Auf einer Wiki Seite steht das bei Linux Desktopdistributionen (darunter Raspbian) kein mounten nötig wäre, sondern das es automatisch erkennt wie bei Windows z.b. Stimmt das, wenn ja warum mountet man dann extra?
Hi, einige (v.a.) Desktop-Distributionen mounten angeschlossene Laufwerke automatisch, um es den Nutzern zu erleichtern. Da hat händisches Mounten nur den Vorteil, dass man den Mountpfad selbst wählen kann - beispielsweise weil man Daten für ein Programm in einem bestimmten Pfad benötigt. Auf Servern ist automatisches Mounten in der Regel auch aus Sicherheitsgründen nicht automatisch aktiv.
Etwas größer ist schon angenehmer, das stimmt. Bei den neueren habe ich deswegen ein paar Stufen gezoomt. Da die Videos zu Portal-Artikeln entstehen, kannst du alternativ auch die Textversion von dort aufrufen: u-labs.de/portal/usb-festplatte-am-raspberry-pi-formatieren-und-automatisch-einhaengen-mounten/ Da hast du dann die Möglichkeit im Browser zu zoomen und musst (v.a. längere Befehle) nicht abtippen. Alles im Portal ist normaler Text und kann daher kopiert werden :)
bei mir kommt leider das hier: parted /dev/sda Error: Could not stat device /dec/sda - No such file or directory. Retry/Cancel? parted /dev/sda Was beutet das?
Vielen Dank, super erklärt! Gibt es auch eine Möglichkeit auf den PI die Festplatte zu verschlüsseln, sodass die Festplatte nur an diesem PI benutzt werden kann und alle anderen "PC's" diese nicht verstehen?
Danke für den Tip! Die Verschlüsselung funktioniert super, besonders gefällt mir die Möglichkeit ein Keyfile zu nutzen, welches ich auf der Micro SD Karte abgelegt habe. Jetzt brauche ich nur die Micro SD aus dem Pi zu entfernen, wenn ich verhindern will, dass jemand meine Daten auslesen kann, vorher habe ich die Festplatten entfernt. Mit der Lösung kann ich nach wie vor ein automatisches Booten machen, ohne ein Passwort eingeben zu müssen. Ebenso kann ich die Festplatte in mein PC einstecken und nach Eingabe des Passworts die Platte dort nutzen. Ich werde das gleiche mit den den Festplatten in meinem PC machen und das Keyfile auf einem USB-Stick oder Micro SD Karte speichern, die ich immer leicht entfernen kann.
Lieber Creator Ich habe versucht dich zu kontaktieren, aber ich finde niergends deine Kontaktangaben. Würdest du auch gegen Bezahlung mir helfen ein Nextcloud Server auf RaspberryPi zu installieren, mit eigener Domäne? Ich schaff es einfach nicht, bzw. brauche zu krass lange. Allerbesten Dank.
Hi, ich kann so was aus Ressourcengründen (Vollzeit-Job, U-Labs Portal, Forum, YT Kanal usw) nicht annehmen. Du kannst aber natürlich gerne bei uns im Forum deine Fragen oder Probleme schildern, dann versuchen ich und die Community soweit es geht zu unterstützen :) ---- Dieser Beitrag wurde zuerst in der U-Labs Community veröffentlicht und automatisch auf RUclips gespiegelt. Screenshots und andere Formatierungen können hier mangels Unterstützung von YT nicht angezeigt werden. Du findest ihn im Original (inkl. möglicher Ergänzungen & Antworten anderer Mitglieder) unter folgendem Link: u-labs.de/forum/raspberry-pi-266/usb-festplatten-automatisch-einhaengen-mounten-so-geht-es-unter-linux-dem-raspberry-pi-40889?p=450728&viewfull=1#post450728
Wie kriege ich die USB Festplatte denn jetzt eingebunden, sodass sie beispielsweise als Netzlaufwerk sichtbar wird? Nur so ist es eigentlich wirklich interessant.
Gib in das Terminal sudo nano /etc/samba/smb.conf ein, kopiere die unten stehenden Zeilen ans Ende der Datei, drücke danach strg+o enter und strg+x (/hdd musst du verändern falls du einen anderen Namen verwendest) [hdd] comment = hdd path = /hdd writable = yes force user = root force group = root browsable = yes guest ok = yes Das hdd in den eckigen Klammern sowie bei comment kannst du verändern, falls du im Netzwerk einen anderen Namen sehen willst. Windows kann selten Probleme machen, diese Netzwerkfreigabe zu finden. Ich hoffe ich konnte dir und anderen helfen, ich stand nähmlich auch ca. 2 Monate vor dem gleichen Problem
Moin Matze. Vielen Dank für die ausführliche Hilfe. Ich werde mich heute mal dran setzen. Schade dass ich den Kommentar erst jetzt lese.... :/ @@matzetech
Die Festplatte ist nach diesem Beitrag formatiert und eingehängt, sodass der Raspberry Pi (oder jeder GNU/Linux-Server ebenfalls) sie nutzen kann. Nun liegt es an dir, die von dir gewünschten Serverdienste zu installieren und so einzurichten, dass die ihre Daten ablegen. Eine klassische Windows Netzwerkfreigabe ist nur einer von vielen anderen möglichen Anwendungsfällen. Viele setzen sich z.B. eine Nextcloud auf und/oder Medienzentralen, je nach Daten. Wenn du nur eine Windows Netzwerkfreigabe willst, kannst du entweder NFS nehmen (dazu habe ich schon mal einen Beitrag gemacht, das kann Windows auch). Oder du nutzt das proprietäre, unter Windows übliche SMB Protokoll. Dafür gibt es mit Samba eine freie Implementierung, die unter GNU/Linux läuft und in der Antwort bereits erwähnt wurde. Als root würde ich so was jedoch nicht laufen lassen - das ist aus Sicherheitsgründen generell eine schlechte Idee für einen Dateiserver. Und bloß nicht auf die Idee kommen, das per Portfreigabe ins Internet zu stellen. Die alten Windows Protokolle sind nicht gerade für Sicherheit bekannt. Die große EternalBlue-Welle, bei denen dank des von der NSA gehorteten Exploits noch weit mehr Windows-Umgebungen attackiert werden konnten als sonst so, war beispielsweise ein schwerer Sicherheitsmangel in besagtem SMB Protokoll, für das so ziemlich jede Windows-Version verwundbar war. So was daher maximal im lokalen Netzwerk betreiben. ---- Dieser Beitrag wurde zuerst in der U-Labs Community veröffentlicht und automatisch auf RUclips gespiegelt. Screenshots und andere Formatierungen können hier mangels Unterstützung von YT nicht angezeigt werden. Du findest ihn im Original (inkl. möglicher Ergänzungen & Antworten anderer Mitglieder) unter folgendem Link: u-labs.de/forum/raspberry-pi-266/usb-festplatten-automatisch-einhaengen-mounten-so-geht-es-unter-linux-dem-raspberry-pi-40889?p=450730&viewfull=1#post450730
Klar tut es das. Erst vor ein paar Wochen mit einer neuen HDD gemacht. Das sind Standard-Werkzeuge die es unter GNU/Linux schon länger gibt, als den Raspberry Pi Einplatinencomputer. Die Frage ist also, was du falsch machst. Poste mal deine exakten Schritte inklusive möglicher Fehlermeldungen bzw. beschreibe zumindest genauer, was wo nicht angezeigt wird. ---- Dieser Beitrag wurde zuerst in der U-Labs Community veröffentlicht und automatisch auf RUclips gespiegelt. Screenshots und andere Formatierungen können hier mangels Unterstützung von YT nicht angezeigt werden. Du findest ihn im Original (inkl. möglicher Ergänzungen & Antworten anderer Mitglieder) unter folgendem Link: u-labs.de/forum/raspberry-pi-266/usb-festplatten-automatisch-einhaengen-mounten-so-geht-es-unter-linux-dem-raspberry-pi-40889?p=451092&viewfull=1#post451092
Wirklich sehr nützliches Video. Vielen Dank dafür.
Danke hat mir sehr geholfen. Funktioniert 1A hab 1TB SanDisk SSD zum Booten CasaOS + jetzt noch eine 512 GB Samsung 860Pro SSD.
Tip Top, danke, junger Mann.
Danke für dieses hilfreiche Video ❤ 🥰
Herzlichen Dank, super hilfreich!!!!
Vielen Dank, sehr nützlich
Tolles Video!!!
Auf einer Wiki Seite steht das bei Linux Desktopdistributionen (darunter Raspbian) kein mounten nötig wäre, sondern das es automatisch erkennt wie bei Windows z.b. Stimmt das, wenn ja warum mountet man dann extra?
Hi,
einige (v.a.) Desktop-Distributionen mounten angeschlossene Laufwerke automatisch, um es den Nutzern zu erleichtern. Da hat händisches Mounten nur den Vorteil, dass man den Mountpfad selbst wählen kann - beispielsweise weil man Daten für ein Programm in einem bestimmten Pfad benötigt. Auf Servern ist automatisches Mounten in der Regel auch aus Sicherheitsgründen nicht automatisch aktiv.
Dankö, sind ganz schön viele schritte... Wäre toll wenn die Schrift was größer wäre, werd glaub ich langsam alt 😅
Etwas größer ist schon angenehmer, das stimmt. Bei den neueren habe ich deswegen ein paar Stufen gezoomt. Da die Videos zu Portal-Artikeln entstehen, kannst du alternativ auch die Textversion von dort aufrufen: u-labs.de/portal/usb-festplatte-am-raspberry-pi-formatieren-und-automatisch-einhaengen-mounten/
Da hast du dann die Möglichkeit im Browser zu zoomen und musst (v.a. längere Befehle) nicht abtippen. Alles im Portal ist normaler Text und kann daher kopiert werden :)
bei mir kommt leider das hier:
parted /dev/sda
Error: Could not stat device /dec/sda - No such file or directory.
Retry/Cancel? parted /dev/sda
Was beutet das?
Hi,
den Pfad gibt es nicht, wahrscheinlich durch einen Tippfehler ("/dec" statt "dev" im Pfad).
Vielen Dank, super erklärt! Gibt es auch eine Möglichkeit auf den PI die Festplatte zu verschlüsseln, sodass die Festplatte nur an diesem PI benutzt werden kann und alle anderen "PC's" diese nicht verstehen?
Hi, ja das ist mit cryptsetup und einem Schlüssel/Passwort möglich :)
Danke für den Tip! Die Verschlüsselung funktioniert super, besonders gefällt mir die Möglichkeit ein Keyfile zu nutzen, welches ich auf der Micro SD Karte abgelegt habe. Jetzt brauche ich nur die Micro SD aus dem Pi zu entfernen, wenn ich verhindern will, dass jemand meine Daten auslesen kann, vorher habe ich die Festplatten entfernt. Mit der Lösung kann ich nach wie vor ein automatisches Booten machen, ohne ein Passwort eingeben zu müssen. Ebenso kann ich die Festplatte in mein PC einstecken und nach Eingabe des Passworts die Platte dort nutzen. Ich werde das gleiche mit den den Festplatten in meinem PC machen und das Keyfile auf einem USB-Stick oder Micro SD Karte speichern, die ich immer leicht entfernen kann.
Lieber Creator
Ich habe versucht dich zu kontaktieren, aber ich finde niergends deine Kontaktangaben.
Würdest du auch gegen Bezahlung mir helfen ein Nextcloud Server auf RaspberryPi zu installieren, mit eigener Domäne? Ich schaff es einfach nicht, bzw. brauche zu krass lange. Allerbesten Dank.
Hi,
ich kann so was aus Ressourcengründen (Vollzeit-Job, U-Labs Portal, Forum, YT Kanal usw) nicht annehmen.
Du kannst aber natürlich gerne bei uns im Forum deine Fragen oder Probleme schildern, dann versuchen ich und die Community soweit es geht zu unterstützen :)
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Dieser Beitrag wurde zuerst in der U-Labs Community veröffentlicht und automatisch auf RUclips gespiegelt. Screenshots und andere Formatierungen können hier mangels Unterstützung von YT nicht angezeigt werden. Du findest ihn im Original (inkl. möglicher Ergänzungen & Antworten anderer Mitglieder) unter folgendem Link: u-labs.de/forum/raspberry-pi-266/usb-festplatten-automatisch-einhaengen-mounten-so-geht-es-unter-linux-dem-raspberry-pi-40889?p=450728&viewfull=1#post450728
Wie kriege ich die USB Festplatte denn jetzt eingebunden, sodass sie beispielsweise als Netzlaufwerk sichtbar wird? Nur so ist es eigentlich wirklich interessant.
Gib in das Terminal sudo nano /etc/samba/smb.conf ein, kopiere die unten stehenden Zeilen ans Ende der Datei, drücke danach strg+o enter und strg+x (/hdd musst du verändern falls du einen anderen Namen verwendest)
[hdd]
comment = hdd
path = /hdd
writable = yes
force user = root
force group = root
browsable = yes
guest ok = yes
Das hdd in den eckigen Klammern sowie bei comment kannst du verändern, falls du im Netzwerk einen anderen Namen sehen willst. Windows kann selten Probleme machen, diese Netzwerkfreigabe zu finden.
Ich hoffe ich konnte dir und anderen helfen, ich stand nähmlich auch ca. 2 Monate vor dem gleichen Problem
Moin Matze. Vielen Dank für die ausführliche Hilfe. Ich werde mich heute mal dran setzen. Schade dass ich den Kommentar erst jetzt lese.... :/ @@matzetech
Die Festplatte ist nach diesem Beitrag formatiert und eingehängt, sodass der Raspberry Pi (oder jeder GNU/Linux-Server ebenfalls) sie nutzen kann. Nun liegt es an dir, die von dir gewünschten Serverdienste zu installieren und so einzurichten, dass die ihre Daten ablegen. Eine klassische Windows Netzwerkfreigabe ist nur einer von vielen anderen möglichen Anwendungsfällen. Viele setzen sich z.B. eine Nextcloud auf und/oder Medienzentralen, je nach Daten. Wenn du nur eine Windows Netzwerkfreigabe willst, kannst du entweder NFS nehmen (dazu habe ich schon mal einen Beitrag gemacht, das kann Windows auch). Oder du nutzt das proprietäre, unter Windows übliche SMB Protokoll.
Dafür gibt es mit Samba eine freie Implementierung, die unter GNU/Linux läuft und in der Antwort bereits erwähnt wurde. Als root würde ich so was jedoch nicht laufen lassen - das ist aus Sicherheitsgründen generell eine schlechte Idee für einen Dateiserver. Und bloß nicht auf die Idee kommen, das per Portfreigabe ins Internet zu stellen. Die alten Windows Protokolle sind nicht gerade für Sicherheit bekannt. Die große EternalBlue-Welle, bei denen dank des von der NSA gehorteten Exploits noch weit mehr Windows-Umgebungen attackiert werden konnten als sonst so, war beispielsweise ein schwerer Sicherheitsmangel in besagtem SMB Protokoll, für das so ziemlich jede Windows-Version verwundbar war. So was daher maximal im lokalen Netzwerk betreiben.
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Dieser Beitrag wurde zuerst in der U-Labs Community veröffentlicht und automatisch auf RUclips gespiegelt. Screenshots und andere Formatierungen können hier mangels Unterstützung von YT nicht angezeigt werden. Du findest ihn im Original (inkl. möglicher Ergänzungen & Antworten anderer Mitglieder) unter folgendem Link: u-labs.de/forum/raspberry-pi-266/usb-festplatten-automatisch-einhaengen-mounten-so-geht-es-unter-linux-dem-raspberry-pi-40889?p=450730&viewfull=1#post450730
Funktioniert nicht meine Festplatte wird nicht angezeigt
Klar tut es das. Erst vor ein paar Wochen mit einer neuen HDD gemacht. Das sind Standard-Werkzeuge die es unter GNU/Linux schon länger gibt, als den Raspberry Pi Einplatinencomputer. Die Frage ist also, was du falsch machst. Poste mal deine exakten Schritte inklusive möglicher Fehlermeldungen bzw. beschreibe zumindest genauer, was wo nicht angezeigt wird.
----
Dieser Beitrag wurde zuerst in der U-Labs Community veröffentlicht und automatisch auf RUclips gespiegelt. Screenshots und andere Formatierungen können hier mangels Unterstützung von YT nicht angezeigt werden. Du findest ihn im Original (inkl. möglicher Ergänzungen & Antworten anderer Mitglieder) unter folgendem Link: u-labs.de/forum/raspberry-pi-266/usb-festplatten-automatisch-einhaengen-mounten-so-geht-es-unter-linux-dem-raspberry-pi-40889?p=451092&viewfull=1#post451092