Ist das System auch reversibel? Könnte ich mit einer Influenzmaschine mit dem Teslatrafo - entgegen der üblichen Richtung - eine hohe Stromstärke erzeugen, wenn ich eine hohe Spannung mit hoher Frequenz der Influenzmaschine entnehmen kann und diese der hier letzten Spule zuführe?
Sie haben bei Ihrer Demo erwähnt, dass der zweite Kreis offen ist, wie fließt der Strom in einen offenen Kreis? Wie lässt sich der elektrische Strom in der ersten und zweiten Schaltung berechnen, gibt es dafür eine Gleichung für den gesamten Teslatransformator, die man lösen kann?
Kann man eine Teslaspule auch ohne eine Funkenstrecke betreiben ? 🤔 Ist es möglich mit einem Funktionsgenerator, der auf die Resonanzfrequenz von 360 kHz eingestellt ist, den Primärkreis sowie den Sekundärkreis nach dem Prinzip erzwungener Schwingung zur Resonanz bringen, ohne dass man eine Funkenstrecke konstruieren müsste?
Nach meinem Verständnis müsste zuerst die Resonanzfrequenz der Sekundärspule incl. ihrer kapazitiv wirkenden Enden bestimmt werden, um dann den Primärkreis über einen variablen Kondensator auf die tatsächliche Resonanzfrequenz abzustimmen? So wie das jetzt betrieben wird, wird eine sehr viel geringere Ausgangsspannung erreicht, das ist sehr schade, weil das "Elmsfeuer' so wenig eindrucksvoll ist. Statt der Leidener Flasche würde ich einen Vakuum-Drehkondensator einsetzen. Mit dem lässt sich der Primärkreis sehr schön abstimmen. Da solch ein Drehko für 20-30kV recht teuer ist, könnte man ihm ein paar kleinere Leidener Flaschen parallel schalten - abgestimmt wird mit dem Drehko auf das Optimum.
Die Idee mit dem Drehkondensator finde ich sehr gut, auf eine Funkenstrecke möchte ich ebenfalls verzichten, in dem ich den Primärkreis über einen Funktionsgenerator aktivieren werde, man kann die Werte: L₁*C₁= L₂*C₂ ausrechnen, und für den C₁ einen Dreko verwenden, ich weiss halt nicht ob man dies vor Luft schützen sollte und wie, sowie die anderen Feinheiten....... Bei der Sekundär Schaltung werde ich einen aerial capacitor verwenden, viel größer als bei dieser Demo.......Wenn man am FG spielen kann, sowie am Dreko, so könnte man die Resonanzfrequenz eventuell gut einstellen, allerdings bei der Sekundär Schaltung hätte man diese feinjustierung nicht, oder ? Der Koppelfaktor zwischen den beiden Spulen wird auch eine Rolle spielen, welches Rechnungsprogramm benutzt Du, um die Parameter wie L, C, sowie die Ströme und Spannungen zu berechnen ?
Herzlichen Dank für dieses hoch interessante Video.
Theorie und Praxis wurden kurz und optimal erwähnt, wirklich klasse 🙏👌
Danke sehr. Gut erklärt.
Gutes Video
Aber ist Nanofarad nicht 10 hoch minus 9 ?!
milli -3
mikro -6
nano -9
pico -12
Da hast du wirklich recht. Ich aber auch;)
10 ist 10^1 und nano ist 10^-9, ist insgesamt also 10^-8, war eh richtig
richtig gut erklärt!
Haben Sie Erfahrungen, was die Konstruktion von Tesla Spulen angeht ?
Ist das System auch reversibel? Könnte ich mit einer Influenzmaschine mit dem Teslatrafo - entgegen der üblichen Richtung - eine hohe Stromstärke erzeugen, wenn ich eine hohe Spannung mit hoher Frequenz der Influenzmaschine entnehmen kann und diese der hier letzten Spule zuführe?
Sie haben bei Ihrer Demo erwähnt, dass der zweite Kreis offen ist, wie fließt der Strom in einen offenen Kreis?
Wie lässt sich der elektrische Strom in der ersten und zweiten Schaltung berechnen, gibt es dafür eine Gleichung für den gesamten Teslatransformator, die man lösen kann?
Kann man eine Teslaspule auch ohne eine Funkenstrecke betreiben ? 🤔
Ist es möglich mit einem Funktionsgenerator, der auf die Resonanzfrequenz von 360 kHz eingestellt ist, den Primärkreis sowie den Sekundärkreis nach dem Prinzip erzwungener Schwingung zur Resonanz bringen, ohne dass man eine Funkenstrecke konstruieren müsste?
Nach meinem Verständnis müsste zuerst die Resonanzfrequenz der Sekundärspule incl. ihrer kapazitiv wirkenden Enden bestimmt werden, um dann den Primärkreis über einen variablen Kondensator auf die tatsächliche Resonanzfrequenz abzustimmen? So wie das jetzt betrieben wird, wird eine sehr viel geringere Ausgangsspannung erreicht, das ist sehr schade, weil das "Elmsfeuer' so wenig eindrucksvoll ist. Statt der Leidener Flasche würde ich einen Vakuum-Drehkondensator einsetzen. Mit dem lässt sich der Primärkreis sehr schön abstimmen. Da solch ein Drehko für 20-30kV recht teuer ist, könnte man ihm ein paar kleinere Leidener Flaschen parallel schalten - abgestimmt wird mit dem Drehko auf das Optimum.
Die Idee mit dem Drehkondensator finde ich sehr gut, auf eine Funkenstrecke möchte ich ebenfalls verzichten, in dem ich den Primärkreis über einen Funktionsgenerator aktivieren werde, man kann die Werte: L₁*C₁= L₂*C₂ ausrechnen, und für den C₁ einen Dreko verwenden, ich weiss halt nicht ob man dies vor Luft schützen sollte und wie, sowie die anderen Feinheiten....... Bei der Sekundär Schaltung werde ich einen aerial capacitor verwenden, viel größer als bei dieser Demo.......Wenn man am FG spielen kann, sowie am Dreko, so könnte man die Resonanzfrequenz eventuell gut einstellen, allerdings bei der Sekundär Schaltung hätte man diese feinjustierung nicht, oder ? Der Koppelfaktor zwischen den beiden Spulen wird auch eine Rolle spielen, welches Rechnungsprogramm benutzt Du, um die Parameter wie L, C, sowie die Ströme und Spannungen zu berechnen ?
Super! Danke.
Gutes Video.
Leider hallt der Ton so, dadurch versteht man nur die Hälfte.
10 nano Farad sind aber nicht 10 hoch minus 8 Farad - 10 hoch minus 9 oder 1 hoch minus 8 käme etwa hin...
10 hoch -9 Farad ist 1nF. 10nF ist das Zehnfache davon, also 10 hoch -8 Farad. ("1 hoch minus 8..." = 1)