Kommunikation in Leichter Sprache

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  • Опубликовано: 7 янв 2020
  • Praxisschwerpunkt: Heilerziehungspflege/kommunikative Praxis in Heilerziehungsberufen
    Didaktische Anregungen finden Sie hier:
    Beschreibung: Tina hat sich vergeblich bemüht, zwei Bewohnern zu erklären, was Bouldern bedeutet. Weder ihre Erklärungen, noch eine Beschreibung auf dem Handy helfen dabei, es deutlich zu machen. Eine Kollegin rät ihr, sich doch einmal mit dem Konzept der Leichten Sprache auseinanderzusetzen.
    Darum geht es: Leichte Sprache ist eine einfache Form der deutschen Sprache. Es gibt sie in Wort und Schrift. Sie erleichtert das Textverstehen für Menschen mit Lernschwierigkeiten und Menschen, die die deutsche Sprache gerade erst lernen.
    Wichtige Regeln für Leichte Sprache sind u.a., pro Satz nur eine Information anzubieten, kurze Sätze und keine Nebensätze zu bilden, gängige und kurze Wörter auszusuchen, keinen Genitiv und keinen Konjunktiv zu benutzen … (Quelle: Sozialverband VDK Deutschland)
    Didaktischer Ansatz: Ist erstes Interesse durch den Clip geweckt, kann dessen Handlungsimpuls als situationsbezogene und thematische Herausforderung zum Handeln aufgegriffen (Was ist überhaupt Leichte Sprache? Wie erkläre ich Bouldern in Leichter Sprache?) und bei Bedarf projektartig (Informationstag gestalten) erweitert werden.
    Materialien: Ein umfangreicher Ratgeber zu Form und Einsatz Leichter Sprache wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales kostenlos als Heft oder Download angeboten: www.bmas.de/DE/Service/Medien...
    Weitergehende Rechercheergebnisse zeigen mediale Berücksichtigungen und journalistische Standpunkte dafür und dagegen.
    Didaktische Idee: Jennifer Brunster

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