Der Inhaber der Aktien ist IB, statt der Kunde!?! Ich ging bisher immer davon aus, dass Aktien immer mir gehören und auf neinen Namen lauten und laufen! 25:28
hättest du dir halt mal die AGB durchgelesen. und natürlich gehören die Aktien immer dir. wenn man Dumm ist, sollte man sowas sowieso lieber sein lassen.
Anmerkung: Das Interview durften wir erst nach einer internen Prüfung durch IB veröffentlichen. IB hat uns jedoch im Nachgang gebeten, einige Links zum besseren Verständnis zu teilen: Der Begriff ‘Sondervermögen’ impliziert, dass IBKR in Deutschland, Österreich oder der Schweiz reguliert ist. Interactive Brokers U.K. Limited www.interactivebrokers.eu/de/home.php ist von der Financial Conduct Authority www.fca.org.uk/ autorisiert und reguliert. FCA-Handelsregisternummer lautet 208159. Interactive Brokers LLC www.interactivebrokers.eu/de/home.php ist ein Mitglied der NYSE www.nyse.com/index - FINRA www.finra.org/ - SIPC www.sipc.org/ und untersteht der Aufsicht durch die US Securities and Exchange Commission und die Commodity Futures Trading Commission. Interactive Brokers Luxembourg SARL www.interactivebrokers.eu/de/home.php ist ein Mitglied des Anlegerentschädigungssystems Luxemburg (Système d’indemnisation des investisseurs, SIIL) www.fgdl.lu/en/depositors-corner/frequently-asked-questions/#c9906 und wird von der Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) www.cssf.lu/de/ reguliert. Im Eigentum von Kunden befindliche voll eingezahlte Wertpapiere werden bei Depotbanken und Wertpapierverwahrern in Konten geschützt, die ausdrücklich zu alleinigen Gunsten der Kunden angelegt sind. Segregation von Kundenvermögen nach US Regulationen: www.interactivebrokers.eu/de/index.php?f=6410&p=fin US Kontoschutz: www.interactivebrokers.eu/de/index.php?f=6410&p=acc UK FCA Kundenvermögen und Kontoschutz: ibkr.info/de/article/2012 LUX SIIL Kundenvermögen und Kontoschutz: ibkr.info/de/article/3544’
"Im Eigentum von Kunden befindliche voll eingezahlte Wertpapiere werden bei Depotbanken und Wertpapierverwahrern in Konten geschützt, die ausdrücklich zu alleinigen Gunsten der Kunden angelegt sind." Im Interview wurde aber gesagt, dass Aktien im Namen von IB laufen bzw gekauft wurden.
@@wilhelmtell3427 Das wird bei ziemlich jedem Broker der Fall sein. Auf den Aktien steht der Name deines Brokers drauf, aber trotzdem gehören sie rechtlich dir. Wenn du die Aktien wirklich in deinem Namen willst, wäre das teuer, bürokratisch langsam, und die Aktien könnten nicht mehr einfach über den Broker gehandelt werden.
Korrekt, es geht lediglich darum, dass die gehandelten Aktien keine Namensaktien, sondern Inhaberaktien sind. Also: Inhaberaktien werden auf Kundenkonten verwahrt, und was der Broker mit diesen Vermögenswerten anfangen kann oder nicht, bestimmen Regulierungsgesetze. Natürlich kann ein Broker auch gegen Gesetze verstoßen, vor allem wenn er kurz vor der Insolvenz steht (was zurzeit auf IBKR nicht zutrifft).
Bei IB sind Aktienpositionen kein Sondervermögen mehr, da kann man nur die Flucht ergreifen. Da ist es mir wert bei einer Bank mehr zu bezahlen. Sicherheit geht vor. Billig ist nicht immer gut
Also 20k ist wirklich nichts. Bei Consors greift die gesetzliche Einlagensicherung Frankreichs von 100.000 Euro. Wertpapierdepots des Kunden fallen nicht in den Regelungsbereich des Einlagensicherungsfonds. Da die Kunden Eigentümer der Wertpapiere sind und die Consorsbank diese lediglich verwahrt, werden die Wertpapiere im Falle einer Insolvenz an die Kunden herausgegeben.
Habe gerade mit Lynx gesprochen, laut Aussage und Homepage sind Aktien gesondert verwahrt und nur für den Kunden verfügbar. Fall nicht in eine Insolvenzmasse fließt. Bitte dazu IB nochmal befragen.
Liebes IB Team, 20.000€ Einlagensicherung/Entschädigung im Insolvenzfall können nicht euer Ernst sein. Hier muss dringend nachgebessert werden! Min. 100.000€ müssen es schon sein. Andernfalls werden wohl viele Anleger Teile ihres Depots von euch abziehen. Sicherheit im Insolvenzfall ist schließlich das A&O!
Besteht die Möglichkeit ein Konto direkt bei IB in den USA zu eröffnen? Durch die tolle EU-Bürokratie werden wir ja effektiv davor geschützt die gefährlichen US Fonds und ETFs zu kaufen.
Hier wäre mal ein Update interessant. Bleibt es beim Umzugszwang oder hat IB mittlerweile eine Lizenz für EU-Kunden, so dass diese vielleicht doch nicht umziehen müssen ?
Bin seit drei Monaten bei IB und dass hier das Depot kein Sondervermögen ist und Aktien als Straßennamen gehandelt werden und daher als Inhaber immer nur IB steht geht gar nicht. Wenn sich da nichts ändert muss ich den Broker wechseln und bei IB maximal 20k zurücklassen. Wollte schon mein altes Depot von der ING übertragen aber unter diesen Umständen ganz sicher nicht, eher nun in die andere Richtung.
> Aktien als Straßennamen gehandelt werden und daher als Inhaber immer nur IB steht geht gar nicht. Das ist bei ziemlich jedem Broker so. Aktien auf deinen eigenen Namen bei der Firma zu registrieren ist ein kostspieliger, langsamer, bürokratischer Prozess. > das Depot kein Sondervermögen ist Das kann ich fast nicht glauben... Wie können sie einfach eine der wichtigsten Regulation einfach ignorieren? Das muss ein Missverständnis sein.
@@Mobin92 Bin erst seit 3 Monaten mit IB unterwegs zuvor ING DiBa nach Deutschem Recht und somit ging ich fälschlicherweise davon aus dass das bei IB ähnlich ist. Da IB nicht deutschem Recht unterliegt können die wohl so einiges ignorieren. Laut Lynx sind Kundeneinlagen vom Eigenkapital getrennt. Aber solche Aussagen genügen mir nicht, ich will hier Transparenz und ein Dritter der mir das garantiert. Dass eine Insolvenz unwahrscheinlich ist hat man auch noch einen Tag vor der Lehmann Pleite geglaubt. Solche Beteuerungen sind somit auch nichts Wert.
Punkt Steuerbericht: welche Feinheiten gibt es denn zu beachten beim jetzigen Kontoauszug und den Optionsgewinnen? Punnt Aktien Sondervermögen: das ist schon sehr komisch. Bei allen anderen Banken geht es doch auch. Das ist ein Punkt den sollte IB auf jeden Fall noch umsetzen.
vielleicht liegt es daran, dass IB keine Bank ist und ein Margin-Konto führt. Die Aktien und sonstigen Wertpapiere also auf eigenen Namen kauft, da dafür aber sozusagen einen Kredit bekommt. Wir sollten den finanziellen Verlauf von IB jedenfalls ständig im Auge behalten, Jungs!
Besteht vielleicht die Möglichkeit auf drei Konten auszuweichen? (LYNX, Captrader, Banx) 3 x 20 K Einlagensicherung oder läuft alles über ein IB Konto?
Das ist alles ein Broker, nämlich IB - wobei du darauf achten solltest, ob es vielleicht unterschiedliche Niederlassungen sind. IE, HU und LU Niederlassung von IB wären 3x20k
Um das noch einmal klarzustellen: Die Informationen aus dem Video sind nicht erst seit diesem Interview bekannt, sondern wurden von IB/ Captrader und co. bereits per E-Mail informiert. Außerdem wird in den FAQs von IB seit längerem beschrieben, dass z.B. der "Anspruch auf Entschädigung bis max. 20.000 € gilt" (siehe ibkr.info/de/article/3515, www.captrader.com/de/konto-depot/fragen-und-antworten/informationen-zum-brexit/ ).
Genau so schauts aus. Man sollte sich vorher mit sowas auseinander setzen bevor man mit großen Konten handelt. Vielen Dank Alex und Max für das Interview :-)
aha...das sieht LUX aber anders : Sollte ein Kreditinstitut zum Beispiel infolge eines Konkurses oder einer Insolvenz nicht mehr in der Lage sein, die Einlagen der Kunden zurückzuzahlen, so ist der Kunde grundsätzlich über eine Einlagensicherung abgesichert. In Luxemburg ist der Fonds de garantie des dépôts Luxembourg (FGDL, Einlagensicherungsfonds Luxemburg) zur Erstattung der Einleger zuständig. Die maximale Deckungssumme der Garantie beträgt EUR 100.000 pro Person und Kreditinstitut, wobei in Ausnahmenfällen auch eine höhere Erstattungssumme ausbezahlt wird.
@@omegasigma4500 Doch, die Aussage war eindeutig: wer dem Umzug nicht zustimmt bleibt bei UK. Nur wie die Bedingungen / Einschränkungen nach einem Hard/Soft-Brexit sein werden ist noch nicht bekannt.
@inside Markets: Warum sind Aktien bei IB kein Sondervermögen? Das wäre die einfachste Lösung, um Kunden eine möglichst hohe Einlagensicherung bieten zu können. Hohe Cashbestände werden die wenigsten Händler freiwillig über einen längeren Zeitraum auf den Konten liegen lassen wollen.
Natürlich sind die Sodervermögen. Das ist wohl die aller wichtigste Regularie die für Broker überhaupt gilt.... Der gute Mann hat nur nicht den Zusammenhang zwischen "In Street Name" und "Segregated Accounts" verstanden. Auch das die Luxemburgische Versicherung sagt: "In the event of a failure of the custodian institution (credit institution or investment firm), financial instruments such as securities held on behalf of customers do not fall into the liquidation assets, i.e. they are bound to be returned to the customer."
@@Mobin92 schön wenn es so wäre. das war bisher auch mein Verständnis. Hab nur leider von IB auf die schriftliche Anfrage genau die selbe Antwort erhalten wie im Video. Einlagensicherung nur bis 20 000 € (inkl. Aktien)... Warte jetzt noch den Jahreswechsel ab bis die Details geklärt sind und entscheide dann wie's weitergeht.
hast du was neues herausgefunden und/oder welche entscheidung hast du getroffen? war am überlegen mir ein konto bei IB zu machen da dort einfach weit aus mehr aktien zur verfügung stehen wie bei neo-brokern oder sogar "normalen" banken wie comdirect oder consorsbank - wenn allerdings es immer noch so ist das Aktien kein sondervermögen sind und demnach bei ner insolvent als entschädigung verkauft werden können/müssen - mach ich mir da lieber kein konto xD will zwar gerne so aktien wie die der mexikanische börse und Nestle Indien etc besitzen - aber so wichtig ist es dann auch nicht :D@@hwm2047
Gerade weil es so viele Fragen dazu gibt, kann man sehen, wie missverständlich die Aussage von dem IB Mitarbeiter war...dass man bei IB Insolvenz nur 20T EUR sieht. Ich wundere mich jedem, der sich nicht über diese Aussage wundert. Erstens frage ich mich, ob diese Aussage richtig ist. Zweitens hat man das Konto bei IB mit dem Kenntniss geöffnet, dass die Sicherheit deutlich höher ist und nicht, dass die Regel während des Spiels geändert werden.
Heute eine Mail mit Margin Hinweis bekommen. Nach dem Transfer des Konto sind die Margin Anforderungen für den Optionshandel 4 bis 5x so hoch. Kann ich zurück zu den UK Regularien?
Hallo ihr Beiden, toller Beitrag. Eines verstehe ich aber absolut nicht. FXFlat macht auf seiner Homepage folgende Aussage. Kann das denn sein? (Lynx nennt auch nur die 20 T€ Einlagensicherung.) FXFlat fungiert als Introducing Broker für Interactive Brokers LLC, somit bleiben Kunden bei FXFlat von der Brexit-Regelung unberührt. Profitieren Sie mit einem TWS-Konto bei FXFlat von einer der höchsten Einlagensicherungssummen weltweit! Bis zu 500.000 $ als Einlagensicherung Durch die SIPC abgesichert FDIC Versicherungsschutz bis zu 2.500.000 $ zusätzlich möglich 8,5 Mrd $ an Eigenkapital (Interactive Brokers) IB LLC verfügt über keine langfristigen Verbindlichkeiten
Das Thema das Kunden Aktien bei IB kein Sondervermögen sind, sondern nur bis 20.000 € abgesichert, ist ein gewaltiges Thema und wurde vom IB Mann nur so beiläufig abgeklatscht. Daraus ziehe ich jetzt meine Konsequenzen mit IB.
Das sind sehr wichtige Informationen. Danke dafür. Als ehemaliger Selbständiger ist meine Rente zum großen Teil auf Dividenden ausgerichtet. Und plötzlich kann alles weg sein. Bis auf 20000 Euro. Ein Witz! Damit kann ich nicht leben und erst recht nicht gut schlafen.Ich werde wohl wechseln wenn da keine andere Lösung gefunden wird . Natürlich schade um die wirklich gute Optionsplattform und die Einnahmen daraus. Aber Sicherheit geht vor. Weiß jemand ob die Comdirect auch ein Captrader Konto einziehen kann? Oder muss ich die teure Variante nehmen und alles einmal verkaufen und dann im neuen Konto wieder kaufen ?
@@InsideMarkets Bin jetzt kein Anwalt, aber so wie ich das verstanden habe, eben nicht generell, sondern bei bspw. der IB Variante. Werden die Aktien des Depotinhabers als Sondervermögen geführt, fallen die gar nicht in die Insolvenzmasse, da geht es dann nicht um Entschädigung, sondern nur um den Übertrag auf eine andere Depotführende Bank. Werden die Aktien des Depotinhaber nicht als Sondervermögen geführt (wie bspw. IB), greift das Gesetz - max 20K? Also würde es, meiner Meinung nach, schon einen Unterschied machen, ob mein Aktiendepot bei meiner Bank als Sondervermögen geführt wird oder nicht?
@@InsideMarkets Danke ..es ist wohl ein Fehler anzunehmen das Aktien einen immer selber gehören und auf jeden Fall zurück gegeben werden müssen ...stimmt leider nicht und auch bei deutschen Banken bekommt man nur 20000 zurück wenn die nicht in der Lage sind bei einer Pleite die Aktien zurück zu geben..Das sollte da aber die Ausnahme sein weil die Aktien nicht in der Sammelverwahrung ligen sondern auf den Besitzer laufen.. Ausnahme sind aber wohl die Sparkassen und genossenschaftliche Banken da kann garnichts passieren
@@diesunddas5512 Sondervermögen ist ein Begriff, der nur Investmentgesellschaften (Fonds) betrifft! Bei (Inhaber-)Wertpapieren gibt es "nur" die Verwahrung dieser auf dedizierten Kundenkonten. Die Sondervermögen der Fonds werden übrigens genauso wie deine eigenen Wertpapiere auch bei Depotbanken verwahrt.
Gilt die Einlagensicherung eigentlich pro Konto? Das dachte ich immer, aber die Google Suche brachte als Ergebnis, dass dies Person gilt unabhängig von der Anzahl der Konten
Für EUREX-Optionen probiere ich gerade degiro aus. Andere Börsen habe ich noch nicht über degiro getestet. Die Plattform ist natürich kein Vergleich. Wenn man allerdings die vielen Schnick schnacks der TWS nicht braucht, sollte es eine Alternative sein. Teilt gerne eure Erfahrungen.
Ein tolles Video - Vielen Dank an Alex und Max. Das Aktien kein Sondervermögen darstellt ist wohl eine der wichtigsten Botschaften. Das IB wirtschaftlich gut da steht ist sicher richtig - es gab aber auch schon andere Unternehmen die sehr gut da standen und kurze Zeit später vom Insolvenzverwalter besucht wurden ...
Vieleicht sollte man nochmal klarstellen das die Aktien der Kunden im Insolvenzfall nicht in die Insolvenzmasse fallen und an einen anderen Broker übertragen werden können. Oder ist das gesagte auch so gemeint?
Erstmal klasse Interview. Und nichts gegen den netten Herren. Aber das ist doch wohl ein Witz das Aktien kein Sondervermögen darstellen. Jetzt bin ich mal gespannt wie viele Kunden Millionen auf dem Konto haben und dies nicht wissen.
@@mangekyousharingan7335 ja genau, dan kannst du ja demnächst auch deiner Familie erklären das das gekaufte Brot immer noch der Bäckerei gehört und das man es bloß nicht essen soll.
Das ist absoluter Quatsch was der da zum Sondervermögen erzählt. Er tut so als würden "Segregated Accounts" und in "Street Name" handeln sich ausschließen... Natürlich sind Kundenassets auch bei IB vom Firmenvermögen getrennt, und gehören auch bei einer Pleite noch dem Kunden. Zumindest die Regulatorien für Luxembourg sagen: "In the event of a failure of the custodian institution (credit institution or investment firm), financial instruments such as securities held on behalf of customers do not fall into the liquidation assets, i.e. they are bound to be returned to the customer."
Er sagt wörtlich, Aktien (also Anlagen) der Kunden gehören im Ernstfall zum Nettoliquidierungswert des Brokers. Übrig bleiben die 20.000,00 aus dem Anlegerschutzgesetz.( Anlegerschutz, nicht Einlagenschutz) Ich glaube nicht das er das anders gemeint hat, denn den Unterschied zwischen Anlegerschutz und Einlagenschutz wird er beherrschen.
@@Krefeld2023 Das ist ja eben gerade der Quatsch. Die Aktien gehören rechtlich dir, egal was IB intern für Mist baut (was sie auch nicht tun, da alles in segregated Accounts ist). Als ob die regulierwütige EU gerade sowas Illegales zulassen würde. Das ist gerade einer der wichtigsten Grundprinzipien eines Brokers überall auf der Welt... Nur weil irgend ein random Mitarbeiter was erzählt muss das noch lange nicht stimmen. Der hat gedacht "Oh die Aktien sind in IBs Namen, also gehören die uns und nicht dem Kunden." was wie gesagt natürlich absoluter Quatsch ist.
@@Mobin92 nein ist es nicht IB ist Eigentümer der Aktien du bist beneficiary, auf deutsch hast einen Anspruch ggü IB. Wer Eigentümer ist steht bei der Clearingstelle und da steht IB und sonst sind da gar keine anderen Daten vorhanden. IB hat (hoffentlich) die Daten vorliegen wie viele ihrer Aktien von Apple (gehalten in seggegierten Konten) denn davon dir „gehören“ und wie viele Herrn XY. Niemand sonst auf der Welt hat diese Daten außer dem dann insolventen Broker. Und das passiert immer viel bei so einer Insolvenz.
na toll .. muss ich mir jetzt wieder so eine deutsche schlechte Pommesbude wie Comdirect etc.suchen wegen der Einlagensicherung und dem Sondervermögen..
@@helmuthgraf5639 das ist Mist, da gebe ich dir recht, aber bei IB UK greift die SIPC (500k USD) bei IB Lux und Irland nur noch 20k€. Das ist doch Wahnsinn, da habe ich ein ganz ungutes Gefühl. Ich werde dem Umzug nicht zustimmen.
@@pitrader4416 Beim Zeitpunkt des Interviews war noch nicht sicher, ob Konten auch bei UK bleiben dürfen. Ich würde mir wenig Hoffnungen machen. Grüße Alex
@@InsideMarkets Dann wäre es doch schön wenn Ihr mal fragt was bei nicht Zustimmung erfolgt. Liquidierung und Auszahlung vielleicht ? Ich stimme da auch nicht zu. Und ich werde auch mal anrufen bei Captrader damit die mitbekommen das es vielen sehr ernst und wichtig ist was da passiert.
@@helgosturze6217 liquidiert muss ja nicht zwingend sein, es kann ggf. Verschoben werden aber dann das Konto muss eben gekündigt werden bzw. wird gekündigt von IBUK. Er hat es ja recht deutlich gesagt, der Kunde kann sagen wechseln ja, aber nicht entscheiden ob IRL oder LUX und sonst den Wechsel ablehnen. Wenn IBUK entscheidet, dass sie keine eh Bürger halten wollen(können) dann werden sie das auch nicht. Ich habe das schon mal bei dem Amerikanerin erlebt.
Das muss möglich sein, aber wahrscheinlich wird dieser Account dann praktisch unbrauchbar, da man wohl nicht mehr handeln werden kann. Falls das doch möglich sein würde (da z. B. die Brexitverhandlungen positiv verlaufen) erübrigt sich der Wechsel zu EU Accounts allgemein für IB.
@@Mobin92 Blöde Frage, die mir erst jetzt auffällt: Warum braucht es eigentlich eine EU-Niederlassung? Es gibt ja genügend Broker, die so etwas nicht haben und trotzdem Kunden aus der EU annehmen?
Hallo Inside Markets, vielleicht könnt ihr mir helfen. Ich habe ein Manage Account bei IB. Die Unterkonten sind nach Irland umgezogen, das Master Konto aber nicht. Jetzt habe ich die Situation das nur das Master Konto die Erlaubnis hat zu handeln, die Unterkonten aber schon umgezogen sind und ich keinen Zugriff von meinem Masterkonto auf die Unterkonten habe. In meinen Unterkonten kann ich aber nicht meine Positionen verkaufen, da diese keine Erlaubnis haben. Leider ist es bei IB extrem schwer durchzusteigen, was man da machen muss und bei welchem Kontakt ich mich melden kann, um fragen zu stellen. PS: Ihr macht super Videos!! mit freundlichen Grüßen, Erwin Braun
eine Sache wird im Video anders dargestellt als von IB beschrieben: ibkr.info/de/article/2012 Bei IBUK gilt der Anlegerschutz nur bis 50k Pfund. Fuer die im Video erwaehnten 500k von der SIPC muss man sein Konto bei IBLLC (USA) haben. Na toll meins ist UK und somit schon jetzt nicht gut geschuetzt.
Ja geht mehr auch so, dachte auch, dass mein Konto bei IBllC (USA) ist. Dachte ich zumindest bei der Eröffnung vor mehreren Jahren. Aber geht ja gar nicht als deutscher Staatsbürger jeder hat meiner Meinung sein konnte in UK, wenn er es direkt über IBKR eröffnet hat. Der von Ihnen hiterlegte link ist bereits aktualisiert und da steht bereits etwas über 85K Pfund , stand 01.01.2019.
Soweit ich das verstanden habe: weil da nicht dein Name drauf steht, sondern der von IB und IB das nur durch interne Prozesse deinem Konto zuordnet. Würde dein Name drauf stehen, wäre es Sondervermögen?
@@diesunddas5512 Dein Name steht bei keinem Broker auf den Aktien, das wäre ein langsamer, bürokratischer Albtraum. Also z.b. wenn sie das wären, könnte man die Aktien nicht mehr einfach handeln.
Die entscheidende Frage für mich ist, solange nicht klar ist , was endgültig in der EU bei IB abgesichert werden kann (20K für 6 bis 7 stellige Aktienvermögen ist ein Scherz gute Bilanz hin oder her, eine Versicherung die dem Sondervermögen von der Höhe gleichkommt muss her),würde ich bei UK bleiben, was kann mir dort aber im schlimmsten Fall passieren?
Im Interview wurde gesagt, dass alle Aktien im Namen von IB Brokers laufen. Wenn ich jetzt mit einigen Aktien zum anderen Broker umziehe, werden die dann in meinem Namen zB bei Clearstream Luxembourg registriert?
Höchstwahrscheinlich nicht. Aktien sind praktisch immer im Namen des Brokers registriert (gehören aber trotzdem rechtlich dir). Alles andere wäre teuer, langsam und würde das Trading praktisch verunmöglichen. Die Registrierung ist mehr eine technische Sache als eine rechtliche.
Verstehe nicht, wenn man einen neuen Kontoauszug macht, der auch für den deutschsprachigen Raum gilt, wieso der in Englisch ist. Also das ist ja im heute Technikzeitalter eine Fingerübung für IB. Unverständlich
IB ist ein internationales Unternehmen aus den USA. Diese Kontoauszüge werden sicherlich durch ein Team erstellt dass nicht unbedingt deutschsprachig ist. Wer im heutigen Technikzeitalter nicht mit Englisch zurecht kommt hat irgendwo den Anschluss verpasst. Unverständlich.
@@emgalaxy6576 Du hast es nicht ganz kapiert, also noch mal für langsame. Für deutschsprachige Behörden muss es in deutsch sein. Egal wo ein Unternehmen herkommt es bedient sich der Landessprache, in dem es Kunden hat. Deshalb sind ja auch Samsungsgeräte nicht nur in Koreanische. Du Vollprofi
@@paulkuhn8183 Das ist Unsinn. Bei Kapitalerträgen aus zB direkten Unternehmensbeteiligungen im nichtdeutschsprachigen Ausland gibt es keine Belege in Deutsch. Es kann sein dass bei exotischen Sprachen eine beglaubigte Übersetzung erwartet wird, aber bei der Welt- und Geschäftssprache Englisch ist es nicht mehr zeitgemäß. Ab dem semiprofessionellen Bereich im Finanzwesen, und wer als Deutscher bei IB ein Depot eröffnet tritt in diesen ein, kommt man nicht an Englisch vorbei. Wer die volle Betreuung braucht (oder will), der muss einen deutschen Broker wählen.
@@emgalaxy6576 der den Anschluss verpasst hat sitzt aber wahrscheinlich im deutschen Finanzamt und versieht die Steuerklärung mit einem Vorläufigkeitsvermerk oder schlimmeren
100.000 ist schon wenig. 20.000 ist ein Witz. Also wenn das Konto bei UK bleibt sind die 250.000 besser gesagt 500.000 sicher ? Also er hat ja erklärt, dass man nicht unbedingt wechsel muss.
@@Mobin92 Ich habe email von IB bekommen, und zwar ich solle binnen 5 Tage die Herkunft meines Vermögens nachweisen. Und weil das Geld zum Teil von meinen Eltern war, musste ich auch Herkunft von dem Vermögen meiner Eltern auflisten. Hätte ich es binnen 5 Tage nicht gemacht wäre mein Vermögen eingefroren. Kundenservice bei IB is miserabel, ich wechsele jetzt zu Firstrade.
Aber die 20 K gibts doch nur als Anlegerschutzgesetz (Ist bei jedem deutschen Broker ja auch so) wenn der Broker der in unserem Namen eigentlich als Verwahrer der Wertpapiere auftritt und die Wertpapiere pflichtwidrig nicht ausgeben kann. Bankeinlagen sind innerhalb der Europäischen bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank gesetzlich geschützt, so doch auch in LUX usw. Na hoffen wir das Beste das es eine Höherversicherung gibt.
auf den Aktien steht halt nicht dein Name, sondern der von interactive brokers. Die Kaufen im street name und sind somit Inhaber. Gehen die Pleite, hast du statt Aktien nur noch Konfetti in der Hand. Ist doch top.
@@pitrader4416 das ist sowieso das Highlight mit der Streetname nummer, aber trotz allem gelten in der EU noch immer 100 K Einlagensicherung...woher hat dann IOB eine Lizens wenn es nur angeblich 20 K sein sollten ?
@@pitrader4416 "In street name" ist eine juristisch klar definierte Treuhänderkonstruktion, der Broker vertritt nach außen die Aktionäre, die aber weiterhin Eigentümer der Papiere sind, die sogar in "segregated accounts" verwaltet werden müssen. War auch schon bei Lehman so!
@@carstensippel5265 tja, aber der Maximilian hat es doch ganz klar gesagt. 100k€ in Aktien investiert. IB geht pleite, dann erhältst du eine Entschädigung von 20k€. Die Aktien sind weg und lassen sich nicht auf einen neuen Broker übertragen. IB=rechtmäßiger Eigentümer Du=wirtschaftlicher Eigentümer de.qaz.wiki/wiki/Street_name_securities
so sieht die aktuelle Wahrheit aus!!! Bin auf folgende Seite aufmerksam gemacht worden: www.fxflat.com/de/trader-workstation-konto/einlagensicherung/ das ist WAHNSINN!!!!!!!
IB Reseller haben nicht wirklich was mit deinem Account zu tun. Es ändert sich einzig die Gebührenstruktur. Alles andere ist ein ganz normaler IB Account, als hättest du ihn selbst eröffnet, nur mit einem anderen Logo. Als Beispiel Lynx. Die sind zwar ein eigenständiger, regulierter Broker und alles, ABER... Zitat: "Die Wertpapierdienstleistungen, die LYNX erbringt, bestehen aus dem Erhalt und der Übermittlung von Aufträgen an Interactive Brokers." Mehr machen die, und andere Reseller nicht.
Das Thema ist dramatisch. Ich habe daher eine FB Gruppe gegründet, wo wir uns gebündelt & fundiert austauschen können. Ich lade euch ein, der Gruppe beizutreten. facebook.com/groups/302820644209579
@@pitrader4416 Das ist kein reines IB-Problem. EU-Aktiendepots sind gesetzlich bis nur 20.000 € besichert: www.gesetze-im-internet.de/eaeg/__4.html Grüße Alex
@@InsideMarkets aber cash ist gesetzlich auch hier bis 100 K gesichert, somit kann das überhaupt gar nicht sein mit den 20 K, sondern nur in Bezug aufs Depot bei Nichtherausgabe der Wertpapiere im Pleitefalle , was bei uns ja auch der Fall ist in D
@@InsideMarkets Bei der comdirect heißt es: Für Wertpapierdepots ist ein Einlagensicherungsschutz nicht notwendig. Die Wertpapiere sind Eigentum des Kunden und werden von comdirect nur verwahrt. Als Kunde können Sie jederzeit die Herausgabe der Wertpapiere verlangen. www.comdirect.de/cms/sicherheit-einlagensicherungsfonds.html geht comdirect pleite, werden die Aktien auf den neuen Broker übertragen. Bei IB lösen sie sich in Luft auf. Für jeden Investor ist IB somit ein No-Go. für mich als Daytrader sind die Bareinlagen entscheidend und da sind die 20k€ ein schlechter Witz. Das IB seinen europ. Kunden so etwas anbietet, ist einfach nur unverschämt. Ich zahle über 20k€ an Provisionen pro Jahr, da will ich auch dementsprechend abgesichert sein. Warum kann man denn nicht sein Konto in den USA aufmachen. Bei einem Future-Broker wie AMP geht das doch auch. Die PDT-Rule interessiert mich auch nicht. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen und die dummen Europäer sollen mal wieder ins Risiko gehen. Am Ende hat man statt Aktien nur noch Konfetti in der Hand. Herzlichen Glückwunsch. IB lacht sich doch kaputt. Denen ist das doch auch scheißegal, weil sie das nicht tangiert. Sorry, aber ich bin sauer.
@@pitrader4416 20 k@ an Provisionen ist schon eine Hausnummer. Aber gibt's da überhaupt eine greif- und handhabbare Alternative zu IB aus Deiner Sicht? Schon eine Alternative in Planung?
Ich kann nicht verstehen wie Aktien bitte kein Sondervermögen sein können... Da wird alles zu Tode reguliert, aber gerade sowas wichtigen soll dann nicht reguliert sein? Das kann doch nur ein Missverständnis sein.
@@Mobin92 ich glaube man muss hier zwei Sachen auseinander halten. Wertpapiere werden auch bei IB als "Sondervermögen" gehalten. Getrennt von den Konten von IB. Wenn IB pleite geht und die aufzeichnungen komplett sind bekommt auch jeder seine Wertpapiere und Kundengelder. Nur im Falle, dass die Wertpapiere nicht auffindbar sind. Also zum Beispiel wenn IB betrügt oder ähnliches, dann greift der Anlegwrschutz der leider auf max. 20.000€ bescheänkt ist. Ist aber generell so nicht nur bei IB
@@rainerzufall910 Aktien waren noch nie Sondervermögen und sind es auch bei keinem deutschen Broker und keiner deutschen Bank. Sondervermögen wird durch die Paragraphen 91ff des Kapitalanlagegesetzbuches geregelt und es bezieht sich auf Investmentgesellschaften und Kapitalverwaltungsgesellschaften. Regulatorisch vorgeschrieben ist die strikte Trennung von Kunden- und Gesellschaftsvermögen aber auch für Broker und Banken. Das Prinzip der „Segregated Accounts“ ist keine Besonderheit der angelsächsischen Finanzindustrie, es findet auch in der Europäischen Union Anwendung. Banken und Broker haben entsprechend Paragraph 84, Absatz 4, des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) "geeignete Vorkehrungen zu treffen, um die Eigentumsrechte der Kunden an diesen Finanzinstrumenten zu schützen. Dies gilt insbesondere für den Fall der Insolvenz des Wertpapierdienstleistungsunternehmens." Kundendepots bei Banken und Brokern gehören also nicht zur Insolvenzmasse eines Unternehmens, auch wenn sie juristisch kein Sondervermögen sind.
Wir haben einen neuen Kanal! Ihr findet uns ab jetzt nur noch hier bei Eichhorn Coaching.
Die Aussagen sind schon der Hammer. (im negativen Sinn).
Immerhin sehr ehrlich, dass muss man ihm wirklich hoch anrechnen!
Super Content - vielen Dank - kann einen nachdenklich machen
Der Inhaber der Aktien ist IB, statt der Kunde!?!
Ich ging bisher immer davon aus, dass Aktien immer mir gehören und auf neinen Namen lauten und laufen!
25:28
hättest du dir halt mal die AGB durchgelesen. und natürlich gehören die Aktien immer dir. wenn man Dumm ist, sollte man sowas sowieso lieber sein lassen.
@@ComputerMan_OG respekt ist dir wohl auch ein fremdwort
@@ComputerMan_OG hmm naja empfehle das Video vom Lüninger dazusei dir da mal nicht so sicher im zweifelsfall
Anmerkung: Das Interview durften wir erst nach einer internen Prüfung durch IB veröffentlichen. IB hat uns jedoch im Nachgang gebeten, einige Links zum besseren Verständnis zu teilen:
Der Begriff ‘Sondervermögen’ impliziert, dass IBKR in Deutschland, Österreich oder der Schweiz reguliert ist.
Interactive Brokers U.K. Limited www.interactivebrokers.eu/de/home.php ist von der Financial Conduct Authority www.fca.org.uk/ autorisiert und reguliert. FCA-Handelsregisternummer lautet 208159.
Interactive Brokers LLC www.interactivebrokers.eu/de/home.php ist ein Mitglied der NYSE www.nyse.com/index - FINRA www.finra.org/ - SIPC www.sipc.org/ und untersteht der Aufsicht durch die US Securities and Exchange Commission und die Commodity Futures Trading Commission.
Interactive Brokers Luxembourg SARL www.interactivebrokers.eu/de/home.php ist ein Mitglied des Anlegerentschädigungssystems Luxemburg (Système d’indemnisation des investisseurs, SIIL) www.fgdl.lu/en/depositors-corner/frequently-asked-questions/#c9906 und wird von der Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) www.cssf.lu/de/ reguliert.
Im Eigentum von Kunden befindliche voll eingezahlte Wertpapiere werden bei Depotbanken und Wertpapierverwahrern in Konten geschützt, die ausdrücklich zu alleinigen Gunsten der Kunden angelegt sind.
Segregation von Kundenvermögen nach US Regulationen:
www.interactivebrokers.eu/de/index.php?f=6410&p=fin
US Kontoschutz:
www.interactivebrokers.eu/de/index.php?f=6410&p=acc
UK FCA Kundenvermögen und Kontoschutz:
ibkr.info/de/article/2012
LUX SIIL Kundenvermögen und Kontoschutz:
ibkr.info/de/article/3544’
"Im Eigentum von Kunden befindliche voll eingezahlte Wertpapiere werden bei Depotbanken und Wertpapierverwahrern in Konten geschützt, die ausdrücklich zu alleinigen Gunsten der Kunden angelegt sind." Im Interview wurde aber gesagt, dass Aktien im Namen von IB laufen bzw gekauft wurden.
@@wilhelmtell3427 Das wird bei ziemlich jedem Broker der Fall sein. Auf den Aktien steht der Name deines Brokers drauf, aber trotzdem gehören sie rechtlich dir. Wenn du die Aktien wirklich in deinem Namen willst, wäre das teuer, bürokratisch langsam, und die Aktien könnten nicht mehr einfach über den Broker gehandelt werden.
Korrekt, es geht lediglich darum, dass die gehandelten Aktien keine Namensaktien, sondern Inhaberaktien sind. Also: Inhaberaktien werden auf Kundenkonten verwahrt, und was der Broker mit diesen Vermögenswerten anfangen kann oder nicht, bestimmen Regulierungsgesetze. Natürlich kann ein Broker auch gegen Gesetze verstoßen, vor allem wenn er kurz vor der Insolvenz steht (was zurzeit auf IBKR nicht zutrifft).
@@wilhelmtell3427 gibt es einen Unterschied zwischen Cash und Margin Accounts?
Bei IB sind Aktienpositionen kein Sondervermögen mehr, da kann man nur die Flucht ergreifen. Da ist es mir wert bei einer Bank mehr zu bezahlen. Sicherheit geht vor. Billig ist nicht immer gut
Das war meine ich noch nie Sondervermögen. Unterschied ist jetzt, dass du nur für 20k versichert bist
@@julesa3647 Richtig, Aktien sind kein Sondervermögen, es sei denn aus Sicht einer Fondsgesellschaft betrachtet, über die sie angeschafft wurden.
Also 20k ist wirklich nichts. Bei Consors greift die gesetzliche Einlagensicherung Frankreichs von 100.000 Euro. Wertpapierdepots des Kunden fallen nicht in den Regelungsbereich des Einlagensicherungsfonds. Da die Kunden Eigentümer der Wertpapiere sind und die Consorsbank diese lediglich verwahrt, werden die Wertpapiere im Falle einer Insolvenz an die Kunden herausgegeben.
Habe gerade mit Lynx gesprochen, laut Aussage und Homepage sind Aktien gesondert verwahrt und nur für den Kunden verfügbar. Fall nicht in eine Insolvenzmasse fließt. Bitte dazu IB nochmal befragen.
Liebes IB Team,
20.000€ Einlagensicherung/Entschädigung im Insolvenzfall können nicht euer Ernst sein.
Hier muss dringend nachgebessert werden! Min. 100.000€ müssen es schon sein.
Andernfalls werden wohl viele Anleger Teile ihres Depots von euch abziehen.
Sicherheit im Insolvenzfall ist schließlich das A&O!
Besteht die Möglichkeit ein Konto direkt bei IB in den USA zu eröffnen?
Durch die tolle EU-Bürokratie werden wir ja effektiv davor geschützt die gefährlichen US Fonds und ETFs zu kaufen.
Ja, wenn Wohnsitz = USA
Du kannst ein Konto bei Agora-direct.de anlegen. Dann ist und bleibt die Kontführung in den USA.
@@ralfschmidt8828 Sicher? Quelle? Die sind doch auch nur IB Reseller... warum liegt dann das Konto in USA anstatt z.B. UK?
Die Quelle ist Agora. Sie haben mich heute diesbezüglich angerufen.
die haben Ihren Hauptsitz in UK(Derby).
wie kommt dann ein US Konto zustande?
Hier wäre mal ein Update interessant. Bleibt es beim Umzugszwang oder hat IB mittlerweile eine Lizenz für EU-Kunden, so dass diese vielleicht doch nicht umziehen müssen ?
Danke für das Interview. Anhand der Ausführungen ist für mich klar: Ich sehe keinen Grund dieser Migration der Konten zuzustimmen.
Bin seit drei Monaten bei IB und dass hier das Depot kein Sondervermögen ist und Aktien als Straßennamen gehandelt werden und daher als Inhaber immer nur IB steht geht gar nicht. Wenn sich da nichts ändert muss ich den Broker wechseln und bei IB maximal 20k zurücklassen. Wollte schon mein altes Depot von der ING übertragen aber unter diesen Umständen ganz sicher nicht, eher nun in die andere Richtung.
> Aktien als Straßennamen gehandelt werden und daher als Inhaber immer nur IB steht geht gar nicht.
Das ist bei ziemlich jedem Broker so. Aktien auf deinen eigenen Namen bei der Firma zu registrieren ist ein kostspieliger, langsamer, bürokratischer Prozess.
> das Depot kein Sondervermögen ist
Das kann ich fast nicht glauben... Wie können sie einfach eine der wichtigsten Regulation einfach ignorieren? Das muss ein Missverständnis sein.
@@Mobin92 Bin erst seit 3 Monaten mit IB unterwegs zuvor ING DiBa nach Deutschem Recht und somit ging ich fälschlicherweise davon aus dass das bei IB ähnlich ist.
Da IB nicht deutschem Recht unterliegt können die wohl so einiges ignorieren.
Laut Lynx sind Kundeneinlagen vom Eigenkapital getrennt.
Aber solche Aussagen genügen mir nicht, ich will hier Transparenz und ein Dritter der mir das garantiert.
Dass eine Insolvenz unwahrscheinlich ist hat man auch noch einen Tag vor der Lehmann Pleite geglaubt.
Solche Beteuerungen sind somit auch nichts Wert.
Richtig informatives Interview...danke...
Danke für die klaren Infos. 20K Limit, bissl wenig.
Gerne!! Grüße Max
Punkt Steuerbericht: welche Feinheiten gibt es denn zu beachten beim jetzigen Kontoauszug und den Optionsgewinnen?
Punnt Aktien Sondervermögen: das ist schon sehr komisch. Bei allen anderen Banken geht es doch auch. Das ist ein Punkt den sollte IB auf jeden Fall noch umsetzen.
vielleicht liegt es daran, dass IB keine Bank ist und ein Margin-Konto führt. Die Aktien und sonstigen Wertpapiere also auf eigenen Namen kauft, da dafür aber sozusagen einen Kredit bekommt. Wir sollten den finanziellen Verlauf von IB jedenfalls ständig im Auge behalten, Jungs!
Besteht vielleicht die Möglichkeit auf drei Konten auszuweichen? (LYNX, Captrader, Banx) 3 x 20 K Einlagensicherung oder läuft alles über ein IB Konto?
Das ist alles ein Broker, nämlich IB - wobei du darauf achten solltest, ob es vielleicht unterschiedliche Niederlassungen sind. IE, HU und LU Niederlassung von IB wären 3x20k
Um das noch einmal klarzustellen: Die Informationen aus dem Video sind nicht erst seit diesem Interview bekannt, sondern wurden von IB/ Captrader und co. bereits per E-Mail informiert. Außerdem wird in den FAQs von IB seit längerem beschrieben, dass z.B. der "Anspruch auf Entschädigung bis max. 20.000 € gilt" (siehe ibkr.info/de/article/3515, www.captrader.com/de/konto-depot/fragen-und-antworten/informationen-zum-brexit/ ).
Genau so schauts aus. Man sollte sich vorher mit sowas auseinander setzen bevor man mit großen Konten handelt. Vielen Dank Alex und Max für das Interview :-)
Im Interview hat doch einer von euch auch noch mal nachgefragt ob es wirklich so ist. Konnte es wohl selber nicht so richtig glauben!!
also ich habe noch nie eine eMail bekommen außer ständig irgendwelche Analystenanpassungsmails :-)
aha...das sieht LUX aber anders : Sollte ein Kreditinstitut zum Beispiel infolge eines Konkurses oder einer Insolvenz nicht mehr in der Lage sein, die Einlagen der Kunden zurückzuzahlen, so ist der Kunde grundsätzlich über eine Einlagensicherung abgesichert.
In Luxemburg ist der Fonds de garantie des dépôts Luxembourg (FGDL, Einlagensicherungsfonds Luxemburg) zur Erstattung der Einleger zuständig. Die maximale Deckungssumme der Garantie beträgt EUR 100.000 pro Person und Kreditinstitut, wobei in Ausnahmenfällen auch eine höhere Erstattungssumme ausbezahlt wird.
das mit den 20.000€ cash ok, aber bei den Aktien gibt es verschiedene Meinungen wem die bei Insolvenz zu stehen?
Was für einen Nachteil wäre bei IBUK zu bleiben und das Account nicht migriren zu lassen?
Kannst du dir nicht aussuchen. Daher ist die Frage uninteressant.
@@omegasigma4500 Doch, die Aussage war eindeutig: wer dem Umzug nicht zustimmt bleibt bei UK. Nur wie die Bedingungen / Einschränkungen nach einem Hard/Soft-Brexit sein werden ist noch nicht bekannt.
Man wird wahrscheinlich nicht mehr handeln können, wenn man nicht zu einem Europäischen Account wechselt.
@inside Markets: Warum sind Aktien bei IB kein Sondervermögen? Das wäre die einfachste Lösung, um Kunden eine möglichst hohe Einlagensicherung bieten zu können. Hohe Cashbestände werden die wenigsten Händler freiwillig über einen längeren Zeitraum auf den Konten liegen lassen wollen.
Natürlich sind die Sodervermögen. Das ist wohl die aller wichtigste Regularie die für Broker überhaupt gilt.... Der gute Mann hat nur nicht den Zusammenhang zwischen "In Street Name" und "Segregated Accounts" verstanden.
Auch das die Luxemburgische Versicherung sagt: "In the event of a failure of the custodian institution (credit institution or investment firm), financial instruments such as securities held on behalf of customers do not fall into the liquidation assets, i.e. they are bound to be returned to the customer."
@@Mobin92 schön wenn es so wäre. das war bisher auch mein Verständnis. Hab nur leider von IB auf die schriftliche Anfrage genau die selbe Antwort erhalten wie im Video. Einlagensicherung nur bis 20 000 € (inkl. Aktien)... Warte jetzt noch den Jahreswechsel ab bis die Details geklärt sind und entscheide dann wie's weitergeht.
hast du was neues herausgefunden und/oder welche entscheidung hast du getroffen? war am überlegen mir ein konto bei IB zu machen da dort einfach weit aus mehr aktien zur verfügung stehen wie bei neo-brokern oder sogar "normalen" banken wie comdirect oder consorsbank - wenn allerdings es immer noch so ist das Aktien kein sondervermögen sind und demnach bei ner insolvent als entschädigung verkauft werden können/müssen - mach ich mir da lieber kein konto xD will zwar gerne so aktien wie die der mexikanische börse und Nestle Indien etc besitzen - aber so wichtig ist es dann auch nicht :D@@hwm2047
Gerade weil es so viele Fragen dazu gibt, kann man sehen, wie missverständlich die Aussage von dem IB Mitarbeiter war...dass man bei IB Insolvenz nur 20T EUR sieht. Ich wundere mich jedem, der sich nicht über diese Aussage wundert. Erstens frage ich mich, ob diese Aussage richtig ist. Zweitens hat man das Konto bei IB mit dem Kenntniss geöffnet, dass die Sicherheit deutlich höher ist und nicht, dass die Regel während des Spiels geändert werden.
Heute eine Mail mit Margin Hinweis bekommen. Nach dem Transfer des Konto sind die Margin Anforderungen für den Optionshandel 4 bis 5x so hoch. Kann ich zurück zu den UK Regularien?
Liefert ihr bald auch das zweite Video und geht auf dieser Fragen ein?? Lieben Gruss
Der 2. Teil ist bereits online: ruclips.net/video/vODsS1jjy3w/видео.html
Grüße Alex
Und wann wo wie und wozu gibt's den erwähnten 2. Teil?
Am Sonntag beim Eichhorn Coaching Kanal :)
@@EichhornCoaching ist das nur dasselbe nochmal oder was anderes und wenn was?
Hier gibt's das zweite Interview: ruclips.net/video/vODsS1jjy3w/видео.html
Was sind die Nachteile, wenn wir bei IB UK bleiben?
der Nachteil ist, das Du für alle Transaktionen dann gesperrt wirst. Kein Handel mehr möglich da kein UK Bürger.
Hallo ihr Beiden,
toller Beitrag.
Eines verstehe ich aber absolut nicht.
FXFlat macht auf seiner Homepage folgende Aussage.
Kann das denn sein?
(Lynx nennt auch nur die 20 T€ Einlagensicherung.)
FXFlat fungiert als Introducing Broker für Interactive Brokers LLC, somit bleiben Kunden bei FXFlat von der Brexit-Regelung unberührt.
Profitieren Sie mit einem TWS-Konto bei FXFlat von einer der höchsten Einlagensicherungssummen weltweit!
Bis zu 500.000 $ als Einlagensicherung
Durch die SIPC abgesichert
FDIC Versicherungsschutz bis zu 2.500.000 $ zusätzlich möglich
8,5 Mrd $ an Eigenkapital (Interactive Brokers)
IB LLC verfügt über keine langfristigen Verbindlichkeiten
Das Thema das Kunden Aktien bei IB kein Sondervermögen sind, sondern nur bis 20.000 € abgesichert, ist ein gewaltiges Thema und wurde vom IB Mann nur so beiläufig abgeklatscht.
Daraus ziehe ich jetzt meine Konsequenzen mit IB.
Es ist kein gewaltiges Thema, lies mal zuerst nach, was der Begriff Sondervermögen überhaupt bedeutet.
Hallo ihr lieben herzlichen dank fuer das tolle offene video. Wocher weiss ich bei welchen broker ich bin also in luyemburg oder in england?
Das sind sehr wichtige Informationen. Danke dafür. Als ehemaliger Selbständiger ist meine Rente zum großen Teil auf Dividenden ausgerichtet. Und plötzlich kann alles weg sein. Bis auf 20000 Euro. Ein Witz! Damit kann ich nicht leben und erst recht nicht gut schlafen.Ich werde wohl wechseln wenn da keine andere Lösung gefunden wird . Natürlich schade um die wirklich gute Optionsplattform und die Einnahmen daraus. Aber Sicherheit geht vor. Weiß jemand ob die Comdirect auch ein Captrader Konto einziehen kann? Oder muss ich die teure Variante nehmen und alles einmal verkaufen und dann im neuen Konto wieder kaufen ?
Aktiendepots sind generell nur mit 20.000 € besichert: www.gesetze-im-internet.de/eaeg/__4.html
Grüße Alex
@@InsideMarkets Bin jetzt kein Anwalt, aber so wie ich das verstanden habe, eben nicht generell, sondern bei bspw. der IB Variante.
Werden die Aktien des Depotinhabers als Sondervermögen geführt, fallen die gar nicht in die Insolvenzmasse, da geht es dann nicht um Entschädigung, sondern nur um den Übertrag auf eine andere Depotführende Bank.
Werden die Aktien des Depotinhaber nicht als Sondervermögen geführt (wie bspw. IB), greift das Gesetz - max 20K?
Also würde es, meiner Meinung nach, schon einen Unterschied machen, ob mein Aktiendepot bei meiner Bank als Sondervermögen geführt wird oder nicht?
@@InsideMarkets Danke ..es ist wohl ein Fehler anzunehmen das Aktien einen immer selber gehören und auf jeden Fall zurück gegeben werden müssen ...stimmt leider nicht und auch bei deutschen Banken bekommt man nur 20000 zurück wenn die nicht in der Lage sind bei einer Pleite die Aktien zurück zu geben..Das sollte da aber die Ausnahme sein weil die Aktien nicht in der Sammelverwahrung ligen sondern auf den Besitzer laufen.. Ausnahme sind aber wohl die Sparkassen und genossenschaftliche Banken da kann garnichts passieren
@@InsideMarkets So ein Käse was du da schreibst!!!
@@diesunddas5512 Sondervermögen ist ein Begriff, der nur Investmentgesellschaften (Fonds) betrifft! Bei (Inhaber-)Wertpapieren gibt es "nur" die Verwahrung dieser auf dedizierten Kundenkonten. Die Sondervermögen der Fonds werden übrigens genauso wie deine eigenen Wertpapiere auch bei Depotbanken verwahrt.
Gilt die Einlagensicherung eigentlich pro Konto? Das dachte ich immer, aber die Google Suche brachte als Ergebnis, dass dies Person gilt unabhängig von der Anzahl der Konten
Gutes Interview. Danke. Deutlich klarer als die Mails von IB. Gibt es denn überhaupt eine Alternative zu IB wenn es um Optionshandel geht?
Für EUREX-Optionen probiere ich gerade degiro aus. Andere Börsen habe ich noch nicht über degiro getestet. Die Plattform ist natürich kein Vergleich. Wenn man allerdings die vielen Schnick schnacks der TWS nicht braucht, sollte es eine Alternative sein. Teilt gerne eure Erfahrungen.
@@rbkomm bei degiro ist auch nur 20000 oder 25000 Einlagensicherung
@@erichkrawietz4965 Ich persönlich sorge mich mir um die Verwahrung der Aktien. Der Kapitalschutz ist wohl bei europäischen Brokern für alle gereglt.
Aktien kein Sondervermögen. Krank!
Ein tolles Video - Vielen Dank an Alex und Max.
Das Aktien kein Sondervermögen darstellt ist wohl eine der wichtigsten Botschaften.
Das IB wirtschaftlich gut da steht ist sicher richtig - es gab aber auch schon andere Unternehmen die sehr gut da standen und kurze Zeit später vom Insolvenzverwalter besucht wurden ...
@@hermannroters1845 sogar mit Triple A-Rating!!🤣🤣
@UCzm2VbPpvjNCJtWXdbRRJBA Die Sammelverwarhung wird doch aber bei der HBC Bank durchgeführt. Wie hängt da TR zusammen ?
Gut zu wissen. Für größere Summen sind damit IB & Co. kein Thema. Da lasse ich mich eher bei deutschen Brokern weiter abzocken.
@@rainermuller4699 , Und was ist da besser ? Beim deutschen Broker.
Vieleicht sollte man nochmal klarstellen das die Aktien der Kunden im Insolvenzfall nicht in die Insolvenzmasse fallen und an einen anderen Broker übertragen werden können. Oder ist das gesagte auch so gemeint?
Erstmal klasse Interview. Und nichts gegen den netten Herren. Aber das ist doch wohl ein Witz das Aktien kein Sondervermögen darstellen. Jetzt bin ich mal gespannt wie viele Kunden Millionen auf dem Konto haben und dies nicht wissen.
Normalerweise informiert man sich, bevor man ein Konto bei einem Broker eröffnet!
@@mangekyousharingan7335 Normalerweise sollten solche Facts klar ganz vorne formuliert werden, und nicht ganz klein hinten links, Herr Lehrer 👍
@@mangekyousharingan7335 ja genau, dan kannst du ja demnächst auch deiner Familie erklären das das gekaufte Brot immer noch der Bäckerei gehört und das man es bloß nicht essen soll.
@@juri1080 Was für eine dumme Aussage von dir!
Hallo zusammen, liegen die Aktien nicht bei IB LLC und nicht bei IB UK? Bin bei Lynx und dort ist es so beschrieben.
Gibt es schon Erfahrungen wie lange die Migration dauert, heißt nicht handeln kann?
Das ist absoluter Quatsch was der da zum Sondervermögen erzählt. Er tut so als würden "Segregated Accounts" und in "Street Name" handeln sich ausschließen... Natürlich sind Kundenassets auch bei IB vom Firmenvermögen getrennt, und gehören auch bei einer Pleite noch dem Kunden.
Zumindest die Regulatorien für Luxembourg sagen: "In the event of a failure of the custodian institution (credit institution or investment firm), financial instruments such as securities held on behalf of customers do not fall into the liquidation assets, i.e. they are bound to be returned to the customer."
Er sagt wörtlich, Aktien (also Anlagen) der Kunden gehören im Ernstfall zum Nettoliquidierungswert des Brokers.
Übrig bleiben die 20.000,00 aus dem Anlegerschutzgesetz.( Anlegerschutz, nicht Einlagenschutz)
Ich glaube nicht das er das anders gemeint hat, denn den Unterschied zwischen Anlegerschutz und Einlagenschutz wird er beherrschen.
@@Krefeld2023 Das ist ja eben gerade der Quatsch. Die Aktien gehören rechtlich dir, egal was IB intern für Mist baut (was sie auch nicht tun, da alles in segregated Accounts ist). Als ob die regulierwütige EU gerade sowas Illegales zulassen würde. Das ist gerade einer der wichtigsten Grundprinzipien eines Brokers überall auf der Welt... Nur weil irgend ein random Mitarbeiter was erzählt muss das noch lange nicht stimmen. Der hat gedacht "Oh die Aktien sind in IBs Namen, also gehören die uns und nicht dem Kunden." was wie gesagt natürlich absoluter Quatsch ist.
@@Mobin92 , Hoffe, du hast recht. Teil 2 des Interviews liefert vielleicht eine Klarstellung. Wenn es überhaupt kommt ?
@@Mobin92 So sehe ich das auch. Aktienpositionen gehören als Sondervermögen nicht zur Insolvenzmasse.
@@Mobin92 nein ist es nicht IB ist Eigentümer der Aktien du bist beneficiary, auf deutsch hast einen Anspruch ggü IB. Wer Eigentümer ist steht bei der Clearingstelle und da steht IB und sonst sind da gar keine anderen Daten vorhanden. IB hat (hoffentlich) die Daten vorliegen wie viele ihrer Aktien von Apple (gehalten in seggegierten Konten) denn davon dir „gehören“ und wie viele Herrn XY. Niemand sonst auf der Welt hat diese Daten außer dem dann insolventen Broker. Und das passiert immer viel bei so einer Insolvenz.
Heißt das, man sollte wenn möglich die Migration zu IB Luxemburg verweigern. Dann bleibt man bei her höheren Sicherung, oder?
Wenn man verweigert kann man nichts mehr kaufen.
@@Mobin92 Das steht noch nicht fest
na toll .. muss ich mir jetzt wieder so eine deutsche schlechte Pommesbude wie Comdirect etc.suchen wegen der Einlagensicherung und dem Sondervermögen..
bei mir genau das gleiche
Aktien sind kein Sondervermögen, Fonds dagegen schon....auch bei deutschen Banken ist dies der Fall
Riesen Dank!!!
was hat denn der typ unten im bild für eine funktion? der schaut nur zu und sagt nichts
also bleibt man am besten bei IB UK! weil 20k sind einfach nur lächerlich und vielen Dank für dieses sehr informative Interview. Top! 👍
Die 20K würden mich nicht so stören aber das Aktienvermögen bei IB kein Sondervermögen ist das finde ich sehr schlimm.
@@helmuthgraf5639 das ist Mist, da gebe ich dir recht, aber bei IB UK greift die SIPC (500k USD) bei IB Lux und Irland nur noch 20k€. Das ist doch Wahnsinn, da habe ich ein ganz ungutes Gefühl. Ich werde dem Umzug nicht zustimmen.
@@pitrader4416 Beim Zeitpunkt des Interviews war noch nicht sicher, ob Konten auch bei UK bleiben dürfen. Ich würde mir wenig Hoffnungen machen.
Grüße Alex
@@InsideMarkets Dann wäre es doch schön wenn Ihr mal fragt was bei nicht Zustimmung erfolgt. Liquidierung und Auszahlung vielleicht ? Ich stimme da auch nicht zu. Und ich werde auch mal anrufen bei Captrader damit die mitbekommen das es vielen sehr ernst und wichtig ist was da passiert.
@@helgosturze6217 liquidiert muss ja nicht zwingend sein, es kann ggf. Verschoben werden aber dann das Konto muss eben gekündigt werden bzw. wird gekündigt von IBUK. Er hat es ja recht deutlich gesagt, der Kunde kann sagen wechseln ja, aber nicht entscheiden ob IRL oder LUX und sonst den Wechsel ablehnen. Wenn IBUK entscheidet, dass sie keine eh Bürger halten wollen(können) dann werden sie das auch nicht. Ich habe das schon mal bei dem Amerikanerin erlebt.
Habe ich es richtig verstanden, dass evtl. die Möglichkeit bestehen wird, sein Konto bei IB UK zu belassen?
Das würde mich auch interessieren? d.h. man wird dann in im LoginBereich eine Nachricht erhalten, in der man dem Umzug zustimmen muss?
@@emiliam.1717 War beim Zeitpunkt des Interviews noch nicht klar. Ich würde mir aber wenig Hoffnungen machen.
Grüße Alex
@@emiliam.1717 Ich habe es so verstanden: Wenn ich dem Umzug nicht zustimmen, bleibe ich bei IB Niederlassung UK .
Das muss möglich sein, aber wahrscheinlich wird dieser Account dann praktisch unbrauchbar, da man wohl nicht mehr handeln werden kann. Falls das doch möglich sein würde (da z. B. die Brexitverhandlungen positiv verlaufen) erübrigt sich der Wechsel zu EU Accounts allgemein für IB.
@@Mobin92 Blöde Frage, die mir erst jetzt auffällt: Warum braucht es eigentlich eine EU-Niederlassung? Es gibt ja genügend Broker, die so etwas nicht haben und trotzdem Kunden aus der EU annehmen?
Hallo Inside Markets,
vielleicht könnt ihr mir helfen. Ich habe ein Manage Account bei IB. Die Unterkonten sind nach Irland umgezogen, das Master Konto aber nicht. Jetzt habe ich die Situation das nur das Master Konto die Erlaubnis hat zu handeln, die Unterkonten aber schon umgezogen sind und ich keinen Zugriff von meinem Masterkonto auf die Unterkonten habe. In meinen Unterkonten kann ich aber nicht meine Positionen verkaufen, da diese keine Erlaubnis haben. Leider ist es bei IB extrem schwer durchzusteigen, was man da machen muss und bei welchem Kontakt ich mich melden kann, um fragen zu stellen. PS: Ihr macht super Videos!!
mit freundlichen Grüßen, Erwin Braun
Welcher Broker bietet Aktien als Sondervermögen an. Ist sicher ein großes Thema ?
dann musst du zu einem dt. Broker. z.b. comdirect bzw. commerzbank
www.comdirect.de/cms/sicherheit-einlagensicherungsfonds.html
eine Sache wird im Video anders dargestellt als von IB beschrieben: ibkr.info/de/article/2012
Bei IBUK gilt der Anlegerschutz nur bis 50k Pfund. Fuer die im Video erwaehnten 500k von der SIPC muss man sein Konto bei IBLLC (USA) haben. Na toll meins ist UK und somit schon jetzt nicht gut geschuetzt.
Ja geht mehr auch so, dachte auch, dass mein Konto bei IBllC (USA) ist. Dachte ich zumindest bei der Eröffnung vor mehreren Jahren. Aber geht ja gar nicht als deutscher Staatsbürger jeder hat meiner Meinung sein konnte in UK, wenn er es direkt über IBKR eröffnet hat. Der von Ihnen hiterlegte link ist bereits aktualisiert und da steht bereits etwas über 85K Pfund , stand 01.01.2019.
sorry 85K $
Ich verstehe das nicht ganz, wie ist das rechtlich möglich, dass aktien nicht als Sondervermögen gelten?
Soweit ich das verstanden habe: weil da nicht dein Name drauf steht, sondern der von IB und IB das nur durch interne Prozesse deinem Konto zuordnet. Würde dein Name drauf stehen, wäre es Sondervermögen?
@@diesunddas5512 Dein Name steht bei keinem Broker auf den Aktien, das wäre ein langsamer, bürokratischer Albtraum. Also z.b. wenn sie das wären, könnte man die Aktien nicht mehr einfach handeln.
@@Mobin92 doch natürlich zB bei degiro mit upgrade oder auch bei anderen zB flattex für DE und AT Werte
Wie lange war er gleich noch bei IB, jetzt mal morgen nicht mitgerechnet...
Das Video ging natürlich vor der Veröffentlichung durch sämtliche Rechts- und Marketingabteilungen bei IB :-) Grüße Alex
Die entscheidende Frage für mich ist, solange nicht klar ist , was endgültig in der EU bei IB abgesichert werden kann (20K für 6 bis 7 stellige Aktienvermögen ist ein Scherz gute Bilanz hin oder her, eine Versicherung die dem Sondervermögen von der Höhe gleichkommt muss her),würde ich bei UK bleiben, was kann mir dort aber im schlimmsten Fall passieren?
Im schlimmsten Fall ist sind deine Positionen "festgefroren", bis es ein Abkommen mit den Briten gibt.
Danke für das Video. Genau so etwas habe ich gesucht.
Super Interview. Danke für die guten Fragen !!!
Im Interview wurde gesagt, dass alle Aktien im Namen von IB Brokers laufen. Wenn ich jetzt mit einigen Aktien zum anderen Broker umziehe, werden die dann in meinem Namen zB bei Clearstream Luxembourg registriert?
Höchstwahrscheinlich nicht. Aktien sind praktisch immer im Namen des Brokers registriert (gehören aber trotzdem rechtlich dir). Alles andere wäre teuer, langsam und würde das Trading praktisch verunmöglichen. Die Registrierung ist mehr eine technische Sache als eine rechtliche.
Damit Broker das ohne dein Wissen leer verkaufen kann oder als Kollateral verwenden kann.
Was passiert, wenn es keinen harten Brexit gibt?
Dann bleibt vielleicht die UK Lizenz einfach weiter bestehen und als Kunde müsste man gar nicht mehr wechseln.
Verstehe nicht, wenn man einen neuen Kontoauszug macht, der auch für den deutschsprachigen Raum gilt, wieso der in Englisch ist. Also das ist ja im heute Technikzeitalter eine Fingerübung für IB. Unverständlich
IB ist ein internationales Unternehmen aus den USA. Diese Kontoauszüge werden sicherlich durch ein Team erstellt dass nicht unbedingt deutschsprachig ist.
Wer im heutigen Technikzeitalter nicht mit Englisch zurecht kommt hat irgendwo den Anschluss verpasst. Unverständlich.
@@emgalaxy6576 Du hast es nicht ganz kapiert, also noch mal für langsame. Für deutschsprachige Behörden muss es in
deutsch sein. Egal wo ein Unternehmen herkommt es bedient sich der Landessprache, in dem es Kunden hat. Deshalb sind ja auch Samsungsgeräte nicht nur in Koreanische. Du Vollprofi
@@paulkuhn8183 Das ist Unsinn. Bei Kapitalerträgen aus zB direkten Unternehmensbeteiligungen im nichtdeutschsprachigen Ausland gibt es keine Belege in Deutsch. Es kann sein dass bei exotischen Sprachen eine beglaubigte Übersetzung erwartet wird, aber bei der Welt- und Geschäftssprache Englisch ist es nicht mehr zeitgemäß.
Ab dem semiprofessionellen Bereich im Finanzwesen, und wer als Deutscher bei IB ein Depot eröffnet tritt in diesen ein, kommt man nicht an Englisch vorbei. Wer die volle Betreuung braucht (oder will), der muss einen deutschen Broker wählen.
@@emgalaxy6576 Es geht um Steuer u Finanzamt und nicht Betreuung. Raffst du es nicht?Sorry hab keine Zeit für so was
@@emgalaxy6576 der den Anschluss verpasst hat sitzt aber wahrscheinlich im deutschen Finanzamt und versieht die Steuerklärung mit einem Vorläufigkeitsvermerk oder schlimmeren
100.000 ist schon wenig. 20.000 ist ein Witz. Also wenn das Konto bei UK bleibt sind die 250.000 besser gesagt 500.000 sicher ? Also er hat ja erklärt, dass man nicht unbedingt wechsel muss.
Welchen Vorteil hat IBKR UK ?
Weshalb nicht zu IBRK US gehen?
Gibt es Info was mit den nicht-EU, z.B. mit den russischen Kunden passiert? Bleiben sie dann doch weiter bei IB UK?
Wenn du keine Emails von IB bekommen hast, bleibt alles wie es ist.
@@Mobin92 Ich habe email von IB bekommen, und zwar ich solle binnen 5 Tage die Herkunft meines Vermögens nachweisen. Und weil das Geld zum Teil von meinen Eltern war, musste ich auch Herkunft von dem Vermögen meiner Eltern auflisten. Hätte ich es binnen 5 Tage nicht gemacht wäre mein Vermögen eingefroren. Kundenservice bei IB is miserabel, ich wechsele jetzt zu Firstrade.
Aber die 20 K gibts doch nur als Anlegerschutzgesetz (Ist bei jedem deutschen Broker ja auch so) wenn der Broker der in unserem Namen eigentlich als Verwahrer der Wertpapiere auftritt und die Wertpapiere pflichtwidrig nicht ausgeben kann. Bankeinlagen sind innerhalb der Europäischen bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank gesetzlich geschützt, so doch auch in LUX usw. Na hoffen wir das Beste das es eine Höherversicherung gibt.
auf den Aktien steht halt nicht dein Name, sondern der von interactive brokers. Die Kaufen im street name und sind somit Inhaber. Gehen die Pleite, hast du statt Aktien nur noch Konfetti in der Hand. Ist doch top.
@@pitrader4416 das ist sowieso das Highlight mit der Streetname nummer, aber trotz allem gelten in der EU noch immer 100 K Einlagensicherung...woher hat dann IOB eine Lizens wenn es nur angeblich 20 K sein sollten ?
@@pitrader4416 "In street name" ist eine juristisch klar definierte Treuhänderkonstruktion, der Broker vertritt nach außen die Aktionäre, die aber weiterhin Eigentümer der Papiere sind, die sogar in "segregated accounts" verwaltet werden müssen. War auch schon bei Lehman so!
@@carstensippel5265 habe gerade mal nachgeschaut. Einlagensicherung Luxembourg: www.konto.org/informationen/einlagensicherung/luxemburg/#:~:text=Umfang%20und%20Reichweite%20der%20Einlagensicherung,oder%20in%20ernsthafte%20Zahlungsschwierigkeiten%20ger%C3%A4t.
@@carstensippel5265 tja, aber der Maximilian hat es doch ganz klar gesagt. 100k€ in Aktien investiert. IB geht pleite, dann erhältst du eine Entschädigung von 20k€. Die Aktien sind weg und lassen sich nicht auf einen neuen Broker übertragen. IB=rechtmäßiger Eigentümer Du=wirtschaftlicher Eigentümer de.qaz.wiki/wiki/Street_name_securities
neuer Kontoauszug - sehr schoen, aber gibt es auch ein DATEV-faehiges Format?
du meinst für institutionelle Kunden?
@@unimatrix20a ja genau
@@wigandweirich308 glaube kaum dass das IB direkt je anbieten wird.
so sieht die aktuelle Wahrheit aus!!! Bin auf folgende Seite aufmerksam gemacht worden:
www.fxflat.com/de/trader-workstation-konto/einlagensicherung/
das ist WAHNSINN!!!!!!!
Also zu FXFlat wechseln oder versteh ich das falsch ?😉
@@marcelhauptmann6427 ich bleibe bei IB UK solange es geht. Ansonsten ziehe ich Option 2. Auswanderung!😉
@@pitrader4416 was würde ein Umzug in die Schweiz bringen? 😀
Hat es denn überhaupt irgendeinen Vorteil sein Konto migirieren zu lassen? Bzw. hat es Nachteile bei IB UK zu bleiben?
wer ein Konto
wie sieht das denn bei LYNX und Captrader aus, die sind ja auch von IB!
IB Reseller haben nicht wirklich was mit deinem Account zu tun. Es ändert sich einzig die Gebührenstruktur. Alles andere ist ein ganz normaler IB Account, als hättest du ihn selbst eröffnet, nur mit einem anderen Logo.
Als Beispiel Lynx. Die sind zwar ein eigenständiger, regulierter Broker und alles, ABER... Zitat: "Die Wertpapierdienstleistungen, die LYNX erbringt, bestehen aus dem Erhalt und der Übermittlung von Aufträgen an Interactive Brokers." Mehr machen die, und andere Reseller nicht.
Das Thema ist dramatisch. Ich habe daher eine FB Gruppe gegründet, wo wir uns gebündelt & fundiert austauschen können. Ich lade euch ein, der Gruppe beizutreten. facebook.com/groups/302820644209579
Arbeitet der Typ noch bei IB? Die Aussage mit den Aktien ist schlicht falsch...
Nö, die ist korrekt!
Die 20K Grenze schreckt schon ab, besser wären natürlich die 100K in EU. Hoffe die bekommen das zügig hin.
mit 100k kann man leben. Aber 20k gehen mal gar nicht. Das ist Wahnsinn!
@@pitrader4416 Das ist kein reines IB-Problem. EU-Aktiendepots sind gesetzlich bis nur 20.000 € besichert: www.gesetze-im-internet.de/eaeg/__4.html
Grüße Alex
@@InsideMarkets aber cash ist gesetzlich auch hier bis 100 K gesichert, somit kann das überhaupt gar nicht sein mit den 20 K, sondern nur in Bezug aufs Depot bei Nichtherausgabe der Wertpapiere im Pleitefalle , was bei uns ja auch der Fall ist in D
@@InsideMarkets Bei der comdirect heißt es: Für Wertpapierdepots ist ein Einlagensicherungsschutz nicht notwendig. Die Wertpapiere sind Eigentum des Kunden und werden von comdirect nur verwahrt. Als Kunde können Sie jederzeit die Herausgabe der Wertpapiere verlangen.
www.comdirect.de/cms/sicherheit-einlagensicherungsfonds.html
geht comdirect pleite, werden die Aktien auf den neuen Broker übertragen. Bei IB lösen sie sich in Luft auf. Für jeden Investor ist IB somit ein No-Go.
für mich als Daytrader sind die Bareinlagen entscheidend und da sind die 20k€ ein schlechter Witz. Das IB seinen europ. Kunden so etwas anbietet, ist einfach nur unverschämt. Ich zahle über 20k€ an Provisionen pro Jahr, da will ich auch dementsprechend abgesichert sein. Warum kann man denn nicht sein Konto in den USA aufmachen. Bei einem Future-Broker wie AMP geht das doch auch. Die PDT-Rule interessiert mich auch nicht. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen und die dummen Europäer sollen mal wieder ins Risiko gehen. Am Ende hat man statt Aktien nur noch Konfetti in der Hand. Herzlichen Glückwunsch. IB lacht sich doch kaputt. Denen ist das doch auch scheißegal, weil sie das nicht tangiert. Sorry, aber ich bin sauer.
@@pitrader4416
20 k@ an Provisionen ist schon eine Hausnummer.
Aber gibt's da überhaupt eine greif- und handhabbare Alternative zu IB aus Deiner Sicht?
Schon eine Alternative in Planung?
20k einlagensicherung? Aktien kein sondervermögen? Was für ein Schwachsinn! 50 Jahre in die Vergangenheit.........
Die Einlagensicherung von 20.000€ ist kein reines IB-Problem: www.gesetze-im-internet.de/eaeg/__4.html
Grüße Alex
Ich kann nicht verstehen wie Aktien bitte kein Sondervermögen sein können... Da wird alles zu Tode reguliert, aber gerade sowas wichtigen soll dann nicht reguliert sein? Das kann doch nur ein Missverständnis sein.
@@Mobin92 ich glaube man muss hier zwei Sachen auseinander halten.
Wertpapiere werden auch bei IB als "Sondervermögen" gehalten. Getrennt von den Konten von IB. Wenn IB pleite geht und die aufzeichnungen komplett sind bekommt auch jeder seine Wertpapiere und Kundengelder.
Nur im Falle, dass die Wertpapiere nicht auffindbar sind. Also zum Beispiel wenn IB betrügt oder ähnliches, dann greift der Anlegwrschutz der leider auf max. 20.000€ bescheänkt ist. Ist aber generell so nicht nur bei IB
@@fabiand4100 Und genau das hast Du falsch verstanden, Aktien bei IB sind KEIN Sondervermögen ;-)
@@rainerzufall910
Aktien waren noch nie Sondervermögen und sind es auch bei keinem deutschen Broker und keiner deutschen Bank. Sondervermögen wird durch die Paragraphen 91ff des Kapitalanlagegesetzbuches geregelt und es bezieht sich auf Investmentgesellschaften und Kapitalverwaltungsgesellschaften.
Regulatorisch vorgeschrieben ist die strikte Trennung von Kunden- und Gesellschaftsvermögen aber auch für Broker und Banken. Das Prinzip der „Segregated Accounts“ ist keine Besonderheit der angelsächsischen Finanzindustrie, es findet auch in der Europäischen Union Anwendung. Banken und Broker haben entsprechend Paragraph 84, Absatz 4, des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) "geeignete Vorkehrungen zu treffen, um die Eigentumsrechte der Kunden an diesen Finanzinstrumenten zu schützen. Dies gilt insbesondere für den Fall der Insolvenz des Wertpapierdienstleistungsunternehmens."
Kundendepots bei Banken und Brokern gehören also nicht zur Insolvenzmasse eines Unternehmens, auch wenn sie juristisch kein Sondervermögen sind.
Ist das noch aktuell: www.agora-direct.com/de/sicherheit/
gelaber der Mitarbeiter
... Elememtar ist die Aussage zum Thema Einlagensichering und Eigentum.
Da bleiben von einer Mio 20.000 € übrig..
Könnt ihr mir die anderen zwei Broker Empfehlen für uns Deutsche? MÜSSEN einen anderen Broker finden...
Die Steuer 10 k ist vom Tisch. Das ist auch schon bekannt.
da ist noch nix entschieden
@@unimatrix20a klar ist das thema schon durch
@@paulkuhn8183 Quelle?
@@unimatrix20a Quelle ist der gesunde Menschenverstand. Das wird nie Bestand haben das ist juristisch schon immer klar gewesen.
@@paulkuhn8183 das mag sein, aber das ist was anderes als dass es schon vom Tisch ist. Erstmal ist es so.