PS/2 kommt übrigens vom gleichnamigen IBM System (Personal System/2). Da das der Anschluss dieses Rechners war, hat man die Ports bei allen anderen PS/2 oder PS/2 Compatible genannt
Die Beschreibung der IDE-Anschlüsse ist nicht ganz richtig. Das sind zwei separate IDE-Kanäle, an die jeweils zwei IDE-Geräte angeschlossen werden konnten, von denen auf jeden Kanal jeweils ein IDE-Gerät als Master konfiguriert werden musste, und das andere als Slave. Und beim Bootvorgang konnten die alten BIOSe nur eine als Master konfigurierte Festplatten verwenden, und wahrscheinlich war das bei einigen der ersten Boards mit mehr als einem IDE-Kanal auch noch auf den ersten IDE-Kanal beschränkt.
Super Video wieder. Ich freu mich richtig so alte Sachen mal wieder zu sehen und auch toll präsentiert 🙂Daumen hoch ! PS: Die alten Tastaturstecker hießen "DIN- Stecker" ;-)
Die PS/2-Schnittstelle ist übrigens nach der IBM PS/2-Computerreihe benannt. Diese verwendete erstmals den später als „PS/2 Anschluss“ bezeichneten Tastatur- und Mausstecker. Der Vorgänger heißt einfach AT-Stecker. Manchmal liest man auch „DIN-Stecker“, das ist aber eigentlich verwirrend, denn sowohl der AT-Stecker, als auch der PS/2 -Stecker sind DIN-Stecker. Genormt nach DIN ist nämlich hierbei die Bauform von Stecker und Buchse (5-polig DIN bei AT und 6-polig Mini-DIN bei PS/2).
Der 5-polige Din-Stecker kommt aus den 70'ern. Das waren in der Zeit Stecker Audio-Stecker für Stereo Mikro,Plattenspieler...etc Uralt und damals schon schlecht...
Im Bereich Audio-Übertragung war der 5-polige DIN Stecker tatsächlich manchmal nachteilhaft. Das liegt aber weniger an der genormten Steckverbindung, sondern vielmehr an der nachfolgenden Verdrahtung. Die signalführenden Adern liegen oft zu nah beieinander, so dass es zu Signalstörungen oder Rauschen kommen kann. Die Idee hinter der 5-poligen Steckverbindung war ja genau die, dass man nur ein Kabel für alle Signalleitungen benötigt, aber genau das führt gleichzeitig auch zu Qualitätseinbußen in der analogen Audioübertragung. Diese Nachteile sehe ich allerdings weniger bei der Nutzung als Tastatursteckverbinder (oder auch MIDI-Verbinder), da die Übertragung der Information hier digital stattfindet, und daher bezüglich des oben genannten Effekts weniger anfällig ist.
@@phlogicali Danke erst mal für die Ausführung - aber wo genau ist der Vorteil bei analogen Klinken-Steckverbinder oder Cinch-Steckern, sind da die Kontakte weiter auseinander - an den Kabeln selbst kann es wohl nicht liegen.
5:45 Nein, man konnte beim Sockel 7 Board nicht nur von der am Primary IDE angeschlossenen HDD booten, sondern auch von der am Secondary IDE angeschlossenen HDD. Später war die Bezeichnung IDE 1 und IDE 2 aber auch da war es auch egal von wo man gebootet hat. Dieses Master und Slave ist doch bei den optischen Laufwerken und bei den Festplatten, zwecks Jumperung, da man an Primary IDE oder Secondary IDE zwei Laufwerke anschließen konnte und bei den Laufwerken musste man dann das Master und Slave Laufwerk bestimmen. Bei neueren HDDs dann sogar noch die 32GB Grenze beachten, wenn man kein Board mit gepatchten BIOS hatte. 6:20 dieser vorgesehene Steckplatz ist für einen Sockel der Cache Erweiterung. Bei manchen Sockel 7 Mainboard konnte man darüber den Cache erweitern, gab es als Modul zum einstecken. Einige Sockel 5 CPUs waren Sockel 7 kompatibel, eine andere Bauform gab es nicht. Es lief aber auch nicht jede Sockel 7 CPU auf jedem Sockel 7 Board, hier musste man neben dem Multiplikator auch den FSB (Front Side Bus) und die CPU Spannung beachten und dies über Jumper oder DIP-Schalter richtig einstellen. Auf was Du anspielst ist der Slot 1 für Intel oder Slot A für AMD. Nach dem Sockel 7 wurde der Sockel 370 und der Slot 1 eingeführt, also für Pentium 2, Pentium 3 und Celeron (nicht mit dem P1 Sockel 7 oder AMD kompatibel). Hier gab es dann Adapter um eine Sockel 370 PIN CPU in dem Slot 1 betreiben zu können, dies hat aber alles nichts mit der gezeigten Vorbereitung von Dir zu tun. Der Cache bei den Slot 1 / A CPUs mit auf der Platine neben der CPU-Die , also nicht auf dem Board. Wenn man eine Sockel 370 PIN CPU mit einem Adapter auf einem Slot 1 Board betrieben hat, dann brachte dieser Sockel 370/Slot 1 Adapter diesen Cache mit. Der ATX Anschluss ist mir nur als 20 (alt) bzw. 24 PIN bekannt Der RAM ist mir als PS/2-SIMM bekannt, da gab es als FPM und EDO, der FPM hat sich aber nicht durchgesetzt und deshalb ist der PS/2-SIMM als PS/2-EDO RAM bekannt. Der Tastaturanschluss ist als DIN-Anschluss und AT-Tastaturanschluss bekannt
Viele von den Infos sind korrekt. Top. Ich bin auf den Kommentar gekommen, weil ich gesucht habe, ob schon jemand kommentiert hat, dass der leere Platz für einen COAST-Sockel ist und nicht für eine andere CPU. Aber die Slotket Adapter (S370 auf Slot 1) hatten nach meiner Erinnerung keinen Cache. Der ganze Sockel 1 war ja nur deswegen geboren, um für die ersten Pentium II CPUs den 2nd Level Cache in externen Chips auf die Platine zu bringen. Beim Pentium Pro war der 2nd Level Cache noch als zweites Die mit im Keramik-Package enthalten, was sich aber anscheinend als aufwändig und/oder teuer erwiesen hatte. Mit den schrumpfenden Strukturgrößen konnte der 2nd Level Cache später dann mit auf den CPU Die. Ich denke an den Celeron A 300. Das damalige Übertaktungswunder. :) Die Socket 370 CPUs waren dann alle mit on-Die 2ndLC.
@@marcianzero_yt stimmt, diese hatten keinen Cache. Ich habe meinen rausgesucht und hatte da einen größeren Chip vor dem geistigen Auge, dies ist aber der Spannungswandler. Mit dem Cache und den S7/370/A CPUs hatte ich mich aber auch ein wenig vertan, es liegen eben einige Jahre dazwischen.
Ah hier ist es noch besser erklärt, wie ich oben kommentiert hatte. Dem gibts nichts hinzuzufügen hier. Ausser dass ich die alten Zeiten vermisse.... hehe
..... sehr gute Info's, exakt so war das. AMD konnte damal mit gewaltigen L2 Caches glänzen und kurze Zeit den Markt rocken. Ich weiß nicht mehr gensu wie das war, da gab es doch noch irgend ne Trickserei, zwischen Sockel 7 ubd Super Sockel 7 war ein PIN? Oder 2-3PIN Belegungen?? Habe da mal irgendwas "Umgebaut" war ne heiße Nummer CPU Pin's zu "verändern" 😅
Daran kann ich mich auch noch gut erinnern. Mein ersten PC (Nach Commodore Amiga) war ein Pentium 60, war für damalige Verhältnisse ein Sehr schneller Chip. Zusammen mit MS DOS 6.22 und Windows 3.11 eine "Rakete" im Vergleich zu dem 386-er von einem Bekannten. Bei den IDE Festplatten, IDE CD-Rom Laufwerken und Co. mussten Jumper gesetzt werden. MA - Master SL - Slave CL - Cable Select. Oft gab es auch Hardware, die mit 2 Jumpern versehen waren. Ich versuche gerade meinen ersten PC nachzubauen, inkl. der Software der damaligen Zeit. Eine Herausforderung! Generell ein sehr interessantes Video von Dir (War jetzt mein erstes). Schaue mal was Du sonst noch so auf Deinem Kanal zu bieten hast. Daumen hoch und ABO schon mal dagelassen. Weiter so Grüße Inker
der vorstellung auf der cebit damals habe ich beigewohnt. war wirklich interessant und aufregend! ... überhaupt die cebit, als sie noch die bedeutendste messe der branche war.
Der Pentium war schon ein Meilenstein damals. Gerade bei Fließkommaberechnungen lange Zeit konkurrenzlos. Aber auch sehr teuer. Ich hatte deshalb damals einen viel günstigeren Cyrix 6x86 🙂
Das war ein sehr schöner Ausflug in die Vergangenheit. An der Erklärung ist aber Einiges nicht ganz korrekt: Der Steckverbinder für die Tastatur ist ein DIN Stecker und wurde auch so genannt. Die späteren PS/2 Stecker wurden sogar von IBM auch Mini-DIN genannt. Der unbestückte Sockel ist nicht für einen Slot Prozessor gedacht, sondern für ein weiteres Cache Modul. Da dieses Board wohl aber schon den Vollausbau hatte, wurde er weggelassen. ich hatte fast genau dieses Board und meines hatte noch ein Cache Sockel. Den Formfaktor des Board nannte man damals AT oder auch NEAT.
The CPU in that era naturally doesn't communicate with cache directly. Instead the cache is connected to the memory controller on the mainboard north bridge, and the CPU just makes memory requests, thus the latency and speed deficit. But at the speeds in question, considering a genuine Pentium needs numerous cycles to execute each instruction, it was adequate for the time and there was little pressure for a better solution. This mainboard had a variant where an extra socket is installed north of the CPU, which can accept another bank of cache, here represented by an unpopulated footprint. This is what it's for, it's NOT for a different CPU socket. Also this board boots from ANY device, no matter where you connect it, just as long as they are correctly configured. This had been the case for several years already by then.
Dieser angedeutete Sockel oberhalb der CPU ist für das COAST Modul, das heisst Cache On A Stick. Da war nicht der Gedanke, da einen anderen CPU Sockel einzuführen, sondern um den L2-Cache zu erweitern. Es gab damals Boards, die hatten keinen L2 Cache auf der Platine und den konnte man nur nutzen, wenn man sich so ein Modul, was einem RAM-Riegel etwas ähnlich sah, nachkaufte. Bitte nachrecherchieren. Und was die IDE Anschlüsse angeht, es spielte keine Rolle ob man seine Boot-Platte am Primary oder Secondary angeschlossen hatte, booten konnte man auch vom Secondary, wenn am Primary keine Platte angeschlossen war. MASTER/SLAVE stellte man mit Jumper am jeweiligen Laufwerk ein. Und man sollte das MASTER Laufwerk immer am Ende des Kabels halten und nicht unbedingt ein CD-Laufwerk am gleichen Kabel mit einer Festplatte betreiben.. so lauteten die "Regeln" damals hehe.
Die "Regel", dass am IDE-Bus die HDD nicht am selben Kabel hängen soll(te) wie ein ODD (aka CD-Laufwerk), ist eine Sache der Optimierung, hat aber keinen elektrischen Grund, mal von den Tücken bei der Adressierung von MA/SL abgesehen. Am selben Kabel konnte immer nur eines der beiden Laufwerke angesprochen werden, aber nicht gleichzeitig. So dauerte das Kopieren von CD auf HDD am selben Kabel dann doppelt so lange, als wenn die Laufwerke an getrennten "Controllern" bzw. Kabeln hingen. Was hier schlimmstenfalls lästig und ein Zeitverlust war, das war beim Brennen von CDs aber u.U. tödlich für den Rohling, weil die Daten auf demselben Kabel oft nicht schnell genug geliefert wurden und dann der Datenstrom abriss (buffer underrun). In den Anfängen der CD-Brenner kostet ein guter Rohling (TDK) etwa 20 DM. Wenn der gefürchtete buffer underrun eintrat, weil man auf die dumme Idee kam, während des Brennens nebenbei etwas anderes am PC zu machen (Win 95), dann war der Brennvogang unterbrochen, der Rohling "verbrannt", also der Gegenwert einer Kiste Bier für die Tonne und die Laune nicht besser. Damals habe ich mich realtiv lange mit Händen und Füßen gegen IDE/P-ATA gewehrt und lieber SCSI benutzt.
Mein damaliges 430HX-Board hatte 256kB Pipelined-Burst-Cache auf der Platine und konnte auf 512kB über ein COAST-Modul in diesem COAST-Sockel erweitert werden. Etwas später befanden sich die 512kB bereits auf dem Board und vom COAST-Sockel waren nur noch diese Lötpunkte zu sehen.
Pentium war bei mir auch die Zeit für die ersten CD-Brenner, wenn ich mich recht erinnere. Mal sehen, ob du diesem Technikschritt auch ein Türchen widmest. Verdient wäre es, denn es war ein Gamechanger. Das war auch irgendwie die Zeit des ZIP-Drives ... gut, dass der Teil Geschichte ist.
Cyrix und kompatibel... Ich kann mich nicht mehr erinnern für welches Spiel ich vorher ein Programm laden musste das die Kennung der Cyrix CPU änderte damit es lief und das war zu einer Zeit vor dem Internet. Es gab damals aber jede Menge Zeitungen mit Disketten oder sogar CD´s und auf irgendeiner hatte ich so ein Programm gefunden. Und jetzt fühl ich mich ALT
Master/Slave hat man doch am Laufwerk selbst mit Jumpern konfiguriert und konnte damit dann 2 IDE Laufwerke an einem Kabel mit dem Rechner verbinden. Oder kam das erst mit einer späteren IDE Version dazu?
Der Vorgänger von PS2 war vermutlich PS? Ich bekomme Schnappahtmung.... PS/2 war ein System von IBM das den PC ablösen sollte. Ist mehr oder minder gescheitert. Aber der im letzten Video gezeigte ISA Bus stammt aus dem Projekt und auch die PS2 Stecker für Maus und Tastatur.
Einige der ersten Pentium CPU Baureihen hatten einen Rechenfehler implementiert und konnten aufwändig und kostenlos ausgetauscht werden. Ich hatte so eine Pentium CPU,wude getauscht,Problem behoben (60 und 66 MHz).
Habe damals von einem 386 mit 25 MHz auf einen Pentium mit 90 MHz gewechselt. Weiß nicht mehr ob mit 8 oder 16 MB RAM. War natürlich vielfach schneller.
Was da bei 6:06 angedeutet ist, ist kein CPU-Sockel (Slot 1/Slot A), sondern der Steckplatz für den 2nd Level Cache.
der vorgänger von ps2 war din-stecker.
Danke, das war tatsächlich auch vor meiner Zeit. Ein paar Tastaturen habe ich demit besessen, ohne den Namen zu kennen. Die hatten meist Spiralkabel,
PS/2 kommt übrigens vom gleichnamigen IBM System (Personal System/2). Da das der Anschluss dieses Rechners war, hat man die Ports bei allen anderen PS/2 oder PS/2 Compatible genannt
Keyboard war die Bezeichnung aber es ist wie hirnlager schon sagte ein DIN-Stecker heute wenn überhaupt noch für Audioanwendungen benutzt
Die Beschreibung der IDE-Anschlüsse ist nicht ganz richtig. Das sind zwei separate IDE-Kanäle, an die jeweils zwei IDE-Geräte angeschlossen werden konnten, von denen auf jeden Kanal jeweils ein IDE-Gerät als Master konfiguriert werden musste, und das andere als Slave. Und beim Bootvorgang konnten die alten BIOSe nur eine als Master konfigurierte Festplatten verwenden, und wahrscheinlich war das bei einigen der ersten Boards mit mehr als einem IDE-Kanal auch noch auf den ersten IDE-Kanal beschränkt.
Super Video wieder. Ich freu mich richtig so alte Sachen mal wieder zu sehen und auch toll präsentiert 🙂Daumen hoch ! PS: Die alten Tastaturstecker hießen "DIN- Stecker" ;-)
Die PS/2-Schnittstelle ist übrigens nach der IBM PS/2-Computerreihe benannt. Diese verwendete erstmals den später als „PS/2 Anschluss“ bezeichneten Tastatur- und Mausstecker. Der Vorgänger heißt einfach AT-Stecker. Manchmal liest man auch „DIN-Stecker“, das ist aber eigentlich verwirrend, denn sowohl der AT-Stecker, als auch der PS/2 -Stecker sind DIN-Stecker. Genormt nach DIN ist nämlich hierbei die Bauform von Stecker und Buchse (5-polig DIN bei AT und 6-polig Mini-DIN bei PS/2).
Super geschrieben - hat mir meinen Kommentar erspart *grins*
Der 5-polige Din-Stecker kommt aus den 70'ern. Das waren in der Zeit Stecker Audio-Stecker für Stereo Mikro,Plattenspieler...etc Uralt und damals schon schlecht...
@@keyewhoknows2409 Woran machst Du das "schlecht" fest? Ich denke die hielten mehr Steckzyklen aus als diese Mini-DIN oder PS2 Stecker danach.
Im Bereich Audio-Übertragung war der 5-polige DIN Stecker tatsächlich manchmal nachteilhaft. Das liegt aber weniger an der genormten Steckverbindung, sondern vielmehr an der nachfolgenden Verdrahtung. Die signalführenden Adern liegen oft zu nah beieinander, so dass es zu Signalstörungen oder Rauschen kommen kann. Die Idee hinter der 5-poligen Steckverbindung war ja genau die, dass man nur ein Kabel für alle Signalleitungen benötigt, aber genau das führt gleichzeitig auch zu Qualitätseinbußen in der analogen Audioübertragung.
Diese Nachteile sehe ich allerdings weniger bei der Nutzung als Tastatursteckverbinder (oder auch MIDI-Verbinder), da die Übertragung der Information hier digital stattfindet, und daher bezüglich des oben genannten Effekts weniger anfällig ist.
@@phlogicali Danke erst mal für die Ausführung - aber wo genau ist der Vorteil bei analogen Klinken-Steckverbinder oder Cinch-Steckern, sind da die Kontakte weiter auseinander - an den Kabeln selbst kann es wohl nicht liegen.
5:45 Nein, man konnte beim Sockel 7 Board nicht nur von der am Primary IDE angeschlossenen HDD booten, sondern auch von der am Secondary IDE angeschlossenen HDD. Später war die Bezeichnung IDE 1 und IDE 2 aber auch da war es auch egal von wo man gebootet hat. Dieses Master und Slave ist doch bei den optischen Laufwerken und bei den Festplatten, zwecks Jumperung, da man an Primary IDE oder Secondary IDE zwei Laufwerke anschließen konnte und bei den Laufwerken musste man dann das Master und Slave Laufwerk bestimmen. Bei neueren HDDs dann sogar noch die 32GB Grenze beachten, wenn man kein Board mit gepatchten BIOS hatte.
6:20 dieser vorgesehene Steckplatz ist für einen Sockel der Cache Erweiterung.
Bei manchen Sockel 7 Mainboard konnte man darüber den Cache erweitern, gab es als Modul zum einstecken.
Einige Sockel 5 CPUs waren Sockel 7 kompatibel, eine andere Bauform gab es nicht.
Es lief aber auch nicht jede Sockel 7 CPU auf jedem Sockel 7 Board, hier musste man neben dem Multiplikator auch den FSB (Front Side Bus) und die CPU Spannung beachten und dies über Jumper oder DIP-Schalter richtig einstellen.
Auf was Du anspielst ist der Slot 1 für Intel oder Slot A für AMD.
Nach dem Sockel 7 wurde der Sockel 370 und der Slot 1 eingeführt, also für Pentium 2, Pentium 3 und Celeron (nicht mit dem P1 Sockel 7 oder AMD kompatibel). Hier gab es dann Adapter um eine Sockel 370 PIN CPU in dem Slot 1 betreiben zu können, dies hat aber alles nichts mit der gezeigten Vorbereitung von Dir zu tun.
Der Cache bei den Slot 1 / A CPUs mit auf der Platine neben der CPU-Die , also nicht auf dem Board. Wenn man eine Sockel 370 PIN CPU mit einem Adapter auf einem Slot 1 Board betrieben hat, dann brachte dieser Sockel 370/Slot 1 Adapter diesen Cache mit.
Der ATX Anschluss ist mir nur als 20 (alt) bzw. 24 PIN bekannt
Der RAM ist mir als PS/2-SIMM bekannt, da gab es als FPM und EDO, der FPM hat sich aber nicht durchgesetzt und deshalb ist der PS/2-SIMM als PS/2-EDO RAM bekannt.
Der Tastaturanschluss ist als DIN-Anschluss und AT-Tastaturanschluss bekannt
Viele von den Infos sind korrekt. Top. Ich bin auf den Kommentar gekommen, weil ich gesucht habe, ob schon jemand kommentiert hat, dass der leere Platz für einen COAST-Sockel ist und nicht für eine andere CPU.
Aber die Slotket Adapter (S370 auf Slot 1) hatten nach meiner Erinnerung keinen Cache.
Der ganze Sockel 1 war ja nur deswegen geboren, um für die ersten Pentium II CPUs den 2nd Level Cache in externen Chips auf die Platine zu bringen. Beim Pentium Pro war der 2nd Level Cache noch als zweites Die mit im Keramik-Package enthalten, was sich aber anscheinend als aufwändig und/oder teuer erwiesen hatte.
Mit den schrumpfenden Strukturgrößen konnte der 2nd Level Cache später dann mit auf den CPU Die. Ich denke an den Celeron A 300. Das damalige Übertaktungswunder. :)
Die Socket 370 CPUs waren dann alle mit on-Die 2ndLC.
@@marcianzero_yt stimmt, diese hatten keinen Cache. Ich habe meinen rausgesucht und hatte da einen größeren Chip vor dem geistigen Auge, dies ist aber der Spannungswandler.
Mit dem Cache und den S7/370/A CPUs hatte ich mich aber auch ein wenig vertan, es liegen eben einige Jahre dazwischen.
@@oggy1905 Es ist am Ende nicht so wichtig. Aber so schwelgen wir noch ein wenig in Nostalgie. :)
Ah hier ist es noch besser erklärt, wie ich oben kommentiert hatte. Dem gibts nichts hinzuzufügen hier. Ausser dass ich die alten Zeiten vermisse.... hehe
..... sehr gute Info's, exakt so war das. AMD konnte damal mit gewaltigen L2 Caches glänzen und kurze Zeit den Markt rocken. Ich weiß nicht mehr gensu wie das war, da gab es doch noch irgend ne Trickserei, zwischen Sockel 7 ubd Super Sockel 7 war ein PIN? Oder 2-3PIN Belegungen?? Habe da mal irgendwas "Umgebaut" war ne heiße Nummer CPU Pin's zu "verändern" 😅
Daran kann ich mich auch noch gut erinnern.
Mein ersten PC (Nach Commodore Amiga) war ein Pentium 60, war für damalige Verhältnisse ein Sehr schneller Chip. Zusammen mit MS DOS 6.22 und Windows 3.11 eine "Rakete" im Vergleich zu dem 386-er von einem Bekannten.
Bei den IDE Festplatten, IDE CD-Rom Laufwerken und Co. mussten Jumper gesetzt werden.
MA - Master
SL - Slave
CL - Cable Select.
Oft gab es auch Hardware, die mit 2 Jumpern versehen waren.
Ich versuche gerade meinen ersten PC nachzubauen, inkl. der Software der damaligen Zeit. Eine Herausforderung!
Generell ein sehr interessantes Video von Dir (War jetzt mein erstes). Schaue mal was Du sonst noch so auf Deinem Kanal zu bieten hast.
Daumen hoch und ABO schon mal dagelassen.
Weiter so
Grüße
Inker
der vorstellung auf der cebit damals habe ich beigewohnt. war wirklich interessant und aufregend! ... überhaupt die cebit, als sie noch die bedeutendste messe der branche war.
Der Pentium war schon ein Meilenstein damals. Gerade bei Fließkommaberechnungen lange Zeit konkurrenzlos. Aber auch sehr teuer. Ich hatte deshalb damals einen viel günstigeren Cyrix 6x86 🙂
Das war ein sehr schöner Ausflug in die Vergangenheit. An der Erklärung ist aber Einiges nicht ganz korrekt: Der Steckverbinder für die Tastatur ist ein DIN Stecker und wurde auch so genannt. Die späteren PS/2 Stecker wurden sogar von IBM auch Mini-DIN genannt. Der unbestückte Sockel ist nicht für einen Slot Prozessor gedacht, sondern für ein weiteres Cache Modul. Da dieses Board wohl aber schon den Vollausbau hatte, wurde er weggelassen. ich hatte fast genau dieses Board und meines hatte noch ein Cache Sockel. Den Formfaktor des Board nannte man damals AT oder auch NEAT.
The CPU in that era naturally doesn't communicate with cache directly. Instead the cache is connected to the memory controller on the mainboard north bridge, and the CPU just makes memory requests, thus the latency and speed deficit. But at the speeds in question, considering a genuine Pentium needs numerous cycles to execute each instruction, it was adequate for the time and there was little pressure for a better solution.
This mainboard had a variant where an extra socket is installed north of the CPU, which can accept another bank of cache, here represented by an unpopulated footprint. This is what it's for, it's NOT for a different CPU socket.
Also this board boots from ANY device, no matter where you connect it, just as long as they are correctly configured. This had been the case for several years already by then.
du hast vergessen zu erwähnen das man für die mouse eine rs 232 schnittstelle nutzte.
Super spannend, viele Sachen dabei die ich längst vergessen habe.
+1 Abo. :)
Echt interessante Videoreihe! Gute Idee von dir. :)
Dieser angedeutete Sockel oberhalb der CPU ist für das COAST Modul, das heisst Cache On A Stick. Da war nicht der Gedanke, da einen anderen CPU Sockel einzuführen, sondern um den L2-Cache zu erweitern. Es gab damals Boards, die hatten keinen L2 Cache auf der Platine und den konnte man nur nutzen, wenn man sich so ein Modul, was einem RAM-Riegel etwas ähnlich sah, nachkaufte. Bitte nachrecherchieren. Und was die IDE Anschlüsse angeht, es spielte keine Rolle ob man seine Boot-Platte am Primary oder Secondary angeschlossen hatte, booten konnte man auch vom Secondary, wenn am Primary keine Platte angeschlossen war. MASTER/SLAVE stellte man mit Jumper am jeweiligen Laufwerk ein. Und man sollte das MASTER Laufwerk immer am Ende des Kabels halten und nicht unbedingt ein CD-Laufwerk am gleichen Kabel mit einer Festplatte betreiben.. so lauteten die "Regeln" damals hehe.
Die "Regel", dass am IDE-Bus die HDD nicht am selben Kabel hängen soll(te) wie ein ODD (aka CD-Laufwerk), ist eine Sache der Optimierung, hat aber keinen elektrischen Grund, mal von den Tücken bei der Adressierung von MA/SL abgesehen. Am selben Kabel konnte immer nur eines der beiden Laufwerke angesprochen werden, aber nicht gleichzeitig. So dauerte das Kopieren von CD auf HDD am selben Kabel dann doppelt so lange, als wenn die Laufwerke an getrennten "Controllern" bzw. Kabeln hingen. Was hier schlimmstenfalls lästig und ein Zeitverlust war, das war beim Brennen von CDs aber u.U. tödlich für den Rohling, weil die Daten auf demselben Kabel oft nicht schnell genug geliefert wurden und dann der Datenstrom abriss (buffer underrun). In den Anfängen der CD-Brenner kostet ein guter Rohling (TDK) etwa 20 DM. Wenn der gefürchtete buffer underrun eintrat, weil man auf die dumme Idee kam, während des Brennens nebenbei etwas anderes am PC zu machen (Win 95), dann war der Brennvogang unterbrochen, der Rohling "verbrannt", also der Gegenwert einer Kiste Bier für die Tonne und die Laune nicht besser.
Damals habe ich mich realtiv lange mit Händen und Füßen gegen IDE/P-ATA gewehrt und lieber SCSI benutzt.
Mein damaliges 430HX-Board hatte 256kB Pipelined-Burst-Cache auf der Platine und konnte auf 512kB über ein COAST-Modul in diesem COAST-Sockel erweitert werden. Etwas später befanden sich die 512kB bereits auf dem Board und vom COAST-Sockel waren nur noch diese Lötpunkte zu sehen.
Ah, etwas Nostalgie schnuppern... :)
Pentium war bei mir auch die Zeit für die ersten CD-Brenner, wenn ich mich recht erinnere. Mal sehen, ob du diesem Technikschritt auch ein Türchen widmest. Verdient wäre es, denn es war ein Gamechanger. Das war auch irgendwie die Zeit des ZIP-Drives ... gut, dass der Teil Geschichte ist.
Cyrix und kompatibel... Ich kann mich nicht mehr erinnern für welches Spiel ich vorher ein Programm laden musste das die Kennung der Cyrix CPU änderte damit es lief und das war zu einer Zeit vor dem Internet. Es gab damals aber jede Menge Zeitungen mit Disketten oder sogar CD´s und auf irgendeiner hatte ich so ein Programm gefunden. Und jetzt fühl ich mich ALT
Master/Slave hat man doch am Laufwerk selbst mit Jumpern konfiguriert und konnte damit dann 2 IDE Laufwerke an einem Kabel mit dem Rechner verbinden.
Oder kam das erst mit einer späteren IDE Version dazu?
DU bist ja Nice drauf. Und die Frisur :) Mach mal so weiter mega kanal
Der Vorgänger von PS2 war vermutlich PS? Ich bekomme Schnappahtmung.... PS/2 war ein System von IBM das den PC ablösen sollte. Ist mehr oder minder gescheitert. Aber der im letzten Video gezeigte ISA Bus stammt aus dem Projekt und auch die PS2 Stecker für Maus und Tastatur.
Ich hatte damals einen pentium 1 mit 133mhz. Das war mein erster computer mit windows 95.^^
Einige der ersten Pentium CPU Baureihen hatten einen Rechenfehler implementiert und konnten aufwändig und kostenlos ausgetauscht werden.
Ich hatte so eine Pentium CPU,wude getauscht,Problem behoben (60 und 66 MHz).
Der 233 war ein Traum... und teuer. Den dann auf 75 MHz FSB x3
Der Tastatur-Anschluß war der AT-Standard.
der Pentium 1 MMX wurde bis 233MHz offiziell hochgetaktet
Das waren noch Zeiten, als sich die Leistung des Computers innerhalb bestimmter Zeiten verdoppelte 😀
Habe damals von einem 386 mit 25 MHz auf einen Pentium mit 90 MHz gewechselt. Weiß nicht mehr ob mit 8 oder 16 MB RAM. War natürlich vielfach schneller.
Der Keyboard Anschluss von AT heißt DIN
hatte auch mal einen mmx 166, übertaktet per jumper auf 188🤣🤣🤣
👍👍👍👍👍👍
jajaja, Das war kein CPU-Sockel sondern ein Steckplatz für Cache-Speicher
Master/Slave- Problematik: es kam eher auf die richtige Konfiguration der Jumper an…
Dieser Odin Chip... ich krigs kotzen!
Sorry aber viel Ahnung hast du nicht
Ich suche gerade die Stelle in Deinem Kommentar, die ihn zu einem konstruktiven Beitrag erheben würde. 🤔
@@Thomas_P_aus_M ich lass ihn dumm ster.........
@@heiko0968
Für Kandidaten wie Dich habe ich immer ein freies Plätzchen im Troll-Filter. **KLICK**
@@Thomas_P_aus_M zum Glück