Kladow Stolperstein

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  • Опубликовано: 21 авг 2024
  • Im Jahr 1937 floh das Berliner Ehepaar Thea und Wilhelm Becker zusammen mit ihrer Tochter Marian vor dem nationalsozialistischen Regime in die USA. Zum Gedenken an das Schicksal der jüdischen Familie verlegt die Jugendgeschichtswerkstatt Spandau am 12. Juli in Kladow Stolpersteine.
    Nach Grußworten von Bezirksbürgermeister Franz Bewig, und Jan Schultheiss, Initiator der Stolpersteine für die Familie Becker, hatte sogar das Wetter gut mitgemacht. Nach einem starken Regenguss, kam die Sonne kurz vor der Veranstaltung. Über 100 Personen kamen vorbei und erlebten eine weitere Schicksalsgeschichte aus dieser Zeit des Krieges.
    Wilhelm Becker war ein bekannter Berliner Orthopäde und führte eine erfolgreiche Praxis am Monbijouplatz. 1934 beschloss die Familie, ein Haus in der Otto-von-Wollank-Straße 30 im damaligen Groß Glienicke, heute Spandau, zu bauen. 1935 zogen Thea, Wilhelm und Marian Becker dorthin. Aufgrund des zunehmenden Antisemitismus und der Übergriffe und Ausgrenzung gegen Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland, sah sich die Familie aber 1937 gezwungen, Deutschland zu verlassen und gingen in die USA.
    Auch die Tochter und die Enkelin von Marian Becker aus den USA kamen vorbei um an der Veranstaltung daran teilzunehmen. Alle waren wieder einverstanden mit den Photos, Filmen….da diese Geschichten weiter getragen sollen.
    asf-ev.de/krei...
    asf-ev.de/en/t...
    In 1937, the Berlin couple Thea and Wilhelm Becker fled the Nazi regime to the USA with their daughter Marian. To commemorate the fate of the Jewish family, the Spandau Youth History Workshop laid stumbling blocks in Kladow on July 12th.
    After greetings from district mayor Franz Bewig and Jan Schultheiss, initiator of the stumbling blocks for the Becker family, even the weather cooperated. After a heavy downpour, the sun came out shortly before the event. Over 100 people came along and experienced another story of fate from this time of war.
    Wilhelm Becker was a well-known Berlin orthopedic surgeon and ran a successful practice on Monbijouplatz. In 1934, the family decided to build a house at Otto-von-Wollank-Straße 30 in what was then Groß Glienicke, now Spandau. In 1935, Thea, Wilhelm and Marian Becker moved there. Due to the increasing anti-Semitism and the attacks and exclusion of people of the Jewish faith in Germany, the family was forced to leave Germany in 1937 and went to the USA.
    Marian Becker's daughter and granddaughter from the USA also came to take part in the event. Everyone again agreed to the photos, films... because these stories should be passed on.

Комментарии • 5

  • @jasminsiebens1177
    @jasminsiebens1177 Месяц назад +1

    Vielen Dank für das Video. Die Chellistin spielt berührend. Die ganze Veranstaltung war herzlich, würdevoll und berührend. Versöhnung und Erinnerung bleibt wichtig. Gut dass junge und alte Menschen gibt, die sich darüber im Klaren sind. ❤

    • @gundiabramski
      @gundiabramski  Месяц назад

      asf-ev.de/en/traces-of-remembrance-25-years-after-voltunteer-service-in-the-us/
      asf-ev.de/kreis-der-erinnerung-schliesst-sich-25-jahre-nach-dem-freiwilligendienst/

    • @jasminsiebens1177
      @jasminsiebens1177 Месяц назад

      Herzlichen Dank. Ich bin die Mutter einer der Schüler:innen, die gesprochen hat. Haben sie zufällig das vollständige Video mit den Reden der Schüler:innen. Wenn ja, wäre ich sehr interessiert es zu sehen, aber natürlich nicht auf RUclips. Danke, dass die so schön gefilmt haben. Liebe Grüße 🥰

    • @gundiabramski
      @gundiabramski  Месяц назад

      @@jasminsiebens1177 ich habe ein Teil mitgeschnitten. Welches Mädchen mit der rosa Jacke, oder ist es ein anderes Mädchen. Die Mädchen haben die E Mail Adresse wohl von Jan, der könnte meine Mail Adresse geben. Die anderen haben alles mitgeschitten, mit der Kamera die auf der Seite gestanden hatte und ich hatte vorwiegend die Bilder für ASF gemacht. Dieser lange Mitschnitt wird demnächst geben, der Mann mit dem Zopf, der organisert diese Aktionen mit den Stolpersteine und filmt mit und gibt es dann der Person, der Verwandten. Da sollte man nochmals nachfragen. Jan hatte ja alle organisiert, den sollte man Kontakt halten. Ich könnte dann was ich noch habe zusammensetzen

    • @jasminsiebens1177
      @jasminsiebens1177 Месяц назад

      Danke für alle Infos. Ich bin in Kontakt, ihre Aufnahmen mit der Musik im Hintergrund finde ich mega!