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Wir schießen auf den "heißen Gong“ mit Wärmebildvorsatzgeräten auf 200 Meter Entfernung
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- Опубликовано: 19 авг 2022
- Kaum eine andere Technologie hat in den letzten Jahren den Jagdmarkt so verändert wie die Wärmebildtechnik. Zahlreiche Thermalgeräte kamen und kommen auf den Markt und mit den vielen neuen Produkten steigen auch die Anforderungen an den Anwender. Die realistische Einschätzung von Entfernungen ist für den Jagderfolg und die Sicherheit bei der Schussabgabe von herausragender Bedeutung. Deshalb haben wir diese Simulation gemacht und im Video für Sie festgehalten.
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Interessant. Habt Ihr mal einen vierteiligen Zielstock probiert? Gibt ja erheblich mehr Stabilität
Ein sehr interessanter Beitrag!
Hallo Leute, Liebe Fans von all4hunters/ all4shooters,
erst einmal Danke für das Feedback zum Video. Gerne nehmen wir eure Hinweise auf. An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass unsere Videos immer nur einen
Teil der Realität widerspiegeln können. Es ist vollkommen klar, dass man mit einem Vierbein gegenüber einem Drei- oder Einbein - einen besseren Stand hat. Nichts desto
trotz sind im Feld viele Jäger mit einem Drei oder Einbein unterwegs und nicht jeder ist bereit 500 Euro für einen Highclass Zielstock auszugeben.
Eine Übersicht aller Zielstöcke findet man hier:
www.frankonia.de/jagd/ausruestung/jagdbedarf/ziel-sitzstoecke/zielstoecke/online-shop.html
Im Video ging es primär darum die Unterschiede hinsichtlich:
1.Entfernung zum Stück & Einschätzung von Entfernungen
2.Wahl des Geschosses ( Wie verhält sich mein Geschoss auf 100 Meter und 200 Meter? Kenne ich die Ballistik des Geschosses?)
3.Jagdform ( Ansitz (sichere Auflage) vs. Pirsch ( unsichere Auflage) )
zu verdeutlichen.
Deshalb an dieser Stelle noch einmal der Hinweis, dass wir mit dem Video niemanden aufrufen in der Nacht auf 200 Meter jagdlich aktiv zu werden. Das Video ist in erster
Linie eine Reaktion auf Fehlinterpretation von Entfernungen, dem unsicheren Stand eines Zielstocks, den ballistischen Daten des Geschosses und der körperlichen Fitness ( Thema Übermüdung) des Jägers.
In diesem Sinne Waidmannsheil
Eure All4hunters/ All4shooters Redaktion
Lieber mal auf einen Schuss auf 200 m verzichten, als solche Streukreise zu und unnötige Nachsuchen zu produzieren.
Bei schwachem Licht gilt das umso mehr, das klang im Beitrag schon an. Näher ist besser und sicherer.
Meine gute, 200meter ich hatte versehentlich gedacht 2000 Meter bei diesem Aufbau 🙈
tolles video, danke dafür.
nachfragen muß ich dann aber doch mal, ist die bilddarstellung der geräte so schlecht das ihr bei den 200m nicht vernünftig drüber halten könnt und alle schüße tief sitzen?
wäre es, so denn deutschlandweit erlaubt, dann nicht doch besser statt wärmebild dann nachtsichttechnik mit röhre zu nehmen oder wie sieht es mit höherwertigen wbg vorsätzen aus wie infiray ch50V2?
gibt es die möglichkeit das ihr auch mal röhrengeräte zu präsentieren, bitte kein jahnke, nach seinem versucht die wbg durch sein schreiben an die ministerien abzuwürgen muß man dem ja nun keine plattform bieten.
und wäre es möglich die wahrscheinlich beste möglichkeit, nämlich direkt nachtsicht/wbg zielfernrohre vorzustellen bzw zu testen?
ich denke da ist dann die problematik mit der pixelligkeit geschichte.
Interessanter Beitrag. Ein Vergleich mit und ohne Wärmebildvorsatz wäre spannend, um die tatsächliche Änderung der Präzision besser nachvollziehen zu können. Meint ihr, dass ihr ohne Vorsatz besser geschossen hättet?
Ich denke nicht, dass es mit normaler Tageslichtoptik, bei der ich auf 15x stellen kann ein Problem wird, den Gong zu treffen. So wie ich das verstehe wurde nur mit 7x geschossen, da es sonst zu stark verpixelt wurde.
@@Black_meadow Wenn die Munition und Einstellung passt, dann ist das sicherlich einfach. Aber die Beretta zB ist konsequent rechts abgekommen, was mich so ein bisschen hat zweifeln lassen, ob das Ding überhaupt richtig eingeschossen ist :D
Cooles Video...
Wo kann ich so einen Gong bekommen? Hätte Interesse...
Sehr interessant..... auch ich bevorzuge nahe Distanz und eine Aufnahme Funktion macht sicherlich sehr sehr viel Sinn
Cooles Video.
Vielen Dank für den Beitrag ...
Interessant wäre aber auch, wenn ihr mal das Kaliber 300 Win Mag oder 6,5 Creedmoor ausprobieren würdet, auf die 200 Meter Distanz.
Würde mich freuen, wenn das Video zustande kommen würde.
Horrido und Waidmannsheil aus Wiesbaden.
Auf dem Ansitz haben die meisten auch kein Schießgestell dabei, somit wird der Schuss mit Glück mit aufgelegten Ellenbogen abgegeben. Somit ähnelt der Schuss eher dem vom Schießstock, wo nur der Vorderschaft aufgelegt wird.
Das es bessere Zielstöcke gibt ist völlig klar, die meisten werden einen mit ein Vierbein bevorzugen gerade wenn man weiter als 50m schießt.
Gutes Video. Allerdings kleine Anmerkung: Vllt auch mal Geräte Nutzen die nicht so ganz veraltet sind wie die beiden (12mikrometer Pixelpitch sollten die Maßgabe sein) Dann sieht man das Bild auch viel deutlicher als mit den Geräten aus dem Test. Auch ein Gerät mit größerem Objektiv würde massive Unterschiede zeigen, sonst alles gut.
Und die Anmerkungen zu Schüssen auf >100m finde ich nicht gerade angebracht da es einige Reviere gibt wo die Schussdistanzen weiter sind als 200m. Da wirkt übrigens auch die Bleifreie Munition ohne ständig Nachsuchen zu produzieren wie von Euch dargestellt. Schießstock könntet ihr auch einen besseren Verwenden. Der Primos Triggerstick ist nicht wirklich stabil und in meinen Augen nicht das Geld wert. Jakele oder auch der Blaser Stick sind hier um Welten besser und wesentlich stabiler
Ja super Beitrag von Dir, leider haben beide Vorsatzgeräte einen 12er Pitch. Und nun?
Dass der Jakele besser ist steht fest, jedoch ist der Primos Triggerstick mit Abstand der meistverkaufte Pirschstock (das gilt im übrigen auch für die 35er Objektivdurchmesser). Es geht den Machern hier um die Praxis und nicht darum, mit dem Maximum an Geldeinsatz die Technik zu optimieren glaube ich.
@@Black_meadow 12er Pitch bei der kleinen Sensorgröße des Nitehog....auch noch bei heißen Temperaturen...no comment. Beim Steiner sollte hier ein besseres Bild vorhanden sein (Wurde aber nicht gezeigt obwohl das Gerät eine Videofunktion hat). Beide Geräte sind übrigens nicht im Budget Bereich anzusetzen. Zum Thema Pirschstock muss ich sagen, dass es eben bessere für mehr und sogar für weniger Geld gibt die den Job besser erfüllen als der Primos. Das Plastik Teil ist einfach zu Wackelig (Und die Alu beine zu Laut beim Verstellen). Gerade dem Jäger sollte doch einiges daran gelegen sein seine Ausrüstung zu optimieren um Optimal vorbereitet zu sein und dazu gehört nicht nur treffsicher zu schießen (auch auf jenseits der 100m) sondern auch die optimale Ausrüstung für den Anwendungsbereich zu nutzen. (Klar würde vielen ein günstiges Pard wohl reichen für die Nachtjagd, aber bei Nebel oder großer Luftfeuchte ist hier eben Schluss und es geht auch nichts mehr) Aber das ist eben Jagd und jeder verfolgt einen anderen Praktischen Ansatz. Die einen möglichst hohe Minimalität und andere eben Optimierung der Fähigkeiten und des Equipments.
@@ChrisP-yu6rm Erst behauptest Du, dass die Geräte keinen 12er Pitch haben. Nun (nachdem Du offenbar gegoogelt hast) ist der kleinere Sensor dein Kritikpunkt. Dass das auf 200m bzgl. Bildschärfe überhaupt nicht ins Gewicht fällt, sollte Dir als echter „Experte“ ja klar sein. Pitch und Brennweite haben auf die Entfernung höchstens merklichen Einfluss auf das Sehfeld. Von daher auch von mir: No further comment….
@@Black_meadow Genau, Du hast Recht und ich meine Ruhe
Hallo Leute, warum nehmt ihr nicht einen vernünftigen Schießstock mit Vierbeinen? Denn diesen Schießstock halte ich für einen Professionellen Schützen ist eurer Stock sicher brauchbar, aber für etwas ungeübtere Schützen ist er eben nicht auf eine 200 Meter Entfernung brauchbar!