Damals als Bundeswehrsoldat aus Hessen in der Nähe von Dessau-Roßlau 24 Stunden lang Sandsäcke geschleppt. War eine saumäßig harte Zeit mit wenig Schlaf aber auch mega befriedigend. Ich hoffe den Opfern von damals geht es heutzutage gut :)
Damals hatte ich Tränen in den Augen und im Leben nicht damit gerechnet das es, 9 Jahre später auch uns in NRW im gleichen Ausmaß treffen würde, bis es im letzten Sommer dann soweit war.
Die Doku ist zwar ganz gut, aber die Promi Auftritte hätte man ruhig weglassen können. Stattdessen hätte man lieber normale Einwohner interviewen sollen, wie sie die Katastrophe erlebt haben.
Solche Fluten haben mehrere Gründe. Es liegt natürlich auch an den Unwetten und starken Regen aber auch daran daß Flüsse immer mehr einbetoniert vertieft und begradigt werden auch daß viele in Gebieten bauen die eigentlich dem Fluß gehören und die ganzen natürlichen Überschwemmungsflächen abgetrennt und eben zugebaut werden.
Ich bin erst drei Jahre später geboren worden, aber kenne natürlich die Geschichten. Ich komme aus der Nähe von Freiberg im Erzgebirge. Unser Dorf liegt an einem kleinen Bach der in die Freiberger Mulde fließt. Am oberen Ende unseres Dorfes liegt die Talsperre, die das Wasser 2002 leider nicht mehr händeln konnte. Der Damm ist nicht gebrochen, aber das Wasser ist in den Turm in der Mitte geflossen. Aber wenn die Talsperre nicht gewesen wäre, dann hätte es sein können, dass das Haus in dem ich lebe jetzt nicht mehr stehen würde. Unser Fluss ist weder einbetoniert noch begradigt. Sowas passiert halt uns es wird auch wieder passieren. Wir sind nicht in der Lage die Natur aufzuhalten. An dieser Flut sind ausnahmsweise nicht die Menschen Schuld.
Wen interessiert denn bitteschön, wie ein paar reiche Prominente so eine Katastrophe sehen? Die triffts doch gar nicht, die haben doch kein Problem damit. Mich hätte viel eher interessiert, wie der normalen Bewohner der betroffenen Gebiete sowas sieht und wie ihm hinterher geholfen wird wenn er alles verloren hat. Aber wahrscheinlich gabs da wohl nicht viel zu berichten, vor allem nichts, was in die prunkvolle Selbstdarstellung des ach so tollen MDR (was ist das eigentlich?) gepasst hätte.
ich bin Dresdner und war 2002 gerade mal 3 Jahre alt. Ich kann mich an das Meiste garnicht mehr erinnern. Aber an einiges schon... und wenn ich die Bilder sehe, berühren sie mich...
Ich war 2002 12 Jahre alt und hab in der Nähe von Leisnig/Landkreis Döbeln (Mittelsachsen) gewohnt. Unser Haus wurde damals zum Glück verscchont, da hab ich den Nachbarn helfen können.
Ich komme aus Dortmund , war in dem Sommer 14 und kann mich gut an die Bilder im TV erinnen, vom ewigen Sandsackbefüllen, den gebrochenen Deichen und Dämmen und den Wahnsinn wie Wassermasssen ganze Dörfer weggespült haben.
Ich hab dass Hochwasser 2002 an der Freiberger Mulde nahe Leisnig erlebt. Das mit dem Haus (2:11) war ca. 3 Km von mir entfernt... In dem Gymnasium St. Augustin in Grimma hat damals eine Schwester meiner Oma unterrichtet. Sie meinte, dass all ihre Arbeit damals aus aufräumen bestand (über Wochen hinweg)
Bisschen makaber das da "river flows in you" benutzt wird. Oder bin ich da auf dem Holzweg? Ich find es unglaublich toll das man sich in solchen Situationen hilft. Bin auch aus Sachsen. Aber uns hatte es nicht so hart getroffen. RESPEKT AN ALLE.
Ich bin Dresdnerin , ich war 11 Jahre , Kurz vor der Flut hatte ich in Friedrichstadt eine OP , mein Bruder hat ein miesen 1. Bday gehabt 18.8. , Das Grundwasser hat unseren Waschkeller in Dresden Trachenberge geflutet , Es war schon beängstigend , Im Herbst musste ich noch Mal nach Friedrichstadt Da wurde mir gesagt meine Akte ist in der Nordsee , Heute Wohne ich in der Altstadt direkt in der Nähe von Hauptbahnhof und Zwinger , Wenn ich die Bilder sehe und wie heute es wieder ziemlich düster ist und zwei Tiefs ringelreihe tanzen , checke ich Den Elbepegel !!! Ja ich habe Angst ist ja auch normal !!!
Nicht nur bei denen war die Flut sondern auch in Niederösterreich und Oberösterreich. Der See an dem meine Heimatstadt liegt ist damals ebenfalls über die Ufer getreten.
Traurig und tragisch wie alles auch ist, ich kann auch mit den betroffenen Menschen mitfühlen. Was mich immer wieder nachdenklich und betroffen macht, warum bringen sich Menschen nicht in Sicherheit und ignorieren alle Warnungen, warum denken die Menschen nicht logisch und laufen in ihr Verderben statt sich in Sicherheit zu bringen. Hoffentlich lernt man daraus denn das Leben ist das höchste Gut dass wir besitzen. Hut ab vor den mutigen Helfern, die auch die leider unvernünftigen Menschen auch noch zusätzlich retten mussten. Hoffentlich kommt das nie wieder vor.
![Bützow | 1 Jahr nach dem F3 Tornado [5.5.2015] [mdrHD|vom 22.4.2016] DOKU](http://i.ytimg.com/vi/qcqdTyobId4/mqdefault.jpg)
Damals als Bundeswehrsoldat aus Hessen in der Nähe von Dessau-Roßlau 24 Stunden lang Sandsäcke geschleppt. War eine saumäßig harte Zeit mit wenig Schlaf aber auch mega befriedigend. Ich hoffe den Opfern von damals geht es heutzutage gut :)
Wenn man bedenkt, dass ein Jahr nach dieser Doku nochmal eine "Jahrhundertflut" aufgetreten ist.
Damals hatte ich Tränen in den Augen und im Leben nicht damit gerechnet das es, 9 Jahre später auch uns in NRW im gleichen Ausmaß treffen würde, bis es im letzten Sommer dann soweit war.
Die Flut im Ahrtal war 19 Jahre später
Die Doku ist zwar ganz gut, aber die Promi Auftritte hätte man ruhig weglassen können. Stattdessen hätte man lieber normale Einwohner interviewen sollen, wie sie die Katastrophe erlebt haben.
Ich war dabei. Ich hab sogar ganze Blockhütten auf der Mulde vorbei treiben sehen. War auf jeden Fall ein sehr einprägsames Ereignis
Mit einem Tuch vor der Nase herum laufen: 2002 noch ein Horrorszenario, aber nur 18 Jahre später, dank Corona, ganz normaler Alltag.
Hochwasser kann noch kommen. Man sollte es nich beschrein.
Solche Fluten haben mehrere Gründe. Es liegt natürlich auch an den Unwetten und starken Regen aber auch daran daß Flüsse immer mehr einbetoniert vertieft und begradigt werden auch daß viele in Gebieten bauen die eigentlich dem Fluß gehören und die ganzen natürlichen Überschwemmungsflächen abgetrennt und eben zugebaut werden.
Ich bin erst drei Jahre später geboren worden, aber kenne natürlich die Geschichten. Ich komme aus der Nähe von Freiberg im Erzgebirge. Unser Dorf liegt an einem kleinen Bach der in die Freiberger Mulde fließt. Am oberen Ende unseres Dorfes liegt die Talsperre, die das Wasser 2002 leider nicht mehr händeln konnte. Der Damm ist nicht gebrochen, aber das Wasser ist in den Turm in der Mitte geflossen. Aber wenn die Talsperre nicht gewesen wäre, dann hätte es sein können, dass das Haus in dem ich lebe jetzt nicht mehr stehen würde. Unser Fluss ist weder einbetoniert noch begradigt. Sowas passiert halt uns es wird auch wieder passieren. Wir sind nicht in der Lage die Natur aufzuhalten. An dieser Flut sind ausnahmsweise nicht die Menschen Schuld.
Wen interessiert denn bitteschön, wie ein paar reiche Prominente so eine Katastrophe sehen? Die triffts doch gar nicht, die haben doch kein Problem damit. Mich hätte viel eher interessiert, wie der normalen Bewohner der betroffenen Gebiete sowas sieht und wie ihm hinterher geholfen wird wenn er alles verloren hat. Aber wahrscheinlich gabs da wohl nicht viel zu berichten, vor allem nichts, was in die prunkvolle Selbstdarstellung des ach so tollen MDR (was ist das eigentlich?) gepasst hätte.
und die haben sich das noch dazu gut bezahlen lassen ,kein prommi macht was umsonst!!!!!!!!!
ich bin Dresdner und war 2002 gerade mal 3 Jahre alt. Ich kann mich an das Meiste garnicht mehr erinnern. Aber an einiges schon... und wenn ich die Bilder sehe, berühren sie mich...
Ich war 2002 12 Jahre alt und hab in der Nähe von Leisnig/Landkreis Döbeln (Mittelsachsen) gewohnt. Unser Haus wurde damals zum Glück verscchont, da hab ich den Nachbarn helfen können.
AmpelTomi Devin Jahrgang wäre ich such genre
Ich komme aus Dortmund , war in dem Sommer 14 und kann mich gut an die Bilder im TV erinnen, vom ewigen Sandsackbefüllen, den gebrochenen Deichen und Dämmen und den Wahnsinn wie Wassermasssen ganze Dörfer weggespült haben.
maximilian TXL ...
Das Benefiz Konzert hätte ich gern gesehen!
Ich hab dass Hochwasser 2002 an der Freiberger Mulde nahe Leisnig erlebt. Das mit dem Haus (2:11) war ca. 3 Km von mir entfernt... In dem Gymnasium St. Augustin in Grimma hat damals eine Schwester meiner Oma unterrichtet. Sie meinte, dass all ihre Arbeit damals aus aufräumen bestand (über Wochen hinweg)
Bisschen makaber das da "river flows in you" benutzt wird. Oder bin ich da auf dem Holzweg? Ich find es unglaublich toll das man sich in solchen Situationen hilft. Bin auch aus Sachsen. Aber uns hatte es nicht so hart getroffen. RESPEKT AN ALLE.
Ich bin Dresdnerin , ich war 11 Jahre , Kurz vor der Flut hatte ich in Friedrichstadt eine OP , mein Bruder hat ein miesen 1. Bday gehabt 18.8. , Das Grundwasser hat unseren Waschkeller in Dresden Trachenberge geflutet , Es war schon beängstigend , Im Herbst musste ich noch Mal nach Friedrichstadt Da wurde mir gesagt meine Akte ist in der Nordsee , Heute Wohne ich in der Altstadt direkt in der Nähe von Hauptbahnhof und Zwinger , Wenn ich die Bilder sehe und wie heute es wieder ziemlich düster ist und zwei Tiefs ringelreihe tanzen , checke ich Den Elbepegel !!!
Ja ich habe Angst ist ja auch normal !!!
Nicht nur bei denen war die Flut sondern auch in Niederösterreich und Oberösterreich. Der See an dem meine Heimatstadt liegt ist damals ebenfalls über die Ufer getreten.
Traurig und tragisch wie alles auch ist, ich kann auch mit den betroffenen Menschen mitfühlen. Was mich immer wieder nachdenklich und betroffen macht, warum bringen sich Menschen nicht in Sicherheit und ignorieren alle Warnungen, warum denken die Menschen nicht logisch und laufen in ihr Verderben statt sich in Sicherheit zu bringen. Hoffentlich lernt man daraus denn das Leben ist das höchste Gut dass wir besitzen. Hut ab vor den mutigen Helfern, die auch die leider unvernünftigen Menschen auch noch zusätzlich retten mussten. Hoffentlich kommt das nie wieder vor.
Dieses Video spricht mir aus der Seele
Hilfe
addam blakk auch hier kam mal die flut
Ja! Bei 19:27 sieht man das sogar...
addam blakk ich habe angst
Mir nicht.
Ich war 2002 im Katas Einsatz in Dessau, wir haben versucht Waldersee zu schützen, aber keine Chance....
Warum RUclips das wohl grade jetzt vorschlägt? Hat da wer Vorahnungen?
Hm, wer weiß?! 👀
Natürlich sitzt der Herr von Ortloff in einem Zug. 😜
Ab min 35:00 Diese piano melodie , wie heißt die?
2003,2006,2010,2013. Spaetestens nach der zweiten Flut blieben viele Laeden fuer immer geschlossen.
Ahaha!....Na wie wird das große Ding mit der Schaufel wohl heißen? Unfassbar...
keine Ahnung ;-)
Eisenmaulwurf ??? Da hätten paar K 700 da sein müssen und paar URIS und nicht unser SCHROTT
Die Melodie am Anfang ist doch aus Havy Rain oder ?
Stimmt.
Ja, ist aus Heavy Rain.
Please would you consider adding auto translate?
41:32 das Wasser entwurzelte also "zahnlose" Bäume, soso😅
die promis sollte man weglassen und stattdessen die anwohner fragen. wen interessieren da promis die auch nur schaulustige sind??
50:50 "Hallo? Ist da noch jemand am Telefon"?
Kommt meissen da auch vor?
So was ist echt Grauenhaft / Mein Beileid den Menschen die das mit gemacht haben
Kachelmann 😍
Hans Nagel der bruderliche Doppelgaenger von Axel Prahl?
Und knapp zwanzig Jahre später macht man den gleichen Fehler mit der rechtzeitigen Warnung wieder Nichts gelernt
Wo altruistisch ist einer, der nicht dran denkt, dass seine Frau ersaufen koennte?
Teilweise tonaussetzer Warum das!!!!!
Der Digitale TV Empfang war damals nicht optimal.
Aha 2002 ich bin schon in 2020 arlam!!!!!!
Hätte sich der Meteorloge Jörg Kachelmann nicht wenigstens zum Interview sein Hemd bügeln (lassen) können??! 😂
NEIN! Es ist Kachelmanns Merkenzeichen!!
LOL das ist genau passiert an dem Tag wo ich geboren wurde
Welch ein Hohn, hier "Prominente" aufzuführen.