Hallo Sascha, ich bin seit Jahren ein begeisterter Zuschauer von dir und wollte dir nach deinem letzten "Kobra 11"-Special von heute mal kurz den Ablauf eines eCalls (des automatischen Alarmierungssystems in Autos) erläutern. Ich hatte heute einen Fall, der unnötig Ressourcen gebunden hat, obwohl sich das relativ leicht hätte verhindern lassen können (ich arbeite in einer Regionalleitstelle). Vorweg: Das System ist super, gerade weil bei der automatischen Alarmierung nicht nur der Standort übermittelt wird, sondern das Auto auch sämtliche verfügbaren Daten sendet. Dazu gehört beispielsweise, ob (und auf welchem Platz) noch jemand im Auto sitzt, ob Airbags ausgelöst wurden usw. Bei Teslas werden sogar die Kameras gestreamt. Wichtig: Das System meldet nicht direkt an die Feuerwehrleitstelle, sondern erst an eine Art Zwischenleitstelle. Diese bewertet die Situation zuerst und kontaktiert dann uns. Im heutigen Fall war es so, dass wir einen Anruf von dieser eCall-Leitstelle erhalten haben. Gleich zwei PKWs hatten das eCall-System, und bei beiden hat es ausgelöst. Bei beiden sollen die Airbags ausgelöst worden sein, und in dem einen Auto saßen laut System noch zwei Personen. Jedoch antwortete niemand auf die Ansprache durch die eCall-Leitstelle (diese schaltet sich beim Auslösen auf die Auto-Freisprechanlage zu). Wir gingen also davon aus, dass wir dort zwei Personen haben, die nicht ansprechbar waren (= schwerst verletzt). In diesem speziellen Fall wird alles alarmiert, was wir haben, u. a. auch ein Rettungshelikopter (der übrigens ca. 230 L Sprit pro Stunde verbraucht, also eine wertvolle Ressource). Am Ende war tatsächlich niemand ernsthaft verletzt. Wir vermuten, dass das Auto falsche Daten über die Sitzposition der Autoinsassen übermittelt hat. Dass die Bordkommunikation in beiden Autos versagt haben sollte (weil ja keine Reaktion kam), war doch etwas seltsam. Deswegen: Wenn so ein System vorhanden ist, sollte man mit den Leuten reden, die sich auf das Auto aufschalten. So kann am besten geholfen werden, und die passenden Rettungsmittel können bereitgestellt werden. Wenn niemand antwortet, gehen wir vom Schlimmstmöglichen aus und binden Rettungsmittel, die anderswo eventuell benötigt werden. In diesem speziellen Fall war es nämlich auch so, dass niemand parallel für diesen Unfall angerufen hatte, da es eine abgelegene Landstraße war. Eventuell ist das eine Information, die es sich lohnt, bei passender Gelegenheit an die anderen Zuschauer weiterzugeben. Viele Grüße und danke für deine eure Videos
Da du angeblich in einer Leitstelle arbeitest, solltest gerade du wissen, dass Menschen niemals rational denken und ruhig bleiben können, die noch nie oder selten einen Unfall erlebt haben. Es gibt laut der AAO ganz klare Vorgaben und die hat man einzuhalten. Man kann diese abändern, aber dafür sollte/muss es klare Gründe geben. Bei einem Unfall mit so wenig Verletzten jetzt schon Ressourcen schonend zu denken, ist für mich völliger Schwachsinn und auf die Begründung wäre ich sehr gespannt! Jeder Pat. der potenziell als verletzt gilt, bekommt seinen eigenen Rettungswagen. Lieber wird vor allem einmal zu viel als zu wenig alarmiert. Denn die Rettungsmittel sind schneller wieder an der Einsatzstelle frei, als wenn man nachalarmieren muss und die nächsten Rettungsmittel schon in einem anderen Einsatz gebunden sind und so die Verletzten noch länger auf Hilfe warten müssen. Meines Wissens ist beim e-call ohne Sprachkontakt sowieso VU-Person eingeklemmt zu alarmieren, dies hat auch seine Gründe. Dieser Text hat für mich null etwas mit Aufklärung zu tun und enthält für die Autofahrer das draußen keinerlei relevante Information. Sämtliche Notrufsysteme funktionieren alle gleich und der Autofahrer bekommt so schnell wie möglich Hilfe.
Kann ich bestätigen. Was häufig die Passagierzahl verfälscht sind Gepäckstücke auf den Sitzen. Dann erzählt eCall etwas von 4 Passagieren, keiner reagiert, und am Ort stellste fest: Nur der Fahrer, und der war außerhalb und bekam nichts mit...
Sehr gut zu wissen, vielen Dank für die Informationen. Ich bin zum Glück bisher noch nie in die Situation gekommen, dass so ein System auslösen musste und ich weiß, dass ich sowas jetzt auch in meinem Auto habe. Aber ich hätte nicht gewusst, dass dann jemand versucht mit dir zu quatschen :D ... geht vermutlich vielen so. (Wahrscheinlich außer denen, die mit sowas Führerschein machen...)
Das klingt sehr nach proprietärem eCall vom Fahrzeughersteller und nicht nach dem europäischen eCall. Fahrzeuge die den europäischen eCall benutzen wählen direkt die 112, da gibt es dann keine "eCall Leitstelle" dazwischen. Die Empfangsleitstelle muss entsprechend über eine Vorrichtung verfügen um die Daten vom Fahrzeug entgegen zu nehmen und den Disponenten bzw. dem Einsatzleitsystem zur Verfügung stellen. Ich weiß das, weil ich so ein System implementiert habe 🙂
Leider ist der eCall, da nicht einheitlich geregelt (ganz im Gegensatz zu Gurkengröße und Bananenkrümmungswinkel), teilweise noch sehr unterschiedlich je nach Hersteller. Mein VW sendet alles direkt und ich telefoniere nach einem Unfall direkt mir der nächsten integrierten Leitstelle (Feuerwehr & Rettungsdienst, auch das ist leider je nach Region unterschiedlich geregelt und benannt). Beim Unfall mit meinem Ford vorher, hat mein Auto gemeckert, dass es zwar jetzt gerne einen eCall absetzen würde, das aber leider nur geht, wenn ein Handy verbunden ist. Als ich Wochen später aus dem Krankenhaus wieder raus war und beim Gutachter stand, sagte der mir, dass selbst mit verbundenem Handy bei Ford erst mal zu einer "eCall-Leitstelle" verbunden wird, wo irgendjemand in gebrochenem Deutsch versucht, mit einem zu reden. Finde ich zwar ein dämliches System, aber dann hätte ich zumindest nicht mit WS-Verletzung versucht, mein Handy aus dem Beifahrerfußraum zu fischen. Ich hoffe tatsächlich, dass sich da noch was tut und man bei einem wirklichen Crash (ausgelöste Airbags, automatisch erkannter Unfall - nicht bei aus Versehen roten Knopf statt den für's Licht gedrückt) direkt in der nächsten Leitstelle mit einem ausgebildeten Disponenten landet. Der kann die Lage tendenziell doch deutlich besser einschätzen als irgendein Callcenter-Mitarbeiter.
4:50 Sehr beeindruckend ist, wie die Betonmauer in der Mitte ein viel schlimmeres Unglück verhindert hat! - LKW im Gegenverkehr würde zur Katastrophe führen. Dank an die Konstrukteure!
@@alina.b.Ganz einfach, bei Leitplanken kann man mit so einem Aufprall( winkel) auch durchbrechen. Bei beton; wie hier; wird man einfach zurück ,,geschleudert" Beide Varianten haben aber Vor- und Nachteile
Und dann diskutieren die Politiker in Österreich - im Burgenland - nur herum und sprechen an einer gefährlichen Schnellstraße mit div. Verkehrstoten nur von neuen Tempolimits und "Section Control", anstatt dort einfach eine Mitteltrennung zu verbauen...
@@janphilippkatthage4863 Je nach Aufprallwinkel und Masse knallt auch hier ein LKW durch oder einfach darüber hinweg. Beide verfolgen ein ähnliches Prinzip aber irgendwann sind alle physikalischen Grenzen erreicht. Heißt nicht umsonst Betongleitwand
Leute haltet bei Unfällen unbedingt an selbst wenn augenscheinlich keinem etwas medizinisch fehlt. Man zittert am ganzen Leib und da ist es gut jemanden zu haben mit dem man darüber reden kann... das gilt für jeden der ersten Reihe, also auch Mitfahrer in Unfallfahrzeugen... psychologische erste Hilfe ist auch enorm wichtig für die Unfallbeteiligten
@@Blaulichtundso Ich hatte auch einen Unfall und alles war gut. Nach 5 min zittern, dann Schwindel, Panikattacke, Ohnmacht. Zum Glück auf einer Wiese mit Ersthelfern, denen ich gerade noch so mein entsperrtes Telefon geben konnte, damit sie meine Frau anrufen.
Fühle ich. Habe mich mal bei Glateis quer gedreht. Also praktisch die Straße blockiert. Hatte den Lappen grade mal 1,5 Jahre dazu war es mein erstes Glatteis. Schock saß also tief. Ich war auch happy, dass ich weder links noch rechts in den graben rein gerutscht bin und das niemand von vorne kam, dass hätte ordentlich gekracht . Aber keiner ist ausgestiegen, stattdessen waren sie genervt das ich nicht den Weg wieder frei gemacht haben. Stand vlt eine Minute da oder so, man hat kein Zeitgefühl mehr in so einer Situationen. Hab dann langsam gewendet Mir war zu glück nix passiert. Der Schutzengel war zu glück anwesend. Ich hatte mich paar Meter später auf eine privaten Parkplatz gestellt, mama angerufen und mich beruhigt.
8:00 Gut, dass MrAr drann gedacht hat direkt bei stockendem Verkehr eine Rettungsgasse zu bilden. So hatte der weiße Sprinter genug Platz zum ausweichen.
8:42 Kleiner Tipp - Lasst die Leute besser sitzen wenn sie Schmerzen haben. Im Schock fühlen sie die Schmerzen eh schon weniger, da kann richtig was kaputt sein und auszusteigen kann alles viel schlimmer machen (gerade wenn es die Wirbelsäule betrifft). Man sieht wie der Fahrer sich kaum auf den Beinen halten kann. Rettungsdienst rufen, sich um sie kümmern und dann die Rettungskräfte alles machen lassen ist das Beste (außer bei Bewusstlosigkeit, dann rausziehen). Auch wenn die Tür noch aufgeht wird u.U. das Auto zerschnitten um die Leute rückenschonend retten zu können. Dennoch super, dass geholfen wurde :) Und vom Sofa redet sichs natürlich leicht, im Schock muss man erstmal dran denken wenn man einfach nur helfen will. Vielleicht erinnert sich der ein oder andere aber ja an den Kommentar, wenn es mal dazu kommt.
Gerade auf der Autobahn ist es besser die Autobahn zu verlassen und die Person nach möglichkeit hinzulegen udn die Beine hoch zu lagern damit der Kreislauf nicht zusammenbricht. Kann die Person allerdings nicht aus eigenen Kräften aussteigen sollte man dann davon absehen die Person zu bewegen.
Nein, ist es nicht (sagt der ehemalige Feuerwehrler). Gerade in dem vorliegenden Fall kam der Verkehr komplett zum erliegen. Da droht dem Opfer keine weitere Gefahr mehr. Wenn die links mit 150 vorbeibröseln lässt sich drüber streiten, wobei man dann auch nicht links am Fahrzeug arbeiten sollte.
Und niemals einen auch vermeintlich unverletzten Unfallbeteiligten ins eigene Auto setzen. Zumindest nicht, wenn man vielleicht ein "neues" Auto haben möchte.
@@sebastianriebe3074 Ah btw - die 112 gibt euch gute Anweisungen per Telefon. Beschriebt wo das Opfer Schmerzen hat und wie die Situation vor Ort ist. Dann sagen sie euch was ihr am besten tun sollt. In wenigen Fällen kannst du recht haben, in den meisten nicht. Ist ja immer situationsabhängig.
@@FragNedSoBloed Bin Sani der DLRG und war oft genug als Ersthelfer am Unfallort... ...der vermeintlich zum erligen gekommene Verkehr ist ein Trugschluß und hält nur kurz. Von Hinten finden genug Leute einen weg vorbei an der Unfallstelle und auch 30Km/h sind tötlich... ....meine Erfahrung
Ich tippe auf Smartphone am Steuer. Solche Fahrer denken sich immer „Ach passiert schon nix“, bis es dann doch knallt. Hände weg vom Handy beim Fahren, man kann es nicht oft genug sagen!
@@YOUnoobGER dachte ich mir auch der wäre ja auch fast noch den anderen Klein LKW ? noch reingebrettert wäre er nicht knapp vorbei gerutscht. Gut vllt. hat er durch den davor nichts gesehen.. aber die Linke Seite hat ja schon auch stark abgebremst vorher und dann sollte man ja eig. glaube auch schon achtsamer sein und etwas vom Gas gehen.
@@Bero-DogJa wahrscheinlich davon ausgegangen, dass wenn der vorher noch so schnell fährt, da zumindest mehr Platz ist. Den davor hat er bestimmt schon lange nicht gesehen. Nicht bei diesen quadratischen Planwagen. Und mit nem Sprinter ist das schon ne starke Bremsleistung. Aber wie du schon sagtest, links stand quasi schon oder fuhr 30 und er fährt noch 120.
Kleine Information noch am Rande von mir, der Unfall ist noch nicht allzu lang her, ich habe aber meine daten da gelassen und darauf hingewiesen, dass ich das ganze auf Kamera habe. Die Radlerin schien glimpflich davon gekommen zu sein und sagte nur das sie unter schock steht. Die Fahrer der beiden Fahrzeuge (smart und Renault) haben sich um alles gekümmert und so bin ich dann auch kurze Zeit später, da sie ja meine daten hatten auch weiter gefahren. Ich habe biss jetzt aber nichts mehr von diesem Unfall gehört. Was das Halten, auf dem Radweg angeht, schien mir das in diesem Moment die beste Möglichkeit, dort zu halten ohne den Verkehr und evtl. ankommende Rettungsfahrzeuge zu behindern. Rein logisches denken ist in solchen Situationen manchmal einfach nicht möglich, da einem viele, viele Gedanken im Kopf herumschwirren. Aber das kann man nur nachvollziehen, wenn man sowas schon mitgemacht hat und nicht gleich abhaut!
Kein Vorwurf an irgendwen bei Augenblicksversagen nach solchen Events, allerdings: Ist die Lage durch Parken auf dem Radweg insgesamt jetzt besser als die Alternative Parken auf dem Fahrstreifen für Autos? Eher nein. Für die Radfahrer ist es maximal gruselig, und auch die Autofahrer werden ja weiterhin behindert und müssen im Zweifel den Gegenverkehr wartend durchlassen. Doppelt schlecht. Wenn man die Radfahrer nicht behindert, ist es nur einfach schlecht. Der Rasenstreifen hinterm Kantstein wäre auch eine Möglichkeit gewesen, oder der Parkplatz, um dessen Ausfahrt es geht.
Du hast vollkommen recht, im Nachhinein sind mir auch einige Sachen aufgefallen, die ich hätte besser machen können. Und natürlich ist die Blockierung des Radweges eine zusätzliche Gefahrenstelle, keine Frage. Es ist wie es ist, am besten wäre es einfach gewesen, mit auf den Parkplatz zu fahren.@@hb-man
Als jemand, der hauptsächlich Rad fährt: ich kann's akzeptieren, wenn ein Unfallzeuge/Ersthelfer einfach auf dem Radstreifen parkt - Warnblinker an, passt. Wichtig ist, dass du schnell hilfst, und nicht 20 Minuten eine korrekte Parkgelegenheit suchst. Wenn da ein Unfall ist, dann kommt man mit dem Rad meist eh nicht richtig durch wegen Rückstau. Ich wäre aber vermutlich einfach genau da stehen geblieben. Ist aber nur meine persönliche Meinung.
Wie gesagt es gab viele Möglichkeiten, aber wie du auch schon gesagt hast, wichtig ist es erstmal zu helfen. Im Nachhinein sind wir alle schlauer, aber darum gehts hier ja auch ;)@@FriedrichHerschel
Dem kann ich mich nur anschließen, ab dann wird Pause gedrückt, der Daumen da gelassen, Kommentar quergelesen und das Video beendet... Bei den Autounfällen sieht man "zum Glück" nur die Ursache und Wirkung, aber sobald es ums sterben geht (egal ob Mensch oder Tier) bin ich sowas von raus... In der Hinsicht bin ich offiziell ne Weichwurst
Das Reh hätte überleben können wenn die Fahrer einfach mach dem man das erste gesehen hat ( was lange genug sichtbar war) etwas gebremst hätten . Rehe laufen oft zu mehreren zum .... unnötiges tieretöten
Hab als Radler schon Motorhaube und Fahrzeugseite kennengelernt, bei beidem war die Alleinschuld beim PKW-Fahrer. Beide Unfälle hätten wahrscheinlich vermieden werden können, wenn ich defensiver gefahren wäre in (einmal Ausfahrt, einmal Kreuzung). Vorfahrt und Recht haben ist schön und gut, macht sich aber auch super aufm Grabstein.
Das Blöde ist halt: Dann kannst du eigentlich gar nirgends mehr fahren, wo Fahrräder und Autos sich potentiell begegnen können, weil so defensiv fahren, dass bei einem Fehler eines PKWs nie etwas passiert, ist unmöglich. Deine Argumentation ist eine post-hoc-ergo-propter-hoc-Argumentation und damit ein Trug- und Fehlschluss. Du suchst nachträglich nach einer Möglichkeit, wie man die Situation hätte vermeiden können. Das ist aber müßig und nicht beweisbar. Vielleicht hättest du zwar gebremst, dafür hätte dich aber der Hintermann mit dem PKW umgemäht. Du siehst, "hätte, könnte, würde, sollte" ändert gar nichts. Was sicher geholfen hätte: Wenn die anderen keine Fehler gemacht hätten. Und deshalb muss man auch genau da ansetzen, und nicht bei den Opfern.
Was erzählst du eign. für ein Mist. Die Einsicht von Keithsinter war doch goldrichtig. Wäre er defensiv gefahren wäre sehr wahrscheinlich nix passiert. Du begreifst wohl schlichtweg nicht wieso man "defensive Fahrweise" und "Rücksicht" predigt? Wir sind Menschen. Wir sind nicht unfehlbar. Wir machen alle Fehler und das nicht 1x sondern dutzende male manchmal nur an einem einzigen Tage. Du kannst auch nicht jede Situation zu jeder Zeit immer in perfekter Hellsicht erfassen. Du kannst gerne den Tätern den Kopf abschlagen , sobald dieser 1x in seinem Leben ein Fehler begeht. Am Ende gibt es keine Menschen mehr. Es passiert mir auch sehr oft das andere ständig Fehler bauen. Manche sind zu verzeihen , andere entstehen durch mangelende Aufklärung & Selbstüberschätzung, nur der letzte Rest ist maximal zu bestrafen. @@litmuscheck
Ich würde es sehr begrüßen wenn du ein extra Video zu dem Thema "Wie verhalte ich mich bei Unfällen" machst. Wen rufe ich an bei einem Wildunfall? Was tue ich bei einem Unfall ohne Personenschäden? (Rempler, seichte Zusammenstöße) Versicherungs Daten tauschen? Perso abfotografieren? Bei schwereren Unfällen als Ersthelfer sich orientieren? Wo bin ich? Wo kann ich das ablesen? Km Schild auf Landstraßen Mit deiner Reichweite könntest du wirklich ein wenig aufklären und eventuelle Unsicherheiten beseitigen
@@halbedelstein-missiongitar3030 Ja, nach dem Warnwesten-Video würde das gut zu DDG passen. Macht doch bitte eine Kooperation. DDG macht ein Video, Sascha verlinkt es. Oder trefft euch mal und nehmt zusammen was auf. Über einen Unfall und das Handeln danach muss man nachdenken, bevor der Unfall passiert.
Gerade heute bei einem anderen Dashcam Kanal gelernt. In Dänemark ruft man bei einem Wildunfall nicht die Polizei sondern die Tierrettung und lässt das Tier liegen.
@@AniviaSernsthaft? Du weißt absolut alles aus der Schule noch? Aus jeder? Aus absolut jedem Unterricht und kannst das auch noch nach über 30 Jahren? Respekt. Dann bist du der absolute Überflieger.
4:00 ich verstehe nicht, wie abgestumpft oder kaltblütig manche Menschen sein können. Anhalten und Fragen, ggf. seine Nummer dazulassen kostet wenn überhaupt 30 Sekunden, und wenn Hilfe gebraucht wird sind alle anderen Helfer froh um das Angebot. So dreist, einfach weiterzufahren. Sollen sich mal vorstellen, selbst da zu liegen
Wenn ich für jeden Dulli anhalten würde der irgendwie in nen Unfall verwickelt ist , käme ich nie irgendwo an. Besonders wenn die Unfälle vermeidbar sind, nervt es einfach nur. Das Leben ist hart. Gibt keinen Dank und am besten noch Rennerei. Ne danke; was euch nicht umbringt macht euch stärker.
@@ag8912 Wer sagt denn, dass man es für jeden Dulli muss? Wenn jemand stolpert und direkt aufsteht ist es unnötig ... aber bei sowas kann man zumindest mal den Arsch in der Hose haben und Rückrad zeigen und nachfragen ... die 5min hat jeder! Notruf absetzen, zumindest für die Leute da sein und mit ihnen reden, das hilft allein schon. Ich, als jemand der sowas anzieht sehe vielleicht 1 mal im Monat oder noch seltener einen wirklich ernsten Unfall wo noch niemand vor Ort ist ... vielleicht sollte man auch realistisch bleiben.
So einen Fall hatte ich auch mal, ein Kind fährt mit dem Fahrrad gegen eine Laterne, weil es sich nach seinen Freunden umgeschaut hat, und das erste Auto macht sogar noch einen Schlenker, ich jedoch sofort hin und habe die Insassen durchaus ernergisch dazu aufgefordert, zu helfen, weil ich gerade von der Schule kam und kein Verbandsmaterial oder ähnliches dabei hatte, hat sie nicht gekpmmert, sind einfach weiter gefahren. Kurze Zeit später kamen noch zufällig Sanitäterinnen mit ihrem Fahrzeug vorbei, die ich dann mal kurz angehalten habe, damit sie sich das mal anschauen können, war aber glücklicherweise nichts wildes und ich habe die Jungs noch ein gutes Stück weiter begleitet, bis es mir die Hände vor Kälte schmerzten, da bin ich dann umgedreht.
2:50 Die Radlerin hat auf jeden Fall eine Teilschuld, denn die StVO sagt eindeutig: StVO § 5 Abs 8: "Ist ausreichender Raum vorhanden, dürfen Rad Fahrende und Mofa Fahrende die Fahrzeuge, die auf dem rechten Fahrstreifen warten, mit mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht rechts überholen." Das war weder "mäßig" noch "mit besonderer Vorsicht".
Der Passus den du zitierst bezieht sich aber auf das Überholen der Autos. Der Unfall ist aber nicht durch das Überholen durch die Radfahrerin passiert, sondern durch das Abbiegen des entgegenkommenden Autos in einen Parkplatz. Ohne das abbiegende Auto wäre absolut mal überhaupt gar nichts passiert. Hierzu §9 Abs. 5 StVO: "Wer ein Fahrzeug führt, muss sich beim Abbiegen in ein Grundstück (...) darüber hinaus so verhalten, dass eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist; erforderlichenfalls muss man sich einweisen lassen." Nicht nur hatte die Radfahrerin also Vorrang vor dem abbiegenden PKW (weil er abbiegt, sie aber entgegenkommend auf der Straße bleibt), dieser hätte bei seinem Abbiegen sogar eine Gefährdung anderer ausschließen (!) müssen (weil er auf ein Grundstück fährt). Er hat den Unfall ganz klar verursacht weil er nicht umsichtig genug gefahren ist und er würde hier, wenn es zu einem Verfahren kommt/käme, auch die alleinige Schuld tragen. So ist die Rechtslage. Er kann hier von Glück reden, dass die Radfahrerin wieder aufgestanden ist und offenbar auch keine schlimmeren Verletzungen davongetragen hat.
Da streiten sich die Gerichte immer ewig. Da sind einzelne Faktoren die am Ende über Teilschuld oder Vollschuld (abzgl. Betriebsgefahr PKW) entscheiden. - Konnte er den Radler sehen? Falls nein, Keine Wertung / Falls Ja, Punkt gegen PKW-Fahrer - Wie schnell war der Radler? Falls über >12/15kmh Punkt gegen Radler, falls darunter -> Punkt gegen PKW-Fahrer - Wie schnell fuhr der PKW in die Fahrspur des Radlers? Falls Schrittgeschwindigkeit Punkt gegen Radler, falls schneller -> Punkt gegen PKW->Fahrer Solche Kleinigkeiten sorgen dann am Ende für die Quotierung. Nur wenn du keine einziges Kriterium verbockt hast, bekommst du als PKW-Fahrer 25% Schuld wegen Betriebsgefahr. Es gibt zwar Sonderfälle wie z.B. die Missachtung der Vorfahrt in Verbindung mit einer überhöhten Geschwindigkeit des Radlers die dazu führen könnten das die Betriebsgefahr ebenfalls entfällt. Dann gäbe es 100% Schuld des Radfahrers Leider ist ohne Dashcam praktisch alles nicht beweisbar. Die Tatsache das meistens Radfahrer immer mindere Schuld zugesprochen wird, ist ebenfalls darauf zurückzuführen das die Beweislast beim PKW-Fahrer liegt und damit sehr schlechte Karten hat. Ich bin mir absolut sicher das Radfahrer für viele traurige Unfälle Eigenschuld tragen, nur das eben PKW-Fahrer deren Dummheit nicht nachweisen können.
Dass sich MrAr nach der Situation erstmal etwas den Staub von den Wangen spült, hat m.M.n. nichts mit "nicht hart sein" zu tun. Das ist das Adrenalin, das sich nach so einer Extremsituation entläd. Da kam so viel auf einmal an Reizen, Emotionen, etc... Und da geht auch jeder anders mit um: Manche schniefen, manche sind einfach nur ruhig, andere werden sogar spitz. Gibt's alles, ist auch nicht schlimm.
@@Munin666"Spät" eingereicht vermute ich, einerseits darf man glaube ich während laufenden Ermittlungen das Material noch nicht veröffentlichen, andererseits kann ich mir auch gut vorstellen das Sascha grade bei so Unfällen eher "abgeschlossene Fälle" haben möchte/an nimmt, um so Fragen vorzubeugen wie "was ist denn da jetzt noch passiert?", "wie ging das aus?", "welche Strafe hat der bekommen" etc. pp. So hat man immer die ganze Story in einem Video, Sascha muss keinen Infos hinterherlaufen und in den Kommentaren wird nicht dauernd gefragt, was denn nun aus dem Unfall von vor 23 Folgen mit Mariechens rotem Dreirad geworden ist😅
@@vlogerrista6285Mir ging es nicht darum wie spät es bei Sascha eingereicht wurde, sondern bei der Polizei. Die bedankt sich ja für die Klärung eines Unfalles aus dem letzten Jahr? Vielleicht kam der Brief auch einfach so spät?
@@Munin666solche Verfahren ziehen sich ja gerne mal über ein oder mehrere Jahre. Daher meine Vermutung dass der Brief später kam, die Dashcam Aufnahmen wahrscheinlich unmittelbar nach Unfall bereitgestellt wurden.
Vor allem der weiße Sprinter war doch auch viel zu schnell unterwegs. Der VW hinter der Dashcam hat schon gebremst und Warnblinker an und der Rote und der Weiße kommen da angeschossen. Der Weiße bremst ja auch erst, also der Rote vor ihm dem Schwarzen drauf knallt. Unglaublich wie diese Leute unterwegs sind.
@@marcow.5501 Das ist das Problem hinter so einem Kastenwagen. Da sieht man rein gar nichts, was vorne abgeht. Man verlässt sich auch da auf sein Vordermann. Ist mir auch schon mal in jungen Jahren passiert. Nur dass ich mit wenigen cm vor dem Kastenwagen stehen bleiben konnte. Seit dem vermeide ich es hinter solchen Sichtblockern dauerhaft zu fahren und wenn dann immer mit ausreichend Abstand.
Was mir immer wieder auffällt (sowohl in den Videos, als auch bei echten Erlebnissen): Helfen ist ehrenhaft und wichtig. ABER: Sicherheit geht dem noch vor! Keinem Verletzten nützt es was, wenn Ihr daneben liegt. ZUERST Warnweste an. Dann unter gebotener Vorsicht absichern. DANN HELFEN. Deswegen gehört die Warnweste (griffbereit) nach vorn, und nicht in den Kofferraum.
Richtig. Sichern-Retten-Melden-Betreuen. Die Reihenfolge ist die einzig richtige. Natürlich kann auch schonmal jemand die Polizei alarmieren, während jemand anders noch Sicherungsmaßnahmen durchführt, aber die Reihenfolge ergibt sich eigentlich auch von selbst. Wenn nicht gesichert wurde, kann es nur noch mehr Verletzte geben. Und, dass lebensrettende Sofortmaßnahmen (Erste-Hilfe-Kurs regelmäßig auffrischen) wichtiger sind als die Meldung sollte eigentlich offensichtlich sein, zumal erst nach den Rettungsmaßnahmen klar ist, was eigentlich an Einsatzkräften benötigt wird. Aber das allerwichtigste überhaupt: Nicht weiterfahren sondern helfen
Ich verstehe nicht was sich die Hersteller, kann hier nur für VW sprechen, dabei denken den Kram in den Kofferraum und am besten noch zum Ersatzrad zu packen. Jegliche Ladung verhindert dass man dort dran kommt entscheidend. Wenigstens haben sie mittlerweile zumindest das Warndreieck in die Klappe gepackt, nicht optimal, aber immerhin. Nachdem ich auf der 2. Spur im Berufsverkehr aus meinem Auto aussteigen musste und nicht an die Warnweste gekommen bin liegt das immer griffbereit direkt am Fahrersitz. Das möchte ich nie wieder erleben
Cool dass du jetzt auch DSR 24 Werbung auf Cobra 11 folgen schalten darfst. Macht viel Sinn weil die meistens eine grosse Aufrufzahl und damit Reichweite kriegen. Danke fürs Video 🤙🏼
Wollte mir schon lange ne dashcame zulegen. Hab letzte woche fast ein mopetfahrer mit dem lkw übern haufen gefahren, der sich rechts am lkw vorbei gedrückt hat und sich dicht vor die schnauze gestellt hat. Der hat den start verpennt und ich hab im letzten moment den zipfel vom helm gesehn. Währe auf jedenfall auch bei sascha gelandet, wenn ich ne dashcam hätte. Oder heute, wie sich ein fahrraddödel im kreisverkehr rechts an nem losfahrenden auto vorbeiquetscht. Wir mussten kurz im kreisverkehr warten um fußgänger übern zebrastreifen zu lassen. Ich hab den nur "du opfer" hinterher gerufen. Der hat mich nur wie ein dummes schaf angeklotzt. Mehr verstand scheind der auch nicht zu besitzen. Wenn ich weiter vorne gestanden hätte, also praktisch schon beim abbiegen, hätte ich den gnadenlos mit dem lkw übern haufen gefahren (natürlich nicht mit absicht, bevor hier wieder welche laut aufschrein). Aber um zum thema dashcam zurück zukommen, kann mir einer ne gut empfehlen?
Ich kann verstehen, dass MrAr erstmal ne Pause brauchte, um sich auszuweinen. Wir sind alle sterblich und solche Schreckmomente zeigen uns das dann gut.
Hab ich auch gebraucht nachdem ich Ersthelfer bei nem Motorradunfall auf der Autobahn war. 500m weiter war die Raststätte, dort fuhr ich später raus. ALLE anderen Ersthelfer sind dort auch rausgefahren, um runterzukommen. Während sowas bist du ja so gepusht durch Adrenalin... Aber danach...
Habe ich auch gebraucht als es mal richtig knapp bei mir selbst war. Wenn einem bewusst wird, dass man gerade fast den Löffel abgegeben hätte, haut einen das ganz schön weg. 😢
1. Wie immer spitze Sascha! 💪🏻👍🏻 2. Höllendashcams sind die besten 😂👌🏻 3. Zum Thema Wildunfälle kann ich sagen: auch bei kleineren Tieren unbedingt anhalten, nach Schaden schauen und polizeilich aufnehmen lassen. Dieses Jahr auf der Autobahn nach sehr kurzer Gefahrenbremsung bei noch ca. 120-130km/h schön mittig einen noch relativ jungen, aus dem Mittelstreifen erscheinenden Fuchs überfahren, nach Stoßfängerwechsel, Grillelementenwechsel, Lackieren etc. und Neukalibrierung des Abstands-/Fahrbahnsensors (für Abstandstempomat und teilautonomes Fahren) 2300,12€, die zum Glück die Versicherung übernimmt.
@@TheMofRider2 Kasko, kommt natürlich darauf an, was man hat. Ich hab Vollkasko mit 300€ SB und Teilkasko ohne SB. Bei mir hat es die Teilkasko übernommen, also musste ich nichts zahlen.
4:15 Ich dachte, Lazyenjoyment wollte den Zeugen einfangen. Aber eigentlich will er nur parken um zu helfen. Warum hat er das nicht auf dem Supermarkt-Parkplatz statt auf dem Radweg gemacht 😞
Adrenalinschub? Außerdem ist es evtl. gar nicht möglich, auf einen Parkplatz aufzufahren, wenn sich in der Auffahrt gerade ein Unfall zwischen Auto und Radler ereignet hat, und zudem noch ein anderes Auto in der Auffahrt steht!
Kurzer Gedanke bezüglich der Fahrradthematik. Ich fahre sowohl regelmäßig mit dem Auto und dem Fahrrad in der Stadt. Daher kenne ich beide Perspektiven gut und muss aus Erfahrung sagen, dass sich immer wieder beide Parteien (Auto- und Fahrradfahrer) in vielen Situationen unangemessen verhalten. Als Fahrradfahrer auf eine vielbefahrene Straße ausweichen zu müssen, weil der nutzungspflichtige Radweg von parkenden Autos blockiert ist, fühlt sich einfach immer schlecht an. Darüber hinaus ist es auch schlicht verboten auf dem Radweg zu parken oder zu halten. Anderseits provozieren viele Radfahrer auch immer wieder sehr gefährliche Situationen. Wenn sich alle Verkehrsteilnehmer an das gegenseitige Gebot der Rücksichtnahme im Straßenverkehr halten würden, wäre schon viel getan. Leider bleibt das aber eine utopische Hoffnung.
Du hast vollkommen recht. Leider beweist auch diese Kommentarsektion wieder, dass es für viele nur "AUTO IST ALLEIN SCHULD" oder FAHRRAD IST ALLEIN SCHULD" gibt. Viele können anscheinend nicht so weit denken, dass beide durch Ihr Verhalten einen Unfall provozieren können und nur weil das Auto einen Fehler macht, macht es den Fehler des Fahrradfahrers nicht gut. Gilt natürlich auch umgekehrt. Verstehe aber auch nicht diese "Das ist mein Recht" Mentalität von vielen Fahrradfahrern, ja schön dass es dein Recht ist, möchtest du das auch auf deinem Grabstein stehen haben? Ich muss auch beim Autofahren immer wieder auf mein Recht verzichten, weil Menschen Fehler machen und das in Autos oder Fahrrädern.
Ich wohne selber in einer Großstadt und Fahre sowohl Auto als auch gelegentlich mit dem Fahrrad umher. Fast Täglich sieht man Autofahrer die sich gegenüber Fahrradfahrern falsch verhalten als auch andersrum. Natürlich fallen einem immer nur negative Situationen ein wenn man drüber spricht, aber es gibt auch sehr rücksichtsvolle Auto;-Fahrrad - fahrer. Trotz allem vergeht selten ein Tag an dem ich mich im Straßenverkehr nicht über egoistische und rücksichtlose Verkehrsteilnehmer aufrege
Andere Länder sind da schon weiter und trennen konsequent Rad und Kfzverkehr voneinander um genau solche Situationen zu verringern. Statt der weißen Linie könnte man dort genauso eine niedrige Mauer platzieren, die Fehlverhalten wie das der Kamera schon im Ansatz blockiert. Wo kein Platz für sichere Radwege, da kein Platz für Kfz. Usw.
@@peterschmalz2187 eine konsequente Trennung wäre gerade über Land noch dazu so einfach umsetzbar. Dort gibt es so viele Feldwege, die man zu befestigten Wegen ausbauen könnte, aber nein, das wird nicht getan. Ich habe auf meinem Arbeitsweg fast alle Varianten von Infrastruktur für Radfahrer (von gut nach schlecht sortiert): 1. Leicht ausgebauter Weg für landwirtschaftlichen Verkehr, Radfahrer und Fußgänger: noch nie Probleme gehabt 2. Zwei-Richtungs-Radweg, baulich getrennt (inner- und außerorts): an jeder Kreuzung, die nicht perfekt einsehbar ist, ein Gefahrenpotenzial 3. Fehlende Infrastruktur innerorts: gefährlich aus bekannten Gründen, aber wenigstens geringerer Geschwindigkeitsunterschied 4. fehlende Infrastruktur außerorts: wenn ein Autofahrer wie so oft an einer Kuppe oder Kurve Lotto spielt bekommt man als Radfahrer schon Angst. In der Regel ziehen die nämlich immer von der Gefahr für sich weg und zum Radfahrer 5. Radsch(m)utzstreifen: ich glaub eins der wenigen Dinge bei dem Thema, bei dem sich alle einig sind
Ist bei mir ähnlich. Als Straßenbahnfahrer habe ich ohnehin ein gewisses Misstrauen gegen alle anderen Verkehrsteilnehmer, weil ich, wenn es knapp wird, nur den Sollwertgeber nach hinten reißen kann und abwarten muss, ob es reicht oder nicht. Um so mehr ärgert es mich, wenn ich irgendwen sehe, der meint, sich über Regeln hinwegsetzen zu müssen und dadurch andere Gruppen zu behindern oder zu gefährden. Radfahrer und Fußgänger werden von mir regelmäßig an roten Ampeln angesprochen und Autofahrer, die komplett unmöglich stehen, melde ich auch schonmal dem Ordnungsamt. Viele meinen, das wäre kleinlich, wenn der sich doch "nur mal kurz" auf den Radfahrstreifen oder in den Kreuzungsbereich gestellt hat, aber habt ihr schonmal ein Kind an einer Kreuzung mit ner Straßenbahn oder einem Bus fast erfasst, weil es durch einen Falschparker verdeckt war und selbst natürlich auch nichts sehen konnte? Oder einen Radfahrer, der einem Auto, dass auf dem Radfahrstreifen steht ausweicht, ohne zu gucken (was er zwar theoretisch tun müsste, aber wie gesagt: Misstrauen gegenüber allen Verkehrsteilnehmern)
Zumindest hilft dein Abstand, Schlimmeres zu verhindern! Im Zweifelsfall macht es den Unterschied zwischen zerdeppertem Heck und einem kleinen Würfel mit Gulasch aufm Fahrersitz.
@@zibingotaeam3716 Das stimmt. Außerdem sitzt ihr, im wahrsten Sinne des Wortes, auf einem heißen Ofen, sodass es besonders im Sommer bestimmt nicht angenehm ist, wenn der kühlende Fahrtwind fehlt... :-)
Hatte schon kurz Puls als gesagt wurde, dass Gaston weitergefahren ist, aber um den Verursacher einzuholen? Chapeau man, quick thinking. Nervt mich immer bei 90 % der Clips wo sie stiften gehen, dass das keiner macht. Neben den Ersthelfern bist Du echt der MVP PS: kann mir keiner erzählen, dass er die Apokalypse hinter sich nicht mitbekommen hat. Und falls wirklich nicht, gehört dem sowieso der Schein entzogen. Die Straßen wurden so oder so etwas sicherer nach diesem Tag.
Als jahrelange Radzfahrerin verhalte ich mich bei solchen unübersichtlichen Stellen oder Situationen, egal ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Auto, besonders wachsam und natürlich langsam. Die Dame hat es heftig geschmissen, sehr erschreckend. Aus dem Auffahrunfall auf der Autobahn nehme ich mit: vielleicht nicht nur bremsen sondern an so einer Stelle auf den Standstreifen ausweichen. Was dann in so einem Moment der Körper macht, ist natürlich ne andere Geschichte.
Grad heute hat meine Straßenbahn, in der ich als Fahrgast ganz vorn saß, einen schweren Zusammenprall mit einem abbiegenden BaustellenLaster gehabt, und schon seh ich in meiner Mittagspause jetzt, neues Cobra11 Video. Dat passt wie die Faust aufs Auge 🙈 Bei dem Unfall heut morgen ist nur der Beifahrer im Laster verletzt worden, war immerhin bei Bewusstsein. Da sind aber viiiele Menschen gewesen und es wurde direkt geholfen, Notruf abgesetzt usw
Ich habe es vor kurzem erlebt, daß in einem Linienbus an der Endhaltestelle beim Aussteigen eine Frau - vermutlich wegen der Hitze - kollabiert ist. Auch da waren gleich ausreichend Ersthelfer am arbeiten, einer hat telefoniert, zu dritt haben wir uns um die Frau gekümmert.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei Sascha mal bedanken! Danke für all diesen Interesanten aber auch Lehrreichen Videos! Ich möchte mal besonders Positiv hervorheben das du mit deinen Kommentar diese Videos zu lehrreichen videos machst! Zum Mimimi wegen Fahrrad-Fahrer und LKW und so! Ich bin selber LKW- Fahrer und auch Fahrradfahrer! Wenn man sich nicht an die STVO hält, muss man eben mit Konsequenzen rechnen! In allen Fällen! Egal ob Zu Fuß, auf dem Rad, im Auto oder im LKW! Ich empfinde das du weder LKW fahrer groß in schutz nimmst, noch das du ein Fahrradhasser bist! Du machst lediglich auf die Fehler aufmerksam die begangen wurden sind. und wenn eine Person auf einen Fahrrad wie im video gezeigt an allen rechts mit hoher geschwindigkeit vorbeifährt, obwohl die situation nicht Einsehbar ist, dann trägt diese Person eine Mitschuld an dem folgenden Unfall. Dies ist kein Hass gegen Fahrradfahrer/innen sondern einfach fakt! In diesem Sinne: Mach weiter so!
Wenn Du Dich an die STVO hälst, musst Du auch mit Konsequenzen leben. Es gibt immer einen Dummen mehr, als man erwartet. Gerade als Radfahrer sollte man immer für andere Mitdenken.
Ja, Fakt ist aber auch, dass in rund 75% aller Unfälle bei denen ein Radfahrer stirbt, der Kraftfahrer die Schuld hat - und in 25% der Radfahrer selbst. Würden Kraftfahrer also auf das StVO-Befolgungs-Niveau von Radfahrern kommen, hätten wir nur noch halb so viele Tote Radfahrer... die Radfahrerin aus dem Clip wird eine kleine Teilschuld bekommen, weil sie nur mit "mäßiger" Geschwindigkeit hätte vorbei fahren dürfen. Die Tatsache allerdings, dass sie grundsätzlich hat vorbei fahren dürfen war auch dem abbiegenden Autofahrer bekannt, der wird vom Richter gefragt werden, ob er denn gar nicht mit Radfahrern gerechnet hat. Und dann bekommt er wohl 80% der Schuld aufgebrummt und wenn der Richter ein Radfahrer ist, 100%.
Ich bin selber Fahrradfahrer, auch wenn ich ab und zu mal ein Auto nutze, würde aber selber nur unter erhöhter Vorsicht an den wartenden Autos rechts vorbei fahren, um eben auch auf unvorhergesehene Sachen reagieren zu können. Wie genau ich das in dieser Situation gehandhabt hätte, weiß ich nicht, jedoch bin ich immer so gefahren, dass es zu keinem Unfall kam, also bremsbereit und aufmerksam, auch mal durch andere Autos hindrurchschauend oder schonmal die Situation erfasst, bevor sie aufgrund der Verkehrsführung für kurze Zeit wieder verschwindet und es dann knapp geworden wäre.
Es gehört einfach mit dazu, dass man auch den Autofahrern sagt, wenn du abbiegen willst, kannst du nicht einfach blind drauf losfahren nur weil ein Auto dich rein lässt. Da kann nicht nur ein Radfahrer kommen, sondern auch mal eine Oma im elektrischen Rollstuhl auf dem Gehweg fahren oder auch ein kleines Kind rennen oder selbst auf dem Fahrrad fahren. Da hilft es nicht wenn man einfach reflexartig die Geschwindigkeit vom Radfahrer anprangert. Klar ist das Rad zu schnell, aber das ist auch nun nicht unüblich für Radfahrer, damit kann man auch als Autofahrer rechnen. Du brichst dir doch keinen Ast ab, wenn du einfach mal nachschaust ob da ein Radfahrer kommt.
Ja, nur darf man halt nicht vergessen, dass dort auch jeglicher Sicherheitsabstand flöten gegangen ist, die Radfahrerin mit sich öffnenden Türen rechnen muss und kein Autofahrer mit Rechtsüberholern, wenn da kein Radweg oä verlauft. Das ist eine einspurige Fahrbahn. Unter den gegebenen Umständen relativ schnell zu fahren und dann nicht einmal bei Einfahrten zu antizipieren, dass da Autos reinwollen, die nicht mit einem rechnen, finde ich schon sehr haarig. Als Radfahrer komme ich in solchen Situationen am besten klassisch mit Schieben an den Autos vorbei, hüpfe vorne auf den Radweg und kann da ja normal fahren. Spart auch Zeit, ist StVO-konform und deutlich sicherer.
3:30 Die Radlerin hätte zum einen langsamer fahren sollen. (Das gebietet schon alleine der von ALLEN Verkehrsteilnehmern oft vernachlässigte Selbstschutz.) Außerdem bin ich der Meinung, dass sie hier "an der Ampel rechts vorbeifährt", also dies vorsichtig zu tun hat. Zum anderen sieht man als Radler oftmals zumindest die Dächer der PKW. Sie hätte es eventuell sehen müssen. Der PKW macht es, wie es eben so viele machen: "EINER lässt mich durch, dann ist ja komplett frei." Mangelnde Umsicht. Und bei dem Platz zwischen Auto und Bordstein sollte man schon mal nachschauen, ob da jemand kommt.
Ich würde es andersherum priorisieren, aber sonst volle Zustimmung. Ich fahre seit sechs Jahren täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit. Wenn ich dabei nicht den Vorteil der besseren Übersicht nutzen, permanent für andere mitdenken und häufiger mal auf meinen Vorrang verzichten würde, säße ich wahrscheinlich schon mindestens im Rollstuhl. Ich fänd es sinnvoll, wenn zum Curriculum der Fahrschulausbildung auch verpflichtend ein Perspektivwechsel gehörte. Müsste man nur noch überlegen, wie man Radfahrende ohne Führerschein da integriert....
@@kermitthefr0g507 Der Perspektivwechsel ist zunächst erst einmal für ALLE Beteiligten der Verkehrsregelgebung und der Verkehrsplanung nötig. Verpflichtend 1/4 mit dem Rad (bei langen Strecken dürfen auch Öffis dabei sein) und 1/4 zu Fuß/mit den Öffis. Dann würden diese Menschen nämlich mal mitkriegen, was für einen Bullshit sie da fabrizieren. Und dieser Bullshit ist dann Vorlage für die Verkehrsauffassung der Mehrheit. Wer keine Ahnung von Rad-, Fuß- und öffentlichem Personennahverkehr hat, der kann einfach nicht mitreden. Und selbst diejenigen, die sich offiziell für den Radverkehr einsetzen, scheinen nur wenig Ahnung davon zu haben. Siehe: ERA. Bei den Öffis dürfte das noch schlimmer sein.
Deswegen fahren ich bei solchen Situationen so weit wie möglich rechts an den Bordstein. Erstens bei Stau wegen der möglichen Rettungsgasse, habe ich dann kein Stress. Zweitens, kommt dann kein Radler einfach so vorbei gedrängelt.
Danke für die gute Folge! Ich finds wichtig, dass wir auch mal die Situationen sehen, in denen es eben nicht noch irgendwie gut gegangen ist. Ein bisschen hilft das ja vllt auch, im Ernstfall nen kühlen Kopf zu bewahren, weil man sich gedanklich mehr mit Unfällen auseinandergesetzt hat. Danke auch für die Trennung von Unfällen mit und ohne Tiere, weil ich die mit Tieren ehrlich gesagt nicht gut sehen kann.
Absolut krasses Video man ehrlich. Mir tut es immer so leid mit den Tieren. Ich muss sagen ich hab Gott sei Dank immer Glück, hatte noch nie einen wildunfall. Grüße und fährt alle vernünftig. LG Benny
#8:42 der weiße Transporter hatte aber auch Glück das in der Mitte frei war, denn sein Sicherheitsabstand wäre viel zu Klein gewesen, sieht man schön dass er erst neben dem roten Transporter zum stehen kommt.
Jein. Würde ich nicht unbedingt sagen. Sieht man schlecht. Durch den roten hat er vielleicht zu spät erst erkannt, dass es such staut. Der Haut Dan den Stempel nicht mal eine Sekunde vor denm Unfall voll rein. Sein Bremsweg minimiert sich nochmals durch den Aufprall. Es ist zudem meistens schwer zu beurteilen, ob jemand nur das Bremspedal antippt oder voll in die Eisen steigt. Wenn du nicht gleich auch voll in die Eisen steigt, arbeitet dein Bremsverstärker nicht voll und bremst dadurch weniger und hast dadurch einen längeren Bremsweg. Der Sicherheitsabstand dient in erster Linie dazu, deine Reaktionszeit auszugleichen und eventuell Fehleinschätzungen. Wie bremst der nun voll oder nur ein bisschen.
@@hhv620 Das ist ja mal ne Aussage von einem "Fachmann", durch den roten zu spät erkannt? Du darfst nur so schnell fahren, wie du in deinem Sichtbereich anhalten kannst (keine Notbremsung), also zu geringer Abstand, oder eben abgelenkt! Und deine Aussage, "Sicherheitsabstand dient in erster Linie dazu, deine Reaktionszeit auszugleichen" sage ich mal nix, solltest vielleicht mal nen Führerschein machen, oder eigentlich nur Bus und Bahn fahren. Was mich wirklich an dem Polensprinter wundert, wo bitte ist das ABS und der Notbremsassistent, sollte ja eigentlich verbaut sein. ???
Was für ein Geschwätz…der hatte mehr als 70 Meter Abstand. Das sieht man auf der Rückansicht. Das stehen, falls man es nicht weiß, so schöne kleine Pfosten am Fahrbahnrand. Mit denen kann man den Abstand messen. Es waren zwei Stück zwischen dem roten und dem weißen Sprinter. Vielleicht waren die Bremsen nicht mehr 1A. Vielleicht hat er auch Ladung gehabt die einiges wiegt und dann noch zusätzlich schiebt. Aber Abstand war es definitiv nicht.
Das Problem, dass ich bei vielen Fahrradfahrern sehe ist, dass sie so fahren als hätten sie die Knautschzone und Sicherheitsausstattung eines Autos, welche sie ja aber nunmal nicht haben. In vielen Situationen mögen sie ja im Recht sein. Das hilft ihnen aber auch nicht, wenn sie unter der Stoßstange vom LKW hängen. Weil von einem "Ich hatte aber Vorfahrt!" verheilt das gebrochene Bein auch nicht schneller.
Aber erzähl das mal Autofahrern, die Radfahrer absichtlich abdrängen, schneiden, mit minimalem Abstand überholen. Den Gedanken, dass es beim Radfahrer um Leben und Tod geht, hat da keiner.
@@christianfrank934 da geben sich Fahrrad- wie Autofahrer aber nichts. Wie oft ich es schon erlebt habe, dass mir Fahrradfahrer in einer Engstelle entgegenkommen obwohl sie das Hindernis auf ihrer Seite haben ist erstaunlich. Und dann quetschen sie sich mit minimalsten Abständen zwischen mir und den parkenden Autos durch. Das entschuldigt natürlich in keinster Art und Weise das Verhalten von den Autofahrern, die Fahrradfahrer schneiden etc.
@@Basti_2290 Man muss sowas aber nicht extra in einem Video zeigen! Würde man hier schwer verletzte Menschen sehen würde sich jeder aufregen. Aber es sind ja nur Tiere, was!? Meine Güte...
@@manuelbuhr84jeder? Ich hab mir die Tiere noch nie angeschaut. Wenn die Ankündigung kommt, dass da jetzt nur noch tote Menschen kommen, schau ich das auch nicht.
Dass man nach einem Unfall erstmal eine Pause braucht und auch weinen muss, kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich war vor einigen Jahren bei einer Flugshow, in der beim Starten eine Maschine einen Strömungsabriss hatte, seitlich weggekippt und 10 Meter neben mir in die Zuschauermenge gerast ist. Das werde ich nie vergessen, und selbst nach Jahren, wenn ich daran denken muss, sind mir Tränen gekommen. Sowas zu verarbeiten, kann sehr schwer sein und ich wünsche allen, die in ähnlichen Situationen sind ganz viel Kraft!
Lieber Sascha, du kannst gerne immer soviel sticheln wie du möchtest :) Vielen Dank für die ganzen Videos!! Bei dem Fahrradunfall wegen Rückstaus (neben dem Lidl) habe ich zuletzt den Einsender aber mal überhaupt nicht verstanden: das ist ein riesengroßer (scheinbar viel viel viel zu großer) Lidl-Parkplatz (wohin übrigens dann alle anderen 'Beteiligten' ja auch hin dackeln).... wenn er doch zu den Korrekten zählt, die wenigstens anhalten, könnte er auch so korrekt sein und sich weiterhin Fahrnünftig verhalten ;) (kann man halt auch mal in einer solchen Situation vereumeln - aber dann möchte ich, dass du, Sascha, das richtig einordnest ;) [weil derjenige, der einfach so abgedüst ist (T-Roc) bekommt verständlicherweise von dir auch n Rüffel])
Ist Euch aufgefallen, dass bei dem Auffahrunfall mit dem roten auch der Kastenwagen gepennt hat? Der kommt er auf derselben Höhe wie der rote zum stehen...
Die Verkehrsbeobachtung hätte bestimmt besser sein können, allerdings hat sein Vordermann bis zum Unfall scheinbar garnicht gebremst und ist dann einen Großteil seiner Bewegungsenergie an den Unfallgegner los geworden. Der steht dann schon schneller als bei einer normalen Vollbremsung.
Der Typ im Kastenwagen kann fahren, dem fehlen sicher 10-15m an Bremsweg im Vergleich zum roten weil er keine Energie durch Kaltverformung verloren hat, reagiert dann aber im genau richtigen Maß und weicht geschickt aus ohne andere zu berühren. Dem ist wirklich nichts vorzuwerfen. Anders da bei Minute ~6 ich sehe bei dem "Unfallflüchtigen" überhaupt keine Schuld. Ja der fährt sehr rechts auf seiner Spur und will diese vielleicht auch wechseln aber was der BMW da treibt hat auf der Straße nichts zu suchen... erst fährt er viel zu dicht auf und auf grader, trockener Straße ein Auto ohne Not so zu verreißen... nehmt dem/der/die/das bloß den Führerschein weg! Gleiches gilt für Minute 12... das Reh hätte nicht sterben müssen wenn die Dame Auto fahren könnte! Das ist Fahrschule erste Stunde: wenn du ein Reh siehst tritt die Bremse, denn es ist nie allein! Bremswirkung sehe ich da keine und ihr "Ausweichen" also genau in das Reh rein... hoffentlich muss die mir nie ausweichen. Thema Radfahrer: Die Straßenverkehrsordnung legt in Paragraf 5, Absatz 8 fest: „Ist ausreichender Raum vorhanden, dürfen Rad Fahrende und Mofa Fahrende die Fahrzeuge, die auf dem rechten Fahrstreifen warten, mit mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht rechts überholen.“ !!!"mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht"!!! --> 100% Schuld bei der Fahrradfahrerin auch am entstandenen Schaden am PKW !
@@philphilster8063Soviel Unsinn auf einem Haufen. Allein zum letzten Punkt: Nach gängiger Rechtsprechung ist die Geschwindigkeit der Radfahrerin durchaus im „mäßigen“ Bereich. Und besondere Vorsicht heißt eben auch nicht, an jedem Auto einmal anzuhalten. Das abbiegende Fzg hat ihr die Vorfahrt genommen. Klar, man könnte weniger risikoreich fahren, dann kann man das Fahrrad aber auch direkt stehen lassen, da kaum ein Fzg den Sicherheitsabstand beim Überholen einhält und so möchtegern Richter wie du dann ankommen und von alleiniger Schuld faseln. Hat schon einen Grund weshalb Richter nicht von der RUclips-Uni kommen.
@@youri7176 "Soviel Unsinn auf einem Haufen." Kann ich nur wiedergeben. ;) Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) § 1 Grundregeln (1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. §5, Absatz 8 fest: „Ist ausreichender Raum vorhanden, dürfen Rad Fahrende und Mofa Fahrende die Fahrzeuge, die auf dem rechten Fahrstreifen warten, mit mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht rechts überholen.“ Auch für Fahrradfahrer gelten Regeln! Hier wurden gleich mehrere gebrochen, außerdem ist das Fahrrad im Auto eingeschlagen und nicht anders rum. Ergo fehlte die Vorsicht, die Bremsbereitschaft und die mäßige Geschwindigkeit sowieso (damit ist Schrittgeschwindigkeit gemeint). Schuld hat nichts mit dem Verkehrsmittel zu tun, sondern mit dem Verhalten und hier hatte der Fahrradfahrer Schuld, Punkt aus basta !
4:35 Auch wenn du es nicht gerne hörst, das korrekte Verhalten wäre in Tat gewesen, auf der Spur PKW mit Warnblinker zu halten. ...oder noch besser auf dem LIDL-Parkplatz direkt vor seiner Nase! Schieben wir es mal auf's Adrenalin. ;)
Nein, das korrekte Verhalten ist rechts ran zu fahren wo man am wenigsten den Verkehr behindert. Das ist so ein Fall wo auch Radfahrer mal Rücksicht nehmen müssen, §1 StVO gilt auch für die und er lautet nicht "Alle anderen müssen Rücksicht auf Radfahrer nehmen und Radfahrer können machen was sie wollen"
Er gefaehrdet sofort zwei Radfahrer, die auf die Fahrbahn ausweichen muessen. Dabei besteht hier gar keine Notwendigkeit die Radspur zu blockieren, da der Fahrer der Dashcam ja vor seinen Augen gesehen hat wie andere Zeugen auf den Parkplatz gefahren sind.
@@wolf310ii § 1 StVO sagt aber nicht "StVO kannste ignorieren, wenn du meinst, es sei besser so". Von der Sorte Leute haben wir genug auf der Straße... Der Streifen ist sogar benutzungspflichtig, d.h. er zwingt die übrigen Radfahrer zu einem StVO-widrigen Verhalten.
@@wolf310iiEr fährt ja direkt am großen Lild Parkplatz vorbei, warum? Anstatt sich auf die Straße oder den Radweg zu stellen, einfach auf den Parkplatz. Keine Gefährdung und keinerlei Behinderung von irgendjemanden.
10:44 MrAr ist hier ja weitergefahren, nur um dann wenig später auf einem Rastplatz halten zu müssen. Hierzu folgenden Tipp: Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei haben auch gegenüber Ersthelfern eine Versorgungspflicht und Nummern der psychosozialen Notfallseelsorge (mancherorts auch Notfallversorgung = PSNV). Wenn man sich als Ersthelfer nicht ganz so gut fühlt (ggf auch erst Stunden später) sollte man dies den oben genannten Kräften mitteilen. Die PSNV kostet einen als Ersthelfer nichts und hilft einem psychische Folgen zu vermeiden (zB den Unfall noch Jahre später zu sehen).
Danke für den Tipp! Ich war mit 17 mal Augenzeugin, wie ein ca. 12-jähriges Mädchen angefahren wurde und ziemlich durch die Luft geflogen ist. Die anderen Zeugen haben mich weggeschickt und ich konnte den ganzen Heimweg kaum mein Fahrrad schieben, weil ich so doll am ganzen Körper gezittert habe... 15 Jahre später kann ich gut damit umgehen, aber die Bilder kamen lange immer wieder hoch.
Wer als Ersthelfer tätig wird, ist dabei auch automatisch gesetzlich Unfallversichert, genauso wie bei einem Arbeitsunfall. Versicherungsträger ist jeweils die Unfallversicherung des Bundeslandes.
Zum Thema Schulterblick, ich hatte mal ein Video auf Instagram gesehen und in den Kommentaren ging es um den Schulterblick. Ein wirklich großer Teil in der Kommentarsektion war der vollen Überzeugung, auf der Autobahn keinen zu brauchen. Zigfach hat man gelesen, würde man den Verkehr immer beobachten, bräuchte man den nicht und ein Schulterblick würde einen zulange von dem Vorrausfahrenden Verkehr ablenken. Ich hab mich echt gefragt wo die alle Ihren Führerschein her haben und wie diese durchgehend teilweise 3 oder sogar über 4 Spuren den Verkehr vollständig im Blick behalten können.
@Jeacker97 Volle Zustimmnung. Als ich 2001 meinen FS gemacht habe war mein Fahrlehrer da sehr strikt und hat einen immer ermahnt. Ich halte mich bis heute daran und es hat mich schon mehr als 1x vor Schaden bewahrt.
Weil das zum Autofahren dazugehört. Also das ständige Beobachten des Verkehrs. Vor allem auf der Autobahn. Ist ja kein Spielplatz. Innen- und Außenspiegel reichen da i.d.R. vollkommen aus, wenn man den Verkehr im Blick behält und mitdenkt. VG.
Bei uns wurde immer zum Schulterblick ermahnt und ich bin dankbar. Ich durfte demletzt ein Auto fahren, dass Lichtleisten im Innenraum auf jeder Seite hat, die ein Totwinkelassisten waren. Die Lichtsleiste ist nicht nur angegangen, wenn jemand im toten Winkel war, sondern hat auch hektisch geblinkt, wenn man auf die Spur mir Auto im toten Winkel abbiegen wollte. Das fand ich extrem sinnvoll und schön. Aus meiner Sicht sollten solche Totwinkelassistenten von der EU zusätzlich zu den ganzen anderen Assistenten vorgeschrieben werden. Würde ich in der Wichtigkeit sogar noch vor vorgeschriebenem Spurhalteassistenten und automatischem Notruf sehen (beides auch wichtig).
7:42 von MrAr, der rote "Sprinter" hat erst mit dem Aufprall mit dem Bremsen begonnen. Wenn du unaufmerksam bist, nützt auch kein Sicherheitsabstand. Während beide Spuren schon merklich verzögern, kommt der mit vollem Tempo.
8:03 nicht nur der rote Klein-LKW hat gepennt, der weiße dahinter ebenso, der wäre ja auch fast noch hinten rein gekracht, kenn ich bei dieser Art Fahrzeug nicht anders, nichts verhält sich im Verkehr schlimmer als Sprinter und Werkstatt-Fahrzeuge im "Einsatz"
Taxi Fahrer aber leider zum Teil auch. Verkehrsregeln sind bei vielen von denen nur optional. Kann man einhalten, muss man aber nicht. Vor allem, wenn ein anderer einem den nächsten Fahrgast abluchsen könnte
Dachte ich mir auch gerade, wäre der Einsender nicht schon bisschen nach links ausgewichen, hätte der weiße Transporter seine Scherben gleich mit aufsammeln können…
Es gibt nichts besseres als ein neues Video von Sascha am Morgen....und die Kommentare finde ich immer wieder zum schießen....feier dich total....und die meinung zwecks Fahrradfahrer teile ich zu 100 % Weiter so;)
4:24 Warum soll man nicht auf LazyEnjoyment schimpfen? Man sieht ja, dass er Radfahrer gefährdet. Warum ist er nicht einfach mit auf den Parkplatz rauf, wenn er schon seine Daten bzw. das Video da lassen will?
0:18 Na klar. Faint ist ein geiler Song. Finde es super, LP ist dir ein Kommentar im Video wert. ❤ Der Crash ist natürlich bitter. Ich fände es auch sehr gut, wenn solche Idioten, die eine Falschaussage treffen, noch eine schöne fette Zusatzstrafe bekommen würden. So ein Mist kann ja auch mal passieren, aber da sollte man zu seinem Mist auch stehen.
9:30 Ist übrigens der Grund, warum ich bei Staus eher nach hinten als nach vorne gucke - wenn ich sehe, dass der Verkehr zum Erliegen kommt, weiß ich ja, wie ich anhalten muss (Zielbremsung). Dass die hinter mir (insbes. Killer-LKW) das aber auch können, bezweifle ich!
Wenn man auf der rechten Spur fährt und in einen Stau gerät ist es eine sehr gute Entscheidung temporär auf den Seitenstreifen auszuweichen bis es auch die Hintermänner gecheckt haben.
Wie wäre es mit Warnblinker einschalten? Größeren Abstand zum Vordermann und den rückwärtigen Verkehr im Spiegel beobachten? Dann kann man immer noch ausweichen und eventuell durch hupen den Vordermann aufmerksam machen.
Na ja, du sagst das so, als müsste ich das extra noch erwähnen. Das ist so, als wenn man erklärt, man müsse atmen, um zu leben. Ist doch ganz selbstverständlich, dass man das Warnblinklicht am Stauende einschaltet, oder bedurfte das noch einer gesonderten Erwähnung? 🤔@@MH-sw8cg
Naja, der war nur noch so schnell weil er durch den roten nix gesehen hat. Hätte entweder der rote gebremst (=Warnung durch die Bremslichter) oder wäre er nicht da gewesen (er hätte gesehen, dass es rechts stockt) wäre nix passiert. Der Bremsweg des roten ist durch den Aufprall ja massiv verkürzt, da wirds auch mit Sicherheitsabstand schwierig dahinter rechtzeitig zu bremsen,
@@Metylaner? Hätten beide Richtig reagiert würde der VW im Ducato stecken, an der Stelle wo der VW erst zum halten kommt hätte im normal Fall der Ducato geparkt.
Wie kann man als Fahrradfahrer an einer Kolonne stehender Fahrzeuge vorbei ballern, wenn dort eine Einmündung ist. Das versteht ich nicht, aber sich dann wundern wenn das knallt.
Hätte tatsächlich heute eine gebraucht: Nach dem ich auf einer 2 zu 1 Fahrbahnverkleinerung genötigt worden bin und weil niemand hinter mir war, ich es nicht eingesehen habe eine Vollbremsung durchzuführen, überholten sie mich via Fahrradspur und bremsten mich aus (bis zum Stillstand) als dann die Türen öffneten und 4 zwielichtige Gestalten rauskamen war mein erster gedanke Türverriegelung und nach dem 2 der 4 Personen auf meine Scheibe einschlugen hab ich nur noch Gas gegeben und eine Leuchtbarke mitgenommen die dann über mein Auto geflogen ist… war mit 3 Freunden nach einem Theaterausflug auf dem Rückweg und dann das… so was erlebt man echt nur in Berlin
2:57 Junge junge junge der andere Radfahrer hat auf jeden Fall den Titel Aloch des Tages verdient. Absolut unglaublich. (und der VW Fahrer natürlich auch).
4:43 Eyy. Nicht alle. Ich gebe dir da absolut Recht. Ich fahre selber täglich Fahrrad und nutze mein Auto vielleicht 1x im Monat für lange Strecken. Wer rechts an Autos vorbeifährt muss damit rechnen, das man an Einfahrten und ähnlichem nicht gesehen wird, deswegen mache ich das so gut wie immer langsam und im stehen. Dann kann ich über die Autos rüber gucken und erkenne solche Situationen schneller. Ich muss leider aber sagen, dass das halten auf dem Radweg wirklich nicht optimal ist. Scheinbar ist da viel Radverkehr und wenn die Fahrradfahrer alle auf die Straße müssen kann schnell ein zweiter Unfall entstehen, viele Radfahrer gucken bei so nem ausweichen nämlich nicht und manche Autofahrer bremsen auch nicht so gerne. An seiner Stelle wäre ich auf den Parkplatz gefahren oder nachdem er vorbei war hätte ich gedreht und wäre dann zurück zum Parkplatz gefahren. Jeder darf aber natürlich mal Fehler machen, keiner ist perfekt. Ich habe nur leider schon so viele knappe Situationen gesehen und erlebt, weil der Schutzstreifen oder Radweg blockiert war...
"Ich stichel so gerne und die Radfahrer springen voll drauf an" Und sich dann lauthals beschweren, dass sie sich immer aufregen. Entscheide dich mal ^^
Bei dem Unfall mit der Fahrradfahrerin bin ich voll bei Dir. Auch wenn Du stichelst, hast Du recht. Man kann ja an einer Warteschlange von Autos vorbei fahren, aber dann bitte mit "angepasster" Geschwindigkeit. Das bedeutet, dass auch der Radfahrer nicht nur mit plötzlich auftauchenden Hindernissen rechnen, sondern auch in der Lage sein sollte, vor diesen dann zum Stehen zu kommen. Nicht nur der Autofahrer sieht nix, auch der Radfahrer hat doch überhaupt keine Sicht auf Gegenverkehr etc. Wäre das Unfallauto kein Auto gewesen, sondern ein Schulkind, dann wäre der Unfall fatal ausgegangen. Und am Anfang sieht man vom Video ja noch, dass sie erst das Fahrrad schiebt und zwar über den dortigen Radweg Richtung Straße. Was mich ein wenig bei dem Unfall auf der Autobahn mit Dashcam "Gaston" wundert, ist die Tatsache, dass der Unfallverursacher ermittelt werden konnte. Bei dutzend ähnlichen Videos, bei denen der Schaden nur eben nicht so hoch war, hieß es doch immer seitens der Polizei: Die Dashcamaufnahme reicht nicht, da der Fahrer nicht zweifelsfrei ermittelt werden kann, da man ja nur Kennzeichen und PKW sieht, nicht aber den Fahrzeugführer. Scheint also doch zu gehen, aber wohl nur bei entsprechend hohem Sach- und/oder Personenschaden. Ein Schelm ist, wer böses dabei denkt.
Beim letzteren geht es eher um die Polizei: Die eine Polizeistation nimmt Dashcamvideos an, die anderen nicht mit der Begründung von Verstoß gegen Datenschutz (man darf nicht in ser Öffentlichkeit einfach so dauert eine Kamera laufen haben). Die einen ignorieren diese Regeln halt, die anderen nicht (hat Sascha mal vor langer Zeit in einem Video so erklärt)
Wie es bei der Polizei bei einem Strafermittlungsverfahren läuft, weiß ich nicht. Ich hatte aber Anfang des Jahres einen unverschuldeten Unfall, bei dem die Fahrerin abgehauen ist, das Kennzeichen hatten wir aber. So wie ich das mitbekommen habe muss, unabhängig vom Fahrer, die Versicherung des KfZ für den verursachten Schaden aufkommen. Also wenn es möglich ist, das Kennzeichen rauszufinden, kann sich das definitiv lohnen!
Ich muss jeden morgen durch einen Rückstau links in eine Seitenstraße abbiegen. Da muss man sich halt mit halben Schritttempo vortasten wenn man nichts sieht. Der Radfahrer braucht (wie der PKW) auch Zeit zum reagieren. - meine Meinung -
@@aliceiduna5573 Korrekt. Völlig unabhängig davon wer der Fahrer ist, wir haben in Deutschland eine Halterhaftung. Wenn das Nummernschild bekannt ist wird die Versicherung des Fahrzeugshalters auch zahlen (müssen). Kann sich aber je nach eventuell anhängigem Strafverfahren (Alkohol, BTM, etc) das Geld vom Halter wieder einklagen.
9:26 Und Genau deswegen kucke ich immer bei Stau nach hinten, ob die auch alle mit bekommen haben das Stau ist. Das wegen auch bitte immer als letzter im Stau Warnblinker anmachen!!
@@marcel4609 Wenn man so einen Träumer aber angerauscht kommen sieht, spannen sich automatisch alle Muskeln im Körper an, was hilft die Wirbelsäule stabiler zu halten beim Aufprall. Die Wucht trifft einen schlimmer, wenn man unvorbereitet und entspannte Muskeln hat.
@@July-nj5sn DAS ist mir klar und denke auch logisch. Nur is auch mit angespannter Muskulatur bei solchen Überschussgeschwindigkeitsträumern trotzdem relativ wumpe wenn die dir so rein kacheln...
@@himhim6135 joar, oder man baut sich nen Bunker in der langen Zeit, die man da zum Reagieren hat... SO wie der in der gezeigten Situation reingeknallt is haust du nirgendwo hin mehr ab. So schnell findest du bzw die Automatik deines Autos den 1. Gang garnicht, dass du überhaupt vom Fleck kommst... WENN du aufmerksam bist, die Verkehrssituation VOR dir klar im Griff hast und in nem (beginnenden) Stau es die Verkehrslage (relativ leichter übersichtlicher Verkehr) HINTER dir zulässt, DANN KANNST du genau beobachten, ob die von hinten kommenden die Situation erfasst haben und entsprechend verzögern. Damit du noch irgend wie ausweichen kannst, brauchst da aber ne lange Vorlaufzeit... Das klingt immer so easy "dann fahr ich noch schnell aus'm Weg, wenn da wer träumt"... Das kannst machen, wenn du dich noch bewegst und du irgendwo hin ausweichen könntest vom Platz her, verbunden mit dem Risiko, dass du dem Träumer genau in SEINE Lücke fährst, die er noch nutzen könnte evtl.
@2:55 auch als Radfahrer muss man mit Abbiegern, die dich nicht sehen können, rechnen. Wäre genauso bei Autos, wenn da rechts eine freie Spur wäre. Vorbei rasen ist gefährlich!
Wer ist denn hier gerast? Die Radfahrerin fährt vielleicht 20km/h. Der Autofahrer darf einfach nicht, fahren, wenn er nichts sieht. Maximal darf er sich ganz langsam vortasten. Das hat er in diesem Fall leider nicht. Der Autofahrer war mit unangepasster Geschwindigkeit unterwegs.
@@clemensmuller2543Nennt man unangepasste Geschwindigkeit, egal ob 2, 20 oder 200 km/h. Denn auch als Radfahrer darf man nur so schnell fahren, dass man in Sichtweite halten kann. Das hat sie offenbar missachtet und trägt damit auf jeden Fall eine Mitschuld.
@@clemensmuller2543 Liest du eigentlich, was du schreibst, bevor du es postest? Denn offenbar fuhr sie sogar sehr viel schneller als Sichtweite, denn absichtlich ist sie wohl kaum voll in die Seite des PKW geknallt. Wessen Aussage ist denn nun "schlichtweg falsch"? LOL
03:40 Ich stimme dir da vollkommen zu. Bin selbst leidenschaftlicher Fahrradfahrer und SOLCHE Situationen hab ich mehrmals täglich (46km Pendelstrecke). Mit so viel Schmackes in so eine Situation reinfahren. Respekt & m.E. min. Teilschuld. Ständige Vorsicht & Rücksicht gilt in beide Richtungen.
Maximal Teilschuld, niemals Hauptschuld. Wer abbiegt, muss sicherstellen, dass er auch gefahrlos die komplette Fahrbahn kreuzen kann, und darf sich nicht darauf verlassen, dass alles frei ist, nur weil jemand ihn vorlässt.
@@FriedrichHerschel und wer mit unverminderter Geschwindigkeit rechts an einem Auto vorbeifährt, welches nicht rechts blinkt, also selbst (wahrscheinlich, dass ist aber auch nie sicher!) nicht abbiegen will, der MUSS damit rechnen, dass zumindest der Smart rechts rausziehen könnte. Der Unfall wäre von einem intelligenten Radfahrer 100% vermieden worden! So ist das ist an Dummheit nicht mehr zu überbieten!
@@HOA90S Sicher. Ist aber für die Frage, wer Hauptschuld hat nicht entscheidend. Die kriegt der Autofahrer, wie gesagt alleine deswegen, weil er abbog. So ist die Rechtslage.
@@FriedrichHerschel aber für mich ist entscheidend, dass dieser Unfall dem Radfahrer mehr weh getan hat als irgend einem Anderen in diesen Video. Ich fahre selbst Fahrrad und Motorrad, aber das wäre mir nicht passiert. Der Radfahrer hat überhaupt kein Gespür für die Situation, in die er geraten ist, beim nächsten mal ist er vielleicht tot, sollte er aus diesen Unfall immer noch nicht gelernt haben. Da hilft dann auch keine Rechtslage.....🚫
@@HOA90S Ich bin auf die aufgeworfene Schuldfrage eingegangen. Schön, wenn sie ein anderes Thema ansprechen wollen (ob Recht haben einem nutzt), aber das ist halt ein anderes Thema.
Zu LKW-Unfall bei ~5:00: Das Ganze ereignete sich auf der A8 vor eineinhalb Jahren am Dreieck Leonberg, Fahrtrichtung Karlsruhe. Der LKW-Fahrer (Ukrainer) war rotzevoll
@@DerWonderfitz jou 👍🏻. Die Bezeichnung des Fahrers als Ukrainer könnte man auch weglassen. Übrigens: laut Statistik tranken Russen 2022 11 Liter reinen Alkohol, wir Deutsche hingegen 13 Liter 😔
4:24 klar ist es blöd dort stehen zu bleiben. So müssen alle Radfahrer auf die Straße wieder fahren. Muss nur einer nicht 100% aufpassen und es knallt wieder. Aber in einer solchen Situation denkt man darüber nicht nach.
@@Jannl98 Das sagt sich so leicht wenn man das Video im nachhinein oder als Aussenstehender betrchtet - in der Situation selbst ist das etwas ganz anderes.
Das zeigt eigentlich nur die Gedankenlosigkeit von Autofahreren gegenüber den mitunter lebensgefährlichen Gefahrenpotentialen ihres Fahrverhaltens für Radfahrer. Und das ist leider immer wieder Ursache Nr. 1 bei solchen Unfällen.
9:49 Das sieht gar nicht so schlimm aus, wie es tatsächlich war. Was da für Kräfte am Werk sind, dass es den Stoßdämpfer aus dem Dom reißt, nur auf Grund der Massenträgheit der Hinterachse. Die Fahrwerksfeder fällt ja nicht einfach so raus. Wahnsinn!
Ähm. Beim Polo sitzt die Feder nicht um den Dämpfer rum, sondern daneben. Wenn der satt was auf den Popo bekommt geht die fliegen. ist übrigens bei vielen Autos so gebaut.
@@maxon998 Danke für die Info, aber das ist mir klar. Die Feder hat eine gewisse Vorspannung und sitzt in Federtellern. Löst man die Stoßdämpfer nicht, kann die Feder unten nicht über den Rand des Federtellers und oben nicht unter dem Dorn durch. Ergo muss der Stoßdämpfer gelöst werden.
@@HannyDart Das ist richtig, aber dafür ist noch viel mehr Kraft erforderlich. Dafür muss sich die Achsaufhängung verschieben, oder die Achse verbiegen. Und das halte ich bei dem Aufprallwinkel für ziemlich abwegig
@@maxon998 was daneben? Was ein Bullshit! Bei welchen Autos denn? Das ist so dermaßen falsch, dass man da schon gar keinen Ansatz hat, das richtig zu stellen🤦♂
Zum ersten Fall: Hat nicht einmal der Bus zumindest kurzzeitig angehalten?! Falls nein würde ich gegen alle Strafanzeige erstatten wegen unterlassene Hilfeleistung und gegen den Busfahrer ganz besonders, denn er sollte zumindest in der Lage sein seine Betriebsleitstelle in Kenntnis zu setzen. Die 10-15min hat jeder(!) um mal Erste Hilfe zu leisten bis die Feuerwehr vor Ort ist! Bin selber Busfahrer und finde das, sofern er nicht angehalten hat unter aller Sau und bin persönlich der Meinung, dass dieser Mitarbeiter (von Kollege kann man dann nicht sprechen) charakterlich nicht geeignet ist einen Kraftomnibus zu führen! Zumindest wir in Berlin haben Videoüberwachung IN den Bussen, die aber durch die Scheiben auch immer einen Teil von außerhalb zeigt! Kennzeichen merken bzw. Linie und Uhrzeit und dann kann die Polizei die Aufzeichnungen ggf. sogar sicherstellen/anfordern in der Hoffnung, dass etwas relevantes drauf zu sehen ist. Und so Typen wie dem Verursacher sollte man ne 10 jährige Sperre rein drücken für die allg. Fahrerlaubnis! Unfall verursachen ist das eine, aber wer dann alles abstreitet ist charakterlich nicht fähig ein Fahrzeug - egal welcher Art - zu führen! So einfach ist das! Und an die Moralaposteln: Nix Schock! Hört mit diesem Müll auf! Diese Ausrede wird inzwischen zur Mode und war vor 2010 nie ein Thema! Entweder sind solche Leute nicht geeignet ein Fahrzeug zu führen oder sie hatten eine schlechte Ausbildung oder sie lügen kackendreißt! In allen Fällen gehört der Führerschein weg und die Fahrerlaubnis ebenso entzogen! Punkt aus Ende. Zu der Radfahrerin: eindeutig ist sie Schuld! Dort gibt es keinen extra Radweg wie man ja sieht und sie muss gem. StVO vorsichtig an den Fahrzeugen vorbei fahren was sie nicht tat. Das ganze ist in Berlin und an der Kreuzung weiter hinten starb schon ein Radfahrer wegen eines abbiegenden Lkws. Meiner Meinung nach selber Schuld.
3:40 - StVO §5 Absatz 8: " Ist ausreichender Raum vorhanden, dürfen Rad Fahrende und Mofa Fahrende die Fahrzeuge, die auf dem rechten Fahrstreifen warten, mit MÄßIGER Geschwindigkeit und BESONDERER Vorsicht rechts überholen." Das war ja offensichtlich nicht der Fall. Vermutlich also Teilschuld.
Bei dem Auffahrunfall mit dem Pritschenbus kann ich aus Erfahrung sagen dass es nicht immer nur Smartphone oder der gleichen sein muss. Ich hatte mal so ne ähnliche Situation. Der Verkehr kam schlagartig zum Stillstand und ich bin in eine Art Schockstarre verfallen weil alles so schnell und vollkommen ohne ersichtlichen Grund passierte. Mein Glück war dass ich nicht besonderst schnell unterwegs war und in letzter Sekunde noch auf den Standstreifen ausweichen konnte. Meine Lehre habe ich daraus gezogen: Rechne IMMER mit dem Extrem, sei IMMER zu 110% mit den Gedanken auf der Straße und werde langsamer wenn sich nur im gerinsten ein Stau anbahnt. In diesem Sinne - Allzeit gute Fahrt
Die Frage ist nicht wieso LazyEnjoyment auf dem Radstreifending hält, sondern wieso er nicht einfach auf den riiieeesengroßen Parkplatz rechts gefahren ist 😂
Ich vermute mal, dass LazyEnjoyment etwas unentschlossen war anzuhalten und sich erst im letzten Moment dafür entschieden hat. Ich hätte allerdings lieber gewendet und wäre dann auf den Parkplatz gefahren, wo sich auch die anderen versammelt haben.
@@mws7347 Ja, es wird schon einen guten Grund dafür gegeben haben. Vielleicht war die Kamera auch schon aus als er doch noch gewendet hat oder so, wer weiß das schon.
Ja Ja, wie toll es ist, sich am PC in aller ruhe was an zu sehen, um danach zu kritisieren und sich selber zu Loben was er alles besser gemacht hätte. Es ist eigentlich völlig egal in dieser Situation ob die Helfer auf dem Radweg stehen. Das ist ein Unfallort und da ist es nicht das wichtigste das der Radfahrer freie fahrt hat.
@@SteffW Ohje, klein Steff wurde ganz doll getriggert 🙃 kleiner Tipp: nicht immer so ernst durchs Leben gehen. Und falls es dir nicht aufgefallen ist: ein lachender Emoji deutet darauf hin, dass man Dinge nicht ganz so ernst meint und ich hab ja schon geschrieben, dass es einen guten Grund geben wird bzw wir gar nicht wissen ob nicht später noch gewendet wurde etc
@@SteffWWarum stellt er sich dann nicht auf die Straße neben dem Radweg? Was im übrigen auch die einzig legale Lösung wäre, wenn man den riesigen Parkplatz ignoriert.
Ich kanns nur jedes ma wiederholen, danke das du es aufgetrennt hast mit Normalen Unfällen und Tieren. So kann ich mir das auch ansehen ohne arme Tiere leiden zu sehen^^
11:56 Ich weiß von zu Hause vom Sofa ist sowas immer leicht gesagt, aber sobald man ein Wildtier sieht, immer damit rechnen, dass da noch eine ganze Rotte hinterher kommt. Gerade bei Rehen und Wildschweinen.
3:25 Bei der Abbiegegeschwindigkeit hätte der Renault auch einen Fußgänger/ Radfahrer auf dem Fußweg abgeräumt. Da hätte nur ein Kind plötzlich los laufen müssen und das wäre dann direkt Tod gewesen. Bei der schlechten Sicht viel zu schnell abgebogen. Schuld daher zu 100% beim Autofahrer. Denn selbst wenn der Radfahrer zu schnell unterwegs war, hatte er trotzdem Vorfahrt. Abbiegen nur bei klarer Sicht oder im Schrittempo bei schlechter Sicht. So schwer kanns doch nicht sein.
Ist wirklich so. Es wäre hier gar nicht erst zur Diskussion gekommen oder zu so absurden Schwachsinnsansichten bezüglich "sie hätte dahinter bleiben sollen" blabla, wenn rechts etwas mehr Platz wäre und dort eine 2. Spur für Autos wäre. Aber bei einer, effektiv, 2. Spur für Radfahrer, wo diese rechts vorbei dürfen, da muss natürlich nicht aufgepasst werden. Da kann man ruhig der Radfahrerin die Vorfahrt hat unterstellen nicht mitzudenken und aufzupassen und es in Abrede stellen dass sie überhaupt vorbeidarf. Der Linksabbieger "kann ja nicht hellsehen" - ja dann ist es natürlich immer eine gute Wahl, blind eine freie Spur zu kreuzen. Ob da nun ein Auto ankommen könnte oder "nur" ein lästiger Radfahrer spielt doch gar keine Rolle. (Links)abbieger haben gefälligst immer extra aufzupassen. Ich bin ersthaft schockiert über diese verblödeten Ansichten von den meisten Kommentierern hier, beim Channelbetreiber wundert mich diese idiotische Ansicht ja eh nicht mehr.
So wahr! Leider kapieren viele Kommentarschreiber genauso wie der Kanalbetreiber nicht: Wer abbiegt, muss Vorrang gewähren. Und wer nichts sieht, darf nicht fahren oder maximal sich langsam vortasten.
Bei 8:10 sieht man sehr gut, das der rote Kleinlaster nicht mal ABS hat. Ich tippe auf "Polensprinter", weil oben befindet sich noch eine "Schlafkabine". Und was die armen Schweine aushalten und leisten müssen, könnt ihr euch auch hier auf RUclips anschauen. Ich denke eingepennt oder Handy.
Tatsächlich: unabhängig davon, ob da ein Radweg ist, oder normale Straße. Klüger wäre es gewesen auf dem Parkplatz zu halten. Aber in solchen Situationen trifft man oft bei so kleinen Sachen dumme Entscheidungen, ist mein Eindruck. Kann denke ich jedenfalls jedem passieren.
4:25 Unabhängig davon, ob es ein Fahrradweg ist oder Straße wäre, für mich stellt sich aber auch die Frage, warum er da hält und nicht auf den Parkplatz fährt.
Weil man in dem Moment vllt nicht an alles denkt. Weil die Einfahrt ja auch halb zu ist mit Fahrrad, zwei Autos und drei, vier Menschen. Klar, wär eleganter gewesen da schnell draufzufahren, aber hey, ich kann es zumindest verstehen.
@@turtlewhohatescabbage1157 Wo ist denn die Einfahrt zu? Da steht nur ein Auto, der Rest ist da schon weiter auf den Parkplatz gegangen und gefahren, bevor die Dashcam wieder losfährt. Klar, kann man sagen: Überfordert. Aber dann kannst du auch nicht mehr von Autos erwarten die Straße zu räumen, wenn sie am Unfall beteiligt waren, denn die wären ja durchaus mehr überfordert.
1:43 Sascha will Kommentare zu der Radfahrerin! Tu ich ihm halt den Gefallen. 😅 1.: Die Radfahrerin darf da fahren. § 5 Abs. 8 StVO: "Ist ausreichender Raum vorhanden, dürfen Rad Fahrende und Mofa Fahrende die Fahrzeuge, die auf dem rechten Fahrstreifen warten, mit mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht rechts überholen." "Ausreichend Raum" heißt nicht, dass sie da zu den Autos 1,50m Abstand halten muss. Die 1,50m gelten nur umgekehrt, auch weil der Luftsog durch überholende Autos und unvorhersehbare Schlenker von Radfahrern den größeren Abstand erfordern. 2.: Ja, der Abbieger bekommt eine Teilschuld, schon allein weil er einen PKW fährt. Wenn er sich durch eine Lücke zwängt ohne was sehen zu können, muss er sich ganz langsam vortasten. Die Radfahrerin hätte ja auch ein Kind sein können. Wobei das hier schon sehr langsam war. Ich müsste die Situation aus der Perspektive des Smart-Fahrers sehen, um abschließend darüber urteilen zu können. Mag sein, dass man dann sogar zu dem Schluss kommen würde, dass die Radfahrerin allein schuld ist. Die Perspektive der Dashcam ist halt ungünstig. Hat der weggefahrene T-Roc keine Dashcam? 😐 3.: Ich gehe davon aus, dass die Radfahrerin deutlich mehr als 50% Teilschuld bekommt. Sie hätte bremsbereit sein müssen, sie hätte den Abbieger wahrnehmen müssen, sie ist - auch weil es da recht eng ist - einfach viel zu schnell gefahren. Das war weder "mit mäßiger Geschwindigkeit" noch "mit besonderer Vorsicht".
Richtig, und vorsichtshalber noch mal ganz deutlich: "mit mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht"! Hätte sie sich daran gehalten, wäre der Unfall nicht passiert. Und "natürlich" ohne Helm...
@@clemens6807 Dennoch trägt die HAUPTSchuld der Abbieger! Und ich fand es vom T-Roc-Fahrer "schäbig" einfach als wichtigster Zeuge abzuhauen, das stimmt!
Ich belasse es beim dezenten Hinweis auf die Notwendigkeit zu systematischem (!) Lesen. Dazu gehört hier die Lektüre des gesamten §5. Besonders heißer Tipp: Abs. 3... Oder auch nur der letzte Halbsatz aus Abs. 8...
Der abbiegende Pkw wird die komplette Schuld bekommen. Sobald du als Autofahrer einen Fahrradfahrer anfährst, bist du halt einfach am Arsch. Du könntest dein Auto ja als Waffe nutzen und bist schwächeren Verkehrsteilnehmern besonderen Schutz verpflichtet. Und dann ist das Auto auch noch ein Linksabbieger, der ja generell erstmal alles durchlassen muss 😅 hat halt einfach nicht geguckt.
Ich fahre als Autofahrer selbst viel mit dem E-Bike und auch nicht langsam, aber wer so Rad fährt darf sich nicht wundern übersehen zu werden. 😂 Dummheit stirbt nie😅
2:56 Ich fahre jeden Tag Fahrrad, aber bin wirklich noch nie auf die Idee gekommen, dass es eine gute Idee sei, Autos von rechts zu überholen. Eigentlich egal bei was, ich überhole immer von links und mir ist dabei auch noch nie etwas passiert. Finds auch krass, dass dieses Rechtsüberholen in manchen Fällen ja sogar absolut legal ist. Ich kann nur jedem Fahrradfahrer ans Herz legen, geduldig zu sein und genau so zu überholen, wie ers mit dem Auto auch tun würde.
Ich soll mich also in die Abgase stellen und warten, ne lass mal. Man muss den Weg zur Ampel nicht hinter sich bringen, als ginge es um einen Etappensieg, aber vorbeifahren ist bei genügend Platz völlig ok
Hm, ich fahre täglich rechts an einem Stau vorbei und mit angepasster Geschwindigkeit sollte das auch kein Problem sein, bei Schritttempo gibt es da eigentlich nix mehr, zu was einem passieren kann. Im Stau stehen ist sinnlos und, wie über diesem Kommentar angemerkt wurde, nur unnötiges Abgasatmen.
Wenn man sich hier mit den Autos im Stau anstellen will kann man das gerne machen. Viele fahren aber auch mit dem Fahrrad um einfach schneller zu sein und nicht blöd rumzustehen.. Mut entsprechender Vorsicht hätte die Dame hier problemlos fahren können, so wars halt sehr riskant
4:20 Wäre das wirklich der Top2 Kommentar, wäre er nicht ganz unbegründet. Nicht, weil der Einsender nach einem Unfall da bleibt und das Auto auf dem Radweg parkt aber weil es eben eine deutlich bessere Alternative gegeben hätte.... Da ist ein komplett freier Supermarkt Parkplatz. PS: Ich will dem Einsender da jetzt gar keinen großen Vorwurf machen, ist eben eine Ausnahmesituation und Hindsight is 20/20 aber... STEINIGT IHN!
Hallo Sascha,
ich bin seit Jahren ein begeisterter Zuschauer von dir und wollte dir
nach deinem letzten "Kobra 11"-Special von heute mal kurz den Ablauf
eines eCalls (des automatischen Alarmierungssystems in Autos) erläutern.
Ich hatte heute einen Fall, der unnötig Ressourcen gebunden hat, obwohl
sich das relativ leicht hätte verhindern lassen können (ich arbeite in
einer Regionalleitstelle).
Vorweg: Das System ist super, gerade weil bei der automatischen
Alarmierung nicht nur der Standort übermittelt wird, sondern das Auto
auch sämtliche verfügbaren Daten sendet. Dazu gehört beispielsweise, ob
(und auf welchem Platz) noch jemand im Auto sitzt, ob Airbags ausgelöst
wurden usw. Bei Teslas werden sogar die Kameras gestreamt.
Wichtig: Das System meldet nicht direkt an die Feuerwehrleitstelle,
sondern erst an eine Art Zwischenleitstelle. Diese bewertet die
Situation zuerst und kontaktiert dann uns.
Im heutigen Fall war es so, dass wir einen Anruf von dieser
eCall-Leitstelle erhalten haben. Gleich zwei PKWs hatten das
eCall-System, und bei beiden hat es ausgelöst. Bei beiden sollen die
Airbags ausgelöst worden sein, und in dem einen Auto saßen laut System
noch zwei Personen. Jedoch antwortete niemand auf die Ansprache durch
die eCall-Leitstelle (diese schaltet sich beim Auslösen auf die
Auto-Freisprechanlage zu).
Wir gingen also davon aus, dass wir dort zwei Personen haben, die nicht
ansprechbar waren (= schwerst verletzt). In diesem speziellen Fall wird
alles alarmiert, was wir haben, u. a. auch ein Rettungshelikopter (der
übrigens ca. 230 L Sprit pro Stunde verbraucht, also eine wertvolle
Ressource).
Am Ende war tatsächlich niemand ernsthaft verletzt. Wir vermuten, dass
das Auto falsche Daten über die Sitzposition der Autoinsassen
übermittelt hat. Dass die Bordkommunikation in beiden Autos versagt
haben sollte (weil ja keine Reaktion kam), war doch etwas seltsam.
Deswegen: Wenn so ein System vorhanden ist, sollte man mit den Leuten
reden, die sich auf das Auto aufschalten. So kann am besten geholfen
werden, und die passenden Rettungsmittel können bereitgestellt werden.
Wenn niemand antwortet, gehen wir vom Schlimmstmöglichen aus und binden
Rettungsmittel, die anderswo eventuell benötigt werden. In diesem
speziellen Fall war es nämlich auch so, dass niemand parallel für diesen
Unfall angerufen hatte, da es eine abgelegene Landstraße war.
Eventuell ist das eine Information, die es sich lohnt, bei passender
Gelegenheit an die anderen Zuschauer weiterzugeben.
Viele Grüße und danke für deine eure Videos
Da du angeblich in einer Leitstelle arbeitest, solltest gerade du wissen, dass Menschen niemals rational denken und ruhig bleiben können, die noch nie oder selten einen Unfall erlebt haben. Es gibt laut der AAO ganz klare Vorgaben und die hat man einzuhalten. Man kann diese abändern, aber dafür sollte/muss es klare Gründe geben.
Bei einem Unfall mit so wenig Verletzten jetzt schon Ressourcen schonend zu denken, ist für mich völliger Schwachsinn und auf die Begründung wäre ich sehr gespannt! Jeder Pat. der potenziell als verletzt gilt, bekommt seinen eigenen Rettungswagen. Lieber wird vor allem einmal zu viel als zu wenig alarmiert. Denn die Rettungsmittel sind schneller wieder an der Einsatzstelle frei, als wenn man nachalarmieren muss und die nächsten Rettungsmittel schon in einem anderen Einsatz gebunden sind und so die Verletzten noch länger auf Hilfe warten müssen.
Meines Wissens ist beim e-call ohne Sprachkontakt sowieso VU-Person eingeklemmt zu alarmieren, dies hat auch seine Gründe.
Dieser Text hat für mich null etwas mit Aufklärung zu tun und enthält für die Autofahrer das draußen keinerlei relevante Information. Sämtliche Notrufsysteme funktionieren alle gleich und der Autofahrer bekommt so schnell wie möglich Hilfe.
Kann ich bestätigen.
Was häufig die Passagierzahl verfälscht sind Gepäckstücke auf den Sitzen. Dann erzählt eCall etwas von 4 Passagieren, keiner reagiert, und am Ort stellste fest: Nur der Fahrer, und der war außerhalb und bekam nichts mit...
Sehr gut zu wissen, vielen Dank für die Informationen. Ich bin zum Glück bisher noch nie in die Situation gekommen, dass so ein System auslösen musste und ich weiß, dass ich sowas jetzt auch in meinem Auto habe. Aber ich hätte nicht gewusst, dass dann jemand versucht mit dir zu quatschen :D ... geht vermutlich vielen so. (Wahrscheinlich außer denen, die mit sowas Führerschein machen...)
Das klingt sehr nach proprietärem eCall vom Fahrzeughersteller und nicht nach dem europäischen eCall.
Fahrzeuge die den europäischen eCall benutzen wählen direkt die 112, da gibt es dann keine "eCall Leitstelle" dazwischen.
Die Empfangsleitstelle muss entsprechend über eine Vorrichtung verfügen um die Daten vom Fahrzeug entgegen zu nehmen und den Disponenten bzw. dem Einsatzleitsystem zur Verfügung stellen. Ich weiß das, weil ich so ein System implementiert habe 🙂
Leider ist der eCall, da nicht einheitlich geregelt (ganz im Gegensatz zu Gurkengröße und Bananenkrümmungswinkel), teilweise noch sehr unterschiedlich je nach Hersteller. Mein VW sendet alles direkt und ich telefoniere nach einem Unfall direkt mir der nächsten integrierten Leitstelle (Feuerwehr & Rettungsdienst, auch das ist leider je nach Region unterschiedlich geregelt und benannt). Beim Unfall mit meinem Ford vorher, hat mein Auto gemeckert, dass es zwar jetzt gerne einen eCall absetzen würde, das aber leider nur geht, wenn ein Handy verbunden ist. Als ich Wochen später aus dem Krankenhaus wieder raus war und beim Gutachter stand, sagte der mir, dass selbst mit verbundenem Handy bei Ford erst mal zu einer "eCall-Leitstelle" verbunden wird, wo irgendjemand in gebrochenem Deutsch versucht, mit einem zu reden. Finde ich zwar ein dämliches System, aber dann hätte ich zumindest nicht mit WS-Verletzung versucht, mein Handy aus dem Beifahrerfußraum zu fischen.
Ich hoffe tatsächlich, dass sich da noch was tut und man bei einem wirklichen Crash (ausgelöste Airbags, automatisch erkannter Unfall - nicht bei aus Versehen roten Knopf statt den für's Licht gedrückt) direkt in der nächsten Leitstelle mit einem ausgebildeten Disponenten landet. Der kann die Lage tendenziell doch deutlich besser einschätzen als irgendein Callcenter-Mitarbeiter.
Mann rechnet nie mit einer neuen Cobra 11 folge aber wenn sie dann plötzlich da ist freut man sich umso mehr
wusste man, hat die im vorigen Video angekündigt( in einer kommentar)
Niemand rechnet mit der Inquisition oder einer neuen Cobra 11 Folge 😜
Stimmt... geht mir auch so 😅
geil wa?
Die Cobra-11-Folgen sind so überraschend wie die Inhalte für die Aufnehmenden.
4:50 Sehr beeindruckend ist, wie die Betonmauer in der Mitte ein viel schlimmeres Unglück verhindert hat! - LKW im Gegenverkehr würde zur Katastrophe führen. Dank an die Konstrukteure!
Deshalb steht da ne Wand und keine Leitplanke.
@@runnerbabawas soll uns dein Kommentar jetzt sagen?
@@alina.b.Ganz einfach, bei Leitplanken kann man mit so einem Aufprall( winkel) auch durchbrechen. Bei beton; wie hier; wird man einfach zurück ,,geschleudert"
Beide Varianten haben aber Vor- und Nachteile
Und dann diskutieren die Politiker in Österreich - im Burgenland - nur herum und sprechen an einer gefährlichen Schnellstraße mit div. Verkehrstoten nur von neuen Tempolimits und "Section Control", anstatt dort einfach eine Mitteltrennung zu verbauen...
@@janphilippkatthage4863 Je nach Aufprallwinkel und Masse knallt auch hier ein LKW durch oder einfach darüber hinweg. Beide verfolgen ein ähnliches Prinzip aber irgendwann sind alle physikalischen Grenzen erreicht. Heißt nicht umsonst Betongleitwand
Leute haltet bei Unfällen unbedingt an selbst wenn augenscheinlich keinem etwas medizinisch fehlt. Man zittert am ganzen Leib und da ist es gut jemanden zu haben mit dem man darüber reden kann... das gilt für jeden der ersten Reihe, also auch Mitfahrer in Unfallfahrzeugen... psychologische erste Hilfe ist auch enorm wichtig für die Unfallbeteiligten
Ja… die stehen alle viel zu schnell wieder auf oder machen weiter. Naja wenn manche im Rollstuhl enden wollen, nur zu… unfassbar manche Menschen
@@Blaulichtundso Ich hatte auch einen Unfall und alles war gut. Nach 5 min zittern, dann Schwindel, Panikattacke, Ohnmacht. Zum Glück auf einer Wiese mit Ersthelfern, denen ich gerade noch so mein entsperrtes Telefon geben konnte, damit sie meine Frau anrufen.
Fühle ich. Habe mich mal bei Glateis quer gedreht. Also praktisch die Straße blockiert. Hatte den Lappen grade mal 1,5 Jahre dazu war es mein erstes Glatteis. Schock saß also tief. Ich war auch happy, dass ich weder links noch rechts in den graben rein gerutscht bin und das niemand von vorne kam, dass hätte ordentlich gekracht . Aber keiner ist ausgestiegen, stattdessen waren sie genervt das ich nicht den Weg wieder frei gemacht haben. Stand vlt eine Minute da oder so, man hat kein Zeitgefühl mehr in so einer Situationen. Hab dann langsam gewendet
Mir war zu glück nix passiert. Der Schutzengel war zu glück anwesend. Ich hatte mich paar Meter später auf eine privaten Parkplatz gestellt, mama angerufen und mich beruhigt.
8:00 Gut, dass MrAr drann gedacht hat direkt bei stockendem Verkehr eine Rettungsgasse zu bilden. So hatte der weiße Sprinter genug Platz zum ausweichen.
Ja, der Sprinterfahrer hat mMn nämlich auch gepennt
Genau der Gedanke kam mir dabei auch! Sonnst hätte er daneben gestanden mit dem Sprinter im Kofferraum...
@@iamtheonenonly250 Ich denke eher, dass er sich dem roten Sprinter angepasst hatte.
@@iamtheonenonly250wenn beim Vordermann kein Bremslicht angeht, kann der Sprinter relativ wenig dafür
@@julian15309 Genau dafür gibt's ja den Sicherheitsabstand.
8:42 Kleiner Tipp - Lasst die Leute besser sitzen wenn sie Schmerzen haben. Im Schock fühlen sie die Schmerzen eh schon weniger, da kann richtig was kaputt sein und auszusteigen kann alles viel schlimmer machen (gerade wenn es die Wirbelsäule betrifft). Man sieht wie der Fahrer sich kaum auf den Beinen halten kann. Rettungsdienst rufen, sich um sie kümmern und dann die Rettungskräfte alles machen lassen ist das Beste (außer bei Bewusstlosigkeit, dann rausziehen). Auch wenn die Tür noch aufgeht wird u.U. das Auto zerschnitten um die Leute rückenschonend retten zu können.
Dennoch super, dass geholfen wurde :) Und vom Sofa redet sichs natürlich leicht, im Schock muss man erstmal dran denken wenn man einfach nur helfen will. Vielleicht erinnert sich der ein oder andere aber ja an den Kommentar, wenn es mal dazu kommt.
Gerade auf der Autobahn ist es besser die Autobahn zu verlassen und die Person nach möglichkeit hinzulegen udn die Beine hoch zu lagern damit der Kreislauf nicht zusammenbricht.
Kann die Person allerdings nicht aus eigenen Kräften aussteigen sollte man dann davon absehen die Person zu bewegen.
Nein, ist es nicht (sagt der ehemalige Feuerwehrler). Gerade in dem vorliegenden Fall kam der Verkehr komplett zum erliegen. Da droht dem Opfer keine weitere Gefahr mehr. Wenn die links mit 150 vorbeibröseln lässt sich drüber streiten, wobei man dann auch nicht links am Fahrzeug arbeiten sollte.
Und niemals einen auch vermeintlich unverletzten Unfallbeteiligten ins eigene Auto setzen. Zumindest nicht, wenn man vielleicht ein "neues" Auto haben möchte.
@@sebastianriebe3074 Ah btw - die 112 gibt euch gute Anweisungen per Telefon. Beschriebt wo das Opfer Schmerzen hat und wie die Situation vor Ort ist. Dann sagen sie euch was ihr am besten tun sollt. In wenigen Fällen kannst du recht haben, in den meisten nicht. Ist ja immer situationsabhängig.
@@FragNedSoBloed Bin Sani der DLRG und war oft genug als Ersthelfer am Unfallort... ...der vermeintlich zum erligen gekommene Verkehr ist ein Trugschluß und hält nur kurz. Von Hinten finden genug Leute einen weg vorbei an der Unfallstelle und auch 30Km/h sind tötlich... ....meine Erfahrung
10:00 der rote Transporter hat definitiv nicht auf die Straße geschaut. Beginnt erst nach dem Aufprall zu bremsen.
Ich tippe auf Smartphone am Steuer. Solche Fahrer denken sich immer „Ach passiert schon nix“, bis es dann doch knallt. Hände weg vom Handy beim Fahren, man kann es nicht oft genug sagen!
Der Sprinter dahinter ist ja auch null am bremsen, auch erst als es geknallt hat.
@@YOUnoobGER dachte ich mir auch der wäre ja auch fast noch den anderen Klein LKW ? noch reingebrettert wäre er nicht knapp vorbei gerutscht.
Gut vllt. hat er durch den davor nichts gesehen.. aber die Linke Seite hat ja schon auch stark abgebremst vorher und dann sollte man ja eig. glaube auch schon achtsamer sein und etwas vom Gas gehen.
@@Bero-Dog Wenn man nichts sieht war man zu dicht dran...
@@Bero-DogJa wahrscheinlich davon ausgegangen, dass wenn der vorher noch so schnell fährt, da zumindest mehr Platz ist. Den davor hat er bestimmt schon lange nicht gesehen. Nicht bei diesen quadratischen Planwagen.
Und mit nem Sprinter ist das schon ne starke Bremsleistung.
Aber wie du schon sagtest, links stand quasi schon oder fuhr 30 und er fährt noch 120.
Kleine Information noch am Rande von mir, der Unfall ist noch nicht allzu lang her, ich habe aber meine daten da gelassen und darauf hingewiesen, dass ich das ganze auf Kamera habe. Die Radlerin schien glimpflich davon gekommen zu sein und sagte nur das sie unter schock steht. Die Fahrer der beiden Fahrzeuge (smart und Renault) haben sich um alles gekümmert und so bin ich dann auch kurze Zeit später, da sie ja meine daten hatten auch weiter gefahren. Ich habe biss jetzt aber nichts mehr von diesem Unfall gehört.
Was das Halten, auf dem Radweg angeht, schien mir das in diesem Moment die beste Möglichkeit, dort zu halten ohne den Verkehr und evtl. ankommende Rettungsfahrzeuge zu behindern. Rein logisches denken ist in solchen Situationen manchmal einfach nicht möglich, da einem viele, viele Gedanken im Kopf herumschwirren. Aber das kann man nur nachvollziehen, wenn man sowas schon mitgemacht hat und nicht gleich abhaut!
Kein Vorwurf an irgendwen bei Augenblicksversagen nach solchen Events, allerdings: Ist die Lage durch Parken auf dem Radweg insgesamt jetzt besser als die Alternative Parken auf dem Fahrstreifen für Autos?
Eher nein. Für die Radfahrer ist es maximal gruselig, und auch die Autofahrer werden ja weiterhin behindert und müssen im Zweifel den Gegenverkehr wartend durchlassen. Doppelt schlecht.
Wenn man die Radfahrer nicht behindert, ist es nur einfach schlecht.
Der Rasenstreifen hinterm Kantstein wäre auch eine Möglichkeit gewesen, oder der Parkplatz, um dessen Ausfahrt es geht.
Du hast vollkommen recht, im Nachhinein sind mir auch einige Sachen aufgefallen, die ich hätte besser machen können. Und natürlich ist die Blockierung des Radweges eine zusätzliche Gefahrenstelle, keine Frage. Es ist wie es ist, am besten wäre es einfach gewesen, mit auf den Parkplatz zu fahren.@@hb-man
Das Beste wäre wohl gewesen, ebenfalls auf den Parkplatz zu fahren.
Aber kann verstehen, dass man da nach nem Unfall nicht den Kopf für hat.
Als jemand, der hauptsächlich Rad fährt: ich kann's akzeptieren, wenn ein Unfallzeuge/Ersthelfer einfach auf dem Radstreifen parkt - Warnblinker an, passt. Wichtig ist, dass du schnell hilfst, und nicht 20 Minuten eine korrekte Parkgelegenheit suchst. Wenn da ein Unfall ist, dann kommt man mit dem Rad meist eh nicht richtig durch wegen Rückstau. Ich wäre aber vermutlich einfach genau da stehen geblieben.
Ist aber nur meine persönliche Meinung.
Wie gesagt es gab viele Möglichkeiten, aber wie du auch schon gesagt hast, wichtig ist es erstmal zu helfen.
Im Nachhinein sind wir alle schlauer, aber darum gehts hier ja auch ;)@@FriedrichHerschel
"Ab hier sterben Tiere" - ich muss mich echt für den Hinweis bedanken Sascha. Ab dem Moment ist das Kobra11 Video für mich immer beendet 🙂
Finde den Hinweis auch super.! 👍
Dem kann ich mich nur anschließen, ab dann wird Pause gedrückt, der Daumen da gelassen, Kommentar quergelesen und das Video beendet...
Bei den Autounfällen sieht man "zum Glück" nur die Ursache und Wirkung, aber sobald es ums sterben geht (egal ob Mensch oder Tier) bin ich sowas von raus...
In der Hinsicht bin ich offiziell ne Weichwurst
Geht mir genauso. Zum Glück ist das erst am Schluss.
Das Reh hätte überleben können wenn die Fahrer einfach mach dem man das erste gesehen hat ( was lange genug sichtbar war) etwas gebremst hätten . Rehe laufen oft zu mehreren zum .... unnötiges tieretöten
Finde das total geschmacklos überhaupt ins video zu packen
Hab als Radler schon Motorhaube und Fahrzeugseite kennengelernt, bei beidem war die Alleinschuld beim PKW-Fahrer.
Beide Unfälle hätten wahrscheinlich vermieden werden können, wenn ich defensiver gefahren wäre in (einmal Ausfahrt, einmal Kreuzung).
Vorfahrt und Recht haben ist schön und gut, macht sich aber auch super aufm Grabstein.
Das Blöde ist halt: Dann kannst du eigentlich gar nirgends mehr fahren, wo Fahrräder und Autos sich potentiell begegnen können, weil so defensiv fahren, dass bei einem Fehler eines PKWs nie etwas passiert, ist unmöglich. Deine Argumentation ist eine post-hoc-ergo-propter-hoc-Argumentation und damit ein Trug- und Fehlschluss. Du suchst nachträglich nach einer Möglichkeit, wie man die Situation hätte vermeiden können. Das ist aber müßig und nicht beweisbar. Vielleicht hättest du zwar gebremst, dafür hätte dich aber der Hintermann mit dem PKW umgemäht. Du siehst, "hätte, könnte, würde, sollte" ändert gar nichts. Was sicher geholfen hätte: Wenn die anderen keine Fehler gemacht hätten. Und deshalb muss man auch genau da ansetzen, und nicht bei den Opfern.
Was erzählst du eign. für ein Mist. Die Einsicht von Keithsinter war doch goldrichtig. Wäre er defensiv gefahren wäre sehr wahrscheinlich nix passiert.
Du begreifst wohl schlichtweg nicht wieso man "defensive Fahrweise" und "Rücksicht" predigt? Wir sind Menschen. Wir sind nicht unfehlbar.
Wir machen alle Fehler und das nicht 1x sondern dutzende male manchmal nur an einem einzigen Tage. Du kannst auch nicht jede Situation zu jeder Zeit immer in perfekter Hellsicht erfassen.
Du kannst gerne den Tätern den Kopf abschlagen , sobald dieser 1x in seinem Leben ein Fehler begeht. Am Ende gibt es keine Menschen mehr.
Es passiert mir auch sehr oft das andere ständig Fehler bauen. Manche sind zu verzeihen , andere entstehen durch mangelende Aufklärung & Selbstüberschätzung, nur der letzte Rest ist maximal zu bestrafen.
@@litmuscheck
Hier im Video war an sich die Fahrradfahrerin schuld.
Ich würde es sehr begrüßen wenn du ein extra Video zu dem Thema "Wie verhalte ich mich bei Unfällen" machst.
Wen rufe ich an bei einem Wildunfall?
Was tue ich bei einem Unfall ohne Personenschäden? (Rempler, seichte Zusammenstöße) Versicherungs Daten tauschen? Perso abfotografieren?
Bei schwereren Unfällen als Ersthelfer sich orientieren? Wo bin ich? Wo kann ich das ablesen? Km Schild auf Landstraßen
Mit deiner Reichweite könntest du wirklich ein wenig aufklären und eventuelle Unsicherheiten beseitigen
@@halbedelstein-missiongitar3030 Ja, nach dem Warnwesten-Video würde das gut zu DDG passen.
Macht doch bitte eine Kooperation. DDG macht ein Video, Sascha verlinkt es. Oder trefft euch mal und nehmt zusammen was auf.
Über einen Unfall und das Handeln danach muss man nachdenken, bevor der Unfall passiert.
Gerade heute bei einem anderen Dashcam Kanal gelernt. In Dänemark ruft man bei einem Wildunfall nicht die Polizei sondern die Tierrettung und lässt das Tier liegen.
Habt ihr alle nicht in der Fahrschule aufgepasst oder wie? Sowas muss man doch als Autofahrer wissen
@@AniviaS Ja aber wie lange ist das für einige hier schon her? 20 Jahre? 30 Jahre?
@@AniviaSernsthaft? Du weißt absolut alles aus der Schule noch? Aus jeder? Aus absolut jedem Unterricht und kannst das auch noch nach über 30 Jahren? Respekt. Dann bist du der absolute Überflieger.
4:00 ich verstehe nicht, wie abgestumpft oder kaltblütig manche Menschen sein können. Anhalten und Fragen, ggf. seine Nummer dazulassen kostet wenn überhaupt 30 Sekunden, und wenn Hilfe gebraucht wird sind alle anderen Helfer froh um das Angebot.
So dreist, einfach weiterzufahren. Sollen sich mal vorstellen, selbst da zu liegen
Ist man nicht verpflichtet, sich als Zeuge bereitzustellen? Unterlassene Hilfeleistung? Da könnte man als Polizei durchaus mal nachhaken.
Hat nichts mit kaltblütig zu tun, die haben da einfach keinen Bock drauf.
Wenn ich für jeden Dulli anhalten würde der irgendwie in nen Unfall verwickelt ist , käme ich nie irgendwo an. Besonders wenn die Unfälle vermeidbar sind, nervt es einfach nur. Das Leben ist hart. Gibt keinen Dank und am besten noch Rennerei. Ne danke; was euch nicht umbringt macht euch stärker.
@@ag8912 Wer sagt denn, dass man es für jeden Dulli muss? Wenn jemand stolpert und direkt aufsteht ist es unnötig ... aber bei sowas kann man zumindest mal den Arsch in der Hose haben und Rückrad zeigen und nachfragen ... die 5min hat jeder! Notruf absetzen, zumindest für die Leute da sein und mit ihnen reden, das hilft allein schon. Ich, als jemand der sowas anzieht sehe vielleicht 1 mal im Monat oder noch seltener einen wirklich ernsten Unfall wo noch niemand vor Ort ist ... vielleicht sollte man auch realistisch bleiben.
So einen Fall hatte ich auch mal, ein Kind fährt mit dem Fahrrad gegen eine Laterne, weil es sich nach seinen Freunden umgeschaut hat, und das erste Auto macht sogar noch einen Schlenker, ich jedoch sofort hin und habe die Insassen durchaus ernergisch dazu aufgefordert, zu helfen, weil ich gerade von der Schule kam und kein Verbandsmaterial oder ähnliches dabei hatte, hat sie nicht gekpmmert, sind einfach weiter gefahren. Kurze Zeit später kamen noch zufällig Sanitäterinnen mit ihrem Fahrzeug vorbei, die ich dann mal kurz angehalten habe, damit sie sich das mal anschauen können, war aber glücklicherweise nichts wildes und ich habe die Jungs noch ein gutes Stück weiter begleitet, bis es mir die Hände vor Kälte schmerzten, da bin ich dann umgedreht.
2:50 Die Radlerin hat auf jeden Fall eine Teilschuld, denn die StVO sagt eindeutig:
StVO § 5 Abs 8: "Ist ausreichender Raum vorhanden, dürfen Rad Fahrende und Mofa Fahrende die Fahrzeuge,
die auf dem rechten Fahrstreifen warten, mit mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht rechts überholen."
Das war weder "mäßig" noch "mit besonderer Vorsicht".
Der Passus den du zitierst bezieht sich aber auf das Überholen der Autos. Der Unfall ist aber nicht durch das Überholen durch die Radfahrerin passiert, sondern durch das Abbiegen des entgegenkommenden Autos in einen Parkplatz. Ohne das abbiegende Auto wäre absolut mal überhaupt gar nichts passiert.
Hierzu §9 Abs. 5 StVO: "Wer ein Fahrzeug führt, muss sich beim Abbiegen in ein Grundstück (...) darüber hinaus so verhalten, dass eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist; erforderlichenfalls muss man sich einweisen lassen." Nicht nur hatte die Radfahrerin also Vorrang vor dem abbiegenden PKW (weil er abbiegt, sie aber entgegenkommend auf der Straße bleibt), dieser hätte bei seinem Abbiegen sogar eine Gefährdung anderer ausschließen (!) müssen (weil er auf ein Grundstück fährt). Er hat den Unfall ganz klar verursacht weil er nicht umsichtig genug gefahren ist und er würde hier, wenn es zu einem Verfahren kommt/käme, auch die alleinige Schuld tragen. So ist die Rechtslage. Er kann hier von Glück reden, dass die Radfahrerin wieder aufgestanden ist und offenbar auch keine schlimmeren Verletzungen davongetragen hat.
Da streiten sich die Gerichte immer ewig. Da sind einzelne Faktoren die am Ende über Teilschuld oder Vollschuld (abzgl. Betriebsgefahr PKW) entscheiden.
- Konnte er den Radler sehen? Falls nein, Keine Wertung / Falls Ja, Punkt gegen PKW-Fahrer
- Wie schnell war der Radler? Falls über >12/15kmh Punkt gegen Radler, falls darunter -> Punkt gegen PKW-Fahrer
- Wie schnell fuhr der PKW in die Fahrspur des Radlers? Falls Schrittgeschwindigkeit Punkt gegen Radler, falls schneller -> Punkt gegen PKW->Fahrer
Solche Kleinigkeiten sorgen dann am Ende für die Quotierung. Nur wenn du keine einziges Kriterium verbockt hast, bekommst du als PKW-Fahrer 25% Schuld wegen Betriebsgefahr. Es gibt zwar Sonderfälle wie z.B. die Missachtung der Vorfahrt in Verbindung mit einer überhöhten Geschwindigkeit des Radlers die dazu führen könnten das die Betriebsgefahr ebenfalls entfällt. Dann gäbe es 100% Schuld des Radfahrers
Leider ist ohne Dashcam praktisch alles nicht beweisbar. Die Tatsache das meistens Radfahrer immer mindere Schuld zugesprochen wird, ist ebenfalls darauf zurückzuführen das die Beweislast beim PKW-Fahrer liegt und damit sehr schlechte Karten hat.
Ich bin mir absolut sicher das Radfahrer für viele traurige Unfälle Eigenschuld tragen, nur das eben PKW-Fahrer deren Dummheit nicht nachweisen können.
Man drückt Pause um den Brief zu lesen und stellt danach fest sascha liest ihn vor 😂😂😂
Doppelt hält besser ;)
Dass sich MrAr nach der Situation erstmal etwas den Staub von den Wangen spült, hat m.M.n. nichts mit "nicht hart sein" zu tun. Das ist das Adrenalin, das sich nach so einer Extremsituation entläd. Da kam so viel auf einmal an Reizen, Emotionen, etc... Und da geht auch jeder anders mit um: Manche schniefen, manche sind einfach nur ruhig, andere werden sogar spitz. Gibt's alles, ist auch nicht schlimm.
„Staub von den Wangen spülen“🧐
7:20 so wirds gemacht, liebe Polizei. Vorbildlich!
Deutschkurs für die Polizei?
Allerdings frage ich mich.. "weshalb aus dem letzten Jahr?" wurde das Video so spät eingereicht, oder so spät bearbeitet?
@@Munin666"Spät" eingereicht vermute ich, einerseits darf man glaube ich während laufenden Ermittlungen das Material noch nicht veröffentlichen, andererseits kann ich mir auch gut vorstellen das Sascha grade bei so Unfällen eher "abgeschlossene Fälle" haben möchte/an nimmt, um so Fragen vorzubeugen wie "was ist denn da jetzt noch passiert?", "wie ging das aus?", "welche Strafe hat der bekommen" etc. pp. So hat man immer die ganze Story in einem Video, Sascha muss keinen Infos hinterherlaufen und in den Kommentaren wird nicht dauernd gefragt, was denn nun aus dem Unfall von vor 23 Folgen mit Mariechens rotem Dreirad geworden ist😅
@@vlogerrista6285Mir ging es nicht darum wie spät es bei Sascha eingereicht wurde, sondern bei der Polizei. Die bedankt sich ja für die Klärung eines Unfalles aus dem letzten Jahr? Vielleicht kam der Brief auch einfach so spät?
@@Munin666solche Verfahren ziehen sich ja gerne mal über ein oder mehrere Jahre. Daher meine Vermutung dass der Brief später kam, die Dashcam Aufnahmen wahrscheinlich unmittelbar nach Unfall bereitgestellt wurden.
Krass, wie der rote Transporter um 09:15 nahezu ungebremst ins Stauende krachte.. Ob da wohl eine Ablenkung im Spiel war? 🤔
Und spätestens der weiße wäre auch dem roten reingeknallt
Vor allem der weiße Sprinter war doch auch viel zu schnell unterwegs. Der VW hinter der Dashcam hat schon gebremst und Warnblinker an und der Rote und der Weiße kommen da angeschossen. Der Weiße bremst ja auch erst, also der Rote vor ihm dem Schwarzen drauf knallt. Unglaublich wie diese Leute unterwegs sind.
@@marcow.5501 Das ist das Problem hinter so einem Kastenwagen. Da sieht man rein gar nichts, was vorne abgeht. Man verlässt sich auch da auf sein Vordermann.
Ist mir auch schon mal in jungen Jahren passiert. Nur dass ich mit wenigen cm vor dem Kastenwagen stehen bleiben konnte. Seit dem vermeide ich es hinter solchen Sichtblockern dauerhaft zu fahren und wenn dann immer mit ausreichend Abstand.
Nahezu ungebremst? 😅
Der rote hat erst gebremst, als es den Zusammenprall gab 😬. Da war die Person eindeutig nicht mit den Augen auf der Straße 💁🏼♂️
Wenn ich mir die Hirnkastraten so anschaue, die ich regelmäßig hinter dem Steuer von genau solchen Kisten sehe...
Was mir immer wieder auffällt (sowohl in den Videos, als auch bei echten Erlebnissen): Helfen ist ehrenhaft und wichtig. ABER: Sicherheit geht dem noch vor! Keinem Verletzten nützt es was, wenn Ihr daneben liegt. ZUERST Warnweste an. Dann unter gebotener Vorsicht absichern. DANN HELFEN. Deswegen gehört die Warnweste (griffbereit) nach vorn, und nicht in den Kofferraum.
Exakt! Am Besten in jeder Türtasche eine solche Weste deponieren. Dann hat jede(r) Insasse eine und es gibt kein großes Rumgesuche!
Richtig. Sichern-Retten-Melden-Betreuen. Die Reihenfolge ist die einzig richtige. Natürlich kann auch schonmal jemand die Polizei alarmieren, während jemand anders noch Sicherungsmaßnahmen durchführt, aber die Reihenfolge ergibt sich eigentlich auch von selbst. Wenn nicht gesichert wurde, kann es nur noch mehr Verletzte geben. Und, dass lebensrettende Sofortmaßnahmen (Erste-Hilfe-Kurs regelmäßig auffrischen) wichtiger sind als die Meldung sollte eigentlich offensichtlich sein, zumal erst nach den Rettungsmaßnahmen klar ist, was eigentlich an Einsatzkräften benötigt wird. Aber das allerwichtigste überhaupt: Nicht weiterfahren sondern helfen
Ich verstehe nicht was sich die Hersteller, kann hier nur für VW sprechen, dabei denken den Kram in den Kofferraum und am besten noch zum Ersatzrad zu packen. Jegliche Ladung verhindert dass man dort dran kommt entscheidend. Wenigstens haben sie mittlerweile zumindest das Warndreieck in die Klappe gepackt, nicht optimal, aber immerhin. Nachdem ich auf der 2. Spur im Berufsverkehr aus meinem Auto aussteigen musste und nicht an die Warnweste gekommen bin liegt das immer griffbereit direkt am Fahrersitz. Das möchte ich nie wieder erleben
Das Allererste an einer Unfallstelle ist die Absicherung mit dem Warndreieck, welches auf Autobahnen 200 m vor die Unfallstelle gehört.
Der Brief von der Polizei ist eine echt feine Nummer. Respekt für sowas.
Cool dass du jetzt auch DSR 24 Werbung auf Cobra 11 folgen schalten darfst. Macht viel Sinn weil die meistens eine grosse Aufrufzahl und damit Reichweite kriegen. Danke fürs Video 🤙🏼
So ist es.
Eine Dashcampflicht für alle und ohne Zweifel als Beweis nehmen, was ein Traum.
Würde ich unterstützen. Zumindest sollte dann ohne Dashcam auch kein Versicherungsschutz bestehen.
der Schuldige am Unfall hat dann ja auch eine Dashcam drinnen, was für ein Traum.🤣😂🤣😉
Wollte mir schon lange ne dashcame zulegen. Hab letzte woche fast ein mopetfahrer mit dem lkw übern haufen gefahren, der sich rechts am lkw vorbei gedrückt hat und sich dicht vor die schnauze gestellt hat. Der hat den start verpennt und ich hab im letzten moment den zipfel vom helm gesehn. Währe auf jedenfall auch bei sascha gelandet, wenn ich ne dashcam hätte. Oder heute, wie sich ein fahrraddödel im kreisverkehr rechts an nem losfahrenden auto vorbeiquetscht. Wir mussten kurz im kreisverkehr warten um fußgänger übern zebrastreifen zu lassen. Ich hab den nur "du opfer" hinterher gerufen. Der hat mich nur wie ein dummes schaf angeklotzt. Mehr verstand scheind der auch nicht zu besitzen. Wenn ich weiter vorne gestanden hätte, also praktisch schon beim abbiegen, hätte ich den gnadenlos mit dem lkw übern haufen gefahren (natürlich nicht mit absicht, bevor hier wieder welche laut aufschrein). Aber um zum thema dashcam zurück zukommen, kann mir einer ne gut empfehlen?
@@stefanhofmann265 Was Empfehlungen angeht, schau mal hier in die Videobeschreibung/Infobox. Von Sascha empfohlen.
Richdisch, dann gibt's direkt den Beweis aus seiner Sicht für den shice den er verzapft hat 😂@@Lennon1952
Ich kann verstehen, dass MrAr erstmal ne Pause brauchte, um sich auszuweinen. Wir sind alle sterblich und solche Schreckmomente zeigen uns das dann gut.
Hab ich auch gebraucht nachdem ich Ersthelfer bei nem Motorradunfall auf der Autobahn war.
500m weiter war die Raststätte, dort fuhr ich später raus.
ALLE anderen Ersthelfer sind dort auch rausgefahren, um runterzukommen.
Während sowas bist du ja so gepusht durch Adrenalin... Aber danach...
Habe ich auch gebraucht als es mal richtig knapp bei mir selbst war. Wenn einem bewusst wird, dass man gerade fast den Löffel abgegeben hätte, haut einen das ganz schön weg. 😢
1. Wie immer spitze Sascha! 💪🏻👍🏻
2. Höllendashcams sind die besten 😂👌🏻
3. Zum Thema Wildunfälle kann ich sagen: auch bei kleineren Tieren unbedingt anhalten, nach Schaden schauen und polizeilich aufnehmen lassen. Dieses Jahr auf der Autobahn nach sehr kurzer Gefahrenbremsung bei noch ca. 120-130km/h schön mittig einen noch relativ jungen, aus dem Mittelstreifen erscheinenden Fuchs überfahren, nach Stoßfängerwechsel, Grillelementenwechsel, Lackieren etc. und Neukalibrierung des Abstands-/Fahrbahnsensors (für Abstandstempomat und teilautonomes Fahren) 2300,12€, die zum Glück die Versicherung übernimmt.
Haftpflichtversicherung oder Auto-Casco?
@@TheMofRider2 Kasko, kommt natürlich darauf an, was man hat. Ich hab Vollkasko mit 300€ SB und Teilkasko ohne SB. Bei mir hat es die Teilkasko übernommen, also musste ich nichts zahlen.
4:15 Ich dachte, Lazyenjoyment wollte den Zeugen einfangen. Aber eigentlich will er nur parken um zu helfen. Warum hat er das nicht auf dem Supermarkt-Parkplatz statt auf dem Radweg gemacht 😞
Adrenalinschub?
Außerdem ist es evtl. gar nicht möglich, auf einen Parkplatz aufzufahren, wenn sich in der Auffahrt gerade ein Unfall zwischen Auto und Radler ereignet hat, und zudem noch ein anderes Auto in der Auffahrt steht!
Zudem ist es schneller gewesen als auf dem Parkplatz zu fahren.
Kurzer Gedanke bezüglich der Fahrradthematik. Ich fahre sowohl regelmäßig mit dem Auto und dem Fahrrad in der Stadt. Daher kenne ich beide Perspektiven gut und muss aus Erfahrung sagen, dass sich immer wieder beide Parteien (Auto- und Fahrradfahrer) in vielen Situationen unangemessen verhalten. Als Fahrradfahrer auf eine vielbefahrene Straße ausweichen zu müssen, weil der nutzungspflichtige Radweg von parkenden Autos blockiert ist, fühlt sich einfach immer schlecht an. Darüber hinaus ist es auch schlicht verboten auf dem Radweg zu parken oder zu halten. Anderseits provozieren viele Radfahrer auch immer wieder sehr gefährliche Situationen. Wenn sich alle Verkehrsteilnehmer an das gegenseitige Gebot der Rücksichtnahme im Straßenverkehr halten würden, wäre schon viel getan. Leider bleibt das aber eine utopische Hoffnung.
Du hast vollkommen recht. Leider beweist auch diese Kommentarsektion wieder, dass es für viele nur "AUTO IST ALLEIN SCHULD" oder FAHRRAD IST ALLEIN SCHULD" gibt.
Viele können anscheinend nicht so weit denken, dass beide durch Ihr Verhalten einen Unfall provozieren können und nur weil das Auto einen Fehler macht, macht es den Fehler des Fahrradfahrers nicht gut. Gilt natürlich auch umgekehrt. Verstehe aber auch nicht diese "Das ist mein Recht" Mentalität von vielen Fahrradfahrern, ja schön dass es dein Recht ist, möchtest du das auch auf deinem Grabstein stehen haben? Ich muss auch beim Autofahren immer wieder auf mein Recht verzichten, weil Menschen Fehler machen und das in Autos oder Fahrrädern.
Ich wohne selber in einer Großstadt und Fahre sowohl Auto als auch gelegentlich mit dem Fahrrad umher. Fast Täglich sieht man Autofahrer die sich gegenüber Fahrradfahrern falsch verhalten als auch andersrum. Natürlich fallen einem immer nur negative Situationen ein wenn man drüber spricht, aber es gibt auch sehr rücksichtsvolle Auto;-Fahrrad - fahrer. Trotz allem vergeht selten ein Tag an dem ich mich im Straßenverkehr nicht über egoistische und rücksichtlose Verkehrsteilnehmer aufrege
Andere Länder sind da schon weiter und trennen konsequent Rad und Kfzverkehr voneinander um genau solche Situationen zu verringern.
Statt der weißen Linie könnte man dort genauso eine niedrige Mauer platzieren, die Fehlverhalten wie das der Kamera schon im Ansatz blockiert.
Wo kein Platz für sichere Radwege, da kein Platz für Kfz.
Usw.
@@peterschmalz2187 eine konsequente Trennung wäre gerade über Land noch dazu so einfach umsetzbar. Dort gibt es so viele Feldwege, die man zu befestigten Wegen ausbauen könnte, aber nein, das wird nicht getan.
Ich habe auf meinem Arbeitsweg fast alle Varianten von Infrastruktur für Radfahrer (von gut nach schlecht sortiert):
1. Leicht ausgebauter Weg für landwirtschaftlichen Verkehr, Radfahrer und Fußgänger: noch nie Probleme gehabt
2. Zwei-Richtungs-Radweg, baulich getrennt (inner- und außerorts): an jeder Kreuzung, die nicht perfekt einsehbar ist, ein Gefahrenpotenzial
3. Fehlende Infrastruktur innerorts: gefährlich aus bekannten Gründen, aber wenigstens geringerer Geschwindigkeitsunterschied
4. fehlende Infrastruktur außerorts: wenn ein Autofahrer wie so oft an einer Kuppe oder Kurve Lotto spielt bekommt man als Radfahrer schon Angst. In der Regel ziehen die nämlich immer von der Gefahr für sich weg und zum Radfahrer
5. Radsch(m)utzstreifen: ich glaub eins der wenigen Dinge bei dem Thema, bei dem sich alle einig sind
Ist bei mir ähnlich. Als Straßenbahnfahrer habe ich ohnehin ein gewisses Misstrauen gegen alle anderen Verkehrsteilnehmer, weil ich, wenn es knapp wird, nur den Sollwertgeber nach hinten reißen kann und abwarten muss, ob es reicht oder nicht. Um so mehr ärgert es mich, wenn ich irgendwen sehe, der meint, sich über Regeln hinwegsetzen zu müssen und dadurch andere Gruppen zu behindern oder zu gefährden. Radfahrer und Fußgänger werden von mir regelmäßig an roten Ampeln angesprochen und Autofahrer, die komplett unmöglich stehen, melde ich auch schonmal dem Ordnungsamt. Viele meinen, das wäre kleinlich, wenn der sich doch "nur mal kurz" auf den Radfahrstreifen oder in den Kreuzungsbereich gestellt hat, aber habt ihr schonmal ein Kind an einer Kreuzung mit ner Straßenbahn oder einem Bus fast erfasst, weil es durch einen Falschparker verdeckt war und selbst natürlich auch nichts sehen konnte? Oder einen Radfahrer, der einem Auto, dass auf dem Radfahrstreifen steht ausweicht, ohne zu gucken (was er zwar theoretisch tun müsste, aber wie gesagt: Misstrauen gegenüber allen Verkehrsteilnehmern)
Gruselig solche Auffahrunfälle. Da kannste so viel Abstand halten wie du willst, wenn der hinter dir nicht aufpasst bist du trotzdem der Blöde. 😵
Zumindest hilft dein Abstand, Schlimmeres zu verhindern! Im Zweifelsfall macht es den Unterschied zwischen zerdeppertem Heck und einem kleinen Würfel mit Gulasch aufm Fahrersitz.
Deswegen bei Stau: Genau so viel nach hinten gucken wie nach vorne. Notfalls über den Standstreifen "abhauen".
@@himhim6135 guter Tipp
Deswegen bitte nicht böse sein, wenn die Motorradfahrer komisches Zeug machen - wir haben keinen Kofferraum, der den Aufprall dämpft
@@zibingotaeam3716 Das stimmt. Außerdem sitzt ihr, im wahrsten Sinne des Wortes, auf einem heißen Ofen, sodass es besonders im Sommer bestimmt nicht angenehm ist, wenn der kühlende Fahrtwind fehlt... :-)
Hatte schon kurz Puls als gesagt wurde, dass Gaston weitergefahren ist, aber um den Verursacher einzuholen? Chapeau man, quick thinking. Nervt mich immer bei 90 % der Clips wo sie stiften gehen, dass das keiner macht. Neben den Ersthelfern bist Du echt der MVP
PS: kann mir keiner erzählen, dass er die Apokalypse hinter sich nicht mitbekommen hat. Und falls wirklich nicht, gehört dem sowieso der Schein entzogen. Die Straßen wurden so oder so etwas sicherer nach diesem Tag.
Als jahrelange Radzfahrerin verhalte ich mich bei solchen unübersichtlichen Stellen oder Situationen, egal ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Auto, besonders wachsam und natürlich langsam. Die Dame hat es heftig geschmissen, sehr erschreckend. Aus dem Auffahrunfall auf der Autobahn nehme ich mit: vielleicht nicht nur bremsen sondern an so einer Stelle auf den Standstreifen ausweichen. Was dann in so einem Moment der Körper macht, ist natürlich ne andere Geschichte.
Grad heute hat meine Straßenbahn, in der ich als Fahrgast ganz vorn saß, einen schweren Zusammenprall mit einem abbiegenden BaustellenLaster gehabt, und schon seh ich in meiner Mittagspause jetzt, neues Cobra11 Video. Dat passt wie die Faust aufs Auge 🙈
Bei dem Unfall heut morgen ist nur der Beifahrer im Laster verletzt worden, war immerhin bei Bewusstsein.
Da sind aber viiiele Menschen gewesen und es wurde direkt geholfen, Notruf abgesetzt usw
Ich habe es vor kurzem erlebt, daß in einem Linienbus an der Endhaltestelle beim Aussteigen eine Frau - vermutlich wegen der Hitze - kollabiert ist. Auch da waren gleich ausreichend Ersthelfer am arbeiten, einer hat telefoniert, zu dritt haben wir uns um die Frau gekümmert.
Sascha am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. Und dann sogar noch eine Kobra11 Folge, da kann der Tag nur gut werden😁
Besonders wenn man krank zuhause hockt... xD
Wieso wird dieser dumme Spruch immer noch so geliked? 😂
Der nervt.
Nicht schon wieder mich vertreiben (Steffen Kummer)
bist nicht allein damit. @@Radimunto
@@Radimunto Immer schön Negativität verteilen, da kannste jedem den Tag versüßen🥰
Ich möchte mich an dieser Stelle bei Sascha mal bedanken!
Danke für all diesen Interesanten aber auch Lehrreichen Videos!
Ich möchte mal besonders Positiv hervorheben das du mit deinen Kommentar diese Videos zu lehrreichen videos machst!
Zum Mimimi wegen Fahrrad-Fahrer und LKW und so! Ich bin selber LKW- Fahrer und auch Fahrradfahrer! Wenn man sich nicht an die STVO hält, muss man eben mit Konsequenzen rechnen! In allen Fällen! Egal ob Zu Fuß, auf dem Rad, im Auto oder im LKW! Ich empfinde das du weder LKW fahrer groß in schutz nimmst, noch das du ein Fahrradhasser bist! Du machst lediglich auf die Fehler aufmerksam die begangen wurden sind. und wenn eine Person auf einen Fahrrad wie im video gezeigt an allen rechts mit hoher geschwindigkeit vorbeifährt, obwohl die situation nicht Einsehbar ist, dann trägt diese Person eine Mitschuld an dem folgenden Unfall. Dies ist kein Hass gegen Fahrradfahrer/innen sondern einfach fakt!
In diesem Sinne: Mach weiter so!
Wenn Du Dich an die STVO hälst, musst Du auch mit Konsequenzen leben. Es gibt immer einen Dummen mehr, als man erwartet.
Gerade als Radfahrer sollte man immer für andere Mitdenken.
Ja, Fakt ist aber auch, dass in rund 75% aller Unfälle bei denen ein Radfahrer stirbt, der Kraftfahrer die Schuld hat - und in 25% der Radfahrer selbst. Würden Kraftfahrer also auf das StVO-Befolgungs-Niveau von Radfahrern kommen, hätten wir nur noch halb so viele Tote Radfahrer... die Radfahrerin aus dem Clip wird eine kleine Teilschuld bekommen, weil sie nur mit "mäßiger" Geschwindigkeit hätte vorbei fahren dürfen. Die Tatsache allerdings, dass sie grundsätzlich hat vorbei fahren dürfen war auch dem abbiegenden Autofahrer bekannt, der wird vom Richter gefragt werden, ob er denn gar nicht mit Radfahrern gerechnet hat. Und dann bekommt er wohl 80% der Schuld aufgebrummt und wenn der Richter ein Radfahrer ist, 100%.
Ich bin selber Fahrradfahrer, auch wenn ich ab und zu mal ein Auto nutze, würde aber selber nur unter erhöhter Vorsicht an den wartenden Autos rechts vorbei fahren, um eben auch auf unvorhergesehene Sachen reagieren zu können. Wie genau ich das in dieser Situation gehandhabt hätte, weiß ich nicht, jedoch bin ich immer so gefahren, dass es zu keinem Unfall kam, also bremsbereit und aufmerksam, auch mal durch andere Autos hindrurchschauend oder schonmal die Situation erfasst, bevor sie aufgrund der Verkehrsführung für kurze Zeit wieder verschwindet und es dann knapp geworden wäre.
Es gehört einfach mit dazu, dass man auch den Autofahrern sagt, wenn du abbiegen willst, kannst du nicht einfach blind drauf losfahren nur weil ein Auto dich rein lässt. Da kann nicht nur ein Radfahrer kommen, sondern auch mal eine Oma im elektrischen Rollstuhl auf dem Gehweg fahren oder auch ein kleines Kind rennen oder selbst auf dem Fahrrad fahren. Da hilft es nicht wenn man einfach reflexartig die Geschwindigkeit vom Radfahrer anprangert. Klar ist das Rad zu schnell, aber das ist auch nun nicht unüblich für Radfahrer, damit kann man auch als Autofahrer rechnen. Du brichst dir doch keinen Ast ab, wenn du einfach mal nachschaust ob da ein Radfahrer kommt.
Ja, nur darf man halt nicht vergessen, dass dort auch jeglicher Sicherheitsabstand flöten gegangen ist, die Radfahrerin mit sich öffnenden Türen rechnen muss und kein Autofahrer mit Rechtsüberholern, wenn da kein Radweg oä verlauft. Das ist eine einspurige Fahrbahn. Unter den gegebenen Umständen relativ schnell zu fahren und dann nicht einmal bei Einfahrten zu antizipieren, dass da Autos reinwollen, die nicht mit einem rechnen, finde ich schon sehr haarig. Als Radfahrer komme ich in solchen Situationen am besten klassisch mit Schieben an den Autos vorbei, hüpfe vorne auf den Radweg und kann da ja normal fahren. Spart auch Zeit, ist StVO-konform und deutlich sicherer.
3:30 Die Radlerin hätte zum einen langsamer fahren sollen. (Das gebietet schon alleine der von ALLEN Verkehrsteilnehmern oft vernachlässigte Selbstschutz.) Außerdem bin ich der Meinung, dass sie hier "an der Ampel rechts vorbeifährt", also dies vorsichtig zu tun hat. Zum anderen sieht man als Radler oftmals zumindest die Dächer der PKW. Sie hätte es eventuell sehen müssen.
Der PKW macht es, wie es eben so viele machen: "EINER lässt mich durch, dann ist ja komplett frei." Mangelnde Umsicht. Und bei dem Platz zwischen Auto und Bordstein sollte man schon mal nachschauen, ob da jemand kommt.
Endlich einer, der nicht nur den bösen Autofahrer oder den bösen Radfahrer sieht 🙏
Ich würde es andersherum priorisieren, aber sonst volle Zustimmung. Ich fahre seit sechs Jahren täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit. Wenn ich dabei nicht den Vorteil der besseren Übersicht nutzen, permanent für andere mitdenken und häufiger mal auf meinen Vorrang verzichten würde, säße ich wahrscheinlich schon mindestens im Rollstuhl.
Ich fänd es sinnvoll, wenn zum Curriculum der Fahrschulausbildung auch verpflichtend ein Perspektivwechsel gehörte. Müsste man nur noch überlegen, wie man Radfahrende ohne Führerschein da integriert....
@@kermitthefr0g507 Der Perspektivwechsel ist zunächst erst einmal für ALLE Beteiligten der Verkehrsregelgebung und der Verkehrsplanung nötig. Verpflichtend 1/4 mit dem Rad (bei langen Strecken dürfen auch Öffis dabei sein) und 1/4 zu Fuß/mit den Öffis. Dann würden diese Menschen nämlich mal mitkriegen, was für einen Bullshit sie da fabrizieren. Und dieser Bullshit ist dann Vorlage für die Verkehrsauffassung der Mehrheit.
Wer keine Ahnung von Rad-, Fuß- und öffentlichem Personennahverkehr hat, der kann einfach nicht mitreden. Und selbst diejenigen, die sich offiziell für den Radverkehr einsetzen, scheinen nur wenig Ahnung davon zu haben. Siehe: ERA. Bei den Öffis dürfte das noch schlimmer sein.
Zeigt wieder, wie unvernünftig die Leute mit den Ebikes umgehen...
Deswegen fahren ich bei solchen Situationen so weit wie möglich rechts an den Bordstein. Erstens bei Stau wegen der möglichen Rettungsgasse, habe ich dann kein Stress. Zweitens, kommt dann kein Radler einfach so vorbei gedrängelt.
Danke für die gute Folge!
Ich finds wichtig, dass wir auch mal die Situationen sehen, in denen es eben nicht noch irgendwie gut gegangen ist. Ein bisschen hilft das ja vllt auch, im Ernstfall nen kühlen Kopf zu bewahren, weil man sich gedanklich mehr mit Unfällen auseinandergesetzt hat.
Danke auch für die Trennung von Unfällen mit und ohne Tiere, weil ich die mit Tieren ehrlich gesagt nicht gut sehen kann.
Absolut krasses Video man ehrlich. Mir tut es immer so leid mit den Tieren. Ich muss sagen ich hab Gott sei Dank immer Glück, hatte noch nie einen wildunfall.
Grüße und fährt alle vernünftig.
LG Benny
#8:42 der weiße Transporter hatte aber auch Glück das in der Mitte frei war, denn sein Sicherheitsabstand wäre viel zu Klein gewesen, sieht man schön dass er erst neben dem roten Transporter zum stehen kommt.
Jein. Würde ich nicht unbedingt sagen. Sieht man schlecht. Durch den roten hat er vielleicht zu spät erst erkannt, dass es such staut.
Der Haut Dan den Stempel nicht mal eine Sekunde vor denm Unfall voll rein. Sein Bremsweg minimiert sich nochmals durch den Aufprall. Es ist zudem meistens schwer zu beurteilen, ob jemand nur das Bremspedal antippt oder voll in die Eisen steigt. Wenn du nicht gleich auch voll in die Eisen steigt, arbeitet dein Bremsverstärker nicht voll und bremst dadurch weniger und hast dadurch einen längeren Bremsweg. Der Sicherheitsabstand dient in erster Linie dazu, deine Reaktionszeit auszugleichen und eventuell Fehleinschätzungen. Wie bremst der nun voll oder nur ein bisschen.
@@hhv620 Das ist ja mal ne Aussage von einem "Fachmann", durch den roten zu spät erkannt? Du darfst nur so schnell fahren, wie du in deinem Sichtbereich anhalten kannst (keine Notbremsung), also zu geringer Abstand, oder eben abgelenkt! Und deine Aussage, "Sicherheitsabstand dient in erster Linie dazu, deine Reaktionszeit auszugleichen" sage ich mal nix, solltest vielleicht mal nen Führerschein machen, oder eigentlich nur Bus und Bahn fahren.
Was mich wirklich an dem Polensprinter wundert, wo bitte ist das ABS und der Notbremsassistent, sollte ja eigentlich verbaut sein. ???
Was für ein Geschwätz…der hatte mehr als 70 Meter Abstand. Das sieht man auf der Rückansicht. Das stehen, falls man es nicht weiß, so schöne kleine Pfosten am Fahrbahnrand. Mit denen kann man den Abstand messen. Es waren zwei Stück zwischen dem roten und dem weißen Sprinter. Vielleicht waren die Bremsen nicht mehr 1A. Vielleicht hat er auch Ladung gehabt die einiges wiegt und dann noch zusätzlich schiebt. Aber Abstand war es definitiv nicht.
Das Problem, dass ich bei vielen Fahrradfahrern sehe ist, dass sie so fahren als hätten sie die Knautschzone und Sicherheitsausstattung eines Autos, welche sie ja aber nunmal nicht haben. In vielen Situationen mögen sie ja im Recht sein. Das hilft ihnen aber auch nicht, wenn sie unter der Stoßstange vom LKW hängen. Weil von einem "Ich hatte aber Vorfahrt!" verheilt das gebrochene Bein auch nicht schneller.
Aber erzähl das mal Autofahrern, die Radfahrer absichtlich abdrängen, schneiden, mit minimalem Abstand überholen. Den Gedanken, dass es beim Radfahrer um Leben und Tod geht, hat da keiner.
@@christianfrank934 da geben sich Fahrrad- wie Autofahrer aber nichts. Wie oft ich es schon erlebt habe, dass mir Fahrradfahrer in einer Engstelle entgegenkommen obwohl sie das Hindernis auf ihrer Seite haben ist erstaunlich. Und dann quetschen sie sich mit minimalsten Abständen zwischen mir und den parkenden Autos durch.
Das entschuldigt natürlich in keinster Art und Weise das Verhalten von den Autofahrern, die Fahrradfahrer schneiden etc.
@@christianfrank934Die Fahrradfahrer halten selbst keinen Abstand, wir hier im Video sehen. Ganz klare Schuld bei der Fahrerin.
Immer wieder danke fürs Ankündigen der Tiere, dafür gern ein Kommentar mehr :)
Und anschauen tut es dann trotzdem Jeder.. Traurig
@@manuelbuhr84nö
@@manuelbuhr84sowas passiert halt mal und jetzt?
@@Basti_2290 Man muss sowas aber nicht extra in einem Video zeigen! Würde man hier schwer verletzte Menschen sehen würde sich jeder aufregen. Aber es sind ja nur Tiere, was!? Meine Güte...
@@manuelbuhr84jeder? Ich hab mir die Tiere noch nie angeschaut. Wenn die Ankündigung kommt, dass da jetzt nur noch tote Menschen kommen, schau ich das auch nicht.
Dass man nach einem Unfall erstmal eine Pause braucht und auch weinen muss, kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich war vor einigen Jahren bei einer Flugshow, in der beim Starten eine Maschine einen Strömungsabriss hatte, seitlich weggekippt und 10 Meter neben mir in die Zuschauermenge gerast ist. Das werde ich nie vergessen, und selbst nach Jahren, wenn ich daran denken muss, sind mir Tränen gekommen. Sowas zu verarbeiten, kann sehr schwer sein und ich wünsche allen, die in ähnlichen Situationen sind ganz viel Kraft!
Lieber Sascha, du kannst gerne immer soviel sticheln wie du möchtest :) Vielen Dank für die ganzen Videos!!
Bei dem Fahrradunfall wegen Rückstaus (neben dem Lidl) habe ich zuletzt den Einsender aber mal überhaupt nicht verstanden: das ist ein riesengroßer (scheinbar viel viel viel zu großer) Lidl-Parkplatz (wohin übrigens dann alle anderen 'Beteiligten' ja auch hin dackeln).... wenn er doch zu den Korrekten zählt, die wenigstens anhalten, könnte er auch so korrekt sein und sich weiterhin Fahrnünftig verhalten ;) (kann man halt auch mal in einer solchen Situation vereumeln - aber dann möchte ich, dass du, Sascha, das richtig einordnest ;) [weil derjenige, der einfach so abgedüst ist (T-Roc) bekommt verständlicherweise von dir auch n Rüffel])
Ist Euch aufgefallen, dass bei dem Auffahrunfall mit dem roten auch der Kastenwagen gepennt hat? Der kommt er auf derselben Höhe wie der rote zum stehen...
Die Verkehrsbeobachtung hätte bestimmt besser sein können, allerdings hat sein Vordermann bis zum Unfall scheinbar garnicht gebremst und ist dann einen Großteil seiner Bewegungsenergie an den Unfallgegner los geworden. Der steht dann schon schneller als bei einer normalen Vollbremsung.
der wird ja auch nicht durch ein Polo zusätzlich gebremst.
Der Typ im Kastenwagen kann fahren, dem fehlen sicher 10-15m an Bremsweg im Vergleich zum roten weil er keine Energie durch Kaltverformung verloren hat, reagiert dann aber im genau richtigen Maß und weicht geschickt aus ohne andere zu berühren. Dem ist wirklich nichts vorzuwerfen.
Anders da bei Minute ~6 ich sehe bei dem "Unfallflüchtigen" überhaupt keine Schuld.
Ja der fährt sehr rechts auf seiner Spur und will diese vielleicht auch wechseln aber was der BMW da treibt hat auf der Straße nichts zu suchen... erst fährt er viel zu dicht auf und auf grader, trockener Straße ein Auto ohne Not so zu verreißen... nehmt dem/der/die/das bloß den Führerschein weg!
Gleiches gilt für Minute 12... das Reh hätte nicht sterben müssen wenn die Dame Auto fahren könnte! Das ist Fahrschule erste Stunde: wenn du ein Reh siehst tritt die Bremse, denn es ist nie allein! Bremswirkung sehe ich da keine und ihr "Ausweichen" also genau in das Reh rein... hoffentlich muss die mir nie ausweichen.
Thema Radfahrer:
Die Straßenverkehrsordnung legt in Paragraf 5, Absatz 8 fest: „Ist ausreichender Raum vorhanden, dürfen Rad Fahrende und Mofa Fahrende die Fahrzeuge, die auf dem rechten Fahrstreifen warten, mit mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht rechts überholen.“
!!!"mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht"!!! --> 100% Schuld bei der Fahrradfahrerin auch am entstandenen Schaden am PKW !
@@philphilster8063Soviel Unsinn auf einem Haufen. Allein zum letzten Punkt: Nach gängiger Rechtsprechung ist die Geschwindigkeit der Radfahrerin durchaus im „mäßigen“ Bereich. Und besondere Vorsicht heißt eben auch nicht, an jedem Auto einmal anzuhalten. Das abbiegende Fzg hat ihr die Vorfahrt genommen. Klar, man könnte weniger risikoreich fahren, dann kann man das Fahrrad aber auch direkt stehen lassen, da kaum ein Fzg den Sicherheitsabstand beim Überholen einhält und so möchtegern Richter wie du dann ankommen und von alleiniger Schuld faseln. Hat schon einen Grund weshalb Richter nicht von der RUclips-Uni kommen.
@@youri7176 "Soviel Unsinn auf einem Haufen." Kann ich nur wiedergeben. ;)
Straßenverkehrs-Ordnung (StVO)
§ 1 Grundregeln
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
§5, Absatz 8 fest: „Ist ausreichender Raum vorhanden, dürfen Rad Fahrende und Mofa Fahrende die Fahrzeuge, die auf dem rechten Fahrstreifen warten, mit mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht rechts überholen.“
Auch für Fahrradfahrer gelten Regeln! Hier wurden gleich mehrere gebrochen, außerdem ist das Fahrrad im Auto eingeschlagen und nicht anders rum.
Ergo fehlte die Vorsicht, die Bremsbereitschaft und die mäßige Geschwindigkeit sowieso (damit ist Schrittgeschwindigkeit gemeint).
Schuld hat nichts mit dem Verkehrsmittel zu tun, sondern mit dem Verhalten und hier hatte der Fahrradfahrer Schuld, Punkt aus basta !
4:35 Auch wenn du es nicht gerne hörst, das korrekte Verhalten wäre in Tat gewesen, auf der Spur PKW mit Warnblinker zu halten. ...oder noch besser auf dem LIDL-Parkplatz direkt vor seiner Nase! Schieben wir es mal auf's Adrenalin. ;)
Genau runter vom Radweg.
Gleich danach sind wieder brenzlige Situationen mit Radfahrern zu erkennen. 😊
Nein, das korrekte Verhalten ist rechts ran zu fahren wo man am wenigsten den Verkehr behindert. Das ist so ein Fall wo auch Radfahrer mal Rücksicht nehmen müssen, §1 StVO gilt auch für die und er lautet nicht "Alle anderen müssen Rücksicht auf Radfahrer nehmen und Radfahrer können machen was sie wollen"
Er gefaehrdet sofort zwei Radfahrer, die auf die Fahrbahn ausweichen muessen. Dabei besteht hier gar keine Notwendigkeit die Radspur zu blockieren, da der Fahrer der Dashcam ja vor seinen Augen gesehen hat wie andere Zeugen auf den Parkplatz gefahren sind.
@@wolf310ii § 1 StVO sagt aber nicht "StVO kannste ignorieren, wenn du meinst, es sei besser so". Von der Sorte Leute haben wir genug auf der Straße... Der Streifen ist sogar benutzungspflichtig, d.h. er zwingt die übrigen Radfahrer zu einem StVO-widrigen Verhalten.
@@wolf310iiEr fährt ja direkt am großen Lild Parkplatz vorbei, warum? Anstatt sich auf die Straße oder den Radweg zu stellen, einfach auf den Parkplatz. Keine Gefährdung und keinerlei Behinderung von irgendjemanden.
10:44 MrAr ist hier ja weitergefahren, nur um dann wenig später auf einem Rastplatz halten zu müssen.
Hierzu folgenden Tipp:
Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei haben auch gegenüber Ersthelfern eine Versorgungspflicht und Nummern der psychosozialen Notfallseelsorge (mancherorts auch Notfallversorgung = PSNV). Wenn man sich als Ersthelfer nicht ganz so gut fühlt (ggf auch erst Stunden später) sollte man dies den oben genannten Kräften mitteilen. Die PSNV kostet einen als Ersthelfer nichts und hilft einem psychische Folgen zu vermeiden (zB den Unfall noch Jahre später zu sehen).
Sehr guter Hinweis. Wissen die wenigsten.
Danke für den Tipp!
Ich war mit 17 mal Augenzeugin, wie ein ca. 12-jähriges Mädchen angefahren wurde und ziemlich durch die Luft geflogen ist. Die anderen Zeugen haben mich weggeschickt und ich konnte den ganzen Heimweg kaum mein Fahrrad schieben, weil ich so doll am ganzen Körper gezittert habe... 15 Jahre später kann ich gut damit umgehen, aber die Bilder kamen lange immer wieder hoch.
Richtig, eine posttraumatische Belastungsstörung zu haben ist ganz schlimm
Wer als Ersthelfer tätig wird, ist dabei auch automatisch gesetzlich Unfallversichert, genauso wie bei einem Arbeitsunfall. Versicherungsträger ist jeweils die Unfallversicherung des Bundeslandes.
@@mritschel5861 PTBS ist nochmal was anderes als zwei Nächte Alpträume zu haben.
Zum Thema Schulterblick, ich hatte mal ein Video auf Instagram gesehen und in den Kommentaren ging es um den Schulterblick. Ein wirklich großer Teil in der Kommentarsektion war der vollen Überzeugung, auf der Autobahn keinen zu brauchen. Zigfach hat man gelesen, würde man den Verkehr immer beobachten, bräuchte man den nicht und ein Schulterblick würde einen zulange von dem Vorrausfahrenden Verkehr ablenken. Ich hab mich echt gefragt wo die alle Ihren Führerschein her haben und wie diese durchgehend teilweise 3 oder sogar über 4 Spuren den Verkehr vollständig im Blick behalten können.
@Jeacker97
Volle Zustimmnung. Als ich 2001 meinen FS gemacht habe war mein Fahrlehrer da sehr strikt und hat einen immer ermahnt. Ich halte mich bis heute daran und es hat mich schon mehr als 1x vor Schaden bewahrt.
Weil das zum Autofahren dazugehört. Also das ständige Beobachten des Verkehrs. Vor allem auf der Autobahn. Ist ja kein Spielplatz.
Innen- und Außenspiegel reichen da i.d.R. vollkommen aus, wenn man den Verkehr im Blick behält und mitdenkt.
VG.
Bei uns wurde immer zum Schulterblick ermahnt und ich bin dankbar.
Ich durfte demletzt ein Auto fahren, dass Lichtleisten im Innenraum auf jeder Seite hat, die ein Totwinkelassisten waren. Die Lichtsleiste ist nicht nur angegangen, wenn jemand im toten Winkel war, sondern hat auch hektisch geblinkt, wenn man auf die Spur mir Auto im toten Winkel abbiegen wollte. Das fand ich extrem sinnvoll und schön.
Aus meiner Sicht sollten solche Totwinkelassistenten von der EU zusätzlich zu den ganzen anderen Assistenten vorgeschrieben werden. Würde ich in der Wichtigkeit sogar noch vor vorgeschriebenem Spurhalteassistenten und automatischem Notruf sehen (beides auch wichtig).
7:42 von MrAr, der rote "Sprinter" hat erst mit dem Aufprall mit dem Bremsen begonnen. Wenn du unaufmerksam bist, nützt auch kein Sicherheitsabstand. Während beide Spuren schon merklich verzögern, kommt der mit vollem Tempo.
Naja, mit mehr Sicherheitsabstand kann man auch länger unaufmerksam sein. Man darf halt nicht die ganze Fahrt pennen.
8:03 nicht nur der rote Klein-LKW hat gepennt, der weiße dahinter ebenso, der wäre ja auch fast noch hinten rein gekracht, kenn ich bei dieser Art Fahrzeug nicht anders, nichts verhält sich im Verkehr schlimmer als Sprinter und Werkstatt-Fahrzeuge im "Einsatz"
Taxi Fahrer aber leider zum Teil auch. Verkehrsregeln sind bei vielen von denen nur optional. Kann man einhalten, muss man aber nicht. Vor allem, wenn ein anderer einem den nächsten Fahrgast abluchsen könnte
Dachte ich mir auch gerade, wäre der Einsender nicht schon bisschen nach links ausgewichen, hätte der weiße Transporter seine Scherben gleich mit aufsammeln können…
5:00 Alter ich hab garned gesehn dass da links was passiert ist. Hab voll auf die LKWs rechts geachtet 😂
Es gibt nichts besseres als ein neues Video von Sascha am Morgen....und die Kommentare finde ich immer wieder zum schießen....feier dich total....und die meinung zwecks Fahrradfahrer teile ich zu 100 %
Weiter so;)
Bei 6:00 super Reaktion von allen Autos. Sofort alle Warnblinker angemacht. 👍
4:24 Warum soll man nicht auf LazyEnjoyment schimpfen? Man sieht ja, dass er Radfahrer gefährdet. Warum ist er nicht einfach mit auf den Parkplatz rauf, wenn er schon seine Daten bzw. das Video da lassen will?
0:18 Na klar. Faint ist ein geiler Song. Finde es super, LP ist dir ein Kommentar im Video wert. ❤
Der Crash ist natürlich bitter. Ich fände es auch sehr gut, wenn solche Idioten, die eine Falschaussage treffen, noch eine schöne fette Zusatzstrafe bekommen würden. So ein Mist kann ja auch mal passieren, aber da sollte man zu seinem Mist auch stehen.
true
9:30 Ist übrigens der Grund, warum ich bei Staus eher nach hinten als nach vorne gucke - wenn ich sehe, dass der Verkehr zum Erliegen kommt, weiß ich ja, wie ich anhalten muss (Zielbremsung). Dass die hinter mir (insbes. Killer-LKW) das aber auch können, bezweifle ich!
Wenn man auf der rechten Spur fährt und in einen Stau gerät ist es eine sehr gute Entscheidung temporär auf den Seitenstreifen auszuweichen bis es auch die Hintermänner gecheckt haben.
Besser wäre es noch rechtzeitig den Warnblinker einzuschalten und diesen erst auszumachen, wenn bereits mehrere Fahrzeuge hinter Dir stehen.
Wie wäre es mit Warnblinker einschalten? Größeren Abstand zum Vordermann und den rückwärtigen Verkehr im Spiegel beobachten? Dann kann man immer noch ausweichen und eventuell durch hupen den Vordermann aufmerksam machen.
Na ja, du sagst das so, als müsste ich das extra noch erwähnen. Das ist so, als wenn man erklärt, man müsse atmen, um zu leben.
Ist doch ganz selbstverständlich, dass man das Warnblinklicht am Stauende einschaltet, oder bedurfte das noch einer gesonderten Erwähnung? 🤔@@MH-sw8cg
@@Anriandor Ja, das bedarf es. Schau in die Kommentare hinein. Schau mal wieviele am Stauende einen Warnblinker anhaben und wie viele eben nicht.
Also, bei 8:12 kann man aber auch feststellen: Wäre der rote Sprinter nicht aufgefahren, hätte der weiße den Job zuverlässig erledigt.
Naja, der war nur noch so schnell weil er durch den roten nix gesehen hat. Hätte entweder der rote gebremst (=Warnung durch die Bremslichter) oder wäre er nicht da gewesen (er hätte gesehen, dass es rechts stockt) wäre nix passiert. Der Bremsweg des roten ist durch den Aufprall ja massiv verkürzt, da wirds auch mit Sicherheitsabstand schwierig dahinter rechtzeitig zu bremsen,
und dann sind die Leute auch noch Stolz darauf, die Abstandswarner abzuschalten. Das sollte rechtlich unbedingt geändert werden.
Den Komentar hab ich gesucht, stimem ich vollkommen zu Zwei Sprinter fahrer die gepennt haben.
@@Metylaner? Hätten beide Richtig reagiert würde der VW im Ducato stecken, an der Stelle wo der VW erst zum halten kommt hätte im normal Fall der Ducato geparkt.
@@ptpt7534aber ich weiß nicht ob der Ducato einen Abstandswarner hat.
Wie kann man als Fahrradfahrer an einer Kolonne stehender Fahrzeuge vorbei ballern, wenn dort eine Einmündung ist. Das versteht ich nicht, aber sich dann wundern wenn das knallt.
Hätte tatsächlich heute eine gebraucht: Nach dem ich auf einer 2 zu 1 Fahrbahnverkleinerung genötigt worden bin und weil niemand hinter mir war, ich es nicht eingesehen habe eine Vollbremsung durchzuführen, überholten sie mich via Fahrradspur und bremsten mich aus (bis zum Stillstand) als dann die Türen öffneten und 4 zwielichtige Gestalten rauskamen war mein erster gedanke Türverriegelung und nach dem 2 der 4 Personen auf meine Scheibe einschlugen hab ich nur noch Gas gegeben und eine Leuchtbarke mitgenommen die dann über mein Auto geflogen ist… war mit 3 Freunden nach einem Theaterausflug auf dem Rückweg und dann das… so was erlebt man echt nur in Berlin
Danke an alle die ihre Videos hier her senden und auch gezeigt werden. Ihr habt alles richtig dicke Eier.
10:39 - "Puh, erst mal Fahrtraining machen."
2:57 Junge junge junge der andere Radfahrer hat auf jeden Fall den Titel Aloch des Tages verdient. Absolut unglaublich. (und der VW Fahrer natürlich auch).
Man sieht gar nicht, ob sie nen Helm aufhatte. Vermutlich nicht.
Kein Helm = kein Mitleid
4:30 wieso parkt er nicht einfach rechts auf dem Parkplatz?
4:43 Eyy. Nicht alle. Ich gebe dir da absolut Recht. Ich fahre selber täglich Fahrrad und nutze mein Auto vielleicht 1x im Monat für lange Strecken. Wer rechts an Autos vorbeifährt muss damit rechnen, das man an Einfahrten und ähnlichem nicht gesehen wird, deswegen mache ich das so gut wie immer langsam und im stehen. Dann kann ich über die Autos rüber gucken und erkenne solche Situationen schneller.
Ich muss leider aber sagen, dass das halten auf dem Radweg wirklich nicht optimal ist. Scheinbar ist da viel Radverkehr und wenn die Fahrradfahrer alle auf die Straße müssen kann schnell ein zweiter Unfall entstehen, viele Radfahrer gucken bei so nem ausweichen nämlich nicht und manche Autofahrer bremsen auch nicht so gerne.
An seiner Stelle wäre ich auf den Parkplatz gefahren oder nachdem er vorbei war hätte ich gedreht und wäre dann zurück zum Parkplatz gefahren.
Jeder darf aber natürlich mal Fehler machen, keiner ist perfekt. Ich habe nur leider schon so viele knappe Situationen gesehen und erlebt, weil der Schutzstreifen oder Radweg blockiert war...
3:25 Der Autofahrer hätte reagieren können, wenn er mit an die Sichtverhältnisse angepasster Geschwindigkeit gefahren wäre.
5:05 Der LKW auf der rechten Mittelspur sollte sich mit der Frma "Doch" verpartnern 😅
Dank dir. DSR24 in Anspruch genommen. Kann ich nur empfehlen 😊. Ist echt super
"Ich stichel so gerne und die Radfahrer springen voll drauf an" Und sich dann lauthals beschweren, dass sie sich immer aufregen. Entscheide dich mal ^^
Außerdem ist da ein riesiger leerer Parkplatz daneben 😂😂😂😂
Lieber Sascha, so genau erkennt man das Risiko mit den Verkehrsteilnehmern; Danke!!! Sehr guter Schnitt!
Ich, der noch nicht eine Sekunde gesehen hat aber sich wieder darauf freut, dass der Blutdruck gleich wieder in die Höhe geht
Bei dem Unfall mit der Fahrradfahrerin bin ich voll bei Dir.
Auch wenn Du stichelst, hast Du recht. Man kann ja an einer Warteschlange von Autos vorbei fahren, aber dann bitte mit "angepasster" Geschwindigkeit.
Das bedeutet, dass auch der Radfahrer nicht nur mit plötzlich auftauchenden Hindernissen rechnen, sondern auch in der Lage sein sollte, vor diesen dann zum Stehen zu kommen. Nicht nur der Autofahrer sieht nix, auch der Radfahrer hat doch überhaupt keine Sicht auf Gegenverkehr etc.
Wäre das Unfallauto kein Auto gewesen, sondern ein Schulkind, dann wäre der Unfall fatal ausgegangen.
Und am Anfang sieht man vom Video ja noch, dass sie erst das Fahrrad schiebt und zwar über den dortigen Radweg Richtung Straße.
Was mich ein wenig bei dem Unfall auf der Autobahn mit Dashcam "Gaston" wundert, ist die Tatsache, dass der Unfallverursacher ermittelt werden konnte.
Bei dutzend ähnlichen Videos, bei denen der Schaden nur eben nicht so hoch war, hieß es doch immer seitens der Polizei: Die Dashcamaufnahme reicht nicht, da der Fahrer nicht zweifelsfrei ermittelt werden kann, da man ja nur Kennzeichen und PKW sieht, nicht aber den Fahrzeugführer.
Scheint also doch zu gehen, aber wohl nur bei entsprechend hohem Sach- und/oder Personenschaden.
Ein Schelm ist, wer böses dabei denkt.
Beim letzteren geht es eher um die Polizei: Die eine Polizeistation nimmt Dashcamvideos an, die anderen nicht mit der Begründung von Verstoß gegen Datenschutz (man darf nicht in ser Öffentlichkeit einfach so dauert eine Kamera laufen haben). Die einen ignorieren diese Regeln halt, die anderen nicht (hat Sascha mal vor langer Zeit in einem Video so erklärt)
Wie es bei der Polizei bei einem Strafermittlungsverfahren läuft, weiß ich nicht. Ich hatte aber Anfang des Jahres einen unverschuldeten Unfall, bei dem die Fahrerin abgehauen ist, das Kennzeichen hatten wir aber. So wie ich das mitbekommen habe muss, unabhängig vom Fahrer, die Versicherung des KfZ für den verursachten Schaden aufkommen. Also wenn es möglich ist, das Kennzeichen rauszufinden, kann sich das definitiv lohnen!
@@schoel2730hat sich seitdem jedoch deutlich geändert. Dashcamaufnahmen sind in ganz Deutschland gerichtlich als Beweismittel zugelassen.
Ich muss jeden morgen durch einen Rückstau links in eine Seitenstraße abbiegen. Da muss man sich halt mit halben Schritttempo vortasten wenn man nichts sieht. Der Radfahrer braucht (wie der PKW) auch Zeit zum reagieren.
- meine Meinung -
@@aliceiduna5573 Korrekt. Völlig unabhängig davon wer der Fahrer ist, wir haben in Deutschland eine Halterhaftung. Wenn das Nummernschild bekannt ist wird die Versicherung des Fahrzeugshalters auch zahlen (müssen). Kann sich aber je nach eventuell anhängigem Strafverfahren (Alkohol, BTM, etc) das Geld vom Halter wieder einklagen.
9:26 Und Genau deswegen kucke ich immer bei Stau nach hinten, ob die auch alle mit bekommen haben das Stau ist. Das wegen auch bitte immer als letzter im Stau Warnblinker anmachen!!
Das auf jeden Fall. Nur wenn du da SO einen Träumer hast hilft halt kucken auch nix mehr. Da knallt's halt trotzdem...
@@marcel4609 Wenn man so einen Träumer aber angerauscht kommen sieht, spannen sich automatisch alle Muskeln im Körper an, was hilft die Wirbelsäule stabiler zu halten beim Aufprall.
Die Wucht trifft einen schlimmer, wenn man unvorbereitet und entspannte Muskeln hat.
@@July-nj5sn DAS ist mir klar und denke auch logisch. Nur is auch mit angespannter Muskulatur bei solchen Überschussgeschwindigkeitsträumern trotzdem relativ wumpe wenn die dir so rein kacheln...
@@marcel4609 Oder man "haut ab" auf den Standstreifen, so dass der hinter einem ein paar mehr Meter hat zum Bremsen. (Wenn dort Platz ist, klar)
@@himhim6135 joar, oder man baut sich nen Bunker in der langen Zeit, die man da zum Reagieren hat... SO wie der in der gezeigten Situation reingeknallt is haust du nirgendwo hin mehr ab. So schnell findest du bzw die Automatik deines Autos den 1. Gang garnicht, dass du überhaupt vom Fleck kommst... WENN du aufmerksam bist, die Verkehrssituation VOR dir klar im Griff hast und in nem (beginnenden) Stau es die Verkehrslage (relativ leichter übersichtlicher Verkehr) HINTER dir zulässt, DANN KANNST du genau beobachten, ob die von hinten kommenden die Situation erfasst haben und entsprechend verzögern. Damit du noch irgend wie ausweichen kannst, brauchst da aber ne lange Vorlaufzeit... Das klingt immer so easy "dann fahr ich noch schnell aus'm Weg, wenn da wer träumt"... Das kannst machen, wenn du dich noch bewegst und du irgendwo hin ausweichen könntest vom Platz her, verbunden mit dem Risiko, dass du dem Träumer genau in SEINE Lücke fährst, die er noch nutzen könnte evtl.
@2:55 auch als Radfahrer muss man mit Abbiegern, die dich nicht sehen können, rechnen. Wäre genauso bei Autos, wenn da rechts eine freie Spur wäre. Vorbei rasen ist gefährlich!
Das ist auch wieder wahr, auch wenn die HAUPTSCHULD der blinde Rechtsabbieger trägt!
Wer ist denn hier gerast? Die Radfahrerin fährt vielleicht 20km/h.
Der Autofahrer darf einfach nicht, fahren, wenn er nichts sieht. Maximal darf er sich ganz langsam vortasten. Das hat er in diesem Fall leider nicht. Der Autofahrer war mit unangepasster Geschwindigkeit unterwegs.
@@clemensmuller2543Nennt man unangepasste Geschwindigkeit, egal ob 2, 20 oder 200 km/h. Denn auch als Radfahrer darf man nur so schnell fahren, dass man in Sichtweite halten kann. Das hat sie offenbar missachtet und trägt damit auf jeden Fall eine Mitschuld.
@@hiwedo8716 Das ist schlichtweg falsch. Die Radfahrerin hätte mit ihrer Geschwindigkeit problemlos in Sichtweite halten können.
@@clemensmuller2543 Liest du eigentlich, was du schreibst, bevor du es postest? Denn offenbar fuhr sie sogar sehr viel schneller als Sichtweite, denn absichtlich ist sie wohl kaum voll in die Seite des PKW geknallt. Wessen Aussage ist denn nun "schlichtweg falsch"? LOL
03:40 Ich stimme dir da vollkommen zu. Bin selbst leidenschaftlicher Fahrradfahrer und SOLCHE Situationen hab ich mehrmals täglich (46km Pendelstrecke). Mit so viel Schmackes in so eine Situation reinfahren. Respekt & m.E. min. Teilschuld. Ständige Vorsicht & Rücksicht gilt in beide Richtungen.
Maximal Teilschuld, niemals Hauptschuld. Wer abbiegt, muss sicherstellen, dass er auch gefahrlos die komplette Fahrbahn kreuzen kann, und darf sich nicht darauf verlassen, dass alles frei ist, nur weil jemand ihn vorlässt.
@@FriedrichHerschel und wer mit unverminderter Geschwindigkeit rechts an einem Auto vorbeifährt, welches nicht rechts blinkt, also selbst (wahrscheinlich, dass ist aber auch nie sicher!) nicht abbiegen will, der MUSS damit rechnen, dass zumindest der Smart rechts rausziehen könnte.
Der Unfall wäre von einem intelligenten Radfahrer 100% vermieden worden!
So ist das ist an Dummheit nicht mehr zu überbieten!
@@HOA90S Sicher. Ist aber für die Frage, wer Hauptschuld hat nicht entscheidend. Die kriegt der Autofahrer, wie gesagt alleine deswegen, weil er abbog. So ist die Rechtslage.
@@FriedrichHerschel aber für mich ist entscheidend, dass dieser Unfall dem Radfahrer mehr weh getan hat als irgend einem Anderen in diesen Video.
Ich fahre selbst Fahrrad und Motorrad, aber das wäre mir nicht passiert.
Der Radfahrer hat überhaupt kein Gespür für die Situation, in die er geraten ist, beim nächsten mal ist er vielleicht tot, sollte er aus diesen Unfall immer noch nicht gelernt haben.
Da hilft dann auch keine Rechtslage.....🚫
@@HOA90S Ich bin auf die aufgeworfene Schuldfrage eingegangen. Schön, wenn sie ein anderes Thema ansprechen wollen (ob Recht haben einem nutzt), aber das ist halt ein anderes Thema.
Zu LKW-Unfall bei ~5:00: Das Ganze ereignete sich auf der A8 vor eineinhalb Jahren am Dreieck Leonberg, Fahrtrichtung Karlsruhe.
Der LKW-Fahrer (Ukrainer) war rotzevoll
Auch Fakten kann man etwas rücksichtsvoller ausdrücken.
@@einfachsky über 2 Promille Alkohol im Blut ist rücksichtsvoller?
@@DerWonderfitz jou 👍🏻. Die Bezeichnung des Fahrers als Ukrainer könnte man auch weglassen. Übrigens: laut Statistik tranken Russen 2022 11 Liter reinen Alkohol, wir Deutsche hingegen 13 Liter 😔
4:24 klar ist es blöd dort stehen zu bleiben. So müssen alle Radfahrer auf die Straße wieder fahren. Muss nur einer nicht 100% aufpassen und es knallt wieder.
Aber in einer solchen Situation denkt man darüber nicht nach.
Vor allem mit einem riesigen leeren Parkplatz rechts, wo die anderen ja auch hingefahren sind
Ich denke er wollte erst weiterfahren und hat sich dann überlegt das die dashcam ja vielleicht hilfreich wäre. So sah es für mich aus.
@@Jannl98 Das sagt sich so leicht wenn man das Video im nachhinein oder als Aussenstehender betrchtet - in der Situation selbst ist das etwas ganz anderes.
@@stefank.4564 Dann kann er auch drehen und zurück zu dem Parkplatz fahren.
Das zeigt eigentlich nur die Gedankenlosigkeit von Autofahreren gegenüber den mitunter lebensgefährlichen Gefahrenpotentialen ihres Fahrverhaltens für Radfahrer.
Und das ist leider immer wieder Ursache Nr. 1 bei solchen Unfällen.
9:49
Das sieht gar nicht so schlimm aus, wie es tatsächlich war. Was da für Kräfte am Werk sind, dass es den Stoßdämpfer aus dem Dom reißt, nur auf Grund der Massenträgheit der Hinterachse. Die Fahrwerksfeder fällt ja nicht einfach so raus.
Wahnsinn!
Ähm. Beim Polo sitzt die Feder nicht um den Dämpfer rum, sondern daneben. Wenn der satt was auf den Popo bekommt geht die fliegen. ist übrigens bei vielen Autos so gebaut.
@@maxon998
Danke für die Info, aber das ist mir klar. Die Feder hat eine gewisse Vorspannung und sitzt in Federtellern. Löst man die Stoßdämpfer nicht, kann die Feder unten nicht über den Rand des Federtellers und oben nicht unter dem Dorn durch.
Ergo muss der Stoßdämpfer gelöst werden.
@@Chris-hs6zp natürlich kann sie das, wenn sich die ganze Achse verschiebt. Dann poppt die Feder einfach raus :)
@@HannyDart
Das ist richtig, aber dafür ist noch viel mehr Kraft erforderlich. Dafür muss sich die Achsaufhängung verschieben, oder die Achse verbiegen.
Und das halte ich bei dem Aufprallwinkel für ziemlich abwegig
@@maxon998 was daneben? Was ein Bullshit! Bei welchen Autos denn? Das ist so dermaßen falsch, dass man da schon gar keinen Ansatz hat, das richtig zu stellen🤦♂
3:35: "Alles gut? Paket für Sie!" :D
Danke für die Warnung mit dem Tieren. Ich kann sowas echt nicht sehen und es bricht mir dann immer das Herz
Zum ersten Fall:
Hat nicht einmal der Bus zumindest kurzzeitig angehalten?! Falls nein würde ich gegen alle Strafanzeige erstatten wegen unterlassene Hilfeleistung und gegen den Busfahrer ganz besonders, denn er sollte zumindest in der Lage sein seine Betriebsleitstelle in Kenntnis zu setzen. Die 10-15min hat jeder(!) um mal Erste Hilfe zu leisten bis die Feuerwehr vor Ort ist!
Bin selber Busfahrer und finde das, sofern er nicht angehalten hat unter aller Sau und bin persönlich der Meinung, dass dieser Mitarbeiter (von Kollege kann man dann nicht sprechen) charakterlich nicht geeignet ist einen Kraftomnibus zu führen!
Zumindest wir in Berlin haben Videoüberwachung IN den Bussen, die aber durch die Scheiben auch immer einen Teil von außerhalb zeigt! Kennzeichen merken bzw. Linie und Uhrzeit und dann kann die Polizei die Aufzeichnungen ggf. sogar sicherstellen/anfordern in der Hoffnung, dass etwas relevantes drauf zu sehen ist.
Und so Typen wie dem Verursacher sollte man ne 10 jährige Sperre rein drücken für die allg. Fahrerlaubnis! Unfall verursachen ist das eine, aber wer dann alles abstreitet ist charakterlich nicht fähig ein Fahrzeug - egal welcher Art - zu führen! So einfach ist das! Und an die Moralaposteln: Nix Schock! Hört mit diesem Müll auf! Diese Ausrede wird inzwischen zur Mode und war vor 2010 nie ein Thema! Entweder sind solche Leute nicht geeignet ein Fahrzeug zu führen oder sie hatten eine schlechte Ausbildung oder sie lügen kackendreißt! In allen Fällen gehört der Führerschein weg und die Fahrerlaubnis ebenso entzogen! Punkt aus Ende.
Zu der Radfahrerin: eindeutig ist sie Schuld! Dort gibt es keinen extra Radweg wie man ja sieht und sie muss gem. StVO vorsichtig an den Fahrzeugen vorbei fahren was sie nicht tat. Das ganze ist in Berlin und an der Kreuzung weiter hinten starb schon ein Radfahrer wegen eines abbiegenden Lkws.
Meiner Meinung nach selber Schuld.
Danke fürs Video und ich habe DSR24 auch in Anspruch genommen, hat alles super geklappt und hab gut was rausbekommen. Kann ich nur empfehlen!
3:40 - StVO §5 Absatz 8: " Ist ausreichender Raum vorhanden, dürfen Rad Fahrende und Mofa Fahrende die Fahrzeuge, die auf dem rechten Fahrstreifen warten, mit MÄßIGER Geschwindigkeit und BESONDERER Vorsicht rechts überholen."
Das war ja offensichtlich nicht der Fall. Vermutlich also Teilschuld.
12:08 Und jedes Mal wieder muss ich bei solch einem Anblick meinen Kater in die Arme nehmen und ganz fest drücken. Bin halt doch ein Tierfreund.
Oha, d.h., du ernährst dich vegan?
@@clemensmuller2543 Ha, nein. Bin klassischerweise doppelmoralisch unterwegs
Bei dem Auffahrunfall mit dem Pritschenbus kann ich aus Erfahrung sagen dass es nicht immer nur Smartphone oder der gleichen sein muss.
Ich hatte mal so ne ähnliche Situation. Der Verkehr kam schlagartig zum Stillstand und ich bin in eine Art Schockstarre verfallen weil alles so schnell und vollkommen ohne ersichtlichen Grund passierte. Mein Glück war dass ich nicht besonderst schnell unterwegs war und in letzter Sekunde noch auf den Standstreifen ausweichen konnte.
Meine Lehre habe ich daraus gezogen: Rechne IMMER mit dem Extrem, sei IMMER zu 110% mit den Gedanken auf der Straße und werde langsamer wenn sich nur im gerinsten ein Stau anbahnt.
In diesem Sinne - Allzeit gute Fahrt
Danke, dass du die Unfälle mit Tieren ankündigst 🙏🏻
Die Frage ist nicht wieso LazyEnjoyment auf dem Radstreifending hält, sondern wieso er nicht einfach auf den riiieeesengroßen Parkplatz rechts gefahren ist 😂
Ich vermute mal, dass LazyEnjoyment etwas unentschlossen war anzuhalten und sich erst im letzten Moment dafür entschieden hat.
Ich hätte allerdings lieber gewendet und wäre dann auf den Parkplatz gefahren, wo sich auch die anderen versammelt haben.
@@mws7347 Ja, es wird schon einen guten Grund dafür gegeben haben. Vielleicht war die Kamera auch schon aus als er doch noch gewendet hat oder so, wer weiß das schon.
Ja Ja, wie toll es ist, sich am PC in aller ruhe was an zu sehen, um danach zu kritisieren und sich selber zu Loben was er alles besser gemacht hätte. Es ist eigentlich völlig egal in dieser Situation ob die Helfer auf dem Radweg stehen. Das ist ein Unfallort und da ist es nicht das wichtigste das der Radfahrer freie fahrt hat.
@@SteffW Ohje, klein Steff wurde ganz doll getriggert 🙃 kleiner Tipp: nicht immer so ernst durchs Leben gehen. Und falls es dir nicht aufgefallen ist: ein lachender Emoji deutet darauf hin, dass man Dinge nicht ganz so ernst meint und ich hab ja schon geschrieben, dass es einen guten Grund geben wird bzw wir gar nicht wissen ob nicht später noch gewendet wurde etc
@@SteffWWarum stellt er sich dann nicht auf die Straße neben dem Radweg?
Was im übrigen auch die einzig legale Lösung wäre, wenn man den riesigen Parkplatz ignoriert.
Ich kanns nur jedes ma wiederholen, danke das du es aufgetrennt hast mit Normalen Unfällen und Tieren. So kann ich mir das auch ansehen ohne arme Tiere leiden zu sehen^^
11:57 Elwood, wenn de scho a Viech siehst, was die Straße kreuzt, besser mal bremsen 😅 da könnten noch weitere folgen.
11:56 Ich weiß von zu Hause vom Sofa ist sowas immer leicht gesagt, aber sobald man ein Wildtier sieht, immer damit rechnen, dass da noch eine ganze Rotte hinterher kommt. Gerade bei Rehen und Wildschweinen.
In die Gegenspur ausweichen ist aber auch nicht so der renner
@@syrocoo1 Bremsen und beten das einzige was man machen kann
Kobra11, einfach die Besten unverschönt, blanke Wahrheit mit echten unüberlegten Gefühlskommentaren. Top
3:25 Bei der Abbiegegeschwindigkeit hätte der Renault auch einen Fußgänger/ Radfahrer auf dem Fußweg abgeräumt. Da hätte nur ein Kind plötzlich los laufen müssen und das wäre dann direkt Tod gewesen.
Bei der schlechten Sicht viel zu schnell abgebogen. Schuld daher zu 100% beim Autofahrer. Denn selbst wenn der Radfahrer zu schnell unterwegs war, hatte er trotzdem Vorfahrt.
Abbiegen nur bei klarer Sicht oder im Schrittempo bei schlechter Sicht. So schwer kanns doch nicht sein.
Ist wirklich so. Es wäre hier gar nicht erst zur Diskussion gekommen oder zu so absurden Schwachsinnsansichten bezüglich "sie hätte dahinter bleiben sollen" blabla, wenn rechts etwas mehr Platz wäre und dort eine 2. Spur für Autos wäre. Aber bei einer, effektiv, 2. Spur für Radfahrer, wo diese rechts vorbei dürfen, da muss natürlich nicht aufgepasst werden. Da kann man ruhig der Radfahrerin die Vorfahrt hat unterstellen nicht mitzudenken und aufzupassen und es in Abrede stellen dass sie überhaupt vorbeidarf. Der Linksabbieger "kann ja nicht hellsehen" - ja dann ist es natürlich immer eine gute Wahl, blind eine freie Spur zu kreuzen. Ob da nun ein Auto ankommen könnte oder "nur" ein lästiger Radfahrer spielt doch gar keine Rolle. (Links)abbieger haben gefälligst immer extra aufzupassen. Ich bin ersthaft schockiert über diese verblödeten Ansichten von den meisten Kommentierern hier, beim Channelbetreiber wundert mich diese idiotische Ansicht ja eh nicht mehr.
So wahr! Leider kapieren viele Kommentarschreiber genauso wie der Kanalbetreiber nicht: Wer abbiegt, muss Vorrang gewähren. Und wer nichts sieht, darf nicht fahren oder maximal sich langsam vortasten.
Bei 8:10 sieht man sehr gut, das der rote Kleinlaster nicht mal ABS hat. Ich tippe auf "Polensprinter", weil oben befindet sich noch eine "Schlafkabine".
Und was die armen Schweine aushalten und leisten müssen, könnt ihr euch auch hier auf RUclips anschauen. Ich denke eingepennt oder Handy.
5:20 Es sieht für mich so aus ,als hätte er die falsche Ausfahrt genommen und wolle noch rüber fahren
0:15 natürlich…🤘
faint um genau zu sein
8:49
Der Grund für das Auslösen ist zwar selten erfreulich, aber es fasziniert mich doch immer wieder, wie schnell diese Airbags aufgehen. 😊
Tatsächlich: unabhängig davon, ob da ein Radweg ist, oder normale Straße. Klüger wäre es gewesen auf dem Parkplatz zu halten. Aber in solchen Situationen trifft man oft bei so kleinen Sachen dumme Entscheidungen, ist mein Eindruck. Kann denke ich jedenfalls jedem passieren.
4:25 Unabhängig davon, ob es ein Fahrradweg ist oder Straße wäre, für mich stellt sich aber auch die Frage, warum er da hält und nicht auf den Parkplatz fährt.
Weil 5m laufen schon zu viel sind
Weil man in dem Moment vllt nicht an alles denkt. Weil die Einfahrt ja auch halb zu ist mit Fahrrad, zwei Autos und drei, vier Menschen. Klar, wär eleganter gewesen da schnell draufzufahren, aber hey, ich kann es zumindest verstehen.
@@turtlewhohatescabbage1157 Wo ist denn die Einfahrt zu? Da steht nur ein Auto, der Rest ist da schon weiter auf den Parkplatz gegangen und gefahren, bevor die Dashcam wieder losfährt. Klar, kann man sagen: Überfordert. Aber dann kannst du auch nicht mehr von Autos erwarten die Straße zu räumen, wenn sie am Unfall beteiligt waren, denn die wären ja durchaus mehr überfordert.
1:43 Sascha will Kommentare zu der Radfahrerin! Tu ich ihm halt den Gefallen. 😅
1.: Die Radfahrerin darf da fahren.
§ 5 Abs. 8 StVO:
"Ist ausreichender Raum vorhanden, dürfen Rad Fahrende und Mofa Fahrende die Fahrzeuge, die auf dem rechten Fahrstreifen warten, mit mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht rechts überholen."
"Ausreichend Raum" heißt nicht, dass sie da zu den Autos 1,50m Abstand halten muss. Die 1,50m gelten nur umgekehrt, auch weil der Luftsog durch überholende Autos und unvorhersehbare Schlenker von Radfahrern den größeren Abstand erfordern.
2.: Ja, der Abbieger bekommt eine Teilschuld, schon allein weil er einen PKW fährt. Wenn er sich durch eine Lücke zwängt ohne was sehen zu können, muss er sich ganz langsam vortasten. Die Radfahrerin hätte ja auch ein Kind sein können. Wobei das hier schon sehr langsam war. Ich müsste die Situation aus der Perspektive des Smart-Fahrers sehen, um abschließend darüber urteilen zu können. Mag sein, dass man dann sogar zu dem Schluss kommen würde, dass die Radfahrerin allein schuld ist. Die Perspektive der Dashcam ist halt ungünstig. Hat der weggefahrene T-Roc keine Dashcam? 😐
3.: Ich gehe davon aus, dass die Radfahrerin deutlich mehr als 50% Teilschuld bekommt. Sie hätte bremsbereit sein müssen, sie hätte den Abbieger wahrnehmen müssen, sie ist - auch weil es da recht eng ist - einfach viel zu schnell gefahren. Das war weder "mit mäßiger Geschwindigkeit" noch "mit besonderer Vorsicht".
Richtig, und vorsichtshalber noch mal ganz deutlich: "mit mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht"!
Hätte sie sich daran gehalten, wäre der Unfall nicht passiert. Und "natürlich" ohne Helm...
@@clemens6807
Dennoch trägt die HAUPTSchuld der Abbieger! Und ich fand es vom T-Roc-Fahrer "schäbig" einfach als wichtigster Zeuge abzuhauen, das stimmt!
ich glaub ja der einbieger hat sehr schnell und plötzlich beschleunigt auch
Ich belasse es beim dezenten Hinweis auf die Notwendigkeit zu systematischem (!) Lesen. Dazu gehört hier die Lektüre des gesamten §5. Besonders heißer Tipp: Abs. 3...
Oder auch nur der letzte Halbsatz aus Abs. 8...
Der abbiegende Pkw wird die komplette Schuld bekommen. Sobald du als Autofahrer einen Fahrradfahrer anfährst, bist du halt einfach am Arsch.
Du könntest dein Auto ja als Waffe nutzen und bist schwächeren Verkehrsteilnehmern besonderen Schutz verpflichtet.
Und dann ist das Auto auch noch ein Linksabbieger, der ja generell erstmal alles durchlassen muss 😅 hat halt einfach nicht geguckt.
Danke! Das du jedes mal die Ansage machst ab wann Tiere zu Schaden kommen, Top!
Danke für das angenehmste Meckern auf ganz YT
Ich fahre als Autofahrer selbst viel mit dem E-Bike und auch nicht langsam, aber wer so Rad fährt darf sich nicht wundern übersehen zu werden. 😂 Dummheit stirbt nie😅
3:28 Na hoffentlich hat der nette Mann von der DHL ein neues fahrad dabei
Ja, für die Frau, die verunglückt ist.
2:56 Ich fahre jeden Tag Fahrrad, aber bin wirklich noch nie auf die Idee gekommen, dass es eine gute Idee sei, Autos von rechts zu überholen. Eigentlich egal bei was, ich überhole immer von links und mir ist dabei auch noch nie etwas passiert. Finds auch krass, dass dieses Rechtsüberholen in manchen Fällen ja sogar absolut legal ist. Ich kann nur jedem Fahrradfahrer ans Herz legen, geduldig zu sein und genau so zu überholen, wie ers mit dem Auto auch tun würde.
Ich soll mich also in die Abgase stellen und warten, ne lass mal. Man muss den Weg zur Ampel nicht hinter sich bringen, als ginge es um einen Etappensieg, aber vorbeifahren ist bei genügend Platz völlig ok
Hm, ich fahre täglich rechts an einem Stau vorbei und mit angepasster Geschwindigkeit sollte das auch kein Problem sein, bei Schritttempo gibt es da eigentlich nix mehr, zu was einem passieren kann. Im Stau stehen ist sinnlos und, wie über diesem Kommentar angemerkt wurde, nur unnötiges Abgasatmen.
Wenn man sich hier mit den Autos im Stau anstellen will kann man das gerne machen. Viele fahren aber auch mit dem Fahrrad um einfach schneller zu sein und nicht blöd rumzustehen..
Mut entsprechender Vorsicht hätte die Dame hier problemlos fahren können, so wars halt sehr riskant
7:05 - kurz frage, übernimmt die Versicherung vom Weissen Unfall verursacher auch den Schaden an dem VW Touran ??
4:20 Wäre das wirklich der Top2 Kommentar, wäre er nicht ganz unbegründet. Nicht, weil der Einsender nach einem Unfall da bleibt und das Auto auf dem Radweg parkt aber weil es eben eine deutlich bessere Alternative gegeben hätte.... Da ist ein komplett freier Supermarkt Parkplatz.
PS: Ich will dem Einsender da jetzt gar keinen großen Vorwurf machen, ist eben eine Ausnahmesituation und Hindsight is 20/20 aber... STEINIGT IHN!