Christoph Singelnstein - Rundfunkneuordnung nach der Wiedervereinigung

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  • Опубликовано: 19 мар 2024
  • Der DDR-Rundfunk musste nach der Friedlichen Revolution, der ersten demokratischen Volkskammerwahl und der Wiedervereinigung vom Staatssender in eine öffentlich-rechtliche Anstalt umgewandelt werden.
    Christoph Singelnstein übernahm 1990 diese Aufgabe als letzter Intendant des DDR-Rundfunks. Vor ihm standen gewaltige Aufgaben, die vom Personalabbau bis zur Erneuerung der Senderstrukturen reichten. Im Interview berichtet er von den Schwierigkeiten und Möglichkeiten, eine neue gesamtdeutsche Rundfunklandschaft im wiedervereinigten Deutschland zu gestalten. Vor allem die unterschiedlichen politischen Interessen der Parteien und die Besitzbewahrungsvorstellungen der ARD-Rundfunkanstalten führten zu einer Abwicklung des DDR-Rundfunks nach Paragraph 36 des Einigungsvertrages. Die Chance für die Schaffung einer großen, dem WDR im Westen ebenbürtigen öffentlich-rechtlichen Anstalt im Osten, wurde damals vergeben.
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