Schutz für Leiharbeiter: Gesetz ohne Wirkung? | Panorama | NDR

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  • Опубликовано: 17 ноя 2024
  • Laut Koalitionsvertrag sollen Unternehmen Leiharbeiter maximal 18 Monate einsetzen dürfen. Doch viele Firmen haben offenbar mal wieder ein neues Schlupfloch entdeckt.
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Комментарии • 59

  • @MyMerten
    @MyMerten 6 лет назад +5

    Sehr traurig, was hier in Deutschland abgeht!

  • @markusstehle81
    @markusstehle81 10 лет назад +3

    Unsern Leiharbeitern wurde ein Brief vor gelegt in dem sie auf eine Festanstellung (freiwillig) verzichten.

  • @jensvolkmann5544
    @jensvolkmann5544 6 лет назад +6

    Werksverträge abschaffen und die Übernahme nach 18 Monaten zur Pflicht machen!

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 6 лет назад +1

      @Jens Volkmann: Dann werden die Leiharbeiter knapp vor 18 Monaten einfach ihre Leihfirma wechseln müssen, um weiter arbeiten zu dürfen.
      Neue Leiharbeitsfirma als Arbeitgeber = 18 Monats Frist geht neu von vorne los.
      Den Trick gibts schon seit x-Jahren.
      Aber vermutlich kennen die Politiker Vieles nicht.
      Auch nicht die massenhaften Gesetzverstöße und Tarifvertragverstöße in der Leiharbeitsbranche.
      mE weil es sie nicht interessiert.

    • @RoSa-hk4le
      @RoSa-hk4le 6 лет назад

      sunnymas nicht ganz, da müssen 3 monate und ein tag pause zwischen sein

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 6 лет назад +2

      @Ro Sa: Es wird in der Leiharbeitsbranche massenhaft gegen Gesetze und Tarifverträge verstoßen.
      Da fällt so ein Verstoß - Nichteinhaltung der 3-Monatsfrist + 1 Tag - auch nicht mehr auf.
      Unser Staat scheint sich gar nicht für diese Verstöße zu interessieren.
      Mein Freund wurde durchgehend über sechs Jahre lang als Leiharbeiter beschäftigt.
      Dabei wechselte er mehrmals die Leiharbeitsfirma.
      Arbeitete aber immer beim selben Entleiher.
      Ohne Unterbrechung.
      Ich kannte ua seine Lohnabrechnungen, für seine Steuererklärungen.
      Und sein Buch, wo er stets alle Arbeitsstunden etc. eintrug.
      Leiharbeiter sind doch die Wunsch-Arbeiter für jeden Unternehmer.
      Nur die geleisteten Stunden bezahlen müssen. Täglich kündbar.
      Wie zB die Fabrikarbeiter im 19. Jahrhundert.

  • @marskriegsgott9979
    @marskriegsgott9979 8 лет назад +4

    Ja aber die Menschen wählen die Parteien die so etwas machen !

  • @Atheist2006
    @Atheist2006 10 лет назад +10

    Sklaverei ... äh ... Leiharbeit abschaffen und abgeschafft sind auch die Schlupflöcher.

    • @marskriegsgott9979
      @marskriegsgott9979 8 лет назад

      selbst schuld

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 6 лет назад +1

      @Ifosil100: Lohndumping steht in der schweiz unter strafe.
      Da müssen ALLE Arbeitgeber marktübliche oder ggf. tarifliche Löhne bezahlen.
      Auch Leiharbeitsfirmen. Auch ausl. Arbeitgeber.

  • @midhutLoL
    @midhutLoL 10 лет назад +4

    Absolute Frechheit! Mehr fällt mir dazu nicht ein...

  • @HAJOLA65
    @HAJOLA65 7 лет назад +5

    hört auf dieses spiel mit zu machen. So lange ihr das mit macht, so lange werden die das so auch weiter machen. Das gilt für Leiharbeit und Werksverträgen

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 6 лет назад +2

      @HAJOLA65: Kein Problem. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Sonst arbeite ich nicht.
      Also keine Leiharbeit etc.
      Mein souveränes Auftreten bei Leiharbeitsfirmen genügt bereits, dass sie mich NICHT einstellen.
      Weil sie merken, dass man mich nicht belügen und austricksen kann.
      Die suchen willige "Sklaven."
      Meine Lohnforderungen würden dann endgültig das Aus bedeuten.
      Will der Arbeitgeber keinen marktüblichen Lohn bezahlen, werde ich ihm die Insolvenz vorschlagen.
      Dann scheint er nicht genug Geld zu haben oder zu verdienen.

  • @leonoliber6201
    @leonoliber6201 10 лет назад +2

    Ein gut gemeintes Gesetz, das - wie es vorauszusehen war - ein Schuss ins Knie ist. Schade.
    Das "Problem", das zur stark gestiegenen Nachfrage nach Leiharbeit führte, ist weniger die Höhe der Personalkosten (die ein Unternehmen an kompetente und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gern zahlt - die werden nämlich allmählich Mangel"ware"), sondern die Möglichkeit, flexibel auf Marktschwankungen reagieren zu können.
    Hier wie dort sind die Ursachen vermeintlich zugunsten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verfasste Gesetze, die in der Konsequenz nach hinten losgehen (= zu deren Lasten). Ich könnte hier einige Beispiele nennen, die noch viel absurder und ungerechter sind, die aber keineswegs im Ermessen des Unternehmens liegen, da die Gesetzeslage hierzu eindeutig ist.

    • @leonoliber6201
      @leonoliber6201 10 лет назад

      Es wird Dich nicht wundern, dass ich anderer Auffassung bin. ;-)

    • @leonoliber6201
      @leonoliber6201 10 лет назад

      ***** Diese Frage - von Dir? An mich? Warte - nein ... das war eine rhetorische Frage, stimmt´s?

  • @RicoJustinBieberFan
    @RicoJustinBieberFan 10 лет назад +2

    Gab schon mal nen Film drüber nannte sich "Schindlers Liste"....

  • @sunnymas2656
    @sunnymas2656 6 лет назад +1

    Gleicher Lohn für gleiche Arbeit.
    Egal, auf welchem Weg der Job zustande kommt.
    Gleicher Lohn, wie marktüblich oder tariflich direkt Angestellte.
    In der Schweiz gibt es ein Gesetz, dass sowas vorschreibt.
    Alle Arbeitgeber müssen sich in der Schweiz daran halten.
    Auch Leiharbeitsfirmen und ausländische Arbeitgeber.
    Der Schweizer Staat kontrolliert laufend dessen Einhaltung.
    Durch eigene Kontrolleure, unangemeldet, bei den Arbeitgebern.,
    So ein Gesetz + Kontrolle brauchen wir in Deutschland auch. Dringend !
    Ich habe schon Leiharbeit-Jobs abgelehnt, weil 50 % weniger Lohn als marktüblich.
    Und auch direkte Stellen, weil 50 % - 60 % oder gar 100 % weniger Lohn.
    Warum soll der Arbeiter auf Lohn verzichten, nur weil via Leiharbeit ?
    Er bringt doch die gleiche Leistung.
    Ich war und bin immer direkt angestellt. Nie Leiharbeit oder Werkvertrag.
    Wenn den Arbeitern der gleichen Lohn gezahlt werden muß,
    wird mE Leiharbeit und Werkverträge weniger werden.
    Weil diese Formen für den Entleiher dann teurer werden.

  • @Streifenmank
    @Streifenmank 10 лет назад +5

    Verbot von "Werksverträgen" Bums aus !
    Frage mich auch was die Kollegen so in Leiarbeit verdient haben.... der eine hat 1300 euro wenig der andere 900 .... bei uns bist du froh wenn du 1300 bei Leiarbeit bekommst

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 6 лет назад

      +Doktor Trask: Wenn kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld, dann kalkuliere ich das in meine Lohnforderungen mit ein.
      Wenn der Arbeitgeber meine marktüblichen Lohnvorstellungen nicht bezahlen will, dann schlage ich dessen Insolvenz vor.
      Dann scheint er nicht genug Geld zu haben, oder zu verdienen.
      Ich habe als junger Mensch viel mitgemacht: Niedrige Gehälter - kein Urlaubsgeld etc.
      Nicht einmal, als ich Umsatz und Gewinn des kleinen Betriebes verdoppelt habe.
      Urlaub: Mangels Geld daheim verbringen müssen.

    • @vor-nachname
      @vor-nachname 6 лет назад

      DoktorTrask
      Der Staat hat einen unheimlich dreisten Mindestlohn als legitim geheiligt, jetzt orientieren sich die Firmen nicht mehr nur nach dem Sklavenlohn der dreckigen Zeitarbeit, sondern nach dem noch niedrigeren Mindestlohn der das Fass, mit einem Lohn der vor 30 Jahren schon höher war, zum überlaufen bringt.
      Allesamt verbrecherische Sozialschweine.

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 6 лет назад +1

      @Schwarzwald Michel: Die Politiker sind die guten Kumpels der Bosse geworden.
      Mit einem Mindestlohn, der kaum einem Arbeitgeber weh tut.
      Mit Politikern, die es zulassen, dass ausl. Arbeitskräfte in Dtl. nur 4,- Euro/Stunde verdienen. Durch ausl. Arbeitsverträge. Aber in Dtl. arbeiten.
      Sowas gehört in Dtl. verboten, und die jetzige Regierung will sowas tun.
      s. Koalitionsvertrag.
      Aber der Mindestlohn hat immerhin noch dreisteres Lohndumping tlw. bekämpft.
      zB bei Minijobs oder in der Leiharbeit.
      zB keine Stundenlöhne mehr, von 6,90 Euro/Stunde.
      Unsere Politiker und unsere Gewerkschaften sind zu schwach, um den Leuten zu helfen, die zuwenig verdienen.
      Lieber wird Denen ergänzendes Hartz-4 gezahlt.
      Anstatt sich mit deren Arbeitgebern auseinander zu setzen.
      Die Arbeitgeber freut es. Können die Löhne prima drücken.
      Denn der Staat stockt ja bei den Betroffenen auf.
      Ohne zu prüfen, warum so wenig Lohn.
      Eine Leihfirma bot mir 12,50 Euro Stundenlohn brutto.
      Klingt nach mehr Geld.
      Aber direkt Angestellte verdienen fast das Doppelte, für die gleiche Arbeit.
      Zum Glück habe ich KEINE Familie. Und nicht die Probleme dadurch.

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 6 лет назад +1

      @Schwarzwald Michel.
      Ein Freund ist gelernter Handwerker (Maler)
      Bekam aber nur noch Jobs via Leiharbeit.
      Sein Stundenlohn waren nur 10,50 Euro/Stunde brutto.
      Und sank immer weiter ab, bis zum Mindestlohn für Ungelernte bei Leiharbeit.
      Aber für die gleiche, qualifizierte Handwerksleistung.
      Und er war ein besonders guter und erfahrener Handwerker.
      Direkt angestellt, wäre der MINDESTlohn fast 12,- Euro/Stunde in seinem Handwerk.
      Dann hatte er die Schnauze voll, und ging in den vorgezogenen Ruhestand.
      Mit einem kleinen Nebengewerbe (Schrotthandel).

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 6 лет назад +1

      Leiharbeit = 20 % - 50 % weniger Lohn. Für die gleiche Arbeit.
      Sollte SOFORT bekämpft werden.
      Aber weder Politiker noch Gewerkschaften noch Staatsanwälte interessieren sich dafür.
      Auch nicht für die anderen schmutzigen Tricks dieser Branche.
      Staatsanwälte sind weisungsgebunden.
      zB ein Telefonanruf, und der Staatsanwalt zieht sich zurück.
      Ich habe Sozialgerichte und Landessozialgericht erlebt, die interessierten sich nicht einmal für die Gesetzesverstöße der betreffenden Ämter.
      Oder haben plötzlich zugunsten der Ämter geurteilt.
      Obwohl sie deren Gesetzesverstoß festgestellt haben.
      Eine deutsche Justiz die zugunsten der Täter urteilt. Und deren Opfer verhöhnt.
      Kommt mir irgendwie bekannt vor.........

  • @hermanvankampen6047
    @hermanvankampen6047 6 лет назад +1

    Wann werden alle gewerkschaften wach und bekommen Leiharbeiter MEHR geld als die festangestellte für unsichere jobs und gleiche arbeit??????

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 6 лет назад +1

      @Herman van Kampen: Schau doch hin, wer diese "Tarifverträge" in der Leiharbeitsbranche gemacht hat. Da waren auch Gewerkschaften dabei, zB der DGB Gewerkschaftsbund.

  • @jorgschnitkerhausrheda6604
    @jorgschnitkerhausrheda6604 2 года назад

    Geändert hat sich nichts . besonders bei arti wird man ausgenutzt und behandelt wie kuhmist

  • @akirehsultan7138
    @akirehsultan7138 5 лет назад

    Verarsche ist das eigentlich.

  • @ABCDEFGHIJK4097
    @ABCDEFGHIJK4097 8 лет назад

    Electrolux... im CSU Land. kein Wunder, da ist doch Ausbeutung im Wahlprogramm.

  • @tulparkultigintengrikut8440
    @tulparkultigintengrikut8440 5 лет назад

    Tja willkommen in der Hölle BRD

  • @conanconnatural4868
    @conanconnatural4868 5 лет назад

    Ich finde es richtig,dass man so mit Menschen umgeht. Der Mensch hat es nicht anders verdient!!

    • @jurgenschmidt6497
      @jurgenschmidt6497 2 года назад

      Das finde ich auch innerhalb der Bevölkerung unteranderem in den Handwerks Nahrungsmittel und im Gesundheitswesen allgemein sind die größten Streiks die in diesem Land zuerst einmal arbeiten wollen und nicht immer mehr Geld 💸💰 verdienen wollen

  • @John----Smith
    @John----Smith 6 лет назад

    man sollte sich vielleicht mal fragen, WARUM die unternehmen nicht fest einstellen wollen.

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 6 лет назад

      @John Smith: Weil es schwierig und teuer ist, fest Angestellte zu entlassen.
      Jedes Unternehmen muß mit stark schwankender Auftragslage rechnen.
      Und Personal ist der höchste Kostenfaktor in einem Unternehmen.
      Weniger Aufträge = weniger Einnahmen.
      Davon weiter hohe Kosten bezahlen = Gefahr von minus -> Schulden.
      Einen Mitarbeiter entlassen kann 1 Monat oder gar ein halbes Jahr dauern.
      Außerdem Mitsprache des Betriebsrates.
      Evtl. Kündigungsschutzklage des Mitarbeiters vor dem Arbeitsgericht.
      Da ist ein Leiharbeiter viel einfacher. Den kann man jeden Tag weg schicken.
      Aber muß nur die geleisteten Stunden bezahlen.
      Werkverträge kann man befristet abschließen. So wird man sie automatisch los.
      Falls man sie länger braucht, kann man ja neue Werkverträge abschließen.
      Leiharbeit wie Werkvertrag ist für Entleiher genauer zu kalkulieren.
      Weil er Risiken wie Krankheit, Unfall, selber kündigen etc. nicht tragen muß.
      Nicht einmal, wenn der Arbeiter Urlaub nimmt.
      Weil der Vertragspartner Ersatz liefern muß.

    • @TheDIEfreundlichen
      @TheDIEfreundlichen 4 года назад +1

      Ändert aber absolut nichts daran, dass leiharbeiter, ausgebeutet werden. Was ist den das für eine Argumentation? Wenn das Unternehmen so viele Aufträge hat, sprich damit natürlich mehr Umsatz, warum sollte dann ein Leiharbeiter, der genau dafür gearbeitet hat, nicht auch was am Kuchen abbekommen?

    • @John----Smith
      @John----Smith 4 года назад

      ​@@TheDIEfreundlichen Auf die Einnahmen, und nur darauf kommt es an.
      Glaubst du wirklich, der Geschäftsführer kauft sich von dem Geld, das er den Leiharbeitern angeblich vorenthält, eine zweites Schwimmbecken im Garten?
      Davon ganz abgesehen ist die Misere mit den Leiharbeitern immer dort am grössten, wo Gewerkschaften ihre Dreckfinger im Spiel haben. Nicht ohne Grund nennt man die Zecken. Die schreien immer nach noch mehr, aber wirklich arbeiten tun vornehmlich die Leiharbeiter. Genau so hab ich das in mehreren Firmen schon gesehen.

  • @tamasmiklos8308
    @tamasmiklos8308 8 месяцев назад

    02:23 EINFACH ABLEHNEN FERTIG!!!!!!!