Stillen Vor- und Nachteile | Erwartung und Realität

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  • Опубликовано: 6 сен 2024
  • Welche Vor- und Nachteile hat das Stillen bzw. die Muttermilchernährung für Mutter und Kind? Womit muss man rechnen, wenn man beschließt mit dem Stillen anzufangen? Antworten und Anregungen zum Nachdenken findest Du in diesem Video.
    Quellen nachträglich eingefügt:
    www.medela.de/...
    pubmed.ncbi.nl...
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    pubmed.ncbi.nl...
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Комментарии • 122

  • @sylviajuergens3692
    @sylviajuergens3692 3 года назад +36

    Ich konnte meine Tochter zwei Jahre lang stillen. Das war sehr praktisch. Dannach hatte ich zwei Fehlgeburten und war psychisch am Ende, als mein Sohn auf der Welt war. Da hat es mit dem Stillen überhaupt nicht funktioniert und mir wurde von einigen Müttern ein schlechtes Gewissen eingeredet.
    Das Kind, das ich stillen konnte, hat Allergie Probleme, sie hat Laktoseintoleranz, und das Kind, das ich nicht stillen konnte, hat überhaupt keine Probleme.
    Vor Brustkrebs hat mich das Stillen auch nicht bewahrt. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass mein Brustkrebs durch ein Gendefekt ausgelöst wurde und sehr aggressiv ist, nur mir Chemo und Bestrahlungen behandelbar ist und leider auch gestreut hat.
    Mein Fazit ist, bitte nicht verrückt machen lassen, wenn es nicht klappt.

    • @fightinamrah
      @fightinamrah 2 года назад +2

      Oh je, alles Gute dir!

    • @DerSaa
      @DerSaa Год назад +1

      Nur weil das bei dir so war, soöltest du jetzt nicht allen Leuten einreden, sie sollen nicht stillen...
      Ich habe eine Oma, die hat über 90 Jahre geraucht. Ist deshalb jetzt rauchen gesund und "man soll aich nicht verrückt machen"? Du bist ein Einzelfall, nicht die Regel.

    • @bluebar2279
      @bluebar2279 Год назад +2

      @@DerSaa Macht Sie doch garnicht. Sie sagt nur wie es bei ihr war und möchte die Mütter beruhigen bei welchen es nicht klappt ;-)

  • @paullehmann626
    @paullehmann626 3 года назад +25

    Was mich an der Diskussion immer bisschen stört ist, dass meist auf Basis nicht gut kontrollierter Studien und persönlichen Erfahrungen diskutiert wird. Gerade, was die Entwicklung und Gesundheit von Kindern oder die Mutter-Kind Bindung angeht, gibt es soooo viel Variablen, die einen Einfluss nehmen. Selbst wenn es haltbare Unterschiede zwischen Stillkindern und Flaschenkinder gäbe, wären die Effekte so klein, dass sie im realen Leben auf Ebene des Individuums selten spürbar sind. So ist zum Beispiel der beste Vorhersagewert für den IQ eine Kindes der IQ der Eltern und nicht, ob ein Kind gestillt wurde. Ein guter Vorhersagewert für die Allergieneigung eines Kindes ist zim Beispiel, ob es aufm Land oder in der Stadt große wird, oder ob es Haustiere hat. Natürlich hat sowieso auch die Genetik und Epigenetik einen wesentlichen Einfluss. Leider werden nie gute Regressionsmodelle berichtet, bei denen der Einfluss der einzelnen Variablen erkennbar wird, man könnte zum Beispiel mal Effektstärken berichten. Natürlich wird bei einer Stichprobengröße von 1000+ Teilnehmern fast jeder unterschied signifikant, aber ist das für einen Einzelnen relevant, frag ich mich? Ein Studie, die ich nicht so schlecht fand, wurde im Tagesspiegel zitiert. Da wurden gestillte und nicht gestilltw GESCHWISTERKINDER verglichen und bis 14 Jahre verfolgt. Es gab keine wesentlichen Unterschiede zwischen Still- und Flaschenkindern. Also macht wie ihr denkt, wie es sich gut für auch anfühlt, aber stillt nicht auf Biegen und Brechen in der Hoffnung, dass die Kinder dann klüger werden, weniger Asthma haben oder eine stärkere Bindungen haben werden. Für diese Punkte gibt es wohl wesentlich wichtigere Einflussgrößen. Ja, vielleicht ist ein Vorteil, das die Schleimhäute eurer Babys genau für die Zeit des Stillens etwas besser durch die mütterlichen IgAs geschützt werden. Das kann gut sein, aber der Effekt ist nachm Stillen weg, dann sind die Flaschenkinder und die Stillkinder wieder im selben Boot.

    • @SnowWhite-dj8uu
      @SnowWhite-dj8uu 3 года назад +7

      Das Problem das ich dahinter sehe, ist die Lobby, die hinter "dem Fläschchen" steht.
      Es ist nicht lukrativ große Studien zum Stillen zu machen, Propaganda für die Flaschennahrung hingegen sehr.
      Mein Eindruck ist, dass am Anfang der Druck "pro Stillen" wirklich sehr hoch ist, allerdings kippt das ganze unverhältnismäßig schnell. Und spätestens wenn das Kind 1 ist, wird aus der Frage "stillst du?" ein fast vorwurfsvolles "Stillst du immernoch?!". Und wenn das Kind mal aus versehen beißt ist man sowieso selbst schuld, weil man nicht beim ersten Zahn abgestillt hat.
      Wo ich ihnen Recht geben muss:
      Jede Frau sollte das tun, womit sie sich gut fühlt.
      Allerdings muss ich dazu sagen, die meisten Mütter bei denen das Stillen (trotz Wunsch) nicht geklappt hat, hatten/haben schwer daran zu knabbern. Wiso zählen subjektive Erfahrungen dann nicht auch auf der positiven Seite? Was ist mit den Hormonen die beim Stillen ausgeschüttet werden und dem nachgewiesen vermindertem Brustkrebs Risiko?
      Somit trifft Frau diese Entscheidung nicht nur für ihr Kind, sondern auch für sich.
      Und können sie es den Hebammen und Stillfreunden verdenken, dass sie sich für das, wovon sie überzeugt sind, etwas lauter einsetzen um neben Werbung und unterschwelligen gesellschaftlichen Druck nicht unter zu gehen?

    • @paullehmann626
      @paullehmann626 3 года назад +10

      @@SnowWhite-dj8uu Na ja, wenn eine Lobby hinter der Fläschchennahrung steht, dann müsste es als logische Konsequenz ja fast Studien geben, die zeigen, dass Fläschchennahrung besser ist als Stillen. Das sagt ja auch niemand. Die meiste Forschung findet sowieso ohne Lobby statt. Ist im Prinzip ja auch egal, wer die Forschung finanziert, mich interessiert die Statistik und die erlaubt in Regel einfach keine verlässlichen Aussagen, weil natürlich nicht randomisiert wurde und andere Einflussgrößen und Kausalitäten nicht berücksichtigt werden. Natürlich bin ich nicht gegen Stillen, so ist es nicht gemeint und ich stelle nicht in Frage, dass es die Rückbildung fördert und möglicherweise das Brustkrebsrisiko senkt (aber um wie viel eigentlich??). Sie haben recht, dass einige Frau darunter leiden, nicht stillen zu können und ich glaube, dass bei manchen dieser Frauen auf Schuldgefühle oder Versagensgefühle eine Rolle spielen. Das finde ich schade, weil unnötig. Auch die Sache mit der Bindung. Ja, möglicherweise sind stillende Mütter mehr schockverliebt zu Beginn, aufgrund einer höheren Oxytocinausschüttung, aber eine langrfristive Bindung hat nichts mit Stillen zu tun, dann wären ja alle gestillten Kinder sicher gebunden... Bindung hängt vom Bindungsstil der Eltern ab. Wenn ich selber ängstlich vermeidend binde oder im schlimmsten Fall desorganisiert, bringt Stillen auch nichts. Bindung entsteht durch Fürsorge, Verlässlichkeit und Berechenbarkeit, durch bedingsloses Annehmen und lieben. Also alles was ich sagen will ist, dass es für die langfristigen Effekte vermutlich irrelevant ist, ob man stillt oder nicht. Niemand muss ein schlechtes Gewissen haben. Ich finde, dass Mütter tlw. sehr missbilligend miteinander umgehen, wenn sie nicht wechselseitig mit den jeweiligen Entscheidungen einverstanden sind. Dabei führen viele (komplexe) Zusammenhänge zu glücklichen und gesunden Kindern.

    • @SnowWhite-dj8uu
      @SnowWhite-dj8uu 3 года назад +3

      @@paullehmann626 da viele Studien nur bei gewünschtem Ergebnis veröffentlicht werden ist der Umkehrschluss "große Lobby = Studien Pro Fläschchen" nicht zwingend. Aus diesem Grund bin ich auch der Meinung, dass es nicht egal ist woher das Geld kommt, da der Auftraggeber in gewissem Ramen Einfluss hat.
      Dazu kommt, dass doppelblind Studien nicht möglich sind, ein anderes sauberes Studiendesign auch schwer ist und Fördermittel für große Studien mit schwacher Lobby schwer zu generieren sind🤷‍♀️
      Außerdem bin ich der Meinung, dass auch Erfahrungswerte ihre Berechtigung haben. Um so mehr, wenn es keine "sauberen" wissenschaftlichen Grundlagen gibt.
      Natürlich schafft stillen alleine kein "gutes" Elternhaus, aber es kann, wenn gewünscht, ein positiver Aspekt sein. Genauso wie es unter Druck negativ für die Beziehung sein kann.
      Wo ich ihnen uneingeschränkt zustimme: eine wohlwollende Debattenkultur würde vielen Familien Kummer ersparen. (Und wäre auch in anderen Bereichen wünschenswert)

    • @paullehmann626
      @paullehmann626 3 года назад +2

      @@SnowWhite-dj8uu persönliche Erfahrungswerte sind aber halt kein Wissen im wissenschaftlichen Sinn.
      Wie gesagt, ich bin weder für oder gegen Fläschchennahrung. Was mich stört, ist das wie selbstverständlich immer gesagt wird, Stillen ist das Beste fürs Kind ohne dass diese Aussage wissenschaftlich gut belegbar wäre. Ich denke, die Forschung würde davon profitieren, wenn Effektstärken berichtet würden und verschiedene relevante Einflussgrößen kontrolliert würden. Ich finde, es braucht nicht zwangsläufig ne Doppelblindstudie, auch durch o.g. Maßnahmen ließe sich die Qualität der wiss. Forschung verbessern.
      Und das mit dem Publication Bias stimmt immer, dass kann man aller Forschung leider Vorwerfen. Ich glaub aber nicht, dass das hier ne große Rolle spielt, bzw. könnte man vielleicht sogar vermuten, das niemand ne Studie publizieren würde, bei der rauskäme, dass Flaschenkinder gesünder sind, d.h. eher Studien die dem Stillen irgendeinen negativen Effekt attestieren würden, würden dem Publication Bias zum Opfer fallen.
      Und man sehr wohl große Studien ohne Lobby machen. Man kann an vielen Stellen Förderung beantragen, DFG, ERC, etc
      Ich freu mich, an dieser Stelle mal ne nette Diskussion führen zu können. Wie gesagt, ich meins nicht ideologisch, ich bin einfach immer bisschen kritisch, wenn Menschen scheinbare Fakten raushauen, die bei näherer Betrachtung eben keine Fakten sind, oder nur kleine Minifakten, die gar nicht so relevant sind, wie sie verkauft werden.

    • @SnowWhite-dj8uu
      @SnowWhite-dj8uu 3 года назад +3

      @@paullehmann626 ich bin auch der Meinung, dass dieses Thema mehr Grundlagenforschung verdient.
      Welchen Aspekt ich allerdings noch einbringen möchte, ist das unverantwortliche Verhalten von Nestle und anderen Milchpulverherstellern, vor allem in Ländern mit ärmerer Bevölkerung. (Dort werden auch andere Rezepte verwendet) Der Milchpulverskandal ist ein Paradebeispiel für Gewinnmaximierung um jeden Preis und da ist eigentlich egal ob der Chinesische oder der von Nestle.
      Im deutschsprachigen Raum wird kein Säugling (mehr) sterben, weil er auf Fläschchen umgestellt wurde, in ärmeren Ländern sieht das ganz anders aus. (Verunreinigtes Wasser/Fläschchen/Milchpulver, Kostenfalle)
      Vor diesem Hintergrund könnte man wissenschaftlich belegt sagen: "Stillen ist das beste für ein [durchschnitts] Baby" gemessen an der Weltbevölkerung.
      Und finanziell gesehen lohnt sich das Stillen definitiv auch bei uns.
      Und erhöhte Säuglingssterblichkeit durch Ersatznahrung geht noch weiter zurück in der Geschichte.
      Unter Berücksichtigung dieses Aspektes ist es nur verständlich, dass gerade der Berufsstand der Hebamme sehr pro Stillen geprägt ist.
      Ich möchte ihnen auch für die anregende Diskussion danken.

  • @adelheidunbekannt5670
    @adelheidunbekannt5670 3 года назад +12

    Ich hätte gerne gestillt aber es hat nicht funktioniert. Ich geb Flasche und hab mich mit den Vorteilen daraus auch gut abgefunden

  • @peppimcpepp7371
    @peppimcpepp7371 3 года назад +7

    Ich habe 4 Monate lang jeden Tag gekämpft, nach einer traumtischen Entbindung, währenddessen 3 mal fast aufgegeben unter anderem weil mir die Schwiegermutter ne Milchflasche aufrehen wollte und mein Sohn dann ne Saugverwirrung von 1 mal Flasche bekam! 15 Monate habe ich mit Stillhut gestillt, weil mir den die Hebamme am 2. Lebenstag meines Kindes aufgeschwatzt hat und ich ihn danach nie mehr losgekriegt habe. Mein Sohn hat das 1 LJ nur 45 min am Stück geschlafen. Und ich hab es durchgezogen und ich bin so stolz und glücklich. 3 Jahre haben wir dann gestillt. Mein Sohn ist so gut wie nie krank und wenn hält er total viel aus und es geht schnell rum. Er ist super entwickelt und war immer voraus vom Können her. Ich würde es jederzeit wieder tun. Fast jede Frau kann stillen wenn sie möchte! Holt euch Stillberaterinnen das sind wahre Heldinnen!

    • @Apis7657
      @Apis7657 3 года назад

      Danke...bin Still und Laktationberatung🥰

    • @l.rietkotter5379
      @l.rietkotter5379 2 года назад

      Wir haben es trotz Stillberatung nicht geschafft. Ich finde es schwierig, wenn den Frauen suggeriert wird, als würde es mit genügend Einsatz klappen- dieser Anspruch hat mich fast in die Depression getrieben. Nun (mein Kleiner ist knapp 5 Monate alt) hat sich herausgestellt, dass er ein zu kurzes Zungenband hat. Laut Expertin mit 99% Wahrscheinlichkeit der Grund für unsere Stillprobleme. Das haben aber weder Hebamme noch zwei IBCLC-Stillberaterinnen erkannt. Die Expertin hat den Mund zwei Minuten untersucht und die Diagnose stand. Ich habe stattdessen 8 Wochen 10-12 mal pro Tag abgepumpt und ALLES versucht, und wahrscheinlich hätte uns ein kleiner Eingriff zu Beginn der Probleme noch das Stillen ermöglicht. Deswegen an alle Hebammen und Stillberaterinnen da draußen- zu kurze Lippen- oder Zungenbänder sind immer wieder Gründe für Stillprobleme. Wenn ihr Euch damit nicht auskennt verweist die Mütter bitte ganz zeitnah an eine Expertin (defagor). Lieber einmal zu viel abchecken lassen als einmal zu wenig.

  • @davidbuder2291
    @davidbuder2291 3 года назад +14

    Herrlich humorvoll und knallhart ehrlich erzählt. 😅 ich mag es sehr, wie Du deine Videos drehst und die Art, sowie die Sprache, wie du die vielen wichtigen Infos rüberbringst. Ich bin Mama von 3 Söhnen, bei jedem Kind wurde die Stillzeit länger (3 Monate, 9 Monate, 19 Monate). Weil sich Kind Nr, 4 angekündigt hat und der Kleinste vom Kolostrum, was mein Körper sehr sehr früh bildete ( 15. SSW) leider eine Verdauung und einen Stuhlgang wie ein Neugeborenes bekam, entschied ich, abzustillen. Das hat gut geklappt, nach drei Tagen echtes Abschied nehmen wurde alles okay. Heute Nacht dann eine echte Sensation: der Sohn ist mittlerweile 23 Monate und schläft zuverlässig durch. Aber... es kommen die letzten Zähne... statt durchschlafen im eigenen Bett gab es viel weinen, schlafen in Mamas Bett und tatsächlich zwei Mal stillen. Der Sohn hat klar und deutliche immer wieder unter Tränen „Milch trinken Brust“ gesagt... nachdem ich ihn zwei Minuten trinken lies (wow, we weiß wirklich noch, wie das geht) konnte er endlich weiter schlafen. Und ich auch :) Das zeigte mir einmal mehr, das Stillen so viel mehr ist als „nur“ optimale Nahrungsaufnahme. Es ist der Ort der Ruhe, Geborgenheit, Zuversicht, Innigkeit, Trost und Liebe. :)

  • @brana4306
    @brana4306 3 года назад +7

    Ich habe meine Kleine gut 20 Monate gestillt. Hatte ich nie so geplant hat sich dann aber für uns einfach richtig angefühlt. Bin selbstbewußt geworden und hab zum Schluß überall gestillt. Habe aber auch nie dumme Sprüche zu hören bekommen. Für mich war es einfach super Prakisch und meine Kleine wollte zb auch nie eine Schnuller annehmen. Macht was sich für euch gut und richtig anfühlt.

  • @mk7176
    @mk7176 3 года назад +11

    Ich wollte nicht stillen da mein Zwerg dann aber ein Frühchen war und die Ärzte mir dazu geraten haben habe ichs gemacht und was soll ich sagen es war das schönste und wunderbarste was ich je erleben durfte zwischen mir und meinem Zwerg ❤

  • @jomaholmalwasser7809
    @jomaholmalwasser7809 3 года назад +15

    Ich finde stillen nachts super praktisch, weil man nicht aufstehen muss, zur Küche rennen und Milch kochen muß. Außerdem wenn man draußen ist, muß man keine Flaschen mitnehmen, kein Pulver und keine Thermoskannen mit Wasser. Es ist ganz einfach, immer dabei und sofort einsatzbereit (bei einem hungrigen Baby Gold wert). Man kann problemlos fliegen, in andere Länder reisen ohne Komplikationen. Da es Stillhütchen gibt, ist es auch nicht mehr schlimm, falls man gebissen wird. Man hat gesunde Kinder, die fast(!) nie zum Arzt müssen. Stillen ist das was es auch bedeutet, dein Baby ist so schön still während es mal krank werden sollte, weil du stillst. Es beruhigt sich automatisch ohne Geschunkel. Still Kinder schreien weit aus weniger, möchte ich mal so behaupten. Während des Stillens hat man auch körperlichen Kontakt zum Baby und das ist gut für das Baby. Es fühlt sich sicher und geborgen. Ich kann beim Stillen ja auch ein Buch lesen, malen,.... Kein Problem.
    Ich empfehle das Stillen vor allem für übermüdete Mamas. Je länger man stillt, ist es später nur noch so ein Zusatz Häppchen, das Baby bekommt ja auch normale Nahrung. Milchstau hat man vielleicht mal am Anfang beim ersten Mal. Später weiß man wie der Hase läuft. Und der Hase läuft!
    Nach dem Abstillen sieht der Busen flach aus, das ändert sich aber wieder, keine Sorge!
    Mama von 3 Kindern

    • @kikitagoogle5741
      @kikitagoogle5741 3 года назад +1

      Da hast du vollkommen Recht, es ist das praktischste überhaupt.

    • @jacquelineh.1859
      @jacquelineh.1859 3 года назад +1

      Mein Baby schreit leider trotzdem ziemlich viel😅auch stillkinder haben Koliken🙄

    • @sarahhasberg8229
      @sarahhasberg8229 2 года назад

      Stillkinder schreien genauso viel aber der Rest stimmt

  • @evelynl.5628
    @evelynl.5628 3 года назад +7

    Das hätte mir echt geholfen vor meinem ersten Kind. Ich war nicht darauf vorbereitet wie hart es sein kann. Ging auch 4 Monate nur mit Stillhütchen, weil mein Sohn so verspannt war durch die Geburt dass es er nicht richtig trinken konnte....das war ne Sauerei. Ich hatte ihn dann gefühlt fast non stop an der Brust. War auch das einzige was ihm half sich zu beruhigen/zu schlafen/beim Zahnen.....aber immerhin hat es geklappt und ich hatte sehr viel Milch...allerdings war das Abstillen wirklich eine Tortur! Mit 26 Monaten hat es endlich geklappt. Ich hoffe ich habe wieder viel Glück...wenn ich auch diesmal wirklich nicht mehr so lange stillen möchte 🙈

  • @mamasitamalina5115
    @mamasitamalina5115 3 года назад +7

    Ja stillen ist natürlich gut ,
    Aber ich finde auch jede Mutter sollte selbst darüber entscheiden ob sie es möchte oder nicht .
    Ich habe selbst nicht gestillt aus unterschiedlichen Gründen Hauptgrund Medikamente .da haben viele sich gesagt wie kannst du nur !
    Aber es ist eine freie Entscheidung!!!!!

  • @monique4085
    @monique4085 3 года назад +12

    Ich wäre viel zu faul um nicht zu stillen 😅 freiwillig nachts aufstehen für eine Flasche.... oh neee. Oder alles immer mitschleppen..
    Meine beiden habe ich bis ca zwei Jahre gestillt und das Baby kommt hoffentlich in diesem Monat 🤗 und nie brauchten sie einen Nuckel oder Flasche 😄

  • @erlebtinmir
    @erlebtinmir 3 года назад +2

    Ich hab meinen Frieden mit Teilstillen gefunden. Nachdem ich bei 2 Kindern sooo viel gekämpft und geweint habe, weil ich einfach nicht genug Milch hatte (egal was ich versucht hab), versuche ich es beim 3. in ein paar Wochen 🥰 wieder, aber ich werde mich nicht mehr fertig machen. Dazu ist die erste Zeit zu kostbar und meine beiden Kleinkinder brauchen mich ja auch.

  • @anythinganything5973
    @anythinganything5973 2 года назад +5

    Ich finds oft schade, in welche Ecke man gestellt wird, wenn das Stillen nicht klappt. Während meiner Schwangerschaft starb meine Mutter ganz plötzlich und unerwartet, was mich emotional sehr geschockt hat. Ich bin sehr für meinen Sohn da, habe ihn als Baby viel getragen und versucht ihm die bestmögliche Geborgenheit zu geben. Nur das Stillen habe ich nicht hingekriegt. Trotz Hebamme, trotz zwei verschiedener Still-Beraterinnen. Obwohl ich eine problemlose Schwangerschaft hatte, ich gesund und sportlich bin. Und ich vermute es hängt mit meinem emotionalen Schock zusammen. Mein Sohn ist jetzt fast vier Jahre alt, er ist sehr groß gewachsen, hat viel Kraft und Lebensfreude und wir haben ein sehr gute innige Bindung. Und ja, ich fand es anstrengend mich nachts nicht einfach zu ihm drehen zu können, um ihn zu stillen, sondern immer wieder aufzustehen, und Pre-Milch zuzubereiten. Vorwürfe in Richtung man würde die Flasche geben, damit das Kind schneller durchschläft sind absolut unhaltbar. Ich bin bis mein Sohn acht Monate alt war drei oder vier Mal pro Nacht aufgestanden, bis er von selber die Milchzufuhr nachts auf zwei Mal und dann um den ersten Geburtstag auf einmal reduziert hat. Dann hats nochmal ein paar Monate gedauert, bis es wirklich ohne ging. Das Tempo hat mein Sohn vorgegeben, und wir haben bis zum Ende der Milchzeit nur Pre-Milch gegeben. Und es gibt auch Vorteile am Fläschchen geben. So konnte Papa das auch oft übernehmen, und Papa und Sohn haben tatsächlich eine genauso innige Bindung wie ich und mein Sohn, was ich bei anderen Familien oft so nicht immer sehe. Man hat ja den Körperkontakt trotzdem beim Fläschchen geben, und sieht sein Kind genauso an wie eine stillende Mama das tut. Ich lege Wert auf gesunde Ernährung, mein Sohn spielt in Matsch und mit anderen Kindern, und ich hoffe, dass das sein Immunsystem stärkt. Die Erzieherin im Kindergarten freut sich über das Urvertrauen meines Sohnes, und das bestärkt mich.
    Aber glaubt mir, ich habe ewig mit Zweifeln und Selbsthass gekämpft, bloß, weil ich immer wieder gedacht habe, ich enthalte meinem Kind eine gute Gesundheit, und eine innige Bindung vor, weil ich immer wieder Kommentare in diese Richtung gehört und gelesen habe. Ich habe ein richtiges Trauma davon getragen, als ich meinen Sohn beim Waldspaziergang auf einer Bank mit Flasche gefüttert habe und eine Joggerin stehen geblieben ist, und mir abfällig und spöttisch: "Na, nicht genug Milch gekommen?" an den Kopf geworfen hat. Die wahre Antwort drauf ist: "Ja, stimmt." - Aber diese paar Prozent, bei denen es echt nicht klappt, dürfen offenbar trotz allem nicht existieren. Immer noch kommt dann: "Hättest du noch dies gemacht und das gemacht, dann hätte es schon noch funktioniert." Stillen ist sicher ein wichtiger Bestandteil für gute Bindung und Gesundheit, aber wenn das Stillen nicht klappt, ist das Kind am Ende nicht gleich total kaputt und fürs Leben geschädigt. Diese ganze Diskussion über Wollen und dass manche es auch nicht Wollen ist das eine. Aber auf wen bei dem ganzen am Ende drauf gehauen wird, das sind Mütter, die es wollten, wo es aber einfach echt nicht geklappt hat. Und wenn das bis zu 3 Prozent sind, wo es nicht hinhaut, sind das bei 2.300 Geburten pro Tag in Deutschland jeden Tag an die 70 Babys, bei denen das Stillen nicht klappen wird. So ungewöhnlich ist es also auch nicht, uns zu sehen. Man wird leider manchmal genauso dumm angegafft wie Mamas, die öffentlich stillen. Ich finde dieses Verurteilen muss einfach aufhören, egal worum es geht...

    • @HebammaMama
      @HebammaMama  2 года назад

      Schade ist gar kein Ausdruck! Ich würde am liebsten hinter jedes deiner Worte ein Ausrufezeichen setzen!!!!

    • @Manwasgehtab
      @Manwasgehtab 2 года назад +1

      Ich habe kein Kind und ich kenne mich damit auch nicht so gut aus aber als unwissende, was stillen angeht bin ich schockiert, darüber was du dir anhören musstest. Ich dachte viele Kinder bekommen eine Flasche und nur wenige stillen. Ich würde niemand einen Vorwurf machen. Man mischt sich als fremder einfach nicht in andere Angelegenheiten ein. Ich habe das Gefühl das andere Mütter ganz schön fies werden können. Falls ich mal Kinder bekomme werde ich allen erzählen, dass sie ganz viel Fernsehen schauen dürfen, nur um zu provozieren ^^ Du bist bestimmt eine ganz tolle Mutter. Also viel Glück mit deinem Kind :)

  • @katjah6665
    @katjah6665 3 года назад +13

    Dein Video ist wirklich super! Ich stille jetzt seit 19 Monaten und bin total happy damit. Man muss dazu sagen, dass ich von Angang an viel Milch hatte und mein Kind mir das Stillen, trotz 6 Wochen zu früh geboren, sehr leicht gemacht hat. Da es aber ein Schreibaby war und zu Rekordzeiten erst um 5 Uhr morgens eingeschlafen ist und lange Koliken hatte, war ich mit meiner Kraft oft ziemlich am Ende. Stillen und Tragetuch waren die einzigen Dinge, die geholfen haben. Schnuller Fehlanzeige. Sogar Swing2Sleep hat nicht geholfen. So anstrengend Stillen zwischendurch auch war (als die ersten Zähnchen anfangs an der Brust gekratzt haben, als die Phase kam, in der die Kinder mal eine zeitlang an der Brust etwas herumzicken...), Stillen hat mich oft gerettet. Nachts liegen bleiben können ist echt Gold wert. Und jetzt wo das Kind längst am Familientisch mitisst, ist es einfach nur noch ein Boni. Wacht das Kind auf, weil die Backenzähne drücken und schreit, ist es ein effektives und schnelles Hilfsmittel wieder weiterschlafen zu dürfen :) Mein Kind hatte bisher auch nur einmal ein paar Tage Schnupfen, ansonsten noch nie krank gewesen. Sollte ich irgendwann noch ein Kind bekommen, hoffe ich, dass das mit dem Stillen wieder klappt.

    • @sprudelkopf9293
      @sprudelkopf9293 3 года назад

      Ja da hab ich auch den größten Respekt vor Flaschenmamas oder Mamas, deren Kind nicht mit im Elternbett schläft. Ich glaube, ich wäre das längst durchgedreht, nachts eben nicht einfach liegen bleiben zu können. Das war wirklich anstrengend. Die ersten Wochen haben wir uns noch nicht getraut, ihn zu uns mit ins Bett zu nehmen. Das über Monate/Jahre wäre wirklich krass.

  • @derkanalfuralleinerziehend6479
    @derkanalfuralleinerziehend6479 3 года назад +8

    Ich bin Langzeit stillende Mama. 2 Jahre haben wir jetzt rum und wenein Sohn noch länger will, bin ich dafür offen.

  • @kikitagoogle5741
    @kikitagoogle5741 3 года назад +2

    Ich bin gerade dabei abzustillen, in drei Wochen wird meine Kleine zwei Jahre alt und bis dahin haben wir es denke ich geschafft, sie trinkt nur noch abends kurz zum Einschlafen.
    Die Stillzeit war eine wunderschöne Zeit,ich würde es immer wieder so machen, auch wenn ich Anfangs Schmerzen hatte.

  • @sagaliaheidemarie3745
    @sagaliaheidemarie3745 3 года назад +21

    Ich habe mich bewusst gegen das Stillen entschieden, weil ich Medikamente nahm. Es gibt halt auch Gründe die dagegen sprechen. Wäre ich gesund gewesen hätte ich gerne gestillt

    • @kristintra3356
      @kristintra3356 3 года назад +2

      Ich habe mich auch dagegen entschieden und die Kinder waren nicht oft krank oder sonstiges.

    • @sylviajuergens3692
      @sylviajuergens3692 3 года назад +2

      @@kristintra3356 die Erfahrung habe ich auch gemacht. Meine Tochter, die ich zwei Jahre gestillt habe, hat eine Lactose Intoleranz. Mein Sohn, den ich leider nicht stillen konnte, hat überhaupt keine Allergie Probleme.

    • @ellispirelli2163
      @ellispirelli2163 2 года назад +1

      Ich bin jetzt schwanger und weiss schon, dass ich nicht werde stillen dürfen, obwohl ich es sehr gern tun würde - eben wegen einem notwendigen Medikament, das dann ans Kind weitergegeben würde. Ich bin schon etwas traurig darüber, aber auf der anderen Seite froh, dass es eine Alternative gibt und dass dann vielleicht manchmal der Vater nachts aufstehen muss…

  • @schnaeggem
    @schnaeggem 3 года назад +5

    Super video. Ich musste sehr oft schmunzeln da ich vieles zum stillen genauso empfunden habe. Ich hab gestillt weil es einfach gut geklappt hat und es aus logischen Gründen das beste fürs Kind ist. Ich gehörte leider nicht zu den Müttern die das sehr genossen haben...war froh als es bei beiden mit 11 bzw 14 Monaten vorbei war. ♡

  • @debo_rah7004
    @debo_rah7004 2 года назад +1

    Ich Stille mein 19 Monate altes Mädchen auch noch regelmäßig 😊
    Hauptsächlich für ihre Psyche, das hilft ihr einfach so gut, sich zu regulieren.
    Und abgenommen habe ich damit Bombe. Bin so schlank wie das letzte mal mit 13 😂 habe 1 Woche nach der Geburt 79 Kilo gewogen und nach einem halben Jahr ohne Sport 5 Kilo abgenommen 💪 war also schlanker als vor der Schwangerschaft. Und jetzt, nach gut 1,5 Jahren, sind es sogar 6 Kilo im Vergleich zu vor der Schwangerschaft 😊

  • @carinaskrabbelblog4875
    @carinaskrabbelblog4875 3 года назад +7

    Ich kann es auch immer nur wieder wiederholen 😊 stillen ist ein Wunder 🥰

  • @MrsKurry
    @MrsKurry 3 года назад +8

    Dein Kanal und deine Empfehlungen sind wirklich Gold wert und haben mir viele Sorgen und Unsicherheiten genommen. Vielen Dank! :)

  • @lidastastna2389
    @lidastastna2389 3 года назад +4

    ich weiß, dass du es gut meinst, aber mich wird niemand überreden um zu stillen. Nur die Gedanke und hab ich Gänsehaut überall. Brr.

    • @jomaholmalwasser7809
      @jomaholmalwasser7809 3 года назад

      Das ist ein schönes Gefühl, wieso graust dich so sehr davor? Wenn du gar nicht willst, dann nimm wenigstens Ziegenmilch, die ist super

    • @SnowWhite-dj8uu
      @SnowWhite-dj8uu 3 года назад +3

      Entgegen vieler anderer Videos finde ich dieses recht objektiv, wenn auch pro stillen.
      Auch in meiner subjektiven Meinung ist Stillen etwas wirklich tolles.
      Aber dein Körper gehört alleine dir, und somit bist du die einzige, die wirklich darüber entscheiden darf :)

    • @sophiebell4758
      @sophiebell4758 3 года назад +5

      @@jomaholmalwasser7809 nicht jeder findet den gedanken schön.
      Ich finde den gedanken, das jemand etwas aus meinem körper trinkt, also der gedanke "Milchproduzent" zu sein alles andere als schön. Eher ne mischung aus ekel, unbehagen, und nunja sowas nicht audgränglich aber keine ahnung das ist mir irgendwie "zu intim"
      Selbiges habe ich aber auch für die schwangerschaft an sich, der gedanke meinen körper mit jemand anderem zu teilen, in meinem körper nicht mehr "alleine" zu sein ist beängstigend.
      Ich kann das gefühl "da wächst jemand in mir heran, mein kind, das ich "gemacht habe". Ich bringe es zur welt, wir waren mal eins, usw. Und ich produziere milch nur für dieses kind usw."
      Zwar verstehen und es freut lich das viele es ala schön empfinden, wie ne schwangerschaft in meiner gefühlswelt aussieht habe ich ja aber oben schon gesagt.
      Ne schwangerschaft und stillen (eigentlich alles was den eigenen körper in so einem Maße betrifft) ist wie sex.
      Will man es mit dem jemanden ist es was schönes intimes usw. Will man es nicht, ist es eine Vergewaltigung und hochgradig traumatisierend. Der eigene körper ist eine ganz besondere grenze.

    • @blackprie9056
      @blackprie9056 3 года назад

      Es ist auch dein gutes Recht

    • @ellazeller3878
      @ellazeller3878 2 года назад +1

      @@sophiebell4758 ganz deiner Meinung. Für mich war die Schwangerschaft auch der horror, obwohl es ohne große Probleme war. Aber dieser Punkt, dass der Körper in dieser Phase nicht mehr wirklich gehört und man in so ziemlich seinem ganzen Leben eingeschränkt ist, war grauenvoll. Daher hab ich auch einen Kaiserschnitt machen lassen. Fester Termin, keine Geburtsschmerzen und ratz fatz erledigt. Ich hatte Glück, dass meine Tochter die brust nicht wollte, damit war auch dieser Punkt erledigt. Und mit Flasche sind wir auch sehr glücklich.

  • @TL-xc6vi
    @TL-xc6vi 3 года назад +20

    Ich habe über 2 Jahre gestillt und es war für uns einfach richtig so. Manchmal anstrengend, manchmal nervig, aber auch unendlich wertvoll. Nach zwei Jahren habe ich es dann abgebrochen, da hatte ich keinen Nerv mehr... Beim Zweiten würde ich es genauso machen. Grundsätzlich muss es jeder selbst entscheiden. Und manchmal wird man als frau auch einfach schlecht betreut und beraten...wäre es mir damals nicht so wichtig gewesen, dann hätte ich aufgrund des Krankenhaus Personals nicht gestillt. Das ist schade.

  • @michelleb.3963
    @michelleb.3963 2 года назад +1

    Die negative Seite ist sehr realitätsnah beschrieben, sachlich und manchmal musste ich schmunzeln 😂

  • @sommerkind20
    @sommerkind20 3 года назад +7

    Das stimmt zu 100%

  • @jacquelineh.1859
    @jacquelineh.1859 3 года назад +5

    Hach danke für den nüchternen Einblick 😉 ich hab nur noch knapp vier Wochen und bin schon sehr gespannt aufs Stillen.

    • @HebammaMama
      @HebammaMama  3 года назад +4

      Circle of Life)))....Ich bin grad am Abstillen.

    • @jomaholmalwasser7809
      @jomaholmalwasser7809 3 года назад +1

      Sobald du dein Baby auf den Bauch gelegt bekommst, leg es sofort an, dass es trinken kann!

    • @jacquelineh.1859
      @jacquelineh.1859 3 года назад +2

      @@jomaholmalwasser7809 Das hab ich auf jeden Fall vor, ich freu mich schon so auf den Moment 😍

  • @m.k.61
    @m.k.61 3 года назад +5

    Ich wusste gar nicht, dass man Haare durchs stillen verliert. Und ich habe mich gewundert warum beim Duschen immer so viel im Abfluss landet 😂. Oder habe ich das Falsch verstanden?
    Und Stilleinlagen brauche ich keine mehr ist einfach so dicht geworden 😎
    Ach und wenn du schon von zukünftigen Videos redest: mich würde ja die tränenwegstenose interessieren, das haben ja viele Kinder. Und ich habe Angst vor dieser behandlung wo die das durchstechen und die Kinder so festhalten und einwickeln. Habe da jetzt sehr widersprüchliche Meinungen vom Ärzten erhalten.
    Also nur als Inspiration, ich freue mich eigentlich über jedes Video das du hochlädst, ich finde eigentlich alle Themen sehr interessant. Babys, Kinder und Geburt da gibt es so viele verschiedene Meinungen, Erfahrungen, Ansätze und Forschungsgebiete - es wird nie langweilig!

    • @HebammaMama
      @HebammaMama  3 года назад +5

      Ich sag es mal so: in der Schwangerschaft fallen weniger Haare aus. Etwa drei Monate nach der Geburt fällt dann plötzlich alles aus, was in den letzten 9Monaten hätte ausfallen sollen. In den meisten Fällen pendelt sich das alles nach einer Weile wieder ein. Trotzdem ist der Schreck natürlich groß, wenn plötzlich büschelweise Haare im Abfluss landen...oder auf dem Kissen... oder im Staubsauger)))

    • @sabino721
      @sabino721 2 года назад

      @@HebammaMama kann man gegen diesen Haarausfall etwas machen / vorbeugen mit irgendwelchen Nahrungsergänzungsmittel zum beispiel?

    • @raphaelanachname9080
      @raphaelanachname9080 2 года назад

      @@sabino721 Nur wenn ein Mangel vorliegt, sonst ist da wenig zu machen... Und nein die Haare verliert man nicht wegen dem stillen, sagte sie doch :-) Man verliert sie wegen der Geburt (also dem Ende der Schwangerschaft)

  • @melaniegeissbuhler3270
    @melaniegeissbuhler3270 2 года назад +2

    Das ist so, kein Stress oder Zweifel an sich suchen🤱👩‍🍼❤️, wenn es nicht klappt mit dem stillen☺️. Mein Sohn habe ich 6 Monate gestillt👑🌠. Meine zwei Schwestern mit Buben und Mädchen, haben nicht gestillt🤱👩‍🍼. Alle Kinder sind wunderbar gedeiht, auch ohne Brustmilch☘️☘️🙂🙂:)

  • @fightinamrah
    @fightinamrah 2 года назад

    Vielen lieben Dank für das ehrliche Video! Ich stille jetzt seit über 9 Jahren und gerade beim Jüngsten hatte ich sehr oft Milchstau und Brustentzündung - obwohl ich ja echt Stillprofi bin. Ich habe alles Mögliche inkl. Lecithin und Bromelain versucht- geholfen haben erst täglich 2Eßl. Leinöl.
    Die Kleidungswahl war nicht so stark beeinträchtigt, muss ich gestehen. Meine beste Freundin und tägliche Begleiterin war allerdings lange eine kleine Handmilchpumpe - irgendwann hab ich sogar verdeckt im Zug abgepumpt, um die Brust nach einem langen Arbeitstag zu entlasten.

  • @UnterEngelsfluegeln
    @UnterEngelsfluegeln 3 года назад +2

    Ich habe gerade erst vor 3 Wochen abgestillt. 11 Monate habe ich meine Tochter ausschließlich pumpgestillt. Anders ging es aus verschiedenen Gründen leider nicht, aber auf Muttermilch wollte ich einfach nicht verzichten. Anfangs war es der blanke Horror, ich hatte in den ersten 3 Monaten immer wieder Milchstaus und sogar ne Brustentzündung. Das lag aber eher daran, dass ich einfach echt richtig viel Milch hatte. Ganz zu Beginn war es zu wenig, und dann schlagartig richtig viel. Ich war sogar bereit, den Überschuss an eine Frauenmilchbank zu spenden, leider hatten die tatsächlich genug. So konnte ich nur weiter pumpen, zwischendurch kühlen und hab viel Mumi eingefroren.
    Einen Still-Bh habe ich übrigens gar nicht getragen. Zum Einen sind meine Brüste jetzt nicht sooo groß, zum anderen habe ich kein Modell gefunden, dass richtig zum Brustumfang und der Brustgröße gepasst hat. Stattdessen haben mir die immer irgendwo Milchgänge abgedrückt (okay, die verlaufen bei mir auch an Stellen, da fragt man sich echt. Hat selbst meine Hebi vor ein Rätsel gestellt). Stilleinlagen konnte ich dementsprechend auch nicht nutzen. War mir schon sehr unangenehm, aber ging halt nicht. Die paar Mal, wo ich welche benutzt hab, störten die immer massiv, haben gejuckt oder sich einfach unangenehm angefühlt.
    Das Wichtigste für mich beim Pumpstillen war es meinen Rhythmus zu finden. Und den auf die Bedürfnisse meiner Tochter abzustimmen.
    Ich will nur sagen, dass es eben auch so geht. Jede Mama muss und darf ihren eigenen Weg finden. Ob an der Brust gestillt, pumpgestillt oder mit Flaschennahrung ist eigentlich egal, solange die Liebe und Fürsorge stimmt. ❤️

  • @musiciansrock7289
    @musiciansrock7289 3 года назад +2

    Du hast soooooo Recht! 😂😂 Dieses "Herumtigern" und vor allem beim Abstillen nicht doch wieder schwach zu werden.. 😅 Wir haben es dann auch endlich nach 2,5 Jahren geschafft.. 😅

  • @janawagner1635
    @janawagner1635 3 года назад +5

    Ich gehörte leider zu den Fällen bei denen es auch mit Stillberatung nicht geklappt hat. Mein Kind hat mir trotz Hütchen und Co. die Brustwarzen so aufgekaut dass sie die rosarote
    Milch immer wieder erbrach.
    Ich wollte es UNBEDINGT und habs durchgezogen, 10
    Monate abgepumpt, alle 3 Stunden wegen niedriger
    milchmenge. Gruselig wars, aber wenigstens 10
    Monate konnte ich so durchhalten.
    Grund für die Probleme war laut Stillberatung meine super hellen fast weissen
    Brustwarzen (sehr helle Haut). Ich hätte diese in der Schwangerschaft desensibilisieren müssen hiess es - nun, das wusste ich leider nicht und eine Beratung diesbezüglich fand auch nicht statt.
    Falls da was dran sein sollte: diese Info könnte vielleicht der ein oder anderen hellhäutigen Mama in spe da draussen helfen :-)

  • @josigontscha8966
    @josigontscha8966 2 года назад

    Bei mir auch erst Haarausfall und wo die kleine ca 7 Monate alt war fing das Pony an zu wachsen, schön die ,, Glatzen,, zugewachsen😃
    Tolles Video 👍

  • @ReMi-ib3ix
    @ReMi-ib3ix 2 года назад +1

    Bei mir ging es leider nicht so lange. Dauernd wurde ich von allen verurteilt nicht voll zu stillen. Aber laut Hebamme und Kinderarzt wäre das Baby damals sonst verhungert. Musste daher zufüttern.

  • @kerstinmeyer4137
    @kerstinmeyer4137 2 года назад

    Ich habe bisher alle meine Kinder lange gestillt. Und so viel Geld habe ich gar nicht für diverse Dinge ausgegeben.
    Ich bin wirklich dankbar darüber gestillt zu haben.
    Die ganzen "negativen" Seiten habe ich auch durch. Im nachhinein kann ich darüber schmunzlen.
    Ja... Zu Beginn sind wir echte "Milchkühe", so hatte ich mich mal selbst aus Frust bezeichnet... 😅😁

  • @mialavida3515
    @mialavida3515 2 месяца назад

    Tolles Video 😊

  • @3going3home3
    @3going3home3 3 года назад +2

    Mir wird gerade erst klar, wieviel Glück ich beim Stillen hatte, obwohl die Voraussetzungen alles andere als optimal waren. K1 Spätes Frühchen mit Saugschwäche musste mehrere Wochen zugefüttert werden, teilweise ausschließlich Flasche wegen fehlender Gewichtszunahme. K2 war wegen schlechter Sauerstoffversorgung direkt nach dem Kaiserschnitt 36 Stunden auf Intensiv zur Beobachtung, also auch teilweise mit Flasche und mit deutlich weniger Körperkontakt. Und trotzdem habe ich beide nach der Anlaufzeit problemlos stillen können. Keine Milchstaus. Stilleinlagen nach wenigen Wochen nicht mehr nötig, weil einfach nichts ausläuft. Obwohl es (auch momentan) oft nervt, kann ich doch echt nur froh und dankbar sein :-)

    • @HebammaMama
      @HebammaMama  3 года назад +1

      Soll ich dir was sagen? Die Mamas, denen ich helfen darf, unter so schwierigen Umständen doch noch die Kurve zu kriegen.... das ist so ein Gefühl, wie James Bond zu sein, wenn es endlich klappt!))))

    • @3going3home3
      @3going3home3 3 года назад +1

      @@HebammaMama Gerade beim ersten Kind war ich auch richtig richtig dankbar für meine Hebamme, die mich unterstützt hat! Und ein bisschen hatte ich wohl auch Glück mit talentierten Babys!? 😅

  • @MiaMaria20
    @MiaMaria20 2 года назад

    Mein 1. Kind konnte ich nur bis in den 5. Monat stillen, obwohl der Anfang gut lief und bei meinem 2. war es gleich am Anfang die Hölle - wir haben durchgehalten und nun ist es super eingespielt seit über einem Jahr und ich bin so froh und stolz, dass wir nicht aufgegeben haben (Stillhütchen als Übergang haben mir persönlich sehr geholfen). Ich genieße die Nähe sehr und freue mich trotzdem auch auf alle Freiheiten und besseren Schlaf (nach Übergangsphase) , wenn wir nicht mehr stillen. :)

    • @MiaMaria20
      @MiaMaria20 2 года назад

      Meine Haare übrigens sind während der Stillzeit viel besser gewachsen und wurden schöner... Kommt das wirklich so oft vor, dass es schlechter wird bei Müttern? Woran liegt das denn?

  • @marsara19
    @marsara19 3 года назад

    Ich hab pünktlich zum 2. Geburtstag abgestillt. War für mich die ideale Länge, ich hatte auch wirklich keine Lust mehr. :)

  • @FaithSmileTruth
    @FaithSmileTruth 3 года назад +4

    Bin absolut Pro-Stillen, habe aber auch eine Freundin bei der es einfach nicht geklappt hat, trotz vieler Versuche konnte sie alle drei Kinder jeweils nur ca 1 Monat stillen.
    Was mich vor allem stört, ist das so viele mitreden. Beim 1.Kind war aufgrund der ganzen Diskussionen klar, Frau "muss" mit einem Jahr abstillen, alles andere ist ungesunde Bindungsstörung oder sowas...
    Bei K2 - K4 war ich dann entspannter und hab jeweils zwei Jahre gestillt :)
    Allerdings ab dem 1.Geburtstag meist nur noch nachts, weil ich tagsüber etwas unabhängiger von stillfreundlichen Klamotten sein wollte...

  • @AnnieUnicorn1994
    @AnnieUnicorn1994 2 года назад

    7:19 hab ich mir gerade bildlich vorgestellt und jetzt kringel ich mich vor Lachen 😂😂😂😂😂

  • @gloriazeise2111
    @gloriazeise2111 3 года назад

    Danke fürs Video! ❤
    Alles, was du sagst, stimme ich zu.
    Ich habe auch gestillt, aber es hat nicht gänzlich geklappt, und leider hat auch eine Stillberaterin keine Lösung gehabt... Wir haben viel gemacht. Ich habe 10 Monate stillen können, worüber ich glücklich bin.
    Übrigens sehen deine Haare so wie jetzt wirklich hübsch aus😊

  • @momof2momof298
    @momof2momof298 2 года назад +1

    Mein kleiner ist 16 Monate alt und ich habe immer noch viel Milch natürlich nicht mehr so dickflüssig aber es läuft mein Kind hat immer das Verlangen danach. Viele schauen mich Krum und schief an es sei schon krankhaft so lange zu stillen aber ich möchte nicht mein Kind zwanghaft abgewöhnen

  • @leapriszillaalbers1918
    @leapriszillaalbers1918 2 года назад

    Habe 8 Monate gestillt. Dann hat sich unser Sohn aprubt selbst abgestillt. Das war eine sehr heftige Sache einige Tage. Ich hatte Fieber und meine Brüste haben sau weh getan. Ich sollte also abpumpen und direkt kühlen sodass nichts mehr nachproduziert wird. Auch zwischendurch war es echt heftig. Aber ich hab es gern gemacht. Es war am Anfang ein Kampf bis es geklappt hat und unser Sohn hat am Anfang sehr abgenommen vom Geburtsgewicht da das stillen nicht klappte, ich ne entzündete Brust hatte und man in der Klinik meinte ich solle nicht mehr stillen. Die Milch war dann fast weg. Hab dann aber dafür gekämpft und bin dankbar dass es klappte. Nach 2einhalb Wochen dann... Aprubt hat er wieder zugenommen als es dann klappte. Das war so ein Geschenk. (Geburtsgewicht war 4020 und entlassen wurde er nach 5 Tagen nach Geburt mit 800gr. Weniger also deutlich mehr als 10% des Geburtsgewichts.)
    Nun erwarten wir unser 2. Wunder und es könnte jeden Moment losgehen. Ich will wieder stillen, auch wenn von allen Seiten nur die negativen Seiten aufgeführt werden warum es so schwer werden könnte vor allem mit Kleinkind dabei. Versuchen werd ich es. Und Flasche vorbereiten, fertig machen, auskochen etc. sollte auch nicht unterschätzt werden.

  • @SnuppyLp
    @SnuppyLp 3 года назад +4

    Hey ich finde deine Videos echt super toll. :)
    Wie ist das eigentlich mit Brustwarzenpiercings und stillen ?

    • @HebammaMama
      @HebammaMama  3 года назад +3

      Muss man ausprobieren)))). Hab mit Piercings sowohl Erfolge, als auch Misserfolge gehabt.

  • @kruemel775
    @kruemel775 2 года назад

    Bei mir hat es leider trotz allen möglichen Techniken nicht funktioniert. Erst musste ich um die Milch kämpfen und hing alle Stunde an der Pumpe (weil der kleine erstmal zum ostheopathen musste, er hat den mund nicht genug auf gemacht), dann kamen mein Baby und ich nicht zusammen. Deswegen Pumpe ich seit 8 Monaten und ich bin so froh wenn es vorbei ist.

  • @KatarzynaLenkaSabria
    @KatarzynaLenkaSabria 3 года назад +3

    Ich habe das Gefühl, dass der Grund, wenn stillen nicht klappt, bei der Mutter gesucht wird. Aber kann es nicht auch beim Baby liegen? Meine Mama hat alles probiert (mich auch kopfüber anzulegen, damit ich besser trinken kann), aber ich habe ganz schlecht getrunken und abgenommen. Ich hatte auch ein sehr fliehendes Kinn. Mit der Flasche habe ich dann mehr getrunken (das hat Mama aber erst probiert, als die Kinderärztin sie ermunterte und beruhigte, dass das auch ok ist und es mich auch versorgen wird). Vielleicht weiß man heute mehr, ich bin ja Ende 20. Aber ich frage mich bis heute, ob es nicht vielleicht an mir lag. Ich finde auch, dass es verständliche Gründe gibt, sich gegen Stillen zu entscheiden oder schnell abzubrechen. Bei einer Freundin mit Epilepsie erlebt. Irgendwie war sie doch unsicher, wenn sie dabei einen Anfall hat, es ihr mal nicht gut geht oder dass dann immer jemand beim Stillen dabei sitzt und drauf schaut. Sie hat nach 10 Tagen dann aufgehört. Sicher wäre es gegangen, aber ich glaube das Schlimmste ist der Druck. Ich glaube Mamas versuchen doch fast immer das Beste, sind unsicher und wenn Stillen klappt, ist das schön. Wenn es nicht klappt, Ängste da sind, etc. ist das nicht schlimm und muss ernst genommen werden. Eigentlich ist es ja auch was Schönes, dass wir hier so gut versorgt sind um Babys großziehen zu können, wenn Stillen nicht klappt/gewollt ist. 😊

    • @l.rietkotter5379
      @l.rietkotter5379 2 года назад +1

      Ich habe 8 Wochen versucht zu stillen, aber mein Kleiner hat einfach nicht genug aus der Brust rausbekommen. Ich habe die Gründe immer bei mir gesucht. Nach 8 Wochen sind wir nach 10-12 mal am Tag abpumpen und zufüttern und einer Mama, die gefühlt kurz vor der Klapse stand, auf die Flasche umgestiegen. Vor zwei Tagen waren wir bei einer Expertin, weil ich mir immer noch Vorwürfe gemacht habe, und siehe da: es wurde ein zu kurzes Zungenband diagnostiziert. Laut Expertin zu 99% der Grund, warum es mit dem Stillen nicht klappte. Und das steht oftmals auch in Verbindung mit einem fliehenden Kinn.
      Das hat mich innerlich etwas beruhigt, nun weiß ich auch, dass ich das sofort checken lassen würde, wenn es bei einem zweiten Kind auch zu Problemen kommen sollte.

    • @ellazeller3878
      @ellazeller3878 2 года назад +1

      Meine Tochter ist jetzt 16 Wochen und was soll ich sagen, sie wollte die brust nicht. Ich wollte zwar nicht stillen, hab es dem Kind zu liebe trotzdem versucht. Sie hat geschrien und erst nach 15 Minuten Kampf bisschen gesaugt, ansonsten war es ein kauknochen. Auch nicht sehr angenehm. Wir haben sehr schnell abgestillt und mit der Flasche wusste sie sofort was anzufangen. Sie hat nicht drauf herumgebissen, wie auf meiner brust sondern gesaugt. Sie wollte einfach nicht, daher lieber die Flasche als das Kind an der brust zu quälen. Und ich hatte einen milcheinschuss trotz Tabletten, aber auch nachher wollte sie nicht wenn wir es versucht haben.
      Es liegt also nicht immer an der Mutter, sondern auch am Kind, entweder körperlich oder die eigene Einstellung.

    • @KatarzynaLenkaSabria
      @KatarzynaLenkaSabria 2 года назад

      @@l.rietkotter5379 danke für den Bericht.

    • @KatarzynaLenkaSabria
      @KatarzynaLenkaSabria 2 года назад

      @@ellazeller3878 danke für deine Story. 😊

  • @Daydream1993
    @Daydream1993 3 года назад +1

    Wir haben auch gestillt, allerdings wollte meine Hebamme immer wieder, das ich zufüttere, weil sie der Meinung war, unsere kleine Maus wäre zu leicht... Zu füttern fanden aber sowohl ich, als auch unsere kleine doof und unser Kinderarzt hat gar nicht verstanden was das ganze Theater soll. Die Kleine ist mit 4220 Gramm auf die Welt gekommen und das sie dann nach zwei Wochen nicht wieder ihr Geburtsgewicht hatte, fand der Arzt nicht schlimm, für unsere Hebamme war es der Weltuntergang und ich sollte die Kleine nachts wecken, weil sie, ihrer Meinung nach, das Essen vergisst...
    Nach einem halben Jahr haben wir uns wieder bei der Hebamme gemeldet, weil mein Mann einfach keinen Weg gefunden hatte, unsere Maus zu beruhigen. Ihr Aussage war dann, das wäre halt so. Mütter müssen sich halt um Kinder kümmern und nicht die Väter.
    Und als sie dann gehört hat, das unsere Tochter ihr Geburtsgewicht noch nicht verdoppelt hatte, ist sie uns angegangen, das wir unserem Kind eine Essstörung angewöhnen würden....
    Da war für mich der Ofen aus. Wir hatten den Kinderarzt extra noch eine Woche vorher gefragt, ob das mit dem Gewicht so okay ist und das war es für ihn auch.... Nur für unsere Hebamme war alles was wir gemacht haben furchtbar....

    • @Daydream1993
      @Daydream1993 3 года назад

      Ich war auf jeden Fall psychisch so fertig, das mein Mann gemeint hat, das wir beim zweiten Kind uns keine Hebamme holen, ich möchte trotzdem eine.
      Ich bin mir sicher, das diese Person eine Ausnahme war.
      Aber mich auszuschimpfen, weil ich heule, geht in meinen Augen auch gar nicht. Sie erzählt etwas davon, wir würden unser Kind verhungern lassen, wenn ich es weiter Stille und wundert sich dann, wenn ich heulen muss? Das war alles sehr seltsam.
      Aber unserer Maus geht es gut. Sie ist mittlerweile 16 Monate alt und hält uns ganz schön auf Trab. Und laut unserem Kinderarzt ist sie kein bisschen zu dünn sondern sie ist ein richtiges Durchschnitts-Kind.

  • @meinennamensagichnet
    @meinennamensagichnet 2 года назад

    Ich stille seit 2 jahren. Nachdem es 3 monate dauerte vis ich unblutig stillen konnte und ein jahr bis es schmerzfrei war wollte ich es nicht aufgeben als es endlich lief.
    Jetzt kommt k2.

  • @angelaweber1407
    @angelaweber1407 3 года назад +1

    Dem kann ich genau so zustimmen.Ich stille jetzt seit 20 monaten und fände es nicht so arg schlimm wenn es jetzt so langsam dem Ende zugehen würde,aber wenn ich da meinen kleinen so betrachte geht das noch lang so weiter...er stillt auch am Tag noch recht viel wenn ich nicht arbeiten bin,auch wenn er einen Schnuller nimmt.Mama ist halt nicht zu ersetzen.Super Aufklärungsvideo.

  • @NiKa-gf8pb
    @NiKa-gf8pb 2 года назад

    Ich werde bald zum ersten Mal Mama. Mein Eindruck ist, daß eine große Erwartungshaltung an Mütter gestellt wird, unbedingt Stillen zu müssen. Dabei gibt es genug gute industrielle Alternativen.
    Für mich habe ich entschieden, dem Kind und mir keinen Stress zu machen. Entweder es klappt, oder es klappt nicht. Aber ewig zu probieren ggf mit allen möglichen Hilfsmitteln kommt für mich nicht in Frage. Es sollte mehr darauf sensibilisiert werden, daß es auch in Ordnung ist, nicht zu stillen.

  • @BigMamaHoch7
    @BigMamaHoch7 3 года назад +1

    Ich freue mich schon aufs Stillen in ein paar Tagen/Wochen 😍
    Auf die Schmerzen am Anfang nicht 😅 aber auf den Rest 🥰🥰🥰
    Ich finde auch definitiv, man sollte es wenigstens mal versucht haben und nicht von vornherein verneinen.
    Mein 5tes Kind konnte ich damals nach 6 Wochen nicht mehr stillen weil er nach ein paar Sekunden an der Brust immer total geschrien hat, und sich dann übergeben hat.. es kam gefühlt mehr Milch raus als rein..
    Dachte dann irgendwas stimmt anscheinend nicht und habe ihm dann fertigmilch gekauft. 2 Tage später wurde es damit aber auch nicht besser.. bin dann zum Kinderarzt gegangen und dort wurde gesagt, dass er wahrscheinlich eine Milcheiweißunverträglichkeit hat.. ihm wurde Blut abgenommen und er hat in der Zwischenzeit Milch aus der Apotheke bekommen. Die Blutergebnisse haben es dann bestätigt. Habe dann weiterhin die Milch aus der Apotheke geben müssen da ich durch unsere größere Familie nicht komplett auf Milchprodukte verzichten könnte (zb. beim abschmecken beim kochen usw)
    War wirklich sehr schade aber wir haben es überlebt. Stillen wäre mir aber trotzdem lieber gewesen 😅
    Umso mehr freue ich mich jetzt bei Baby Nr.6 wieder stillen zu können in der Hoffnung das dieses Mal wieder alles gut sein wird 😁

  • @staunekindchen
    @staunekindchen 3 года назад +2

    Hach, herrlich ehrlich 😅

  • @jacquelinemathee
    @jacquelinemathee 3 года назад +3

    Ich habe 4 Monate gestillt mit ach und krach und habe zugefüttert da schon die Schwestern im Krankenhaus meinten ich müsste zufüttern dabei sind meine Zwillinge in der 37 Woche Eingeleitet worden und nicht Untergewichtig sie hatten beide 2530 g und 2580g. Ich hätte gerne voll gestillt. Ich bin sogar vor Geburt der zwei ausgelaufen. Jetzt zu meiner Frage hätte ich nicht auf die Schwestern hören sollen und einfach nur die Brust gegeben hätte ich dann vlt mehr Milch entwickelt? Noch als info zusätzlich die Kinder hatte schon nach 2 wochen wiedier ihr Geburtsgewicht drauf ob wohl sie noch zeit gehabt hätten.

  • @arkham-witch9665
    @arkham-witch9665 2 года назад

    Ich habe tatsächlich so ein bisschen Probleme mit der Bezeichnung "Milchbar". Ich habe wirklich Angst davor nur noch ein Objekt sein. Wie geht man damit um?

  • @viktoriajagel3843
    @viktoriajagel3843 3 года назад +10

    Ihr Lieben, seid bitte einfach dankbar wenn ihr voll stillen könnt. Ich würde 24/7 wunde Brustwarzen sofort gegen mehr Milch eintauschen 🍼

    • @peppimcpepp7371
      @peppimcpepp7371 3 года назад +1

      Milch kann man ankurbeln. Hol dir eine Stillberaterin! Gibt es kostenlos.

    • @viktoriajagel3843
      @viktoriajagel3843 3 года назад +2

      Oh das lohnt sich bald nicht mehr, ich hab schon so viel versucht und so viel gemacht.. Irgendwann geht es nur noch an die Substanz :)

    • @peppimcpepp7371
      @peppimcpepp7371 3 года назад +2

      @@viktoriajagel3843 es lohnt sich immer! Wenn du voll Stillen möchtest kannst du es auch, vor alle weil du Milch hast. Es gibt Fälle von Frauen die haben Jahre gestillt, nur noch wenig Milchfluss gehabt und dann innerhalb weniger Tage wieder auf mehr gekommen sind weil sie ein Findelkind stillen mussten. Alleine probieren hilft nichts wenn man keine Erfahrung hat - eine Stillberaterin kann dir helfen und die Stillbeziehung retten! Es lohnt sich und ist das Beste und Schönste was du deinem Kind geben kannst - auch für später.

    • @jomaholmalwasser7809
      @jomaholmalwasser7809 3 года назад

      Still Tee?? Hast du wahrscheinlich schon probiert?!? Keine Kuhmilch mehr trinken? Entspannung? Gemütliche Position? Ein Schaukelstuhl zum Stillen? Suppen essen und ausreichend trinken? Baby öfter anlegen?

    • @viktoriajagel3843
      @viktoriajagel3843 3 года назад +5

      Das einzige was mir helfen würde wäre, 1 Woche lang mit nacktem Baby im Bett rumliegen. Jemand kocht für mich und kümmert sich um den Haushalt.
      Alles andere habe ich schon hinter mir :)

  • @alodievichy4237
    @alodievichy4237 3 года назад +1

    ... zwischendurch Brust auf Melonengröße, nach Mastitis und über 40 Grad Fieber... abgepumpt.
    Kind hatte einen ZUG drauf, das war der helle Wahnsinn.🤢
    Das Nächste war gar kein Vergleich!😁
    Und Jahre später hatte mich mein Arzt gefragt, ob ich überhaupt gestillt hatte, er kann im Ultraschall keine (oder kaum?) Milchdrüsen sehen🤔. Huch...
    Davon wusste ich überhaupt gar nichts! Habe aber ständig abgepumpt und angedockt um alles in Gang zu bringen! Das war schon eine Fummelei aber hat sich gelohnt.😊
    Ich hätte eine ganze Kompanie verpflegen können! 😄 Es war einfach klar, meine Kinder werden gestillt. Basta!

  • @MomoTausendsassa
    @MomoTausendsassa 3 года назад +3

    Es stimmt nicht, dass stillen günstiger ist als Flasche. Was ich während der Stillzeit alles in mich rein gegessen habe und trotzdem abgenommen habe 😅

    • @jacquelineh.1859
      @jacquelineh.1859 3 года назад

      Kenn ich😂Und die ganzen Stilleinlagen, Silberhütchen, multimum Kompressen, Handpumpe,still bh's und Tops... So drum herum geb ich Grade auch echt viel Geld aus😂

    • @raphaelanachname9080
      @raphaelanachname9080 2 года назад

      @@jacquelineh.1859 ist aber eher Luxus als notwendig das meiste davon... Ich hab Mehrweg-Einlagen, Multimam (anfangs gebraucht), pumpe. Das wars. Man kann normale Sachen anziehen. Kostenpunkt mit guter elektrischen Pumpe sind knapp 100€...

  • @xxJamiexx
    @xxJamiexx 3 года назад

    4:03 🙏🙏🙏

  • @sprudelkopf9293
    @sprudelkopf9293 3 года назад +5

    Meine Geschichte in Kurzform:
    Ich wollte nie stillen, fand die Vorstellung davon irgendwie ziemlich abstoßend. Kind kommt auf die Welt. Alle Zweifel wie weggezaubert. Anfang tierische Schmerzen beim Stillen. Nach wenigen Tagen keine Spur mehr davon, puh. Jetzt stille ich seit über einem Jahr immer noch von Herzen gerne. Das einzige, was ich wirklich herbeisehne ist, wieder Kleider tragen zu können ohne darauf achten zu müssen, dass die auch ja einen tiefen V-Ausschnitt haben... 😅

    • @bucherliebe1366
      @bucherliebe1366 Год назад +1

      Genau das ist das einzige was mich am Stillen "stört": Dass ich immer darauf achten muss, dass die Kleidung stillfreundlich ist.. vieles kann ich nicht mehr anziehen :D
      Aber das nehme ich dann doch gerne in Kauf :)

  • @kitsunepanda8364
    @kitsunepanda8364 2 года назад

    Ich bin momentan Schwanger 🤰in der 22 Woche und muss wahrscheinlich pre nahrung geben da ich nach der Geburt meine Medikamente nehmen muss( momentan zum Glück nicht :) ) hat jemand einen Tipp welche da gut ?

    • @e.b.3153
      @e.b.3153 2 года назад

      Öko Test hat einen guten Artikel im Mai rausgegeben, wo verschiedene Pre Nahrung getestet wurde.

  • @a.r.r.i.9841
    @a.r.r.i.9841 3 года назад

    Ich fand Stillen bei jedem Kind wunderschön. Das 1. Kind hat sich nach 11 Monaten selbst abgestillt, ich wollte noch aber er nicht...Das 2. Kind habe ich ges. ca. 14 Monate gestillt dann würde es mit arbeiten und wieder schwanger zu viel...Kind Nummer 3 müsste ich nach 18 Monaten wegen Krankenhausaufenthalt und OP Abstillen. Bei den beiden Jüngsten wollte ich dann die 2 Jahre voll stillen...allerdings wollten die beiden dann nicht abgestillt werden😂😂😂
    bei einem hat es 2 Jahre und 2 Wochen gedauert, bei dem anderen 2 Jahre und 3 Monate...aber ich möchte diese Zeiten keinesfalls missen...ich war sehr gut in einhändiger Hausarbeit und habe beim Stillen viel gelesen oder telefoniert. Ausserdem ist es zwischendurch ganz praktisch dem Mann zu sagen " ich kann nicht ich stille" , dann kommt man wenigstens zu Pausen. Meine Kinder waren auch sehr anständig und haben nachts nach Max 12 Woche durchgeschlafen, damit meine ich mind 8 Stunden. Dafür musste ich tagsüber oft stillen, wegen GÖR, aber das war für mich ok, Hauptsache nachts einigermaßen schlafen. 🤗
    Babies werden so schnell gross, im Nachhinein war's eine schöne Zeit, halt physisch anstrengend. Ab Pubertät sind sie vor allem psychisch anstrengend, manchmal denke ich, ein Baby wäre im Vergleich easy zu händeln...😎

  • @Badass_queen_ad
    @Badass_queen_ad 2 года назад

    Sorry, dieses Video gibt mir nur das Gefühl, dass ich keine gute Mutter bin, weil ich aufgegeben habe.
    Stillkinder werden als Kinder mit einem besseren IQ propagiert. Nur deswegen stillt die eine oder andere weiter, obwohl sie schon lange kein Bock mehr darauf hat. Stillen bedeutet auch, dass man auf Momente für sich selbst verzichten muss, weil die Mischbar stets zur Verfügung stehen muss.
    Dass der Vater das Kind nicht füttern kann, stimmt so nicht. Es gibt Flaschen für Stillkinder, um eine Saugverwirrung zu vermeiden. Aber darüber werden die Frauen nicht aufgeklärt.
    Ich hatte eine Mama in meinem Rückbildungskurs, die ihr Still-Soll von 6 Monaten abgeschlossen hatte und gerne abstillen wollte. Doch die Hebamme hat auf sie eingeredet weiter zu stillen. Da habe ich ihr heimlich zugeflüstert, dass es ihre Entscheidung ist und dass es die Folgemilch ab 6 Monaten gibt.
    Wenn die Mutter absolut kein Bock mehr hat, dann überträgt sich das aufs Kind und dann muss man sich nicht wundern, wenn das Stillen mit einem Brüllkonzert losgeht. Ist sowas schön? Nein!
    Das Gleiche gilt auch für das Füttern von Brei. Wenn die Milch nicht mehr satt macht und das Kind Interesse am Essen der Eltern zeigt, dann heißt das, das Kind will das auch probieren. Das bewusst zu ignorieren nur um irgendeiner medizinischen Studie gerecht zu werden ist für mich ein absolutes No Go.
    Wer länger als 6 Monate stillen möchte soll es tun, aber unterlasst es bitte Müttern, die nicht wollen ein schlechtes Gewissen zu machen.
    Und warum darf nur eine Stillende mal schlecht gelaunt sein?
    Wenn man einen schlechten Moment hat, dann darf jeder schlecht drauf sein.
    All die Vorteile fürs Stillen sind für mich nur ein einziger Brainfuck für Nichtstillende.

    • @HebammaMama
      @HebammaMama  2 года назад

      Hey Verena, in diesem Video ging es tatsächlich nur um das Thema Vor- und Nachteile des Stillens, wie in dem Titel erwähnt. Das Thema Flaschennahrung und Entscheidungsfindung steht auf einem ganz anderen Blatt. Es ist daher einfach unmöglich absolut ALLE Punkte rund um die Ernährung eines Säuglings in ein Video zu stecken. Vielleicht magst du dir mein Video zum Thema Fläschchen anschauen "Flaschennahrung von der Steinzeit bis heute". Hoffe das hilft dir bei deinem Gefühl eine schlechte Mutter zu sein.
      PS: Ich sage explizit nicht, dass der Vater nicht füttern kann. Ich sage, man kann keinem die PRODUKTION von Muttermilch übertragen. Das kann der Vater nämlich definitiv nicht.

  • @omabarbara
    @omabarbara 3 года назад +2

    Stillen ist schrecklich

    • @ellazeller3878
      @ellazeller3878 2 года назад

      In der heutigen Zeit, wo das pulver kontrolliert hergestellt wird und es der muttermilch so ähnlich ist, auch absolut nicht nötig.