Unsere Hausgemeinschaft - Leben in der Platte
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- Опубликовано: 28 дек 2024
- Wie lebt es sich in den DDR- Plattenbauten mitten im vereinten Deutschland? Ist die Platte wirklich so schlecht wie ihr Ruf? In Gera-Lusan findet der Film die Geschichten vom Alltag in der Platte. Geschichten darüber, dass man gerne in der Platte wohnen und arbeiten kann, dass man mit der Platte verwachsen ist, dass man am Umbau des Viertels und des Images arbeitet, dass die Platte nicht automatisch ein Ort für Loser und Rechtsradikale ist, obwohl es die dort auch gibt.
Eine tolle Dokumentation,sehr Menschlich und realistisch. Lustig,traurig und doch interessant. Liebe Grüße aus Tirol 🥰
Ich habe vor in 2 bis 3 Jahren vom Westen (Bayern) in den Osten zu ziehen. in meiner Studienzeit habe ich schon mal in einem Plattenbau gewohnt. Das war in Berlin und er war saniert. Selbst in einem lauten studentischen Umfeld habe ich damals in diesem Plattenbau nichts gehört.
Mit den Ossis bin ich immer super gut klargekommen. Die Ossis haben ein Gespür, ob man echt ist oder unecht ist. Teilweise gibt es wirklich sehr sehr schöne Plattenbauten für kleines Geld mit hoher Wohnqualität. Das ist meine Motivation günstig zu leben und dafür etwas mehr durch die Welt zu reisen.
Konnte die Argumetation der Dame von wegen "man hört alles" nicht verstehen. Habe 25 Jahre in Platten gewohnt. Das einzige was man gehört hat war die Geräusche aus dem Bad im Bad.
@@kurisu100 Das kommt auf die Baujahre der Plattenbauten an. Eine Bekannte lebte in einem Berliner Plattenbau aus den 60 iger Jahren. Da waren die Wände außen wie innen noch viel dicker. Da gab es noch richtige Türrahmen und es war wirklich etwas ruhiger. Ich selber habe in einem Plattenbau Baujahr 1988, also kurz vor dem Ende der DDR gebaut gewohnt. Da merkt man auch das Ende der Wirtschaft und der verfügbaren Materialen. Türrahmen gab es keine bei 3 cm Wanddicke auch gar nicht möglich. Außenwände waren 7 cm dick. Da hat man jede Unterhaltung gehört als würden die im Nebenzimmer stehen. Bohren und Bauarbeiten hat man über den kompletten Block gehört auch wenn es 4 Hauseingänge am anderen Ende des kompletten Blockes war. Es gibt also Plattenbauten und Plattenbauten. Damals war es mit 17 mein erstes "Kinderzimmer" bis dahin haben meine Eltern gar keine Wohung bekommen zu DDR Zeiten. Wir haben zu 5 auf 60 qm bei meiner Oma gewohnt. Die Qualität des Wohnens hat sich auch verändert. Damals war es anders. Das Fernsehprogramm war 22.30 Uhr zu Ende, alle waren arbeiten und mussten beizeiten aufstehen, das wohnen in der Platte war ein Miteinander und kein gegeneinander. Nach der Wender änderte sich das leider dann relativ schnell. Viele waren dann zu Hause, kamen auch nicht mehr so klar, das Miteinander verschwand dann sehr schnell als die "alten Mieter" verstarben, ins Altersheim kamen, oder zu ihren Kindern zogen. Hinzu kamen dann viele die nicht arbeiten gingen, die Nacht zum Tag gemacht haben, Partys jede Nacht feierten und nur am saufen waren und andere schräge Gestalten. Also nicht durch die Platte selber, sondern ehr durch das wechselnde Umfeld bezüglich der Nachbarschaft und zur Einstellung "ich mache worauf ich wann Lust habe, egal ob ich andere damit Nerve und störe" wurde es dann unerträglich dort zu wohnen. Die Häuser wurden nach und nach rückgebaut, da keiner mehr dort wohnen wollte bzw die Wohnung wo Leute ausgezogen sind, oder verstorben sind nicht wieder belegt wurden, weil kein Interesse an Plattenbau vorhanden war. Diese Wohungen wurden dann über die Wohnungsbaugenossenschaften als komplette Hauseingänge, sogar komplette Wohnblöcke über die Stadt an Flüchtlinge und ausländische Mitbürger vermietet. Das gab dem ganzen dort den Rest. Die Kriminalität stieg, die Prügeleien stiegen, Überfälle selbst am Tag auf Läden dort, selbst 70 jährigen Omis waren nicht mehr sicher. Als ich dann am hellichten Abend 18 Uhr im Sommer mitten im Wohnviertel Opfer einer solchen Attacke wurde hat es mir gereicht und für mich war das Thema Plattenbausiedlung erledigt.
Ich fühle mich in meiner relativ kleinen, sanierten "Platte" pudelwohl. Beste Infrastruktur; ruhige Lage, gepflegte Grünanlagen, schöne hohe Bäume; Null Graffitischmiererei; Hausreinigung macht eine Firma und der Vermieter ist top. Dazu bezahlbare Mieten. Und die Nachbarn sind freundlich. Also...alles gut.
Die Weiterführung "alter DDR-Traditionen." Glückwunsch dazu !
Ich habe dieses Leben in der Platte geliebt. Es war ein anderes miteinander als heute. Die Wohnung waren hell und sonnig. Es war seinerzeit ein tolles wohnen.
Dann hatten sie eine gute Nachbarschaft. Ich habe das Leben in der Platte gehasst. Gerade nach der Wende hat man nur noch mit der Unterschicht zusammen gewohnt. Alles wurde geklaut, auch aus abgeschlossenen Kellern. Die Gerüche aus anderen Wohnungen waren teilweise unerträglich. Neu renovierte Treppenhäuser wurden binnen Wochen versaut. Ich war unendlich froh, dass wir ausziehen konnten und würde nie wieder in eine Platte ziehen. Gott sei Dank lebe ich heute im Eigenheim.
Es war ein Leben in einer selbstgeschaffenen WOHNGENOSSENSCHAFT - gleichberechtigt und der Gemeinschaft verpflichtet. Der Komfort war zeitgemäß hoch: Fernheizung, Einbaubad und Einbauküche, Balkon, eigener Keller, gemeinsamer Spiel- und Trockenplatz. Oft entstand ein ideenreich gestalteter Gemeinschaftsraum im Keller, der zu Feiern gemeinsam genutzt wurde.
Warum sind dann '89 nur so viele Geflüchtet? "Toll" war's offensichtlich nicht.
@@CyxerrexyC Weil diese DDR-Bürger glaubten, im Westen noch besser leben zu können.
Nach 1990 holte diese "Gläubigen" dann die WIRKLICHKEIT ein !
@ich habe dieses Leben in der Platte geliebt ...Tja ,ich bin vor 2 Jahren nach Potsdam gezogen ,in einen Neubau -Erstbezug mit WBS -also von solch einer Hausgemeinschaft kann man bei uns nur träumen . Ca 30 Parteien ,keiner kennt den anderen -privat ganz zu schweigen - ,man sieht selten Jemanden ,die Wände dick ,von den Nachbarn hört man ,außer dem Bellen des Hundes ,gar nichts .Positiv ...man lebt wie im eigenen Haus ,aber wo Licht ist ,ist auch Schatten ,Gnade einem als Alleinstehendem Gott ,wenn mal was passiert ,es findet einen ,da keiner nach dem anderen fragt ,KEINER . Meine Nachbarin z.b hab ich das letzte Mal vor ca 4 Wochen gesehen .
Das ältere Ehepaar kenne ich, wir haben im Nachbareingang gewohnt. Erinnerungen an meine Kindheit werden wach.
Oh wie interessant, weißt du zufällig, ob es ihnen gut ergangen ist? Sie wirkten sehr sympathisch 🙂
Wir sind mit 2 Kindern 1976 in Cottbus in eine 3 -Raumwohnung in Madlow eingezogen und waren glücklich . Es war ein Hauptgewinn für unsere Familie , denn diesem Einzug ging eine jahrelange Suche nach einer Wohnung voraus! Wir haben 13 Jahre da gewohnt und wir haben keinen Tag bereut ! Es gab viele Kinder und ein Miteinander unter den Bewohnern , was ich so nie wieder erlebt habe !
Meine Eltern sind 83 mit uns in den Stadtrand gezogen. Ja war schön da, vor allem sehr viele Kinder. Man hatte immer jemanden zum spielen.
Hey wo in Madlow? :)
Als ich Kind war, haben wir alle gemeinsam im Hof gespielt.. Eltern saßen mitm Stuhl im Hof und schauten beim Spielen zu. Man saß vorm Haus, sprach mit den Nachbarn Häuser weiter. Man kannte sich.. Das war toll.. Aber in ner Platte lebten wir nicht.
Heute ist jeder für sich 😢
Prima video. Ich bin Spanierin und wohne auf Teneriffa in eine Sozialbau Gegend. Hier kennen wir uns alle und helfen und gegenseitig. Ich würde nie ausziehen. Die Wohnung ist klein aber die Menschen sind sehr hilfsbereit.😘🏝️👍🇪🇦
Danke, danke, danke, dass du diese Doku hochgeladen hast!! Ich habe so lange nach ihr gesucht ❤
Dass waren noch Zeiten!!!, das ist aus dem Jahr 2006!, alles noch so schön ruhig und gemütlich!, ganz anders als heute!!!, die Mode,Einrichtung, Gesellschaft,…
@@MarlonEliasCaporaso 2006 ..wer weiß ,ob der alte Herr Schulz ,der das ganze gemanagt und zusammengehalten hat, überhaupt noch lebt -nehme mal an eher nicht -und wie es da ,wahrscheinlich ohne ihn ,jetzt aussieht .
@@alex52741 dass stimmt!!!, ja!, wahrscheinlich lebt er nicht mehr!
Ich hab es warm Winter 21 grad ohne heizen, höre meine Nachbarn nicht und günstig 😅 bin zufrieden
Ich liebe meine sanierte Platte. Nach dem Rückbau von 6 auf nur drei Stockwerke und dann auch noch im Grünen am Stadtrand echt gemütlich und top saniert. Reinigungsdienst sowie Grünflächenpflege plus Hausmeister und eigenen Stellplatz direkt vor Tür gibt es auch. Nie würde ich irgendwo in die laute City in eine Altbaubude ziehen wollen.
Diese tolle alte Straßenbahn ❤
So alt sind die Fahrzeuge nicht.
Mensch, ich vermisse die Zeit um 2006 so sehr... Damals waren die Dinge einfacher und erschwinglicher. Heute ist alles so teuer und es ist fast unmöglich, besonders in Berlin, eine Wohnung zu finden. Auch gesellschaftlich hat sich viel verändert. Man muss sich nur in den öffentlichen Verkehrsmitteln umsehen: Wir sind alle von Technologie abhängig, und ohne Handy fühlt man sich fast verloren. Früher haben die Leute mehr miteinander gesprochen und es gab ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl. Heutzutage scheint es, als ob jeder in seine eigene digitale Welt vertieft ist.
Schöne Doku und was mich interessiert was aus all den Menschen wurde. 😊
Der DDR gelang es zwischen 1970 und 1990 DREI MILLIONEN Sozialwohnungen in einer Plattenbau-Technologie zu errichten. Gemessen an der Wohnbevölkerung von 16,5 Millionen Einwohnern, das umfangreichste Wohnungsbauprogramm in Europa! Dahinter zurückstehen mußte die ebenfalls notwendige Altbau-Sanierung.
Die Geschwister meiner Ehefrau wohnten in derartigen Neubauwohnungen - in Rostock und in Riesa.
Ihre Begründung ist nur eine der Erklärungen. Die andere, meiner Meinung nach schwerwiegendere bestand darin, das die Altbauten in der DDR fast ausschließlich Privateigentum waren und eine Vielzahl der Eigentümer sich in den 50 und 60 ger Jahren in den Westen abgesetzt hat. Die Häuser waren ein kommunaler Verwaltung und die konnten durch die Mieteinnahmen kaum notwendige Reparaturen finanzieren. Für unsere erste ca. 50 qm Wohnung haben wir 1958 12,73 DDR-Mark, einschließlich Wassergebühren, bezahlt. Alles, was irgendwie ging, haben die Mieter oft selbst in Ordnung gebracht.
@@eduardh.5964 Die Plattenbauweise begann erst Mitte der 1960er Jahre in der DDR und nahm sich ein Vorbild an der "Tafelbauweise" in der BRD ("Neue Heimar").
Übrigens ein Projekt des sogenannten BAUHAUSES aus den 1920er Jahren, um schnell neuen Wohnraum schaffen zu können.
Als Altbauten werden Bauten vor 1949 bezeichnet, die mit Gründung der DDR vorgefunden wurden.
Danach wurde eine staatliche Mietpreisfestlegung eingeführt, die 3 Prozent des durchschnittlichen Brutto-Monatseinkommens nicht überschreiten durfte.
Richtig ist, daß damit nicht aus Mieteinnahmen saniert werden konnte, sondern wiederum ein staatlicher Instandsetzungfons einspringen mußte.
Die Mieter in der DDR waren daher aufgefordert und auch bereit, vieles in Eigenleistung - bei gegenseitiger Hilfe - aufzubringen. Daraus entstanden stabile Wohngemeinschaften.
Gemeint die gewerkschaftseigene "Neue Heimat" in der BRD, die dann in einem "Korruptionssumpf" unterging.
@@eduardh.5964 Meine Familie lebte immer in Altbauten, bis wir im Jahr 1972 einen alten Ackerbürger-Hof kauften, um zusammenleben zu können. Die Werterhaltung war dann uns überlassen. Fehlendes Material wurde durch Nachbarschaftshilfe aufgebracht und handwerkliche Arbeiten durch Freunde und Bekannte unterstützt. Es funktionierte, langsam, aber stetig.
Ich bin vom Land in eine Platte, 21. Stock, gezogen und bin so zufrieden. Laut ist es überall. Ich hab in Berlin auch im Altbau gewohnt, bin dort aufgewachsen, war genauso hellhörig. Und auf dem Land mäht, sägt, laubbläst, kerchert immer jemand ab 7.00 Uhr. 😂😂😂
Ich habe mit meiner Mutti von 1975 bis 1978 in Dresden Zschertniz im Neubau gewohnt war sehr schön würde wieder dort hinziehen
1990 war ich in LUSAN , erinnere mich an die Ruckelfahrt in der Straßenbahn , die wohl auch gelegentlich entgleiste sowie an eine kleine Disco namens Rostov am Don 🤭🙂
Wenn die Dokumentation aus dem Jahr 2004 ist wäre es ja mal interessant, wie es sich dort heute so leben läßt!?
Aus welchem Jahr ist die Dokumentation? Danke fürs reinstellen. Mein Herz schlägt für diese Zeitaufnahmen.
Sagte doch der Straßenbahnfahrer ziemlich zum Anfang . Er macht das schon seit 1990 und mittlerweile 16 Jahre. Also ist die Reportage von etwa 2006.
Auf dem Reinigungsplan stand Juli 2006
Schon Wahnsinn das 2006 optisch und vom Gefühl in der Doku auch Anfang der 90er sein könnte…😮
Ok....dann sind einige der Leute schon tot
@@bambimercury6672 oh ja 😎
Ich wohne in einer "West-Platte". Dieser 1970er Jahre Bau wurde allerdings konventionell gebau (mit teils sehr dicken Wänden). Ich habe 109 qm und einen riesigen Balkon, der 6 m breit und 2,50 m tief ist.Für mich gibt es nichts besseres. Ich habe noch nie so ruhig gewohnt. In meinem Haus gibt es 26 Wohnungen auf 5 Etagen. Für mich die beste Entscheidung.
@@MrMoritz74 ich wohne auch in einem Neubau ,zwar keine Platte ,aber im Osten ,in Potsdam um genau zu sein . Ebenso dicke Wände ,exzellente Dämmung und Fußbodenheizung und das ganze - hatte ungeheures Glück -soziales Wohnungsbauprojekt mit WBS .Desweiteren am Stadtrand -paar Straßen weiter ist man schon auf dem Land -aber mit Straßenbahn vor der Haustür und Einkaufszentrum um die Ecke .Das kommt nie wieder und auch für mich gibts nichts besseres .Wir sind ein Block mit 3 Etagen und insgesamt ca -hab nicht genau gezählt -30 Wohnungen . Dicke Wände ...man hört vom Nachbarn nichts und hat das Gefühl ,im eigenen Haus zu leben .Der Haken allerdings ...keiner kennt den anderen ,eine Hausgemeinschaft existiert nicht -erst recht keine wie in diesem Beitrag beschrieben - und wenn einem als Alleinstehendem was passiert ,findet einen keiner ,das ist die Kehrseite der Medaille ,aber wo Licht ist ,ist stets auch Schatten und alles Gute ist nie beisammen .
Auch faszinierend: Noch gar nicht so alt die Doku. Und doch
"Fern-Ost", denn noch niemand aus Nah-Ost.. Wie sieht es dort heute aus?
Hallo zusammen. Ich wohne seit 1994 in einer 6-geschossigen"Platte" im Randgebiet von Berlin Ost. Die Platte wurde komplett saniert, isoliert, Fahrstuhl wurde nachträglich angebaut. Es ist alles begrünt, ich liebe mein Kiez. Ich versteh dieses Negative nicht. Natürlich ist es mittlerweile Multikulturell. Aber auch das ist ok. Wenn ich im Alter meine Ruhe hätte haben wollen, naja, ich will nicht nur unter "Alten" leben. Habt alle noch einen schönen 1. Mai.
Multikulturell🤣🤣 kriminell🤣
@@abbba10 Besser als individuell 🤣🤣demenziell 🤣
Ich habe nie IN der Platte gewohnt, nur dazwischen.
Mensch 2006 da war die Welt noch in Ordnung.Wohne selbe seit 1985 in der Platte in Berlin Ost die Miete günstig nicht soweit ins Grüne soweit alles ok.
Eine Wohnung zu kaufen und soweit oben sollte man nicht machen,man muß ans Alter denken,leider.Und die zu verkaufen wird nicht einfach.
Mit Fahrstuhl, warum nicht? Wertsteigerung um das Dreifache seit damals.
Einige Erfahrungen hatte ich damit, und mein groesster Wunsch war es immer, niemals da enden zu muessen.
Meine Freundin in Muenchen lebt so, sie kannte es nie anders.
Ich brauche meine garteln und meine Hunde. In solch einem Plattenbau sind die Einschraenkungen so gross , dass es mir den Atem nahm.
Aber, jedem das Seine!
Gruss aus Florida!
April 2024: Mein Mann und ich + 1 Kind lebten 1989 bis 1992 in einem Plattenbau mit 2,5 Zimmern und 55qm incl. Balkon. Die Wände waren so dünn, daß man die Nachbarn regelmäßig gehört hat. Wir haben die Wohnung 1992 dann getauscht. Seit 32 Jahren leben wir daher in einer 3-Zi-Altbauwohnung mit dicken Wänden und tollen Nachbarn. Wir haben rechtzeitig reagiert und Glück gehabt.
Richtig, man kommt beinahe ungefiltert in den "Genuss" sämtlicher Körper-und Wohngeräusche (Telefonate, Toilette etc.), auch Gerüche, der Nachbarn über, unter und neben einem. Das ist schon ziemlich harter Tobak und man muss lernen das zu ignorieren/ damit umzugehen. Mit Glück erwischt man einen ruhigen Eingang, sonst wird das Leben dort zu einer Zumutung. Da gibt es auch nichts schönzureden.
Dass bei mir immer noch so..😅
@@urmelauxdemeisfischer3183 , bei mir doch auch ...🤪
Naja wo ist das nicht hellhörig,ich habe in mehreren Häusern gewohnt und überall war es hellhörig,selbst im Altbau
@@m.m.14 Du sagst es!
So laut war es in der Platte gar nicht, gut wir haben ganz oben gewohnt, waren immer die mit der Heizungsentlüftung. Es war aber eine angenehme Wohngemeinschaft mit Partys , alles ganz zwanglos. Mittlerweile wohnen wir seit 30 Jahren dörflich in unmittelbarer Nähe zur Stadt. Möchte ich nicht mehr missen, hier ist die Welt noch in Ordnung.
Denunzianten, Verräter und Opportunisten waren also nie ein Problem?
Katze alleine zu halten ist egoistisch. Dann noch das Argument, da wäre immer jemand, der auf einen wartet. Na fein. Quasi Einzelhaft für Bedürfnisbefriedigung. Super.
@Sonnewolkenmix Ganz genau. Und dann noch gekipptes Fenster und Halsband, total gefährlich.
Der Fledermausretter ❤
Wann wurde der Film gedreht? Den Wohnungseinrichtungen nach muss das viele Jahre her sein?
2006, siehe Datum auf Putzplan (8:00)
Wir wohnen noch Platte und finden es gut ,nee laut ist es nicht.
Wir haben ca. 35 Jahre im Plattenbau gelebt, meine Konder sind dort groß geworden. Jetzt wohnen wir in einem Ziegelbau, ich finde keine Lärmveränderung , es kommt immer darauf an, wer die Nachbarn sind. Wir hatten die ganze Zeit Glück .
In der Platte haben wir 26 Jahr gewohnt,einen schönen Blick,aber wenn jemand gehört hätte,man wüßte nie wo es war,dadurch das alles höhrg war
AHA! 🤔🤔
@@harley3724
😂
Mein damaliger Freund ist 2004 von Berlin-West (Steglitz) nach Frankfurt/Oder gezogen...in eine Platte. Ein absoluter Kulturschock! Das war eine Parallelwelt. Für das Abenteuer Ost waren wir Babyboomer wohl zu alt. Erst unsere zukünftigen Enkel werden da keine Kluft mehr spüren...
Kannte auch jemanden, der des Jobs wegen vom schönen Altbaukiez Friedenau nach Ffo. gezogen ist. Meine Eltern leben dort, aber mich würden keine 10 Pferde dort hinkriegen 🙈
6:30 - Konsole 8€ !!! Heute ein Vielfaches wert!!!
Hat der wirklich ne echte PS1 Debugging Station? Dafür haben Leute schon 2000€ hingeblättert 😄
Ich hab 14 Jahre Leben im Plattenbau hinter mir...nie wieder. Jetzt hab ich n Haus und meine Ruhe, nicht mehr in 5. Stock hechten...Wenns Haus irgendwann verkauft ist gibts n Bungalow...ohne Stufen...Mich haben die 14 Jahre dermassen geprägt...ne no way.
Die Doku ist aber schon älter...🤔 habe bei Freunden in Berlin erlebt, dass sich Leute aus der jungen Generation dort fast um Neubau Wohnungen gestritten haben, wer einziehen darf. Habe mir dann mal zwei sanierte Wohnungen in der Platte angesehen und war beeindruckt, wie modern diese waren. Das man die Nachbarn hören konnte, hat niemand mehr im Gespräch bestätigt (waren schon saniert, könnte mir vorstellen das dort eine Isolation eingebaut worden ist).
Ist von 2006
Heute benötigen wir ja wieder viele Wohnungen.
Ich habe gerne im Braten Bau gewohnt. Da konnte der Nachber nicht auf den Balkon schauen. Und gibt es das Loch für die Fahne noch am Balkon.
Oje, Katze und gekipptes Fenster, sehr gefährlich für die Katze. Und dann noch das Halsband, damit kann sie sich strangulieren.
Würde mich interessieren, wie es jetzt mit deutscher Kultur und Sauberkeit dort aussieht....
🤣
Sachlich gesehen waren die Wohnungen in der Platte einfach, hellhörig, zweckmäßig, etwas eng (die meisten Grundrisse/Zimmer die ich kannte). Aber Vorteile: keine Toilette auf den Fluren mehr, und kein Kohle schleppen
08:30 was geht den das an ?? doch noch bisl stasi da wa..
Von wann ist der Beitrag?
2006 stand auf dem Putzplan im Treppenhaus
@@violaschweizer2745 🤣
Der Alptraum meiner schlaflosen Nächte dort zu wohnen
Der Blockwart passt eben auf 😂
Gratulation! Sie haben den mit Abstand dämlichsten Beitrag auf dieser Seite abgeliefert. 👍
Der Verkauf des Fernsehers kann nur positiv fuer die Weiterentwicklung des jungen Paares sein. Ich hoffe, sie zahlen auch keine Zwangs-GEZ mehr!
Gruss aus Florida!
Oha, ich hoffe die glatzköpfe aus dem Video haben ihre politische Meinung inzwischen geändert. 😄
Man kann 2024 natürlich nicht mit 2006 vergleichen. Andere Umstände, dies das. Ich fühle mich gerade sehr alt.
"Solche" ändern ihre politische Meinung nicht. Leider gibt es zu viele "Solche" perspektivlosen dort.
@@danyhuda3418 Ich denke Deutschland hat mit den immer stärker werdenden Islamisten ein viel größeres und sehr gefährliches Problem!
Da war unser schönes Land noch in Ordnung.
Die drei Musketiere u der Panzeroffizier 😅
Uweee 🤣
Alter Schwede wie alt ist die Reportage 😂
@user-mr8zy3xm1v 2006
...die Doku ist doch bestimmt schon über 20 Jahre alt...
Fast, sie ist von 2007
Heute kennt man kaum noch einen Nachbarn 😢es gibt viele Migranten hier.
Es ist einigermaßen ruhig und ringsum schön grün. Gruß aus Machdeburch 😊
"Dank" der strammen Genossin Stasi-IM-Erika Merkel
Frau Bruder ist ja ein heißer Feger 😊
Der Herr Pionieroffizier außer Dienst lässt sich ne wertlose Platte als Eigentumswohnung andrehen. Anstatt die ganzen Bücher da in der Schrankwand über diesen Sozialismusschrott und Honeckers Biografie hätte er sich mal lieber über Wirtschaft und Finanzsystem weiterbilden sollen. Dann wäre das wohl nicht passiert. Und vor allen Dingen keine Märchen über seine Dienstzeit in der NVA erzählen sollen , wie " toll " das da gewesen sein sollte .
...Bundeswehr war und ist nicht anders.....
Das der bei der NVA Offizier war habe ich geahnt ! Major oder Oberstleutnant ?! Mir hat der Wehrdienst gereicht !
Alles rote Säcke die für Karriere alles getan hätte!
bildungsferne Ossis in Reingold. Darf man sie derart der Öffentlichkeit präsentieren oder ist das schon entwürdigend?
Was bist du für ein Trottel.???.. ich schau nach Köln...Frankfurt usw und sehe genau solche Menschen... ich komme nicht aus dem Osten ,aber das Bildungsniveau ist gut ..geh mal nach Leipzig.... aber ich denke Du hast ein höchstens einen Hauptschulabschluss.. wenn überhaupt .. einfach ein dämlicher Kommentar von Dir
Bildungsferne und religös Verblendete die nach Sharia plärren sind Ihnen wohl lieber. Echt sick.
Du Schwachkopf…ich würde Dir zeigen,was der „Ossie“ mit Dir macht…Du Intellektuelle Nullnummer!
@@savoncuba Nicht aufregen, solche überheblichen West-Luschen können nicht anders und müssen durch dümmlich-primitives Ossi-Bashing ihre eigene Jämmerlichkeit kompensieren. Wer von denen drei Wörter hintereinander fehlerfrei sprechen oder schreiben kann, fühlt sich uns prinzipiell überlegen, obwohl das widerwärtige Pack über absolut nichts verfügt, was eine solche Arroganz rechtfertigen würde. Insgeheim beneiden die uns DDR-Bürger um unser gutes Bildungssystem, welches uns bis heute Vorteile in Sachen Allgemeinwissen, Kenntnis der deutschen Sprache, Persönlichkeitsentwicklung und Sozialverhalten gebracht hat. Mit armseligen Wichten wie diesem "KoelnStolz" kann man doch nur Mitleid haben.
Mach dir mal wegen der "Entwürdigung" der Ossis keine Gedanken. Ein kleiner, dummer West-Pups wie du, der offenbar voller Frust steckt und mit seiner eigenen Bedeutungslosigkeit nicht klarkommt, wird niemals einen DDR-Bürger beleidigen können. Geh wieder in deine Hütte, du lächerlicher Kläffer, falls du eine hast. Dass ausgerechnet du das Wort "bildungsfern" für andere gebrauchst, entbehrt nicht einer gewissen Komik.
Herr Schulz würde mich nerven. 🥵
😂 mich würde die Kehrwoche nerven - bin das seit über 30 Jahren zum Glück los
Die arme Katze; den ganzen Tag auf so engem Raum, Tierquälerei.....
Na wenn das dein einziges Problem ist...🤷♀️🤦♀️
@@Gehtdichnixan2024 Ja, es gibt auch Tierfreunde
Kenne jede Menge Leute mit nur einer Katze. Denen geht's gut 🐈 aber dir vielleicht nicht 😰
Eine Katze in Einzelhaltung bei Beruffstätigkeit auf minimalistischen 23qm!😮 Das arme Tier! Und dabei selbst die Freizeit im grünen Garten verbringen! Ein einziger Anruf beim Kreisveterinäramt, und die arme Mieze würde aus ihrem einsamen Gefängnis befreit! Je enger Menschen Aufeinanderleben, umso blinder werden sie!😢
das seh ich genau so, Tierquälerei.
Heul, leise 🤣 du hast sicherlich keine Freunde
@@GudrunJeske Doku von 2006. Da wird die Mieze wohl schon übern Jordan gegangen sein.
Auf son Kommentar habe ich gewartet. Ne,glaube nicht dass die Katze weggenommen worden wäre.
Sie wirkt nicht leidend.
Aber ich kann mich natürlich auch irren.
@@kafercabrio1303 Manchmal werden sie so alt.
Als D e u tschland noch d e u tsch war ❤
Deutschland ist deutsch.. oder meintest du die zeit vor 1955 als die ersten Gastarbeiter kamen?
🤦♀️🤦♀️🤦♀️
@@karinbelhaj4259sagt der Ossi zum Wessi: wir sind "Ein" Volk .......sagt der Wessi: wir auch🎉🎉🎉
@@Billy1893-c5o Ein ausgelutschter Uralt-"Gag" von 1990, als die Dummen nach der "Wiedervereinigung" blökten. Schöne Erinnerung. 😞
Die Wohnungen sehen ja gut aus -aber ein "11Geschosser" wäre mir einfach zu groß.
23:26 autsch...!
O gott schrecklich so zu wohnen,hatte ich jahrelang so gewohnt, seit 2013 alleinlage 🎉
Ich muss ehrlich sagen ich würde gerne mal mit jemand für 1-2-3 Wochen tauschen...hab als Kind gerne in der "Platte" gewohnt und wohne aber mittlerweile seit vielen Jahren in unserem EFH mit großem Garten und Co.
Plattenbau ist schön wenn man seine Nachbarn Vögeln hört 😂😂😂😂
🤣
Ob die Kameraden das auch machen?
Platte ist das beste was es gibt.
"Zurückbauen"😂 klingt wie SED-Sprech. Das heißt Abriss, Mensch.
platte ist das schlimmste was man machen kann bei thema wohnqualität.
Da Gib ich Ihnen Recht ! Wir haben 23 j in ein 1 Familienhaus gewohnt dann kam der Wessi und wir mussten ausziehen
Seit 30 j im Ghetto und das ist eine Strafe ! Kommunisten fühlen sich wohl ! Bei uns 3 Familien wo der Mann Offizier war ! Davon wollen die nichts mehr wissen Grenzer
Ich wohne in einen Fachwerkhaus im Norden was kaputt saniert wurde, im Winter kalt und im Sommer brütend heiß, ich kann mir nichts schlimmeres vorstellen. Ich habe mal für 2 Jahre in einen sanierten Plattenbau in der Uckermark gewohnt, dass war wesentlich angenehmer.
@@Udo-z8s
Das tut mir sehr leid ❤
Ich kriege immer Beklemmungen, wenn ich meine alte Tante in der Platte besuche. Sie liebt es dort, muss jetzt aber raus, weil in großem Stil "rückgebaut" wird.
Sie hat gen Süden einen herrlichen Blick, da sollen jetzt "Stadtvillen" hin. Herzlichen Gruß ⚘
Natürlich darf auch der Rechte nicht fehlen!🙈🙈🙈
So wie heute Schwule, Lesben und Transen und der Quotenschwarze 😁😁😁😁
Das Leben im Plattenbau ..... laut, unangenehm, rücksichtslos, unfähige Verwaltung, lahme und faule Hausmeister, minderwertige Materialien verbaut, Raucher auf den Balkons, die die Luft permanent verpesten ...... soll ich weitermachen?!
So ein Schwachsinn 🤣🤣🤣
@@Gehtdichnixan2024 Genau wegen solchen Dummköpfen wie Ihnen stimmt es.
👍👍 auch so erlebt 😰😱
Jetzt ruhiger Altbau mit Grünblick, 4. Stock, niemand über mir, ruhige Nachbarn - für mich wie ein Lottogewinn. Meine Theorie, in der Platte kann man nur mit dickem Fell wohnen 🤷♀️
@@dorotheewagner3399 Oder als minderbemittelter Gehörloser ohne Geruchssinn mit dickem Konto.
@@xkm-thebasetecchannel3823 Unlogisch. Wer ein dickes Konto hat, zieht nicht in die Platte.
Furchtbar, da möchte ich nicht leben
Ist das ein Scheiss Zeitvertreib.
die Nadsis sind ja putzig 😂
Lieb