"Man tut Menschen keinen Gefallen, wenn man auf ihre Gefühle Rücksicht nimmt, indem man die Realität verzerrt." Dieser Satz hat sich mir ins Hirn eingebrannt. Danke dafür.
...Womit dieser Philosoph(?) deklariert, den Menschen und seine Gefühle als instabile Störfaktoren vom seriösen Diskurs ausschließen zu sollen und einzig dasjenie, was ER SELBER subjektiv als "Realität" erachtet, als relevante Größe zu erachten. - Nennt man NARZISMUS.
@@werdender3186 Interessante Interpretation der Worte des betreffenden Philosophen. Es lässt die Brille der Wahrnehmung, durch die dieses Video betrachtet wurde, bereits dezent erahnen. Und schön auch, wie die Person angegangen wird anstatt eine konstruktive Herangehensweise zu wählen. Ich frage mich nur, wo ich diese Form von "angewandt postmodernistischem denken" schonmal angesprochen wurde. Schön, es hier nochmal erlebt zu haben, besonders in Bezug auf das Thema "seriöser Diskurs". Ich neige dank dieser Aussagen dazu, dem Philosophen(!) aufgrund dessen nun noch etwas mehr Beachtung zu schenken.
Diese Erfahrungen habe ich insbesondere an der Universität Leiden gemacht. In einem Seminar habe ich geäußert, dass es für die Zitierfähigkeit eines Autors unerheblich sei, welche persönlichen Ansichten dieser Wissenschaftler habe. Dem wurde von allen anderen Seminarteilnehmern, am vehementesten aber vom aalgratten Seminarleiter widersprochen. Die Begründung: Man solle keine reaktionären Autoren zitieren, selbst wenn sie im konkreten Fall gute Argumente lieferten, weil man sonst ihre Karriere befördere! Ich konnte gar nicht glauben, was ich da hören musste. Mir kam das einfach nur vor wie ein Kult.
@@JonathanStumpf-mh9kd Oft geht es mir wie Ihnen in Ihrem Seminar: ich bringe durchdachte, sachlich logische Argumente....und mir wird mit Gesinnungsgequatsche widersprochen. Es geht heute leider weniger um Logik sondern nur noch um Gefühl und Gesinnung. Das gipfelt darin, dass ich mich täglich frei für ein Geschlecht entscheiden darf. Wie absurd, wenn sogar biologisch festgelegte Parameter willkürlich verändert werden können. In jeder Zelle jedes Menschen sind xx oder xy Chromosome. Nächstens darf ich mich wohl entscheiden, ob ich ein Affe bin....obwohl dieser ja mehr Chromosome hat...aber egal..ich fühle mich eben wie Kongkong....darf ich mich dann so benehmen?
Das Argument vom herrschaftsfreien Diskurs nach Habermas war jenem Seminarleiter fremd oder schlichtweg egal. Das ist nur noch amateurhaft und unredlich. Kraft durch Doppelmoral.
das erste mal ich weiß nicht habe nicht das Gefühl das diesesThema unterrepresäntiert ist außer vlt in bestimmten Gruppem. und fundiert findet man dort wo sachlich gesprochen wird was eher die Maßgebende Seltenheit ist mMn
Ich habe in einer linken Bubble auch mal gesagt, dass man Argument und Person trennen sollte. Die sind richtig über mich hergefallen. Ich als weißer CIS-Mann solle meine Klappe halten, denn Männer unterdrücken Frauen schon immer, deshalb soll ich jetzt leise sein und nur Frauen zu Wort kommen lassen. Man bemerke: in der Diskussion sollte es eigentlich um den Nahost-Konflikt gehen. Sie meinten die Meinung von Frauen hat einen höheren Wert, weil sie nie gehört würde und weil ich das nicht einsehe, sei ich dumm und peinlich. Das zeigt so gut, wie da aktuell ein Paradigmenwechsel stattfindet. Es zählt nur noch, WER das Argument vorbringt.
@@tomterry5820 Kann auch länger dauern. Die Abkehr von den vermeintlich tollen, progressiven Ideen der Grünen der 80er um Daniel-Cohn Bendit (ich glaube jeder weiß was gemeint ist) hat Jahrzehnte gedauert.
Alter, das ist so geisteskrank. Man muss sich einfach in allen Bereichen von diesen Menschen distanzieren, sich gut ihre Namen und Gesichter merken und sie von allem ausschließen sodass sie nur noch untereinander sind und sich gegenseitig das Leben zur Hölle machen bis sie alle in der klappse landen. Was für eine gestörte Entwicklung. Wie bei Southpark nur in echt.
Es geht glaube ich nicht um die Rückkehr zur Sachebene sondern um die Differenzierung zwischen Sachebene und emotionaler Ebene. Da hakt es momentan. Wenn wir nicht verstehen, dass jeder Mensch aufgrund eigener Themen emotional getrieben ist und das gleichzeitig nichts mit Wissenschaft zu tun haben muss, beides aber nebeneinander stehen kann und differenziert wird, dann kann sich was ändern…
@@nini8632 Es wird aber doch verlangt, auf irgendwelche Gefühle Rücksicht zu nehmen, wenn man sie nur bei bestimmten Gruppen behaupten kann. Die Mehrheit auch der Frauen und auch der jungen Frauen lehnen z.B. das Gendern ab (>60% in der "schlechtesten" Umfrage / Gruppe). Trotzdem wird weiterhin ohne jede Grundlage behauptet, das würde irgendwie zu mehr Gleichberechtigung führen und man müsse das im Sinne der Frauen und Queeren jetzt immer und überall machen. Weiß nicht, wie es Dir geht, aber ich fand queere Themen immer spannend, bis v.a. Nichtqueere angefangen haben, damit zu dauernerven!
Schwierig. Denn wir sind alle Menschen und Emotionen gehören dazu. Sonst wären wir nicht Menschen sondern Maschinen oder AI. IMO sollte das Ziel ein gesundes Gleichgewicht, Bewusstsein um Umgang damit sein.
@@ChristianBurkart Ja, das ist logisch, wenn man andere Leute braucht, die die eigenen Gedanken formulieren, dann kannst Du natürlich auch hier keine eigenen Gedanken formulieren, und brauchst eine Ausrede, die dich überlegen erscheinen läßt. Andere vernünftig nennen, geht nur wenn man sich selbst auf die gleiche oder eine höhere Stufe stellt. Der Schüler kann den Lehrer nicht vernünftig nennen. Also bist Du kein Schüler und willst keiner sein. Siehst Du, ich kann es sogar herleiten ;-)
@@holger_p Du versuchst doch mich maximal oberflächlich abzuurteilen und unterstellt mir im gleichen Zug ein Überlegenheitsbedürfnis. Wenn jemand andere Leute ungefragt belehren möchte, unterstelle ich diesem Ego-Probleme. Lebe deine Komplexe bitte an jemandem anderen aus und lass mich in Ruhe.
@@ChristianBurkart Es ist eine neutrale Beobachtung, und du machst keine Anstalten zu widersprechen, sondern bist einfach beleidigt. Dein Kommentar war einfach zu oberflächlich, diesen Satz findest Du Tausendfach unter AfD-Videos. "Suche nach Bestätigung" ist nicht Überlegenheitsbedürfnis. "Endlich sagt's mal einer", wäre ne andere Form deines Satzes. Ich habe über "Leute die sowas sagen" gesprochen, nicht über dich persönlich. Wärst Du wissenschaftler würdest Du diesen Unterschied wahrnehmen. Wenn der Arzt sagt "Wenns dort weh tut, ist es oft der Blinddarm" heißt das nicht "Du hast Blinddarmentzündung". Ich mache dich nur auf Verhaltensmuster aufmerksam. Dass es nicht immer zutrifft ist richtig, das man über sein eigenes Verhaltensmuster erschrickt, wenn es ein anderer sagt, ist genauso normal. Anderen Vernunft zu attestieren, setzt die eigene Vernunft voraus. Ist das nicht ne sachlich richtige Aussage ?
Aber genau hier liegt doch der Punkt. Dem etwaigen rassistischen Populisten (obwohl nicht nur er sondern Politik im algemeinen ja schon wortverdreherismus ist) stehst du "nur" Skeptisch gegenüber. Was bedeutet dass du ihn unter Umständen recht geben würdest sollte sich seine Argumentation nicht widerlegen lassen. Du sprichst ihm nicht sein Potential ab Wahrhaftig und echt zu sein, was Wokeness zum Beispiel bei dem weißen Cis Man tut. Nur weil irgendwelche Vollldiloten irgendwie gedach haben oder denken Frauen zu diskreditieren und ihnen ihre Wahrhaftigkeit im Diskurs abzusprechen gilt das doch noch lange nicht für mich. Und so hat es noch nie gegolten für "Manner" die sich relevant mit Wahrhaftigkeit beschäftigt haben. Siehe Brecht oder Goethe. Auch Karl der Große war überzeugter Schätzer der Welblichkeit, nicht umsonst hatte er eine Frau wie Cleopatra von sich überzeugen können. Und das war eine Frau von allerhöchstem Stellenwerth, irgendein dahergelaufener idiot hätte ihr niemals das Wasser reichen konnen und jemand der ihr ihre Weiblichkeit abgesprochen hätte oder gar erzählt hătte es wäre eine gute Entscheldung ihre "Gottgegebene" Weiblichkeit abzulegen und sich lieber so zu fühlen als wäre sie wie er hätte auch nur die geringste Aussicht auf Politischen erfolg gehabt im alten Ägypten. Aber alles andere ist passiert, Ägypten hat Karl als einen der ihren akzeptiert und seine Herrscherposition angenommen. Was nie passiert wäre hatte er sich nicht auf ihre Kultur und ihre Brauchtüme eingelassen, was aber auch nie passlert wäre hatte er plump, ungehobelt und Machomäsig seinen Sinn dür estehtische Eleganz und Anmut (Zeichen einer wohlgeformten Substanz, d.h. es muss wohl sehr viele gute Eigenschaften haben.) verloren. Hätte er nicht feinfühlig und voller Demut Cleopatras zugrundeliegende Weiblichkeit richtig eingeschätzt (wie das nur ein echter Mann kann) håtte er ja quasi an ihrem Stellenwerth, an ihrem Herrschaftspotential geruckelt und ihr damit abgesprochen besonders als Frau etwas werth zu sein. Demnach waren die echten, die richtigen Männer: Brecht, Goethe, Karl der Große und um hier auch in traditioneller Folge mich einzuordnen, doch niemals Patriarchaisch gewesen. Karl der Große, der größte Herrscher von allen, der mit wahrhaften Absichten regiert hat und wahrhaftig das Wesen der Weiblichkeit zu schätzen wusste (Nicht so wle die Wokies, die sich aussuchen auf was sie gerade Lust haben, ja sogar das Männliche oder Füchsische [Tierische] oder was auch immer präfarieren wo doch Wahrhaftigkeit und Schönheit in vollendung der Weiblichkeit obliegt) zeigt das doch deutlich. -Ja es gibt das wesentlich Weibliche, sowie das wesentlich Männliche, blos wer entspricht diesen Idealen, wohl niemand besser als Cleopatra und Karl der Große. Klar das es abstufungen und Überschneidungen gibt, diese ändern jedoch nichts am Wesentlichen Charakter z.B. der Weiblichkeit. Wäre diese vom wesen her nicht von erhabener Form und wahrhaftig schön, wäre es nur ein soziales Konstrukt, wäre es Karl des Großen und jedem anderen Mann doch niemals aufgefallen und in den Unterschieden von Rom zu Ägypten doch völlig untergegangen und Cleopatra wäre Karl niemals als diese bewundernswerte imposante Erscheinung und Herrscherin aufgefallen. - Wie auch alle anderen großen Gestalten der Geschichte das Wahrhaftige irgendwie erkannt hatten (naja shoppenhauer spricht der frau die wahrhafte Schönheit ab, das liegt aber nur daran, weil sie seiner Meinung nach so schnell vergänglich ist und nur in der Jugend vorrherrscht, was beim Mann wohl nicht anders ist. Und freilich ist es der "Instinkt", er nennt hier dilletantisch den Sexualtrieb, der uns [Männern [aber auch den Frauen]] irgendwie durch ein Gefühl für Esthetik und Schönheit sagt, das besondere ist die Frau. Er erkannte zwar den Körperbau des Mannes als funktional, leitete hier aber irrtümlicherweise Schönheit ab, was nicht dem Wesen von Funktionalität entspricht. Vielmehr ist das Wesen der Schönheit gerade die Funktionslosigkeit und im materiellen Überlebenskampf bedeutungslos. Die Erhabenheit über die Dinge durch seine esthetik welche nur als Schein und in ihrer Vergänglichkeit, gerade ihre Reize setzt. Wahrhaftige Schönheit ist Weiblichkeit und zeichnet mit ihrer vollendeten Form gerade ihren besonderen Stellenwerth aus. Männlichkeit ist nur pragmatisch und funktional, deswegen ist sie auch in weltlichen Bereichen so erfolgreich. Kein Patriarchat existiert, nur funktionale unintelektuelle geldverdorbene Machterhaltungssätze regieren die Gegenwart.) so will ich auch mich gerne unter ihnen als Mann einreihen, auch wenn ich wahrhaftig nicht die Güte und vollendete Form wesentlicher Weiblichkeit mein eigen nennen kann. So damit sei genug gesagt, der Punkt ist doch: Sollte sich rechtsextremes Gedankengut, und Geschwurbel nicht widerlegen lassen, ja sollte sogar Flo Plus an der widerlegung der Flachen Erde in all seinen Punkten scheitern so müssten wir uns ernsthaft überlegen eben der unwiderlegbaren Tatsache solange zu folgen bis sie sich entweder vormals bestätigt oder dann doch eben widerlegen lässt. Diesen Freiraum gewährst du doch gerade eben diesen Positionen, wenn du ihnen skeptisch begegnest. Mit wokeness zerstörst du nur ein Konstrukt an Positionen mehr aber auch nicht.
Der größte Witz ist, dass einerseits die Konzepte von Männlichkeit und Weiblichkeit in Frage gestellt werden, andererseits die Weiblichkeit von Trans-Frauen und die Männlichkeit Trans-Männern mit allen Mitteln erfochten wird.
naja letztlich geht es ja (mutmaßlich) vor allem darum, die Entscheidungsfreiheit von Frauen zu unterbinden: einerseits soll sie zurück zu einem gehorsamen Zustand andererseits soll sie vor männlichen Superfrauen als 2. Qualität demütig sein
Darum geht es doch gar nicht. Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Bei dem einen geht es um Geschlechterrollen, die in unserer Gesellschaft so gewachsen sind und in wie fern diese Zeitgemäß sind etc. Das andere ist, die Gesellschaftliche sicht auf Trans Personen. Und die forderung danach, das zu normalisieren und nicht zu tabuisieren. Einfach gleiches Recht für alle Menschen und keine Diskriminierung. Das natürlich einige Betroffene und sog. Allies zu weit gehen und dabei selber ausgrenzen ist ein Punkt, aber man muss auch mal die Frage nach einer False balance stellen. Trans Personen fordern einfach gewisse Rechte ein und wollen anerkannt, ernst genommen werden und ihr recht auf selbstbestimmung Ausleben. Und ohne gewissen AKtivismus erreichtst du eben keine Sichtbarkeit für seine Sache. Das Frauen und Schwarze Wählen dürfen, das kam auch nicht von "ungefähr" weil sich die Gesellschaft von selbst dachte, ach das wäre schon Nett und Fair das machen wir mal. Nein nein....das wurde hart erkäpmft und eingefordert von den jeweiligen Gruppen. Man sollte das große und ganze Bild betrachten und nicht so ein vermeintlich "logisch" wirkende analogie aufstellen, das ja das eine ist wie das andere. Nein, dass was du schreibst ist überhaupt nicht das selbe - das folgt nicht logisch. Also ist eigentlich der größte witz, dass du dich so hinstellst als würdest du das aus dem Video mitnehmen und verpackst das dann in so eine These. Ist in meinen Augen manipulativ und wer wirklich zugehört hat, erkennt auch den Fehlschluss den du hier begehst.
Fand den Vergleich ziemlich gut zwischen Homöopathie, Esoterik und Woknes. Man muss halt dran glauben, dann hat es tatsächlich einen spürbaren Effekt. Klasse Video, sehr differenziert und EIGENTLICH einleuchtend
Aber genau hier liegt doch der Punkt. Dem etwaigen rassistischen Populisten (obwohl nicht nur er sondern Politik im algemeinen ja schon wortverdreherismus ist) stehst du "nur" Skeptisch gegenüber. Was bedeutet dass du ihn unter Umständen recht geben würdest sollte sich seine Argumentation nicht widerlegen lassen. Du sprichst ihm nicht sein Potential ab Wahrhaftig und echt zu sein, was Wokeness zum Beispiel bei dem weißen Cis Man tut. Nur weil irgendwelche Vollldiloten irgendwie gedach haben oder denken Frauen zu diskreditieren und ihnen ihre Wahrhaftigkeit im Diskurs abzusprechen gilt das doch noch lange nicht für mich. Und so hat es noch nie gegolten für "Manner" die sich relevant mit Wahrhaftigkeit beschäftigt haben. Siehe Brecht oder Goethe. Auch Karl der Große war überzeugter Schätzer der Welblichkeit, nicht umsonst hatte er eine Frau wie Cleopatra von sich überzeugen können. Und das war eine Frau von allerhöchstem Stellenwerth, irgendein dahergelaufener idiot hätte ihr niemals das Wasser reichen konnen und jemand der ihr ihre Weiblichkeit abgesprochen hätte oder gar erzählt hătte es wäre eine gute Entscheldung ihre "Gottgegebene" Weiblichkeit abzulegen und sich lieber so zu fühlen als wäre sie wie er hätte auch nur die geringste Aussicht auf Politischen erfolg gehabt im alten Ägypten. Aber alles andere ist passiert, Ägypten hat Karl als einen der ihren akzeptiert und seine Herrscherposition angenommen. Was nie passiert wäre hatte er sich nicht auf ihre Kultur und ihre Brauchtüme eingelassen, was aber auch nie passlert wäre hatte er plump, ungehobelt und Machomäsig seinen Sinn dür estehtische Eleganz und Anmut (Zeichen einer wohlgeformten Substanz, d.h. es muss wohl sehr viele gute Eigenschaften haben.) verloren. Hätte er nicht feinfühlig und voller Demut Cleopatras zugrundeliegende Weiblichkeit richtig eingeschätzt (wie das nur ein echter Mann kann) håtte er ja quasi an ihrem Stellenwerth, an ihrem Herrschaftspotential geruckelt und ihr damit abgesprochen besonders als Frau etwas werth zu sein. Demnach waren die echten, die richtigen Männer: Brecht, Goethe, Karl der Große und um hier auch in traditioneller Folge mich einzuordnen, doch niemals Patriarchaisch gewesen. Karl der Große, der größte Herrscher von allen, der mit wahrhaften Absichten regiert hat und wahrhaftig das Wesen der Weiblichkeit zu schätzen wusste (Nicht so wle die Wokies, die sich aussuchen auf was sie gerade Lust haben, ja sogar das Männliche oder Füchsische [Tierische] oder was auch immer präfarieren wo doch Wahrhaftigkeit und Schönheit in vollendung der Weiblichkeit obliegt) zeigt das doch deutlich. -Ja es gibt das wesentlich Weibliche, sowie das wesentlich Männliche, blos wer entspricht diesen Idealen, wohl niemand besser als Cleopatra und Karl der Große. Klar das es abstufungen und Überschneidungen gibt, diese ändern jedoch nichts am Wesentlichen Charakter z.B. der Weiblichkeit. Wäre diese vom wesen her nicht von erhabener Form und wahrhaftig schön, wäre es nur ein soziales Konstrukt, wäre es Karl des Großen und jedem anderen Mann doch niemals aufgefallen und in den Unterschieden von Rom zu Ägypten doch völlig untergegangen und Cleopatra wäre Karl niemals als diese bewundernswerte imposante Erscheinung und Herrscherin aufgefallen. - Wie auch alle anderen großen Gestalten der Geschichte das Wahrhaftige irgendwie erkannt hatten (naja shoppenhauer spricht der frau die wahrhafte Schönheit ab, das liegt aber nur daran, weil sie seiner Meinung nach so schnell vergänglich ist und nur in der Jugend vorrherrscht, was beim Mann wohl nicht anders ist. Und freilich ist es der "Instinkt", er nennt hier dilletantisch den Sexualtrieb, der uns [Männern [aber auch den Frauen]] irgendwie durch ein Gefühl für Esthetik und Schönheit sagt, das besondere ist die Frau. Er erkannte zwar den Körperbau des Mannes als funktional, leitete hier aber irrtümlicherweise Schönheit ab, was nicht dem Wesen von Funktionalität entspricht. Vielmehr ist das Wesen der Schönheit gerade die Funktionslosigkeit und im materiellen Überlebenskampf bedeutungslos. Die Erhabenheit über die Dinge durch seine esthetik welche nur als Schein und in ihrer Vergänglichkeit, gerade ihre Reize setzt. Wahrhaftige Schönheit ist Weiblichkeit und zeichnet mit ihrer vollendeten Form gerade ihren besonderen Stellenwerth aus. Männlichkeit ist nur pragmatisch und funktional, deswegen ist sie auch in weltlichen Bereichen so erfolgreich. Kein Patriarchat existiert, nur funktionale unintelektuelle geldverdorbene Machterhaltungssätze regieren die Gegenwart.) so will ich auch mich gerne unter ihnen als Mann einreihen, auch wenn ich wahrhaftig nicht die Güte und vollendete Form wesentlicher Weiblichkeit mein eigen nennen kann. So damit sei genug gesagt, der Punkt ist doch: Sollte sich rechtsextremes Gedankengut, und Geschwurbel nicht widerlegen lassen, ja sollte sogar Flo Plus an der widerlegung der Flachen Erde in all seinen Punkten scheitern so müssten wir uns ernsthaft überlegen eben der unwiderlegbaren Tatsache solange zu folgen bis sie sich entweder vormals bestätigt oder dann doch eben widerlegen lässt. Diesen Freiraum gewährst du doch gerade eben diesen Positionen, wenn du ihnen skeptisch begegnest. Mit wokeness zerstörst du nur ein Konstrukt an Positionen mehr aber auch nicht.
@@Bruno-xc2hm Wenn Du hilfreich sein willst, kannst Du es ja erklären, statt nur albern zu kichern. Wolltest Du nur "alle doof, außer ich" gesagt haben ?
Danke! 👏 Danke auch für die Ausführlichkeit. Gern auch noch tiefer zu den philosophischen Grundlagen beim nächsten Mal - keine Angst, zu überfordern! Wir sind am Start! 🏁
Es ist keine Kritik, sondern eine Erläuterung. Etwas die Dramatik herauszunehmen, ist schon etwas anderes als zu sagen "das sind alles Idioten". Und ich würde es ablehnen Varnan mit denjenigen in eine Reihe zu stellen. An deinem Wort "Budenzauber" ist eher zu erkennen, dass Du eher ohne viel nachdenken vor dich hin pöbelst und was ablehnst, das hat mit Kritik nichts zu tun. Kritiken müssen begründet werden.
@@holger_p wenn du die *deutliche* Kritik an der woken Pseudowissenschaft nicht erkennst, hast du offenbar nicht zugehört. Statt Andere persönlich anzugreifen, einfach nochmal hören. Schaffst du... 😎👍
@@gugelhupf8955 Dann hast Du wohl was missverstanden. Es geht nicht um Varnan als Kritiker, es geht darum das kaptnkirk ihn mit "anderen Kritikern" gleichsetzt. Ich wüßte gerne wer das sein soll. Denn sonst glaube ich er meint diese Leute von der AfD die gegen Woke hetzen, ich möchte nicht dass man die Kritiker nennt und Varnan mit denen in einen Topf wirft. Ich verteidige Varnan dagegen, dass ihn jemand beleidigt, falls Du das nicht merkst. Ein Kommentar unter einem Kommentar, bezieht sich auf den Kommentar, nicht aufs Video. Du kommentierst ja auch mich, und nicht das Video, oder ? Ich hab kaptnkirk kommentiert.
@@holger_p Du "glaubst..." -- ja, schön für dich. Deine Vorurteile sind typisch woke. *Haargenau* das wird thematisiert und du merkst es nicht. 😂 Jemand übt Kritik am Wokismus -- "ah..., der muss AfD-Fan sein". Wie billig. 👎
Ich habe ein Studium in der Sozialen Arbeit begonnen und war schockiert, was die Dozierenden, den Studierenden vermitteln. Aus Angst etwas falsches zu sagen, habe ich das Studium beendet.
@@Kerdtress mach ich ständig, juckt weder mich noch die umstehenden. liegt an einem selber ob man den zauber mitmacht und sich mit leuten umgibt, die das ebenfalls tun.
Wir haben diese Themen zu lange einfach "den Rechten" zum instrumentalisieren überlassen. Niemand hat Kritik mehr ernst genommen oder wurde vorschnell abgestempelt. Ihr bahnt da einen wichtige Weg, um Spaltung zu minimieren!
Eine Phrase, die schon seit Jahren gedroschen wird. Die Spaltung kann nur überwunden werden, wenn die Abgrenzer anfangen zu denken und sich aus der vorgegebenen Denkmatrix lösen. (Spoiler: Das wird nicht passieren, da diese Leute ein zu großes Ego haben)
@@IchbinBatman23, wer Kritik äussert oder nur nachgefragt hat wurde und wird einfach in mit der nazi Keule erschlagen egal wo er wirklich steht, ohne jegliches Argument anders als "das sei ja offensichtlich". Und egal wie vorsichtig man die Kritik/Frage formuliert. Habe ich selber erlebt (sehe mich eher in der Mitte) und auch bei anderen gesehen wie sie als Rechtsextreme beschimpft wurden inkl. bei einem lanjährigen Communist meiner Bekanntschaft, da habe ich definitivverstanden das es nicht (nur) an mir lag (habe eigentlich nicht mit Sozi. Wissenschaft viel am Hut) sondern dass in dieser Bewegung etwas gehörig schief laufen muss.
Bei Homöopathie und Wokeness gibt es aber den Unterschied, dass woke Menschen ihren Wokeismus am liebsten der gesamten Menschheit aufdrücken wollen und Homöopathen schon froh sind, wenn sie noch irgendwo einen guten Heilpraktiker finden, ihre Kügelchen kaufen können und in Ruhe gelassen werden. Homöopathen wollen in der Regel nicht missionieren.
Mal logische Argumente zu hören, ist schön. Für mich ist Wokeness oft ein Ablenkungsmanöver von wirklicher Unterdrückung. Für gleiche Arbeit gleichen Lohn ist ein wirkliches Ziel, was durch die Offenlegung von Löhnen zumindest innerhalb von Firmen wohl zu erreichen ist. Die Berufsbezeichnungen in immer unaussprechbare Formulierungen zu pressen, bringt uns nicht dahin.
Es gibt keinen Menschen, der "gleich" zu einem anderen Menschen arbeitet. Die Job-Beschreibungen mögen gleich sein, aber nicht die Arbeitsweise des Einzelnen. Ob jemand wirtschaftlich, effizient und effektiv arbeitet, ist nur im Arbeitsleben selbst festzustellen. Die Job-Beschreibung sagt darüber nichts aus. Es ist daher Verhandlungssache zwischen einem Arbeitnehmer und Arbeitgeber, wie hoch das Gehalt ausfallen soll. Wer besser verhandelt, erhält das höhere Einkommen. So war es zumindest in der freien Wirtschaft bisher und ist es sicher noch, wo Realwirtschaft betrieben wird. Eine Offenlegung von Löhnen halte ich für den vollkommen falschen Ansatz. Das gibt nur Mord und Totschlag unter den Mitarbeitern und die Vorgesetzten oder Chefs würden sich einem dauernden Konflikt aussetzen, warum nun der eine mehr und der andere weniger verdient. Es ist nicht die Sache der Mitarbeiter, sich zu vergleichen, es ist die Sache kompetenter Vorgesetzter, zu entscheiden, wer einen guten oder einen schlechten Job macht.
Ich kannte den Kanal absolut nicht, habe bisher auch nur dieses Video gesehen und muss gestehen dass ich, als ich den Titel laß, erstmal davon ausgegangen jetzt den deutschen Jordan Peterson zu sehen. Ich war schon gespannt auf einen pseudowissenschaftlichen rant gegen "Woke", "Kommunisten", und alles was die gesellschaftliche Linke jemals hervorgebracht hat. Bin aber sehr positiv überrascht, ein wirklich interessantes Video, in welchem vor allem nicht die Gegenposition für das eine Extrem im anderen gesucht wurde. Ich kann wirklich nicht beschreiben wie angenehm es ist, und wie sehr es mich freut, in anbetracht der heutigen Diskurskultur, eine so reflektierte und in sich schlüssige Sichtweise präsentiert zu bekommen. Selbst wenn nicht jeder 100% mit der vorgestellten Sicht übereinstimmt, ist so ein Umgang mit diesen Themen unfassbar wichtig (meiner Meinung). Vielen Dank.
Der deutsche Jordan Peterson zu sein, sollte er nicht anstreben. Jordan Peterson äußert sich häufig genug komplett irrational und unwissenschaftlich. Das sind oft genug die gleichen Leute, die auch Trump gut finden, die auch Peterson mögen.
Danke für diese gelungene Aufklärung. Für die meisten Menschen (ohne Studium) ist es kaum nachvollziehbar, wie sich diese woke Ideologie entwickeln und verbreiten konnte, weil es eigentlich eine Abkehr vom gesunden Menschenverstand bedeutet. In meinem persönlichen Umfeld (hauptsächlich Arbeiter) gibt es keine woken Leute aber in Kreisen, die dieses Land regieren. Eine Minderheit will die Masse umerziehen ?! Kann nicht verstehen warum man an den Universitäten und in der Politik der Sache nicht gleich einen Riegel vorgeschoben hat. Danke nochmal und gerne mehr davon (Entstehung der woken Bewegung in den USA) um das Thema besser zu verstehen.
@@markuskallenbach7736 Danke für diesen mutigen Einwand. Ich bin Akademikerin und erinnere mich an mein Studium wo ich Zeit und Kraft für alle möglichen Philosophien und Denkansätze hatte. Jetzt bin ich beruflich und familiär so eingespannt, dass ich keine Zeit und Kraft mehr habe für solch teilweise unbewiesene Pseudowissenschaften und spinnerte Ideen. In meiner Bekanntschaft gibt es einige die sich haben " umbauen" lassen und jetzt unglücklicher sind als vorher. Besser wäre sich mit den zugrundeliegenden Problemen zu befassen als solch tiefgreifende Veränderungen vorzunehmen. Grundsätzlich gilt: Müßiggang ist aller Laster Anfang.
Ich bin auch Psychologin und in der Ausbildung zur Psychotherapeutin. Ich stimme euch in einigen Punkten zu (kenne ja auch viele Studien zum Thema Geschlechtsunterschiede etc.). Ich sehe das Hauptproblem in den verschiedenen Ebenen, die ihr auch ansprecht. Es geht um rationale Wissenschaft vs. emotionale Themen der Gesellschaft. Und da habe ich die Haltung, dass das teilweise gar nicht miteinander vergleichbar ist und schon gar nicht in einen Topf geworfen werden sollte. Gleichzeitig habe ich den Eindruck, dass momentan oft versucht wird, emotionale Themen über die Wissenschaft zu „bearbeiten“. Dabei müsste man beides nebeneinander stehen lassen können und vor allem voneinander differenzieren, ohne das eine oder andere abzuwerten. Das ist denke ich das eigentliche Problem. Um diesen Spagat hinzubekommen braucht es glaube ich viel Selbstreflexion und das Hinterfragen eigener Triebfedern. Für mich wirkt es so (wenn wir das mal mit Farben vergleichen), als schaut ihr aus der Wissenschaft auf das Thema wokeness und sagt es hat die Farbe blau und die woke Bewegung sagt aber das Thema ist rot.
@@BellaMartha-zq2vv es geht nicht um einen Kompromissvorschlag. Dann hast du glaube ich mein Kommentar nicht verstanden. Es geht um Wissenschaft vs. emotionale Themen, was momentan in einen Topf geworfen wird. Dadurch dass nicht differenziert wird, streiten Leute auf 2 Ebenen und merken nicht, dass die damit andere Partei nicht erreicht wird. Es ist ein Erklärungsversuch des Problems 😅.
Solange die 'Woken' nicht mit einem wissenschaftlichen Anspruch daher kommen wäre das alles okay. Man könnte ihren einen Status analog einer Religion geben wo es dann Religionsfreiheit gibt und Religionen auch respektiert sind. Sie können dann an Intersektionalität und Race-Studies und was weiß ich alles glauben. Da Deutschland aber im Prinzip ein säkularer Staat ist sollten die Religionen keinen Einfluss auf die Gesellschaft insgesamt haben.
Sehr guter Kommentar. Habe selbst in den letzten Monaten meines Lebens aufgrund eines Schicksalsschlags eine persönliche Entwicklung durchgemacht, die ich am ehesten mit "Empathie unlocked" zusammenfassen würde und ich hab mich in der Formulierung der "eigenen Triebfeder" unfreiwillig wiedergefunden ^^ Ich finde es brutal, wie krass sich die eigene Weltsicht ändern kann, wenn man einfach Selbstreflexion auch auf emotionaler Ebene besser beherrscht. Ach ja, und Handys sind scheiße, die versauen bei so einigen da draußen wahrscheinlich sehr viel. Da läuft das Leben nur so nebenbei.
@@thorblau7943 erst mal klingt „die woken“ sehr abwertend. Es geht bei der woken Bewegung nicht darum, dass sie nicht wissenschaftlich sein sollten, sondern lernen dürfen ihre Emotionalität aus der Wissenschaft rauszunehmen und ihr Thema dahinter anzusehen. Gleichzeitig sollte sie Skeptikerbewegung verstehen, worum es bei der woken Bewegung geht und nicht durch Abwertung den Deckel drauf machen. Erst wenn die Emotionalität dahinter verstanden wird, kann anders in die Argumentation eingestiegen werden. Hand aufs Herz: bist du rational, wenn es bei dir um ein emotionales Thema geht und willst du dann mit Rationalität „bekehrt“ werden?
Gut gesprochen und verständlich erklärt👍 Wenige sind imstande, von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinungen gelassen auszusprechen. Die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen…
Es ist schön zu sehen, dass diese Sachen endlich mal kritisiert werden. Ich fände es allerdings deutlich besser, wenn man solchen Sachen nicht erst 5 Jahre unkritisch Zeit gibt, sich zu entwickeln und erst dann aktiv wird und Dinge hinterfragt. Die Wissenschaft muss da deutlich schneller werden und darf nicht erst dann aktiv werden, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen, ersoffen und verwest ist.
Es gibt schon seit vielen Jahren massiven Widerstand dagegen. Allerdings wird dieser flächendeckend ignoriert. Protestieren sie mal bei Medien oder Zeitungen gegen das Gendern ... was passiert?
Es ist einfach so erfrischend euch beiden zuzuhören. Sachlich, fundiert und authentisch. So schade, dass solch eine Diskussionkultur so eine dementiert geworden ist, obwohl es zur jetzigen Zeit wichtiger ist als je! Danke
Mein Problem mit der Kritik an der Unwissenschaftlichkeit und Irrationalität der sich immer weiter ausbreitenden „Wokeness“ ist, dass ich immer schon eine sehr skeptische, wissenschaftlich orientierte Type war, und ich immer schon den Eindruck hatte, dass ein Großteil der Gesellschaft das nicht ist, und auch nie war. Die plötzliche Aufregung darum begreif ich also nicht ganz. Ich fände es toll, wenn sich die gesamte Gesellschaft mehr Wissenschaftlichkeit und Skeptizismus aneignete, aber darauf warte ich schon mein Leben lang.
Aber genau hier liegt doch der Punkt. Dem etwaigen rassistischen Populisten (obwohl nicht nur er sondern Politik im algemeinen ja schon wortverdreherismus ist) stehst du "nur" Skeptisch gegenüber. Was bedeutet dass du ihn unter Umständen recht geben würdest sollte sich seine Argumentation nicht widerlegen lassen. Du sprichst ihm nicht sein Potential ab Wahrhaftig und echt zu sein, was Wokeness zum Beispiel bei dem weißen Cis Man tut. Nur weil irgendwelche Vollldiloten irgendwie gedach haben oder denken Frauen zu diskreditieren und ihnen ihre Wahrhaftigkeit im Diskurs abzusprechen gilt das doch noch lange nicht für mich. Und so hat es noch nie gegolten für "Manner" die sich relevant mit Wahrhaftigkeit beschäftigt haben. Siehe Brecht oder Goethe. Auch Karl der Große war überzeugter Schätzer der Welblichkeit, nicht umsonst hatte er eine Frau wie Cleopatra von sich überzeugen können. Und das war eine Frau von allerhöchstem Stellenwerth, irgendein dahergelaufener idiot hätte ihr niemals das Wasser reichen konnen und jemand der ihr ihre Weiblichkeit abgesprochen hätte oder gar erzählt hătte es wäre eine gute Entscheldung ihre "Gottgegebene" Weiblichkeit abzulegen und sich lieber so zu fühlen als wäre sie wie er hätte auch nur die geringste Aussicht auf Politischen erfolg gehabt im alten Ägypten. Aber alles andere ist passiert, Ägypten hat Karl als einen der ihren akzeptiert und seine Herrscherposition angenommen. Was nie passiert wäre hatte er sich nicht auf ihre Kultur und ihre Brauchtüme eingelassen, was aber auch nie passlert wäre hatte er plump, ungehobelt und Machomäsig seinen Sinn dür estehtische Eleganz und Anmut (Zeichen einer wohlgeformten Substanz, d.h. es muss wohl sehr viele gute Eigenschaften haben.) verloren. Hätte er nicht feinfühlig und voller Demut Cleopatras zugrundeliegende Weiblichkeit richtig eingeschätzt (wie das nur ein echter Mann kann) håtte er ja quasi an ihrem Stellenwerth, an ihrem Herrschaftspotential geruckelt und ihr damit abgesprochen besonders als Frau etwas werth zu sein. Demnach waren die echten, die richtigen Männer: Brecht, Goethe, Karl der Große und um hier auch in traditioneller Folge mich einzuordnen, doch niemals Patriarchaisch gewesen. Karl der Große, der größte Herrscher von allen, der mit wahrhaften Absichten regiert hat und wahrhaftig das Wesen der Weiblichkeit zu schätzen wusste (Nicht so wle die Wokies, die sich aussuchen auf was sie gerade Lust haben, ja sogar das Männliche oder Füchsische [Tierische] oder was auch immer präfarieren wo doch Wahrhaftigkeit und Schönheit in vollendung der Weiblichkeit obliegt) zeigt das doch deutlich. -Ja es gibt das wesentlich Weibliche, sowie das wesentlich Männliche, blos wer entspricht diesen Idealen, wohl niemand besser als Cleopatra und Karl der Große. Klar das es abstufungen und Überschneidungen gibt, diese ändern jedoch nichts am Wesentlichen Charakter z.B. der Weiblichkeit. Wäre diese vom wesen her nicht von erhabener Form und wahrhaftig schön, wäre es nur ein soziales Konstrukt, wäre es Karl des Großen und jedem anderen Mann doch niemals aufgefallen und in den Unterschieden von Rom zu Ägypten doch völlig untergegangen und Cleopatra wäre Karl niemals als diese bewundernswerte imposante Erscheinung und Herrscherin aufgefallen. - Wie auch alle anderen großen Gestalten der Geschichte das Wahrhaftige irgendwie erkannt hatten (naja shoppenhauer spricht der frau die wahrhafte Schönheit ab, das liegt aber nur daran, weil sie seiner Meinung nach so schnell vergänglich ist und nur in der Jugend vorrherrscht, was beim Mann wohl nicht anders ist. Und freilich ist es der "Instinkt", er nennt hier dilletantisch den Sexualtrieb, der uns [Männern [aber auch den Frauen]] irgendwie durch ein Gefühl für Esthetik und Schönheit sagt, das besondere ist die Frau. Er erkannte zwar den Körperbau des Mannes als funktional, leitete hier aber irrtümlicherweise Schönheit ab, was nicht dem Wesen von Funktionalität entspricht. Vielmehr ist das Wesen der Schönheit gerade die Funktionslosigkeit und im materiellen Überlebenskampf bedeutungslos. Die Erhabenheit über die Dinge durch seine esthetik welche nur als Schein und in ihrer Vergänglichkeit, gerade ihre Reize setzt. Wahrhaftige Schönheit ist Weiblichkeit und zeichnet mit ihrer vollendeten Form gerade ihren besonderen Stellenwerth aus. Männlichkeit ist nur pragmatisch und funktional, deswegen ist sie auch in weltlichen Bereichen so erfolgreich. Kein Patriarchat existiert, nur funktionale unintelektuelle geldverdorbene Machterhaltungssätze regieren die Gegenwart.) so will ich auch mich gerne unter ihnen als Mann einreihen, auch wenn ich wahrhaftig nicht die Güte und vollendete Form wesentlicher Weiblichkeit mein eigen nennen kann. So damit sei genug gesagt, der Punkt ist doch: Sollte sich rechtsextremes Gedankengut, und Geschwurbel nicht widerlegen lassen, ja sollte sogar Flo Plus an der widerlegung der Flachen Erde in all seinen Punkten scheitern so müssten wir uns ernsthaft überlegen eben der unwiderlegbaren Tatsache solange zu folgen bis sie sich entweder vormals bestätigt oder dann doch eben widerlegen lässt. Diesen Freiraum gewährst du doch gerade eben diesen Positionen, wenn du ihnen skeptisch begegnest. Mit wokeness zerstörst du nur ein Konstrukt an Positionen mehr aber auch nicht.
Sehr gutes und aufschlussreiches Gespräch mit vielen Anregungen weiter zu recherchieren. Auch wohltuend, zwei Personen zuzuhören, die klar und sachlich, ohne Moralkeule, argumentieren und sich auch nicht irgendwelcher extremer Positionen bedienen um sich abzugrenzen.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass eine Person, mit der ich früher sehr gut auskam, sich nach einem Jahr Studium komplett verändert hat und eben genau solche Logik angewandt hat. Ich fand es damals unfassbar besorgniserregend, zu sehen wie scheinbar das Gehirn einer aufgeklärten Person komplett umgepolt wurde einfach nur durch ein Jahr in diesem Umfeld.
Aber genau hier liegt doch der Punkt. Dem etwaigen rassistischen Populisten (obwohl nicht nur er sondern Politik im algemeinen ja schon wortverdreherismus ist) stehst du "nur" Skeptisch gegenüber. Was bedeutet dass du ihn unter Umständen recht geben würdest sollte sich seine Argumentation nicht widerlegen lassen. Du sprichst ihm nicht sein Potential ab Wahrhaftig und echt zu sein, was Wokeness zum Beispiel bei dem weißen Cis Man tut. Nur weil irgendwelche Vollldiloten irgendwie gedach haben oder denken Frauen zu diskreditieren und ihnen ihre Wahrhaftigkeit im Diskurs abzusprechen gilt das doch noch lange nicht für mich. Und so hat es noch nie gegolten für "Manner" die sich relevant mit Wahrhaftigkeit beschäftigt haben. Siehe Brecht oder Goethe. Auch Karl der Große war überzeugter Schätzer der Welblichkeit, nicht umsonst hatte er eine Frau wie Cleopatra von sich überzeugen können. Und das war eine Frau von allerhöchstem Stellenwerth, irgendein dahergelaufener idiot hätte ihr niemals das Wasser reichen konnen und jemand der ihr ihre Weiblichkeit abgesprochen hätte oder gar erzählt hătte es wäre eine gute Entscheldung ihre "Gottgegebene" Weiblichkeit abzulegen und sich lieber so zu fühlen als wäre sie wie er hätte auch nur die geringste Aussicht auf Politischen erfolg gehabt im alten Ägypten. Aber alles andere ist passiert, Ägypten hat Karl als einen der ihren akzeptiert und seine Herrscherposition angenommen. Was nie passiert wäre hatte er sich nicht auf ihre Kultur und ihre Brauchtüme eingelassen, was aber auch nie passlert wäre hatte er plump, ungehobelt und Machomäsig seinen Sinn dür estehtische Eleganz und Anmut (Zeichen einer wohlgeformten Substanz, d.h. es muss wohl sehr viele gute Eigenschaften haben.) verloren. Hätte er nicht feinfühlig und voller Demut Cleopatras zugrundeliegende Weiblichkeit richtig eingeschätzt (wie das nur ein echter Mann kann) håtte er ja quasi an ihrem Stellenwerth, an ihrem Herrschaftspotential geruckelt und ihr damit abgesprochen besonders als Frau etwas werth zu sein. Demnach waren die echten, die richtigen Männer: Brecht, Goethe, Karl der Große und um hier auch in traditioneller Folge mich einzuordnen, doch niemals Patriarchaisch gewesen. Karl der Große, der größte Herrscher von allen, der mit wahrhaften Absichten regiert hat und wahrhaftig das Wesen der Weiblichkeit zu schätzen wusste (Nicht so wle die Wokies, die sich aussuchen auf was sie gerade Lust haben, ja sogar das Männliche oder Füchsische [Tierische] oder was auch immer präfarieren wo doch Wahrhaftigkeit und Schönheit in vollendung der Weiblichkeit obliegt) zeigt das doch deutlich. -Ja es gibt das wesentlich Weibliche, sowie das wesentlich Männliche, blos wer entspricht diesen Idealen, wohl niemand besser als Cleopatra und Karl der Große. Klar das es abstufungen und Überschneidungen gibt, diese ändern jedoch nichts am Wesentlichen Charakter z.B. der Weiblichkeit. Wäre diese vom wesen her nicht von erhabener Form und wahrhaftig schön, wäre es nur ein soziales Konstrukt, wäre es Karl des Großen und jedem anderen Mann doch niemals aufgefallen und in den Unterschieden von Rom zu Ägypten doch völlig untergegangen und Cleopatra wäre Karl niemals als diese bewundernswerte imposante Erscheinung und Herrscherin aufgefallen. - Wie auch alle anderen großen Gestalten der Geschichte das Wahrhaftige irgendwie erkannt hatten (naja shoppenhauer spricht der frau die wahrhafte Schönheit ab, das liegt aber nur daran, weil sie seiner Meinung nach so schnell vergänglich ist und nur in der Jugend vorrherrscht, was beim Mann wohl nicht anders ist. Und freilich ist es der "Instinkt", er nennt hier dilletantisch den Sexualtrieb, der uns [Männern [aber auch den Frauen]] irgendwie durch ein Gefühl für Esthetik und Schönheit sagt, das besondere ist die Frau. Er erkannte zwar den Körperbau des Mannes als funktional, leitete hier aber irrtümlicherweise Schönheit ab, was nicht dem Wesen von Funktionalität entspricht. Vielmehr ist das Wesen der Schönheit gerade die Funktionslosigkeit und im materiellen Überlebenskampf bedeutungslos. Die Erhabenheit über die Dinge durch seine esthetik welche nur als Schein und in ihrer Vergänglichkeit, gerade ihre Reize setzt. Wahrhaftige Schönheit ist Weiblichkeit und zeichnet mit ihrer vollendeten Form gerade ihren besonderen Stellenwerth aus. Männlichkeit ist nur pragmatisch und funktional, deswegen ist sie auch in weltlichen Bereichen so erfolgreich. Kein Patriarchat existiert, nur funktionale unintelektuelle geldverdorbene Machterhaltungssätze regieren die Gegenwart.) so will ich auch mich gerne unter ihnen als Mann einreihen, auch wenn ich wahrhaftig nicht die Güte und vollendete Form wesentlicher Weiblichkeit mein eigen nennen kann. So damit sei genug gesagt, der Punkt ist doch: Sollte sich rechtsextremes Gedankengut, und Geschwurbel nicht widerlegen lassen, ja sollte sogar Flo Plus an der widerlegung der Flachen Erde in all seinen Punkten scheitern so müssten wir uns ernsthaft überlegen eben der unwiderlegbaren Tatsache solange zu folgen bis sie sich entweder vormals bestätigt oder dann doch eben widerlegen lässt. Diesen Freiraum gewährst du doch gerade eben diesen Positionen, wenn du ihnen skeptisch begegnest. Mit wokeness zerstörst du nur ein Konstrukt an Positionen mehr aber auch nicht.
"Ich sehe etwas was du nicht siehst" also dass der Kaiser in Wahrheit nackt ist, ist aber auch mit Vorsicht zu genießen weil es unserem Bedürfnis nach Selbstwert sehr entgegenkommt. Deshalb das nie unreflektiert lassen, wenn möglich.
Das ganze Thema ist leider hochproblematisch . Ein paar Ergänzungen vielleicht zum Beitrag: - Auch wenn ich Peterson mittlerweile für sehr entrückt halte ob seiner Bibelphilosophischen Aufarbeitungen die Anfangs sehr interessant waren mittlerweile aber eher in Richtung religiös esotherisches Gewäsch gehen so sind seine Einschätzungen als klinischer Psychologe sehr treffend und akkurat . Zu dem frauenfeindlichen Narrativ das ihm angedichtet wurde sei noch gesagt , das in der Zeit als er noch vermehrt als Psychologe gearbeitet hat er sogar sehr vermehrt mit Karriere Frauen gearbeitet hat und Resilienz und Verhandlungstrainings mit Ihnen gemacht hat damit Sie sich eben genau im Haifischbecken auf hohem Niveau durchsetzen können. - Der Postmodernismus vor allem in der Linken Bubble führt sogar zu Problemen in der Linken Bubble selber ,da man sich dort mit der Zeit untereinander schon ausgrenzt ob pseudo weiterentwickelter Thesen die wenn man damit nicht mehr d´accord ist sofort zur Ausgrenzung führen.
@@ganzharmlos Nicht wenn ein Themenbereich derart offensichtlich diverse Probleme mit sich bringt die zudem über den eigentlichen Inhalt der Thematik hinausgehen.
Aber genau hier liegt doch der Punkt. Dem etwaigen rassistischen Populisten (obwohl nicht nur er sondern Politik im algemeinen ja schon wortverdreherismus ist) stehst du "nur" Skeptisch gegenüber. Was bedeutet dass du ihn unter Umständen recht geben würdest sollte sich seine Argumentation nicht widerlegen lassen. Du sprichst ihm nicht sein Potential ab Wahrhaftig und echt zu sein, was Wokeness zum Beispiel bei dem weißen Cis Man tut. Nur weil irgendwelche Vollldiloten irgendwie gedach haben oder denken Frauen zu diskreditieren und ihnen ihre Wahrhaftigkeit im Diskurs abzusprechen gilt das doch noch lange nicht für mich. Und so hat es noch nie gegolten für "Manner" die sich relevant mit Wahrhaftigkeit beschäftigt haben. Siehe Brecht oder Goethe. Auch Karl der Große war überzeugter Schätzer der Welblichkeit, nicht umsonst hatte er eine Frau wie Cleopatra von sich überzeugen können. Und das war eine Frau von allerhöchstem Stellenwerth, irgendein dahergelaufener idiot hätte ihr niemals das Wasser reichen konnen und jemand der ihr ihre Weiblichkeit abgesprochen hätte oder gar erzählt hătte es wäre eine gute Entscheldung ihre "Gottgegebene" Weiblichkeit abzulegen und sich lieber so zu fühlen als wäre sie wie er hätte auch nur die geringste Aussicht auf Politischen erfolg gehabt im alten Ägypten. Aber alles andere ist passiert, Ägypten hat Karl als einen der ihren akzeptiert und seine Herrscherposition angenommen. Was nie passiert wäre hatte er sich nicht auf ihre Kultur und ihre Brauchtüme eingelassen, was aber auch nie passlert wäre hatte er plump, ungehobelt und Machomäsig seinen Sinn dür estehtische Eleganz und Anmut (Zeichen einer wohlgeformten Substanz, d.h. es muss wohl sehr viele gute Eigenschaften haben.) verloren. Hätte er nicht feinfühlig und voller Demut Cleopatras zugrundeliegende Weiblichkeit richtig eingeschätzt (wie das nur ein echter Mann kann) håtte er ja quasi an ihrem Stellenwerth, an ihrem Herrschaftspotential geruckelt und ihr damit abgesprochen besonders als Frau etwas werth zu sein. Demnach waren die echten, die richtigen Männer: Brecht, Goethe, Karl der Große und um hier auch in traditioneller Folge mich einzuordnen, doch niemals Patriarchaisch gewesen. Karl der Große, der größte Herrscher von allen, der mit wahrhaften Absichten regiert hat und wahrhaftig das Wesen der Weiblichkeit zu schätzen wusste (Nicht so wle die Wokies, die sich aussuchen auf was sie gerade Lust haben, ja sogar das Männliche oder Füchsische [Tierische] oder was auch immer präfarieren wo doch Wahrhaftigkeit und Schönheit in vollendung der Weiblichkeit obliegt) zeigt das doch deutlich. -Ja es gibt das wesentlich Weibliche, sowie das wesentlich Männliche, blos wer entspricht diesen Idealen, wohl niemand besser als Cleopatra und Karl der Große. Klar das es abstufungen und Überschneidungen gibt, diese ändern jedoch nichts am Wesentlichen Charakter z.B. der Weiblichkeit. Wäre diese vom wesen her nicht von erhabener Form und wahrhaftig schön, wäre es nur ein soziales Konstrukt, wäre es Karl des Großen und jedem anderen Mann doch niemals aufgefallen und in den Unterschieden von Rom zu Ägypten doch völlig untergegangen und Cleopatra wäre Karl niemals als diese bewundernswerte imposante Erscheinung und Herrscherin aufgefallen. - Wie auch alle anderen großen Gestalten der Geschichte das Wahrhaftige irgendwie erkannt hatten (naja shoppenhauer spricht der frau die wahrhafte Schönheit ab, das liegt aber nur daran, weil sie seiner Meinung nach so schnell vergänglich ist und nur in der Jugend vorrherrscht, was beim Mann wohl nicht anders ist. Und freilich ist es der "Instinkt", er nennt hier dilletantisch den Sexualtrieb, der uns [Männern [aber auch den Frauen]] irgendwie durch ein Gefühl für Esthetik und Schönheit sagt, das besondere ist die Frau. Er erkannte zwar den Körperbau des Mannes als funktional, leitete hier aber irrtümlicherweise Schönheit ab, was nicht dem Wesen von Funktionalität entspricht. Vielmehr ist das Wesen der Schönheit gerade die Funktionslosigkeit und im materiellen Überlebenskampf bedeutungslos. Die Erhabenheit über die Dinge durch seine esthetik welche nur als Schein und in ihrer Vergänglichkeit, gerade ihre Reize setzt. Wahrhaftige Schönheit ist Weiblichkeit und zeichnet mit ihrer vollendeten Form gerade ihren besonderen Stellenwerth aus. Männlichkeit ist nur pragmatisch und funktional, deswegen ist sie auch in weltlichen Bereichen so erfolgreich. Kein Patriarchat existiert, nur funktionale unintelektuelle geldverdorbene Machterhaltungssätze regieren die Gegenwart.) so will ich auch mich gerne unter ihnen als Mann einreihen, auch wenn ich wahrhaftig nicht die Güte und vollendete Form wesentlicher Weiblichkeit mein eigen nennen kann. So damit sei genug gesagt, der Punkt ist doch: Sollte sich rechtsextremes Gedankengut, und Geschwurbel nicht widerlegen lassen, ja sollte sogar Flo Plus an der widerlegung der Flachen Erde in all seinen Punkten scheitern so müssten wir uns ernsthaft überlegen eben der unwiderlegbaren Tatsache solange zu folgen bis sie sich entweder vormals bestätigt oder dann doch eben widerlegen lässt. Diesen Freiraum gewährst du doch gerade eben diesen Positionen, wenn du ihnen skeptisch begegnest. Mit wokeness zerstörst du nur ein Konstrukt an Positionen mehr aber auch nicht.
@@MrMelonMonkey komplex wäre ein zu positiver Begriff bei diesem Thema. Komplex sind Wissenschaften. Wokeness ist einfach nur Blödsinn und somit nicht nur problematisch sondern auch ein Problem an sich.
Prinzipiell ein gutes Video, es gibt jedoch einen Punkt der mich wirklich stört. Bei Minute 35:15 spricht Dr. Nikil Mukerji von "Wissenschaftsleugnung" hinsichtlich einer "Neuberwertung der Klimaforschung". Es gibt durchaus angebrachte Kritik an dem "Klimanarrativ", es ist nichts in Stein gemeißelt. Es geht auch nicht um die Verleumdung eines allgemeinen Klimawandels (den es natürlich gibt) sondern eher um den Anteil und EInflusses anthropogener Akivitäten. Wenn man sich die Klimamodelle der letzten Jahre anschaut hat sich gezeigt, dass diese Modelle nicht einmal Klimaentwicklungen aus der Vergangenheit trotz richtiger historischer Daten progonstozieren konnten, was lässt vermuten, dass sie zukünftige Entwicklungen vorhersagen können. Wissenschaft im Sinne der Naturwissenschaften lebt von den Kriterien Objektivität, Reliabilität und Validität, vor allem aber vom Kontext des im Video angesprochenen kritischen Denkens, der Infragetsellung der vorhanden Gegebenheiten und dem Drang neue Erkenntnisse zu schaffen. Sie lebt also vom Diskurs. Andere Ansichten als Leugnung abzustempeln ist falsch. Nobelpreisträger wie John Clauser stellen die Modelle und die Schlussfolgerungen infrage, ihn und andere Wissenschaftler zu diskreditieren aufgrund anderer Blickwinkel ist beschämend.
Empfehle dazu das Video von Sabine Hossenfelder, falls man nicht ohnehin gleich sieht, welch abstruse Theorien dieser Clauser verbreitet (dazu muss man kein Nobelpreisträger sein ;)) Den menschlichen Einfluss am Klimawandel zu bestreiten, ist nach derzeitigem Wissensstand einfach Wissenschaftsleugnung. Und nur weil die Klimamodelle nicht alles vorhersagen können, sind doch gewisse Grundannahmen unbestreitbar eingetreten. Den allgemeinen Temperaturanstieg treffen schon die geheimen Studien von BP aus den 80ern sehr gut...
Empfehle dazu das Video von Sabine Hossenfelder. Quatsch, der belegbar Quatsch ist, als solchen zu bezeichnen, ist nicht beschämend. Wenn Wissenschaftsleugnung nicht als solche benannt wird, tut das der Wissenschaft auch keinen Gefallen. Es gibt gewisse Ideen, die sollte und muss man sich wissenschaftlich anschauen, aber irgendwann ist es dann auch gut, wenn man nach allen Regeln der Kunst keine greifbaren Belege findet (bspw. Homöopathie oder Klimawandelskepsis).
John Clauser gehört zum konservativen Think Tank "CO2 Coalition" und wird direkt von konservativen Milliardären finanziert: u.a. Familie Mercer, David Koch und dem Kohleunternehmen Peabody Energy. Warum würdest du einem random f*king Physiker vertrauen, der gar keine Ahnung von Klimawissenschaften hat, der eindeutig einen Interessenskonflikt hat, und von Milliardären finanziert wird, die bekannt dafür sind pseudwissenschaftliche Forschung zwecks politischer Agenda und Eigeninteresse zu finanzieren? Sorry, du willst das "Klimanarrativ" durchblicken? Durchblick mal das Narrativ deiner eigenen Bubble, welches ebenfalls wirkmächtig ist (siehe Umfragewerte AFD und BSW), ihr habt nur keine wissenschaftliche Fundierung. Der IPCC gilt als Goldstandard der Klimaforschung. Diese Organisation wird von allen möglichen anderen Wissenschaftsverbänden unterstützt und gelobt, darunter die renommierte American Meterological Society, und es arbeiten dort Klimawissenschaftler aus aller Welt mit. Geh doch einfach mal auf deren Webseite und lies deren Studien und Argumente. Übrigens hast du dir dein Argument mit den Klimamodellen ausgedacht. Die meisten Modelle scheinen laut NASA ziemlich akkurat zu sein. Und du musst mal bedenken wie komplex die Erdatmosphäre ist und wie viele Variablen in so einem Modell in Wechselwirkung stehen. Trotz alledem sagt NASA auf Basis von durchgeführten Studien folgendes: "The authors found no evidence that the climate models evaluated either systematically overestimated or underestimated warming over the period of their projections."
Nochmal vielen Dank! Und die Bitte um ein tieferes Gespräch von euch beiden über den Beginn, und die Folgen, der postmodernen Philosophie. Als Zeitzeuge erinnere ich mich an Figuren wie Leotard (...schoolboy joke), Baudrillard, Derrida, und Foucault. Ich habe damals nicht viel begriffen, außer der Aussage dass eine objektive Realität nicht existiere. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr diese Philosophien erklärt, erörtert, einordnet, und erzählt, wie sie heute wirken.
Die von dir genannten Denker beschäftigen sich mit Sprache, Macht und Wissensstrukturen in der Gesellschaft. Ihre Argumente gehen weit darüber hinaus, zu behaupten, dass es so etwas wie eine "objektive Realität" nicht gibt. Letzteres vertritt heutzutage fast jeder Wissenschaftler der sich mit Wissenschaftstheorie auseinandergesetzt hat (jede gute Uni lehrt das im Grundstudium). Lyotard kritisiert sogenannte "große Erzählungen". Er meint damit, dass es wichtig ist lokale und kontextabhängige Wissensformen zu berücksichtigen, statt unserer endlos komplexen Welt irgendwelche simplifizierten Zusammenhänge überzustülpen und so die Wirklichkeit zu verschleiern. Foucault analysiert die Beziehung zwischen Wissen, Macht und Diskursen in verschiedenen historischen Kontexten. Je nach dem wer die Deutungshoheit hat (z. B. was stellen wir uns unter Begriffen wie "Chancengleichheit" oder "Entwicklung" vor), worüber gesprochen wird und was für Informationen wir haben, handeln Menschen auf andere Weise. Wenn beispielsweise unser gesamtes Wissen über eine bestimmte Gruppe, welches gegebenfalls Stereotypen beinhaltet, aber als wahr anerkannt wird, eigentlich von einer "dominanten" Gruppe innerhalb einer Gesellschaft stammt, dann kann man darin Zusammenhänge zwischen Macht, Wissen und Diskursen erkennen. Derrida und Baudrillard habe ich nie gelesen, also kann ich dazu nichts sagen. Wenn du aber simple Argumente gegen eine objektive Realität hören willst, die zu großen Teilen auch auf diese und ähnliche Denker zurückgehen: Unsere Wahrnehmung und unser Verständnis der Realität sind durch unsere kognitiven Fähigkeiten und Sinne begrenzt. Wir können uns nie endgültig sicher sein, ob dass was wir wahrnehmen, tatsächlich die Realität ist. Darüber hinaus wird die Realität nicht unmittelbar erfasst, sondern immer durch Sprache und kulturell geprägte Konzepte vermittelt. Wir sehen andauernd Paradigmenwechsel in der Wissenschaft und wissenschaftliche "Wahrheiten" ändern sich im Laufe der Zeit. Es ist irrational davon auszugehen, dass unser Wissen eine endgültige Wahrheit ist und nicht irgendwann wiederlegt werden könnte. Dafür gibt es das bekannte Beispiel von Karl Popper. Hypothese: Es gibt nur weiße Schwäne. Dann testest du die Hypothese und es gibt tatsächlich nur weiße Schwäne... tja, bis du dann etliche Jahre später einen schwarzen Schwan siehst. Dieses Beispiel ist übrigens tatsächlich so in der echten Welt passiert. Wir können uns halt nie sicher sein, ob unserer Gesetze die Zeit standhalten. Man kann laut Popper Hypothesen nicht widerlegen sondern nur vorläufig bestätigen. Darüber hinaus existieren viele Konzepte der Realität nicht außerhalb der menschlichen Interpretation. Zum Beispiel stehen alle Kategorien auf einem wackeligen Fundament. Sie erscheinen uns als objektiv, rational und wissenschaftlich begründet, aber der Schein trügt. Ein Konzpt lässt sich niemals vollständig von einem anderen abgrenzen. Es gibt fließende Übergänge und wo wir die Grenze ziehen ist kulturell geprägt und nicht endgültig abzuschließen. Stell dir mal die Frage wo ein Apfel aufhört und Apfelmus anfängt. Oder was überhaupt ein Stuhl ist? Es ist unmöglich überhaupt eine einfache Definition von einem Stuhl zu finden, auf die sich alle einigen können, und die auch Grenzübergänge zu anderen Konzepten klar erfasst und von diesen Konzepten abtrennt (z. B. Stuhl vs. Hocker). Zudem entstammen viele Bedeutungen die wir mit Dingen verbinden nicht den Dingen selbst, stattdessen entstehen sie in sozialen Interaktionen. Deswegen muss man als Wissenschaftler immer vorsichtig sein, wie sehr man sich auf vertraute Konzepte verlassen kann. Gibt es etwa so etwas wie Liebe? Was ist Wut? Diese simplen Emotionen umfassen kognitive, biologische und verhaltensbezogene Komponente und was genau wir in das Konzept einbeziehen ist von Kultur zu Kultur unterschiedlich. Dieses Problem kann auch die Neurowissenschaft oder ähnliche Disziplinen nicht lösen. Haha, da kann man dann mit einem der obrigen Denker erklären, warum sich das eine Konzept durchsetzt aber das andere nicht (Tipp: es hat nichts mit "objektiver Realität" zutun). Z. B. gibt es das Konzept von Depressionen in der Psychologie. Dabei handelt es sich eigentlich um eine Sammlung zahlreicher psychischer Erkrankungen (bzw. Symptome), die halt unter einem Begriff gruppiert werden. Im Volksmund glaubt man, es handelt sich um eine einheitliche Entität, die bei vielen Menschen genau gleich oder jedenfalls direkt vergleichbar vorkommt. Selbst zahlreiche Psychiater und Psychologen denken so darüber und forschen mit diesem Konzept. Eigentlich ist der Begriff total wackelig und nicht wirklich klar definierbar. Männer und Frauen haben andere Symptome, es gibt etliche Fragebögen, die nur eine einzige Variable gemeinsame haben, obwohl sie alle die gleiche Krankheit messen sollen, in unterschiedlichen kulturellen Gruppen gibt es auch andere Symptome, und doch nenne wir alles "Depression". Dies wird jedoch immer mehr in der Psychologie reflektiert. Es geht halt nie darum die Realität zu leugnen, sondern nur unsere Fähigkeit sie objektiv zu erfassen, zu beschreiben und in Frage zu stellen. Wir müssen immer unsere Wissensproduktion- und Vermittlung kritisch reflektieren.
@@tatamigalaxy-i5r Das nenn ich doch mal ne gelungene Antwort. Danke für die auffrischung. Ich lese übrigens gerade das Buch "Über den Menschen" von Gerhard Roth, der sowohl den geisteswissenschaftlichen Bereich als auch den Neurowissenschaftlichen mit seiner Sachkentnis beleuchtet und versucht wohl eine Brücke zu schlagen zwischen beiden. Ich bin erst beim 3. Kapitel aber muss sagen es ist übdraus lesenswert und ergänzt deine Antwort hier nur noch umso besser.
Danke für diese Einblicke, ich frag mich die ganze Zeit wie dieser Wahnsinn entstanden ist, welche Logik dahintersteckt. Warum ist Gefühl plötzlich wichtiger als Vernunft und Realität. Ich denke wir als Gesellschaft können aber davon auch profitieren, in dem wir alle Werte nochmal hinterfragen und uns auch alternative Ideen anhören. Nur das forcieren in die Gesellschaft gegen die Mehrheit stößt mir dabei auf. Mich stört das diese Leute nicht mal alles auf den Tisch packen und mit der Gesellschaft drüber reden (Beispiel gendern).
Zu diesem Themenkomplex empfehle ich Ihnen das Buch von Philip Hübl: Moralspektakel wie die richtige Haltung zum Statussymbol wurde und warum das die Welt nicht besser macht
Ich kann mir schon lange vorstellen, dass die Wokeness in einem eher rechten Thinktank zur Zersetzung der Linke geplant wurde. Nur leider wurde es zu erfolgreich. Eine andere These ist, dass es sich um evangelikale Grundhaltungen (Sündenbewusstsein, Wissenschaftsfeindlichkeit, Geschichtsignoranz etc.) nur ohne Gott handelt.
Ich schlage da eher vor, die Inhalte alter Logenprotokolle zu studieren. Der grosse Terror der Jakobiner, sprich "la Grande Terreur" und überhaupt die protostalinistischen Verbrechen von 1789ff sind nicht vom Himmel gefallen, sondern haben eine Vorgeschichte. Eine Vorgeschichte, die sehr viel über die pathologische Gedankenstruktur aussagt. Daher: Ü-lluminaten besser rechtzeitig stoppen! 😜
Der Kampf um die Gleichberechtigung hat auch dazu geführt das Kinder mit einem Jahr in den Kindergarten müssen, alte Menschen ins Altenheim, Frau arbeiten müssen damit es reicht und Frauen sagen, ich bin nur Hausfrau und Mutter. Ich kenne außer dem Landwirt kaum einen Beruf der ähnlich vielfältig und anspruchsvoll ist wie Hausfrau und Mutter.
Es hat dazu geführt das Frauen wählen dürfen, was sie denn gerne machen wollen. Pflege und Erziehungsaufaben einem Geschlecht zuzuschreiben finde ich sehr problematisch. Jeder Mensch hat andere Bedürfnisse, und Frauen die Möglichkeit zu geben arbeiten zu gehen führt im Umkehrschluss auch dazu, dass Männer die Pflegerollen übernehmen können, wenn sie das möchten, oder die Rollen fair aufgeteilt werden können. Jedem das seine, Hausfrau/mann und Vater/Mutter sind sicher erfüllende und wichtige Aufgaben- aber nicht für jeden geeignet. das es nicht mehr reicht wenn eine Person alleine arbeitet ist ein sehr großes Problem- doch das ist ein Problem des Kapitalismus und kein Problem der Gleichberechtigung. Ich bin als Frau jedenfalls sehr froh darüber eine Wahl treffen zu dürfen.
Eine m.M.n. sehr kurzsichtige und versimplifizierte Sichtweiße der Dinge. Die beiden Herren haben im Video selbst erwähnt das sogar generalisierte aussagen die zutreffend sind, für das Individuum keinerlei Aussagekraft haben. Daher ist es wichtig das die Frau auch selbst entscheiden kann, ob sie sich lieber der Elternschafft oder etwas anderem widmet, genauso wie es der Mann kann. Und die Behauptung, das beide Geschlechter mittlerweile arbeiten müssen und man keine Zeit mehr hat sich um etwas zu kümmern, aufgrund der Gleichberechtigung, haben sie auch völlig ohne belege oder Argumentation in den Raum gestellt.
@@AnjaKorherrzur Demokratie und Wahl sollten Sie mal Rainer Mausfeld hören. Egal wie Sie wählen es kommt immer bei den oberen 20% an. Dazu gibt es eine Studie vom Bundestag. 80% der Gesetze nutzen den 20% die mehr haben. Akademiker können sich jetzt günstiger eine Reinigungskraft leisten, Reinigungskräfte aber keinen Akademiker. Gleichberechtigung bedeutet Gleichberechtigung in der Bewertung der Zeit. Schüler, Studenten und Hausfrau oder Hausmänner bekommen auch ihre Zeit gleichwertig bewertet wie Akademiker oder Professoren. Wer die Betreuung oder Pflege erledigt ist doch egal und trotz Gleichberechtigung erledigen das in erster Linie Frauen. Der eigene Vorteil beschränkt das Denken. Um den ganzen Bereich zu erklären brauche ich ein Wochenende und beginnen würde ich mit der natürlichen Geburt, siehe Frank Robert Belewsky und endet beim Geldsystem.
@@adrianaucello1156das ganze Thema könnte ich Ihnen im groben Rahmen an einem Wochenende erklären, wenn Sie etwas umfangreicher über den Mainstream hinaus informiert sind. Warum brauchen Sie Belege für etwas das gut sichtbar ist. Arbeiter, Handwerker und Landwirte stellen die Basis für unsere Leben zur Verfügung und bei wem sammelt sich das Geld und die Macht an. Sehr interessant ist das Buch Bullshitjobs und zur Demokratie die Vorträge von Rainer Mausfeld. Emanzipation würde bedeuten die Gleichwertigkeit der Zeit aller Menschen anzuerkennen. Der eigene Vorteil beschränkt das Denken, als vorsichtig.
Ich finde diese Diskussion und die Rückbesinnung auf echten wissenschaftlichen Grundsätze extrem wichtig. Das einzige was mir gefehlt hat, ist die Thematisierung der Wokekritik, aus der Ecke, die kein Problem mit der Diskriminierung hat, um nochmal eine deutliche Abgrenzung gegenüber eurer Herangehensweise..
@@dieterkubath3196 ich hoffe du willst nicht nur trollen. Es geht in der Wissenschaft um die erkenntnistheoretischen Methoden, die angewendet werden und unter Wissenschaftlern kontrovers diskutiert werden. Das ist erst mal unabhängig von der Finanzierung. Eine der größten Dritmittelgeber ist die DFG also die Allgemeinheit, ich weis nicht was so schlimm ist, wenn die öffentliche Hand Forschung finanziert.
Es gibt zwei wichtige Regeln, folge dem Geld und Geschichte schreibt der Gewinner. Ich könnte Ihnen ein ganzes Wochenende Beweise erbringen warum unsere Wissenschaft nicht unabhängig ist. Eventuell überlegen Sie mal wer die öffentliche Hand ist. Öffentliche Hand hört sich aber gut an. Wenn Sie jemanden kennen der Drittmittel vergibt, kann der Ihnen erklären wie die Erwartungen sind. Erkundigen Sie sich mal wie Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts die Medizin verändert wurde. Für viele Menschen wäre es interessant die Corona-Krise aufzuarbeiten, Impfschäden, Longcovid oder Longcovid durch Impfschäden. Übersterblichkeit und Fehlgeburten seit der Impfung. Leider hat die öffentliche Hand kein Interesse. Kein Interesse obwohl die Corona-Krise so teuer wahr. So funktioniert unabhängige Wissenschaft. Bei Jung und Naiv hat jemand, aus meiner Sicht recht naiv, beschrieben das er so jung Professor geworden ist weil er so gut Drittmittel einwerben konnte. Zur Unabhängigkeit der Wissenschaft gibt es ein Buch von Prof. Dr. Christian Kreiß. auf seiner Homepage auch kostenlos als pdf. Zur Eliteforschung empfehle ich Michael Hartmann, am besten das Interview bei Jung und Naiv.
Das gehört für mich mit zu den besten Interviews der letzten Jahre. Sehr erhellend. Dabei auch jemand zu hören, der das als zeitweiliger Insider der Friedrich-Ebert-Stifung darstellen kann, ist toll. Jeder, der sich Vernunft, Rationalität und kritischem Denken verpflichtet fühlt, hat bemerkt, dass es vor etwa 10 bis 15 Jahren, zu einem krassen Wandel kam, der sicherlich aus den USA importiert wurde. Es gibt seit dem feststehende ideologische Prinzipien, die nicht mehr hinterfragt werden dürfen. Es kommt nicht mehr auf die Argumente in der Sache an, sondern allein darauf, wer was sagt und in welche Ecke das eingeordnet wird. Alles völlig irrational. Die Wokeness versucht auch gar nicht zu argumentieren, sondern beschimpft Kritiker als Nazi, Faschist, Rechtsextrem und Verschwörungstheoretiker. Inhaltliche Argumente der Wokeness sind dabei exakt null! Das hat mit Wissenschaft und Rationalität nichts mehr zu tun. Jeder Mensch weiß zb ganz klar, dass es zwei Geschlechter gibt, weil das vollständig offensichtlich ist. Für diese Erkenntnis braucht niemand irgendwelche Wissenschaftler. Was es jedoch auch gibt, sind Menschen, die mit ihrem Körper unzufrieden sind. Die sich zb vielleicht als zu klein oder zu groß oder zu dick oder zu dünn, oder mit dem falschen Geschlecht ausgestattet fühlen. Da jetzt hinzugehen und zu sagen, die dürfen sich alle selbst so definieren wie sie wollen und alle anderen müssen das als Tatsache akzeptieren, ist Unsinn. Wenn jemand, der faktisch 150 kg wiegt, sagt, er definiert sich als superschlank mit 50 kg und alle müssen dieses Eigendefinition dann als Fakt anerkennen, dann ist unsere Welt kaputt. Dann kann jeder nach seinem persönlichen Empfinden die ganze Welt willenlos so definieren, wie er mag. Rationalität gibt es dann nicht mehr. Das ist für mich keine Postmoderne und keine progressive Weiterentwicklung, sondern ein Rückfall ins Mittelalter, in eine Zeit weit vor der Aufklärung. Jeder, der nicht blind oder komplett verblödet ist, kann natürlich erkennen, das es unterschiedliche Rassen, oder ethnische Gruppen gibt. Der Genpool mag zwar weitestgehend identisch sei, trotzdem gibt es sehr kleine jedoch wahrnehmbare Unterschiede. Die reine Wahrnehmbarkeit sagt jedoch nichts über eine Wertigkeit oder Rangfolge aus. So etwas darf es nicht geben und alle sind als rechtlich gleich zu würdigen. Trotzdem sind Menschen auch Individuen mit unterschiedlichen Eigenschaften und Fähigkeiten. Das ist auch gut so, denn nur so kann es evolutionäre Weiterentwicklung und Arbeitsteilung geben. Ansonsten, wenn alle Menschen bis ins Detail vollständig identisch wären, käme es zum völligen Stillstand. Was das Klimathema angeht, was hier ganz kurz mit Hinweis auf EIKE angedeutet und etwas lächerlich gemacht wurde, so möchte ich darauf hinweisen, dass es beim Klimathema heute ganz genauso abläuft wie bei der Wokeness. Völlig irrational und allein von der Vorstellungswelt der Klimahysterie getragen. Faktisch wissenschaftlich gibt es nur die Erkenntnis, dass CO2 in einigen Wellenlängen des IR-Bereichs aktiv ist und zu einer Rückstrahlung führt, welche die natürliche Abkühlung der Erde etwas verlangsamt. CO2 kann dabei nicht selbst aktiv einheizen, sondern nur die Abkühlung verlangsamen. CO2 ist sinnbildlich wie eine Jacke im Winter. Die Jacke verhindert zwar eine rasche Abkühlung des Körpers, kann jedoch nicht selbst einheizen. Deshalb ist bisher auch noch niemand in seiner Jacke verbrannt, oder wird es je tun. Dazu kommen noch die Sättigung des CO2, was seine Wirkung weiter einschränkt und die verstärkte Abstrahlung der Erde nach dem Stefan-Bolzmann- Gesetz, wenn sie sich etwas erwärmt. Dazu noch Wolkenbikdung usw, was alles einer ungehemmten Erwärmung der Erde deutlich entgegen wirkt. Wir haben derzeit auf der Erde eine gewisses Erwärmungssignal. dieses muss man jedoch auch richtig einordnen und darf dabei die Klimageschichte nicht unter den Tisch fallen lassen, wo sich das Klima immer ändert. Wie hoch dieses Erwärmungssignal wirklich ist, ist auch eine Frage, weil man den Urban Heat Island Effekt (UHI) nur schwer mit einkalkulieren kann. Die Meeresströmungen und Effekte wie AMO und AMOC werden auch unter den Tisch fallen gelassen. Es ist Fakt, dass der CO2 Gehalt in der Luft steigt, was sicher menschengemacht ist. Daraus kann man jedoch noch lange keine eindeutigen Schlussfolgerungen herleiten. Das IPCC ist eine überwiegend politische Veranstaltung und keine rein wissenschaftliche. Es gibt so viele weitere klimarelevante Faktoren, die einer zu hohen Erwärmung komplett entgegen stehen, sondern ausgleichend wirken. Oder auch natürliche Klimafaktoren, so dass man noch gar nicht weiß, wie viel CO2 wirklich ausmacht, jedenfalls sicher weniger als die Klimahysteriker uns mit Falschbehauptungen einschwätzen wollen. Alles Dinge, welche die heutigen Modelle gar nicht abbilden und dort nicht integriert sind. Es krankt heute auch beim Klimathema an Rationalität, weil exakt die selben Menschen Klimahsysterie und Wokeness mit den selben untauglichen wie irrationalen Methoden puschen wollen. Alles reine Ideologie, welche die eigentliche Wissenschaft abschafft und durch eine ideologische Pseudowissenschaft ersetzt. Man kann sich die Beiträge von EIKE durchaus ansehen. Dort wird Wissenschaft betrieben, wobei man, um das zu verstehen, sich auch physikalisch in die Materie einarbeiten sollte, was nicht leicht ist, weil sehr komplex. Wissenschaft lebt immer vom Diskurs. Wenn in einer Wissenschaft nichts mehr diskutiert und nichts mehr unterschiedlich Interpretiert werden darf, dann ist es keine Wissenschaft mehr. Dann sind auch alle Paper dazu völlig wertlos und nur noch als Klopapier zu gebrauchen.
@@varnan.psychodas Gespräch ist ganz nett, allerdings mit ein paar kleinen Fehler. Wer sich mal Gedanken gemacht hat warum er sein Denken nichtmals für eine Minute stoppen kann, ahnt wie wenig man sich auf Denken verlassen kann wenn die Kontrolle nicht bei einem selber liegt. Spannend ist auch, wen oder was man hört wenn die eigenen Gedanken still sind. Jetzt und Eine Neue Erde von Eckhart Tolle helfen hier recht verständlich weiter. Eventuell versteht man dann auch wie Homöopathie funktioniert. Eigentlich lustig das kritisch denkende Menschen nicht verstehen wo der Unterschied besteht zwischen Schulmedizin die arbeitet wie eine Autowerkstatt, gleiche Modelle, gleiche Reparaturanweisung und Homöopathie, jeder ist ein eigenes Modell. Wissenschaft in Zeiten der Drittmittel ist bestimmt sehr ergebnisoffen. Wer ein wenig schaut, findet sehr viele spannende Themen mit den sich Wissenschaft auf Basis von Drittmitteln nicht beschäftigt. Freie Drittmittel Wissenschaft. Wer ein wenig sucht, findet heraus wer das vor über 100 Jahren erfunden hat.
Also Argument und Person sollte man trennen können, aber das heißt im Umkehrschluss nicht, dass es keine Kontexte oder Modalitäten geben kann, in denen Zusammenhänge zwischen Argument und Person bedeutsam sein können. Gerade politischer Aktivismus ist ja auch nicht einfach nur deskriptiver Gebrauch von Sprache, sondern Sprache wird verwendet um auch etwas zu verändern. Und da macht es gemessen an dieser Metrik dann schon Sinn zu unterscheiden zwischen authentisch vorgebrachten Argumenten, die in der Expression in ihrer Gesamtheit mit Veränderungswille verbunden sind, oder eben nicht. An der logischen Struktur eines Argumentes mag sich nichts ändern wenn ich es ohne Bezug dahersage, aber der Effekt ist ein anderer. Finde manches im Wokeness-Diskurs auch problematisch, aber eine zu reduktionistische Definition von Wissenschaftlichkeit sollte finde ich ebenso mit Skepsis betrachtet werden, um blinde Flecken zu vermeiden bzw sich bewusst zu machen.
In der Spätantike hielten wohl auch einige heidnische Philosophen (z.B. Celsus, Plotinos, Porphyrios) das Christentum für Unsinn. Es wurde aber die vorherrschende Religion für die nächsten 1000 Jahre.
Ich halte das Christentum und generell alle Religionen für absoluten Blödsinn! Allerdings, aus der Sicht der Menschen, damals, kann ich den Glauben an einen Gott, verstehen. Aus heutiger Sicht, im Jahr 2024, ist das der größte Schwachsinn aller Zeiten.
@@margitschulz1098nein. es soll Zeigen, wie sich Unsinn verbreiten kann, wenn er duch eine Mehrheit getragen wird. Der Islam ist übrigens ein noch besseres Beispiel, denn diese Ideologie ist ja nun so offensichtlich menschengemacht mit zahlreichen Absurdit@ten und typischem Sektengeschwrubel.
@@margitschulz1098 na auf jeden Fall! 🎉 Ernsthaft, das Christentum hat alleine schon das ganz große Gemetzel am Ende der Spätantike verhindert, darüber sind sich die wenigsten Leute im klaren. Wer die kulturellen Errungenschaften für die Gegenwart nicht versteht, sollte beispielsweise mal ein halbes Jahr Bildungsurlaub in Afghanistan oder Saudi Arabien machen.
Danke sehr guter Talk aber eine Anmerkung bzw Frage: Ist es nicht in der Soziologie nicht auch so, dass die "Gesinnung" der Forschenden sehr einseitig ist und die Paper größtenteils nicht replizierbar sind? Ich denke viele der Geistes- und Sozialwissenschaften sollten viel häufiger mal kritisch begutachtet werrden.
Das ist häufig so. Vielleicht sogar in anderen Forschungsbereichen. Man sucht die Belege für eine vorher angenommene Hypothese, und blendet alles was dagegen spricht aus oder diskreditiert es.
Es ist meines Wissens nach in Geisteswissenschaften und Sozialwissenschaften nicht Nachgewisesener Maßen häufiger der Fall. Die selben Beobachtungen lassen sich nämlich auch in den sogg. "hard sciences" wie Biologie oder Chemie machen. Der Confirmation bias ist ein viel behandeltes Thema der Psychologie.
@@adrianaucello1156 Ja, Confirmation Bias ist ein generelles Problem, ich glaube trotzdem dass in den 'hard sciences' der peer review besser ist und seltsame wenig wissenschaftliche Theorien nicht weit kommen. Bei Sozialwissenschaften habe ich da mehr Zweifel 😉
@@thorblau7943 was peer review angeht... es gibt ein paper das 2017 bei 4 Biologie fachzeitschriften veröffentlicht wurde, welche alle peer reviewed wurden. In dem Paper ging es um die Menschliche Zelle und die Bildung von Medichlorianern, also dem Organismus der in Star Wars dafür zuständig ist das Lebewesen machtsensitiv sind und wie sich Medichlorianer auf uns auswirken. Um nur eine Sache zu aus dem Paper zu zitieren "Beyond supplying cellular energy, midichlorians perform functions such as force sensititvity". Das Paper wurde trotzdem 4 mal veröffentlicht und das ist bei weitem nicht das einzige Beispiel. Es gibt unzählige weitere. Wie Jan Hendrik Schön Beispielsweise, der eigentlich seine ganze Karriere nur auf Lügen aufgebaut hatte und zusammenhänge nur durch dinge wie P-hacking darstellen konnte, die Ergebnisse waren aber nicht reproduzierbar. Dieser Typ hätte vor ein paar Jahren fast einen Nobelpreis in Physik für seine Halbleiter Forschung gewonnen, ironischerweiße war genau das der Grund weshalb seine veröffentlichungen nochmal genauer unter die Lupe genommen wurden wo dann auffiel das prinzipiell alles nur auf Lügen aufgebaut ist. Zu sagen das wenig wissenschaftliche Theorien dort nicht weit kommen, halte ich dementsprechend nicht für wahrheitsgemäß. Deshalb finde ich auch die haltlose Behauptung in den Sozialwissenschaften verhält es sich sonderlich anders etwas überheblich und ebenso wenig wissenschaftlich. Du kannst deine Zweifel haben woran du willst. Kann auch gut sein das es der Fall ist, aber das Urteil sollte nicht auf Grundlage von Gefühlen getroffen werden. Sicher ist das auch peer Review in den "hard sciences" längst nicht so eine Hürde darstellt wie man es glauben mag und das allgemein ein Problem in den Wissenschaften ist.
Lieber Varian, ich finde Ihre Arbeit sehr gut, fundiert, interessant und Notwendig! DA ich die Deutsche Sprach als fremde Sprache beherrsche, und da Ihren Themen sehr komplexen sind, nach eine bestimmt Zeit wird es schwierig Ihre Aussprach zu verstehen. Ich bitte um Verzeihung, wenn meine Worte zu Doof klang, aber... (in einer "egoistischer" Weise) würde ich Ihnen bitten auf die Deutlichkeit Ihre Aussprach aufzupassen Noch Mal, Verzeihung, wenn ich so unhöflich bin, dass ich nicht meine Ansicht. Ich möchte Ihre videos weiter hören und lernen! Besten Grüßen
Ich verstehe nicht so ganz das Gender-Argument. Nikil sagt ja (Wortsinn), dass wir die Realität zunächst erfassen müssen, um dann zu verstehen, wie die Realität sein sollte und wie man sie so bekommt, wie sie sein sollte (19:07). Dann folgt: "Da wird davon ausgegangen, wir müssen die Tatsachen verbiegen, also den Leuten einreden, das sei irgendwie anders, um bestimmte Leute mit ihren Befindlichkeiten zu schützen". Ich frage mich: Von welchen Tatsachen wird denn hier gesprochen? Das bleibt unklar. Was ist denn die Tatsache? Dass es (als Sex) nur Mann (XY) und Frau (XX) gäbe? Das ist widerlegt, es gibt zahlreiche Genvariationen - man sehe sich nur die aktuellen Olympia-Diskussionen an, wo intersexuelle Genvarianten gerade für großen Wirbel sorgen. Je besser und genauer die Tests werden, umso mehr lernen wir staunend, WIE VIELE Variationen es eigentlich gibt und WIE OFT diese tatsächlich vorkommen! Oder ist die Tatsache gemeint, dass bestimmte Verhaltensweisen und Rollen daran geknüpft wären (als Gender)? Das ist vielleicht die von uns Menschen kreierte Realität zur Zeit, aber diese ist veränderbar und diese wird auch aus dieser Richtung kritisiert. "Die Leute müssen lernen, den Tatsachen ins Gesicht zu sehen, so wie sie eben sind. Und dann können wir uns fragen, wie können wir damit umgehen" (20:13) - genau das wird hier getan. Nur ist der Weg des Umgangs ein uns bisher fremder, nämlich zu sagen: "Du darfst die Gender-Rolle eines Mannes oder einer Frau wählen und leben" anstatt das zu verbieten und auszureden. Weil diese Gender-Rollen eben nicht "gottgegeben" oder "natürlich" sind (das Problem der psychologischen Wissenschaft seit jeher: innerhalb der Geschlechterkategorien gibt es MEHR Varianz als zwischen den Geschlechterkategorien!!! Biologisches Geschlecht erklärt fast NICHTS in der Psychologie, sehr wohl aber das Gender, also das anerzogen soziale Geschlecht und die damit verbundenen Glaubenssätze!), sondern Folge eines Zivilisationsprozesses, das bestimmtes Verhalten belohnt und anderes bestraft. Dieser Tatsache könnte man sich mal stellen und dann überlegen: Wie wollen wir damit umgehen? Nikils Argumentation ist also gut, aber nicht an der psychologischen Forschung und Realität orientiert, die eben veränderbar ist - wenn wir denn wollen. Es ist eher eine Frage, OB wir wollen. Die Mehrheit will nicht, weil das Althergebrachte bequem ist. Ist legitim, kann man so sehen, gerade vor einem demokratischen Verständnis, in dem die Mehrheit siegt. Aber diesen (Mehrheits-)Weg als "Tatsache" hinzustellen und die (Minderheiten-)Alternative als "Tatsachen verbiegen", während er doch eingangs sagt, dass wir die Realitäten erkennen und dann verändern sollten/können, ist für mich inkonsequent. Es sind eben keine unveränderlichen Tatsachen und Realitäten, sondern Dinge, in denen wir a) auf biologischer Ebene immer noch wahnsinnig viel dazulernen und b) wir frei wählen können, wie wir auf sozialer Ebene miteinander umgehen wollen. Darüber hinaus finde ich den Vergleich zwischen trans Personen und Adipositas ausgesprochen ungeschickt. Adipositas zieht zahlreiche körperliche Krankheiten nach sich und hat keinerlei gesundheitliche Vorteile. Das trifft auf trans sein nicht zu. Man behält das gleiche genetische Risiko, egal ob man als Mann oder als Frau lebt, einen Rock oder eine Hose trägt, lange Haare oder kurze, Nagellack oder nicht... Hormonelle und operative Transitionsprozesse mal ausgeklammert, da wird es komplizierter. Hier steigt das Risiko selbstredend für bestimmte Krankheiten, sinkt aber umgekehrt für andere. Unter Testosteron sinkt beispielsweise das Osteoporose-Risiko und das Risiko für Adipositas (!). Östrogene hingegen stabilisieren das unspezifische Immunsystem und senken das Herzinfarktrisiko. Umgekehrt haben beide Hormone natürlich auch Nachteile. PS: Ich bin nicht woke. Ich beäuge extreme feministische und Gender-Bewegungen auch kritisch. Aber - ich bin wohl ein Skeptiker, ich hätte gerne alle Aspekte der Realität ;) . Aber jetzt hab ich genug gemeckert :D
"Biologisches Geschlecht erklärt fast NICHTS in der Psychologie" völlig falsch. mit dem BG geht ein komplett anderer hormonhaushalt einher, namentlich testosteron bei männern für aggression und antrieb, frauen haben durch den mangel an T z.b. einen erhöhten cortisolspiegel, wodurch die erhöhte emotionalität zustande kommt etc pp. dann die andere verdrahtung im gehirn, männer haben bis zu 7x mehr graue hirnmasse, frauen 7x mehr weisse. Das verhalten entspringt maßgeblich aus der biologie, ich frage mich ernsthaft wier man durchs leben gehen kann und das nicht sieht? dass mann und frau fundamental unterschiedlich sind, und das mit sicherheit nicht durch sozialisation kommt? ich verstehe es nicht. "Adipositas zieht zahlreiche körperliche Krankheiten nach sich und hat keinerlei gesundheitliche Vorteile. Das trifft auf trans sein nicht zu." oh my sweet summer child. 40%.
@@raze956 Ich sehe wie deine marginal bessere Objektrotationsfähigkeit gegenüber Frauen dir ermöglicht hat so wild mit den Worten des Verfassers herum zu Jonglieren und den Rest auszublenden, dass du dich genötigt gefühlt hast so 'nen Kommi da zu lassen.
Stellen Sie sich doch umgekehrt die Frage: Wenn es NICHT die Regel ist, dass Menschen aus Männern und Frauen bestehen, was ist dann die Ausnahme? Logischerweise wären dann Männer und Frauen die Ausnahme und die Regel wäre unzählige Geschlechter. Wenn aber die Regel "LGBTQ" ist, was dann? Was geschieht mit Familien, deren Mitglieder sich umdefinieren, weil sie sich "so fühlen"? Was mit Kindern, deren Eltern plötzlich Männer oder Frauen sein wollen? Was mit Großeltern, mit Geschwistern usw? Wer soll sich irgendwem gegenüber verpflichtet sehen? Weiblichkeit und Männlichkeit ist eine biologische Tatsache, daran wird sich nichts ändern. Ein Mann, der sich zur Frau erklärt, wird dennoch auf Prostata-Krebs behandelt werden müssen, wenn er männliche Geschlechtsorgane hat, die erkrankt sind. Eine Frau, die sich zum Mann erklärt, kann trotzdem Probleme mit ihren weiblichen Geschlechtsorganen bekommen und kein Arzt kann Leute physiologisch aufgrund einer Idee behandeln, sondern nur aufgrund ihrer Anatomie. Das gilt auch für "queer" und "Asexuelle". Diese Agenda macht Ausnahmen aber zur Regel und es wird so getan, als hätten wir alle ein Problem mit unserer Toleranz. Ausnahmen BESTÄTIGEN die Regel und dieser Satz behält seine logische Gültigkeit. Ausnahmen aber SIND nicht die Regel. Das ist, was sich daraus ableiten lässt. Wenn Ausnahmen zur Regel erklärt werden, haben wir alle ein Problem (wie die Gleichnisse der berühmten Bürger von Schilda uns es veranschaulichen). Wenn die Mehrheit der Menschen zehn Finger hat und ich als Ausnahmefall habe nur neun Finger, dann erwarte ich nicht, dass ich Chirurg werden kann, da es sich nicht um eine lebensbedrohliche Ausnahme handelt. Genauso ist es nicht lebensbedrohlich, sich als Opfer eigener Defizite zu bezeichnen und vom Rest der Welt zu erwarten, dass Defizite nun plötzlich vor allem anderen Vorrang haben, etwa speziell notwendigen Fähigkeiten in einem Beruf. Meine sexuelle Orientierung hat mit Fachkompetenz rein gar nichts zu tun. Ich stelle jemanden nicht ein, weil er äußerliche Merkmale hat oder nicht hat, sondern weil er etwas kann bzw. anderen voraus ist und nicht, weil er etwas nicht kann. Ausnahmen bestätigen diese Regel.
Frage: wenn sich ein biologischer Mann in Deutschland als Frau eintragen lässt, muss er/sie selbst den niedrigeren Lohn für gleiche Arbeit beantragen oder geht das automatisch? Umgekehrt natürlich aus. Danke für die Antwort.
@@eligerus2622 Das war eine ganz sachliche Frage die nur deshalb ironisch wirkt weil dadurch die Absurdität des " gefühlten Geschlechts" deutlich wird. Die Frage ist auch deshalb intelligent, weil Frauen finanziell noch häufig benachteiligt werden und sich die Frage stellt ob ein Transsexueller auch bereit ist diese Nachteile der angenommenen weiblichen Rolle auf sich zu nehmen oder ob er nur " Rosinen" pickt.
@@helgafeldhofer9815 Danke, das ist die Lösung: alle lohnmäßig benachteiligten Frauen lassen sich als Männer eintragen um dann den gleichen Lohn wie die Männer zu kassieren.
@@gudrunkrieger9862Für gleiche Arbeit werden Männer und Frauen gleich bezahlt. Du spielst auf die unbereinigte gender pay gap an, die viele Variablen unberücksichtigt lässt (einfach mal ein wenig recherchieren - alicia joe hat zu der Thematik hier auf yt ein gutes Video)
Mit das Beste, was ich zur Einordnung von Critical Studies und daraus abgeleitem Identitätsverständnis bislang gehört habe. Und ja, klar gibt es Parallelen zur Homöopathie, was die Selbstüberzeugung und deren Rationalisierung durch die Proponenten angeht. Ok, bei der Homöopathie ist es simpler, weil man bei ihr auf die fehlende ontologisch-naturalistische Fundierung (Tippfehler berichtigt) - aka ihren esoterischen Gehalt - verweisen kann. By the way: Die Isolierung von Artemisin durch Tou Youyou hat mit TCM nur insofern zu tun, als aus dem Bereich mehrerer tausend in der TCM genutzter pflanzlicher Substanzen etliches durchprobiert wurde, bis man auf diesen Pflanzenwirkstoff stieß. Der übrigens in der in der TCM verwendeten Reinform durchaus keinen relevanten Effekt hat. Die Forschung von Youyou war klassische hochmoderne pharmazeutische Forschung, bis sie die entscheidende Substanz in therapeutisch verwendbarer Form isoliert hatte. Dafür hat sie den Nobelpreis gewonnen, nicht "die TCM", wie oft gesagt wird. Es ist ja auch hierzulande völlig normal und üblich, im Kulturkreis bekannte Substanzen auf ihr pharmazeutisches Potenzial zu untersuchen. Die Entwicklung therapeutisch verwendbaren Aspirins führt ja auch nicht dazu, dass keltische Druidenmedizin aufs Schild gehoben wird.
Danke für die Einordnung. Dass Pflanzen Heilwirkungen haben ist bekannt, die Pharmaforschung ist ja sogar aktiv dabei 'Naturheilmittel' zu untersuchen um deren Wirkmechanismen zu verstehen und dann quasi nachzubauen.
Spannend zu sehen, wie Spirea ulmaria (Mädesüß) von vielen Generationen Heilkundiger eingesetzt wurde und was dann in der Pflanze gefunden wurde. Aspirin = a spirea = in Spirea gefunden...
Super Video, Danke. Grossartig wäre, wenn Namen, Texte/Bücher und evtl. grundlegende Konzepte in der Summary noch einmal aufgelistet wären. Manche Namen versteht man schlecht und wenn man nachlesen möchte ist es etwas umständlich die Autoren zu finden.
Ich hab mal eine Liste aller erwähnten Personen erstellt, vielleicht hilft es ja wem. Zeitpunkte sind ungefähr [0:20] Nikel Mukerji - Philosoph, promoviert, habilitiert, Autor und Mitglied der skeptischen Bewegung. [2:22] Sinan Kurtuluş - RUclipsr und Teil der skeptischen Bewegung, hat sich mit Themen wie Verschwörungstheorien und Klimabewegungen auseinandergesetzt. [4:49] Friedrich Ebert - Namensgeber der Friedrich Ebert Stiftung, die SPD-nahe Stiftung, die sich für eine linke Agenda einsetzt. [5:26] John Rawls - Philosoph, bekannt für sein Differenzprinzip in der Gerechtigkeitstheorie. [15:52] Jan Fleischhauer - Konservativer Journalist, bekannt für seine Kolumne "Der Schwarze Kanal" im Spiegel. [24:14] Jordan Peterson - Kanadischer Psychologieprofessor, bekannt für seine kritischen Positionen zu Genderfragen und seine Verbindung zur jungschen Psychoanalyse. [24:03] Martin Moder - Komödiant und Biologe, hat mit Nikel Mukerji einen Vortrag über Jordan Peterson gehalten. [27:03] Cory Clark - Psychologin, bekannt für ihre Studien zur Selbstzensur in der Wissenschaft, insbesondere in Bezug auf politische Auffassungen. [33:16] Marie-Luise Vollbrecht - Biologin, die wegen ihrer These, dass es bei höher entwickelten Lebewesen zwei Geschlechter gibt, in der Kritik stand. [33:21] Jan Böhmermann - Deutscher Satiriker und Fernsehmoderator, der Marie-Luise Vollbrecht in einem seiner Programme kritisierte. [41:00] Robin DiAngelo - Autorin und Pädagogin, bekannt für ihre Arbeit zu Critical Whiteness und systemischem Rassismus. [46:11] James Lindsay - Mitautor des Buches "Cynical Theories", das sich kritisch mit postmodernen und woke Theorien auseinandersetzt. [46:11] Helen Pluckrose - Mitautorin des Buches "Cynical Theories", das sich kritisch mit postmodernen und woke Theorien auseinandersetzt. [44:45] Jean-François Lyotard - Postmoderner Philosoph, bekannt für seine Theorie der "Metanarrative" und seinen Einfluss auf die postmoderne Philosophie. [45:58] Michel Foucault - Französischer Philosoph, bekannt für seine Arbeiten zur Macht, Wissen und Diskursen. [47:31] Judith Butler - Philosophin und Gender-Theoretikerin, bekannt für ihre Theorie der performativen Geschlechteridentität. [47:43] Gayatri Chakravorty Spivak - Literaturtheoretikerin und postkoloniale Denkerin, bekannt für ihren Begriff des "strategischen Essentialismus". [44:50] Jacques Derrida - Französischer Philosoph, Begründer der Dekonstruktion, eine zentrale Figur im Poststrukturalismus. [20:55] Janosch Hegedüs - Erwähnt als kompetenter Kommentator, insbesondere im Bereich von medizinischen Themen. [12:59] Josef Ackermann - Ehemaliger CEO der Deutschen Bank, erwähnt als Beispiel für eine kapitalismuskritische Haltung.
Und hier noch eine Liste mit besprochenen Konzepten: [5:32] Differenzprinzip - Ein Prinzip der Gerechtigkeitstheorie von John Rawls, das besagt, dass gesellschaftliche und wirtschaftliche Ungleichheiten so gestaltet werden sollten, dass sie den am schlechtesten Gestellten zugutekommen. [45:00] Postmodernismus - Eine philosophische Strömung, die sich gegen die großen Metanarrative der Moderne wie Wissenschaft und Aufklärung richtet und stattdessen die Bedeutung von subjektiven Erfahrungen und kleinen Narrativen betont. [44:45] Metanarrative - Ein Konzept von Jean-François Lyotard, das sich auf umfassende, universelle Erzählungen bezieht, die in der Postmoderne hinterfragt werden. [45:58] Macht-Wissen-Diskurs - Ein Konzept von Michel Foucault, das die enge Beziehung zwischen Macht und Wissen untersucht und wie Wissen zur Ausübung von Macht genutzt wird. [47:31] Performative Geschlechteridentität - Ein Konzept von Judith Butler, das besagt, dass Geschlecht nicht eine feste Eigenschaft ist, sondern durch wiederholte Handlungen und Performanzen konstruiert wird. [47:43] Strategischer Essentialismus - Ein Begriff von Gayatri Chakravorty Spivak, der besagt, dass unterdrückte Gruppen sich strategisch auf wesentliche Unterschiede berufen können, um politische Ziele zu erreichen, obwohl diese Unterschiede sozial konstruiert sind. [24:29] Greater Male Variability Hypothesis - Eine Hypothese, die besagt, dass Männer in vielen Eigenschaften eine größere Variabilität aufweisen als Frauen, was zu mehr extremen Werten in beiden Richtungen führt. [28:21] Gender Equality Paradox - Das Paradox, dass in Gesellschaften mit höherer Gleichstellung der Geschlechter die Unterschiede in den Berufs- und Studienwahlpräferenzen zwischen Männern und Frauen größer sind. [42:00] Critical Whiteness - Ein Bereich innerhalb der Critical Race Theory, der sich mit den Privilegien und der Unsichtbarkeit von Weißsein in Gesellschaften auseinandersetzt. [41:31] Theologie-Vergleich - Ein Vergleich, bei dem bestimmte politische und soziale Theorien mit Theologie verglichen werden, da sie von Prämissen ausgehen, die nicht hinterfragt werden dürfen. [46:49] Idea Laundering - Ein Konzept, das beschreibt, wie fragwürdige oder spekulative Ideen durch akademische und institutionelle Prozesse legitimiert und in den Mainstream integriert werden.
1:00:03 ich fand auch wirklich erschreckend, dass obwohl so viel mit „Studien“ „argumentiert“ und „belegt“ wird, dass die Studienqualität da durch die Bank schlecht ist. Also nicht nur einfach ein Publikationbias, sondern wirklich schlechtes Studiendesign usw. Und da bekomme ich den Eindruck, dass man das nicht mehr aus Versehen machen kann. Man sollte trotz Ideologie auch das Handwerk beherrschen, immerhin hat man dafür ja studiert, aber das in diesen postmodernen Arbeiten sind einfach schlecht. Das zu erfahren fand ich wirklich erschreckend
Also auch dieser Widersprüchlichkeit viel mit Studien zu argumentieren, was ja außergewöhnlich ist, aber faktisch sind es keine Studien sondern die Leute haben nur ihre Meinungen in Pamphlete geschrieben
Ich finde super, dass Vanan sofort konkret wird mit dem Gespräch. Unnötiges Vorgeplänkel nervt und strapaziert die Geduld. Herzlichen Dank für diesen dichten Beitrag.
@@Social_Media_Eskalation Entwurzelung ist auch und gerade eine linke Herrschaftstechnik und alles, was der Gesellschaft schadet, ist gut für die Revolution. Die esoterische "Große Transformation" muss schließlich nicht human und friedlich ablaufen, sie darf nach dem Willen der Betreiber gerne auch viele Opfer haben, denn der "Neue Mensch" wächst aus dem übrigbleibenden Gemenge angeblich von alleine nach. Ganz bestimmt. Marxisten-Leninisten können nicht irren.
Habe den Mut, deines Verstandes zu bedienen. Jeder ist aufgefordert, selber zu recherchieren, statt öffentlichen Meinungen blind zu folgen. Prüfe deine Quellen, wie glaubwürdig und sauber sie sind und ob sie auch in der Vergangenheit immer korrekt gearbeitet haben.
Der wahrheitswert ändert sich nicht, wenn jemand die dieselbe Aussage taetigt. “Ich” referiert auf eine andere Person, wenn jemand anderes es sagt , also eine andere aussage. Das ist so trivial…
Anders ausgedrückt: Der Wahrheitsgehalt einer Aussage kann sich nur Für selbstsreferentielle Aussagen ändern. Wobei das natürlich streng genommen tatsächlich zwei unterschiedliche Aussagen sind, wenn man der Begriff 'Aussage' im Sinne der Aussagenlogik definiert.
Ging mir auch so. Man konnte die Stadien der gesamtgesellschaftlichen Esoterikerkrankungen hautnah mitverfolgen. Nur leider hatte die heilsame Stimme der Vernunft keinerlei Einfluss auf die Protagonisten... 😢
Zum Thema "wann ging wokeness los" es gab 2017 eine spannende Podiumsdiskussion wo es, im Prinzip darum ging was diese neue ideologische Strömung mit traditionell linken Idealen macht, ob das nicht dasselbe ist, ob man die irgendwie miteinander verschrenken kann oder ob das nicht eher eine Gefahr ist. Poste ich nachher gleich (ist sehr sehens- bzw. hörenswert). Aus der Diskussion geht hervor, dass es damals im englischsprachigen Raum schon einige Zeit am Köcheln war aber noch von den meisten Leuten belächelt wurde.
Ich finde es gut, das ihr mal angefangen habt diesen Postmodernismus aufzuarbeiten. Ich sehe da aber einen Widerspruch in der Kritik daran, das man willkürlich Prämissen setzt und diese als objektive Wahrheiten behandelt sowie eurer eigenen mutmaßlichen Haltung, welche die Existenz einer objektiven Wahrheit als Prämisse setzt und selbiges als objektiv behandelt.
@@STSgerman Das Buch kenne ich und genau deshalb habe ich meine Frage gestellt. Wie kann es sein, dass ausgerechnet Skeptiker eine Prämisse setzen (Corona ist extrem gefährlich), die weder zum damaligen Zeitpunkt, noch heute - allein bezogen auf Evidenz - nicht haltbar war/ist? Genau diesen Denkfehler kritisiert Mukerji doch in diesem Gespräch (X setzt Y und baut darauf Argumentation auf, ohne zu fragen, ob Y tatsächlich der Fall ist).
@@suenaable Japp....siehe Michael Meyens Analysen zum Thema Unabhängigkeit des Wissenschaftbetriebs. Auch für die GWUP gilt: "wes Brot ich ess, des Lied ich sing". Das ist traurig und frustrierend. Gibt es denn da draußen nur so wenige Akademiker mit Rückgrat?
Ich glaube es ist wichtig, zu differenzieren, was die Leute vertreten und wie sie es vertreten. Das sind zwei vollkommen verschiedene Dinge, die oftmals in einen Topf geworfen werden. Die Kritik an der Überheblichkeit und den Belehrungsversuchen, mit der einige, aber längst nicht alle, oft daherkommen wird zunehmend als Abneigung und gar Kampf gegen ihre politischen, sozialen und kulturelle Ideen missverstanden. Ich habe den Eindruck, dass sich viele sehr oft persönlich attackiert fühlen und die eigene Identität übermäßig oft zur Schau gestellt werden muss und immer mehr in die sachliche Diskussion mit hineinfließt. Auf der anderen Seite habe ich das Gefühl, dass man sich immer mehr rechtfertigen muss für das Leben, welches man selber lebt und das Haar in der Suppe gesucht wird.
Guter Hinweis. Welche Ziele werden verfolgt? Welche Mittel zur Zielerreichung strebe ich an bzw. fordere ich ein? Wie bestimmt ich, wann diese Ziele erreicht sind? Wie präsentiere ich meine Ziele und Mittel bzw. wie versuche in andere von diesen zu überzeugen/zu begeistern? Diese Fragen sollten alle auch einzeln betrachtet werden.
Ein Hauprmotiv menschlichen Denkens und Handelns ist es, ein positives Selbstbild zu bewahren, und dazu gehört es auch, ein positives Bild der Gruppen denen man sich zurechnet zu erhaltten (social identity theory). Daher kommt meines Erachtens auch das Beharrem auf mitunter logisch inkonsistenten Positionen.
Was bedeutet "um", was bedeutet "kritisieren", was meint "ihn", und was meint "verstehen"? Peterson Style. Wenn es um Psychologie geht, halte ich mich raus. Aber sobald es um Naturwissenschaften geht, wie z.B. Klimawissenschaften, redet er ziemlichen Bullshit, sobald man seine Aussagen auf den Prüfstand stellt (alleine die Zahl logischer Fehlschlüsse und falscher Annahmen in wenigen Sätzen reichen, um ihn nicht nur zu kritisieren, sondern als Scharlatan einzustufen). Wenn man natürlich einfach nur hineininterpretiert, was man hören möchte, und sich von seinem Wortsalat beeindrucken lässt - dann wird man ihn auch nicht kritisieren.
@@christianstern99 Nein, er gibt sich nicht "nicht viel Mühe … sich verständlich zu machen", sondern er gibt sich viel Mühe, den Kern seiner Aussagen zu verschleiern (bzw. sich so auszudrücken, dass seine Fans hineininterpretieren können, was sie wollen, das er ihrer Meinung nach gesagt/gemeint hat). Er versucht einfach schlauer und intelligenter zu erscheinen, als er ist, auch wenn er vom behandelten Thema keine Ahnung hat oder einfach nur versucht, seine Emotionen als wissenschaftlichen oder philosophischen Diskurs zu maskieren.
@@c.augustin Das ist zwar nicht gerade wohlwollend ausgedrückt, im Kern aber richtig. Seine eigene Regel "Be precise in your speech" tritt er ständig mit Füßen.
Sehr intelligente Unterhaltung. Danke. Bei "Skeptiker" und "GWUP" bin ich allerdings hellhörig geworden. Sind diese Instanzen noch neutral oder politisch instrumentalisiert?
Das Thema ist gut und es sollte des Öfteren sachlich darüber diskutiert werden… Verbesserungsvorschlag: den Gast ausreden lassen und nicht immer irgendwelche Nebengeräusche oder Kommentare machen… Mich stört das unheimlich und durch die Ablenkung kann ich dem Hauptthema dann teilweise nicht folgen. Eventuell das eigene Mikrofon bei der Aufnahme etwas leiser stellen. Das würde die Situation schon erheblich verbessern.
Ich hab mir mal ein paar Notizen gemacht mit Schlagworten und Namen, vielleicht dient es dem ein oder anderen als Verzeichnis. 0:58 Wie die Jungfrau zum Kinde. Einleitung. 2:19 Sinan Kurtulus "Sekten und Klimawandler" 12:54 Die entscheidende Frage 13:30 ... und wie der Stein ca. 2010 ins Rollen kam. "angewandt post-modernistisches Denken". 17:21 Jan Fleischauer 2017: "es gibt Leute, die sprechen heutzutage aus Betroffenheit." 18:30 "...aber es reicht doch, wenn man sich für die Gute Sache einsetzt,..." 19:44 "Man tut Menschen keinen Gefallen, wenn man auf ihre Gefühle rücksicht nimmt, indem man die Realität verzerrt." 21:34 "toxische Empathie" 21:40 These: "... nicht diejenigen zu schützen, für die das ein krasses Urteil ist, oder eine wichtige Erkenntnis; sondern diejenigen für die es unangenehm ist unangenehm finden über die Probleme anderer mit denen zu reden." 23:58 2019 Martin Moder und Jordan Peterson 28:16 gender equality paradox 30:07 Ich glaube darum gehts: Cory J. Clark et al (2024) ""Taboos and Self-Censorship Among U.S. Psychology Professors" (doi.org/10.1177/17456916241252085) "Nature-Nurture", Nature wird vergessen bzw. zensiert. 33:16 2022 Marie-Luise Vollbrecht vs. Jan Böhmermann 34:37 "Wenn diese These (Pseudowissenschaft!) erhoben wird und es stimmt nicht, dann haben wir es mit einem anderen Phänomen zu tun, [...]sondern Wissenschaftsleugnung." 36:31 Diese Person im Wissenschaftsrat der GWUP und die Vorstandsmitglieder. Zensurpolitik in der GWUP? 39:21 Wie kann man Wissenschaftsleugnung und Pseudowissenschaften unterscheiden? 40:17 Agendaforschung und aktivistische Forschung Sacro Sankt und Prämissen, Wissenschaft auf Grundlage der Axiome des Aktivismus. Robin DiAngelo. 44:38 Postmodernismus: Meta-Narrative vs. subjektive Narrative. Jean-François Lyotard. 48:21 Strategische Essentialisierung ist hypothetisch und nicht realitätsbasiert. Gayatri Spivak. 51:35 Beispiel Homöopathie. 55:35 "Wenn du Menschen zielsicher gegeneinander aufsetzen willst, dann schickst du sie in ein Diversitätstraining." 57:49 "Diese positive Grundstimmung was Wokenesskritik jetzt angeht [...] Das ist nicht nichts. Ahmad Mansour. 58:55 An introduction to key aspects of social justice education, 2011, Ozlem Sensoy & Robin DiAngelo 1:00:35 "Es gibt eben bestimmte akademische Bereiche, die sind dafür da, nicht der Realität auf den Grund zu gehen, sondern idea laundring zu betreiben." 1:04:18 "Tu Youyou heißt die Kollegin." 1:04:40 Gefährllich: Ideen aufschwatzen, ohne einzelne Ideen belegen zu können. Der Paketdeal.
Interessantes Interview. Ein bisschen mehr Bescheidenheit in fachfremden, naturwissenschaftlichen Themengebieten wie z.B. der "Klimaforschung" würde ich dennoch begrüßen. LG
Das kann der Hörer gedanklich hinzufügen. So wie er Aussagen von 14jährigen anders ernst nimmt als von 34jährigen. Jeder Schüler wird stolz vortragen was er weiß, ohne jede Bescheidenheit.
Homöopathie und Wokeness: Die größte Gemeinsamkeit besteht darin, dass bei beiden die Problemlösung in der Förderung des Wohlbefindens liegt. Das kann man machen, wenn keine grundlegenden, die Substanz gefährdenden Probleme vorliegen. Wenn es aber dazu führt, dass man den eigentlichen Problemen nicht weiter auf den Grund geht, wird es langfristig gefährlich.
Whow, sehr gutes Gespräch! Auch sehr interessant, wie sich Wokeness von der kleinen leisen Schneeflocke langsam, aber sicher zur Lawine einer Minderheit entwickelt hat, die die Mehrheit so brutal überrollt hat..!
Die GWUP wirbt für mehr Vernunft und kritisches Denken in der Öffentlichkeit. Nikil und Varnan sind dort beide Mitglied. Nikil leitet bei uns außerdem das wissenschaftliche Zentrum.
@@gwup schön dann für die Werbung .. und an anderer Stelle gibt es solche ideologischen Verirrungen wie Michael Butter .. Meine Frage war daher eigentlich wie man nach den Erfahrungen der Ideologisierungen bei der FES sich nahtlos in die nächste Struktur integriert.
Es ist ein bischen wie die Diskussion, ob Theologie eine Wissenschaft ist. Wobei ich unsicher bin ob GWUP die Theologen sind, oder diejenigen die die eingangs gestellte Frage diskutieren. Auf jeden fall geht man nicht an die sache ran mit "es ist einfach alles blödsinn", so wie das der Rest der Wissenschaften tut.
"Man tut Menschen keinen Gefallen, wenn man auf ihre Gefühle Rücksicht nimmt, indem man die Realität verzerrt." Dieser Satz hat sich mir ins Hirn eingebrannt. Danke dafür.
Wer seine sich realität nennt .. ist näher an einer Geisteskrankheit :)
...Womit dieser Philosoph(?) deklariert, den Menschen und seine Gefühle als instabile Störfaktoren vom seriösen Diskurs ausschließen zu sollen und einzig dasjenie, was ER SELBER subjektiv als "Realität" erachtet, als relevante Größe zu erachten. - Nennt man NARZISMUS.
@@werdender3186 Interessante Interpretation der Worte des betreffenden Philosophen. Es lässt die Brille der Wahrnehmung, durch die dieses Video betrachtet wurde, bereits dezent erahnen. Und schön auch, wie die Person angegangen wird anstatt eine konstruktive Herangehensweise zu wählen. Ich frage mich nur, wo ich diese Form von "angewandt postmodernistischem denken" schonmal angesprochen wurde. Schön, es hier nochmal erlebt zu haben, besonders in Bezug auf das Thema "seriöser Diskurs". Ich neige dank dieser Aussagen dazu, dem Philosophen(!) aufgrund dessen nun noch etwas mehr Beachtung zu schenken.
@@GainsDorn Damit tappen Sie im gleichen Dunkel - um nicht zu sagen DÜNKEL - wie der Herr Pseudo-Philosoph. - Viel Erkenntnisvergnügen!
@@werdender3186 Danke, gleichfalls.
Diese Erfahrungen habe ich insbesondere an der Universität Leiden gemacht. In einem Seminar habe ich geäußert, dass es für die Zitierfähigkeit eines Autors unerheblich sei, welche persönlichen Ansichten dieser Wissenschaftler habe. Dem wurde von allen anderen Seminarteilnehmern, am vehementesten aber vom aalgratten Seminarleiter widersprochen. Die Begründung: Man solle keine reaktionären Autoren zitieren, selbst wenn sie im konkreten Fall gute Argumente lieferten, weil man sonst ihre Karriere befördere! Ich konnte gar nicht glauben, was ich da hören musste. Mir kam das einfach nur vor wie ein Kult.
Sie haben das gut erfasst, man könnte auch sagen, Religion oder Sekte.
@@JonathanStumpf-mh9kd Oft geht es mir wie Ihnen in Ihrem Seminar: ich bringe durchdachte, sachlich logische Argumente....und mir wird mit Gesinnungsgequatsche widersprochen. Es geht heute leider weniger um Logik sondern nur noch um Gefühl und Gesinnung.
Das gipfelt darin, dass ich mich täglich frei für ein Geschlecht entscheiden darf. Wie absurd, wenn sogar biologisch festgelegte Parameter willkürlich verändert werden können. In jeder Zelle jedes Menschen sind xx oder xy Chromosome. Nächstens darf ich mich wohl entscheiden, ob ich ein Affe bin....obwohl dieser ja mehr Chromosome hat...aber egal..ich fühle mich eben wie Kongkong....darf ich mich dann so benehmen?
Das Argument vom herrschaftsfreien Diskurs nach Habermas war jenem Seminarleiter fremd oder schlichtweg egal. Das ist nur noch amateurhaft und unredlich. Kraft durch Doppelmoral.
@@jamesirbensonmum9548grandios, dass man hier richtig tolle Kommentare lesen darf. Wer kennt schon noch die Frankfurter Schule 😊
Ich bin wirklich sehr erleichtert, dass dieses Thema endlich sachlich fundiert besprochen wird. Danke euch beiden für das Gespräch!
sachlich ja, fundiert ist bei einem Dialogformat eher schwierig, aber ich verstehe wie du es gemeint hast .. und dem stimme ich zu 🙂
es ist NICHT sachlich fundiert, wenn darüber philosophiert wird, was IMMER Auslegungssache ist.
@@chaosMV diese logik ist nicht schlüssig.
es besteht kein zwingender widerspruch zwischen sachlich fundiert und philosophie.
das erste mal ich weiß nicht habe nicht das Gefühl das diesesThema unterrepresäntiert ist außer vlt in bestimmten Gruppem. und fundiert findet man dort wo sachlich gesprochen wird was eher die Maßgebende Seltenheit ist mMn
@@Ares14041 richtig, es ist nicht grundlegend so, aber in diesem Fall hier.
Ich habe in einer linken Bubble auch mal gesagt, dass man Argument und Person trennen sollte. Die sind richtig über mich hergefallen. Ich als weißer CIS-Mann solle meine Klappe halten, denn Männer unterdrücken Frauen schon immer, deshalb soll ich jetzt leise sein und nur Frauen zu Wort kommen lassen. Man bemerke: in der Diskussion sollte es eigentlich um den Nahost-Konflikt gehen. Sie meinten die Meinung von Frauen hat einen höheren Wert, weil sie nie gehört würde und weil ich das nicht einsehe, sei ich dumm und peinlich. Das zeigt so gut, wie da aktuell ein Paradigmenwechsel stattfindet. Es zählt nur noch, WER das Argument vorbringt.
Lass mich raten: Das sind dieselben Leute, die an anderer Stelle behaupten, dass es klar unterscheidbare Männer und Frauen gar nicht gibt ;)
@@tomterry5820 Kann auch länger dauern. Die Abkehr von den vermeintlich tollen, progressiven Ideen der Grünen der 80er um Daniel-Cohn Bendit (ich glaube jeder weiß was gemeint ist) hat Jahrzehnte gedauert.
Richtig @@zerox_artwork
Alter, das ist so geisteskrank. Man muss sich einfach in allen Bereichen von diesen Menschen distanzieren, sich gut ihre Namen und Gesichter merken und sie von allem ausschließen sodass sie nur noch untereinander sind und sich gegenseitig das Leben zur Hölle machen bis sie alle in der klappse landen. Was für eine gestörte Entwicklung. Wie bei Southpark nur in echt.
Kannst ja mal diese Leute fragen, was eine Frau eigentlich ist.
Die Rückkehr zur Sachebene ist dringend notwendig. Vielen Dank!
Ja, der Staat soll nicht Gefühle beschützen, sondern unsere Freiheit und innere Sicherheit.
Es geht glaube ich nicht um die Rückkehr zur Sachebene sondern um die Differenzierung zwischen Sachebene und emotionaler Ebene. Da hakt es momentan. Wenn wir nicht verstehen, dass jeder Mensch aufgrund eigener Themen emotional getrieben ist und das gleichzeitig nichts mit Wissenschaft zu tun haben muss, beides aber nebeneinander stehen kann und differenziert wird, dann kann sich was ändern…
@@nini8632 Es wird aber doch verlangt, auf irgendwelche Gefühle Rücksicht zu nehmen, wenn man sie nur bei bestimmten Gruppen behaupten kann. Die Mehrheit auch der Frauen und auch der jungen Frauen lehnen z.B. das Gendern ab (>60% in der "schlechtesten" Umfrage / Gruppe). Trotzdem wird weiterhin ohne jede Grundlage behauptet, das würde irgendwie zu mehr Gleichberechtigung führen und man müsse das im Sinne der Frauen und Queeren jetzt immer und überall machen. Weiß nicht, wie es Dir geht, aber ich fand queere Themen immer spannend, bis v.a. Nichtqueere angefangen haben, damit zu dauernerven!
Schwierig. Denn wir sind alle Menschen und Emotionen gehören dazu. Sonst wären wir nicht Menschen sondern Maschinen oder AI.
IMO sollte das Ziel ein gesundes Gleichgewicht, Bewusstsein um Umgang damit sein.
@@phi10 Gut gesagt, sonst könnten wir gleich auf eine Technokratie umsteigen
Es beruhigt mich, dass es noch wahrnehmbare Stimmen der Vernunft gibt. Weiter so!
Sowas sagen meist nur Leute, die nach Bestätigung der eigenen Meinung suchen. Gelernt hast Du also nichts ?
@@holger_p Dein erster Halbsatz "Sowas sagen meist nur Leute..." hat dich bereits für eine ernsthafte Auseinandersetzung disqualifiziert.
@@ChristianBurkart Ja, das ist logisch, wenn man andere Leute braucht, die die eigenen Gedanken formulieren, dann kannst Du natürlich auch hier keine eigenen Gedanken formulieren, und brauchst eine Ausrede, die dich überlegen erscheinen läßt.
Andere vernünftig nennen, geht nur wenn man sich selbst auf die gleiche oder eine höhere Stufe stellt. Der Schüler kann den Lehrer nicht vernünftig nennen.
Also bist Du kein Schüler und willst keiner sein. Siehst Du, ich kann es sogar herleiten ;-)
@@holger_p Du versuchst doch mich maximal oberflächlich abzuurteilen und unterstellt mir im gleichen Zug ein Überlegenheitsbedürfnis.
Wenn jemand andere Leute ungefragt belehren möchte, unterstelle ich diesem Ego-Probleme. Lebe deine Komplexe bitte an jemandem anderen aus und lass mich in Ruhe.
@@ChristianBurkart Es ist eine neutrale Beobachtung, und du machst keine Anstalten zu widersprechen, sondern bist einfach beleidigt.
Dein Kommentar war einfach zu oberflächlich, diesen Satz findest Du Tausendfach unter AfD-Videos.
"Suche nach Bestätigung" ist nicht Überlegenheitsbedürfnis. "Endlich sagt's mal einer", wäre ne andere Form deines Satzes.
Ich habe über "Leute die sowas sagen" gesprochen, nicht über dich persönlich.
Wärst Du wissenschaftler würdest Du diesen Unterschied wahrnehmen.
Wenn der Arzt sagt "Wenns dort weh tut, ist es oft der Blinddarm" heißt das nicht "Du hast Blinddarmentzündung".
Ich mache dich nur auf Verhaltensmuster aufmerksam. Dass es nicht immer zutrifft ist richtig, das man über sein eigenes Verhaltensmuster erschrickt, wenn es ein anderer sagt, ist genauso normal.
Anderen Vernunft zu attestieren, setzt die eigene Vernunft voraus. Ist das nicht ne sachlich richtige Aussage ?
Ihn gerne häufiger einladen! Zum ersten Mal habe ich ihn entdeckt in seinem Buch "Die 10 Gebote des gesunden Menschenverstands", viele Jahre her.
Eine Wohltat, Euch zuzuhören. Haltet die Fahne der Rationalität hoch!
Nikil Mukerji ist einfach der beste ❤ die Gwup kann froh sein, so jemand klugen in seinen Reihen zu haben.
Grossartiges Interview. Wir brauchen noch viel Aufklärung und Gespräch bei diesem Thema
Aufklärung in diese Richtung wird schon seit Jahren betrieben. Wurde und wird aber als rääächts abgetan.
Aber genau hier liegt doch der Punkt. Dem etwaigen rassistischen Populisten (obwohl nicht nur er sondern Politik im algemeinen ja schon wortverdreherismus ist) stehst du "nur" Skeptisch gegenüber. Was bedeutet dass du ihn unter Umständen recht geben würdest sollte sich seine Argumentation nicht widerlegen lassen. Du sprichst ihm nicht sein Potential ab Wahrhaftig und echt zu sein, was Wokeness zum Beispiel bei dem weißen Cis Man tut. Nur weil irgendwelche Vollldiloten irgendwie gedach haben oder denken Frauen zu diskreditieren und ihnen ihre Wahrhaftigkeit im Diskurs abzusprechen gilt das doch noch lange nicht für mich. Und so hat es noch nie gegolten für "Manner" die sich relevant mit Wahrhaftigkeit beschäftigt haben. Siehe Brecht oder Goethe. Auch Karl der Große war überzeugter Schätzer der Welblichkeit, nicht umsonst hatte er eine Frau wie Cleopatra von sich überzeugen können. Und das war eine Frau von allerhöchstem Stellenwerth, irgendein dahergelaufener idiot hätte ihr niemals das Wasser reichen konnen und jemand der ihr ihre Weiblichkeit abgesprochen hätte oder gar erzählt hătte es wäre eine gute Entscheldung ihre "Gottgegebene" Weiblichkeit abzulegen und sich lieber so zu fühlen als wäre sie wie er hätte auch nur die geringste Aussicht auf Politischen erfolg gehabt im alten Ägypten. Aber alles andere ist passiert, Ägypten hat Karl als einen der ihren akzeptiert und seine
Herrscherposition angenommen. Was nie passiert wäre hatte er sich nicht auf ihre Kultur und ihre Brauchtüme eingelassen, was aber auch nie passlert wäre hatte er plump, ungehobelt und Machomäsig seinen Sinn dür estehtische Eleganz und Anmut (Zeichen einer wohlgeformten Substanz, d.h. es muss wohl sehr viele gute Eigenschaften haben.) verloren. Hätte er nicht feinfühlig und voller Demut Cleopatras
zugrundeliegende Weiblichkeit richtig eingeschätzt (wie das nur ein echter Mann kann) håtte er ja quasi an ihrem
Stellenwerth, an ihrem Herrschaftspotential geruckelt und ihr damit abgesprochen besonders als Frau etwas werth zu sein. Demnach waren die echten, die richtigen Männer: Brecht, Goethe, Karl der Große und um hier auch in traditioneller Folge mich
einzuordnen, doch niemals Patriarchaisch gewesen. Karl der Große, der größte Herrscher von allen, der mit wahrhaften Absichten regiert hat und wahrhaftig das Wesen der Weiblichkeit zu schätzen wusste (Nicht so wle die Wokies, die sich
aussuchen auf was sie gerade Lust haben, ja sogar das Männliche oder Füchsische [Tierische] oder was auch immer präfarieren wo doch Wahrhaftigkeit und Schönheit in vollendung der Weiblichkeit obliegt) zeigt das doch deutlich. -Ja es gibt das wesentlich Weibliche, sowie das wesentlich Männliche, blos wer entspricht diesen Idealen, wohl niemand besser als Cleopatra und Karl der Große. Klar das es abstufungen und Überschneidungen gibt, diese ändern jedoch nichts am Wesentlichen Charakter z.B. der Weiblichkeit. Wäre diese vom wesen her nicht von erhabener Form und wahrhaftig schön, wäre es nur ein soziales Konstrukt, wäre es Karl des Großen und jedem anderen Mann doch niemals aufgefallen und in den Unterschieden von Rom zu Ägypten doch völlig untergegangen und Cleopatra wäre Karl niemals als diese bewundernswerte imposante Erscheinung und Herrscherin aufgefallen. - Wie auch alle anderen großen Gestalten der Geschichte das Wahrhaftige irgendwie erkannt hatten (naja shoppenhauer spricht der frau die wahrhafte Schönheit ab, das liegt aber nur daran, weil sie seiner Meinung nach so schnell vergänglich ist und nur in der Jugend vorrherrscht, was beim Mann wohl nicht anders ist. Und freilich ist es der "Instinkt", er nennt hier dilletantisch den Sexualtrieb, der uns [Männern [aber auch den Frauen]] irgendwie durch ein Gefühl für Esthetik und Schönheit sagt, das besondere ist die Frau. Er erkannte zwar den Körperbau des Mannes als funktional, leitete hier aber irrtümlicherweise Schönheit ab, was nicht dem Wesen von Funktionalität entspricht. Vielmehr ist das Wesen der Schönheit gerade die Funktionslosigkeit und im materiellen Überlebenskampf bedeutungslos. Die Erhabenheit über die Dinge durch seine esthetik welche nur als Schein und in ihrer Vergänglichkeit, gerade ihre Reize setzt. Wahrhaftige Schönheit ist Weiblichkeit und zeichnet mit ihrer vollendeten Form gerade ihren besonderen Stellenwerth aus. Männlichkeit ist nur pragmatisch und funktional, deswegen ist sie auch in weltlichen Bereichen so erfolgreich. Kein Patriarchat existiert, nur funktionale unintelektuelle geldverdorbene Machterhaltungssätze regieren die Gegenwart.) so will ich auch mich gerne unter ihnen als Mann einreihen, auch wenn ich wahrhaftig nicht die Güte und vollendete Form wesentlicher Weiblichkeit mein eigen nennen kann. So damit sei genug gesagt, der Punkt ist doch: Sollte sich rechtsextremes Gedankengut, und Geschwurbel nicht widerlegen lassen, ja sollte sogar Flo Plus an der widerlegung der Flachen Erde in all seinen Punkten scheitern so müssten wir uns ernsthaft überlegen eben der unwiderlegbaren Tatsache solange zu folgen bis sie sich entweder vormals bestätigt oder dann doch eben widerlegen lässt. Diesen Freiraum gewährst du doch gerade eben diesen Positionen, wenn du ihnen skeptisch begegnest. Mit wokeness zerstörst du nur ein Konstrukt an Positionen mehr aber auch nicht.
Der größte Witz ist, dass einerseits die Konzepte von Männlichkeit und Weiblichkeit in Frage gestellt werden, andererseits die Weiblichkeit von Trans-Frauen und die Männlichkeit Trans-Männern mit allen Mitteln erfochten wird.
Danke , danke , danke !
naja
letztlich geht es ja (mutmaßlich) vor allem darum, die Entscheidungsfreiheit von Frauen zu unterbinden:
einerseits soll sie zurück zu einem gehorsamen Zustand
andererseits soll sie vor männlichen Superfrauen als 2. Qualität demütig sein
Darum geht es doch gar nicht. Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Bei dem einen geht es um Geschlechterrollen, die in unserer Gesellschaft so gewachsen sind und in wie fern diese Zeitgemäß sind etc.
Das andere ist, die Gesellschaftliche sicht auf Trans Personen. Und die forderung danach, das zu normalisieren und nicht zu tabuisieren. Einfach gleiches Recht für alle Menschen und keine Diskriminierung.
Das natürlich einige Betroffene und sog. Allies zu weit gehen und dabei selber ausgrenzen ist ein Punkt, aber man muss auch mal die Frage nach einer False balance stellen.
Trans Personen fordern einfach gewisse Rechte ein und wollen anerkannt, ernst genommen werden und ihr recht auf selbstbestimmung Ausleben. Und ohne gewissen AKtivismus erreichtst du eben keine Sichtbarkeit für seine Sache.
Das Frauen und Schwarze Wählen dürfen, das kam auch nicht von "ungefähr" weil sich die Gesellschaft von selbst dachte, ach das wäre schon Nett und Fair das machen wir mal. Nein nein....das wurde hart erkäpmft und eingefordert von den jeweiligen Gruppen.
Man sollte das große und ganze Bild betrachten und nicht so ein vermeintlich "logisch" wirkende analogie aufstellen, das ja das eine ist wie das andere. Nein, dass was du schreibst ist überhaupt nicht das selbe - das folgt nicht logisch.
Also ist eigentlich der größte witz, dass du dich so hinstellst als würdest du das aus dem Video mitnehmen und verpackst das dann in so eine These. Ist in meinen Augen manipulativ und wer wirklich zugehört hat, erkennt auch den Fehlschluss den du hier begehst.
Eben, die Woken spinnen (politisch). 2+2=5 ist Quatsch.
...mit allen Mitteln erboxt wird.😉
"Man tut Menschen keinen Gefallen, wenn man auf ihre Gefühle Rücksicht nimmt, indem man die Realität verzerrt." Auf den Punkt gebracht.
Fand den Vergleich ziemlich gut zwischen Homöopathie, Esoterik und Woknes. Man muss halt dran glauben, dann hat es tatsächlich einen spürbaren Effekt. Klasse Video, sehr differenziert und EIGENTLICH einleuchtend
Aber genau hier liegt doch der Punkt. Dem etwaigen rassistischen Populisten (obwohl nicht nur er sondern Politik im algemeinen ja schon wortverdreherismus ist) stehst du "nur" Skeptisch gegenüber. Was bedeutet dass du ihn unter Umständen recht geben würdest sollte sich seine Argumentation nicht widerlegen lassen. Du sprichst ihm nicht sein Potential ab Wahrhaftig und echt zu sein, was Wokeness zum Beispiel bei dem weißen Cis Man tut. Nur weil irgendwelche Vollldiloten irgendwie gedach haben oder denken Frauen zu diskreditieren und ihnen ihre Wahrhaftigkeit im Diskurs abzusprechen gilt das doch noch lange nicht für mich. Und so hat es noch nie gegolten für "Manner" die sich relevant mit Wahrhaftigkeit beschäftigt haben. Siehe Brecht oder Goethe. Auch Karl der Große war überzeugter Schätzer der Welblichkeit, nicht umsonst hatte er eine Frau wie Cleopatra von sich überzeugen können. Und das war eine Frau von allerhöchstem Stellenwerth, irgendein dahergelaufener idiot hätte ihr niemals das Wasser reichen konnen und jemand der ihr ihre Weiblichkeit abgesprochen hätte oder gar erzählt hătte es wäre eine gute Entscheldung ihre "Gottgegebene" Weiblichkeit abzulegen und sich lieber so zu fühlen als wäre sie wie er hätte auch nur die geringste Aussicht auf Politischen erfolg gehabt im alten Ägypten. Aber alles andere ist passiert, Ägypten hat Karl als einen der ihren akzeptiert und seine
Herrscherposition angenommen. Was nie passiert wäre hatte er sich nicht auf ihre Kultur und ihre Brauchtüme eingelassen, was aber auch nie passlert wäre hatte er plump, ungehobelt und Machomäsig seinen Sinn dür estehtische Eleganz und Anmut (Zeichen einer wohlgeformten Substanz, d.h. es muss wohl sehr viele gute Eigenschaften haben.) verloren. Hätte er nicht feinfühlig und voller Demut Cleopatras
zugrundeliegende Weiblichkeit richtig eingeschätzt (wie das nur ein echter Mann kann) håtte er ja quasi an ihrem
Stellenwerth, an ihrem Herrschaftspotential geruckelt und ihr damit abgesprochen besonders als Frau etwas werth zu sein. Demnach waren die echten, die richtigen Männer: Brecht, Goethe, Karl der Große und um hier auch in traditioneller Folge mich
einzuordnen, doch niemals Patriarchaisch gewesen. Karl der Große, der größte Herrscher von allen, der mit wahrhaften Absichten regiert hat und wahrhaftig das Wesen der Weiblichkeit zu schätzen wusste (Nicht so wle die Wokies, die sich
aussuchen auf was sie gerade Lust haben, ja sogar das Männliche oder Füchsische [Tierische] oder was auch immer präfarieren wo doch Wahrhaftigkeit und Schönheit in vollendung der Weiblichkeit obliegt) zeigt das doch deutlich. -Ja es gibt das wesentlich Weibliche, sowie das wesentlich Männliche, blos wer entspricht diesen Idealen, wohl niemand besser als Cleopatra und Karl der Große. Klar das es abstufungen und Überschneidungen gibt, diese ändern jedoch nichts am Wesentlichen Charakter z.B. der Weiblichkeit. Wäre diese vom wesen her nicht von erhabener Form und wahrhaftig schön, wäre es nur ein soziales Konstrukt, wäre es Karl des Großen und jedem anderen Mann doch niemals aufgefallen und in den Unterschieden von Rom zu Ägypten doch völlig untergegangen und Cleopatra wäre Karl niemals als diese bewundernswerte imposante Erscheinung und Herrscherin aufgefallen. - Wie auch alle anderen großen Gestalten der Geschichte das Wahrhaftige irgendwie erkannt hatten (naja shoppenhauer spricht der frau die wahrhafte Schönheit ab, das liegt aber nur daran, weil sie seiner Meinung nach so schnell vergänglich ist und nur in der Jugend vorrherrscht, was beim Mann wohl nicht anders ist. Und freilich ist es der "Instinkt", er nennt hier dilletantisch den Sexualtrieb, der uns [Männern [aber auch den Frauen]] irgendwie durch ein Gefühl für Esthetik und Schönheit sagt, das besondere ist die Frau. Er erkannte zwar den Körperbau des Mannes als funktional, leitete hier aber irrtümlicherweise Schönheit ab, was nicht dem Wesen von Funktionalität entspricht. Vielmehr ist das Wesen der Schönheit gerade die Funktionslosigkeit und im materiellen Überlebenskampf bedeutungslos. Die Erhabenheit über die Dinge durch seine esthetik welche nur als Schein und in ihrer Vergänglichkeit, gerade ihre Reize setzt. Wahrhaftige Schönheit ist Weiblichkeit und zeichnet mit ihrer vollendeten Form gerade ihren besonderen Stellenwerth aus. Männlichkeit ist nur pragmatisch und funktional, deswegen ist sie auch in weltlichen Bereichen so erfolgreich. Kein Patriarchat existiert, nur funktionale unintelektuelle geldverdorbene Machterhaltungssätze regieren die Gegenwart.) so will ich auch mich gerne unter ihnen als Mann einreihen, auch wenn ich wahrhaftig nicht die Güte und vollendete Form wesentlicher Weiblichkeit mein eigen nennen kann. So damit sei genug gesagt, der Punkt ist doch: Sollte sich rechtsextremes Gedankengut, und Geschwurbel nicht widerlegen lassen, ja sollte sogar Flo Plus an der widerlegung der Flachen Erde in all seinen Punkten scheitern so müssten wir uns ernsthaft überlegen eben der unwiderlegbaren Tatsache solange zu folgen bis sie sich entweder vormals bestätigt oder dann doch eben widerlegen lässt. Diesen Freiraum gewährst du doch gerade eben diesen Positionen, wenn du ihnen skeptisch begegnest. Mit wokeness zerstörst du nur ein Konstrukt an Positionen mehr aber auch nicht.
'Toxische Empathie" find Ich gut
Ja. Helicopteltern wäre was ähnliches. Ein zu viel an Schutz, dass nichts nützt bis eher schadet.
bei uns hieß das seinerzeit "ekelsüßer Honigkleister"
bzw "mit Liebe killen"
ich glaube den Punkt habt ihr missverstanden 😂 oder ohne die "toxische Empathie" ausgedrückt: die Kommentare wirken ziemlich beschränkt 😂
@@Bruno-xc2hm Wenn Du hilfreich sein willst, kannst Du es ja erklären, statt nur albern zu kichern. Wolltest Du nur "alle doof, außer ich" gesagt haben ?
Danke! 👏
Danke auch für die Ausführlichkeit. Gern auch noch tiefer zu den philosophischen Grundlagen beim nächsten Mal - keine Angst, zu überfordern! Wir sind am Start! 🏁
Wie schön, daß zunehmend Kritiker dieses Budenzaubers öffentlich auf den Plan treten! 👍
Es ist keine Kritik, sondern eine Erläuterung. Etwas die Dramatik herauszunehmen, ist schon etwas anderes als zu sagen "das sind alles Idioten". Und ich würde es ablehnen Varnan mit denjenigen in eine Reihe zu stellen. An deinem Wort "Budenzauber" ist eher zu erkennen, dass Du eher ohne viel nachdenken vor dich hin pöbelst und was ablehnst, das hat mit Kritik nichts zu tun. Kritiken müssen begründet werden.
@@holger_p wow! Cheffe hat gesprochen.
Jetzt reißt euch mal zusammen, ihr unreflektierten Banausen. Und hört endlich auf, rumzupöbeln. 😂
@@holger_p wenn du die *deutliche* Kritik an der woken Pseudowissenschaft nicht erkennst, hast du offenbar nicht zugehört. Statt Andere persönlich anzugreifen, einfach nochmal hören. Schaffst du... 😎👍
@@gugelhupf8955 Dann hast Du wohl was missverstanden. Es geht nicht um Varnan als Kritiker, es geht darum das kaptnkirk ihn mit "anderen Kritikern" gleichsetzt.
Ich wüßte gerne wer das sein soll.
Denn sonst glaube ich er meint diese Leute von der AfD die gegen Woke hetzen, ich möchte nicht dass man die Kritiker nennt und Varnan mit denen in einen Topf wirft.
Ich verteidige Varnan dagegen, dass ihn jemand beleidigt, falls Du das nicht merkst.
Ein Kommentar unter einem Kommentar, bezieht sich auf den Kommentar, nicht aufs Video.
Du kommentierst ja auch mich, und nicht das Video, oder ? Ich hab kaptnkirk kommentiert.
@@holger_p Du "glaubst..." -- ja, schön für dich. Deine Vorurteile sind typisch woke. *Haargenau* das wird thematisiert und du merkst es nicht. 😂 Jemand übt Kritik am Wokismus -- "ah..., der muss AfD-Fan sein". Wie billig. 👎
Ich habe ein Studium in der Sozialen Arbeit begonnen und war schockiert, was die Dozierenden, den Studierenden vermitteln. Aus Angst etwas falsches zu sagen, habe ich das Studium beendet.
Meine Freundin hat auch genau davon berichtet und auch davon, wie schwierig es war davon etwas in frage zu stellen.
Dozierende? Studierende? Auch schon verinnerlicht?
@@thorblau7943 Stell dir vor du sagst Studenten und Dozenten in 2024 :O
@@Kerdtress mach ich ständig, juckt weder mich noch die umstehenden. liegt an einem selber ob man den zauber mitmacht und sich mit leuten umgibt, die das ebenfalls tun.
@@raze956 I dachte der Smiley macht deutlich das ich hier etwas sarkastisch bin ^^
Was für ein gescheiter und eloquenter Dialog. Sehr schön, danke.
Schön! Beruhigend! Wenn junge Menschen klar sind.💪
Wir haben diese Themen zu lange einfach "den Rechten" zum instrumentalisieren überlassen. Niemand hat Kritik mehr ernst genommen oder wurde vorschnell abgestempelt. Ihr bahnt da einen wichtige Weg, um Spaltung zu minimieren!
was heißt einfach den rechten? Erklär mal ..
Eine Phrase, die schon seit Jahren gedroschen wird. Die Spaltung kann nur überwunden werden, wenn die Abgrenzer anfangen zu denken und sich aus der vorgegebenen Denkmatrix lösen. (Spoiler: Das wird nicht passieren, da diese Leute ein zu großes Ego haben)
@@IchbinBatman23 husch, zurück in deine Höhle kleiner Troll!
Du wirst hier weder Gegenwind, noch Anschluss finden.
@@IchbinBatman23, wer Kritik äussert oder nur nachgefragt hat wurde und wird einfach in mit der nazi Keule erschlagen egal wo er wirklich steht, ohne jegliches Argument anders als "das sei ja offensichtlich". Und egal wie vorsichtig man die Kritik/Frage formuliert.
Habe ich selber erlebt (sehe mich eher in der Mitte) und auch bei anderen gesehen wie sie als Rechtsextreme beschimpft wurden inkl. bei einem lanjährigen Communist meiner Bekanntschaft, da habe ich definitivverstanden das es nicht (nur) an mir lag (habe eigentlich nicht mit Sozi. Wissenschaft viel am Hut) sondern dass in dieser Bewegung etwas gehörig schief laufen muss.
@@IchbinBatman23Wenn man von linker Seite wieder zu Identitätspolitik kommt und Kritik als Nazi beschimpft?
Wieso hat Dr. Nikil Mukerji keinen RUclips Kanal. Ach schade , er hat so eine angenehme Stimme und sagt spannende Sachen.
"Strukturelle Ähnlichkeiten in den Merkmalen zwischen Homöopathie und Wokeness": sehe ich genauso, und man kann es nicht oft genug wiederholen.
Bei Homöopathie und Wokeness gibt es aber den Unterschied, dass woke Menschen ihren Wokeismus am liebsten der gesamten Menschheit aufdrücken wollen und Homöopathen schon froh sind, wenn sie noch irgendwo einen guten Heilpraktiker finden, ihre Kügelchen kaufen können und in Ruhe gelassen werden. Homöopathen wollen in der Regel nicht missionieren.
Der Film setzt die positiven Impulse aus dem Buch fort. Schön zu sehen, dass die Debatte auch sachlich geführt werden kann.
Mal logische Argumente zu hören, ist schön. Für mich ist Wokeness oft ein Ablenkungsmanöver von wirklicher Unterdrückung. Für gleiche Arbeit gleichen Lohn ist ein wirkliches Ziel, was durch die Offenlegung von Löhnen zumindest innerhalb von Firmen wohl zu erreichen ist. Die Berufsbezeichnungen in immer unaussprechbare Formulierungen zu pressen, bringt uns nicht dahin.
Es gibt keinen Menschen, der "gleich" zu einem anderen Menschen arbeitet. Die Job-Beschreibungen mögen gleich sein, aber nicht die Arbeitsweise des Einzelnen. Ob jemand wirtschaftlich, effizient und effektiv arbeitet, ist nur im Arbeitsleben selbst festzustellen. Die Job-Beschreibung sagt darüber nichts aus. Es ist daher Verhandlungssache zwischen einem Arbeitnehmer und Arbeitgeber, wie hoch das Gehalt ausfallen soll. Wer besser verhandelt, erhält das höhere Einkommen. So war es zumindest in der freien Wirtschaft bisher und ist es sicher noch, wo Realwirtschaft betrieben wird.
Eine Offenlegung von Löhnen halte ich für den vollkommen falschen Ansatz. Das gibt nur Mord und Totschlag unter den Mitarbeitern und die Vorgesetzten oder Chefs würden sich einem dauernden Konflikt aussetzen, warum nun der eine mehr und der andere weniger verdient. Es ist nicht die Sache der Mitarbeiter, sich zu vergleichen, es ist die Sache kompetenter Vorgesetzter, zu entscheiden, wer einen guten oder einen schlechten Job macht.
@@ERH-ph5gbstimmt
laß dir genau sagen, wieso du nicht selbst wissen brauchst
und sei bißchen bescheidener
@@sylkebambilke1364 Hä? Das verstehe ich nicht. Hat das was mit meinem Kommentar zu tun?
@@ERH-ph5gb du brauchst nicht wissen , was deine Kollegen für Gehälter kriegen
dein AG sagt dir schon alles, was du wissen mußt
viel Erfolg
Ich bezahle nur nach Leistung.
Ich kannte den Kanal absolut nicht, habe bisher auch nur dieses Video gesehen und muss gestehen dass ich, als ich den Titel laß, erstmal davon ausgegangen jetzt den deutschen Jordan Peterson zu sehen. Ich war schon gespannt auf einen pseudowissenschaftlichen rant gegen "Woke", "Kommunisten", und alles was die gesellschaftliche Linke jemals hervorgebracht hat. Bin aber sehr positiv überrascht, ein wirklich interessantes Video, in welchem vor allem nicht die Gegenposition für das eine Extrem im anderen gesucht wurde. Ich kann wirklich nicht beschreiben wie angenehm es ist, und wie sehr es mich freut, in anbetracht der heutigen Diskurskultur, eine so reflektierte und in sich schlüssige Sichtweise präsentiert zu bekommen. Selbst wenn nicht jeder 100% mit der vorgestellten Sicht übereinstimmt, ist so ein Umgang mit diesen Themen unfassbar wichtig (meiner Meinung). Vielen Dank.
Der deutsche Jordan Peterson zu sein, sollte er nicht anstreben. Jordan Peterson äußert sich häufig genug komplett irrational und unwissenschaftlich. Das sind oft genug die gleichen Leute, die auch Trump gut finden, die auch Peterson mögen.
@@panicdispenser6586 War auch nicht positiv, die Annahme. Deswegen war ich ja auch überrascht 👍
Danke für diese gelungene Aufklärung. Für die meisten Menschen (ohne Studium) ist es kaum nachvollziehbar, wie sich diese woke Ideologie entwickeln und verbreiten konnte, weil es eigentlich eine Abkehr vom gesunden Menschenverstand bedeutet.
In meinem persönlichen Umfeld (hauptsächlich Arbeiter) gibt es keine woken Leute aber in Kreisen, die dieses Land regieren. Eine Minderheit will die Masse umerziehen ?! Kann nicht verstehen warum man an den Universitäten und in der Politik der Sache nicht gleich einen Riegel vorgeschoben hat.
Danke nochmal und gerne mehr davon (Entstehung der woken Bewegung in den USA) um das Thema besser zu verstehen.
@@markuskallenbach7736 Danke für diesen mutigen Einwand.
Ich bin Akademikerin und erinnere mich an mein Studium wo ich Zeit und Kraft für alle möglichen Philosophien und Denkansätze hatte. Jetzt bin ich beruflich und familiär so eingespannt, dass ich keine Zeit und Kraft mehr habe für solch teilweise unbewiesene Pseudowissenschaften und spinnerte Ideen. In meiner Bekanntschaft gibt es einige die sich haben " umbauen" lassen und jetzt unglücklicher sind als vorher. Besser wäre sich mit den zugrundeliegenden Problemen zu befassen als solch tiefgreifende Veränderungen vorzunehmen.
Grundsätzlich gilt: Müßiggang ist aller Laster Anfang.
Ich bin auch Psychologin und in der Ausbildung zur Psychotherapeutin. Ich stimme euch in einigen Punkten zu (kenne ja auch viele Studien zum Thema Geschlechtsunterschiede etc.). Ich sehe das Hauptproblem in den verschiedenen Ebenen, die ihr auch ansprecht. Es geht um rationale Wissenschaft vs. emotionale Themen der Gesellschaft. Und da habe ich die Haltung, dass das teilweise gar nicht miteinander vergleichbar ist und schon gar nicht in einen Topf geworfen werden sollte. Gleichzeitig habe ich den Eindruck, dass momentan oft versucht wird, emotionale Themen über die Wissenschaft zu „bearbeiten“. Dabei müsste man beides nebeneinander stehen lassen können und vor allem voneinander differenzieren, ohne das eine oder andere abzuwerten. Das ist denke ich das eigentliche Problem. Um diesen Spagat hinzubekommen braucht es glaube ich viel Selbstreflexion und das Hinterfragen eigener Triebfedern. Für mich wirkt es so (wenn wir das mal mit Farben vergleichen), als schaut ihr aus der Wissenschaft auf das Thema wokeness und sagt es hat die Farbe blau und die woke Bewegung sagt aber das Thema ist rot.
Oh, ein Kompromisvorschlag. Liegt das vielleicht daran, dass Frauen harmoniebedürftiger sind? (Spaß)
@@BellaMartha-zq2vv es geht nicht um einen Kompromissvorschlag. Dann hast du glaube ich mein Kommentar nicht verstanden. Es geht um Wissenschaft vs. emotionale Themen, was momentan in einen Topf geworfen wird. Dadurch dass nicht differenziert wird, streiten Leute auf 2 Ebenen und merken nicht, dass die damit andere Partei nicht erreicht wird. Es ist ein Erklärungsversuch des Problems 😅.
Solange die 'Woken' nicht mit einem wissenschaftlichen Anspruch daher kommen wäre das alles okay. Man könnte ihren einen Status analog einer Religion geben wo es dann Religionsfreiheit gibt und Religionen auch respektiert sind. Sie können dann an Intersektionalität und Race-Studies und was weiß ich alles glauben.
Da Deutschland aber im Prinzip ein säkularer Staat ist sollten die Religionen keinen Einfluss auf die Gesellschaft insgesamt haben.
Sehr guter Kommentar. Habe selbst in den letzten Monaten meines Lebens aufgrund eines Schicksalsschlags eine persönliche Entwicklung durchgemacht, die ich am ehesten mit "Empathie unlocked" zusammenfassen würde und ich hab mich in der Formulierung der "eigenen Triebfeder" unfreiwillig wiedergefunden ^^ Ich finde es brutal, wie krass sich die eigene Weltsicht ändern kann, wenn man einfach Selbstreflexion auch auf emotionaler Ebene besser beherrscht.
Ach ja, und Handys sind scheiße, die versauen bei so einigen da draußen wahrscheinlich sehr viel. Da läuft das Leben nur so nebenbei.
@@thorblau7943 erst mal klingt „die woken“ sehr abwertend. Es geht bei der woken Bewegung nicht darum, dass sie nicht wissenschaftlich sein sollten, sondern lernen dürfen ihre Emotionalität aus der Wissenschaft rauszunehmen und ihr Thema dahinter anzusehen. Gleichzeitig sollte sie Skeptikerbewegung verstehen, worum es bei der woken Bewegung geht und nicht durch Abwertung den Deckel drauf machen. Erst wenn die Emotionalität dahinter verstanden wird, kann anders in die Argumentation eingestiegen werden. Hand aufs Herz: bist du rational, wenn es bei dir um ein emotionales Thema geht und willst du dann mit Rationalität „bekehrt“ werden?
Gut gesprochen und verständlich erklärt👍
Wenige sind imstande, von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinungen gelassen auszusprechen. Die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen…
Es ist schön zu sehen, dass diese Sachen endlich mal kritisiert werden. Ich fände es allerdings deutlich besser, wenn man solchen Sachen nicht erst 5 Jahre unkritisch Zeit gibt, sich zu entwickeln und erst dann aktiv wird und Dinge hinterfragt. Die Wissenschaft muss da deutlich schneller werden und darf nicht erst dann aktiv werden, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen, ersoffen und verwest ist.
5 Jahre? eher 15 Jahre.
Es gibt schon seit vielen Jahren massiven Widerstand dagegen. Allerdings wird dieser flächendeckend ignoriert. Protestieren sie mal bei Medien oder Zeitungen gegen das Gendern ... was passiert?
@@underpauler9096Naja, ich würde sagen 10 Jahre .Da habe ich das erste mal auch den Begriff social justice warrior gehört.
@@Cl.Dr. ne safe 15 !
Es ist einfach so erfrischend euch beiden zuzuhören. Sachlich, fundiert und authentisch. So schade, dass solch eine Diskussionkultur so eine dementiert geworden ist, obwohl es zur jetzigen Zeit wichtiger ist als je!
Danke
Mein Problem mit der Kritik an der Unwissenschaftlichkeit und Irrationalität der sich immer weiter ausbreitenden „Wokeness“ ist, dass ich immer schon eine sehr skeptische, wissenschaftlich orientierte Type war, und ich immer schon den Eindruck hatte, dass ein Großteil der Gesellschaft das nicht ist, und auch nie war. Die plötzliche Aufregung darum begreif ich also nicht ganz.
Ich fände es toll, wenn sich die gesamte Gesellschaft mehr Wissenschaftlichkeit und Skeptizismus aneignete, aber darauf warte ich schon mein Leben lang.
Aber genau hier liegt doch der Punkt. Dem etwaigen rassistischen Populisten (obwohl nicht nur er sondern Politik im algemeinen ja schon wortverdreherismus ist) stehst du "nur" Skeptisch gegenüber. Was bedeutet dass du ihn unter Umständen recht geben würdest sollte sich seine Argumentation nicht widerlegen lassen. Du sprichst ihm nicht sein Potential ab Wahrhaftig und echt zu sein, was Wokeness zum Beispiel bei dem weißen Cis Man tut. Nur weil irgendwelche Vollldiloten irgendwie gedach haben oder denken Frauen zu diskreditieren und ihnen ihre Wahrhaftigkeit im Diskurs abzusprechen gilt das doch noch lange nicht für mich. Und so hat es noch nie gegolten für "Manner" die sich relevant mit Wahrhaftigkeit beschäftigt haben. Siehe Brecht oder Goethe. Auch Karl der Große war überzeugter Schätzer der Welblichkeit, nicht umsonst hatte er eine Frau wie Cleopatra von sich überzeugen können. Und das war eine Frau von allerhöchstem Stellenwerth, irgendein dahergelaufener idiot hätte ihr niemals das Wasser reichen konnen und jemand der ihr ihre Weiblichkeit abgesprochen hätte oder gar erzählt hătte es wäre eine gute Entscheldung ihre "Gottgegebene" Weiblichkeit abzulegen und sich lieber so zu fühlen als wäre sie wie er hätte auch nur die geringste Aussicht auf Politischen erfolg gehabt im alten Ägypten. Aber alles andere ist passiert, Ägypten hat Karl als einen der ihren akzeptiert und seine
Herrscherposition angenommen. Was nie passiert wäre hatte er sich nicht auf ihre Kultur und ihre Brauchtüme eingelassen, was aber auch nie passlert wäre hatte er plump, ungehobelt und Machomäsig seinen Sinn dür estehtische Eleganz und Anmut (Zeichen einer wohlgeformten Substanz, d.h. es muss wohl sehr viele gute Eigenschaften haben.) verloren. Hätte er nicht feinfühlig und voller Demut Cleopatras
zugrundeliegende Weiblichkeit richtig eingeschätzt (wie das nur ein echter Mann kann) håtte er ja quasi an ihrem
Stellenwerth, an ihrem Herrschaftspotential geruckelt und ihr damit abgesprochen besonders als Frau etwas werth zu sein. Demnach waren die echten, die richtigen Männer: Brecht, Goethe, Karl der Große und um hier auch in traditioneller Folge mich
einzuordnen, doch niemals Patriarchaisch gewesen. Karl der Große, der größte Herrscher von allen, der mit wahrhaften Absichten regiert hat und wahrhaftig das Wesen der Weiblichkeit zu schätzen wusste (Nicht so wle die Wokies, die sich
aussuchen auf was sie gerade Lust haben, ja sogar das Männliche oder Füchsische [Tierische] oder was auch immer präfarieren wo doch Wahrhaftigkeit und Schönheit in vollendung der Weiblichkeit obliegt) zeigt das doch deutlich. -Ja es gibt das wesentlich Weibliche, sowie das wesentlich Männliche, blos wer entspricht diesen Idealen, wohl niemand besser als Cleopatra und Karl der Große. Klar das es abstufungen und Überschneidungen gibt, diese ändern jedoch nichts am Wesentlichen Charakter z.B. der Weiblichkeit. Wäre diese vom wesen her nicht von erhabener Form und wahrhaftig schön, wäre es nur ein soziales Konstrukt, wäre es Karl des Großen und jedem anderen Mann doch niemals aufgefallen und in den Unterschieden von Rom zu Ägypten doch völlig untergegangen und Cleopatra wäre Karl niemals als diese bewundernswerte imposante Erscheinung und Herrscherin aufgefallen. - Wie auch alle anderen großen Gestalten der Geschichte das Wahrhaftige irgendwie erkannt hatten (naja shoppenhauer spricht der frau die wahrhafte Schönheit ab, das liegt aber nur daran, weil sie seiner Meinung nach so schnell vergänglich ist und nur in der Jugend vorrherrscht, was beim Mann wohl nicht anders ist. Und freilich ist es der "Instinkt", er nennt hier dilletantisch den Sexualtrieb, der uns [Männern [aber auch den Frauen]] irgendwie durch ein Gefühl für Esthetik und Schönheit sagt, das besondere ist die Frau. Er erkannte zwar den Körperbau des Mannes als funktional, leitete hier aber irrtümlicherweise Schönheit ab, was nicht dem Wesen von Funktionalität entspricht. Vielmehr ist das Wesen der Schönheit gerade die Funktionslosigkeit und im materiellen Überlebenskampf bedeutungslos. Die Erhabenheit über die Dinge durch seine esthetik welche nur als Schein und in ihrer Vergänglichkeit, gerade ihre Reize setzt. Wahrhaftige Schönheit ist Weiblichkeit und zeichnet mit ihrer vollendeten Form gerade ihren besonderen Stellenwerth aus. Männlichkeit ist nur pragmatisch und funktional, deswegen ist sie auch in weltlichen Bereichen so erfolgreich. Kein Patriarchat existiert, nur funktionale unintelektuelle geldverdorbene Machterhaltungssätze regieren die Gegenwart.) so will ich auch mich gerne unter ihnen als Mann einreihen, auch wenn ich wahrhaftig nicht die Güte und vollendete Form wesentlicher Weiblichkeit mein eigen nennen kann. So damit sei genug gesagt, der Punkt ist doch: Sollte sich rechtsextremes Gedankengut, und Geschwurbel nicht widerlegen lassen, ja sollte sogar Flo Plus an der widerlegung der Flachen Erde in all seinen Punkten scheitern so müssten wir uns ernsthaft überlegen eben der unwiderlegbaren Tatsache solange zu folgen bis sie sich entweder vormals bestätigt oder dann doch eben widerlegen lässt. Diesen Freiraum gewährst du doch gerade eben diesen Positionen, wenn du ihnen skeptisch begegnest. Mit wokeness zerstörst du nur ein Konstrukt an Positionen mehr aber auch nicht.
Sehr gutes und aufschlussreiches Gespräch mit vielen Anregungen weiter zu recherchieren. Auch wohltuend, zwei Personen zuzuhören, die klar und sachlich, ohne Moralkeule, argumentieren und sich auch nicht irgendwelcher extremer Positionen bedienen um sich abzugrenzen.
Sehr gutes Gespräch von 2 sympathischen Menschen. Danke dafür
Vielen Dank für diesen Beitrag, es ist erfrischend mal wieder Sachlichkeit zu erleben.
Prima! Die junge Generation findet die Ratio in ihrer Mitte wieder 🙏🏾
Schön wär's.
@@jmsjms296 Hoffnung nicht verlieren 😅!
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass eine Person, mit der ich früher sehr gut auskam, sich nach einem Jahr Studium komplett verändert hat und eben genau solche Logik angewandt hat. Ich fand es damals unfassbar besorgniserregend, zu sehen wie scheinbar das Gehirn einer aufgeklärten Person komplett umgepolt wurde einfach nur durch ein Jahr in diesem Umfeld.
Super Inhalte, aber nicht so oft unterbrechen bitte, sondern den Gast seinen Gedanken zu Ende führen lassen :)
Der Gast redet doch aber wie aufgezogen? 🤔
Ja, und die Zusammenfassungen sind auch wirklich nicht notwendig, sondern unterbrechen eher den Fluss.
Bei der woken Bewegung und ihren kruden Thesen denke ich sofort an „des Kaisers neue Kleider“……
Aber genau hier liegt doch der Punkt. Dem etwaigen rassistischen Populisten (obwohl nicht nur er sondern Politik im algemeinen ja schon wortverdreherismus ist) stehst du "nur" Skeptisch gegenüber. Was bedeutet dass du ihn unter Umständen recht geben würdest sollte sich seine Argumentation nicht widerlegen lassen. Du sprichst ihm nicht sein Potential ab Wahrhaftig und echt zu sein, was Wokeness zum Beispiel bei dem weißen Cis Man tut. Nur weil irgendwelche Vollldiloten irgendwie gedach haben oder denken Frauen zu diskreditieren und ihnen ihre Wahrhaftigkeit im Diskurs abzusprechen gilt das doch noch lange nicht für mich. Und so hat es noch nie gegolten für "Manner" die sich relevant mit Wahrhaftigkeit beschäftigt haben. Siehe Brecht oder Goethe. Auch Karl der Große war überzeugter Schätzer der Welblichkeit, nicht umsonst hatte er eine Frau wie Cleopatra von sich überzeugen können. Und das war eine Frau von allerhöchstem Stellenwerth, irgendein dahergelaufener idiot hätte ihr niemals das Wasser reichen konnen und jemand der ihr ihre Weiblichkeit abgesprochen hätte oder gar erzählt hătte es wäre eine gute Entscheldung ihre "Gottgegebene" Weiblichkeit abzulegen und sich lieber so zu fühlen als wäre sie wie er hätte auch nur die geringste Aussicht auf Politischen erfolg gehabt im alten Ägypten. Aber alles andere ist passiert, Ägypten hat Karl als einen der ihren akzeptiert und seine
Herrscherposition angenommen. Was nie passiert wäre hatte er sich nicht auf ihre Kultur und ihre Brauchtüme eingelassen, was aber auch nie passlert wäre hatte er plump, ungehobelt und Machomäsig seinen Sinn dür estehtische Eleganz und Anmut (Zeichen einer wohlgeformten Substanz, d.h. es muss wohl sehr viele gute Eigenschaften haben.) verloren. Hätte er nicht feinfühlig und voller Demut Cleopatras
zugrundeliegende Weiblichkeit richtig eingeschätzt (wie das nur ein echter Mann kann) håtte er ja quasi an ihrem
Stellenwerth, an ihrem Herrschaftspotential geruckelt und ihr damit abgesprochen besonders als Frau etwas werth zu sein. Demnach waren die echten, die richtigen Männer: Brecht, Goethe, Karl der Große und um hier auch in traditioneller Folge mich
einzuordnen, doch niemals Patriarchaisch gewesen. Karl der Große, der größte Herrscher von allen, der mit wahrhaften Absichten regiert hat und wahrhaftig das Wesen der Weiblichkeit zu schätzen wusste (Nicht so wle die Wokies, die sich
aussuchen auf was sie gerade Lust haben, ja sogar das Männliche oder Füchsische [Tierische] oder was auch immer präfarieren wo doch Wahrhaftigkeit und Schönheit in vollendung der Weiblichkeit obliegt) zeigt das doch deutlich. -Ja es gibt das wesentlich Weibliche, sowie das wesentlich Männliche, blos wer entspricht diesen Idealen, wohl niemand besser als Cleopatra und Karl der Große. Klar das es abstufungen und Überschneidungen gibt, diese ändern jedoch nichts am Wesentlichen Charakter z.B. der Weiblichkeit. Wäre diese vom wesen her nicht von erhabener Form und wahrhaftig schön, wäre es nur ein soziales Konstrukt, wäre es Karl des Großen und jedem anderen Mann doch niemals aufgefallen und in den Unterschieden von Rom zu Ägypten doch völlig untergegangen und Cleopatra wäre Karl niemals als diese bewundernswerte imposante Erscheinung und Herrscherin aufgefallen. - Wie auch alle anderen großen Gestalten der Geschichte das Wahrhaftige irgendwie erkannt hatten (naja shoppenhauer spricht der frau die wahrhafte Schönheit ab, das liegt aber nur daran, weil sie seiner Meinung nach so schnell vergänglich ist und nur in der Jugend vorrherrscht, was beim Mann wohl nicht anders ist. Und freilich ist es der "Instinkt", er nennt hier dilletantisch den Sexualtrieb, der uns [Männern [aber auch den Frauen]] irgendwie durch ein Gefühl für Esthetik und Schönheit sagt, das besondere ist die Frau. Er erkannte zwar den Körperbau des Mannes als funktional, leitete hier aber irrtümlicherweise Schönheit ab, was nicht dem Wesen von Funktionalität entspricht. Vielmehr ist das Wesen der Schönheit gerade die Funktionslosigkeit und im materiellen Überlebenskampf bedeutungslos. Die Erhabenheit über die Dinge durch seine esthetik welche nur als Schein und in ihrer Vergänglichkeit, gerade ihre Reize setzt. Wahrhaftige Schönheit ist Weiblichkeit und zeichnet mit ihrer vollendeten Form gerade ihren besonderen Stellenwerth aus. Männlichkeit ist nur pragmatisch und funktional, deswegen ist sie auch in weltlichen Bereichen so erfolgreich. Kein Patriarchat existiert, nur funktionale unintelektuelle geldverdorbene Machterhaltungssätze regieren die Gegenwart.) so will ich auch mich gerne unter ihnen als Mann einreihen, auch wenn ich wahrhaftig nicht die Güte und vollendete Form wesentlicher Weiblichkeit mein eigen nennen kann. So damit sei genug gesagt, der Punkt ist doch: Sollte sich rechtsextremes Gedankengut, und Geschwurbel nicht widerlegen lassen, ja sollte sogar Flo Plus an der widerlegung der Flachen Erde in all seinen Punkten scheitern so müssten wir uns ernsthaft überlegen eben der unwiderlegbaren Tatsache solange zu folgen bis sie sich entweder vormals bestätigt oder dann doch eben widerlegen lässt. Diesen Freiraum gewährst du doch gerade eben diesen Positionen, wenn du ihnen skeptisch begegnest. Mit wokeness zerstörst du nur ein Konstrukt an Positionen mehr aber auch nicht.
"Ich sehe etwas was du nicht siehst" also dass der Kaiser in Wahrheit nackt ist, ist aber auch mit Vorsicht zu genießen weil es unserem Bedürfnis nach Selbstwert sehr entgegenkommt.
Deshalb das nie unreflektiert lassen, wenn möglich.
Das ganze Thema ist leider hochproblematisch .
Ein paar Ergänzungen vielleicht zum Beitrag:
- Auch wenn ich Peterson mittlerweile für sehr entrückt halte ob seiner Bibelphilosophischen Aufarbeitungen die Anfangs sehr interessant waren mittlerweile aber eher in Richtung religiös esotherisches Gewäsch gehen so sind seine Einschätzungen als klinischer Psychologe sehr treffend und akkurat . Zu dem frauenfeindlichen Narrativ das ihm angedichtet wurde sei noch gesagt , das in der Zeit als er noch vermehrt als Psychologe gearbeitet hat er sogar sehr vermehrt mit Karriere Frauen gearbeitet hat und Resilienz und Verhandlungstrainings mit Ihnen gemacht hat damit Sie sich eben genau im Haifischbecken auf hohem Niveau durchsetzen können.
- Der Postmodernismus vor allem in der Linken Bubble führt sogar zu Problemen in der Linken Bubble selber ,da man sich dort mit der Zeit untereinander schon ausgrenzt ob pseudo weiterentwickelter Thesen die wenn man damit nicht mehr d´accord ist sofort zur Ausgrenzung führen.
Es ist höchst problematisch, etwas zuerst einmal problematisch zu bezeichnen ;)
@@ganzharmlos Nicht wenn ein Themenbereich derart offensichtlich diverse Probleme mit sich bringt die zudem über den eigentlichen Inhalt der Thematik hinausgehen.
@@raistlinhelmi2645 das macht das thema aber nicht problematisch, sondern hochkomplex.
Aber genau hier liegt doch der Punkt. Dem etwaigen rassistischen Populisten (obwohl nicht nur er sondern Politik im algemeinen ja schon wortverdreherismus ist) stehst du "nur" Skeptisch gegenüber. Was bedeutet dass du ihn unter Umständen recht geben würdest sollte sich seine Argumentation nicht widerlegen lassen. Du sprichst ihm nicht sein Potential ab Wahrhaftig und echt zu sein, was Wokeness zum Beispiel bei dem weißen Cis Man tut. Nur weil irgendwelche Vollldiloten irgendwie gedach haben oder denken Frauen zu diskreditieren und ihnen ihre Wahrhaftigkeit im Diskurs abzusprechen gilt das doch noch lange nicht für mich. Und so hat es noch nie gegolten für "Manner" die sich relevant mit Wahrhaftigkeit beschäftigt haben. Siehe Brecht oder Goethe. Auch Karl der Große war überzeugter Schätzer der Welblichkeit, nicht umsonst hatte er eine Frau wie Cleopatra von sich überzeugen können. Und das war eine Frau von allerhöchstem Stellenwerth, irgendein dahergelaufener idiot hätte ihr niemals das Wasser reichen konnen und jemand der ihr ihre Weiblichkeit abgesprochen hätte oder gar erzählt hătte es wäre eine gute Entscheldung ihre "Gottgegebene" Weiblichkeit abzulegen und sich lieber so zu fühlen als wäre sie wie er hätte auch nur die geringste Aussicht auf Politischen erfolg gehabt im alten Ägypten. Aber alles andere ist passiert, Ägypten hat Karl als einen der ihren akzeptiert und seine
Herrscherposition angenommen. Was nie passiert wäre hatte er sich nicht auf ihre Kultur und ihre Brauchtüme eingelassen, was aber auch nie passlert wäre hatte er plump, ungehobelt und Machomäsig seinen Sinn dür estehtische Eleganz und Anmut (Zeichen einer wohlgeformten Substanz, d.h. es muss wohl sehr viele gute Eigenschaften haben.) verloren. Hätte er nicht feinfühlig und voller Demut Cleopatras
zugrundeliegende Weiblichkeit richtig eingeschätzt (wie das nur ein echter Mann kann) håtte er ja quasi an ihrem
Stellenwerth, an ihrem Herrschaftspotential geruckelt und ihr damit abgesprochen besonders als Frau etwas werth zu sein. Demnach waren die echten, die richtigen Männer: Brecht, Goethe, Karl der Große und um hier auch in traditioneller Folge mich
einzuordnen, doch niemals Patriarchaisch gewesen. Karl der Große, der größte Herrscher von allen, der mit wahrhaften Absichten regiert hat und wahrhaftig das Wesen der Weiblichkeit zu schätzen wusste (Nicht so wle die Wokies, die sich
aussuchen auf was sie gerade Lust haben, ja sogar das Männliche oder Füchsische [Tierische] oder was auch immer präfarieren wo doch Wahrhaftigkeit und Schönheit in vollendung der Weiblichkeit obliegt) zeigt das doch deutlich. -Ja es gibt das wesentlich Weibliche, sowie das wesentlich Männliche, blos wer entspricht diesen Idealen, wohl niemand besser als Cleopatra und Karl der Große. Klar das es abstufungen und Überschneidungen gibt, diese ändern jedoch nichts am Wesentlichen Charakter z.B. der Weiblichkeit. Wäre diese vom wesen her nicht von erhabener Form und wahrhaftig schön, wäre es nur ein soziales Konstrukt, wäre es Karl des Großen und jedem anderen Mann doch niemals aufgefallen und in den Unterschieden von Rom zu Ägypten doch völlig untergegangen und Cleopatra wäre Karl niemals als diese bewundernswerte imposante Erscheinung und Herrscherin aufgefallen. - Wie auch alle anderen großen Gestalten der Geschichte das Wahrhaftige irgendwie erkannt hatten (naja shoppenhauer spricht der frau die wahrhafte Schönheit ab, das liegt aber nur daran, weil sie seiner Meinung nach so schnell vergänglich ist und nur in der Jugend vorrherrscht, was beim Mann wohl nicht anders ist. Und freilich ist es der "Instinkt", er nennt hier dilletantisch den Sexualtrieb, der uns [Männern [aber auch den Frauen]] irgendwie durch ein Gefühl für Esthetik und Schönheit sagt, das besondere ist die Frau. Er erkannte zwar den Körperbau des Mannes als funktional, leitete hier aber irrtümlicherweise Schönheit ab, was nicht dem Wesen von Funktionalität entspricht. Vielmehr ist das Wesen der Schönheit gerade die Funktionslosigkeit und im materiellen Überlebenskampf bedeutungslos. Die Erhabenheit über die Dinge durch seine esthetik welche nur als Schein und in ihrer Vergänglichkeit, gerade ihre Reize setzt. Wahrhaftige Schönheit ist Weiblichkeit und zeichnet mit ihrer vollendeten Form gerade ihren besonderen Stellenwerth aus. Männlichkeit ist nur pragmatisch und funktional, deswegen ist sie auch in weltlichen Bereichen so erfolgreich. Kein Patriarchat existiert, nur funktionale unintelektuelle geldverdorbene Machterhaltungssätze regieren die Gegenwart.) so will ich auch mich gerne unter ihnen als Mann einreihen, auch wenn ich wahrhaftig nicht die Güte und vollendete Form wesentlicher Weiblichkeit mein eigen nennen kann. So damit sei genug gesagt, der Punkt ist doch: Sollte sich rechtsextremes Gedankengut, und Geschwurbel nicht widerlegen lassen, ja sollte sogar Flo Plus an der widerlegung der Flachen Erde in all seinen Punkten scheitern so müssten wir uns ernsthaft überlegen eben der unwiderlegbaren Tatsache solange zu folgen bis sie sich entweder vormals bestätigt oder dann doch eben widerlegen lässt. Diesen Freiraum gewährst du doch gerade eben diesen Positionen, wenn du ihnen skeptisch begegnest. Mit wokeness zerstörst du nur ein Konstrukt an Positionen mehr aber auch nicht.
@@MrMelonMonkey komplex wäre ein zu positiver Begriff bei diesem Thema. Komplex sind Wissenschaften.
Wokeness ist einfach nur Blödsinn und somit nicht nur problematisch sondern auch ein Problem an sich.
einfach glasklar, - sofort abonniert!
Prinzipiell ein gutes Video, es gibt jedoch einen Punkt der mich wirklich stört. Bei Minute 35:15 spricht Dr. Nikil Mukerji von "Wissenschaftsleugnung" hinsichtlich einer "Neuberwertung der Klimaforschung". Es gibt durchaus angebrachte Kritik an dem "Klimanarrativ", es ist nichts in Stein gemeißelt. Es geht auch nicht um die Verleumdung eines allgemeinen Klimawandels (den es natürlich gibt) sondern eher um den Anteil und EInflusses anthropogener Akivitäten. Wenn man sich die Klimamodelle der letzten Jahre anschaut hat sich gezeigt, dass diese Modelle nicht einmal Klimaentwicklungen aus der Vergangenheit trotz richtiger historischer Daten progonstozieren konnten, was lässt vermuten, dass sie zukünftige Entwicklungen vorhersagen können.
Wissenschaft im Sinne der Naturwissenschaften lebt von den Kriterien Objektivität, Reliabilität und Validität, vor allem aber vom Kontext des im Video angesprochenen kritischen Denkens, der Infragetsellung der vorhanden Gegebenheiten und dem Drang neue Erkenntnisse zu schaffen. Sie lebt also vom Diskurs. Andere Ansichten als Leugnung abzustempeln ist falsch.
Nobelpreisträger wie John Clauser stellen die Modelle und die Schlussfolgerungen infrage, ihn und andere Wissenschaftler zu diskreditieren aufgrund anderer Blickwinkel ist beschämend.
So spricht der "echte" skeptische Beobachter.
Blöd nur dass Clauser über Quantenmechanik geforscht und von Klimatologie keine Ahnung hat.
Empfehle dazu das Video von Sabine Hossenfelder, falls man nicht ohnehin gleich sieht, welch abstruse Theorien dieser Clauser verbreitet (dazu muss man kein Nobelpreisträger sein ;))
Den menschlichen Einfluss am Klimawandel zu bestreiten, ist nach derzeitigem Wissensstand einfach Wissenschaftsleugnung. Und nur weil die Klimamodelle nicht alles vorhersagen können, sind doch gewisse Grundannahmen unbestreitbar eingetreten. Den allgemeinen Temperaturanstieg treffen schon die geheimen Studien von BP aus den 80ern sehr gut...
Empfehle dazu das Video von Sabine Hossenfelder. Quatsch, der belegbar Quatsch ist, als solchen zu bezeichnen, ist nicht beschämend. Wenn Wissenschaftsleugnung nicht als solche benannt wird, tut das der Wissenschaft auch keinen Gefallen. Es gibt gewisse Ideen, die sollte und muss man sich wissenschaftlich anschauen, aber irgendwann ist es dann auch gut, wenn man nach allen Regeln der Kunst keine greifbaren Belege findet (bspw. Homöopathie oder Klimawandelskepsis).
John Clauser gehört zum konservativen Think Tank "CO2 Coalition" und wird direkt von konservativen Milliardären finanziert: u.a. Familie Mercer, David Koch und dem Kohleunternehmen Peabody Energy.
Warum würdest du einem random f*king Physiker vertrauen, der gar keine Ahnung von Klimawissenschaften hat, der eindeutig einen Interessenskonflikt hat, und von Milliardären finanziert wird, die bekannt dafür sind pseudwissenschaftliche Forschung zwecks politischer Agenda und Eigeninteresse zu finanzieren?
Sorry, du willst das "Klimanarrativ" durchblicken?
Durchblick mal das Narrativ deiner eigenen Bubble, welches ebenfalls wirkmächtig ist (siehe Umfragewerte AFD und BSW), ihr habt nur keine wissenschaftliche Fundierung.
Der IPCC gilt als Goldstandard der Klimaforschung. Diese Organisation wird von allen möglichen anderen Wissenschaftsverbänden unterstützt und gelobt, darunter die renommierte American Meterological Society, und es arbeiten dort Klimawissenschaftler aus aller Welt mit. Geh doch einfach mal auf deren Webseite und lies deren Studien und Argumente.
Übrigens hast du dir dein Argument mit den Klimamodellen ausgedacht.
Die meisten Modelle scheinen laut NASA ziemlich akkurat zu sein. Und du musst mal bedenken wie komplex die Erdatmosphäre ist und wie viele Variablen in so einem Modell in Wechselwirkung stehen. Trotz alledem sagt NASA auf Basis von durchgeführten Studien folgendes: "The authors found no evidence that the climate models evaluated either systematically overestimated or underestimated warming over the period of their projections."
Danke für alles was du zu dieser Debatte beiträgst Varnan!
Nochmal vielen Dank! Und die Bitte um ein tieferes Gespräch von euch beiden über den Beginn, und die Folgen, der postmodernen Philosophie. Als Zeitzeuge erinnere ich mich an Figuren wie Leotard (...schoolboy joke), Baudrillard, Derrida, und Foucault. Ich habe damals nicht viel begriffen, außer der Aussage dass eine objektive Realität nicht existiere. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr diese Philosophien erklärt, erörtert, einordnet, und erzählt, wie sie heute wirken.
aus diesen postmodernen franzosen hat unser habeck als filosof gesaugt
Die von dir genannten Denker beschäftigen sich mit Sprache, Macht und Wissensstrukturen in der Gesellschaft. Ihre Argumente gehen weit darüber hinaus, zu behaupten, dass es so etwas wie eine "objektive Realität" nicht gibt. Letzteres vertritt heutzutage fast jeder Wissenschaftler der sich mit Wissenschaftstheorie auseinandergesetzt hat (jede gute Uni lehrt das im Grundstudium).
Lyotard kritisiert sogenannte "große Erzählungen". Er meint damit, dass es wichtig ist lokale und kontextabhängige Wissensformen zu berücksichtigen, statt unserer endlos komplexen Welt irgendwelche simplifizierten Zusammenhänge überzustülpen und so die Wirklichkeit zu verschleiern.
Foucault analysiert die Beziehung zwischen Wissen, Macht und Diskursen in verschiedenen historischen Kontexten. Je nach dem wer die Deutungshoheit hat (z. B. was stellen wir uns unter Begriffen wie "Chancengleichheit" oder "Entwicklung" vor), worüber gesprochen wird und was für Informationen wir haben, handeln Menschen auf andere Weise. Wenn beispielsweise unser gesamtes Wissen über eine bestimmte Gruppe, welches gegebenfalls Stereotypen beinhaltet, aber als wahr anerkannt wird, eigentlich von einer "dominanten" Gruppe innerhalb einer Gesellschaft stammt, dann kann man darin Zusammenhänge zwischen Macht, Wissen und Diskursen erkennen.
Derrida und Baudrillard habe ich nie gelesen, also kann ich dazu nichts sagen.
Wenn du aber simple Argumente gegen eine objektive Realität hören willst, die zu großen Teilen auch auf diese und ähnliche Denker zurückgehen:
Unsere Wahrnehmung und unser Verständnis der Realität sind durch unsere kognitiven Fähigkeiten und Sinne begrenzt. Wir können uns nie endgültig sicher sein, ob dass was wir wahrnehmen, tatsächlich die Realität ist. Darüber hinaus wird die Realität nicht unmittelbar erfasst, sondern immer durch Sprache und kulturell geprägte Konzepte vermittelt. Wir sehen andauernd Paradigmenwechsel in der Wissenschaft und wissenschaftliche "Wahrheiten" ändern sich im Laufe der Zeit.
Es ist irrational davon auszugehen, dass unser Wissen eine endgültige Wahrheit ist und nicht
irgendwann wiederlegt werden könnte. Dafür gibt es das bekannte Beispiel von Karl Popper. Hypothese: Es gibt nur weiße Schwäne. Dann testest du die Hypothese und es gibt tatsächlich nur weiße Schwäne... tja, bis du dann etliche Jahre später einen schwarzen Schwan siehst. Dieses Beispiel ist übrigens tatsächlich so in der echten Welt passiert. Wir können uns halt nie sicher sein, ob unserer Gesetze die Zeit standhalten. Man kann laut Popper Hypothesen nicht widerlegen sondern nur vorläufig bestätigen.
Darüber hinaus existieren viele Konzepte der Realität nicht außerhalb der menschlichen Interpretation. Zum Beispiel stehen alle Kategorien auf einem wackeligen Fundament. Sie erscheinen uns als objektiv, rational und wissenschaftlich begründet, aber der Schein trügt.
Ein Konzpt lässt sich niemals vollständig von einem anderen abgrenzen. Es gibt fließende Übergänge und wo wir die Grenze ziehen ist kulturell geprägt und nicht endgültig abzuschließen. Stell dir mal die Frage wo ein Apfel aufhört und Apfelmus anfängt. Oder was überhaupt ein Stuhl ist? Es ist unmöglich überhaupt eine einfache Definition von einem Stuhl zu finden, auf die sich alle einigen können, und die auch Grenzübergänge zu anderen Konzepten klar erfasst und von diesen Konzepten abtrennt (z. B. Stuhl vs. Hocker).
Zudem entstammen viele Bedeutungen die wir mit Dingen verbinden nicht den Dingen selbst, stattdessen entstehen sie in sozialen Interaktionen. Deswegen muss man als Wissenschaftler immer vorsichtig sein, wie sehr man sich auf vertraute Konzepte verlassen kann. Gibt es etwa so etwas wie Liebe? Was ist Wut? Diese simplen Emotionen umfassen kognitive, biologische und verhaltensbezogene Komponente und was genau wir in das Konzept einbeziehen ist von Kultur zu Kultur unterschiedlich. Dieses Problem kann auch die Neurowissenschaft oder ähnliche Disziplinen nicht lösen. Haha, da kann man dann mit einem der obrigen Denker erklären, warum sich das eine Konzept durchsetzt aber das andere nicht (Tipp: es hat nichts mit "objektiver Realität" zutun).
Z. B. gibt es das Konzept von Depressionen in der Psychologie. Dabei handelt es sich eigentlich um eine Sammlung zahlreicher psychischer Erkrankungen (bzw. Symptome), die halt unter einem Begriff gruppiert werden. Im Volksmund glaubt man, es handelt sich um eine einheitliche Entität, die bei vielen Menschen genau gleich oder jedenfalls direkt vergleichbar vorkommt. Selbst zahlreiche Psychiater und Psychologen denken so darüber und forschen mit diesem Konzept. Eigentlich ist der Begriff total wackelig und nicht wirklich klar definierbar. Männer und Frauen haben andere Symptome, es gibt etliche Fragebögen, die nur eine einzige Variable gemeinsame haben, obwohl sie alle die gleiche Krankheit messen sollen, in unterschiedlichen kulturellen Gruppen gibt es auch andere Symptome, und doch nenne wir alles "Depression". Dies wird jedoch immer mehr in der Psychologie reflektiert.
Es geht halt nie darum die Realität zu leugnen, sondern nur unsere Fähigkeit sie objektiv zu erfassen, zu beschreiben und in Frage zu stellen. Wir müssen immer unsere Wissensproduktion- und Vermittlung kritisch reflektieren.
@@tatamigalaxy-i5r Das nenn ich doch mal ne gelungene Antwort. Danke für die auffrischung. Ich lese übrigens gerade das Buch "Über den Menschen" von Gerhard Roth, der sowohl den geisteswissenschaftlichen Bereich als auch den Neurowissenschaftlichen mit seiner Sachkentnis beleuchtet und versucht wohl eine Brücke zu schlagen zwischen beiden. Ich bin erst beim 3. Kapitel aber muss sagen es ist übdraus lesenswert und ergänzt deine Antwort hier nur noch umso besser.
Dank fürs Video. Gottes Segen euch!
Danke für diese Einblicke, ich frag mich die ganze Zeit wie dieser Wahnsinn entstanden ist, welche Logik dahintersteckt. Warum ist Gefühl plötzlich wichtiger als Vernunft und Realität. Ich denke wir als Gesellschaft können aber davon auch profitieren, in dem wir alle Werte nochmal hinterfragen und uns auch alternative Ideen anhören. Nur das forcieren in die Gesellschaft gegen die Mehrheit stößt mir dabei auf. Mich stört das diese Leute nicht mal alles auf den Tisch packen und mit der Gesellschaft drüber reden (Beispiel gendern).
Zu diesem Themenkomplex empfehle ich Ihnen das Buch von Philip Hübl: Moralspektakel wie die richtige Haltung zum Statussymbol wurde und warum das die Welt nicht besser macht
@@mistercrane5997 Danke für den Hinweis, ich habe es mir direkt mal auf den Kindle gesendet.
Ich kann mir schon lange vorstellen, dass die Wokeness in einem eher rechten Thinktank zur Zersetzung der Linke geplant wurde. Nur leider wurde es zu erfolgreich.
Eine andere These ist, dass es sich um evangelikale Grundhaltungen (Sündenbewusstsein, Wissenschaftsfeindlichkeit, Geschichtsignoranz etc.) nur ohne Gott handelt.
Ich schlage da eher vor, die Inhalte alter Logenprotokolle zu studieren. Der grosse Terror der Jakobiner, sprich "la Grande Terreur" und überhaupt die protostalinistischen Verbrechen von 1789ff sind nicht vom Himmel gefallen, sondern haben eine Vorgeschichte. Eine Vorgeschichte, die sehr viel über die pathologische Gedankenstruktur aussagt.
Daher: Ü-lluminaten besser rechtzeitig stoppen! 😜
Siehe auch die Begriffe "Tugendterror" und "Jakobinertum"... 😮
Super interessantes Gespräch, sollte mehr Aufmerksamkeit bekommen!
Der Kampf um die Gleichberechtigung hat auch dazu geführt das Kinder mit einem Jahr in den Kindergarten müssen, alte Menschen ins Altenheim, Frau arbeiten müssen damit es reicht und Frauen sagen, ich bin nur Hausfrau und Mutter. Ich kenne außer dem Landwirt kaum einen Beruf der ähnlich vielfältig und anspruchsvoll ist wie Hausfrau und Mutter.
Es hat dazu geführt das Frauen wählen dürfen, was sie denn gerne machen wollen. Pflege und Erziehungsaufaben einem Geschlecht zuzuschreiben finde ich sehr problematisch. Jeder Mensch hat andere Bedürfnisse, und Frauen die Möglichkeit zu geben arbeiten zu gehen führt im Umkehrschluss auch dazu, dass Männer die Pflegerollen übernehmen können, wenn sie das möchten, oder die Rollen fair aufgeteilt werden können. Jedem das seine, Hausfrau/mann und Vater/Mutter sind sicher erfüllende und wichtige Aufgaben- aber nicht für jeden geeignet. das es nicht mehr reicht wenn eine Person alleine arbeitet ist ein sehr großes Problem- doch das ist ein Problem des Kapitalismus und kein Problem der Gleichberechtigung. Ich bin als Frau jedenfalls sehr froh darüber eine Wahl treffen zu dürfen.
Eine m.M.n. sehr kurzsichtige und versimplifizierte Sichtweiße der Dinge. Die beiden Herren haben im Video selbst erwähnt das sogar generalisierte aussagen die zutreffend sind, für das Individuum keinerlei Aussagekraft haben. Daher ist es wichtig das die Frau auch selbst entscheiden kann, ob sie sich lieber der Elternschafft oder etwas anderem widmet, genauso wie es der Mann kann. Und die Behauptung, das beide Geschlechter mittlerweile arbeiten müssen und man keine Zeit mehr hat sich um etwas zu kümmern, aufgrund der Gleichberechtigung, haben sie auch völlig ohne belege oder Argumentation in den Raum gestellt.
@@AnjaKorherrzur Demokratie und Wahl sollten Sie mal Rainer Mausfeld hören. Egal wie Sie wählen es kommt immer bei den oberen 20% an. Dazu gibt es eine Studie vom Bundestag. 80% der Gesetze nutzen den 20% die mehr haben.
Akademiker können sich jetzt günstiger eine Reinigungskraft leisten, Reinigungskräfte aber keinen Akademiker.
Gleichberechtigung bedeutet Gleichberechtigung in der Bewertung der Zeit. Schüler, Studenten und Hausfrau oder Hausmänner bekommen auch ihre Zeit gleichwertig bewertet wie Akademiker oder Professoren.
Wer die Betreuung oder Pflege erledigt ist doch egal und trotz Gleichberechtigung erledigen das in erster Linie Frauen.
Der eigene Vorteil beschränkt das Denken. Um den ganzen Bereich zu erklären brauche ich ein Wochenende und beginnen würde ich mit der natürlichen Geburt, siehe Frank Robert Belewsky und endet beim Geldsystem.
@@adrianaucello1156das ganze Thema könnte ich Ihnen im groben Rahmen an einem Wochenende erklären, wenn Sie etwas umfangreicher über den Mainstream hinaus informiert sind.
Warum brauchen Sie Belege für etwas das gut sichtbar ist.
Arbeiter, Handwerker und Landwirte stellen die Basis für unsere Leben zur Verfügung und bei wem sammelt sich das Geld und die Macht an. Sehr interessant ist das Buch Bullshitjobs und zur Demokratie die Vorträge von Rainer Mausfeld.
Emanzipation würde bedeuten die Gleichwertigkeit der Zeit aller Menschen anzuerkennen.
Der eigene Vorteil beschränkt das Denken, als vorsichtig.
Ich finde diese Diskussion und die Rückbesinnung auf echten wissenschaftlichen Grundsätze extrem wichtig. Das einzige was mir gefehlt hat, ist die Thematisierung der Wokekritik, aus der Ecke, die kein Problem mit der Diskriminierung hat, um nochmal eine deutliche Abgrenzung gegenüber eurer Herangehensweise..
Schau mal auf dem Kanal der Skeptischen Gesellschaft vorbei. Dort gibt es genau das auch! Und ein weiteres Video zum Buch von Varnan 😉
Echte Wissenschaft mit Drittmitteln, was wird daran wohl echt sein.
@@dieterkubath3196 ich hoffe du willst nicht nur trollen. Es geht in der Wissenschaft um die erkenntnistheoretischen Methoden, die angewendet werden und unter Wissenschaftlern kontrovers diskutiert werden. Das ist erst mal unabhängig von der Finanzierung. Eine der größten Dritmittelgeber ist die DFG also die Allgemeinheit, ich weis nicht was so schlimm ist, wenn die öffentliche Hand Forschung finanziert.
Es gibt zwei wichtige Regeln, folge dem Geld und Geschichte schreibt der Gewinner. Ich könnte Ihnen ein ganzes Wochenende Beweise erbringen warum unsere Wissenschaft nicht unabhängig ist. Eventuell überlegen Sie mal wer die öffentliche Hand ist. Öffentliche Hand hört sich aber gut an.
Wenn Sie jemanden kennen der Drittmittel vergibt, kann der Ihnen erklären wie die Erwartungen sind.
Erkundigen Sie sich mal wie Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts die Medizin verändert wurde.
Für viele Menschen wäre es interessant die Corona-Krise aufzuarbeiten, Impfschäden, Longcovid oder Longcovid durch Impfschäden. Übersterblichkeit und Fehlgeburten seit der Impfung. Leider hat die öffentliche Hand kein Interesse. Kein Interesse obwohl die Corona-Krise so teuer wahr. So funktioniert unabhängige Wissenschaft.
Bei Jung und Naiv hat jemand, aus meiner Sicht recht naiv, beschrieben das er so jung Professor geworden ist weil er so gut Drittmittel einwerben konnte. Zur Unabhängigkeit der Wissenschaft gibt es ein Buch von Prof. Dr. Christian Kreiß. auf seiner Homepage auch kostenlos als pdf.
Zur Eliteforschung empfehle ich Michael Hartmann, am besten das Interview bei Jung und Naiv.
Sehe ich ähnlich und man sieht auch hier in den Kommentaren, dass eine entsprechende Abgrenzung gefehlt hat.
"Glauboli" werde ich ab jetzt in meinem Wortschatz aufnehmen.
Sehr guter und fundierter Talk. Danke für diesen Content. 👍
Danke!
Danke für die Unterstützung 🙏
Danke für dieses kluge und informative Gespräch!
mega gutes und angenehmes Gespräch!
Grüße von einer ideologiekritischen Linken 😊
Das gehört für mich mit zu den besten Interviews der letzten Jahre. Sehr erhellend. Dabei auch jemand zu hören, der das als zeitweiliger Insider der Friedrich-Ebert-Stifung darstellen kann, ist toll. Jeder, der sich Vernunft, Rationalität und kritischem Denken verpflichtet fühlt, hat bemerkt, dass es vor etwa 10 bis 15 Jahren, zu einem krassen Wandel kam, der sicherlich aus den USA importiert wurde. Es gibt seit dem feststehende ideologische Prinzipien, die nicht mehr hinterfragt werden dürfen. Es kommt nicht mehr auf die Argumente in der Sache an, sondern allein darauf, wer was sagt und in welche Ecke das eingeordnet wird. Alles völlig irrational. Die Wokeness versucht auch gar nicht zu argumentieren, sondern beschimpft Kritiker als Nazi, Faschist, Rechtsextrem und Verschwörungstheoretiker. Inhaltliche Argumente der Wokeness sind dabei exakt null! Das hat mit Wissenschaft und Rationalität nichts mehr zu tun.
Jeder Mensch weiß zb ganz klar, dass es zwei Geschlechter gibt, weil das vollständig offensichtlich ist. Für diese Erkenntnis braucht niemand irgendwelche Wissenschaftler. Was es jedoch auch gibt, sind Menschen, die mit ihrem Körper unzufrieden sind. Die sich zb vielleicht als zu klein oder zu groß oder zu dick oder zu dünn, oder mit dem falschen Geschlecht ausgestattet fühlen. Da jetzt hinzugehen und zu sagen, die dürfen sich alle selbst so definieren wie sie wollen und alle anderen müssen das als Tatsache akzeptieren, ist Unsinn. Wenn jemand, der faktisch 150 kg wiegt, sagt, er definiert sich als superschlank mit 50 kg und alle müssen dieses Eigendefinition dann als Fakt anerkennen, dann ist unsere Welt kaputt. Dann kann jeder nach seinem persönlichen Empfinden die ganze Welt willenlos so definieren, wie er mag. Rationalität gibt es dann nicht mehr. Das ist für mich keine Postmoderne und keine progressive Weiterentwicklung, sondern ein Rückfall ins Mittelalter, in eine Zeit weit vor der Aufklärung.
Jeder, der nicht blind oder komplett verblödet ist, kann natürlich erkennen, das es unterschiedliche Rassen, oder ethnische Gruppen gibt. Der Genpool mag zwar weitestgehend identisch sei, trotzdem gibt es sehr kleine jedoch wahrnehmbare Unterschiede. Die reine Wahrnehmbarkeit sagt jedoch nichts über eine Wertigkeit oder Rangfolge aus. So etwas darf es nicht geben und alle sind als rechtlich gleich zu würdigen. Trotzdem sind Menschen auch Individuen mit unterschiedlichen Eigenschaften und Fähigkeiten. Das ist auch gut so, denn nur so kann es evolutionäre Weiterentwicklung und Arbeitsteilung geben. Ansonsten, wenn alle Menschen bis ins Detail vollständig identisch wären, käme es zum völligen Stillstand.
Was das Klimathema angeht, was hier ganz kurz mit Hinweis auf EIKE angedeutet und etwas lächerlich gemacht wurde, so möchte ich darauf hinweisen, dass es beim Klimathema heute ganz genauso abläuft wie bei der Wokeness. Völlig irrational und allein von der Vorstellungswelt der Klimahysterie getragen.
Faktisch wissenschaftlich gibt es nur die Erkenntnis, dass CO2 in einigen Wellenlängen des IR-Bereichs aktiv ist und zu einer Rückstrahlung führt, welche die natürliche Abkühlung der Erde etwas verlangsamt. CO2 kann dabei nicht selbst aktiv einheizen, sondern nur die Abkühlung verlangsamen. CO2 ist sinnbildlich wie eine Jacke im Winter. Die Jacke verhindert zwar eine rasche Abkühlung des Körpers, kann jedoch nicht selbst einheizen. Deshalb ist bisher auch noch niemand in seiner Jacke verbrannt, oder wird es je tun. Dazu kommen noch die Sättigung des CO2, was seine Wirkung weiter einschränkt und die verstärkte Abstrahlung der Erde nach dem Stefan-Bolzmann- Gesetz, wenn sie sich etwas erwärmt. Dazu noch Wolkenbikdung usw, was alles einer ungehemmten Erwärmung der Erde deutlich entgegen wirkt.
Wir haben derzeit auf der Erde eine gewisses Erwärmungssignal. dieses muss man jedoch auch richtig einordnen und darf dabei die Klimageschichte nicht unter den Tisch fallen lassen, wo sich das Klima immer ändert. Wie hoch dieses Erwärmungssignal wirklich ist, ist auch eine Frage, weil man den Urban Heat Island Effekt (UHI) nur schwer mit einkalkulieren kann. Die Meeresströmungen und Effekte wie AMO und AMOC werden auch unter den Tisch fallen gelassen. Es ist Fakt, dass der CO2 Gehalt in der Luft steigt, was sicher menschengemacht ist. Daraus kann man jedoch noch lange keine eindeutigen Schlussfolgerungen herleiten. Das IPCC ist eine überwiegend politische Veranstaltung und keine rein wissenschaftliche. Es gibt so viele weitere klimarelevante Faktoren, die einer zu hohen Erwärmung komplett entgegen stehen, sondern ausgleichend wirken. Oder auch natürliche Klimafaktoren, so dass man noch gar nicht weiß, wie viel CO2 wirklich ausmacht, jedenfalls sicher weniger als die Klimahysteriker uns mit Falschbehauptungen einschwätzen wollen. Alles Dinge, welche die heutigen Modelle gar nicht abbilden und dort nicht integriert sind. Es krankt heute auch beim Klimathema an Rationalität, weil exakt die selben Menschen Klimahsysterie und Wokeness mit den selben untauglichen wie irrationalen Methoden puschen wollen. Alles reine Ideologie, welche die eigentliche Wissenschaft abschafft und durch eine ideologische Pseudowissenschaft ersetzt. Man kann sich die Beiträge von EIKE durchaus ansehen. Dort wird Wissenschaft betrieben, wobei man, um das zu verstehen, sich auch physikalisch in die Materie einarbeiten sollte, was nicht leicht ist, weil sehr komplex. Wissenschaft lebt immer vom Diskurs. Wenn in einer Wissenschaft nichts mehr diskutiert und nichts mehr unterschiedlich Interpretiert werden darf, dann ist es keine Wissenschaft mehr. Dann sind auch alle Paper dazu völlig wertlos und nur noch als Klopapier zu gebrauchen.
Wann kommt TBOR zurück?
Es ist was neues in Planung!
@@varnan.psycho Schön.
@@varnan.psycho bist du dann dabei? nice
@@varnan.psycho 👍
@@varnan.psychodas Gespräch ist ganz nett, allerdings mit ein paar kleinen Fehler. Wer sich mal Gedanken gemacht hat warum er sein Denken nichtmals für eine Minute stoppen kann, ahnt wie wenig man sich auf Denken verlassen kann wenn die Kontrolle nicht bei einem selber liegt. Spannend ist auch, wen oder was man hört wenn die eigenen Gedanken still sind. Jetzt und Eine Neue Erde von Eckhart Tolle helfen hier recht verständlich weiter.
Eventuell versteht man dann auch wie Homöopathie funktioniert.
Eigentlich lustig das kritisch denkende Menschen nicht verstehen wo der Unterschied besteht zwischen Schulmedizin die arbeitet wie eine Autowerkstatt, gleiche Modelle, gleiche Reparaturanweisung und Homöopathie, jeder ist ein eigenes Modell. Wissenschaft in Zeiten der Drittmittel ist bestimmt sehr ergebnisoffen. Wer ein wenig schaut, findet sehr viele spannende Themen mit den sich Wissenschaft auf Basis von Drittmitteln nicht beschäftigt. Freie Drittmittel Wissenschaft. Wer ein wenig sucht, findet heraus wer das vor über 100 Jahren erfunden hat.
Also Argument und Person sollte man trennen können, aber das heißt im Umkehrschluss nicht, dass es keine Kontexte oder Modalitäten geben kann, in denen Zusammenhänge zwischen Argument und Person bedeutsam sein können. Gerade politischer Aktivismus ist ja auch nicht einfach nur deskriptiver Gebrauch von Sprache, sondern Sprache wird verwendet um auch etwas zu verändern.
Und da macht es gemessen an dieser Metrik dann schon Sinn zu unterscheiden zwischen authentisch vorgebrachten Argumenten, die in der Expression in ihrer Gesamtheit mit Veränderungswille verbunden sind, oder eben nicht.
An der logischen Struktur eines Argumentes mag sich nichts ändern wenn ich es ohne Bezug dahersage, aber der Effekt ist ein anderer.
Finde manches im Wokeness-Diskurs auch problematisch, aber eine zu reduktionistische Definition von Wissenschaftlichkeit sollte finde ich ebenso mit Skepsis betrachtet werden, um blinde Flecken zu vermeiden bzw sich bewusst zu machen.
In der Spätantike hielten wohl auch einige heidnische Philosophen (z.B. Celsus, Plotinos, Porphyrios) das Christentum für Unsinn. Es wurde aber die vorherrschende Religion für die nächsten 1000 Jahre.
….und, was soll uns das sagen? Ist es deshalb gut, weil es schon so lange andauert?
Ich halte das Christentum und generell alle Religionen für absoluten Blödsinn!
Allerdings, aus der Sicht der Menschen, damals, kann ich den Glauben an einen Gott, verstehen.
Aus heutiger Sicht, im Jahr 2024, ist das der größte Schwachsinn aller Zeiten.
@@margitschulz1098nein. es soll Zeigen, wie sich Unsinn verbreiten kann, wenn er duch eine Mehrheit getragen wird.
Der Islam ist übrigens ein noch besseres Beispiel, denn diese Ideologie ist ja nun so offensichtlich menschengemacht mit zahlreichen Absurdit@ten und typischem Sektengeschwrubel.
@@margitschulz1098 na auf jeden Fall! 🎉
Ernsthaft, das Christentum hat alleine schon das ganz große Gemetzel am Ende der Spätantike verhindert, darüber sind sich die wenigsten Leute im klaren. Wer die kulturellen Errungenschaften für die Gegenwart nicht versteht, sollte beispielsweise mal ein halbes Jahr Bildungsurlaub in Afghanistan oder Saudi Arabien machen.
Ja, und die Kreuzzüge waren ein Fest der Humanität und Toleranz :)
Super Gespräch, bitte mehr davon!
Danke sehr guter Talk aber eine Anmerkung bzw Frage: Ist es nicht in der Soziologie nicht auch so, dass die "Gesinnung" der Forschenden sehr einseitig ist und die Paper größtenteils nicht replizierbar sind? Ich denke viele der Geistes- und Sozialwissenschaften sollten viel häufiger mal kritisch begutachtet werrden.
Das ist häufig so. Vielleicht sogar in anderen Forschungsbereichen. Man sucht die Belege für eine vorher angenommene Hypothese, und blendet alles was dagegen spricht aus oder diskreditiert es.
Es ist meines Wissens nach in Geisteswissenschaften und Sozialwissenschaften nicht Nachgewisesener Maßen häufiger der Fall. Die selben Beobachtungen lassen sich nämlich auch in den sogg. "hard sciences" wie Biologie oder Chemie machen. Der Confirmation bias ist ein viel behandeltes Thema der Psychologie.
@@adrianaucello1156 Ja, Confirmation Bias ist ein generelles Problem, ich glaube trotzdem dass in den 'hard sciences' der peer review besser ist und seltsame wenig wissenschaftliche Theorien nicht weit kommen. Bei Sozialwissenschaften habe ich da mehr Zweifel 😉
@@thorblau7943 was peer review angeht... es gibt ein paper das 2017 bei 4 Biologie fachzeitschriften veröffentlicht wurde, welche alle peer reviewed wurden. In dem Paper ging es um die Menschliche Zelle und die Bildung von Medichlorianern, also dem Organismus der in Star Wars dafür zuständig ist das Lebewesen machtsensitiv sind und wie sich Medichlorianer auf uns auswirken. Um nur eine Sache zu aus dem Paper zu zitieren "Beyond supplying cellular energy, midichlorians perform functions such as force sensititvity". Das Paper wurde trotzdem 4 mal veröffentlicht und das ist bei weitem nicht das einzige Beispiel. Es gibt unzählige weitere. Wie Jan Hendrik Schön Beispielsweise, der eigentlich seine ganze Karriere nur auf Lügen aufgebaut hatte und zusammenhänge nur durch dinge wie P-hacking darstellen konnte, die Ergebnisse waren aber nicht reproduzierbar. Dieser Typ hätte vor ein paar Jahren fast einen Nobelpreis in Physik für seine Halbleiter Forschung gewonnen, ironischerweiße war genau das der Grund weshalb seine veröffentlichungen nochmal genauer unter die Lupe genommen wurden wo dann auffiel das prinzipiell alles nur auf Lügen aufgebaut ist. Zu sagen das wenig wissenschaftliche Theorien dort nicht weit kommen, halte ich dementsprechend nicht für wahrheitsgemäß.
Deshalb finde ich auch die haltlose Behauptung in den Sozialwissenschaften verhält es sich sonderlich anders etwas überheblich und ebenso wenig wissenschaftlich. Du kannst deine Zweifel haben woran du willst. Kann auch gut sein das es der Fall ist, aber das Urteil sollte nicht auf Grundlage von Gefühlen getroffen werden. Sicher ist das auch peer Review in den "hard sciences" längst nicht so eine Hürde darstellt wie man es glauben mag und das allgemein ein Problem in den Wissenschaften ist.
Forscher!
Lieber Varian, ich finde Ihre Arbeit sehr gut, fundiert, interessant und Notwendig! DA ich die Deutsche Sprach als fremde Sprache beherrsche, und da Ihren Themen sehr komplexen sind, nach eine bestimmt Zeit wird es schwierig Ihre Aussprach zu verstehen.
Ich bitte um Verzeihung, wenn meine Worte zu Doof klang, aber... (in einer "egoistischer" Weise) würde ich Ihnen bitten auf die Deutlichkeit Ihre Aussprach aufzupassen Noch Mal, Verzeihung, wenn ich so unhöflich bin, dass ich nicht meine Ansicht. Ich möchte Ihre videos weiter hören und lernen! Besten Grüßen
Tolles Interview!
Habe dein Buch gelesen "Gefangen in der Opferrolle". Es ist wirklich hervoragend geschrieben und alles sehr gut erklärt.
Ich verstehe nicht so ganz das Gender-Argument. Nikil sagt ja (Wortsinn), dass wir die Realität zunächst erfassen müssen, um dann zu verstehen, wie die Realität sein sollte und wie man sie so bekommt, wie sie sein sollte (19:07). Dann folgt: "Da wird davon ausgegangen, wir müssen die Tatsachen verbiegen, also den Leuten einreden, das sei irgendwie anders, um bestimmte Leute mit ihren Befindlichkeiten zu schützen".
Ich frage mich: Von welchen Tatsachen wird denn hier gesprochen? Das bleibt unklar. Was ist denn die Tatsache? Dass es (als Sex) nur Mann (XY) und Frau (XX) gäbe? Das ist widerlegt, es gibt zahlreiche Genvariationen - man sehe sich nur die aktuellen Olympia-Diskussionen an, wo intersexuelle Genvarianten gerade für großen Wirbel sorgen. Je besser und genauer die Tests werden, umso mehr lernen wir staunend, WIE VIELE Variationen es eigentlich gibt und WIE OFT diese tatsächlich vorkommen! Oder ist die Tatsache gemeint, dass bestimmte Verhaltensweisen und Rollen daran geknüpft wären (als Gender)? Das ist vielleicht die von uns Menschen kreierte Realität zur Zeit, aber diese ist veränderbar und diese wird auch aus dieser Richtung kritisiert.
"Die Leute müssen lernen, den Tatsachen ins Gesicht zu sehen, so wie sie eben sind. Und dann können wir uns fragen, wie können wir damit umgehen" (20:13) - genau das wird hier getan. Nur ist der Weg des Umgangs ein uns bisher fremder, nämlich zu sagen: "Du darfst die Gender-Rolle eines Mannes oder einer Frau wählen und leben" anstatt das zu verbieten und auszureden. Weil diese Gender-Rollen eben nicht "gottgegeben" oder "natürlich" sind (das Problem der psychologischen Wissenschaft seit jeher: innerhalb der Geschlechterkategorien gibt es MEHR Varianz als zwischen den Geschlechterkategorien!!! Biologisches Geschlecht erklärt fast NICHTS in der Psychologie, sehr wohl aber das Gender, also das anerzogen soziale Geschlecht und die damit verbundenen Glaubenssätze!), sondern Folge eines Zivilisationsprozesses, das bestimmtes Verhalten belohnt und anderes bestraft. Dieser Tatsache könnte man sich mal stellen und dann überlegen: Wie wollen wir damit umgehen? Nikils Argumentation ist also gut, aber nicht an der psychologischen Forschung und Realität orientiert, die eben veränderbar ist - wenn wir denn wollen. Es ist eher eine Frage, OB wir wollen. Die Mehrheit will nicht, weil das Althergebrachte bequem ist. Ist legitim, kann man so sehen, gerade vor einem demokratischen Verständnis, in dem die Mehrheit siegt. Aber diesen (Mehrheits-)Weg als "Tatsache" hinzustellen und die (Minderheiten-)Alternative als "Tatsachen verbiegen", während er doch eingangs sagt, dass wir die Realitäten erkennen und dann verändern sollten/können, ist für mich inkonsequent. Es sind eben keine unveränderlichen Tatsachen und Realitäten, sondern Dinge, in denen wir a) auf biologischer Ebene immer noch wahnsinnig viel dazulernen und b) wir frei wählen können, wie wir auf sozialer Ebene miteinander umgehen wollen.
Darüber hinaus finde ich den Vergleich zwischen trans Personen und Adipositas ausgesprochen ungeschickt. Adipositas zieht zahlreiche körperliche Krankheiten nach sich und hat keinerlei gesundheitliche Vorteile. Das trifft auf trans sein nicht zu. Man behält das gleiche genetische Risiko, egal ob man als Mann oder als Frau lebt, einen Rock oder eine Hose trägt, lange Haare oder kurze, Nagellack oder nicht... Hormonelle und operative Transitionsprozesse mal ausgeklammert, da wird es komplizierter. Hier steigt das Risiko selbstredend für bestimmte Krankheiten, sinkt aber umgekehrt für andere. Unter Testosteron sinkt beispielsweise das Osteoporose-Risiko und das Risiko für Adipositas (!). Östrogene hingegen stabilisieren das unspezifische Immunsystem und senken das Herzinfarktrisiko. Umgekehrt haben beide Hormone natürlich auch Nachteile.
PS: Ich bin nicht woke. Ich beäuge extreme feministische und Gender-Bewegungen auch kritisch. Aber - ich bin wohl ein Skeptiker, ich hätte gerne alle Aspekte der Realität ;) . Aber jetzt hab ich genug gemeckert :D
"Biologisches Geschlecht erklärt fast NICHTS in der Psychologie"
völlig falsch. mit dem BG geht ein komplett anderer hormonhaushalt einher, namentlich testosteron bei männern für aggression und antrieb, frauen haben durch den mangel an T z.b. einen erhöhten cortisolspiegel, wodurch die erhöhte emotionalität zustande kommt etc pp. dann die andere verdrahtung im gehirn, männer haben bis zu 7x mehr graue hirnmasse, frauen 7x mehr weisse.
Das verhalten entspringt maßgeblich aus der biologie, ich frage mich ernsthaft wier man durchs leben gehen kann und das nicht sieht? dass mann und frau fundamental unterschiedlich sind, und das mit sicherheit nicht durch sozialisation kommt? ich verstehe es nicht.
"Adipositas zieht zahlreiche körperliche Krankheiten nach sich und hat keinerlei gesundheitliche Vorteile. Das trifft auf trans sein nicht zu."
oh my sweet summer child. 40%.
"Biologisches Geschlecht erklärt fast NICHTS in der Psychologie"
...
nochmal von vorn anfangen, danke
"Biologisches Geschlecht erklärt fast NICHTS in der Psychologie"
uh oh. wünsche viel erfolg beim weiteren erfassen der realität ;)
@@raze956 Ich sehe wie deine marginal bessere Objektrotationsfähigkeit gegenüber Frauen dir ermöglicht hat so wild mit den Worten des Verfassers herum zu Jonglieren und den Rest auszublenden, dass du dich genötigt gefühlt hast so 'nen Kommi da zu lassen.
Stellen Sie sich doch umgekehrt die Frage: Wenn es NICHT die Regel ist, dass Menschen aus Männern und Frauen bestehen, was ist dann die Ausnahme?
Logischerweise wären dann Männer und Frauen die Ausnahme und die Regel wäre unzählige Geschlechter. Wenn aber die Regel "LGBTQ" ist, was dann?
Was geschieht mit Familien, deren Mitglieder sich umdefinieren, weil sie sich "so fühlen"? Was mit Kindern, deren Eltern plötzlich Männer oder Frauen sein wollen? Was mit Großeltern, mit Geschwistern usw? Wer soll sich irgendwem gegenüber verpflichtet sehen?
Weiblichkeit und Männlichkeit ist eine biologische Tatsache, daran wird sich nichts ändern. Ein Mann, der sich zur Frau erklärt, wird dennoch auf Prostata-Krebs behandelt werden müssen, wenn er männliche Geschlechtsorgane hat, die erkrankt sind. Eine Frau, die sich zum Mann erklärt, kann trotzdem Probleme mit ihren weiblichen Geschlechtsorganen bekommen und kein Arzt kann Leute physiologisch aufgrund einer Idee behandeln, sondern nur aufgrund ihrer Anatomie. Das gilt auch für "queer" und "Asexuelle".
Diese Agenda macht Ausnahmen aber zur Regel und es wird so getan, als hätten wir alle ein Problem mit unserer Toleranz. Ausnahmen BESTÄTIGEN die Regel und dieser Satz behält seine logische Gültigkeit. Ausnahmen aber SIND nicht die Regel. Das ist, was sich daraus ableiten lässt.
Wenn Ausnahmen zur Regel erklärt werden, haben wir alle ein Problem (wie die Gleichnisse der berühmten Bürger von Schilda uns es veranschaulichen). Wenn die Mehrheit der Menschen zehn Finger hat und ich als Ausnahmefall habe nur neun Finger, dann erwarte ich nicht, dass ich Chirurg werden kann, da es sich nicht um eine lebensbedrohliche Ausnahme handelt. Genauso ist es nicht lebensbedrohlich, sich als Opfer eigener Defizite zu bezeichnen und vom Rest der Welt zu erwarten, dass Defizite nun plötzlich vor allem anderen Vorrang haben, etwa speziell notwendigen Fähigkeiten in einem Beruf. Meine sexuelle Orientierung hat mit Fachkompetenz rein gar nichts zu tun. Ich stelle jemanden nicht ein, weil er äußerliche Merkmale hat oder nicht hat, sondern weil er etwas kann bzw. anderen voraus ist und nicht, weil er etwas nicht kann. Ausnahmen bestätigen diese Regel.
Danke, es gibt sie noch. Intelligent diskutierende Menschen über dieses Thema.
Frage: wenn sich ein biologischer Mann in Deutschland als Frau eintragen lässt, muss er/sie selbst den niedrigeren Lohn für gleiche Arbeit beantragen oder geht das automatisch? Umgekehrt natürlich aus. Danke für die Antwort.
Du kennst die Antwort: sowohl die sachliche als auch die ironische. Aber was möchtest du eigentlich mitteilen?
@@eligerus2622 Das war eine ganz sachliche Frage die nur deshalb ironisch wirkt weil dadurch die Absurdität des " gefühlten Geschlechts" deutlich wird. Die Frage ist auch deshalb intelligent, weil Frauen finanziell noch häufig benachteiligt werden und sich die Frage stellt ob ein Transsexueller auch bereit ist diese Nachteile der angenommenen weiblichen Rolle auf sich zu nehmen oder ob er nur " Rosinen" pickt.
@@helgafeldhofer9815 Danke, das ist die Lösung: alle lohnmäßig benachteiligten Frauen lassen sich als Männer eintragen um dann den gleichen Lohn wie die Männer zu kassieren.
Genderpaygap ist ein Mythos in Deutschland... Auch wenn die Frage scherzhaft gemeint war.
@@gudrunkrieger9862Für gleiche Arbeit werden Männer und Frauen gleich bezahlt. Du spielst auf die unbereinigte gender pay gap an, die viele Variablen unberücksichtigt lässt (einfach mal ein wenig recherchieren - alicia joe hat zu der Thematik hier auf yt ein gutes Video)
Bin begeistert! Super, wie ihr das angeht und bearbeitet!
Mit das Beste, was ich zur Einordnung von Critical Studies und daraus abgeleitem Identitätsverständnis bislang gehört habe. Und ja, klar gibt es Parallelen zur Homöopathie, was die Selbstüberzeugung und deren Rationalisierung durch die Proponenten angeht. Ok, bei der Homöopathie ist es simpler, weil man bei ihr auf die fehlende ontologisch-naturalistische Fundierung (Tippfehler berichtigt) - aka ihren esoterischen Gehalt - verweisen kann.
By the way: Die Isolierung von Artemisin durch Tou Youyou hat mit TCM nur insofern zu tun, als aus dem Bereich mehrerer tausend in der TCM genutzter pflanzlicher Substanzen etliches durchprobiert wurde, bis man auf diesen Pflanzenwirkstoff stieß. Der übrigens in der in der TCM verwendeten Reinform durchaus keinen relevanten Effekt hat. Die Forschung von Youyou war klassische hochmoderne pharmazeutische Forschung, bis sie die entscheidende Substanz in therapeutisch verwendbarer Form isoliert hatte. Dafür hat sie den Nobelpreis gewonnen, nicht "die TCM", wie oft gesagt wird. Es ist ja auch hierzulande völlig normal und üblich, im Kulturkreis bekannte Substanzen auf ihr pharmazeutisches Potenzial zu untersuchen. Die Entwicklung therapeutisch verwendbaren Aspirins führt ja auch nicht dazu, dass keltische Druidenmedizin aufs Schild gehoben wird.
Vielen Dank für die interessante Ergänzung. 😊
Danke für die Einordnung. Dass Pflanzen Heilwirkungen haben ist bekannt, die Pharmaforschung ist ja sogar aktiv dabei 'Naturheilmittel' zu untersuchen um deren Wirkmechanismen zu verstehen und dann quasi nachzubauen.
Was ist eine onkologisch - naturalistische Fundierung?
Die Meinung von Onkologen ?
Warum soll deren Meinung besonders relevant sein?
Gehe davon man aus er meint die Ontologie
Spannend zu sehen, wie Spirea ulmaria
(Mädesüß) von vielen Generationen Heilkundiger eingesetzt wurde und was dann in der Pflanze gefunden wurde. Aspirin = a spirea = in Spirea gefunden...
Danke für euch beide, ihr macht eine wichtige Arbeit!!!
Super Video, Danke. Grossartig wäre, wenn Namen, Texte/Bücher und evtl. grundlegende Konzepte in der Summary noch einmal aufgelistet wären. Manche Namen versteht man schlecht und wenn man nachlesen möchte ist es etwas umständlich die Autoren zu finden.
Ich hab mal eine Liste aller erwähnten Personen erstellt, vielleicht hilft es ja wem. Zeitpunkte sind ungefähr
[0:20] Nikel Mukerji - Philosoph, promoviert, habilitiert, Autor und Mitglied der skeptischen Bewegung.
[2:22] Sinan Kurtuluş - RUclipsr und Teil der skeptischen Bewegung, hat sich mit Themen wie Verschwörungstheorien und Klimabewegungen auseinandergesetzt.
[4:49] Friedrich Ebert - Namensgeber der Friedrich Ebert Stiftung, die SPD-nahe Stiftung, die sich für eine linke Agenda einsetzt.
[5:26] John Rawls - Philosoph, bekannt für sein Differenzprinzip in der Gerechtigkeitstheorie.
[15:52] Jan Fleischhauer - Konservativer Journalist, bekannt für seine Kolumne "Der Schwarze Kanal" im Spiegel.
[24:14] Jordan Peterson - Kanadischer Psychologieprofessor, bekannt für seine kritischen Positionen zu Genderfragen und seine Verbindung zur jungschen Psychoanalyse.
[24:03] Martin Moder - Komödiant und Biologe, hat mit Nikel Mukerji einen Vortrag über Jordan Peterson gehalten.
[27:03] Cory Clark - Psychologin, bekannt für ihre Studien zur Selbstzensur in der Wissenschaft, insbesondere in Bezug auf politische Auffassungen.
[33:16] Marie-Luise Vollbrecht - Biologin, die wegen ihrer These, dass es bei höher entwickelten Lebewesen zwei Geschlechter gibt, in der Kritik stand.
[33:21] Jan Böhmermann - Deutscher Satiriker und Fernsehmoderator, der Marie-Luise Vollbrecht in einem seiner Programme kritisierte.
[41:00] Robin DiAngelo - Autorin und Pädagogin, bekannt für ihre Arbeit zu Critical Whiteness und systemischem Rassismus.
[46:11] James Lindsay - Mitautor des Buches "Cynical Theories", das sich kritisch mit postmodernen und woke Theorien auseinandersetzt.
[46:11] Helen Pluckrose - Mitautorin des Buches "Cynical Theories", das sich kritisch mit postmodernen und woke Theorien auseinandersetzt.
[44:45] Jean-François Lyotard - Postmoderner Philosoph, bekannt für seine Theorie der "Metanarrative" und seinen Einfluss auf die postmoderne Philosophie.
[45:58] Michel Foucault - Französischer Philosoph, bekannt für seine Arbeiten zur Macht, Wissen und Diskursen.
[47:31] Judith Butler - Philosophin und Gender-Theoretikerin, bekannt für ihre Theorie der performativen Geschlechteridentität.
[47:43] Gayatri Chakravorty Spivak - Literaturtheoretikerin und postkoloniale Denkerin, bekannt für ihren Begriff des "strategischen Essentialismus".
[44:50] Jacques Derrida - Französischer Philosoph, Begründer der Dekonstruktion, eine zentrale Figur im Poststrukturalismus.
[20:55] Janosch Hegedüs - Erwähnt als kompetenter Kommentator, insbesondere im Bereich von medizinischen Themen.
[12:59] Josef Ackermann - Ehemaliger CEO der Deutschen Bank, erwähnt als Beispiel für eine kapitalismuskritische Haltung.
Und hier noch eine Liste mit besprochenen Konzepten:
[5:32] Differenzprinzip - Ein Prinzip der Gerechtigkeitstheorie von John Rawls, das besagt, dass gesellschaftliche und wirtschaftliche Ungleichheiten so gestaltet werden sollten, dass sie den am schlechtesten Gestellten zugutekommen.
[45:00] Postmodernismus - Eine philosophische Strömung, die sich gegen die großen Metanarrative der Moderne wie Wissenschaft und Aufklärung richtet und stattdessen die Bedeutung von subjektiven Erfahrungen und kleinen Narrativen betont.
[44:45] Metanarrative - Ein Konzept von Jean-François Lyotard, das sich auf umfassende, universelle Erzählungen bezieht, die in der Postmoderne hinterfragt werden.
[45:58] Macht-Wissen-Diskurs - Ein Konzept von Michel Foucault, das die enge Beziehung zwischen Macht und Wissen untersucht und wie Wissen zur Ausübung von Macht genutzt wird.
[47:31] Performative Geschlechteridentität - Ein Konzept von Judith Butler, das besagt, dass Geschlecht nicht eine feste Eigenschaft ist, sondern durch wiederholte Handlungen und Performanzen konstruiert wird.
[47:43] Strategischer Essentialismus - Ein Begriff von Gayatri Chakravorty Spivak, der besagt, dass unterdrückte Gruppen sich strategisch auf wesentliche Unterschiede berufen können, um politische Ziele zu erreichen, obwohl diese Unterschiede sozial konstruiert sind.
[24:29] Greater Male Variability Hypothesis - Eine Hypothese, die besagt, dass Männer in vielen Eigenschaften eine größere Variabilität aufweisen als Frauen, was zu mehr extremen Werten in beiden Richtungen führt.
[28:21] Gender Equality Paradox - Das Paradox, dass in Gesellschaften mit höherer Gleichstellung der Geschlechter die Unterschiede in den Berufs- und Studienwahlpräferenzen zwischen Männern und Frauen größer sind.
[42:00] Critical Whiteness - Ein Bereich innerhalb der Critical Race Theory, der sich mit den Privilegien und der Unsichtbarkeit von Weißsein in Gesellschaften auseinandersetzt.
[41:31] Theologie-Vergleich - Ein Vergleich, bei dem bestimmte politische und soziale Theorien mit Theologie verglichen werden, da sie von Prämissen ausgehen, die nicht hinterfragt werden dürfen.
[46:49] Idea Laundering - Ein Konzept, das beschreibt, wie fragwürdige oder spekulative Ideen durch akademische und institutionelle Prozesse legitimiert und in den Mainstream integriert werden.
1:00:03 ich fand auch wirklich erschreckend, dass obwohl so viel mit „Studien“ „argumentiert“ und „belegt“ wird, dass die Studienqualität da durch die Bank schlecht ist. Also nicht nur einfach ein Publikationbias, sondern wirklich schlechtes Studiendesign usw.
Und da bekomme ich den Eindruck, dass man das nicht mehr aus Versehen machen kann. Man sollte trotz Ideologie auch das Handwerk beherrschen, immerhin hat man dafür ja studiert, aber das in diesen postmodernen Arbeiten sind einfach schlecht.
Das zu erfahren fand ich wirklich erschreckend
Also auch dieser Widersprüchlichkeit viel mit Studien zu argumentieren, was ja außergewöhnlich ist, aber faktisch sind es keine Studien sondern die Leute haben nur ihre Meinungen in Pamphlete geschrieben
14:21 also wenn ich etwas sage und jemand den ich nicht mag ist damit einverstanden, dann ist das was ich sage falsch? WTF 😅
So läuft es doch schon die ganze Zeit in der Politik
Sehr gutes Video, habe mich mit dem Thema noch nicht auseinandergesetzt, hab es ignoriert! Danke Euch beiden
Matrjoschka heißen übrigens die Puppen😊
Ich finde super, dass Vanan sofort konkret wird mit dem Gespräch. Unnötiges Vorgeplänkel nervt und strapaziert die Geduld. Herzlichen Dank für diesen dichten Beitrag.
Man will Chaos schaffen, anders kann man sich das nicht erklären!
Pauschalkritik kann man machen. Worauf genau fußt diese Einschätzung? Welche Aussagen waren das und was ist daran genau falsch?
@@Social_Media_Eskalation Die Auflösung aller bestehenden Ordnungen als Ziel des kommunistischen Manifest (Karl Marx)
@@Social_Media_Eskalation
Entwurzelung ist auch und gerade eine linke Herrschaftstechnik und alles, was der Gesellschaft schadet, ist gut für die Revolution. Die esoterische "Große Transformation" muss schließlich nicht human und friedlich ablaufen, sie darf nach dem Willen der Betreiber gerne auch viele Opfer haben, denn der "Neue Mensch" wächst aus dem übrigbleibenden Gemenge angeblich von alleine nach. Ganz bestimmt. Marxisten-Leninisten können nicht irren.
Danke euch.
Habe den Mut, deines Verstandes zu bedienen. Jeder ist aufgefordert, selber zu recherchieren, statt öffentlichen Meinungen blind zu folgen. Prüfe deine Quellen, wie glaubwürdig und sauber sie sind und ob sie auch in der Vergangenheit immer korrekt gearbeitet haben.
Geniale Aussage!
Sehr spannend. Danke für die Arbeit
Danke für die Unterstützung!
Der wahrheitswert ändert sich nicht, wenn jemand die dieselbe Aussage taetigt. “Ich” referiert auf eine andere Person, wenn jemand anderes es sagt , also eine andere aussage.
Das ist so trivial…
Anders ausgedrückt: Der Wahrheitsgehalt einer Aussage kann sich nur Für selbstsreferentielle Aussagen ändern.
Wobei das natürlich streng genommen tatsächlich zwei unterschiedliche Aussagen sind, wenn man der Begriff 'Aussage' im Sinne der Aussagenlogik definiert.
Um 2010 rum saß ich da und dachte: sind denn alle verrückt geworden? 2024 sitze ich da und denke: Nee du. Ne, ne, ne.
Ging mir auch so. Man konnte die Stadien der gesamtgesellschaftlichen Esoterikerkrankungen hautnah mitverfolgen. Nur leider hatte die heilsame Stimme der Vernunft keinerlei Einfluss auf die Protagonisten... 😢
Hast du etwas gegen Peter Boghossian? Du nennst immer nur Pluckrose und Lindsay.
Zum Thema "wann ging wokeness los" es gab 2017 eine spannende Podiumsdiskussion wo es, im Prinzip darum ging was diese neue ideologische Strömung mit traditionell linken Idealen macht, ob das nicht dasselbe ist, ob man die irgendwie miteinander verschrenken kann oder ob das nicht eher eine Gefahr ist. Poste ich nachher gleich (ist sehr sehens- bzw. hörenswert). Aus der Diskussion geht hervor, dass es damals im englischsprachigen Raum schon einige Zeit am Köcheln war aber noch von den meisten Leuten belächelt wurde.
ruclips.net/video/WsTuMmyHw8s/видео.htmlsi=R0cthrnX74fjs1LH
Gerade Brandon O'Neill hat es damals genau getroffen, wie ich finde.
Hat er nicht bei Tomatolix vor einigen Tagen den wissenschaftlichen Aspekt von Astralreisen näher beleuchtet?
genau!
Ich finde es gut, das ihr mal angefangen habt diesen Postmodernismus aufzuarbeiten. Ich sehe da aber einen Widerspruch in der Kritik daran, das man willkürlich Prämissen setzt und diese als objektive Wahrheiten behandelt sowie eurer eigenen mutmaßlichen Haltung, welche die Existenz einer objektiven Wahrheit als Prämisse setzt und selbiges als objektiv behandelt.
Wo war denn die GWUP während der Corona-Zeit?
Die haben mitgemacht.
Nikil Mukerji hat ganz zu Beginn der Pandemie ein Buch dazu geschrieben. "Covid-19: Was in der Krise zählt"
@@STSgerman Das Buch kenne ich und genau deshalb habe ich meine Frage gestellt.
Wie kann es sein, dass ausgerechnet Skeptiker eine Prämisse setzen (Corona ist extrem gefährlich), die weder zum damaligen Zeitpunkt, noch heute - allein bezogen auf Evidenz - nicht haltbar war/ist?
Genau diesen Denkfehler kritisiert Mukerji doch in diesem Gespräch (X setzt Y und baut darauf Argumentation auf, ohne zu fragen, ob Y tatsächlich der Fall ist).
Die waren damit beschäftigt sich zu verstecken, weil sie sich nicht unbeliebt machen wollten.
@@suenaable Japp....siehe Michael Meyens Analysen zum Thema Unabhängigkeit des Wissenschaftbetriebs. Auch für die GWUP gilt: "wes Brot ich ess, des Lied ich sing".
Das ist traurig und frustrierend.
Gibt es denn da draußen nur so wenige Akademiker mit Rückgrat?
Ich glaube es ist wichtig, zu differenzieren, was die Leute vertreten und wie sie es vertreten. Das sind zwei vollkommen verschiedene Dinge, die oftmals in einen Topf geworfen werden. Die Kritik an der Überheblichkeit und den Belehrungsversuchen, mit der einige, aber längst nicht alle, oft daherkommen wird zunehmend als Abneigung und gar Kampf gegen ihre politischen, sozialen und kulturelle Ideen missverstanden. Ich habe den Eindruck, dass sich viele sehr oft persönlich attackiert fühlen und die eigene Identität übermäßig oft zur Schau gestellt werden muss und immer mehr in die sachliche Diskussion mit hineinfließt. Auf der anderen Seite habe ich das Gefühl, dass man sich immer mehr rechtfertigen muss für das Leben, welches man selber lebt und das Haar in der Suppe gesucht wird.
Guter Hinweis. Welche Ziele werden verfolgt? Welche Mittel zur Zielerreichung strebe ich an bzw. fordere ich ein? Wie bestimmt ich, wann diese Ziele erreicht sind? Wie präsentiere ich meine Ziele und Mittel bzw. wie versuche in andere von diesen zu überzeugen/zu begeistern?
Diese Fragen sollten alle auch einzeln betrachtet werden.
Danke dafür. Gerne noch mehr davon. 👍
Ein Hauprmotiv menschlichen Denkens und Handelns ist es, ein positives Selbstbild zu bewahren, und dazu gehört es auch, ein positives Bild der Gruppen denen man sich zurechnet zu erhaltten (social identity theory). Daher kommt meines Erachtens auch das Beharrem auf mitunter logisch inkonsistenten Positionen.
......um Peterson zu kritisieren muss man ihn erstmal verstehen.
Wenn es schwer ist ihn zu verstehen, hat er sich offensichtlich nicht viel Mühe gegeben sich verständlich zu machen.
Wer Peterson für schlau hält, ist geistig behindert
Was bedeutet "um", was bedeutet "kritisieren", was meint "ihn", und was meint "verstehen"? Peterson Style. Wenn es um Psychologie geht, halte ich mich raus. Aber sobald es um Naturwissenschaften geht, wie z.B. Klimawissenschaften, redet er ziemlichen Bullshit, sobald man seine Aussagen auf den Prüfstand stellt (alleine die Zahl logischer Fehlschlüsse und falscher Annahmen in wenigen Sätzen reichen, um ihn nicht nur zu kritisieren, sondern als Scharlatan einzustufen). Wenn man natürlich einfach nur hineininterpretiert, was man hören möchte, und sich von seinem Wortsalat beeindrucken lässt - dann wird man ihn auch nicht kritisieren.
@@christianstern99 Nein, er gibt sich nicht "nicht viel Mühe … sich verständlich zu machen", sondern er gibt sich viel Mühe, den Kern seiner Aussagen zu verschleiern (bzw. sich so auszudrücken, dass seine Fans hineininterpretieren können, was sie wollen, das er ihrer Meinung nach gesagt/gemeint hat). Er versucht einfach schlauer und intelligenter zu erscheinen, als er ist, auch wenn er vom behandelten Thema keine Ahnung hat oder einfach nur versucht, seine Emotionen als wissenschaftlichen oder philosophischen Diskurs zu maskieren.
@@c.augustin Das ist zwar nicht gerade wohlwollend ausgedrückt, im Kern aber richtig. Seine eigene Regel "Be precise in your speech" tritt er ständig mit Füßen.
Sehr intelligente Unterhaltung. Danke. Bei "Skeptiker" und "GWUP" bin ich allerdings hellhörig geworden. Sind diese Instanzen noch neutral oder politisch instrumentalisiert?
Ich bin sogar Reh-habilitiert😂
Das heißt ich bin mehr also nur ne Stufe drübba
Das Thema ist gut und es sollte des Öfteren sachlich darüber diskutiert werden…
Verbesserungsvorschlag: den Gast ausreden lassen und nicht immer irgendwelche Nebengeräusche oder Kommentare machen…
Mich stört das unheimlich und durch die Ablenkung kann ich dem Hauptthema dann teilweise nicht folgen.
Eventuell das eigene Mikrofon bei der Aufnahme etwas leiser stellen. Das würde die Situation schon erheblich verbessern.
eieieiei wenn guru hoaxmaster das mit der esoterik liest ... kriegt der wieder blutdruck
Alex hat immer Blutdruck. Er und seine Knechte sind doch unsere Social Warrior
@@magic4496 wenn sie das währen währn sie ja sozialisten und nicht wokies
Ich hab mir mal ein paar Notizen gemacht mit Schlagworten und Namen, vielleicht dient es dem ein oder anderen als Verzeichnis.
0:58 Wie die Jungfrau zum Kinde. Einleitung.
2:19 Sinan Kurtulus "Sekten und Klimawandler"
12:54 Die entscheidende Frage
13:30 ... und wie der Stein ca. 2010 ins Rollen kam. "angewandt post-modernistisches Denken".
17:21 Jan Fleischauer 2017: "es gibt Leute, die sprechen heutzutage aus Betroffenheit."
18:30 "...aber es reicht doch, wenn man sich für die Gute Sache einsetzt,..."
19:44 "Man tut Menschen keinen Gefallen, wenn man auf ihre Gefühle rücksicht nimmt, indem man die Realität verzerrt."
21:34 "toxische Empathie"
21:40 These: "... nicht diejenigen zu schützen, für die das ein krasses Urteil ist, oder eine wichtige Erkenntnis; sondern diejenigen für die es unangenehm ist unangenehm finden über die Probleme anderer mit denen zu reden."
23:58 2019 Martin Moder und Jordan Peterson
28:16 gender equality paradox
30:07 Ich glaube darum gehts: Cory J. Clark et al (2024) ""Taboos and Self-Censorship Among U.S. Psychology Professors"
(doi.org/10.1177/17456916241252085)
"Nature-Nurture", Nature wird vergessen bzw. zensiert.
33:16 2022 Marie-Luise Vollbrecht vs. Jan Böhmermann
34:37 "Wenn diese These (Pseudowissenschaft!) erhoben wird und es stimmt nicht, dann haben wir es mit einem anderen Phänomen zu tun, [...]sondern Wissenschaftsleugnung."
36:31 Diese Person im Wissenschaftsrat der GWUP und die Vorstandsmitglieder. Zensurpolitik in der GWUP?
39:21 Wie kann man Wissenschaftsleugnung und Pseudowissenschaften unterscheiden?
40:17 Agendaforschung und aktivistische Forschung
Sacro Sankt und Prämissen, Wissenschaft auf Grundlage der Axiome des Aktivismus. Robin DiAngelo.
44:38 Postmodernismus:
Meta-Narrative vs. subjektive Narrative. Jean-François Lyotard.
48:21 Strategische Essentialisierung ist hypothetisch und nicht realitätsbasiert. Gayatri Spivak.
51:35 Beispiel Homöopathie.
55:35 "Wenn du Menschen zielsicher gegeneinander aufsetzen willst, dann schickst du sie in ein Diversitätstraining."
57:49 "Diese positive Grundstimmung was Wokenesskritik jetzt angeht [...] Das ist nicht nichts. Ahmad Mansour.
58:55 An introduction to key aspects of social justice education, 2011, Ozlem Sensoy & Robin DiAngelo
1:00:35 "Es gibt eben bestimmte akademische Bereiche, die sind dafür da, nicht der Realität auf den Grund zu gehen, sondern idea laundring zu betreiben."
1:04:18 "Tu Youyou heißt die Kollegin."
1:04:40 Gefährllich: Ideen aufschwatzen, ohne einzelne Ideen belegen zu können. Der Paketdeal.
@13:54 Ich finde es sehr gefährlich Wokeness mit Links gleichzusetzen. Politisch Links zu sein hat nichts mit Wokeness zu tun.
Absolut richtig.
Woke ist immer Links.
Links ist aber nicht immer Woke.
Das sollten Linke immer wieder sagen und verdeutlichen.
Danke für die fundierte Aufklärung!
Interessantes Interview. Ein bisschen mehr Bescheidenheit in fachfremden, naturwissenschaftlichen Themengebieten wie z.B. der "Klimaforschung" würde ich dennoch begrüßen. LG
Das kann der Hörer gedanklich hinzufügen. So wie er Aussagen von 14jährigen anders ernst nimmt als von 34jährigen. Jeder Schüler wird stolz vortragen was er weiß, ohne jede Bescheidenheit.
TopTypen, wow, danke 💌💌
Homöopathie und Wokeness: Die größte Gemeinsamkeit besteht darin, dass bei beiden die Problemlösung in der Förderung des Wohlbefindens liegt. Das kann man machen, wenn keine grundlegenden, die Substanz gefährdenden Probleme vorliegen. Wenn es aber dazu führt, dass man den eigentlichen Problemen nicht weiter auf den Grund geht, wird es langfristig gefährlich.
Gefährlich wird es auch wenn durch die irrigen Annahmen falsche 'Lösungen' propagiert werden die den Status nicht verbessern sondern verschlimmern.
Whow, sehr gutes Gespräch! Auch sehr interessant, wie sich Wokeness von der kleinen leisen Schneeflocke langsam, aber sicher zur Lawine einer Minderheit entwickelt hat, die die Mehrheit so brutal überrollt hat..!
Eine schöne Darstellung über kritisches Denken und Vernunft. Nur wie passt das dann mit der GWUP zusammen ..
Die GWUP wirbt für mehr Vernunft und kritisches Denken in der Öffentlichkeit. Nikil und Varnan sind dort beide Mitglied. Nikil leitet bei uns außerdem das wissenschaftliche Zentrum.
@@gwup schön dann für die Werbung .. und an anderer Stelle gibt es solche ideologischen Verirrungen wie Michael Butter ..
Meine Frage war daher eigentlich wie man nach den Erfahrungen der Ideologisierungen bei der FES sich nahtlos in die nächste Struktur integriert.
Die Hümmler-Jugend ist doch inzwischen ausgetreten ;)
Es ist ein bischen wie die Diskussion, ob Theologie eine Wissenschaft ist. Wobei ich unsicher bin ob GWUP die Theologen sind, oder diejenigen die die eingangs gestellte Frage diskutieren. Auf jeden fall geht man nicht an die sache ran mit "es ist einfach alles blödsinn", so wie das der Rest der Wissenschaften tut.
@@holger_p Ddas habe ich auch nicht gesagt, siehe Klarstellung im 2. Kommentar