Erich Kästner - Kennst du das Land wo die Kanonen blühn? 1967 (subt: English, Deutsch, Nederlands)
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- Опубликовано: 29 сен 2024
- Emil Erich Kästner (23 February 1899 - 29 July 1974) was a German author, poet, screenwriter and satirist, known primarily for his humorous, socially astute poetry and for children's books'. He had strong antimilitarist opinions. The present poem dates from 1928 and is inspired by Goethe's poem 'Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn?' (first published 1795)
Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn,
Im dunklen Laub die Gold-Orangen glühn,
Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht,
Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht,
Kennst du es wohl?
Dahin! Dahin
Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn. Etc.
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Aktueller denn je.....
Ich hatte gehofft wir hätten es überwunden
🤨 niemals, leider.
🫦🫣🦖
Frieden ohne Waffen ❤
Spitze.
Stabiles Video 👍
✨️💛✨️
Heute leider so präsent. In den Talkshows hört man nur noch "wir müssen die Bundeswehr wehrfähig machen" bald blühen hier die Kanonen wieder
Diesmal ist das aber nicht unsere Schuld. Das Land, das Erich Kästner in den 30er Jahren mit seinem Gedicht beschrieb, gibt es doch gar nicht mehr. Unser Volk ist so erschöpft von zwei Weltkriegen und achtzig Jahren feistem Wohlleben, dass es sich heute nahezu selbst aufgibt und kein Interesse daran hat, sich selbst zu verteidigen, geschweige denn, andere zu überfallen. Wir haben seit den 90ern sogar gedacht, wir könnten im ewigen Frieden leben... Aber schon Matthias Claudius wusste: "Es kann der
Frömmste nicht im Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt"... Heute steht im Osten ein unglaublich aggressiver Feind. Wir können noch so friedlich sein, es wird uns im Ergebnis überhaupt nichts nützen. Wann wir Krieg haben werden, entscheiden nicht wir: "Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin... dann kommt der Krieg zu dir"... Je schwächer wir sind, je weniger wir abschrecken und uns selbst verteidigen können, umso wahrscheinlicher ist es, dass wir in unserem Land noch einmal Krieg haben werden - und das schon in ein paar Jahren. "Solange unser Frieden nicht ein Ergebnis der Vernunft ist, muss er ein Ergebnis der Furcht sein." (Churchill)
Si vis pacem parabellum.
Diesmal ist das aber nicht unsere Schuld. Das Land, das Erich Kästner in den 30er Jahren mit seinem Gedicht beschrieb, gibt es doch gar nicht mehr. Unser Volk ist so erschöpft von zwei Weltkriegen und achtzig Jahren feistem Wohlleben, dass es sich heute nahezu selbst aufgibt und kein Interesse daran hat, sich selbst zu verteidigen, geschweige denn, andere zu überfallen. Wir haben seit den 90ern sogar gedacht, wir könnten im ewigen Frieden leben... Aber schon Matthias Claudius wusste: "Es kann der
Frömmste nicht im Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt"... Heute steht im Osten ein unglaublich aggressiver Feind. Wir können noch so friedlich sein, es wird uns im Ergebnis überhaupt nichts nützen. Wann wir Krieg haben werden, entscheiden nicht wir: "Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin... dann kommt der Krieg zu dir"... Je schwächer wir sind, je weniger wir abschrecken und uns selbst verteidigen können, umso wahrscheinlicher ist es, dass wir in unserem Land noch einmal Krieg haben werden - und das schon in ein paar Jahren. "Solange unser Frieden nicht ein Ergebnis der Vernunft ist, muss er ein Ergebnis der Furcht sein." (Churchill)
Si vis pacem para bellum.
Diesmal ist das aber nicht unsere Schuld. Das Land, das Erich Kästner in den 30er Jahren mit seinem Gedicht beschrieb, gibt es doch gar nicht mehr. Unser Volk ist so erschöpft von zwei Weltkriegen und achtzig Jahren feistem Wohlleben, dass es sich heute nahezu selbst aufgibt und kein Interesse daran hat, sich selbst zu verteidigen, geschweige denn, andere zu überfallen. Wir haben seit den 90ern sogar gedacht, wir könnten im ewigen Frieden leben... Aber schon Matthias Claudius wusste: "Es kann der
Frömmste nicht im Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt"... Heute steht im Osten ein unglaublich aggressiver Gegner. Wir können noch so friedlich sein, es wird uns im Ergebnis überhaupt nichts nützen. Wann wir Krieg haben werden, entscheiden nicht wir: "Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin... dann kommt der Krieg zu dir"... Je schwächer wir sind, je weniger wir abschrecken und uns selbst verteidigen können, umso wahrscheinlicher ist es, dass wir in unserem Land noch einmal Krieg haben werden - und das schon in ein paar Jahren. "Solange unser Frieden nicht ein Ergebnis der Vernunft ist, muss er ein Ergebnis der Furcht sein." (Churchill)
Si vis pacem para bellum.
Diesmal ist das aber nicht unsere Schuld.
Das Land, das Erich Kästner in den 30er Jahren mit seinem Gedicht beschrieb, gibt es doch gar nicht mehr.
Unser Land ist so erschöpft von zwei Weltkriegen und achtzig Jahren Wohlleben, dass es sich heute nahezu selbst aufgibt und kein Interesse daran hat, sich selbst zu verteidigen, geschweige denn, andere zu überfallen.
Wir haben seit den 90ern sogar gedacht, wir könnten im ewigen Frieden leben...
Aber schon Matthias Claudius wusste: "Es kann der
Frömmste nicht im Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt"... Heute steht im Osten ein unglaublich aggressiver Gegner. Wir können noch so friedlich sein, es wird uns im Ergebnis überhaupt nichts nützen. Wann wir Krieg haben werden, entscheiden nicht wir: "Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin... dann kommt der Krieg zu dir"...
Je schwächer wir sind, je weniger wir abschrecken und uns selbst verteidigen können, umso wahrscheinlicher ist es, dass wir in unserem Land noch einmal Krieg haben werden - und das schon in ein paar Jahren.
"Solange unser Frieden nicht ein Ergebnis der Vernunft ist, muss er ein Ergebnis der Furcht sein." (Churchill)
Si vis pacem para bellum.
Diesmal ist das aber nicht unsere Schuld.
Das Land, das Erich Kästner in den 30er Jahren mit seinem Gedicht beschrieb, gibt es doch gar nicht mehr.
Unser Land ist so erschöpft von zwei Weltkriegen und achtzig Jahren Wohlleben, dass es sich heute nahezu selbst aufgibt und kein Interesse daran hat, sich selbst zu verteidigen, geschweige denn, andere zu überfallen.
Wir haben seit den 90ern sogar gedacht, wir könnten im ewigen Frieden leben...
Aber schon Matthias Claudius wusste: "Es kann der
Frömmste nicht im Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt"... Heute haben wir im Osten einen unglaublich aggressiven Gegner. Wir können noch so friedlich sein, es wird uns im Ergebnis überhaupt nichts nützen. Wann wir Krieg haben werden, entscheiden nicht wir, sondern er: "Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin... dann kommt der Krieg zu dir"...
Je schwächer wir sind, je weniger wir abschrecken und uns selbst verteidigen können, umso wahrscheinlicher ist es, dass wir in unserem Land noch einmal Krieg haben werden - und das schon in ein paar Jahren.
"Solange unser Frieden nicht ein Ergebnis der Vernunft ist, muss er ein Ergebnis der Furcht sein." (Churchill)
Si vis pacem para bellum.
Großartig🤩 !!! Und leider immer noch top aktuell 😔😵😢!
I ❤️ Kästner.
Leider wieder ganz aktuell.
Das Gedicht ist genial, bedeutungsvoll und geradezu prophetisch.
Das Land der Beamtenden...
Aktueller denn je
ich glaube, ich kenne dieses land.
Ich denke, Sie kennen es nicht. Die deutsche Gesellschaft 2024 unterscheidet sich doch deutlich von der Gesellschaft des Jahres 1924....
Traurig aber wahr.
Danke!
Prophet 🤨
Ich gehe auf eine Erich Kästner Realschule 💪
Tolles Gedicht!
Es hat mich sehr inspiriert und ich habe das Land kennengelernt...
Und heute hat sich nichts geändert
Der Größte
Frieden schaffen ohne ... Kanonen.
genau!
Danke fürs Reinstellen, habe es gleich vertont :-)
ruclips.net/video/s7X3WRdOEPk/видео.html
Mr7ophrenica Ne, du hast es entstellt und ins Perverse verdreht.
Du hast es total zerstört und bist wahscheinlich noch stolz darauf.
Ein sehr eindrückliches Gedicht über die USA.
Kennst Du das Land? Es könnte glücklich sein.
Es könnte glücklich sein und glücklich machen!
@@betapicts Erich Kästner war begnadet und wurde für Propagandazwecke eingesetzt. Kanonen blühen in USA , nicht in Deutschland.
@@mmeqrage8572 - Das vorliegende Gedicht stammt aus dem Jahr 1928!
@@betapicts und bezieht sich auf den 1. Weltkrieg.
Stimmt den haben ja die USA angefangen :)?
Ich bin sogar auf der Erichkästner schule ahahaahah
+Firat Dolanbay
Von der gibt's ja auch nur eine...
Gott Drums 😂
Das Land in dem die Ignoranz wächst und die Dummheit blüht
Primaner in Uniform (Erich Kästner) ruclips.net/video/d5fI_ho6brs/видео.html
🫣🫦🙈😼
Leider blühten damals und heute beim Russen die Kanonen wesentlich prächtiger.
Mit Verlaub, der Ihrige Kommentar zeigt das Sie bis heute nichts verstanden haben. Dies jedoch umfassend zu erklären, wäre wahrscheinlich hoffnungslos. Die Menschen vergessen immer mehr in den Wirren der Zeit. Ursachenforschung und die Gabe zu reflektieren werden sträflich vernachlässigt. Guten Tag.
????????
@@musikarbeiter7626 mit noch größeren Verlaub. Ihr Kommentar zeigt ein beeindruckenden Auswuchs an Realitäts-, Geschichts- und Gegenwartsverweigerung. Das auszuführen würde hier zu lange dauern, gerne verweise ich aber auf die russische Außen- und Innenpolitik die sich seit Iwan dem Schrecklichen nicht sonderlich geändert hat.
Aber selbstverständlich sind sie was Informationen angeht etwas eingeschränkt da ihr favorisiertes "Magazin" zurecht verboten wurde.
Das ist wohl richtig, aber das macht es nicht weniger traurig
Wenn man weiß, dass er Alkoholiker am Ende war merkt man, dass er leicht einen zu sitzen hat an der Aussprache.
macht ihn das zu einem schlechten schriftsteller?
@@betapicts ne absolut nicht, das wollte ich damit nicht sagen
@@lukaslukas7316 ok, dann sind wir uns einig
Er hat eine ganz normale Aussprache mit einem Hauch von Dresdner Akzent. Keine Ahnung was Du da versuchst auf ihn zu spiegeln.
Vielleicht wirst Du Dich an diesen unsinnigen Kommentar erinnern, wenn Deine Aussprache alt und gebrochener wird.
Die Aufnahmemöglichkeiten für Ton waren zu der Zeit auch noch ganz Andere.
Kästner Alkoholismus zu unterstellen ist äußerst unverschämt. Wenn dem so gewesen wäre hätte er auch genügend Gründe dafür gehabt.
So ist der Kommentar schlicht diffamierend und unnötig zu dieser wunderbaren unbekannten Aufnahme seines großartigen eigenen Textes.