seiner durchdachten Justage. Gut Holz!
Wanknutblätter habe ich schon vor 45 Jahren eingesetzt. Hab’s damals zu meiner Scheppach Tischfräse gekauft und finde es ist ein geiles Teil. Liebe Grüße
Habe so ein Teil, ist für 30er Spindeln, Beschriftung: Guhdo Hartmetall; BG Test 5115, 3120 200 42; Z=18; n max 6000 Also ein 200mm Blatt mit 18 Zähnen, jeder mit nem eigenen Abweiser (hat vmtl nur deshalb das BG Zeichen bekommen) Das hat damals(TM) ne sehr stabile kleine Tischkreissäge aus den 60ern merklich vibrieren lassen, aber nicht so sehr dass jemals Bedenken wg des Lagers aufkamen. Der konstruktive Nachteil des Taumelblatts ist die mit zunehmender Breite des Schnittes geringer werdende Schnittiefe zum Rand der Nut hin, da es ein Kreissegment aussägt. Ausserdem war ich oft zu faul zu wechseln und hatte mir deshalb für sowas Aufdoppelungen gemacht, auf den Seitenanschlag steckbar.
Ich habe meine erste Metabo - 45 Jahre alt- Hankreissäge, Hier waren 2 Scheiben dabei die beidseitig des Sägeblatt gelegt werden sollen. Der Effekt ist der gleiche . Habe es nie benutzt, war mir zu kompliziert.
Finde es sehr interessant was es so alles gibt. Und Danke für den Hinweis das man es nur mit einer dafür zugelassenen Maschine verwenden darf. Zum einen muß der Platz in der Maschine für das Blatt ausreichend sein, dann muß die Welle das ganze auch mit den Vibrationen fest genug halten und zu guter Letzt scheint mir das je nach eingestellter Breite auch eine massive Beanspruchung des Lagers zu sein. Wenn das nicht dafür konzipiert wurde gibt es wohl recht schnell nen Lagerschaden oder eine dauerhafte Unwucht.
Durchaus richtige und wichtige Überlegungen hier angesprochen, denn viele YT-Gucker meinen, dass ein Video hier angucken automatisch alle notwendigen physikalisch/mechanischen Grundkenntnisse beim ungeübten DIYer ersetzt.
DANKE für deine Videos! Deine Videos zu Sicherheit und co und wie man Sägen einstellt habe ich sehr oft gesehen (mehrfach da ich KEIN Fachmann bin und man immer etwas vergisst).
Haha, hat da einer Spaß gehabt beim Testen? Diese Videos mag ich besonders, wenn kindliche Neugier und Spaß am Holzwerken zusammenkommen. Cool Jonas! Weiter so!
Ich habe vor etlichen Jahren eine AEG Handkreissäge mit Wanknutsägeblatt gekauft und auch heute noch. Allerdings verwende ich sie heute nicht mehr. Ich spanne mit leiber einen Fräser in meine Tischfräse.
Die Spannabnahme ist mit Tiefenbegrenzung bei Fräser oder Hobelmaschinen auf 1,1mm begrenzt. Kommt zwar mehrere 1000x in der Minute vorbei, dennoch sind die Finger nicht gleich ab.
Naja ne fräse ist nicht zu vergleichen mit ner säge. Wenn du in nen fräser packst, brauchst garnicht mehr zum arzt? Denn das was ab ist, ist nicht mehr fest sondern nur noch ne masse.
Cooles Video! Mich würde interessieren warum dieses Blatt bei uns nicht zulässig ist! Meine Fusion Tischkreissäge kann auch Dados aufnehmen und ist darauf ausgelegt. Wenn man also die entsprechende Maschine verwendet sollte es doch auch zulässig sein…
@@saschaoff8248 tuningtobi hat den Vergleich zum Fräser gebracht. In meiner Ausbildung haben wir den Test mit Schweineschwänzchen, die auf einer Feder in Fräser geschubst werden. Bei verboten, alten, oder für maschinell zugelassenen Fräsern waren quasi Fingerglieder ab. Bei denen mit Spanndickenbegrenzungen maximal die Fingerkuppe verletzt.
Die Kombi aus Bohrmaschine und div. Aufsätzen - Kreissäge - Kompressor - Stichsäge - haben wir Anfang der 1970er Jahre auch gehabt. Die beiden Scheiben links und rechts vom Sägeblatt konnte man verdrehen und so entstand ein Wanknutsägeblatt mit dem man Nuten sägen konnte. Wir haben damit die Lagerhölzer unseres Holzfußboden ausgeschnitten, wo Kabel lagen. Die Maschine habe ich noch, das Zubehör ist entsorgt, weil das umspannen unpraktisch war.
18:08 😂 Ich feiere dich für deine euphorische Freude das ganze Video über! Das hat beim Zuschauen wahnsinnig Spaß gemacht. 👍 Ich wundere mich übrigens auch gar nicht so sehr, dass es präzise ist. Die Japaner wissen, was sie tun. ❤
Das Sägeblatt ist ja wie im Video zu sehen war, schon krass. Mit der Sicherheit kenne ich mich leider nicht aus, aber wenn es danach ginge, dürfte man nichts mehr was mit einer Maschine zu tun hat, überhaupt benutzen, da so oder so Unfälle passieren können 🤷 Vielleicht hat man auch "Angst" dass so einiges, brauchbares über den Teich kommen könnte, und nicht nur Müll aus Übersee, würden böse Zungen munkeln 🤷
Vielleicht beschäftigen Sie sich noch etwas mehr mit der Anwendung von Elektrowerkzeugen, dann wird es Ihnen auffallen. Die Berufsgenossenschaften haben hier viel Informationsmaterial - auch mit eindrucksvollen Fotos von Verletzungen (fehlende, auch zerfetzte Körperteile).
@@jotdee5265 das ist Blödsinn, dann dürfte man nichts mehr machen, geschweige den Auto/Motorrad fahren … Motorboote, Laser oder sonstige Geräte zu bedienen, denn von allem gibt es Bilder und Filme von abgetrennten Gliedmaßen oder zerfetzten/verbrannten Körpern usw. Letztendlich kommt es auf den #gesunden Menschenverstand an, der einen schon vorgibt, solche Sachen in Kursen zu lernen und dann zu benutzen, was übrigens für jede Maschine so vorgesehen ist, ja, der Deutsch neigt eh dazu alles zu verteufeln was er nicht kennt und hinter der Sicherheit für Anwendungen zu verstecken …
Lieber Jonas, das habe ich schon seit 1970 von Metabo für die Kombimaschine, Tischkreissäge, Bohrständer usw. Mit der Tischkreissäge, nachgeschärten feinen Sägeblättern und der Schwenkeinrichtung habe ich damit diverse Verzinkungen erstellt.
Ich liebe Werkzeug und ich liebe Werkzeug was einfach genauso belohnend in der Nutzung ist wie man sich das ausgemalt hat und deine Reaktion lässt keine Zweifel offen wie belohnend das Teil da ist 😂 Geiles Video 👌🏼
Dreh doch bitte die Zwinge um sodass der Absaugschlauch beim schneiden "sauber" über die Zwinge rutscht...Danke ;-) Und: Beim Anziehen der Mutter die Schlüssel schließend zum Winkel ansetzten. Du hast viel mehr Kontrolle und Kraft.
Es ist ja nicht wirklich eine Unwucht. Es bleibt ja überall das gleiche Gewicht. Natürlich belasten solche Vibrationen die Maschine etwas mehr, aber bei einer richtigen Unwucht wäre das viel schlimmer
Solch ein Schwabbelblatt gab's schon in den 60 Jahren in der DDR. Hab eine Multimaschine gehabt, vier in einem. Es war Abrichte, Dickte, Kreissäge und Fräse. Das Blatt könnte ich einstellen zwischen 5 -30mm ein. Habe Türen und Fenster gebaut
die Idee isr schon genial aber ich kann mir nicht vorstellen, daß die Flanken der Nut senkrecht zur Oberfläche sind. Hätte mich interesiert, wenn Du bei Nutbreite 21mm und und gleicher oder größerer Tiefe nachgemessen hättest.
Die Wände der Nut sind absolut senkrecht bzw. parallel. Ich hatte Mitte/Ende der 70er Jahre eine Vorsatzkreissäge von Bosch. Sie wurde mit einer Handbohrmaschine betrieben und es gab ein Wanknuteinrichtung für das Sägeblatt. Außerdem gab es einen kleinen Sägetisch mit einem speziellen Anschlag zur Herstellung von Fingerzinken. Ich habe eine ganze Kollektion von Holzkästen damit gebaut. Die gibt es heute noch.
Sag mir, dass du kein räumliches Vorstellungsvermögen hast ohne mir zu sagen, dass du kein räumliches Vorstellungsvermögen hast…
8 месяцев назад+1
Das ist ja Super faszinierend... will haben leuchtetet in meinen Augen. Frage : Es sah aus als ob die Säge bei den 15mm Multibrett nicht genau 90 ° sägte. Ist das durch die Unwucht oder war Die Säge so schief eingestellt? Bei solch passgenauen Nuten wäre mir wichtig das 90° auch genau rechtwinklig ist. wäre für Rückwände sau praktisch... wenn du mal dicker als 3mm brauchst.
Die Gefar bei Wanknutern ist das sich das Material/Werkstück beim wanken zwischen Anschlag und Sägeblatt einklemmt und dan zurückgeschleudert wird. Umso stumpfer das Wanknutblatt um so gefährlicher. Weiterer Nachteil, die Nut ist nicht Rechtwinklig sondern unten breiter als oben. Im großen und ganzen nicht zu empfehlen, Verstellnuter machen das selbe/besser und sind wesentlich weniger gefährlich
Die Nut ist rechtwinklig! Das ist deutlich zu sehen. Außerdem hätte die Paßform nicht so fest im Holz gesteckt, daß er den ganzen Bock damit hochziehen konnte.
Mein Vater hatte eine Handkreissäge von AEG mit zwei Befestigungsscheiben für das Sägeblatt. Die Befestigungsscheiben waren so gefertigt, dass eine Seite etwas höher war als die andere. Dadurch konnte man dieses "Taumeln" für das Sägen solchen breiten Nuten mit jedem Sägeblatt realisieren.
Ich weiß nicht, ob es hier schon jemand geschrieben hat, aber ich denke das große Wank-Nut-Blätter in erster Linie deshalb verboten sind, weil sie das Blatt in Schwingungen versetzen, also je größer das Blatt, desto größer die schwingende Masse. Das "wabbeln" wird auf Dauer Lager vernichten und unter Umständen auch das Blatt selber ermüden, sodass es irgendwann im Laufen zerbricht. Da Dein Blatt gemessen an der Dicke, relativ klein ist, wird es starrer auf das Wabbeln reagieren und insgesamt stabiler sein. Nur so ein Gedanke. Aber danke für Deine tollen Tests hier auf RUclips!!!
Mit der Verletzungsgefahr hat Jonas hier einen Punkt, aber es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass bei Wanknutsägeblättern die Kräfte im Verhältnis zum Durchmesser überproportional steigen, mit allen daraus resultierenden Negativfolgen.
Stimmt so überhaupt nicht. Ich habe ebenfalls einen uralten Wank Nutenfräser, nur HS Zahnung, geschränkt, für Nuten von 3 - 25 mm. ich betreibe diesen Fräser auf der Kehlmaschinenwelle, 30 mm Durchmesser, mit 3000 U/min. und das läuft absolut ruhig. Erklärung: Egal wie breit eingestellt bleibt der Ausssendurchmesser und somit auch die Drehzahl UND die Fliehkraft konstant, ebenso bleibt das Gewicht immer gleich, wodurch infolge der beidseitigen Wank Bewegung auch axial keine Kräfteverschiebung erfolgt.
Was macht du da für ein Stress. Ich habe 1960 eine Metabo Bohrmaschine mit Sägetisch bekommen, da konnte ich laut Gebrauchsanweisung ,dass Sägeblatt schräg einstellen und so eine Nut von verschiedener Breite sägen. Meine zehn Finger habe ich heute noch. Schicke dir gerne den Katalog von 1960 zu. Werde aber trotzdem deine Videos anschauen. Gruß PS.
1960 gab es auch Pkw ohne Kat, warum heute so ein Stress ? 1960 war es es auch egal wenn man sich die Gliedmaßen absägt, wieso heute so ein Stress ? 🙄 Im Otto Katalog von Opa konnte mann noch Schusswaffen kaufen, wieso heute so ein Stress
Hallo Jonas, schönes Video, danke dafür. Aber zum Verbot von Wanknutsägen in Deutschland habe ich in keiner BG Richtlinie etwas finden können. Hat mich jetzt nach Deinem Video selbst interessiert, da ich für die Tischfräse eines habe, HM bestückt mit ca. 250 mm Durchmesser und „BG-Test“ Stempel. Und damit erst heute gearbeitet habe. Falls Du hier eine Richtlinie zur Hand hast würde ich mich über eine kurze Info freuen, denn wir nutzen die immer wieder mal und sind eigentlich der Meinung daß das Teil relativ sicher ist, gerade wegen dem BG Test Stempel. Wäre blöd wenn sie doch verboten sind und wir die trotzdem ständig nutzen. Mach weiter so, freue mich schon auf das nächste Video. 😊
Danke! Hey, es funktioniert und fühlt sich sicher an ... Es gibt sicher viele, denen kreissägeblätter oder flexscheiben um die ohren geflogen sind, weil sie nicht richtig fest gezogen waren - geht alles ... Wer gern sicherst arbeiten will, sägt nur mit handsäge ...
An meiner AEG Bohrmaschine als Vorbau von AEG ein Handkreissägen Zusatz mit Wanknut Einrichtung in den 1970er Jahren: ein alter Hut also! Hab nicht nur Holz damit bearbeitet, sondern auch beim Ausbau meines Elternhauses Schlitze für die E-Installation damit "geklopft", was erheblich Dreck (Absaugung war nicht möglich, das Original Auffang-Beutelchen war nach einem Meter voll...) machte, aber jede Menge Zeit und Kraft ersparte. Leider ist das gute Stück irgendwannin den 90ern per dü gegangen, die AEG Bohrmaschine (mit mechanischer 2 Stufen und auch schon elektronischer, stufenloser Drehzahlregelung bei 950Watt Leistung) aber lebt noch und tut ihren Dienst noch. Mein Sohn hat mir versprochen die Bohrmaschine weiter zu vererben an meine Enkel und Urenkel dereinst (müssen noch gezeugt werden... :-)) Damals war Made in Deutschland noch etwas wert....
@@bammbamm000ify wär vollkommen ok. Leider ist das mit der bandsäge schon so ausgelutscht auf youtube. Aber generell. Was er baut ist ja egal. Hauptsache er baut und testet nicht nur. Vielleicht ja beides zusammen
Hallo Jonas, Wanknutsägen sind meines Wissens in Deutschland nicht verboten. Verboten ist jedoch der Einsatz von Verbundsägeblättern mit aufgelöteten Schneiden weil die Schneidmittelbestückung (HM o.ä.) nur in radialer Belastungsrichtung zugelassen ist, axiale Belastung, wie sie bei Wanknutsägen entsteht, ist nicht zuletzt wegen des abnehmenden Freischnittes zum Zahngrund hin unzulässig. Einteilige Werkzeuge (Sägen) aus WS, CV und ähnlichem sind zulässig.
funktioniert wunderbar, allerdings muss man beim Einstellen der Schnitttiefe darauf achten, dass man das Blatt mit dem geringsten Winkeleistellung 90° zur Schnittebene stellt - sonst wundert man sich später, dass der Schnitt tiefer ist als man eingestellt hat. ps. das war keine MDF sondern Multiplexplatte
Meine ca. 45 Jahre alte Metabo-Handkreissäge war mit so einem Wanknutadapter ausgestattet. Funktioniert immer noch super, auch mit großer Auslenkung und und Schnitttiefen um die 20mm. Bedingung ist allerdings ein sauber scharfes HM-Sägeblatt, sonst gibt es Ausrisse.
AEG hatte in den 70er Jahren eine Hand, Tisch und Wankelnutkreissäge als Zusatzgerät zur 4 Gangschlagbohrmaschine aus Aluspritzguß. Hat wunderbar funktioniert.
Ich hatte Ende der 60er einen Universalzusatz zur Bohrmaschine. Das war ein Bohrständer, eine kleine Tischkreissäge und man konnte das Teil auch zum Drechseln verwenden. Das ganze war von Bosch und hatte ein spezielles Wanknutsägeblatt mit einer separaten Tischeinlage.
Auch in der DDR gab es schon Wanknutsägeblatt als Zubehör für das Multimaxsystem. Habe selbst damit Nuten und Verzahnungen erzeugt. Ein Werkzeug was vielseitig zur Anwendung kam.
Unabhängig von der Arbeitssicherheit ist mMn die Nutenfräse dennoch besser. Wie segr gut veranschaulicht, gibt es sehr starke Vibrationen. Beim Fräsen hat man diese nicht (beim Bearbeiten ins Volle), da der Fräser sowohl im Gleichlauf als auch im Gegenlauf arbeitet (bis zur Fräsermitte dreht sich der Fräser erst in Richtung des Vorschubs, dann gegen die Vorschubsrichtung). Dadurch heben sich die Effekte auf und man arbeitet quasi Vibrationsfrei und exakter (wobei letzteres bei der Holzbearbeitung eher zu vernachlässigen ist). Wanknutblätter belasten außerdem die Maschine stark, was sich auf die Lebensdauer auswirkt.
Absolut geiler Test!!😂 ich würde das Teil nie anrühren aber zusehen hat verdammt spass gemacht!!😂 immer wieder gerne so was exotisches!! Und cool das makita solche sägen hat und auch das du sie hast!😂 genial!!
Hi Jonas, das hat ja super geklappt. Kannte ich bis Dato auch noch nicht, für eine Handkreissäge. Ich habe allerdings schon mehrmals mit einem Wankelfräser für die Fräse gearbeitet. Ist natürlich sehr laut, aber hat auch super geklappt. Gruß Mike
Diese Sägeblätter gab es vor 30Jahren von einem Deutschen Hersteller in einem Sortiment an Vorsatzgeräten für Bohrmaschinen , ich habe damit schon gearbeitet und ist der Hitt ! Kann man auch selber bauen, 2 keilförmige Unterlegscheiben mit einem Zentrierröhrchen !
Ich habe mir auch sofort gedacht, das habe ich doch schon Mitte der 70er Jahre gesehen. Ist natürlich nur für ein Tischgerät sinnvoll. Hat gut funktioniert und ist auch nicht soo gefährlich, wenn man es richtig nutzt. Auch nicht gefährlicher als eine Säge oder Fräse. Hier ist m.E. die Überraschung und extreme Warnung nicht angebracht. Du bist doch Profi, Jonas. Spiel nicht den Naiven, um mehr views zu generieren! 😂
@@mick-berry5331 Dafür dürfte er noch zu jung sein: Ich kenne diese Wanknutsäge als Vorsatz- oder Anbaugerät an Bohrmaschinen ebenfalls aus den 70ern. Wenn ich mich recht erinnere, war das sogar ein AEG-Gerät. Ist schon lange her und hat sich wohl nicht sonderlich bewährt oder durchgesetzt.
Ja die richtige Maschine ist wichtig Habe ein kleines Sägeblatt gekauft für Flex oder Akku, Problem 20mm lochdurchmsser, keine Bohrmaschine keine Flex nirgends passt dass Blatt drauf
ich könnte mir gut vorstellen das das Kickback risiko sich erhöht. das sägeblatt hat vermutlich eine breite von 3 mm. bei 21 mm nut sind das 7 mal die Blattbreite. Das hieße dann das bei den 20 Zähnen die das hat auf jede blattbreite nur 4,3 zähne kommen, die mit der ganz normalen Sägeblattgeschwindigkeit ins holz schlagen.
Ich habe sowas als Vorstatz für eine Bohrmaschine. Also, ganz normales Sägeblatt, das Wankeln wird vom Vorsatzgerät selber erzeugt. Habe ich schon mehrfach verwendet. Ist von AEG, aber schon ein wenig älter und kann sehr wohl auch auf einem Sägetisch verwendet werden, was ich auch tat. Und, ja, es ist genial ...
Hab früher mal ne Freizeitwerkstatt geführt und da hatten wir eine Inka Tischfräse . Zum Zubehör gehörte eine Wanknutvorrichtung . Die war immer unerreichbar weggeschlossen weil meine Werkstattbesucher Hausfrauen und Büromenschen waren . Gegen dein Fräsblatt war unsere Vorrichtung allerdings aus der Steinzeit . Der Nachteil dieser Vorrichtung ist ,der Boden dieser Nuten ist nie Plan . Die tiefste Stelle von der Nut ist in der Mitte . Ich würde gern von dir wissen welche Makitafräse du da benutzt hast . Wärst du so nett und würdest mir den Typ schicken hab sie im Anhang nicht gefunden . Danke dir für deine Mühe und freu mich schon auf deinen nächsten Beitrag . ❤
Nix neues, das wankenuten hab ich in den 1978gern schon gemacht. Natürlich mit Papa. Der hatte damals eine AEG Anbaukreissäge wo man das Sägeblatt ähnlich wie bei Dir schräg stellen konnte. Einfach genial
Ich kenne das unter Taumelsäge. In meiner Lehre wurd die dauernd eingesetzt. ( Lehre 1983 -86) Habe sogar noch eine hier in meinem Fundus. Die geht sogar bis 40 mm breite. Allerdings noch ohne HM Besatz. Benutzt habe ich sie aber noch nie.
Naja, 21mm sind 21mm, egal wie groß das Blatt am Umfang ist. Also ist die Menge an "Finger", die bei einer Konfrontation verloren geht, dieselbe. Ich vermute, die Dinger sind in "Groß" verboten, weil die radialen Kräfte mit größerem Umfang deutlich stärker werden, ein Rad stabilisiert sich nach dem Kreiselprinzip. Die Kräfte auf die Welle und das Blatt selbst steigen also mit größer werdendem Radius exponentiell an und beides könnte einfach brechen und dann mehr als nur Finger erwischen.
Ich habe doch irgendwo gesehen dass es auch bestimmte Dado Sägeblätter gibt für den Tischkreissäge die auch in Europa zugelassen sind. Allerdings nur mit Maschinen mit einen passenden Welle.
Hallo Jonas ich schaue es macht immer spass auch deine shorts zu schauen deine Tips sins weltklasse auch dieses video war super unterhaltsam und hab sowas tatsächlich nie gesehen top danke dafür 👍👌
Ich hatte so ein altes 8“ Blatt bevor ich es ausversehen 3m habe abstürzen lassen. Mir sind die normalen Dado Stacks in der Tischkreissaege deutlich lieber. Aber ganz ehrlich, die Säge könnte ich mir für eine mobile Werkstatt super vorstellen.
Hallo Jonas, das Sägeblatt mit einem Konusring hat es zu meiner Lehr und Gesellenzeit in Deutschland und auch in Österreich schon gegeben, ist aber schon 40 Jahre her.
Ich nutze seit Jahrzehnten den Wanknuter an meiner Ulmia Universa, nicht so komfortabel einzustellen wie Dein Teil aber für lange Nuten unschlagbar.
Wie an allen Maschinen muß man mit dem Kopf dabei sein und Respekt haben, dann bleiben auch die Finger dran.
Vor allem, möchte ich meine Finger auch nicht an ein 3,5 mm Sägeblatt meiner Säge bekommen - oder mein Tischhobel hat Fräser mit 60 mm und größer, da ist dann die ganze Hand weg, und die Dinger sind auch nicht verboten - also das ist halt mal wieder typisch Deutsch. Sollen sie besser Smartphones verbieten, weil sich damit täglich menschen umbringen
Eigentverantwortung ist immer Trumpf. Bevormundung ist was für Kinder.
Dazu kann ich in einer großen Tischkreissäge oder einer guten Fräse, das Bauteil gut mit Vorrichtungen sichern und auch die Finger schützen. Gerade bei stationären Einbau hat man echte Chancen, die Arbeit sicher und unfallfrei durchzuführen.
Ach was ! Finger dran oder nicht. Wen juckt das schon 🤣🤣🤣🤣🤣
@@migelsanders4956 vielleicht sollte man weiter forschen, warum die Wanknutblätter so in Ungnade gefallen sind.
Gerade an einer stationären Maschine sehe ich im Vergleich zu großen kreissägeblättern oder großen fräswerkzeugn keine wirklich erhöhte Unfall gefahr.
Die einzige sorge, die ich habe ist die dynamische Unwucht eines taumelnden sägeblatts. Das könnte im schweren Dauerbetrieb bei mangelhafter Auslegung der Maschine zu einem Lager oder Wellen bruch führen.
Hallo Jonas, danke für das Video! Mit sowas habe ich als 13jähriger schon in den 70er Jahren gearbeitet. Mein Vater hatte damals eine Kity-Kombination gekauft (ein Antriebsmotor auf einem Tisch, der mit einem Flachriemen abwechselnd Tischkreissäge, Dicken- und Abrichthobelmaschine, Tischfräse, Langlochbohrvorrichtung an der Hobelwelle angeflanscht, antrieb). Dabei war auch eine kleine Wanknutsäge (ca. 120 mm Durchmesser), die auf der Tischkreissäge exakt einstellbare Nuten zwischen 3 und 15 mm gemacht hat. Mit der Kity-Kombi habe ich meinen Einstieg ins Tischlern begonnen. Das einzige wirkliche Problem war, dass die Arbeitstische der Kity-Maschinen sehr klein waren: gut für Puppenhäuser, Briefkasten und kleine Schränkchen, aber zu klein für richtige Möbel.
Mein Vater hatte eine Handkreissäge als Anbaugerät zur Bosch Bohrmaschine. Damit hat er auch Nuten geschnitten. Aber es war ein ziemlicher Scheiß. Das riesen unhandliche Gerät mit dem fragilen Sägeblatt, und das ganze ohne Führungsschiene.
Wer wollte das wissen?
@@selmaplus1949Du nicht 😂
Hab´selten soviel Spaß dabei gehabt, jmd anderem beim Werkzeug testen zuzusehen. MEGA! Die HKS und der Unterhaltungswert!
welcher Unterhaltungswert?...das Rumkaspern ?
Mit den gängigen Handkreissägen aus "Fernost", die man für gewöhnlich in deutschen Baumärkten zu kaufen bekommt, würde ich dieses Blatt keinesfalls verwenden.
Die Makita, die Jonas hier verwendet ist eine ganz andere Hausnummer und eigentlich eine Maschine für Scheibenfräser. Sie ist mit einem Getriebe, in dem die Sägewelle mit mindestens 2, statt des üblichen Solo-Kugellagers im Kunststoff-Gehäuse gelagert und verfügt über einen deutlich längeren Aufnahmedorn.
Das "Wanknut"-Sägeblatt finde ich übrigens weniger gefährlich, als den Scheibenfräser, der vorher in der Maschine war. Da hätte ich deutlich mehr Bauchschmerzen, sowas in einer "Handkreissäge" einzuspannen.
TISCH / Hand Kreissägenaufsatz für AEG Bohrmaschine mit Wanknutblatt..... bei Vadder im Keller..... hab damit schon viel gesägt und gefräst...... super Teil..... sicher über 5ü Jahre alt!
So ein Ding liegt bei mir auch im Keller. Damals völlig normal. Aufsatz Kreissäge und Schwingschleifer hatte Vater damals für die AEG 2 Gang Schlagbohr -Bohrmaschine
Auch wenn es mittlerweile wieder etwas aufgeweicht wurde, durften Sägeblätter mit Schnitttiefen über 16 mm (oder waren es 18 mm) nur noch mit passendem Spaltkeil betrieben werden. Fräser für Handvorschub hingegen, brauchen eine Spandickenbegrenzung bzw. Abweiser, der den Fräser Rückschlagarm macht. Pendelnutblätter haben beides nicht. Aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass wenn du nicht tiefer fräst als 16 mm, sogar die BG nichts dagegen hätte. Was sie aber sicher nicht mag, sind Ringe am Finger während der Arbeit und weite Pullover, die bis über die Handgelenke hängen! ;)
Hallo Jonas, Wanknut- und Zinkeinrichtungen (so hießen diese zu DDR-Zeiten) gab es bereits zu DDR-Zeiten von der Firma VEB Werkzeugkombinat Schmalkalden. Dazu gehörte ein Werkzeugtisch, ein spezielles Sägeblatt und eine entsprechende Sägeblattabdeckung für den Gebrauch mit einer Bohrmaschine z.B. HBM 480. Eine solche Einrichtung habe ich noch in meinem Besitz. Solltest Du Interesse haben, kann ich Dir einige Fotos schicken. Bitte weiter so. Danke Peter
Werkzeugtisch, Sägeblatt und die HBM nutze ich auch heute
noch wenn's mal erforderlich ist. Einfach unverwüstlich. Naja,
das Sägeblatt muss schon mal nachgeschliffen werden.
Die Blätter sind ja nicht generell veroten. Verboten ist die Gewerbliche Anwendung an nicht dafür vorgesehen Maschinen. Das selbe wie mit einem Dado Stack. Die Makita hat eine entsprechend lange Welle um so ein Blatt zu unterstützen. Genau wie viele Tischkreissägen eine entsprechend lange Welle besitzen. Nur das sind in der Regel keine Modelle, die auf dem deutschen Markt vertrieben werden.
Im privaten Gebrauch kann man im Grunde machen was man will. Da kommt nicht die Polizei vorbei und legt die Handschellen an. ALLERDINGS! Sollte etwas passieren, dann kann man keine Ansprüche auf Entschädigung (o.Ä.) an den Hersteller stellen, da man die Maschine unsachgemäß bedient hat.
Meine persönliche Meinung ist, dass man nicht immer alles kaputtregulieren muss. Ich bin der festen Überzeugung, dass ein Handwerker mit Sinn und Verstand in der Lage ist, so ein Blatt, bzw. ein Dado Stack zu bedienen. Ja, die Gefahren bei falscher Handhabung sind nicht zu unterschätzen. Selbiges gilt allerdings pauschal für jede Säge. Ein Gruß geht raus an Menschen mit langen, offenen Haaren, oder sonstigem Gebammel von Körper hängend
Ein Hinweis ist allerdings DRINGENST zu beachten: So ein Blatt kann nur mit einer dafür vorgesehen Maschine sicher bedient werden. Die Feststellmutter braucht genug Gewinde, um einen sicheren Sitz zu garantieren. So ein Blatt hat auf einer Bosch nichts zu suchen.
Verboten ist die gewerbliche Nutzung auch durch den Inhaber selbst? Verstehe aber daß man keine Mitarbeiter damit arbeiten lassen darf. Bzw. was heißt Verbot: Im ersten Fall zahlt natürlich keine Versicherung.Im zweiten,Mitarbeiter, evtl. auch noch Straftat wg.fahrlässiger Körprtverletzung?
@@xylfox Das kann ich dir nicht zu 100% beantworten, da das Thema (wie so oft in Deutschland) etwas komplexer ist. Aber wie gesagt, es ist nicht verboten wie z.B. ein Butterfly Messer, sondern die unsachgemäße Nutzen. Ich habe dazu mal versucht einen Beitrag bezüglich Dado Stacks zu lesen. Habe allerdings nach mehreren Seiten voll mit Auszügen zum Thema Arbeitssicherheit und Co.aufgegeben.
Vergleichbare Konstellationen wie mit den Dado Stacks gibt es im übrigen in fast jeder Baubranche.
Schon richtig, dass man das privat einsetzen darf, wie man lustig ist. Aber: Die BG hat die Wanknutblätter vor einigen Jahrzehnten ganz sicher nicht zum Spaß aus dem Verkehr gezogen. Diese Leute machen das, wenn aus ihren Statistiken hervorgeht, dass sie allmählich zu viele Invalidenrenten nach Unfällen zahlen müssen, die auf ein bestimmtes Werkzeug zurückgehen. Hinter dem BG-Verbot stehen also zahlreiche abgetrennte oder zerstörte Gliedmaßen, die fachlich ausgebildeten Anwendern verloren gingen.
Ich wüsste übrigens jetzt spontan auch nicht, welchen Vorteil das Nutsägen mit so einem Blatt gegenüber dem Fräsen hat. Das geht weder schneller noch sauberer. Ich benutze jedenfalls weiter meine altgediente OF1 (aus der Zeit, als auf den Werkzeugen noch "Festo" stand).
Im gewerblichen Umfeld willst Du halt, dass die BG im Fall der Fälle einspringt.
Sie KSK wird jetzt noch gerade kommen, wenn Du so ein Teil auf die Welle spannst. Aber eine OP, Verdienstausfall, Krankenhaus und Reha sind halt nicht zu unterschätzen…
@@xylfox: Dass eine Versicherung gar nicht zahlt, kommt selten vor (das Krankenhaus müsste ja dann dauernd Rechnungen einklagen), aber sie wird Regressforderungen stellen, die in die private Insolvenz führen können. Die fahrlässige Körperverletzung würde m.E. dann greifen, wenn ein Mitarbeiter vom Chef Anweisung zur Nutzung der Maschine erhalten hat. Der Mitarbeiter ist ausgebildet (da wird man im sog. Maschinenführerschein gut informiert) und sollte sich wehren gegen diese Anwendung. Er bekäme im Streitfall bestimmt Recht (BG-Vorschriften). Verletzt der Chef sich selbst... kann es auch zu Regressansprüchen kommen. Vielleicht ist da ja auch ein Jurist, der mich (gerne) korrigiert?!
Hallo. Wir hatten in den 80er Jahren einen Wanknutfräser für die Tischfräse. Ca. 20-25 mm Durchmesser, aber nicht mit einem HM- bestückten Sägeblatt, sondern mit einem geschrenkten.
Ausser das der Hund, der ansonsten recht unempfindlich war, immer aus der Werkstatt lief, wenn das Ding zum Einsatz kam, kann ich mich noch gut daran erinnern, das es zumindest bei weichem Massivholz sehr sauber gearbeitet hat.
Ich glaube heute würde ich das Ding höchstens noch zu Dekozwecken an die Werkstattwand hängen.
Der Hund war schlau
deine unverschämte ehrlichkeit ist so genial... auch wenn etwas was so kacke ist am anfang.... diese freude wenn es doch gut ist
servus jonas , kleine Info : vor 44 Jahren ( IV56 Fenster ) (meine Lehrzeit als Glaser und Fensterbauer) gab es einen Nutfräser mit dem man die Nut (für den Dichtungsgummi ) verwendete. Dieser Nutfräser war eine dünnes Sägeblatt das man in sich verstellen konnte wie der von dir gezeigete verbotene Fräser. Man konnte den Fräser für die Tischfräse die Nutbreite anpassen.
die 2.te Möglichkeit war mit der Schlitz und Zapfenmaschine verschiedengrosse Schlitze und auch Zapfen in einem Durchgang abzulängen + zu fräsen.
hier benötigte man allerdings 3 komplette Doppelfräser-sätze die mit den Abstandsringen eingestellt wurden ..........
Der Laie staunt
der Fachmann wundert sich
🤣🤣
Diese Nuter waren früher ganz normal und ein Super Werkzeug
da werden Erinnerungen wach
Danke Jonas
Früher gab es diese Teile für normale sägeblatter😅
Lässig. Du kriegst die trockenste Materie dazu spannend zu sein. Als nicht Holzwurm finde ich deine Beiträge trotzdem sehr unterhaltsam. Kompliment
Hey Jonas, ich habe das schon vor 55 Jahren, mit einer AEG Handkreissäge als Vorsatzgerät für eine AEG Bohrmaschine besessen und erfolgreich eingesetzt.
ich war damals elf (11) Jahre alt, habe viel gewerkelt und heute mit 66 Jahren noch immer alle meine Finger! Glück Auf! Es funzt und Dein Tool ist natürlich besser mit seiner durchdachten Justage. Gut Holz!
Gabs schon zu DDR Zeiten für die kleine Tischkreissäge. Nannte sich Wanknut- und Zinkenvorrichtung. Habe damit Nuten und Zinken gesägt. Ging super.
Wanknutblätter habe ich schon vor 45 Jahren eingesetzt. Hab’s damals zu meiner Scheppach Tischfräse gekauft und finde es ist ein geiles Teil.
Liebe Grüße
Dank europäischer Regulierwut und gründlich-deutscher Bürokratie heute bestimmt ein illegales Tool
Absolut crazy.....................Danke für diesen Test und die Info über das Teil...krass !!!
Habe so ein Teil, ist für 30er Spindeln, Beschriftung: Guhdo Hartmetall; BG Test 5115, 3120 200 42; Z=18; n max 6000
Also ein 200mm Blatt mit 18 Zähnen, jeder mit nem eigenen Abweiser (hat vmtl nur deshalb das BG Zeichen bekommen)
Das hat damals(TM) ne sehr stabile kleine Tischkreissäge aus den 60ern merklich vibrieren lassen,
aber nicht so sehr dass jemals Bedenken wg des Lagers aufkamen.
Der konstruktive Nachteil des Taumelblatts ist die mit zunehmender Breite des Schnittes
geringer werdende Schnittiefe zum Rand der Nut hin, da es ein Kreissegment aussägt.
Ausserdem war ich oft zu faul zu wechseln und hatte mir deshalb für sowas Aufdoppelungen gemacht,
auf den Seitenanschlag steckbar.
Ich habe meine erste Metabo - 45 Jahre alt- Hankreissäge, Hier waren 2 Scheiben dabei die beidseitig des Sägeblatt gelegt werden sollen. Der Effekt ist der gleiche . Habe es nie benutzt, war mir zu kompliziert.
Ich weiß nicht, wer hier mehr Spaß hatte... Du beim Testen oder ich beim Zuschauen?! Mega Unterhaltungswert. Danke!!!
Finde es sehr interessant was es so alles gibt. Und Danke für den Hinweis das man es nur mit einer dafür zugelassenen Maschine verwenden darf. Zum einen muß der Platz in der Maschine für das Blatt ausreichend sein, dann muß die Welle das ganze auch mit den Vibrationen fest genug halten und zu guter Letzt scheint mir das je nach eingestellter Breite auch eine massive Beanspruchung des Lagers zu sein. Wenn das nicht dafür konzipiert wurde gibt es wohl recht schnell nen Lagerschaden oder eine dauerhafte Unwucht.
Durchaus richtige und wichtige Überlegungen hier angesprochen, denn viele YT-Gucker meinen, dass ein Video hier angucken automatisch alle notwendigen physikalisch/mechanischen Grundkenntnisse beim ungeübten DIYer ersetzt.
DANKE für deine Videos! Deine Videos zu Sicherheit und co und wie man Sägen einstellt habe ich sehr oft gesehen (mehrfach da ich KEIN Fachmann bin und man immer etwas vergisst).
Haha, hat da einer Spaß gehabt beim Testen? Diese Videos mag ich besonders, wenn kindliche Neugier und Spaß am Holzwerken zusammenkommen. Cool Jonas! Weiter so!
1 Std, 2.500 Likes. Wow, da haben viele mit uns und mit ihm Spaß :)
@@turkishmaidhuhu sara😊🙈
Ich habe vor etlichen Jahren eine AEG Handkreissäge mit Wanknutsägeblatt gekauft und auch heute noch. Allerdings verwende ich sie heute nicht mehr. Ich spanne mit leiber einen Fräser in meine Tischfräse.
Geiles Video, hätte null Bedenken dabei. Top Werkzeug. Deutschland hat zu viele Vorschriften!
Jonas, du bist wahnsinnig. Danke für deine Expertise!
Finger ab ist finger ab wen du in eine breiten fräser greifst, da macht das Sägeblat keinen grossen Unterschied. Geiles Teil.
Die Spannabnahme ist mit Tiefenbegrenzung bei Fräser oder Hobelmaschinen auf 1,1mm begrenzt.
Kommt zwar mehrere 1000x in der Minute vorbei, dennoch sind die Finger nicht gleich ab.
Naja ne fräse ist nicht zu vergleichen mit ner säge. Wenn du in nen fräser packst, brauchst garnicht mehr zum arzt? Denn das was ab ist, ist nicht mehr fest sondern nur noch ne masse.
Cooles Video! Mich würde interessieren warum dieses Blatt bei uns nicht zulässig ist! Meine Fusion Tischkreissäge kann auch Dados aufnehmen und ist darauf ausgelegt. Wenn man also die entsprechende Maschine verwendet sollte es doch auch zulässig sein…
@@saschaoff8248 tuningtobi hat den Vergleich zum Fräser gebracht.
In meiner Ausbildung haben wir den Test mit Schweineschwänzchen, die auf einer Feder in Fräser geschubst werden.
Bei verboten, alten, oder für maschinell zugelassenen Fräsern waren quasi Fingerglieder ab. Bei denen mit Spanndickenbegrenzungen maximal die Fingerkuppe verletzt.
Und wenn's ne Kettensäge ist sind abgeschnittene Gkiedmaß auch auf ner ziemlichen Breite zerstört
Um 1970 herum hatte die Bosch HKS noch Wanknutscheiben, um aus dem normalem Sägeblat ein Wanknutblatt zu machen. Hat bestens funktioniert.
Die Kombi aus Bohrmaschine und div. Aufsätzen - Kreissäge - Kompressor - Stichsäge - haben wir Anfang der 1970er Jahre auch gehabt. Die beiden Scheiben links und rechts vom Sägeblatt konnte man verdrehen und so entstand ein Wanknutsägeblatt mit dem man Nuten sägen konnte. Wir haben damit die Lagerhölzer unseres Holzfußboden ausgeschnitten, wo Kabel lagen. Die Maschine habe ich noch, das Zubehör ist entsorgt, weil das umspannen unpraktisch war.
Bitte mehr von solchen Werkzeugen!!
Absolut innovativ!
Ich würde so ein Sägeblatt zwar nicht benutzen, aber meine Makita Handkreissäge mit Baujahr 1972 würde auch damit kompatibel sein.
Wenn man die richtige Säge hat, dann sollte man mit diesem ‼️Klasse‼️ Sägeblatt doch auch bei uns arbeiten dürfen 👍👍👍👍
18:08 😂
Ich feiere dich für deine euphorische Freude das ganze Video über! Das hat beim Zuschauen wahnsinnig Spaß gemacht. 👍
Ich wundere mich übrigens auch gar nicht so sehr, dass es präzise ist. Die Japaner wissen, was sie tun. ❤
Das Sägeblatt ist ja wie im Video zu sehen war, schon krass. Mit der Sicherheit kenne ich mich leider nicht aus, aber wenn es danach ginge, dürfte man nichts mehr was mit einer Maschine zu tun hat, überhaupt benutzen, da so oder so Unfälle passieren können 🤷
Vielleicht hat man auch "Angst" dass so einiges, brauchbares über den Teich kommen könnte, und nicht nur Müll aus Übersee, würden böse Zungen munkeln 🤷
Allein die Freude zu sehen ist herrlich! ❤😂 Geiles Teil!
Wow! Wie genial ist das!? Ich sehe keine große Gefahr als bei jeder anderen Handkreissäge.
...oder anderen Werkzeugmaschinen.
Vielleicht beschäftigen Sie sich noch etwas mehr mit der Anwendung von Elektrowerkzeugen, dann wird es Ihnen auffallen.
Die Berufsgenossenschaften haben hier viel Informationsmaterial - auch mit eindrucksvollen Fotos von Verletzungen (fehlende, auch zerfetzte Körperteile).
@@jotdee5265 das ist Blödsinn, dann dürfte man nichts mehr machen, geschweige den Auto/Motorrad fahren … Motorboote, Laser oder sonstige Geräte zu bedienen, denn von allem gibt es Bilder und Filme von abgetrennten Gliedmaßen oder zerfetzten/verbrannten Körpern usw.
Letztendlich kommt es auf den #gesunden Menschenverstand an, der einen schon vorgibt, solche Sachen in Kursen zu lernen und dann zu benutzen, was übrigens für jede Maschine so vorgesehen ist, ja, der Deutsch neigt eh dazu alles zu verteufeln was er nicht kennt und hinter der Sicherheit für Anwendungen zu verstecken …
Lieber Jonas, das habe ich schon seit 1970 von Metabo für die Kombimaschine, Tischkreissäge, Bohrständer usw. Mit der Tischkreissäge, nachgeschärten feinen Sägeblättern und der Schwenkeinrichtung habe ich damit diverse Verzinkungen erstellt.
Super ! Kann mich herrlich mitfreuen. 😄
Ich liebe Werkzeug und ich liebe Werkzeug was einfach genauso belohnend in der Nutzung ist wie man sich das ausgemalt hat und deine Reaktion lässt keine Zweifel offen wie belohnend das Teil da ist 😂 Geiles Video 👌🏼
Dreh doch bitte die Zwinge um sodass der Absaugschlauch beim schneiden "sauber" über die Zwinge rutscht...Danke ;-)
Und: Beim Anziehen der Mutter die Schlüssel schließend zum Winkel ansetzten. Du hast viel mehr Kontrolle und Kraft.
Das hat mich auch irritiert, ich dachte schon ich halte die Schlüssel immer falschrum wenn ich einen Fräser einspanne
Danke das Du dich wagemutig für uns geopfert hast, alles für die Wissenschaft. 😁
Hallo, gibt es auf grund der unwucht nich irgendwann einen Lagerschaden?
Gruß Ken
Es ist ja nicht wirklich eine Unwucht. Es bleibt ja überall das gleiche Gewicht. Natürlich belasten solche Vibrationen die Maschine etwas mehr, aber bei einer richtigen Unwucht wäre das viel schlimmer
Es sind alle Massen ausgeglichen in sofern gibt es tatsächlich keine Unwucht.
Nö, aber für Deutschschwäche einen Duden.
Solch ein Schwabbelblatt gab's schon in den 60 Jahren in der DDR.
Hab eine Multimaschine gehabt, vier in einem. Es war Abrichte, Dickte, Kreissäge und Fräse. Das Blatt könnte ich einstellen zwischen 5 -30mm ein. Habe Türen und Fenster gebaut
die Idee isr schon genial aber ich kann mir nicht vorstellen, daß die Flanken der Nut senkrecht zur Oberfläche sind. Hätte mich interesiert, wenn Du bei Nutbreite 21mm und und gleicher oder größerer Tiefe nachgemessen hättest.
Das war auch mein erster Gedanke.
Die Wände der Nut sind absolut senkrecht bzw. parallel. Ich hatte Mitte/Ende der 70er Jahre eine Vorsatzkreissäge von Bosch. Sie wurde mit einer Handbohrmaschine betrieben und es gab ein Wanknuteinrichtung für das Sägeblatt. Außerdem gab es einen kleinen Sägetisch mit einem speziellen Anschlag zur Herstellung von Fingerzinken. Ich habe eine ganze Kollektion von Holzkästen damit gebaut. Die gibt es heute noch.
Sag mir, dass du kein räumliches Vorstellungsvermögen hast ohne mir zu sagen, dass du kein räumliches Vorstellungsvermögen hast…
Das ist ja Super faszinierend... will haben leuchtetet in meinen Augen.
Frage :
Es sah aus als ob die Säge bei den 15mm Multibrett nicht genau 90 ° sägte. Ist das durch die Unwucht oder war Die Säge so schief eingestellt? Bei solch passgenauen Nuten wäre mir wichtig das 90° auch genau rechtwinklig ist.
wäre für Rückwände sau praktisch... wenn du mal dicker als 3mm brauchst.
Die Gefar bei Wanknutern ist das sich das Material/Werkstück beim wanken zwischen Anschlag und Sägeblatt einklemmt und dan zurückgeschleudert wird.
Umso stumpfer das Wanknutblatt um so gefährlicher.
Weiterer Nachteil, die Nut ist nicht Rechtwinklig sondern unten breiter als oben.
Im großen und ganzen nicht zu empfehlen, Verstellnuter machen das selbe/besser und sind wesentlich weniger gefährlich
Die Nut ist rechtwinklig!
Das ist deutlich zu sehen.
Außerdem hätte die Paßform nicht so fest im Holz gesteckt, daß er den ganzen Bock damit hochziehen konnte.
Mein Vater hatte eine Handkreissäge von AEG mit zwei Befestigungsscheiben für das Sägeblatt. Die Befestigungsscheiben waren so gefertigt, dass eine Seite etwas höher war als die andere. Dadurch konnte man dieses "Taumeln" für das Sägen solchen breiten Nuten mit jedem Sägeblatt realisieren.
HK 727 hab ich grad gegooglet ;-)
Du fragst, was das werden soll? Natürlich ein OSTER-VIDEO - wegen des EIERnden Sägeblatts😊
Ich hab keine Ahnung vom Thema, aber Jonas Art ist einfach immer nur 😂❤
Wow did I see a Shaper template and trace???…. Please show us more :-)
Danke für deine unvoreingenommenen ehrliche Meinung.. u mach weiter so.. ;)
Na ja, man müsste sich dann ja die Säge auch noch kaufen und ich denke, im Hobbybereich lohnt sich das nicht....
Ich weiß nicht, ob es hier schon jemand geschrieben hat, aber ich denke das große Wank-Nut-Blätter in erster Linie deshalb verboten sind, weil sie das Blatt in Schwingungen versetzen, also je größer das Blatt, desto größer die schwingende Masse. Das "wabbeln" wird auf Dauer Lager vernichten und unter Umständen auch das Blatt selber ermüden, sodass es irgendwann im Laufen zerbricht. Da Dein Blatt gemessen an der Dicke, relativ klein ist, wird es starrer auf das Wabbeln reagieren und insgesamt stabiler sein.
Nur so ein Gedanke.
Aber danke für Deine tollen Tests hier auf RUclips!!!
Mit der Verletzungsgefahr hat Jonas hier einen Punkt, aber es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass bei Wanknutsägeblättern die Kräfte im Verhältnis zum Durchmesser überproportional steigen, mit allen daraus resultierenden Negativfolgen.
Stimmt so überhaupt nicht. Ich habe ebenfalls einen uralten Wank Nutenfräser, nur HS Zahnung, geschränkt, für Nuten von 3 - 25 mm. ich betreibe diesen Fräser auf der Kehlmaschinenwelle, 30 mm Durchmesser, mit 3000 U/min. und das läuft absolut ruhig. Erklärung: Egal wie breit eingestellt bleibt der Ausssendurchmesser und somit auch die Drehzahl UND die Fliehkraft konstant, ebenso bleibt das Gewicht immer gleich, wodurch infolge der beidseitigen Wank Bewegung auch axial keine Kräfteverschiebung erfolgt.
freut mich, das du soviel Spaß hattest. :)
Was macht du da für ein Stress. Ich habe 1960 eine Metabo Bohrmaschine mit Sägetisch bekommen, da konnte ich laut Gebrauchsanweisung ,dass Sägeblatt schräg einstellen und so eine Nut von verschiedener Breite sägen. Meine zehn Finger habe ich heute noch. Schicke dir gerne den Katalog von 1960 zu. Werde aber trotzdem deine Videos anschauen. Gruß PS.
1960 gab es auch Pkw ohne Kat, warum heute so ein Stress ?
1960 war es es auch egal wenn man sich die Gliedmaßen absägt, wieso heute so ein Stress ?
🙄
Im Otto Katalog von Opa konnte mann noch Schusswaffen kaufen, wieso heute so ein Stress
Geiles Sägeblatt!! Allerdings frage ich mich ob die Motorwelle diese Unwucht auf dauer aushält?
Hallo Jonas, schönes Video, danke dafür.
Aber zum Verbot von Wanknutsägen in Deutschland habe ich in keiner BG Richtlinie etwas finden können.
Hat mich jetzt nach Deinem Video selbst interessiert, da ich für die Tischfräse eines habe, HM bestückt mit ca. 250 mm Durchmesser und „BG-Test“ Stempel. Und damit erst heute gearbeitet habe.
Falls Du hier eine Richtlinie zur Hand hast würde ich mich über eine kurze Info freuen, denn wir nutzen die immer wieder mal und sind eigentlich der Meinung daß das Teil relativ sicher ist, gerade wegen dem BG Test Stempel. Wäre blöd wenn sie doch verboten sind und wir die trotzdem ständig nutzen.
Mach weiter so, freue mich schon auf das nächste Video. 😊
Danke! Hey, es funktioniert und fühlt sich sicher an ... Es gibt sicher viele, denen kreissägeblätter oder flexscheiben um die ohren geflogen sind, weil sie nicht richtig fest gezogen waren - geht alles ... Wer gern sicherst arbeiten will, sägt nur mit handsäge ...
Sprachen lernen mit Babbel.....Nur Legastheniker hier.
15mm Ninja Wurfstern! Sauber… Banzai…!!!
SO ein geiles Video, herrlich wie du dich über sowas freust!
Jonas ich glaube die Bots stehen auf dich 😂😂😂
...und das obwohl er Werbung für Inkogni-Dingens macht... Die global-player kriegen dich trotzdem
An meiner AEG Bohrmaschine als Vorbau von AEG ein Handkreissägen Zusatz mit Wanknut Einrichtung in den 1970er Jahren: ein alter Hut also! Hab nicht nur Holz damit bearbeitet, sondern auch beim Ausbau meines Elternhauses Schlitze für die E-Installation damit "geklopft", was erheblich Dreck (Absaugung war nicht möglich, das Original Auffang-Beutelchen war nach einem Meter voll...) machte, aber jede Menge Zeit und Kraft ersparte. Leider ist das gute Stück irgendwannin den 90ern per dü gegangen, die AEG Bohrmaschine (mit mechanischer 2 Stufen und auch schon elektronischer, stufenloser Drehzahlregelung bei 950Watt Leistung) aber lebt noch und tut ihren Dienst noch. Mein Sohn hat mir versprochen die Bohrmaschine weiter zu vererben an meine Enkel und Urenkel dereinst (müssen noch gezeugt werden... :-)) Damals war Made in Deutschland noch etwas wert....
Kannst du mal was von Einhhell oder den Parkside-Schlagbohrer testen?
Wir sind froh wenn er endlich mal wieder projekte baut und du kommst dann so
@@saschaoff8248 Er kann ja ne Bandsäge bauen 😜
@@bammbamm000ify wär vollkommen ok. Leider ist das mit der bandsäge schon so ausgelutscht auf youtube. Aber generell. Was er baut ist ja egal. Hauptsache er baut und testet nicht nur. Vielleicht ja beides zusammen
Hallo Jonas, Wanknutsägen sind meines Wissens in Deutschland nicht verboten. Verboten ist jedoch der Einsatz von Verbundsägeblättern mit aufgelöteten Schneiden weil die Schneidmittelbestückung (HM o.ä.) nur in radialer Belastungsrichtung zugelassen ist, axiale Belastung, wie sie bei Wanknutsägen entsteht, ist nicht zuletzt wegen des abnehmenden Freischnittes zum Zahngrund hin unzulässig. Einteilige Werkzeuge (Sägen) aus WS, CV und ähnlichem sind zulässig.
Richtig gut. Mehr aus Japan bitte!
Und
Neeeeeein! Bitte keine Parksidescheisse mehr!!!!!!
funktioniert wunderbar, allerdings muss man beim Einstellen der Schnitttiefe darauf achten, dass man das Blatt mit dem geringsten Winkeleistellung 90° zur Schnittebene stellt - sonst wundert man sich später, dass der Schnitt tiefer ist als man eingestellt hat. ps. das war keine MDF sondern Multiplexplatte
Ich hab absolut nix mit Holzarbeiten am Hut, schaue deine Videos aber trotzdem gern. :)
Meine ca. 45 Jahre alte Metabo-Handkreissäge war mit so einem Wanknutadapter ausgestattet. Funktioniert immer noch super, auch mit großer Auslenkung und und Schnitttiefen um die 20mm. Bedingung ist allerdings ein sauber scharfes HM-Sägeblatt, sonst gibt es Ausrisse.
Das war absolut genial. Ich bin nur vom zuschauen komplett begeistert. Hat richtig Spaß gemacht. Bin extrem neidisch 😂
Super Video. Die INCA Fräsen (Schweiz) hatten schon in den 1970ern ein Wanknutblatt.
AEG hatte in den 70er Jahren eine Hand, Tisch und Wankelnutkreissäge als Zusatzgerät zur 4 Gangschlagbohrmaschine aus Aluspritzguß. Hat wunderbar funktioniert.
Ja, das war die HK727. Gibts bei Ebay gebraucht ab und zu noch in der Originalverpackung!
Sehr geiles Teil.
Japanische Werkzeuge sind im allgemeinen oftmals sehr hochwertig.
Ich finde es gut was du immer besorgst.
Viele Sachen kannte ich nicht und würde es auch nicht benutzen.
Es macht mir jedenfalls Spaß dich zuzusehen.
Ich hatte Ende der 60er einen Universalzusatz zur Bohrmaschine. Das war ein Bohrständer, eine kleine Tischkreissäge und man konnte das Teil auch zum Drechseln verwenden. Das ganze war von Bosch und hatte ein spezielles Wanknutsägeblatt mit einer separaten Tischeinlage.
Geiles video und noch geileres werkzeug👍👍,aber geht die Unwucht nicht auf dauer auf die lager?
Auch in der DDR gab es schon Wanknutsägeblatt als Zubehör für das Multimaxsystem. Habe selbst damit Nuten und Verzahnungen erzeugt. Ein Werkzeug was vielseitig zur Anwendung kam.
Nices Video und alles locker und mit viel Fun erklärt. Da macht das schauen Spaß, schon abonniert. 👍😄
Habe bis zur Rente als Tischler das Ding in der Tischfräße benutzt, ist frickelig einzustellen aber räumt auch leicht aus . 3-45 mm ohne Probleme !
Unabhängig von der Arbeitssicherheit ist mMn die Nutenfräse dennoch besser. Wie segr gut veranschaulicht, gibt es sehr starke Vibrationen. Beim Fräsen hat man diese nicht (beim Bearbeiten ins Volle), da der Fräser sowohl im Gleichlauf als auch im Gegenlauf arbeitet (bis zur Fräsermitte dreht sich der Fräser erst in Richtung des Vorschubs, dann gegen die Vorschubsrichtung). Dadurch heben sich die Effekte auf und man arbeitet quasi Vibrationsfrei und exakter (wobei letzteres bei der Holzbearbeitung eher zu vernachlässigen ist).
Wanknutblätter belasten außerdem die Maschine stark, was sich auf die Lebensdauer auswirkt.
Gab es schon vor 35 Jahren mit dem Zusatzgerät für das System 450W in der DDR (ZHT 450). Funktioniert immer noch.
Absolut geiler Test!!😂 ich würde das Teil nie anrühren aber zusehen hat verdammt spass gemacht!!😂 immer wieder gerne so was exotisches!! Und cool das makita solche sägen hat und auch das du sie hast!😂 genial!!
Hi Jonas, das hat ja super geklappt. Kannte ich bis Dato auch noch nicht, für eine Handkreissäge. Ich habe allerdings schon mehrmals mit einem Wankelfräser für die Fräse gearbeitet. Ist natürlich sehr laut, aber hat auch super geklappt. Gruß Mike
Diese Sägeblätter gab es vor 30Jahren von einem Deutschen Hersteller in einem Sortiment an Vorsatzgeräten für Bohrmaschinen , ich habe damit schon gearbeitet und ist der Hitt !
Kann man auch selber bauen, 2 keilförmige Unterlegscheiben mit einem Zentrierröhrchen !
Kauf dir besser mal einen Duden....du Hitt... du Legastheniker. Sprachen lernen mit Babbel.
Ich habe mir auch sofort gedacht, das habe ich doch schon Mitte der 70er Jahre gesehen. Ist natürlich nur für ein Tischgerät sinnvoll. Hat gut funktioniert und ist auch nicht soo gefährlich, wenn man es richtig nutzt. Auch nicht gefährlicher als eine Säge oder Fräse.
Hier ist m.E. die Überraschung und extreme Warnung nicht angebracht. Du bist doch Profi, Jonas. Spiel nicht den Naiven, um mehr views zu generieren! 😂
@@mick-berry5331 Dafür dürfte er noch zu jung sein: Ich kenne diese Wanknutsäge als Vorsatz- oder Anbaugerät an Bohrmaschinen ebenfalls aus den 70ern. Wenn ich mich recht erinnere, war das sogar ein AEG-Gerät. Ist schon lange her und hat sich wohl nicht sonderlich bewährt oder durchgesetzt.
Seit über 40 Jahren von den Berufsgenossenschaften verboten.
Zu Recht.
@@jotdee5265 Zu welchem Recht?
Ja die richtige Maschine ist wichtig
Habe ein kleines Sägeblatt gekauft für Flex oder Akku, Problem 20mm lochdurchmsser, keine Bohrmaschine keine Flex nirgends passt dass Blatt drauf
ich könnte mir gut vorstellen das das Kickback risiko sich erhöht. das sägeblatt hat vermutlich eine breite von 3 mm. bei 21 mm nut sind das 7 mal die Blattbreite. Das hieße dann das bei den 20 Zähnen die das hat auf jede blattbreite nur 4,3 zähne kommen, die mit der ganz normalen Sägeblattgeschwindigkeit ins holz schlagen.
Ich habe sowas als Vorstatz für eine Bohrmaschine. Also, ganz normales Sägeblatt, das Wankeln wird vom Vorsatzgerät selber erzeugt. Habe ich schon mehrfach verwendet. Ist von AEG, aber schon ein wenig älter und kann sehr wohl auch auf einem Sägetisch verwendet werden, was ich auch tat. Und, ja, es ist genial ...
Hab früher mal ne Freizeitwerkstatt geführt und da hatten wir eine Inka Tischfräse . Zum Zubehör gehörte eine Wanknutvorrichtung . Die war immer unerreichbar weggeschlossen weil meine Werkstattbesucher Hausfrauen und Büromenschen waren . Gegen dein Fräsblatt war unsere Vorrichtung allerdings aus der Steinzeit . Der Nachteil dieser Vorrichtung ist ,der Boden dieser Nuten ist nie Plan . Die tiefste Stelle von der Nut ist in der Mitte . Ich würde gern von dir wissen welche Makitafräse du da benutzt hast . Wärst du so nett und würdest mir den Typ schicken hab sie im Anhang nicht gefunden . Danke dir für deine Mühe und freu mich schon auf deinen nächsten Beitrag . ❤
Glaube es geht hauptsaechlich um Axialkraefte und mehrbelastung der Lager und des Schneidblattes!
Das Blatt will in die normale Lage kippen (Fliehkraft x Schwerpunkthebel). Auf Blatt, Welle sowie Lager gibt´s Biegemomente.
Nix neues, das wankenuten hab ich in den 1978gern schon gemacht. Natürlich mit Papa. Der hatte damals eine AEG Anbaukreissäge wo man das Sägeblatt ähnlich wie bei Dir schräg stellen konnte. Einfach genial
Ich kenne das unter Taumelsäge. In meiner Lehre wurd die dauernd eingesetzt. ( Lehre 1983 -86) Habe sogar noch eine hier in meinem Fundus. Die geht sogar bis 40 mm breite. Allerdings noch ohne HM Besatz. Benutzt habe ich sie aber noch nie.
Naja, 21mm sind 21mm, egal wie groß das Blatt am Umfang ist. Also ist die Menge an "Finger", die bei einer Konfrontation verloren geht, dieselbe. Ich vermute, die Dinger sind in "Groß" verboten, weil die radialen Kräfte mit größerem Umfang deutlich stärker werden, ein Rad stabilisiert sich nach dem Kreiselprinzip. Die Kräfte auf die Welle und das Blatt selbst steigen also mit größer werdendem Radius exponentiell an und beides könnte einfach brechen und dann mehr als nur Finger erwischen.
Ich sag Mündigkeit (Kompetenz (Anwendung, Vorschub, Schärfe, etc.) + Achtsamkeit). Cooles Video.
Ich finde das Sägeblatt einfach genial 😮
Ich habe doch irgendwo gesehen dass es auch bestimmte Dado Sägeblätter gibt für den Tischkreissäge die auch in Europa zugelassen sind. Allerdings nur mit Maschinen mit einen passenden Welle.
8:43 Nutsägen bekommt man doch auch bei uns, z.B. die Mafell MF26cc oder Mafell NFU50
Hallo Jonas ich schaue es macht immer spass auch deine shorts zu schauen deine Tips sins weltklasse auch dieses video war super unterhaltsam und hab sowas tatsächlich nie gesehen top danke dafür 👍👌
Ich hatte so ein altes 8“ Blatt bevor ich es ausversehen 3m habe abstürzen lassen. Mir sind die normalen Dado Stacks in der Tischkreissaege deutlich lieber. Aber ganz ehrlich, die Säge könnte ich mir für eine mobile Werkstatt super vorstellen.
Hallo Jonas, das Sägeblatt mit einem Konusring hat es zu meiner Lehr und Gesellenzeit in Deutschland und auch in Österreich schon gegeben, ist aber schon 40 Jahre her.
Ich habe in meinem Bastelkeller ein kleines Teil, das heißt "Wanknutscheibe". Macht das gleiche und funktioniert seit 50 Jahren.
Hatten wir schon vor 70 Jahren in der Tischlerei. Allerdings für die große Tischfräse. Hatte auch nur 2700 u/min