Sehr guter Test. Eure Testberichte machen beim Zuschauen echt Spass, ihr habt Ahnung von der Materie und Spass beim Job. Ihr zeigt und prüft genau das was ich erwarte und das in einem angenehmen Format.
Wieder Mal ein sehr interessanter Beitrag und professioneller Kurztest. Für eine bestimmte Zielgruppe ist dieses Produkt gewiss "perfekt", was ich persönlich nicht leiden kann ist das aus Stoff gefertigte Hubdach (und die Dusche). Hier hätte ich gern ein Hubdach mit "festen" Wänden. Meine Vorbehalte sehe ich auch bestätigt, denn es kam zur Bildung von Kondenswasser, die Wintertauglichkeit dieses Wagens ist somit eingeschränkt.
Das im Schrank ist natürlich unschön, am Zelt ist egal, Lappen in die Hand und gut ist. Fahr seit Jahren mit ner festen hubdachkabine auf einem Pickup rum. Wintertauglichkeit absolut gegeben....
Wer sich ein Jahr über viel Zeit nimmt für so ein Projekt, kommt sicher auch zu 60% hin, schätze ich mal, Hobbyprofis mal außen vor. Du kaufst dir Zeit, auch wenn ich bei den aufgerufenen Preisen allesamt öfters schlucken muss. 40 Jahre sparen zu 400 im Monat, wenn das mal kein Luxus pur ist ;) . Wenn er elektrisch wär, würde ich ihn nehmen ;). Lösung mit gutem Aufstelldach, dass in wenigen Sekunden da ist, hilft immens gegen niedrige Unterführungen etc.. Tja, wird wohl doch der DIY-Elektrocamper werden, gegen 2030 fange ich dann mal an. Sparen tue ich ja schon länger darauf. Gute Reise und sonnige Grüße.
Wenn Du auf OffRoad-Eigenschaften verzichten kannst, dann wäre der MAXUS DELIVER 9 aktuell die beste Basis für einen eCamper. Bietet er doch in der Klasse der Sprinter zu Zeit die doppelte Leistung zum halben Preis - gegenüber den etablierten Herstellern. Ein fertiger eCamper soll die Tage auch auf den Markt kommen.
Gut gelungenes Fahrzeug! Habe den auf der Herbst-Abenteuer-Allrad gesehen und dort war er eins der wenigen Fahrzeuge die gleichzeitig Innovation und Sinnhaftigkeit geboten haben. Irgendwie erfrischend sowas zu sehen, in einem Markt in dem jeder versucht noch irgendwie etwas vom Kuchen abzubekommen...
Endlich mal ein europäisches Equivalent zum den E350 Umbauten von Sportsmobile oder Ujoint Offroad! Definitv sehr spannend und auch preislich absolut im Rahmen, wenn man bedenkt, was ein neuer von Sportsmobile kostet. Würde die beiden gerne mal im direkten Vergleich sehen.
Also bei 180k€ erwarte ich eigentlich, dass das etwas durchdachter ist. Da will ich kein Kondenswasser im Schrank und keine defekte Elektrik wenn mal eine Schlauchschelle an der Pumpe abgeht. Und das "Bad" geht wirklich gar nicht.
9:35 am besten einfach eine Wand einsetzen und einen Duschvorhang der beim öffnen der Kabine gleich mit nach oben gezogen wird. Das würde deutlich komfortabler sein
Darf ich aus interesse fragen warum man einen schnorchel bis zur dachreling baut und dann die batterien unten seitlich ans fahrzeug packt? sind die fächer wasserdicht? sobald der wasserstand zu hoch ist schmort die elektrik doch direkt durch oder steh ich da auf dem schlauch? das machen ja viele so daher gehe ich davon aus, dass ich eine wissenlücke beim thema strom habe.
Ein schnorchel ist vielmehr dazu da saubere Luft anzusaugen als eine gute Wattiefe zu gewährleisten. Es geht einfach nur darum das du höher am fahrzeug weniger Staub in der Luft hast
Also abgesehen vom Kondenswasser find ichs toll. Das Duschen auf Dauer stelle ich mir aber auch kompliziert vor 😁. Wie kalt kann es bei dem Hubdachstoff draußen sein darf bevor man einen dickeren Schlafsack braucht? Gute Reportage!
Hab ne pickupkabine mit hubdach und ne art selbstbau-blidimax als zusatzisolieung, die 2kw planar hat auch bei minus 18 Grad den Innenraum problemlos warm gehalten, mit gekippter Dachluke.
Ein Träumchen,perfekte Geländegänigkeit mit immer noch kompakten Abmessungen.Alle größeren Aufbauten machen ihn zwar wohnlicher aber man muß erheblich an der Geländetauglichkeit Abstriche machen.
7:43 sehe ich das richtig, dass das Hubdach nicht an der Außenkante von der Kabine sondern an der Vorderkante vom Schrank ansetzt? Dann wäre das nartürlich grenzwertig...
Nicht unbedingt. Habe bei mir Schubladen mit Vollauszügen verbaut. Schön und gut, aber aufwendig. Euroboxen sind einfacher und praktischer. Kann man zum Befüllen etc. herausnehmen. Könnte man ja auch auf Platten mit Vollauszügen unterbringen. Boxenarretierung natürlich erforderlich. Immer noch einfacher und zweckmäßiger als Schubladen.
Vom Zwischenrahmen angefangen scheint es gut durchdacht zu sein. Bis auf die Toilette, die so kein stilles Örtchen mehr ist…Die Dusche lässt sich sicherlich anders als mit dem bescheuerten Vorhang bauen. Was mich persönlich auch sehr stört, ist die Wärmebrücke am Zeltstoff. Was gar nicht erwähnt oder gezeigt wurde, wo kann die Feuchtigkeit abtropfen bzw. ablaufen? Oder bleibt nur abwischen übrig… und wie vertragen die Möbelteile das anfallende Kondensat ohne aufzuquellen? Wären an der Stelle des Zeltstoffes nicht feste Klappbare Wände besser (wie es andere Hersteller schon zeigten).
Das Tropfwasser wird am Zeltstoff ablaufen, wie bei allen Stoffdach-Fahrzeugen. Diese Wassermenge sollte eigentlich jeder Möbelwerkstoff abkönnen, auch hier sind die Oberflächen ausreichend robust.
Ich bin ja ein Daily-Fan und finde den Ausbau super. Frage an Euch: wie steht Ihr zu der Kombination des Daily mit der Automatik? Bringt diese Einschränkungen im Gelände mit sich?
Das ist vor allem eine Geschmacksfrage. Der Schalter ist technisch simpler, aber vom Vortrieb her hat ein Wandlerautomat schon seine Reize im Gelände. Einschränkungen? Bei Bergabfahrt.
Genau das wäre mein Traumfahrzeug!!! Ich habe gerade einen VW T4 Bus und will nicht ins Wohnmobil umziehen. Damit meine ich das ich keinen Daily mit großem Kasten hinten drauf will der aussieht wie ein Offroad Wohnmobil. Ich möchte einen Offroad Daily in dem ich schlafen kann :) Und dann sieht der Globecamper auch noch so richtig sexy aus...geschlossen wie offen... Macht doch mal ein Gewinnspiel, liebe Explorer Redaktion, die ersten drei die unter dieses Video einen Kommentar posten, gewinnen einen Globecamper... :)
It is my understanding that the Iveco Daily 4x4 chassis is designed to flex, in the same manner as a Unimog and therefore needs a similar style of chassis mounting for the payload. This is critical both for off-road performance and to avoid stress cracks in a cargo deck or camper box attached to the chassis.
You can't compare the Daily and the Unimog in Terms of Flex in the Frame. But yes - Both have Ladder-Frames made out of U-shaped Profiles and even in the Daily there is some Torsion. But not in the Dimension of a Unimog.
3:25 Langzeiterfahrungen mit der IVECO-Basis fallen möglicherweise ernüchternd aus: Bei meinem Arbeitgeber Feuerwehr sind einige Sonderfahrzeuge auf dieser Basis angeschafft worden. Qualitätsmängel allenthalben, vollständig betriebsbereit ist die Flotte selten. Unbeschadet davon ist die Globecamper-Idee pfiffig und wenn der Hersteller auf die Verbesserungsvorschläge der EXPLORER-Praxis-Profis hört, eine interessante Nische allemal. Da kann man dann auch in Reparatur-Werkstätten ein paar Tage komfortabel aushalten ;-)
Kondenswasservermeidung/Zeltstoffe: Diese Probelm tritt immer dann auf, wenn die Aussentemperaturen aussen kühler sind als im Innenraum. Dabei kondensiert immer die wärmer, feuchtere Luft an einer kälteren Oberfläche. Stoffe sollten eine Dampfdiffusionsfähigkeit von mind 400 g/m2•24h (W24-Wert) aufweisen. Dann kann bei kühleren Aussentemperaturen die anfallende Feuchtigkeit von zwei Personen pro Nacht durch die Stoffläche von 6 m2 nach aussen transportiert werden kann. Ist das nicht gewährleistet z.B. festen Kabinenwänden, müsste für einen ausreichende Querlüftung gesorgt werden, welche die anfallenden Feuchtigkeit nach aussen transportiert. Der Heizungwärmebedarf wird daduch aber erhöht. Das Problem: Die Lieferanten von Zeltstoffen tun sich schwer mit der Angabe von Werten zur Dampfdiffusionsfähigkeit. Auch die Hersteller solch optimierter Stoffe produzieren nach Bedarf und spezielle Kundenwüsche nur in Grossmengen. Bezugsquellen werden aber aus marktstrategischen Gründen (Urheberrecht) von Seiten der Hersteller nicht publiziert. Natürlich kann man in Frage kommende Stoffe in entsprechenden Laboren prüfen lassen. Der Aufwand dafür ist aber nicht unerheblich. Für Dachzelte kommen aufgrund der Abriebfestigkeit und UV-Beständigkeit grundsätzlich nur zwei in Frage kommende Stoffe. Polyester (PES) = Abriebfester oder Polyacrylnitril (PAN) = UV-Bestäniger z.B Dralon. Dabei sind spinndüsengefärbe (durchgefärbte) Stoffe halbarer. Auf eine UV-bestänige Beschichtung aus Tefolon (PTFE) sollte aus umweltschutzgründen grundsätzlich verzichtet werden. Dieser Stoff wird in der Natur nicht mehr abgebaut !! Stoffe aus Baumwollmischgewebe werden Feuchtigkeit aufnehmen und trocknen deshalb weniger schnell als Kunstfasern, was eine erhöhte Sorgfaltspflicht beim Zusammenlegen des Dachzeltes erfoldert (Feuchtigkeit = Stockflecken)
Der "Duschumbau" ist ja eher etwas in Richtung Zumutung. Ich wasche mich, auch zu Hause, einfach mit Waschlappen (oder den größeren "Gästehandtüchern"). Das verbraucht weniger Wasser und geht wesentlich schneller. Eine Außenduschmöglichkeit würde ich akzeptieren, auch, um sich in heißeren Gefilden kurz abzukühlen. Aber innen finde ich das übertrieben.
Tolles Fahrzeug aber verstehe uberhaupt nicht warum mann eine dusche in Womo/Camper macht. Alles wird nass. Man kann uberal duschen. Mach eine draußen und wenn' s zu kalt ist und auch keine andere möglichkeit gebracht man handwaschung wie du sagst. Ich habe freunde mit womo Camper die allen eine dusche wollten und das jetzt gebrachen aks stauraum. Eine dusche muss erst (viel) wasser hinein gemacht worden. Wiegt viel. Wenn es friert ist auch etwas. Und grau wasser muss wieder raus gehen. Haha Less is More😅
sehr schön, endlich mal wieder ein kompakter. Kondenswasser... wo soll die ausgeatmete Luftfeuchte denn hin? Ihr müßt schon ein klein wenig Frischluft Zirkulation reinbringen, am Boden durch die Gas Zwangsöffnung rein und dann nen kleinen Teil des Fensters auf..... wisst ihr doch auch 😉
Ich finde das Preisniveau schon heftig, ohne das spezifische Fahrzeug kritisieren zu wollen. 100k für einen Wohncontainer ist schon eine Ansage. Dass die Herstellung in so kleinen Stückzahlen teuer ist, ist mir schon klar, aber dass es dafür einen ausreichend großen Markt gibt, erstaunt mich doch immer wieder. Trotzdem ein schönes Konzept, dass mir gut gefällt.
War mal bei globecamper vor Ort, echt erstaunlich wie viele Fahrzeuge bei denen zum Umbau stehen, in Frankreich ist das DER Hersteller wenn man großen Wert auf Geländegängigkeit setzt, aber der Preis... Für eine flachbettkabine bekommt man fast 2 exkab 4s....
Man muss sich auch mal angucken, welche alternativen gibt. In dem Format, mit der Geländegängigkeit vermutlich nur ein umgebauter E350. Anosnten muss man einen größeren Daily oder dirent einen Unimog nehmen. Der E350 dürfte in der Anschaffung noch der günstigste sein, aber im Betrieb und mit der Ersatzteilverfügbarkeit... Ich bin mir noch nicht so sicher.
Ich finde solche Konzepte (geringe Höhe und Gewicht) ja sehr spannend, aber ich finde 100k für den Aufbau doch etwas sportlich, dafür sind die Lösungen dann in meinen Augen doch zu rudimentär.
Deren Problem werden die Kosten sein so etwas zu bauen, besonders als kleiner Hersteller. (Ich kenne die Firma nicht.) Bei den aktuellen Preisen wird es denen kaum möglich sein etwas günstiges und gutes zu konstruieren. Man muss die Kabinenlagerung (zwischen Iveco-Rahmen und Kabine) ja preislich auch noch bedenken. Es sehe es aber ähnlich. Viele Angebote sind den Preis nicht wert. Auch wenn der Hersteller dafür vielleicht gar nicht so viel kann. Die Marktkosten sind einfach zu hoch geworden, als das viele zu angemessenen Preisen produzieren könnten.
Ok - Duschen wird ohnehin überbewertet und das grosse Geschäft kann ja auch in den Busch gemacht werden - das ist ein Lösung für ...... (weiss nicht, ich bins jedenfalls nicht) 😂 Sanitär muss überarbeitet werden. Schade eigentlich - ansonsten finde ich ihn gut!
3l Turbodiesel mit gerade mal 175 PS und 470 Nm. Das ist nicht gerade beeindruckend bei dem Gewicht. Ich verstehe nicht, warum es kaum einen Hersteller gibt mit mehr Leistung und Drehmoment? Das selbe bei Mercedes. Selbst mein BMW hat bei seinen gerademal 1,7 Tonnen mit knapp 600 Nm mehr Kraft, die ebenfalls auf alle 4 Räder verteilt werden.
@@explorer-magazin Ich denke beides trifft zu :) Ein 5,5 Tonner dürfte meiner Meinung nach schon ein bisschen mehr Leistung und Kraft (sagen wir mal so 250 PS und 550 Nm) haben. Dass mein BMW nicht wo viel Leistung bräuchte, ist auch klar, aber die Beschleunigung ist schon schön bei so einem 6-Zylinder Diesel. Dafür hat so ein Offroad Camper oftmals eine Untersetzung und die Kraft liegt in der Ruhe :)
Es ist doch wirklich spannend was der Markt so zu bieten hat. Wer weiß wo bei uns die Reise mal hin gehen wird. Aktuell fahren wir einen Xtrail mit Dachzelt und Qek Junior der später mal auf ein Offroadtrailer kommen soll.
Zunächst ein grosses Kompliment: fachlich kompetent und ehrlich/kritischer Bericht. Das Basisfahrzeug flasht mich ziemlich, der Innenausbau leider gar nicht. Die Duschlösung kann der Hersteller doch nur als schlechten Witz konzipiert haben? Auch das Kondenswasserthema zeigt ,dass hier nicht zu Ende gedacht wurde. Was das Vertrauen in die weniger sichtbaren Details deutlich schmälert. Mein Fazit: sieht toll aus, fährt sich vermutlich auch so. Innen jedoch wirkt es unwohnlich und technisch amateurhaft ausgebaut.
@@explorer-magazin also das war in Bezug auf die Duschlösung und die Kondenswasserbildung. Das ist wenig professionell durchdacht aus meiner Sicht. Und dabei bleibe ich
@@bh4130 Kondenswasserbildung unter dem Bett ist sicherlich leicht vermeidbar, die Übrige allerdings nicht. Da hilft nur redchtzeitig gut lüften. Das ist wohl der Preis für den besonders dicken Stoff des Aufstelldachs.
Globe Camper ist für mich persönlich die Spitze wenn man es im Gelände auch ordentlich krachen lassen will. Die Dinger sind einfach klasse und hab mich vor Jahren schon in die Offroad Kabinen verliebt, meines Erachtens nach der beste Hersteller wenn es um den Kompromiss zwischen Geländegängigkeit und Komfort geht, wenn dann halt nur der Preis nicht wäre, aber naja, Qualität kostet halt. Die Sache mit dem Kondenswasser im Schrank ist natürlich unschön, aber ich gehe davon aus, dass David das Problem löst.
Gibt es bei nem Besuch bei Globe Camper auch jemanden der Englisch oder sogar Deutsch spricht? Ich möchte da bald mal hin und mir das Fahrzeug anschauen.
Aber nur im Sommer Herbst, Schlechtwetter und Winter fallen aus. Für 40% des Jahres und 30% der Länder aus meiner Sicht nicht geeignet. Und das vermutlich für mehr als 250.000 EUR
Die Preise haben sicherlich angezogen in den letzten Jahren. Allerdings darf man nicht vergessen, dass allein das Basisfahrzeug knapp sechsstellig kostet. Zudem ist das keine weiße Ware für den Hobbybereich.
Offroad-Reisen ist ein sehr spezielles Segment. Das vom Marktumfang recht klein ist. Außerdem sind solche Fahrzeuge nicht so einfach zu bauen, in einer Art, dass sie dann auch gut sind. Der Preis ist für viele schon ziemlich interessant, die ansonsten vielleicht 250.000-300.000€ für eine Unimog-Lösung oder Ähnliches zahlen würden. Hier gilt ganz klar - buy it or leave it!
kommt drauf an wie man kalkuliert. Nartürlich gibt es leute die für einen Bruchteil des Geldes losfahren. Aber wenn man rechnet, dass ein voll ausgestatteter Geländewagen schnell mal die 100000 sprengt als Neufahrzeug dann ist dieses gefährt mit dem doppelten an Platz und viel mehr Zuladung schon nen guter Deal....
Das ist auf jeden Fall viel Geld aber EXPLORER hat erklärt, dass allein der Fahrzeug ohne Aufbau 80.000 € kostet. Grob gerechnet bezahlt man dann nochmal 100.000 € drauf und bekommt einen Offroader wo man überall hinfahren kann. Ich finde den Preis fair, insbesondere wenn man schaut wieviel andere Hersteller wie BIMOBIL verlangen.
Ich finde das ein Aufstelldach im VW Bus schon ein NO-GO ist. Aber in so einem Fahrzeug?! 200.000€ Fahrzeug mit Loch im Dach, welches mit Zeltplane geschlossen wird. 😂 Hat jemand so ein Fahrzeug, und kann seinen Beweggründe für so eine Lösung darlegen? (Stehhöhe rechtfertigt so einen Kompromiss in meinen Augen nicht.)
Im VW-Bus nicht ok, in diesem Auto nicht ok, wo wäre denn ein Aufstelldach deiner Meinung nach akzeptabel? Martin. Der gerade von einem schönen Wochenende mit Aufstelldach zurückkommt. Und es super findet.
Also für mich klingt das so als wärst Du noch nie mit einem Aufstelldach unterwegs gewesen. Seit 4 Jahren bin ich mit meinem California regelmäßig auf Achse und ich würde niemals ein Hochdach wollen. Die Chance überall durchzukommen, auch bei tiefhängenden Ästen, überwiegt bei weitem den Komfort eines Hochdachs. Bis -12 Grad war ich bisher unterwegs und es ist sehr komfortabel. Ich nutze bei Temperaturen unter 5-10 Grad (je nach Wind) noch das Calicap. Das ist in 5 Minuten aufgezogen und dann ist es richtig kuschelig warm im Cali - bei Standheizung Stufe 3 von 10. Mein Beweggrund für ein Aufstelldach ist die Flexibilität die ein Hochdach nicht bieten kann. Dazu kommt noch, dass die Kopffreiheit im Oberstübchen deutlich grösser ist als im Hochdach. Denn dort liegt man dann, zumindest beim California, wie eine Sardine in einer Dose…
@@explorer-magazin Im Land Rover Defender, wo es Varianten gibt das original Fahrzeug wiederherzustellen, wenn man es sich anders überlegen sollte. (Das ist das einzige mir bekannte Fahrzeug, bei dem ein gutes Aufstelldach montiert werden kann, ohne das Fahrzeug aufzusägen.) Außerdem ist im Defender für viele mehr Platz natürlich ein "Big-Deal". Das ist bei anderen Reise-Fahrzeugen natürlich auch so, aber beim Defender gibt es fast keine gleichwertigen Alternativen. Beim VW Bus kann man einfach einen Sprinter/ Crafter kaufen. (Gemeint sind Reisefahrzeuge, keine Wochenendcampingfahrzeuge, die unter der Woche Alltagsfahrzeug sind.)
Falsche Überschrift, das ist KEIN Geländewagen. Das ist ein Wohnmobil mit Offroadreifen.. Das ist sicherlich ein gutes Womo und macht bestimmt auch sehr viel Spass, aber die Kundschaft wird den Wagen eher auf Asphalt und evtl. mal aufg einer Piste bewegen…
Sehr guter Test. Eure Testberichte machen beim Zuschauen echt Spass, ihr habt Ahnung von der Materie und Spass beim Job. Ihr zeigt und prüft genau das was ich erwarte und das in einem angenehmen Format.
Nach der Vorstellung der Dusche war ich raus. Da kann ich auch gleich mit dem Bully fahren.
Wieder Mal ein sehr interessanter Beitrag und professioneller Kurztest. Für eine bestimmte Zielgruppe ist dieses Produkt gewiss "perfekt", was ich persönlich nicht leiden kann ist das aus Stoff gefertigte Hubdach (und die Dusche). Hier hätte ich gern ein Hubdach mit "festen" Wänden. Meine Vorbehalte sehe ich auch bestätigt, denn es kam zur Bildung von Kondenswasser, die Wintertauglichkeit dieses Wagens ist somit eingeschränkt.
Vergessen wir hier alle langsam, das Camping nicht bedeutet, Standards von zuhause mit auf Reisen zu nehmen?
Oder ist das nur ein Gefühl?
Es gibt von Rapido schon lange Caravans mit Hubdach ohne Zeltplane, also mit festen Wänden. Warum sollte das hier nicht möglich sein?
Das im Schrank ist natürlich unschön, am Zelt ist egal, Lappen in die Hand und gut ist. Fahr seit Jahren mit ner festen hubdachkabine auf einem Pickup rum. Wintertauglichkeit absolut gegeben....
Wer sich ein Jahr über viel Zeit nimmt für so ein Projekt, kommt sicher auch zu 60% hin, schätze ich mal, Hobbyprofis mal außen vor. Du kaufst dir Zeit, auch wenn ich bei den aufgerufenen Preisen allesamt öfters schlucken muss. 40 Jahre sparen zu 400 im Monat, wenn das mal kein Luxus pur ist ;) . Wenn er elektrisch wär, würde ich ihn nehmen ;). Lösung mit gutem Aufstelldach, dass in wenigen Sekunden da ist, hilft immens gegen niedrige Unterführungen etc.. Tja, wird wohl doch der DIY-Elektrocamper werden, gegen 2030 fange ich dann mal an. Sparen tue ich ja schon länger darauf. Gute Reise und sonnige Grüße.
Wenn Du auf OffRoad-Eigenschaften verzichten kannst, dann wäre der MAXUS DELIVER 9 aktuell die beste Basis für einen eCamper. Bietet er doch in der Klasse der Sprinter zu Zeit die doppelte Leistung zum halben Preis - gegenüber den etablierten Herstellern. Ein fertiger eCamper soll die Tage auch auf den Markt kommen.
9:35 Auf dem Thron sitzen und dem Gespräch weiterhin gut folgen, endlich hat ein Hersteller meinen sehnlichsten Wunsch erhört! 🤓🤪😅
Siehste mal. Und das auch noch ungefragt!
🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Hauptsache, es sieht dich keiner beim duschen……
@@explorer-magazin
Der logische nächste Schritt wäre dann jetzt den Einzylinder in den Fahrersitz zu integrieren
Gut gelungenes Fahrzeug! Habe den auf der Herbst-Abenteuer-Allrad gesehen und dort war er eins der wenigen Fahrzeuge die gleichzeitig Innovation und Sinnhaftigkeit geboten haben. Irgendwie erfrischend sowas zu sehen, in einem Markt in dem jeder versucht noch irgendwie etwas vom Kuchen abzubekommen...
So muß das sein, ein Fahrzeug in vernünftiger Größe 👍
Endlich mal ein europäisches Equivalent zum den E350 Umbauten von Sportsmobile oder Ujoint Offroad! Definitv sehr spannend und auch preislich absolut im Rahmen, wenn man bedenkt, was ein neuer von Sportsmobile kostet. Würde die beiden gerne mal im direkten Vergleich sehen.
Also bei 180k€ erwarte ich eigentlich, dass das etwas durchdachter ist. Da will ich kein Kondenswasser im Schrank und keine defekte Elektrik wenn mal eine Schlauchschelle an der Pumpe abgeht. Und das "Bad" geht wirklich gar nicht.
Excellent review. Thank you for sharing.
9:35 am besten einfach eine Wand einsetzen und einen Duschvorhang der beim öffnen der Kabine gleich mit nach oben gezogen wird. Das würde deutlich komfortabler sein
Da kommen DIE nie darauf .... 🤣
Danke für das schöne Video
@EXPLORER Magazin Euer Lob zum Stoff klingt überzeugend. Ist es wirklich so deutlich schallisolierend z.B. ggü. Airtex? Was ist das für ein Material?
Darf ich aus interesse fragen warum man einen schnorchel bis zur dachreling baut und dann die batterien unten seitlich ans fahrzeug packt? sind die fächer wasserdicht? sobald der wasserstand zu hoch ist schmort die elektrik doch direkt durch oder steh ich da auf dem schlauch? das machen ja viele so daher gehe ich davon aus, dass ich eine wissenlücke beim thema strom habe.
Ein schnorchel ist vielmehr dazu da saubere Luft anzusaugen als eine gute Wattiefe zu gewährleisten. Es geht einfach nur darum das du höher am fahrzeug weniger Staub in der Luft hast
Meines Wissens nach, Genre korrigieren falls was falsch ist 😊
Also abgesehen vom Kondenswasser find ichs toll. Das Duschen auf Dauer stelle ich mir aber auch kompliziert vor 😁. Wie kalt kann es bei dem Hubdachstoff draußen sein darf bevor man einen dickeren Schlafsack braucht? Gute Reportage!
Wir haben beim Test Anfang Dezember bei Frost drin gepennt und die Heizung hat es problemlos warm bekommen.
Hab ne pickupkabine mit hubdach und ne art selbstbau-blidimax als zusatzisolieung, die 2kw planar hat auch bei minus 18 Grad den Innenraum problemlos warm gehalten, mit gekippter Dachluke.
Ein Träumchen,perfekte Geländegänigkeit mit immer noch kompakten Abmessungen.Alle größeren Aufbauten machen ihn zwar wohnlicher aber man muß erheblich an der Geländetauglichkeit Abstriche machen.
7:43 sehe ich das richtig, dass das Hubdach nicht an der Außenkante von der Kabine sondern an der Vorderkante vom Schrank ansetzt? Dann wäre das nartürlich grenzwertig...
Has anyone worked out a solution to the vibration with the independant front end? it appears to be a big issue in Australia
8:56 verstehe diese Kisten nicht wirklich. Für den Heckstauraum gut, aber hier wären doch irgendwie Schubladen besser
Nicht unbedingt. Habe bei mir Schubladen mit Vollauszügen verbaut. Schön und gut, aber aufwendig. Euroboxen sind einfacher und praktischer. Kann man zum Befüllen etc. herausnehmen. Könnte man ja auch auf Platten mit Vollauszügen unterbringen. Boxenarretierung natürlich erforderlich. Immer noch einfacher und zweckmäßiger als Schubladen.
Super Test. Bis zu welcher Körpergröße ist es am Lenkrad noch bequem?
Vom Zwischenrahmen angefangen scheint es gut durchdacht zu sein. Bis auf die Toilette, die so kein stilles Örtchen mehr ist…Die Dusche lässt sich sicherlich anders als mit dem bescheuerten Vorhang bauen. Was mich persönlich auch sehr stört, ist die Wärmebrücke am Zeltstoff. Was gar nicht erwähnt oder gezeigt wurde, wo kann die Feuchtigkeit abtropfen bzw. ablaufen? Oder bleibt nur abwischen übrig… und wie vertragen die Möbelteile das anfallende Kondensat ohne aufzuquellen? Wären an der Stelle des Zeltstoffes nicht feste Klappbare Wände besser (wie es andere Hersteller schon zeigten).
Das Tropfwasser wird am Zeltstoff ablaufen, wie bei allen Stoffdach-Fahrzeugen. Diese Wassermenge sollte eigentlich jeder Möbelwerkstoff abkönnen, auch hier sind die Oberflächen ausreichend robust.
Interessantes Konzept, sehr inspirierend. Danke fürs zeigen 👍👍👍
Love the iveco daily 4x4, building one at this moment as 3.5T expedition camper!!!! Never done before……..
Also, DEN muss ich haben!!!!
Excellent review ,I have reservations about lithium batteries being stored in an uninsulated box in extreme weather.
Ich bin ja ein Daily-Fan und finde den Ausbau super. Frage an Euch: wie steht Ihr zu der Kombination des Daily mit der Automatik? Bringt diese Einschränkungen im Gelände mit sich?
Das ist vor allem eine Geschmacksfrage. Der Schalter ist technisch simpler, aber vom Vortrieb her hat ein Wandlerautomat schon seine Reize im Gelände. Einschränkungen? Bei Bergabfahrt.
@@explorer-magazin Vielen Dank für die Antwort 💪🏻
Cooler Bericht, die niedrige Fahrzeughöhe hat was. Wisst ihr zufällig, welcher Stoff es genau ist?
Genau das wäre mein Traumfahrzeug!!!
Ich habe gerade einen VW T4 Bus und will nicht ins Wohnmobil umziehen. Damit meine ich das ich keinen Daily mit großem Kasten hinten drauf will der aussieht wie ein Offroad Wohnmobil. Ich möchte einen Offroad Daily in dem ich schlafen kann :)
Und dann sieht der Globecamper auch noch so richtig sexy aus...geschlossen wie offen...
Macht doch mal ein Gewinnspiel, liebe Explorer Redaktion, die ersten drei die unter dieses Video einen Kommentar posten, gewinnen einen Globecamper... :)
Tolles Video! Richtig gut produziert! LG aus Österreich
It is my understanding that the Iveco Daily 4x4 chassis is designed to flex, in the same manner as a Unimog and therefore needs a similar style of chassis mounting for the payload. This is critical both for off-road performance and to avoid stress cracks in a cargo deck or camper box attached to the chassis.
You can't compare the Daily and the Unimog in Terms of Flex in the Frame. But yes - Both have Ladder-Frames made out of U-shaped Profiles and even in the Daily there is some Torsion. But not in the Dimension of a Unimog.
3:25 Langzeiterfahrungen mit der IVECO-Basis fallen möglicherweise ernüchternd aus: Bei meinem Arbeitgeber Feuerwehr sind einige Sonderfahrzeuge auf dieser Basis angeschafft worden. Qualitätsmängel allenthalben, vollständig betriebsbereit ist die Flotte selten. Unbeschadet davon ist die Globecamper-Idee pfiffig und wenn der Hersteller auf die Verbesserungsvorschläge der EXPLORER-Praxis-Profis hört, eine interessante Nische allemal. Da kann man dann auch in Reparatur-Werkstätten ein paar Tage komfortabel aushalten ;-)
Hast du ein paar einblicke was die gängigen probleme sind?
Kondenswasservermeidung/Zeltstoffe: Diese Probelm tritt immer dann auf, wenn die Aussentemperaturen aussen kühler sind als im Innenraum. Dabei kondensiert immer die wärmer, feuchtere Luft an einer kälteren Oberfläche. Stoffe sollten eine Dampfdiffusionsfähigkeit von mind 400 g/m2•24h (W24-Wert) aufweisen. Dann kann bei kühleren Aussentemperaturen die anfallende Feuchtigkeit von zwei Personen pro Nacht durch die Stoffläche von 6 m2 nach aussen transportiert werden kann. Ist das nicht gewährleistet z.B. festen Kabinenwänden, müsste für einen ausreichende Querlüftung gesorgt werden, welche die anfallenden Feuchtigkeit nach aussen transportiert. Der Heizungwärmebedarf wird daduch aber erhöht.
Das Problem: Die Lieferanten von Zeltstoffen tun sich schwer mit der Angabe von Werten zur Dampfdiffusionsfähigkeit. Auch die Hersteller solch optimierter Stoffe produzieren nach Bedarf und spezielle Kundenwüsche nur in Grossmengen. Bezugsquellen werden aber aus marktstrategischen Gründen (Urheberrecht) von Seiten der Hersteller nicht publiziert. Natürlich kann man in Frage kommende Stoffe in entsprechenden Laboren prüfen lassen. Der Aufwand dafür ist aber nicht unerheblich.
Für Dachzelte kommen aufgrund der Abriebfestigkeit und UV-Beständigkeit grundsätzlich nur zwei in Frage kommende Stoffe. Polyester (PES) = Abriebfester oder Polyacrylnitril (PAN) = UV-Bestäniger z.B Dralon. Dabei sind spinndüsengefärbe (durchgefärbte) Stoffe halbarer. Auf eine UV-bestänige Beschichtung aus Tefolon (PTFE) sollte aus umweltschutzgründen grundsätzlich verzichtet werden. Dieser Stoff wird in der Natur nicht mehr abgebaut !! Stoffe aus Baumwollmischgewebe werden Feuchtigkeit aufnehmen und trocknen deshalb weniger schnell als Kunstfasern, was eine erhöhte Sorgfaltspflicht beim Zusammenlegen des Dachzeltes erfoldert (Feuchtigkeit = Stockflecken)
Aus was sind denn die Möbel gemacht?? Sieht sehr interessant aus!👍🏼
Also bei dem Preis, die Sache mit dem Kondenswasser ist nicht akzeptabel...ansonsten sehr interessantes Konzept
Der "Duschumbau" ist ja eher etwas in Richtung Zumutung.
Ich wasche mich, auch zu Hause, einfach mit Waschlappen (oder den größeren "Gästehandtüchern"). Das verbraucht weniger Wasser und geht wesentlich schneller.
Eine Außenduschmöglichkeit würde ich akzeptieren, auch, um sich in heißeren Gefilden kurz abzukühlen. Aber innen finde ich das übertrieben.
Tolles Fahrzeug aber verstehe uberhaupt nicht warum mann eine dusche in Womo/Camper macht. Alles wird nass. Man kann uberal duschen. Mach eine draußen und wenn' s zu kalt ist und auch keine andere möglichkeit gebracht man handwaschung wie du sagst. Ich habe freunde mit womo Camper die allen eine dusche wollten und das jetzt gebrachen aks stauraum. Eine dusche muss erst (viel) wasser hinein gemacht worden. Wiegt viel. Wenn es friert ist auch etwas. Und grau wasser muss wieder raus gehen. Haha Less is More😅
sehr schön, endlich mal wieder ein kompakter. Kondenswasser... wo soll die ausgeatmete Luftfeuchte denn hin? Ihr müßt schon ein klein wenig Frischluft Zirkulation reinbringen, am Boden durch die Gas Zwangsöffnung rein und dann nen kleinen Teil des Fensters auf..... wisst ihr doch auch 😉
Durch die 100cm2 im Gaskasten sicherlich nicht, denn der muss zum Innenraum hin abgedichtet sein. Aber man könnte ähnliche Öffnungen vorsehen.
😍😍😍😍
👏🏻👏🏻
..keine Differenzialsperren? Wofür dann die Ausführung als Allrad?
Ööh, wie meinen?
Ich finde das Preisniveau schon heftig, ohne das spezifische Fahrzeug kritisieren zu wollen. 100k für einen Wohncontainer ist schon eine Ansage. Dass die Herstellung in so kleinen Stückzahlen teuer ist, ist mir schon klar, aber dass es dafür einen ausreichend großen Markt gibt, erstaunt mich doch immer wieder. Trotzdem ein schönes Konzept, dass mir gut gefällt.
War mal bei globecamper vor Ort, echt erstaunlich wie viele Fahrzeuge bei denen zum Umbau stehen, in Frankreich ist das DER Hersteller wenn man großen Wert auf Geländegängigkeit setzt, aber der Preis... Für eine flachbettkabine bekommt man fast 2 exkab 4s....
Man muss sich auch mal angucken, welche alternativen gibt. In dem Format, mit der Geländegängigkeit vermutlich nur ein umgebauter E350. Anosnten muss man einen größeren Daily oder dirent einen Unimog nehmen. Der E350 dürfte in der Anschaffung noch der günstigste sein, aber im Betrieb und mit der Ersatzteilverfügbarkeit... Ich bin mir noch nicht so sicher.
Ich finde solche Konzepte (geringe Höhe und Gewicht) ja sehr spannend, aber ich finde 100k für den Aufbau doch etwas sportlich, dafür sind die Lösungen dann in meinen Augen doch zu rudimentär.
Es ist ja nicht so, dass wir nicht Preissensibel wären, aber irgendwo muss man auch die Kirche im Dorf lassen.
Deren Problem werden die Kosten sein so etwas zu bauen, besonders als kleiner Hersteller.
(Ich kenne die Firma nicht.)
Bei den aktuellen Preisen wird es denen kaum möglich sein etwas günstiges und gutes zu konstruieren.
Man muss die Kabinenlagerung (zwischen Iveco-Rahmen und Kabine) ja preislich auch noch bedenken.
Es sehe es aber ähnlich.
Viele Angebote sind den Preis nicht wert.
Auch wenn der Hersteller dafür vielleicht gar nicht so viel kann.
Die Marktkosten sind einfach zu hoch geworden, als das viele zu angemessenen Preisen produzieren könnten.
Wow....
Der Unimog für Arme, fehlt nur die Portalachse.
Ok - Duschen wird ohnehin überbewertet und das grosse Geschäft kann ja auch in den Busch gemacht werden - das ist ein Lösung für ...... (weiss nicht, ich bins jedenfalls nicht) 😂
Sanitär muss überarbeitet werden.
Schade eigentlich - ansonsten finde ich ihn gut!
das is ja direkt schon ein klein LKW für Namibia/südafrika/Botswana Touren
3l Turbodiesel mit gerade mal 175 PS und 470 Nm. Das ist nicht gerade beeindruckend bei dem Gewicht. Ich verstehe nicht, warum es kaum einen Hersteller gibt mit mehr Leistung und Drehmoment? Das selbe bei Mercedes.
Selbst mein BMW hat bei seinen gerademal 1,7 Tonnen mit knapp 600 Nm mehr Kraft, die ebenfalls auf alle 4 Räder verteilt werden.
Jetzt stellt sich die Frage, ob der Iveco unter- oder der BMW übermotorisiert ist ;-)
@@explorer-magazin Ich denke beides trifft zu :) Ein 5,5 Tonner dürfte meiner Meinung nach schon ein bisschen mehr Leistung und Kraft (sagen wir mal so 250 PS und 550 Nm) haben.
Dass mein BMW nicht wo viel Leistung bräuchte, ist auch klar, aber die Beschleunigung ist schon schön bei so einem 6-Zylinder Diesel. Dafür hat so ein Offroad Camper oftmals eine Untersetzung und die Kraft liegt in der Ruhe :)
@@stefanbraun1951 Gibt spannende Umbauen vom Ford E350, die dann auch die Ami typischen V8 und sogar V10 Motoren haben.
Keine Dusche Toilette und so weiter?
Du hast das Video aber schon angeschaut?
@@explorer-magazin sorry, hab’s jetzt gesehen
Schick 😍
Hab ich das übersehen , oder kommt man nur oben raus an die Brause und den Hahn beim Duschen 🤔🤔🤭
Grüße Wolfram
Es ist doch wirklich spannend was der Markt so zu bieten hat. Wer weiß wo bei uns die Reise mal hin gehen wird. Aktuell fahren wir einen Xtrail mit Dachzelt und Qek Junior der später mal auf ein Offroadtrailer kommen soll.
Zunächst ein grosses Kompliment: fachlich kompetent und ehrlich/kritischer Bericht. Das Basisfahrzeug flasht mich ziemlich, der Innenausbau leider gar nicht. Die Duschlösung kann der Hersteller doch nur als schlechten Witz konzipiert haben? Auch das Kondenswasserthema zeigt ,dass hier nicht zu Ende gedacht wurde. Was das Vertrauen in die weniger sichtbaren Details deutlich schmälert. Mein Fazit: sieht toll aus, fährt sich vermutlich auch so. Innen jedoch wirkt es unwohnlich und technisch amateurhaft ausgebaut.
Technisch amateurhaft? Verzeihung, aber das ist Blödsinn. Oder ist es einfach derzeit nur angesagt, rumzumoppern?
@@explorer-magazin also das war in Bezug auf die Duschlösung und die Kondenswasserbildung. Das ist wenig professionell durchdacht aus meiner Sicht. Und dabei bleibe ich
@@bh4130 Kondenswasserbildung unter dem Bett ist sicherlich leicht vermeidbar, die Übrige allerdings nicht. Da hilft nur redchtzeitig gut lüften. Das ist wohl der Preis für den besonders dicken Stoff des Aufstelldachs.
😇👍👨👩👦
Globe Camper ist für mich persönlich die Spitze wenn man es im Gelände auch ordentlich krachen lassen will. Die Dinger sind einfach klasse und hab mich vor Jahren schon in die Offroad Kabinen verliebt, meines Erachtens nach der beste Hersteller wenn es um den Kompromiss zwischen Geländegängigkeit und Komfort geht, wenn dann halt nur der Preis nicht wäre, aber naja, Qualität kostet halt. Die Sache mit dem Kondenswasser im Schrank ist natürlich unschön, aber ich gehe davon aus, dass David das Problem löst.
Wo liegen die fahrzeuge denn preislich? Kann nirgends zahlen finden.
Provokante Idee: explorer lesen, da steht sowas drin ;-)
Gibt es bei nem Besuch bei Globe Camper auch jemanden der Englisch oder sogar Deutsch spricht? Ich möchte da bald mal hin und mir das Fahrzeug anschauen.
Mit dem wollte ich nicht unterwegs sein. Das Dachzelt überzeugt mich überhaupt nicht
Aber nur im Sommer Herbst, Schlechtwetter und Winter fallen aus. Für 40% des Jahres und 30% der Länder aus meiner Sicht nicht geeignet. Und das vermutlich für mehr als 250.000 EUR
Also, wir haben da auch im November gut drin geschlafen ;-)
Wer träumt nicht von einem öffentlichen Klo? 😁🤪
ist jeder Mlt-580 überlegen!
Ernsthaft?
"177.000€ geht ziemlich in Ordnung".
Irgendwie alles ziemlich abgehoben, wenn ich hier die Preise höre.
Die Preise haben sicherlich angezogen in den letzten Jahren. Allerdings darf man nicht vergessen, dass allein das Basisfahrzeug knapp sechsstellig kostet. Zudem ist das keine weiße Ware für den Hobbybereich.
Offroad-Reisen ist ein sehr spezielles Segment. Das vom Marktumfang recht klein ist.
Außerdem sind solche Fahrzeuge nicht so einfach zu bauen, in einer Art, dass sie dann auch gut sind.
Der Preis ist für viele schon ziemlich interessant, die ansonsten vielleicht 250.000-300.000€ für eine Unimog-Lösung oder Ähnliches zahlen würden.
Hier gilt ganz klar - buy it or leave it!
kommt drauf an wie man kalkuliert. Nartürlich gibt es leute die für einen Bruchteil des Geldes losfahren. Aber wenn man rechnet, dass ein voll ausgestatteter Geländewagen schnell mal die 100000 sprengt als Neufahrzeug dann ist dieses gefährt mit dem doppelten an Platz und viel mehr Zuladung schon nen guter Deal....
Das ist auf jeden Fall viel Geld aber EXPLORER hat erklärt, dass allein der Fahrzeug ohne Aufbau 80.000 € kostet. Grob gerechnet bezahlt man dann nochmal 100.000 € drauf und bekommt einen Offroader wo man überall hinfahren kann. Ich finde den Preis fair, insbesondere wenn man schaut wieviel andere Hersteller wie BIMOBIL verlangen.
,,der Preis geht in Ordnung ". Vor zehn Jahren hätte so ein Auto wohl nur die Hälfte gekostet.
Na, so schlimm nicht. 20-25 Prozent kommt hin.
Ich finde das ein Aufstelldach im VW Bus schon ein NO-GO ist.
Aber in so einem Fahrzeug?!
200.000€ Fahrzeug mit Loch im Dach, welches mit Zeltplane geschlossen wird. 😂
Hat jemand so ein Fahrzeug, und kann seinen Beweggründe für so eine Lösung darlegen?
(Stehhöhe rechtfertigt so einen Kompromiss in meinen Augen nicht.)
Im VW-Bus nicht ok, in diesem Auto nicht ok, wo wäre denn ein Aufstelldach deiner Meinung nach akzeptabel?
Martin. Der gerade von einem schönen Wochenende mit Aufstelldach zurückkommt. Und es super findet.
Also für mich klingt das so als wärst Du noch nie mit einem Aufstelldach unterwegs gewesen.
Seit 4 Jahren bin ich mit meinem California regelmäßig auf Achse und ich würde niemals ein Hochdach wollen.
Die Chance überall durchzukommen, auch bei tiefhängenden Ästen, überwiegt bei weitem den Komfort eines Hochdachs.
Bis -12 Grad war ich bisher unterwegs und es ist sehr komfortabel.
Ich nutze bei Temperaturen unter 5-10 Grad (je nach Wind) noch das Calicap.
Das ist in 5 Minuten aufgezogen und dann ist es richtig kuschelig warm im Cali - bei Standheizung Stufe 3 von 10.
Mein Beweggrund für ein Aufstelldach ist die Flexibilität die ein Hochdach nicht bieten kann.
Dazu kommt noch, dass die Kopffreiheit im Oberstübchen deutlich grösser ist als im Hochdach.
Denn dort liegt man dann, zumindest beim California, wie eine Sardine in einer Dose…
@@explorer-magazin
Im Land Rover Defender, wo es Varianten gibt das original Fahrzeug wiederherzustellen, wenn man es sich anders überlegen sollte.
(Das ist das einzige mir bekannte Fahrzeug, bei dem ein gutes Aufstelldach montiert werden kann, ohne das Fahrzeug aufzusägen.)
Außerdem ist im Defender für viele mehr Platz natürlich ein "Big-Deal".
Das ist bei anderen Reise-Fahrzeugen natürlich auch so, aber beim Defender gibt es fast keine gleichwertigen Alternativen.
Beim VW Bus kann man einfach einen Sprinter/ Crafter kaufen.
(Gemeint sind Reisefahrzeuge, keine Wochenendcampingfahrzeuge, die unter der Woche Alltagsfahrzeug sind.)
Das Kondenswasser würd mich tierisch nerven. Das ist dann ein reines Sommerfahrzeug.
Falsche Überschrift, das ist KEIN Geländewagen. Das ist ein Wohnmobil mit Offroadreifen..
Das ist sicherlich ein gutes Womo und macht bestimmt auch sehr viel Spass, aber die Kundschaft wird den Wagen eher auf Asphalt und evtl. mal aufg einer Piste bewegen…
Also wer so etwas mag,einfach BIMOBIL , und ende gelende.Keine experimente bitte.mur m.m.
Kann man so sehen. Man kann aber auch attraktive Alternativen sehen.
BIMOBIL kostet nach meiner Kenntnis viel mehr Geld, der Globe 360 Iveco könnte für eine bestimmte Kundschaft eine tolle Alternative sein.
Uuuuuhhhh, Elektronik beim Kinderbett ?! Durchdacht, weil Kinder ja nicht gerne auf Knöpfe drücken. Aber alles in allem schon schön.
Naja. Man kann natürlich auch nach Fehlern suchen.