Alarmstufe Rotwild - Alarm für Borsti11
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- Опубликовано: 11 сен 2024
- Etwa 1,5 Milliarden Mal pro Jahr gehen die Deutschen in den Wald. Circa acht Millionen Pilzsammler, zehn Millionen E-Bike-Fahrer, tausende illegale Enduro-Rennen. Seit 2018 ist unser Wald um etwa eine halbe Million Hektar kleiner geworden. Stürme und Trockenheit fordern ihren Tribut. Circa 13.000 Kilometer Autobahn zerschneiden den Lebensraum des Rotwildes. Knapp ein Zehntel der Fläche Deutschlands besteht zudem aus Mais. Der Hirsch ist Hauptleidtragender dieser menschgemachten Veränderung. Er reagiert auf den Stress mit Nachtaktivität, Verbiss und Schälschäden. Und überall wo er Schaden verursacht, für den er garnichts kann, wird sofort nach erbarmungsloser Bejagung gerufen.
In Zusammenarbeit mit dem @landesjagdverbandbrandenburg
www.ljv-brandenburg.de
#wildwaldwir
Eines der besten Berichte die ich je gesehen habe mit dem allem auf den Punkt gebracht ! Und nicht der Buhmann Rotwild ! Für falsche Forstwirtschaft über die letzten 200 jahre ! Nahrungswüsten durch Fichten Monokultur aus Geldgier von investoren und Waldbesitzer ! Danke Mega beitrag ! Und Dankeschön für die Ehrlichen und korrekten Worte von Herrn Hübner !
Nächster, hervorragender Film mit tollen Themenschwerpunkten! Gleiche Güte wie der Podcast: Kein Geschwafel, detailiertes Wissen mit wissenschaftlichem Fundament wird super präsentiert.
Klasse Film,
Super Recherchiert, klasse Fachleute und endlich der Fokus auf dem wahren Problem.
Weiter so 👍
Super Bericht. Endlich auch mal wieder auf einer sachlichen Ebene. Vor allem zeigen die unterschiedlichen Reviere/Forstbetriebe, dass ein gesunder Rotwildbestand, mit einem gesunden Wald in Einklang zu bringen ist. Sehr schön fand ich auch die Feststellung von dem thüringischen Förster, das ein krummer Baum den gleichen ökologischen Wert hat, wie ein gerader Z-Baum. Den stattlichen Forstbetrieben geht es in den lettzen Jahren eigentlich nur noch um Ertragsoptimierung. Mit immer weniger Forstbediensteten soll einer immer höherer Ertrag erreiecht werden. Gerade in Brandenburg zeigt ich dies. In den letzten Jahren gab es so viele Forstreformen, die immer das gleiche Ergebnis hatten - Abbau der Mitarbeiter. Dies hat sich nach den letzten Strumschäden hezeigt. Die Forstbetriebe waren nicht in der Lage, die Schäden mit Ihren eigenen Mitarbeitern zu beseitigen. Ergo mussten sie erst einmal eie Ausschreibug machen, damit sie entsprechende Angebote von privaten Forstunternehmen bekommen. Dies führte dazu, dass diese ihnen in den meisten Fällen erst einmal mitteilten, dass sie bereits ausgebucht sind. Somit dauerte es in einigen Bereichen über ein Jahr, bis die Schäden behoben waren. Somit hatten Borkis genug Zeit, sich auszubreiten und den Wald noch weiter zu schädigen. Waidmannsheil und macht weiter so.
Starker Film. Respekt den Verantwortlichen und vielen Dank. Horrido
Toller Beitrag! Teilen, Teilen, Teilen!!!
Dem kann ich mich nur anschließen, ich war in der vorigen Woche am Donnerstag und Freitag vom Bundesforst/Landesforst nach Müllrose zur Jagd eingeladen, habe abgesagt genau aus diesem Grund geht garnicht ! Hoffentlich gibt es bald ein Umdenken!
Starker Beitrag mit vielen verschiedenen Stimmen und handfesten Argumentationen. Prima.
Sehr lehrreicher und interessanter Beitrag, Danke 👍
Gratuliere zu einem der besten RUclips Video die ich mir 2022 angeschaut habe. 👍weiter so👏
Pawlowscher Reflex.... Das trifft es für mich sehr gut! Danke für das Video.
Sehr guter Bericht, der auch mal von allen Seiten eine Beleuchtung erhält.
Mal endlich ein guter Journalismus......Danke dafür
Top Doku, mehr davon!
Tolle Doku. Danke!
Ein großes Lob für diesen Beitrag. Mal was mit Fachwissen und Verstand statt Ideologie
Ich finde das so gut , das es noch Leute gibt mit Eiern in der Hose!
Wir wohnen in Alleinlage am Waldrand. Hier gibt bzw gab es auch ein Rudel Hirsche. Etwa 60-80 wenn sie zusammen weideten auf unseren Heuwiesen. Ich liebe diesen Anblick!!! Jetzt breiten sich die Wölfe immer mehr aus. Unser Rudel umfasst mittlerweile 16 Tiere. Ich nehme eine Veränderung bei den Hirschen wahr. Zum einen wurde im Frühjahr ein Kitz direkt an unserem Stall geboren, ich stolperte über das süße Ding als ich die Mistkarre ausleeren wollte, das hat mich schon sehr erstaunt,. Im letzten Jahr habe ich ein verwaistes gefunden, nach drei Tagen war es verschwunden. Der Anblick war herzzerreißend, aber niemand fühlte sich verantwortlich u ich durfte es nicht nehmen. In diesem Jahr sehe ich deutlich weniger Hirsche, wenn fast nur vormittags im Ruhebereich, wo sie sich zusammenrotten. Die Brunftzeit war anders als sonst. Sie waren ruhiger. Ich war vor 20 Jahren so froh, als die ersten Hirsche plötzlich wieder auftauchten und der Anblick kleinerer Gruppen erfreut mich ebenso wie das gesamte Rudel. Es tut mir so leid, dass diese friedfertigen Tiere so einem Stress ausgesetzt sind. Ich möchte nicht auf sie in meiner Nachbarschaft verzichten!
wir brauchen genau solche multifaktorale Betrachtung, statt nur Ideologie in Politik und Praxis! Wir brauchen offenen Dialog zwischen Interessengruppen und wissenschaftlich informierte Entscheidungen statt romantische Ideen zur Natur aus der Grossstadt! Vielen Dank für dieses gute Video!
Erstmal, ein tolles Thema und ein schönes Video. Danke dafür. Als Abenteurer, Survival&Natur, bin ich als ein Stadtmensch erstmal und sehr lange keinem Rotwild begegnet. Schon in meiner Kindheit haben wir immer nur Rehwild gesehen. Als ich aber immer mehr und viel tiefer in die Naturverbundenheit gekommen bin, wollte ich doch mal in die Größeren Wälder gehen und auch dahin, wo ich eben keinen massen Menschenansturm habe, sondern meine Ruhe und Verbindung suchen kann. In dieser Zeit, bin ich schon vielen Göttern der Wäldern begegnet. Ein wunderschönes Tier wie ich finde. Auch die Ecken an Natur, wo ich sie gesehen habe sind wirklich traumhaft schön. Für einen Stadtmenschen sieht es im ersten Moment aus, als wäre man in einem Primärwald. Wirklich wunderschön. Ich habe mit der Zeit die Kreisläufe, die es immer und überall gibt und von der Natur selber vorgegeben werden gesehen und ich kann nur sagen, dass alles was sie macht einen Grund hat. Selbst die Dürre und auch der (Verlust) von Waldflächen zeigen mir nur, dass wir Menschen hier in ihr Handwerk gepfuscht haben. Auch habe ich den Eindruck, dass wir ihr nichts wieder geben, wenn wir etwas genommen haben, womit wir einen Ausgleich schaffen und einem Kreislauf haben. Wieso geht man nicht her, öffnet die Gettos, wo sie leben und sich eben nicht mit anderen Herden vermischen können, So dass es wieder richtig ziehen kann und sich erstmal wieder richtig verbreitet. Wenn es schon so brenzlich ist, wie es um dieses Tier steht, dann könnte man es doch auch erstmal die nächsten 10-15 Jahre unter Artenschutz stellen. Dann darf es eben nicht mehr gejagt werden und so es sich dann gut erholt hat, kann man es wieder eingrenzen. Es kann doch nicht sein, das man bei dem Wolf so stark drauf achtet, dass er wieder kommt und bei dem Rotwild, was man hat es immer mehr dahin drängt, es auszurotten. Das muss wirklich mal angegangen werden. Was ist denn mit unserem St.Hubertus (Cernunnos) Wie heilig ist er uns noch?
Super lehrreicher Kurzfilm!👌
..sehr informativ. Damit wächst das Verständnis für die Problematik. Danke.
Wenn sich jemand auf "neuste wissenschaftliche Erkenntnisse" beruft wäre es schön diese zu benennen bzw zu verlinken. Der Satz ist langsam Standard, egal welches Lager man fragt.
Endlich mal Klartext und keine blinde Ideologie!!!!
Danke und weiter so.
Warum nur gelangen diese Erkenntnisse nicht dorthin, wo letztendlich die Entscheidungen über Leben und Tod dieser wunderbaren Tiere getroffen werden: in die Forstverwaltungen, in die Wald besitzenden Kommunen zu den Privatbesitzern und nicht zuletzt zu den am Büchsenabzug lauernden edlen Waidfrauen und -männern? Es ist eine Schande, was wir Menschen uns auch hier leisten. Hoffentlich ist es nicht bald zu spät!
Tolle Lehrreiche Doku!
Danke sehr!
Hätte ich nur den Titel gelesen, hätte ich den Beitrag nicht angesehen, "Alarm für Borsti11", Privatfernsehen Niveau. so dachte ich. wäre schade gewesen, denn er ist wertvoll und zeigt eine interessante Seite an diesem Thema, das durch Polemik und Sturheit der Menschen schon so zerfressen ist. Vielleicht einen Titel wählen, der nicht abschreckt.
And the Oscar go's to Dr. Lucas v. Bothmer, in allen Kategorien!
Toller Beitrag!!!!
Im Einleitungstext ist immer vom Wald die Rede.
Offenbar wird heute gerne vergessen, daß das Rotwild überhaupt keine Waldart ist.
Wird im Film doch auch gesagt?
@@johannesfehnker6462 Ja. Dennoch werden nur Wege gesucht, die Offenlandart im Wald halten zu können.
Das wird vermutlich nicht funktionieren.
Ich vermisse die Beschreibung eines angestrebten Zukunftsszenarios
Top
Toller Beitrag! Sollte vllt auch mal unseren Forststudenten gezeigt werden um von dem Schwachsinn "Waldbau mit der Büchse" weg zu kommen!
Waldbau mit der Büchse wurde mir im Studium nicht beigebracht. Von welcher Hochschule oder Universität schreiben Sie?
Habe davon bislang auch noch nichts mitbekommen, würde mich auch Interessieren aus welcher Quelle diese Information stammt?
Viele waldbauern nennen rot und rehwild schlicht waldschädlinge da nehmen sich bundesforst und landesforst nichts ! Bei fege und schälschäden ist das Geschrei immer groß es heißt fast immer Feuer vfrei bei Kälbern und jährlingen!
Meine anerkennung .der überläufer bringt fundiere berichte,die ich in über 60 jagdjahren vermisst habe.weiter so!!!
👍👍❤️
In welchem Kosten-/Aufwand Zusammenhang steht denn die Buchenverjüngung aus dem Beitrag?
Es wurde ja generell viel über Kosten, Geld, Einnahmen, sowie Jagdwerte etc. gesprochen.
Sollte denn in der aktuellen Zeit der Fokus auf diesen Bereichen liegen oder geht es gar nicht um das Wild und den Wald?
Sollte sich Özdemir Mal zeigen.
#Rotwildverdirbtdencharakter #lügenstattfakten
Hör auf, Autobahnen zu bauen, Autos. Stoppen Sie Ihre riesigen Sägewerke, wegen ihnen wird das Holz nichts mehr wert sein.
Also ob das jetzt was neues wäre. Kann mich nicht erinnern wann ich das letzte mal einen wirklich brauchbaren Bericht zur Jagd im ÖR oder den "Qualitätsmedien" gesehen hätte. Das einzige was die können ist Rumhetzen.
Darum haben wir den Film ja selbst produziert.
@@Lucasbothmer Ich bezog mich auf 23:15, wo ihr die unsinnigen Berichte des ÖR und Taz und so angesprochen habt. Euer Film ist hervorragend gelungen.
Warum werden offene Lichtungen mit Gras, Kräutern usw. im Wald gemäht?