Habe seit ein paar Jahren ausschüttende Vanguard ETFs bei der Dadat und Hellobank, bisher wurde mir bei jeder Ausschüttung 27,5% abgezogen. Hatte für die Vanguard ETFs bisher keinen jährlichen KeSt Abzug.
Danke für die Info - wie immer, alles schwieriger in Ö... Mich betrifft das derzeit nicht, weil ich zum Glück im Ausland lebe, aber irgendwann gehts ev. wieder zurück nach Ö. und ich kriege jetzt schon Kopfschmerzen wenn ich dran denke, wie ich meine Depots dann arrangiere... Mein Plan ist, bald mal zur Gänze von Dividenden zu leben - ich weiß derzeit nicht mal, ob ich dann in Ö. zur Einkommenssteuer veranlagt werde (werde ja dann kein Einkommen aus Erwerbsarbeit mehr beziehen) und das Dividendeneinkommen wie ein Erwerbseinkommen betrachtet wird, oder ob ich KESt. zahlen muss. Wohl eine Frage für den Steuerberater. Als Investor hat man in Ö. so viele Steine im Weg, angefangen bei der Brokerauswahl über die Versteuerung, etc. Ist einfach kein investorenfreundliches Land, es soll dem Volk möglichst schwer gemacht werden, Vermögen aufzubauen, damit nur ja alle bis 65 den Buckel krumm machen.
Besser hätte man es nicht beschreiben können. Österreich ist ein wirklich schönes und sicheres Land um sein restliches Leben dort zu verbringen. Aber die Hürden die sie für Investoren stellen grenzen an eine so große Dreistigkeit, bei der man einfach auswandern möchte
@@ELxJasko Ich hab irgendwann erkannt, dass ich in ö. trotz harter Arbeit einfach nichts aufbauen kann. Die Löhne sind zu niedrig, die Steuern zu hoch und das Investieren geht so zäh voran, dass man den Mut verliert. Musste weggehen.
Danke für das tolle Video! Ich hab 2 ETF (Vanguard und UBS) und jetzt weiß ich wenigstens auch warum flatex beim meinem UBS Canada die Ausschüttungen "falsch" versteuert (also eigentlich richtig weil Meldungen der Ausschüttungen vorhanden sind). Toll das du dich mit Vanguard in Verbindung gesetzt hast um eine etwaige Lösung zu erreichen. Irgendwie hab ich aber den Verdacht das außer dir kaum jemand solche Spezialdetails kennt! LG Andreas
Es gibt schon ein paar Wissende, speziell im Wertpapierforum.de habe ich 2 entdeckt die sich mit der Materie sehr intensiv auseinandersetzen. Leider gibts halt dann auch viele die mit viel Halbwissen falsche Fährten legen. Ich versuche - bin aber auch alles andere als fehlerfrei und wer weiß, ob das wirklich alles so ist - das Thema dann so aufzubereiten, dass möglichst viele von einem bestimmten Wissensstand profitieren. Es soll als Entscheidungshilfe dienen, wenn man sich nicht sicher ist ob Ausschütter oder Thesaurierer... nimm lieber den Thesaurierer, da passt alles mit der lieben Steuer.
Danke für das Video, SPDR meldet wohl auch nur einmal jährlich, meldet also die Ausschüttungen nicht, zumindest nicht bei dem ETF den ich habe. Weiß jetzt nicht wirklich wie ich damit umgehen soll, ETF wechseln würde ich nur ungern. Vielleicht sollte ich sie auch einmal anschreiben, vielleicht sind sie ja ähnlich kooperativ wie Vanguard.
Österreich ist anders! Herzlichen Dank, hatte ich gar nicht am Schirm... Gleich kontrolliert, habe auch einen Ausschütter im Depot, da wurden die Ausschüttungen aber brav gemeldet...
Österreich ist halt klein. Top small to make good Doping und halt auch für andere Geschichten ist der kleine Markt nicht wirklich interessant. Wir schwimmen glücklicherweise durch die deutsche Sprache mit Deutschland mit, hier aber ist's wieder national und da sagt sich ein Internationaler, nah, zuviel Hockn 🤷🏼♂️
09:56 Der Nachteil ist auch stark abhängig vom investierten Betrag...hätte ich mal gesagt, und wer zahlt schon gerne zu viel Steuern. Weiters darf man sich die "Vertraunsfrage" gegenüber der Bank stellen, wenn diese eine Standardabrechnung in AT nicht ordnungsgemäß umsetzen können. Ist eine Sache des Prinzips. Aber schön das du auch dieses Thema nun behandelst.
Natürlich ist der Fehler immer prozentuell. Je mehr investiert, desto höher absolut 🤷🏼♂️ Das Thema Steuern ist auch für einen Broker komplex und sie tun ihr bestes. Bei manchen ist das Beste mehr und bei anderen weniger 😉 Wie komplex das ist, sieht man ja dann bei den ausländischen Brokern die einen Steuerbericht probieren. 😂 Da sind die heimischen doch deutlich besser 🤭
Na geeeeeh. Wieso muss das hier in Ö immer noch ein bissi extra komplex sein? 😑 Vielen lieben Dank für den Hinweis und deine Arbeit! Hab auch einen Ausschütter von Vanguard im Depot und werd mir das jetzt wohl oder übel mal eine Zeit lang ansehen und abwarten, da ich noch relativ frisch investiert bin und nicht voreilig umschichten möchte. Vielleicht bewirkt es ja etwas, wenn mehrere „Betroffene“ eine e-mail an die jeweiligen Emittenten schicken um sie darauf aufmerksam zu machen und den Prozess eventuell beschleunigen.. Wir sind klein, aber laut! 😆 Hüfts nix schods nix. 🤷🏻♀️
Ich bin bei Vanguard optimistisch. Der steuerliche Vertreter war top und Vanguard selbst interessiert und nicht ganz wuarscht. Betrifft aber ja auch viele andere ETF Emittenten 🙈
@@lacedos Ich habe vor gut einem halben Jahr erneut nachgefragt. Hier hieß es, dass sie im Kontakt mit der Prüfungsgesellschaft sind und sie mich auf eine Liste setzen, wenn es soweit ist bzw. wäre...also bisweilen nichts passiert.
Danke für das Video, mein HSBC ETF dürfte auch nur jährlich melden, obwohl alle 3 Monate Ausschüttungen erfolgen. Hoffe mein Schreiben an HSBC in Österreich bringt etwas...
Leider nein, HSBC teilt in seiner Antwort heute mit: "Bitte beachten Sie, das die Lieferung der unterjährigen Ausschüttung keiner strikten Marktvoraussetzung unterliegt und sich daher HSBC ETF plc (Ireland) für die jährliche Lieferung entschieden hat" ..... soll wohl höflich gemeint sein, für der Markt in Österreich ist zu klein .... werde mich wohl von dem Produkt trennen😕
Habe bei Vanguard bzgl. der Steuerproblematik nachgefragt und folgende Antwort erhalten: Tatsächlich beschäftigt sich gerade unsere verantwortliche Stelle mit der geschilderten Steuerthematik und prüft die Anforderungen für eine etwaige Anpassung bzw. Umsetzung. Wir können Ihnen aber aktuell keine konkrete Rückmeldung geben wann diese Meldungen zukünftig umgesetzt werden.
Bin gerade auf deinen Kanal gestoßen und finde es top endlich einen gefunden zu haben, der speziell für Österreich hilfreiche Tipps liefert! Bin momentan Student und lese mich gerade in ETFs ein von da her sind deine Videos super 👍🏻 Eine allgemeine Frage hätte ich jedoch bei der du mir vielleicht weiterhelfen könnest: wie sieht es generell mit ETF Investitionen und der Zuverdienstgrenze von 15000 bei Familien/Studienbehilfe aus? Zählen da ausschüttende/thesaurierende ETFs zum Einkommen und damit zu diesen 15000 Euro dazu??
Hallo Andreas. Danke für das super Video. Komplexes Thema. Eine Frage hätte ich noch. Was ist den mit der Position 12.9 ("Auf bereits ausgezahlte, nicht gemeldete Ausschüttungen abgezogene KESt") auf der Jahresmeldung von Ausschütter (zb. dem All World). Das sollte doch die Steuer auf die Ausschüttungen berücksichten oder (sind 27,5% von Position 5) und die gesamt Steuerlast bei der Jahresmeldung senken. Das dadurch die Steuer beim All-World negativ wird liegt meiner Meinung nach das beim All-World nie eine Postion 12.8 (Kest auf Realisierte Wertsteigerung u. Derivate) von Vanguard gemeldet wird. Andere (die meisten was ich so gesehen habe) machen dies schon zb. IE00B6YX5D40 wodurch man dann meistens eine positive Steuer (+ Erhöhung der Fondsanteile hat) . Mein Fazit: 1. wie viel / was zu vesteuern ist hängt stark vom Emittent ab 2. Kest zurück + anschaffungskurs runter macht kein Broker (da das beim all world nicht gemacht wird hat man zu viel steuer bezahlt). zumindest Flatex nicht. das wäre ja das gegenteil von jetzt steuern und dafür beim verkauf weniger zahlen wie es beim thesaurier ist, also schon verständlich warum das nicht gemacht wird irgendwie da man dann ja weniger als 27,5% kest gezahlt hätte und erst beim verkauf mehr zahlt.. 3. Trotzdem werden die Steuern auf die Ausschüttungen bei der Jahresmeldung gegengerechnet? Siehe zb. IE00B6YX5D40 wo man gesamt trotzdem auf eine positive Steuerlast kommt aber eben Positin 12.9 abgezogen wird wenn man alles unter Position 12 zusammenrechnet. Würde mich interessieren wie du das siehst. Oder liege ich irgendwo komplett falsch?
Danke für deine Videos für Österreicher! Gibt es eine Möglichkeit als Österreicher in einen ETF oder Fond zu investieren ohne jährlich passiv Steuern zahlen zu müssen? 😄
Nein, hier hast du keine Chance. Du kannst dir ein Zertifikat suchen (Emittentenrisiko) oder eine Aktie die aktuell als Aktie behandelt wird, obwohl sie eigentlich mehr wie ein Fonds ist wie z. B. Berkshire. Aber ein Fonds bleibt ein Fonds und damit auch die steuerliche Behandlung.
Danke für das hilfreiche Video. Super, dass du dir die Mühe machst auf österreichische Spezialitäten einzugehen! Hätte eine Frage zum Invesco FTSE EM HD LV (IE00BYYXBF44 / A2AHZU). Lt. OeKB meldet der brav, trotzdem habe ich jetzt bei meinem Broker (einer mit "ex" am Ende) eine "Ertragsmitteilung - thesaurierender transparenter Fonds" mit einem Negativbetrag erhalten. Hängt das mit der Thematik deines Videos zusammen, oder hat das in dem konkreten Fall etwas mit Umschichtungen im Zuge von Sanktionen gegen Russland zu tun für die ich jetzt zur Kasse gebeten werde?
Hallo Karl, mhm, welcher Broker könnte das nur sein ;-) Ich kenne natürlich nicht die Abrechnungen von Flatex und ob die alle korrekt sind. Wie du auch schon gesehen hast, meldet aber der Emittent immer fleißig jede Ausschüttung und gibt dem Broker auch die Information, wie die Ausschüttung und auch die Jahresmeldung zu behandeln ist. Die Ausschüttungen werden in der Jahresmeldung nicht mehr extra behandelt - also von Seiten des ETF-Emittenten alles super: my.oekb.at/kapitalmarkt-services/kms-output/fonds-info/sd/af/f?isin=IE00BYYXBF44&stmId=356494 Dass es nun hier zu einer Vorabsteuer durch ausschüttungsgleiche Erträge kommt, das ist "normal" und nichts besonderes, denn die fällt auch bei Ausschüttern an. Flatex müsste hier auch die die Anschaffungskosten erhöht haben, damit im Verkaufsfall du nicht doppelt Steuer zahlst. Das kannst du daran sehen, dass die Anschaffungskosten nun anders sind als beim Kauf (für Details muss man den Flatex Kundensupport fragen).
kurze Frage in die Runde, wie geht ihr vor wenn die Ausschüttungsmeldung von der tatsächlich Ausschüttung abweicht? Ich habe zurzeit das Problem dass ich (bei einem thesaurierer) eine Ausschüttung iHv. 1,2 € erhalten habe, aber die Ausschüttungsmeldung gibt 0,5 € als Ausschüttung an. Hatte schon jemand diesen Fall? Falls ja, wie habt ihr das berücksichtigt?
Hallo! Bin gerade auf deinen Kanal gestoßen, und mein Plan war es eigentlich ein Dividendendepot aufzubauen. Aus Dividendenaktien und ausschüttenden Etfs... Reicht es dann nicht, wenn ich keinen steuereinfachen Broker nehme und dann einfach über alle Dividenden die 27,5% Steuer anwende? Ich möchte irgendwann einen ordentlichen monatlichen Cashflow aus Dividenden haben um die Pensionslücke zu schließen.
Servus! einen nicht steuereinfachen Broker zu wählen ist keine kluge Idee, wenn man keine Expertin/Experte in Sachen Steuern bei Kapitalerträgen ist. Da gibt es zu viele Besonderheiten. Wie ist das mit der Quellensteuer? Wie viel darf angerechnet werden? Was passiert bei der spezifischen Kapitalmaßnahme der Aktie? Ist es tatsächlich steuerlich in Österreich eine Aktie oder doch ein Fonds? Gar ein Nichtmeldefonds? Wenn du einen Fonds nimmst, Meldefonds oder Nichtmeldefonds? Wird die Ausschüttung an die Kontrollbank gemeldet, wie ...? Wie sollte ein zukünftiger Depotübertrag geschehen, wenn gewünscht? Mein Tipp an alle die starten: Nehmt einen steuereinfachen Broker, außer ihr seid ExpertInnen für Kapitalertragsteuern, es gibt da zu viele Besonderheiten. Zu Ausschüttungen und Dividenden: Klüger ist es in der Regel thesaurierend zu veranlagen. Ich habe heute ein neues Video zum ETF Sparplan Vergleich gemacht und über die Macht des Zinseszins gesprochen: www.broker-test.at/steuern/erklaerungswechsel/
Doppelbesteuerung würde bedeuten, ich zahle bei jeder Ausschüttung 27,5 %, und zusätzlich einmal im Jahr erfolgt dann noch ein Steuerabzug vom Verrechnungskonto? Hab ich das richtig verstanden? :-)
Ob es sich um einen Meldefonds handelt, kannst du einfach selbst überprüfen. Übermittle die ISIN des ETFs an die OeKB und kontrolliere, ob es sich im Moment um einen Meldefonds handelt. my.oekb.at/kapitalmarkt-services/kms-output/fonds-info/sd/af/f
@@BrokerTester Ok, dann ist die Verwirrung komplett, da Vanguard ja auf E-Mails vor einigen Monaten bereits beteuert hat, sie wissen Bescheid und kümmern sich um eine Lösung. Es scheint also als wäre der österreichische Markt für Vanguard einfach auf einer sehr niedrigen Priorität? Dann lieber gleich auf Thesaurierer umstellen
Ich verstehe es nicht ganz. Wenn z.B. Vanguard beim Ausschütter nur eine Jahresmeldung macht und keine Ausschüttungsmeldungen, dann muss es doch vom Broker trotzdem berücksichtigt werden, oder? Der Broker zieht gleich 27,5% ab bei der Ausschüttung und kann nicht einfach am Jahresende das ganze nochmal abziehen und verrechnen, nur weil es erst in der Jahresmeldung gelistet ist. Der Broker muss ja in der Bilanz sehen, dass die Ausschüttungen in den Quartalen schon verrechnet wurden. Warum ist das so?
@@BrokerTester Danke für die Antwort. Wie hoch ist denn der Steuernachteil in dem Fall bei z.B. Vanguard als Ausschütter? 27,5% wird bei der Ausschüttung abgezogen und ausgezahlt. Dann nochmal am Jahresende 27,5% von allen Ausschüttungen am Jahresende mit dem Jahresbericht, und dann hat man eventuell ein Minus am Verrechnungskonto? Bitte um Aufklärung, bin gerade etwas am hyperventilieren. Das würde ja effektiv eine Besteuerung der Ausschüttungen von ca. 50% effektiv sein.
Das kommt darauf an, was der Broker macht. Die machen es alle falsch in ihrer Not. Musst du dir also selbst ausrechnen, wie dein persönlicher Nachteil ist.
Danke für das Video! bezüglich Wie hoch ist der Steuernachteil bei diesen ETFs? hätte ich folgende Frage: Bei den Ausschättunge wird die KEST abgezogen. In der Jahresmeldung werden die Ausschüttungen dann nochmals als ausschüttungsgleiche Erträge berücksichtigt? So wie ich dich vertsehe eher nicht, da sonst der Nachteil doch ziehmlich hoch wäre, nämlich genau die KEST die ich bereits bezahlt habe oder?
Hallo, Das verstehe ich auch noch nicht ganz. Wenn zweimal vertsteuert wird, wären das ja 2x 27,5%. Wie kommt man dann auf die 0,x%? Wegen 0,x bringt ja ein austausch des ETFs nichts bei 2x 27,5 sieht das anders aus. Danke für eine kurze Erklärung
@@doctorsid88 Es könnte aber sein, dass @BrokerTester gmeint hat 0,x% von der investierten Summe, das würde dann stimmen... Können Sie uns bitte noch weiterhelfen @BrokerTester?
DANKE!!! Habe das Thema jahrelang übersehen bzw. nicht genau verstanden und somit auch doppelt Steuern gezahlt für eine Menge ausschütender iShares-Fonds von Blackrock, für die EY der steuerliche Vertreter ist. Mein Ansatz wäre nun, dass ich einfach die Anschaffungskostenrechnung über mehrere Jahre selbst nachrechne und korrigiere und erst beim Verkauf die zu viel gezahlte Steuer zurückfordere, da ich meine Steuererklärungen der vergangenen Jahre eh nicht mehr korrigieren kann. Spricht irgendwas dagegen, das ganze erst beim Verkauf des ETFs zu bereinigen und beim Finanzamt geltend zu machen? (ich gehe davon aus dass der ETF bei Verkauf deutlich in der Gewinnzone liegt, sonst hätte ich verständlicherweise ein Problem)
Und was machst du mit den bereits versteuert Ausschüttungen? Ich sehe einfach nur ganz viel Aufwand das aufzudrösseln, hab aber auch das Thema Steuern als Hobby aufgegeben 😁
@@BrokerTester Ich würde im Jahr des Verkaufs einfach folgende Gesamtrechnung machen: 1) Zulässige KESt aus Wertgewinn und Ausschüttungen über alle Jahre Buy&Hold 2) abzüglich bereits bezahlte KESt für Ausschüttungen und bereits bezahlte KEst aller Jahresabrechnungen 3) ist gleich noch geschuldete KESt an den Staat im Zuge des Verkaufs und wenn mir der Broker jetzt im Zuge des Verkaufs eine höhere KEst als 3) berechnet, würde ich die Differenz vom Staat zurückfordern.
Die iShares Fonds liefern doch quasi alle brav Ausschüttungsmeldungen wenn ich mich recht entsinne. Welche ISIN meinst du denn? Ich hatte auf jeden Fall noch keinen, der die Auschüttungen nicht gemeldet hätte.
Super Video Andreas! Auch wenn mich der Inhalt nun sehr stark verunsichert.... Ich verfolge eigentlich eine Dividenden(wachstums)strategie mit ausschüttenden ETFs auf flatex. (insgesamt 6 Stück) Dass ich hier jedoch doppelt besteuert werde (zwei mal mit 27,5% also 55%?!) und auch noch die AgE steuerlich begleichen werden muss macht meine Strategie komplett unbrauchbar. Ich werde wohl auf Einzelaktien umsteigen müssen und da ist aus Dividenden-Sicht wohl flatex ebenfalls nicht geeignet (evtl. Dadat oder easybank)
Servus Ten Seb, prüfe doch ganz einfach, ob deine gewählten ETFs tatsächlich den Steuernachteil mit sich bringen? Die Steuerlast die du nennst, 2x27,5 % kann nicht nachvollziehen. Lies dir am besten diesen Beitrag nochmals durch: www.broker-test.at/steuern/steuernachteil-ausschuettender-fonds/
Hi, ich habe bei der oekb nachgeprüft; 5 meiner insgesamt 6 ETFs erstellen keine Ausschüttungsmeldungen (SPDR und Vanguards ETFs). Diese schütten quartalsweise bzw halbjährlich aus. Soweit ich das verstanden habe, behält flatex nun 27,5% Kest bei jeder einzelnen Ausschüttung (da keine Ausschüttungsmeldungen vorhanden) und abschließend nochmal Kest (ich vermute 27,5%?) bei der Jahresmeldung ein. Somit entsteht ja die Doppelbesteuerung die von dir auch angesprochen wird und macht meine ETF-Dividenstenstrategie zu nichte, oder?
@@tenseb6796 Da hast du bei deiner Wahl leider genau die falschen ETFs erwischt. Das Problem bitte im Video oder im verlinkten Beitrag nochmals nachlesen. Es ist nicht so dramatisch, wie du es aktuell verstanden hast (das ist aber nicht korrekt).
@@BrokerTester Hi, ich weiß, dass es sicher schwer ist die Benachteiligung der Doppelbesteuerung nominal zu benennen, aber wie hoch würdest du diese - in % gemessen - einschätzen? Oder sind es die "vom Promillbereich, bis zu 0,3 Prozent" welche du im Video ansprichst?
Kann mir bitte jemand helfen, wenn ich eine Broker von ausland habe konkrete von Tschechien....aber muss ich in Österreich Steuer zahlen. Muss ich auch so melden bei ETFs ausschütten? Danke
Es klingt so als ob du in Österreich steuerpflichtig wärst und das würde dann ja bedeuten, dass du auch für diese Kapitalertragsteuern hierzulande in Österreich Steuern zahlen musst. Konkret müsste man sich den Sachverhalt mit einer einschlägigen Steuerberatung ansehen.
Vielen lieben Dank für das Video! Ich denke das Video verstanden zu haben, muss aber nochmal Anhand einem Beispiel blöd nachfragen: IE00B1XNHC34, iShare Global Green Energy - ist ausschüttend aber wird auf OeKB gelistet also wird es flatex direkt besteuern und ich muss selbstständig manuell keine Steuer abführen? Korrekt?
Wie ist das dann bei den Dividenden bei Einzelaktien? Ich habe einen Broker bei meiner österreichischen Hausbank. Bei den Dividendenauszahlungen werden mir automatisch 27,5 % Steuer abgezogen. Muss ich mich da auch um die Meldung kümmern wie bei den Ausschüttungen bei einem ETF?
Einzelaktien haben keine Meldung, du musst da nur auf die Quellensteuer schauen. zB USA in der Regel 15% voll anrechnenbare Quellensteuer, 12,5% für Österreich, fertig. Großbritannien 0% Quellensteuer, 27,5% für Österreich, fertig. Schweiz 35% Quellensteuer, 15% anrechnenbar, ergo 12,5% für Österreich, 47,5% Steuerlast, also 20% zu viel Steuer in der Schweiz bezahlt -> du kannst das vom Schweizer Fiskus zurückfordern, was etwas Papierkram ist. Funktioniert in der Schweiz wie ein sprichwörtliches Schweizer Uhrwerk sehr gut, wenn du das in Italien probierst, wird man deinen Antrag vermutlich verlieren und du bekommst garnichts.
@@florianerler7357 Danke für die hilfreiche Info. Also bei Einzelaktien ist diese Meldung nicht notwendig. Apropos Steuer in den USA. Soviel mir bekannt ist wird dort 30% Quellensteuer einbehoben. Laut Auskunft meiner Bank werden die 15% vom Broker meiner Bank bei US Aktien nicht automatisch berücksichtigt, nur bei Aktien aus der EU. Ich habe noch keine Aktie aus den USA, aber wenn eines Tages doch, wie und wo kann ich die 15% dann zurückfordern? Wo geht das bei Schweizer Aktien?
Also... die Quellensteuer wird IMMER automatisch vom Broker abgezogen, an der Quelle, der Rest erledigt der steuereinfache Broker für dich. Welchen Broker hast du denn, dass dieser sagt, dass die US-Quellensteuer für dich 30 % beträgt und nicht 15 %? Nimm einen steuereinfachen Broker und alles ist für dich erledigt. Das Rückfordern der Quellensteuern lohnt sich im Regelfall für Normalsterbliche nicht, weil der Aufwand und mitunter die Kosten (dank Ex-Cum Skandal) nicht mehr für sich stehen.
@@BrokerTester ich habe einen Broker bzw. das Depot bei meiner Hausbank, der Bank Austria. (UniCredit).Die hat bereits einen steuereinfachen Broker. Dort wurde mir gesagt, dass bei allen Aktien aus der EU die 15% Quellensteuer direkt gegenverrechnet werden. Bei US Aktien funktioniert das bei dieser Bank nicht, da müsste ich selbst zurückfordern. So laut Auskunft der Bank. Irgendwie komisch. Die Österreichische Steuer von 27,5% wird hier automatisch abgezogen. Dass in den USA bei Aktien und Dividenden 30% Quellensteuer anfallen, das habe ich aus einer Google Information, nicht von der Bank. Ist diese Info womöglich nicht richtig?
Verstehe ich das jetzt richtig, dass der thesaurierende Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (IE00BK5BQT80) nicht gemeldet wird? Auf OeKB wird er nicht gefunden.
Hallo, tut mir leid für die „dumme“ Frage aber; wenn meine ausschüttenden ETF‘s in der oekp meldeliste drinnen sind, dann ist alles okay? Habe ich das so richtig verstanden? Liebe Grüße & danke für deine tolle Videos
Nein, das sagt nur aus, dass anscheinend irgendwann, irgendwas einmal was gemeldet wurde. Es kommt darauf an, ob es auch Meldungen zu den Ausschüttungen gibt die im Moment auch stattfinden.
@@BrokerTester vielen Dank für die Antwort 👍 und wenn die Ausschüttungen regelmäßig gemeldet werden, sprich ein Ausschüttender Meldefonds mit Ausschüttungsmeldung, ist dies der „geeignetste“ ETF für eine Dividendenstrategie? (Abgesehen von thesaurierenden) 😊👍
Das kann ein Kriterium von vielen sein. NL Fonds sind bei Ausschüttungen auch nicht optimal: www.broker-test.at/news/ausschuettung-von-niederlaendische-fonds-15-quellensteuer-plus-275-kapitalertragsteuer-warum/
@@BrokerTester Welche Kriterien sind dann deines Erachtens dann wirklich wichtig für einen ausschüttenden ETF mit Steueransässigkeit in Ö? Unnötige Quellensteuerabgaben meiden z.B. aber sonst?
Größe des ETFs, Alter des ETFs, Replikationsmethode (kein SWAPer), Emittentin (kein Übernahmekandidatin) wären z. B. auch noch Möglichkeiten für Kriterien.
Solche Detail-Videos für Österreich sind spitze! Weiter so
Freak Videos sozusagen 😅
Aufwendig, aber auch für mich interessanter als ein Video was denn ein ETF ist 😴
Habe seit ein paar Jahren ausschüttende Vanguard ETFs bei der Dadat und Hellobank, bisher wurde mir bei jeder Ausschüttung 27,5% abgezogen. Hatte für die Vanguard ETFs bisher keinen jährlichen KeSt Abzug.
Danke für die Info - wie immer, alles schwieriger in Ö... Mich betrifft das derzeit nicht, weil ich zum Glück im Ausland lebe, aber irgendwann gehts ev. wieder zurück nach Ö. und ich kriege jetzt schon Kopfschmerzen wenn ich dran denke, wie ich meine Depots dann arrangiere... Mein Plan ist, bald mal zur Gänze von Dividenden zu leben - ich weiß derzeit nicht mal, ob ich dann in Ö. zur Einkommenssteuer veranlagt werde (werde ja dann kein Einkommen aus Erwerbsarbeit mehr beziehen) und das Dividendeneinkommen wie ein Erwerbseinkommen betrachtet wird, oder ob ich KESt. zahlen muss. Wohl eine Frage für den Steuerberater. Als Investor hat man in Ö. so viele Steine im Weg, angefangen bei der Brokerauswahl über die Versteuerung, etc. Ist einfach kein investorenfreundliches Land, es soll dem Volk möglichst schwer gemacht werden, Vermögen aufzubauen, damit nur ja alle bis 65 den Buckel krumm machen.
Besser hätte man es nicht beschreiben können. Österreich ist ein wirklich schönes und sicheres Land um sein restliches Leben dort zu verbringen. Aber die Hürden die sie für Investoren stellen grenzen an eine so große Dreistigkeit, bei der man einfach auswandern möchte
@@ELxJasko Ich hab irgendwann erkannt, dass ich in ö. trotz harter Arbeit einfach nichts aufbauen kann. Die Löhne sind zu niedrig, die Steuern zu hoch und das Investieren geht so zäh voran, dass man den Mut verliert. Musste weggehen.
@@christophdenner8878 Versteh ich zu 100%. Habe auch definitiv beschlossen nicht für immer hier zu bleiben
Danke für das tolle Video! Ich hab 2 ETF (Vanguard und UBS) und jetzt weiß ich wenigstens auch warum flatex beim meinem UBS Canada die Ausschüttungen "falsch" versteuert (also eigentlich richtig weil Meldungen der Ausschüttungen vorhanden sind). Toll das du dich mit Vanguard in Verbindung gesetzt hast um eine etwaige Lösung zu erreichen. Irgendwie hab ich aber den Verdacht das außer dir kaum jemand solche Spezialdetails kennt! LG Andreas
Es gibt schon ein paar Wissende, speziell im Wertpapierforum.de habe ich 2 entdeckt die sich mit der Materie sehr intensiv auseinandersetzen. Leider gibts halt dann auch viele die mit viel Halbwissen falsche Fährten legen. Ich versuche - bin aber auch alles andere als fehlerfrei und wer weiß, ob das wirklich alles so ist - das Thema dann so aufzubereiten, dass möglichst viele von einem bestimmten Wissensstand profitieren.
Es soll als Entscheidungshilfe dienen, wenn man sich nicht sicher ist ob Ausschütter oder Thesaurierer... nimm lieber den Thesaurierer, da passt alles mit der lieben Steuer.
Danke Andreas für diesen wertvollen Hinweis!
Sehr gerne geschehen 👌
Vielen Dank. Einfach Super. Wieder etwas gelernt.
Ausgezeichnete Analyse - danke dir!
Danke für die tolle Info!
Danke für das Video, SPDR meldet wohl auch nur einmal jährlich, meldet also die Ausschüttungen nicht, zumindest nicht bei dem ETF den ich habe. Weiß jetzt nicht wirklich wie ich damit umgehen soll, ETF wechseln würde ich nur ungern. Vielleicht sollte ich sie auch einmal anschreiben, vielleicht sind sie ja ähnlich kooperativ wie Vanguard.
Hast du schon was an deiner Strategie geändert oder ist das Problem gelöst worden?
Großartig danke dass du dich bis zur vanguard group vorgearbeitet hast!!!
Wurde mir zugespielt 😉
Österreich ist anders! Herzlichen Dank, hatte ich gar nicht am Schirm... Gleich kontrolliert, habe auch einen Ausschütter im Depot, da wurden die Ausschüttungen aber brav gemeldet...
Österreich ist halt klein. Top small to make good Doping und halt auch für andere Geschichten ist der kleine Markt nicht wirklich interessant. Wir schwimmen glücklicherweise durch die deutsche Sprache mit Deutschland mit, hier aber ist's wieder national und da sagt sich ein Internationaler, nah, zuviel Hockn 🤷🏼♂️
09:56 Der Nachteil ist auch stark abhängig vom investierten Betrag...hätte ich mal gesagt, und wer zahlt schon gerne zu viel Steuern. Weiters darf man sich die "Vertraunsfrage" gegenüber der Bank stellen, wenn diese eine Standardabrechnung in AT nicht ordnungsgemäß umsetzen können. Ist eine Sache des Prinzips.
Aber schön das du auch dieses Thema nun behandelst.
Natürlich ist der Fehler immer prozentuell. Je mehr investiert, desto höher absolut 🤷🏼♂️
Das Thema Steuern ist auch für einen Broker komplex und sie tun ihr bestes. Bei manchen ist das Beste mehr und bei anderen weniger 😉
Wie komplex das ist, sieht man ja dann bei den ausländischen Brokern die einen Steuerbericht probieren. 😂 Da sind die heimischen doch deutlich besser 🤭
Video mit echtem Mehrwert!!! Wie immer! Danke
Danke dir fürs Lob 🙏
Danke für das video, werde dennoch beim A1JX52 bleiben
Hab auch nichts geändert und bin zuversichtlich, dass Vanguard hier bald meldet 🙏
@@BrokerTester darauf warten wir schon seit jahren, das Vanguard endlich meldet. echt ärgerlich
Na geeeeeh. Wieso muss das hier in Ö immer noch ein bissi extra komplex sein? 😑
Vielen lieben Dank für den Hinweis und deine Arbeit!
Hab auch einen Ausschütter von Vanguard im Depot und werd mir das jetzt wohl oder übel mal eine Zeit lang ansehen und abwarten, da ich noch relativ frisch investiert bin und nicht voreilig umschichten möchte.
Vielleicht bewirkt es ja etwas, wenn mehrere „Betroffene“ eine e-mail an die jeweiligen Emittenten schicken um sie darauf aufmerksam zu machen und den Prozess eventuell beschleunigen.. Wir sind klein, aber laut! 😆
Hüfts nix schods nix. 🤷🏻♀️
Ich bin bei Vanguard optimistisch. Der steuerliche Vertreter war top und Vanguard selbst interessiert und nicht ganz wuarscht. Betrifft aber ja auch viele andere ETF Emittenten 🙈
@@BrokerTester Danke für deinen unermüdlichen Einsatz! Hast du mittlerweile vielleicht schon eine Information von Vanguard dazu bekommen?
@@lacedos Ich habe vor gut einem halben Jahr erneut nachgefragt. Hier hieß es, dass sie im Kontakt mit der Prüfungsgesellschaft sind und sie mich auf eine Liste setzen, wenn es soweit ist bzw. wäre...also bisweilen nichts passiert.
Danke für das Video, mein HSBC ETF dürfte auch nur jährlich melden, obwohl alle 3 Monate Ausschüttungen erfolgen. Hoffe mein Schreiben an HSBC in Österreich bringt etwas...
Leider nein, HSBC teilt in seiner Antwort heute mit: "Bitte beachten Sie, das die Lieferung der unterjährigen Ausschüttung keiner strikten Marktvoraussetzung unterliegt und sich daher HSBC ETF plc (Ireland) für die jährliche Lieferung entschieden hat" ..... soll wohl höflich gemeint sein, für der Markt in Österreich ist zu klein .... werde mich wohl von dem Produkt trennen😕
Wenigstens sagen sie es gerade heraus. Andere Emittenten sagen, sie sehen es sich an, seit längerer Zeit 😬
Danke
Habe bei Vanguard bzgl. der Steuerproblematik nachgefragt und folgende Antwort erhalten: Tatsächlich beschäftigt sich gerade unsere verantwortliche Stelle mit der geschilderten Steuerthematik und prüft die Anforderungen für eine etwaige Anpassung bzw. Umsetzung. Wir können Ihnen aber aktuell keine konkrete Rückmeldung geben wann diese Meldungen zukünftig umgesetzt werden.
Du siehst, ich habe keinen Holler erzählt 😉
Das ist eine Hinhaltetaktik von Vanguard.
Danke, tolles Video! Leider meldet Vanguard die Ausschüttungen bis jetzt immer noch nicht an die OeKB :(
Ja leider 🥺
Bin gerade auf deinen Kanal gestoßen und finde es top endlich einen gefunden zu haben, der speziell für Österreich hilfreiche Tipps liefert! Bin momentan Student und lese mich gerade in ETFs ein von da her sind deine Videos super 👍🏻
Eine allgemeine Frage hätte ich jedoch bei der du mir vielleicht weiterhelfen könnest: wie sieht es generell mit ETF Investitionen und der Zuverdienstgrenze von 15000 bei Familien/Studienbehilfe aus? Zählen da ausschüttende/thesaurierende ETFs zum Einkommen und damit zu diesen 15000 Euro dazu??
Grundsätzlich nicht, weil diese endbesteuert sind mit der Kapitalertragsteuer:
www.broker-test.at/steuern/
Das heißt mit Aktien und ETFs kann ich grundsätzlich „handeln“ wie ich will nur CFDs, Optionen und co würden mir in die Zuverdienstgrenze fallen?
Genau, theoretisch, wenn du realisierte Gewinne hättest 🧐 bei cfds wirst eher verlieren 😁
@@BrokerTester alles klar vielen vielen dank!
Hallo Andreas. Danke für das super Video. Komplexes Thema. Eine Frage hätte ich noch.
Was ist den mit der Position 12.9 ("Auf bereits ausgezahlte, nicht gemeldete Ausschüttungen abgezogene KESt") auf der Jahresmeldung von Ausschütter (zb. dem All World). Das sollte doch die Steuer auf die Ausschüttungen berücksichten oder (sind 27,5% von Position 5) und die gesamt Steuerlast bei der Jahresmeldung senken.
Das dadurch die Steuer beim All-World negativ wird liegt meiner Meinung nach das beim All-World nie eine Postion 12.8 (Kest auf Realisierte Wertsteigerung u. Derivate) von Vanguard gemeldet wird. Andere (die meisten was ich so gesehen habe) machen dies schon zb. IE00B6YX5D40 wodurch man dann meistens eine positive Steuer (+ Erhöhung der Fondsanteile hat) .
Mein Fazit:
1. wie viel / was zu vesteuern ist hängt stark vom Emittent ab
2. Kest zurück + anschaffungskurs runter macht kein Broker (da das beim all world nicht gemacht wird hat man zu viel steuer bezahlt). zumindest Flatex nicht. das wäre ja das gegenteil von jetzt steuern und dafür beim verkauf weniger zahlen wie es beim thesaurier ist, also schon verständlich warum das nicht gemacht wird irgendwie da man dann ja weniger als 27,5% kest gezahlt hätte und erst beim verkauf mehr zahlt..
3. Trotzdem werden die Steuern auf die Ausschüttungen bei der Jahresmeldung gegengerechnet? Siehe zb. IE00B6YX5D40 wo man gesamt trotzdem auf eine positive Steuerlast kommt aber eben Positin 12.9 abgezogen wird wenn man alles unter Position 12 zusammenrechnet.
Würde mich interessieren wie du das siehst. Oder liege ich irgendwo komplett falsch?
Danke für deine Videos für Österreicher!
Gibt es eine Möglichkeit als Österreicher in einen ETF oder Fond zu investieren ohne jährlich passiv Steuern zahlen zu müssen? 😄
Nein, hier hast du keine Chance. Du kannst dir ein Zertifikat suchen (Emittentenrisiko) oder eine Aktie die aktuell als Aktie behandelt wird, obwohl sie eigentlich mehr wie ein Fonds ist wie z. B. Berkshire.
Aber ein Fonds bleibt ein Fonds und damit auch die steuerliche Behandlung.
@@BrokerTester Ok danke!
fondsgebundene lebensversicherungen
Danke für das hilfreiche Video. Super, dass du dir die Mühe machst auf österreichische Spezialitäten einzugehen!
Hätte eine Frage zum Invesco FTSE EM HD LV (IE00BYYXBF44 / A2AHZU). Lt. OeKB meldet der brav, trotzdem habe ich
jetzt bei meinem Broker (einer mit
"ex" am Ende) eine "Ertragsmitteilung - thesaurierender transparenter Fonds" mit
einem Negativbetrag erhalten. Hängt das mit der Thematik deines Videos zusammen, oder hat das in dem konkreten Fall
etwas mit Umschichtungen im Zuge von Sanktionen gegen Russland zu tun für die ich jetzt zur Kasse gebeten werde?
Hallo Karl,
mhm, welcher Broker könnte das nur sein ;-)
Ich kenne natürlich nicht die Abrechnungen von Flatex und ob die alle korrekt sind. Wie du auch schon gesehen hast, meldet aber der Emittent immer fleißig jede Ausschüttung und gibt dem Broker auch die Information, wie die Ausschüttung und auch die Jahresmeldung zu behandeln ist. Die Ausschüttungen werden in der Jahresmeldung nicht mehr extra behandelt - also von Seiten des ETF-Emittenten alles super: my.oekb.at/kapitalmarkt-services/kms-output/fonds-info/sd/af/f?isin=IE00BYYXBF44&stmId=356494
Dass es nun hier zu einer Vorabsteuer durch ausschüttungsgleiche Erträge kommt, das ist "normal" und nichts besonderes, denn die fällt auch bei Ausschüttern an. Flatex müsste hier auch die die Anschaffungskosten erhöht haben, damit im Verkaufsfall du nicht doppelt Steuer zahlst. Das kannst du daran sehen, dass die Anschaffungskosten nun anders sind als beim Kauf (für Details muss man den Flatex Kundensupport fragen).
kurze Frage in die Runde, wie geht ihr vor wenn die Ausschüttungsmeldung von der tatsächlich Ausschüttung abweicht?
Ich habe zurzeit das Problem dass ich (bei einem thesaurierer) eine Ausschüttung iHv. 1,2 € erhalten habe, aber die Ausschüttungsmeldung gibt 0,5 € als Ausschüttung an. Hatte schon jemand diesen Fall? Falls ja, wie habt ihr das berücksichtigt?
Hallo! Bin gerade auf deinen Kanal gestoßen, und mein Plan war es eigentlich ein Dividendendepot aufzubauen. Aus Dividendenaktien und ausschüttenden Etfs... Reicht es dann nicht, wenn ich keinen steuereinfachen Broker nehme und dann einfach über alle Dividenden die 27,5% Steuer anwende? Ich möchte irgendwann einen ordentlichen monatlichen Cashflow aus Dividenden haben um die Pensionslücke zu schließen.
Servus!
einen nicht steuereinfachen Broker zu wählen ist keine kluge Idee, wenn man keine Expertin/Experte in Sachen Steuern bei Kapitalerträgen ist. Da gibt es zu viele Besonderheiten. Wie ist das mit der Quellensteuer? Wie viel darf angerechnet werden? Was passiert bei der spezifischen Kapitalmaßnahme der Aktie? Ist es tatsächlich steuerlich in Österreich eine Aktie oder doch ein Fonds? Gar ein Nichtmeldefonds?
Wenn du einen Fonds nimmst, Meldefonds oder Nichtmeldefonds? Wird die Ausschüttung an die Kontrollbank gemeldet, wie ...?
Wie sollte ein zukünftiger Depotübertrag geschehen, wenn gewünscht?
Mein Tipp an alle die starten: Nehmt einen steuereinfachen Broker, außer ihr seid ExpertInnen für Kapitalertragsteuern, es gibt da zu viele Besonderheiten.
Zu Ausschüttungen und Dividenden: Klüger ist es in der Regel thesaurierend zu veranlagen. Ich habe heute ein neues Video zum ETF Sparplan Vergleich gemacht und über die Macht des Zinseszins gesprochen:
www.broker-test.at/steuern/erklaerungswechsel/
Doppelbesteuerung würde bedeuten, ich zahle bei jeder Ausschüttung 27,5 %, und zusätzlich einmal im Jahr erfolgt dann noch ein Steuerabzug vom Verrechnungskonto? Hab ich das richtig verstanden? :-)
Genau 🙏
der IE00BJ0KDQ92 meldet bei der Jahresmeldung auch die Ausschüttungsmeldung, was ist das irgendein Nachteil für den Anleger? :)
Hab eine Frage tut der SPDR S&P 500 auf flatex die Steuer den Broker übermitteln ? Hab den Thesaurierenden der relativ neu ist
Ob es sich um einen Meldefonds handelt, kannst du einfach selbst überprüfen. Übermittle die ISIN des ETFs an die OeKB und kontrolliere, ob es sich im Moment um einen Meldefonds handelt.
my.oekb.at/kapitalmarkt-services/kms-output/fonds-info/sd/af/f
Hat Vanguard denn mittlerweile dieses Problem für ihre Ausschütter gelöst oder wird man bei Flatex nach wie vor unfair besteuert?
Leider nicht 🤷🏼♂️
Das ist kein Broker Problem, dass ist ein Emittenten Problem.
@@BrokerTester Liegt das Problem dann direkt bei Vanguard oder beim steuerlichen Vertreter (in dem Fall Deloitte Tax) ?
@@onemi155 wie im Video gesagt bei Vanguard 🙃
@@BrokerTester Ok, dann ist die Verwirrung komplett, da Vanguard ja auf E-Mails vor einigen Monaten bereits beteuert hat, sie wissen Bescheid und kümmern sich um eine Lösung. Es scheint also als wäre der österreichische Markt für Vanguard einfach auf einer sehr niedrigen Priorität? Dann lieber gleich auf Thesaurierer umstellen
Unternehmen versprechen viel 😁
Zählen tut immer nur, wenn es umgesetzt ist.
13:23 😂😂😂😂😂😂😂
Najo hoit 🙈🤷🏼♂️
Hat sich mittlerweile etwas an der Situation bei Vanguard geändert? Schon mal danke im voraus
Ist mir nichts bekannt
Was ist ein meldefonds bzw was ist kein meldefonds?
www.broker-test.at/steuern/etfs-und-fonds-versteuern/#elementor-toc__heading-anchor-2
Ich verstehe es nicht ganz. Wenn z.B. Vanguard beim Ausschütter nur eine Jahresmeldung macht und keine Ausschüttungsmeldungen, dann muss es doch vom Broker trotzdem berücksichtigt werden, oder?
Der Broker zieht gleich 27,5% ab bei der Ausschüttung und kann nicht einfach am Jahresende das ganze nochmal abziehen und verrechnen, nur weil es erst in der Jahresmeldung gelistet ist. Der Broker muss ja in der Bilanz sehen, dass die Ausschüttungen in den Quartalen schon verrechnet wurden.
Warum ist das so?
Der Broker weiß gar nichts und darf es auch nicht, er kann nur so handeln wie es der Meldefonds meldet.
@@BrokerTester Danke für die Antwort. Wie hoch ist denn der Steuernachteil in dem Fall bei z.B. Vanguard als Ausschütter? 27,5% wird bei der Ausschüttung abgezogen und ausgezahlt. Dann nochmal am Jahresende 27,5% von allen Ausschüttungen am Jahresende mit dem Jahresbericht, und dann hat man eventuell ein Minus am Verrechnungskonto? Bitte um Aufklärung, bin gerade etwas am hyperventilieren. Das würde ja effektiv eine Besteuerung der Ausschüttungen von ca. 50% effektiv sein.
Das kommt darauf an, was der Broker macht. Die machen es alle falsch in ihrer Not. Musst du dir also selbst ausrechnen, wie dein persönlicher Nachteil ist.
Danke für das Video!
bezüglich Wie hoch ist der Steuernachteil bei diesen ETFs? hätte ich folgende Frage:
Bei den Ausschättunge wird die KEST abgezogen. In der Jahresmeldung werden die Ausschüttungen dann nochmals als ausschüttungsgleiche Erträge berücksichtigt? So wie ich dich vertsehe eher nicht, da sonst der Nachteil doch ziehmlich hoch wäre, nämlich genau die KEST die ich bereits bezahlt habe oder?
Das kann nicht pauschal gesagt werden und hängt vom Jahr ab. Gerüchte zur Folge bei einem niedrigeren 0,x % p.a.
Hallo,
Das verstehe ich auch noch nicht ganz. Wenn zweimal vertsteuert wird, wären das ja 2x 27,5%. Wie kommt man dann auf die 0,x%? Wegen 0,x bringt ja ein austausch des ETFs nichts bei 2x 27,5 sieht das anders aus.
Danke für eine kurze Erklärung
genau dieselbe frage hat sich mir auch gestellt - das kommt im video widersprüchlich rüber.
vielleicht kann @BrokerTester dazu noch was schreiben?
@@doctorsid88 Es könnte aber sein, dass @BrokerTester gmeint hat 0,x% von der investierten Summe, das würde dann stimmen... Können Sie uns bitte noch weiterhelfen @BrokerTester?
DANKE!!! Habe das Thema jahrelang übersehen bzw. nicht genau verstanden und somit auch doppelt Steuern gezahlt für eine Menge ausschütender iShares-Fonds von Blackrock, für die EY der steuerliche Vertreter ist. Mein Ansatz wäre nun, dass ich einfach die Anschaffungskostenrechnung über mehrere Jahre selbst nachrechne und korrigiere und erst beim Verkauf die zu viel gezahlte Steuer zurückfordere, da ich meine Steuererklärungen der vergangenen Jahre eh nicht mehr korrigieren kann. Spricht irgendwas dagegen, das ganze erst beim Verkauf des ETFs zu bereinigen und beim Finanzamt geltend zu machen? (ich gehe davon aus dass der ETF bei Verkauf deutlich in der Gewinnzone liegt, sonst hätte ich verständlicherweise ein Problem)
Und was machst du mit den bereits versteuert Ausschüttungen? Ich sehe einfach nur ganz viel Aufwand das aufzudrösseln, hab aber auch das Thema Steuern als Hobby aufgegeben 😁
@@BrokerTester Ich würde im Jahr des Verkaufs einfach folgende Gesamtrechnung machen:
1) Zulässige KESt aus Wertgewinn und Ausschüttungen über alle Jahre Buy&Hold
2) abzüglich bereits bezahlte KESt für Ausschüttungen und bereits bezahlte KEst aller Jahresabrechnungen
3) ist gleich noch geschuldete KESt an den Staat im Zuge des Verkaufs
und wenn mir der Broker jetzt im Zuge des Verkaufs eine höhere KEst als 3) berechnet, würde ich die Differenz vom Staat zurückfordern.
Probieren kannst du immer alles, wichtig ist die Dokumentation, gegebenenfalls auch Verjährungsfristen berücksichtigen 😬
Die iShares Fonds liefern doch quasi alle brav Ausschüttungsmeldungen wenn ich mich recht entsinne. Welche ISIN meinst du denn? Ich hatte auf jeden Fall noch keinen, der die Auschüttungen nicht gemeldet hätte.
@@florianerler7357 Ja stimmt, habe ich grad auch noch mal gecheckt. Habe mich da vertan. Somit für Fehlalarm soweit es iShares betrifft, sorry dafür.
Super Video Andreas! Auch wenn mich der Inhalt nun sehr stark verunsichert....
Ich verfolge eigentlich eine Dividenden(wachstums)strategie mit ausschüttenden ETFs auf flatex. (insgesamt 6 Stück) Dass ich hier jedoch doppelt besteuert werde (zwei mal mit 27,5% also 55%?!) und auch noch die AgE steuerlich begleichen werden muss macht meine Strategie komplett unbrauchbar.
Ich werde wohl auf Einzelaktien umsteigen müssen und da ist aus Dividenden-Sicht wohl flatex ebenfalls nicht geeignet (evtl. Dadat oder easybank)
Servus Ten Seb,
prüfe doch ganz einfach, ob deine gewählten ETFs tatsächlich den Steuernachteil mit sich bringen? Die Steuerlast die du nennst, 2x27,5 % kann nicht nachvollziehen.
Lies dir am besten diesen Beitrag nochmals durch: www.broker-test.at/steuern/steuernachteil-ausschuettender-fonds/
Hi,
ich habe bei der oekb nachgeprüft; 5 meiner insgesamt 6 ETFs erstellen keine Ausschüttungsmeldungen (SPDR und Vanguards ETFs). Diese schütten quartalsweise bzw halbjährlich aus.
Soweit ich das verstanden habe, behält flatex nun 27,5% Kest bei jeder einzelnen Ausschüttung (da keine Ausschüttungsmeldungen vorhanden) und abschließend nochmal Kest (ich vermute 27,5%?) bei der Jahresmeldung ein.
Somit entsteht ja die Doppelbesteuerung die von dir auch angesprochen wird und macht meine ETF-Dividenstenstrategie zu nichte, oder?
@@tenseb6796 Da hast du bei deiner Wahl leider genau die falschen ETFs erwischt.
Das Problem bitte im Video oder im verlinkten Beitrag nochmals nachlesen. Es ist nicht so dramatisch, wie du es aktuell verstanden hast (das ist aber nicht korrekt).
@@BrokerTester
Hi,
ich weiß, dass es sicher schwer ist die Benachteiligung der Doppelbesteuerung nominal zu benennen, aber wie hoch würdest du diese - in % gemessen - einschätzen? Oder sind es die "vom Promillbereich, bis zu 0,3 Prozent" welche du im Video ansprichst?
Ich würde mich an diesen Prozentsatz orientieren.
Kann mir bitte jemand helfen, wenn ich eine Broker von ausland habe konkrete von Tschechien....aber muss ich in Österreich Steuer zahlen. Muss ich auch so melden bei ETFs ausschütten? Danke
Es klingt so als ob du in Österreich steuerpflichtig wärst und das würde dann ja bedeuten, dass du auch für diese Kapitalertragsteuern hierzulande in Österreich Steuern zahlen musst. Konkret müsste man sich den Sachverhalt mit einer einschlägigen Steuerberatung ansehen.
@@BrokerTester Danke 👍
Vielen lieben Dank für das Video! Ich denke das Video verstanden zu haben, muss aber nochmal Anhand einem Beispiel blöd nachfragen: IE00B1XNHC34, iShare Global Green Energy - ist ausschüttend aber wird auf OeKB gelistet also wird es flatex direkt besteuern und ich muss selbstständig manuell keine Steuer abführen? Korrekt?
Flatex führt die Steuern für dich ab und da auch die Ausschüttungen gemeldet werden, müsste alles tadellos laufen... aber Kontrolle ist stets besser.
@@BrokerTester Vielen Dank für die rasche Rückmeldung! :-)
Wie ist das dann bei den Dividenden bei Einzelaktien? Ich habe einen Broker bei meiner österreichischen Hausbank. Bei den Dividendenauszahlungen werden mir automatisch 27,5 % Steuer abgezogen. Muss ich mich da auch um die Meldung kümmern wie bei den Ausschüttungen bei einem ETF?
Ein steuereinfacher Broker macht das für dich alles.
Wenn deiner dazu gehört, ist alles cool:
www.broker-test.at/vergleich/steuereinfache-broker/
Einzelaktien haben keine Meldung, du musst da nur auf die Quellensteuer schauen. zB USA in der Regel 15% voll anrechnenbare Quellensteuer, 12,5% für Österreich, fertig. Großbritannien 0% Quellensteuer, 27,5% für Österreich, fertig. Schweiz 35% Quellensteuer, 15% anrechnenbar, ergo 12,5% für Österreich, 47,5% Steuerlast, also 20% zu viel Steuer in der Schweiz bezahlt -> du kannst das vom Schweizer Fiskus zurückfordern, was etwas Papierkram ist. Funktioniert in der Schweiz wie ein sprichwörtliches Schweizer Uhrwerk sehr gut, wenn du das in Italien probierst, wird man deinen Antrag vermutlich verlieren und du bekommst garnichts.
@@florianerler7357 Danke für die hilfreiche Info. Also bei Einzelaktien ist diese Meldung nicht notwendig. Apropos Steuer in den USA. Soviel mir bekannt ist wird dort 30% Quellensteuer einbehoben. Laut Auskunft meiner Bank werden die 15% vom Broker meiner Bank bei US Aktien nicht automatisch berücksichtigt, nur bei Aktien aus der EU. Ich habe noch keine Aktie aus den USA, aber wenn eines Tages doch, wie und wo kann ich die 15% dann zurückfordern? Wo geht das bei Schweizer Aktien?
Also... die Quellensteuer wird IMMER automatisch vom Broker abgezogen, an der Quelle, der Rest erledigt der steuereinfache Broker für dich. Welchen Broker hast du denn, dass dieser sagt, dass die US-Quellensteuer für dich 30 % beträgt und nicht 15 %?
Nimm einen steuereinfachen Broker und alles ist für dich erledigt. Das Rückfordern der Quellensteuern lohnt sich im Regelfall für Normalsterbliche nicht, weil der Aufwand und mitunter die Kosten (dank Ex-Cum Skandal) nicht mehr für sich stehen.
@@BrokerTester ich habe einen Broker bzw. das Depot bei meiner Hausbank, der Bank Austria. (UniCredit).Die hat bereits einen steuereinfachen Broker. Dort wurde mir gesagt, dass bei allen Aktien aus der EU die 15% Quellensteuer direkt gegenverrechnet werden. Bei US Aktien funktioniert das bei dieser Bank nicht, da müsste ich selbst zurückfordern. So laut Auskunft der Bank. Irgendwie komisch. Die Österreichische Steuer von 27,5% wird hier automatisch abgezogen. Dass in den USA bei Aktien und Dividenden 30% Quellensteuer anfallen, das habe ich aus einer Google Information, nicht von der Bank. Ist diese Info womöglich nicht richtig?
Verstehe ich das jetzt richtig, dass der thesaurierende Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (IE00BK5BQT80) nicht gemeldet wird?
Auf OeKB wird er nicht gefunden.
Wäre mir neu. Ich glaube du hast hier falsch gesucht.
@@BrokerTester Du hast Recht, er wird gefunden. Habe ich richtig verstanden das thesaurierende ETFs das Problem mit Doppelversteuerung nicht haben?
Genau, da passt alles und du kannst dich entspannt zurücklehnen.
sucht euch einfach eine aktie ohne dividenden die sich alle 2 bis 3 jahre verdoppelt und gut is 😋
Die hätte ich auch gerne 😁
Hallo, tut mir leid für die „dumme“ Frage aber; wenn meine ausschüttenden ETF‘s in der oekp meldeliste drinnen sind, dann ist alles okay? Habe ich das so richtig verstanden? Liebe Grüße & danke für deine tolle Videos
Nein, das sagt nur aus, dass anscheinend irgendwann, irgendwas einmal was gemeldet wurde.
Es kommt darauf an, ob es auch Meldungen zu den Ausschüttungen gibt die im Moment auch stattfinden.
@@BrokerTester vielen Dank für die Antwort 👍 und wenn die Ausschüttungen regelmäßig gemeldet werden, sprich ein Ausschüttender Meldefonds mit Ausschüttungsmeldung, ist dies der „geeignetste“ ETF für eine Dividendenstrategie? (Abgesehen von thesaurierenden) 😊👍
Das kann ein Kriterium von vielen sein. NL Fonds sind bei Ausschüttungen auch nicht optimal: www.broker-test.at/news/ausschuettung-von-niederlaendische-fonds-15-quellensteuer-plus-275-kapitalertragsteuer-warum/
@@BrokerTester Welche Kriterien sind dann deines Erachtens dann wirklich wichtig für einen ausschüttenden ETF mit Steueransässigkeit in Ö? Unnötige Quellensteuerabgaben meiden z.B. aber sonst?
Größe des ETFs, Alter des ETFs, Replikationsmethode (kein SWAPer), Emittentin (kein Übernahmekandidatin) wären z. B. auch noch Möglichkeiten für Kriterien.
Wie schaut's beim A1J6S1 aus? Kann dazu nichts finden
da hast du dir doch einen Nicht-Meldefonds ins Depot gelegt, sieht man gleich an der ISIN US.... (US8085247976). 🧐
@@BrokerTester oje... Danke für die Antwort
i glaub es gibt auch ein paar us melde fonds
Achso? 🤔 Das wäre aber bahnbrechend in meinem Konstrukt 😉
Hast du hier eine ISIN?
Tatsächlich, das erschüttert mich in meinen Grundfesten 😲
ruclips.net/video/ZGSpqvPVS40/видео.html
Video Idee für dich: das für Österreich zu machen🙃
Gibt sogar eine eigene Website dazu, aber halt nicht so oberflächlich wie bei Finanzfluss 😜
www.gratis-konto.at/