Unbeschrankte Bahnübergänge: Der vermeidbare Tod | Kontrovers | BR24

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  • Опубликовано: 16 мар 2023
  • Unachtsamkeit, Unwissenheit, eine hohe Risikobereitschaft - jedes Jahr sterben in Deutschland rund 50 Menschen an Bahnübergängen ohne Schranken. Wie kann das heutzutage noch sein? Die Anlagen an besonders gefährlichen Stellen fehlen deshalb oft, weil sich die verantwortlichen Stellen nicht über Grundstücke und Kostenbeteiligungen einigen können. Mit tödlichen Folgen.
    Jedes Mal, wenn Bertram Stüber mit dem Zug auf einen unbeschrankten Bahnübergang zusteuert, fährt die Angst mit. Mit jedem Meter fühlt sich der Lokführer der Situation weiter ausgeliefert. "Man hat keine Chance", sagt er. Ein unaufmerksamer Moment beim Autofahren, ein Kind, das die Gefahr nicht richtig einschätzt, ein kleiner Fehler reicht aus für eine Tragödie. "Einmal die Woche ist irgendwo eine Schicht dabei, wo man denkt: Das war knapp. Da hat einer nicht aufgepasst. Gott sei Dank hat er es noch erkannt", erzählt Stüber im BR-Politikmagazin Kontrovers.
    Mehr als die Hälfte der Bahnübergänge in Bayern unsicher
    In Bayern sind mehr als die Hälfte der etwa 3.000 Bahnübergänge unbeschrankt. Allein im vergangenen Jahr kam es zu 35 Unfällen und sieben Toten, in den Jahren vorher waren es teils deutlich mehr. Ein Bundesgesetz legt schon lange das Ende dieser Gefahrenpunkte fest und will diese durch Brücken und Tunnel ersetzen. Aber die Umsetzung scheitert oftmals an lokalen Konflikten.
    Der Fall Soyen: Viele Unfälle, trotzdem keine Schranken
    So ist es auch in Soyen bei Wasserburg. Dort teilt eine Bahnstrecke den ganzen Ort, an den Übergängen kommt ungewöhnlich häufig zu Unfällen. In den vergangenen Jahren sind sieben Menschen gestorben. Inzwischen hat die Gemeinde ein Gesamtkonzept vorgelegt, bei dem die drei verbliebenen unbeschrankten Bahnübergänge modernisiert werden sollen, wie es heißt.
    Streit um Vogelschutzhecke verhindert Modernisierung
    Derzeit passiert in Soyen aber nichts. Denn damit die Gemeinde ihre Pläne umsetzen kann, müsste sie eine Vogelschutzhecke abreißen. Deren Besitzerin Gerlinde Ecklmaier aber will das nicht. "Erstens, weil das Naturschutz ist, schon seit über 30 Jahren. Und zweitens aus persönlichen Gründen", erklärt sie. "Das Geräusch von der Eisenbahn. Zumindest im Sommer hört man fast nichts. Im Winter hört man es bis ins Schlafzimmer."
    Anwohnerin fordert Sperrung des Bahnübergangs
    Statt die Hecke zu entfernen, fordert Ecklmaier die Schließung des Bahnübergangs. So sei es ausgemacht gewesen, sagt sie. Die lokale Politik wiederum macht Familie Ecklmaier dafür verantwortlich, dass die Modernisierung der Bahnübergänge nicht vorankommt. Das Ergebnis: Zunächst bekommt keine der drei Bahnübergänge im Ort eine Schranke.
    Lokführer war selbst schon mal in tödlichen Unfall verwickelt
    Für Lokführer Bertram Stüber sind die ungesicherten Bahnübergänge eine große psychische Belastung. Er weiß, was es heißt, jemanden mit dem Zug zu erfassen. Er erinnert sich noch genau an den Tag vor zehn Jahren, als sein Zug mit 110 Kilometer Geschwindigkeit auf ein Auto prallte. Das Fahrzeug wurde 700 Meter mitgeschleift, eine Frau kam ums Leben. "Man hört einen Schlag. Ich sehe noch, dass der Autotürgriff sich bei mir im Scheibenwischer verhangen hat", erzählt er. "Das vergisst man nicht so einfach." Seitdem fragt er sich: Was hätte man machen können? "Das arbeitet in einem", sagt er.
    Staatsregierung verweist auf andere Verantwortliche
    Die bayerische Regierung weist die Verantwortung von sich. "Die Sicherung von Bahnübergängen ist eine Gemeinschaftsaufgabe der für die Eisenbahnanlage und die Straßenanlage Verantwortlichen", heißt es auf Kontrovers-Anfrage. "Diese entscheiden auch, ob es einen Bahnübergang gibt und wie dieser im jeweiligen Einzelfall zu sichern ist."
    Autoren: Beate Greindl, Jonas Meyer, Irini Bafas
    Aus der Kontrovers-Sendung vom 15.3.2023
    Mehr dazu: www.br.de/nachrichten/bayern/...
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    Weitere Beiträge von Kontrovers finden Sie auch in der ARD Mediathek: 1.ard.de/Kontrovers

Комментарии • 1,3 тыс.

  • @lausimeyer6558
    @lausimeyer6558 Год назад +1721

    Das Risiko sind nicht die Bahnübergänge, die Verkehrsregeln sind eindeutig. Das Problem sitzt am Steuer der Autos.

    • @PomitusTV
      @PomitusTV Год назад +46

      Wird sich aber niemals ändern, solang Menschen die Möglichkeit haben Unsinn zu machen, werden sie es tun. Manchmal muss man den Leuten mit dicken Schranken die Unüberwindbar sind, klingt komisch aber ,,in die Schranken,, weisen

    • @EnjoyFirefighting
      @EnjoyFirefighting Год назад +35

      es gibt leider viele Idioten am Steuer, muss man klar so sagen; Manch ein unbeschrankter Bahnübergang ist aber auch maximal bescheiden einsehbar. Wenn die Straße im blöden Winkel auf die Schiene trifft, hat man z.B. in Fahrzeugen mit geschlossenem Aufbau (Transporter, LKW, ...) oft keine Chance, den Schulterblick rechtsseitig so durchzuführen, dass man sich sicher sein kann, dass die Weiterfahrt gefahrlos möglich ist.
      Und dann gibts noch (wenige, aber es gibt sie) die Bahnübergänge, die bescheiden ausgelegt sind mit erhöhtem Gleisbett und beiseitig niedriger verlaufender Straße, wo dann z.B. Sattelzüge gerne mal einfach mitm Bauch aufliegen, stranden und nicht weiter kommen

    • @thomashorch97
      @thomashorch97 Год назад +7

      @@EnjoyFirefighting Was genau willst du mit dem Schulterblick im Lkw sehen? Dein Bett hinter dir? Schulterblick kannst du bei LKW total vergessen funktioniert da nämlich gar nicht.

    • @EnjoyFirefighting
      @EnjoyFirefighting Год назад +7

      @@thomashorch97 Ja eben genau darum gehts ja: due siehst eben in nem bescheidenen Winkel NICHTS, genau davon rede ich ja. Wenn die Straße in einem solchen Winkel auf die Gleise trifft hast in einem solchen Fahrzeug kaum eine Chance dich abzusichern

    • @Tester-zo4eh
      @Tester-zo4eh Год назад +43

      @@EnjoyFirefighting viele BÜs von denen hier geredet wird, sind zumindest mit Lichtsignalen gesichert. Wenn man Lichtsignale an einer Kreuzung ignoriert, kracht es auch.

  • @derlelek5887
    @derlelek5887 Год назад +1605

    Ich sehe auch oft an beschrankten Bahnübergängen, dass Leute die Schranken und das Rotlicht einfach ignorieren. Wenn was passiert, wird sich wieder gewundert.

    • @daskrumelmonster3241
      @daskrumelmonster3241 Год назад +116

      Man guckt einfach in beide Richtungen bevor man rüber geht wie auf einer Straße auch.
      Dass man Leute mit Ner Schranke vor einem eigentlich vermeidbaren Tod retten muss ist echt peinlich.

    • @BlueBockser
      @BlueBockser Год назад +52

      @@daskrumelmonster3241 Komplett unvergleichbar. Wer als Fußgänger eine Straße überquert hat es in den allermeisten Fällen mit Geschwindigkeiten von max. 50 km/h zu tun, bei Bahnübergängen kommen Züge aber gerne mit >100 km/h an. Das ist wie die Autobahn als Fußgänger zu überqueren, und zwar aus gutem Grund verboten.
      Einziger Unterschied: Autobahnen sind baulich von Fußwegen getrennt, sodass man als Fußgänger überhaupt nicht versehentlich dort landen kann. Bei Bahnübergängen wie im Video ist das anders, das macht sie so gefährlich.

    • @inwedel
      @inwedel Год назад

      @Der Lelek
      Erst kürzlich kam es an einem der 3 letzten (sie genießen Bestandsschutz) Bahnübergänge an der S1-West der Hamburger S-Bahn zu einer Kaltverformung von Biomasse, weil der Verunfallte dieses seltsame rotweiße Konstrukt mißachtet hat.
      Scheinbar gibt es im arabischen Raum keine Eisenbahnen mit beschrankten Bahnübergängen. Der Verunfallte -- er ist definitiv zum letzten Mal in seinem Leben umgezogen -- war ein Asylbewerber, der nach Auskunft eines anderen Bewohners der anliegenden Flüchtlingsunterkunft zum Unfallzeitpunkt bereits einige Jahre dort gewohnt hat.

    • @daskrumelmonster3241
      @daskrumelmonster3241 Год назад +37

      @@BlueBockser Wenn ich am Bahnhof stehe und auf meine Bahn warte, dann sehe Züge vorbeifahren die ich seit bestimmt 30 Sekunden oder länger in bereits sehen kann.
      30 Sekunden würde je nach Anzahl der Gleise für mindestens einmal hin und einmal zurück reichen.
      Wenn man die gleiche Angst vor der Straße wie vor den Schienen haben würde, gäb es sicher weniger Unfälle obwohl das Prinzip das gleiche ist.
      Entweder du schaust auf deine Umgebung oder es gibt nen Unfall.

    • @olivertwist3920
      @olivertwist3920 Год назад +59

      @@BlueBockser Falsch. Absolut vergleichbar! Als ex Eisenbahner musste ich auch täglich Dienstwege über Gleise nutzen, wo schnelle Zugvorbeifahrten waren. Ich muss vor dem Überqueren wie auch bei einer Straße nach beiden Richtungen schauen. Den Zug erkenne ich sogar noch eher aufgrund seiner Geschwindigkeit!

  • @do4pc
    @do4pc Год назад +1545

    Das Problem sind nicht due unbeschrankten Bahnübergänge. Das Problem sind die Verkehrsteilnehmer, für die Verkehrsregeln nur noch unverbindliche Verhaltensempfehlungen sind.

    • @Pohlmaster
      @Pohlmaster Год назад +15

      Und was ist nun deine Empfehlung, um Menschenleben zu retten?

    • @medea64
      @medea64 Год назад +153

      ​@@Pohlmaster Das fragst du noch? Man muss sich nur an die Verkehrsregeln halten

    • @do4pc
      @do4pc Год назад +61

      @@Pohlmaster Mehr Aufklärung und Schulung - und mehr Überwachung. Selbst wenn den Leuten ihr Leben egal ist - der Geldbeutel ist es nicht. Mit Kraftfahrzeug kostet das Ganze 700€ und zwei Punkte, nichtmotorisiert immerhin 350€ - zzgl. Schadenersatzforderungen, wenn sich jemand bei der Schnellbremsung verletzt oder die Strecke gesperrt werden muss...
      Mir persönlich ist es unverständlich, warum Gleise nicht intuitiv auch als Gefahr wahrgenommen werden.

    • @Pohlmaster
      @Pohlmaster Год назад

      @@do4pc Also, dass Leute dabei sterben ist nicht Abschreckung genug sagst du, aber Punkte und ein paar hundert Euro, da werden die Leute dann vorsichtiger fahren?

    • @Pohlmaster
      @Pohlmaster Год назад +7

      @@medea64 das klappt scheinbar nicht gut genug, die Leute halten sich nunmal nicht unbedingt an die Regeln und Schranken schaffen es nachgewiesenerweise, dass sie sich eher dran halten…

  • @mikehoell87
    @mikehoell87 Год назад +942

    Der Tod an unbeschrankten Bahnübergängen ist zu 100 Prozent vermeidbar wenn man als Strassenbenutzer vor den roten Blinklichtern anhält. Also wo bitte ist das Problem?

    • @johnsteed3313
      @johnsteed3313 Год назад +152

      Sehe ich exakt genau so! Bei roten Ampeln funktioniert das ja auch. Der Witz ist, das laut Experten selbst eine Halbschranke nicht optimal ist, weil die immer noch von "Experten" umfahren wird.

    • @ralfl.k.5636
      @ralfl.k.5636 Год назад

      Wenn man heutige Sicherheitslevels, wie Maschinenrichtlinie, zum Vergleich nimmt, reicht das Licht nicht mehr.
      Kameras an den Übergängen, per 5G dem Lokführer visuell früh zugänglich gemacht.
      Dann kann auch die lange Rotphase verkürzt werden.
      Die Bahn fährt auch bei beschrankten Übergängen nur auf kurze Sicht, bleibt ein Fahrzeug hängen ist die Katastrophe nahe.

    • @EnjoyFirefighting
      @EnjoyFirefighting Год назад

      es gibt nichtmal an jedem Bahnübergang rote Leuchten; Dazu sind manche absolut scheiße einsehbar schon mitm PKW, geschweige denn mit Transporter und LKW wenn man rechts keinen Schulterblick machen kann

    • @Markus_Teltschik
      @Markus_Teltschik Год назад +4

      Genau meine Meinung.

    • @Simon-hy2fh
      @Simon-hy2fh Год назад +53

      Die Hemmschwelle anzuhalten ist aber deutlich geringer als wenn eine Schranke geschlossen ist. Der Effekt von schließenden Schranken ist deswegen unbestreitbar. Manche müssen vor ihrer eigenen Dummheit geschützt werden. Auch in anderen Szenarien (Liegen bleiben auf der Schiene) hat eine Schranke Vorteile.

  • @nxmo
    @nxmo Год назад +441

    Es muss sich nichts an den Bahnübergängen ändern, sondern bei den Leuten, die immer das Rote Licht Ignorieren.

    • @deineroehre
      @deineroehre Год назад +28

      Es ist eh erstaunlich, wie Leute nachts um 3 an einer roten Fußgängerampel völlig selbstverständlich anhalten, wie es ja auch richtig ist, aber ein rotes Blinklicht, gut sichtbar und sogar mit Tonuntermalung, auf einmal völlig ignorieren, ohne sich dabei was zu denken.
      Völlig überspitzt formuliert könnte man sagen, je größer der mögliche Schaden (Lok im Auto vs Fußgänger auf der Haube), desto eher ignorieren Leute die roten Lichtzeichen .
      Es gibt übrigens keine ungesicherten Bahnübergänge, von Industriegleisen auf Privatgelände eventuell mal abgesehen.

    • @terminator3000
      @terminator3000 Год назад +13

      ​@@deineroehre glaubst du etwa dass das die gleichen Leute sind?

    • @marcfischer1740
      @marcfischer1740 Год назад

      @@deineroehre Schade dass man nichtmal ein oder zwei Unfälle rekontruiert hat WIE die genau abgelaufen sind. Aber vermutlich hätte das nichts in Bild gepasst und man hätte dann am Ende halt sagen müssen „tja eigene Doofheit“. Toller Beitrag, sagen dass Unfälle passieren aber WIE sie passieren dazu sagen sie nichts außer „liegt halt daran weil da keine Schranke ist“. Ganz im ernst wenn man ne Halbseitige Schranke dahinbaut auch dann wird es Unfälle geben weil die Leute meinen sie haben es eilig und versuchen dann noch schnell quer hindurchzufahren…

    • @JP-hi8jl
      @JP-hi8jl Год назад +1

      @@deineroehre Selbst da gibt es sowas nicht, ungesichert kann nur ein technisch gesicherter Bahnübergang sein wenn dieser gestört ist, dann gilt dieser als ungesichert.

    • @UploadsUnlimited
      @UploadsUnlimited Год назад

      @@terminator3000 Das verstehst du nicht, das ist Twitter-Logik ;-)

  • @christophwetska8566
    @christophwetska8566 Год назад +893

    Für die Blödheit weniger Personen muss die Allgemeinheit zahlen. Es wird immer die eigene Verantwortung auf andere abgeschoben. Keiner will für sich selbst verantwortlich sein.

    • @MohammadAli-pv8er
      @MohammadAli-pv8er Год назад +31

      Ja aber statt dass der Kanzler sich ein neues Kanzleramt mit hubschrauber landeplatz gönnt, kann man ruhig die paar Bahnübergang ohne Schranken mit Schranken versehen. Finde so bahnschranken sollten schon Standard sein. Die steuer Gelder werden an ganz anderen Stellen verschwendet. Sicherheit sollte aber schon immer gewährleistet sein und bahnschranken sind bestimmt nicht soo teuer

    • @fr89k
      @fr89k Год назад +14

      @@MohammadAli-pv8er Ein Bahnübergang mit Schranken kostet mindestens 120.000 €

    • @pnsp33
      @pnsp33 Год назад +12

      @@MohammadAli-pv8er Deutschlandweit 10tausende bei jedem kleinen Feldweg. 120.000 pro Schranke zzgl. Wartung…. Das sind Mrd.€

    • @daslinkum
      @daslinkum Год назад +44

      @@MohammadAli-pv8er Wieviele Unfälle gibt es an beschrankten Übergängen, weil die Leute sich nicht an eindeutige, klare und leichtverständliche Regeln halten wollen? Die Bahn hüpft nicht plötzlich aus ihren Gleisen und verfolgt dich!

    • @Welcome-To-Reality
      @Welcome-To-Reality Год назад

      @@fr89k Dinge, die mit Steuern bezahlt werden, sind grundsätzlich völlig überteuert, weils eben Steuern sind. Das sieht man schon an einfachsten Dingen wie einem Springbrunnen aus Metall, der keine 5000 wert wäre, aber dennoch 60000 abverlangt. Dafuq? So eine Schranke kostet ganz sicher keine 120k es seiden, sie müssen die Steuerung komplett vom Arsch der Welt bis dahin ziehen und selbst dann sind 120k zu viel. Für 120k kann ich mir ein kleines Haus bauen.
      Letztendlich wird man wohl den Menschen etwas logisches Denken abverlangen können, dass man über so einen Bahnübergang nicht blind drüberheizt, ansonsten greift die gute alte natürliche Auslese. Wer zu blöd zum Leben ist, hat gelitten.

  • @TheDarklord135
    @TheDarklord135 Год назад +490

    Ich habe da eine Idee: Könnte das rote Blinklicht an Bahnübergängen eventuell etwas mit den Gleisen und darauf befindlichen Schienenfahrzeugen zu tun haben? Das sollte man mal untersuchen. Ggf. ist es nicht ratsam an diesem Rotlicht einfach vorbei in ein Schienenfahrzeug zu juckeln.

    • @BlueBockser
      @BlueBockser Год назад

      Ah ja, das klassische Victim Blaming. Nicht die gefährliche Architektur ist Schuld, sondern die unaufmerksamen Opfer. Du bist natürlich immer top aufmerksam, fährst nie übermüdet Auto und wenn die Ampel mal eine Störung zu haben scheint und minutenlang nicht grün gibt, wartest du geduldig auf den Techniker. Falls du es noch nicht mitbekommen hast: Menschen sind nicht perfekt und machen nunmal Fehler, aber es ist in unser aller Interesse dass das Fehlerpotenzial und die möglichen Auswirkungen minimiert sind. Daher sind Schranken besser als keine Schranken, und Brücken besser als Schranken.

    • @Ruhrpottler1982
      @Ruhrpottler1982 Год назад +4

      Die Thematik ist wesentlich komplexer, kurz runtergebrochen, es gibt den Fahrdienstleiter der jeden Blockabschnitt steuert und er kann nur Fahrt geben wenn sämtliche Sicherheitseinrichtungen geschaltet sind, z.B. Bahnübergänge sind gesichert, erst dann bekommt der Zug Fahrt für diesen Abschnitt. Wenn ein Bahnübergang nicht gesichert werden kann durch den Fahrdienstleiter, dann MUSS der Zug vor besagten Bahnübergang anhalten und weitere Schritte einhalten um diesen passieren zu können, das beinhaltet aber eine Menge Regelarien die eingehalten werden müssen. Also von Seiten der Bahn sind die Regelarien extrem streng.

    • @TheDarklord135
      @TheDarklord135 Год назад +16

      @@Ruhrpottler1982 Mein Freund, als jahrelanger Fahrdienstleiter und nun ESTW-Trainer kann ich dir sagen: Ich weiß.

    • @ParkerSelfridge
      @ParkerSelfridge Год назад +5

      @@TheDarklord135 xD

    • @alphastratus6623
      @alphastratus6623 Год назад +2

      Naja fast. Ich wäre dafür, dass eine zweite Leuchte die Betriebsbereitschaft der Lichtanlage anzeigt.

  • @matthiasb-punkt3525
    @matthiasb-punkt3525 Год назад +336

    Ich finde das die Leute einfach mehr für die StVO sensibilisiert werden sollten. Wenn jemand wegen überhöhter Geschwindigkeit ums Leben kommt, weil man die zulässige Höchstgeschwindigkeit missachtet, wird doch auch nicht der gesamte Verkehr mit Ampeln anschließend ausgebremst . §19 StVO ist hier eindeutig: "Der Straßenverkehr darf sich solchen Bahnübergängen nur mit mäßiger Geschwindigkeit nähern." d.h. eben, nicht mit 50 innerorts über den Bahnübergang ballern oder gar 100 außerorts.

    • @BlueBockser
      @BlueBockser Год назад +8

      Ampeln bringen ja auch nichts gegen erhöhte Geschwindigkeit, aber es werden sehr wohl wirksame Maßnahmen eingeleitet wenn jemand wegen überhöhter Geschwindigkeit ums Leben kommt. Denk nur an all die Warnschilder, die es an Autobahnen und Bundesstraßen gibt, oder an Blitzer etc.
      Warum also sollte man bei Bahnübergängen nicht auch wirksame Maßnahmen ergreifen? Klar, wenn sich alle immer an die StVO halten würden, gäbe es nie Unfälle. Aber dem ist nunmal nicht so und das wissen wir. Wir wissen auch, dass bauliche Maßnahmen wie Schranken oder Brücken zu einer Entschärfung der Gefahr bei Missachtung der StVO führen, also ist es absolut fadenscheinig, die Schuld an den resultierenden Unfällen rein den Opfern zu geben. Ich fühle mich da an unterlassene Hilfeleistung erinnert...

    • @olivertwist3920
      @olivertwist3920 Год назад +9

      @@BlueBockser Deine Argumentation erinnert mich an den Menschen, der in voller Schutzausrüstung (Helm, Knie- und Ellbogenschützer etc.) das Haus verlassen würde 😂

    • @BlueBockser
      @BlueBockser Год назад +3

      @@olivertwist3920 Hast du denn auch eine eigene Argumentation, oder nur das da?

    • @Exgrmbl
      @Exgrmbl Год назад +13

      Es ist nicht so das sie einfach ahnunglos sind. Die Leute sind ungeduldig, fahrlässig und verantwortunglos und setzen sich oft bewusst über Regeln hinweg.

    • @BlueBockser
      @BlueBockser Год назад

      @@Exgrmbl ...und deshalb sollte man sie in ihren Tod fahren lassen, wenn man es verhindern könnte?

  • @kvn542_
    @kvn542_ Год назад +213

    Warum soll die ältere Frau ihre Hecke wegnehmen, damit die Autofahrer das Rotlicht noch mehr ignorieren? Sobald das rote Blinklicht angeht, kommt ein Zug. Egal ob mit oder ohne Schranke hält man dann an. Und ohne eine Ampel bleibt man sowieso stehen und schaut. Hat nichts mit Unsicherheit zu tun wenn Autofahrer selbst nicht aufpassen. Dann müsste man auch an normalen Ampeln Schranken anbringen damit keiner über rot fährt ganz einfach

    • @casyx
      @casyx Год назад +12

      Sehe ich auch so. Das rote Blinklicht sieht man allerdings bei ungünstiger Sonne oft nicht. Aber gerade deshalb bin ich an solchen Übergängen umso vorsichtiger

    • @lenah9946
      @lenah9946 Год назад +36

      Ich hab ohnehin nicht verstanden, was Entfernen der Hecke jetzt konkret mit Modernisierung des Übergangs zu tun hat. Bin kein Bauexperte, aber sicherlich könnte man doch trotz Hecke zum Beispiel eine Schranke bauen oder den Bahnübergang schließen und woanders einen Tunnel/eine Brücke errichten?

    • @do4pc
      @do4pc Год назад +3

      Man könnte allenfalls die Anlage von Blinklicht auf Dauerlicht umbauen - mit LED-Signalgebern, die am Tage heller leuchten als bei Dunkelheit. Evtl. noch rot leuchtende Straßenmarkierungen in der Haltelinie. Eine Dauerlichtanlage kann übrigens auch gelbes Blinklicht - wird zwar eher selten tatsächlich implementiert, ist aber für den Störungsfall eine zusätzliche Warnung, sich nicht auf die Anlage zu verlassen. Problem: kann auch ausfallen, die Vorschrift des Andreaskreuzes, dem Schienenverkehr Vorrang zu gewähren wird weiter verwässert.

    • @paramaria7085
      @paramaria7085 Год назад +1

      es wäre ganz einfach aber die Bahn will nicht! Jede Lokomotive braucht ein automatisches leichtes Begleitfahrzeug welches in Bremsweg Distanz vorne wegfährt und sowohl Selbstmörder als auch andere Hindernisse sicher erkennt. Der Lokführer kann entfallen er ist überflüssig und nur ein Risikofaktor!
      Denkt Mal nach warum diese Technologie nicht eingeführt wird!

    • @dokirenault
      @dokirenault Год назад

      @@paramaria7085 Also das Begleitfahrzeug ist Schwachsinn. Der Bremsweg ist mehr als 700 Meter. Ein Selbstmörder nimmt entweder das Begleitfahrzeug oder wartet halt bis das Begleitfahrzeug weg, wenn ihm das zu schnell bremst. Außerdem funktioniert ein automatisches Begleitfahrzeug nur mit entsprechender Automatisierung der Gleisstrecke. Und an der hakt es, denn es wird leider noch lange dauern, bis ETCS (European Train Control System) Level 2 oder gar Level 3 im gesamten Schienennetz verfügbar ist. Die ETCS-Aufrüstung ist ein enormer Aufwand was Arbeit, Geld und Zeit betrifft. Die Bahnübergänge werden bestimmt auch wegen ETCS abgebaut, da weniger Variablen und es ist aufgrund der Vorbedingungen wesentlich einfacher, das zu machen als ein Begleitfahrzeug vorfahren zu lassen. Ihrer Idee, langfristig den Lokführer überflüssig zu machen und die Züge automatisiert fahren zu lassen, stimme ich aber zu.

  • @blup123
    @blup123 Год назад +90

    Der Führerschein ist jetzt schon 15 Jahre her, damals wurde aber schon beigebracht, dass ich auch, wenn die Ampel nicht rot ist, selbst am beschrankten Bahnübergang, einmal nach links und rechts schaue. Ich frage mich ernsthaft, wie sowas passieren kann. Bahnübergänge sind so auffällig markiert. Wer die übersieht und ausversehen, trotz optischen und teilweise auch akustischen Signalen drüberfährt, der bekommt doch quasi auch sonst nichts mehr im Straßenverkehr mit.

    • @joergsonnenberger6836
      @joergsonnenberger6836 Год назад +3

      Also wenn ich mir die Luftaufnahmen hier ansehe: Da kann ich noch so sehr versuchen als Verkehrsteilnehmer nach rechts zu schauen, weil da eine Hecke im Weg ist.

    • @David-zx8fc
      @David-zx8fc Год назад

      ​@@joergsonnenberger6836 Das glaube ich nicht. Es wird wohl kaum so sein, dass man jedes Mal auf gut Glück über den Bahnübergang fährt. Da gäbe es deutlich mehr Unfälle. Also spar dir doch bitte solche Kommentare...

    • @joergsonnenberger6836
      @joergsonnenberger6836 Год назад

      @@David-zx8fc Dann schau Dir doch bitte 1:50 nochmal an und sage mir, wie man an der Hecke entlang fahrend irgendwas nach rechts erkennen soll. Egal, wie schnell das Fahrzeug unterwegs ist.
      In diesem Land funktioniert erstaunlich viel nach Prinzip Hoffnung. Da wird schon niemand mit Gehörschaden vorbeifahren und der Lokführer wird auch nie das Pfeifen vergessen ...

    • @David-zx8fc
      @David-zx8fc Год назад +1

      @@joergsonnenberger6836 Kurz vor dem Bahnübergang hört die Hecke aber auf. Außerdem gibt es da sicher ein rotes Lichtzeichen wenn ein Zug kommt.

    • @joergsonnenberger6836
      @joergsonnenberger6836 Год назад

      @@David-zx8fc So kurz vorher, dass keine vernünftige Sicht möglich ist. Das sieht man ein paar Sekunden später auch sehr gut. Wenn man nun noch bedenkt, dass die Hecke ja eigentlich Schall schlucken soll, dann macht die Hecke gerade zwei der drei Schutzmaßnahmen kaputt.

  • @JohnADoe-pg1qk
    @JohnADoe-pg1qk Год назад +65

    Ärgerlich, dass der Beitrag nur über die technischen und baulichen Umstände redet (die auf jeden Fall verbessert werden können) und nicht über das schuldhafte Verhalten der Autofahrer bei den Unfällen. (Wobei ich mal davon ausgehe, dass die BÜ-Technik ordnungsgemäß funktioniert. )

    • @gx_raptor
      @gx_raptor Год назад +4

      Wenn das Lichtsignal ausfällt muss die Lok anhalten, der Fahrer (ggf.) Aussteigen und sich vergewissern, dass der BÜ frei ist. Vor dem Anfahren muss der Lokführer dies mit einem langen Hupen ankündigen.

    • @jeanmarco40
      @jeanmarco40 Год назад +1

      Aber das ändert doch nichts an der Tatsache dass das Risiko an den Bahnübergängen einfach deutlich erhöht ist. Egal von welcher Seite aus die Fehler gemacht werden. Man kann nicht einfach davon ausgehen dass sich alle Verkehrsteilnehmer fehlerfrei verhalten

  • @HueyvsNH90
    @HueyvsNH90 Год назад +86

    Kann mich den Vorrednern was die Sicherheit an Bahnübergängen angeht nur anschließen. Mein Mitgefühl gilt den Lokführern und Beteiligten an solchen Unfällen. Viel Kraft euch beim Verarbeiten!

  • @Eric21.0
    @Eric21.0 Год назад +312

    Die Schuld liegt ganz alleine bei Autofahrern, die nicht aufpassen... nicht an den Bahnübergängen

    • @BlueBockser
      @BlueBockser Год назад

      Grandios, du hast das Problem soeben gelöst. Jetzt wo wir wissen dass die Autofahrer gegen die StVO verstoßen haben, wird bestimmt niemand mehr bei rot über eine Ampel fahren. Ich habe auch noch eine Idee: Wir schreiben einfach in die StVO, dass es verboten ist, imAuto zu sterben - Problem gelöst, dann kann gar nichts mehr passieren. Wir können sogar die Ampeln abbauen, denn wer sich an die StVO hält braucht die dann ja nicht mehr.

    • @Jan-hl6ce
      @Jan-hl6ce Год назад +17

      Bei der Softwareentwicklung ist es so, dass man Systeme möglichst fehlerresistent gestalten möchte, sodass selbst der Dümmste anzunehmende Benutzer keinen Fehlerzustand mittels falscher Eingaben erzeugen kann.
      Was heißt das jetzt in der echten Welt. Ja, die Leute sind Schuld, wenn sie am unbeschrankten Bahnübergang nicht warten. Es ist aber auch der Fall, dass die Verantwortlichen durch Baumaßnahmen Verantwortung übernehmen können, um die Wahrscheinlichkeit von Fehlern zu beschränken :)

    • @marcelschuler9065
      @marcelschuler9065 Год назад +10

      Das sagen alle, bis Sie selbst mal an einer unübersichtlichen Stelle von einem Zug mitgenommen wurden.

    • @Da_Alex93
      @Da_Alex93 Год назад

      I.d.R gibt es Lichtzeichensignale (Rotlicht), sollte dies nicht vorhanden sein mindestens ein STOP Schild und oder Andreaskreuz. Zum Übergang hinfahren, stehen bleiben, Musik/Radio aus, Fenster runter und beobachten/hören (Der TFZ Führer muss sein Signalhorn betätigen). Redet doch nicht die DUMMHEIT einiger weniger schön!!!!

    • @schnemannfilms
      @schnemannfilms Год назад +1

      @@Jan-hl6ce Schon richtig so. Aber alles sicher zu machen, dass selbst den Dummen oder Unaufmerksamen nichts passiert, ist schlicht nicht zu bezahlen.

  • @TheYamiRanshiin
    @TheYamiRanshiin Год назад +36

    Ich muss hier den vielen Kommentaren zustimmen. Man lernt in der Fahrschule, wie man sich bei Bahnübergängen, egal ob beschrankt oder unbeschrankt, zu verhalten hat. Eigentlich sollten auch Kinder von ihren Eltern erklärt bekommen, wie man sich verhält. Wo ist das Problem?

  • @paulpaulsen416
    @paulpaulsen416 Год назад +83

    Wo genau liegt denn das Problem? An jedem Bahnübergang, auch an denen ohne Blinklichter, Halbschranken /Vollschranken, stehen Andreaskreuze. In der Fahrschule lernt JEDER Fahrzeugführer, was diese Andreaskreuze bedeuten, nämlich „Dem Schienenverkehr Vorrang gewähren“. Somit liegt die Verantwortung einzig und allein beim Verkehrsteilnehmer auf der Straße und nicht beim Triebfahrzeugführer. Der Triebfahrzeugführer trötet vor unbeschrankten Bahnübergängen und dann liegt es bei den anderen Verkehrsteilnehmern, nicht unter die Räder des Zuges zu kommen. Und selbst wenn man als Farzeugführer kein Tröten hört, hat man sich einem unbeschrankten Bahnübergang mit entsprechend verminderter Geschwindigkeit zu nähern und sich davon zu überzeugen, dass sich kein Schienenfahrzeug nähert, bevor man den Bahnübergang quert.

    • @andigoescycling
      @andigoescycling Год назад +2

      Mir wurde in der Fahrschule die gleiche Vorsicht bei beschrankten Bahnübergangen beigebracht, weil die Technik immer mal versagen kann.
      Ich habe schon ein paar Mal erlebt, dass der RE eine Vollbremsung hinlegen musste, weil die Schranken ausgefallen sind, und nicht immer ist er vor dem Bahnübergang zum Stehen gekommen.

    • @alphastratus6623
      @alphastratus6623 Год назад +11

      Und dann wird man angehupt, oder auf dem Bahnübergang überholt, weil man das genau so macht. Bei manchen Menschen setzt der Verstand halt nicht ein. Da muss es erst knallen.

    • @marcelschuler9065
      @marcelschuler9065 Год назад +6

      Das sagen alle, bis Sie selber mal an einer unübersichtlichen Stelle mitgenommen werden oder mal einen Moment unkonzentriert waren.
      Ist das gleiche wie mit der Geschwindigkeit. Alle anderen fahren zu schnell oder zu langsam ich bin der einzige der perfekt fährt. Das sind hier Aussagen.

    • @Equulai
      @Equulai Год назад +4

      Sehen Sie sich mal Dashcam-Videos an. Was man da so zu sehen bekommt, lässt einen am gesunden Menschenverstand vieler Autofahrer zweifeln.

    • @benjaminhesse8452
      @benjaminhesse8452 Год назад +4

      @@marcelschuler9065 An einer Kreuzung mit Stopp-Schild sind auch hin und wieder mal Leute unkonzentriert, fahren drüber und verursachen einen Unfall. Trotzdem wird jetzt nicht jede Kreuzung umgebaut.

  • @regiotf206
    @regiotf206 Год назад +61

    Sehr schön, dass man hier einen Kollegen reden hört, der es erlebt hat. Vielleicht leuchtet es manchen dummen Menschen dann doch ein, weshalb man an Bahnübergang warten sollte, wenn eine Blinklichtanlage an ist oder sich ein Zug nähert…

    • @vomm
      @vomm Год назад +3

      Ja vorallem dem dummen Beifahrer oder den dummen Kindern auf dem Rücksitz, hätten die sich mal lieber in ein Auto gesessen von jemandem der absolut niemals Fehler macht.

    • @Der_Fuchs_
      @Der_Fuchs_ Год назад

      Da muss ich RegioTf206 vollkommen recht geben. Es ist halt einfach so. Wenn die Blinklichtanlage blinkt oder die Lichtzeichenanlage leuchtet und man das rote Licht sieht, dann heißt es einfach, dass man anhalten soll. So einfach ist das. Wenn man das nicht tut, dann muss man mit seinem Leben bezahlen. Bei Kreuzungen auch so. Als Fußgänger hält man bei Rot an. Man will ja nicht Tod gefahren werden. Gibt aber immer wieder Menschen, die das nicht tun und es ist ja nicht so, dass an Kreuzungen noch nie jemand gestorben ist. Die hat auch noch keiner beschrankt. Aber zurück zum Thema. Es liegt oftmals nicht an den Bahnübergängen. Sondern an den Straßenverkehrsteilnehmern. Wenn Rot ist, dann ist es Rot. Das kapieren viele nicht. Es gab schon viele Situationen, die ich auch beobachten durfte und deswegen sage ich das auch so.

    • @FU-wd9sl
      @FU-wd9sl Год назад

      @@vomm Das ignorieren eines Blinklichts ist kein Fehler, sondern Vorsatz. Und wer das tut nimmt die Tötung seiner Kinder billigend in Kauf.

    • @froznfire9531
      @froznfire9531 Год назад

      @@vomm Gibt halt Fehler die jeder mal macht und wirklich komplett dumme und unnötige Fehler. Was genau die Insassen damit jetzt zu tun haben sollen...

    • @msv_kuhlschrank8587
      @msv_kuhlschrank8587 Год назад +2

      @@vomm ohne sinn

  • @Ruhrpottler1982
    @Ruhrpottler1982 Год назад +193

    Ich bin ja selbst bei der Eisenbahn und ich muss leider sagen das der Respekt gegenüber Zügen sehr stark nach gelassen hat. Die Gefahr die von den Zügen ausgeht wird leider massiv unterschätzt. Als ich Anfang der 2000er meinen Führerschein gemacht hatte, wurde ich extrem sensibilisiert gegen Bahnübergangen, das fehlte z.B. bei meinem Motorradführerschein, den ich vor 3 Jahren gemacht hatte. Ich denke, es muss viel mehr Sensibilisiert werden, gerade von Schulen und auch wenn der Führerschein gemacht wird, ich beachte, jetzt nach 20 Jahren, immer noch das aus meiner Fahrschule.

    • @alphastratus6623
      @alphastratus6623 Год назад

      Quasi wie überall im Straßenverkehr.
      Das kommt halt davon, wenn man die Polizei so kaputt spart, dass sie die Idioten hinterm Steuer nicht mehr rechtzeitig herausfiltern kann, bevor diese andere, in diesem Fall die Lockführer, in Mitleidenschaft ziehen.

    • @bernhardammer5106
      @bernhardammer5106 Год назад +9

      Muss mehr sensibilisiert werden. Immer dieselben Sprüche. Der Fahrlehrer kann veranstalten was er will, wenn die Fahrschüler auf Durchzug stellen. Ich habe es selbst erlebt, wie man nur möglichst schnell (= billig) den Lappen machen wollte, und dann auf alles pfeifen, was der Fahrlehrer beigebracht hat.
      Meine Denke war das nicht. Ich habe noch so manchen guten Rat des Fahrlehrers auch nach 40 Jahren noch im Ohr.

    • @MetallicReg
      @MetallicReg Год назад +8

      Man muss aber auch dazusagen, dass der Motorradführerschein ein schlechtes Beispiel ist.
      Da werden in der Regel bereits erwachsene Menschen mit Erfahrung und normalem Führerschein ausgebildet. Der Fahrlehrer geht da hauptsächlich nur auf Spezifika der Motorräder ein und sonst nichts. Über jegliche „Allgemeinbildung“ wird nur am Rande gesprochen wenn überhaupt.

    • @User-ls4wy
      @User-ls4wy Год назад +5

      Für mich ist es selbstverständlich auf die Regeln zu achten und bei rot nicht über den Bahngleisen zufahren
      Ein bisschen die Erziehung hilft das man sowas von Anfang an erklärt
      Mir wurd schon früh sagt rot heißt stoppen bei Kreuzung und Bahngleis

    • @faultboy
      @faultboy Год назад +1

      @@MetallicReg Also ich kenne zum großen Teil nur Leute die das schon in der Jugend gemacht haben.

  • @ehrenmann6122
    @ehrenmann6122 Год назад +32

    Was für ein toller Keller!

  • @KJ-su4ph
    @KJ-su4ph Год назад +156

    Die Frau hat völlig recht. Die Pappnasen sollen einfach kurz langsam fahren - nach rechts und links schauen - und dann rüber. Was für eine Frechheit zu verlangen, dass sie die Hecke auf ihrem Grundstück entfernt.

    • @mikehoell87
      @mikehoell87 Год назад +33

      noch dazu sind da rote Blinklichter. Mindestens 4.

    • @lehneruwe5531
      @lehneruwe5531 Год назад +9

      In meiner Fahrausbildung, 1972 hiess es auch noch, dass das Fenster zu öffnen sei und auf Signaltöne der bahn zu achten! Heute hat man eine 500Wattanlage auf 100% gestellt und fährt über die Bahnübergänge! Hier müsste die Polizei und der TUEV eigentlich, Fahrzeuge mit unzulässigen Soundsystemen, vorher aus dem Verkehr ziehen!

    • @LeBabo47
      @LeBabo47 Год назад

      ​@ChilldogBJJ Lärm ist durchaus ein Argument, ein weiteres ist der Naturschutz. Durch das "simple" Entfernen einer Hecke zerschneidet man möglicherweise zusammenhängende Lebensräume. Hecken werden nämlich von vielen Tierarten als sicherer Korridor benutzt, um von Lebensraum A nach Lebensraum B zu gelangen. Wenn dies nicht mehr möglich ist, kann sich schnell mal eine ganze Population von Tier X in Luft auflösen 🙄
      Und alleine aus dem Video konnte ich jetzt noch nicht wirklich entnehmen, inwiefern es irgendeinen Beitrag zur Sicherheit leistet, eine Hecke zu entfernen. Bin absolut kein Mann vom Fach aber würde es eine einfache Schranke nicht tun? Von außen ohne tiefergehendes Wissen machen diese Systeme keinen hochgradig komplexen Eindruck.

    • @scorokeelemental
      @scorokeelemental Год назад

      Ich vermute bei der Hecke geht es darum, dass da ne Brücke oder Unterführung hin soll. Für die Bauarbeiten müsste die Hecke weg. Aber warum man da und überall sonst nicht einfach erstmal ne Schranke hin baut ist mir schon ein Rätsel. Aber manchmal muss man sich das Leben vermutlich selber schwer machen, damit es interessant bleibt.

    • @bigsleez8655
      @bigsleez8655 Год назад

      @@lehneruwe5531 genau. 🤣

  • @PerianSebastian
    @PerianSebastian Год назад +9

    Ich verstehe die Diskussion ehrlich gesagt nicht. Sollen jetzt für Milliardenbeträge alle über tausend unbeschrankten Bahnübergänge umgebaut werden nur weil Autofahrer zu blöd sind an solchen Bahnübergängen anzuhalten und nach links und rechts zu schauen? Im Beitrag werden ja sogar Bahnübergänge mit Warnleuchten gezeigt. Der Autofahrer der trotz Warnung über den Bahnübergang fährt ist eindeutig geisteskrank oder schlicht nicht geeignet ein Fahrzeug zu führen. .... Aber die Schuld wieder nur der Bahn zu geben ist in Deutschland ja inzwischen zum Volkssport geworden. Meiner Meinung nach ist der Beitrag einfach falsch, setzen 6. 🤷🏻‍♂️

  • @Aleera616
    @Aleera616 Год назад +26

    Ich habe gerade meinen Führerschein gemacht und es wurde sehr häufig und eindringlich betont, dass man bei Bahnübergängen immer bremsbereit zu sein hat, immer selber nochmal gucken muss und (oh Wunder) beim roten Licht anhält. Und irgendwie glaube ich nicht, dass diese Infos so brandneu sind. Zusätzlich zum Licht und Andreaskreuz sind alle Übergänge inklusive unbeschrankter Übergänge in der Regel mehrfach und weit vorher ausgeschildert. Genug Zeit um nochmal zu überlegen wo denn die Bremse ist und sich dran zu erinnern dass ein rotes Licht anhalten bedeutet. Die ältere Dame soll ihre Hecke behalten. Rote Ampeln funktionieren doch in der Regel auch ohne Schranken

    • @dynho_b
      @dynho_b Год назад +3

      Genau, ein Bahnübergang ohne aktiviertem Rotlicht heißt nicht automatisch freie Fahrt. Warum? Weil die Signalanlage auch defekt sein könnte - und der Zug trotzdem kommt.
      Besonders gefährdet sind die Ortskundigen, weil "ich kenne den Fahrplan ohnehin auswendig". Es gibt aber auch Verspätungen und Sonderfahrten.

  • @Toni-st6tq
    @Toni-st6tq Год назад +42

    Bei 4:49 hätte ich damals auch fast einen Unfall gehabt, ein Junges Mädel mit einem BMW 3er, musste an allen Autos die gewartet haben vorbei fahren und über den BÜ fahren, obwohl ich mit meinem Zug ankam.
    Es war damals haarscharf, zum Glück habe ich es rechtzeitig erkannt und konnte noch eine Schnellbremsung einleiten.
    Ist glaube schon 10 Jahre her, aber gefühlt wie gestern...

    • @pollemar
      @pollemar Год назад +4

      Hab das mal ganz vorn sitzend im Desiro live miterlebt, Tf haut nur noch Schnellbremsung auf die Taste, Auto knapp verfehlt, wären mit 100 noch rein. VT stand in unter 300 m aus etwa 110. Tf hat mächtig geflucht. Andere Unfälle waren je einen Zug hinter mir oder anderer Tag. Traktor vs. Steuerwagen Halberstädter sah böse aus, gleiches mit Selbstmörder mit Auto, wo man auch mit 120 um die Eclke kommt. 612 in Lauterbach war 2011 auch hart, ein Wunder, dass da keiner gestorben ist, wenn der im Bogen mit 115 reinknallt.

    • @bossa8020
      @bossa8020 Год назад

      Diese BMW 3er Fahrer, echt die letzten ;)

    • @Toni-st6tq
      @Toni-st6tq Год назад +2

      Ist mir persönlich relativ egal, die Automarke diente nur dazu, damit das Mädel es vielleicht liest und denkt, ach der meint ja mich.
      Hätte von mir aus auch ein Trabant sein können....

  • @hilfefurotto2147
    @hilfefurotto2147 Год назад +59

    Kurz nach Minute 3 wird von einem ungesicherten Bahnübergang gesprochen.
    Das ist falsch. Jeder Bahnübergang ist gesichert, mindestens mit einem Andreaskreuz.
    Was dort fehlte war die technische Sicherung.

    • @The.Rockman81
      @The.Rockman81 Год назад +1

      Viele gucken nicht auf das Andreaskreuz das ist das Problem da heizen viele Autos durch ohne vorher kurz runter zu bremsen.

    • @hilfefurotto2147
      @hilfefurotto2147 Год назад +11

      @@The.Rockman81 Das ist dann dumm gelaufen.
      Andererseits könnte man auch an jeder Straßenkreuzung eine Ampel mit Schranken fordern.

    • @moshna2301
      @moshna2301 Год назад

      @@hilfefurotto2147 Das ist dann wieder Sache der Gemeinden und die wollen einfach meistens kein Geld für eine technische Anlage ausgeben.

    • @peterausfranken
      @peterausfranken Год назад +2

      ​@@moshna2301 Pro Bahnübergang kostet die Ausrüstung mit Halbschranken und Co ab 250 000 Euro

    • @tja00a
      @tja00a Год назад +4

      Die meisten gezeigten BÜ waren ja auch mit Blinklichtern technisch gesichert! Es muss eine bundesweite Kampagne geben, dass das in die Köpfe der Autofahrenden rein will, dass dieses Andreaskreuz etwas bedeutet!
      Andere Sache ist, wenn mit nicht technisch gesicherten BÜ die Geschwindigkeit jeweils auf 20 km/h einbricht. Das kann man keinem Kunden als attraktiven Nahverkehr verkaufen.

  • @DrNo0815
    @DrNo0815 Год назад +41

    selbst mit Schranken laufen und fahren sie doch durch geschlossene durch...🤦

    • @vomm
      @vomm Год назад

      Wer ist sie? Also jeder der auf einem unbeschrankten Übergang einen Unfall hat, ist jemand, der bei einem beschrankten die Regeln ignoriert, ja? Hast du Belege?

    • @Schrankenposten19
      @Schrankenposten19 Год назад +2

      @@vomm Kannst du es denn entkräften? DrNo0815 hat doch völlig Recht, selbst bei geschlossenen Schranken (Vollschranken) wird gelaufen, gefahren, besonders Radfahrer die ja offenbar z.Z. ohnehin Narrenfreiheit haben...

    • @vomm
      @vomm Год назад

      @@Schrankenposten19 Warum sollte ich eine Behauptung entkräften die keine Beweise hat? Damit hat sie sich doch bereits entkräftet. Und die Behauptung war nicht dass Leute Beschrankungen ignorieren, sondern dass es die selben Leute sind wie die, die bei unbeschrankten Übergängen Unfälle haben. Und seine Behauptung wird jetzt nicht dadurch stärker, dass du random eine Behauptung über Radfahrer hinzufügst.

    • @Schrankenposten19
      @Schrankenposten19 Год назад +2

      @@vomm Weil du selbst keinerlei fundamentalen Beweise und Belege hast. Du forderst Belege für eine Aussage, kannst selbst aber nicht das Gegenteil belegen. Im Gegensatz zu deinen schwammigen Aussagen, eine Aussage als Pauschal zu diffamieren, sind andere Behauptungen durchaus seriöser als deine..

    • @vomm
      @vomm Год назад

      @@Schrankenposten19 Ja das hast du schon in dem anderen Kommentar geschrieben, ich werde nicht versuchen dich zu überzeugen einfachste Dinge zu verstehen, entweder man tut es, oder nicht.

  • @samsmoba7895
    @samsmoba7895 Год назад +21

    Ein Bahnübergang ist für mich schon sicher wens blinkt.
    Da bringt meiner Meinung auch keine Schranke was, wenn diese Leute auch bei einem Roten Blinklicht sich trauen unüberlegt rüber zu fahren.
    Und wenn nur das Andreas Kreuz da steht dann hält man an und schaut nach links und rechts. Weil ansonsten frage ich mich wie die den Führerschein bekommen haben.

  • @Roger_P.
    @Roger_P. Год назад +49

    1:10 Schauen wir uns diese Zahlen mal genauer an. 1972, 1980, 1994, 1998, 2007, 2016 und 2022. Heißt also: 8 Jahre, 14 Jahre, 4 Jahre, 9 Jahre, 9 Jahre und 6 Jahre, zwischen den Vorkommnissen. Es ist also weit entfernt von "häufig". Vielleicht wird hier auch etwas über dramatisiert.
    Da kenne ich Bäume, die mehr und häufiger Menschenleben gekostet haben.
    Wer Verkehrsregeln missachtet begibt sich in Gefahr. Aber ist nun die Missachtung, oder die daraus entstehenden Folgen, die Ursache für den Unfall?
    Wenn man sich die Fahrzeuge zuvor anschaut, sehe ich häufig landwirtschaftliche Fahrzeuge. Das sind mutmaßlich die LandwirtInnen aus der Umgebung.
    Sollten diese Leute nicht ganz besonders gut wissen, welche Gefahr ein (dieser) unbeschrankter Bahnübergang mit sich bringt?

    • @ParkerSelfridge
      @ParkerSelfridge Год назад +6

      Bei Formaten wie Kontrovers ist die überdramatisierung fester Bestandteil.

    • @Nitramrec
      @Nitramrec Год назад +2

      Was aber weniger an den einzelnen Bäumen als an den Verkehrsumständen an dieser Stelle (Kurve, rutschiger Fahrbahnbelag, Schneise etc.) liegen dürfte.

    • @Bokurano99
      @Bokurano99 Год назад +4

      Das Beispiel mit der Hecke versteh ich nicht. Das hat sogar rotes Licht. Das ist mehrheitlich die schuld der Fahrer. Die Leute sollten aufmerksamer sein. Außer tief stehende Sonne gibts keinen Grund. Gemessen an der größe und Lage des Übergangs ist es aber schon ziemlich viel.

    • @ParkerSelfridge
      @ParkerSelfridge Год назад +5

      @@Bokurano99 selbst tief stehende Sonne ist eine fadenscheinige ausrede. letztendlich bedeutet das nur, dass der Fahrer ohne Sicht gefahren ist und seine Fahrweise nicht an die Sichtverhältnisse angepasst hat.

    • @paramaria7085
      @paramaria7085 Год назад

      es wäre ganz einfach aber die Bahn will nicht! Jede Lokomotive braucht ein automatisches leichtes Begleitfahrzeug welches in Bremsweg Distanz vorne wegfährt und sowohl Selbstmörder als auch andere Hindernisse sicher erkennt. Der Lokführer kann entfallen er ist überflüssig und nur ein Risikofaktor!
      Denkt Mal nach warum diese Technologie nicht eingeführt wird!

  • @Fotowikinger
    @Fotowikinger Год назад +47

    Das Problem ist nicht der Bahnübergang oder die Sicherung. Das Problem sind die Verkehrsteilnehmer.
    Ich bin Fahrdienstleiter und habe einige Bahnübergänge in meiner Verantwortung und ich sehe es täglich, wie Autofahrer bei rot noch drüberrasen oder Fußgänger unter den Schranken durch auf die andere Seite schlendern. Und schlendern meine ich wirklich. Die beeilen sich ja nicht mal mehr, auf die andere Seite zu laufen, selbst wenn die Schranken schon seit mehreren Minuten unten sind.
    Wenn man die Personen darauf anspricht, was ich jetzt schon häufiger getan habe, hört man nichts als Ignoranz, Unverständnis und blöde Kommentare.
    Selbst unbeschrankte Bahnübergänge sind nur dann gefährlich, wenn man sich nicht korrekt verhält.
    Das Andreaskreuz ist nicht zu übersehen, das Pfeifen ist gut genug zu hören und wenn man noch rote Blinklichter verbaut hat, kann es eindeutiger nicht sein.
    Mir tut jede verunfallte Person, jeder Angehörige und alle anderen Beteiligten wirklich sehr leid. Ich muss dennoch sagen, dass das Problem hier an der falschen Stelle gesucht wird

    • @grumbazor
      @grumbazor Год назад +2

      Die Verunfallten tun mir nicht leid, eher die Angehörigen und am Geschehen Beteiligte die die Reste einsammeln müssen.

    • @kaptnkirk2740
      @kaptnkirk2740 Год назад +3

      wer hat schon Bock, an einer Schranke abzuhängen, die 10 Minuten zu früh runtergeht...
      Wenn du Fahrdienstleiter bist, dann steuer' die Schranken mal *ordentlich!*

    • @Fotowikinger
      @Fotowikinger Год назад +2

      @@kaptnkirk2740 Du solltest dich mal mit Zugsicherungssystemen und Eisenbahntechnik beschäftigen. Dann wüsstest du, warum Schranken oft früher schließen, als der normale Straßenverkehrsteilnehmer denkt

    • @kaptnkirk2740
      @kaptnkirk2740 Год назад +1

      @@Fotowikinger blah, blah... mach einfach deinen Job ordentlich. Die Schranken schließen ja nicht "früher, als der normale Straßenverkehrsteilnehmer denkt"...
      Jeder weiß, daß sie zu früh schließen und steigt halt drunter durch. 🥳

    • @Fotowikinger
      @Fotowikinger Год назад

      @@kaptnkirk2740 ich mache meinen Job ordentlich und nach Richtline.
      Aber wenn du meinst, dass du es besser weißt, dann hast du recht und ich hab meine Ruhe

  • @-waz-773
    @-waz-773 Год назад +6

    Das Problem sind nicht unbeschrankte Übergänge, sondern beschränkte Leute. Wie oft sehe ich Leute, die sich mit Fahrrad oder zu Fuß zwischen den gesenkten Schranken hindurch bewegen. Dann müsste man auch jedes Fluss- bzw. Seeufer einzäunen, damit keiner ertrinkt. Das Thema hatten wir ja hier auch schon, als Gemeinden wegen der persönlichen Haltung anfingen Gewässer einzuzäunen.

  • @Freedom-bp8gp
    @Freedom-bp8gp Год назад +35

    3:37 Es gibt in Deutschland keine ungesicherten Bahnübergänge. Auch ein Andreaskreuz ist eine nicht technische Sicherung. Und das Problem liegt einfach daran, dass viele nicht mal gucken sondern einfach rüberlaufen nach dem Motto "Da kam gestern auch kein Zug". Und das ist das Problem.

  • @uffz.grasstanki4181
    @uffz.grasstanki4181 Год назад +25

    Deshalb immer Augen auf am Bahnübergang!!!

  • @olivertwist3920
    @olivertwist3920 Год назад +190

    Schienengleiche Übergänge sind so alt wie die Eisenbahn selbst. Das Missachten oder Übersehen von Rotlicht oder nahenden Zügen verbuche ich unter natürliche Auslese. Um die Lokführer tut es einem immer leid! Als ich noch Lokführer war und fast einen Pkw erwischt hatte, bekam ich auf mein Pfeifsignal aus dem Autofenster den Stinkefinger gezeigt...

    • @johnsteed3313
      @johnsteed3313 Год назад +6

      Problem ist, sowohl bei den Autofahren wie auch den Lokführern, das der Gesetzgeber diesen Personen schon immer eine Mitschuld eingeredet hat, weil sie ja die Stärkeren sind.

    • @alphastratus6623
      @alphastratus6623 Год назад +19

      @@johnsteed3313 Ist bei der Bahn einfach nicht wahr. Niemand hat je den Lokführer eine Schuld (oder den Teil) zugestanden, nur weil ein Auto sich nicht an die Lichtanlage gehalten hat.

    • @hendrik4313
      @hendrik4313 Год назад +12

      Wie soll man einen Zugfahrer belangen? Selbst wenn der Zugfahrer das Auto sieht, ist es zu spät… bis der Zug steht ist das Auto schon Matsche.

    • @JohnADoe-pg1qk
      @JohnADoe-pg1qk Год назад +2

      Nun ist es aber so, dass es nicht nur die Autofahrer trifft, sondern auch Mitfahrer, die sich höchstens entscheiden können, mit Menschen nicht mehr im Auto mitzufahren, falls es noch gutgegangen ist, bei Rot-Signal über die Gleise zu kommen.

    • @vomHansDampf
      @vomHansDampf Год назад +2

      @@JohnADoe-pg1qk Beifahrer haben genauso mit zu schauen oder zumindest darauf zu achten, den Fahrer nicht ständig abzulenken.

  • @Reddi_Man
    @Reddi_Man Год назад +5

    Und demnächst fordern wir dann, alle Straßenkreuzungen abzuschaffen, weil dort ebenfalls tagtäglich Menschen nicht kapieren, was eine rote Ampel ist...
    Sorry, man kann nicht jeden retten. Wer meint, eine rote Ampel hätte keine Bedeutung für ihn, muss halt auch die Quittung (Unfall, Verletzung, Tod) dafür akzeptieren. Da tun mir nur die Triebfahrzeugführer leid.

  • @switzerland
    @switzerland Год назад +5

    In der Schweiz 🇨🇭 wurden diese Übergänge verboten🚫, und es wurden alle mit Schranken ergänzt. Das hat geholfen 👍🏻. Manchmal muss man die Leute vor sich selber schützen. Das sind mehr oder weniger Einmalkosten, die sich im Vergleich zu den Selbstunfallkosten lohnen.

  • @BernddasBrotxD
    @BernddasBrotxD Год назад +23

    Jemand der bei rot drüber geht wird auch eine Schranke umgehen. Frei nach dem Motto: "Ach das schaff ich noch schnell."

  • @Unbekanntuser
    @Unbekanntuser Год назад +34

    Jeder Bahnübergang in Deutschland ist gesichert! Es ist totaler Quatsch, was ihr da mit ungesicherten Bahnübergängen erzählt, die gibt es in Deutschland nicht!!!

    • @spielzerstorer8633
      @spielzerstorer8633 Год назад +7

      Sie haben nicht Deutschland gesagt, sondern Bayern.

    • @Unbekanntuser
      @Unbekanntuser Год назад +7

      @@spielzerstorer8633 Auch in Bayern gibt es keine ungesicherten Bahnübergänge

    • @MrTAAudi
      @MrTAAudi Год назад +5

      @@spielzerstorer8633 politisch und geografisch gehört doch aber Bayern auch zu Deutschland ....oder?

    • @friednatur2557
      @friednatur2557 Год назад +5

      Da ist die Frage was als ungesichert zählt also eine Andreas Kreuz haben alle aber kleinere haben nicht mal Rotlicht.

    • @johnsteed3313
      @johnsteed3313 Год назад +1

      ​@@friednatur2557 ein Rotlicht wäre freilich schon absolut sinnvoll.

  • @Da_Alex93
    @Da_Alex93 Год назад +47

    Immer wieder erstaunlich, ich arbeite bei einer Anschlussbahn wo keine einzige Eisenbahnkreuzung beschrankt ist. Bei einer roten Verkehrskreuzung warten sie bis in die Unendlichkeit, bei einer EK wo ein Zug mit 1.600 Tonnen (EINTAUSENDSECHSHUNDERT) daher kommt, ja da fahren wir rüber. Bekomme jedes mal Puls..

    • @Radoslav99
      @Radoslav99 Год назад +2

      Du bist wohl Österreicher. In D heißt es nämlich BÜ und nicht EK.

    • @Da_Alex93
      @Da_Alex93 Год назад +2

      @@Radoslav99 Danke für den Hinweis, ist/war mir bewusst.

    • @hullahupp
      @hullahupp Год назад +5

      @@Da_Alex93Das kann ich dir erklären. Ganz einfach: 1. weil eine rote Ampel rot leuchtet und man 2. bei jeder Autofahrt damit konfrontiert wird und somit stets in Übung ist! Man geht immer von seiner Lebenswirklichkeit aus. Wenn du ständig mit Andreaskreuzen zu tun hast, weißt du Bescheid. Aber wenn ich alle 10 Jahre mal drüber fahre und es weitere Umstände gibt, warum ich unkonzentriert bin, dann gibt es bei Bahnübergangen ohne Warnlicht und ohne Schranke ein gewisses Risiko. Es gibt für jeden Scheiß Regeln, Ich verstehe nicht warum es wenigstens keine Pflicht für Warnlichter gibt. Warnlichter ist man vom Straßenverkehr gewöhnt. Das kenne auch Stadtleute wie ich, die nur Stop and Go Betrieb kennen, wo Schilder wenig Bedeutung haben, weil jeder Fleck mit Ampeln geregelt ist, vor allem nachts wenn man alleine an der Ampelkreuzung steht 😡

    • @Da_Alex93
      @Da_Alex93 Год назад +5

      @@hullahupp Also gut. Zum ersten schrieb ich unbeschrankt, jede Eisenbahnkreuzung ist in diesem/meinem Fall technisch mit Lichtzeichen gesichert. Hätte ich gleich erwähnen können. Zum zweiten lernt ausnahmslos jeder in der Fahrschule dass der Schienenverkehr Vorrang hat! Technisch ungesicherte Eisenbahnkreuzungen stehen häufig in der Prärie, landwirtschaftliche Wege etc.. Dort muss man eben seine Geschwindigkeit anpassen. Wenn man Schienen übersieht sollte man sich ernsthaft Gedanken machen ob man überhaupt was im Straßenverkehr zu suchen hat. Meistens passiert es in der Früh wo alle gestresst zur Arbeit fahren. Nach dem Motto: "Fünf Minuten früher aufstehen? Nein, für was. Lieber mein Leben riskieren"... Bitte rede nicht die Dummheit einiger weniger schön.

    • @keyboardwarrior0082
      @keyboardwarrior0082 Год назад

      @@Radoslav99 Per Definition ist ein Bahnübergang auch in de eine Kreuzung. "Bahnübergänge sind höhengleiche Kreuzungen von Eisenbahnen mit Straßen, Wegen und Plätzen. Übergänge, die nur dem innerdienstlichen Verkehr dienen, und Übergänge für Reisende gelten nicht als Bahnübergänge." § 11 Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO)
      Siehe auch Eisenbahnkreuzungsgesetz.

  • @blubber093
    @blubber093 Год назад +10

    Meiner Meinung nach ist das ein Problem aus Unwissen und „nicht bewusst machen einer Gefahr“.
    Liegt halt auch oft daran, dass die meisten Leute aus einer Stadt nicht mal unbeschrankte Bahnübergänge kennen.
    Ich würde hier keinerlei Schuld dem Staat zuschieben.
    Letztendlich ist alles geregelt, auch die Geschwindigkeiten bei solchen Bahnübergängen.
    Autofahrer / Wegbenutzer benutzen so einen Übergang auch 100 mal, und da passiert eben nichts, weil kein Zug kommt.
    Wenn man diese Unachtsamkeit weiterführt - weil kommt ja eh kein Zug - dann passiert eben irgendwann mal was.
    Die Missachtung von Regeln ist hier allerdings an der Tagesordnung.
    Wer sich nicht dran hält, der muss mit der natürlichen Selektion leben.
    Und selbst an beschrankten Bahnübergängen passieren immer noch erstaunlich viele Unfälle, zumindest bei Halbschranken.
    Du müsstest Betonwände hochziehen oder Selbstschussanlagen installieren. Selbst dann gäbe es noch Leute, die sich lieber erschießen lassen würden, als zu warten.

    • @rob9514
      @rob9514 Год назад +4

      Unwissen ist nur ne faule Ausrede. Jeder, der ein Kraftfahrzeug fährt, hat die bedeutung roter Lichter und des Andreaskreuzes gelernt. Auch in der Großstadt gibt es häuig Bahnübergänge und die sind auch zumeist unbeschrankt - und wenn es der Übergang der Tram ist.

    • @blubber093
      @blubber093 Год назад

      @@rob9514 Ja, es hat wahrscheinlich ein Großteil gelernt, der ein Kfz führt und seinen Führerschein in Deutschland gemacht hat.
      Bedeutet aber nicht, dass das auch jeder weiß.
      Und genau hier liegt der Konflikt, abgesehen von denjenigen, die sich generell nicht daran halten.
      Wenn ich meine Fahrerlaubnis vor xx Jahren erworben habe und mein Wissen seitdem selten abgefragt wurde, ist es logisch, dass es Unwissende gibt.
      (Selbes Thema wie bei der Rettungsgasse, hier wurde ja medial schön nachgeschult.)
      In der Großstadt funktioniert es teilweise auch nur so „gut“, weil dort alle 5-10 Minuten eine Straßenbahn fährt und man sich der Gefahr eben bewusst ist.
      Dennoch werden hier ebenfalls ausreichend Verkehrsunfälle verursacht.
      Ich würde hier definitiv nichts als „faule Ausrede“ abtun.
      Es gibt mMn. 2 Lager.
      Die sich nicht dran halten.
      Die ohne ausreichende Kenntnis über die Verkehrsregeln.
      Das zweite Lager könnte man mit ausreichend Input über das Verhalten am Bahnübergang aufklären.

    • @marvinh3357
      @marvinh3357 Год назад

      @@rob9514 naja, da gebe ich dir recht. Leider sind nun mal unglaublich viele bescheuert - dass dann die Lokführer immerzu diesem Stress ausgesetzt werden müssen und eventuell auch traumatische Erlebnisse haben, kann ich nicht einsehen. Man müsste zumindest versuchen, den Lokführer zuliebe, das Problem politisch zu lösen.

  • @insideracer
    @insideracer Год назад +7

    Das Problem liegt sicher nicht an der Eisenbahn-Infrastruktur. Die angesprochenen Bahnübergänge in Soyen haben sogar Blinklichter und sind daher sicherlich nicht das Problem.
    Statt die Bahnübergänge aufzurüsten, sollte den Autofahrern, die nicht in der Lage sind einen herankommenden Zug zu erkennen, der Führerschein weggenommen werden. Wer nicht in der Lage ist einen Zug zu erkennen ist nicht in der Lage mit einem PKW am öffentlichen Verkehr teilzunehmen, denn diese Person wird auch andere Verkehrsteilnehmer (Fußgänger, Radfahrer, Motorradfahrer etc.) erst recht nicht wahrnehmen. Nicht die Eisenbahn ist daher die Gefahr, sondern die Personen, die nicht in der Lage sind einen PKW sicher zu bedienen.

    • @mikehoell87
      @mikehoell87 Год назад +5

      100m lang, 3m breit, 4m hoch und mindestens 2 rote Blinklichter, sowas winziges ist doch leicht zu übersehen. Vorsicht, mein Kommentar könnte Spuren von Ironie beinhalten.

    • @hullahupp
      @hullahupp Год назад

      „einen Zug zu erkennen“
      Ich kenne Übergänge, die sehr schlecht einsehbar sind. Da muss man quasi bereits auf der Schiene stehen um Einsicht zu haben.

    • @mikehoell87
      @mikehoell87 Год назад +3

      @@hullahupp und du hörst die Tröte auch nicht? Wer das nicht hört sollte lieber nicht mehr fahren. Die Makros der Loks welche ich fahre sind bekannt dafür Hörsturz zu verursachen wenn du davorstehst. Gibt eine ganze Reihe Weisungen darüber wo das Ding nicht zu nutzen ist (Hallentore, innerbetriebliche Wege etc).

    • @hullahupp
      @hullahupp Год назад +1

      @@mikehoell87 Ich habe ein gutes Gehör und meine Musik im Auto ist in der Regel nicht so laut. Daher gehe ich davon aus, dass ich das höre. Ich kann mich nicht erinnern, ob ich das Geräusch mal gehört habe. Ich treffe sehr selten auf Bahnübergänge.

    • @awr7169
      @awr7169 Год назад

      @@hullahupp kennen aber welche

  • @marcelk3847
    @marcelk3847 Год назад +12

    Aus solchen Gründen kann ich mir Zugführer als Beruf nicht vorstellen. Netter Mann, schade dass er sowas miterleben muss

    • @jan5023
      @jan5023 Год назад

      Nachvollziehbar dennoch ziemlich schlechter Grund
      Dann dürftest du dir auch nicht vorstellen den Autoführerschein zu machen und ein Auto zu fahren
      Da ist die Wahrscheinlichkeit auch nicht gerade Gering das etwas passiert

    • @flycrack7686
      @flycrack7686 Год назад

      @@jan5023 doch der unterschied ist gigantisch.

    • @jan5023
      @jan5023 Год назад

      @@flycrack7686 Inwiefern ist der Unterschied gigantisch ?
      Klar das Fahrzeug ist ein anderes
      Aber unter Umständen kriegst du bei nem Zug bzw. einer Lok kaum was mit vom Vorgang und aussteigen muss man auch nicht also Schlussfolgernd sieht man nichts von den Überresten (Abgesehen mal davon das alles Hunderte Meter hinter dir liegt)
      Beim Autounfall ist all das viel näher an einem dran

    • @flycrack7686
      @flycrack7686 Год назад

      @@jan5023 Wahrscheinlichkeiten und die Art des Unfalls.

  • @pierrefrancais1
    @pierrefrancais1 Год назад +4

    Die Aussage bei Minute 3:37 min ist einfach falsch! In Deutschland gibt es keine ungesicherten Bahnübergange! Es gibt technisch gesicherte und technisch nicht gesichterte Bahnübergange. Das Andreaskreuz ist eine Sicherung, wenn Straßenverkehrsteilnehmer sich nicht richtig verhalten kann man nicht sagen, dass keine Sicherung vorhanden ist. Die Leute sollten einfach mal in der Fahrschule aufpassen und nicht dauernd ihr Leben wegen ein paar Sekunden zeitgewinn aufs Spiel setzen.

  • @Samatron9
    @Samatron9 Год назад +20

    Man sieht einfach daran, dass die Leute ohne zu denken mit dem Autofahren. Sollte man eigentlich drauf kommen, dass man nicht noch schnell rüber fahren kann.

    • @alphastratus6623
      @alphastratus6623 Год назад +4

      Aber aber, wenn man schon 5 Radfahrer geschnitten hat, dann kann man sich doch nicht von nem Bahnübergang aufhalten lassen. Sonst wäre ja offensichtlich, dass das Problem die Zeitplanung ist, und nicht die anderen.

  • @froznfire9531
    @froznfire9531 Год назад +4

    Überall im Straßenverkehr gilt doch Vorfahrt, Rechts vor Links und Ampeln stehen nicht zum Spaß da... Warum das bei BÜ ein Problem sein soll erschließt sich mir nicht so wirklich, demnach müsste jegliche Kreuzung abgeschafft oder beschrankt werden

  • @mcgamerchestnut7086
    @mcgamerchestnut7086 Год назад +8

    Behandle es wie Straßenverkehr. Da gehst du doch auch nicht auf die straße ohne zu schauen ob was kommt.

    • @markuswagner8863
      @markuswagner8863 Год назад +1

      Glaub mir, es gibt genug Idioten die ohne zu schauen auf die Straße laufen. Ich bin Trambahnfahrer, ich erlebe das jeden Tag.

  • @wibvisualdesign4174
    @wibvisualdesign4174 Год назад +3

    Selber Schuld, wenn man der Meinung ist, wenn die Lampe blinkt noch rüber zu müssen, hat das zeitliche mit Recht gesegnet.

  • @steinehaufen
    @steinehaufen Год назад +6

    Jeder Bahnübergang ist eine Bewerbungsstelle für den Darwin-Award. Wenn es nicht so dramatisch für das Zugpersonal wäre...

  • @sebastianburkl9219
    @sebastianburkl9219 Год назад +19

    Anderer Vorschlag:
    Theoretisch könnte man an jedem BÜ die Schranken und Lichter wegbauen und das Andreaskreuz allein stehen lassen.
    Das allein gebietet den Vorrang der Schiene.
    Das ist gar keine Diskussion.

    • @grumbazor
      @grumbazor Год назад +5

      Würde zumindest auf dem Wohnungsmarkt zu einem Nachfragerückgang und dadurch besseren Preisen führen.

    • @rainerzufall9943
      @rainerzufall9943 Год назад

      @@grumbazor Made my Day XD

    • @Wollenschrank
      @Wollenschrank Год назад +1

      @@grumbazor Es wäre auch eine natürliche Aussortierung der Vollidioten, was der Gesellschaft nur Vorteile bringt.

    • @paramaria7085
      @paramaria7085 Год назад +2

      es wäre ganz einfach aber die Bahn will nicht! Jede Lokomotive braucht ein automatisches leichtes Begleitfahrzeug welches in Bremsweg Distanz vorne wegfährt und sowohl Selbstmörder als auch andere Hindernisse sicher erkennt. Der Lokführer kann entfallen er ist überflüssig und nur ein Risikofaktor!
      Denkt Mal nach warum diese Technologie nicht eingeführt wird!

    • @TheJaernvaeg
      @TheJaernvaeg Год назад

      Das ist falsch, die EBO gibt ganz eindeutig im §11 vor, wann welche Sicherung wie ausgeführt werden darf.

  • @Rennrad_Veit
    @Rennrad_Veit Год назад +3

    Ihr in Bayern übertreibt es aber langsam mit dem Naturschutz #Hecke
    Servus aus Österreich

  • @vinck.
    @vinck. Год назад +2

    Es gilt keine Bahnübergänge zu beseitigen sondern rücksichtslose Bahnübergangsüberquerer

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Год назад

      Die Leute schieben eben gerne die Schuld von sich weg und in diesem fall hin zur Bahn!

  • @sirbowen4358
    @sirbowen4358 Год назад +3

    Goldene Regel für JEDEN angehenden Lokführer. Frage dich niemals, ob es dir passieren wird, sondern WANN und WIE OFT.

  • @MsThomasFrank
    @MsThomasFrank Год назад +3

    Manche Kraftfahrer sollten sich mal an ihre Fahrschulzeit erinnern! Wie fährt man eigentlich an einen unbeschrankten Bahnübergang heran? Welche Bedeutung hat das Andreaskreuz?

  • @siliciumcarbid
    @siliciumcarbid Год назад +1

    Bei diesem Bahnübergang sieht man aus der einen Richtung erst unmittelbar davor, ob etwas "unberechtigt" rüber will.
    Es ist eine absolute Respektlosigkeit gegenüber Lokführern und Opfern, diesen Übergang nicht zu sichern.

  • @herkommlicheeigenmarke7989
    @herkommlicheeigenmarke7989 Год назад +9

    Wenn das rote Licht angeht ...
    Ja natürlich sollten Bahnübergänge besser gesichert werden.
    Aber wie viele Bahnübergangsunfälle passieren aus Leichtsinn und Übermut?

    • @BlueBockser
      @BlueBockser Год назад

      Warum ist die Frage relevant? Menschen sind manchmal dumm und machen Fehler, so entstehen die meisten Unfälle. Sei es aus Unerfahrenheit, Überheblichkeit, Übermüdung oder Unaufmerksamkeit - aber am Ende ist jemand tot, der noch am Leben sein könnte, wenn der Bahnübergang durch eine Brücke ersetzt oder wenigstens beschrankt worden wäre.
      Nicht umsonst ist gegenseitige Rücksichtnahme direkt im ersten Paragraphen der StVO vorgeschrieben, denn mit Fehlern anderer ist immer zu rechnen um Schlimmeres zu verhindern.

  • @MrChinainyourhand
    @MrChinainyourhand Год назад +3

    bei 3:37 wird von vielen ungesicherten bahnübergängen gesprochen. Kein Bahnübergang ist ungesichert. Es mag an technischer Sicherung fehlen, ja, aber ein Andreaskreuz haben sie mindestens alle und wenn die Straßenverkehrsteilnehmer (so erlebe ich das sehr oft) ohne nach links und rechts zuschauen über die Schienen gehen. Also ... Wir bauen doch auch nicht an jeden Füßgängerüberweg und jede Fußgängerampel Schranken hin.

    • @Thorsteen_Rolfsson
      @Thorsteen_Rolfsson Год назад

      Es gibt wirklich Übergänge ohne Andreaskreuze, dass sind aber meist Übergänge auf Feldern wo nur zur Aussaat und zur Ernte ein Traktor lang fährt, keine öffentlichen Wege.

  • @BenBensen293
    @BenBensen293 Год назад +4

    Tut mir ja wirklich leid, wenn das Respektlos ist, aber man kann nicht alle 20 Meter einen beschrankten Bahnübergang machen. Da hab ich lieber einen unbeschrankten Bahnübergang mit Roten Warnsignalen, als garkeinen Bahnübergang. Leute die da dann drüber fahren/gehen sind in meinen Augen selbst schuld. Das sind die selben Leute die über ne rote Ampel fahren oder über Bahnschranken klettern. So sehr ich die DB teilweise hasse, für den Tod einiger Rücksichtsloser/unvorsichtiger Leute, die noch das Leben das Lokführers zerstören, können die einfach nichts. Wer soll das auch alles Bezahlen? Der beschrankte Bahnübergang kostet, der Tunnel kostet, die Brücke kostet und das alles muss noch gewartet werden. Ich sehe hier handlungsbedarf bei den Menschen, nicht bei der Infratruktur. In meiner Heimatstadt gabs garkeine Bahnübergänge, da sind die Leute teils durch die Hecke illegal über die Schiene und es ist noch nie was passiert, ein Übergang wäre ja luxus.

  • @DJMarioV8
    @DJMarioV8 Год назад +2

    Wir haben hier einige beschrankte Bahnübergänge, trotzdem halte ich auch bei offenen Schranken und wenn kein Blinklicht an ist an und vergewissere mich das kein Zug kommt. An unbeschrankten Bahnübergängen wird eh schon langsam gefahren, meist müssen sich die meisten vor dem Zug dirchpressen, weil man ja keine Zeit hat.

  • @exoroxx
    @exoroxx Год назад +1

    Ich bin ja selbst Bahnfahrer (allerdings im ÖPNV) und daher weiß ich, dass die meisten Autofahrer das Andreaskreuz offensichtlich nicht kennen (oder bewusst/unbewusst ignorieren). Und sollte da mal nix blinken oder rot aufleuchten, wird es gerne mal als Grün aufgefasst. Insofern ist eine Schranke, und sei es auch nur eine umfahrbare Halbschranke, sinnvoller bei höheren Geschwindigkeiten, um eine zusätzliche Barriere zu schaffen. Die Gefahren werden leider zu oft unterschätzt. Dabei kommen insbesondere Bahnübergänge nicht aus dem Nichts, sie werden immer angekündigt über entsprechende Zeichen und Entfernungsbaken, final mit dem Andreaskreuz.
    In der heutigen Welt muss man leider mit der Blödheit der Leute rechnen. Ich vermute stark, dass hat jemand vor 50 Jahren auch schon gesagt.

  • @adinos18
    @adinos18 Год назад +5

    An roten Ampeln schaffen es doch auch die meisten Leute zu halten, dann sollte es doch am BÜ erst recht möglich sein oder?

    • @HotCarSpotter88
      @HotCarSpotter88 Год назад +2

      ...und das obwohl es an Ampeln keine Schranken gibt 😅 Is schon eigenartig...

  • @robertfranz949
    @robertfranz949 Год назад +4

    Wie wäre es denn, am roten Licht einfach anzuhalten?!

  • @Glockengiesser_Nbg
    @Glockengiesser_Nbg Год назад +1

    Mein Opa war Eisenbahner und der hat einen wichtigen Satz gesagt: "Bahnübergänge sind nur so gefährlich wie jene Verkehrsteilnehmer zu KFZ, Fahrrad oder zu Fuß, welche ohne Um- und Vorsicht einfach hinüber gehen, getreu dem Motto >jetzt komm' ich und Alle anderen haben zu warten< oder etwa >Warum soll ausgerechnet JETZT ein Zug daher kommen, wenn ich über den Bahnübergang will

  • @ralfzacherl9942
    @ralfzacherl9942 Год назад +3

    Warum muss man direkt Tunnel oder Brücken bauen? Wäre eine Schranke nicht simpler?

  • @SCuttherapper
    @SCuttherapper Год назад +3

    Man guckt links, man guckt rechts, man guckt nochmal links und überquert dann die Straße. Haben wir als kleine Kinder so gelernt. Wenn man das beachtet und nicht gerade mit 3 Promille rumtorkelt sollte man Bahnübergänge schon eigentlich überqueren sollen, oder?

  • @faultboy
    @faultboy Год назад +2

    Als nächstes: Schranken an jeder Vorfahrtgewähren Straße

  • @graylindner3163
    @graylindner3163 Год назад +3

    Wie wäre es mit Ampelblitzern an Bahnübergängen? Wer drüber fährt trotzt Rotlicht darf direkt den Führerschein abgeben.

  • @konraiderk6440
    @konraiderk6440 Год назад +7

    in unserer Kasko Gesellschaft gibt es leider kein eigenverantwortliches handeln mehr , was zählt schon eine rote Ampel .. und wenn man ein Andreas Kreuz am Bahnübergang steht (eigentlich immer) muss man halt stehen bleiben und schauen ... finde aber Schranken gut, weil es den Bahnverkehr beschleunigen würde und Züge nicht sooft pfeifen müssen .. für jeden TF tut es mir sehr Leid, der in einen Unfall mitreingezogen wird

    • @Wollenschrank
      @Wollenschrank Год назад +2

      100% Zustimmung. Nur das Wörtchen "eigentlich" sollte weg.

  • @jurgennicht4626
    @jurgennicht4626 Год назад +2

    So lange ich 10 Minuten vor der Schranke warte bis der Zug auch kommt wünsche ich mir eher weniger davon.

  • @TheShinjikun01
    @TheShinjikun01 Год назад +1

    Ich bin Fahrdienstleiter und habe für 3 Bahnübergänge die vollbeschrankt sind noch Monitore, mit denen ich zusätzlich prüfe dass sich niemand auf dem Bahnübergang aufhält. Fast täglich sieht man dabei, wie Autos noch versuchen unter sinkendem Schrankenbäumen durch zu brettern, Fußgänger die entweder noch schnell drüber laufen, oder auch nicht selten - die bei bereits geschlossenem (und von mir an die Technik damit als frei gemeldeten) Bahnübergänge in aller Seelenruhe am Schrankenbaum vorbei über den Bahnübergang spazieren. Das man immer bei den Bahnübergängen selbst, der DB oder in der Politik die Verantwortung sucht verstehe ich nicht. Vielleicht will es die Mehrheit nicht hören, aber in den meisten Fällen sind es die Verkehrsteilnehmer die grob fahrlässig handeln, weil sie meinen das schon nichts passiert. Damit gefährden diese nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer, der Triebfahrzeugführer, der Fahrdienstleiter, Fahrgäste im fahrenden Zug usw. sind dann mit im Boot.

    • @chrfre781
      @chrfre781 Год назад

      Dem kann ich nur beipflichten. Ich wurde an einem Bahnübergang mit Halbschranken doch glatt bei sich schließenden Schranken überholt. Durchschlängeln war da die Devise

  • @Lukas1Lukas
    @Lukas1Lukas Год назад +3

    Mann muss Priorisieren.
    In Baden-Württemberg weiß ich von einem Bahnübergang der modernisiert wurde. An diesem fährt etwa ein Zugpaar die Woche.

  • @roterfisch
    @roterfisch Год назад +3

    Ich bin auch mal fast über einen unbeschrankten Bahnübergang bei Rotlicht gefahren, weil man das rote Licht kaum gesehen hat und ich bis dahin nur über beschrankte Bahnübergänge gefahren bin. Ich war mir überhaupt nicht bewusst, dass da jetzt ein Zug kommen könnte.
    Ich bin auch nicht unbedingt für Schranken, aber zumindest ein Schild in der Mitte der Straße würde denke ich schon einiges helfen.

    • @der_katsche
      @der_katsche Год назад +2

      Ein Schild in der Mitte der Straße? Was soll das sein bzw wie sollte das aussehen?

    • @qtng
      @qtng Год назад +2

      Wie wäre es mit einem Andreaskreuz?

    • @the_retag
      @the_retag Год назад +1

      Tut mir leid, aber das schild in der Straße nennt sich schiene. Sobald eine solche deinen weg kreuzt passt du auf

  • @iballlp
    @iballlp Год назад +1

    Es sind nicht die unbeschrankten Bahnübergänge das Problem, sondern die Beschränkten, die ohne zu gucken oder gar das Lichtzeichen ignorierend kreuzen

  • @penedrador
    @penedrador Год назад +1

    Ist genau wie die Symptombehandlung mit Bodenampeln für Fußgänger, nachdem immer mehr vor die Straßenbahn laufen... nicht die Züge sind das Problem, sondern die Leute.

  • @dtglsm89
    @dtglsm89 Год назад +6

    Wie wäre es mit großen Stoppschildern an jedem Übergang? Andreaskreuz ignorieren sicher viele nach dem Motto: Der Weg ist ja frei, sonst würde die schranke zugehen (auch wenn es überhaupt keine gibt). Wäre kostengünstig und erstmal besser wie nichts. Das selbe mit Bodenschweller vor dem Übergang.

    • @hullahupp
      @hullahupp Год назад +2

      das wäre schon mal ein guter Ansatz... wird aber die Anwohner extrem nerven weil sie dann jedes mal eine Strafe riskieren wenn sie nicht bei 0 kmh sind.

    • @tereniovis8178
      @tereniovis8178 Год назад

      An den Stoppschildern, an denen ich vorbei komme, sehe ich immer nur eine Minderheit stoppen. Der Rest rollt einfach drüber oder bremst nicht mal.
      Welche Wirkung hätten diese dann wohl an Bahnübergängen?
      Die Vernünftigen wissen heute schon, wie sie mit Bahnübergängen umgehen müssen. Dem Rest gehört durch häufige Verkehrskontrollen die Fahrerlaubnis entzogen. Aber bei uns missachtet selbst die Polizei die einfachsten Verkehrsregeln (notorische Nichtblinker, Handy am Steuer, ...)
      Außerdem wurde in diesem Beitrag nur auf den Straßenverkehr eingegangen. Was ist eigentlich mit Fußgängern? Viele glotzen auf das Handy und haben Stöpsel in den Ohren. Denen müsste man dein Stoppschild schon um die Ohren hauen, damit die es überhaupt mitbekommen.

    • @alexandermathar7780
      @alexandermathar7780 Год назад

      Also eine ähnliche Lösung wie in Japan, wo man an jedem Bahnübergang kurz anhalten muss.

  • @bennysmobazimmer5794
    @bennysmobazimmer5794 Год назад +18

    Bei allem Respekt, so schlimm wie das auch ist. Aber ich habe Absolut kein Mitleid mit den Leuten die nicht wissen wie man sich an einem Bahnübergang zu benehmen hat. Die Leute haben einfach keine Zeit mehr und haben es Eilig, da lache ich nur. So schnell kann es gehen. Habt doch bitte mehr Geduld bei sowas. Ich kann und werde es nicht verstehen. Leute in Gefahr bringen aber Hauptsache schnell schnell.

  • @stefbaer2008
    @stefbaer2008 Год назад +1

    Ich kann da leider auch mit reden. Ich war zwar " nur" Straßenbahnfahrer in Berlin, aber was " Bahnübergänge" betrifft, ist es fast das Gleiche bzw. sogar noch exakter als an normalen Bahnübergängen der Fall ist.
    Es gibt in Berlin Mahlsdorf eine Straße die sich Hultschiner Damm nennt. Dort fährt die Straßenbahn in Fahrtrichtung Hellersdorf, linksseitig im " Eingleisigen Abschnitten" mit Ausweichstellen an den Haltestellen.
    Da es sich dabei um ein ausgedehntes Siedlungsgebiet mit überwiegend Einfamilienhäusern handelt, gibt es dort mehrere Wohngebietsstraßen, die auf dem Hultschiner Damm enden.
    Davor fährt aber noch die Straßenbahn.
    An diesen Straßen, die auf 30 km/h ausgelegt sind, befinden sich vor dem Gleiskörper, Stopschilder. Was das zu bedeuten hat, muss ich hier ja wohl nicht erklären, oder?
    Jedenfalls ist mir das nicht nur einmal passiert, das trotz Stopschild und von mir noch die Warnglocke und Bremsbereitschaft, es die Autofahrer immer wieder mal geschafft haben, trotz Stopschild und vortasten bis zur Sichtlinie, auf den Gleisen zum stehen zu kommen, da sie die Straßenbahn missachtet hatten und nur an der Weiterfahrt auf den Hultschiner Damm gehindert wurden, wegen des Autoverkehrs.
    Dieses Verhalten von den Autofahrern ist deshalb für mich nicht zu verstehen, da es sich fast ausschließlich um Anwohner handelte, die diese Verhältnisse kennen und erst recht achtsam sein müssten.
    Ich bin daraufhin mal selbst mit dem Auto alle diese Straßen abgefahren und habe mich an die Regeln der STVO natürlich gehalten. Am Stopschild generell anhalten und dann zur Sichtlinie vortasten. Ich habe immer die Straßenbahn sehen können bzw. den Gleiskörper überblicken können. Sowie auch den Verkehr auf dem Hultschiner Damm.
    Ich kann mich noch sehr gut an meine Fahrschulprüfung ( Auto) erinnern. Da fiel eine Mitfahrschülerin nur deshalb durch, da sie an ein und demselben Stopschild nicht wirklich angehalten hatte, sondern ganz langsam weitergerollt war. Trotz zweiter Chance, der selbe Fehler. Kein Führerschein.
    Der Prüfer war sehr streng und das mit vollem Recht.
    Ich finde, es liegt alleine am Verkehrsteilnehmer, der am Straßenverkehr teilnimmt. Die Bahn hat ihre festen Gleise und ein Bahnübergang hat nun mal seine festen Regeln, ob beschrankt, mit oder ohne Warnanlage, oder unbeschrankt.
    Das Entfernen der Hecke, finde ich persönlich einen harten Eingriff in die natürliche Ordnung. So etwas muss unbedingt wieder angepflanzt werden, wo es entfernt wurde....

  • @ralfxx3
    @ralfxx3 Год назад +1

    Was sich ändern muss, ist, dass die Benutzer der Bahnübergänge Vernunft annehmen und sorgfältig schauen umd horchen, bevor sie den Bahnübergang überqueren!

  • @moze8166
    @moze8166 Год назад +7

    Bin in Peißenberg aufgewachsen, mir hams alle geschafft da net überfahren zu werden
    Musst scho deppert sein…

  • @MrMoccachinoo
    @MrMoccachinoo Год назад +4

    Zwei Worte: Charles Darwin

  • @msv_kuhlschrank8587
    @msv_kuhlschrank8587 Год назад +2

    Dann können wir ja auch an jeder normalen Kreuzung Schranken aufstellen…

  • @marcomommsen1971
    @marcomommsen1971 Год назад +1

    Schon in der fahrschule lernt (vermutlich) jeder, wie man sich an einem Andreaskreuz zu verhalten hat. Wenn der Verkewhrsteilnehmer meint sich nicht dran halten zu müssen... selbst Schuld. Mir tut in so einem Fall nur der Lok- bzw Triebfahrzeugführer immer unendlich leid.

  • @The.Rockman81
    @The.Rockman81 Год назад +6

    Weil die Leute einfach nicht auf Signale achten und meinen noch schnell rüber fahren zu müssen egal ob die Schranken runter gehen, sprich unten sind.
    Aber Hauptsache die bösen Bahnübergänge.
    Im gezeigten Bereich ist der Übergang übersichtlich.
    Im Andreaskreuz ohne Signalzeichen ist immer darauf zu achten, daß man immer abbremst wenn man solche Anlagen sich nähert dann langsam darauf zufährt, rechts und links gucken dann den Bereich quert wenn nichts kommt.

  • @awesomefan86
    @awesomefan86 Год назад +5

    Auch wenn man bedenkt was heute auf den Straßen los ist im Vergleich zu damals, ist es klar das die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls viel höher ist. Wenn dann noch ein Fehlverhalten eines anderen Verkehrsteilnehmers dazu kommt, dann steigt die Wahrscheinlichkeit nochmal signifikant höher

    • @OxySynth
      @OxySynth Год назад

      Würde auch pauschal sagen es hat sich nicht wirklich was erhöht, eher das Gegenteil wenn man in Betracht zieht wieviele Autofahrer heutzutage auf der Straße sind. Neue Bahnübergänge werden Beschränkt und das ist auch gut so, jedoch sehe ich keinen Sinn dahinter alle Bahnanlagen auf schlag aufzurüsten oder zu umbauen nur weil Leute zu dumm sind richtig über einen BÜ zu fahren.

  • @dafff08
    @dafff08 Год назад +1

    Ich würde einfach mal sagen, wer bewusst ein rotes blinklicht ignoriert und sich selbst für den darwin arward nominiert, tut der gesellschaft einen großen gefallen.

  • @WiesoNurMistnamen
    @WiesoNurMistnamen Год назад +1

    Das Problem sind nicht unbeschrankte Bahnübergänge sondern beschränkte Menschen

  • @hadiFPV
    @hadiFPV Год назад +4

    Bei dem einen Bahnübergang ist in der Tat die Hecke dezent ungünstig für die von der einen Richtung kommenden Fahrer. Dennoch: Andreaskreuz und Licht sind eigentlich gut erkennbar. Aber wer so Brain AFK seine Karre steuert, ich mein, die Leut fahrn doch selbst u.a. auch an Bahnübergängen mit Schranken dran vorbei und rüber 🤣 Wad willste machen.

    • @der_katsche
      @der_katsche Год назад

      Naja, die Warnbaken weisen ja rechtzeitig (240, 160 und 80 Meter vorher) auf einen Übergang hin, auch wenn man diesen aufgrund einer Hecke schlecht sieht.

    • @hadiFPV
      @hadiFPV Год назад

      @@der_katsche Ich kann mir jedoch bei dem Übergang einfach eher vorstellen, dass Menschen die Warnungen eher ausblenden und durch die nicht so einsichtige Kreuzung demnach auch gar keine Gefahr sehen/Wahrnehmen. Ich mein es fahren ja scheinbar dennoch Leute drüber :D

  • @K.Bay.Sts.B
    @K.Bay.Sts.B Год назад +4

    @BR24
    Es gibt in Deutschland KEINE ungesicherten Bahnübergänge.
    Es wird unterschieden zwischen nicht technisch gesichert, und technisch gesichert.
    Zur nicht technischen Sicherung zählen Andreaskreuze, Umlaufsperren und Drehkreuze,
    Zu technisch gesicherten zählen jene mit Lichtzeichen, Lichtzeichen und Halbschranken, Vollschranken.
    Letztlich gehört es zur Grunderziehung, das jeder Mensch auf die Gefahren an höhengleichen Überwegen sensibilisiert werden. Die Unfälle werden aufgrund zunehmenden Handykonsum und Egoismus weiter zunehmen. Daher sollte auch der Bayerische Rundfunk mehr zur Gefahrenaufklärung beitragen, als nur beiläufig darüber zu berichten.
    Die Triebfahrzeugführer trifft bei ALLEN Unfällen keine Schuld, sind aber diejenigen, die im Unglücksfall ein Leben lang damit zu kämpfen haben und seitens der Judikative zugleich die Mitschuld aufgedrückt wird.
    Letztlich sind Bahnübergänge nicht das Problem. Das Problem ist der Egoismus und die Unvorsichtikeit der Leute auf der Straße.

    • @kaidanalenko9010
      @kaidanalenko9010 Год назад

      Das ein BÜ mit einem Blechkreuz daneben sich 'gesichert' nennen darf ist nochmal ein ganz neues Fass, abseits der anderen Probleme.

  • @klaushartmann4195
    @klaushartmann4195 Год назад +1

    Zu Minute 3.39: Es gibt keine ungesicherten Bahnübergänge!! Es gibt technisch gesicherte Bahnübergänge(Schranken, Lichtzeichen) und es gibt nicht technisch gesicherte Bahnübergänge, überwiegend auf Nebenbahnen. Hier wird durch Maßnahmen für den Straßenverkehr(Andreaskreuz!!!, vorhanden vor jedem Übergang), Geschwindigkeitsbeschränkung, einen guten Überblick auf die Strecke, als auch auf der Schiene, auch hier Geschwindigkeitsbeschränkung, sowie Pfeifsignale und ebenso einen guten Überblick auf die Straße gesorgt. Nicht zu vergessen sind Drängelgitter an von Fußgängern genutzten Übergängen. Hier ist das Geländer stets so aufgebaut, daß vor dem Überqueren der Gleise in beide Richtungen geschaut werden muß.
    Besonders wichtig sind zwei Dinge. Erstens das Wissen um die Bedeutung des Andreaskreuzes (Schienenverkehr hat Vorrang), wie gesagt immer an jedem Bahnübergang vorhanden, sowie der menschliche Verstand! Wenn Letzterer nicht vorhanden ist, dann siehe das Video...

  • @AK89theREAL
    @AK89theREAL Год назад +1

    Die teuerste Schranke hilft nicht gegen die Blödheit mancher Menschen...

  • @alfredtetzlaff7635
    @alfredtetzlaff7635 Год назад +4

    Ich kann das nicht nachvollziehen. Auch wenn der Bahnübergang unbeschrankt ist, einen Zug sieht man, einen Zug hört man und zur Not hält man an und schaut.

  • @DR0Dangerous
    @DR0Dangerous Год назад +8

    die CSU hat immer schon danach geschaut das kein Pfennig in die Bahn fließt

    • @konsti2714
      @konsti2714 Год назад +2

      Aber in den SPD regierten Bundesländer passiert sowas ja nicht 🤡

    • @DR0Dangerous
      @DR0Dangerous Год назад +2

      @@konsti2714 Das ändert ja nichts daran das es im CSU Land am schlimmsten ist

    • @Nitramrec
      @Nitramrec Год назад

      @@konsti2714 Nein, aber "die CSU hat immer schon danach geschaut das kein Pfennig in die Bahn fließt".

  • @chrisvmazer9692
    @chrisvmazer9692 Год назад +1

    Ich hab in der Fahrschule gelernt: Bei Bahnübergängen immer links und rechts schauen, egal ob mit oder ohne Schranke. Ganz einfach

  • @3333927
    @3333927 Год назад +1

    Warum muss man eine vom Bahnübergang etwa 5-6 Meter entfernte Hecke (komplett) entfernen, um einen Schranke bauen zu können?

  • @thegraylady4386
    @thegraylady4386 Год назад +5

    Bahnübergänge sind wichtig und richtig. Irgendwo ist es natürliche Selektion, wer vorsätzlich bei rot herüber fährt. Klar, manchmal kommt es auch zu Pannen, aber oftmals ist es vermeidbar zu verunfallen.

  • @viktorhenzel7655
    @viktorhenzel7655 Год назад +10

    Ich selbst lebe auch in einem kleinen Dorf mit teilweise unbeschrankten Bahnübergängen und für mich persönlich finde ich nicht das es ein Problem mit der Sicherheit gibt ganz im Gegenteil.
    Auch hier in der nähe gab es Unfälle in dem letzten halben Jahr zwei ältere im E Rollstuhl und etwas länger her ein jüngeres Mädchen, worauf ich hinaus möchte ist alle drei hatten ein gemeinsames Problem alle konnte nicht gut hören, die älteren wegen hörverlust und das junge Mädchen wegen Kopfhörer. Und das stellt für mich persönlich einfach klar das es nichts helfen wird Schranken irgendwo aufzustellen, man sollte viel mehr von klein auf Kindern beibringen dass das leben nun mal kein Ponyhof ist und das man wenn man leben möchte auch mal aufpassen muss. Zu dem finde ich es unglaublich wie Menschen die hupe des Zuges einfach nicht hören, selbst mit Kopfhörern auf maximaler Lautstärke nehme ich es war in einem 100-150m Radius. Zum ende hin an alle wenn es unübersichtlich wird oder man im einem neuen Ort ist und sich nicht gut auskennt, lieber zwei drei mal zu viel umgucken und die Musik oder etc. leiser drehen und sicher bleiben.

    • @Nitramrec
      @Nitramrec Год назад +6

      "Und das stellt für mich persönlich einfach klar das es nichts helfen wird Schranken irgendwo aufzustellen, ..."
      Doch. Natürlich hätten Schranken diese Unfälle verhindern können. Denn dann wäre zur, wie Sie beschrieben, unwirksamen Akustik noch die Optik und die Sperrwirkung der Schranken dazu gekommen!

    • @BB-sl2so
      @BB-sl2so Год назад +1

      Wo ist die Logik?
      Schranken (also ein optisches Hindernis) bringen also nichts weil die Leute akustisch abgelenkt sind?

    • @viktorhenzel7655
      @viktorhenzel7655 Год назад

      @@Nitramrec definitiv trotzdem finde ich das man das Problem an der Wurzel lösen sollte. Und zu dem wird es wahrscheinlich nicht möglich sein die Infrastruktur überall zu überarbeiten. Genau so kann man argumentieren das Straßen auch gezäunt sein sollen, aber das ist anscheinend nicht notwendig weil die meisten früh gelernt haben auf den Verkehr zu achten.

  • @Jonas-tc8qt
    @Jonas-tc8qt Год назад +1

    Das Risiko geht hier IMMER vom Straßenverkehrsteilnehmer aus. Die Eisenbahn hat Maßnahmen getroffen. (Bspw. Sichtdreieck, Pfeifen, Blinklichter)
    Es ist nicht so, als wären da einfach plötzlich Schienen die die Straße kreuzen. Aber die Mentalität der Autofahrer ist dem Risiko des Verkehrsmittels das sie benutzen in keiner Weise angemessen.

  • @Wh3atley
    @Wh3atley Год назад +1

    1. 3:38 "Viele ungesicherte Bahnübergänge", diese Aussage ist falsch, da es eigentlich kaum ungesicherte Büs gibt. Was es gibt, sind TECHNISCH gesicherte und TECHNISCH NICHT gesicherte Büs. Erstere sind mit Lichtern und/oder Schranken technisch gesichert, der Rest ist gesichert durch Schilder, Umlaufgitter oder durch die Übersicht der Verkehrsteilnehmer auf die Bahnstrecke. Ungesichert sind sie aber eben nicht, nur halt nicht technisch gesichert.
    2. Die allermeisten dieser Toten sind eben dadurch zu beklagen, dass Büs regelwidrig überquert wurden und dass man da eben den Kürzeren zieht, sollte keine Überraschung sein und auch kein großes Mitleid nach sich ziehen 🤷🏻‍♂️

  • @Siegfried1398
    @Siegfried1398 Год назад +5

    Achtung, Leben ist tödlich! Wichtig ist, dass nie der einzelne für sich selbst verantwortlich ist.

    • @deineroehre
      @deineroehre Год назад

      Ist doch völlig aus der Mode gekommen, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Sind immer die anderen Schuld, wenn was schiefgeht.
      40 Jahre lang nix am Haus gemacht: Der Staat ist Schuld, dass es jetzt teurer wird, die Bruchbude zu sanieren und mit Fenstern und einer vernünftigen Wärmepumpe zu versehen. Vom Verkäufer einen Oldtimer mit Verbrenner aufschwatzen lassen? Der Staat ist Schuld, dass der Sprit teuer ist. Jahrzehnte nicht in Solaranlage investiert: Der Staat ist Schuld. Teure Hobbys wie Kinder haben (weil man das ja laut Meinung mancher Leite, die die Ksten nicht tragen, gefälligst so macht) und sich dann beschweren, dass man die wegen Streik nicht in die KiTa abschieben kann, weil man sich so teure Hobbys wie Kinder nur mit 2 Jobs leisten kann? Die anderen, am besten die Kinderfreien, sind Schuld.usw.
      Entweder der Staat oder irgendjemand anderes soll Schuld an individuellen Fehlentscheidungen oder -Handlungen sein. Allerdings schon seit mindestens 30 Jahren!

  • @CargoDriver1435
    @CargoDriver1435 Год назад +3

    Ob ein Bahnübergang Beschrankt ist, oder eine Lichtzeichebanlage oder gar nur ein Andreaskreuz ausreicht ist ganz klar geregelt. Und dann gilt eines, Schienenverkehr hat Vorrang. Das sagt das Andreaskreuz aus. Also langsam an einem solchen Bahnübergang.
    Wenn ich aber sehe, das die Menschen einen Bahnübergang ignorieren obwohl ich mit meiner Lok direkt davor stehe... ja was soll man denn da machen?
    Btw: vor 10 Jahren habe auch ich ein Auto auf dem Bahnübergang überfahren. Und zwar weil der Fahrer um die Schranken herrum gefahren ist!

  • @sueder80
    @sueder80 Год назад +1

    Also wenn ich da einen Bahnübergang innerorts sehe ohne entsprechende Warnbeleuchtung komme ich echt ins Grübeln.
    Das mit der Hecke kapiere ich aber auch nicht ganz. Sollen da jetzt Schranken hin oder eine Untertunnelung?

  • @eko100200
    @eko100200 Год назад +2

    Einfach hier und da ein paar Schranken aufstellen. Nicht zu verstehen, was die Hecke damit zu tun haben soll.

  • @smokey1234
    @smokey1234 Год назад +3

    Würde eher sagen natürliche Selektion.

  • @Rod54Am
    @Rod54Am Год назад +5

    3:35 es gibt keine ungesicherten Bahnübergänge! Das Andreaskreuz regelt die Situation.