Im sechsten Türchen geht es um den Intel Pentium II Prozessor, der seinen erfolgreichen Vorgänger ablöste. Produktion: @engelsvideoproduktion www.engels-videoproduktion.de
An jedem IDE Port waren zwei Geräte möglich. Ob Master oder Slave wurde dann durch die Geräte oder durch das Kabel selbst (cable select) gewählt. Das musste man per Jumper am Gerät wählen. Oft waren die Stecker am Kabel so eingefärbt Blau : Mainboard , Grau : Slave , Schwarz : Master.
Auch die Steckplätze waren in Master/Slave unterteilt. Man konnte, zum Bleistift, nur vom Master Steckplatz booten. Egal wie die Platten gejumpert waren. Wenn der Master IDE leer oder mit nicht bootbaren Geräten besteckt war, war booten selbst als Mastergerät auf dem Slave IDE unmöglich.
@@blackeagle6809 das hatte eher damit zu tun das der 2 IDE Port ein separater Controller war und im Bios, bei den frühen Bords, meist nicht sichtbar und konfiguriert werden konnte. Somit war ein booten von diesem Controller nicht möglich. Bei späteren Boards kamen dann 2-Kanal IDE-Controller zum Einsatz wo man dann von jeder Festplatte oder CD-Rom aus booten konnte.
Auf diesen Slot 1 Mainboards habe ich dank Gesockelter C-Mos BIOS Speicher Chips ein Totes Board wieder beleben können. Im laufenden system C-Mos Gezogen, den defekten eingesteckt Flash Programm via Diskette ausgeführt. Nach Beendigung Chip in das "Tote Boad" gesteckt. Siehe da es funktionierte wieder Einwandfrei. Das war ein Erfolgserlebnis damals...
und wieder hast mir ein lächeln ins gesicht gezaubert. so ein pentium II - 233 war mein erster wirklich eigener von meinem eigenen geld bezahlter rechner. glaub 1998. wenn ichs noch richtig weiß (die rechnung müsste ich sogar noch irgendwo haben) schon mit einer ati-3D-graka und die HDD dank asus-onboard-scsi per scsi angebunden huuuiiiiiuiui ;D schöne kiste und das gehäuse macht sich immer noch wacker nützlich für den zweitrechner.. hoch lebe der ATX-formfaktor! ;D
Kleines Detail am Rande: Die beiden Modelle Pentium II 233 und 266 MHz waren bis auf die Aufschrift identisch. Man konnte also per Jumper oder Bios den Takt einfach auf 266 setzen, auch wenn man explizit ein System mit 233 MHz gekauft hat.
I love this era of computers! You could have a crazy PC with a Pentium 3, GeForce, a Voodoo 2, and 4 soundcards if you wanted, like a GUS, an AWE, and a Live or Vortex, and run everything from DOS to the newest stuff. I actually had back then an AWE32 CT3980, an EWS64S, a GUS ACE, and a Soundblaster Live. I also love Super Socket 7 systems, also insanely flexible. ATX form factor Super Socket 7 boards were around as well.
Der vorgestellte PII war ja schon einer der neueren. Die ersten PII CPUs kame nicht mit diesem halben Plastikgehäuse sondern in einer ganzen Blech ummantelten Gehäuse bzw. war ein Blechkasette / Cartridge. Ich denke die haben mit steigender Taktfrequenz dann die Wärme nicht mehr raus bekommen und so mußte man dann dafür sorgen das der Kühler mit Lüfter direkt auf der CPU sitzt. Zumal natürlich auch die hier gezeigte Bauform in der Fertigung deutlich günstiger war als die "Blechcardridge".
5:09 Master/Slave waren die Geräte pro Kanal entsprechend zu jumpern Es gab Primary und Secondary IDE Kanäle ja, Secondary war üblicherweise für optische Laufwerke vorgesehen CD/DVD und Primary für Festplatten Wenn man maximale Performance haben wollte hatte man optische CD/DVD und Fesplatten allerdings über kreuz verdrahtet, sprich pro Kanal, eine Festplatte als Master und da dann als Slave jeweils ein CD/DVD Um von Festplatte zu Festplatte mehr Performance zu haben war das praktisch oder von Platte zu den eventuellen Brenner.
Geil, das war mein erster eigener, selbst gebauter PC aus ausrangierten Firmenteilen und Sperrmüllteilen. Den P2 hatte ich sehr lange und ging mit der Voodoo 2 an der Elsa Winner 1000 ganz ordentlich 😄 Die ISA und PCI Slots waren voll mit Platinen, die ich eigentlich nicht brauchte aber es sah geil aus. Toller Kanal 👍🏼
@@CosmoRiderDE Tatsächlich hat das funktioniert, musste jedoch die IRQ Adressen im Bios manuell zuweisen. Nach ein paar Versuchen per Try&error hatts geklappt, sogar ne USB Karte ging!
@@marcusbuschbeck1121 Ich hab meine Systeme immer so schlank wie möglich gehalten, denn je mehr drin ist, je mehr Treiber geladen werden müssen, je mehr IRQ und DMA angesprochewn werden, desto mehr wird verwaltet - was der Performance sicher nicht gut tut. hehe
Laptops dazumal: Es gab durchaus kompakte Geräte, wie z.B. den Toshiba Portege 3110CT mit Pentium II CPU. Die Dinger waren mit höchstens 2cm auch nicht viel größer als der heutige Kram. Der Mainstreamkram war natürlich klobiger, konnte ja sonst keiner bezahlen. (Toshiba 3110CT neupreis ~6000DM)
@@andreabc1469 täusche dich nicht. Ultrabooks heute kratzen vorne an der 1cm-Marke bzw. pendeln darum. Hinten sind es oftmals dann auch knapp 2cm. Gaminglaptops (und günstige, reguläre Geräte) heute sind im Bereich von 2.5-3.5cm. Mein Ideapad z.B. hat auch knapp 2cm Dicke und ist trotzdem super kompakt und leicht, wenn man es in der Hand hält. EDIT: Worauf ich aber eigentlich wirklich hinauswollte ist, dass es wohl Hersteller gab, die den P2 auch diskret (also ohne Laptop-Cartridge wie im Video) verbaut haben, sonst hätte man solche Maße nicht hinbekommen. Sah dann in diesem Beispiel so aus, man beachte die CPU direkt neben der Northbridge. Wo der Cache ist, sieht man leider nicht und mein Exemplar will ich ungern zerlegen, nur um das herauszufinden: http2.mlstatic.com/D_NQ_NP_2X_816398-MLB46968052291_082021-F.webp
Mann Mann Mann, es sind 2 IDE Anschlüsse, das heißt auf jeden Anschluss kann man 2 Laufwerke anstecken, ein LW auf Master und ein weiteres LW auf Slave, das heißt in Summe 4 LW. Hab ich zwar schon in einem neueren deiner Videos geschrieben AGP PORT, nicht BUS. Was ist der Unterschied zwischen Port und Bus? Weißt du wahrschlich nicht, also helfe ich dir mal weiter. Nehmen wir mal PCI ohne Express, ja ist ein BUS auf dem Board sind 4 PCI Steckplätze sagen wir mit einer Max übertragung von 133 MegaByte pro Sekunde in beiden Richtungen (I/O), wenn man sagen wir eine Grafikkarte, plus Soundkarte, plus Netzwerkkarte an PCI anschließt teilen sich alle die 133 MB/s durch 3 ist da auch nicht ganz richtig, aber z.B: muss die Grafikkarte, abstriche hinnehmen. AGP ist getrennt von allen BUS Systemen, ist es ist ein Grafik Port sagt auch schon der Name, AGP 8X die letzte Version konnte 2 Gigabyte pro Sekunde, aber von Sicht der Karte nur empfangen, senden war da stark beschnitten, da es damals nicht notwendig gesehen wurde, dass Grafikkarten größere Daten mengen, zum System zurückschicken. (Was bei Video konvertieren eine Rolle spielt)
Und das (weißer MasterStecker), meine Damen und Herren, wäre normalen Menschen vor 2 Jahren nicht einmal aufgefallen. Heute wäre die Firma pleite von wegen Shitstorm...
Stimmt nur nicht. Auf dem Mainboard war das der Primary-IDE und Secondary-IDE Anschluss, auf Master und Slave mussten die angeschlossenen Geräte gejumpert werden.
ist auch bullshit was hier erzählt wurde. Das war damals IDE1 und IDE2, und beide hatte ein Master /Slave genanntes Protokoll, dh man konnte zusätzlich ein 2tes Gerät anschließen, und musste über Jumper dann den Master oder Slave Status festlegen, so dass beide Geräte über denselben IDE Port laufen konnten ohne sich in die Quere zu kommen. Dh auf dem Mainboard konnte man 4 IDE Geräte (Festplatten, Cd Laufwerke) gleichzeitig betreiben.
Super Vorstellung!
Der Pentium II mit 400 MHz war damals in meinem ersten Rechner verbaut.
Ich hätte gerne 365 Türchen :-)
jaa, sind echt super interessant die videos!
An jedem IDE Port waren zwei Geräte möglich.
Ob Master oder Slave wurde dann durch die Geräte oder durch das Kabel selbst (cable select) gewählt. Das musste man per Jumper am Gerät wählen.
Oft waren die Stecker am Kabel so eingefärbt Blau : Mainboard , Grau : Slave , Schwarz : Master.
Auch die Steckplätze waren in Master/Slave unterteilt. Man konnte, zum Bleistift, nur vom Master Steckplatz booten. Egal wie die Platten gejumpert waren. Wenn der Master IDE leer oder mit nicht bootbaren Geräten besteckt war, war booten selbst als Mastergerät auf dem Slave IDE unmöglich.
@@blackeagle6809 Danke für die Klarstellung, ich habe vergessen das es da noch eine Priorität auf dem Mainboard gab.
@@Rabe04 die wurde aber meistens als primary und secondary bezeichnet.
@@blackeagle6809 das hatte eher damit zu tun das der 2 IDE Port ein separater Controller war und im Bios, bei den frühen Bords, meist nicht sichtbar und konfiguriert werden konnte. Somit war ein booten von diesem Controller nicht möglich. Bei späteren Boards kamen dann 2-Kanal IDE-Controller zum Einsatz wo man dann von jeder Festplatte oder CD-Rom aus booten konnte.
Auf diesen Slot 1 Mainboards habe ich dank Gesockelter C-Mos BIOS Speicher Chips ein Totes Board wieder beleben können.
Im laufenden system C-Mos Gezogen, den defekten eingesteckt Flash Programm via Diskette ausgeführt.
Nach Beendigung Chip in das "Tote Boad" gesteckt. Siehe da es funktionierte wieder Einwandfrei.
Das war ein Erfolgserlebnis damals...
und wieder hast mir ein lächeln ins gesicht gezaubert. so ein pentium II - 233 war mein erster wirklich eigener von meinem eigenen geld bezahlter rechner. glaub 1998. wenn ichs noch richtig weiß (die rechnung müsste ich sogar noch irgendwo haben) schon mit einer ati-3D-graka und die HDD dank asus-onboard-scsi per scsi angebunden huuuiiiiiuiui ;D schöne kiste und das gehäuse macht sich immer noch wacker nützlich für den zweitrechner.. hoch lebe der ATX-formfaktor! ;D
Kleines Detail am Rande: Die beiden Modelle Pentium II 233 und 266 MHz waren bis auf die Aufschrift identisch. Man konnte also per Jumper oder Bios den Takt einfach auf 266 setzen, auch wenn man explizit ein System mit 233 MHz gekauft hat.
I love this era of computers! You could have a crazy PC with a Pentium 3, GeForce, a Voodoo 2, and 4 soundcards if you wanted, like a GUS, an AWE, and a Live or Vortex, and run everything from DOS to the newest stuff.
I actually had back then an AWE32 CT3980, an EWS64S, a GUS ACE, and a Soundblaster Live.
I also love Super Socket 7 systems, also insanely flexible. ATX form factor Super Socket 7 boards were around as well.
Der vorgestellte PII war ja schon einer der neueren. Die ersten PII CPUs kame nicht mit diesem halben Plastikgehäuse sondern in einer ganzen Blech ummantelten Gehäuse bzw. war ein Blechkasette / Cartridge. Ich denke die haben mit steigender Taktfrequenz dann die Wärme nicht mehr raus bekommen und so mußte man dann dafür sorgen das der Kühler mit Lüfter direkt auf der CPU sitzt. Zumal natürlich auch die hier gezeigte Bauform in der Fertigung deutlich günstiger war als die "Blechcardridge".
Da kommen Erinnerungen hoch, mein erster pc hatte einen Pentium 2 mit 400 mhz, lange benutzt
5:09 Master/Slave waren die Geräte pro Kanal entsprechend zu jumpern
Es gab Primary und Secondary IDE Kanäle ja, Secondary war üblicherweise für optische Laufwerke vorgesehen CD/DVD und Primary für Festplatten
Wenn man maximale Performance haben wollte hatte man optische CD/DVD und Fesplatten allerdings über kreuz verdrahtet, sprich pro Kanal, eine Festplatte als Master und da dann als Slave jeweils ein CD/DVD
Um von Festplatte zu Festplatte mehr Performance zu haben war das praktisch oder von Platte zu den eventuellen Brenner.
Geil, das war mein erster eigener, selbst gebauter PC aus ausrangierten Firmenteilen und Sperrmüllteilen. Den P2 hatte ich sehr lange und ging mit der Voodoo 2 an der Elsa Winner 1000 ganz ordentlich 😄 Die ISA und PCI Slots waren voll mit Platinen, die ich eigentlich nicht brauchte aber es sah geil aus. Toller Kanal 👍🏼
Kein Interrupt-Stress wenn alles voll gestopft war? hehehe
@@CosmoRiderDE Tatsächlich hat das funktioniert, musste jedoch die IRQ Adressen im Bios manuell zuweisen. Nach ein paar Versuchen per Try&error hatts geklappt, sogar ne USB Karte ging!
@@marcusbuschbeck1121 Ich hab meine Systeme immer so schlank wie möglich gehalten, denn je mehr drin ist, je mehr Treiber geladen werden müssen, je mehr IRQ und DMA angesprochewn werden, desto mehr wird verwaltet - was der Performance sicher nicht gut tut. hehe
Laptops dazumal: Es gab durchaus kompakte Geräte, wie z.B. den Toshiba Portege 3110CT mit Pentium II CPU. Die Dinger waren mit höchstens 2cm auch nicht viel größer als der heutige Kram.
Der Mainstreamkram war natürlich klobiger, konnte ja sonst keiner bezahlen.
(Toshiba 3110CT neupreis ~6000DM)
wer heute ein Gerät mit 20mm Höhe kauft hat eindeutig ein GamingModell erworben, so klobig waren die aber damals nicht mehr
@@andreabc1469 täusche dich nicht. Ultrabooks heute kratzen vorne an der 1cm-Marke bzw. pendeln darum. Hinten sind es oftmals dann auch knapp 2cm.
Gaminglaptops (und günstige, reguläre Geräte) heute sind im Bereich von 2.5-3.5cm.
Mein Ideapad z.B. hat auch knapp 2cm Dicke und ist trotzdem super kompakt und leicht, wenn man es in der Hand hält.
EDIT: Worauf ich aber eigentlich wirklich hinauswollte ist, dass es wohl Hersteller gab, die den P2 auch diskret (also ohne Laptop-Cartridge wie im Video) verbaut haben, sonst hätte man solche Maße nicht hinbekommen. Sah dann in diesem Beispiel so aus, man beachte die CPU direkt neben der Northbridge. Wo der Cache ist, sieht man leider nicht und mein Exemplar will ich ungern zerlegen, nur um das herauszufinden: http2.mlstatic.com/D_NQ_NP_2X_816398-MLB46968052291_082021-F.webp
PS 2 gab es schon beim Pentium 1.
Richtig. ATX Stecker gab es beim P1 auch schon. auserdem waren die ersten P3 CPU´s auch als Slot Version, und waren gegenseitig Kompatibel
So interessant 🤩
Der Penzium II - ein zolles Szück Hardware
DAS ist eine CPU?
Das Mainboard Dazu muss ja wohl propritärer als propritär sein. Meine Güte……
Mann Mann Mann, es sind 2 IDE Anschlüsse, das heißt auf jeden Anschluss kann man 2 Laufwerke anstecken, ein LW auf Master und ein weiteres LW auf Slave, das heißt in Summe 4 LW.
Hab ich zwar schon in einem neueren deiner Videos geschrieben AGP PORT, nicht BUS.
Was ist der Unterschied zwischen Port und Bus? Weißt du wahrschlich nicht, also helfe ich dir mal weiter.
Nehmen wir mal PCI ohne Express, ja ist ein BUS auf dem Board sind 4 PCI Steckplätze sagen wir mit einer Max übertragung von 133 MegaByte pro Sekunde in beiden Richtungen (I/O), wenn man sagen wir eine Grafikkarte, plus Soundkarte, plus Netzwerkkarte an PCI anschließt teilen sich alle die 133 MB/s durch 3 ist da auch nicht ganz richtig, aber z.B: muss die Grafikkarte, abstriche hinnehmen.
AGP ist getrennt von allen BUS Systemen, ist es ist ein Grafik Port sagt auch schon der Name, AGP 8X die letzte Version konnte 2 Gigabyte pro Sekunde, aber von Sicht der Karte nur empfangen, senden war da stark beschnitten, da es damals nicht notwendig gesehen wurde, dass Grafikkarten größere Daten mengen, zum System zurückschicken. (Was bei Video konvertieren eine Rolle spielt)
Und das (weißer MasterStecker), meine Damen und Herren, wäre normalen Menschen vor 2 Jahren nicht einmal aufgefallen. Heute wäre die Firma pleite von wegen Shitstorm...
Scheint dich ja ganz schön zu beschäftigen
Stimmt nur nicht. Auf dem Mainboard war das der Primary-IDE und Secondary-IDE Anschluss, auf Master und Slave mussten die angeschlossenen Geräte gejumpert werden.
ist auch bullshit was hier erzählt wurde. Das war damals IDE1 und IDE2, und beide hatte ein Master /Slave genanntes Protokoll, dh man konnte zusätzlich ein 2tes Gerät anschließen, und musste über Jumper dann den Master oder Slave Status festlegen, so dass beide Geräte über denselben IDE Port laufen konnten ohne sich in die Quere zu kommen. Dh auf dem Mainboard konnte man 4 IDE Geräte (Festplatten, Cd Laufwerke) gleichzeitig betreiben.
xD